Waffen-Bilder Thread (Achtung Ladezeit!!!)

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Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 30 Sep 2004, 13:40

Ich hab nie so recht verstanden warum diese Jungs keine Motorräder bekommen.
Nur der Lautlosigkeit wegen?
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Khellè
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Beitrag von Khellè » 30 Sep 2004, 13:51

Nightkin hat geschrieben:Ich hab nie so recht verstanden warum diese Jungs keine Motorräder bekommen.
Ein Fahrrad braucht kein Benzin ;)
His favorite areas of study within his degree were Shakespeare, the Restoration, Ancient Literature and most definitely not Contemporary Lesbian Eurobitch Authors.

Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 30 Sep 2004, 14:15

Für wieviele Kampftage kann man denn Nahrung und Munition auf einem Fahrrad transportieren?
Ich denke das hier auf einem Motorrad viel mehr möglich ist, und man zusätzlich auch Reservetreibstoff mitführen kann. Außerdem ist Ermüdung beim Fahrer doch geringer.
Wieviele Kilo muß so Radler denn bewegen?
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Mafio
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Beitrag von Mafio » 30 Sep 2004, 14:33

hm errinert mich an die panzer-späh-kommandos von 45


der Volksstrumman bekommt fahhrad und 2 panzerfäuste.

los gehts :D
Ib'tuur jatne tuur ash'ad kyr'amur! :khelle:

derLumpi
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Beitrag von derLumpi » 30 Sep 2004, 14:51

ihr vergesst die Geschwindigkeit und die Entschlossenheit eines Radfahrers, der braucht nich viel Nahrung ;)
ich schlag locker jeden Motorradfahrer, jederzeit und überall :razz:
.

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Beitrag von -=[MAD]=- » 30 Sep 2004, 16:13

jepp, fahrradkompanien gabs schon vor dem zweiten weltkrieg...
aber trotzdem war immer das problem des Waffen-, Munitions- usw. -transports...
so hatte eine kompanie in der wehrmacht weniger MGs als eine normale infanteriekompanie, und die hatte schon nur 12 für 201 Mann ;)

aber fahrräder sollen ja eigentlich nur den soldaten + waffe + einsatzmunition transportieren (das, was er eigentlich auch bei sich trägt)...
der nachschub kommt motorisiert heran ;)

als vorteil von solchen kompanien kann ich mir die hohe einsatzbereitschaft vorstellen. so zB: "jungs, innerhalb von 30 Minuten müssen wir die und die straßenkreuzung (5 km entfernt meinetwegen) besetzt und gesichert haben." :o

gruss, -=[MAD]=-
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smilingassassin
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Beitrag von smilingassassin » 30 Sep 2004, 16:25

die fahradtruppen gibts wohl auch schon seit der zeit oder davor. man muss sich die stratgie und die umstände der schweiz klar machen, nehm ich an.
wir gehen mal von Weltkriegen aus. Mehr oder weniger "neutrale" Schweiz eingekesselt von Kriegsführenden mächten. Benzin? wird knapp sein, kann man also nicht verschwenden für Motorräder.
dann ist die schweiz sehr klein, hat aber (zu der zeit noch extremer) auf die Grösse bezogen eine hohe Infrastrukturdichte und eine grosse Infanterietruppe (allerdings keine panzer in WW2 *lol*)
Die deutschen Armeen, die ja damals aufgrund der politischen führung extrem offensiv ausgerichtet waren, mussten logischerweise riesige Distanzen zurücklegen, da machten motorräder natürlich sinn. aber da man als "neutrale" Armee im eigenen Statsgebiet bleibt, musste die Schweizer armee das nicht (natürlich gabs und gibts immer noch motorfahrer kompanien, ist ja klar, ich versuch nur, herauszufinden, wieso es auch diese fahrradKPs gab/ gibt)
Auf offener Fläche hatte man eh kein brot, da keine panzer und winzige luftwaffe.
Daher blieb noch der Guerillakrieg, wofür die Radfahrertruppe natürlich genial geeignet waren. In nem tag kommt so ne KP lautlos (und das ist wichtig) ohne Spritverbrauch für schweizer Verhältnisse sehr weit. dazu kann man die Dinger schnell irgendwo verstecken, wenn man durchs gelände muss, sind sie leichter alsn Motorrad...

