Fidel Castro

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Schmauch
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Fidel Castro

Beitrag von Schmauch » 13 Aug 2001, 19:35

Was hier wohl noch keinem aufgefallen ist:
Unser Fidel Castro Hat heut geburtstag :birthday:
Bilanz:
75 Jahre alt
42 Jahre an der Macht
über 100 Mordversuche :sniper: überlebt !!! ( :sfinger2: to USA )

Das was wir von ihm gelernt haben ist das man einen komunistischen Staat nur dann führen kann ,wenn man die touristen ganz " kapitalistisch " abzockt!!! :D

Respekt Fidel
Schmauch:bandit:

DocSchuh
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Beitrag von DocSchuh » 13 Aug 2001, 19:44

Und wenn interessiert das???

Also mich nicht geh mit sowas ins allgemeine Forum!!!!!!!!1

:D :D :D :D :D
Gruß

baSti


"Unsere Opfer sind eingetroffen!"

(Slay)

ICQ hat ---> 127149161 <--- is aba ned installiert :razz:

Khellè
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Beitrag von Khellè » 13 Aug 2001, 19:49

Hmm, was soll ich dazu sagen?!

Ich habe eine Menge über ihn, Kuba und Che gelesen, doch leider sind die meisten Leute voreingenommen und labern rum ohne Ahnung zu haben.

Für mich ist Fidel Castro definitiv ein bewundernswerter Mann (auch wenn das jetzt wieder ein Diskussion auslöst).

Allein schon wie er mit 6 Mann ( eigentlich waren es 85, von denen 79 beim Landeversuch noch am Strand getötet wurden) ein ganzes Land eroberte.

Naja, das wäre zu komplex um das hier genauer zu erkäutern. Jedoch sollten die Leute mal sehen was Castro geleistet hat.

Nur um mal ein Beispiel zu nennen:
Bevor er kam konnte fast neimand lesen oder schreiben, heute ist Kuba in der Beziehung wie jedes andere Land auch.

Nur weil die bekloppten Amis ständig Veruschen ihn zu töten und Kuba einzunehmen (Invasion in der Schweinebucht) heißt das noch lange nicht, das sie damit im Recht sind.

Es passt ihnen nunmal nicht ein paar hundert Meilen vor ihrer Küste ein sozialistisches Land zu haben.

Hasta la victoria siempre!
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Schmauch
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Beitrag von Schmauch » 13 Aug 2001, 20:47

Ich finde es arm das , dass große , mächtige Amerika es bei 100 Attentaten nicht auf die reihe bekommt ihn zu erwischen . immerhin haben sie (wie wir aus dem Sniper - Repot wissen) die besten Scharfschützen der welt .

Außerdem ist Kuba das einzige land der welt wo der komunismus erfolg hat!!! Das sollte man würdigen und begüsen, auch wenn man in einem kapitalistischen land lebt.

Klar, das es bei einem Diktator auch nachteile gibt hat Fidel seinem land viel gebracht, was man von anderen nicht sagen kann.

Sch :bandit: mauch

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Beitrag von Khellè » 13 Aug 2001, 20:54

Ja, die Mais habens nicht drauf und der CIA schon gar nicht.

Warum haben sie denn Che im Urwald von Bolivien von einem besoffenen Angehörigen (weil sich ein anderer nciht getraut hat) der bolivianischen Armee erschießen lassen?

Aus Spaß? Oder hatten sie Angst das Che es schafft?

Naja, die Amis haben (in der Beziehung) einen an der Waffel. Müssen mal wieder Weltpolizei spielen und aufpassen das ja keins von diesen Ländern "befreit" wird, es könnte ja sein das die Kaffebauern danach sogar was verdienen...
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Beitrag von mattscho » 13 Aug 2001, 21:06

Original geschrieben von Khelbun
Hasta la victoria siempre!
Prosit, Fidel :birthday:
Für mich war Fidels innenpolitische beste Leistung die Bekämpfung des Analphabetismus (schweres Wort :D).
Übrigends *ich mach jetzt mal einen auf Schlaumeier* herrscht in Kuba der Fidelismus. Ohne scheiß. Fidel hat das sein eigenen Stil, der sich mehr Richtung Kapitalismus orientiert. Is aber natürlich weiterhin Soziallismus.
Ist eigentlich schon beeindruckend wie sich Kuba trotz Handelsbarriere und Zerfall der UDSSR gehalten hat.

