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Gorgonzola
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Beitrag von Gorgonzola » 27 Apr 2000, 23:19

2friede: alter Pessimist, klar kann man von allem die negativen Seiten an den Haaren herbeiziehen,(das mit der Kanalisation ist ja wohl ziemlich weit hergeholt) aber so friede, freude eierkuchen war bei den römern auch nicht, schließlich befanden die sich die gesamte Zeit über in einem Eroberungsfeldzug und in den frisch eroberten Gebieten gabs ständig aufstände. Aufjedenfall gabs damals in Europa garantiert mehr Krieg als jetzt.
Übrigens im Kalten Krieg hat auch für einen großteil der Menschen Frieden geherrscht.
das mich "zur zeit keiner umbringen" will ist wohl kaum ein technischer fortschritt, sondern ein sozialer fortschritt bzw. glück das ich weiss bin und in (west-) europa
das ist sehr wohl auch ein technischer Fortschritt oder warum glaubst du haben, die in Afrika nichts besseres zu tun als sich gegenseitig abzumetzteln.
Frieden liegt zu einem großen Teil an dem Wohlstand eines Volkes. In Europa gehts uns eigentlich ziemlich gut und ein Krieg ist wohl zur Zeit unwahrscheinlicher als jemals in der Geschichte Deutschlands.
die verarmten meschen der "dritten welt" gegen ihre ausbeuter in den "industriestaaten" vorgehen
höre ich da den verkappten Kommunisten raus? Bild
das ist ja wohl mehr als lächerlich, ständig bricht dort irgendwo Bürgerkrieg aus, ein Diktator putscht den anderen Weg und selbst wenn alle verhungern geben sie mehr geld für waffen als alles anderes aus. Da glaubst du doch wohl selber nicht das sich da jemand zusammentut??
Mit eine verstärkten Einreise von Ausländern aus der 3.Welt haben wir zu rechnen keine frage, aber bei der ständig sinkenden Geburtenrate in Deutschland halte ich das garnichtmal für schlimm.

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Incognito
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Beitrag von Incognito » 30 Apr 2000, 09:45

2friede2000-1
Ich meine das jetzt nicht böse, aber du errinnerst mich an einen dummen Nazi.
An deinen Ideen ist nichts schlechtes, aber ich habe nicht das Gefühl als ob du darüber nachgedacht hättest oder das sie wirklich aus deiner Feder stammen. Deine Postings setzen sich aus Standart Ethik und 0815 FDJ Sprüchen zusammen. Genau wie bei einem dummen Nazi habe ich das Gefühl das du einfach nur einer Masse folgst ohne darüber einen Gedanken zu verschwenden was du eigentlich tust. Der dumme Nazi hinterfragt auch nicht seine Beweggründe oder seine Ziele, sie sind einfach present und unwiederlegbar.
Ansonsten solltest du dir Gedanken machen was für Nachteile du dir(oder anderen) mit den Vorteilen ins Boot holst. Weltfrieden schön und gut, aber wie sieht es mit den ungewollten Gratisbeilagen aus?
Wie gesagt, es ist nicht böse gemeint....
mfg. Incognito

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Beitrag von friede » 30 Apr 2000, 18:39

2TSB,
blauäugiger technik-fetischismus ist doch auch nicht erstrebenwert... Bild <BR>
=>welcher "masse" folge ich deiner meinung nach denn Bild
=>was sind denn meine "Beweggründe oder Ziele", die ich angeblich nicht hinterfrage Bild
ich hinterfrage doch z.B. die sogenannten errungenschaften der modernen technik/wissenschaft im gegensatz zu anderen... ausserdem habe ich nie gesagt, das ich die technische/wissenschaftliche entwickling kategorisch ablehne, man muss sich jedoch auch über die negativen folgen gedanken machen!!!
aber wie hast du es denn dann gemeint Bild
Ich meine das jetzt nicht böse, aber du errinnerst mich an einen dummen Nazi ... Wie gesagt, es ist nicht böse gemeint
du bringst keine beispiele und nur pauschalisierungen, (konstruktive) kritik sieht doch wohl anders aus!!!
du spielst anscheined auf meine aussagen über die unterstützung von diktatoren durch europa/die USA an...
Weltfrieden schön und gut, aber wie sieht es mit den ungewollten Gratisbeilagen aus?
...natürlich haben auch die sogenannten "kommunistischen" staaten gleiches getan!!!
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[Diese Nachricht wurde von friede1999 am 30-04-2000 editiert.]

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Beitrag von The Spirit Blade » 30 Apr 2000, 22:21

WAS?!? Blauäugiger Technikfetischismus ist nicht erstrebenwert?!?
NEIN! Ich habe mein Leben darauf aufgebaut! WAS SOLL ICH NUR TUN?!?
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Thor Kaufman
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Beitrag von Thor Kaufman » 01 Mai 2000, 00:02

Original erstellt von Gorgonzola:
die verarmten meschen der "dritten welt" gegen ihre ausbeuter in den "industriestaaten" vorgehen

höre ich da den verkappten Kommunisten raus? Bild
Hehe, dass die sich zusammentun müssten, ist ja wohl nicht das Problem, das ist gar nicht nötig, der "Feind" sind doch die heutzutage schon einzelne "Schurkenstaaten" wie etwa Libyen (also ich find ihn recht sympathisch, den Gaddafi Bild , is wahr Bild <img *zitter*
-->fliegen zu tief, die tödlichen Stoffe würden so nah über den Gebieten, wenn auch nicht dem Zielgebiet, abgeschossen, immer noch HeidenSchaden machen (Gift...)

