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von mrgravity » 10 Apr 2003, 22:32
das ist ohne weiteres möglich. ich hab auch ne Geschichte. (vonnem CD-Cover übersetzt:D )
Er stieg wieder von seinem Schatten auf, um über seine Entscheidung nachzudenken. Vor ihm versank die Sonne im Westen. Ein paar meter vor ihm standen zwei Schilder.
Ein Schild zeigte in die Richtung einer Straße, wo ein Auto darauf wartete ihn in die Wiege der Gewißheit zu bringen, wenn er diesen Pfad wählen sollte.
Das andere Schild zeigte auf einen engen Pfad, der in einem dichten Wald verschwand.
Er schaute auf das Schild, das auf das Auto zeigte. Auf ihm stand in großen, schwarzen, schneinenden Buchstaben das Wort 'Gewißheit-10 meilen' geschrieben. Unter diesem Wort stand, ein bisschen kleiner, Akzeptanz und Sicherheit.
Er starrte einen Moment auf das Schild, bevor er seinen starren Blick auf das andere Schild richtete.
Das Schild sah älter aus und die Wörter waren ein wenig verblaßt. Auf ihm stand: 'Ungewißheit- meilen unbekannt'. Unter diesem Wort, wie auf dem anderen Schild standen 2 Wörter: Risiko und Freiheit.
Der Junge wurde ein wenig verwirrt und zerstreut, als seine Augen mit Wasser anschwollen. Ofte wurde ihm gesagt dass dieser tag kommen würde. Sie hatten ihm alle gesagt sich auf diesen Tag vorzubereiten und er wusste dass dies die größte entscheidung sein würde, die er jemals machen würde.
Eine Lösung, die seinen Lebensweg entscheiden würde.
Dieser schluss versicherte ihm, dass es endgültig seine entscheidung sein würde, aber im gleichen Moment verspürte er den drang ins Auto zu steigen, dass ih nzur Sicherheit bringen würde. Sie waren alle hier gewesen und sie würden ihn überzeugen, dass ,ins Auto einzusteigen, der sicherste weg sei, sein Leben zu leben.
Die meisten von ihnen hatten den Pfad der Sicherheit gewählt. Sie hatten sich alle in das gemütliche Auto gesetzt, und wie die meisten vor ihnen lebten sie sicher und akzeptiert.
Aber waren sie glücklich?
Sangen ihre Herzen jedesmal wenn sie aufwachten?
Der Junge dachte darüber nach, als er sich rumdrehte, damit die untergehende Sonne sein Gesicht trocknete.
Er beobachtete den wunderschönen zusammenschluß von Sonne und Ozean.
Das Schild schien ihm eine Ruhe wiederzugeben, die von seiner Seele verbannt worden war. Er atmete tief, damit die Lichtstrahlen in seinen Körper eindringen konnten um eventuell seine emotionen verfliegen zu lassen.
Dann, nach einer weile, schloß er seine Augen und drehte sich langsam um, um das einladende anzusehen. Der Junge zog seine Augenlieder zurück um alle Wahrnehmung hereinzulassen.
Er starrte auf das erste Schild und versuchte die Wörter zu zerlegen, bis sie nackt waren und ihre wahre bedeutung preis gaben.
Gewißheit....Akzeptanz.....Sicherheit.
Er konnte nicht herausfinden, warum die meisten Leute der Welt davon besessen waren diese Dinge zu erlangen.
Warum die meisten diesen Pfad wählten, den sichersten für ein Leben.
Er richtete seine Augen auf das andere Schild und schaute tief in die Wörter.
Ungewißheit.....Risiko.....Freiheit.
Er wiederholte die Wörter immer wieder, dann, während er sie las, langsam aber plötzlich, ruhig aber dringend, kroch die Erkennung in seinen Kopf und ruhte auf seinem Gehirn.
Der Junge sah schnell auf, zum Pfad, der hinter dem Schild im saftigen grünen Baldachin verschwand.
Dann starrte er auf das Auto. Er fühlte, wie sein Herz stärker schlug. Er schaute zurück auf den Pfad und den wunderschönen Wald, durch den der Pfad vielleicht entstanden war. Er sah, wie ein Vogel von einem baum zum nächsten flog.Er bemerkte ein Eichhörnchen, das einen Baumstamm hinablief und dann unter einem Busch verschwand.
Er erkannte, dass Tiere nicht über Sicherheit oder Akzeptanz besorgt sind. Sie sind zufrieden damit, wer sie sind und was sie haben. Sein atem wurde schneller, als er auf das Auto blickte, hinter dem die leuchtende Stadt lag. Er dachte über all die leute nach, die zwischen den Gebäuden umherhuschten. Er fragte sich, ob sie zufrieden mit dem waren, was sie waren. Waren sie zu frieden mit dem Pfad, den sie gewählt hatten? Der Junge kam zu dem Schluß, dass manche zufrieden waren, aber die meisten versuchten die Lücke zu füllen, wo ihre Kinderherzen einst sangen.
Die meisten versuchten dorthin zu gelangen, wo sie das Auto nicht hinbrachte, weil nichts im Leben Gewiß ist.
Er fühlte ein wunderschönes brennen in seinem Brustkorb, als er dem Auto schließlich den Rücken zuwandt.
Für immer.
Als er an den Anfang des ungewissen Pfades ging starrte er auf das Schild, welches auf den Pfad zeigte. Ein leichtes lächeln lag auf seinem Gesicht.
Nun wusste er, was das Schild bedeutete.
Der junge stand vor dem pfad der ungewißheit, hielt seinen Kopf hoch und sagte diese Worte laut:
"Dies ist der Weg für mein Leben.Ich weiß es, weil mein Herz mir den Weg gezeigt hat. Dieser Weg wird kein leichter sein, da werden zahlreiche Hindernisse sein, die meinen Weg blockieren und viele Herausforderungen zu überwinden sein. Aber durch diese taten werde ich lernen und von jeder Erfahrung wachsen, gewollt oder ungewollt.Ich weiß, dass ich durch meine Entschediung für diesen Pfad Sicherheit und Akzeptanz riskieren könnte, und manchmal wird mein Leben voll mit leiden sein, aber wenn das Risiko aus dem Leben genommen wird gibt es kein wahres leben. Durch das Risiko des Lebens, das ich wähle werde ich letztendlich frei sein."
Tränen der freude sammelte nsich in seinen Augen, weil er wusste, dass er seinem Herz folgte und sein Herz hatte ihm gesagt, den Träumen seiner jugend treu zu bleiben. Kurz bevor er in den Bäumen verschwand blickte er ein letztes mal über seine Schulter zurück auf das Auto. Er fing an laut zu lachen und sang Lieder der freiheit, weil das Auto verschwunden war.
Bleib den Träumen deiner Jugend treu.
so vielleicht stellenweise ein bisschen doof geschrieben, aber ich find die geschichte ganz schön.
Heard it yet? You will.......
Seen it yet? You will.......
...Freestyle Skaters are coming out of the shadows to conquer the world (again). You may not believe me, but beware! More and more we are the person standing right next to you!