DSA-Meister II

Söldnertreffpunkt für alle Themen rund um "Jagged Alliance 2" und den Nachfolger "Unfinished Business".

Moderator: Flashy

Mibo
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Beitrag von Mibo » 07 Jun 2000, 18:20

Nachdem der erste Thread irgendwie verschwunden ist: offenbart euch, DSA-Meister!
Was haltet ihr von den Regeln. Hat irgendwer von euch seinen eigenen Verbesserungen? Das Skill-System ist hervorragend, aber die Kampfregeln sind nur suboptimal. Wie verhindert ihr die ewigen Attacke-Parade-Serien?
Von einer Verlagerung des Thereads halte ich übrigens wenig, im RPG-Forum ist kaum was los und es geht nur um Computer-RPG, und das AD&D-Forum scheint im Moment nur aus Freak1 und mir zu bestehen.
Gr
Mibo
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Spectre
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Beitrag von Spectre » 07 Jun 2000, 19:37

DSA? Meinst du 'Das Schwarze Auge'?

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Schockwellenreiter
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Beitrag von Schockwellenreiter » 07 Jun 2000, 19:38

DSA?!? Früher hab ichs bis zum Umfallen gespielt, aber in letzter Zeit ist es etwas abgeflaut, vor allem weil Shadowrun einfach cooler ist. Die ganze Cyberpunk Story und so gefällt mir einfach besser.
Aber ich fands schon ganz cool, vor allem deshalb weil den Charakteren immer der "Held" aufgedrückt wird! Es ist einfach schön so heldenhaft zu sein, was in anderen RPG's ja oft schwerfällt!
Das Regelsystem find ich (ausser bei der Erschaffung, Stundenlanges Tabellen abschreiben, vor allen bei Magiern, und bei der Resourcenverteilung) super. Die Endlosen Attake/Parade Duelle sind durchaus nerfig, aber haben doch auch ihren Reiz.
Und ausserdem finde ich die das die Werte in Gute/Schlechte Eigentschaften aufgeteilt sind nicht so gut, aber es erfüllt seinen Zweck! Und mit den Fähigkeiten, naja, kann man drüber streiten. Ehe man bei einem Wert -18 einträgt kann ich auch gleich drauf verzichten den einzutragen. Aber es taugt ansich schon!
Wenn hier ein Münchner ist, der mal wieder Lust auf ne DSA-Runde hat, einfach bei mir melden!

Gothi_666
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Beitrag von Gothi_666 » 07 Jun 2000, 19:50

Das Schwarze Auge ist durchaus ein sympathisches Spiel. Ich spiele momentan lieber Planscape Torment, für Rollenspielfans ein MUSS !!!
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Bild
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With exposed fangs from which the blood drouls

Wer die Waffe nicht ehrt der ist die Kugel nicht wert.

Mibo
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Beitrag von Mibo » 08 Jun 2000, 08:14

Hier gibt es kein OT. Fragen zum Thema werden inzwischen mit einem T gekennzeichnetBild
2Spectre: Genau dsa meine ichBild
2Gothi: Wir meinen tatsächlich die guten alten Pen&Paper-Spiele
Tja, Lieblingsheld: IMHO geht im DSA-Regelsystem nichts über einen guten Beherrscher. In den niederen Stufen etwas lahm, aber ab der 4. oder 5. extrem gut.Aber ich hab generell einen Hang zu Magiern...
Gut, Skills von -18 kann man wirklich vergessen, aber das heisst dann ja auch, dass der Char es eben wirklich nicht kann und das entsprechende Talent eben auch nicht einsetzten kann.
Gr
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The Spirit Blade
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Beitrag von The Spirit Blade » 08 Jun 2000, 11:05

Die reden nicht über Computer RPGs...
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Scorpion Chris
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Beitrag von Scorpion Chris » 08 Jun 2000, 11:45

Yapee ! Bild Es gibt doch Leute mit Interesse für DSA. Ich würde trotzdem vorschlagen, dass wir das ganze etwas planvoller angehen und mit den Standart - Grundfragen (Lieblingsheld ect.) beginnen.
Ehrlich gesagt: Ich würde auch lieber in diesem mir vertrauten Forum bleiben. Wir sollten es aber unter OT anmelden.
Bei unserer Gruppe sind die Kämpfe nicht monoton, weil wir sie ausschmücken. Man würfelt nicht einfach eine Attacke, sondern beschreibt den gezielten Schwertstreich in Richtung Knie. Besonders gute Ideen oder überraschende Kampftechniken haben dabei auch erfolg. So mag ein Magier, der nicht kämpfen kann, ein bisschen verrückt mit seinem Stab herumwirbeln (Ein einstudierter Trick) und die Gegner überlegen sich dann nochmal, ob sie sich mit ihm anlegen wollen. Bei einem gut ausgearbeitetem und beschriebenen Kampf kommt es nicht zu Langeweile ! Bild und eine halbe Stunde später wussten wir, dass meine Proben um x erschwert sind. Dass ist nichts für mich. <img src="<a href="http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/smilies/blue.gif[/IMG]
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Scorpion Chris
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Beitrag von Scorpion Chris » 08 Jun 2000, 13:32

Nachdem ich so ziemlich jeden Heldentypen (auch die scheinbar langweiligen wie Peraine-Geweihter) ausprobiert habe bin ich zu dem Schluss gekommen, dass vom Typ her der gute alte Krieger genau das richtige für mich ist. Ein wenig Handfest, direkt und schnörkellos. Der eldentyp hat auch von seiner Ausgestalung ziemliches Potential, so kann man aus einem Krieger sowohl einen adligen, ehrenhaften Kämpfer machen als auch einen ehemals armen Jungen darstellen, der ein Stipendium bekommen hat und sich alleine hocharbeiten konnte. Zu der genaueren Charakterdarstellung können wir aber später kommen...
Magier an sich sind Bild , ich finde aber, dass sie durch die Akademien so facettenreich geworden sind, dass sie eigentlich in mehrere Heldentypen aufgeteilt werden könnten. Die letzte Magierin die ich gespielt habe war eine Hellsichtmagierin aus Methumis, meiner Lieblingsakademie. Die ist zwar nicht besonders mächtig, macht aber spaß. Helden, denen es an Effektivität mangelt, bedürfen einer sehr guten Charakterdarstellung, was eine meiner Meinung nach schöne Herausforderung bietet.
2 Hoelli:
Ich finde, dass die Computerspiele zu DSA zu linear und zu sehr auf Effektivität im Spiel ausgerichtet sind. Sie erreichen fast nie die Spieltiefe von Pen + Paper DSA. Der Vorteil dabei ist die passende Hintergrundmusik und die teilweise echt gute Stimmung in den Computerspielen.
An und für sich spiele ich nicht so viele Computer - RPGs, aber die DSA-Trilogie habe ich (bis auf den letzten Teil) durchgespielt. <BR&gt<img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/crying.gif border=0>Musste es zurückgeben, da es einem Freund gehörte) Bild
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Shaene
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Beitrag von Shaene » 08 Jun 2000, 17:35

