Gleich mal zu mehreren Beiträgen:
1. Der Lehrer ist ganz klar ein wichtiger Faktor! Es liegt zwar nicht nur beim Lehrer, aber mit einem Unfähigen kann auch ein begabter Schüler nichts werden! (Vom Nasenfaktor sprechen wir erst gar nicht!)
2. Mathe ist eine Naturwissenschaft, da die Naturgesetze zum Teil auf der Mathematik beruhen. Geisteswissenschaften ist eine Wortneuschöpfung...
3. Angewandte Mathematik: Ich muss beim Arbeiten ständig mit der Prozentrechnung arbeiten! (Danke für den Themenanstoss @ Schlossgespenst

) und da ich im Kundenkontakt arbeite habe ich keine Zeit, mir eben einen Taschenrechner rauszukramen und damit zu arbeiten. Es muss im Kopf ablaufen. Und das kann es nur, weil ich angefangen habe, mich für die Mathematik zu interessieren! Und damit zu...
4. In Mathe kann nur gut werden wer die Regeln Stück für Stück verinnerlicht! Auswendig lernen ist gut´, aber man muss auch verstehen, was man da lernt! Und da hängt es meistens! Das ist natürlich zum Teil Schuld des Lehrers und ich will auch keinem Schüler einen Vorwürf machen! (Ich hatte nach einigen Jahren Schule auch keinen Bock mehr aufs lernen!) Aber das man Mathe nicht zum Leben braucht ist ein Gerücht! Und wer kann Lösungen aus der Physik auf reale Probleme anwenden, ohne sich in der Matehmatik auszukennen? Da muss man entwader alles auswendig lernen und kommt dann mit einem unbekannten Problem gar nicht klar, oder man hat doch ein gewisses Verständnis für die Mathematik!
Ergo: Was man in der Schule in Mathe lernt ist zwar viel Stoff, aber es schafft die Grundlage fürs Leben! Ohne diesen ganzen Stoff könnte man viele Berufe nicht ergreifen. Und selbst wer die Hälfte oder mehr vergessen hat, hat doch trotzdem noch ein gewisses Verständnis für de Abläufe behalten!
Coyote