*würg* abartige Zahl!
Moderatoren: Flashy, Malachi, DrKill, Khellè
*würg* abartige Zahl!
HAb gard gelsen das die UN zaheln veröffentlich hat nachdenen über 20.000 menschen täglich an Hunger sterben.
Wenn diese Zahl stimmt ist unsere Welt noch perverser als ich angenommen hatte.
ES KANN NICHT angehen das die US Regierung der Waffenindustrie mal eben eine BILLIARDE DMARK in den ARSCH schiebt und woanders Menschen Hungers sterben!
Während wir überlegen was ich den heute nun esse laut die frage ungezählter menschen "bekomme ich heute was zu beissen?"
Ein erster schritt wäre das Kapital der Milliardäre für aufbauzwecke einzusetzen.
Wenn alle teilen ist genug für alle da, aber wenn wir nicht teilen wollen stehen wir ALLE vor dem Abgrund
Wenn diese Zahl stimmt ist unsere Welt noch perverser als ich angenommen hatte.
ES KANN NICHT angehen das die US Regierung der Waffenindustrie mal eben eine BILLIARDE DMARK in den ARSCH schiebt und woanders Menschen Hungers sterben!
Während wir überlegen was ich den heute nun esse laut die frage ungezählter menschen "bekomme ich heute was zu beissen?"
Ein erster schritt wäre das Kapital der Milliardäre für aufbauzwecke einzusetzen.
Wenn alle teilen ist genug für alle da, aber wenn wir nicht teilen wollen stehen wir ALLE vor dem Abgrund
hab keine bestätigung für den text gelesen aber die zahlen (direkt von un.org) hier sind schlimm genug:
[quote]
Head of UN food agency denounces 'tragedy of hunger in a world of abundance'
5 November The head of the United Nations Food and Agriculture Organization (FAO) has denounced the "tragedy of hunger" in a world of abundance and waste, calling it "a troubling reality."
In an address on Saturday to the agency's biennial Conference, Director-General Jacques Diouf said that to effectively fight hunger and poverty, the battle would have to be waged on two fronts. In the case of emergencies, immediate targeted food aid is necessary, he said, "but the only lasting solution is to help poor rural communities to do without food aid by increasing their own production, first for on-farm consumption, and then for the market."
With 815 million undernourished people in the world - 777 million in the developing countries, 27 million in countries in transition and 11 million in the industrialized countries - Mr. Diouf called the average annual decline in the number of people suffering from hunger in the developing world "totally inadequate."
According to FAO, the yearly drop in the number of hungry people is only 6 million, far below the 22 million needed to reach the 1996 World Food Summit goal of halving the number of undernourished people in the world by 2015. "At the present rate, it will take more than 60 years to reach this objective," warned Dr. Diouf.
Also on Saturday, the Conference adopted a new treaty to ensure better use of plant genetic diversity to meet the challenge of eradicating world hunger.
The International Convention on Plant Genetic Resources for Food and Agriculture "provides a framework to ensure access to plant genetic resources, and to related knowledge, technologies, and internationally agreed funding," FAO said in a statement.
The Convention revises the previous International Undertaking, which was adopted by the FAO Conference in 1983 as an instrument to promote international harmony in matters regarding access to plant genetic resources for food and agriculture. It recognized Farmers' Rights as being complementary to plant Breeders' Rights.
One hundred and thirteen countries have adhered to the original International Undertaking, which seeks to "ensure that plant genetic resources of economic and/or social interest, particularly for agriculture, will be explored, preserved, evaluated and made available for plant breeding and scientific purposes."
[/qoute]
[quote]
Head of UN food agency denounces 'tragedy of hunger in a world of abundance'
5 November The head of the United Nations Food and Agriculture Organization (FAO) has denounced the "tragedy of hunger" in a world of abundance and waste, calling it "a troubling reality."
In an address on Saturday to the agency's biennial Conference, Director-General Jacques Diouf said that to effectively fight hunger and poverty, the battle would have to be waged on two fronts. In the case of emergencies, immediate targeted food aid is necessary, he said, "but the only lasting solution is to help poor rural communities to do without food aid by increasing their own production, first for on-farm consumption, and then for the market."
With 815 million undernourished people in the world - 777 million in the developing countries, 27 million in countries in transition and 11 million in the industrialized countries - Mr. Diouf called the average annual decline in the number of people suffering from hunger in the developing world "totally inadequate."
According to FAO, the yearly drop in the number of hungry people is only 6 million, far below the 22 million needed to reach the 1996 World Food Summit goal of halving the number of undernourished people in the world by 2015. "At the present rate, it will take more than 60 years to reach this objective," warned Dr. Diouf.
Also on Saturday, the Conference adopted a new treaty to ensure better use of plant genetic diversity to meet the challenge of eradicating world hunger.
The International Convention on Plant Genetic Resources for Food and Agriculture "provides a framework to ensure access to plant genetic resources, and to related knowledge, technologies, and internationally agreed funding," FAO said in a statement.
The Convention revises the previous International Undertaking, which was adopted by the FAO Conference in 1983 as an instrument to promote international harmony in matters regarding access to plant genetic resources for food and agriculture. It recognized Farmers' Rights as being complementary to plant Breeders' Rights.
One hundred and thirteen countries have adhered to the original International Undertaking, which seeks to "ensure that plant genetic resources of economic and/or social interest, particularly for agriculture, will be explored, preserved, evaluated and made available for plant breeding and scientific purposes."
[/qoute]
Meine Meinung zu dem ganzen Thema?
Bitte, COLLAGE 1:
London - Als Polizisten am Sonntagabend im Londoner Stadtteil
Twickenham den Taxi-Fahrer Haniddullah Gharwal, 28, fanden, kamen sie
zu spät. Drei Fahrgäste hatten ihn derart brutal zusammengeschlagen
und -getreten, dass er vom Hals abwärts gelähmt bleiben wird. Gharwal
hatte den Hass und die Gewalt der weißen Männer lediglich dadurch auf
sich gezogen, dass er Afghane ist. Vor sieben Jahren war er vor dem
endlosen Bürgerkrieg aus seiner Heimat geflüchtet, um schließlich in
London zu studieren. "Ich kann gar nicht beschreiben", sagt ein
Schwager von Gharwal, "wie sich die Familie fühlt."
"zusammenbrauenden anti-muslimischen Pogromstimmung"
Nach Informationen des TV-Senders CNN läuft die Verlegung der Kampfjets
unter dem Namen "Infinite Justice" (Grenzenlose Gerechtigkeit).
Zivilisierte Welt versammelt sich an der Seite Amerikas
B U S H:
"Wir sind die großartigste Nation auf der Erde"
Doch Präsident George W. Bush äußerte einen Verdacht:
"Vielleicht gibt es eine Verbindung", sagte er am Rande einer
Pressekonferenz im Weißen Haus. "Wir haben keine klaren Hinweise,
aber wir wissen, dass Osama Bin Laden ein übler Mensch ist. Ich würde
ihn nicht ausschließen."
Fast jeden Tag präsentiert das Pentagon neue Erfolgsbilder der
Bombenangriffe auf Afghanistan. Doch wer sich - wie bisher
möglich - unabhängige Bilder von privaten Satelliten ansehen will,
schaut jetzt in die Röhre. Denn die US-Regierung hat alle Bilder
des privaten Dienstes "Ikonos" aufgekauft.
Eskalation: Bohlen will gegen Feldbusch klagen!
"Wenn Aids in armen Ländern grassiert, pocht die westliche Welt auf
den Patentschutz. Wenn aber in Amerika die Milzbrand-Hysterie regiert,
ist es damit schnell vorbei: Wenn die Amerikaner Milzbrand-Medikamente
wollen, dann kriegen sie sie auch. Dazu müsse man gar nicht warten,
bis Bayer die Pillenschleuder richtig angeworfen hat. Es genüge eine
Lockerung des Patentschutzes für das Medikament Ciprobay -
Denn der Wirkstoff Ciprofloxacin, den die Nordamerikaner nun
tonnenweise bunkern, wird auch für die Behandlung von Aids-Patienten
gebraucht - Als Südafrika auf eigene Faust den Import indischer
Generika zulassen wollte, wurde sie von 39 Pharmaunternehmen verklagt."
"Gerade im Zusammenhang mit der Bekämpfung der aktuellen Formen des
Terrorismus wird es künftig verstärkt erforderlich werden,
Mobiltelefonteilnehmer zu orten. Entsprechender Rechtsgrundlagen
bedarf es auch für den Bereich des Verfassungsschutzes."
Geplant ist offenbar die Möglichkeit, eine Art Rasterfahndung in den
Kontoauszügen der sieben Millionen deutschen Telebanking-Teilnehmer
vorzunehmen
Zweimonatige Vorhersage: Das Wetter wird überschaubar
Us-Angriffe: Versehentlich Altenheim bombardiert?
Eine Bombe hätte ihr eigentliches Ziel verfehlt
Kampf gegen die Gotteskrieger und ihren Terroristen-Gast
Bin Laden
Man stelle sich vor, die islamischen Fundamentalisten würden
eingeladen, den christlichen Fundamentalismus zu erforschen -
diesmal kommen keine Katholiken ins Spiel, sondern protestantische
Amerikaner, die fanatischer als ein Ajatollah sind und in den
Schullehrbüchern jeden Hinweis auf Darwin tilgen möchten. Nun, ich
glaube, dass das anthropologische Studium des Fundamentalismus
anderer dazu dienen könnte, die Natur des eigenen besser zu verstehen
Die US-Streitkräfte haben nach Angaben der Taliban in Kandahar
einen voll besetzten Bus attackiert und dabei angeblich mindestens
zehn Zivilisten getötet. Ein Augenzeuge sagte der Nachrichtenagentur
AIP, der von den Amerikanern angegriffene Bus sei in Flammen
aufgegangen, die Menschen seien verbrannt.
Stopp der US-Angriffe kommt für Schröder nicht in Frage
Der Kanzler als Globalisierungskritiker
Eigentlich wollte der Bundeskanzler auf seinem Staatsbesuch in
Indien nur gute Laune für die Wirtschaft verbreiten. Doch durch den
Krieg in Afghanistan schlittert er in dem Riesenstaat auch über heikles
politisches Parkett. Und entdeckt sein Herz für die Dritte Welt.
Sowohl die Essenspakete als auch die über Afghanistan abgeworfenen
Splitterbomben waren bisher gelb. In Zukunft wollen die USA blaue
Lebensmittelpäckchen abwerfen, um eine Verwechslung zu vermeiden.
Stolz kann Bundeskanzler Gerhard Schröder Wirtschaftsverträge im Wert
von rund 20 Milliarden Mark als Ergebnis seiner China-Reise
präsentieren. Das Thema Verletzungen der Menschenrechte im Reich der
Mitte spielte allerdings so gut wie keine Rolle.
Der ehemalige afghanische König Sahir Schah fürchtet, dass im Winter
eine Million Menschen in seiner Heimat verhungern könnten. Weitere
sieben Millionen Afghanen litten an akuter Unterernährung.
Quelle: Diverse Journalisten von Spiegel.de, auch Umberto Eco ua
Noch nicht fertig, bedarf aber keiner WoRtE
Bitte, COLLAGE 1:
London - Als Polizisten am Sonntagabend im Londoner Stadtteil
Twickenham den Taxi-Fahrer Haniddullah Gharwal, 28, fanden, kamen sie
zu spät. Drei Fahrgäste hatten ihn derart brutal zusammengeschlagen
und -getreten, dass er vom Hals abwärts gelähmt bleiben wird. Gharwal
hatte den Hass und die Gewalt der weißen Männer lediglich dadurch auf
sich gezogen, dass er Afghane ist. Vor sieben Jahren war er vor dem
endlosen Bürgerkrieg aus seiner Heimat geflüchtet, um schließlich in
London zu studieren. "Ich kann gar nicht beschreiben", sagt ein
Schwager von Gharwal, "wie sich die Familie fühlt."
"zusammenbrauenden anti-muslimischen Pogromstimmung"
Nach Informationen des TV-Senders CNN läuft die Verlegung der Kampfjets
unter dem Namen "Infinite Justice" (Grenzenlose Gerechtigkeit).
Zivilisierte Welt versammelt sich an der Seite Amerikas
B U S H:
"Wir sind die großartigste Nation auf der Erde"
Doch Präsident George W. Bush äußerte einen Verdacht:
"Vielleicht gibt es eine Verbindung", sagte er am Rande einer
Pressekonferenz im Weißen Haus. "Wir haben keine klaren Hinweise,
aber wir wissen, dass Osama Bin Laden ein übler Mensch ist. Ich würde
ihn nicht ausschließen."
Fast jeden Tag präsentiert das Pentagon neue Erfolgsbilder der
Bombenangriffe auf Afghanistan. Doch wer sich - wie bisher
möglich - unabhängige Bilder von privaten Satelliten ansehen will,
schaut jetzt in die Röhre. Denn die US-Regierung hat alle Bilder
des privaten Dienstes "Ikonos" aufgekauft.
Eskalation: Bohlen will gegen Feldbusch klagen!
"Wenn Aids in armen Ländern grassiert, pocht die westliche Welt auf
den Patentschutz. Wenn aber in Amerika die Milzbrand-Hysterie regiert,
ist es damit schnell vorbei: Wenn die Amerikaner Milzbrand-Medikamente
wollen, dann kriegen sie sie auch. Dazu müsse man gar nicht warten,
bis Bayer die Pillenschleuder richtig angeworfen hat. Es genüge eine
Lockerung des Patentschutzes für das Medikament Ciprobay -
Denn der Wirkstoff Ciprofloxacin, den die Nordamerikaner nun
tonnenweise bunkern, wird auch für die Behandlung von Aids-Patienten
gebraucht - Als Südafrika auf eigene Faust den Import indischer
Generika zulassen wollte, wurde sie von 39 Pharmaunternehmen verklagt."
"Gerade im Zusammenhang mit der Bekämpfung der aktuellen Formen des
Terrorismus wird es künftig verstärkt erforderlich werden,
Mobiltelefonteilnehmer zu orten. Entsprechender Rechtsgrundlagen
bedarf es auch für den Bereich des Verfassungsschutzes."
Geplant ist offenbar die Möglichkeit, eine Art Rasterfahndung in den
Kontoauszügen der sieben Millionen deutschen Telebanking-Teilnehmer
vorzunehmen
Zweimonatige Vorhersage: Das Wetter wird überschaubar
Us-Angriffe: Versehentlich Altenheim bombardiert?
Eine Bombe hätte ihr eigentliches Ziel verfehlt
Kampf gegen die Gotteskrieger und ihren Terroristen-Gast
Bin Laden
Man stelle sich vor, die islamischen Fundamentalisten würden
eingeladen, den christlichen Fundamentalismus zu erforschen -
diesmal kommen keine Katholiken ins Spiel, sondern protestantische
Amerikaner, die fanatischer als ein Ajatollah sind und in den
Schullehrbüchern jeden Hinweis auf Darwin tilgen möchten. Nun, ich
glaube, dass das anthropologische Studium des Fundamentalismus
anderer dazu dienen könnte, die Natur des eigenen besser zu verstehen
Die US-Streitkräfte haben nach Angaben der Taliban in Kandahar
einen voll besetzten Bus attackiert und dabei angeblich mindestens
zehn Zivilisten getötet. Ein Augenzeuge sagte der Nachrichtenagentur
AIP, der von den Amerikanern angegriffene Bus sei in Flammen
aufgegangen, die Menschen seien verbrannt.
Stopp der US-Angriffe kommt für Schröder nicht in Frage
Der Kanzler als Globalisierungskritiker
Eigentlich wollte der Bundeskanzler auf seinem Staatsbesuch in
Indien nur gute Laune für die Wirtschaft verbreiten. Doch durch den
Krieg in Afghanistan schlittert er in dem Riesenstaat auch über heikles
politisches Parkett. Und entdeckt sein Herz für die Dritte Welt.
Sowohl die Essenspakete als auch die über Afghanistan abgeworfenen
Splitterbomben waren bisher gelb. In Zukunft wollen die USA blaue
Lebensmittelpäckchen abwerfen, um eine Verwechslung zu vermeiden.
Stolz kann Bundeskanzler Gerhard Schröder Wirtschaftsverträge im Wert
von rund 20 Milliarden Mark als Ergebnis seiner China-Reise
präsentieren. Das Thema Verletzungen der Menschenrechte im Reich der
Mitte spielte allerdings so gut wie keine Rolle.
Der ehemalige afghanische König Sahir Schah fürchtet, dass im Winter
eine Million Menschen in seiner Heimat verhungern könnten. Weitere
sieben Millionen Afghanen litten an akuter Unterernährung.
Quelle: Diverse Journalisten von Spiegel.de, auch Umberto Eco ua
Noch nicht fertig, bedarf aber keiner WoRtE
@dan kluger Beitrag zeigt die falschheit des Systems
ich möchte hierzu nur EINE zahl beitragen:
DIE 275 milliardäre auf der Welt haben mehr BEsitz als die 2Milliarden ärmsten MEnschen der Welt zusammen!
KAnn das gerecht sein?
NEIN KANN ES NICHT!
Und die schere arm-reich wird im größer!
In der 70ern würde jetzt Menschen auf die STraße gehen und protestieren aber in der "fernsehverdummgsära" ist ja keiner mehr Bereit bill cosby und co zu verpassen
Mich erinnert die Menschheit irgendwie an einen frosch:
wenn man ihn in heißes wasser wirft springt er raus,
wenn man ihn aber in kaltes Wasser setzt und dann das Wasser erhitzt verbrüht er und hüpft nicht raus.
Würde die Menschen die langsam ablaufende Katastrophe "mensch" (vernichtung der umwelt all die Ungerechtigkeit) mit einemal wahrnehmen würde sie entsetzt aufspringen aber so verbrühen wir langsam
ich möchte hierzu nur EINE zahl beitragen:
DIE 275 milliardäre auf der Welt haben mehr BEsitz als die 2Milliarden ärmsten MEnschen der Welt zusammen!
KAnn das gerecht sein?
NEIN KANN ES NICHT!
Und die schere arm-reich wird im größer!
In der 70ern würde jetzt Menschen auf die STraße gehen und protestieren aber in der "fernsehverdummgsära" ist ja keiner mehr Bereit bill cosby und co zu verpassen

