Showdown in Trenchcoat Hill...
Moderatoren: Flashy, Malachi, DrKill, Khellè
Die Sonne brannte vom Himmel, wie seit Tagen schon, seit ich mich aufgemacht hatte zu dem Ort, der jetzt noch knapp 5 Meilen vor mir lag.
Muede und staubig ritt ich langsam in einem gemaechlichen Tempo dahin. Nein, ich hatte es nicht eilig, warum denn auch? Meine Aufgabe wuerde mir nicht weglaufen, nicht ein zweites Mal..... und falls sie jemand anderes fuer mich erledigte, um sobesser, dann musste ich mir keine Finger schmutzig machen...
Er hatte mir alles genommen, mir mein Claim im Norden streitig gemacht, und mich dann beim Sheriff angeschwaerz...nun nach 20 Jahren, nach dem ich wieder ein freier Mann war wuerde ich meine Rechnung begleichen. Dann koennte ich ein ruhiges Leben fuehren, mit Rinderzucht alt werden.
Geld hatte ich noch, seit dem Ueberfall auf die Eisenbahn, weswegen sie micheingebuchtet hatten, dochndas Geld hatten sie niegefunden, wobei es immer unter ihrer Nase gewesesn war....Nun hatte ich es wieder bei mir, ein huebsches Suemmchen, was mir vieles erleichtern wuerde....
Ich war in der Stadt, bemerkte erstaunt die kreisenden Geier, und klopfte erstmal etwas Staub von meinem rotkariertem Hemd. Erstmal zu Saloon; dort konnte man viel erfahren. Was war denn das fuer eine Menschenmenge...?
Muede und staubig ritt ich langsam in einem gemaechlichen Tempo dahin. Nein, ich hatte es nicht eilig, warum denn auch? Meine Aufgabe wuerde mir nicht weglaufen, nicht ein zweites Mal..... und falls sie jemand anderes fuer mich erledigte, um sobesser, dann musste ich mir keine Finger schmutzig machen...
Er hatte mir alles genommen, mir mein Claim im Norden streitig gemacht, und mich dann beim Sheriff angeschwaerz...nun nach 20 Jahren, nach dem ich wieder ein freier Mann war wuerde ich meine Rechnung begleichen. Dann koennte ich ein ruhiges Leben fuehren, mit Rinderzucht alt werden.
Geld hatte ich noch, seit dem Ueberfall auf die Eisenbahn, weswegen sie micheingebuchtet hatten, dochndas Geld hatten sie niegefunden, wobei es immer unter ihrer Nase gewesesn war....Nun hatte ich es wieder bei mir, ein huebsches Suemmchen, was mir vieles erleichtern wuerde....
Ich war in der Stadt, bemerkte erstaunt die kreisenden Geier, und klopfte erstmal etwas Staub von meinem rotkariertem Hemd. Erstmal zu Saloon; dort konnte man viel erfahren. Was war denn das fuer eine Menschenmenge...?
KDA, der beste Thread der Welt
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de
Exegi monumentum aere perennius.
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Hm, also ich glaube der Piranha ist endgültig abgesoffen. Sieht echt erbärmlich aus, wie er da liegt, fast nackt ausgezogen, von Fledderern geschändet. Tja, was soll ich als Zuschauer dazu sagen, das ist eben der Preis der Niederlage. Solangsam mache ich mir über die Konsequenzen dieses Turniers Gedanken und werde etwas nervös. Ich habe keine Lust in diesem gottverlassenen Höllenloch zu sterben, ich werde dafür sorgen, dass ich am Leben bleibe. Ich kenne zwar den Preis des Shoot-Outs nicht, aber ich weiß, dass ich ihn haben will.
Solangsam zerstreut sich die Menschenmenge wieder um in den Saloon zu gehen. Vor mir kämpft noch ein Mann um sein Überleben und dann muss ich gegen dieses Schlitzauge antreten. Langsam ziehe ich meinen Flachmann und lasse eine Schlucke Klares meine Kehle hinunterrinnen. Das beruhigt, das ist gesund. Ich bleibe noch einige Zeit da stehen und schaue auf Piranhas Leiche, den seltsamen Kerl in dem roten, karierten Hemd ignoriere ich. Ich muss an mein Duell denken....
bald ist es so weit!
Solangsam zerstreut sich die Menschenmenge wieder um in den Saloon zu gehen. Vor mir kämpft noch ein Mann um sein Überleben und dann muss ich gegen dieses Schlitzauge antreten. Langsam ziehe ich meinen Flachmann und lasse eine Schlucke Klares meine Kehle hinunterrinnen. Das beruhigt, das ist gesund. Ich bleibe noch einige Zeit da stehen und schaue auf Piranhas Leiche, den seltsamen Kerl in dem roten, karierten Hemd ignoriere ich. Ich muss an mein Duell denken....
bald ist es so weit!