Also DSA is wohl das Einsteiger Rollenspiel schlechthin. Hab vor *nachdenk* 6 Jahren damit angefangen (mein erstes Rollenspiel). Fands eigentlich immer ganz witzig aber nach dem Auswürfeln eines Turniers verging den meinsten von uns der Fun dabei (sollte ja richtig aussehen) Und naja wenn ab Viertelfinale nur noch AT18 PA17 sich gegenüberstehen dann kann so ein Kampf schon mal dauern.
Sonst ziehe ich eigentlich Shadowrun, AD&D, und in letzter Zeit auch Star Treck fast allem anderen vor.
Shadowrun is einfach eine lustige Mischung aus Fantasy und Cyberpunk.
AD&D kann ich fast alles tun und lassen und hab im normalfall wirklich einen Character der das kann was ich will das er kann.
Und als alter Trekkie wars klar das ich auch hier laden würd. Mein Spionage Offizier (Trill abstammung) hat schon so machen Spitzel entarnt und Rätsel gelöst.
Konsens: DSA is ganz witzig ... aber nicht nicht die (in meinen Augen) Welt
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[Dieser Beitrag wurde von Shaene am 08.06.2000 editiert.]

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Hoelli
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Beitrag von Hoelli » 08 Jun 2000, 23:37

Also ich kenne ja leider nur die DSA Computerspiele. Aber was ich bisher darüber weiß würde mir das Spielprinzip sehr zusagen. Aber ich habe noch niemenden gefunden, den es ebenso ergeht.
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Hieb
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Beitrag von Hieb » 09 Jun 2000, 22:17

Hi,
hatte mich noch nicht gemeldet.
Spiele seit (leider) erst 4 Jahren Rollenspiele. Hat mit DSA angefangen, dann AD&D probiert und jetzt Shadowrun.
DSA halte ich für das beste Rollenspiel das im Mittelalter (ein anderer Ausdruck fällt mir gerade nicht ein) spielt. Finde aber Shadowrun besser da die Regeln einfach mehr zulassen und man flexibler in seinen Handlungen ist. Man kann die beiden Spiele meiner Meinung nach nicht genau vergleichen.
Spiele aber, wenn ich was gemütliches spielen will immer sehr gerne DSA anstatt Shadowrun. Gerade die Regeln die bei DSA dazugekommen sind, finde ich sehr wichtig für das Spiel.
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Scorpion Chris
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Beitrag von Scorpion Chris » 10 Jun 2000, 01:15

Erstaunlich, wie viele Leute hier sowohl DSA als auch Shadowrun kennen (und spielen).
Ich glaube auch, dass man die Spiele nicht gut vergleichen kann. DSA ist einfach eher mein Stil. Ich will einen heroischen Krieger haben, der ehrenvolle Taten vollbringt. Das ist bei Shadowrun einfach nicht drin. Shadowrun hat jedoch den großen Vorteil, dass man von Beginn an einen wirklich guten, erfahrenen Charakter haben kann. Bei DSA beginnt man eigenltich immer als unbekanntes, unerfahrenes Nichts.
Die neuen Regeln bei DSA, besonders das Magiesystem (Das meiner Meinung nach noch etwas zu starr ist) wurde endlich erweitert. Dennoch nimmt die Komplexität und Genauigkeit zu, was dem Meister auch Möglichkeiten nimmt.
Beispiel: Der Meister beschreibt eine Region und einer der Spieler, die alles gelesen haben udn wissen, korrigiert ihn. Das ist unschön, weil es den Spielfluss stört und eigentlich nicht nötig ist, aber wenn man sich auskennt will man sein Wissen natürlich auch anwenden.
In den neuen Büchern steht z.B., dass der einzige Sohn der Grafenfamilie Wengenholm Jallik v. W. ist.
Mein mir liebster Held entstand, bevor diese Information gegeben wurde. Edorian von Wengenholm zu Angenburg. Obwohl man die Regeln hier ignoriern kann und sollte (Der einzige Sohn der Wengenholms heißt EDORIAN !)
bleibt ein bitterer Beigeschmack.
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Mibo
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Beitrag von Mibo » 13 Jun 2000, 12:44

Ja, wer kennt das nichtBild
Nach meiner Auffassung sind alle Vorgaben, ob sie nun das Regelsystem betreffen oder die Welt, in der das Abenteuer spielt, nur Richtlinien oder Vorschläge. Wenn es nicht passt, wird es eben nicht zugelassen oder eben in dieser speziellen Situation ignoriert. Sicher gibt es immer wieder einen, der dann weiss: " In Band XY steht aber in dem schwarzen Kasten auf S 67 unten, dass...". Der muss sich dann solche Bemerkungen eben verkneifen, denn es gilt nur, was der Meister sagt. Nur so kann man eigentlich ein schönes Abenteuer haben, und das ist ja im Interesse Aller. Nachfragen ist natürlich erlaubt. Aber in manchen Situationen ist es in DSA z.B. völlig unrealistisch, nach den Regeln vorzugehen, etwa wenn sich irgendwer von hinten an eine Wache heranschleicht um sie niederzuschlagen oder ihr die Kehle durchzuschneiden. Nach den Regeln würde er zwar den ersten Angriff bekommen, aber da es so gut wie unmöglich ist, jemanden mit einem Hieb zu töten, bringt das auch nichts. In sochlen Fällen muss man dann eben von den Regeln abweichen, die ja nur für allgemeine Situationen gemacht sind, und in dieser speziellen Situation improvisieren.
Kennt eigentlich jemand Rolemaster?
Gr
Mibo

Obi Wan
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Beitrag von Obi Wan » 13 Jun 2000, 14:37

Äh..., Hallo?
Wie soll denn das gehen, Rollenspiele ohne NPC's und nicht am Computer?
NUnja, schimpft mich jetzt bitte net aus, äh...!
Obi*flenntseinenComputerkaputtweilernetweißdasDSAauchohneComputergeht*Wan

MfG Obi_Wan

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Beitrag von Carmen » 13 Jun 2000, 15:17

Also,ich hab selber nur damals die drei Computerspiele gespielt und für die damalige Zeit waren die schon genial. Die Regeln find ich nicht schlecht, allerdings finde ich, das die einfacheren AD&D auch nicht zu verschmähen sind. Werden die Brettrollenspiele dann wieder so gespielt, das einer der Erzähler ist und sich die Story ausdenkt?
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Und es gibt kein Zurück
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Karotte
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Beitrag von Karotte » 13 Jun 2000, 15:18