Mich erinnert die Menschheit irgendwie an einen frosch:
wenn man ihn in heißes wasser wirft springt er raus,
wenn man ihn aber in kaltes Wasser setzt und dann das Wasser erhitzt verbrüht er und hüpft nicht raus.
Würde die Menschen die langsam ablaufende Katastrophe "mensch" (vernichtung der umwelt all die Ungerechtigkeit) mit einemal wahrnehmen würde sie entsetzt aufspringen aber so verbrühen wir langsam
Auch wenn ich damit euren Zorn auf mich ziehe: Ich bin mit dem System zufrieden.
Und was soll diese Überraschung: Dachtet ihr etwa die Welt sei gut? Die Menschen der dritten Welt verrecken schon seit Jahrhunderten an Hunger, in der gesamten Menschheitsgeschichte gab es immer viel Leid und wenig Freude. Lest zB. mal Schopenhauer, der bringt auch Beispiele für perverse und sinnlose menschliche Gewalt.
Aber was soll es, Demos helfen auch nichts. Im Gegenteil: Es ist so unglaublich jämmerlich wenn diese Leute auf die Strasse gehen, alle mit prall gefüllten Geldbeuteln, gutbezahlten Jobs in diesem System, das sie ja soooo schlecht finden, alle wohlgenährt und wohlgedildet, und dann meinen sie, durch diese Demos ihr Gewissen erleichtern zu können. Es ist so erbärmlich, diese Selbstbeweihräucherung, während in Rumänien beispielsweise, mitten in Europa die Menschen teilweise Nahrung aus Mülleimern essen. Statt zu demonstrieren, könnte man denen ja helfen, aber nein, beim Geld hört die Gutmenscheneinstellung auf.
Ich finde das nicht schön, aber es ist einfach so, und um es zu ändern, bedarf es anderer Dinge.
Lieber ein ehrlicher Zyniker als ein verlogener Gutmensch.
Und was soll diese Überraschung: Dachtet ihr etwa die Welt sei gut? Die Menschen der dritten Welt verrecken schon seit Jahrhunderten an Hunger, in der gesamten Menschheitsgeschichte gab es immer viel Leid und wenig Freude. Lest zB. mal Schopenhauer, der bringt auch Beispiele für perverse und sinnlose menschliche Gewalt.
Aber was soll es, Demos helfen auch nichts. Im Gegenteil: Es ist so unglaublich jämmerlich wenn diese Leute auf die Strasse gehen, alle mit prall gefüllten Geldbeuteln, gutbezahlten Jobs in diesem System, das sie ja soooo schlecht finden, alle wohlgenährt und wohlgedildet, und dann meinen sie, durch diese Demos ihr Gewissen erleichtern zu können. Es ist so erbärmlich, diese Selbstbeweihräucherung, während in Rumänien beispielsweise, mitten in Europa die Menschen teilweise Nahrung aus Mülleimern essen. Statt zu demonstrieren, könnte man denen ja helfen, aber nein, beim Geld hört die Gutmenscheneinstellung auf.
Ich finde das nicht schön, aber es ist einfach so, und um es zu ändern, bedarf es anderer Dinge.
Lieber ein ehrlicher Zyniker als ein verlogener Gutmensch.
ich habe im monat ca 140DM zur verfügung!Original geschrieben von KyBorg
Auch wenn ich damit euren Zorn auf mich ziehe: Ich bin mit dem System zufrieden.
Und was soll diese Überraschung: Dachtet ihr etwa die Welt sei gut? Die Menschen der dritten Welt verrecken schon seit Jahrhunderten an Hunger, in der gesamten Menschheitsgeschichte gab es immer viel Leid und wenig Freude. Lest zB. mal Schopenhauer, der bringt auch Beispiele für perverse und sinnlose menschliche Gewalt.
Aber was soll es, Demos helfen auch nichts. Im Gegenteil: Es ist so unglaublich jämmerlich wenn diese Leute auf die Strasse gehen, alle mit prall gefüllten Geldbeuteln, gutbezahlten Jobs in diesem System, das sie ja soooo schlecht finden, alle wohlgenährt und wohlgedildet, und dann meinen sie, durch diese Demos ihr Gewissen erleichtern zu können. Es ist so erbärmlich, diese Selbstbeweihräucherung, während in Rumänien beispielsweise, mitten in Europa die Menschen teilweise Nahrung aus Mülleimern essen. Statt zu demonstrieren, könnte man denen ja helfen, aber nein, beim Geld hört die Gutmenscheneinstellung auf.
Ich finde das nicht schön, aber es ist einfach so, und um es zu ändern, bedarf es anderer Dinge.
Lieber ein ehrlicher Zyniker als ein verlogener Gutmensch.
wir sind untere mittelklasse!
Ich finde dieses Argument schwachsinnig!
die meisten Bürger haben nicht viel geld auf der hohen kannte!
aber wenn ich mir ansehe wieviel Geld sinnlos auf PRivatkonten und Firmenkonten nur um des Geldes willen gehortet wird kann ich nure sagen: NEHMT DAS GELD!
ich bin gerne bereit meinen Teil beizutragen, aber das ist nur ein kleiner teil die wirklichen großen Geldmengen müssen von den reichen arschlöchern abgezogen werden!
achja unser "system" ist keineswegs gut sondern hat nur durch zufall den Sozialismuss überlebt!
anm: der kommunismuss in der UDSSR war kein richtiger!
der WAHRE sozialismuss ist 1000 mal besser als kapitalistenkack!
ES LEBE DER SOZIALISMUSS
@Kyborg - Vor vielen, die auf die Strasse gehen, habe ich durchaus respekt. letztlich bin ich hier aber Pessimist.
Ich würde dem System nicht vorwerfen, daß es "schlecht" oder "böse" ist - in so einfachen Kategorien denke ich leider nicht.
Das SYSTEM DEKONSTRUIERT SICH allerdings selbst, indem es das Gegenteil dessen praktiziert, das es postuliert.
Ich würde dem System nicht vorwerfen, daß es "schlecht" oder "böse" ist - in so einfachen Kategorien denke ich leider nicht.
Das SYSTEM DEKONSTRUIERT SICH allerdings selbst, indem es das Gegenteil dessen praktiziert, das es postuliert.
Jedes System hat Vor- und Nachteile, aber die westliche Welt für die Verhältnisse in der dritten Welt zur verantwortung zu ziehen halte ich für falsch. Wer von euch spendet soviel Geld wie möglich für die verhungernden Kinder in der dritten Welt? Wofür braucht ihr einen Computer und das Internet? Das Ding mit dem ihr täglich eure Freizeit im Internet oder mit JA2 verfringt könnte eine ganze Famiele für ein Jahr ernähren und trotzdem seit ihr so egoistisch und steckt lieber 1000DM in einen neuen Rechner als für 'Brot für die Welt' zu spenden. Es ist sehr leicht zu rufen die Reichen sollten ihren Reichtum abgeben.
Es ist auch falsch allein Geldgeschenke als Entwicklungshilfe zu betrachten, in dem man denen das ganze Geld schickt ist ihnen auch nicht geholfen, es wird nur die Abhängigkeit von der westlichen Welt verstärkt. Eine nachhaltige Entwicklungshilfe beinhaltet das sie sich in absehbarer Zeit selbst versorgen können ind nicht auf Nahrungslieferungen angewiesen sind.
Das der Sozialismus besser ist halte ich für ein unbegründetes Vorurteil. Wenn jeder gleich behandelt wird und das gleich verdient gibt es für Spitzenleute auch keinen Anreiz sich wirklich anzustrengen. Wofür sollte ich mich anstrengen und 10 Jahre lang ohne ein Gehalt studieren um Arzt werden wenn ich danach nur genauso viel verdien wie ein ungelernter Straßenarbeiter? Einen 'wahren' Sozialismus wird es sowieso nie geben. Der Mensch ist ein Individuum, jeder mensch ist von Charakter her anders. Es gibt immer solche die nach Macht streben und sich bemühen die Führung und damit auch den Wohlstand an sich zu reißen und auch Schmarotzer die mit dem zufrieden sind was ihnen nach dem Sozialprinzip zusteht, sich somit auf kosten der anderen ausruhen.
mfg
Karotderkommunismuskonntegarnichtewigfunktionierente
Es ist auch falsch allein Geldgeschenke als Entwicklungshilfe zu betrachten, in dem man denen das ganze Geld schickt ist ihnen auch nicht geholfen, es wird nur die Abhängigkeit von der westlichen Welt verstärkt. Eine nachhaltige Entwicklungshilfe beinhaltet das sie sich in absehbarer Zeit selbst versorgen können ind nicht auf Nahrungslieferungen angewiesen sind.
Das der Sozialismus besser ist halte ich für ein unbegründetes Vorurteil. Wenn jeder gleich behandelt wird und das gleich verdient gibt es für Spitzenleute auch keinen Anreiz sich wirklich anzustrengen. Wofür sollte ich mich anstrengen und 10 Jahre lang ohne ein Gehalt studieren um Arzt werden wenn ich danach nur genauso viel verdien wie ein ungelernter Straßenarbeiter? Einen 'wahren' Sozialismus wird es sowieso nie geben. Der Mensch ist ein Individuum, jeder mensch ist von Charakter her anders. Es gibt immer solche die nach Macht streben und sich bemühen die Führung und damit auch den Wohlstand an sich zu reißen und auch Schmarotzer die mit dem zufrieden sind was ihnen nach dem Sozialprinzip zusteht, sich somit auf kosten der anderen ausruhen.
mfg
Karotderkommunismuskonntegarnichtewigfunktionierente
Geldgeschenke sind natürlich keine lösung!
aber fakt ist das es in der entwicklungshilfe vor allem an geld mangelt!
am wichtigsten ist es die nachteile der entwicklungsländer auszugleichwen und dafür braucht man geld!
ich halte den "absoluten sozialismuss" auch nicht für richtig aber die GRUNDIDEE ist BESSER als die des Kapitalismuss!
ich wünsche mir ne demokratie wodrin der sozialismuss die menschen gleich macht und zwar nicht geistig sondern rechtemäßig!
jeder mensch darf nur über eine bestimmte summe geld verfügen (desto anspruchsvollerer job desto mehr) wenn er mehr leistet als andere bekommt er halt etwas mehr!#
es geht mir vor allem darum diese abartigen geldmengen die manche menschen kontrollieren einzudämmen!
ausserdem muss die macht der wirtschaft gebrochen werden und das geht halt am besten wenn die betriebe zwar Wirtschaftlich arbeiten, aber staatlich sind.
aber fakt ist das es in der entwicklungshilfe vor allem an geld mangelt!
am wichtigsten ist es die nachteile der entwicklungsländer auszugleichwen und dafür braucht man geld!
ich halte den "absoluten sozialismuss" auch nicht für richtig aber die GRUNDIDEE ist BESSER als die des Kapitalismuss!
ich wünsche mir ne demokratie wodrin der sozialismuss die menschen gleich macht und zwar nicht geistig sondern rechtemäßig!
jeder mensch darf nur über eine bestimmte summe geld verfügen (desto anspruchsvollerer job desto mehr) wenn er mehr leistet als andere bekommt er halt etwas mehr!#
es geht mir vor allem darum diese abartigen geldmengen die manche menschen kontrollieren einzudämmen!
ausserdem muss die macht der wirtschaft gebrochen werden und das geht halt am besten wenn die betriebe zwar Wirtschaftlich arbeiten, aber staatlich sind.
Du hast scheinbar keine Ahnung, was die von dir verwendeten Schlagworte "Kommunismus", "Sozialismus" und "Kapitalismus" wirklich bedeuten. Oder das von dir gewünschte System wechselt minütlich. Sieh mal nach, was die Worte bedeuten, Kurzzusammenfassungen der Bücher von Smith, Marx und Lenin sollten reichen, du kannst dich natürlich auch durch Originale quälen(aber zB "Das Kapital" ist ziemlich langweilig)Original geschrieben von Schatten
ich halte den "absoluten sozialismuss" auch nicht für richtig aber die GRUNDIDEE ist BESSER als die des Kapitalismuss!
ich wünsche mir ne demokratie wodrin der sozialismuss die menschen gleich macht und zwar nicht geistig sondern rechtemäßig!
Sozialismus und Kommunismus sind schöne Träume, aber der Mensch ist nicht dafür geschaffen und wird es imho nicht sein. Die Industrieländer sindschon mitverantwortlich für die Situation in den Entwicklungsländern. Gerade durch die Kolonialisierung und vorher den Sklavenhandel wurden bestehende Wirtschafts- und Sozialsysteme zerstört. Aber mit Entwicklungshilfe ist es nicht getan, solange die Machthaber der 3.Welt-Länder lieber Waffen zum eigenen Machterhalt und -ausbau kaufen als Projekte zur Hungerbekämpfung zu fördern.
In Deutschland das Maul aufzureißen, und Gerechtigkeit für die Armen der Welt zu fordern, halte ich für pure Beruhigung des eigenen Gewissens, da muss ich Kyborg zustimmen. In westlichen Europa geht es jedem Sozialhifeempfänger besser als einem Arbeiter in Angola.
MSG Fossi
In Deutschland das Maul aufzureißen, und Gerechtigkeit für die Armen der Welt zu fordern, halte ich für pure Beruhigung des eigenen Gewissens, da muss ich Kyborg zustimmen. In westlichen Europa geht es jedem Sozialhifeempfänger besser als einem Arbeiter in Angola.
MSG Fossi
BÄR-tige Eminenz im Rat der grauen Eminenzen
"Wocka, wocka, wocka, ...aber Spaß beiseite"
Erprobter Söldner des B&HMP
"Wocka, wocka, wocka, ...aber Spaß beiseite"

