Dabei kamen wirklich "interessante" Berichte zutage die von den Illuminaten bzw. Freimaurern bis hin zu den "Dracos" geht.
Ich möchte hier einmal auf eine Story eingehen dich mich ziemlich "interessiert" hat. Wobei man unter Illuminaten bzw. Freimaurern noch an Menschen und Geheimdienste denkt bezieht sich dieser Artikel auf eine Rasse von Echsenmenschen.
Diese Story ist derart "komisch", sowas habe ich ja noch nie gelesen. Dagegen klingen ja Verschwörungstheorien wie z.B. der Vorfall "Tunguska" oder das Attentat auf John F. Kennedy oder die "vorgespielte" Mondlandung richtig real!
Weiter unten sind ebenfalls noch einige interessante Theorien über einige Geschenisse der Weltgeschichte!!!
Im allgeimeinen bleibt mir noch zu sagen das es unzählige dieser Theorien gibt die von "MK-Ultra" bis hin zu Plänen durch kontrolle der Wirtschaft und Politik die Welt zu beherrschen.
Lest es euch in Ruhe durch!
Drachen und die Spitze der Pyramide
In Amerika wirbelt seit einiger Zeit das Buch "The Biggest Secret" von David Icke einigen Staub auf. Danach tauchen Reptilienwesen in allen Kulturen und alle Zeiten der Geschichte auf und gibt es sie noch heute, ja mehr noch, sie spielen in den obersten Rängen der Weltpolitik mit. Es beschreibt die Zusammenhänge von Satanisten und Illuminaten, von Politikern und den reptilienartigen Wesen, die sich als Menschen tarnen können.
Ich habe in meinem Buch "Zusammenhänge" schon über die Draco geschrieben, reptilienartige Wesen, die aus dem Sternbild des Drachen kommen. Die oft in Ufo-Entführungsberichten auftauchenden "kleinen Grauen" sind demnach nur Handlanger der Draco, die mit geheimen Kreisen der amerikanischen Regierung und anderen zusammenarbeiten. David Icke schreibt, daß diese Draco bereits auf der Erde sind, und seit ewigen Zeiten in die Geschicke der Menschheit eingreifen. Sie hätten geheime Strukturen aufgebaut, um ihr Wirken vor den Massen geheim zu halten und Menschen zu benutzen, um ihre Ziele zu verfolgen. Hier ein Auszug aus seinem Buch:
Zweifellos lebt eine reptilartige Rasse auf diesem Planeten in einer physischen Form und die Frage ist, ob sie einheimisch auf der Erde sind, oder ob sie anderswoher stammen. Wahrscheinlich ist beides wahr, eine Mischung von beidem. Meine Forschung zeigt auf, daß sie aus einer anderen Dimension, der niedrigeren der vierten Dimension stammen, von wo die reptilische Kontrolle und Manipulation hauptsächlich orchestriert wird. (...) Diese höheren Dimensionen sind schwer zu verstehen, aber es ist wie bei einem Radio: Im einen Augenblick sind Sie auf die dreidimensionale Welt oder dritte Dimension eingestellt, so daß Sie diese als Ihre Wirklichkeit wahrnehmen. Aber, wie bei Rundfunk und Fernsehen, senden alle anderen Stationen zur gleichen Zeit und, wenn Sie einen anderen Sender wählen, werden Sie mit ihm verbunden. Wenn Sie dies tun, verschwindet nicht der vorher eingestellte Sender, er sendet weiter, nur Sie können ihn nicht mehr empfangen, weil Sie nicht mehr auf seiner Wellenlänge sind. So ist es mit menschlichem Bewußtsein. Einige Leute können ihr Bewußtsein auf andere Wellenlängen einstellen und das wahrnehmen, was auf anderen Frequenzen geschieht.