Es gibt also wirklich Menschen, die denken RPGs funktionieren nur auf den Computer. Bild
Bei Rollenspielen gibt es einen Meister und die Mitspieler (Party). Der Meister ist dabei der Spieleleiter, der die Story vorrantreibt und auch die NPCs verkörpert. Er stellt die Quests und beschreitbt auch die Umgebung und die Ereignisse, auf die die Spieler entsprechend reagieren sollen. Jeder Spieler muß am anfang einen Charakter erstellen, indem die Eigenschaften erwürfelt und die Fähigkeitspunkte verteilt werden und in einem Charakterbogen eingetragen werden. Die Kämpfe werden auch ausgewürfelt. Die Computer-RPGs basieren auf den Regeln von Pen&Paper(p&p)-RPGs. Deswegen werden auch alle Kämpfe programmintern "ausgewürfelt". Der Computer bzw das Spiel übernimmt dabei die Rolle des Meisters.
mfg
Karothatauchmalkurzdsagespieltte
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Splatter
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Beitrag von Splatter » 13 Jun 2000, 23:30

Dann will ich mich auch mal zu den Rollenspielern bekennen.
Hab vor 7 Jahren mit DSA angefangen, danach kurz Kult und dann Shadowrun. DSA ist für mich auch das beste Rollenspiel im Mittelalter, für die meisten unserer Gruppe(eine kleine Spielrunde von 4 (zeitweise 6) Leuten) war Shadowrun aber interessanter.
Das wir kurz auf Kult umgestiegen sind war mein Ding, ich fand es eigentlich ziemlich cool vorallem das Kampfsystem war super. Leider kam die Hintergrundstory und das drumherum nicht bei allen so gut an.
DSA haben wir auch später immer wieder mal gespielt, hat einfach zu viel Spaß gemacht. Mein lieblings Held war mein Krieger aus Kunchom (wird das wohl so geschrieben).
Wir hatten sogar den Brauch eingeführt, das verstorbene Charaktere ein feierliches Feuerbegräbnis erhielten.
Leider spielen wir seid 3 Jahren nicht mehr, da von dem 4 Stammspielern 3 mit nem Studium angefangen haben und deshalb kaum noch da waren.
Ich hätte wirklich mal wieder lust auf ein paar abende Heldendasein. Da ich all unsere alten sachen zuhause habe kommt mir gerade ne super Idee: Ich glaub es ist Zeit für ein kleines DSA weekend mit alten Kumpels!
Muß mich gleich mal drum kümmern!
mfg
Splatter

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das ist und bleibt der Alkohol.
Doch in der Bibel steht geschrieben:
"Du sollst auch Deine Feinde lieben."

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Doch in der Bibel steht geschrieben:

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Scorpion Chris
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Beitrag von Scorpion Chris » 13 Jun 2000, 23:56

Ja ja, das Zeitproblem.Ich glaube, es ist wirklich das schwerste am DSA einen Termin zu finden, der fünf Leute zusammenbringt und bei dem nichts dazwischenkommt. Bild
Besonders schwierig wird das jetzt nachdem zwei von uns (ich auch) ihr Abi haben. Na ja, mal sehen was draus wird.
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Scorpion Chris
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Beitrag von Scorpion Chris » 14 Jun 2000, 00:56

2 Mibo:
Gut übergeleitet zum Thema Meisterautorität.
Wenn du mich fragst, ein unerfüllbarer Traum. Es heisst zwar bei DSA "Das Wort des Meisters ist Gesetz", aber welchen Spieler interessiert das im Spiel wenn er versucht, seine geniale Idee wie er einen Kampf schnell entscheiden kann aufzugeben weil es schlicht und ergreifend unmöglich ist ?
Sorry, von Rolemaster habe ich nie gehört.
Außer DSA war ich bisher mit Mers (Mittelerde Rollenspiel) und Shadowrun in Kontakt. Bild
Wie kann man als Meister bitte seine Autorität durchsetzten, wenn man seine Helden nicht verkrüppeln oder gar töten lassen will (Wie gesagt, bei uns ist die Identifikation sehr hoch) ?
Irgendwelche Vorschläge Bild
See ya, SC 2000
P.S.: Schön dich zum Kreis der Eingeweihten zählen zu können Karotte. Kurze und präzise Beschreibung. So wollen wir das sehen !! Danke. Bild <BR&gt<img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/crying.gif border=0>Übrigens der erste Satz meiner Sig ist aus DSA; Steht über dem Tor des Boron-Tempels zu Punin)
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General Gwyn
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Beitrag von General Gwyn » 14 Jun 2000, 10:20

Ja, ja, der Meisterjob ist schon eine undankbare Aufgabe, aber nunmal notwendig. Eine ABSOLUTE Autorität kann man als Meister sowieso nicht haben, also ist die Frage wieviel Autorität DU haben mußt oder möchtetst. Die anderen Spieler lassen sich meiner Meinung nicht so schnell von solchen Korekturen stören.
Und damit zum nächsten Thema: Was braucht der Meister damit ihm das Spielen Spaß macht? Ich weiß, dass Du (SC) z.B. als Meister noch eine heldenartige Person spielst und damit deinen persönlichen Spielspaß zu steigern. Ist das eine gute Möglichkeit? Man könnte auch Spaß am Spiel haben wenn man die Helde schikaniert und seine Späße mit ihnen treibt, aber glücklcherweise ist dies nicht in deinem Sinne. Also meistern ist Arbeit. Hat jemand noch Vorschläge den Spaß für den Meister zu steigern?

Mibo
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Beitrag von Mibo » 14 Jun 2000, 17:49