Erprobter Söldner des B&HMP
Ich kann mir gut vorstellen, dass diese zahl stimmt...
Das ist leider schon lange so und schon lange bekannt. es ist wohl zum alltag geworden.
angefangen hat das mit dem kolonialismus der europäischen länder, die länder wurden ausgebeutet, die bevölkerung als arbeiter versklavt.
In der heutigen welt wird sich an dieser ungerechtigkeit nichts ändern, da muss schon irgendwas passieren.
Vor allem sollte begonnen werden, sparsam mit den ressourcen umzugehen, das wasser wird langsam knapper und das erdöl sowieso. Und die 2 Milliarden Inder und Chinesen haben doch genau das gleiche Recht autozufahren so wie wir auch, wenn diese länder auch so motorisiert wären, gäbe es noch weniger erdöl und noch mehr umwelverschmutzung.
Wir sind also aufgerufen zu teilen und zu sparen, das ist ja auch schon seit langem bekannt - aber machen tut es so gut wie niemand...
Das ist leider schon lange so und schon lange bekannt. es ist wohl zum alltag geworden.
angefangen hat das mit dem kolonialismus der europäischen länder, die länder wurden ausgebeutet, die bevölkerung als arbeiter versklavt.
In der heutigen welt wird sich an dieser ungerechtigkeit nichts ändern, da muss schon irgendwas passieren.
Vor allem sollte begonnen werden, sparsam mit den ressourcen umzugehen, das wasser wird langsam knapper und das erdöl sowieso. Und die 2 Milliarden Inder und Chinesen haben doch genau das gleiche Recht autozufahren so wie wir auch, wenn diese länder auch so motorisiert wären, gäbe es noch weniger erdöl und noch mehr umwelverschmutzung.
Wir sind also aufgerufen zu teilen und zu sparen, das ist ja auch schon seit langem bekannt - aber machen tut es so gut wie niemand...
funky cold meduna!
Chumpesa
Chumpesa
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- Scharfschütze
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- Registriert: 13 Okt 2000, 11:00
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nein ich werfe die Worte nicht willkürlich zusammen!Original geschrieben von KyBorg
Du hast scheinbar keine Ahnung, was die von dir verwendeten Schlagworte "Kommunismus", "Sozialismus" und "Kapitalismus" wirklich bedeuten. Oder das von dir gewünschte System wechselt minütlich. Sieh mal nach, was die Worte bedeuten, Kurzzusammenfassungen der Bücher von Smith, Marx und Lenin sollten reichen, du kannst dich natürlich auch durch Originale quälen(aber zB "Das Kapital" ist ziemlich langweilig)
ich habe nie genau gesagt was ich mir unter meinem wunschsystem vorstelle.
achja marx, lenin etc. sind alle längst staub wieso kommst du also dadrauf das ich noch Genau ihre ideen (die größtenteils falsch waren) für 100% richtig halt?
-
- Scharfschütze
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- Registriert: 13 Okt 2000, 11:00
- Wohnort: C1 und F1
Marx, Smith und Lenin sind Staub ???
Halt ich für nen Gerücht denn schließlich sind sie die gedanklichen Väter 2 der bedeutetsten Sozialsystemen der Neuzeit.
Sie mögen zwar mittlerweile tot sein aber dennoch haben sie die Menschheit sehr entscheidend beeinflusst und tun es immernoch.
Und zu behaupten ihre Ideen seien falsch gewesen halte ich für äußerst arrogant und realitätsfern.
[edit]PS: Wealth of Nations is nicht viel interessanter,zumindest die paar Seiten die ich davon gelesen habe.[/edit]
Halt ich für nen Gerücht denn schließlich sind sie die gedanklichen Väter 2 der bedeutetsten Sozialsystemen der Neuzeit.
Sie mögen zwar mittlerweile tot sein aber dennoch haben sie die Menschheit sehr entscheidend beeinflusst und tun es immernoch.
Und zu behaupten ihre Ideen seien falsch gewesen halte ich für äußerst arrogant und realitätsfern.
[edit]PS: Wealth of Nations is nicht viel interessanter,zumindest die paar Seiten die ich davon gelesen habe.[/edit]
Power to the Meeple!
du hast mich missverstanden mit "staub" meine iich das ihre ideen für die damalige zeit waren und für die heutige Zeit angepasst werden müssen!Original geschrieben von Dactylartha
Marx, Smith und Lenin sind Staub ???
Halt ich für nen Gerücht denn schließlich sind sie die gedanklichen Väter 2 der bedeutetsten Sozialsystemen der Neuzeit.
Sie mögen zwar mittlerweile tot sein aber dennoch haben sie die Menschheit sehr entscheidend beeinflusst und tun es immernoch.
Und zu behaupten ihre Ideen seien falsch gewesen halte ich für äußerst arrogant und realitätsfern.
achja falls noch nicht gemerkt:
bin auch links