Von einer dieser anderen Stationen oder Dimensionen, kontrollieren die Schlange-Rasse, (die Anunnaki), diese Welt durch Besetzung bestimmter Blutlinien. Die 'Station', von der die Reptilien operieren, ist das tiefere Niveau der vierten Dimension, die nächsthöhere nach dieser physischen Welt. Andere Leute nennen diese die astrale Dimension, das legendäre Heim von Dämonen und böswilligen Entitäten, die auf das Altertum zurückgehen. Von hier aus rufen die Satanisten in ihren schwarzmagischen Ritualen diese dämonischen Entitäten an.
Hinweise auf Reptilien in der Vergangenheit gibt es viele. Die Sagen von Drachen sitzen tief im kollektiven Gedächtnis, es gibt Darstellungen von reptilienartigen Wesen in allen Kulturen auf der Welt. Inwieweit es sogar unsere eigene Vergangenheit ist, ist schwer nachzuvollziehen, denn tatsächlich wird ein Teil unseres Gehirns, das älteste, als reptiloid bezeichnet. In ihm sind offenbar unsere Veranlagungen zu aggressivem und terretorialem Verhalten und zu Ritualen verankert. Daß bei Autofahrern manchmal der Dinosaurier durchkommt, der seine Revierkonflikte ausdrückt, ist ein gern benutztes Bild. Wie viele Hinweise auf Überlieferungen von Drachensagen es in allen Kulturen gibt, hat mich überrascht. Sie tauchen überall auf, in bildlichen Darstellungen, Symbolen und Überlieferungen aus aller Welt. Man findet Drachen in alten deutschen Sagen, in chinesischen, südamerikanischen, ägyptischen usw.
In den Schöpfungsgeschichten gibt es viele Hinweise darauf, daß die Götter in unsere Genetik eingriffen, sich "das Tier" innerhalb kurzer Zeit vom Affen zum Menschen entwickelte. Das "fehlende Glied" zum Homo Sapiens könnte also durchaus eine "Gabe" von neue Genen sein. Daß die Götter dann noch sahen, daß die Menschen, die sie geschaffen hatten, schön waren, und sie sich mit ihnen verlustiert haben, wird auch in der Bibel und anderswo beschrieben. Ob es also eine Mischrasse von Menschen mit reptiloidem Anteil gibt und wie weit diese verbreitet ist, ist schwer zu sagen. Laut Icke hat sich diese Blutlinie von reptilischen Mischwesen überall in die Königshäuser und Dynastien eingebracht, ist das "blaue Blut" der Adeligen tatsächlich anderes Blut, nämlich außerirdisches, und das hatte in der Geschichte sowohl positive als auch negative Auswirkungen.
Der Begriff "drakonische Strafen" ist jedem geläufig, obwohl kaum einer sagen kann, woher er kommt. Daß der Meister aller Vampire, Graf Dracula auch einen an Draco erinnernden Namen hat, ist vielleicht kein Zufall, denn Icke beschreibt, daß die Draco gerne Menschenblut trinken. Die Geschichte, und auch die Bibel, ist voll von Menschenopfern. Welcher Gott mag Freude daran haben, wenn ihm Jungfrauen oder Kinder geopfert werden, denen bei lebendigem Leib das Herz rausgeschnitten wird, wie das in Südamerika praktiziert wurde? Vielleicht ein Gott, der gar kein Gott ist, sondern eben ein solcher Außerirdischer, der sich vom Blut und den negativen Energien von Angst und Schmerz und der beim Tod freigesetzten Hormone ernährt.
Wenn wir bis jetzt gedacht haben, daß das alles lange her ist und es Menschenopfer heute nicht mehr gibt, dann belehrt Icke uns eines besseren. Wenn man ihm glauben soll, dienen Kriege und Folterungen, Krankheit und Leid überall auf der Welt solchen Wesenheiten, die sich davon ernähren. Daß jedoch rituelle Opferungen heute noch und überall auf der Welt an der Tagesordnung sind, dürfte die meisten Leser schockieren.