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Beitrag von Khellè » 13 Aug 2001, 21:12

Ja, das mit dem Fidelismus stimmt!

Bloß ich schätze mal es kann keiner was damit anfangen, aber es ist halt sozialistisch angehaucht!

ebenfalls bewundernswert an dem Mann ist, das er selbst mit über 70 noch 4 Stündige Reden vor der UNO halten kann!
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Beitrag von Emrep » 13 Aug 2001, 21:22

über 100 Mordversuche ... überlebt !!! ( :sfinger2: to USA )

Wenn's stimmt: dito

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Beitrag von Job » 13 Aug 2001, 21:22

:birthday: fidel

Fidel Castro und Kuba sind schon ein seltsames Phänomen.
Da gibt es eine Insel, eine Flugstunde von der USA entfernt auf der ein kleiner Diktator mit Bart uneingeschränkt herrscht und die Weltmacht Amerika seit über 40 Jahren an der Nase herumführt und zur Weißglut bringt.
Ganz nebenbei stempelte er den größten und mächtigsten Geheimdienst der Welt auch noch als Stümper ab.

Allein dazu muss man ihm gratulieren. Dazu hat er deutlich meine Zustimmung.

Von der restlichen Politik seines Landes halte ich jedoch nicht so viel.
Kuba geht es schlecht. Das muss man einfach mal sagen. Das liegt zwar zum großen Teil an der Embargo-Politik der USA (und der restlichen westlichen Länder?) hat aber auch mit Castro zu tun.
Denn hat er als Staatsoberhaupt nicht die Pflicht für das Wohlergehen seines Volkes zu sorgen?
Wenn man danach geht, müsste er eigentlich zurücktreten, Wahlen durchführen lassen und ins Exil gehen.
Eben alles machen, was dazu führt, dass das Embargo aufgehoben wird und neben Waren auch viele Dollars in Form von Entwicklungshilfe ins Land strömen.
Dies hat Castro nie getan, da es seinem Land zur Zeit des Kalten Krieges dank UdSSR nie so wirklich schlecht ging. Außerdem konnte man ja damals immer noch auf einen "Sieg der Weltrevolution" hoffen. Aber seit 10 Jahren, dürfte doch eigentlich klar sein, dass der Kapitalismus des imperialistischen Amerikas gewonnen hat.
Castro scheint sich dagegen zu sträuben. Aber er hat keine Chance. So wie jetzt kann es noch Jahrzehnte weitergehen.
Aber ich meine, dass Castro aus Rücksicht um sein Land die weiße Fahne strecken sollte um diese aussichtslose Schlacht endlich zu beenden.
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Vergleich NSA-CIA

Beitrag von Praetorian » 13 Aug 2001, 22:27

Nur mal so, die CIA ist nicht der größte und mächtigste Geheimdienst der Welt, sondern der NSA.
Schon wenn man den Etat und die Zahl der Mitarbeiter des NSA mit dem des CIA vergleicht sieht man da einen gewaltigen Unterschied : Der NSA hat ca. den 10fachen Etat des CIA und beschäftigt ca. 20-60.000 Mathematiker, die nur damit bechäftigt sind, die Verschlüsselungscodes von Feinden und Verbündeten zu knacken und Nachrichten und Telefonate weltweit abzuhören.

Hier ein paar Links zum Thema Geheimdienst :
http://www.ffi-weilheim.de/pdf-files/buelow2.PDF
http://www.totalitaer.de/Geheimdienste.html
http://www.ad.or.at/text/704.htm
http://rhein-zeitung.de/on/96/01/26/topnews/bnd.html
http://www.ig.cs.tu-berlin.de/ap/rg/002 ... s/bnd.html
http://mainz-online.de/on/96/01/26/topnews/bnd.html
http://www.bfd.bund.de/information/bericht/b9596167.htm
http://rhein-zeitung.de/old/96/01/12/topnews/bnd.html
http://www.ra-kotz.de/bnd.htm
http://home.t-online.de/home/gplatzdasch/bnd.htm
http://www.ccc.de/archiv/ds/63/004_bnd_ ... suche.html
http://rhein-zeitung.de/old/95/12/12/topnews/bnd1.html
http://www2.pds-online.de/bt/presse/199 ... 12-001.htm
http://www.ffi-weilheim.de