Und dann gibt unsere USA-hörige Regierung (deshalb ist mir Gaddafi so sympathisch Bild <img )
2. das eine zu kleine Reichweite (nur innerhalb der EU, von wo keine Gefahr droht Bild <img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/wink.gif border=0> hat, um überhaupt rettend zu sein <IMG SRC="

Zu den anderen Punkten konnte ich jetzt nix schreiben, da komm ich n bißchen ins Schleudern bei den Argumenten Bild
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Beitrag von Incognito » 01 Mai 2000, 19:54

2friede2000-1
deutsche waffen, deutsches geld - morden mit in aller welt!!!!
Dies ist ein Standart FDJ Spruch.
FDJ = Freie Deutsche Jugend
Die FDJ schlägt Nazis die Fresse ein, hat aber sonst nichts mit ihnen zu schaffen, auch nichts mit der "Nazijugend".<BR&gt<img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/crying.gif border=0> <A HREF="[url=http://www.fdj.de&quot]http://www.fdj.de&quot[/url]; TARGET=_blank>www.fdj.de</A> )
Du bedienst dich vorgekauter Informationen (so wie wir alle auch), aber statt sie als Grundlage für eigene Erkenntnisse zu nutzen übernimmst du sie eins zu eins.
...natürlich haben auch die sogenannten "kommunistischen" staaten gleiches getan!!!
Das habe ich nicht gemeint.
Überleg dir mal was dir und anderen der Weltfrieden noch bringt, ausser Frieden (falls überhaupt). Stell dir eine Welt vor in der kein Krieg herrscht.
Versetz dich mal in einen Menschen hinein der aus überzeugung in den Krieg zieht. Er tut dies nicht aus Mordlust. Sondern wohl eher deshalb weil er das Gefühl oder das Wissen hat nicht Gerecht behandelt zu werden. Er möchte das Unrecht ausgleichen das man ihm oder seiner Familie antut.
Durften die Indianer damals nicht in den Krieg ziehen als man ihnen einfach immer mehr Land weggenommen hatte. Durften sie sich nicht wehren als man sie versklavte.
Du solltest nicht den Krieg verurteilen sondern mehr die Dinge die ihn hervor bringen.
Du solltest niemanden den Frieden aufzwingen, weil du ihnen damit auch ein bischen Hoffnung raubst. Hoffnung auf eine gerechte Behandlung, Hoffnung auf Freiheit und vorallem auch Hoffnung auf eine Zukunft.
Und dies ist nur ein Punkt, denk selber einmal darüber nach wie eine Welt in "Frieden" aussehen könnte.
Krieg ist eine Option die ich auch verabscheue, aber wer (ausser Jesus) würde sich nicht wehren wenn man im Leid antut?
mfg. Incognito

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Beitrag von Gorgonzola » 02 Mai 2000, 15:17

friede:
vom "imperialismus" der europ. kolonialmächte/eroberer und der damit verbundenen zerstörung der einheimischen lebebsart/kultur hast du wohl noch nichts gehört?
klar aber was machen die denn, kaum sind die Europäer nicht mehr an der Macht?? Es ist schlimmer als vorher.
Würde sich ein Afrikanisches Land mal über ein paar Jahrzehnte zusammenreißen und wenigstens versuchen eine ordentliche Wirtschaft aufzubauen so würde es in Arfrika wesentlich besser aussehen als jetzt.
Beispiel Indien oder China die versuchen wenigstens etwas und haben auch in einigen Bereichen Erfolg, obwohl die Armut dort immernoch extrem ist so geht es dort wenigstens bergauf.
die "diktatoren", von dehnen du sprichst wurden doch grösstenteils von den europ. regierungen/den usa tatkräftig unterstützt und mit waffen beliefert!!! ("deutsche waffen, deutsches geld - morden mit in aller welt!!!!&quot<img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/wink.gif border=0>
sicher für die deutsche Wirtschaft sind solche Kriege bestimmt nicht schlecht. Da wäre es bestimmt mal ganz gut wenn bestimmte Länder ein Waffenimportverbot verordnet bekommen. Aber wir zahlen lieber Milliarden an Entwicklungshilfe damit die Menschen nicht verhungern währendessen dort der größte Teil wieder für neue Waffen ausgegeben wird.
Das in vielen Ländern der 3.Welt nichts zustande kommt liegt nur zu einem kleinen Teil an der früheren Ausbeutung der Kolonialmächte, zum großen Teil sind da die jetztigen (einheimischen) Herrscher daran schuld und zum Teil bestimmt auch die westliche Wirtschaft. Allerdings gibt es auch frühere Kolonien denen es heutzutage gutgeht (Australien), man kann also nicht immer nur alles auf die frühere Besetzung schieben.

Thor: na das Quoten üben wir aber noch ein bischen oder? Bild
bei sowas bin ich immernoch der Meinung, dass Abschreckung das beste ist. Diese Taktik hat im kalten Krieg vielleicht mit dafür gesorgt, das keiner sich was getraut hat. Oder was denkst du was passiert wäre wenn die USA sich schon damals auf ein angeblich wahnsinnig tolles Raketenabwehrsystem verlassen hätten können (ob es dann im Ernstfall funktioniert hätte sei dahingestellt).