-
- Scharfschütze
- Beiträge: 3443
- Registriert: 13 Okt 2000, 11:00
- Wohnort: C1 und F1
Auch links ? wie kommst du auf die Idee ich wär links ?
Du hast schon recht dass ihre Ideen nicht 1 zu 1 umgesetzt werden können ,aber das war schon zu ihrer Zeit so.
Du hast schon recht dass ihre Ideen nicht 1 zu 1 umgesetzt werden können ,aber das war schon zu ihrer Zeit so.
Power to the Meeple!
Es geht nicht darum, ob du ihre Ideen teilst, nein, es geht darum, dass man wissen sollte, wovon man schreibt. Und diese Leute haben nun mal die Grundlagen gelegt. "Kommunismus" ist nun mal nicht irgendein dehnbarer Begriff, nein, es gibt eine Definition des Kommunismus. Zudem hat Dac ja bereits dargelegt, dass ihre Schriften auch unsere Zeit beeinflussen.Original geschrieben von Schatten
nein ich werfe die Worte nicht willkürlich zusammen!
ich habe nie genau gesagt was ich mir unter meinem wunschsystem vorstelle.
achja marx, lenin etc. sind alle längst staub wieso kommst du also dadrauf das ich noch Genau ihre ideen (die größtenteils falsch waren) für 100% richtig halt?
Vielleicht habe ich dich etwas grob angegriffen, aber da du Sozialismus mehrfach falsch geschrieben hast nahm ich an das du keine Ahnung hast wovon du schreibst. Und vom Gegenteil hast du mich immer noch nicht überzeugt, aber immerhin kennst du den Titel eines Buches von Smith.
Wieso willst du die PDS wählen? Die letzten Überbleibsel einer Diktatur?
Kommunismus, Sozialismus usw sind garnicht so leicht zu definieren, wie einige hier behaupten. Denn die historische Definition hat nicht im geringsten etwas mit der Grundidee der Gesellschaftsformen zu tun.
Allerdings sehe ich ein ganz erhabliches Problem: Die Menschen unserer Kultur neigen alle dazu, die Anerkennung, die ein jeder Mensch braucht, dadurch zu erlangen, den Neid anderer auf sich zu siehen. Darum sind Statusobjekte auch so wichtig, Anerkennung durch die Liebe eines geliebten Menschen ist nur sehr selten anzutreffen, heute gibt es sogar in "Liebesbeziehungen" Besitzdenken. Es ist also nicht möglich, die heutigen Menschen zu einem Sozialismus oder Kommunismus zu zwinmgen, dis geht nur in deiner Diktatur, die natürlich gegen die Grundidee der Gesellschaftsformen ist.
Man sollte sich außerdem mal Gedanken machen, ob "Coca Cola und das Paradies auf Erden" wirklich das ist, was man allen Entwicklungsländern verspricht, wenn man ihnen hilft, sich zu "entwickeln". Wenn ich von der Gastfreundschaft in vielen Teilen der "3. Welt" höre, frage ich mich doch, wer hier unterentwickelt ist...
@Dac: Ich glaube, ich bin zu blöd, aber kannst du mir sagen, was genau ich tun muss, um auf der Seite für Bannerclicken Essen an Hungernde zu geben?
@Kyborg:
da ist was dran, ne menge sogar... Das is auch das Prob mit weihnachden, einmal 100DM spenden, dann ist die Seele wieder für ein Jahr reingewaschen...
edit: zu PDS: ich tendiere auch dazu, diese Partei wählen zu wollen. Natürlich sind die auch nicht gerade die wohlfahrt vom dienst, in der partei sind viele vollidioten, trotzdem die einzige partei, die eine halbwegs akzeptable politik verfolgt. an der macht will ich die aber bestimt nicht sehen, aber so als sinn- und konzeptfreie oppositionspartei machen die sich garnicht schlecht...
@Dan: "Schöne" Collage, spricht für sich...
Allerdings sehe ich ein ganz erhabliches Problem: Die Menschen unserer Kultur neigen alle dazu, die Anerkennung, die ein jeder Mensch braucht, dadurch zu erlangen, den Neid anderer auf sich zu siehen. Darum sind Statusobjekte auch so wichtig, Anerkennung durch die Liebe eines geliebten Menschen ist nur sehr selten anzutreffen, heute gibt es sogar in "Liebesbeziehungen" Besitzdenken. Es ist also nicht möglich, die heutigen Menschen zu einem Sozialismus oder Kommunismus zu zwinmgen, dis geht nur in deiner Diktatur, die natürlich gegen die Grundidee der Gesellschaftsformen ist.
Man sollte sich außerdem mal Gedanken machen, ob "Coca Cola und das Paradies auf Erden" wirklich das ist, was man allen Entwicklungsländern verspricht, wenn man ihnen hilft, sich zu "entwickeln". Wenn ich von der Gastfreundschaft in vielen Teilen der "3. Welt" höre, frage ich mich doch, wer hier unterentwickelt ist...
@Dac: Ich glaube, ich bin zu blöd, aber kannst du mir sagen, was genau ich tun muss, um auf der Seite für Bannerclicken Essen an Hungernde zu geben?
@Kyborg:
Lieber ein ehrlicher Zyniker als ein verlogener Gutmensch.
da ist was dran, ne menge sogar... Das is auch das Prob mit weihnachden, einmal 100DM spenden, dann ist die Seele wieder für ein Jahr reingewaschen...
edit: zu PDS: ich tendiere auch dazu, diese Partei wählen zu wollen. Natürlich sind die auch nicht gerade die wohlfahrt vom dienst, in der partei sind viele vollidioten, trotzdem die einzige partei, die eine halbwegs akzeptable politik verfolgt. an der macht will ich die aber bestimt nicht sehen, aber so als sinn- und konzeptfreie oppositionspartei machen die sich garnicht schlecht...
@Dan: "Schöne" Collage, spricht für sich...
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Das problem mit dem Kommunismus ist halt das selbiger erst
funktioniert wenn ALLE Staaten den Kommunismus einführen. Es reicht 1 einziges Land um alle anderen Kommunistischen länder ins wancken zu bringen.
Mittermeier schrieb mal in der PC-Games:
Am Ende ist es mit der Welt wie mit den Computern:
man sollte sie so lassen wie sie sind solange alles
halbwegs Funktioniert.
Natürlich darf man nicht einfach alles so lassen wie es ist,
aber so ganz grundlegende Veränderungen bringen unlösbare
Probleme mit sich.
funktioniert wenn ALLE Staaten den Kommunismus einführen. Es reicht 1 einziges Land um alle anderen Kommunistischen länder ins wancken zu bringen.
Mittermeier schrieb mal in der PC-Games:
Am Ende ist es mit der Welt wie mit den Computern:
man sollte sie so lassen wie sie sind solange alles
halbwegs Funktioniert.
Natürlich darf man nicht einfach alles so lassen wie es ist,
aber so ganz grundlegende Veränderungen bringen unlösbare
Probleme mit sich.
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2 Darkhunter : Deshalb wurde ja auch eine Weltrevolution angestrebt.
2Mac ,ist der "Give free Food" -Button so schwer zu verstehen ? *g*
Da klickst du drauf und die Firmen dessen Werbebanner danach angezeigt werden spenden Geld. Die Seite gibts übrigens schon ungefähr ein Jahr und ist ziwschenzeitlich allerdings mal Pleite gegangen ,da sie keine Firmen mehr gefunden haben die Spenden. Seit ein paar Monaten läuft sie aber wieder
Für Leute die bei sowas immer skreptisch sind ,sollte dieser Link recht interessant sein.
http://www.tu-berlin.de/www/software/ho ... site.shtml
2Mac ,ist der "Give free Food" -Button so schwer zu verstehen ? *g*
Da klickst du drauf und die Firmen dessen Werbebanner danach angezeigt werden spenden Geld. Die Seite gibts übrigens schon ungefähr ein Jahr und ist ziwschenzeitlich allerdings mal Pleite gegangen ,da sie keine Firmen mehr gefunden haben die Spenden. Seit ein paar Monaten läuft sie aber wieder

Für Leute die bei sowas immer skreptisch sind ,sollte dieser Link recht interessant sein.
http://www.tu-berlin.de/www/software/ho ... site.shtml
Power to the Meeple!
@Karotte, "aber die westliche Welt für die Verhältnisse in der dritten Welt zur verantwortung zu ziehen halte ich für falsch.
Wer von euch spendet soviel Geld wie möglich für die verhungernden Kinder in der dritten Welt. "
- Das ist kein Einwand gegen die These (wird sie durch unsere Praxis nicht dann sogar bestätigt?), höchstens eine Kritik an unserer Inkonsenquenz.
"Es ist auch falsch allein Geldgeschenke als Entwicklungshilfe zu betrachten, in dem man denen das ganze Geld schickt ist ihnen auch nicht geholfen, es wird nur die Abhängigkeit von der westlichen Welt verstärkt"
- richtig.
"Einen 'wahren' Sozialismus wird es sowieso nie geben. Der Mensch ist ein Individuum, jeder mensch ist von Charakter her anders"
- a) Kommunistische Staaten sind gescheitert - heißt aber nicht (rein logisch!), daß sie immer scheitern werden
- b) (spannender) "Der Kommunismus" macht andere anthropologische Grundannahmen als die moderne Demokratie.
- Eine kommunistische Staatskonzeption halte ich für problematisch, da ich die Anthropologie nicht kaufe. Die Frage müßte aber sein, inwieweit die von "demokratischer Seite" (alles billige Ettiketten) gemachten Behauptungen über das Individuum und dessen Handlungsspielraum der faktischen Lage entsprechen. Auf einer weiteren Ebene könnte geklärt werden, in welchem System, wenn beide Ansätze letztlich doch darin enden sollten, daß die Macht bei wenigen (entgegen ihrer beider Beteuerung!) liegt, der einzelne besser gestellt ist. Hier spekuliere ich auf die Demokratie. Nur realisiert sie sich ihren eigenen Ansprüchen gemäß dann trotzdem noch nicht.
@Kyborg, "Kommunismus, Sozialismus und Kapitalismus
- Smith, Marx und Lenin" (?)
- Die gegenwärtige Realisation oder Diskussion in der Politologie ist damit vielleicht höchstens in ihren Wurzeln erfasst. Kann man den billigen Ettiketten ausweichen? Für Smith bräuchte man wahrscheinlich (durch seine Verbindung von ökonomischen und moralistischen Diskussionen) die französischen Moralisten und deren remoralisierte Rezeption in Europa, für Marx auf jeden Fall Hegels Konzeptionen und für Lenin fällt mir gerade nichts ein
.
@Fossi, "Sozialismus und Kommunismus sind schöne Träume, aber der Mensch ist nicht dafür geschaffen und wird es imho nicht sein"
- Wenn die Theorie gut ist, müssen wir nur noch die Praxis ändern - auf zur Genetik?
"In Deutschland das Maul aufzureißen, und Gerechtigkeit für die Armen der Welt zu fordern, halte ich für pure Beruhigung des eigenen Gewissens, da muss ich Kyborg zustimmen. In westlichen Europa geht es jedem Sozialhifeempfänger besser als einem Arbeiter in Angola."
- Man kann natürlich auch den innerkulturellen und nicht nur den interkulturellen Vergleich ziehen... Der interkulturelle kann leicht benutzt werden, um die massive Arm-Reich-Schere abzusegnen.
Zudem gibt es verschiedene Formen, nach "Gerechtigkeit" zu fordern - die können auch auf einem reflexiveren Niveau vorgenommen sein und müssen nicht unbedingt fundamental und radikal sein.
@Schatten, "bin auch links "
- Ist ja wohl heute das, was damals rechts war: Mode
.
@Kyborg, "Wieso willst du die PDS wählen? Die letzten Überbleibsel einer Diktatur?"
- Selbst, wenn sie das sind, ist es besser es gibt sie (vor allem in der gegenwärtigen Lage).
@Darkhunter, "Mittermeier schrieb mal in der PC-Games: "
- Ich hoffe der ist nicht dein einziger politischer Theoretiker
.
Gruß
Daniel
Wer von euch spendet soviel Geld wie möglich für die verhungernden Kinder in der dritten Welt. "
- Das ist kein Einwand gegen die These (wird sie durch unsere Praxis nicht dann sogar bestätigt?), höchstens eine Kritik an unserer Inkonsenquenz.
"Es ist auch falsch allein Geldgeschenke als Entwicklungshilfe zu betrachten, in dem man denen das ganze Geld schickt ist ihnen auch nicht geholfen, es wird nur die Abhängigkeit von der westlichen Welt verstärkt"
- richtig.
"Einen 'wahren' Sozialismus wird es sowieso nie geben. Der Mensch ist ein Individuum, jeder mensch ist von Charakter her anders"
- a) Kommunistische Staaten sind gescheitert - heißt aber nicht (rein logisch!), daß sie immer scheitern werden
- b) (spannender) "Der Kommunismus" macht andere anthropologische Grundannahmen als die moderne Demokratie.
- Eine kommunistische Staatskonzeption halte ich für problematisch, da ich die Anthropologie nicht kaufe. Die Frage müßte aber sein, inwieweit die von "demokratischer Seite" (alles billige Ettiketten) gemachten Behauptungen über das Individuum und dessen Handlungsspielraum der faktischen Lage entsprechen. Auf einer weiteren Ebene könnte geklärt werden, in welchem System, wenn beide Ansätze letztlich doch darin enden sollten, daß die Macht bei wenigen (entgegen ihrer beider Beteuerung!) liegt, der einzelne besser gestellt ist. Hier spekuliere ich auf die Demokratie. Nur realisiert sie sich ihren eigenen Ansprüchen gemäß dann trotzdem noch nicht.
@Kyborg, "Kommunismus, Sozialismus und Kapitalismus
- Smith, Marx und Lenin" (?)
- Die gegenwärtige Realisation oder Diskussion in der Politologie ist damit vielleicht höchstens in ihren Wurzeln erfasst. Kann man den billigen Ettiketten ausweichen? Für Smith bräuchte man wahrscheinlich (durch seine Verbindung von ökonomischen und moralistischen Diskussionen) die französischen Moralisten und deren remoralisierte Rezeption in Europa, für Marx auf jeden Fall Hegels Konzeptionen und für Lenin fällt mir gerade nichts ein

@Fossi, "Sozialismus und Kommunismus sind schöne Träume, aber der Mensch ist nicht dafür geschaffen und wird es imho nicht sein"
- Wenn die Theorie gut ist, müssen wir nur noch die Praxis ändern - auf zur Genetik?
"In Deutschland das Maul aufzureißen, und Gerechtigkeit für die Armen der Welt zu fordern, halte ich für pure Beruhigung des eigenen Gewissens, da muss ich Kyborg zustimmen. In westlichen Europa geht es jedem Sozialhifeempfänger besser als einem Arbeiter in Angola."
- Man kann natürlich auch den innerkulturellen und nicht nur den interkulturellen Vergleich ziehen... Der interkulturelle kann leicht benutzt werden, um die massive Arm-Reich-Schere abzusegnen.
Zudem gibt es verschiedene Formen, nach "Gerechtigkeit" zu fordern - die können auch auf einem reflexiveren Niveau vorgenommen sein und müssen nicht unbedingt fundamental und radikal sein.
@Schatten, "bin auch links "
- Ist ja wohl heute das, was damals rechts war: Mode

@Kyborg, "Wieso willst du die PDS wählen? Die letzten Überbleibsel einer Diktatur?"
- Selbst, wenn sie das sind, ist es besser es gibt sie (vor allem in der gegenwärtigen Lage).
@Darkhunter, "Mittermeier schrieb mal in der PC-Games: "
- Ich hoffe der ist nicht dein einziger politischer Theoretiker