Warriors remember:
[FONT=Arial]-Pain is an illusion of senses!- [/FONT]
[FONT=Arial]+Fear is an illusion of will!+ [/FONT]
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man hörte wie die turmuhr viertel vor zwölf schlug und sheriff Ringo trat aus dem saloon. noch wenige minuten in der glühenden hitze von Southern Cheese, ich musste mich vorbereiten, nahm meinen doppelgurt mit den revolvern und legte ihn an. Joe Bacharas der örtliche säufer wünschte mir aus seiner entnüchterungszelle den tod. "wenn ich sterbe joe, dann kommst du hier nie mehr raus!" "ach gottverdammter sheriff, hau doch ab!" auf seine art war er mir mitlerweile eine nette begleiterscheinung, aber ich hatte keine zeit zu grübeln, der tod rief mich. um 11:55 trat Sheriff Ringo Watters in begleitung von assistant sheriff MacIntosh aus dem office. zur gleichen zeit, sah man Skat Tumbs aus dem saloon treten, beide kontrahenen mussterten sich wild und zornig blickend. sie hatten nicht das geringste gegeneinander, aber das duell machte sie zu feinden auf leben und tod. nur wenige leute standen noch im freien, die meisten rannten oder waren bereits in den häusern verschwunden. die sonne glühte erbarmunglos, kein lüftchen regte sich.
flüchtig streifte des sheriffs blick, den seines freundes, good ol guilty, dem barmann, er stand am fenster, mit grimmiger miene. langsam bewegten wir uns in die positionen, immer den anderen im blick behaltend, ich schob mir meinen hut mehr zurück, offen stand ich nun 20 schritt von Skat Tumbs entfernt. ich hatte keine angst. eine innere ruhe breitete sich aus, es war 11:57 es waren noch drei ewige minuten. meine revlver waren geladen, ich hatte alles geprüft, auch Skat Tumbs machte einen ausserlich ruhigen eindruck, die blicke kreuzten sich immer wieder.
der hintergrund schien zu flimmern, nur eine luftspiegelung der hitze, 11:58 Skat liess die arme in den gürtel sinken, ein zeichen, dass er es locker nahm? oder wollte er mich leidglich in sicherheit zu wiegen? ich liess es nicht darauf ankommen, warf den zigarettenstummel in den sand und liess die hände an meinen revolvern.
11:59 das duell näherte sich dem höhepunkt, ich hielt meine hände nun in position, griffbereit über meiner rechten kanone, auch Skat Tumbs hatte seine hände aus dem gürtel und über seinen Colt genommen. die umgebung schien leer, ich nahm nichts mehr war, ich schwizte, die konzentration war aufs äusserste gespannt...
*blam* *blam*
zwei schüsse
"MUHAHAHA" Skat Tumbs lachte laut und der Sherif liess seinen rauchenden revolver sinken. "Skat Tumbs, du altes schlitzohr!" rief ich doch ich wusste es bereits, einer würde sterben. plötzlich sackte er auf die knie, Skat, lachte nicht mehr, leere blicke schienen aus seinen augen,er röchelte noch etwas unverständliches und kippte dann vorn über. auch das zweite duell, hatte nun seinen sieger und seinen besiegten gefunden.
Ringo


11:59 das duell näherte sich dem höhepunkt, ich hielt meine hände nun in position, griffbereit über meiner rechten kanone, auch Skat Tumbs hatte seine hände aus dem gürtel und über seinen Colt genommen. die umgebung schien leer, ich nahm nichts mehr war, ich schwizte, die konzentration war aufs äusserste gespannt...
*blam* *blam*
zwei schüsse
"MUHAHAHA" Skat Tumbs lachte laut und der Sherif liess seinen rauchenden revolver sinken. "Skat Tumbs, du altes schlitzohr!" rief ich doch ich wusste es bereits, einer würde sterben. plötzlich sackte er auf die knie, Skat, lachte nicht mehr, leere blicke schienen aus seinen augen,er röchelte noch etwas unverständliches und kippte dann vorn über. auch das zweite duell, hatte nun seinen sieger und seinen besiegten gefunden.
Ringo
Free Arulco!
Endlich konnte ich aufatmen, ein Sieg gehörte mir und bis auf mein Bein ist alles heil geblieben.
Ich hatte mich einige Zeit nicht blickenlassen, hatte mein Bein gepflegt so das ich wieder relativ gut gehen konnte, ja das war wirklich ein gefährlicher Kampf für mich gewesen.
es ist mittlerweile wieder ein Tag vergangen und heute war der Sheriff dran gewesen.
Ich beobachtete das ganze Duell von meinem Zimmer aus, dort hatte ich einen klaren Blick auf das Geschehen.
Wie nicht anders zu erwarten, hatte der sheriff gewonnen, immerhin ist er der sheriff und mit den legt man sich nicht ungestraft an.
Nun humpelte ich wieder zum saloon um mir ein Drink zu genehmigen.
Ich beachtete die Blicke die mir zugeworfen wurden, als ich die Strasse betrat, nicht.
Ich hatte mich einige Zeit nicht blickenlassen, hatte mein Bein gepflegt so das ich wieder relativ gut gehen konnte, ja das war wirklich ein gefährlicher Kampf für mich gewesen.
es ist mittlerweile wieder ein Tag vergangen und heute war der Sheriff dran gewesen.
Ich beobachtete das ganze Duell von meinem Zimmer aus, dort hatte ich einen klaren Blick auf das Geschehen.
Wie nicht anders zu erwarten, hatte der sheriff gewonnen, immerhin ist er der sheriff und mit den legt man sich nicht ungestraft an.
Nun humpelte ich wieder zum saloon um mir ein Drink zu genehmigen.
Ich beachtete die Blicke die mir zugeworfen wurden, als ich die Strasse betrat, nicht.
Der Tag ist gekommen, heute wird sich entscheiden ob ich leben werde oder nicht... Es ist genau 11:40, als ich auf die staubige Hauptstraße treten, meine Colts sind vorbereitet und hängen locker in ihren Holstern. Allerdings darf ich nur einen benutzen, doch das ist mir egal. Das würde es Wong schwerer machen, denn er weiß nicht, mit welcher Hand ich ziehen werde... ich habe heute noch nichts getrunken und ich fühle mich irgendwie... so gesund. Ist eigentlich kein schlechtes Gefühl, sollte das mal öfters genießen. Ich schüttle meinen Kopf um ihn klarzukriegen und knacke nacheinander mit meinen Knöcheln, während ich auf meinem Platz stehe.