ich sehe viele Vorteile, was Guerillastrategien der damaligen CH betrifft. heutzutage... naja.
In den bergen von Afghanistan nach Bin Laden suchen... aber sonst... wozu...
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derLumpi
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Beitrag von derLumpi » 30 Sep 2004, 16:32

'-=[MAD hat geschrieben:=-']
als vorteil von solchen kompanien kann ich mir die hohe einsatzbereitschaft vorstellen. so zB: "jungs, innerhalb von 30 Minuten müssen wir die und die straßenkreuzung (5 km entfernt meinetwegen) besetzt und gesichert haben." :o

Zeitansatz ist viel zu hoch! :D
.

morki
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Beitrag von morki » 30 Sep 2004, 19:04

Ja, die Fahrradkompanien sollen in der Schweiz wegfallen. Ich fand sie cool:D


Was ich für diesen Scan für Aufwand getrieben habe, das kann man gar niemanden mehr erzählen ...

Wer Sarkasmus findet, kann ihn behalten ;D
Bild
coffee grinder

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Beitrag von -=[MAD]=- » 30 Sep 2004, 20:30

derLumpi hat geschrieben:Zeitansatz ist viel zu hoch! :D
weiß ich, aber heutzutage kann man von den soldaten doch keine zeiten mehr verlangen die wir zwei beide fahren würden :erdbeerteechug:

@smili
aber auch die deutschen hatten wie gesagt fahradkompanien, meist als teil der AA (Aufklärungsabteilung) bei nicht motorisierten divisionen...
verwendungszweck: neben aufklärung auch prima sicherung :)
die leichte bewaffnung können dabei sowohl vorteil als auch nachteil sein :summer:

gruss, -=[MAD]=-
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Patti
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Beitrag von Patti » 30 Sep 2004, 20:35

Hmm als Schweizer muss ich da natürlich auch was zu sagen :D

Ja, seit diesem Jahr ist die Armeereform ("Armee XXI) in Kraft, verschiedene "traditionelle" Truppengattungen wurden/werden abgeschafft, unter anderem eben auch die Fahrradkompanien und IIRC auch eine Gebirgskompanie mit Pferden.
Sie haben den Infanteristen die Schnelligkeit und den Panzern die Lautlosigkeit voraus.
und
Auf Distanzen bis zu 20 Kilometern sind sie schneller im Einsatz als alle mechanisierten Einheiten.
Alles weitere hat Smilingassassin sehr schön erklärt :)
Auf offener Fläche hatte man eh kein brot [...]
Du hast recht, im Falle eines Angriffes wollte man (= Armee und Regierung) sich ja als letzten Ausweg ins Gebirge (und Gebirgsfestungen) zurückziehen ("Reduit"-Konzept).

Wer mehr wissen will (NZZ, 28. April 2001):
http://www.nzz.ch/2001/04/28/il/page-article7CHWN.html

Nun ja, hier in Westeuropa müssen wir in den nächsten Jahrzehnten bestimmt nicht mit einem Krieg rechnen ... die heutige Schweizer Armee konzentriert sich mehr auf humanitäre Einsätze im Ausland und Katastrophenhilfe in der Schweiz als auf die Verteidigung.

Aja ... Guerillastrategien: Zumindest hat immer noch beinahe jeder, der hier mal im Militär war, n Gewehr zu Hause... :) Ob es wohl tatsächlich eingesetzt würde?

