Der Kampf durch Arulco
Moderator: Flashy
6 Uhr, Cambria Krankenhaus
Nach der Besprechung ließ ich mich müde wieder auf meine Couch nieder.
Ich öffnete die Augen und mußte sie sofort wieder zu kneifen.
Direkt vor mir befand sich eine Lampe, sie schien mir direkt in die Augen.
Der Geruch von Feuchtigkeit, Schweiß, Blut und Angst lag mir in der Nase.
Ich versuchte den Kopf wegzudrehen, kurz darauf wurde ich geschlagen.
"Warum?", brüllte mich jemand an.
Hinter der Lampe konnte ich dunkel die Umrisse eines Mannes erkennen.
"Warum?", wieder brüllte er mich an und stieß mir dabei den Kolben eines Gewehres ins Gesicht.
Ich spührte wie mein Nasenbein brach.
Der Mann kam in den Schein der Lampe.
Mir stockte der Atem.
Robin?
Er lachte mir laut ins Gesicht.
Ich öffnete die Augen und lag wieder auf meiner Couch.
Der Schweiß rann mir über die Stirn, in die Augen.
Ich öffnete die Augen und mußte sie sofort wieder zu kneifen.
Direkt vor mir befand sich eine Lampe, sie schien mir direkt in die Augen.
Der Geruch von Feuchtigkeit, Schweiß, Blut und Angst lag mir in der Nase.
Ich versuchte den Kopf wegzudrehen, kurz darauf wurde ich geschlagen.
"Warum?", brüllte mich jemand an.
Hinter der Lampe konnte ich dunkel die Umrisse eines Mannes erkennen.
"Warum?", wieder brüllte er mich an und stieß mir dabei den Kolben eines Gewehres ins Gesicht.
Ich spührte wie mein Nasenbein brach.
Der Mann kam in den Schein der Lampe.
Mir stockte der Atem.
Robin?
Er lachte mir laut ins Gesicht.
Ich öffnete die Augen und lag wieder auf meiner Couch.
Der Schweiß rann mir über die Stirn, in die Augen.
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Ich hasste Cambria, es war keine Stadt mit mutigen Bewohnern, nur wegen des Krieges blieben alle in den Häusern in Afghanistan war das andere in Kabul tobte das leben selbst bei den schwersten Angriffen aber hier war tote Hose.
Es besserte meine Stimmung ein wenig das wir Cat Shannon und Sandmann als neue Teammitglieder haben, zumal ich Shannons Ruf als ausgezeichneten Scharfschützen kannte.
Meine größte Sorge war das wir noch reagierten aber kaum noch agierten.
Jeder Tag half Deidranna ihre Stellungen weiter auszubauen und wir Rebbellen wurden immer weiter zurückgedrängt.
Das Fiasko in Drassen war beweis genug wie Träge wir geworden waren.
Das musste sich ändern.
Ich betrachtete missmutig meine Ausrüstung und wünschte West würde endlich mit meiner neuen AEK-971 ankommen.
Ich beschloss das Mg zu reinigen und danach das Team zusammenzurufen um nach den nächsten Aktionen zu fragen.
Ich war dafür Alma anzugreifen, die Lagerhäuser zu Sprengen und in der Verwirrung die Stadt im Handstreich zu nehmen.
Ich sah West in der ferne auftauchen und lief ihm entgegen...
Es besserte meine Stimmung ein wenig das wir Cat Shannon und Sandmann als neue Teammitglieder haben, zumal ich Shannons Ruf als ausgezeichneten Scharfschützen kannte.
Meine größte Sorge war das wir noch reagierten aber kaum noch agierten.
Jeder Tag half Deidranna ihre Stellungen weiter auszubauen und wir Rebbellen wurden immer weiter zurückgedrängt.
Das Fiasko in Drassen war beweis genug wie Träge wir geworden waren.
Das musste sich ändern.
Ich betrachtete missmutig meine Ausrüstung und wünschte West würde endlich mit meiner neuen AEK-971 ankommen.
Ich beschloss das Mg zu reinigen und danach das Team zusammenzurufen um nach den nächsten Aktionen zu fragen.
Ich war dafür Alma anzugreifen, die Lagerhäuser zu Sprengen und in der Verwirrung die Stadt im Handstreich zu nehmen.
Ich sah West in der ferne auftauchen und lief ihm entgegen...
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- Alpha-Squad
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Cambria/ kurz nach 6 morgens
Ich plauderte ein wenig mit mattscho aber war nicht bei der Sache, ich hatte dieses mulmige Gefühl im Bauch, und das verhieß nichts Gutes, es hatte mich noch nie getäuscht. Ypsilon, mir fiel sein Spitzname wieder ein, el Diablo, beobachtete uns kurz, aber wir ihn genau so. Die Stimmung war angespannt, man sah regelrecht wie sich seine Schultern anspannten, jeder Muskelstrang aus Eisen, bis zum Bersten gespannt. Jede Sehne ein Stahlseil, ebenfalls bis zum Gehtnichtmehr gespannt. Aber ich war nicht anders, die Hand wanderte immer wieder wie zufällig an mein Bein, wanderte über die Schnalle des Halfters, strich über die mattgraue, kalte Waffe. Spürte jede Erhebung, jeden Riss, alles. Endlich brachte der Wirt das Essen, langsam beruhigte ich mich. Ich stürzte mich über mein Essen, das erstaunlich lecker war. Fettig mit vielen Kalorien, aber um meine Figur musste ich mir keine Gedanken machen. Ypsilon bestellte sich einen weiteren Kaffee wie ich aus dem Augenwinkel sah. Plötzlich öffnete sich die Tür, sie wurde nicht aufgestoßen, sie öffnete sich langsam und bedächtig, von einer Person die wusste was sie wollte. Dann trat die Person herein, ich blickte nur kurz herüber, wollte mich wieder meinem Essen widmen, aber mein Kopf ließ sich nicht wegdrehen.
Meine Herren...
Sofort trat Ruhe im Raum ein.
Darf ich vorstellen, einen unserer besten Männer, er wird ihnen heute einen Vortrag über Sprengstoff bei Guerillia-Taktiken erklären.
Seine Augen fielen mir sofort auf, diese eiskalten, gefühlslosen Werkzeuge...
Mein Blick strich über seinen Körper, sah seinen Mantel, darunter den muskulösen Körper, mein Blick glitt weiter nach oben, sah den Hut, darunter ein im Schatten liegendes Gesicht. Mein Geist kannte diesen Körper, diese Haltung diese Ausstrahlung, aber wollte sie nicht erkennen, das konnte nicht möglich sein!!! Dann drehte er den Kopf und ich konnte sein Gesicht sehen, die Narben waren neu, feine weiße Linien die sich über das Gesicht zogen, Fäden die wie ein Spinnennetz sein Gesicht bedeckten. Sie waren neu, ich kannte sie noch nicht. Aber dreizehn Jahre waren lang, sehr lang. Da konnte viel passieren, wie ich selbst erlebt hatte. Dann kam mein Blick zu den Augen, diese Augen kannte ich. So kalt, und gefühllos, eiskalte Augen. Ich kannte sie, nur waren sie noch kälter geworden, noch beängstigender. Diese Augen würde ich überall erkennen, sie waren so oft in meinen Träumen, in meinen Gedanken, in meinem Leben gewesen...
Er war es, James, Charly, icecoldMagic, ICM, alle in Einem und doch jeder Einzeln für sich eine Person...
Dann blickten wir uns in die Augen, sicherlich nur den Bruchteil einer Sekunde lang, aber mir kam es vor als würde es bereits Ewigkeiten dauern. Alles ging so langsam und doch zu schnell. Das Ganze dauerte sicher erst ein einhalb Sekunden und doch kam es mir wie Stunden vor, und doch konnte ich mich nicht bewegen, nicht reagieren. Mein Geist hatte sich abgeschaltet. Seine Hände schossen unter den Mantel, keine Reaktion von mir. Erst als mattscho seine USP in den Händen hatte und auch ICM zwei mattglänzende Waffen hervorriss konnte ich reagieren, musste ich reagieren. Mein Mund öffnete sich unbewusst und schrie ein lautes, langgezogenes Nein hervor. Dann warf ich mich gegen mattscho, sodass wir beide zu Boden stürzten, und aus ICMs Schusslinie kamen, damit rettete ich ihn und uns. Ich hörte im Hintergrund einen lauten Krach und meine Augen signalisierten dass Ypsilon mit dem Stuhl zu Boden gegangen war, aber alle meine Sinne waren auf diesen einen Schatten vor mir konzentriert, dieser Schatten der durch die Luft flog, als könnte er fliegen, dieser Schatten der zwei tödliche Werkzeuge in den Händen hatte, dieser Schatten der der Beste im Benutzen dieser Werkzeuge war, dieser Schatten der vor nichts halt machen würde, um sich zu verteidigen, dieser Schatten der nicht wusste was ich hier wollte, dieser Schatten der mich für seinen Feind hielt, dieser Schatten den ich als meinen Freund bezeichnete, dieser Schatten der mir das Leben gerettet hatte, dieser Schatten der mir das Leben jetzt wohl nehmen würde, ich musste mich verteidigen!!!
Die Reflexe und angelernten Instinkte gewannen den Kampf über die Gefühle für den Freund. Überleben war wichtiger als ein Freund. Die Hand schoss zum Bein und riss die Sig Sauer P229 hoch, .357 Kaliber sollte er bloß kommen. Verdammt ich wollte ihn doch nicht töten. Ich stieß den Tisch um, und blieb mit mattscho dahinter in Deckung. Sein Gesicht zeigte den Schmerz in seiner Schulter. Mein Mund formte die Worte:
Meiner, halt dich da raus!!!
so long...
Meine Herren...
Sofort trat Ruhe im Raum ein.
Darf ich vorstellen, einen unserer besten Männer, er wird ihnen heute einen Vortrag über Sprengstoff bei Guerillia-Taktiken erklären.
Seine Augen fielen mir sofort auf, diese eiskalten, gefühlslosen Werkzeuge...
Mein Blick strich über seinen Körper, sah seinen Mantel, darunter den muskulösen Körper, mein Blick glitt weiter nach oben, sah den Hut, darunter ein im Schatten liegendes Gesicht. Mein Geist kannte diesen Körper, diese Haltung diese Ausstrahlung, aber wollte sie nicht erkennen, das konnte nicht möglich sein!!! Dann drehte er den Kopf und ich konnte sein Gesicht sehen, die Narben waren neu, feine weiße Linien die sich über das Gesicht zogen, Fäden die wie ein Spinnennetz sein Gesicht bedeckten. Sie waren neu, ich kannte sie noch nicht. Aber dreizehn Jahre waren lang, sehr lang. Da konnte viel passieren, wie ich selbst erlebt hatte. Dann kam mein Blick zu den Augen, diese Augen kannte ich. So kalt, und gefühllos, eiskalte Augen. Ich kannte sie, nur waren sie noch kälter geworden, noch beängstigender. Diese Augen würde ich überall erkennen, sie waren so oft in meinen Träumen, in meinen Gedanken, in meinem Leben gewesen...
Er war es, James, Charly, icecoldMagic, ICM, alle in Einem und doch jeder Einzeln für sich eine Person...
Dann blickten wir uns in die Augen, sicherlich nur den Bruchteil einer Sekunde lang, aber mir kam es vor als würde es bereits Ewigkeiten dauern. Alles ging so langsam und doch zu schnell. Das Ganze dauerte sicher erst ein einhalb Sekunden und doch kam es mir wie Stunden vor, und doch konnte ich mich nicht bewegen, nicht reagieren. Mein Geist hatte sich abgeschaltet. Seine Hände schossen unter den Mantel, keine Reaktion von mir. Erst als mattscho seine USP in den Händen hatte und auch ICM zwei mattglänzende Waffen hervorriss konnte ich reagieren, musste ich reagieren. Mein Mund öffnete sich unbewusst und schrie ein lautes, langgezogenes Nein hervor. Dann warf ich mich gegen mattscho, sodass wir beide zu Boden stürzten, und aus ICMs Schusslinie kamen, damit rettete ich ihn und uns. Ich hörte im Hintergrund einen lauten Krach und meine Augen signalisierten dass Ypsilon mit dem Stuhl zu Boden gegangen war, aber alle meine Sinne waren auf diesen einen Schatten vor mir konzentriert, dieser Schatten der durch die Luft flog, als könnte er fliegen, dieser Schatten der zwei tödliche Werkzeuge in den Händen hatte, dieser Schatten der der Beste im Benutzen dieser Werkzeuge war, dieser Schatten der vor nichts halt machen würde, um sich zu verteidigen, dieser Schatten der nicht wusste was ich hier wollte, dieser Schatten der mich für seinen Feind hielt, dieser Schatten den ich als meinen Freund bezeichnete, dieser Schatten der mir das Leben gerettet hatte, dieser Schatten der mir das Leben jetzt wohl nehmen würde, ich musste mich verteidigen!!!
Die Reflexe und angelernten Instinkte gewannen den Kampf über die Gefühle für den Freund. Überleben war wichtiger als ein Freund. Die Hand schoss zum Bein und riss die Sig Sauer P229 hoch, .357 Kaliber sollte er bloß kommen. Verdammt ich wollte ihn doch nicht töten. Ich stieß den Tisch um, und blieb mit mattscho dahinter in Deckung. Sein Gesicht zeigte den Schmerz in seiner Schulter. Mein Mund formte die Worte:
Meiner, halt dich da raus!!!
so long...
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Ypsilon nahm einen Schluck des Kaffees. Er schmeckte so gut wie alles in diesem Laden. In diesem Moment ging die Tür auf. Ein Mann kam herein, er erkannte ihn, dann ging alles sehr schnell. Mattscho zog seine Waffe, ICM zog seine Waffen, Zulu riss Mattscho zu Boden, sie gingen in Deckung. ICM sprang mit zwei Berettas vor und schoss. Er selbst warf sich nach hinten, rollte, so gut es eben möglich war, ab, zog seine Ausrüstung und sein Gewehr mit sich und ging hinter der Theke in Deckung. Er setzte den Helm auf, Adrenalin schoss durch seine Adern, er sah den Wirt an, der in der Ecke hinter der Theke kauerte. Dann entsicherte er sein Gewehr. Aber auf wen sollte er schiessen?
Zulu? Nein!
Mattscho? Nein!
ICM? Nein!
Er kannte sie alle drei mehr oder weniger. Er konnte keine Partei ergreifen, vielleicht schlichten. Um was auch immer es hier ging.
"Heyheyhey! STOP!"
Ein Schuss ertönte, von wem auch immer und in dem Regal hinter ihm explodierte ein Einmachglas voll mit Würfelzucker. Die Stückchen trommelten auf seinen Helm und seinen Oberkörper.
Ein sehr deutliches Zeichen: HALT DICH DA RAUS!
Aber Ypsilon hörte noch nie auf solche Zeichen.
Zulu? Nein!
Mattscho? Nein!
ICM? Nein!
Er kannte sie alle drei mehr oder weniger. Er konnte keine Partei ergreifen, vielleicht schlichten. Um was auch immer es hier ging.
"Heyheyhey! STOP!"
Ein Schuss ertönte, von wem auch immer und in dem Regal hinter ihm explodierte ein Einmachglas voll mit Würfelzucker. Die Stückchen trommelten auf seinen Helm und seinen Oberkörper.
Ein sehr deutliches Zeichen: HALT DICH DA RAUS!
Aber Ypsilon hörte noch nie auf solche Zeichen.
Zulu griff immer wieder nach unten zu seinem Beinhalfter. Was war los mit ihm? Warum war er so nevös? Weibliche Intuition? Aus irgendeinen Grund lies ich mich anstecken, irgendwas stimmte hier nicht. Ein Griff versicherte mir, dass meine USP noch am rechten Fleck saß. Wie viele Patronen hatte ich noch? Es müßten noch 12 Schuss sein. Hohlspitzmunition. Aber warum machte ich mir über soetwas Gedanken? Ich schüttelte den Kopf und aß weiter. Ich ärgerte mich darüber, dass ich mich wegen so etwas von meinem leckeren Essen ablenken ließ. Dann ging langsam die Tür auf. Auf einmal waren alles im Raum zum Zerreißen gespannt. Es wird Action geben, dachte ich bei mir. Es trat der Unbekannte ein, der mir neulich im Wald das Leben rettete. War das der Unbekannte, den Zulu suchte? Ein kurzer Blick rüber zu ihm bestätigte meine Vermutung. Zulu war konstantiert, er brachte nur ein ganz leises "Charly" raus. Er war es also, der gesuchte Unbekannte. Jetzt wurde es interessant. Wie würde er reagieren? Aus Reflex wanderte meine Hand nach hinten. Auch Charlys Hand wanderte unter dem Mantel. Der Mantel schwang kurz nach vorne und mich blitzte etwas metallisches an. Ich musste an meine Gedanken von eben denken.
"Diese gottverdammte Land war viel zu klein. Beim nächsten Mal konnte dort dein Feind sitzen. Dann kam es darauf an, wer schneller ziehen würde."
