2Incognito,
=>bisher wusste ich ja nicht mal das die "fdj" noch existiert (ich war übrigend nie in irgendeiner jugendorganisation)... die FDJ war (und ist???) eine totaltäre jugendorganisation wie es auch die nazijugned war, weshalb ich beide in einem atemzug erwähnt habe; sie unterschieden sich im grunde nur durch ihre "argumente", ihre methoden waren nahezu identisch....
=>"deutsche waffen, deutsches geld..." ist kein "FDJ-Spruch" (auch wenn die FDJ ihn vieleicht auch benutzt hat), sondern eine tatsache (von wem hatte z.B. der irak denn einen grossteil seiner produktionmittel für giftgas?!?!) ... natürlich morden auch die waffen und das geld anderer staaten fleisig mit!!!
=>ich benutze das wort "weltfrieden" nicht als parole, sondern im sinne von einer welt ohne krieg, gewalt und unrecht... niemand braucht mehr auf "freiheit" und auf eine "gerechte behandlung" zu hoffen, denn dies ist dabei selbstverständlich!!!
du scheinst eine sehr merkwürdige auffassung von "frieden" zu haben... das wort "frieden"/"weltfrieden" wurde ohne zweifel von vielen missbraucht und seiner inhalte beraubt, anscheinend bist du von diesen verdrehungen stark beeinflusst, denn "frieden" ist mehr als nur (befristete) kriegsfreie zeit!!!
=>die dinge die den krieg hervorbringen...
Du solltest nicht den Krieg verurteilen sondern mehr die Dinge die ihn hervorbringen
...verurteile ich doch genauso wie den krieg!!! diese "dinge" haben aber ihre wurzeln in der politik der (reichen) industriestaaten bzw. der ehemaligen kolonialmächte!!!
nicht der soldat, der zum mörder wird, trägt die hauptschuld, sondern die menschen die ihn zum mörder gemacht haben... und das sind letztendlich wir!!!
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2Gorgonzola,
=>du solltest aber nicht vergessen, dass in Afrika ganz andere umstände als bei uns oder auch in osteuropa (vor-) herrschen...
Würde sich ein Afrikanisches Land mal über ein paar Jahrzehnte zusammenreißen und wenigstens versuchen eine ordentliche Wirtschaft aufzubauen so würde es in Arfrika wesentlich besser aussehen als jetzt
...weshalb es sehr schwierig ist, eine "ordentliche Wirtschaft" eigenständig aufzubauen, denn dazu müssen erst die seit jahrhunderten eingefahrenen verhaltensweisen und die bisherige wirtschaftsortnung überwunden werden... ausserdem wurden diese bestrebungen auch teilweise von den "reichen" staaten unterdrückt, wie das beispiel CHILE zeigt, wo die demokratische "Regierung Allende" durch eine (von den USA massgeblich unterstützte) faschistische miltärdiktatur unter pinochet "ersetzt" wurde, wodurch das land in seiner entwicklung um jahrzehnte zurückgeworfen wurde...
=>ierbei stellt sich die frage...
Aber wir zahlen lieber Milliarden an Entwicklungshilfe damit die Menschen nicht verhungern währendessen dort der größte Teil wieder für neue Waffen ausgegeben wird
...warum an solche länder überhaupt entwicklungshilfe gezaht wird und ob man die verwendung der entwicklungshilfegelder nicht besser kontrollieren könnte!
=>der vergleich von ehemaligen kolonialstaaten wie australien (und auch den USA)...
Allerdings gibt es auch frühere Kolonien denen es heutzutage gutgeht (Australien), man kann also nicht immer nur alles auf die frühere Besetzung schieben
...mit ehemaligen kolonialstaaten in AFRIKA ist unpassend, denn die bevölkerung von z.B. australien, neuseeland und den USA besteht grösstenteils aus einwanderern aus den ehemaligen europ. kolonialstaaten, aber die eigendlichen "ureinwohner" stellen nur noch einen bruchteil der bevölkerung, während die einwanderung nach afrika wesentlich geringer ausgefallen war (ausserdem kamen die einwanderer nach afrika oft aus höheren gesellschaftskreisen...)
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mfg
friede<BR><img src=
http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/crying.gif border=0>Vorläufiger Vorsitzender des R.U.P.)
ein forum indem der "poster" noch frei sein kann:
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[R.U.P]
ICQ 89285770