Also, eigentlich gibt es bei allen Spielern ja einen Grundkonsens (schönes Wort, nicht?Bild <img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/wink.gif border=0>: Alle wollen Spass haben. Und wenn die Spieler dem Meister dann vertrauen, dann sehen sie es relativ leicht ein, dass es eben eine "höchste Autorität" geben muss. Vor allem, wenn das Meisteramt (gelegentlich) rotiert.
Wenn ich meistere, dann erkläre ich zu Beginn den anderen eben kurz meinen Standpunkt. Sie wissen dann, dass ich nicht darauf aus bin, si eumzubringen, sondern dass sie immer eine faire Chance haben und ich im Notfall auch mal ein Auge zudrücke, wenn es knapp ist.
Andererseits habe ich keine eingebaute Sieggarantie, und wenn sie sich dumm anstellen, dann hatt das eben auch Folgen, es muss ja nicht gleich der Tod sein. Denn das Abenteuer soll ja auch eine Herausforderung sein und keinen Geschichte, die der Meister erzählt und wo das Ende schon feststeht: Die Helden gewinnen und streichen die Abenteuerpunkte ein.
Im Einzelfall gibt es natürlich oft Debatten, etwa weil ich etwas für unwahrscheinlich oder unrealistisch halte, die Spieler aber nicht. Meist läuft das dann auf einen Kompromiss raus, dass es dann eben ein sehr schweres Mänöver wird (was dann wieder meistens darauf hinausläuft, dass die Helden es bleiben lassen). Aber dass einer oder eine meine letztendliche Entscheidung dann grundsätzlich nicht akzeptiert, ist mir noch nie passiert. Für denjenigen könnte ich dann eben nicht den Meister machen bzw, er müsste in einem Abenteuer, das ich meistere eben aussetzten.
2SC: Mittelerde? Das MERP-System mit 100er-Würfeln, und Attacken funktionieren mit einem Offensivwert, auf den draufgewürfelt wird?
2GeneralGwyn: Also, meinen eigenen Helden noch mit rumzuschleppen macht mir keinen Spass. Sowieso neigen die anderen Helden in solchen Fällen immer dazu, das zu tun, was mein Held macht. Also, ich gewinnen meinen Spass daraus, zu versuchen, den Helden das Geschenen möglichst atmosphärisch zu schildern und ihnen ein spannendes Spiel zu bieten. Und das steuern der "bösen" Npcs mach auch Spass, wenn man versucht, möglichst effizient mit ihnen gegen die Helden vorzugehen. Ein paar kleine Spässe mit den Helden sind auch ganz nett, aber zu schikanieren sollte es nicht ausarten. meistern ist Arbeit, das stimmt.
2ObiWan: Jo, siehe Karottes Beitrag. Versuchs doch mal, macht viel Spass.
Gr
Mibo
[Dieser Beitrag wurde von Mibo am 14.06.2000 editiert.]

Hey
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Beitrag von Hey » 14 Jun 2000, 22:22

erstmal grundantwort:
- Lieblingsheld: Krieger (St 11) oder Magier (aus Andergast, St 9)
Ich hab 1 Jahr lang DSA gespielt (ich weiß, nich lange, aber dafür sehr regelmäßig und intensiv) und bin der meinung, dass der meister zwar eine unangefochtene, aber keine totale Autorität haben sollte. Er sollte sich im zweifelsfall durchsetzen, aber nicht gegen sondern mit den spielern!
Um nochmal auf sachen aus dem anfang des thread zurückzukommen:
Meinermeinung nach lassen sich einfache inwürfelorgienausartekämpfeohneatmosphäre am besten mit einer lebendigen gestaltung des Kampfes umgehen (umgebung wie z.B. tische, säulen, vorhänge,... ins kampfgeschehen einbeziehen) Das nimmt die trockenheit aus einer solchen aktion und macht ausserdem noch spass!
Ich suche ausserdem noch eine DSA-gruppe im raum Jever-WHV! wenn jemand noch einen spieler sucht (bzw. eine neue gruppe starten will), bitte bei mir => g.grahlmann@gmx.ne grahlmann@gmx.net melden!!!
[Dieser Beitrag wurde von Hey am 14.06.2000 editiert.]

Scorpion Chris
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Beitrag von Scorpion Chris » 15 Jun 2000, 11:35

Als Meister eine Person zu spielen, die die Gruppe begleitet hat zwei Vorteile, nämlich dass man die Gruppe einwenig lenken udn kontrollieren kann, wenn die Helden mal wieder nach rechts gehen, wenn sie nach links sollen und es erhöht den Spielspaß.
Das Risiko ist allerdings nicht gering, dass der Meister seine Aufgabe als Meister nicht mehr ernst nimmt. Außerdem darf der Held eben keine Führungspersönlichkeit sein. Was bleibt ist kein held, sondern lediglich eine sehr genaue Meisterperson.
Wenn keiner der Spieler die vom Meister aufgebaute Athmosphäre aufnimmt, verliert man als Meister schnell die Lust daran, ausführlich und stimmungsvoll zu beschreiben und es kommt meiner Erfahrung nach immer mal vor, dass ein Spieler mal müde ist oder absolut keinen Bock hat.
Als Meister muss man, um gut zu sein, von seiner Sache überzeugt sein. Das ist manchmal echt schwierig.
2 Mibo: MERS habe ich nur sehr kurz gespielt und bin damit eingestiegen. Ich fand es sehr gut (lag auch an einem brillianten Meister Bild <img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/wink.gif border=0>, kenne die Regeln aber nicht mehr so genau. Aber es hatte was mit W100 zu tun, das stimmt schon.
2 Hey:
Schön, dich im kreise der Rollenspielinteressierten in diesem Forum dabei zu haben. Bild
Kämpfe werden bei uns nicht mehr zu Würfelorgien (worauf wir auch stolz sind) sondern werden durch Beschreiben so sehr mit leben gefüllt, dass sie uns ziemlich Spaß machen. Man muss dazu nicht mal die Umgebung mit einbeziehen, es reicht oft, seine Aktion nicht einfach zu würfeln, sondern sie zu beschreiben (z.B. Ort, wo der Hieb treffen soll)
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Beitrag von Scorpion Chris » 19 Jun 2000, 00:24

Hat hier keiner mehr Lust, über DSA (oder Rollenspiele im Allgemeinen) zu posten ?
See ya, SC 2000
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Beitrag von Mibo » 19 Jun 2000, 10:44

Jo, wieder da.
Wenn wir dasselbe Mittelerde-System meinen (MERP heisst es), dann ist das im Prinzip das Rolemaster-Regelsystem. Mit gefällt es besser als die DSA-Regeln, weil es viel flexibler ist, ausserdem realistischer. Ausserdem brauchen Talentproben nur einen Wurf. Mit dem System kann man solche spontanen Spielerideen, die bei DSA oft schwer oder unmöglich umzusetzten sind, viel besser realisieren. Ausserdem sind die Charaktere viel individueller. Ich würde gern mal in der DSA-Welt nach Rolemaster-Regeln spielen.
Wie sieht bei euch denn die Gruppenzusammensetzung aus?
Gr
Mibo

Scorpion Chris
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Beitrag von Scorpion Chris » 19 Jun 2000, 13:26

Puh, ich dachte schon...
Wir achten in der Gruppenzusammensetzung darauf, dass die Gruppe irgendwie harmoniert, das heißt wir sprechen und ab, wer welchen Helden nimmt, damit nicht nachher drei Krieger, ein Söldner und eine Amazone vor der Tür stehen und sich um den nächsten Gegner schlagen.
Derzeit hat wohl jeder aus unserer Gruppe seinen Traumhelden:
Einen Bewegungsmagier, eine Kriegerin, ein Druide und einen Streuner. Außerdem spiele ich als Meister nebenher einen weiteren Krieger (Der jedoch immer abgezogen werden kann, wenn es die Situation erfordert).
In letzter Zeit ist mir durch Lesen von DSA-Romanen (obwohl die meisten ziemlich bescheuert sind Bild <img "Du schuldest der Welt noch einen Tod !" Bild