Dann ging alles sehr schnell, ich zog, er zog, Y verschanzte sich, wie in einem klassischen Western. Nur Zulu war noch immer konsterniert. Der Rest war fast schon Routine, entsichern, grob zielen, abdrücken. Ich zielte nicht auf ihn, nur grob in seine Richtung um ihn unten zu halten. Der Schuss ging weit daneben. Endlich erwachte Zulu. Ich wollte mich gerade auf den Boden schmeißen, aber Zulu war schneller. Er riss mich gerade noch rechtzeitig runter, über uns zersplittete eine Kugel die Wand. Verdammt meine Schulter. Beim Aufprall fing sie an höllisch zu schmerzen.
"Mann, kann man in diesem gottverdammten Land noch nicht einmal in Ruhe frühstücken ???", schrie ich und feuerte 3 Schuss auf Charly. Nicht eine Einzige traf, er war verdammt schnell und beweglich. Sowas hatte ich noch nie erlebt, im Flug zielte er auf mich und feuerte mit seinen Berettas auf mich. Mir gelang es rechtzeitig unter dem Tisch zu verschwinden. Dann hörte ich Phoenix sagen: "Meiner, halt dich daraus !!!"
Mir war alles recht so lange ich überlebte.
"Na dann Viel Spaß beim Spielen, mein Junge"...
"Diese gottverdammte Land war viel zu klein. Beim nächsten Mal konnte dort dein Feind sitzen. Dann kam es darauf an, wer schneller ziehen würde."
Dann ging alles sehr schnell, ich zog, er zog, Y verschanzte sich, wie in einem klassischen Western. Nur Zulu war noch immer konsterniert. Der Rest war fast schon Routine, entsichern, grob zielen, abdrücken. Ich zielte nicht auf ihn, nur grob in seine Richtung um ihn unten zu halten. Der Schuss ging weit daneben. Endlich erwachte Zulu. Ich wollte mich gerade auf den Boden schmeißen, aber Zulu war schneller. Er riss mich gerade noch rechtzeitig runter, über uns zersplittete eine Kugel die Wand. Verdammt meine Schulter. Beim Aufprall fing sie an höllisch zu schmerzen.
"Mann, kann man in diesem gottverdammten Land noch nicht einmal in Ruhe frühstücken ???", schrie ich und feuerte 3 Schuss auf Charly. Nicht eine Einzige traf, er war verdammt schnell und beweglich. Sowas hatte ich noch nie erlebt, im Flug zielte er auf mich und feuerte mit seinen Berettas auf mich. Mir gelang es rechtzeitig unter dem Tisch zu verschwinden. Dann hörte ich Phoenix sagen: "Meiner, halt dich daraus !!!"
Mir war alles recht so lange ich überlebte.
"Na dann Viel Spaß beim Spielen, mein Junge"...
Was für ein abgedrehter Traum.
Ich wischte den Schweiß von der Stirn und beschloß Duschen zu gehen.
Nach der erfrischenden Dusche war ich wieder topfit, bereit für was auch imer.
Ich ging zurück in die Kantine um etwas zu essen.
Als ich durch die Gänge das Krankenhauses ging, fiel mir auf, dass sich hier einiges verändert hatte, seid wir das Krankenhaus zum ersten mal betraten.
Der geflieste Boden war sauber, es roch nach Antiseptika.
Ich fühlte mich wohl, eine vertraute Umgebung.
Ich wischte den Schweiß von der Stirn und beschloß Duschen zu gehen.
Nach der erfrischenden Dusche war ich wieder topfit, bereit für was auch imer.
Ich ging zurück in die Kantine um etwas zu essen.
Als ich durch die Gänge das Krankenhauses ging, fiel mir auf, dass sich hier einiges verändert hatte, seid wir das Krankenhaus zum ersten mal betraten.
Der geflieste Boden war sauber, es roch nach Antiseptika.
Ich fühlte mich wohl, eine vertraute Umgebung.
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- *sabber*
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Es war einer jenner Momente die sich im Kopf ganz langsam abspielten. Die Waffe des dritten Mannes knallte und ich hörte das mir all zu bekannte Geräusch eines kleinen Metallkörpers der an meinem Körper vorbei surrte.
Ich drehte mich in der Luft, mit dem Rücken nach unten, schoß in Richtung der Agressoren, prallte auf den Tisch, riss ihn mit mir um, ging zu Boden und rollte vor die Theke.
Zulu war mit seinem Begleiter in Deckung, unter einem Tisch.
Deckung, Deckung... wo fand man hier richtige Deckung?
Die Toiletten! Aber dafür hätte ich an meinem ehem. Kameraden und seinem Freund vorbei müssen. Und Zulu zielte besser als sein Freund, das wusste ich!
Shit!
Ich stieß mich von der Theke weg und rollte wieder hinter den umgestürzten Tisch.
Ich war in die Enge getrieben worden, verdammt.
Was nun?
Tiger die in der Klemme sind beißen auch am stärksten zu. Hihi.
Ich hielt die Berettas über die Tischkante und feuerte. Ich sah nicht wohin, ich hielt einfach grob in Richtung des Tisches.
Zeit.
Zeit war jetzt der Schlüsselfaktor.
Kommt Zeit kommt Rat.
Nein.
Kommt Zeit kommt Blei.
Und dreißig Schuß aus zwei Mündungen sind schon viel Blei.
Ich drehte mich in der Luft, mit dem Rücken nach unten, schoß in Richtung der Agressoren, prallte auf den Tisch, riss ihn mit mir um, ging zu Boden und rollte vor die Theke.
Zulu war mit seinem Begleiter in Deckung, unter einem Tisch.
Deckung, Deckung... wo fand man hier richtige Deckung?
Die Toiletten! Aber dafür hätte ich an meinem ehem. Kameraden und seinem Freund vorbei müssen. Und Zulu zielte besser als sein Freund, das wusste ich!
Shit!
Ich stieß mich von der Theke weg und rollte wieder hinter den umgestürzten Tisch.
Ich war in die Enge getrieben worden, verdammt.
Was nun?
Tiger die in der Klemme sind beißen auch am stärksten zu. Hihi.
Ich hielt die Berettas über die Tischkante und feuerte. Ich sah nicht wohin, ich hielt einfach grob in Richtung des Tisches.
Zeit.
Zeit war jetzt der Schlüsselfaktor.
Kommt Zeit kommt Rat.
Nein.
Kommt Zeit kommt Blei.
Und dreißig Schuß aus zwei Mündungen sind schon viel Blei.
"I don't wanna snuggle with Max Power."
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
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Der Helikopter setzte mich in Omerta ab. Da die arulcanische Armee immer noch die Raketenstation südlich von Cambria hielt, wäre es reiner Selbstmord gewesen, direkt in diese Stadt zu fliegen. Der Hubschrauber, ein alter, zivil genutzter Huey, war gerade lange genug am Boden, daß ich herausspringen und meine Reisetasche mit meiner Ausrüstung herausnehmen konnte, dann hob er weider ab und flog nach Norden davon. Ich blickte ihm nicht nach, sowas brachte Unglück, weil es von mangelnder Entschlossenheit zeugte. Nun war ich also in Arulco. Ich blickte mich um und was ich sah, kam mir bekannt vor: eine vom Krieg verwüstete Stadt, verlassen und öde. Egal, wo auf der Welt, was man vom Krieg sieht, ist immer gleich, aber man gewöhnt sich daran. Jetzt mußte ich erstmal nach Cambria zu meinen augenblicklichen Kameraden. Ich schulterte meine Reisetasche und schlenderte langsam auf der staubbedeckten Straße nach Süden.
Life is a sequence of missed opportunities.
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Cambria Bar kurz nach 6
Na dann viel Spaß beim Spielen, mein Junge...
Na wenn das hier Spaß sein sollte, dann war ich im falschen Film. Eine weitere Kugel ließ den Putz in der Mauer hinter uns splittern.
Los den Tisch kippen! schrie ich mattscho zu. Jeder packte ein Stuhlbein, und riss dieses hoch. Der Tisch wirbelte durch die Luft und blieb dann krachend auf dem Boden liegen. Jetzt hatten wir eine ordentliche Deckung. Dann fing ICM an zu schießen, ich hörte das helle Peitschen zweier Berettas. Seit wann benutzte er Berettas, früher wars doch immer die P99 gewesen, und wieso sollte er seinen Geschmack ändern? Die Schüsse rissen große Stücke aus der Wand die uns auf den Kopf prasselten.
Wir mussten etwas tun. Ich musste etwas tun, denn mattscho hielt sich aus dem Spiel heraus. Ich blickte mich kurz um, neben mir lag mein Teller mit den Resten eines Spiegeleis. Ich hob den Teller und warf in an die Wand hinter ICM. Mit einem lauten Splittern zerbrach er in Tausende on Stücken. Für einen kurzen Moment stoppte der Beschuss. Für einen kurzen Moment trat Stille ein, aber davon bekam ich nichts mit, den in meinen Ohren war nur ein Pfeifen von dem lauten Knallen.
Hör auf!!! Ich bin auf deiner Seite, ich... Mehr konnte ich nicht sagen, da fing er wieder an zu schießen. Ich spürte wie ein Geschoss sich in den Tisch bohrte. Verdammt ich musste mich verteidigen. Ich wollte und würde ihn nicht töten. Aber ein Schuss in die Schulter hatte noch niemanden getötet. Ich drückte mich mit den Füßen am Boden liegend ab, und rutschte so auf der Seite des Tischs hervor. Dreizehn Schüsse durchtrennten die Luft. Zwölfmal fuhr der Schlitten zurück und wieder vor, drückte eine neue Kugel in den Lauf. Beim dreizehnten Mal fuhr er nicht zurück und der Hammer traf nur auf die leere Kammer. Die drei ersten Schüsse hatten die Regale über der Theke zerfetzt, ein Scherbenregen war auf den Ypsilon niedergegangen. Ein Zeichen das man nicht missverstehen konnte, genau wie mattscho sollte er sich raushalten. Das hier war ein Spiel zwischen mir und ICM. Da waren keine anderen Faktoren zugelassen. Die anderen 10 Geschosse hatten den Rand des Tischs zerfetzt, jede einzelne dorthin wo sie sollte. Ein weiteres Zeichen, er wusste dass ich noch so gut war wie früher, aber ich wusste ebenfalls wie gut er war. Ich ging wieder hinter dem Tisch in Deckung und lud ein neues Magazin in meine Waffe. Das Andere fiel klappernd zu Boden. Auch ICM war am Nachladen.
Hör auf, ich will dich nicht tö... Ein neuer Schuss unterbrach mich.
Das Spiel ging weiter...
so long...
Na wenn das hier Spaß sein sollte, dann war ich im falschen Film. Eine weitere Kugel ließ den Putz in der Mauer hinter uns splittern.
Los den Tisch kippen! schrie ich mattscho zu. Jeder packte ein Stuhlbein, und riss dieses hoch. Der Tisch wirbelte durch die Luft und blieb dann krachend auf dem Boden liegen. Jetzt hatten wir eine ordentliche Deckung. Dann fing ICM an zu schießen, ich hörte das helle Peitschen zweier Berettas. Seit wann benutzte er Berettas, früher wars doch immer die P99 gewesen, und wieso sollte er seinen Geschmack ändern? Die Schüsse rissen große Stücke aus der Wand die uns auf den Kopf prasselten.
Wir mussten etwas tun. Ich musste etwas tun, denn mattscho hielt sich aus dem Spiel heraus. Ich blickte mich kurz um, neben mir lag mein Teller mit den Resten eines Spiegeleis. Ich hob den Teller und warf in an die Wand hinter ICM. Mit einem lauten Splittern zerbrach er in Tausende on Stücken. Für einen kurzen Moment stoppte der Beschuss. Für einen kurzen Moment trat Stille ein, aber davon bekam ich nichts mit, den in meinen Ohren war nur ein Pfeifen von dem lauten Knallen.
Hör auf!!! Ich bin auf deiner Seite, ich... Mehr konnte ich nicht sagen, da fing er wieder an zu schießen. Ich spürte wie ein Geschoss sich in den Tisch bohrte. Verdammt ich musste mich verteidigen. Ich wollte und würde ihn nicht töten. Aber ein Schuss in die Schulter hatte noch niemanden getötet. Ich drückte mich mit den Füßen am Boden liegend ab, und rutschte so auf der Seite des Tischs hervor. Dreizehn Schüsse durchtrennten die Luft. Zwölfmal fuhr der Schlitten zurück und wieder vor, drückte eine neue Kugel in den Lauf. Beim dreizehnten Mal fuhr er nicht zurück und der Hammer traf nur auf die leere Kammer. Die drei ersten Schüsse hatten die Regale über der Theke zerfetzt, ein Scherbenregen war auf den Ypsilon niedergegangen. Ein Zeichen das man nicht missverstehen konnte, genau wie mattscho sollte er sich raushalten. Das hier war ein Spiel zwischen mir und ICM. Da waren keine anderen Faktoren zugelassen. Die anderen 10 Geschosse hatten den Rand des Tischs zerfetzt, jede einzelne dorthin wo sie sollte. Ein weiteres Zeichen, er wusste dass ich noch so gut war wie früher, aber ich wusste ebenfalls wie gut er war. Ich ging wieder hinter dem Tisch in Deckung und lud ein neues Magazin in meine Waffe. Das Andere fiel klappernd zu Boden. Auch ICM war am Nachladen.
Hör auf, ich will dich nicht tö... Ein neuer Schuss unterbrach mich.
Das Spiel ging weiter...
so long...
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-Stille-
Ein Spiegelei rutschte langsam die Wand herunter...
und der Tisch wurde in Fetzen geschossen.
Eine gerade Linie, jeder Schuß schön in gleichmäßigen Abständen. So schoß nur einer...
Zwei leere Magazine landeten auf dem Boden, zwei volle klackten in die Berettas.
Ich erhob mich und schoß weiter auf den Tisch ein. Zeit...
Ich ging einen Schritt nach hinten, immer noch gebückt, holte Schwung und sprang mit einem Salto über meine Deckung hinweg. Der Aufprall zwang mich in die Knie aber ich war auf den Füßen, das war wichtig. War man nicht auf den Füßen hatte man keine Kontrolle.
Energie nutzen...
Aus der Hocke heraus warf ich mich mit voller Wucht gegen den umgestürtzen Tisch meiner Opponenten. Er sprang ruckhaft einen halben Meter nach hinten.
Ich vernahm ein lautes - Plock - und einen leise gefluchtes "Au". Hihi...
Da lag ich nun, auf dem Rücken, genau vor der Deckung meines Gegners, eine Situation wie sie nie erwartet wurde. Ich war sozusagen im toten Winkel. Langsam schob ich mich an das Ende des Tisches, keine Geräusch verusachend.
Jetzt hatte ich die Wahl zu schießen, zu warten und den Kopf als erstes rauszustrecken und ein tolles Ziel abzugeben oder...
mein Blick sank auf mein Bandolero... oder?
Ich grinste.
Oder was?
Ein Spiegelei rutschte langsam die Wand herunter...
und der Tisch wurde in Fetzen geschossen.
Eine gerade Linie, jeder Schuß schön in gleichmäßigen Abständen. So schoß nur einer...
Zwei leere Magazine landeten auf dem Boden, zwei volle klackten in die Berettas.
Ich erhob mich und schoß weiter auf den Tisch ein. Zeit...
Ich ging einen Schritt nach hinten, immer noch gebückt, holte Schwung und sprang mit einem Salto über meine Deckung hinweg. Der Aufprall zwang mich in die Knie aber ich war auf den Füßen, das war wichtig. War man nicht auf den Füßen hatte man keine Kontrolle.
Energie nutzen...
Aus der Hocke heraus warf ich mich mit voller Wucht gegen den umgestürtzen Tisch meiner Opponenten. Er sprang ruckhaft einen halben Meter nach hinten.
Ich vernahm ein lautes - Plock - und einen leise gefluchtes "Au". Hihi...
Da lag ich nun, auf dem Rücken, genau vor der Deckung meines Gegners, eine Situation wie sie nie erwartet wurde. Ich war sozusagen im toten Winkel. Langsam schob ich mich an das Ende des Tisches, keine Geräusch verusachend.
Jetzt hatte ich die Wahl zu schießen, zu warten und den Kopf als erstes rauszustrecken und ein tolles Ziel abzugeben oder...
mein Blick sank auf mein Bandolero... oder?
Ich grinste.
Oder was?
"I don't wanna snuggle with Max Power."
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
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Nur kurz Stille, dann das Geräusch eines sich bewegenden Körpers. Er hatte noch 26 Schuss wenn beide Magazine vorhin voll geladen waren, nachschauen war also nicht das Schlauste.