Wenige Augenblicke später trifft auch Bobby Wong ein, in Begleitung einer wunderschönen, jungen Asiatin... keine Ahnung ob es´ne Nutte ist, interessiert mich auch nicht. Anstatt aber wortlos zu seinem Platz zu gehen, tritt Wong mit dem Mädchen auf mich zu. Erst jetzt erkenne ich die weiße Taube, die in einem Käfig sitzt, welcher von der Kleinen getragen wird.
"Guten Morgen Gentleman!", sagt Wong und zieht sein typisches, widerwärtiges Grinsen... ich wünsche diesem Schlitzauge dreimal Hölle und nur zweimal Zurück!
"Was willst du?!", frage ich wütend und schaue auf ihn runter.
"Ich will die Regeln leicht ändern. Diese Taube da trägt eine lose Feder, die herabfallen wird, sobald sich der Vogel in die Luft erhebt. Wenn die Feder fällt, schießen wir. Bist du einverstanden?
"Meinetwegen!", sage ich knurrend und spucke dem Chinesen vor die Füße.
Leise lachend geht Wong zu seinem Platz und lässt das Mädchen zwischen uns Aufstellung nehmen... mieser Drecksack, ich hoffe ich schieße nicht daneben. Das würde nämlich zwei Tote bedeuten und um beide würde es mir echt Leid tun.
Langsam öffnet die Kleine den Käfig und entfernt sich, ein Raunen geht durch die Zuschauermenge. Die Taube legt kurz den Kopf schief und scheint mich anzuschauen. Ich kann ihre schwarzen Knopfaugen selbst aus der Entfernung sehen..., als sich der Vogel in die Luft erhebt. Er ist nur wenige Sekunden in der Luft, als sich die vorbereitete Feder löst und gen Boden trudelt. Ich atme tief ein und spüre, wie ein einzelner Schweißtropfen am meiner Wange hinabrinnt... am Mundwinkel vorbei und über mein Kinn.
Lautlos und elegant landet die Feder im Staub, genau im gleichen Moment wie der Schweißtropfen.
Meine Hand schnellt blitzschnell zum Holster, aber Wong ist auch nicht schlecht und zieht nur Sekundenbruchteile nach mir. Zwei Donnerschläge hallen über die Straße und ich spüre einen stechenden Schmerz in meiner Wange und merke, wie etwas Warmes, Klebriges darüber rinnt. Ich halte meinen Kopf klar und schaue in Wongs Richtung. Ein Loch prangt genau in seiner Brust, da wo das Herz ist. Das schmierige Grinsen scheint auf seinem Gesicht festgefroren, als er sich in meine Richtung verneigt und tot in den Staub kippt. Lächelnd drehe ich mich um, während ich meinen Hemdsärmel auf die Wunde drücke.
Ich hatte echt nicht vor zu verlieren. Tot sein ist nicht gut...!
Wenige Augenblicke später trifft auch Bobby Wong ein, in Begleitung einer wunderschönen, jungen Asiatin... keine Ahnung ob es´ne Nutte ist, interessiert mich auch nicht. Anstatt aber wortlos zu seinem Platz zu gehen, tritt Wong mit dem Mädchen auf mich zu. Erst jetzt erkenne ich die weiße Taube, die in einem Käfig sitzt, welcher von der Kleinen getragen wird.
"Guten Morgen Gentleman!", sagt Wong und zieht sein typisches, widerwärtiges Grinsen... ich wünsche diesem Schlitzauge dreimal Hölle und nur zweimal Zurück!
"Was willst du?!", frage ich wütend und schaue auf ihn runter.
"Ich will die Regeln leicht ändern. Diese Taube da trägt eine lose Feder, die herabfallen wird, sobald sich der Vogel in die Luft erhebt. Wenn die Feder fällt, schießen wir. Bist du einverstanden?
"Meinetwegen!", sage ich knurrend und spucke dem Chinesen vor die Füße.
Leise lachend geht Wong zu seinem Platz und lässt das Mädchen zwischen uns Aufstellung nehmen... mieser Drecksack, ich hoffe ich schieße nicht daneben. Das würde nämlich zwei Tote bedeuten und um beide würde es mir echt Leid tun.
Langsam öffnet die Kleine den Käfig und entfernt sich, ein Raunen geht durch die Zuschauermenge. Die Taube legt kurz den Kopf schief und scheint mich anzuschauen. Ich kann ihre schwarzen Knopfaugen selbst aus der Entfernung sehen..., als sich der Vogel in die Luft erhebt. Er ist nur wenige Sekunden in der Luft, als sich die vorbereitete Feder löst und gen Boden trudelt. Ich atme tief ein und spüre, wie ein einzelner Schweißtropfen am meiner Wange hinabrinnt... am Mundwinkel vorbei und über mein Kinn.
Lautlos und elegant landet die Feder im Staub, genau im gleichen Moment wie der Schweißtropfen.
Meine Hand schnellt blitzschnell zum Holster, aber Wong ist auch nicht schlecht und zieht nur Sekundenbruchteile nach mir. Zwei Donnerschläge hallen über die Straße und ich spüre einen stechenden Schmerz in meiner Wange und merke, wie etwas Warmes, Klebriges darüber rinnt. Ich halte meinen Kopf klar und schaue in Wongs Richtung. Ein Loch prangt genau in seiner Brust, da wo das Herz ist. Das schmierige Grinsen scheint auf seinem Gesicht festgefroren, als er sich in meine Richtung verneigt und tot in den Staub kippt. Lächelnd drehe ich mich um, während ich meinen Hemdsärmel auf die Wunde drücke.