Die Kinderschänder aus Belgien, die in den höchsten Rängen der Politik, Justiz und Polizei zu finden waren, sind kein belgischer Einzelfall, nur einer, in dem sich ein kleiner, öffentlicher Aufschrei offenbar nicht mehr verhindern ließ. Jedes Jahr verschwinden auf der Welt Millionen von Kindern spurlos. Die wenigsten tauchen wieder auf. Laut Icke muß man bei vielen von ihnen eine grausige Opferrolle in einem satanischen Ritual irgendwo auf der Welt vermuten.
Wenn man nun annimmt, Satanisten und Außerirdische wären zwei ganz verschiedene Themen, und Politiker hätten mit beiden nur in Ausnahmefällen zu tun, erfährt durch dieses Buch von den schrecklichen Verbindungen. Laut Icke sind viele Top-Politiker, die Spitzen von Wirtschaft und Kirche mit den Draco verbunden und vollziehen satanische Rituale grausamster Art. Methoden der Gedankenkontrolle werden angewandt und einige Menschen werden von klein auf speziell für solche Rituale herangezüchtet.
Daß Darstellungen des Satan oft denen von Reptilien ähneln, ist kein Zufall. Und seine Anhänger haben Erfolg in allen Bereichen. Die faust´sche Vorstellung, seine Seele dem Teufel zu verkaufen, um eigene Vorteile daraus zu ziehen, wird bei Icke durchaus konkret, denn diejenigen, die diese satanischen Rituale mit sexuellen Perversionen und Menschenopfern begehen, sind Präsidenten, Wirtschaftsbosse, Polizeichefs, erfolgreiche Entertainer, Kirchenführer usw.
Die Meister der Gedankenkontrolle wissen genau, wie die menschliche Psyche funktioniert und wie traumatische Ereignisse gezielt angewendet werden können. Ein Opfer eines Autounfalls kann sich oft nicht an den Unfall erinnern, und auch Soldaten nicht an die Grausamkeiten des Krieges, da das menschliche Gehirn diese Erinnerungen einkapselt, da es sonst kaum möglich wäre, weiter damit zu leben. Die Gedankenkontrolleure nutzen das aus und setzen oft schon Kindern Grausamkeiten aus. Bei den Opfern bildet sich eine Blockade, und ein Teil der Persönlichkeit spaltet sich ab, wodurch es dann möglich ist, einem verdrängten Teil der Persönlichkeit Befehle einzugeben, die dem anderen Teil nicht bewußt sind. So können solcherart manipulierte Menschen also durchaus jahrelang ein "normales" Leben führen und irgendwann durch ein Stichwort oder Schlüsselerlebnis in den anderen Zustand versetzt werden, in dem sie jeglichen Befehlen gehorchen, ja sogar in der Lage sind, zu töten, ohne sich dessen bewußt zu sein. Den Begriff des "Schläfers" gibt es nicht nur in Agentenfilmen. Attentäter, die oftmals angeblich vorher ein völlig gutbürgerliches und unauffälliges Leben führten, sind in vielen Fällen Opfer solcher Manipulationen und kaum für ihre Taten verantwortlich zu machen. Man kann sie benutzen, um Präsidenten umzubringen und dann einen Sündenbock zu haben oder auch Massaker an Schulen oder anderswo zu begehen, um Angst und Schrecken zu erzeugen und den Ruf nach mehr "Sicherheit" zu fördern. Diese Sicherheit bedeutet natürlich mehr Kontrolle und kann letztlich zu Polizeistaat und Versklavung führen. Drogen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei Gedankenmanipulationen.
Das, was die Menschen normalerweise davon abhält, Grausamkeiten zu begehen, nämlich die Verbindung in ihrem Herzen zu den höheren, göttlichen Ebenen, muß erst zerstört werden, damit jemand dazu gebracht werden kann, unvorstellbare Verbrechen gegen das Leben zu begehen. Drogen können diese Herzensqualität zerstören, und auch traumatische Erlebnisse führen dazu, daß sich die Seele zurückzieht. Eine Kombination aus Drogen und Schmerzen ist also äußerst wirkungsvoll und wird in den Projekten MK-Ultra und Monarch erforscht und angewendet.