Gor"technikrulez"gonzola

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friede
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Beitrag von friede » 02 Mai 2000, 18:32

2Incognito,
=>bisher wusste ich ja nicht mal das die "fdj" noch existiert (ich war übrigend nie in irgendeiner jugendorganisation)... die FDJ war (und ist???) eine totaltäre jugendorganisation wie es auch die nazijugned war, weshalb ich beide in einem atemzug erwähnt habe; sie unterschieden sich im grunde nur durch ihre "argumente", ihre methoden waren nahezu identisch....
=>"deutsche waffen, deutsches geld..." ist kein "FDJ-Spruch" (auch wenn die FDJ ihn vieleicht auch benutzt hat), sondern eine tatsache (von wem hatte z.B. der irak denn einen grossteil seiner produktionmittel für giftgas?!?!) ... natürlich morden auch die waffen und das geld anderer staaten fleisig mit!!!
=>ich benutze das wort "weltfrieden" nicht als parole, sondern im sinne von einer welt ohne krieg, gewalt und unrecht... niemand braucht mehr auf "freiheit" und auf eine "gerechte behandlung" zu hoffen, denn dies ist dabei selbstverständlich!!!
du scheinst eine sehr merkwürdige auffassung von "frieden" zu haben... das wort "frieden"/"weltfrieden" wurde ohne zweifel von vielen missbraucht und seiner inhalte beraubt, anscheinend bist du von diesen verdrehungen stark beeinflusst, denn "frieden" ist mehr als nur (befristete) kriegsfreie zeit!!!
=>die dinge die den krieg hervorbringen...
Du solltest nicht den Krieg verurteilen sondern mehr die Dinge die ihn hervorbringen
...verurteile ich doch genauso wie den krieg!!! diese "dinge" haben aber ihre wurzeln in der politik der (reichen) industriestaaten bzw. der ehemaligen kolonialmächte!!!
nicht der soldat, der zum mörder wird, trägt die hauptschuld, sondern die menschen die ihn zum mörder gemacht haben... und das sind letztendlich wir!!!
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2Gorgonzola,
=>du solltest aber nicht vergessen, dass in Afrika ganz andere umstände als bei uns oder auch in osteuropa (vor-) herrschen...
Würde sich ein Afrikanisches Land mal über ein paar Jahrzehnte zusammenreißen und wenigstens versuchen eine ordentliche Wirtschaft aufzubauen so würde es in Arfrika wesentlich besser aussehen als jetzt
...weshalb es sehr schwierig ist, eine "ordentliche Wirtschaft" eigenständig aufzubauen, denn dazu müssen erst die seit jahrhunderten eingefahrenen verhaltensweisen und die bisherige wirtschaftsortnung überwunden werden... ausserdem wurden diese bestrebungen auch teilweise von den "reichen" staaten unterdrückt, wie das beispiel CHILE zeigt, wo die demokratische "Regierung Allende" durch eine (von den USA massgeblich unterstützte) faschistische miltärdiktatur unter pinochet "ersetzt" wurde, wodurch das land in seiner entwicklung um jahrzehnte zurückgeworfen wurde...
=>ierbei stellt sich die frage...
Aber wir zahlen lieber Milliarden an Entwicklungshilfe damit die Menschen nicht verhungern währendessen dort der größte Teil wieder für neue Waffen ausgegeben wird
...warum an solche länder überhaupt entwicklungshilfe gezaht wird und ob man die verwendung der entwicklungshilfegelder nicht besser kontrollieren könnte!
=>der vergleich von ehemaligen kolonialstaaten wie australien (und auch den USA)...
Allerdings gibt es auch frühere Kolonien denen es heutzutage gutgeht (Australien), man kann also nicht immer nur alles auf die frühere Besetzung schieben
...mit ehemaligen kolonialstaaten in AFRIKA ist unpassend, denn die bevölkerung von z.B. australien, neuseeland und den USA besteht grösstenteils aus einwanderern aus den ehemaligen europ. kolonialstaaten, aber die eigendlichen "ureinwohner" stellen nur noch einen bruchteil der bevölkerung, während die einwanderung nach afrika wesentlich geringer ausgefallen war (ausserdem kamen die einwanderer nach afrika oft aus höheren gesellschaftskreisen...)
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Dan
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Beitrag von Dan » 03 Mai 2000, 22:30

Melde mich nach einer Woche Forum-Abstinenz zurück Bild
Zum Streit: Ich positioniere mich grob eher auf der Seite von friede1999 (weil er auch Student in Hessen ist Bild ?)
Es ging hier ja wohl grundlegend um die Frage, ob der technische Fortschritt Segen oder Fluch ist / ob die Menschen der heutigen Zeit glücklicher Leben als vor 2000 Jahren (habe nicht alle posts gelesen).
Zunächst einmal wird es schwierig werden, einen römischen Staatsbürger persönlich zu Fragen; niemand kann sich jemals wirklich in eine andere Epoche hineinversetzten, da seine Kenntnisse der jeweiligen Epoche mit dem eigenen ERfahrungshorizont verschmolzen sind.<BR&gt<img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/crying.gif border=0>Allgemein: Das angesprochene Thema kann hier nicht annähernd erschöpfend (oder auch nur irgendwie mit niveau) diskutiert werden.)
Was mich an den modernen Massenmedien stört, ist die unhinterfragte Gutheißung aller zukunfts-technologien; wer hier zum kritischen Denken anregt, wird als Hinterwäldler abgetan. Was sollen bitte sämtliche Schulen in Deutschland mit einem Internet-Anschluss, wenn die Hälfte der SChüler nicht mal einen vernünftigen Satz auf die Reihe bekommt (Die Art der Internet-Kommunikationskultur fördert nicht gerade sachliche Diskussionen, vielmehr buntes hin-und-her-geklicke und abkürzendes Schreiben - Fast-Food-Kommunikation? ).
Gorgonzola - Quote:" .... Afrikanisches Land mal über ein paar Jahrzehnte zusammenreißen und wenigstens versuchen eine ordentliche Wirtschaft aufzubauen so würde es in Arfrika wesentlich besser aussehen als jetzt. "
Gibt einém das nicht zu denken, wenn nur noch der überlebt, der nach den wirtschaftlichen Regeln der USA / West-Europas mitspielt?


[Diese Nachricht wurde von Dan am 03-05-2000 editiert.]