Plötzlich kam der Tisch auf mich zugeflogen. Ich hob die Hand zur Abwehr, aber war zu langsam, die Tischplatte knallte gegen meinen Kopf, eine kurze Schwärze bereitete sich vor den Augen aus, aber ich schüttelte den Kopf und verdrängte Schwäche und Übelkeit. Mattscho rieb sich ebenfalls die Stirn. Ein kluger Schachzug in diesem Spiel, aber es war noch nicht vorbei. Ich saß jedoch in der Falle, vor uns im toten Winkel, 26 Projektile, das waren dreizehn für jeden. Hinter uns nur die Wand. Eingekesselt, was nun? Wir brauchten Rauch, CS-Gas, irgendwas. Aber als Ausrüstung hatte ich nur meine MP5K mit einem Magazin, sowie die Sig mit noch 7 Ersatzmagazinen und ein Messer. Ich strich mit dem Finger über den Tisch, er war dünn, mein .357 würden ihn sicher durchschlagen, aber ich wollte ihn nicht töten. Aber hatte ich eine andere Möglichkeit. Ich musste an den Rand meiner Deckung kommen, die Lage analysieren. Aber ich würde Lärm machen, mein verletzter Körper machte noch nicht das was ich wollte. Ich musste anders Lärm machen.
Guter Spielzug, und nun? Niemand kann raus...
Mit was würde er antworten? Mit Kugeln oder mit Worten? Mein Blick wanderte zu mattscho, er saß mit dem Rücken an den Tisch gelehnt. Sein Gesicht war von Schmerz und Wut verzogen. Schmerz wegen seiner Verletzung, Wut weil er mit mir gekommen war, anstatt jetzt noch bei Angelina im Bett zu liegen. Aber es war auch Ratlosigkeit in seinem Gesicht. ICM hatte ihm das Leben gerettet, und uns beide verband eine Art Zweckfreundschaft. Aber er wusste nicht wieso ich ICM suchte, ob ich ihn nicht töten wollte. Niemand kannte meine wahre Geschichte, fast niemand. Aber mattscho war nur ein Zuschauer in unserem Spiel, welche Trümpfe hatte Charly noch, welche hatte ich noch?
Spiel mit mir ein kleines Spiel,
Spiel mit mir ein Spiel, heut Nacht,
Lasst euch doch überraschen was wir noch zu bieten haben...
so long...
Plötzlich kam der Tisch auf mich zugeflogen. Ich hob die Hand zur Abwehr, aber war zu langsam, die Tischplatte knallte gegen meinen Kopf, eine kurze Schwärze bereitete sich vor den Augen aus, aber ich schüttelte den Kopf und verdrängte Schwäche und Übelkeit. Mattscho rieb sich ebenfalls die Stirn. Ein kluger Schachzug in diesem Spiel, aber es war noch nicht vorbei. Ich saß jedoch in der Falle, vor uns im toten Winkel, 26 Projektile, das waren dreizehn für jeden. Hinter uns nur die Wand. Eingekesselt, was nun? Wir brauchten Rauch, CS-Gas, irgendwas. Aber als Ausrüstung hatte ich nur meine MP5K mit einem Magazin, sowie die Sig mit noch 7 Ersatzmagazinen und ein Messer. Ich strich mit dem Finger über den Tisch, er war dünn, mein .357 würden ihn sicher durchschlagen, aber ich wollte ihn nicht töten. Aber hatte ich eine andere Möglichkeit. Ich musste an den Rand meiner Deckung kommen, die Lage analysieren. Aber ich würde Lärm machen, mein verletzter Körper machte noch nicht das was ich wollte. Ich musste anders Lärm machen.
Guter Spielzug, und nun? Niemand kann raus...
Mit was würde er antworten? Mit Kugeln oder mit Worten? Mein Blick wanderte zu mattscho, er saß mit dem Rücken an den Tisch gelehnt. Sein Gesicht war von Schmerz und Wut verzogen. Schmerz wegen seiner Verletzung, Wut weil er mit mir gekommen war, anstatt jetzt noch bei Angelina im Bett zu liegen. Aber es war auch Ratlosigkeit in seinem Gesicht. ICM hatte ihm das Leben gerettet, und uns beide verband eine Art Zweckfreundschaft. Aber er wusste nicht wieso ich ICM suchte, ob ich ihn nicht töten wollte. Niemand kannte meine wahre Geschichte, fast niemand. Aber mattscho war nur ein Zuschauer in unserem Spiel, welche Trümpfe hatte Charly noch, welche hatte ich noch?
Spiel mit mir ein kleines Spiel,
Spiel mit mir ein Spiel, heut Nacht,
Lasst euch doch überraschen was wir noch zu bieten haben...
so long...
Wir nahmen hinter dem Tisch Deckung. Danach herrschte nur noch ein Geräuch in diesem Raum, das Geräusch von Schüssen. Ständig flirrten Kugeln umher. Und ich durfte nicht mitmischen, was meine Laune ziemlich herunterzog. Zulu nahm meinen Teller mit dem Spiegelei und warf ihn in Charlys Richtung. Na toll, dass wollte ich noch essen. Wenn ich nichts zu futtern bekam, war ich unaustechlich und der schmiss mein Essen einfach seinem Feind hinterher, anstatt mit seiner Waffe auf ihn zu feuern. Anschließend eröffnete er das Feuer.
"Fällt dir ja früh ein." sagte ich leise zu mir. Zulu nahm das garnicht wahr, zu sehr war er mit seinem Rosenkrieg beschafftigt.
Mir blieb nichts anderes übrig als hinter dem Tisch in Deckung zu bleiben. Obwohl es eigentlich gar kein Tisch mehr war, ein Haufen Holz war die passendere Bezeichnung. Dann ein kurzer Moment der Stille. Was würde nun folgen? Auf einmal wurde ich nach vorne geschleudert der Tisch folgte mir im hohen Boden. Er traf mich am Kopf und an der Schulter. Verdammt diese Schmerzen.
Ok, die beiden hatten mich soweit. Zulu probierte ein Wortgefecht anzufangen, welches mir tausend mal lieber gewesen wäre, als das, was im Moment hier ablief. Charly reagiert darauf nicht. Verdammter Hurensohn. Es reichte, mir platzte der Kragen. Im Moment war alles ruhig, eine gute Gelegenheit. Fünf mal schoss ich in die Luft. Zulu blickte mich erschocken an.
"Wären die beiden Steithähne so nett und würden ihr kleines Duell draußen weiterführen? Es reicht langsam. Verdammt, dass ist eine Kneipe und kein Trainingsgelände und wenn ich nicht in den nächsten 5 Minuten was zu essen bekomme werde ich sehr sauer !!!" Den letzten Satz unterschtrich ich mit zwei Schüssen aus meiner USP. Gespannt wartete ich auf die Reaktion der Beiden...
"Fällt dir ja früh ein." sagte ich leise zu mir. Zulu nahm das garnicht wahr, zu sehr war er mit seinem Rosenkrieg beschafftigt.
Mir blieb nichts anderes übrig als hinter dem Tisch in Deckung zu bleiben. Obwohl es eigentlich gar kein Tisch mehr war, ein Haufen Holz war die passendere Bezeichnung. Dann ein kurzer Moment der Stille. Was würde nun folgen? Auf einmal wurde ich nach vorne geschleudert der Tisch folgte mir im hohen Boden. Er traf mich am Kopf und an der Schulter. Verdammt diese Schmerzen.
Ok, die beiden hatten mich soweit. Zulu probierte ein Wortgefecht anzufangen, welches mir tausend mal lieber gewesen wäre, als das, was im Moment hier ablief. Charly reagiert darauf nicht. Verdammter Hurensohn. Es reichte, mir platzte der Kragen. Im Moment war alles ruhig, eine gute Gelegenheit. Fünf mal schoss ich in die Luft. Zulu blickte mich erschocken an.
"Wären die beiden Steithähne so nett und würden ihr kleines Duell draußen weiterführen? Es reicht langsam. Verdammt, dass ist eine Kneipe und kein Trainingsgelände und wenn ich nicht in den nächsten 5 Minuten was zu essen bekomme werde ich sehr sauer !!!" Den letzten Satz unterschtrich ich mit zwei Schüssen aus meiner USP. Gespannt wartete ich auf die Reaktion der Beiden...
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Hatte der nen Knall, ich versuchte hier grad ICM abzulenken, da fängt der Kerl an die Decke zu perforieren. Die Decke, genau das war es. Mein Blick wanderte nach oben, und wurde fündig. Mattscho brüllte was von Frühstück, und Hunger. Aber das war mir egal, ich war nur noch auf diesen einen Punkt konzentriert. Diesen Punkt der vielleicht die Wende in diesem Kampf bringen würde.
Wieder feuerte mattscho zwei Schüsse in die Luft, ich blickte ihn erstaunt an. Ich hatte ihm doch gesagt er solle sich nicht einmischen. Ok, ein weiterer Faktor hier im Spiel, eine dritte Partei???
Ich schlich vom Tisch etwas nach hinten und zog die MP5K raus, entsicherte sie und stellte sie auf vollautomatisch. Meine linke Hand umklammerte den Vordergriff und richtete die Waffe nach oben, gen Decke. Dann zog ich den Abzug durch. Dreißig Schüsse jagten gen Decke, mein Körper wurde vom Rückstoß durchgeschüttelt. Mattscho hielt sich neben mir die Ohren zu. Dreißig Patronen zerstörten die Halterung des Leuchters, ließen den Putz und Holzstücke zu Boden prasseln. Dann mit einem lauten Quietschen löste sich der uralte, Messingleuchter von der decke und stürzte zu Boden. Mit einem ohrenbetäubenden Scheppern zersplitterte der Leuchter auf dem Boden. Aber kein Schrei folgte, hatte der Leuchter nicht getroffen.
Weiter ging das Spiel, hätte er geschrieen würde ich bereits mit der Pistole in der Hand über ihm stehen, aber er hatte nicht geschrieen, also was jetzt?
Hör endlich auf!!!
so long...
Wieder feuerte mattscho zwei Schüsse in die Luft, ich blickte ihn erstaunt an. Ich hatte ihm doch gesagt er solle sich nicht einmischen. Ok, ein weiterer Faktor hier im Spiel, eine dritte Partei???
Ich schlich vom Tisch etwas nach hinten und zog die MP5K raus, entsicherte sie und stellte sie auf vollautomatisch. Meine linke Hand umklammerte den Vordergriff und richtete die Waffe nach oben, gen Decke. Dann zog ich den Abzug durch. Dreißig Schüsse jagten gen Decke, mein Körper wurde vom Rückstoß durchgeschüttelt. Mattscho hielt sich neben mir die Ohren zu. Dreißig Patronen zerstörten die Halterung des Leuchters, ließen den Putz und Holzstücke zu Boden prasseln. Dann mit einem lauten Quietschen löste sich der uralte, Messingleuchter von der decke und stürzte zu Boden. Mit einem ohrenbetäubenden Scheppern zersplitterte der Leuchter auf dem Boden. Aber kein Schrei folgte, hatte der Leuchter nicht getroffen.
Weiter ging das Spiel, hätte er geschrieen würde ich bereits mit der Pistole in der Hand über ihm stehen, aber er hatte nicht geschrieen, also was jetzt?
Hör endlich auf!!!
so long...
Ich öffnete die Tür und verstaute die Gewehre unter dem Bett. Mir war kalt und naß und außerdem war ich hundemüde. Wie in Trance entledigte ich mich meiner Klamotten, die durch das Meerwasser und den Schweiß ein Mehrfaches ihres eigentlichen Gewichtes wogen. Ich legte alles über einen Stuhl und suchte die Ersatzkleidung raus. Ich fühlte mich allein. Ein alter Mann, ohne wahre Heimat und einer, der seine Familie schon seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Ich stütze mich auf das Waschbecken und betrachtete mich im Spiegel. Das GEsicht erhellt von einer nackten häßlichen Glühbirne. In diesem Schein war jede Furche zu sehen und ich sah 10 Jahre älter aus. Ich zitterte am ganzen Körper. Mit einem Handtuch rieb ich mich trocken und warm, bis die Haut schmerzte. Danach fiel ich auf das Bett und versank schlagartig in einem dunklen Loch aus Schlaf.
Urplötzlich wurde ich aus diesem Loch herauskatapultiert. Beim Aufschlag öffnete ich die Augen und wußte nicht wo ich war. Beim Umdrehen verlor ich die Balance und fiel aus dem Bett. "So ne Scheiße!!" Der Boden war hart. Die gespenstische Ruhe der Nacht war Vergangenheit. Ich hörte Schüsse, ganz aus der Nähe. Eilig zog ich meine Sachen an. Konnte man denn in diesem gottverdammten Kaff nie in Ruhe schlafen; offensichtlich nicht. Mit den warmen Füßen versuchte ich, in die naßen Stiefeln zu gelangen. Ein fast vergebliches Unterfangen.
Urplötzlich wurde ich aus diesem Loch herauskatapultiert. Beim Aufschlag öffnete ich die Augen und wußte nicht wo ich war. Beim Umdrehen verlor ich die Balance und fiel aus dem Bett. "So ne Scheiße!!" Der Boden war hart. Die gespenstische Ruhe der Nacht war Vergangenheit. Ich hörte Schüsse, ganz aus der Nähe. Eilig zog ich meine Sachen an. Konnte man denn in diesem gottverdammten Kaff nie in Ruhe schlafen; offensichtlich nicht. Mit den warmen Füßen versuchte ich, in die naßen Stiefeln zu gelangen. Ein fast vergebliches Unterfangen.
Waffenhändler im KdA.
Alters-Ehren-Präsident im KdA.
"pecunia non olet!"
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Schreie. Das interessierte mich garnicht. Behalte die Initiative, behalte die Kontrolle.
Es knallte. Mörtel rieselte von der Decke. Alles klar, schreit ihr ruhig...
Während hinter dem Tisch irgendjemand was von Frühstück brüllte drehte ich mich. Die Füße zum Tisch hin, die Beine angezogen. Den Blick in Richtung Tisch, die Berettas oben, bereit zum aufspringen und zum abdrücken. Der Rückwärtsflug, das beste was man machen konnte...
Plötzlich das knattern einer Vollautomatik. Dann ein metallisches reißen. Und dann ein lauter Aufschlag.
Der Leuchter war neben mir eingeschlagen. Splitter flogen über mich hinweg.
Wow, das hätte gesessen.
"Hör endlich auf" schrie Zulu.
Aufhören? Nach allem was ich getan hatte? Aufhören... ich hatte nie darüber nach gedacht einfach aufzuhören. Alleine zu leben, irgendwo, abseits... das einzigste mal wo ich aufhören wollte war mit Susanna gewessen, aber DAS hatte aufgehört.
Nein... jetzt ging es erst richtig los.
Eine Beretta verschwand unter meinem Mantel und eine Rauchgranate lag auf dem Teppich. Und noch eine, und noch eine... Jetzt machten wir es mal richtig interessant.
Der Nebel breitete sich aus...
Es knallte. Mörtel rieselte von der Decke. Alles klar, schreit ihr ruhig...
Während hinter dem Tisch irgendjemand was von Frühstück brüllte drehte ich mich. Die Füße zum Tisch hin, die Beine angezogen. Den Blick in Richtung Tisch, die Berettas oben, bereit zum aufspringen und zum abdrücken. Der Rückwärtsflug, das beste was man machen konnte...
Plötzlich das knattern einer Vollautomatik. Dann ein metallisches reißen. Und dann ein lauter Aufschlag.
Der Leuchter war neben mir eingeschlagen. Splitter flogen über mich hinweg.
Wow, das hätte gesessen.
"Hör endlich auf" schrie Zulu.
Aufhören? Nach allem was ich getan hatte? Aufhören... ich hatte nie darüber nach gedacht einfach aufzuhören. Alleine zu leben, irgendwo, abseits... das einzigste mal wo ich aufhören wollte war mit Susanna gewessen, aber DAS hatte aufgehört.
Nein... jetzt ging es erst richtig los.
Eine Beretta verschwand unter meinem Mantel und eine Rauchgranate lag auf dem Teppich. Und noch eine, und noch eine... Jetzt machten wir es mal richtig interessant.
Der Nebel breitete sich aus...
"I don't wanna snuggle with Max Power."
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
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- Elite-Söldner
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Die Morgendämmerung brach langsam an und Faith registrierte erst jetzt das sie ohne Pause die Nacht durchgelaufen war. Die ständige Beobachtung des unwegsamen Geländes und die Ortung von feindlichen Stellungen hatten sie viel Kraft gekostet. Die Ermüdungserscheinungen wurden stärker und sie hatte Mühe den Blick geradeaus zu richten.
Ihre Beine gaben plötzlich nach, so dass sie über eine Baumwurzel stolperte und kopfüber den Abhang runterfiel. Die Äste gaben unter ihrem Körpergewicht nach und das Geräusch hallte durch das Gebiet wie Pistolenschüsse. Eine unsanfte Landung auf morastigem Boden, der nach Norden hin befestigt zu sein schien, beendete den unfreiwilligen Abstecher ins Grün.
Nun waren die Anzeichen der Müdigkeit unübersehbar, doch Faith zwang sich einen Unterschlupf zu suchen, auch auf die Gefahr hin von Gegnern entdeckt zu werden die das Gebiet durchquerten.
Eine Baumwurzel hatte ihre Aufmerksamkeit erregt...die Erde unter ihr konnte man leicht mit den Händen abtragen und sie bot einen idealen Schutz vor den Launen des Wetters.....das beste aber war, das man sie von der Straße aus nicht sehen konnte und den selben Weg den sie eingeschlagen hatte würde kein anderer nehmen.