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Beitrag von Phoenix 576 » 13 Aug 2001, 22:42

Cuba hat die niedrigste Zahl an Analphabeten in ganz Lateinamerika :k: Leistung!!!!!!!!!!
Auch wird dort jeder im Krankenhaus gratis behandelt, die meisten Leute haben was sie bracuhen, insofern hat fidel es geshafft ein sehr gutes Land aufzubauen, die Politik ist fragwürdig, scheint aber nicht allzu schlecht zu sein, sonst wäre er länmgst einem einheimischen Attentat zum Opfer gefallen...
die Amis bringen es ja nicht....
-------------------------------------------------------------------
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Beitrag von mattscho » 13 Aug 2001, 22:55

@Job
Da hast du schon Recht, aber ob seine Bevölkerung lieber ein bißchen ärmlicher leben, aber alles haben was sie zum Leben brauchen oder sich von der Konsumwelle überrollen wollen ist fraglich. Ich weiß nicht, ob sie wollen, dass Fidel zurücktritt, da hab ich keinen Plan.

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Beitrag von CAT Shannon » 14 Aug 2001, 11:01

Immerhin, daß er solange überlebt hat (und noch immer halbwegs über die Runden kommt), das verdient schon Respekt. Mal sehen, ob sein Nachfolger als Erzfeind Nr.1 (Saddam Hussein) das auch so lange durchhält...
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Beitrag von fReEzE » 14 Aug 2001, 11:58

Den besoffen Angehörigen ahbens ie eh nur angeheuert weil so von vornherein wussten das sie's nicht bringen.IMHO denk ich aber trotzdem nicht das sich was an der Haltung Amerikas ändert wenn Fidel ins Exil geht.Die werden ihr Embargo solang aufrecht erhalten bis Kuba kapitalistisch wird oder sie es selbst regieren (was wär das dann der 53 Stern auf der Flagge?) Und wenn'S dann kapitalistsich is,müssen die Menschen wohl auch wieder's Krankenhaus bezahlen oder Schulgeld..also was is besser?!
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MacGyver
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Beitrag von MacGyver » 14 Aug 2001, 12:42

moooment!
Ein Land, in dem es die Todesstrafe gibt, in dem Menschen ohne ernsthafte Gerichtsverhandlung einfsch hingerichtet werden und vor allem ein Land, dass seine Bewohner an der Ausreise hindert, kann kein gutes Land sein!

Abgesehen davon hat Castro ne Menge geleistet... Aber trotzdem ist er für mich kein Mann, den man als Idol verehren sollte.

Alelrdings is die ganze Geschichte mit den USA geheimdiensten in der Tat bewundernswert. Ich hasse Geheimdienste!

Kenai
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Beitrag von Kenai » 14 Aug 2001, 14:03

Solange Menschen aus seinem Volk lieber auf dem - aus seiner Sicht - illegalen Weg in die Freiheit sterben als sein Verständnis von politischer Kultur zu übernehmen, kann man niemand davon überzeugen das er ein guter "Vater" für sein Volk ist.

Möge er bald den anderen Diktatoren seiner Generation folgen.
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Robin Hood
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Beitrag von Robin Hood » 14 Aug 2001, 15:29