Das Projekt Monarch kam ans Licht durch eine Frau, die von klein auf Opfer für sexuelle Rituale von Satanisten war, und sich durch die abgespalteten Persönlichkeitsteile nicht bewußt daran erinnern konnte. Sie wurde von einem Psychiater an die schlummernden Erinnerungen herangeführt und schrieb ein schockierendes Buch, das sie selbst verlegte und hochrangige Politiker in aller Welt in höchste Verlegenheit bringen dürfte - wenngleich man das Buch natürlich in der Öffentlichkeit weitgehend totschweigt.
Cathy O'Brien beschreibt in ihrem erstaunlichen Buch "Trance-Formation of America", daß sie ihr ganzes Leben durch eine Menge bekannter Leute sexuell mißbraucht wurde. Unter ihnen waren sogar US-Präsidenten. Einer habe sich vor ihren Augen in ein Reptil verwandelt.
Dieses Verwandeln von Menschen in Reptiloide zeigt, daß die ganze Sache äußerst verzwickt ist. Denn sind es nun Reptiloide in der Maske von Menschen, sind es Menschen, die von Reptiloiden Wesen besessen sind, ist es die Wahrnehmung des Beobachters, der unter bestimmten Voraussetzungen "das wahre Gesicht" sehen kann? Icke meint, daß es sowohl physische Draco gibt als auch welche in höheren Dimensionen, die in die Aura eines Menschen eintauchen können. Hellsichtige Menschen könnten diese wahrnehmen. Und tatsächlich muß man nur einmal ein paar Therapeuten befragen, ob ihnen schon mal Patienten untergekommen sind, die von reptiloiden Angriffen sprechen.
Laut Icke ist das "größte Geheimnis", daß eine reptilartige Rasse von einer anderen Dimension den Planeten seit Tausend von Jahren kontrolliert und sie sich als Menschen tarnen und einflußreiche Positionen einnehmen können. Er vermutet, daß sie Blut konsumieren, um sich hier in der dritten Dimension zu halten.
Cathys Schilderungen von satanischen Ritualen sind fast zu grausam, um sie wiederzugeben, jedenfalls identifizierte sie etliche Prominente, die an Örtlichkeiten, an denen regelmäßig solche Rituale abgehalten wurden, Blut tranken, Opfer vergewaltigten und töteten. Darunter seien bekannte Entertainer, Kirchenleute, Politiker und Wirtschaftsbosse.
Prinzessin Diana hätte von der britischen Königsfamilie öfters als den "Lizards" gesprochen, als den Eidechsen, und der Name Liz würde gerne für reptilische Kreuzzüchtungen verwendet und würde auch in Elisabeth anklingen.
Lady Di´s Tod war dann auch kein Zufall. Dafür bringt Icke seitenweise Indizien. Im Magen des Fahrers ihres Unglücksautos hätte man u.a. Spuren von Prosac gefunden, dem in den USA weit verbreiteten Psychopharmakum. Daß der Wagen an die 13. Säule im Tunnel knallte, daß die Pont de L´Alma früher ein heidnischer Opferplatz gewesen sein soll und die Überwachungskameras, die zu Dutzenden an der Straße und im Tunnel installiert waren, während des Unfalls gerade nicht in Betrieb waren, all das und vieles mehr deutet auf einen kaltblütigen Mord, ja auf eine Opferung hin.
"Zufällig" sei schon eine Minute nach dem Unfall ein amerikanischer Arzt in dem Tunnel gewesen. Dennoch habe es über eine Stunde gedauert, bis Diana schließlich in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Personen aus den Mind-Control-Programmen haben oft schon Eltern, die selber konditioniert wurden. Das heißt, die Täter haben oft selber in der Kindheit Vergewaltigungen oder andere traumatische Momente erlebt und seien so schon psychisch gestört. Satanisten würden selbst ihre eigenen Kinder an Pädophile und für bestimmte Rituale vermieten. Von klein auf wird den Kindern jedes Vertrauen in die Welt grundlegend zerstört.