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Beitrag von Mibo » 19 Jun 2000, 14:20

*Lala* Ja, die meisten DSA-Romane sind wirklich gnadelos schlecht. Den absoluten Spitzenplatz nimmt für mich "Steppenwind" von Nils Gaul ein. Tut richtig weh beim Lesen, zum Brüllen. Barbara Büchner (bin mir aber nicht ganz sicher) hat auch ein paar nach diesem Massstab wirklich gute Bücher geschrieben, und das mit einem einzigen Plot. Naja, aber es gibt auch gute, bei denen man sich richtig in die Welt hineinversetzten kann. Bernhard Hennen ist nicht schlecht, und die drei Bücher, die Wolfgang Holbein geschrieben hat, haben richtig Qualität.
Hmmh, warum spielen Frauen immer Kriegerinnen? Bei uns gibt es auch gerade eine in der Party, wir nennen sie "blonde Bestie". Auf ihrer Kill-Liste steht neben ettlichen Orks auch das eine oder andere Gruppenmitglied...4 Leute halte ich gerade für richtig. mit mehr dauern die Kämpfe zu lange, und es ist dann nach den Masstäben der DSA-Welt einen kleine Einheit, wenn sich 6 oder 7 Mann (/Frau) in Waffen rumtreiben. Das macht es für den Meister manchmal etwas schwierig.
Gr
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Beitrag von Scorpion Chris » 20 Jun 2000, 11:35

Yo, könnte zum Chat werden, aber egal, so lange es Spaß macht.
Allgemein gilt für mich bei Fantasy Romanen: Bitte nicht zu abgehoben ! Wenn in jedem Roman Nahema, Rohal, Borbarad oder sonst ein Erzdämon mit dabei ist, kriege ich das Kotzen ! Bitte einfach, etwas mehr Alltag, in den man sich als Leser hineinversetzen kann. Das Beste Buch finde ich ist "Der Spieler". Kennst du es ? Ich weiß leider nicht, was die von dir genannten Autoren genau geschrieben haben.
Eine Kriegerin, die Gruppenmitglieder umbringt und eine Liste führt Bild undenkbar ! Wir spielen DSA (leider !???) sehr realistisch und dazu gehört auch, dass Action gegen Alltag in Aventurien getauscht wird. Ein zweifelhafter Tausch aber, frei nach Starcraft BW: "Once you have started, there is no going back" Wir selbst haben uns das DSA-Spielen zu kompliziert und realistisch gemacht.
Zweierrollenspiel bezeichnet eine eigene Variante, die einzige die ich kenne, wo RICHTIG (Das soll jetzt betont sein, nicht geschrien) Stimmung und Athmosphäre aufkommt. Dabei sind beide Spieler (zu zweit halt) Meister, wobei einer ein bisschen die Fäden in die Hand nimmt, und beide sind Held. Das hat den Vorteil, dass man als Meister keine Selbstgespräche führen muss, sondern einen Gegenpart hat, der gegebenenfalls die andere Rolle übernimmt. Abenteuer werden dabei nicht geplant, sondern einfach improvisiert. Bei der richtigen Stimmung ergibt sich da immer was. Es ist einfach nur Bild Bild COOL !
Die wichtigste Sache dabei ist die Konzentration. Keiner stört, tuschelt mit anderen Spielern weil sein Held gerade nichts zu tun hat oder blättert gelangweilt in irgendwelchen DSA-Büchern, beide sind voll dabei. Wie steht es bei euch mit der Konzentration ? Können sich die Spieler total von der Realität lösen und "in Aventurien" sein ? Ich finde zum Beispiel, dass Chips und Cola (Wers mag natürlich auch Bier oder so, aber in unserer Gruppe gibt es nur Anti-Alkoholiker Bild <img "Du schuldest der Welt noch einen Tod !" Bild
[Dieser Beitrag wurde von Scorpion Chris am 20.06.2000 editiert.]

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Beitrag von Dan » 20 Jun 2000, 22:28

Ich hab einige Jahre DSA gemastert. Gutes Regelsystem (zuletzt spielte ich Ad&D: Sehr spassig, begünstigt aber Charakter-aufpowern und die Kämpfe sind mir zu zentral), großartige Spielwelt (bin allerdings nicht mehr auf dem neuesten Stand!).
Allerdings keine leichte Arbeit für den Master, will er wirklich die Aventurien lebendig gestalten. Gute Kenntnisse der Kulturgeschichte werden vorrausgesetzt...Bild

Scorpion Chris
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Beitrag von Scorpion Chris » 21 Jun 2000, 00:09

Ich weiß ganz genau, was du meinst, Dan. Sehen wir dich hier öfter ? Wäre schön, wenn der kleine Kreis erweitert würde !
See ya, SC 2000
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Bild "Du schuldest der Welt noch einen Tod !" Bild

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Beitrag von Dan » 21 Jun 2000, 21:10

Schade, schade, das Regensburg nicht um die Ecke hier von Giessen liegt... Bild

Mibo
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Beitrag von Mibo » 21 Jun 2000, 23:53