Ich hatte echt nicht vor zu verlieren. Tot sein ist nicht gut...!
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Ein dritter Kampf, ein dritter Toter.
Der Fremde stand bei jedem Mal neben seinem Pferd und betrachtete das Spektakel, wie es schien mit grossem Interesse.
Die meiste Zeit jedoch konzentrierte er sich auf die umstehenden Personen.
Das kleine Hilfsmittel an der Kimme seines Gewehrs war ausgeklappt, sollte irgendjemand versuchen, sich während des Duells einzumischen, würde er diesen Jemand mit einem Schuss töten.
So ruhte die Hand lässig auf dem Gewehr in der Sattelhalterung.
Das dritte Duell war gerade zu Ende gegangen und man kehrte in den Saloon zurück. Ein weiterer Fremder war eingetroffen, er schien jedoch nur zufällig hier zu sein.
Nur noch ein Duell, der Hilfssheriff gegen den, wie nannte er sich, Pale Rider.
Dann würde auch der Fremde seinem ersten Gegner gegenüberstehen.
Der Fremde stand bei jedem Mal neben seinem Pferd und betrachtete das Spektakel, wie es schien mit grossem Interesse.
Die meiste Zeit jedoch konzentrierte er sich auf die umstehenden Personen.
Das kleine Hilfsmittel an der Kimme seines Gewehrs war ausgeklappt, sollte irgendjemand versuchen, sich während des Duells einzumischen, würde er diesen Jemand mit einem Schuss töten.
So ruhte die Hand lässig auf dem Gewehr in der Sattelhalterung.
Das dritte Duell war gerade zu Ende gegangen und man kehrte in den Saloon zurück. Ein weiterer Fremder war eingetroffen, er schien jedoch nur zufällig hier zu sein.
Nur noch ein Duell, der Hilfssheriff gegen den, wie nannte er sich, Pale Rider.
Dann würde auch der Fremde seinem ersten Gegner gegenüberstehen.
auch dieser tag endete mit einer ruhigen stimmung im saloon, entweder hatte man angst und gab sich cool oder man war cool. bei meinem assi MacIntosh schien es ersteres zu sein, ich kann meinen spezie zu gut, als das ich sein auffälliges auftreten als besonders entschlossen einschätzen würde. der kerl hatte angst um sein leben und falls er es nicht hatte, so sollte er besser anfangen zu beten. sein gegner war Pale Rider, nicht irgendein schwachkopf. ich knallte meine karten auf den tisch, Poker Face knallte seine daneben und Mac Intosh lächelte schadenfroh, heute hatte er das glück *patsch* vier asse und nen könig. das geld war auf seiner seite, hoffentlich hat er morgen beim duell genauso viel glück.
Free Arulco!
ich laufe langsam auf die kleine bühne rechts neben dem thresen und werde von allen mit einem etwas merkwürdigen blick beobachtet.
"ahem. meine sehr geehrten herren, wie ihr sicher wisst, gibt es in dieser verlausten stadt keine weiblichen gestalten (wenn ich mich irre, bitte ich um berichtigung!!!). deswegen habe ich mich entschlossen in der nächst-größeren stadt einen ganzen zug voller damen zu bestellen
. desweiteren habe ich mich dazu durchgerungen, in meiner bar den ausnahmezustand zu verhängen (da ich burzeltag hab). deswegen wird's hier eine woche lang alles umsonst geben :beerchug:d.h. selbstbedienung, incl. der :bunny:damen:bunny:*g*, die wird's auch umsonst geben. nu denn bleibt mir nur noch eins zu sagen: vieeeel spaaaaaß *hraglll*
"
"ahem. meine sehr geehrten herren, wie ihr sicher wisst, gibt es in dieser verlausten stadt keine weiblichen gestalten (wenn ich mich irre, bitte ich um berichtigung!!!). deswegen habe ich mich entschlossen in der nächst-größeren stadt einen ganzen zug voller damen zu bestellen

So hat also auch ibo gewonnen, dieser möchtegernpokerer.
Naja dieser Chinese war ja auch nicht gerade ungefährlich gewesen.
Ich trank mein Bier weiter. Da bemerkte ich den Barkeeper wie er auf die Bühne geht. Ich musterte ihn mit einen merkwürdigen Blick.
Als er seine kleine rede gehalten hatte war ich sofort gut drauf, umsonst trinken, eine Woche lang, ein einmaliges Angebot und dann will er noch für Frauen sorgen, langsam wurd mir der Barkeeper sympatisch. Soweit ich weiß gab es wirklich keine frauen in diesem schmierigen Kaff. Dann wird sich dieses Dörp wohl doch noch zu einem interessanten und spaßigen städtchen entwickeln, zumindest für die, die die Duelle überleben.
Naja dieser Chinese war ja auch nicht gerade ungefährlich gewesen.
Ich trank mein Bier weiter. Da bemerkte ich den Barkeeper wie er auf die Bühne geht. Ich musterte ihn mit einen merkwürdigen Blick.