Faith erwachte erst am frühen Abend wieder mit einem stechenden Geruch in der Nase.
Es kam ihr bekannt vor. Bis es ihr einfiel stand sie schon inmitten eines Leichenfeldes. Der Anblick der Halbverwesten Körper die zum Teil nicht mehr ganz vollständig waren jagte ihr einen Schauer über den Rücken, doch sie fühlte nichts für die Opfer dieses Massakers. Sie hatte es schon zu oft selbst erlebt....Straßenschlachten die blutig endeten, Volksaufstände....und auch öffentliche Hinrichtungen nach denen sich die Bevölkerung massiv zur Wehr setzte.
Doch der Geruch wurde intensiver je länger sie darüber nachdachte mit welcher Angriffstaktik die Rebellen diese Straßensperre außer Gefecht gesetzt hatten.
Sie beeilte sich die Körper zu durchsuchen, erniedrigend für die Opfer doch lohnend für Sie, denn das was ihre Gegner nicht brauchten ließen sie zurück.
Darunter waren 2 Feldflaschen mit Tee, wie sie nach einer Geruchsprobe feststellte und jeweils 2x Magazine für ihre Lone Eagle und das Scharfschützengewehr.
Sie wunderte sich warum sie so etwas zurück gelassen hatten...es kamen mehrere Möglichkeiten in Betracht aus diesen Überbleibseln Kapital zu schlagen auch wenn man sie nicht für die eigene Ammunition gebrauchen konnte.
Sie erinnerte sich auch an einige Vorfälle von denen sie einmal gelesen hatte. Das Rebellen Munition und andere Dinge verbrannt hätten damit ihre Gegner nicht davon profitieren konnten. Entweder dachte sie selbst anders und setzte andere Maßstäbe oder ihre Feinde wurden nachlässig.
Sie beschloß fürs erste ihren Weg zur Raketenbasis fortzusetzen und dann weitere Vorkehrungen zu treffen.
Ihre Beine gaben plötzlich nach, so dass sie über eine Baumwurzel stolperte und kopfüber den Abhang runterfiel. Die Äste gaben unter ihrem Körpergewicht nach und das Geräusch hallte durch das Gebiet wie Pistolenschüsse. Eine unsanfte Landung auf morastigem Boden, der nach Norden hin befestigt zu sein schien, beendete den unfreiwilligen Abstecher ins Grün.
Nun waren die Anzeichen der Müdigkeit unübersehbar, doch Faith zwang sich einen Unterschlupf zu suchen, auch auf die Gefahr hin von Gegnern entdeckt zu werden die das Gebiet durchquerten.
Eine Baumwurzel hatte ihre Aufmerksamkeit erregt...die Erde unter ihr konnte man leicht mit den Händen abtragen und sie bot einen idealen Schutz vor den Launen des Wetters.....das beste aber war, das man sie von der Straße aus nicht sehen konnte und den selben Weg den sie eingeschlagen hatte würde kein anderer nehmen.
Faith erwachte erst am frühen Abend wieder mit einem stechenden Geruch in der Nase.
Es kam ihr bekannt vor. Bis es ihr einfiel stand sie schon inmitten eines Leichenfeldes. Der Anblick der Halbverwesten Körper die zum Teil nicht mehr ganz vollständig waren jagte ihr einen Schauer über den Rücken, doch sie fühlte nichts für die Opfer dieses Massakers. Sie hatte es schon zu oft selbst erlebt....Straßenschlachten die blutig endeten, Volksaufstände....und auch öffentliche Hinrichtungen nach denen sich die Bevölkerung massiv zur Wehr setzte.
Doch der Geruch wurde intensiver je länger sie darüber nachdachte mit welcher Angriffstaktik die Rebellen diese Straßensperre außer Gefecht gesetzt hatten.
Sie beeilte sich die Körper zu durchsuchen, erniedrigend für die Opfer doch lohnend für Sie, denn das was ihre Gegner nicht brauchten ließen sie zurück.
Darunter waren 2 Feldflaschen mit Tee, wie sie nach einer Geruchsprobe feststellte und jeweils 2x Magazine für ihre Lone Eagle und das Scharfschützengewehr.
Sie wunderte sich warum sie so etwas zurück gelassen hatten...es kamen mehrere Möglichkeiten in Betracht aus diesen Überbleibseln Kapital zu schlagen auch wenn man sie nicht für die eigene Ammunition gebrauchen konnte.
Sie erinnerte sich auch an einige Vorfälle von denen sie einmal gelesen hatte. Das Rebellen Munition und andere Dinge verbrannt hätten damit ihre Gegner nicht davon profitieren konnten. Entweder dachte sie selbst anders und setzte andere Maßstäbe oder ihre Feinde wurden nachlässig.
Sie beschloß fürs erste ihren Weg zur Raketenbasis fortzusetzen und dann weitere Vorkehrungen zu treffen.
You look Kind of clean cut... but then again.. you could have murdered your granny with a hammer.
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- Kopfgeldjäger
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Neu, ein Neuer.
Sandmann.
Er war mir sympatisch, er war dabei.
Die Besprechung war vorbei, und ich hatte wieder Zeit für mich.
Komisch, das hatte ich in letzter Zeit nicht oft.
Für andere da sein, das schon, aber ich selber? Nein.
Der Tag ist gelaufen, und jetzt, jetzt will ich nur noch schlafen, in der Dunkelheit versinken...
Ich ging langsam auf das Krankenhaus zu. Müde...
Ich torkelte, die zweite Flasche des Arulco Gesöffs hat mir nicht gerade gut getan.
Aber was solls.
Dreckig war ich auch noch, die Schwester sah mich mit einem Seitenblick an, was mich allerdings nicht interresierte. Müde...
Ein Arzt, ein Arzt hat auch ein Bett...
Ich schwankte durch den Flur.
Da vorne, da ist einer.
Langsam trat ich auf den Arzt zu.
"Ich bin krank, ich brauch ein Bett!"
"Soso, wo sind sie denn krank."
Ich zeigte auf meinen Kopf. Es war nicht gewollt, meine Hand bewegte sich wie von selbst.
"Da kann ich ihnen nicht helfen, gehen sie ins Gasthaus und legen sie sich schlafen."
"NEIN!"
Ich zog meinen 45er und wollte den Arzt zwingen, mir ein Zimmer zu geben, aber ich war nicht dazu in der lage...
Die Mündung zeigte in meine Richtung, ich zielte auf mich selber,
und ich merkte es noch nicht einmal.
Ich drückte ab...
Klick...die Waffe war noch nicht entsichert...
Der Arzt konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Ich war stockbesoffen
"Kommen sie mit."
Er stütze mich, während wir das nächste freie Zimmer betraten.
"Schlafen sie!"
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.
Ich ließ mich aufs Bett fallen, und dann ging mein Verstand ich den Standby Modus über.
Ich betrat das Land der Träume, oder besser, das Land der Albträume, den ich wusste nichts Gutes, von dem ich träumen sollte, die dunkle Seite beherrschte meine Erinnerungen.
Ich begann eine schmerzvolle Reise in die Vergangenheit...
Sandmann.
Er war mir sympatisch, er war dabei.
Die Besprechung war vorbei, und ich hatte wieder Zeit für mich.
Komisch, das hatte ich in letzter Zeit nicht oft.
Für andere da sein, das schon, aber ich selber? Nein.
Der Tag ist gelaufen, und jetzt, jetzt will ich nur noch schlafen, in der Dunkelheit versinken...
Ich ging langsam auf das Krankenhaus zu. Müde...
Ich torkelte, die zweite Flasche des Arulco Gesöffs hat mir nicht gerade gut getan.
Aber was solls.
Dreckig war ich auch noch, die Schwester sah mich mit einem Seitenblick an, was mich allerdings nicht interresierte. Müde...
Ein Arzt, ein Arzt hat auch ein Bett...
Ich schwankte durch den Flur.
Da vorne, da ist einer.
Langsam trat ich auf den Arzt zu.
"Ich bin krank, ich brauch ein Bett!"
"Soso, wo sind sie denn krank."
Ich zeigte auf meinen Kopf. Es war nicht gewollt, meine Hand bewegte sich wie von selbst.
"Da kann ich ihnen nicht helfen, gehen sie ins Gasthaus und legen sie sich schlafen."
"NEIN!"
Ich zog meinen 45er und wollte den Arzt zwingen, mir ein Zimmer zu geben, aber ich war nicht dazu in der lage...
Die Mündung zeigte in meine Richtung, ich zielte auf mich selber,
und ich merkte es noch nicht einmal.
Ich drückte ab...
Klick...die Waffe war noch nicht entsichert...
Der Arzt konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Ich war stockbesoffen
"Kommen sie mit."
Er stütze mich, während wir das nächste freie Zimmer betraten.
"Schlafen sie!"
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.
Ich ließ mich aufs Bett fallen, und dann ging mein Verstand ich den Standby Modus über.
Ich betrat das Land der Träume, oder besser, das Land der Albträume, den ich wusste nichts Gutes, von dem ich träumen sollte, die dunkle Seite beherrschte meine Erinnerungen.
Ich begann eine schmerzvolle Reise in die Vergangenheit...
Pling
Etwas Metallisches fiel auf den Boden. Dannach ein Zischen. Scheiße man, der Junge spielt mit Gas. Reflexartig schob ich meinen Pulli über Mund und Nase. Dieser Charly war mir unsymphatisch, erst wird er von einem alten Kampfkamerad jahrelage gesucht und dann läßt er noch nicht mal mit sich reden. Meine Angst nach Giftgas war unbegründet, es handelte sich nur um Rauch.
"So, wir wollen also im Dunkeln bleiben." Mir konnte es nur recht sein. Ich war an die Dunkelheit gewohnt, sei es durch die Nacht oder sonstige Umstände.
"If you wanna play dirty, then let´s play dirty." Ich kramte mein Kampfmesser hervor. Es war noch rot-befleckt vom Blut des letzten Opfers. Was für eine Schande, ich kam inzwischen nicht mal mehr dazu meine Waffen sauber zu halten. Langsam umnebelte der Rauch mich und Zulu.
"Hey, was hast du damit vor? Das ist Meiner !!!"
"Sorry Zulu, aber ich habe Hunger und das dauert mir schon viel zu lange."
"Wenn du ihn tötest, bist du dran!"
"Keine Sorge, soweit lasse ich es nicht kommen."
Doch Charly zu schnappen war leichter gesagt als getan. Er war verdammt gut und ich hatte keine Ahung wo er war. Aber weit weg war er nicht, dass stand fest. Ich schätze dass er irgendwo direkt hinter unserem Tisch auf Opfer wartete. Wie konnte ich an ihn herankommen? Dann fiel mir ein vielleicht entscheidener Faktor ein, den wir die ganze Zeit kommplett vernachlässigt hatten. Ypsilon !!! Er hatte sich die ganze Zeit ruhig verhalten. Hielt er sich raus oder wartete er nur auf den entscheidenen Augenblick? Die anderen Beiden hatten ihn komplett vergessen. Und bei einem Zweifrontenkrieg musste selbst der beste Kämpfer die Waffen strecken. Ich wartete bis der Rauch dichter wurde und den Weg zwischen unserem Tisch und der Theke vernebelte. Als es soweit war, machte ich mich auf den Weg.
"Hey, wo willst du hin?"
"Ich hol mir ´nen Drink."
Langsam schlich ich mich vorwärts. Ohne ein Geräusch von mir zu geben kam ich langsam vorwärts. So erreichte ich das Ende des großen Tisches. Jetzt wurde es kompliziert. Zwichen mir und der theke befand sich ein Stuhl. Ihn zu umkurven würde zu lange dauern. Ich musste springen, aber dafür war der Stuhl zu weit weg. Was nun? Ich entschied mich für eine Kombination aus beiden Methoden. Auf einmal ein klacken. Zulu hatte das Magazin gewechselt. Und ich war bestimmt nicht der Einzige, der das gehört hatte. Das war meine Chance. Ein lautloser Satz nach vorne und dann ein Hechtsprung. 1..2..3 und hopp. Der Sprung war gut, ich gelang über den Stuhl. Ich rollte mich auf der gesunden Schulter ab und hechtete zu Ypsilon hinter die Theke. Keine Sekunde zu spät. Charly hatte das Feuer schon eröffnet. Der arme Stuhl gab dem unerbittlichen Feuer von Charly schnell nach. Tja, auch ´ne Möglichkeit ein Hindernis zu überwinden. Ypsilon erschrak und richtete seine Waffe auf mich.
"Hey Ypsilon, nicht schießen. ich bin´s, mattscho."
Erleichtert nahm Yps die Waffe von mir und richtete sie wieder in den Raum.
"Na? Was treibst du hier so?"
"Wonach sieht´s denn aus?", sagte Yps mürrisch.
"Das weiß ich halt nicht, klär mich auf. Was hast du jetzt vor?"
Gespannt wartete ich auf Ypsilons Antwort...
Etwas Metallisches fiel auf den Boden. Dannach ein Zischen. Scheiße man, der Junge spielt mit Gas. Reflexartig schob ich meinen Pulli über Mund und Nase. Dieser Charly war mir unsymphatisch, erst wird er von einem alten Kampfkamerad jahrelage gesucht und dann läßt er noch nicht mal mit sich reden. Meine Angst nach Giftgas war unbegründet, es handelte sich nur um Rauch.
"So, wir wollen also im Dunkeln bleiben." Mir konnte es nur recht sein. Ich war an die Dunkelheit gewohnt, sei es durch die Nacht oder sonstige Umstände.
"If you wanna play dirty, then let´s play dirty." Ich kramte mein Kampfmesser hervor. Es war noch rot-befleckt vom Blut des letzten Opfers. Was für eine Schande, ich kam inzwischen nicht mal mehr dazu meine Waffen sauber zu halten. Langsam umnebelte der Rauch mich und Zulu.
"Hey, was hast du damit vor? Das ist Meiner !!!"
"Sorry Zulu, aber ich habe Hunger und das dauert mir schon viel zu lange."
"Wenn du ihn tötest, bist du dran!"
"Keine Sorge, soweit lasse ich es nicht kommen."
Doch Charly zu schnappen war leichter gesagt als getan. Er war verdammt gut und ich hatte keine Ahung wo er war. Aber weit weg war er nicht, dass stand fest. Ich schätze dass er irgendwo direkt hinter unserem Tisch auf Opfer wartete. Wie konnte ich an ihn herankommen? Dann fiel mir ein vielleicht entscheidener Faktor ein, den wir die ganze Zeit kommplett vernachlässigt hatten. Ypsilon !!! Er hatte sich die ganze Zeit ruhig verhalten. Hielt er sich raus oder wartete er nur auf den entscheidenen Augenblick? Die anderen Beiden hatten ihn komplett vergessen. Und bei einem Zweifrontenkrieg musste selbst der beste Kämpfer die Waffen strecken. Ich wartete bis der Rauch dichter wurde und den Weg zwischen unserem Tisch und der Theke vernebelte. Als es soweit war, machte ich mich auf den Weg.
"Hey, wo willst du hin?"
"Ich hol mir ´nen Drink."
Langsam schlich ich mich vorwärts. Ohne ein Geräusch von mir zu geben kam ich langsam vorwärts. So erreichte ich das Ende des großen Tisches. Jetzt wurde es kompliziert. Zwichen mir und der theke befand sich ein Stuhl. Ihn zu umkurven würde zu lange dauern. Ich musste springen, aber dafür war der Stuhl zu weit weg. Was nun? Ich entschied mich für eine Kombination aus beiden Methoden. Auf einmal ein klacken. Zulu hatte das Magazin gewechselt. Und ich war bestimmt nicht der Einzige, der das gehört hatte. Das war meine Chance. Ein lautloser Satz nach vorne und dann ein Hechtsprung. 1..2..3 und hopp. Der Sprung war gut, ich gelang über den Stuhl. Ich rollte mich auf der gesunden Schulter ab und hechtete zu Ypsilon hinter die Theke. Keine Sekunde zu spät. Charly hatte das Feuer schon eröffnet. Der arme Stuhl gab dem unerbittlichen Feuer von Charly schnell nach. Tja, auch ´ne Möglichkeit ein Hindernis zu überwinden. Ypsilon erschrak und richtete seine Waffe auf mich.
"Hey Ypsilon, nicht schießen. ich bin´s, mattscho."
Erleichtert nahm Yps die Waffe von mir und richtete sie wieder in den Raum.
"Na? Was treibst du hier so?"
"Wonach sieht´s denn aus?", sagte Yps mürrisch.
"Das weiß ich halt nicht, klär mich auf. Was hast du jetzt vor?"
Gespannt wartete ich auf Ypsilons Antwort...
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"Mir erst mal nen Überblick verschaffen." Mit diesen Worten zog er sein UV-Sichtgerät über. Jetzt konnte er gefahrlos zuschauen. ICM hatte sich wieder etwas von dem Tisch entfernt und war hinter einem anderen Tisch in Deckung gegangen.
"He Leute, ganz ruhig! Beruhigt euch erstmal."