Incognito
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Beitrag von Incognito » 04 Mai 2000, 22:24

2Dan
Gibt einém das nicht zu denken, wenn nur noch der überlebt, der nach den wirtschaftlichen Regeln der USA / West-Europas mitspielt?
Kuba lebt!
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Beitrag von Gorgonzola » 04 Mai 2000, 22:41

naja das mit kuba ist ja wohl nur ein schlechter Scherz, besser als einem 3.Welt Land geht es denen ja auch nicht.
Leider ist es auf dieser Welt so, das der Kapitalismus das einzige wirklich erfolgreiche System ist (außer Monarchie).

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Beitrag von Dan » 05 Mai 2000, 21:21

Nur weil man den Kapitalismus kritisiert, muß man noch lange kein Kommunist sein...

Incognito
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Beitrag von Incognito » 08 Mai 2000, 19:16

Nach oben hief Aktion... Teil xxxx...
Uff.... komm schon Baby... so... da stehst du gut...
2Gorgonzola
Machen deshalb soviele Leute in Kuba Urlaub?
Wer aufgibt hat schon verloren. Also wozu aufgeben?
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Beitrag von DroopyCool » 08 Mai 2000, 20:25

@Gorg:
Kuba ISt ein dritte-Welt Land!
Bild
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Beitrag von friede » 08 Mai 2000, 21:24

2Gorgonzola,
Lybien lebt auch... und den Lybiern geht es anscheinend recht gut!!!
2Incognito,
hätte nicht gedacht, dass ich dir mal zustimmen würde... Bild
wie beurteilst du eigendlich Fidel Castro/die "Kubanische Revolution" Bild
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Beitrag von Incognito » 09 Mai 2000, 13:04

Natürlich könnte es Kuba besser gehen (aber wem nicht).
Fidel Castro war einer der ersten seit langer Zeit die die USA richtig zum Schwitzen gebracht haben (eigentlich waren es ja die UDSSR, aber egal...)
Ein Land wie die USA die in aller Welt Kriege begann und immernoch beginnt hat es damals zurecht verdient sich in die Hosen zu machen.
Am eigenen Leib mal zu erleben wie es ist, ständig in Angst leben zu müssen.
Deshalb freue ich mich umso mehr auf die Einführung des Euros, das dürfte die Macht der USA deutlich schmällern.
Momentan werden noch 60% aller Weltgeschäfte mit dem Dollar abgewickelt, was einen gewaltigen Spielraum für Manipulationen lässt.
Nach Einführung des Euros werden es aber gerade mal 30-40% sein (laut Spiegel Ausgabe 98/?).
Sollte dies sogar Sprunghaft passiert, dann gute Nacht Amerika...
mfg. Incognito

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Beitrag von Gorgonzola » 09 Mai 2000, 16:05

2friede: Libyen??? klar Saudi-Arabien geht es auch gut (ziemlich gut sogar). Ob jetzt die USA/Europa von den Erdölstaaten abhängen oder umgekehrt sei dahingestellt, aber ohne Erdölexporte (an Europa oder die USA) wären beide Länder ziemlich schnell ziemlich klein.
incognito: klar gehört den Amis mal kräftig in den Arsch getreten, aber knapp an einem Weltkrieg vorbeizuschrammen sollte man wohl nicht zu oft machen (und wenn die Russen nur etwas unnachgiebiger gewesen wären wäre der Kubakonflikt sicherlich in einen solchen ausgeartet).
Und das mit dem Euro versteh ich jetzt nicht so ganz. Meinst du das es der Amerikanischen Wirtschaft wirklich schadet wenn irgendwann mal der Euro Weltwährung ist?? Ich ehrlich gesagt nicht.

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Beitrag von Incognito » 09 Mai 2000, 20:20

2Gorgonzola
Stell dir vor, Onkel Sam will einkaufen gehen. Dann zieht er einfach über Banken Dollars wieder ein (druckt z.B. auch weniger Geld) -> Geld/Güter verhältniss gleicht sich aus -> Dollar steigt. Und plötzlich kann Onkel Sam im Ausland günstig einkaufen und zwar mit dem Dollar.
Wäre allerdings der Euro da, dann würde es heißen... "Nein danke, der Dollar Kurs ist zu hoch, zahlen sie doch bitte in Euro."
Dieser alt bewährte Trick würde dann in Zukunft nicht funktionieren.
Auch ist dies nicht die einzige Möglichkeit die Wirtschaft zu bescheissen. Was ist z.B. mit Krediten in Milliardenhöhe?
Da spielt man etwas mit dem Wechselkurs und schon hat man statt Zinsen zu zahlen sogar noch gut abkassiert.
Der Amerikanischen Wirtschaft geht es beschissen. Wenn der Staat nicht die Möglichkeit hätte die Wirtschaft durch solche Aktionen zu stärken dann wären die USA bald pleite.
Die Einführung des Euros wird in den USA eine Arbeitslosenwelle lostreten, den zum ersten mal seit langer Zeit muss die USA lernen zu "sparen". Und damit trifft sie den armen Staatsbürger der dann lautstark protestiert, woraufhin so mache Budgets gut gekürzt werden. Und damit endet endlich ein Alptraum.
mfg. Incognito

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Beitrag von Hieb » 09 Mai 2000, 22:00

Der Euro: Der Euro ist im Vergleich zum Dollar nichts wert. Das wahr sicherlich absicht, da jetzt mehr aus Europa gekauft wird da es billiger ist als vorher. Also Spart der Ami und wir müssen mehr bezahlen. Auch jetzt kann man Importe aus den USA nicht mehr bezahlen.
Beispiel: Wollte nen Alpha Lüfter für den Celeron kaufen. Ami Händler wollte 25$. Hat sich von den Versandkosten nicht gelohnt. Also bei dt. Händler geschaut: 99.- mit schwächerem Lüfter. Ich fühl mich richtig verarscht.
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Beitrag von Incognito » 14 Mai 2000, 19:29