Gruß
Daniel
Ich gebe dir ja recht, dass es die Reich und arm-Problematik auch innerkulturell gibt. Es ist aber auch ein deutsches Problem, dass der weniger besitzende oder erfolgreiche nur fordert, dass der "Reiche" den Armen, also ihm selbst, etwas abgeben soll. Sich selbst aufzumachen, seine Situation zu verbessern, ist ja auch viel anstrengender.
Genauso ist es mit denjenigen, die fordern, die Reichen (Konzerne) sollen gefälligst die dritte Welt aus dem Dreck holen. Sicherlich auch diese sind gefordert, aber wenn es darum geht, das die ersteren selbst etwas tun (spenden), das den eigenen Lebenstandard angreift/herabsetzt, also mehr als die gewissensberuhigende Weihnachtsspende (wahrscheinlich noch steuerlich absetzbar), so ist von diesen Leuten erstaunlich wenig zu hören, bis auf vielleicht noch: Erstmal sollen die anderen anfangen.
Meinen Respekt haben diejenigen, die wirklich Besitz oder Gesundheit aufs Spiel setzen oder gar opfern, um den Benachteiligten zu helfen, meist vor Ort in den Gebieten, wo die Hilfe wirklich etwas bringt.
PDS: Eine Partei, die ins Parlament gehört, aber nicht in eine Regierung. Denn dort zeigt sich, dass sie genauso anfällig für Filz und Korruption ist, wie jede andere Partei auch, man muss sich nur mal die PDS in MV ansehen (andere Parteien hätten vielleicht etwas länger gebraucht). Außerdem wird deutlich, dass ihre Politik nicht erfolgreicher Probleme bekämpft als die Ansätze der anderen Parteien. Es ist halt wesentlich einfacher in der Opposition zu sitzen und Wunschträume zu proklamieren, als sich Gedanken über die Durchführbarkeit zu machen.
Und Gysi ist nicht die PDS, denn dort gibt es noch zu viele Betonköpfe, die die letzten 12 Jahre nichts mitgekriegt haben.
MSG Fossi
Genauso ist es mit denjenigen, die fordern, die Reichen (Konzerne) sollen gefälligst die dritte Welt aus dem Dreck holen. Sicherlich auch diese sind gefordert, aber wenn es darum geht, das die ersteren selbst etwas tun (spenden), das den eigenen Lebenstandard angreift/herabsetzt, also mehr als die gewissensberuhigende Weihnachtsspende (wahrscheinlich noch steuerlich absetzbar), so ist von diesen Leuten erstaunlich wenig zu hören, bis auf vielleicht noch: Erstmal sollen die anderen anfangen.
Meinen Respekt haben diejenigen, die wirklich Besitz oder Gesundheit aufs Spiel setzen oder gar opfern, um den Benachteiligten zu helfen, meist vor Ort in den Gebieten, wo die Hilfe wirklich etwas bringt.
PDS: Eine Partei, die ins Parlament gehört, aber nicht in eine Regierung. Denn dort zeigt sich, dass sie genauso anfällig für Filz und Korruption ist, wie jede andere Partei auch, man muss sich nur mal die PDS in MV ansehen (andere Parteien hätten vielleicht etwas länger gebraucht). Außerdem wird deutlich, dass ihre Politik nicht erfolgreicher Probleme bekämpft als die Ansätze der anderen Parteien. Es ist halt wesentlich einfacher in der Opposition zu sitzen und Wunschträume zu proklamieren, als sich Gedanken über die Durchführbarkeit zu machen.
Und Gysi ist nicht die PDS, denn dort gibt es noch zu viele Betonköpfe, die die letzten 12 Jahre nichts mitgekriegt haben.
MSG Fossi
BÄR-tige Eminenz im Rat der grauen Eminenzen
"Wocka, wocka, wocka, ...aber Spaß beiseite"
Erprobter Söldner des B&HMP
"Wocka, wocka, wocka, ...aber Spaß beiseite"

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@Dan
Es reicht vielleicht nicht aus, die Bücher von Marx, Lenin und Smith zu lesen. Aber nachdem ich im realen Leben mal stundenlang versucht habe, einen selbsternannten "Kommunisten" davon zu überzeugen, das die soziale Marktwirtschaft einfach besser ist, und schließlich feststellte, das ich total an ihm vorbeigeredet habe, weil er eine anarchische Form des Sozialismus(war ein recht wirres Konstrukt) wollte, dies aber als Kommunismus bezeichnete, wollte ich sicherstellen, das ich hier keine Zeit verliere mit einer Argumentation am Adressaten vorbei.
zur PDS
Es ist eine Partei, die ich einfach nicht verstehe. Einerseits durchdrungen von alten SED-Kadern, andererseits auch von vielen ultralinken Pazifisten favorisiert. Wäre ich ein solcher linker Pazifist, würde ich nie diese Partei wählen. Sie steht für mich einfach für 40 Jahre Diktatur, einen klaren Bruch in der Partei hat es nie gegeben. Bei der Wiedervereinigung Deutschlands ist vieles schiefgelaufen, die PDS ist eines davon.
Das die PDS in der gegenwärtigen Lage einzige pazifistische Partei ist bestärkt nicht ihr Existenzrecht. Unrecht wird dadurch nicht rechtens.
Es reicht vielleicht nicht aus, die Bücher von Marx, Lenin und Smith zu lesen. Aber nachdem ich im realen Leben mal stundenlang versucht habe, einen selbsternannten "Kommunisten" davon zu überzeugen, das die soziale Marktwirtschaft einfach besser ist, und schließlich feststellte, das ich total an ihm vorbeigeredet habe, weil er eine anarchische Form des Sozialismus(war ein recht wirres Konstrukt) wollte, dies aber als Kommunismus bezeichnete, wollte ich sicherstellen, das ich hier keine Zeit verliere mit einer Argumentation am Adressaten vorbei.
zur PDS
Es ist eine Partei, die ich einfach nicht verstehe. Einerseits durchdrungen von alten SED-Kadern, andererseits auch von vielen ultralinken Pazifisten favorisiert. Wäre ich ein solcher linker Pazifist, würde ich nie diese Partei wählen. Sie steht für mich einfach für 40 Jahre Diktatur, einen klaren Bruch in der Partei hat es nie gegeben. Bei der Wiedervereinigung Deutschlands ist vieles schiefgelaufen, die PDS ist eines davon.
Das die PDS in der gegenwärtigen Lage einzige pazifistische Partei ist bestärkt nicht ihr Existenzrecht. Unrecht wird dadurch nicht rechtens.
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2 Kyborg ,wenn man sich mit Smith ,Marx und Lenin beschäftigt muss man sich auch zwangsweise mit anderen Philosophen beschäftigen. Grade bei Marx wird man seine Theorien nie nachvollziehen können wenn man Hegel nicht kennt. Auch wird man wohl zwangsweise mir Ernst Bloch in Verbindung kommen ,aber es wird sich wohl nicht jeder hier im Forum so sehr mit ihren Lehren beschäfitgt haben wie du (scheinst da ja echt Ahnung von zu haben).
Und zu den gescheiterten Staat ,ich hab grad mal meinen Atlas aufgeschlagen und wenn er nicht völlig veraltet ist existiert die VR China sogar noch
,und Fidel gehts glaub ich auch noch ganz gut. Also genrell zu sagen Kommunistische Staaten sind gescheitert ist wohl nicht ganz richtig.
Achja und das Mittermeier ein Comedian ist ,spricht glaub ich noch nicht dagegen ,dass er keinerlei politische Bildung hat. Oder schließt sich das gegenseitig aus ? Natürlich sollte er nicht die einzige Bildungsquelle sein wie du schon sagtest.
zur PDS kann ich leider nichts schreiben ,da ich mich mit ihr oder ihrem Parteiprogramm nie beschäftigt habe.
/edit weil Kyborgs Post grade noch nicht da war.
) Besonderes im Bereich der Kinderbetreung und Arbeitslosenunterstützung (da bin ich mir aber nich ganz sicher)
Und bevor du jetzt das Argument bringst ,ein sozialistisches System wäre nicht zu finanzieren da es wirtschaftlich zu viele Verluste mit sich bringt. Ich sag nur 0.1% Wirtschaftswachstum ..
Für jemanden der allerdings viel Geld hat ,ist die Makrtwirtschaft in der Tat besser.
Und zu den gescheiterten Staat ,ich hab grad mal meinen Atlas aufgeschlagen und wenn er nicht völlig veraltet ist existiert die VR China sogar noch

Achja und das Mittermeier ein Comedian ist ,spricht glaub ich noch nicht dagegen ,dass er keinerlei politische Bildung hat. Oder schließt sich das gegenseitig aus ? Natürlich sollte er nicht die einzige Bildungsquelle sein wie du schon sagtest.
zur PDS kann ich leider nichts schreiben ,da ich mich mit ihr oder ihrem Parteiprogramm nie beschäftigt habe.
/edit weil Kyborgs Post grade noch nicht da war.
Ich halte es für sehr vermessen zu behaupten die soziale Marktwirtschaft sei besser als der Sozialismus ( Kommunismus ist eine Regierungsform, Sozialismus aber eine Gesellschaftsform ,das aber nur nebenbei) . Die soziale Versorgung ist beim Sozialismus deutlich besser gewährleistet (daher wohl auch der Nameselbsternannten "Kommunisten" davon zu überzeugen, das die soziale Marktwirtschaft einfach besser ist,

Und bevor du jetzt das Argument bringst ,ein sozialistisches System wäre nicht zu finanzieren da es wirtschaftlich zu viele Verluste mit sich bringt. Ich sag nur 0.1% Wirtschaftswachstum ..

Für jemanden der allerdings viel Geld hat ,ist die Makrtwirtschaft in der Tat besser.
Power to the Meeple!
Das Problem bei Kommunismus ist nur das bisher alle (oder zumindest die meisten) Systeme die sich selbst als kommunistisch bezeichnet haben totalitär waren. Ein totalitäres System, egal unter welchem Deckmantel, würde ich nie bevorzugen. Damit will ich aber nicht sagen das der Kommunismus an sich totalitär ist, vielmehr ist der Kommunismus ein gesellschaftliches Konstrukt, das sich bisher nicht auf Staatsebene, in der ursprünglich gedachten Form, etabliert hat, sich wahrschinlich auch nicht in Zukunft durchsetzen wird.
Hier sind ein paar Auszüge aus dem PDS Parteiprogramm (nicht Wahlprogramm):
Zum Thema Wirtschaft: Starke Gewerkschaften und politisches Streikrecht; Stop der Privatisierung; Stärkung der staatlichen Sozialpolitik; Kontrolle des Einflusses der Banken und der Wirtschaft.
Zum Thema Europa: Keine offene Marktwirtschaft mit freiem Wettbewerb sondern ein europäisches Sozialstaatsmodell.
Für mich klingt das irgendwie nach Wiedereinführungswünsche der DDR.
mfg
Karotistpdsgegnerte
Hier sind ein paar Auszüge aus dem PDS Parteiprogramm (nicht Wahlprogramm):
Zum Thema Wirtschaft: Starke Gewerkschaften und politisches Streikrecht; Stop der Privatisierung; Stärkung der staatlichen Sozialpolitik; Kontrolle des Einflusses der Banken und der Wirtschaft.
Zum Thema Europa: Keine offene Marktwirtschaft mit freiem Wettbewerb sondern ein europäisches Sozialstaatsmodell.
Für mich klingt das irgendwie nach Wiedereinführungswünsche der DDR.
mfg
Karotistpdsgegnerte
@Fossi, "Es ist aber auch ein deutsches Problem, dass der weniger besitzende oder erfolgreiche nur fordert, dass der "Reiche" den Armen, also ihm selbst, etwas abgeben soll. Sich selbst aufzumachen, seine Situation zu verbessern, ist ja auch viel anstrengender."
- Aha, also ein Problem das in Amerika zum Beispiel besser gelöst ist? Hoffe nicht, daß Du das meinst. Deine Antwort scheint mir arg optimistisch zu sein: Willst Du behaupten, jeder Mensch sei letztlich für sein eigenes Schicksal verantwortlich? "Chancengleichheit" ist ein schönes Schlagwort, wer das ernst nimmt dürfte aber etwas naiv sein: Neben solch offensichtlichen Gegenargumenten wie der Existenz von Erbschaften weise ich nur mal darauf hin, daß sozialisationsbedingt immer nur bestimmte Wege offenstehen.
In einigen Fällen ist Dein Einwand sogar berechtigt, aber nicht zu generalisieren.
@PDS: "Es ist halt wesentlich einfacher in der Opposition zu sitzen und Wunschträume zu proklamieren, als sich Gedanken über die Durchführbarkeit zu machen. "
- Teils richtig, teils nicht: Wer das Wort "durchführbar" zB im Afghanistan-Krieg benutzt um damit jede Kritik am amerikanischen Vorgehen beiseite zu schieben (eine kritische Haltung wird als nicht praktikabel erklärt) handelt in diesem gegen die Grundprinzipien seines eigenen Staates.
Wer definiert letztlich was durchführbar ist und was nicht? Es sind immer schon Interessengruppen im Spiel.
@Kyborg, "Aber nachdem ich im realen Leben mal stundenlang versucht habe, einen selbsternannten "Kommunisten" davon zu überzeugen, daß die soziale Marktwirtschaft besser ist..."
- ... natürlich könnte man in der Diskussion auch auf zum Gegenteiligen Ergebniss kommen! Ansonsten: Natürlich richtig, ich ging von einer reflektieren, niveauvollen Diskussion aus.
"Einerseits durchdrungen von alten SED-Kadern, andererseits auch von vielen ultralinken Pazifisten favorisiert"
- Problem: Gibts irgendeine andere Partei, in die (nicht nur Ultra!) linksgerichtete noch eintretene können? Wobei ich nicht sagen will, daß die Pds hier wirklich eine gute Option ist...
"Das die PDS in der gegenwärtigen Lage einzige pazifistische Partei ist bestärkt nicht ihr Existenzrecht"
- ... Existenzrecht? welche Partei hat denn bitte ein "Existenzrecht"? Parteien existieren, wenn sie gewählt werden. Und in dieser Frage ist mir die Position der Pds sogar sympathisch. AMüsiere mich immer mehr über die FDP (obwohl ich liberalen Ideen alles andere als abgeneigt bin), die, indem sie "im Namen der Freiheit" die Einschränkungen der Rechte durch Schilys Exzesse befürwortet, sich selbst um ihre Grundlage bringt!
@dac, "Achja und das Mittermeier ein Comedian ist ,spricht glaub ich noch nicht dagegen ,dass er keinerlei politische Bildung hat"
- War doch nur ein ironischer Seitenhieb
...
@Karotte, "Zum Thema Wirtschaft: Starke Gewerkschaften und politisches Streikrecht; Stop der Privatisierung; Stärkung der staatlichen Sozialpolitik; Kontrolle des Einflusses der Banken und der Wirtschaft"
- Juhu, Danke ich werd sie wählen
.
Nicht unbedingt das, aber der Neoliberalismus bereitet mir aufgrund seiner lustigen Legitimationstrategien manchmal philosophisch arg große Kopfschmerzen.
mfg
D
- Aha, also ein Problem das in Amerika zum Beispiel besser gelöst ist? Hoffe nicht, daß Du das meinst. Deine Antwort scheint mir arg optimistisch zu sein: Willst Du behaupten, jeder Mensch sei letztlich für sein eigenes Schicksal verantwortlich? "Chancengleichheit" ist ein schönes Schlagwort, wer das ernst nimmt dürfte aber etwas naiv sein: Neben solch offensichtlichen Gegenargumenten wie der Existenz von Erbschaften weise ich nur mal darauf hin, daß sozialisationsbedingt immer nur bestimmte Wege offenstehen.
In einigen Fällen ist Dein Einwand sogar berechtigt, aber nicht zu generalisieren.
@PDS: "Es ist halt wesentlich einfacher in der Opposition zu sitzen und Wunschträume zu proklamieren, als sich Gedanken über die Durchführbarkeit zu machen. "
- Teils richtig, teils nicht: Wer das Wort "durchführbar" zB im Afghanistan-Krieg benutzt um damit jede Kritik am amerikanischen Vorgehen beiseite zu schieben (eine kritische Haltung wird als nicht praktikabel erklärt) handelt in diesem gegen die Grundprinzipien seines eigenen Staates.
Wer definiert letztlich was durchführbar ist und was nicht? Es sind immer schon Interessengruppen im Spiel.
@Kyborg, "Aber nachdem ich im realen Leben mal stundenlang versucht habe, einen selbsternannten "Kommunisten" davon zu überzeugen, daß die soziale Marktwirtschaft besser ist..."
- ... natürlich könnte man in der Diskussion auch auf zum Gegenteiligen Ergebniss kommen! Ansonsten: Natürlich richtig, ich ging von einer reflektieren, niveauvollen Diskussion aus.
"Einerseits durchdrungen von alten SED-Kadern, andererseits auch von vielen ultralinken Pazifisten favorisiert"
- Problem: Gibts irgendeine andere Partei, in die (nicht nur Ultra!) linksgerichtete noch eintretene können? Wobei ich nicht sagen will, daß die Pds hier wirklich eine gute Option ist...
"Das die PDS in der gegenwärtigen Lage einzige pazifistische Partei ist bestärkt nicht ihr Existenzrecht"
- ... Existenzrecht? welche Partei hat denn bitte ein "Existenzrecht"? Parteien existieren, wenn sie gewählt werden. Und in dieser Frage ist mir die Position der Pds sogar sympathisch. AMüsiere mich immer mehr über die FDP (obwohl ich liberalen Ideen alles andere als abgeneigt bin), die, indem sie "im Namen der Freiheit" die Einschränkungen der Rechte durch Schilys Exzesse befürwortet, sich selbst um ihre Grundlage bringt!
@dac, "Achja und das Mittermeier ein Comedian ist ,spricht glaub ich noch nicht dagegen ,dass er keinerlei politische Bildung hat"
- War doch nur ein ironischer Seitenhieb