Marx stellte sich das alles viel zu schoen vor. Wenigstens war er sich bewusst, dass man einen Staat nicht ohne Revolution umkrempeln kann, doch eine klassenlose Gesellschaft war doch mehr ein Fantasiebild.
Lenin wollte es umsetzen, Stalin konnte es nur durch seine blutige Dikatur aufrecht erhalten. Und man sieht am Beispiel Russland, wozu der Kommunismus gefuehrt hat.
Klar ist Fidel irgendwie eine bewundernswerte Person, doch gleichzeitig muss ich sein Machen ganz klar verurteilen. Denn eine klassenlose Gesellschaft ist nun einmal einfach nicht moeglich. Wo es nr geht, herrscht der Kapitalismus vor und eine scheffeln auf Kosten der anderen sehr viel Geld im Kommunismus. Die einen werden aermer, die anderen reicher, doch das Ziel, das alle gleich viel haben, konnte, kann und wird nie erreicht werden.
Und wer behauptet, Kuba ist dank dem Kommunismus reich geworden, der ist blind. Klar, die Schulbildung ist besser geworden, doch die Kubaner und Kubanerinnen gehoeren zum aermsten Volk der Welt. Wenn einer Familie der Kochherd funktionsunfaehig, muss sie zukuenftig auf warmes Essen verzichten oder irgendwie auf dem Schwarzmarkt zu einem Herd kommen. Anders ist es nicht moeglich, der Wert des Dollars hat alles verunmoeglicht, denn es darf ja niemand Privateigentum haben, jeder muss gleich viel haben wie der andere. Trotzdem sind die Kubaner ein lustiges und froehliches Volk, dass zu bewundern ist.

Bis dann

Robin Hood
"Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen." [Georg Büchner, 1833]

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Beitrag von sir swift » 14 Aug 2001, 21:06

keine zeit mehr für ein ausführlicheres posting, deshalb heute nur noch ein :birthday: nachträglich, aber ich bin mal gespannt, was nach seinem tod passieren wird...
sir swift[LBF]

Der Mensch ist ein politisches Geschöpf, das am liebsten zu Klumpen geballt sein Leben verbringt. Jeder Klumpen haßt die andern Klumpen, weil sie die andern sind, und haßt die eignen, weil sie die eignen sind. Den letzteren Haß nennt man Patriotismus.
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Beitrag von Praetorian » 14 Aug 2001, 21:26

Gut gesagt, Robin von Locksley.

Nach dem Tod von Castro werden die USA wahrscheinlich einen vom CIA unterstützten Marionettenpräsidenten mit der Aussicht auf Aufhebung des Embargos durchsetzen.

Job
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Beitrag von Job » 15 Aug 2001, 11:56

Nach Fidels Tod wird sein Bruder die Macht übernehmen. Name hab ich vergessen.
Ist halt einfach eine Diktatur mich fast schon monarchischen Anklängen. Hätte Fidel einen Sohn, würde der wohl der nächste maximo leader werden.
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Beitrag von Khellè » 15 Aug 2001, 12:49

Ich glaube er heißt Raul.
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mattscho
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Beitrag von mattscho » 15 Aug 2001, 19:25

ja, der heißt Raul, ist im Moment irgendein Minister.

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Beitrag von Robin Hood » 17 Aug 2001, 14:44

Ich glaube, er wird sehr viel weicher sein als sein liebes Brüderchen! Unter ihm werden die USA wahrscheinlich die Initiative ergreifen und es ausnutzen, um auch den letzten nichtkommunstischen Staat zu beseitigen; zu Recht!!!!!

Bis dann!

Robin Hood
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derLumpi
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Beitrag von derLumpi » 17 Aug 2001, 22:22

@Robin
Bitte im Savegamethread malden!!!
DRINGEND!!!
.

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Beitrag von Praetorian » 17 Aug 2001, 23:22

Was gehtn ab hey. Jetzt hab ich das schon in mehreren Thras gelesen. Hat Robin etwa friendly fire verursacht, oder was ?

fReEzE
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Beitrag von fReEzE » 18 Aug 2001, 14:49

Nein,das nicht,aber es is verdammt wichtig das er mal antwortet!!
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Beitrag von Khellè » 18 Aug 2001, 15:30

Wie wärs denn wenn ihr ihm einfach eine PN schickt, anstatt euch durch sämtliche Threads zu wirtschaften.
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Beitrag von Gunny » 18 Aug 2001, 15:49

Haben wir doch schon gemacht. Wir wollen nur auf Nummer sicher gehen.
Ten thousand gobs lay down their swabs to fight one sick marine -
Ten thousand more stood up and swore,
'Twas the damndest fight they'd ever seen

Zivi-Animateur im RdGE

RIP Möhre

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Beitrag von Bucho » 20 Aug 2001, 13:25

Mag sein das Fidels Bruder seine Geschäfte übernehmen soll aber Raul muß doch selber schon 70 oder so sein.Der hat doch damals schon bei der Revolution mitgemacht.