Verstehe, ihr wollt ihn also tatsächlich sterben lassen, unseren CoA !?
Naja, einmal soll er noch die Sonne sehen...
Oh Gott, muss ich jetzt einer derjenigen sein die nutzlose Diskussionen beginnen nur um den Thread am leben zu halten....
Irgendwann muss ja jeder einmal die Arschkarte ziehen.
Hmmm... sorry, mir fällt nichts ein. Das einzige was ich euch anbieten kann ist ein Rätsel, ein recht interessantes. Vielleicht kommen wir dann wieder ins Gespräch....
Was ist größer als Gott
und böser als Satan.
Die Armen haben es,
die Reichen brauchen es.
Wenn du es ißt,
wirst du sterben.
;-)
Die die es wissen bitte nicht gleich posten, sonst gibts ein patscherl aufs Aug.
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Beitrag von Thor Kaufman » 14 Mai 2000, 19:40

2 incognito die Antwort lautet:
"nichts" Bild
Aber Hieb hat recht, der deutsche Export wird durch den schwachen Euro gestärkt, das bringt Kohle nach Deutschland, dass ein paar Urlauber mehr blechen müssen, kann dann doch egal sein Bild
Und die Wrtschaft der Amis is wirklich am Ende, da hast du wohl recht, das ganze System im Grunde, die werden ja nur durch das "ausländische" Geld am Leben gehalten, um mit ihrem BIP protzen zu können
Tja, mehr kann ich dazu auch nicht sagen, aber danke, dass du den Thread nach oben gebracht hast Bild
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*brrft* ich sollte die Smilies aussschalten, wird der schon wieder falsch angezeigt Bild
[Diese Nachricht wurde von Thor Kaufman am 14-05-2000 editiert.]

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Beitrag von The Spirit Blade » 15 Mai 2000, 21:32

Die Weltwirtschaft scheint für die Meisten weniger interessant zu sein, vielleicht ein neues Thema?
Oder ein altes?
Back to the roots...
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Beitrag von Carmen » 16 Mai 2000, 16:05

Ein neues Thema.........hhmmmmmmm.......*grübel*
Wie wärs mit dem Enfluß des Internets und somit der Händler und Kleinaktionäre auf die Börse, die Wechselkurse und somit auf die Wirtschaft und ganze Regionen (Asienkrise, Euroschwäche etc.)? Na ja, interessiert euch als Börsenatheisten wohl nicht sonderlich. Wer von euch hier handelt eigentlich noch mit Aktien?
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Beitrag von friede » 16 Mai 2000, 23:30

ohhje, da habe ich doch wegen der vielfältigen aktionen des R.U.P. vergessen diesen beitrag ins forum zu stellen... <IMG SRC="[URL=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/wink.gif">
2Gorgonzola,&lt]http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/wink.gif">
2Gorgonzola,&lt[/URL] ;BR>sollte ich Libyen falschgeschrieben haben... Bild jedenfalls muss man Gaddafi dazu gratulieren, was er aus Libyen trotz des Embargos und der internationalen isolation gemacht hat... andere an rohstoffen reiche staaten wie Nigeria haben bei besseren voraussetzungen sehr viel weniger erfolge (wenn überhaupt) erzielt, obwohl sie sich der vorherschenden wirtschaftsordnung (ist wohl leider immernoch der imperialismus) unterworfen hatten...
2Hieb,
den derzeitigen wirtschaftlichen aufschwung haben wir vorallem dem schwachen euro zu verdanken... wenn der euro so stark wie die DM es war wäre, würde es immernoch keinen wirtschaftlichen aufschwung geben... für die mehrheit der europäer lohnt es sich also, dass es dir in diesem fall nachteile bringt wirst du wohl verschmerzen müssen... Bild

da ich in nächster zeit wohl nicht in die USA reisen werde, kann ich es verschmerzen, dass dort meine "kaufkraft" geringer ist... Bild
also ich finde das thema weltwirtschaft und amerika immer noch interesant...


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ein forum indem der "poster" noch frei sein kann:
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Thor Kaufman
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Beitrag von Thor Kaufman » 16 Mai 2000, 23:39

2TSB Du hast recht, neues Thema wäre besser Bild :
Wenn sogar Friede schon meine Worte wiederholt... Bild Auf dann... ------------------ [i]P ... =972673869

Carmen
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Beitrag von Carmen » 17 Mai 2000, 17:19

HAAAALLLLLOOOOOOOOOOO???????? SCHREIBT JETZT NICHT MAL MEHR TSB IN DIESEN THREAD, ODER WAD IS?
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Beitrag von The Spirit Blade » 17 Mai 2000, 21:45

Könnte am Thema liegen...
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[Diese Nachricht wurde von The Spirit Blade am 17-05-2000 editiert.]

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Shaene
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Beitrag von Shaene » 19 Mai 2000, 03:09

MANN O MANN!!!
Da bist mal zirka ein Monat nich im Forum und schon dauert der COA Thread über ein Monat zum vollwerden?
HALLO BITTE GEHEN UNS DIE THEMEN AUS?
Ich denk net das wir schon alles besprochen haben?
Also werfma ein paar Themen in den Raum.
Liebe über große Distanzen (europa - Amerika)<BR&gt<img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/crying.gif border=0>mist is das einzige das mir einfallt schon allein weil meine Freundin auf ein Jahr nach Amerika geht und mich das ankotzt)
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Beitrag von Small Soldier Porygon » 19 Mai 2000, 12:50

Oh Mann
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Scheise ,biss jetzt hab ich noch keine !

Egal ,irgendwann hab ich mal eine !