Wieder Kugeln gegen ihn, aber diesmal ungezielt. Aber diesmal gab es eine Antwort. Er zog die Glock, schaltete den Laserpointer aus und jagte zwei Bursts davon. Einen in Zulus Richtung, einer zu ICM. Beide kurz vor ihren Körpern in den Boden.
"Das kann ich auch."
Stille.
Er gab das Sichtgerät an Mattscho weiter, damit dieser sich auch einen Überblick verschaffen konnte.
"Warum setzt du nicht dein Gewehr ein?" flüsterte Mattscho.
"Das hat gewisse Gründe."
O ja die hatte es. Geiselbefreiung, nur noch ein Tango, genau zwischen den Geiseln. Waffe noch auf Voll-Auto. Nach sechs Schuss den Abzug losgelassen, aber das Gewehr feuerte weiter. Drei schwer verletzte Geiseln und riesen Ärger.
Nie mehr dieses Gewehr, wenn Unschuldige in einem Raum waren.
"Wie wäre es mit Tränengas?"
Hatte er überhaupt noch Tränengasgranaten, die nicht für den Talon waren?
"He Leute, ganz ruhig! Beruhigt euch erstmal."
Wieder Kugeln gegen ihn, aber diesmal ungezielt. Aber diesmal gab es eine Antwort. Er zog die Glock, schaltete den Laserpointer aus und jagte zwei Bursts davon. Einen in Zulus Richtung, einer zu ICM. Beide kurz vor ihren Körpern in den Boden.
"Das kann ich auch."
Stille.
Er gab das Sichtgerät an Mattscho weiter, damit dieser sich auch einen Überblick verschaffen konnte.
"Warum setzt du nicht dein Gewehr ein?" flüsterte Mattscho.
"Das hat gewisse Gründe."
O ja die hatte es. Geiselbefreiung, nur noch ein Tango, genau zwischen den Geiseln. Waffe noch auf Voll-Auto. Nach sechs Schuss den Abzug losgelassen, aber das Gewehr feuerte weiter. Drei schwer verletzte Geiseln und riesen Ärger.
Nie mehr dieses Gewehr, wenn Unschuldige in einem Raum waren.
"Wie wäre es mit Tränengas?"
Hatte er überhaupt noch Tränengasgranaten, die nicht für den Talon waren?
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Schüsse. Immer wieder Schüsse. Er wollte mich also doch töten. Ihm, dem ich das Leben gerettet hatte. Das nannte man heutzutage also Dankbarkeit? Und die Söldner halfen ihm? Jetzt wusste ich auch wer der Mann neben Zulu war. Ihm hatte ich auch das Leben gerettet. War das der Dank? Ha...
Wieder das Knallen einer Automatik, vor mit schlugen drei Geschoße in den Boden.
Stille.
Der Raum war gefüllt mit weißem Rauch, ein leises Flüstern von der Theke.
"... Überblick verschaffen..."
Ein kurzer Blick auf meine Ausrüstung. Sollte ich die Phosphorgranate zünden? Dann würde es zwar heiß werden aber man konnte selbst mit einem IR oder UV Gerät nichts mehr erkennen... Wärmebildüberlagerung war schon was Schönes...
Nein. Faire Chancen für alle, man sollte es doch niemand zu schwer machen... auch wenn er dich töten will.
Welch Ironie.
Meine Arme schwenkten in Richtung der Flaschen hinter der Theke.
Bang-Bang-Bang...
Es klirrte, Scherben flogen durch den ganzen Raum, Flüssigkeit, hochprozentige Flüssigkeit, ergoß sich über alles hinter, auf und ein bißchen vor der Theke, soweit ich das hören konnte...
"Noch eine Bewegung von der Bar und ich zünde euch an."
Ganz ruhig, gleichmäßig ohne Aufregung sprach ich diese Worte. Sollte ich noch ein Piepsen von der Bar hören würde es
heiß hergehen.
Problem gelöst.
Nun zu Problem b.) ...
Ich legte mich flach auf den Boden und drückte mein Ohr auf den Boden...
Wieder das Knallen einer Automatik, vor mit schlugen drei Geschoße in den Boden.
Stille.
Der Raum war gefüllt mit weißem Rauch, ein leises Flüstern von der Theke.
"... Überblick verschaffen..."
Ein kurzer Blick auf meine Ausrüstung. Sollte ich die Phosphorgranate zünden? Dann würde es zwar heiß werden aber man konnte selbst mit einem IR oder UV Gerät nichts mehr erkennen... Wärmebildüberlagerung war schon was Schönes...
Nein. Faire Chancen für alle, man sollte es doch niemand zu schwer machen... auch wenn er dich töten will.
Welch Ironie.
Meine Arme schwenkten in Richtung der Flaschen hinter der Theke.
Bang-Bang-Bang...
Es klirrte, Scherben flogen durch den ganzen Raum, Flüssigkeit, hochprozentige Flüssigkeit, ergoß sich über alles hinter, auf und ein bißchen vor der Theke, soweit ich das hören konnte...
"Noch eine Bewegung von der Bar und ich zünde euch an."
Ganz ruhig, gleichmäßig ohne Aufregung sprach ich diese Worte. Sollte ich noch ein Piepsen von der Bar hören würde es
heiß hergehen.
Problem gelöst.
Nun zu Problem b.) ...
Ich legte mich flach auf den Boden und drückte mein Ohr auf den Boden...
"I don't wanna snuggle with Max Power."
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
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cambria Bar/ kurz nach 6
Das Spiel wurde immer besser, langsam machte es mir Spaß. Rauch. Eins seiner Lieblingsspielzeuge. Ich kannte ihn, das hier machte ihm ebenfalls Spaß. mattscho verschwand, als sich der Rauch in der Bar ausgebreitet hatte. Ich wollte ihn aufhalten, aber er verschwand einfach. War der lebensmüde? Er war vielleicht gut, aber im Gegensatz zu ICM war er ein kleines Licht. Ich hatte auch keine Chance gegen ihn, im Nahkampf oder einer Situation wie dieser. Er spielte mit mir, wollte er mich töten, wäre ich schon längst ein starrer Leib auf dem Boden. Aber er wollte mich wohl noch nicht töten. Im Kampf war er der Gott der bestimmte was passierte, das war er immer gewesen, es gab nur einen der ihm das Wasser reichte, Alpha, Mike!
Ich schüttelte den Kopf, ich musste frei denken! Jegliche Gedanken verschwinden lassen, nur auf das hier und jetzt konzentrieren. Ich löste das Magazin aus der HK und sah nach wie viel Kugeln ich noch hatte. Drei Schuss. Das war doch etwas.
Plötzlich ein Poltern, dann mehrere Schüsse aus der Beretta, die Pause war vorbei, das Spiel ging weiter. Ich zog mir den Pullover über den Mund um besser atmen zu können, meine Sicht war auf schätzungsweise einen Meter beschränkt, gut musste es aufs Gehör gehen. Zwei Dreier-Salven, kleines Kaliber 9mm wohl Beretta 93R oder Glock18.
Das kann ich auch.schrie Ypsilon. Uh jetzt jagte er uns aber Angst ein. Dann wieder einige Schüsse aus ICMs Beretta. Schlauer Schachzug, er spielte mit ihnen. Für ihn war es wirklich nur ein Spiel, und ein amüsantes noch dazu.
Ich lag auf der Seite, mit angezogenen Beinen zum Tisch, bereit loszulegen, ich wartete nur noch auf den richtigen Augenblick.
Das fast unhörbare Klicken war das Zeichen. Ich wirbelte die Beine hoch, spürte wie sich alle Muskeln zusammenzogen, sich die Kraft sammelte dann schossen beide Beine vor. Mein ganzer Körper stütze sich auf den linken Arm der mit dem Boden verschmolz. Der Rest schien zu fliegen. Den Tisch traf der brachiale Tritt, er flog davon, traf ICMs Deckung und zerschellte dort in zwei Stücke. Ich sprang nach vorne, die MP in der rechten Hand. Ich sah den Schatten vor mir, wie er seiner Deckung beraubt hochschoß. Mein Körper flog weiter durch die Luft, ich rollte mich ab, spürte wie eine Kugel über mich flog. Meine linke Hand schoß zu seinem Arm, traf seine Waffe die laut polternd zu Boden flog. Dann schoß er endgültig hoch, wirbelte herum, sein linker Fuß raste über mich. Ich blieb in der Hocke auf den Knien sitzen, konnte dem ersten Bein noch ausweichen, dann aber kam der zweite Fuß auf mich zu. Ich wollte den Arm heben um ihn abzuwehren aber er war zu schnell. Ich spürte den Schlag in der Seite, fiel auf den Boden, die Luft wich pfeifend aus meinen Lungen, die Waffe segelte ins Nirgendwo. Mit letzter Kraft zog ich meine P229 hervor, mein Körper sprang wieder auf, in die Hocke. ICM fand wieder sein Gleichgewicht hatte ebenfalls eine Waffe in der Hand. Mein Fuß schoss gegen sein Bein, riss seinen Körper zu Boden, seine zweite Waffe segelte in hohem Bogen davon. Sein Körper fiel zu Boden, mit einem gezielten Kick in den Unterleib brachte er aber auch mich wieder zu Boden. Er zog seine nächste Waffe hervor, meine Sig zielte auf seinen Kopf, wie seine P99 auf den meinen zielte. So lagen wir Seite an Seite, jeder schwer keuchend, eine Waffe in der Hand, jeder eine Waffe am Kopf...
so long...
Ich schüttelte den Kopf, ich musste frei denken! Jegliche Gedanken verschwinden lassen, nur auf das hier und jetzt konzentrieren. Ich löste das Magazin aus der HK und sah nach wie viel Kugeln ich noch hatte. Drei Schuss. Das war doch etwas.
Plötzlich ein Poltern, dann mehrere Schüsse aus der Beretta, die Pause war vorbei, das Spiel ging weiter. Ich zog mir den Pullover über den Mund um besser atmen zu können, meine Sicht war auf schätzungsweise einen Meter beschränkt, gut musste es aufs Gehör gehen. Zwei Dreier-Salven, kleines Kaliber 9mm wohl Beretta 93R oder Glock18.
Das kann ich auch.schrie Ypsilon. Uh jetzt jagte er uns aber Angst ein. Dann wieder einige Schüsse aus ICMs Beretta. Schlauer Schachzug, er spielte mit ihnen. Für ihn war es wirklich nur ein Spiel, und ein amüsantes noch dazu.
Ich lag auf der Seite, mit angezogenen Beinen zum Tisch, bereit loszulegen, ich wartete nur noch auf den richtigen Augenblick.
Das fast unhörbare Klicken war das Zeichen. Ich wirbelte die Beine hoch, spürte wie sich alle Muskeln zusammenzogen, sich die Kraft sammelte dann schossen beide Beine vor. Mein ganzer Körper stütze sich auf den linken Arm der mit dem Boden verschmolz. Der Rest schien zu fliegen. Den Tisch traf der brachiale Tritt, er flog davon, traf ICMs Deckung und zerschellte dort in zwei Stücke. Ich sprang nach vorne, die MP in der rechten Hand. Ich sah den Schatten vor mir, wie er seiner Deckung beraubt hochschoß. Mein Körper flog weiter durch die Luft, ich rollte mich ab, spürte wie eine Kugel über mich flog. Meine linke Hand schoß zu seinem Arm, traf seine Waffe die laut polternd zu Boden flog. Dann schoß er endgültig hoch, wirbelte herum, sein linker Fuß raste über mich. Ich blieb in der Hocke auf den Knien sitzen, konnte dem ersten Bein noch ausweichen, dann aber kam der zweite Fuß auf mich zu. Ich wollte den Arm heben um ihn abzuwehren aber er war zu schnell. Ich spürte den Schlag in der Seite, fiel auf den Boden, die Luft wich pfeifend aus meinen Lungen, die Waffe segelte ins Nirgendwo. Mit letzter Kraft zog ich meine P229 hervor, mein Körper sprang wieder auf, in die Hocke. ICM fand wieder sein Gleichgewicht hatte ebenfalls eine Waffe in der Hand. Mein Fuß schoss gegen sein Bein, riss seinen Körper zu Boden, seine zweite Waffe segelte in hohem Bogen davon. Sein Körper fiel zu Boden, mit einem gezielten Kick in den Unterleib brachte er aber auch mich wieder zu Boden. Er zog seine nächste Waffe hervor, meine Sig zielte auf seinen Kopf, wie seine P99 auf den meinen zielte. So lagen wir Seite an Seite, jeder schwer keuchend, eine Waffe in der Hand, jeder eine Waffe am Kopf...
so long...
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--- "Sie hätten nicht fragen sollen, das wird sie einige Kraft kosten!"
Don Carminello saß auf dem Sessel vor uns. Neben ihm zwei seiner riesigen Arschkriecher, hinter ihm auch nochmal zwei.
Er lächelte, während er so zu meinem Vater sprach.
Ich war 19 Jahre alt, noch jung und naiv...
Ich stand neben meinem Vater.
Mann hatte uns verboten uns zu setzten. Ich hatte Angst.
Ich war schon seit meiner Kindheit mit der Organisation vertraut, ich kannte sie wie meine Westentasche, sie war wie eine Familie für mich, und doch wusste ich nicht im geringsten über die wahren Mächte, die mich beherrschten bescheid...
"Nehmen sie mich, aber lassen sie den Jungen aus dem Spiel!"
Mein Vater bezeichnete mich immer noch als seinen Jungen. Ich sagte überall, dass es mich stören würde, aber in meinem Inneren gefiel es mir. Und Vater wusste das.
Die beiden sprachen alle um das eigentliche Thema herum, ich wusste, dass man meinen Vater quälen würde, mein Unterbewusstsein wusste es, aber meine Oberfläche war noch immer von der scheinbaren fürsorge der Organisation geblendet, 'La Familla'
ein verschönernder Ausdruck, wie alles ihn meinem Leben.
Ich blickte auf meinen Vater. Er hielt den Kopf gesenkt, hätte er den Don angesehen, wäre das sein entgültiges Todesurteil gewesen, er hatte immer noch Hoffnung.
"Kommen sie jetzt mit!"
Don Carminello stand auf.
Zwei seiner Riesen halfen ihm in seinen langen Mantel.
Einer ging auf mich zu, er sollte dafür sorgen, dass ich den Raum nicht verlasse...
Der Letzte gab meinem Vater einen harten Tritt in die Magenhöhle, dieser blickte ohne eine Regung auf, und visierte den Mächtigsten Herrn im Umkreis von hunderten von Kilometern an. Dann stand er auf und folgte dem Don aus dem Raum. Er war so gut wie Tod.
Der Mann, der bei mir geblieben war, trat auf mich zu.
"Du hast den falschen Vater!"
Wut baute sich in mir auf...
"Dein Vater ist nicht mehr als ein kleiner verlogener Wichser!"
Die Wut...
"Er hat unsere Familie verraten!"
Noch ein Wort...
"Und jetzt wird er bezahlen! Warscheinlich liegt er gerade auf den Knien und winselt um sein Leben! Wie ein feiger Hund!"
Das war zuviel. Ich war von Wut beherrscht. Um mich herum gab es nicht anderes als den Riesen und mich!
Mein Messer steckte im Schaft im Inneren meines Ärmels.
Man hatte mich durchsucht, aber dort nicht.
Ich zog das Messer.
Er zog seine Mac 10.
Blut spritzte an die Wand.
Ich wusste nicht von wem.
Seins...oder Meins.
Dann sackte er zusammen. Rote Flüssigkeit drang aus seinem Hals.
Der Schnitt war sauber und seine Halsschlagader durchtrennt.
Die Mac 10 lag neben ihm auf dem Boden. Ich stürmte an ihr vorbei und rannte im Blutrausch durch die Tür mauf den Innenhof.
Ein Schuss.
Ich rannte durch das Tor!
Ein Schrei.
Ich rannte schneller!
Ein Lachen.
Dort am Baum!
Mein Vater hieng aufgehängt mit einer Schusswunde im Kopf an dem Baum.
Don Carminello lachte, lachte und lachte.
Ich konnte mich nicht bewegen, meine Knie wurden weich, ich fiel in mich zusammen.
Vor meinen Augen wurde es schwarz, und ich fiel in Ohnmacht.---
Eine Schwester trat in das Zimmer. Ich lag immer noch in meinen grausamen Träumen.
"Das ist nur ein Besoffener. Lassen sie ihn schlafen."
Der Arzt hohlte die Schwester wieder aus dem Zimmer und ließ mich mit meinem Gedanken alleine...
Don Carminello saß auf dem Sessel vor uns. Neben ihm zwei seiner riesigen Arschkriecher, hinter ihm auch nochmal zwei.
Er lächelte, während er so zu meinem Vater sprach.
Ich war 19 Jahre alt, noch jung und naiv...
Ich stand neben meinem Vater.
Mann hatte uns verboten uns zu setzten. Ich hatte Angst.
Ich war schon seit meiner Kindheit mit der Organisation vertraut, ich kannte sie wie meine Westentasche, sie war wie eine Familie für mich, und doch wusste ich nicht im geringsten über die wahren Mächte, die mich beherrschten bescheid...
