Hi dekadent_viking,
sicherlich sind die Typen aus Kentucky ein wenig crazy. Aber der Ami an sich ist ein Waffennarr. Outest man sich dort als unbewaffnet, erlangt man, zumindest in der Männerhierarchie der ländlichen Gegenden, einen Memmenstatus.
2 Beispiele zu den Grundeinstellungen:
In Alaska, dort dürfen ausser in den Innenstadtbereichen aus m.E. nachvollziehbaren Gründen (Bären) ständig scharfe Gewehre mitgeführt werden, kenne ich einen Mann, der tatsächlich in seinem Van ständig insgesamt s e c h z e h n Faust- und Langwaffen mitführt und das für absolut normal hält.
Aus einem Artikel des National Rivel Magazin
Iowa: 11jähriger bekommt von seinem Dad sein erstes weitreichendes Gewehr geschenkt. Drei Monate später, er ist mit seiner älteren Schwester allein auf der Farm, kommen zwei böse Buben und beginnen das Mädel zu vergewaltigen. Knirps holt seine Rifle und fordert die Bads auf aufzuhören, wird ausgelacht, schießt und tötet einen der Bads. 1987 war der Junge so etwas wie ein Lokalheld.
Hierzulande wäre er ein durch TV und PC gestörtes Kind gewesen. Die bösen Buben hätten einen Persilschein wegen Ihrer schlechten Kindheit bekommen.
Die Amis und wir leben in Systemen mit absolut unterschiedlichen Moral- und Wertevorstellungen.
Welche die besseren sind, muss jeder mit sich selbst abmachen.
MFG
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