Thor Kaufman
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Beitrag von Thor Kaufman » 19 Mai 2000, 13:10

hey, ein politisches Thema:
Wen findet ihr besser:
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Beitrag von Dan » 19 Mai 2000, 13:21

Wie wärs, wenn wir das hier in "alles nur nicht Christen oder Atheisten" umbennen.
Wir können ja etwas über den Einfluss der Kirche auf unsere abendländische Kultur plaudern (die ohne das Christentum ganz anders ausgesehen hätte).
Oder : Ist die Westliche WElt wirklich Fortschrittlicher als andere Kulturen (weil wir uns die Natur mit den Wissenschaften untertan machen und im Djungle Eingeborene ihre Hinropertionen mit dem Taschenmesser durchführen?)...
Sorry, waren ja nur ein paar Vorschläge (tolles Wort: Vor - Schlagen..) Bild

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Beitrag von Gorgonzola » 19 Mai 2000, 15:12

Taschenmesser?
ja mit so einem ordentlichen Schweizer Taschenmesser kann man schon eine ganze Menge anstellen, aber ohne unsere Europäische Kultur hätten diese dschungeltypen nicht mal dies.

Sind wir doch mal ehrlich die christliche Kultur hat die jetztige Lebensweise auf der ganzen Welt geschaffen und bestimmt diese auch heute noch. Das beste Beispiel dafür ist z.B. die Zeitrechnung, welche sich auf der gesamten Welt durchgesetzt hat. Sämtliche heute wichtigen Erfindungen kamen und kommen aus christlichen Gebieten.

Was sagt uns das? Ist die christliche Lebensweise die beste, die der "Gewinner"? Oder war alles nur Zufall? Hätte dieselbe Entwicklung auch mit dem Islamismus oder dem Hinduismus funktioniert? Liegt es dann also an den Europäischen Menschen? Oder ist alles nur ein Zufall?

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Beitrag von Karotte » 19 Mai 2000, 22:01

Das unsere heutige Zivilistionsstufe mit dem Christentum zusammenhäng stimmt nicht. Es gab schon früher Hochkulturen, Mayas, Ägypter, Chinesen, Griechen, Römer, die alle nichts mit dem Christetum zu tun hatten (naja, die Römer haben später die Christen bekämpft Bild <img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/wink.gif border=0>. Die Entwicklung wurde im Mittelalter viel mehr vom Christentum behindert (Stichwort Galileo, Evolutionstheorie), da verschidene wissenschaftliche Theorien der Bibel wiedersprachen (Heliozentrisches Weltbild - die Erde/Menschheit ist nicht Mittelpunkt des Universums; Evolution - Gott dat die Welt nicht in ihrem heutigen Zustand geschaffen) und somit als falsch und ketzerisch verurteilt wurden. Die Kulturstufe hängt vielmehr von den klimatischen Bedingungen ab (vor 2000-5000 Jahren war das Nildelta sehr fruchtbar mit gemäßigterem Klima als heute) da bei guten klimatischen Bedingungen die Bevölkerung nicht sehr ums Überleben kämfen muß und Zeit hat sich zu entwickeln. Durch die gute Versorgung entsteht ein Interesse kulturellen Verbesserungen, so konnten z. B. die Römer ihr Reich aufbauen.
Primär ist also eine gute Nahrungsversorgung für eine hohe Zivilisationsstufe erforderlich und nicht die Religion, die ist nur eine kulturelle Beigabe.
mfg
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Beitrag von The Spirit Blade » 20 Mai 2000, 00:19

Gorgonzola: *am Kopf kratz* Wer hat noch gleich das Schiesspulver und das Papier erfunden?
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Beitrag von Gorgonzola » 21 Mai 2000, 21:09

sicher vor >800 Jahren waren andere Kulturen der Europäischen um einiges voraus, das bestreitet ja niemand aber heutzutage hat sich das Blatt doch ziemlich gewendet.
Wo sind die Chinesen die einst wohl technisch am fortschrittlichsten waren?
Wo die Araber, die früher fast den gesamten Mittelmeerraum beherrscht haben?
Heutzutage doch fast in der Bedeutungslosigkeit versunken.
Sicherlich liegt ein großer Teil der Entwicklung in der Versorgung mit Nahrungsmitteln. Aber nicht ausschließlich. Ich denke, dass die Religion durchaus mit einen Einfluß darauf haben kann.
Die Religion bestimmt (und früher noch vielmehr) die Ethischen und Moralischen Vorstellungen in einem Volk. Sie hat also entscheidenden Einfluß auf die Einstellung der Bevölkerung bestimmten Gebieten gegenüber.
Die Römer hatten z.b. eine sehr offene und flexible Einstellung der Religion gegenüber was zur Folge hatte, das die Kultur aufgeblüht ist, allerdings hat diese Einstellung der Religion gegenüber mit der Zeit zu einem Werteverfall und im Endeffekt zu Degeneration (eine Orgie nach der anderen) geführt.
In einer strengen Religion z.B. einem Gottesstaat wie im Iran wäre dies nie Möglich gewesen. Weder der Aufstieg (da sie nicht so aufgeschlossen fremden einflüssen sind) noch der Verfall (eine Orgie ohne Alkohol und mit verschleierten Frauen ist irgendwie nicht so toll Bild <img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/wink.gif border=0>
Ein Einfluß ist also durchaus da. Ich würde mal sagen, je liberaler eine Religion ist umso eher begünstigt sie einen Kulturellen aufstieg.
Die Bibel ist z.B. um einiges Liberaler als ihr Moslemisches Gegenstück (wie hieß das doch gleich urgh alzi schlägt zu Bild <img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/wink.gif border=0>
Eine "Ideale" Religion wäre also eine die fremden Aufgeschlossen ist Freiheiten läßt und dabei doch feste Moralische Vorstellungen hat(damits uns nich so geht wie den Römern).

