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von Kenai » 01 Dez 2002, 20:45
Der Vampir-Quest
Also gut, bevor es überhaupt losgehen kann, musst du erstmal mit dem Schwertmeister von Smeelé Island reden, der wohnt auf einer kleinen, leicht zu übersehenden, unter Naturschutz stehenden Insel vor der Küste von Arulco (südlich von Balime), um dorthin zu gelangen musst du allerdings schon die "Der Fährmann von Smeelé Island Quest" gelöst haben und davor noch mit dem verschrobenen, alten, leicht verwirrten, Einsiedler, der östlich von Meduna in einer kleinen verschrobenen, alten, leicht verwitterten, Fischerhütte lebte geredet haben.
Nachdem man dann für Reinhold, den Schwertmeister von Smeelé Island, die "Werwolf-Subquest Daikatana" erledigt hat und im Besitz des durch das "legendäre Schwert von Annardied" abgetrennten, grausig anzuschauenden, immernoch böse starrenden, aber dennoch sehr dekorativen Werwolfschädels ist und man diesen zurück zum Schwertmeister bringt schickt einen dieser wieder zum verschrobenen, alten, leicht verwirrten, Einsiedler, der einem dann mehr über die Vampire erzählt und einem obendrein noch den "Vampirjäger-Ausweis C-Klasse" austellt, mit dem man dann die schönen, haltbaren, für Vampire sehr tödlichen, garnicht mal so teuren Pflöcke bei Tony bekommt.
So, nun zur eigentlichen Quest:
Die geheime, versteckte, sagenumwobene Vampirhöhle befindet sich in jedem Spiel an einem anderen Ort und kann sich in jeder Stadt befinden (Mit Ausnahme Chizena, dort wäre dank des unterirdischen "Tempel des Odes" (Siehe: Die Schatzjägerquest.) auch garnicht genug Platz.).
Um sie aufzuspüren benötigt man eine Menge Geduld und ein paar Gläser mit Blut.
Das Blut plaziert man nun einfach an einem zentralen Platz in der Stadt und wartet ab, ob sich ein Vampir zeigt, sollte sich über eine ganze Woche hinweg kein Blutsauger blicken lassen, kann man sich getrost zur nächsten Stadt aufmachen.
Wenn sich dann aber doch einer zeigt, muss man ihm vorsichtig hinterherschleichen um beobachten zu können, wie er den geheimen, ausserordentlich gut versteckten, ziemlich cleveren Mechanismus betätigt, der dann den Weg in die geheime, versteckte, sagenumwobene Vampirhöhle frei macht.
Jetzt kämpft man sich durch die ersten drei Untergrundlevels (Um den Abgrund auf der dritten Ebene zu überqueren gibt es verschiedene Möglichkeiten, aber am einfachsten ist es, wenn man einen Magier mit der Fähigkeit Selbstlevitation rekrutiert hat, zB Baise die Meringe-Gläubige oder Sparnix den Gallier, der aber sehr teuer ist.).
Im Kampf gegen die schrecklichen, grausamen, hässlichen, bösartigen Vampire greift man am besten auf die eingekauften Pflöcke, das Knobispray, die Weih-Eis-Munition oder die Silberkugeln (Siehe: Werwolf-Quest) zurück.
Ist man schliesslich im vierten Level angekommen geht es dann gegen den äusserst schrecklichen, wirklich grausamen, absolut hässlichen, ausgesprochen bösartigen Vampirlord, der anders als seine Untergebenen nicht mit den oben genannten Waffen bekämpft werden kann, einzig magische Waffen, wie "der heilige Flammenwerfer von Antiochia", aus der "Kokosnuss-Quest", "das legendäre Schwert von Annardied", aus der Werwolf-Subquest "Daikatana", "der Hammer von Tarlbart", aus der "Sleipnir-Quest", "das goldigen Krummschwert", aus der "Aladin-Quest", "die Axt von Sven dem bluttrinkenden, Schafe schändenden, Meet gurgelnden Nordmann", aus der "die Axt von Sven dem bluttrinkenden, Schafe schändenden, Meet gurgelnden Nordmann-Quest", "der Speer von Björn dem Mundwasser gurgelnden, Schafe verschmähenden, Milch trinkenden, kleinen Bruder von Sven dem bluttrinkenden, Schafe schändenden, Meet gurgelnden Nordmann", aus der "der Speer von Björn dem Mundwasser gurgelnden, Schafe verschmähenden, Milch trinkenden, kleinen Bruder von Sven dem bluttrinkenden, Schafe schändenden, Meet gurgelnden Nordmann-Quest" oder "die benzinlose Kettensäge", aus der "Maniac Mansion-Quest".
Wenn der äusserst schreckliche, wirklich grausame, absolut hässliche, ausgesprochen bösartige Vampirlord dann nach dem langen, effektgeladenen, nervenaufreibenden, sich unangenhem hinziehenden Kampf endlich auf dem staubigen, geradezu schmutzigen, eigentlich sogar wirklich unhygienischen Boden liegt, darf man ihm aber noch nicht den wohlverdienten, langersehnten, absolut gerechtfertigten Todeststoss geben, sondern muss ihn erst mit einem Söldner mit der Fähigkeit "Dieben" > 90 bestehlen, dazu eignen sich zB: "Bilbo Beutelschneider der Holz hackende Hobbit" oder der Meisterdieb "Gernot Fransenbichler".
Nach erfolgreichem Diebstahl hält der Söldner dann den alten, verrosteten, leicht deformierten, mit pitoresken Ornamenten verzierten Schlüssel zur geheimen, gut verborgenen, ziemlich schweren Eingangsfalltür des "Tempel des Odes" in der Hand.
Nun hat auch endlich die letzte, schmerzhafte, erniedrigende, ziemlich unangenehme Stunde des äusserst schrecklichen, wirklich grausamen, absolut hässlichen, ausgesprochen bösartigen Vampirlords geschlagen.
Jetzt muss man nur noch den Staub des ehemals äusserst schrecklichen, wirklich grausamen, absolut hässlichen, ausgesprochen bösartigen Vampirlords mit der "Orangefarbenen Kehrschaufel der Bestimmung", aus der "Die Putze des Königs-Quest" aufkehren und zum verschrobenen, alten, leicht verwirrten, Einsiedler bringen, von dem man dann seine fantastische, grandiose, ausserordentlich interessante, hübsch anzuschauende, nicht sehr voluminöse, sehr überraschende Belohnung, den lächelnden, beinahe grinsenden, wohlbeleibten, eigentlich sogar ziemlich fetten, karmesinroten, absolut nutzlosen Budda erhält.
Und damit ist die Vampir-Quest auch schon abgeschlossen.
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