Wüsste aber auch gar nicht, welche Vorteile n Krieg in Europa haben sollte...
Keiner weiss, wer wen bescheisst,
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Beitrag von Doc » 30 Sep 2004, 22:03

Btw: Gibt es in der Schweiz nicht auch die meisten Bunker ? Habe mal in der Nähe von St. Gallen einen mit Fachmerkmuster angemalten Betinklotz gesehen...
Doc

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Beitrag von Patti » 30 Sep 2004, 22:29

Doc hat geschrieben:Btw: Gibt es in der Schweiz nicht auch die meisten Bunker ? Habe mal in der Nähe von St. Gallen einen mit Fachmerkmuster angemalten Betinklotz gesehen...
Doc
Naja, obs hier am meisten hat weiss ich nicht. Auf jeden Fall gibts viiiiele! Allein in meiner näheren Umgebung (Arbeitsweg, 4km) fallen mir gleich fünf einfache Bunker ein (im Wald gebaut, aber ungetarnt). Dann gibts auch noch nen Haufen Festungsanlagen, manche davon sind heute immer noch geheim...

Am bekanntesten sind wohl als Chalets getarnte Bunker...

Gemäss http://nzz.ch/2004/09/03/zh/page-article9TQ1C.html wurden in den letzten 175 Jahren 20'000 "feste Anlagen" gebaut.

nochma edit: http://www.museum-gestaltung.ch/Htmls/A ... ets_d.html

und nochma: http://denk-stein.com/tilt/hefte/tilt9802/schweiz.htm
http://www.dradio.de/dlr/sendungen/fazit/295045/
http://www.weltverschwoerung.de/modules ... sc&start=0 da findet ihr auch das da:
ich wollt vorher schon immer mal gerne schweizer sein, das hat seit heute wieder bestätigung gefunden.ich mag die schweiz
ich dich auch :luvu: :khelle:
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smilingassassin
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Beitrag von smilingassassin » 30 Sep 2004, 22:49

Patriot hat geschrieben:Hmm als Schweizer muss ich da natürlich auch was zu sagen :D

Alles weitere hat Smilingassassin sehr schön erklärt :)

Wüsste aber auch gar nicht, welche Vorteile n Krieg in Europa haben sollte...
Ich hab mein STGW neben mir im Schrank. muss nochmal schiessen gehen (nachschiesskurs, habs verhängt bis zum 31.08 zu gehen)

und ja, vor allem in der Nähe zu deutschen grenze (wo ich früher gewohnt habe) gibts all paar kilometer Bunker. Und an gewissen orten gibts noch verrostete panzersprerren (an anderen haben sie sie mittlerweile entfernt)

@Patriot
bin auch Schweizer AdA, meine truppengattung gibts auch nicht mehr, deshalb...was solls, bin nicht gerade traurig deswegen
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Beitrag von Patti » 01 Okt 2004, 07:12

smilingassassin hat geschrieben:(nachschiesskurs, habs verhängt bis zum 31.08 zu gehen)
Bist bestimmt nicht der einzige ^^ Und sonst lässt du halt n Freund für dich schiessen, soll ja auch klappen. *lol*
smilingassassin hat geschrieben:bin auch Schweizer AdA,
Naa ... das bin ich aber noch nicht :)

Bei welcher Truppengattung warst du denn?

Bild
Feldküche? :khelle:
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Beitrag von -=[MAD]=- » 01 Okt 2004, 07:45

is ja interessant :)

so viele schweizer hier, und ich hab gedacht die halten sich aus allem raus :D

@smili
was ist AdA?

gruss, -=[MAD]=-
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Beitrag von Patti » 01 Okt 2004, 08:06

'-=[MAD hat geschrieben:=-']is ja interessant :)

so viele schweizer hier, und ich hab gedacht die halten sich aus allem raus :D
Weisst du ... wir infiltrieren euch ... aber pssssshhht! ;)
'-=[MAD hat geschrieben:=-']@smili
was ist AdA?
Angehöriger der Armee... :)
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Beitrag von Sinclair » 01 Okt 2004, 08:15

Von wegen Schweizer Armee:

Ich habe von 1981 - 1991 bei der Panzerminenwerfer Kompanie V/26 gedient, Zugführer Stellvertreter 1. Zug

Hier Bilder von unseren Panzern.