In der reptilischen Mentalität sind Rituale und Symbole viel wichtiger als in unserer. Auch wenn Symbole wie das Pentagramm, das Kreuz, die Taube, eine Fackel o.ä. an sich wertfrei sind, werden sie von diesen Kräften doch überall verwendet, um ihre Domänen zu markieren. Allerdings betont Icke, daß keineswegs alle Reptilienwesen grausam sein müssen. Es sei nur die Gruppe, die die Menschheit versklaven will. Es gäbe gute wie schlechte Draco, genauso wie es gute und schlechte Menschen gibt.
Jene Draco, die auf der Erde ihre finsteren Spielchen treiben, hätten sich danach diejenigen Exemplare unserer Gesellschaft ausgesucht, denen Erfolg und Profit über moralische Bedenken gehen. Und da es ja auch genügend Menschen gibt, die Anrufungen an die satanischen Kräfte machen, ist es kein Wunder, daß diese Einladungen auch angenommen wurden. So hätten sich die Skrupellosen beider Welten zusammengetan, um diesen Planeten zu einem Spielball ihrer Gelüste zu machen. Auch wenn wir es den Prominenten, die wir im Fernsehen sehen, nicht zutrauen würden, daß sie mit magischen Ritualen die finstersten Kräfte des Universums anrufen und mit ihnen in Verbindung stehen, so sind diese Kräfte demnach durchaus real. Vielleicht sollten wir darum beten, daß diese Dinge aufhören.
Da uns ständig durch die Massenmedien Angst gemacht wird, Sex und Horror verkauft wird, ohne daß wir es verlangt haben, ist es schwierig, eine höhere Schwingung der Liebe zu erzeugen, in denen es diese Satanisten nicht lange aushalten würden. Diese haben natürlich genaue Kenntnisse spiritueller Vorgänge und nutzen ganz gezielt die Energien für ihre Zwecke.
Doch in den Geheimdiensten und verschiedenen Organisationen scheint es schon interne Kämpfe zu geben, da viele schon lange nicht mehr bereit sind, diese Schandtaten zu decken. Icke beschreibt auch das Ansteigen des Bewußtseins der Menschen und der Schwingung der Erde. Auch, wenn die finsteren Kräfte alles versuchen würden, uns auf einer niedrigen Schwingung zu halten, könnten sie letztlich doch nicht verhindern, daß irgendwann die Schwingung auf diesem Planeten zu hoch für sie sein wird.
Quelle: www.joconrad.de
Die Akte Tunguska
Zu Beginn des Jahrhunderts wurde ein sibirisches Waldgebiet von einer unbekannten Energie regelrecht niedergewalzt. Jahrzehnte sind vergangen und der Vorfall ist nach wie vor nicht geklärt. Der 30.Juni 1908 kurz nach sieben Uhr früh. Eine enorme Explosion zerstört ein riesiges Waldgebiet und die erzeugten Druckwellen laufen um den ganzen Erdball. Sergej Semenow, ein Zeuge, hatte kurz vor der Explosion ein Leuchtobjekt beobachtet, halb so groß wie die Sonne, das über den Himmel flitzte und einen Schweif aus Staub und Rauch hinter sich her zog. Ein großer, heller Blitz war zu sehen, erinnert er sich, und es war so heiß, daß ich nicht stehen bleiben konnte. Mein Hemd verbrannte mir den Rücken. Direkt nach der ersten Explosion soll über dem Einschlagsort ein riesiger Feuerball aufgestiegen sein, der später die Form eines riesigen, schwarzen Pilzes annahm. Semenow wohnte in einem Dorf namens Vanavara, knapp 60 Kilometer vom Ort der Explosion entfernt. Ein anderer Bauer aus Vanavara schilderte, wie sich "der Himmel zweiteilte und der nördliche Teil in Flammen stand." Als er eine Hand vor die Augen hielt und er sich in Sicherheit bringen wollte, wurde er von einem mächtigem Stoß zwei Meter über die Veranda geschleudert.