"Nehmen sie mich, aber lassen sie den Jungen aus dem Spiel!"
Mein Vater bezeichnete mich immer noch als seinen Jungen. Ich sagte überall, dass es mich stören würde, aber in meinem Inneren gefiel es mir. Und Vater wusste das.
Die beiden sprachen alle um das eigentliche Thema herum, ich wusste, dass man meinen Vater quälen würde, mein Unterbewusstsein wusste es, aber meine Oberfläche war noch immer von der scheinbaren fürsorge der Organisation geblendet, 'La Familla'
ein verschönernder Ausdruck, wie alles ihn meinem Leben.
Ich blickte auf meinen Vater. Er hielt den Kopf gesenkt, hätte er den Don angesehen, wäre das sein entgültiges Todesurteil gewesen, er hatte immer noch Hoffnung.
"Kommen sie jetzt mit!"
Don Carminello stand auf.
Zwei seiner Riesen halfen ihm in seinen langen Mantel.
Einer ging auf mich zu, er sollte dafür sorgen, dass ich den Raum nicht verlasse...
Der Letzte gab meinem Vater einen harten Tritt in die Magenhöhle, dieser blickte ohne eine Regung auf, und visierte den Mächtigsten Herrn im Umkreis von hunderten von Kilometern an. Dann stand er auf und folgte dem Don aus dem Raum. Er war so gut wie Tod.
Der Mann, der bei mir geblieben war, trat auf mich zu.
"Du hast den falschen Vater!"
Wut baute sich in mir auf...
"Dein Vater ist nicht mehr als ein kleiner verlogener Wichser!"
Die Wut...
"Er hat unsere Familie verraten!"
Noch ein Wort...
"Und jetzt wird er bezahlen! Warscheinlich liegt er gerade auf den Knien und winselt um sein Leben! Wie ein feiger Hund!"
Das war zuviel. Ich war von Wut beherrscht. Um mich herum gab es nicht anderes als den Riesen und mich!
Mein Messer steckte im Schaft im Inneren meines Ärmels.
Man hatte mich durchsucht, aber dort nicht.
Ich zog das Messer.
Er zog seine Mac 10.
Blut spritzte an die Wand.
Ich wusste nicht von wem.
Seins...oder Meins.
Dann sackte er zusammen. Rote Flüssigkeit drang aus seinem Hals.
Der Schnitt war sauber und seine Halsschlagader durchtrennt.
Die Mac 10 lag neben ihm auf dem Boden. Ich stürmte an ihr vorbei und rannte im Blutrausch durch die Tür mauf den Innenhof.
Ein Schuss.
Ich rannte durch das Tor!
Ein Schrei.
Ich rannte schneller!
Ein Lachen.
Dort am Baum!
Mein Vater hieng aufgehängt mit einer Schusswunde im Kopf an dem Baum.
Don Carminello lachte, lachte und lachte.
Ich konnte mich nicht bewegen, meine Knie wurden weich, ich fiel in mich zusammen.
Vor meinen Augen wurde es schwarz, und ich fiel in Ohnmacht.---
Eine Schwester trat in das Zimmer. Ich lag immer noch in meinen grausamen Träumen.
"Das ist nur ein Besoffener. Lassen sie ihn schlafen."
Der Arzt hohlte die Schwester wieder aus dem Zimmer und ließ mich mit meinem Gedanken alleine...
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- *sabber*
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Patt!
Ein wahrhaftes Patt! Ein Patt! Ich konntes es nicht fassen.
Ich fixierte seine Augen durch den Rauch. Kleine Pupillen, grüne Iris... verengte Augenlieder, der Rauch...
Die Mündung meiner P99 lag genau an seiner Schläfe an und ich spürte den Druck seiner Pistole an meiner Stirnseite.
Der Blick... er schien nicht zu verstehen... hatte er nicht mit mir gerechnet? Hier? War er nicht hier um mich zu töten? Er hatte mich an denn Eiern, wenn ich ihn töten wollte hätte ich schon längst abgedrückt!
Was war hier los? Das wollte ich wissen!
Aber was ich nch mehr wollte... die Knarre weg von meinem Kopf.
Immer noch blickten wir uns in die Augen.
Ich begann zu Grinsen. Ein richtig breites Grinsen, das Katzengrinsen. Zulu blickte mich verwirrt an, er musste mich für verrückt halten. Ja, verrückt... so verrückt das er garnicht merkte wie meine freie Hand zu meinem Bandolero wanderte...
Erst als der Sicherungssplint klackte blinzelte er. Langsam wanderte meine Hand wieder hoch, näherte sich Zulu's Gesicht.
"Siehst du das junger Mann? Siehst du es?" ein Raunen im Rauch.
Ein Nicken, sein Blick wanderte zwischen der Granate und meinen Augen hin und her.
"Ja... ich habe meine Hausaufgaben gemacht. Elektrozünder, HE- High Explosiv..." eine schöne, sachliche, klare Antwort, als wäre er im Einsatz und erstatte Lagebericht.
"Ich werde sie hochwerfen, verstehst du? Und dann hast du die Wahl, tötest du mich und stirbst... oder fängst du sie und lebst. Es ist deine Wahl." Ein Nicken...
Fünf Sekunden sind viel Zeit.
Ich holte aus und warf die Granate senkrecht hoch in den Rauch...
Ein wahrhaftes Patt! Ein Patt! Ich konntes es nicht fassen.
Ich fixierte seine Augen durch den Rauch. Kleine Pupillen, grüne Iris... verengte Augenlieder, der Rauch...
Die Mündung meiner P99 lag genau an seiner Schläfe an und ich spürte den Druck seiner Pistole an meiner Stirnseite.
Der Blick... er schien nicht zu verstehen... hatte er nicht mit mir gerechnet? Hier? War er nicht hier um mich zu töten? Er hatte mich an denn Eiern, wenn ich ihn töten wollte hätte ich schon längst abgedrückt!
Was war hier los? Das wollte ich wissen!
Aber was ich nch mehr wollte... die Knarre weg von meinem Kopf.
Immer noch blickten wir uns in die Augen.
Ich begann zu Grinsen. Ein richtig breites Grinsen, das Katzengrinsen. Zulu blickte mich verwirrt an, er musste mich für verrückt halten. Ja, verrückt... so verrückt das er garnicht merkte wie meine freie Hand zu meinem Bandolero wanderte...
Erst als der Sicherungssplint klackte blinzelte er. Langsam wanderte meine Hand wieder hoch, näherte sich Zulu's Gesicht.
"Siehst du das junger Mann? Siehst du es?" ein Raunen im Rauch.
Ein Nicken, sein Blick wanderte zwischen der Granate und meinen Augen hin und her.
"Ja... ich habe meine Hausaufgaben gemacht. Elektrozünder, HE- High Explosiv..." eine schöne, sachliche, klare Antwort, als wäre er im Einsatz und erstatte Lagebericht.
"Ich werde sie hochwerfen, verstehst du? Und dann hast du die Wahl, tötest du mich und stirbst... oder fängst du sie und lebst. Es ist deine Wahl." Ein Nicken...
Fünf Sekunden sind viel Zeit.
Ich holte aus und warf die Granate senkrecht hoch in den Rauch...
"I don't wanna snuggle with Max Power."
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Ok, ich saß in der Scheiße, und diese Scheiße war groß! Eine Knarre am Kopf .40 Kaliber, das war tödlich, todsicher. Welch ein Wortspiel, innerlich musste ich grinsen. Er hatte eine .357 am Kopf, auch tödlich. Ich würde nicht abdrücken, er auch nicht. Wir waren beide schnell. Aber tot wäre dann jeder, das war keine Lösung, besonders da ich ihn nicht töten wollte.
Dann kam dieses Grinsen, es machte mir fast sogar Angst. Dieses Grinsen war einfach mit dem Wort krank zu beschreiben. Und es machte mich unaufmerksam. Denn plötzlich hatte ich eine scharfe Granate vor mir. Ich kannte dieses Model, Elektrozündung, keine Säurezündung. Konnte man den Sicherungshebel wieder drücken.
Dann stellte er mich vor die Wahl, er ließ mir eine halbe Sekunde zum Überlegen, in dieser halben Sekunde rasten alle Möglichkeiten durch meinen Schädel. Ich konnte ihn nicht umlegen, also entfiel die Möglichkeit abzudrücken und dann die Granate aufzufangen, das würde sowieso nicht klappen. Alternative, ihn laufen lassen und Osterei auffangen. Sonst noch eine Möglichkeit? Nein! Klipp und klar ich konnte nur etwas tun. Die halbe Sekunde war um, und die Granate flog hoch in die Luft. Ich sprang hoch, ICM sprang ebenfalls hoch und hechtete nach draußen. Noch bevor die Granate sich um ihre Achse gedreht hatte, war ich auf den Beinen.
Drei einhalb Sekunden!
Mein Blick durchdrang den lichterwerdenden Nebel, meinen Körper umspielte er in großen Wirbeln. Dann hatte die Granate ihre Flugkraft verloren und flog wieder nach unten. Physikalisch einwandfrei zu erklären, die Kraft der Erdanziehung war stärker als die Flugkraft geworden.
Drei Sekunden.
Sie schoss nach unten, ich sprang hoch, griff sie mit einer Hand, die andere Hand kam hinzu, fand den Sicherungshebel und presste ihn ein.
Eine Sekunde.
Es war wie im Film, der Held, obwohl ich mich nicht als Held und ICM nicht als Bösewicht sah fing die Granate auf, und stoppte die Sprengung in der letzten Sekunde. Es fehlte nur noch die holde Jungfrau die ich retten musste, und dass ich den Bösewicht tötete. Aber leider war es kein Film, und deshalb hielt ich jetzt auch eine echte Granate in den Händen. Ich hob mit der freien Hand meine Sig wieder auf und blickte zur Tür, aber ICM war längst verschwunden. Ich rannte zur Tür hinaus, aber wie zu erwarten war, hatte der Schatten das Schlachtfeld verlassen. Ich blieb keuchend vor der Tür stehen, mein ganzer Körper tat weh, besonders meine lädierte Rippe. Hinter mir hörte ich Geräusche, ich sah wie mattscho und Ypsilon sich langsam erhoben, der Nebelvorhang lichtete sich allmählich, das war also meine erste Begegnung mit ICM seit dreizehn Jahren gewesen. Und was nun???
so long...
Dann kam dieses Grinsen, es machte mir fast sogar Angst. Dieses Grinsen war einfach mit dem Wort krank zu beschreiben. Und es machte mich unaufmerksam. Denn plötzlich hatte ich eine scharfe Granate vor mir. Ich kannte dieses Model, Elektrozündung, keine Säurezündung. Konnte man den Sicherungshebel wieder drücken.
Dann stellte er mich vor die Wahl, er ließ mir eine halbe Sekunde zum Überlegen, in dieser halben Sekunde rasten alle Möglichkeiten durch meinen Schädel. Ich konnte ihn nicht umlegen, also entfiel die Möglichkeit abzudrücken und dann die Granate aufzufangen, das würde sowieso nicht klappen. Alternative, ihn laufen lassen und Osterei auffangen. Sonst noch eine Möglichkeit? Nein! Klipp und klar ich konnte nur etwas tun. Die halbe Sekunde war um, und die Granate flog hoch in die Luft. Ich sprang hoch, ICM sprang ebenfalls hoch und hechtete nach draußen. Noch bevor die Granate sich um ihre Achse gedreht hatte, war ich auf den Beinen.
Drei einhalb Sekunden!
Mein Blick durchdrang den lichterwerdenden Nebel, meinen Körper umspielte er in großen Wirbeln. Dann hatte die Granate ihre Flugkraft verloren und flog wieder nach unten. Physikalisch einwandfrei zu erklären, die Kraft der Erdanziehung war stärker als die Flugkraft geworden.
Drei Sekunden.
Sie schoss nach unten, ich sprang hoch, griff sie mit einer Hand, die andere Hand kam hinzu, fand den Sicherungshebel und presste ihn ein.
Eine Sekunde.
Es war wie im Film, der Held, obwohl ich mich nicht als Held und ICM nicht als Bösewicht sah fing die Granate auf, und stoppte die Sprengung in der letzten Sekunde. Es fehlte nur noch die holde Jungfrau die ich retten musste, und dass ich den Bösewicht tötete. Aber leider war es kein Film, und deshalb hielt ich jetzt auch eine echte Granate in den Händen. Ich hob mit der freien Hand meine Sig wieder auf und blickte zur Tür, aber ICM war längst verschwunden. Ich rannte zur Tür hinaus, aber wie zu erwarten war, hatte der Schatten das Schlachtfeld verlassen. Ich blieb keuchend vor der Tür stehen, mein ganzer Körper tat weh, besonders meine lädierte Rippe. Hinter mir hörte ich Geräusche, ich sah wie mattscho und Ypsilon sich langsam erhoben, der Nebelvorhang lichtete sich allmählich, das war also meine erste Begegnung mit ICM seit dreizehn Jahren gewesen. Und was nun???
so long...
Cambria morgens so gegen 6.00 Uhr
Kann ein 70facher Mörder ruhig schlafen?
Ich verdrängte die Toten immer in die fernsten Winkel meines Selbst, redete mir ein sie wären notwendig.
Dies klappte auch meist zumindest wenn ich wach war, aber jetzt schlief ich.
Die Bilder und Laute einer längst vergangenen Schlacht drängten sich in mir auf.
Wir waren in einem kleinen Namenlosen Dorf in Afghanistan kurz vor dem Rückzug.
Der Auftrag war einfach: "Beschützt das Dorf und die Passtrasse!"
Was sich so einfach anhörte war in Wirklichkeit die Hölle schlechthin, auf den hohen Bergen tauchten immer wieder einzelne Mudschaheddin auf und erschossen einen von uns mit einem Scharfschützengewehr, egal wie entschlossen wir sie jagten, egal wie oft wir die kahlen Berge mit Napalm verbrannten sie waren nicht totzukriegen.
Als wir endlich abzogen und unser bis dahin ungeschlagenes Spetznatz Team eine Niederlage hinnehmen musste ließen wir über 30tote zurück.
Die meisten per Kopfschuss getötet aber 4leute waren in einem Helikopter gewesen und stürzten ab.
Die Mudschaheddin hatten ihre Leichen so grausam entstellt das wir nichtmal mehr rausfinden konnten wer die Toten eigentlich waren.
Schweißgebadet wachte ich auf, ich wollte Nichtmehr an die Vergangenheit und die vielen Toten denken die wir zurücklasen mussten.
In diesem Moment kam mir eine Idee: Die Cámbria Raketenbasis war fast genauso ungeschützt wie "unser" Dorf.
Wir konnten die Verteidigung nicht direkt schlagen aber warum machten wir es nicht wie die damaligen Mudschaheddin?
Das Gelände war perfekt einsehbar, keinerlei Hindernisse nur Kahle Wüste wir Scharfschützen könnten die Verteidiger genauso Piesacken wie uns damals die Mudschaheddin, die Versorgung per Truck konnte leicht von uns unterbunden werden und Helikopter reichten für längere Aktionen erfahrungsgemäß nicht aus.
Es war eine Möglichkeit ich würde sie bei der heutigen Besprechung vortragen, war jedenfalls besser als immer nur auf den Feind zu Reagieren.
Ich machte mich kurz frisch und beschloss West aufzusuchen.
Ich trat vor die Tür, mein Atem Kondensierte in der Kühlen Luft.
Ich hörte noch die Schritte eines Rasch Laufenden Mannes machte mir darum aber keine Gedanken.
Ich verdrängte die Toten immer in die fernsten Winkel meines Selbst, redete mir ein sie wären notwendig.
Dies klappte auch meist zumindest wenn ich wach war, aber jetzt schlief ich.
Die Bilder und Laute einer längst vergangenen Schlacht drängten sich in mir auf.
Wir waren in einem kleinen Namenlosen Dorf in Afghanistan kurz vor dem Rückzug.
Der Auftrag war einfach: "Beschützt das Dorf und die Passtrasse!"
Was sich so einfach anhörte war in Wirklichkeit die Hölle schlechthin, auf den hohen Bergen tauchten immer wieder einzelne Mudschaheddin auf und erschossen einen von uns mit einem Scharfschützengewehr, egal wie entschlossen wir sie jagten, egal wie oft wir die kahlen Berge mit Napalm verbrannten sie waren nicht totzukriegen.
Als wir endlich abzogen und unser bis dahin ungeschlagenes Spetznatz Team eine Niederlage hinnehmen musste ließen wir über 30tote zurück.
Die meisten per Kopfschuss getötet aber 4leute waren in einem Helikopter gewesen und stürzten ab.
Die Mudschaheddin hatten ihre Leichen so grausam entstellt das wir nichtmal mehr rausfinden konnten wer die Toten eigentlich waren.
Schweißgebadet wachte ich auf, ich wollte Nichtmehr an die Vergangenheit und die vielen Toten denken die wir zurücklasen mussten.
In diesem Moment kam mir eine Idee: Die Cámbria Raketenbasis war fast genauso ungeschützt wie "unser" Dorf.