Bild

Bild

Bild

Sinclair
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Beitrag von -=[MAD]=- » 01 Okt 2004, 08:31

Sinclair hat geschrieben:Von wegen Schweizer Armee:

Ich habe von 1981 - 1991 bei der Panzerminenwerfer Kompanie V/26 gedient, Zugführer Stellvertreter 1. Zug

Hier Bilder von unseren Panzern.
geil :k:

@Patriot
danke :)

gruss, -=[MAD]=-
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Beitrag von Patti » 01 Okt 2004, 08:34

Und noch einer *lol*

Link zur Albumübersicht: http://www.panzer.ch/home26/Forum/forum_album.htm (edit: WKs sind übrigens Wiederholungskurse (o.ä.), sie finden jedes Jahr statt und als AdA muss man da hingehen)

btw Was sind Mienenwerfer? :D

Ach ja, was ist der Unterschied zwischen einem Kampf- und einem Schützenpanzer? :confused: Sind Schützenpanzer schwer gepanzerte Fahrzeuge, die eher für den Transport verwendet werden?
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Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 01 Okt 2004, 09:50

Sinclair hat geschrieben: Bild
Warum trag Ihr so schöne große Flaggen? Damit man euch besser sehen und abschießen kann? :khelle: ;)
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Beitrag von -=[MAD]=- » 01 Okt 2004, 10:37

Patriot hat geschrieben:Ach ja, was ist der Unterschied zwischen einem Kampf- und einem Schützenpanzer? :confused: Sind Schützenpanzer schwer gepanzerte Fahrzeuge, die eher für den Transport verwendet werden?
kampfpanzer sollen kämpfen (gegen panzer, infanterie usw.), Schützenpanzer sollen nur die infanterie ranbringen (da sie aber stärker gepanzert sind als zB LKW, können sie die dichter ranbringen) :o
die meisten schützenpanzer (Bradley, Marder, Warrior) haben auch ne MK auf der haube, damit sollen sie meistens "ihren" grenadieren auch noch feuerschutz geben :summer:

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derLumpi
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Beitrag von derLumpi » 01 Okt 2004, 10:56

'Sinclair' hat geschrieben:Hier Bilder von unseren Panzern.

also DAS sind keine Panzer ;)
.

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Beitrag von Doc » 01 Okt 2004, 11:09

...sondern die Dinger, die man auch mit einem Dosenöffner bekämpfen kann :crazy:
DoC
PS.: in der Schwiz ist doch alles von Kanton zu Kanton unterschiedlich. Die Sprache, das Essen, die Frauen usw. Aber der Spritpreis liegt bei CHF 1.41. Da lohnt es sich, aus Teutschland rüberzufahren.

derLumpi
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Beitrag von derLumpi » 01 Okt 2004, 11:38

kommt drauf an wo man wohnt ;)
.

Andr
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Beitrag von Andr » 01 Okt 2004, 12:06

Bild
Das hier ist auch kein richtiger Panzer, hat aber eine 105mm Kannone. Mit diesem Ding kann man Waffensperrverträge umgehen

Sinclair
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Beitrag von Sinclair » 01 Okt 2004, 12:09

@ Nightkin

Das ist eine Schiessfahne, die anzeigt, dass scharf geschossen wird.

@ Lumpi

Der M113 bzw. Schützenpanzer 63 ist kein Kampfpanzer sondern eben ein Schützenpanzer oder gepanzerter Mannschaftstransportwagen. Landläufig wird so ein Ding jedenfalls als Panzer bezeichnet.

Sinclair
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Beitrag von Andr » 01 Okt 2004, 12:14

Sinclair hat geschrieben:@ Nightkin

Das ist eine Schiessfahne, die anzeigt, dass scharf geschossen wird.
Ist die nicht normalerweise Rot (und nicht rot/weiß) :confused:

Mr. Brody
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Beitrag von Mr. Brody » 01 Okt 2004, 12:15

Nun, da muss ich mich als Schweizer doch auch noch zu Wort melden. Ich bin bei den Fliegerbodentruppen (F/A-18).