22 Kilometer von Vanavara mussten drei Nomaden hilflos mit ansehen, wie ihre Holzhütte in die Luft gerissen wurde. Die Hitze setzte das umliegende Waldgebiet in Brand und die Druckwellen mähten Bäume in einem Umkreis von 30 Kilometern um die Einschlagsstelle nieder. Die Detonation war mehrere hundert Kilometer zu hören, sogar bis zum nördlichen Polarkreis. Druckwellen von Erdbebenausmaßen pflanzten sich zweimal um den Erdball fort, bis sie schließlich verebbten. An diesem Tag sollte es in der Tunguska nicht dunkel werden, und auch in Europa gab es weiße Nächte. Das lag an den Millionen Tonnen Staub, die von dem Feuerball in die Atmosphäre geschleudert worden waren. Diese Staubmasse wirkte wie ein riesiger Reflektor und erleuchtete den Himmel wie bei Vollmond. Fünf Stunden nach dem Einschlag konnte man in England einen wundervollen Sonnenuntergang bewundern.
Die London Times berichtete später von einer "ungewöhnlichen
Helligkeit des Himmels", und daß man "um Mitternacht ohne künstliches Licht auf der Straße eine Zeitung lesen konnte." Eine Zeitzeugin teilte der Zeitung in einem Leserbrief mit : "Der Himmel war so blau wie am hellichten Tag, durchzogen von streifenförmigen, pinkfarbenen Lichtwolken". Im Planetarium von Glasgow sorgte das schimmernde Nachtlicht für einige Verwirrung, da die Astronomen nur noch die hellsten Sterne ausmachen konnten. Auch die Einwohner der russischen Stadt Nowrotschat staunten nicht schlecht, als ein um Mitternacht aufgenommenes Foto aussah, als sei es an einem sonnigen Tag entstanden. Die merkwürdige Himmelsbeleuchtung hielt einige Monate an und war rund um den Globus zu beobachten. Im August gab es auf der nördlichen Erdhalbkugel die spektakulärsten Sonnenuntergänge seit dem Vulkanausbruch des Krakatau im Jahre 1883.
In der Tunguska hatte der Einschlag verheerende Verwüstungen angerichtet. Zahlreiche Häuser waren zerstört worden und die Tunguska-Nomaden stießen auf Tausende von Rentieren, die tot waren oder schwere Brandwunden aufwiesen. Sie glaubten, daß Ogda, der Feuer- und Donnergott, aus irgendeinem Grund vom Himmel herabgestiegen war. Unglaublicherweise wurde in keiner russischen Zeitung über dieses spektakuläre Ereignis berichtet - man schwieg es einfach tot. Dieses Desinteresse und der politische Aufruhr, der seinerzeit in Rußland herrschte, liefern eine Erklärung dafür, warum diese mysteriöse Katastrophe erst 20 Jahre nach ihrem Eintreten ernsthaft untersucht wurde.