Zu Fidel.Was er damals zusammen mit Che geschafft hat ist unglaublich.Aber er ist einDiktator was nunmal die Probleme mitbringt.Aber eins darf man nie vergessen.Unter Batista ging es den Kubanern viel viel schlechter.Wenn man nun in Kuba etwas mehr Demokratie einfließen lassen würde hätte man einen wirklich Vorbildlichen Staat...

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Beitrag von sir swift » 20 Aug 2001, 17:33

den amerikanern geht es doch bei cuba wie immer nur um macht und geld und nicht um menschenrechte: sonst müssten die usa unter anderem auch gegen israel, die türkei, russland usw vorgehen. und hätten sich die amis nicht von anfang an gegen castro gestellt, hätte er sich wohl gar nicht in die arme der udssr geworfen. er war nämlich zu beginn noch kein überzeugter kommunist (dafür sein bruder raúl (übrigens auch schon 70 jährchen alt) und che guevara).

kurzer geschichtlicher abriss:
seit 1898 stand cuba unter dem einfluss der usa, die dann später den diktator batista (riss 1952 nach verlorener wahl die macht gewaltsam an sich) unterstützten. castro klagte batista wegen rechtsbruchs an, ohne erfolg selbstverständlich. es blieb nur die revolution (1953). die meisten seiner männer wurden im kampf getötet oder später zu tode gefoltert, castro ins gefängnis gesperrt. 1955 wurden fidel und sein bruder raúl auf druck der bevölkerung amnestiert und nach mexiko verbannt, wo sie che guevara kennenlernten. von 1956-1959 dauerte der siegreiche guerillakrieg. von 1959-1965 durften konterrevolutionäre das land verlassen, ca 500 000 reiche cubaner verließen das land, 1960 wurden große us-unternehmen verstaatlicht, die usa reagierten mit handelsbeschränkungen. 1961 starteten exil-cubaner mit unterstützung des cia einen invasionsversuch in der schweinebucht. ohne erfolg. cuba wurde zur sozialistischen republik. die usa verhängten 1962 ein totales wirtschaftsembargo gegen cuba. cuba-krise: die sowjets stationierten mittelstrecken-raketen auf cuba (als reaktion auf amerikanische mittelstrecken-raketen in der tükei!). die welt am rande des dritten weltkrieges. chruschtschow gab nach gegenleistungen kennedys (verzicht auf invasion in cuba, abzug der us-raketen aus der türkei) nach.
mit dem zerfall der udssr verlor cuba seinen wichtigsten handelspartner, eine schwere wirtschaftskrise war die folge. 1995 verschärften die usa das embargo, die uno verurteilt dies.
(zusammengeklaut ua von http://www.cuba.de)

cuba verklagt übrigens die usa auf schadensersatz in höhe von 181 milliarden us-dollar wegen personenschäden.

und das ist die offizielle homepage cubas.
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Beitrag von Bucho » 20 Aug 2001, 18:20

Wenn man Fidels Macht brechen und alles unter die Fittiche der Amis stellen würde käme es wieder zu einer Ausbeutung der Landbevölkerung.Die Bacardi Familie soll ihr anfängliches Vermögen durch gnadenloses ausbeuten der Arbeiter auf den Zuckerplantagen verdient haben...
Che mag zwar Kommunist gewesen sein allerdings war er kein Freund der UDSSR.Er ging mehr in die Richtung Maos...
Er verurteilte die UDSSR für ihre Imperiaslistische Politik mit denen sie versucht hat alle Staaten unter ihre indirekte Kontrolle zu bekommen.Deswegen hat er ja mal einen nicht sehr erfolgreichen Versuch gestartet beziehungen mit den USA aufzubauen.Dadurch wurde er untragbar und verschwand dann.Man dachte erst er wäre von Castro beseitigt worden aber nach ein paar Monaten kam er ja dann aus dem Kongo wieder um dann seinen erfolglosen Bolivien Feldzug zu starten.....