Als er seine kleine rede gehalten hatte war ich sofort gut drauf, umsonst trinken, eine Woche lang, ein einmaliges Angebot und dann will er noch für Frauen sorgen, langsam wurd mir der Barkeeper sympatisch. Soweit ich weiß gab es wirklich keine frauen in diesem schmierigen Kaff. Dann wird sich dieses Dörp wohl doch noch zu einem interessanten und spaßigen städtchen entwickeln, zumindest für die, die die Duelle überleben.
nun denn, ein neuer tag begann, das duell stand an. sheriff MacIntosh sollte am heutigen tag gegen den Pale Rider antreten.
die turm uhr zeigte auf zwanzig vor 12
die leute standen an der strasse, anders als beim kampf des sheriffs, MacIntosh genoss ein gutes ansehen. wenn man auch keine kinder sah, so waren doch vereinzelt weibliche zuschauer zu erkennen, auch bei frauen hatte MacIntosh seinen ruf!
auch seine jetzige freundin Susy Mae war anwesend, sie weinte ein bisschen, ich stellte mich zu ihr und MacIntosh," hey Mac, du packst das!" etwas besseres viel mir nicht ein, ich klopfte meinem lehrling auf die schulter.
nun trat der Pale Rider auf die strasse, ich mussterte ihn, er schien nicht nur ruhig, er war es, denn er hatte einen schlechten, alten revolver an seiner seite der blanke hohn. er grinste etwas schief, wenn man das vernarbte gesicht lange genug betrachtete, sah man es sogar recht deutlich. er trat in position, auch MacIntosh verliess uns, nachdem er Susy nochmals auf die stirn küsste. seine freundin drehte sich weinend an meine (männliche) brust.
doch noch war nichts entschieden. die beiden kontrahenten standen sich gegenüber. die turmuhr zeigte 11:58, zwei minuten auf gedeih und verderb, zwei minuten ewigkeit.
"verotte in der hölle, fremder!2 erschallte es aaus der nähe des saloons, ich blickte mich suchend um, aber der mann schien unauffindbar, stattdessen bemerkte ich einen schwarz gekleideten gewehrschützen in der nähe. ich verliess mich darauf, dass er sich nicht beteiligte, er schien etwas gelangweilt.
MacIntosh rückte sich den gürtel zurecht, hielt dann die rechte über der waffe, bereit zu töten:evil:, der Pale Rider warf seine zigarette weg, spuckte einmal aus und hielt sich nun auch bereit. konzentriert blickten die beiden schützen sich an, bald musste einer ins grass, nun in den den staubigen sand beissen. 12:00 *blam blam* --stille--
Susy Mae schaute zu ihrem freund, ich wandte meinen blick zwischen den beiden kontrahenten hin und her, dieses grinsen in Pale Riders fresse war noch immer zu sehen und MacIntoshs gesicht schien vor schreck erstart, es hatte ihn erwischt, bitter böse, auf der linken seite seiner brust sah man einen roten flecken der sich mehr und mehr ausbreitete, auch hinter ihm sah man blut im staub, durchschuss. der hilfs sheriff kippte um. --stille-- nur Susy Mae rannte schreiend und weinend zu ihrem verlobten, der im dreck lag
sie beugte sich schluchzend über ihn. er war bereits tot. ich ging zu ihr und winkte dem bestatter, er solle die leiche vor fledderern schützen. Susy Mae zog ich weg, sie schrie und schimpfte auf Pale Rider, der mittlerweile wieder verschwunden war, sicherlich im saloon, whiskey trinken.
die turm uhr zeigte auf zwanzig vor 12


nun trat der Pale Rider auf die strasse, ich mussterte ihn, er schien nicht nur ruhig, er war es, denn er hatte einen schlechten, alten revolver an seiner seite der blanke hohn. er grinste etwas schief, wenn man das vernarbte gesicht lange genug betrachtete, sah man es sogar recht deutlich. er trat in position, auch MacIntosh verliess uns, nachdem er Susy nochmals auf die stirn küsste. seine freundin drehte sich weinend an meine (männliche) brust.
"verotte in der hölle, fremder!2 erschallte es aaus der nähe des saloons, ich blickte mich suchend um, aber der mann schien unauffindbar, stattdessen bemerkte ich einen schwarz gekleideten gewehrschützen in der nähe. ich verliess mich darauf, dass er sich nicht beteiligte, er schien etwas gelangweilt.
MacIntosh rückte sich den gürtel zurecht, hielt dann die rechte über der waffe, bereit zu töten:evil:, der Pale Rider warf seine zigarette weg, spuckte einmal aus und hielt sich nun auch bereit. konzentriert blickten die beiden schützen sich an, bald musste einer ins grass, nun in den den staubigen sand beissen. 12:00 *blam blam* --stille--
Susy Mae schaute zu ihrem freund, ich wandte meinen blick zwischen den beiden kontrahenten hin und her, dieses grinsen in Pale Riders fresse war noch immer zu sehen und MacIntoshs gesicht schien vor schreck erstart, es hatte ihn erwischt, bitter böse, auf der linken seite seiner brust sah man einen roten flecken der sich mehr und mehr ausbreitete, auch hinter ihm sah man blut im staub, durchschuss. der hilfs sheriff kippte um. --stille-- nur Susy Mae rannte schreiend und weinend zu ihrem verlobten, der im dreck lag

Free Arulco!
Dies war das einzige Duell, wo ich drüber nachgedacht habe, wer nun gewinnen wird.
Pale Rider hat es also überlebt, wo ich nur den Namen her kenne...
Ja, jetzt fiel es mir ein, er hat schon mal seine Schiesskunst bewiesen und zwar in einen kleinen Städtchen namens SixPack-County
.
Damals hatte er für viel Unruhe gesorgt, aber schließlich wurde er aus der Stadt verbannt und zwar von einen sehr guten Kumpel von mir
.