"Kleiner Kreis" ist gut. In Geometrie hab ich gelernt, dass zwei Punkte höchstens eine Gerade bildenBild . Vielleicht schaffen wir mit Dir jetzt ein Dreieck, Dan.
Also das mit dem getöteten Mitspieler war ein Unfall. Dazu muss ich kurz das Rolemaster-Kampfsystem erklären: Jeder hat seinen Talentwert für seine Waffe (setzt sich zusammen aus gekauften Talentpunkten, körperlichen Attributen und eventuell Zuschläge für gute Waffen). Davon kann er beliebig viel zum Angriff einsetzten. Auf diesen eingesetzten Wert würfelt er mit einem W100. Dazu kommen dann noch Boni für bestimmte Umstände, etwa Angriff von hinten (z.b. +20), von der Seite, Gegner benommen oder am Boden ect. Abgezogen werden dann der Wert des gegnerischen OB, den er zu Parade einsetzt, dann Abzüge für Schild oder den generischen Reaktions-Bonus, wenn er ausweichen will. Das schliessliche Ergebnis wird auf eine Tabelle nachgeschaut. Je nach Rüstungsklasse und Höhe des Werts ergibt sich dann ein Schaden (HP-Abzug). Ab einer gewissen Höhe des Werts muss der Gegener aber auch noch zusätzliche sog. "Kritische Treffer" einstecken, d.h. er erleidet zusätzlichen Schaden. Der wird von mir mit einem W100 auf einer Tabelle ausgewürfelt, je höher, umso besser.
Diese Tabellen gibt es für Fanaten noch in unterschiedlicher Stärke, d.h. bei nicht so starken Treffern steckt der Gegner nur einen Schaden aus der recht schwachen Tabelle A ein, bei exterem heftigen Treffern aber aus der harten Tabelle E, die schon mit sehr schweren Schäden aufwartet.
Hört sich alles kompliziert an, geht mit etwas Übung aber flott und ist sehr transparent.
Diese zwei Krieger waren beim ersten Kennenlernen gleich aneinander geraten und wollten dann in einem Duell klären, wer besser ist. Da es ja nur ein Duell sein sollte, wurden die kritischen Treffer auf Stärke A oder B beschränkt. Diese Kriegerin hatte den ersten Schlag (es war überhaupt der erste Kampf der Spielerin) und würfelte gleich 96 ("Ah, 92. Ist das gut?"*grummelgrummel*"Ja, das ist ist&quot<img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/wink.gif border=0>Der Gegner musste seinen gesamten Talentwert zum parieren einsetzen uns steckte trotzdem etwas Schaden ein. In der nächsten Runde war sie deshalb wieder als erste dran und würfelt gleich wieder 94. Er hatte noch an dem letzten Schlag zu knabbern und konnte deshalb nicht mehr so stark parieren. Auf der Tabelle ergab sich für ihn 20 Treffer und ein Kritischer Treffer der Klasse "D". Da sie sich aber auf "B" beschränkt hatten, durfte unsere Kriegerin nur auf die B-Tabelle würfeln. Sie würfelt:00 "Schade, gar nichts". Pech für den anderen, 00 mit zwei 10er-Würfeln bedeutet 100 und nicht 00. Und bei 100 ergab sich auf der Tabelle leider was mit "Schwert durchs linke Auge, sofot tot" Das einzige "tot"-Ergebnis auf der ganzen Tabelle...Das nennen ich Pech.
Tot zu sein ist allerdings nach den Rolemaster-Regeln nicht so hart, weil es Möglichkeiten der Wiederbelebung gibt. Die Regeln gefallen mir generell etwas besser als die Auge-Regeln, weil es nicht nur dieses binäre gelungen-nicht gelungen gibt, sondern extrem viele Abstufungen dazwischen.
Ich hab mal daran gearbeitet, einige Rolemaster-Elemente in DSA einzubauen, um einige Schwächen zu beseitigen, etwa eine Tabelle, auf der man zusätzlichen Schaden auswürfeln kann, z.B. für je 5 beim Gegner (mit einem Treffer) verursachte SP einen Wurf auf die Tabelle. Oder Abzüge von -1 wechselweise auf AT oder Pa-Würfe je 10 verlorene Trefferpunkte, um die Erschöpfung und Behinderung durch Wunden darzustellen. Leider hatte ich keine Gelegenheit mehr, das auszuprobieren, aber ich halte die Idee immer noch für gut. Vielleicht findet sich ja mal wieder eine DSA-Runde zusammen.
Gr
Mibo
[Dieser Beitrag wurde von Mibo am 26.06.2000 editiert.]

Scorpion Chris
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Beitrag von Scorpion Chris » 24 Jun 2000, 01:43

Leute, ich bin von heute an eine Woche in Urlaub (siehe Sig.) Wenn ihr wollt, postet weiter und haltet den Thread am Leben, ich sehe dann noch mal rein. Wenn ihr keine Lust mehr habt, euch über Rollenspiel auszulassen, postet es bitte auch hier rein, ich sehe dann nach den Ferien nochmal rein.
Übrigens wollte Kenai, sobald er aus Alaska zurück ist, eventuell zu uns stoßen...
Schade, das Regensburg nicht um die Ecke liegt Bild "Du schuldest der Welt noch einen Tod !" Bild
[Ab dem 24.06. bin ich eine Woche in Ferien (Dänemark)]
Sorry, habe mich am Anfang verschrieben.. *schäm*

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Beitrag von Mibo » 26 Jun 2000, 10:57

Seltsam, Urlaub scheint für so ein echtes Randgruppenthema wie Rollenspiele tatsächlich eine Gefahr zu seinBild Also, ich komme eben aus Wein zurück. Geniale vier Tage gehabt! War genau das Richtige für mich, die Stadt.
2Dan: Ah, wenigstens einer, der Rolemaster kennt?
Also, ich bin ein fanatischer Rollenspieler und es zieht mich immer zu komplexen, realistischen Regelsystemen hin. Leider scheint dieser Typ selten zu sein. ab und zu gibt es dann schon Entäuschungen für mich, wenn andere aus der Gruppe das nicht ganz so ernst nehmen wie ich. Etwa, was Termine angeht oder so.
Naja, "ernst" ist auch nicht unbedingt das richtige Wort. An manchen Tagen bleibt bei RPG-Sitzungen auch von mir kein flacher Witz ungemacht.
Gr
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Beitrag von Kenai » 29 Jun 2000, 11:30

Ok, sobald ich Meltdown fertig habe können wir ein Quadrat bilden Bild
Vorab habe ich schon mal alles hier durchgelesen (1 ganze Thread Seite steht mir noch bevor) und muß sagen - gefällt mir.
Bis dann
Kenai
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<A HREF="http://www.gamezforum.de/ubb/Forum9/HTML/002824.html&quot; TARGET=_blank>Das solltet Ihr über das Moderat wissen (Part I)</A>
<A HREF="http://www.gamezforum.de/ubb/Forum9/HTML/003121.html&quot; TARGET=_blank>Das solltet Ihr über das Moderat wissen (Part II)</A>
<A HREF="http://www.jaggedalliance2.de/soldner/soldner/trevorleb.html&quot; TARGET=_blank>Trevor</A> - <A HREF="http://www.jaggedalliance2.de/soldner/soldner/thorleb.html&quot; TARGET=_blank>Thor</A> - <A HREF="http://www.jaggedalliance2.de/soldner/soldner/ravenleb.html&quot; TARGET=_blank>Raven</A> - <A HREF="http://www.jaggedalliance2.de/soldner/soldner/raiderleb.html&quot; TARGET=_blank>Raider</A> - <A HREF="http://www.jaggedalliance2.de/soldner/soldner/dannyleb.html&quot; TARGET=_blank>Danny</A> - Meltdown kommt
People´s in Alaska don´t tan, they thaw

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seit dem 15.02.2000 dabei.

B&HMP: http://www.hieb.purespace.de

Storys: http://www.davissimo.de/ja2roman.htm (Das erste mal) und die Ll. von Trevor, Thor, Danny, Meltdown, Raider und Raven

Schockwellenreiter
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Beitrag von Schockwellenreiter » 29 Jun 2000, 14:26

Ich bin dabei, und wir haben ein Fünfeck!