Jaaa, wir haben ganz anständige Bunker in den Bergen, da stellen wir sogar die Flugzeuge rein, hehe.
Mr. Allan E. Brody

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Beitrag von Sinclair » 01 Okt 2004, 12:19

@ Andr

Nein, die Schiessfahnen sind bei uns weiss-rot. Wir hatten in der Einheit mal so ein Ding überzählig, seither habe ich die Fahne zuhause, um im Garten scharfe Gefechtsübungen machen zu können! ;D

Sinclair
Je älter ich werde, umso besser war ich früher.

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Beitrag von derLumpi » 01 Okt 2004, 12:24

Sinclair hat geschrieben: @ Nightkin

Das ist eine Schiessfahne, die anzeigt, dass scharf geschossen wird.

Warum dann noch weiß?
Bei uns sind die nur rot.
Sinclair hat geschrieben: @ Lumpi

Der M113 bzw. Schützenpanzer 63 ist kein Kampfpanzer sondern eben ein Schützenpanzer oder gepanzerter Mannschaftstransportwagen. Landläufig wird so ein Ding jedenfalls als Panzer bezeichnet.

Sinclair

Naja, ich sag ja auch nur, dass ich sowas nich Panzer nenne ;)
Schau dir mal unseren Wiesel an, also das ist ein Panzer! *wegduck*
.

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Beitrag von Patti » 01 Okt 2004, 13:18

Noch ein Schweizer... :erdbeerteechug:
Mr. Brody hat geschrieben: Jaaa, wir haben ganz anständige Bunker in den Bergen, da stellen wir sogar die Flugzeuge rein, hehe.
Ey ... pssssshhhhht! *lol*
Sinclair hat geschrieben:Landläufig wird so ein Ding jedenfalls als Panzer bezeichnet.
Ja ... Panzer = alles was Raupen hat und tarnfarben angestrichen ist. :)
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Beitrag von smilingassassin » 01 Okt 2004, 13:55

@sinclair
sowas in der art wie du werd ich jetzt auch machen. ich war (@patriot) bei ner Schw MW kap also schwere minenwerfer, aber das wird aufgelöst und wir kriegen panzer, wo unsere Minenwerfer darufgepackt werden. (soweit ich das verstanden habe). Andererseits bin ich eigentlich (wie alle SCH MW leute) zu gross für n Panzer...

hmm.mal sehen, wie das rauskommt, kanns mir ehrlich gesagt nicht so richtig vorstelllen...
was den m113 betrifft
ich befürchte, dass unsere MWs auf diese Dosen raufgepackt werden. Sie wollten ja eigentlich auf nen piranha, aber den hats in der mitte gesprengt als sie nen SCH MW abgefeuert haben (*typisch Armee*)
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Beitrag von Patti » 01 Okt 2004, 14:00

smilingassassin hat geschrieben:[...] aber den hats in der mitte gesprengt als sie nen SCH MW abgefeuert haben (*typisch Armee*)
:khelle: Foto! *lol*
Keiner weiss, wer wen bescheisst,
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Beitrag von Sinclair » 01 Okt 2004, 15:11

@ smilingassassin

Willkommen bei den Panzerminenwerfern!

Der 12 cm MW macht auf dem M113 keine Probleme. Einzig, dass es verboten ist (in Friedenszeiten), mit mehr als Ladung 6 zu schiessen. Das schüttelt den Becher zwar etwas durch, das war es dann auch schon.