Er heißt Benedikt Kowalsky, ein Waffenschieber und gleichzeitig der Sheriff dieses Dörps. Dies wusste natürlich keiner außer mir.
Wir verstehen uns prächtig, nur haben wir uns schon ne kleine Weile nicht mehr gesehen, vielleicht sollte ich ihn mal wieder besuchen.
Er ist ein Profi was Waffen angeht und außerdem, brutal, gefährlich und skrupellos, aber wir verstanden uns Prima.
Die verlobte vom Hilfssheriff kannte ich nicht, ich wusste ja nicht mal, das es Frauen in diesen Kaff gibt, was solls, der Barkeeper kann ja trotzdem noch welche besorgen.
Die Frau sah wirklich nicht schlecht aus und wie sie da hockte und weinte, so tat sie mir doch ziemlich leid. Vielleicht sollte ich...mh...nein wohl lieber doch nicht, so ging ich zurück in den Saloon und gönnte mir noch ein
mix-Getränk.
Pale Rider hat es also überlebt, wo ich nur den Namen her kenne...
Ja, jetzt fiel es mir ein, er hat schon mal seine Schiesskunst bewiesen und zwar in einen kleinen Städtchen namens SixPack-County

Damals hatte er für viel Unruhe gesorgt, aber schließlich wurde er aus der Stadt verbannt und zwar von einen sehr guten Kumpel von mir

Er heißt Benedikt Kowalsky, ein Waffenschieber und gleichzeitig der Sheriff dieses Dörps. Dies wusste natürlich keiner außer mir.
Wir verstehen uns prächtig, nur haben wir uns schon ne kleine Weile nicht mehr gesehen, vielleicht sollte ich ihn mal wieder besuchen.
Er ist ein Profi was Waffen angeht und außerdem, brutal, gefährlich und skrupellos, aber wir verstanden uns Prima.
Die verlobte vom Hilfssheriff kannte ich nicht, ich wusste ja nicht mal, das es Frauen in diesen Kaff gibt, was solls, der Barkeeper kann ja trotzdem noch welche besorgen.
Die Frau sah wirklich nicht schlecht aus und wie sie da hockte und weinte, so tat sie mir doch ziemlich leid. Vielleicht sollte ich...mh...nein wohl lieber doch nicht, so ging ich zurück in den Saloon und gönnte mir noch ein


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Nach dem Tod des Hilfsheriffs wurde doch tatsächlich im Saloon gefeiert.
Irgendwie komisch, aber der Fremde hatte schon lange aufgehört sich über seine Mitmenschen zu wundern.
Sein eigenes Duell war auf Wunsch dieses Jones auf den folgenden Tag um 12 Uhr verlegt worden.
Die Jury des Shoot-Out's war einverstanden gewesen und dem Fremden war es egal.
Nun war es zehn vor zwölf und das Duell zwischen dem Fremden und Jones stand kurz bevor.
Der Fremde nahm unauffällig das US Marshall-Abzeichen von seiner Brust und liess es in seiner Jacket-Tasche verschwinden. Noch sollte es niemand zu sehen bekommen.
Langsam verliess er den Saloon, in dem er noch zu Mittag gegessen hatte und schritt langsam unter den Überdachungen der Häuser entlang.
Jones stand schon auf der Strasse in der Sonne und erwartete ihn.
Zwei Striche waren auf den Boden der Mainstreet gezeichnet worden. Die Startpunkte der beiden Schützen. Jones stand auf dem einen. Der Platz des Fremden, auf dem Strich etwa fünfzehn Meter entfernt, war noch leer.
Langsam schritt der Fremde auf den Sheriff zu und legte seinen Mantel ab. Muskeln zeichneten sich unter dem Jacket und dem Hemd ab, als er den Arm kurz anspannte und das ansonsten perfekt sitzende Jacket verformte.
Er faltete seinen Mantel zusammen und drückte ihn dem Sheriff in die Hand.
"Hier, zur Verwahrung. Ich bin gleich zurück."
Ohne ein weiteres Wort, ging er zu dem Strich auf dem Boden.
Er strich über seine Waffe im Gürtelholster und zog den Bolzen zurück.
Der Fremde stellte sich auf seine Position. Sein Blick fiel auf die Jury, die rechts von ihm im Schatten eines Vordaches sass.
Es war abgemacht worden, dass zum ersten Glockenschlag von einem Mitglied der Jury eine Münze in die Luft geworfen würde.
Beim ersten Kontakt der Münze mit dem Boden durfte geschossen werden und man durfte seinen Platz auf dem Strich verlassen.
Die Sonne stach vom Himmel und ein heisser Wind bliess stetig von Westen heran.
Der Fremde rückte seinen Hut zurecht und wartete.
Der erste Schlag der Uhr, die Münze wurde in die Luft geworfen.
Sein Gegenüber sah der Münze nach und blinzelte in die Sonne, der Blick des Fremden wechselte von seinem Kontrahenten zu den Gesichtern der umstehenden Zuschauern und wieder zurück. Instinktiv sahen sie alle nach der Münze, so würde er schon früh genug merken, wann sie am Boden wäre.
Die Anspannung nahm zu, jede hastige Bewegung würde zum sofortigen Schusswechsel führen. Eine Schweissperle hatte sich von der Stirn über die Nase ihren Weg zur Nasenspitze gebahnt, von wo sie nach einer kurzen Verweilzeit in den Sand fiel. Und die Münze flog noch immer.
Sekundenbruchteile zogen sich in die Länge, immer mehr und mehr.