Mibo
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Beitrag von Mibo » 29 Jun 2000, 16:07

Muss nur noch SC aus dem Urlaub kommenBild
Tj, was haltet ihr von den DSA-Regeln? Habt ihr Meister-Erfahrung? Und bin ich wirklich der einzige, der hier Rolemaster kennt?
Gr
Mibo

ABugs
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Beitrag von ABugs » 29 Jun 2000, 17:04

2Mibo:Auch ich kenndes net
*ähem* ich weis ja nicht ob ich jetzt was übersehen hab, aber spielt denn hier so gut wie niemand :
TADAAAAAAAAA!
BOM! BOM! BOM! BOM!
*Dramatische Musik*
.Bild !Vampire!<img src="[URL=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/smilies/eek.gif">.
??!?!??!?!?!!!?
N]http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/smilies/eek.gif">.
??!?!??!?!?!!!?
N[/URL] aja, wie dem auch sei
Mein Lieblingsheld bei DSA war Thjolgar der Thorwaler.
....
Mensch....
DSA.....
Das hab ich auch bestimmt 2 Jahre nicht mehr gespielt.Ich bin auch grad auf der Suche nach
ner !!GUTEN!! DSA, Shadowrun oder Vampire Runde.
Ich wohn in Tübingen, aber meine derzeitige Runde kann net gescheit spielen.<BR&gt<img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/crying.gif border=0>"Oh, eine verbesserte Ochsenherde! Die kann mein Streuner gut gebrauchen. Schliesslich hat er ja KK 19&quot<img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/wink.gif border=0>
Shadowrun is auch net schlecht (witziges Scenario: Fantasy mit Cyberpunk)


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Rince Wind
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Beitrag von Rince Wind » 29 Jun 2000, 19:44

hier, ich , ich spiel auch Rollenspiele. Im Moment ADnD, vorher zwei DSA Abenteuer. (danach warn wir tot Bild und wollten was anderes auprobieren.) Ich bin zwar noch Rollenspielanfänger, aber ich kann das nächste mal gar nicht erwarten.
Ich hab gerade einen Elfen Krieger/Magier.
cu
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Mibo
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Beitrag von Mibo » 30 Jun 2000, 09:03

2ABugs:Ähm, öh, Vampire, also nie gehört leider.
Ja, das gibts leider. Und gerade weil ich Rollenspiele so mag, ärgert es mich dann immer, wenn man es nicht richtig macht. Nichts gegen eine kleine Power-Gaming-Metzelrunde, aber dafür kann ich auch Diablo nehmen.(und wenn ich meinen Compu aufrüste, sogar DiabloIIBild <img src=http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/wink.gif border=0>
2RinceWind: spielt ihr 3rd Edition?
Gr
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[Dieser Beitrag wurde von Mibo am 30.06.2000 editiert.]

Scorpion Chris
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Beitrag von Scorpion Chris » 01 Jul 2000, 21:41

Tach leute, bin wieder im Lande
1) Mibo, du bist Fanatiker ? Wunderbar, ich stehe damit nicht allein da ! Wenn man DSA als eine Proffession betrachtet und sich ernsthaft damit beschäftigt, macht es erst richtig Spaß. Euch fehlt die richtige Gruppe ? Kann ich teilweise nachvollziehen. Das Potential haben alle Mitglieder bei uns, aber wegen den langen Pausen (Zeitproblem) und dem Mangel an Konzentration Bild der mich in den Wahnsinn treiben könnte kommt nix gescheites dabei herum.
Ich hab im Dänemark-Urlaub mal ein bisschen im Shadowrun-Buch geblättert und muss sagen: DSA ist besser, macht mehr Spaß, bietet mehr Platz für Phantasie. Shadowruns einziger Reiz ist, dass der Scorpion da besser reinpasst als in DSA...
Ich finde die DSA-Regeln übrigens ziemlich gut, auch mit seinen Schwächen (Schreibe beizeiten mehr darüber).
Was mich noch beschäftigt: Wie steht ihr zu Nichtmenschen bzw. Metamenschen bei SR ?
Aufgrund des heiklen aber bei DSA nicht unwichtigen Thema Liebe spiele ich grundsätzlich nur Menschen. Zwerge und Elfen sind mir einfach fremdartig von ihrem Wesen. Ich versuche halt, bei DSA meine Träume zu spielen, in ALLEN Beziehungen...
Wenn ihr meint, dass das nicht hier hin gehört, postet einfach...
Greetings, SC 2000
P.S.: Das legendäre Vampire ??? Bild ? Ne, kenn ich nicht Bild
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Cochase
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Beitrag von Cochase » 01 Jul 2000, 22:33

DSA ist wirklich das beste Rollenspiel, Future-Scheisse mag ich nich...
Das mit dem Gruppenproblem kenn' ich, die meisten sehen das Spiel nicht ernst genug, das kann den Spielspaß ganz schön zerstören...
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Good day to be alive, Sir...

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Beitrag von Scorpion Chris » 02 Jul 2000, 11:32

Erstens dass und zweitens:
Wenn wir es schon mal schaffen, alle Mitglieder der Gruppe zusammenzutrommeln ist meistens einer Müde, hat keinen Bock, will lieber etwas anderes tun ect.
Da kann keine Stimmung aufkommen.
Überhaupt: In wie weit ist der Meister allein für die Stimmung verantwortlich ? Was müssen die Helden dazu beitragen ? und vor allem:
Wie kann man die Wünsche und (rollenspielerischen) Bedürfnisse aller Mitglieder einer Gruppe befriedigen ?
Manche (so wie ich) wollen halt erstmal eine Welt simulieren, andere einfach nur Spaß haben (wie auch immer, Ursache egal)
See ya, SC 2000
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Beitrag von Mibo » 03 Jul 2000, 16:58

Die Wünsche aller? Das geht sicher nicht. Aber man kann ganz bestimmt einen Kompromiss finden, mit dem alle zufrieden sind. Interessantes Thema, Shadowrun. Ich hab mir das Buch auch mal durchgelesen, aber ein paar Probleme damit. Wenn ich heute noch dazukomme, schreib ich mehr, ansonsten morgen.
Gr
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Beitrag von Mibo » 04 Jul 2000, 13:08