Als Hauptheorie kristallisierte sich heraus, daß ein Riesenmeteorit auf die Erde gestürzt war. 1927 wurde daher unter der Leitung des russischen Meteorologen Leonid Kulik eine Forschungsexpedition in die Tunguska geschickt. Kulik war auf einen Bericht gestoßen, wonach ein "herabfallender Meteorit" die Transsibirische Eisenbahn zum Zeitpunkt des Tunguska-Vorfalls zum halten gebracht haben soll. Kulik, ehemaliger Forscher an der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften, war Experte für Trümmerstücke
aus dem Weltraum und beschloß herauszufinden, ob die Eisenbahnstory der Wahrheit entsprach. Doch als er am Ort des Geschehens eintraf, erkannte er sofort, daß es sich bei dem Meteoriten, der den Zug angeblich entgleisen ließ und die Explosion verursacht hatte, um einen normalen, höchst irdischen Felsbrocken handelte. Trotzdem war Kulik nach wie vor davon überzeugt, daß in der Tunguska ein Meteorit vom Himmel gefallen war und befaßte sich als Nächstes mit den Augenzeugenberichten. Erst 1933 wurde ihm eine ausreichende finanzielle Unterstützung für ein groß angelegtes Forschungsprojekt gewährt. Endlich konnte er die Expedition starten, um die er so hartnäckig gekämpft hatte. Die Expeditionsbedingungen waren allerdings hart, denn als die Forscher Vanavara erreichten, erstreckte sich vor ihnen über etwa 60 Kilometer eine schier undurchdringliche, schneebedeckte Wildnis.
Nach zwei Wochen erreichten Kulik und sein Team schließlich eine Hügelkette, hinter der sich die Einschlagsstelle befand. Von oben konnte er sehen, daß der gesamte Wald bis zum Horizont flach gewalzt worden war. Alle Bäume lagen in derselben Richtung und wiesen von ihm weg. Das bedeutete, daß sie sich an der Peripherie der Niedergangsstelle befanden und folglich nur eine Seite des zerstörten Gebietes zu Gesicht bekamen. Das Ausmaß dieser Explosion übertraf seine Vorstellungen bei weitem. Kulik war davon überzeugt, im Epizentrum auf einen Meteoritenkrater zu stoßen. Statt dessen fand er dort nur einen niedrigen Hügelring, der eine etwa eineinhalb Kilometer breite Vertiefung bildete, die an ein Amphitheater erinnerte. Da die Wipfel der geknickten Bäume alle von dieser Stelle wegzeigten, betrachtete er den Ort als Aufschlagspunkt und
kam zu dem Schluß, daß der Meteorit wie eine Bombe explodiert sein mußte, noch bevor er auf den Boden auftraf. Kulik ließ sogar einige große Löcher entwässern in der Hoffnung darin
außerirdische Trümmer zu finden. Doch er fand absolut nicht
dergleichen. Trotzdem wurde Kuliks Theorie späte bestätigt, als andere Forscher ebenfalls zu dieser Vermutung gelangten, daß das Objekt schon einige Kilometer über dem Waldgebiet explodiert sein mußte. Das machte den Vorfall allerdings noch rätselhafter,
denn bis dahin hatte es noch nie den Fall eines Meteoriten gegeben, der mitten in der Luft zerborsten war.
Nach dem 2.Weltkrieg kam dann eine völlig neue Theorie auf. Die´ pilzförmige Wolke, die über der Aufschlagsstelle aufgestiegen war, und die Hautverbrennungen, die die Menschen dort erlitten hatten, erinnerten fatal an die Auswirkungen einer Kernexplosion. Nachforschungen ergaben, daß der Tunguska-Vorfall einen Magnetimpuls erzeugt hatte, ähnlich wie das bei einer Atombombe passiert. Schätzungen zufolge entsprach die Tunguska-Explosion der Stärke einer zwölf Megatonnen schweren Atombombe.
In den Monaten nach der Explosion wurden in der Region zudem mehrere Fälle von Pflanzen- und Tierverstümmelungen gemeldet - weiter Indizien für eine Kernexplosion. Sollte es sich tatsächlich um eine Atombombe gehandelt haben? Die Wissenschaftler konnten sich mit dieser Theorie nicht so recht anfreunden. Eine andere Hypothese besagte, daß es sich bei dem Objekt um ein außerirdisches, atombetriebenes Raumschiff gehandelt hatte, das nach dem Eintreten in die Erdatmosphäre explodiert
war.