Wir konnten die Verteidigung nicht direkt schlagen aber warum machten wir es nicht wie die damaligen Mudschaheddin?
Das Gelände war perfekt einsehbar, keinerlei Hindernisse nur Kahle Wüste wir Scharfschützen könnten die Verteidiger genauso Piesacken wie uns damals die Mudschaheddin, die Versorgung per Truck konnte leicht von uns unterbunden werden und Helikopter reichten für längere Aktionen erfahrungsgemäß nicht aus.
Es war eine Möglichkeit ich würde sie bei der heutigen Besprechung vortragen, war jedenfalls besser als immer nur auf den Feind zu Reagieren.
Ich machte mich kurz frisch und beschloss West aufzusuchen.
Ich trat vor die Tür, mein Atem Kondensierte in der Kühlen Luft.
Ich hörte noch die Schritte eines Rasch Laufenden Mannes machte mir darum aber keine Gedanken.
Schöner Tag. Fast könnte man glauben, der Frieden sei ausgebrochen, wenn da nicht das sporadische Übungsfeuer der Milizen gewesen wäre. Die Jungs trainierten wirklich gut und waren besser geworden. Man musste sie überhaupt nicht mehr zum Trainingsschießen schleppen, sie fingen jetzt schon von selbst damit an.
Was mich etwas irritierte, war dass das Feuer von mir ausgesehen von rechts kam. Der Schießstand war doch auf der anderen Seite? Naja, musste sowieso in die Richtung.
Als ich um die Ecke bog, sah ich gerade noch eine Kerl, der mit großen Sätzen über die Straße sprang. Ich konnte mich nicht erinnern, ihn schon mal gesehen zu haben.
"Hey du! Bleib steh..."
Aber er war schon verschwunden. Erst jetzt fiel mein Blick auf die Kneipe. Scheiße! Sie brannte! Rauch drang aus Fenster und Türen.
"Feuer! Feuer! Holt Wasser! Feuer!" Neben mir stand eine Regentonne. Ich füllte die daneben stehende Gießkanne.
Was mich etwas irritierte, war dass das Feuer von mir ausgesehen von rechts kam. Der Schießstand war doch auf der anderen Seite? Naja, musste sowieso in die Richtung.
Als ich um die Ecke bog, sah ich gerade noch eine Kerl, der mit großen Sätzen über die Straße sprang. Ich konnte mich nicht erinnern, ihn schon mal gesehen zu haben.
"Hey du! Bleib steh..."
Aber er war schon verschwunden. Erst jetzt fiel mein Blick auf die Kneipe. Scheiße! Sie brannte! Rauch drang aus Fenster und Türen.
"Feuer! Feuer! Holt Wasser! Feuer!" Neben mir stand eine Regentonne. Ich füllte die daneben stehende Gießkanne.
Nach der Visite entschied ich mich dafür, meine Waffe zu reinigen.
Ich setzte mich an einen Baum auf der Rückseite des Krankenhauses und begann an meiner Waffe "rumzufingern".
"Mal sehen wie weit ich es diesmal schaffe" schmunzelte ich und machte mich weiter mit den Bauteilen meiner Waffe vertraut.
Der morgen war warm und klar.
Die Sonne lugte über das Blätterdach des, die Stadt, umgebenden Waldes.
Der Tag würde mit sicherheit heiß werden.
Ich setzte mich an einen Baum auf der Rückseite des Krankenhauses und begann an meiner Waffe "rumzufingern".
"Mal sehen wie weit ich es diesmal schaffe" schmunzelte ich und machte mich weiter mit den Bauteilen meiner Waffe vertraut.
Der morgen war warm und klar.
Die Sonne lugte über das Blätterdach des, die Stadt, umgebenden Waldes.
Der Tag würde mit sicherheit heiß werden.
.
gegen 6 Uhr in der heißesten Bar von Arulco
Wieder Schüsse. Über uns splittete das Glas. Scherben und Hochprozentiges regnete auf mich und Ypsilon ein. Ein Tropfen landete auf meiner Zunge. Es war Tequila, Silver.
"Hast du mal Salz und Zitrone für mich?"
Langsam war das Maß voll. Charly hielt sich wohl für sowas wie ein Gott. Ich schnappte mir Yps Sichtgerät und hohlte mein Wurfmesser hervor.
"Was hast du vor?"
"Ich werde dem Ganzen ein Ende bereiten."
Der Gott gegen den König der Nacht. Eigentlich eine klare Angelegenheit. Aber der Gott gegen den König der Nacht und den Riesen und gegen einen Scharfschützen und das bei Nebel, wobei ich ein Infrarot-Sichtgerät hatte, dass war schon ausgeglichener. Doch Zulu kam mir zuvor. Irgendwie gelang es ihm Charlys Deckung zu zerstören. Es folgte ein spannender Zweikampf. Zulu machte sich nicht schlecht für einen Scharfschützen. Aber Charly konterte. Hm, mir wär das sicher nicht passiert, ich konnte Nin Jutsu. Da lagen sie nun, jeder seine Waffe auf den anderen gerichtet. Es war Zeit für meinen großen Auftritt. Ich begab mich aus meiner Deckung und lief langsam und triumphierend auf die Beiden zu. Sie waren so miteinander beschäftigt, dass sie mich garnicht wahrnahmen. Ich richtete die Waffe auf sie und dachte mir einen coolen Spruch á la John Wayne aus. Doch auf einmal flog was durch die Luft. Was war das? Oh Shit, dass war eine Granate. In windeseile sprang ich wieder zurück in hinter meine Deckung. Ich schrie Ypsilon noch entgegen: "Granate !!!!" Wir beide kauerten uns so gut es eben ging flach auf den Boden und stellten uns auf das Schlimmste ein. Zehn Sekunden vergingen und nichts passierte. Ich schaute Yps an.
"Sag mal, willst du mich verarschen?" Ypsilon war sauer. Vorsichtig streckte ich meinen Kopf über die Theke. Ich sah Zulu entgeistert in Richtung Tür starren, die Granate in der Hand. Von Charly war keine Spur.
"Sag mal, seid ihr beide verrückt? Wollt ihr uns alle umbringen? Wenn ihr mit Granaten rumspielen wollt, dann sucht euch gefälligst einen anderen Spielplatz!"
Zulu brachte kein Wort raus. Für ihn verlief das Treffen, auf das er wohl Jahre gewartet hatte, nicht gerade so wie gewünscht. Er schmiss mir die Granate zu. Elektrozündung. Deswegen war sie nicht explodiert, er hatte rechtzeitig den lebensrettenden Knopf gedrückt. Jetzt war sie unbrauchbar, Yps sollte dich damit rumschlagen."Hey Ypsilon, du wolltest mir nicht glauben? Dann fang." Nun stellte sich die entscheidene Frage: Was nun?...
Wieder Schüsse. Über uns splittete das Glas. Scherben und Hochprozentiges regnete auf mich und Ypsilon ein. Ein Tropfen landete auf meiner Zunge. Es war Tequila, Silver.
"Hast du mal Salz und Zitrone für mich?"
Langsam war das Maß voll. Charly hielt sich wohl für sowas wie ein Gott. Ich schnappte mir Yps Sichtgerät und hohlte mein Wurfmesser hervor.
"Was hast du vor?"
"Ich werde dem Ganzen ein Ende bereiten."
Der Gott gegen den König der Nacht. Eigentlich eine klare Angelegenheit. Aber der Gott gegen den König der Nacht und den Riesen und gegen einen Scharfschützen und das bei Nebel, wobei ich ein Infrarot-Sichtgerät hatte, dass war schon ausgeglichener. Doch Zulu kam mir zuvor. Irgendwie gelang es ihm Charlys Deckung zu zerstören. Es folgte ein spannender Zweikampf. Zulu machte sich nicht schlecht für einen Scharfschützen. Aber Charly konterte. Hm, mir wär das sicher nicht passiert, ich konnte Nin Jutsu. Da lagen sie nun, jeder seine Waffe auf den anderen gerichtet. Es war Zeit für meinen großen Auftritt. Ich begab mich aus meiner Deckung und lief langsam und triumphierend auf die Beiden zu. Sie waren so miteinander beschäftigt, dass sie mich garnicht wahrnahmen. Ich richtete die Waffe auf sie und dachte mir einen coolen Spruch á la John Wayne aus. Doch auf einmal flog was durch die Luft. Was war das? Oh Shit, dass war eine Granate. In windeseile sprang ich wieder zurück in hinter meine Deckung. Ich schrie Ypsilon noch entgegen: "Granate !!!!" Wir beide kauerten uns so gut es eben ging flach auf den Boden und stellten uns auf das Schlimmste ein. Zehn Sekunden vergingen und nichts passierte. Ich schaute Yps an.
"Sag mal, willst du mich verarschen?" Ypsilon war sauer. Vorsichtig streckte ich meinen Kopf über die Theke. Ich sah Zulu entgeistert in Richtung Tür starren, die Granate in der Hand. Von Charly war keine Spur.
"Sag mal, seid ihr beide verrückt? Wollt ihr uns alle umbringen? Wenn ihr mit Granaten rumspielen wollt, dann sucht euch gefälligst einen anderen Spielplatz!"
Zulu brachte kein Wort raus. Für ihn verlief das Treffen, auf das er wohl Jahre gewartet hatte, nicht gerade so wie gewünscht. Er schmiss mir die Granate zu. Elektrozündung. Deswegen war sie nicht explodiert, er hatte rechtzeitig den lebensrettenden Knopf gedrückt. Jetzt war sie unbrauchbar, Yps sollte dich damit rumschlagen."Hey Ypsilon, du wolltest mir nicht glauben? Dann fang." Nun stellte sich die entscheidene Frage: Was nun?...
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"&%%§%$"§"§(&!*#/%$+#~!"
"Ähm, Ypsilon?"
"Diese Granate werd ich mir aufheben. Die bekommt ICM in der Arsch geschoben!"
"Ganz ruhig King Kong. Gegen den hast du schlechte Chancen."
Ypsilon sah Zulu an, bisher hatte sich noch niemand getraut ihn so zu nennen. Er blieb aber ruhig.
"Ich hatte schonmal das Vergnügen. Und das hab ich gut überstanden.
Aber jetzt schnappen wir erstmal frische Luft, der Rauch nervt, ausserdem tauchen dann zu viele Neugierige auf. Und dann will ich Informationen und keine Ausflüchte."
Sie verliessen die Bar, Ypsilon sah in einiger Entfernung Job laufen, dieser konnte ihn aber nicht sehen. Sie gingen durch einige Strassen etwas aus der Stadt heraus.
"So, und jetzt rede, bevor ich ungemütlich werden muss. Du scheinst ICM ja schon besser zu kennen."
"Ähm, Ypsilon?"
"Diese Granate werd ich mir aufheben. Die bekommt ICM in der Arsch geschoben!"
"Ganz ruhig King Kong. Gegen den hast du schlechte Chancen."
Ypsilon sah Zulu an, bisher hatte sich noch niemand getraut ihn so zu nennen. Er blieb aber ruhig.
"Ich hatte schonmal das Vergnügen. Und das hab ich gut überstanden.
Aber jetzt schnappen wir erstmal frische Luft, der Rauch nervt, ausserdem tauchen dann zu viele Neugierige auf. Und dann will ich Informationen und keine Ausflüchte."
Sie verliessen die Bar, Ypsilon sah in einiger Entfernung Job laufen, dieser konnte ihn aber nicht sehen. Sie gingen durch einige Strassen etwas aus der Stadt heraus.
"So, und jetzt rede, bevor ich ungemütlich werden muss. Du scheinst ICM ja schon besser zu kennen."
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Cambria / Morgens etwas nach 6
Ruhe nach dem Sturm! Schöne, berauschende Stille, ich sog sie in mich auf.
Mehrere Scheine wanderten für den Wirt auf einen unbeschädigten Tisch:
Für den Schaden.
Dann schleppte uns Ypsilon mehrere Straßen weit weg. Langsam verließen wir die bewohnten Gebiete und hatten unsere Ruhe. Ich wollte zurück zu Angelinas Haus, da ich dort noch einen Teil meiner Ausrüstung liegen hatte, auch wäre es besser wenn wir von hier verschwinden würden. Nur was wollte Ypsilon von uns? Er schien wütend zu sein, schön für ihn, ich hatte zur Zeit meine eigenen Probleme. Dann blieb er stehen und blickte uns herausfordernd an:
So ich denke wir müssen reden!
Hmm, denke ich nicht... erwiderte ich und setzte meinen Weg fort.
Hey!!! Bleib stehen! Na gut, ich hielt an und drehte mich um.
Was ist?
Was war da los?
Was geht das dich an? Du warst zur falschen Zeit am falschen Ort wie man so schön sagt, tut mir leid, wenn du etwas bekleckert wurdest, erwiderte ich mit einem Grinsen.
Langsam werd ich ungemütlich! Seine Stimme hatte diesen leisen monotonen Ton angenommen, der Gefahr verhieß.
Was ist denn noch? Er fing an mich zu nerven, sollte er mich doch gehen lassen, ich hatte meine Sachen zu erledigen, er seine. Also bitte, wo lag da das Problem?
Jetzt erzähl mal schön langsam was du hier machst und was diese Aktion hier sollte?
Ich schritt langsam auf ihn zu, verkürzte die Distanz zwischen uns von anderthalb Meter auf 50 Zentimeter. mattscho öffnete den Mund um was zu sagen, aber wir schnitten ihm beide das Wort ab, so blieb er als Beobachter dort stehen.
Was da passiert ist geht dich einen Scheißdreck an, das ist nicht dein Problem, das ist eine Sache zwischen ICM und mir! Ist das so schwer zu verstehen??? Tut mir leid dass du da reingeraten bist, aber das war nicht vorherzusehen dass er in die Bar kommen würde. Ist sonst noch etwas??? zischte ich ihm zu.
Ich spürte seinen heißen Atem, wie er auf mich, der einen Kopf kleiner war, herunterblickte. Würde er noch etwas sagen?
so long...
Mehrere Scheine wanderten für den Wirt auf einen unbeschädigten Tisch:
Für den Schaden.
Dann schleppte uns Ypsilon mehrere Straßen weit weg. Langsam verließen wir die bewohnten Gebiete und hatten unsere Ruhe. Ich wollte zurück zu Angelinas Haus, da ich dort noch einen Teil meiner Ausrüstung liegen hatte, auch wäre es besser wenn wir von hier verschwinden würden. Nur was wollte Ypsilon von uns? Er schien wütend zu sein, schön für ihn, ich hatte zur Zeit meine eigenen Probleme. Dann blieb er stehen und blickte uns herausfordernd an:
So ich denke wir müssen reden!
Hmm, denke ich nicht... erwiderte ich und setzte meinen Weg fort.
Hey!!! Bleib stehen! Na gut, ich hielt an und drehte mich um.
Was ist?
Was war da los?
Was geht das dich an? Du warst zur falschen Zeit am falschen Ort wie man so schön sagt, tut mir leid, wenn du etwas bekleckert wurdest, erwiderte ich mit einem Grinsen.
Langsam werd ich ungemütlich! Seine Stimme hatte diesen leisen monotonen Ton angenommen, der Gefahr verhieß.
Was ist denn noch? Er fing an mich zu nerven, sollte er mich doch gehen lassen, ich hatte meine Sachen zu erledigen, er seine. Also bitte, wo lag da das Problem?
Jetzt erzähl mal schön langsam was du hier machst und was diese Aktion hier sollte?
Ich schritt langsam auf ihn zu, verkürzte die Distanz zwischen uns von anderthalb Meter auf 50 Zentimeter. mattscho öffnete den Mund um was zu sagen, aber wir schnitten ihm beide das Wort ab, so blieb er als Beobachter dort stehen.
Was da passiert ist geht dich einen Scheißdreck an, das ist nicht dein Problem, das ist eine Sache zwischen ICM und mir! Ist das so schwer zu verstehen??? Tut mir leid dass du da reingeraten bist, aber das war nicht vorherzusehen dass er in die Bar kommen würde. Ist sonst noch etwas??? zischte ich ihm zu.
Ich spürte seinen heißen Atem, wie er auf mich, der einen Kopf kleiner war, herunterblickte. Würde er noch etwas sagen?
so long...
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1 Tag vor der Auseinandersetzung in der Bar ...Rak.Basis Cambria
Langsam begann die Landschaft zu wechseln. Die Vegetationsunterschiede wurden deutlicher, begleitet von drastisch steigenden Temperaturen. Sie mußte der Raketenbasis schon sehr nahe sein. Jetzt wurde es auch schwieriger sich in der lebensfeindlichen Umgebung zu tarnen.
Faith beschloß eine Pause einzulegen um neue Kräfte zu sammeln. Die gefundene Feldflasche leerte sie in einem Zug , obwohl sie genau wußte das dies den Durst noch mehr fördern würde. Sie entledigte sich dem Urbanen Tarnanzug und trug nur mehr einen leichten Sandfarbenen Tarnanzug, der sich gut an die Umgebung anpasste, jedoch weniger Schutz vor Projektilen bot.