So, jetzt.
Also, das Thema Nichtmenschen ist schwierig. Ic finde z.b. dass in DSA die Elfen, was die Darstellung angeht, zu gut wegkommen, alles in allem eben einfach die besseren Menschen. Das schlägt sich gelegentlich auch in den Werten nieder. Zwerge sind da schon besser, weil sie konkrete Eigenarten haben, die man gut ausspielen kann und die sie unverwechselbar machen, aber auch beschränken. z.B. im Umgang mit Magie, ich würde etwa als Meister keinen zaubernden Zwerge zulassen (ausser Geoden).
Bei SR kenn ich nur das Regelbuch und hab wenig Spielerfahrung. Was mir am besten gefällt ist tatsächlich der Hintergrund, die Welt. Diese Verbindung aus SF und Fantasy hat schon was und ist eigentlich ideal für Rollenspiel. Die Nichtmenschen schienen mir nicht irgendwie bevorteilt oder benachteilt, ich weiss aber nicht, ob der Unterschied im Spiel dann tatsächlich so rauskommt. Was mir noch gefallen hat, war dass es keine festen Charakterklassen hat, sondern man relativ frei ist in der Entfaltung. Das System mit den 6er-Würfeln und dem Würfelpool hab ich nicht ganz verstanden, und die Regeln für den Cyberspace hab ich komplett überblätter. Wenn ich aber einigermassen richtig liege, dann fünktioniert alles mit Beträgen zwischen 1 und 6, was mir ein bissschen unflexibel erscheint. Kaum Spielraum, um abzüge oder Boni zu verteilen ohne die Sache gleich extrem schwer bzw. ein Gelingen extrem unwahrscheinlich zu machen.
Was ich gerne mal versuchen würde, wäre die Umsetzung eines anderen RPg-Systems auf den SR-Hintergrund.
Chris: Wo siehst Du das Hindernis bei der Liebe? Es ist dann eben eine besondere Beziehung.
Wie steht es bei euch eigentlich mit Eigenprodukten, Regelvarianten, oder eigenen Abenteuern?. Ich habe mal das Kampfsystem mit speziellen Tabellen und einer Zusatzregel über Behinderung durch Verletzungen für DSA gemacht und neulich ein ziemlich komplexes Abenteuer geschrieben (22 Seiten*stolz*). Postet doch mal, wenn ihr was habt (oder wenn euch das Abenteur interessiert).
Gr
Mibo
[Dieser Beitrag wurde von Mibo am 04.07.2000 editiert.]

Scorpion Chris
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Beitrag von Scorpion Chris » 07 Jul 2000, 12:17

Schön, dass du dich endlich gemeldet hast *erleichtertaufatme*
Also: Bei SR ist es so, dass wenn du eine 6 würfelst, du nochmal würfeln darfst und sich das Ergebnis addiert. Eine 6 kann man also eigentlich nicht würfeln, da immer mindestens +1 drauf kommt. So kann man auch an höhere Ergebnisse kommen (Ich bin aber auch nicht vom Fach, daher kann es sein, dass wir jetzt aneinander vorbei schreiben)
Was ich für ein Problem mit einer solchen Beziehung habe ? Es passt einfach nicht, ist nicht dasselbe. Kannst du dir eine hübsche Zwergin vorstellen Bild ??
Habe auch ein eigenes Abenteuer geschrieben, da ich die angebotenen von der Firma 1. Von der Thematik meistens übertrieben und 2. von der Ausarbeitung absolut nicht meisterfreundlich gestaltet sind. Hat zwischen 27 und 39 Seiten, ich weiss es nicht mehr so genau. Es lässt dem Spieler allerdings Freiheiten und der Meister sollte improvisieren können, wenn es sein muss.
Interesse an guten, nicht übertriebenen Abenteuern habe ich immer, einfach mailen. (Mit nicht übertrieben meine ich z.B.: Helden Stufe 1 gegen Dämonenbeschwörer St. 18 mit Elitegarde, das ist mir zu unrealistisch und ich möchte nicht, dass die Helden sterben)
Interessant zu erfahren, wie dein Schreibstil ist. Mal sehen, ob ich ihn mag...
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Beitrag von Rince Wind » 07 Jul 2000, 14:06

Ich hätte auch interesse an dem Abenteuer. levedemuth@foni.ne Wir">levedemuth@foni.net
Wir spielen 2nd Edition ADnD, teilweise aber sogar noch mit DnD Regeln, da wir für einige Dinge die Regelbücher nicht haben. Als arme Schüler haben wir einfach nicht das Geld. Ich wusste gar nicht, dass die 3rd Edition schon draußen ist. (Bin halt nicht so auf dem laufenden.)
cu
Rince Wind
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Mibo
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Beitrag von Mibo » 07 Jul 2000, 23:02

Uups, versehentlich nach oben geholt.

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Beitrag von Mibo » 10 Jul 2000, 14:19

2SC: Jo, am Wochenende hab ich um ehrlich zu sein meistens besseres zu tun als zu Surfen. Schöne Zwerginnen? Ja, manchmal schon. Im ICE-Buch "Moria" hab ich gerdae erst das Bild einer Zwergin gesehen, die richtig hübsch war. Da sind die Zwerge aber auch keine solche Kampfknubbel wie sonst. Ausserdem kann ich mir problemlos wunderschöne Elbinen vorstellenBild . Nur bei den Orkinen und Trollinen wird es schwierig...Bild Aber Frauen sind ja immer nur die eine Hälfte einer Beziehung.
2 Abenteuer hast Du? Gleich zuschicken!! Adresse steht im Profil.
Zu SD: Ja, weiss ich, aber dass man eine 6 würfelt erscheint mir zu unwahrscheinlich. Da ist mir ein 100er-System lieber, da kann mann generell feiner abstufen. Ich kann einem spieler z.B. einen +5-Bonus auf irgendwas geben, der Spieler freut sich, ohne dass dei Sache eigentlich gleich wesentlich leichter wird.
2Rince: Kommt.
Wie wäre es denn, hier ein paar allgemeine Meistertips ect. reinzuschreiben? Ich bin neulich über ein paar solcher Seiten gestoplert(Papier-Seiten, meine ich). Mal schauen, vielleicht finde ich die noch.
Eine andere praktische Sache, die wir gerade erst entdeckt haben, sind solche Plastiktafeln, auf die man mit Stiften schreiben kann und die man danach wieder abwischen kann. Für den Meiter endlich die ideale Möglichkeit, den Spielern einen Uberblick über die Umgebung etwa in Dungeons zu geben, indem er einfach nach und nach den Dungeon aufzeichnet bzw. das, was die Helden sehen können. Und mit Magneten kann man dann gut die taktische Situation in Kämpfen darstellen. Wirklich sehr praktisch.
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Beitrag von Scorpion Chris » 10 Jul 2000, 21:49

Meistertips ? Ich hab mal ne Menge dazu verfasst, vielleicht drei Seiten, soll ich die hier hinschreiben oder mitmailen ? Bild Zwerge och nöö.
Übrigens habe ich zwar deine Mail erhalten, aber das Abenteuer war irgendwie verschlüsselt, kann das sein ? Ich konnte damit leider nichts anfangen. Hat irgendwas von Pegasus und wenn nicht dann manuell entschlüsselt gelabert, aber nicht so wichtig.
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