Inzwischen liegen Nachweise vor, die auf eine weniger Aufsehen erregende Ursache hindeuten. 1977 wurde im Rahmen eines Forschungsprojekts bestätigt,
daß der feine Gesteinsstaub, der über der Torfschicht von 1908 lag, die gleiche Zusammensetzung aufweist, wie der interstellare Staub, der in den 60er-Jahren von sowjetischen Kosmonauten gesammelt wurde. Um ein solch großes Gebiet abzudecken sind tausende Tonnen von Staub erforderlich - was zumindest beweist, daß das Objekt unvorstellbare Ausmaße gehabt haben muß. Angesichts dieser Tatsachen wurde eine neue Theorie vorgebracht, der zufolge es sich bei dem Objekt um ein Trümmerstück des Kometen Encke handelt, der zum betreffenden Zeitpunkt nachweislich an der Erde vorbeizog. Abgesehen von einigen kleinen Abweichungen - Kometen sind in der Regel erheblich größer als Meteoriten - besagt diese Theorie im Grunde genau das, was bereits Kulik vermutet hatte: daß der Gesteinsbrocken, der die Explosion verursacht hatte, aus dem Weltall stammte.
1937 hielt Kulik in St. Petersburg einen Vortrag darüber, was passiert wäre, wenn das Objekt von Tunguska beispielsweise New York getroffen hätte. In der Tat eine beunruhigende Aussicht, wenn man bedenkt, daßdie Erde jedes Jahr am 30. Juni den Beta-Tauriden-Meteorstrom durchquert.


Hier noch einige "kleinere" Theorien:
Jack the Ripper:Bis heute weiß niemand, wer einer der bekanntesten Serienmörder aller Zeiten war. Es gibt eine Reihe von Spekulationen, die von einer Freimaurerverschwörung bis hin zu einer amerikanischen Schauspieltruppe reichen, aber die vielleicht populärste Theorie stellt Edward, Königin Victorias zweiten Sohn, in den Mittelpunkt der Geschehnisse. Während der geistig instabile und an Syphilis erkrankte Königssohn seinen perversen Mordtrieben nachging, wurde er angeblich sogar von seinem Hausarzt begleitet, der ihn zwar nicht vom Töten abhalten konnte, aber - mit Wissen der Königen und einiger Vertrauter - dafür sorgen sollte, daß keine Spuren am Tatort zurückblieben. Bis heute gibt es keine offizielle Stellungnahme des Königshauses.
Illuminati: Im ausgehenden 18. Jahrhundert gab es eine Reihe von Gruppierungen, die sich den Namen Illuminati (die Erleuchteten) gaben. Die bekanntesten unter ihnen, die bayerischen Illuminati, verfolgten den Plan, die Menschheit aufzuklären und vom Joch des Feudalsystems zu befreien. Oder hatten sie noch weitere Pläne? Seit Jahrhunderten hält sich das Gerücht, die Illuminati würden gemeinsam mit den Freimaurern insgeheim die Welt beherrschen. Jeder wichtige Politiker wird von ihnen eingesetzt, keine Entscheidung fällt ohne sie. Angeblich wurde auch der amerikanische Präsident Franklin Delano Roosevelt von den Illuminati kontrolliert, denn während seiner Amtsperiode erschien zum ersten Mal das Freimaurerzeichen der Pyramide mit dem Auge auf den Dollarnoten.
AIDS: Es existieren zwei gängige AIDS-Verschwörungstheorien: Die erste besagt, daß AIDS zufällig bei der Erprobung anderer biologischer Kampfstoffe in den USA entstand und durch einen Unfall nach draußen gelangte. Selbstverständlich wurde jede Verantwortlichkeit abgelehnt. Die zweite stellt die gewagte Behauptung auf, AIDS sei zwar durch Zufall entstandnen, würde aber von der CIA durchaus geplant in Dritte-Welt-Länder zur Bevölkerungskontrolle eingesetzt. Zu furchtbar, um wahr zu sein?
Okay, das wars erstmal, ich wünsch euch viel Spass beim Nachdenken

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