@Karotte, "Zum Thema Wirtschaft: Starke Gewerkschaften und politisches Streikrecht; Stop der Privatisierung; Stärkung der staatlichen Sozialpolitik; Kontrolle des Einflusses der Banken und der Wirtschaft"
- Juhu, Danke ich werd sie wählen

Nicht unbedingt das, aber der Neoliberalismus bereitet mir aufgrund seiner lustigen Legitimationstrategien manchmal philosophisch arg große Kopfschmerzen.
mfg
D
Ich muss mich den Leuten hier anschließen, die eine etwas neutrale Position einnehmen, was Kommunismus oder Kapitalismus anbetrifft. Eine Regierungsform ist grundsätzlich nie wirklich das, was sie verspricht. Ich denke an dem Mittermeier-Zitat von Darkhunter - "Mit der Welt ist es wie mit Computern" ist eine Menge wahres dran... Man schaue sich doch mal in der "Freien Welt" um. Die Demokratie, so wie sie in den USA praktiziert wird, nimmt meiner Meinung nach stark anarchistische Formen an. Wobei Anarchismus in Wirklichkeit eine Art von demokratischer Diktatur ist (d.h. die es werden offene Machtkämpfe ausgefochten, in denen einzelne Menschen keine Bedeutung haben), auch genannt das "Recht des Stärkeren". Weiterhin die Demokratie in der russischen Föderation (meiner Heimat), die noch stärkere anarchistische Tendenzen zeigt. Manchmal denke ich, es wäre besser wenn dort Kommunismus herrschen würde - damals konnten die Leute wenigstens auf die Straße gehen ohne an der nächsten Ecke ausgeraubt zu werden... Und noch die Demokratie in Deutschland. Meine persönliche Meinung ist, dass die hier immer noch am besten funktieniert. Ein hoher Lebensstandart, hohe Armutsgrenze, ordentliche Wirtschaft. Es wird niemand erschossen, es gibt nicht allzuviele Massendemonstrationen, kurz ein Land wo man leben kann. Selbst die ärmsten Leute sind so oder so versorgt. Im übrigen scheint mir die soziale Marktwirtschaft auch viel menschenfreundlicher als die reine MW.

Leute, die mir sagen das ich sie nerfe, fragen zuvor nie, ob sie mich nerfen...
Die PDS
Dan, du hast schon recht, es fehlt derzeit irgendwie an einer Partei, mit der sich die Linken identifizieren können und die trotzdem dem Rechtsstaat freundlich gegenübersteht. Vielleicht ein linker Flügel in der SPD(gab es vor einigen Jahren ja noch, ist davon noch was übrig?). Ähnlich wie die CDU durch manche Persönlichkeiten(Mayer-Vorfelder, Stoiber) Wähler von rechtsaussen abzieht, Wähler gewinnen, die sonst zu sehr linken Parteien abdriften.
Das Problem dabei ist nur, dass die SPD Krieg führt.
Andere Linke Parteien: Ein Freund ist ganz begeistert von irgendeiner linken Zwergpartei, "Bürgerrechtsbewegung Solidarität", aber wer will schon in eine Promillepartei?
Kommunismus und Sozialismus
funktionieren meiner Meinung nach nicht(unter den heute gegebenen Umständen in einer grösseren Gesellschaft zumindest nicht besser als unsere derzeitige Staats- und Wirtschaftsform, auf einer kleinen Insel mit geeigneter Bevölkerung mag es gut funktionieren). Man kann gerne anderer Meinung sein, ich bin tolerant. Aber diese Toleranz ist nicht als "Gewährenlassen" aufzufassen, sondern vielmehr so, dass man sich, ohne den anderen zu verdammen, in einer fairen Diskussion mit ihm auseinandersetzt.
Daher führte ich genannte Diskussion, und habe mein Gegenüber damals überreden und vielleicht auch überzeugen können.
-edit-
zum posting obendrüber:
Da ist viel wahres dran. Das es uns schlecht geht können wir wirklich nicht behaupten.
Dan, du hast schon recht, es fehlt derzeit irgendwie an einer Partei, mit der sich die Linken identifizieren können und die trotzdem dem Rechtsstaat freundlich gegenübersteht. Vielleicht ein linker Flügel in der SPD(gab es vor einigen Jahren ja noch, ist davon noch was übrig?). Ähnlich wie die CDU durch manche Persönlichkeiten(Mayer-Vorfelder, Stoiber) Wähler von rechtsaussen abzieht, Wähler gewinnen, die sonst zu sehr linken Parteien abdriften.
Das Problem dabei ist nur, dass die SPD Krieg führt.
Andere Linke Parteien: Ein Freund ist ganz begeistert von irgendeiner linken Zwergpartei, "Bürgerrechtsbewegung Solidarität", aber wer will schon in eine Promillepartei?
Kommunismus und Sozialismus
funktionieren meiner Meinung nach nicht(unter den heute gegebenen Umständen in einer grösseren Gesellschaft zumindest nicht besser als unsere derzeitige Staats- und Wirtschaftsform, auf einer kleinen Insel mit geeigneter Bevölkerung mag es gut funktionieren). Man kann gerne anderer Meinung sein, ich bin tolerant. Aber diese Toleranz ist nicht als "Gewährenlassen" aufzufassen, sondern vielmehr so, dass man sich, ohne den anderen zu verdammen, in einer fairen Diskussion mit ihm auseinandersetzt.
Daher führte ich genannte Diskussion, und habe mein Gegenüber damals überreden und vielleicht auch überzeugen können.
-edit-
zum posting obendrüber:
Da ist viel wahres dran. Das es uns schlecht geht können wir wirklich nicht behaupten.
2 Mac: Verstaatlichung der Bertiebe, staatliche Kontrolle der Banken und der Wirtschaft, Planwirtschaft ick hör dir trappsen...
Es hat den Grünen fast das Genick gebrochen (oder wird es noch brechen), dass sie von der Opposition in die Regierungspartei gekommen sind. Als Opposition kann man wunderbar seine idealistische Linie fahren (was durchaus seine Vorteile haben kann), aber als Regierungspartei muß man Kompromisse eingehen, die teilweise gegen die eigenen Richtlinien verstoßen. Ich finde es ziemlich bezeichnend, dass Deutschland nach einer 16 jährigen schwarzen Ära jetzt, unter einer eigentlich pazifistisch eingestellten Regierung, zum ersten mal seit der Geschichte der Bundesrepublick in einem Angriffskrieg steht, der eigentlich gegen die Statuten der Bundeswehr verstößt.
Die Grünen haben sich auch selbst überlebt. Sie müssen jetzt ihr Parteiprogramm komplett überarbeiten, da mit einer rein auf Umweltschutz ausgelegten Parteipolitik nicht mehr viele Wähler gelockt werden können, zumal inzwischen jede Partei, mehr oder weniger, Umweltschutz in ihr Parteiprogramm integriert hat, was durchaus den Grünen zu verdanken ist. Genauso betrachte ich die PDS als ein Überbleibsel einer vergangenen Ära, dessen Politik inzwischen überholt ist.
mfg
Karotaberjederhatseineneigenenstandpunktte
Es hat den Grünen fast das Genick gebrochen (oder wird es noch brechen), dass sie von der Opposition in die Regierungspartei gekommen sind. Als Opposition kann man wunderbar seine idealistische Linie fahren (was durchaus seine Vorteile haben kann), aber als Regierungspartei muß man Kompromisse eingehen, die teilweise gegen die eigenen Richtlinien verstoßen. Ich finde es ziemlich bezeichnend, dass Deutschland nach einer 16 jährigen schwarzen Ära jetzt, unter einer eigentlich pazifistisch eingestellten Regierung, zum ersten mal seit der Geschichte der Bundesrepublick in einem Angriffskrieg steht, der eigentlich gegen die Statuten der Bundeswehr verstößt.
Die Grünen haben sich auch selbst überlebt. Sie müssen jetzt ihr Parteiprogramm komplett überarbeiten, da mit einer rein auf Umweltschutz ausgelegten Parteipolitik nicht mehr viele Wähler gelockt werden können, zumal inzwischen jede Partei, mehr oder weniger, Umweltschutz in ihr Parteiprogramm integriert hat, was durchaus den Grünen zu verdanken ist. Genauso betrachte ich die PDS als ein Überbleibsel einer vergangenen Ära, dessen Politik inzwischen überholt ist.
mfg
Karotaberjederhatseineneigenenstandpunktte
Das passt zwar nicht zum thema ist aber ein denkanstos
In dieser welt herrsch die anarchie ! oder doch nicht ?
Die Usa macht was sie will und alle anderen (die schwächeren ) ziehen mit, weil es sich ja keiner mit den amies verderben will.
Die pds ist für mich (im momen ist das sowieso noch sache meiner eltern) die einzige Partei die ich wählen würde ,vieleich noch die grünen wenn sie mit der deutschen kriegsbeteiligung noch einen rückzieher machen.das die cdu/csu busch unterstützt war mir klar aber das spd,fdp sofort nach dem attentat uneingeschränkte solidarität bekunden hat mich maslos geärgert.
Ich bin kein pazifist aber gegen das was im moment abläuf bin ich strikt
Schmauch
In dieser welt herrsch die anarchie ! oder doch nicht ?
Die Usa macht was sie will und alle anderen (die schwächeren ) ziehen mit, weil es sich ja keiner mit den amies verderben will.
Die pds ist für mich (im momen ist das sowieso noch sache meiner eltern) die einzige Partei die ich wählen würde ,vieleich noch die grünen wenn sie mit der deutschen kriegsbeteiligung noch einen rückzieher machen.das die cdu/csu busch unterstützt war mir klar aber das spd,fdp sofort nach dem attentat uneingeschränkte solidarität bekunden hat mich maslos geärgert.
Ich bin kein pazifist aber gegen das was im moment abläuf bin ich strikt
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2Karotte: Die Regierung kann noch so pazifistisch sein wie sie will ,da der NATO Beistandsfall ausgerufen wurde war es die Pflicht die Regierung sich an dem Krieg zu beteiligen. Wenn sie es nicht täte wäre jedes Bündniss absolut unsinnig denn wofür macht man einen Pakt der einem in Kriesenzeiten hilft und dann in genau diesen nicht eingehalten wird?
Man kann übrigens genauso gut argumentieren ,dass es kein Angriffskrieg ist ,denn der wäre laut Grundgesetz und vebroten (dann wäre auch kein Beistandsfall festgestellt worden). Schließlich wird kein spezielles Land angegriffen sondern ein sogenanntes "Terrornetzwerk". Auch werden die dt. Soldaten wohl nur zur Sicherung und Aufklärung dienen also nicht in unmittelbarer Gefahr sein (soweit das denn bei einem Krieg möglich sein könnte). Mit den 100 Mann der KSK sieht das natürlich anders aus.
zu den Grünen hab ich auch wieder keine Meinung ,weil keine Ahnung
Man kann übrigens genauso gut argumentieren ,dass es kein Angriffskrieg ist ,denn der wäre laut Grundgesetz und vebroten (dann wäre auch kein Beistandsfall festgestellt worden). Schließlich wird kein spezielles Land angegriffen sondern ein sogenanntes "Terrornetzwerk". Auch werden die dt. Soldaten wohl nur zur Sicherung und Aufklärung dienen also nicht in unmittelbarer Gefahr sein (soweit das denn bei einem Krieg möglich sein könnte). Mit den 100 Mann der KSK sieht das natürlich anders aus.
zu den Grünen hab ich auch wieder keine Meinung ,weil keine Ahnung