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Beitrag von Khellè » 20 Aug 2001, 20:14

@Bucho: Genau. Da kursierten ziemlich wilde Gerüchte, u.a. das er von Fidel im Streit ermordet wurde.

Übrigens, Buchtip: "Das Jahr in dem wir nirgendwo waren".

Zusammengefassst aus teilen seines Tagebuchs und Augenzeugenberichten, wirklich interessant wie es damals im Kongo vor sich ging, und wie feige doch die Kongolesen waren, obwohl es damals um ihre Freiheit ging.
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Bucho
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Beitrag von Bucho » 21 Aug 2001, 12:34

Schade das solche Bücher anscheinend in Büchereien nicht gerne gesehen sind.Bei uns in Neuss gibt es nur zwei drei Bücher von ihm(meistens Autobiographien).Hab nur sein Bolivianisches Tagebuch gefunden.Muß nochmal nachsehen vielleicht gibt es noch was mehr im Bereich Politik....
Da habe ich mal ein Buch von MAO gefunden....

sir swift
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Beitrag von sir swift » 21 Aug 2001, 16:10

2 Bucho: das mit den büchereien kenn ich, dafür hab ich bei uns in der bib mal ein buch von david irving (rechter historiker, soweit ich weiss holocaust-leugner) gefunden. gibt's keine universität bei euch in der nähe? da könntest du mehr bücher zum thema finden. normalerweise können alle, die in der nähe einer uni wohnen (regierungsbezirk oder so) einen ausweis beantragen und dann bücher ausleihen, genaueres steht bestimmt auf der homepage der uni.

zu che: zumindest ist castro nicht ganz unschuldig am scheitern der revolution in bolivien: niemand ausser castro wusste, wo sich guevara aufhielt. ches leute hatten keinen kontakt zur aussenwelt, die meisten bolivianer wussten gar nicht, dass sie in ihrem land waren, geschweige denn, was sie wollten. so konnte che keine unterstützung bei der bevölkerung finden, und mit seinem kleinen trupp allein ein ganzes land zu erobern war unmöglich.
ein freund von mir war kürzlich für ein jahr in südamerika, unter anderem auch in bolivien. dort hat er auch einen abstecher nach la higuera und vallegrande gemacht und hat leute getroffen, die che guevara kennengelernt hatten. für die, die sich nicht so auskennen: in la higuera wurde che erschossen, in vallegrande verscharrt (aus diesem 'grab' hab ich einen stein :eek: ist ja schon fast vergötterung). er begegnete zb einem, bei dem che in der vorbereitung der bolivien-expedition gelebt hatte ohne das er guevara erkannt hätte, für ihn war er nur ein verrückter arzt, der arme leute ohne bezahlung behandelte.
viele menschen leben allerdings dort nicht mehr, sie konnten die situation nicht mehr ertragen, da sie für das verpassen dieser chance verantwortlich waren oder zumindest verantwortlich gemacht wurden.
sir swift[LBF]

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Beitrag von Khellè » 21 Aug 2001, 17:59

Du hast einen Stein aus Ches Grab :eek: :eek:

Man, das ist jetzt echt genial, boah!

Wo bewahrst du den auf?

Ach ja, und könntest du mir sagen wo du wohnst, wann du in urlaub fährst und ob du neugierige Nachbarn oder eine Alarmanlage hast ;)
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Bucho
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Beitrag von Bucho » 21 Aug 2001, 19:08

Mhm in eminer Nachbarstadt Düsseldorf gibt es ne Uni.Muß mal sehen was sich machen läßt.Mit bolivien muß ich dir zustimmen.Weiß nicht inwiefern die Daten in dem Tagebuch stimmen(es wurde ja von Fidel über tausend aus Bolivien nach Kuba geschmuggelt).aber da stand deutlcih das Che zweifel am Erfolg hatte da man nur zu beginn Bolivianer rekrutieren konnte und danach mit dem Auskommen mußte was man hatte.Fidel hatte ja ein paar Kubaner zur unterstützung geschickt.Die meisten waren aber nicht zu gebrauchen.Ohne die unterstüzung der Bevölkerung hatte Che nie eine Chance auch wenn viele Gefechte gewonnen wurde.Denn ihnen gingen die Medikamente aus was besonders für Che furchtbar war da er Asthma hatte.