Die Münze kam wieder in das Blickfeld des Fremden. Seine Augen weiteten sich, die Schusshand spannte sich ebenso wie seine Beine an.
Die Stadt, die Sonne, die Zuschauer, das Schlagen der Kirchturmuhr, der Wind, die Sekunden, alles war unwichtig geworden. Es zählte nur noch der Gegner und der Moment des Schiessens.
*bling*
Nahezu zeitgleich umfassten die beiden Gegner ihre Waffen und zogen. Der Fremde war etwas langsamer als Jones, allerdings sprang er nach rechts weg und liess sich auf sein rechtes Knie sinken, so dass der erste Schuss seines Gegenübers ins Leere ging.
Mittlerweile hatte auch der Fremde seine Waffe erhoben, den Arm ausgestreckt und gezielt.
Die grosskalibrige Waffe ging los. Der Lärm des Schusses schallte durch die Strasse. Dann ein Aufschrei.
Jones Waffe fiel zu Boden, während er sich fluchend mit der linken Hand an den rechten Arm griff.
Der Fremde richtete sich wieder auf und ging auf Jones zu, die Waffe immer noch auf seinen Kontrahenten gerichtet.
"Du hast verloren und du lebst noch. Sieh es als Geschenk und verschwinde."
Die gefühlslosen Worte des Fremden hallten durch die Strasse und für einen Moment sah es wirklich so aus, als wäre Jones vernünftig genug sich daran zu halten.
"Moment," murmelte er, "ich will mir nur den Arm abbinden."
Ohne ein weiteres Wort griff er in sein offenes Jacket.
Plötzlich sprang er zur Seite und riss seinen Arm aus dem Jacket, genau in diesem Augenblick gab der Fremde einen zweiten Schuss ab.
Die Kugel schlug genau unter Jones linkem Auge ein und liess ihn nach hinten taumeln. Sein Gehirn setzte aus, die Hand öffnete sich und ein einschüssiger Miniaturrevolver fiel in den Sand. Dann brach Jones tot zusammen.
Der Fremde drehte sich zur Jury. Man nickte ihm zu. Er hatte das Duell gewonnen. Er nickte ebenfalls, dann liess er seine Waffe aufschnappen und ersetzte die beiden leeren Patronen durch volle. Die Leeren liess er in seiner Hosentasche verschwinden.
Bedächtig verstaute er seine Waffe wieder im Holster und schritt auf den Sheriff zu, um seinen Mantel zurück zu bekommen.
Jones hätte nicht sterben müssen. Hätte er seine Chance ergriffen und sich zurückgezogen, wäre alles in Ordnung gewesen. Aber so?
Irgendwie komisch, aber der Fremde hatte schon lange aufgehört sich über seine Mitmenschen zu wundern.
Sein eigenes Duell war auf Wunsch dieses Jones auf den folgenden Tag um 12 Uhr verlegt worden.
Die Jury des Shoot-Out's war einverstanden gewesen und dem Fremden war es egal.
Nun war es zehn vor zwölf und das Duell zwischen dem Fremden und Jones stand kurz bevor.
Der Fremde nahm unauffällig das US Marshall-Abzeichen von seiner Brust und liess es in seiner Jacket-Tasche verschwinden. Noch sollte es niemand zu sehen bekommen.
Langsam verliess er den Saloon, in dem er noch zu Mittag gegessen hatte und schritt langsam unter den Überdachungen der Häuser entlang.
Jones stand schon auf der Strasse in der Sonne und erwartete ihn.
Zwei Striche waren auf den Boden der Mainstreet gezeichnet worden. Die Startpunkte der beiden Schützen. Jones stand auf dem einen. Der Platz des Fremden, auf dem Strich etwa fünfzehn Meter entfernt, war noch leer.
Langsam schritt der Fremde auf den Sheriff zu und legte seinen Mantel ab. Muskeln zeichneten sich unter dem Jacket und dem Hemd ab, als er den Arm kurz anspannte und das ansonsten perfekt sitzende Jacket verformte.
Er faltete seinen Mantel zusammen und drückte ihn dem Sheriff in die Hand.
"Hier, zur Verwahrung. Ich bin gleich zurück."
Ohne ein weiteres Wort, ging er zu dem Strich auf dem Boden.
Er strich über seine Waffe im Gürtelholster und zog den Bolzen zurück.
Der Fremde stellte sich auf seine Position. Sein Blick fiel auf die Jury, die rechts von ihm im Schatten eines Vordaches sass.
Es war abgemacht worden, dass zum ersten Glockenschlag von einem Mitglied der Jury eine Münze in die Luft geworfen würde.
Beim ersten Kontakt der Münze mit dem Boden durfte geschossen werden und man durfte seinen Platz auf dem Strich verlassen.
Die Sonne stach vom Himmel und ein heisser Wind bliess stetig von Westen heran.
Der Fremde rückte seinen Hut zurecht und wartete.
Der erste Schlag der Uhr, die Münze wurde in die Luft geworfen.
Sein Gegenüber sah der Münze nach und blinzelte in die Sonne, der Blick des Fremden wechselte von seinem Kontrahenten zu den Gesichtern der umstehenden Zuschauern und wieder zurück. Instinktiv sahen sie alle nach der Münze, so würde er schon früh genug merken, wann sie am Boden wäre.
Die Anspannung nahm zu, jede hastige Bewegung würde zum sofortigen Schusswechsel führen. Eine Schweissperle hatte sich von der Stirn über die Nase ihren Weg zur Nasenspitze gebahnt, von wo sie nach einer kurzen Verweilzeit in den Sand fiel. Und die Münze flog noch immer.
