
Coyote
Moderatoren: Flashy, Malachi, DrKill, Khellè
Juppppi!!! ich wurde verstanden!Original geschrieben von Coyote
[...]
Entschuldigt bitte, aber ihr habt die Aufgabenstellung leider alle falsch verstanden! (Fühlt euch jetzt bitte nicht angegriffen) Die Frage soll nicht anhand der Naturgesetze diskutiert werden, sondern sie soll eine andere Frage verdeutlichen! Sie istquasi nur ein Beispiel!
Es geht hier um Definitionen und Wahrnehmung! Wenn kein Mensch anwesend ist um ein Geräusch zu hören, gibt es dann ein Geräusch? >>> Was ist ein Geräusch? >>> Das Geräusch ist eine Erfindung des Menschen! Nur der Aufbau unseres Körpers macht aus den Schallwellen ein Geräusch! Also ist das Geräusch eine Erfindung! Und wenn keiner der Erfinder anwesend ist kann es folglich nicht existieren, denn nur ein menschliches Ohr kann ein Geräusch wahrnehmen! Keiner weiß was ein Tier wahrnimmt und wer weiß schon was eine Pflanze wahrnimmt!
Nemmt einmal an neben dem Baum steht ein Alien ohne Gehörorgane aber dafür mit Tastfühlern, die selbst feinste Schwingungen auffassen können. In der Sprache dieses Aliens gibt es kein Wort für Geräusche, weil es für ihn keine gibt! Also gibt es ein '*' wenn der Baum umfällt!
Aber ab davon! Die Frage ist jedenfalls echt philosophischer Natur und heutzutage hat sie den Satz geprägt: Was du nicht weißt macht dich nicht heiß! Keiner da = Kein Geräusch! (imho)
Also versucht mal zu beweisen das ein Geräusch da war! Oder stellen wir die Frage um:
Wenn auf dem Mars ein Stein auf den Boden fällt, gibt es dann ein Geräusch?
Coyote
Momääääänt. Das seh ich ja aber ganz anders. Angenommen, du startest heute mit deinem Raumschiff (v<~c) ins Weltall und kehrst nach zwei Jahren deiner Zeit zurück. Auf der Erde sind zwar in dieser Zeit vielleicht 25 Jahre vergangen. Stelle dir aber einen neutralen Beobachter vor, meinetwegen ein OzelotOriginal geschrieben von Silencer
PS Zeitreisen ist definitiv möglich.
Fliegt man im Weltraum mit einer gewissen geschwindigkeit um die erde, so vergeht die Zeit für den Astronauten (sehr geringfügig) langsamer als für einen Bewohner der Erde. Im expandierten Maße könnte man dies durchaus als Zeitreisen betrachten, oder?
Na also, mit Spectre und Wurm haben wir ja echte Philosophen hier...Original geschrieben von Spectre
@Chumpesa Es gibt keinen allgemeinen Sinn des Lebens. Das Leben existiert einfach und den individuellen Sinn des Lebens muss jeder für sich finden bzw. definieren.
******** Yo! Sinn ist eine definition des Menschen. So kann auch nur er seiner Existenz einen Sinn geben. Ein Stein ist einfach und hatt keinen Sinn für Sinn
-------
Die Frage über einen Gott ist wie die Frage vom Ei und dem Huhn. Wer war zuerst da? Der Mensch, oder die Götter? Oder...existieren Götter weiter, wenn niemand mehr an sie glaubt?
meinst du wirklich meditieren oder nicht doch diskutieren oder was ähnliches?Original geschrieben von Coyote
[...] Manche Mönche meditieren über einem Stein jahrelang![...]
PS: @ Prof. Nuke und Seal: Was haltet ihr von nichtlinearer Existenz?
Fest steht nur: Ein schwarzes Loch ist eine Kugel aus hochverdichteter Materie und kann deshalb nicht durchflogen werden!
Wäre es einem Raumschiff möglich in den Ereignishorizont einzudringen befände es sich in einem sehr alten Teil des Universums und es wird nicht ausgeschlossen dass beim Verlassen des Ereignishorizontes das fiktive Raumschiff an einem völlig anderen Punkt in der Zeit angelangt! Zugegebenermaßen ist das alles graue Theorie!
Die Frage ist also nicht ob sondern wann und wo.Wenn die mittlere Lebensdauer einer interstellar komunikationsfähigen Zivilisation beispielsweise 1000 Jahre beträgt ond die 'ökologische Lebensspanne' eines geeigneten Planeten mit 10^9 angenommen wird (Erdalter 4,5*10^9 Jahre), dann ist die Wahrscheinlichkeit, 'jetzt' noch eine weiter technische Zivilisation anzutreffen nur etwas 10^-6, also 1 zu 1Million. Bei vielleicht 10 Millionen an sich geeigneten Planeten verblieben dann nur noch 10 'derzeit aktive' technische Zivilisationen, von denen die meisten aus räumlichen Gründen unerreichbar wären.