Das einer alleine einen ganzen Staat gestürzt hat gab es glaube ich nur einmal.Irgendwo in der Karibik glaube ich hatte ein Söldner im alleingang vor wer weiß wie vielen Jahren den Herrscher abgesetzt und die Macht an sich gerießen.Weiß aber nicht mehr wo ich das gelesen habe....

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Beitrag von CAT Shannon » 22 Aug 2001, 11:00

@Bucho:
Du meinst Tujillo (oder so, weiß ich auch nicht genau), damals Herrscher der Dominikanischen Republik. Der wurde zwar von einem bezahlten Killer erschossen, aber der hat nicht alleine gehandelt.
Das Söldner aber selbst schon häufiger Staatsstreiche inszeniert haben, ist wahr. Denard auf den Komoren (gleich zweimal), Mike Hoare auf den Seychellen, ein Alexander Ramsey Gay in Äquatorial-Guinea usw.
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Beitrag von Bucho » 22 Aug 2001, 13:09

Mag sein das es er war.Habe das mal vor langer Zeit im I net gelesen.
Weiß nicht ob sich eine solche Revolution nochmal lohnen würde.Die meisten Länder bei denen man sowas durchführen könnte stehen zu stark unter Aufsicht.Wage mal zu behaupten das man direkt die Amis im Land hat wenn man noch mal in Mittel oder Südamerika eine Revolution startet(zumindest solange das Land in irgendeiner Form wichtig ist...)

sir swift
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Beitrag von sir swift » 22 Aug 2001, 16:55

die zeit für revolutionen in amerika ist wohl vorbei, zumindest für nicht von den usa gesteuerte, vielleicht lässt sich irgendwo in afrika noch was machen...

2 Khelbun: der liegt natürlich in einem safe in der schweiz...quatsch, bei mir zuhause, muss nur noch ein passendes behältnis finden. wohnen tu ich zuhause, urlaub gibt's wahrscheinlich eh wieder nicht, alarmanlage nicht vorhanden, dafür neugierige nachbarn und hund. ;)
den stein hat mir mein kumpel mitgebracht. war spät abends am grab, kein mensch da, dafür der zaun offen...
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Der Mensch ist ein politisches Geschöpf, das am liebsten zu Klumpen geballt sein Leben verbringt. Jeder Klumpen haßt die andern Klumpen, weil sie die andern sind, und haßt die eignen, weil sie die eignen sind. Den letzteren Haß nennt man Patriotismus.
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Bucho
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Beitrag von Bucho » 22 Aug 2001, 19:11

Ja in Afrika.Ehemalige Republik Zaire und Angola sind finde ich lohnende Ziele.Angola ernorme Vorkommen an Erdöl und Diamanten
Zaire Diamanten und unzählige Metalle
Da kann man schonwas machen.Wichtig ist hier der Dschungel.Auf ebenem Land sind Guerilla Taktiken nutzlos da man sich nicht verstecken kann....

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Beitrag von sir swift » 22 Aug 2001, 22:02

gut, die ziele hätten wir also schonmal, dann müssen wir nur noch schauen, wie wir die in ja2 erlernten guerilla-taktiken anwenden können, kämpfer rekrutieren und ausbilden und waffen besorgen. wann geht's los? ;)
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Beitrag von Job » 22 Aug 2001, 22:35

Kongo und Angola sind schlecht. Zu groß und da gibts schon genug Rebellen. Ich würd was kleines Vorschlagen: Liberia (was einmal geklappt hat, klappt auch ein zweites mal) :D
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Beitrag von Graf TIGER » 23 Aug 2001, 09:58

Ich will auch mitkommen!!!

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Beitrag von Praetorian » 23 Aug 2001, 12:11

Schaut mal auf http://www.comebackalive.com/df/military/kingclub.htm
Da steht drin, wer wo wie welches Land unter seine Kontrolle gebracht hat. Is auch sonst ne recht interessante Seite

Bucho
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Beitrag von Bucho » 24 Aug 2001, 13:37

Mhm interessanter Link....