Power to the Meeple!
Nur das das terrornetzwerk teil der dortigen regierung ist.
Man kann alles drehen wie man will , für mich ist es ein angriffskrieg. Es bleibt noch hinzuzufügen das die amerikaner in afganistan ein basis erichten wollen, in einem anderen thread wured es vollkommen ausgeschlossen das die Amis ihren einfluss auf die region vergrößern wollen (es gibt da unten ja auch nur so ein paar öl pfützen)
Schmauch
Man kann alles drehen wie man will , für mich ist es ein angriffskrieg. Es bleibt noch hinzuzufügen das die amerikaner in afganistan ein basis erichten wollen, in einem anderen thread wured es vollkommen ausgeschlossen das die Amis ihren einfluss auf die region vergrößern wollen (es gibt da unten ja auch nur so ein paar öl pfützen)
Schmauch
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@ Schmauch: Das die Amerikaner ihren Einfluß in der Region gerne ausbauen möchten steht doch fest, daran ist nicht zu rütteln. Das heißt aber auch das der nächste Konflikt, nämlich mit dem Iran, der sich aus seiner Sicht, mit der islamischen Revolution ja erst von den Amerikanern befreit hat, schon absehbar ist. Ich kann mir nicht vorstellen das der Iran eine Regierung von Amerikas Gnaden in Afghanistan so einfach hinnehmen wird.
Im Zusammenhang mit Regierung und Terror sollte man auch durchaus einmal die Politik Israels gegenüber den Palestinensern und ihren Autonomiegebieten kritisch unter die Lupe nehmen. Und das hat jetzt wirklich nichts mit Antisemitismus zu tun
Fuzzi Q. Jones
Im Zusammenhang mit Regierung und Terror sollte man auch durchaus einmal die Politik Israels gegenüber den Palestinensern und ihren Autonomiegebieten kritisch unter die Lupe nehmen. Und das hat jetzt wirklich nichts mit Antisemitismus zu tun
Fuzzi Q. Jones
Fuzzi Q. Jones
Wenn man Israel kritisiert und nicht gleich beschimpft, wird man wohl nicht gleich als Antisemit bezeichnet, zumindest von der Mehrheit.
@Dan: Sicherlich habe ich die Arm-Reich-Problematik ziemlich überrissen und einseitig dargestellt, aber für die Darlegung einer Weltanschauung ist das Forum zu klein
.
Dass ausgerechnet die PDS die einzige (größere) Pazifismuspartei ist, kommt mir schon ein wenig komisch vor. Das ganze riecht mir sehr nach Wählerfang.
Die ständige Verkündung der "uneingeschränkten Solidarität" seitens Schröder finde ich langsam lächerlich und beweist, das Schröder ein politisches Windei ist. Statt berechtigte Kritik an den USA zu äußern (nicht an dem Kampf an sich, sondern an der Art und Weise), versucht er den starken Mann zu markieren. Ich glaube, Schröder versucht damit zu vertuschen, dass ihm mittlerweile die politischen Visionen ausgegangen sind. Die anderen Parteien machen da aber auch keine Ausnahme. Den Grünen wird das Ganze wohl die politische Bedeutungslosigkeit bringen, die CDU ist zur Zeit ein Witz und die FDP macht schon das Koalitionsangebot für die nächste Legislaturperiode.
Zu den (angeblichen) Vorteilen des Kommunismus/Sozialismus: Eine Erhöhung der Sicherheit ist immer mit einer Einschränkung der Freiheit verbunden.
MSG Fossi
@Dan: Sicherlich habe ich die Arm-Reich-Problematik ziemlich überrissen und einseitig dargestellt, aber für die Darlegung einer Weltanschauung ist das Forum zu klein

Dass ausgerechnet die PDS die einzige (größere) Pazifismuspartei ist, kommt mir schon ein wenig komisch vor. Das ganze riecht mir sehr nach Wählerfang.
Die ständige Verkündung der "uneingeschränkten Solidarität" seitens Schröder finde ich langsam lächerlich und beweist, das Schröder ein politisches Windei ist. Statt berechtigte Kritik an den USA zu äußern (nicht an dem Kampf an sich, sondern an der Art und Weise), versucht er den starken Mann zu markieren. Ich glaube, Schröder versucht damit zu vertuschen, dass ihm mittlerweile die politischen Visionen ausgegangen sind. Die anderen Parteien machen da aber auch keine Ausnahme. Den Grünen wird das Ganze wohl die politische Bedeutungslosigkeit bringen, die CDU ist zur Zeit ein Witz und die FDP macht schon das Koalitionsangebot für die nächste Legislaturperiode.
Zu den (angeblichen) Vorteilen des Kommunismus/Sozialismus: Eine Erhöhung der Sicherheit ist immer mit einer Einschränkung der Freiheit verbunden.
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BÄR-tige Eminenz im Rat der grauen Eminenzen
"Wocka, wocka, wocka, ...aber Spaß beiseite"
Erprobter Söldner des B&HMP
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Erprobter Söldner des B&HMP
Ins Lager der PDS überzulaufen, bzw dieser Partei seine Stimme zu geben, scheint zur Zeit die einzige Möglichkeit zu sein, den eigenen Unmut mit der SPD-Grünen Regierung mitzuteilen.
Eine andere Alternative gibt es nicht, da bis auf die PDS der ganze Bundestag (oder wenigstens die CDU/FDP und große Teile der SPD und Grünen) nur noch "Krieg, Krieg! Wir wollen Krieg!" brüllen.
(Eigentlich ein Unding, dass man in dieser Demokratie nur alle vier Jahre die Möglichkeit hat, etwas zu verändern)
Aber eigentlich ist Schröder doch ein ziemlich armer Hund. Wenn er Amerika nicht in den Arsch kriecht, heißt es aus den Reihen der CDU/CSU sofort wieder, die SPD Unterstütze den Terrorismus und wäre gegen die USA, was der SPD viele Wählerstimmen kosten würde.
In dieser Situation bräuchte man eben einen starken Kanzler, der nicht im Angesicht der anstehenden Wahl Panik bekommt sondern einen Mittelweg zwischen Solidarität und Vernunft findet.
Übrigens ist der Bundeswehreinsatz noch gar nicht beschlossen. Zur Zeit sieht es so aus, als ob Schröder in seiner eigenen Partei und bei den Grünen keine Mehrheit für den Einsatz bekommt. Würd mich echt freuen.
Eine andere Alternative gibt es nicht, da bis auf die PDS der ganze Bundestag (oder wenigstens die CDU/FDP und große Teile der SPD und Grünen) nur noch "Krieg, Krieg! Wir wollen Krieg!" brüllen.
(Eigentlich ein Unding, dass man in dieser Demokratie nur alle vier Jahre die Möglichkeit hat, etwas zu verändern)
Aber eigentlich ist Schröder doch ein ziemlich armer Hund. Wenn er Amerika nicht in den Arsch kriecht, heißt es aus den Reihen der CDU/CSU sofort wieder, die SPD Unterstütze den Terrorismus und wäre gegen die USA, was der SPD viele Wählerstimmen kosten würde.
In dieser Situation bräuchte man eben einen starken Kanzler, der nicht im Angesicht der anstehenden Wahl Panik bekommt sondern einen Mittelweg zwischen Solidarität und Vernunft findet.
Übrigens ist der Bundeswehreinsatz noch gar nicht beschlossen. Zur Zeit sieht es so aus, als ob Schröder in seiner eigenen Partei und bei den Grünen keine Mehrheit für den Einsatz bekommt. Würd mich echt freuen.
@Schmauch, "Man kann alles drehen wie man will , für mich ist es ein angriffskrieg." - Ja, interessanter noch: Im Namen von binären Oppositionen wie "gut-böse", "Tag-Nacht", "zivilisiert-unzivilisiert" werden jetzt Zivilisten weggebombt.
@Fossi - ich nehm der PDs ihre Position auch nicht ab; aber ich nehme keiner Partei ihre Position ab. Geht es letztlich um etwas anderes als Machtinteressen?
"Partei" ist mir grundsätzlich suspekt, weil es struktural zum Wesen von "Partei" gehört, daß das Individuum im Namen der Parteimaximen seine eigenen Ansichten beschränken muß. Ich sympathisiere höchstens mit einzelnen Politikern - fast aller Parteien.
"Zu den (angeblichen) Vorteilen des Kommunismus/Sozialismus: Eine Erhöhung der Sicherheit ist immer mit einer Einschränkung der Freiheit verbunden. "
- bis zu welchem Grad ist Freiheit in der kapitalistischen Demokratie?
@Job, "In dieser Situation bräuchte man eben einen starken Kanzler, der nicht im Angesicht der anstehenden Wahl Panik bekommt sondern einen Mittelweg zwischen Solidarität und Vernunft findet. "
Richtig.
mfg
D
@Fossi - ich nehm der PDs ihre Position auch nicht ab; aber ich nehme keiner Partei ihre Position ab. Geht es letztlich um etwas anderes als Machtinteressen?
"Partei" ist mir grundsätzlich suspekt, weil es struktural zum Wesen von "Partei" gehört, daß das Individuum im Namen der Parteimaximen seine eigenen Ansichten beschränken muß. Ich sympathisiere höchstens mit einzelnen Politikern - fast aller Parteien.
"Zu den (angeblichen) Vorteilen des Kommunismus/Sozialismus: Eine Erhöhung der Sicherheit ist immer mit einer Einschränkung der Freiheit verbunden. "
- bis zu welchem Grad ist Freiheit in der kapitalistischen Demokratie?
@Job, "In dieser Situation bräuchte man eben einen starken Kanzler, der nicht im Angesicht der anstehenden Wahl Panik bekommt sondern einen Mittelweg zwischen Solidarität und Vernunft findet. "
Richtig.
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2Dan ,die Freiheit des einzelnen geht soweit bis sie die Freiheit eines anderen einschränkt. (zumindest laut Grundgesetz)
2Job , naja für mich isses eigentlich schon klar ,dass das Kabinett für einen Einsatz stimmt.
2Job , naja für mich isses eigentlich schon klar ,dass das Kabinett für einen Einsatz stimmt.
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2 Dac: Ich sag auch gar nicht das sich die Regierung dagegen wehren soll oder könnte, es ist nur etwas ironisch das die Parteien die sich den Pazifismus auf die Fahne geschrieben haben (besonders die Grünen) nach dem Kosovoeinsatz jetzt zum zweiten mal Soldaten in ein Kriesengebiet schicken müssen.
Das Die PDS gegen den Kriegseinsatz ist, ist sicherlich nur ein politischer Trick um Wählerstimmen zu bekommen. Die Vorgängerpartei SED hat den Afghanistaneinsatz von Rußland auch aktiv unterstützt. Viele der damaligen Politiker sind heute auch noch in der PDS.
mfg
Karotinderpolitikgibteskeineehrlichkeitte
Das Die PDS gegen den Kriegseinsatz ist, ist sicherlich nur ein politischer Trick um Wählerstimmen zu bekommen. Die Vorgängerpartei SED hat den Afghanistaneinsatz von Rußland auch aktiv unterstützt. Viele der damaligen Politiker sind heute auch noch in der PDS.
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Du hast schon recht ,aber für Deutschland ist der Beistandsfall eh schon recht unglücklich ,da die wirtschaftliche Lage zur Zeit ziemlich schlecht ist. Eigentlich können wir uns einen Krieg auch nicht leisten aber wir sind nunmal NATO Mitglied und da austreten zu wollen steht wohl auér Frage 
Die politische Situation der DDR war aber eine vollkommen andere. Die DDR war stark von Russland abhängig und hätten sonst eine politische Isolation riskiert. Deshalb war es schon zwingend den Afghanistanfeldzug zu unterstützen. Allerdings stimme ich dir zu ,dass die PDS damit auch Wähler fangen will ,da sie momentan die einzige Antikriegspartei ist.

Die politische Situation der DDR war aber eine vollkommen andere. Die DDR war stark von Russland abhängig und hätten sonst eine politische Isolation riskiert. Deshalb war es schon zwingend den Afghanistanfeldzug zu unterstützen. Allerdings stimme ich dir zu ,dass die PDS damit auch Wähler fangen will ,da sie momentan die einzige Antikriegspartei ist.
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Irgendwie habt Ihr alle recht!
Es ist krank, dass täglich Menschen verhungern. Es ist krank, dass in den Dritte Welt Ländern meist lieber Waffen gekauft werden, anstatt in Hilfsprojekte zu investieren.
Die Grundidee des Kommunismus ist vielleicht gut, aber es hat sich gezeigt, dass er nicht funktioniert.
Über die Politik in Deutschland kann ich leider nicht mitreden. Ich habe der Diskussion also nur entnommen, dass es drunter und drüber geht, genau wie bei uns in Österreich und wahrscheinlich auch jedem anderen demokratischen Land.
Es ist krank, dass täglich Menschen verhungern. Es ist krank, dass in den Dritte Welt Ländern meist lieber Waffen gekauft werden, anstatt in Hilfsprojekte zu investieren.
Die Grundidee des Kommunismus ist vielleicht gut, aber es hat sich gezeigt, dass er nicht funktioniert.
Über die Politik in Deutschland kann ich leider nicht mitreden. Ich habe der Diskussion also nur entnommen, dass es drunter und drüber geht, genau wie bei uns in Österreich und wahrscheinlich auch jedem anderen demokratischen Land.
Dear Lord, please grant me the ability to punch into peoples faces over standard TCP/IP!
The True and Only
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2Karotte. Ich wollte deine Erwartungen ja nicht enttäuschen 
)
/edit
noch vergessen
2Hoellie : Ich bring für den nichtfunktionierenden Sozialismus nur wieder das Beispiel China. Du hast natürlich schon recht ,dass er größtenteils gescheitert ist ,aber dass es am Kommunismus selbst liegt beweist das noch lange nicht. Bisher war die Umsetzung lediglich schlecht.