Die Körpergrösse spielt bei den PzMw keine so grosse Rolle. Die grossen Luken im Fahrzeugdach werden eigentlich immer offen gelassen. Mit 1.85 m hatte ich jedenfalls keine Schwierigkeiten. Auch bei den PzGren gibt es viele grosse Leute. Für die Pz 68 hingegen wurden durchwegs nur kleine Typen ausgewählt, so dass wir im Bataillon immer sofort sehen konnten, wenn einer zu den 68ern gehörte. :)

Sinclair

PS: hat jemand eine sehr gute Seitenansicht (links) des StGw 57?
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Beitrag von Andr » 01 Okt 2004, 16:06

Ist das eine Bezeichnung für irgendein SIG-Sturmgewehr :confused:

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Beitrag von Sinclair » 01 Okt 2004, 16:24

Ja, richtig, Andr. Das StGw 57 ist das Vorgängermodell vom SIG 550 in der Schweizer Armee, auch von SIG, Modell 510-1

Sinclair
Je älter ich werde, umso besser war ich früher.

Andr
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Beitrag von Andr » 01 Okt 2004, 18:58

Das hier ?
Bild
:susp: Irgendwie krieg ich das Gefühl nicht los, daß Du es in irgeneinen Mod einbauen willst :susp:

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Beitrag von -=[MAD]=- » 01 Okt 2004, 20:19

@smili
ich denke mal das ist sowas hier (s. anhang)
nen minenwerfer auf M113-fahrgestell... richtig fett *lol*

gruss, -=[MAD]=-
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Beitrag von smilingassassin » 01 Okt 2004, 20:41

@patriot
davon hab ich kein foto, war nur so ne story, die man mir erzählt hat und ich sie unkritisch weitergegeben habe.
ebenso die story, als sie den piranha auf seine schwimmfähigkeit hin testen wollten *gg*
@mad
ne, sinclair und ich meinen was anderes: du hast nen schützenpanzer mit nem loch obendrin. drinn ist ein 12cm Minenwerfer, den man in dem panzer drehen kann. Wahrscheinlich mussten sie den boden des schützenpanzers erheblich verstärken, da so ein (Mörser als anderes Wort) Minenwerfer nen enormen Rückstoss auf seine grundplatte hat.
aber, ich hab das erst in videos geshen, sinclair weiss mehr davon...
mfg
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Beitrag von Sinclair » 02 Okt 2004, 00:22

@ Andr

Das obere von den beiden Gewehren ist das SIG 510-4, in kleiner Stückzahl gebaut im Kaliber 7,62x51 Nato. Das StGw 57 hingegen hat einen schwarzen, gummierten Kolben, gerippten Handschutz auch aus schwarzem Gummi und ein gebogenes Magazin (wie Kalashnikov) sowie eine angebaute Zweibeinstütze und Kimme/Korn zum aufklappen.

@ smilingassassin

Soviel ich weiss musste der Boden nicht gross verstärkt werden. Der Mörser steht auf einer drehbaren Grundplatte, die den Rückstoss gut verteilt. Das Fahrwerk ist das selbe wie im normalen M113. Auf dem dritten Bild (Nacht) kann man die Mörserrohre und Teile der Lafette durch die hintere Öffnung der Panzer einigermassen noch gut erkennen. Die Rohre sind in Feuerstellung.

Sinclair
Je älter ich werde, umso besser war ich früher.

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Beitrag von Andr » 02 Okt 2004, 13:55

Mr. Brody hat geschrieben:Nun, da muss ich mich als Schweizer doch auch noch zu Wort melden. Ich bin bei den Fliegerbodentruppen (F/A-18).

Jaaa, wir haben ganz anständige Bunker in den Bergen, da stellen wir sogar die Flugzeuge rein, hehe.
So?
Bild

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Beitrag von Mafio » 02 Okt 2004, 14:14

Die schweizer sind doch nur Paranoid das wir uns unser Gold zurückholen könnten ;)
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Beitrag von -=[MAD]=- » 02 Okt 2004, 15:49

@smili & sinclair
das sind aber einfache GraW bzw. Mörser oder? Minenwerfer ist da doch weit hergeholt

kann natürlich auch sein dass ich mich täusche und ihr aus den 8.1 cm - Rohren wirklich minen verschiesst :confused:

gruss, -=[MAD]=-
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Beitrag von smilingassassin » 02 Okt 2004, 16:55

das teil heisst einfach Minenwerfer. frag mich nix wieso, der kompaniekommandant konnte es auch nicht sinnvoll erklären...

naja, ausserdem nicht die 8.1er Kinderspielzeuge, wir reden von 12cm Minenwerfern
Tu es purgamentum terrae

Patti
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Beitrag von Patti » 02 Okt 2004, 17:36

Bild
:confused: Sind das irgend welche Leuchtkörper?