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Beitrag von Karotte » 21 Mai 2000, 21:50

Koran
Der Islam ist im Prinzip fast genauso liberal wie das Christentum, nur die Auslegung ist eine andere, besonders die von dem Fundamentalisten. Im Mittelalter was das Christentum auch nicht gerade liberal (Stichwort Kreuzzüge). Die Liberalität der Religion hängt immer von der Auslegung der jeweiligen Religionsoberhäupter und Gläubigen ab.
mfg
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Beitrag von Gorgonzola » 23 Mai 2000, 19:05

2friede: wer hat behauptet das unsere Zivilisation ewig fortbesteht? So wie es aussieht wird sie wohl einige Schwierigkeiten haben auch nur in die nähe der Dauer des Römischen Reiches zu kommen.
klar hat es einiges mit der Auslegung zu tun, wenn ich z.B. den Iran und Deutschland vergleiche, da kann ich aber nix mit Liberalismus im Koran feststellen.
Die heutige Ausübung des Islams und auch der jüdischen Religion sind wohl doch etwas strenger als die Bibel heute in Westeuropa interpretiert wird. Wenn ich mir den Libanonkonflikt und die jüdischen extremen Orthodoxen anschaue. Ebenso der Islamismus, klar gibt es auch da Liberale, aber zum großen Teil sind die wesentlich fanatischer als die Christen heutzutage. Wo findest du den noch richtig fanatische Christen? Die Mormonen in USA sind vielleicht ein überbleibsel von denen oder vielleicht ein paar vereinzelte Dörfern irgendwo. Aber die große Mehrzahl der Christen heutzutage hat sich doch mit der Kirche abgefunden, sie als Institution akzeptiert und fertig. Die richtigen Fanatiker sind zu irgendwelchen Sekten und toben sich nun bei denen aus.

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P.S.: Koran! ich wußte es doch thnx karotte
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Beitrag von Karotte » 23 Mai 2000, 21:33

Such mal in Irland (besonders im Norden) nach fanatischen Christen, da schlagen sich Katholiken und Evangelisten gegenseitig die Köpfe ein (wenn es auch einen politischen Hintergrund hat), aber das hat sich in letzter Zeit auch gelegt.
mfg
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Beitrag von Rince Wind » 23 Mai 2000, 22:01

Die Islamischen Fundamentalisten sind sehr aktiv, aber sie machen wahrscheinlich weniger als 1% aller Moslems aus (korrigiert mich wenn ich mich irre), der Islam ist schließlich die 2tgröte Religion auf der Erde (oder etwa nicht? ich hab kein Religion, da nehmen sie gerade den Islam durch) und auch die meisten Iraner sind ganz normal und nicht unbedingt mit dem Gottesstaat einverstanden.
cu
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Beitrag von friede » 23 Mai 2000, 23:50

2Gorgonzola,
wer oder was sagt dir denn...
Wo sind die Chinesen die einst wohl technisch am fortschrittlichsten waren?
Wo die Araber, die früher fast den gesamten Mittelmeerraum beherrscht haben? Heutzutage doch fast in der Bedeutungslosigkeit versunken.
...das die europäisch/christlich geprägte kultur auf lange sicht überlebt???
immerhin ist bisher jede hochkultur früher oder später untergegangen und diese kulturen hatten nicht die technische möglichkeit die welt auf einen schlag völlig zu zerstören!!!
die römer oder die chinesen haben bestimmt auch gedacht, dass ihre hochkultur für ewig andauert!!!
die christliche religion als "liberal" zu bezeichnen scheint mir völlig abwegig, denn keine religion hat einen solchen absolutheitsanspruch wie das christentum und ist so intolerant gegenüber anderen religionen... der koran erlaubt z.B. den "völkern der schrift" (sprich: den juden, den christen aber auch den hindus) die freie religionsausübung im isalmischen hoheitsgebiet ausdrücklich, während die Bibel andere religionen nicht neben dem christentum duldet!!!
ausserdem übersiehst du, das sowohl das christentum und der islam auf der jüdischen religion basieren - also die selben grundlagen haben!!! der islam hat als jüngste der weltreligionen ausserdem noch viele elemente aus den anderen "weltreligionen", besonders aus dem christentum (nicht umsonst ist Jesus Christus im Islam der wichtigste prophet nach mohamed!!!) übernommen.
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[Diese Nachricht wurde von friede1999 am 23-05-2000 editiert.]

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Beitrag von friede » 24 Mai 2000, 11:38

...ausserdem werden die fundamentalistischen kräfte im IRAN bei den wahlen regelmässig von den liberalen kräften vernichtend besiegt!!!
allerdings haben die "Mullahs" dort immer noch eine viel zugrosse macht, die aber stetig abnimmt...

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Beitrag von The Spirit Blade » 24 Mai 2000, 21:16

Aber sind die islamischen Fundamentalisten nicht eine ganze Ecke extremer als die Christlichen Extremisten?
Ich meine, Leute die sich selbst in Brand stecken... Bild
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Beitrag von friede » 24 Mai 2000, 22:51

auf den Philippinen lassen sich alljährlich am karfreitag fundamentalistische christe mit katzenpeitschen auspeitschen und danach kreuzigen...
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Beitrag von Carmen » 25 Mai 2000, 14:16

Lasst uns doch mal darüber reden, welchen Einfluß das Christentum heute überhaupt noch auf unsere Welt hat. Zumindest in Europa würde ich sagen: Nicht mehr besonders viel
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Beitrag von Cadderly » 25 Mai 2000, 16:06