Sekundenbruchteile zogen sich in die Länge, immer mehr und mehr.
Die Münze kam wieder in das Blickfeld des Fremden. Seine Augen weiteten sich, die Schusshand spannte sich ebenso wie seine Beine an.
Die Stadt, die Sonne, die Zuschauer, das Schlagen der Kirchturmuhr, der Wind, die Sekunden, alles war unwichtig geworden. Es zählte nur noch der Gegner und der Moment des Schiessens.
*bling*
Nahezu zeitgleich umfassten die beiden Gegner ihre Waffen und zogen. Der Fremde war etwas langsamer als Jones, allerdings sprang er nach rechts weg und liess sich auf sein rechtes Knie sinken, so dass der erste Schuss seines Gegenübers ins Leere ging.
Mittlerweile hatte auch der Fremde seine Waffe erhoben, den Arm ausgestreckt und gezielt.
Die grosskalibrige Waffe ging los. Der Lärm des Schusses schallte durch die Strasse. Dann ein Aufschrei.
Jones Waffe fiel zu Boden, während er sich fluchend mit der linken Hand an den rechten Arm griff.
Der Fremde richtete sich wieder auf und ging auf Jones zu, die Waffe immer noch auf seinen Kontrahenten gerichtet.
"Du hast verloren und du lebst noch. Sieh es als Geschenk und verschwinde."
Die gefühlslosen Worte des Fremden hallten durch die Strasse und für einen Moment sah es wirklich so aus, als wäre Jones vernünftig genug sich daran zu halten.
"Moment," murmelte er, "ich will mir nur den Arm abbinden."
Ohne ein weiteres Wort griff er in sein offenes Jacket.
Plötzlich sprang er zur Seite und riss seinen Arm aus dem Jacket, genau in diesem Augenblick gab der Fremde einen zweiten Schuss ab.
Die Kugel schlug genau unter Jones linkem Auge ein und liess ihn nach hinten taumeln. Sein Gehirn setzte aus, die Hand öffnete sich und ein einschüssiger Miniaturrevolver fiel in den Sand. Dann brach Jones tot zusammen.
Der Fremde drehte sich zur Jury. Man nickte ihm zu. Er hatte das Duell gewonnen. Er nickte ebenfalls, dann liess er seine Waffe aufschnappen und ersetzte die beiden leeren Patronen durch volle. Die Leeren liess er in seiner Hosentasche verschwinden.
Bedächtig verstaute er seine Waffe wieder im Holster und schritt auf den Sheriff zu, um seinen Mantel zurück zu bekommen.
Jones hätte nicht sterben müssen. Hätte er seine Chance ergriffen und sich zurückgezogen, wäre alles in Ordnung gewesen. Aber so?
So hat auch jones versagt, obwohl er (wortwörtlich) noch ein Ass im Ärmel hatte, da hab ich es sogar noch besser gemacht, De´Piranha hat es nicht bemerkt als ich meine zweite Waffe zog.
Naja Nobody is perfect. Vielleicht lass ich mir auch was einfallen um mein zweites duell zu eröffnen.
Noch vier Kämpfe, bis die neue Liste rausgegeben würde, ich bin gespannt wer mein Gegner sein wird.
Ich gönnte mir wieder ein Schluck von meinem
-mix-getränk
Naja Nobody is perfect. Vielleicht lass ich mir auch was einfallen um mein zweites duell zu eröffnen.
Noch vier Kämpfe, bis die neue Liste rausgegeben würde, ich bin gespannt wer mein Gegner sein wird.
Ich gönnte mir wieder ein Schluck von meinem


Unterdessen musste sich mein Arsch langsam damit abfinden, das ich meinen Assistenten vorloren hatte. So sehr mich der Verlust meiner tatkräftigen Hilfe erschütterte, so sehr vermisste ich ihn auch als Freund. Ich hatte mich in den letzten Tagen, nicht mehr als unbedingt nötig im Office aufgehalten, es war mir dort zu einsam, die lustigen, flaksenden Sprüche von Mac fehlten einfach. Dem Verlust entsprechend war mein Gesichtsausdruck und mein Verhalten. Grob und unfreundlich behandelte ich zur Zeit meine Mitmenschen. Mit ausnahme von Susy Mae, sie weinte fast ununterbrochen
und ich hatte sie den ganzen Vormittag getröstet. Aber verdammt noch mal, ich war Sheriff und kein Witwentröster :evil: . So war ich dann gegen Mittag in den Saloon gegangen um Whiskey zu trinken. Pale Rider hatte ich noch nicht zu sehen bekommen und ich verspürte auch kein Verlangen danach. Der Saloon war so leer wie mein Glas," Guilty, Whiskey!" Der Barkeeper beeilte sich und schenkte mir erneut ein, ach er nahm sich ein Glas mit dem brenneden Gebräu. Ich überlegte schon die gesammte Zeit, wen ich davon überzeugen konnte, MacIntoshsPlatz einzunehmen.
Free Arulco!
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- Scharfschütze
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- Wohnort: Bullybeach, Schuppen südlich der Strasse
Ich bin der unrasierte Typ im Obergeschoss, erstes Zimmer links, der zusammen mit Sally, der schon etwas in die Jahre gekommenen aber äusserst üppigen Animierdame, das Bettgestell gehörig quietschen lässt. Duelle überlasse ich denjenigen Gringos, die sich lieber umlegen lassen, als die Freuden des Lebens zu geniessen. 
Sinclair

Sinclair
Je älter ich werde, umso besser war ich früher.