Ach ja, gibts irgendwo ne Seite mit aktuellen Angaben zum Bestand und zur Bewaffnung der Schweizer Armee?
Keiner weiss, wer wen bescheisst,
aber alle wissen, sie werden beschissen.

-=[MAD]=-
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Beitrag von -=[MAD]=- » 02 Okt 2004, 18:20

entweder das soll nen sylvesterfeuerwerk sein oder Raketen, die aufgrund ihrer Wärme Anit-Luft-Raketen ablenken sollen :summer:

@smili
na gut, dann 12er Granatwerfer

aber dass ihr schweizer so militärisch drauf seid hätt ich nie nie gedacht... :eek2:

gruss, -=[MAD]=-
neuestes Projekt: Ja2 - Fight For Freedom <-- Neuigkeiten!

Fundgrube für Ja2-Files: http://www.hoenir.de/ja2/

derLumpi
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Beitrag von derLumpi » 02 Okt 2004, 18:44

'-=[MAD hat geschrieben:=-']entweder das soll nen sylvesterfeuerwerk sein oder Raketen, die aufgrund ihrer Wärme Anit-Luft-Raketen ablenken sollen :summer:

Raketen sind das nicht, eher Fackeln, umgangssprachlich auch als "flares" bekannt.
.

Robin Hood
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Beitrag von Robin Hood » 04 Okt 2004, 01:02

'-=[MAD hat geschrieben:=-']aber dass ihr schweizer so militärisch drauf seid hätt ich nie nie gedacht
ooh, Du hast ja sowas von keiner Ahnung ;)
Nur ein Faktum: Die Schweiz hat auch heute noch die grösste Flak-Dichte der gesamten Welt.
Jeder Pass ist bei uns doppelt- und dreifachgesichert, in jedem Tal hats riesige Truppenunterkünfte, jede einzelne Strasse liesse sich wohl mit den überall eingebauten Sprengobjekten einäschern.
Und dann kaufen wir auch noch ständig neue, schönen Sachen. Beispiel F/A 18: Wenn man da mal den Nachbrenner einsetzt, ist man wohl bereits über der Schweiz raus. Was soll's ... gekauft und jetzt verrosten sie und gehen ab und zu an Flugshows, Auftrag erfüllt.

Noch was wegen den Fahrrädern: Diese Velos waren/sind echte Monster. Verdammt schwer, dafür einfach nicht kaputt zu kriegen. Vor ein paar Jahren bekamen sie noch neue Modelle (wie gescheit ... nachher wurde die Einheit ja auch gleich eingestampft) - soviel ich weiss hatte die dann endlich zwei Gänge mehr als das erste mit nur einem ;)
Aber diese Velos werden auch heute noch ein wenig verwendet. Sie wurden einfach den Kampfeinheiten (vor allem den Füsilieren) zugeteilt. Mein Bruder machte kürzlich die RS und musste da mal 'ne Übung mit dem Velo absolvieren. Es gibt auch noch so traditionelle Militärvelo-Wettkämpfe. Da geht's von irgendwo nach irgendwo und man darf ausser dem Ritzel nichts auswechseln. Der wird dann einfach so gewählt, dass man mit kräftigem Schwung und kräftigem Tritt über die steilste Steigung hinauskommt, ohne abzusteigen :)

@Sinclair: Warst Du in Hintenrhein stationiert? Diese Bilder sind doch von dort, nicht?
"Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen." [Georg Büchner, 1833]

Mr. Brody
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Beitrag von Mr. Brody » 04 Okt 2004, 06:49

@Andr:
Ja, so.
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