Nochmal zum Thema Revolte.Liberia wäre mir zu Kriminell und zu arm an Rohstoffen.Sowas muß sich ja auch finanziell lohnen.Von frischer Luft und schönen Wetter kann keiner alleine Leben...
Am liebsten wäre mir ein Land wo es immer schön ist.Palmen, Sandstrände,exotische Frauen und Tiere,ruhiges Meer und Diamantminen das wäre schon was.Eigentlich würde ich zu Puerto Rico tendieren aber ihr wißt ja....
Ansonten vielleicht irgendwo im Pazifik?Da wäre das sicher am simpelsten.Denn da gibt es ja so gut wie nie Krieg.Ergo auch kaum Regierungstruppen....

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Beitrag von CAT Shannon » 24 Aug 2001, 14:49

Dann sollte es für den Anfang besser was kleineres sein, man will sich ja nicht übernehmen. Togo zum Beispiel, oder Benin, Gabun, etwas aus der Ecke. Alles schön klein, alles am Meer, bloß ob´s da Bodenschätze gibt, weiß ich nicht. Sierra Leone böte sich da an, aber da sind schon die Söldner von Sandline und EO aktiv.
Mittelamerika, da gibt´s auch noch ein paar Kandidaten: Belize (ist allerdings noch immer britische Kolonie und die Briten sind "not amused", wenn man ihre Kolonien klaut, siehe Falkland-Inseln 1982). Oder El Salvador (Goldbergbau, schön klein, fast wie Arulco).
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Beitrag von Job » 24 Aug 2001, 15:45

Bucho: Liberia ist zu kriminell? Ich glaube ein gewaltsamer Staatsstreich von ausländischen Söldnern ist auch kriminell :D
Aber es stimmt schon, da gibt es nicht genug Rohstoffe. Sierra Leone (ein land weiter nördlich) wäre da schon besser. Diamanten und Bauxit in waren Massen vorhanden. Aber wie CAT schon sagte, sind da schon genug andere Söldner, nicht zu vergessen die UN-Schutztruppe, die 30 000 RUF-Rebellen und die privaten Schutztruppen der Minenbetreiber. Total überlaufen das Land :D

Aber ich hab jetzt zwei perfekte Kanditaten gefunden:
Sao Tomé und Principe
Ein Zwei-Insel Staat im Golf von Guinea/Westafrika, 140 000 Einwohner, 1001 km², keine Verbündeten, total arm. Tropisches Klima.
Gesamtgröße der Armee: 900 (Polizei mitgerechntet)

Tonga
Königreich im Pazifik, Korallen und Vulkaninseln, 748 km², 100 000 Einwohner, Tropen-Klima
Gesamtgröße der Armee: Keine Armee vorhanden :crazy:
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Beitrag von sir swift » 24 Aug 2001, 16:14

zu Tonga: keine armee? wo bleibt da die herausforderung? ;)

ausserdem gibt's in beiden ländern keine rohstoffe, oder?
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Beitrag von Bucho » 24 Aug 2001, 16:18

@CAT

Na bei den Briten sollte man lieber nichts stehlen.Sonst schicken die wieder ihre Nepalesen rüber.Hab keinen Bock mich mit Gurhkas anzulegen.
Warum kann man eigentlich bei JA2 keine Nepalesen verpflichten.Die finanzieren ihren Staat durch Söldner....

Tonga hört sich gut an.Wenn Land und Frauen schön sind kann man sich dort ne goldene Nase mit Tourismus und Nachtclubs verdienen...

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Beitrag von Gunny » 24 Aug 2001, 16:26

Also gerade mit dem Pazifik wär ich vorsichtig. Denn da haben die USA viele Interessen und Gebiete. Da wäre z.B. das Bikini-Atoll, Midway, Wake usw. Viele Inseln stehen unter amerikanischem Schutz.
Wußtet ihr zum Beispiel das die Einwohner der Marianen - Inseln die amerikanische Staatsbürgerschaft haben. Die Inseln selber sind amerikanisches Hoheitsgebiet.
Und mit den Amis wöllte ich mich nicht anlegen.
Ten thousand gobs lay down their swabs to fight one sick marine -
Ten thousand more stood up and swore,
'Twas the damndest fight they'd ever seen

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RIP Möhre

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