Damit hast du natürlich recht ,aber weiter oben hast du den Afghanistaneinsatz als Argument genommen ,dass du der PDS ihre Antikriegseinstellugn nciht abnimmst. Und rein theoretisch könnten sie wirklich aus den ethisch ,moralischen Gründen den Kriegseinsatz ablehnen. (jaja ich weiß, sollte wirklich nur Theorie sein ....Die DDR war wegen Russland gezwungen und wir sind wegen der NATO gezwungen, da ist kein allzu großer Unterschied.

/edit
noch vergessen
2Hoellie : Ich bring für den nichtfunktionierenden Sozialismus nur wieder das Beispiel China. Du hast natürlich schon recht ,dass er größtenteils gescheitert ist ,aber dass es am Kommunismus selbst liegt beweist das noch lange nicht. Bisher war die Umsetzung lediglich schlecht.
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Diese Theorie ist aber eher eine nicht haltbare. Wenn eine Partei die vor ca. 15-20 Jahren den Krieg gegen ein Land unterstützt hat sich jetzt gegen den Krieg gegen eben dieses Land auflahnt ist das weniger aus moralischen bedenken als vielmehr aus politischem Kalkül.
mfg
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Zu der ganzen Sicherheitsdebatte: Ist es nicht ziemlich unproduktiv, den Terrorismus, der ja irgendwo aus Unzufriedenhet resultiert, mit der Einschränkung der Freiheit zu bekämpfen? Ich erinnere mich, direkt nach dem Terroranschlag haben alle "Experten" und Politiker gesagt, dies sei ein Angriff auf unsere Grundwerte und wir dürfen sie auf keinen Fall "verraten" in unserer Reaktion...
Grundwerte:
offene, freiheitliche Gesellschaft? Datenschutz? geregeltes Rechtssystem? jeder ist solange unschuldig, bis seine Schuld zweifelsfrei bewiesen ist? die Frage nach dem Motiv?
Nunja, statt dessen die Unterstützung eines verfassungswidrigen Angriffskriegs, die geradezu unvorstellbare Verletzung von Freiheit, Datenschutz und Toleranz, die Aufgabe jegliches kritischen Bewusstseins, schließlich muss Önki Schröder mit seiner Arschkriecher-Politik sein nächstes Wahlergebnis vorbereiten. Das ganze Pareteinsystem wird in Frage gestellt, die Grünen werden auf einmal Kriegstreiber, die FDP hat die Bedeutung des Wortes "Freiheit" vergessen und wer es schafft, Unterschiede zwischen SPD und CDU festzustellen, kann sich wirklich eine Menge drauf einbilden.
Fazit: Es gibt 2 Lager. Ein großes, USA-"solidarisches" und die PDS, eine realitätsferne, idealistsiche Partei, die neben ein paar guten Ansätzen vor allm machtgierig ist.
Wer kann überhaupt ernsthaft behaupten, wir würden einen Krieg gegen ein internationales Terroristennetzwerk führen? Dennkt doch mal auch nur ganz kurz daran, was das bedeuten könnte, wenn das wenigstens nur zum Teil frei erfunden wäre. So kann man in jedem "Schurkenstaat" ein USA-freundliches Regime installieren, einzige Bedingung, man muss etwas finden, was man dem Volk als "Terroristencamp" verkaufen kann.
Und da soll noch mal einer kommen und sagen, hier in Deutschland wäre alles bestens...
Achja, NATO-Bündnisfall: Da es den NATO-Leuten anscheined nicht möglich war, zu denken oder zwischen Beweisen und "wir haben beweise!" zu unterscheiden, ist es durchaus in Ordnung, nein sogar unsere Pflicht, das kritisch zu überdenken, die Weigerung der Anerkennung des Bündnisfalles der PDS ist somit für mich legitim.
Hm, ich hoffe, dass jetzt ein paar mehr Leute erkennen, worum es in der Politik geht: Macht durch realitätsferne Wahlversprechen, auf die das Volk alle 4 Jahre reinfällt, die Interessen der Wirtschaft zu vertreten und nunja, guckt sie euch dochmal an, bestes Beispiel Scharping. Wer hatte da noch nicht den Gedanken "Der macht es nur, weil es sonst keiner will"??
Noch ein Grund, warum für Sozialismus/Kommunismus
kein Platz in unserer Welt ist: Man geht davon aus, dass alle Menschen frei und mündig sind. Das würde aber vorraussetzten, dass die Erkennen, wie sie von der Wirtschaft erst als Arbeiter und dann als Konsumenten gebraucht werden. Konkretes Beispiel für die Computerjünger: Das würde vorraussetzten, dass ihr kapiert, dass es Duron650 mit einem geklauten Win2k mehr als ausreichend ist und der einzige Grund zum Aufrüsten der ist, der Wirtschaft einen Gefallen zu tun. Ja, Computerspiele fressen immer mehr Hardware. Aber ist das eine Zwangserscheinung? Muss denn die Grafik immernoch ein klein wenig besser werden, damit ihr nächstes Jahr wieder aufrüsten müsst, anstatt neue innovationen und eine bessere KI zu bringen??
@Karotte:
Grundwerte:
offene, freiheitliche Gesellschaft? Datenschutz? geregeltes Rechtssystem? jeder ist solange unschuldig, bis seine Schuld zweifelsfrei bewiesen ist? die Frage nach dem Motiv?
Nunja, statt dessen die Unterstützung eines verfassungswidrigen Angriffskriegs, die geradezu unvorstellbare Verletzung von Freiheit, Datenschutz und Toleranz, die Aufgabe jegliches kritischen Bewusstseins, schließlich muss Önki Schröder mit seiner Arschkriecher-Politik sein nächstes Wahlergebnis vorbereiten. Das ganze Pareteinsystem wird in Frage gestellt, die Grünen werden auf einmal Kriegstreiber, die FDP hat die Bedeutung des Wortes "Freiheit" vergessen und wer es schafft, Unterschiede zwischen SPD und CDU festzustellen, kann sich wirklich eine Menge drauf einbilden.
Fazit: Es gibt 2 Lager. Ein großes, USA-"solidarisches" und die PDS, eine realitätsferne, idealistsiche Partei, die neben ein paar guten Ansätzen vor allm machtgierig ist.
Wer kann überhaupt ernsthaft behaupten, wir würden einen Krieg gegen ein internationales Terroristennetzwerk führen? Dennkt doch mal auch nur ganz kurz daran, was das bedeuten könnte, wenn das wenigstens nur zum Teil frei erfunden wäre. So kann man in jedem "Schurkenstaat" ein USA-freundliches Regime installieren, einzige Bedingung, man muss etwas finden, was man dem Volk als "Terroristencamp" verkaufen kann.
Und da soll noch mal einer kommen und sagen, hier in Deutschland wäre alles bestens...
Achja, NATO-Bündnisfall: Da es den NATO-Leuten anscheined nicht möglich war, zu denken oder zwischen Beweisen und "wir haben beweise!" zu unterscheiden, ist es durchaus in Ordnung, nein sogar unsere Pflicht, das kritisch zu überdenken, die Weigerung der Anerkennung des Bündnisfalles der PDS ist somit für mich legitim.
Hm, ich hoffe, dass jetzt ein paar mehr Leute erkennen, worum es in der Politik geht: Macht durch realitätsferne Wahlversprechen, auf die das Volk alle 4 Jahre reinfällt, die Interessen der Wirtschaft zu vertreten und nunja, guckt sie euch dochmal an, bestes Beispiel Scharping. Wer hatte da noch nicht den Gedanken "Der macht es nur, weil es sonst keiner will"??
Noch ein Grund, warum für Sozialismus/Kommunismus
kein Platz in unserer Welt ist: Man geht davon aus, dass alle Menschen frei und mündig sind. Das würde aber vorraussetzten, dass die Erkennen, wie sie von der Wirtschaft erst als Arbeiter und dann als Konsumenten gebraucht werden. Konkretes Beispiel für die Computerjünger: Das würde vorraussetzten, dass ihr kapiert, dass es Duron650 mit einem geklauten Win2k mehr als ausreichend ist und der einzige Grund zum Aufrüsten der ist, der Wirtschaft einen Gefallen zu tun. Ja, Computerspiele fressen immer mehr Hardware. Aber ist das eine Zwangserscheinung? Muss denn die Grafik immernoch ein klein wenig besser werden, damit ihr nächstes Jahr wieder aufrüsten müsst, anstatt neue innovationen und eine bessere KI zu bringen??
@Karotte:
Warum kann es keinen Mittelweg geben?2 Mac: Verstaatlichung der Bertiebe, staatliche Kontrolle der Banken und der Wirtschaft, Planwirtschaft ick hör dir trappsen...
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Damit hast du dich selbst disqualifiziertund die PDS, eine realitätsferne, idealistsiche Partei

Du solltest vielleicht aber auch mal die PDS etwas kritischer sehen und nicht nur alles andere anzweifeln.
Wie willst du das denn sonst machen ? Die Bunderegierung hat nunmal nur regional begrenzte Macht. Was hast du denn davon wenn ich Deutschland die öffentliche Sicherheit eingeschränkt wird ,damit die persönliche Freiheit wieder größer wird ?? Dadurch wird in Afghanistan wohl kein Terrorist denken:"hey ,die in Deutschland sind ja echt korrekt ,die zerbomb ich doch nicht"Zu der ganzen Sicherheitsdebatte: Ist es nicht ziemlich unproduktiv, den Terrorismus, der ja irgendwo aus Unzufriedenhet resultiert, mit der Einschränkung der Freiheit zu bekämpfen?

Da die Beweise nicht öffentlich sind ,kannst du (oder ich) wohl nicht beurteilen ob der Beistandsfall gerechtfertigt ist. Und ihn nicht anzuerkennen ist in meinen Augen auf gar keinen Fall legitim. Es wurde ein Gremium in der Nato gewählt die über die Bündnisverpflichtungen entscheidet und es hat sich nunmal für den Bündnisfall entschieden. Ich kanns nur nochmal von oben wiederholen,sonst ist die Nato witzlos und Deutschland kann austreten.Wofür gibt es die Nato denn dann ? (hat wohl mittlerweile jeder gemerkt ,dass ich nicht unbedingt gegen die Angriffe bin).Achja, NATO-Bündnisfall: Da es den NATO-Leuten anscheined nicht möglich war, zu denken oder zwischen Beweisen und "wir haben beweise!" zu unterscheiden, ist es durchaus in Ordnung, nein sogar unsere Pflicht, das kritisch zu überdenken, die Weigerung der Anerkennung des Bündnisfalles der PDS ist somit für mich legitim.
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der Bündnisfall is dochn witz ich habe keinerlei beweise gesehen das ibn laden es war nur eine "dieses arsch kans nur gewesen sein!!!" haltung der USA.Original geschrieben von Dactylartha
Damit hast du dich selbst disqualifiziert
Du solltest vielleicht aber auch mal die PDS etwas kritischer sehen und nicht nur alles andere anzweifeln.
Wie willst du das denn sonst machen ? Die Bunderegierung hat nunmal nur regional begrenzte Macht. Was hast du denn davon wenn ich Deutschland die öffentliche Sicherheit eingeschränkt wird ,damit die persönliche Freiheit wieder größer wird ?? Dadurch wird in Afghanistan wohl kein Terrorist denken:"hey ,die in Deutschland sind ja echt korrekt ,die zerbomb ich doch nicht"
Da die Beweise nicht öffentlich sind ,kannst du (oder ich) wohl nicht beurteilen ob der Beistandsfall gerechtfertigt ist. Und ihn nicht anzuerkennen ist in meinen Augen auf gar keinen Fall legitim. Es wurde ein Gremium in der Nato gewählt die über die Bündnisverpflichtungen entscheidet und es hat sich nunmal für den Bündnisfall entschieden. Ich kanns nur nochmal von oben wiederholen,sonst ist die Nato witzlos und Deutschland kann austreten.Wofür gibt es die Nato denn dann ? (hat wohl mittlerweile jeder gemerkt ,dass ich nicht unbedingt gegen die Angriffe bin).
WENN und Justizminister alle Beweise bekommen könnte und sagen würde "das reicht fürne verurteilung!" würde ICH den Bündnisfall akzeptieren.
DIe USA haben die "beweisE" nur JustizLaien gezeigt , ich wette vor gericht würden die 10sec halten und Ibn Laden würde wegen Verfahrensfehlern freigesprochen werden.
Traurig das man zum Begin eines Krieges weniger BEweise braucht als zur Verurteilung eines Ladendiebes.
Der spruch "unschuldig bis die schuld bewiesen ist!" sollte eigentlich auch bei sowas gelten aber im mom gillt: "die amis sagen der wars! und wir springen freudig mit in einen sinnlosen krieg"