Ach ja, mein hundertster Post...Gott existiert nicht!
Gott: "Ich weiger mich zubeweisen, daß ich existiere denn ein Beweis ist gagen den Glauben und ohne Glaube bin ich nichts."
Mensch: "Aber der Babelfisch ist doch eine unbewußte Offenbarung, nicht wahr? Er hätte sich nicht zufällig entwickeln können. Er bewiest, daß es dich gibt, und darum gibt es dich, deiner eigenen Argumentation zufolge, nicht. QED"
Gott: "Ach du lieber Gott, daran habe ich gar nicht gedacht." und löste sich prompt in ein Logikwölkchen auf.
Mensch: "Na, das war ja einfach." und beweist, weils gerade so schon war, daß schwarz gleich weiß ist, und kommt weing später auf einem Zebrastreifen ums Leben.
Ps: Der Babelfisch ist klein, gelb und blutegelartig und wahrscheinlich das eigentümlichste, was es im Universum gibt. Er lebt von Gehirnströmen, die er nicht seinem jeweiligen Wirt, sondern der Umgebung entzieht. Er nimmt alle unbewußten Denkfrequenzen dieser Gehirnströme auf und ernährt sich von ihnen. Dann scheidet er ins Gehirn seines Wirtes eine telepatische Matrix aus, die sich aus den bewußten Denkfrequenzen und Nervensignalen der Sprachzentren des Gehirns zusammensetzen. Der praktische Nutzeffekt der Sache ist, daß man mit einem Babelfisch im Ohr augenblicklich alles versteht, was einem in irgendeiner Sprache gesagt wird. Nun ist ist es abe verdammt unwahrscheinlich, daß sich so etwas nützliches rein zufällig entwickelt haben sollte, und so kahm es zu der oben zitierten Beweisführung, daß Gott nicht existiert.
mfg
Karot*derhiermitseinhundertstespostingpostet*te
Bevor ich diesen Text von mir gefunden hab schwebe mir übrigens wieder eine ähnliche Formulierung des Textes vor, so hab ich mir nur einen Haufen Schreibarbeit gespart.Gott definiert sich durch Glauben! Wer an eine Gott glaub, für den existiert auch ein Gott. Was ist ein Gott? Hat Gott das universum erschaffen? Hat Gott das Leben an sich erschaffen? Leitet Gott das sogenannte Schiksal der Menschen? Oder ist Gott einfach jemand zu dem man in der Not beten kann und sich dadurch besser fühlt, da man jemand hat der einem immer zuhört? Jeder glaubt in einer gewissen Wissen weise an Gott. Nur nennt es nicht jeder Gott, da für jeden Gott anders aussieht. Religion ist so was wie ein Gebäude, z. B. ein mittelalterliches Münster. Der Glaube ist wie das Holzgestell beim Aufbau, auf dem die schweren Steine der Riten und Bräuche aufgeschichtet werden. Irgendwann ist das Münste fertiggestellt, und das Holzgestell bleibt stehen, da es das Stützgerüst des Gebäudes ist, an das die Menschen glauben. Irgenwann Glauben die Menschen an das Gebäude mit all seinen Sitten und Zeremonien und Holzgestell gerät in Vergessenheit, so das es zusammenbriecht und keiner merkt etwas. Die Menschen haben sich so an die Religion gewöhnt, das sie an diese Glauben und stzen den Glauben an die Religion mit den Glauben an Gott gleich. Im endeffekt überlebt der Glauben an die Religion ohne den ursprünglichen Glauben an Gott, da dieser durch Bräuche (Taufe, Komunion, Konformation, usw...) zu sehr automatisiert wurde. So entstehen auch Kriege durch Religion (Kreuzzüge, heiliger Krieg der Moslems) weil jeder seine Auslegung für die richtige hält. Das Christentum und der Islam haben sogar die gleichen "biblischen" Vorfahren.
das absolute Nichts! Dort war niemals etwas und es gibt keinen Raum und nichts anderes!
Und die Grenzlinie (und da wird es Metaphysisch!) ist natürlich garnicht existent!
Wo 'Nichts' ist, ist immer Raum, nur nicht belegt.
Somit ist das Nichts nie ganz nichts.
Es ist vom momentanen wissenschaftlichen Standpunkt aus zur Zeit vielleicht nicht vorstellbar in die Vergangenheit zu reisen!
ein nichtlneares Wesen