@Carmen: Wäre ja schön, wenn das was du sagst war wäre. Aber ich glaube nicht, dass sich die westliche Welt so schnell aus den eisigen Klauen (poetische Wortwahl Bild <img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/wink.gif border=0> des Christentums befreien kann. Unsere gesamten Moralvorstellungen, z. B. bezüglich der Ehe, S*e*x, anderen Kulturen, beruhen auf christlichen Indoktrinationen. Außerdem besuchen noch heute der Großteil der Kindern in den Grund-/Haupt-/Realschulen und Gymnasien den Religionsunterricht. Und die dadurch gegebenen Möglichkeiten nutzen die Kirchen (katholisch/evangelisch) auch radikal aus. Selbst wenn man (oder frau) sich in seinem späteren Leben von der "Kirche" trennt, so bleibt man doch auf ewig den Moralvorstellungen des Christentums verfallen. Ein perfektes Beispiel dafür ist Bayern (wo ich herkomme). Kein Mensch kann mir erzählen, dass das Christentum in seinen verschiedenen Institutionalisierungen hier keinen Einfluß mehr hat. Oder wie erklärt sich sonst der erbitterte Widerstand gegen das Kruzifix-Urteil?
Wie gesagt, der Einfluß ist am Schwinden, aber bis er nicht mehr spürbar ist, wird noch eine ganze Menge Zeit vergehen.
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Three Rings for the Elven-kings under the sky,
Seven for the Dwarf-lords in their halls of stone,
Nine for Mortal Men doomed to die,
One for the Dark Lord on his dark throne
In the Land of Mordor where the Shadows lie.
One Ring to rule them all. One Ring to find them,
One Ring to bring them all and in the darkness bind them
In the Land of Mordor where the Shadows lie.

Vorläufiges Mitglied im R.U.P.

<img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/aysmile.gif border=0> Ich bin der, vor dem euch die CV immer gewarnt hat <img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/aysmile.gif border=0>

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Beitrag von Gorgonzola » 25 Mai 2000, 17:27

cadderly: urgh bist du der christlichen Kirche negativ gegenüber eingestellt. Was bitte ist an den christlichen Moralvorstellungen so negativ? und das Beispiel mit dem Kruzifixurteil ist ziemlich schlecht, da beide Seiten nicht sehr tolerant sind, oder wie bezeichnest du das wenn das Kreuz entfernt werden muß weil vielleicht einer das will aber die restlichen 29 dagegen sind (ich finde das ganze ziemlich kindisch ehrlich gesagt)
Das mit séx und ehe hat wohl nicht mehr viel mit der Kirche zu tun (siehe Scheidungszahlen, ...) das einzige was viele Leute heutzutage noch an der Kirche hält ist doch, weil sie von Geburt an getauft sind und später um dort die Hochzeit zu feiern. Ich kenne einige Leute welche nur aus diesem Grund wieder in die Kriche eingetreten sind, weils halt schöner ist als nur aufm Standesamt.
Am Ende muß halt jeder doch seine eigene Vorstellung von Gott (Universum, Sinn des Lebens) finden und da können sich wohl heutzutage viele nicht mehr mit dem Weg den die Kirche vermittelt identifizieren, obwohl ein großteil der Menschen wahrscheinlich einfach nicht über sowas nachdenken will.
Wie gesagt unsere Kultur ist von christlichen Moral/Wertvorstellungen jetzt 2000 Jahre lang geprägt worden, sowas wirst du nie ablegen können und ich halte das auch für ganz gut so.

friede: stimmt ziemlich extreme typen, aber soweit ich gehört hab stirbt dabei ziemlich selten jemand und immer noch besser als irgend so ein verrückter Selbstmordattentäter. Und wie gesagt von christlichen Fundamentalisten hab ich so gut wie noch nie etwas gehört, genauso wie es keinen christlichen Gottesstaat gibt (wie den Iran). Zufall kann das ja wohl nicht sein. (sehs halt endlich ein <IMG SRC="http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/smile.gif"&gt<img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/wink.gif border=0>

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Beitrag von friede » 25 Mai 2000, 19:15

ist der VATIKAN denn kein "christlicher gottesstaat" Bild

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Beitrag von The Spirit Blade » 25 Mai 2000, 22:38

friede: Du hast mich überzeugt...
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Beitrag von count_zero » 27 Mai 2000, 14:12

Religion hat die Wirtschaft der Erde entscheidend geprägt - alle großen Wirtsschaftsnationen der letzten 250 Jahre (außer den ganz neuen asiatischen) waren protestantisch / puritanisch geprägt. Da diese Abart des christentum davon ausgeht, dass es guten Menschen auch im Diesseits (und nicht nur im jenseits) gut geht, versuchen Leute in solchen gesellschaften,viel gottgefällig zu arbeiten - protestantische Arbeitsmoral eben.Reiche Leute = aus gottes sicht gut; arbeiten ist religiös gut. Viele wissenschaftler sehen das mit als grund für die vorherrschaft GBs im 19. und usa's im 20. jhdt. puritanismus und wirtschaftsliberalismus sind eng verknüpft.

Mibo
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Beitrag von Mibo » 27 Mai 2000, 14:18

Und heute hat die Wirtschaft die Religion sogar ersetzt. Kein Gott wird wahrscheinlich so inbrünstig angebetet wie der "Erfolg".
Ausserdem muss ich Gorgonzola beipflichten. Die (wahre) christliche Ethik (Moral hört sich mittlerweile immer so nach "Kein *** vor der Ehe" an) besagt ja, dass jeder jeden anderen Menschen achten soll, und das halte ich für etwas Gutes.
Was mich am Kruzifixurteil gestört hat, war die ungeheuerliche Dreistigkeit, mit der eine bayerische Partei dazu aufgerufen hat, ein rechtskräftiges Urteil des Bundesverfasungsgerichts zu ignorieren.
Gr
Mibo
[Diese Nachricht wurde von Mibo am 27-05-2000 editiert.]

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