Das Wasser hielt nicht lang vor, schon nach kurzer Zeit verspürte Faith ein unbändiges Verlangen nach Wasser, welches sie aber unterdrückte und erst wieder nachkommen würde, wenn sie bei der Basis angekommen war.
Ach weiteren 2 Stunden Fußmarsch erreichte sie das Haupttor, das seit den neuesten Vorfällen an der Straßensperre noch stärker bewacht wurde. Man war über ihre Ankunft informiert, doch war sie sich nicht sicher ob der Feind schon vor Ort war. Sie beschloß sich an einer geeigneten Stelle zu verbergen, bis sie die Umgebung observiert hatte und sicher sein konnte von keinem Sniper hinterrücks ermordet zu werden.
Eine weitere Stunde zog vorbei und die Sonne begann langsam wieder zu sinken, was ideale Bedingungen für Überraschungsangriffe bieten würde, denn bei dem ungünstigen Sonnenstand hätten die eigenen Leute Mühe Mündungsfeuer auszumachen.
Faith erhob sich aus ihrem Versteck und ging langsam auf die Wachdiensthabenden zu, die sofort salutierten. Sie war sich eines scheinbaren höheren Ranges nicht bewußt und als die Soldaten sich noch immer nicht die Habachtstellung aufgaben sagte sie Stehen sie bequem.
Einer der Soldaten ergriff das Wort: Der Major hat sie sicher schon über den Vorfall an der Straßensperre informiert, heute findet das Begräbnis statt, es würde uns freuen wenn sie Anwesend sein könnten. Sie haben natürlich auch genug Zeit sich auszuruhen. Sanchez.... dabei zeigte er auf einen jungen Rekruten der mit ernstem Gesicht der Unterhaltung zu folgen versuchte, jedoch nicht viel zu verstehen schien. wird sie in ihre Unterkunft bringen und wenn sie, der mit dem Begräbnis stattfindenden Ehrung des gefallenen Offiziers , beiwohnen möchten, lassen sie es mich wissen. Danach wechselte er noch ein paar spanische Worte mit Sanchez, vermutlich seine Befehle und salutierte erneut. Faith tat dies ebenfalls und folgte Sanchez zu einem kleinen Gebäude in der Mitte der Basis.
Kurz bevor endgültig die Dunkelheit über Arulco hereinzubrechen drohte, wurde sie benachrichtigt das die Ehrung begann. Es wurde in spanisch abgehalten, doch die Gesichter der trauernden sprachen Bände und gaben den Inhalt der Worte mehr als überzeugend wieder.
Sie hasste Beerdigungen, die letzte war die ihres Vaters gewesen, die ganzen Mitleidsvollen blicke verschlimmerten alles noch viel mehr. Sie brachten ihr falsche Freundlichkeit entgegen um sich selbst zu gefallen und in den Augen von Menschen die sie eigentlich gar nicht mochten als gönnerhaft und wohlwollend da zu stehen. Verlogenes Pack. Und die Verbitterung war wieder da.
Die Frauen der gefallenen Soldaten saßen in der ersten Reihe und waren wiedererwarten sehr gefasst, doch wenn man in ihre von Tränen, rot geweinten Augen sah, erkannte man Hass gegen den Krieg und gegen die Mörder der Menschen die sie geliebt hatten. Stumme Schreie die niemand hörte, die man nur erahnen konnte. Die Frau des Offiziers hingegen konnte sich bei seinem Anblick nicht länger beherrschen. Sie stürzte zu seinem Sarg und umklammerte den toten Leichnam, den man einigermaßen wieder zusammengeflickt hatte, und jammerte auf spanisch. Zwischendurch wurde ihr Tonfall energischer und Faith vermutete Flüche die sie gegen ihn ausstieß warum er sie verlassen hatte um für eine tyrannische Frau zu kämpfen. Doch letztendlich siegte ihre Trauer und sie brach schluchzend zusammen.
Es folgte ein spanischer Totengesang und Faith verließ die Totenfeier mit Zweifeln an dem Sinn dieses Krieges, die sie sofort wieder verwarf und aufkommenden Erinnerungen an ihre Vergangenheit die, wie sie glaubte schon bewältigt hatte. Doch es schien als konnte man ihr nicht entkommen ohne wirklich über sie hinweggekommen zu sein.
Faith beschloß eine Pause einzulegen um neue Kräfte zu sammeln. Die gefundene Feldflasche leerte sie in einem Zug , obwohl sie genau wußte das dies den Durst noch mehr fördern würde. Sie entledigte sich dem Urbanen Tarnanzug und trug nur mehr einen leichten Sandfarbenen Tarnanzug, der sich gut an die Umgebung anpasste, jedoch weniger Schutz vor Projektilen bot.
Das Wasser hielt nicht lang vor, schon nach kurzer Zeit verspürte Faith ein unbändiges Verlangen nach Wasser, welches sie aber unterdrückte und erst wieder nachkommen würde, wenn sie bei der Basis angekommen war.
Ach weiteren 2 Stunden Fußmarsch erreichte sie das Haupttor, das seit den neuesten Vorfällen an der Straßensperre noch stärker bewacht wurde. Man war über ihre Ankunft informiert, doch war sie sich nicht sicher ob der Feind schon vor Ort war. Sie beschloß sich an einer geeigneten Stelle zu verbergen, bis sie die Umgebung observiert hatte und sicher sein konnte von keinem Sniper hinterrücks ermordet zu werden.
Eine weitere Stunde zog vorbei und die Sonne begann langsam wieder zu sinken, was ideale Bedingungen für Überraschungsangriffe bieten würde, denn bei dem ungünstigen Sonnenstand hätten die eigenen Leute Mühe Mündungsfeuer auszumachen.
Faith erhob sich aus ihrem Versteck und ging langsam auf die Wachdiensthabenden zu, die sofort salutierten. Sie war sich eines scheinbaren höheren Ranges nicht bewußt und als die Soldaten sich noch immer nicht die Habachtstellung aufgaben sagte sie Stehen sie bequem.
Einer der Soldaten ergriff das Wort: Der Major hat sie sicher schon über den Vorfall an der Straßensperre informiert, heute findet das Begräbnis statt, es würde uns freuen wenn sie Anwesend sein könnten. Sie haben natürlich auch genug Zeit sich auszuruhen. Sanchez.... dabei zeigte er auf einen jungen Rekruten der mit ernstem Gesicht der Unterhaltung zu folgen versuchte, jedoch nicht viel zu verstehen schien. wird sie in ihre Unterkunft bringen und wenn sie, der mit dem Begräbnis stattfindenden Ehrung des gefallenen Offiziers , beiwohnen möchten, lassen sie es mich wissen. Danach wechselte er noch ein paar spanische Worte mit Sanchez, vermutlich seine Befehle und salutierte erneut. Faith tat dies ebenfalls und folgte Sanchez zu einem kleinen Gebäude in der Mitte der Basis.
Kurz bevor endgültig die Dunkelheit über Arulco hereinzubrechen drohte, wurde sie benachrichtigt das die Ehrung begann. Es wurde in spanisch abgehalten, doch die Gesichter der trauernden sprachen Bände und gaben den Inhalt der Worte mehr als überzeugend wieder.
Sie hasste Beerdigungen, die letzte war die ihres Vaters gewesen, die ganzen Mitleidsvollen blicke verschlimmerten alles noch viel mehr. Sie brachten ihr falsche Freundlichkeit entgegen um sich selbst zu gefallen und in den Augen von Menschen die sie eigentlich gar nicht mochten als gönnerhaft und wohlwollend da zu stehen. Verlogenes Pack. Und die Verbitterung war wieder da.
Die Frauen der gefallenen Soldaten saßen in der ersten Reihe und waren wiedererwarten sehr gefasst, doch wenn man in ihre von Tränen, rot geweinten Augen sah, erkannte man Hass gegen den Krieg und gegen die Mörder der Menschen die sie geliebt hatten. Stumme Schreie die niemand hörte, die man nur erahnen konnte. Die Frau des Offiziers hingegen konnte sich bei seinem Anblick nicht länger beherrschen. Sie stürzte zu seinem Sarg und umklammerte den toten Leichnam, den man einigermaßen wieder zusammengeflickt hatte, und jammerte auf spanisch. Zwischendurch wurde ihr Tonfall energischer und Faith vermutete Flüche die sie gegen ihn ausstieß warum er sie verlassen hatte um für eine tyrannische Frau zu kämpfen. Doch letztendlich siegte ihre Trauer und sie brach schluchzend zusammen.
Es folgte ein spanischer Totengesang und Faith verließ die Totenfeier mit Zweifeln an dem Sinn dieses Krieges, die sie sofort wieder verwarf und aufkommenden Erinnerungen an ihre Vergangenheit die, wie sie glaubte schon bewältigt hatte. Doch es schien als konnte man ihr nicht entkommen ohne wirklich über sie hinweggekommen zu sein.
You look Kind of clean cut... but then again.. you could have murdered your granny with a hammer.
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"So, es geht mich also nichts an. Ihr beiden hättet uns beinahe umgebracht. Wenn ihr mit Granaten jonglieren wollt, bitte, aber nicht in meiner Nähe. Ausserdem wolltet ihr euch gar nicht töten."
"Ach ja und warum nicht?"
"Keine Ahnung, sonst wärt ihr beide schon tot. Aber genau das will ich herausfinden."
"Hör mir zu Kleiner, halt dich da raus. Ausserdem wirst du mit Drohen gar nichts herausfinden."
"*schnauf* Ich hätte aus euch beiden Hackfleisch machen können, der Laden wäre inerhalb von Sekunden zerlegt gewesen und ihr auch. Jetzt will ich wenigstens wissen, um was es ging."
"Ein ander Mal, im Moment muss ich mir über alles im Klaren werden."
"Hm, Mattscho, wir haben zwar unsere Funkfrequenz geändert, aber du kannst mich unter unserer alten noch erreichen. Wenn was sein sollte..."
Mit diesen Worten drehte er sich um und ging zurück zur Stadt. Er musste ihnen trauen, sonst würden sie ihm nie trauen.
Er hatte ihnen eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme geboten, mehr zu tun, wäre ein Fehler.
Auf dem Weg zurück dachte er nach.
"ICM, ICM, ICM. Da hast du ja was getrieben. Hoffentlich traust du mir noch, dich will ich nicht zum Feind."
Er ging zurück in die Bar. Mittlerweile hatten sich einige Mensche dort versammelt, unter anderem auch Job. Ypsilon ging zu dem Wirt.
"Du hast nichts gesehen, da waren ein paar betrunkene Verrückte, die rumgeballert haben und ne Rauchgranate gezündet haben. Den Schaden hat der eine ihnen ja bezahlt, es gibt also keinen Grund da viel Wind deswegen zu machen. Verstanden?"
"Si Senor!"
Man mussten den anderen nicht noch mehr Gründe zur Sorge geben. Er sah Job an.
"Nur ein paar Verrückte, die waren besoffen und haben rumgeballert. Hab ihnen Manieren beigebracht und sie aus der Stadt gejagt."
"Und das soll ich dir glauben?"
"Musst du wohl."
Er zwinkerte ihm freundlich zu. Nur keine Aufregung Junge. Nur zwei Psychopathen, die mit Schusswaffen und Granaten aufeinander losgegangen sind. Nichts ernstes.
"Ach ja und warum nicht?"
"Keine Ahnung, sonst wärt ihr beide schon tot. Aber genau das will ich herausfinden."
"Hör mir zu Kleiner, halt dich da raus. Ausserdem wirst du mit Drohen gar nichts herausfinden."
"*schnauf* Ich hätte aus euch beiden Hackfleisch machen können, der Laden wäre inerhalb von Sekunden zerlegt gewesen und ihr auch. Jetzt will ich wenigstens wissen, um was es ging."
"Ein ander Mal, im Moment muss ich mir über alles im Klaren werden."
"Hm, Mattscho, wir haben zwar unsere Funkfrequenz geändert, aber du kannst mich unter unserer alten noch erreichen. Wenn was sein sollte..."
Mit diesen Worten drehte er sich um und ging zurück zur Stadt. Er musste ihnen trauen, sonst würden sie ihm nie trauen.
Er hatte ihnen eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme geboten, mehr zu tun, wäre ein Fehler.
Auf dem Weg zurück dachte er nach.
"ICM, ICM, ICM. Da hast du ja was getrieben. Hoffentlich traust du mir noch, dich will ich nicht zum Feind."
Er ging zurück in die Bar. Mittlerweile hatten sich einige Mensche dort versammelt, unter anderem auch Job. Ypsilon ging zu dem Wirt.
"Du hast nichts gesehen, da waren ein paar betrunkene Verrückte, die rumgeballert haben und ne Rauchgranate gezündet haben. Den Schaden hat der eine ihnen ja bezahlt, es gibt also keinen Grund da viel Wind deswegen zu machen. Verstanden?"
"Si Senor!"
Man mussten den anderen nicht noch mehr Gründe zur Sorge geben. Er sah Job an.
"Nur ein paar Verrückte, die waren besoffen und haben rumgeballert. Hab ihnen Manieren beigebracht und sie aus der Stadt gejagt."
"Und das soll ich dir glauben?"
"Musst du wohl."
Er zwinkerte ihm freundlich zu. Nur keine Aufregung Junge. Nur zwei Psychopathen, die mit Schusswaffen und Granaten aufeinander losgegangen sind. Nichts ernstes.
Ich erwachte aus einem tiefen, traumlosen Schlaf, weil mich die Morgensonne in der Nase gekitzelt hatte. Ein Blick auf meine Armbanduhr zeigte mir, daß es bereits 6:15Uhr war. Ich streckte mich, wusch mich, und trat keine 20 Minuten später auf den Flur. Ich ging in die Kantine und stärkte mich mit dem üblichen Krankenhausfraß, mit dem Unterschied, dass er hier noch schlechter war als in Frankreich.....Doch egal, ich war sehr hungrig, und das Essen erfüllte seinen Zweck....Wenig später trat ich gut gelaunt vor das Krankenhaus, wo ich Lumpi vor einem Haufen kleiner Metallteilchen sitzen sah. Irgendwie sah er etwas gestresst und übellaunig aus...Ob es daran lag, dass er von Technik wenig Ahnung hatte, und dies für ihn zu hoch war? Naja, jedenfalls beschloss ich ihm zu helfen, und setzte mich zu ihm. Na, trainierst du fleißig deine technischen Fähigkeiten...?
$$&&/&/!§%&°°/()=?)/%@@*++#**!!!! Ich krieg es nicht hin...
Lass mich mal probieren...
Wortlos reichte er mir die Einzelteile, und wenig später war seine M16 wieder zusammen gebaut. Dankbar blickte er mich an, und wir gingen Richtung Universität, um ein wenig zu reden....Auf dem Campus der Universität trafen wir Viper, der versuchte seine Sprengstoff- und Fallentechnik zu verbessern. Wir hielten an, und wollten schon anfangen zu schwätzen, als wir Schüsse hörten und wenig Später eine größere Rauchwolke aus dem Wohnviertel aufsteigen sahen....Sie greifen an! zischte Viper, als wir schon auf die Rauchwolke zu rannten....Wir sahen schon von weitem, wie Job mit einer großen Gießkanne wasser zu dem Gasthaus schleppte, wohl um den Brand zu löschen...Ein Schatten rannte die Straße entlang, und war Sekunden später verschwunden....Währenddessen wuchteten Viper und ich zusammen das 50L-Regenfaß, und eilten schnellst möglich damit zum Brandherd....
$$&&/&/!§%&°°/()=?)/%@@*++#**!!!! Ich krieg es nicht hin...
Lass mich mal probieren...
Wortlos reichte er mir die Einzelteile, und wenig später war seine M16 wieder zusammen gebaut. Dankbar blickte er mich an, und wir gingen Richtung Universität, um ein wenig zu reden....Auf dem Campus der Universität trafen wir Viper, der versuchte seine Sprengstoff- und Fallentechnik zu verbessern. Wir hielten an, und wollten schon anfangen zu schwätzen, als wir Schüsse hörten und wenig Später eine größere Rauchwolke aus dem Wohnviertel aufsteigen sahen....Sie greifen an! zischte Viper, als wir schon auf die Rauchwolke zu rannten....Wir sahen schon von weitem, wie Job mit einer großen Gießkanne wasser zu dem Gasthaus schleppte, wohl um den Brand zu löschen...Ein Schatten rannte die Straße entlang, und war Sekunden später verschwunden....Währenddessen wuchteten Viper und ich zusammen das 50L-Regenfaß, und eilten schnellst möglich damit zum Brandherd....
KDA, der beste Thread der Welt
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de
Exegi monumentum aere perennius.
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erst schüsse, dann rufe. ich wälzte mich in meinem bett herum. der arulcanische fusel forderte seinen tribut.
die rufe wurden lauter. meine träume verbanden fiktion und realität. die realität gewann. ich wachte auf in einer welt voller schmerzen. mein kopf war so groß wie ein elefantenschädel. meine glieder waren schwer und meine augenlider öffnete sich nur halb. das reichte jedoch aus um genug sonnenlicht durchzulassen, das in meinem hirn zu einer supernova der schmerzen kumulierte. ich drohte zu staub zu zerfallen wie ein vampir in der mittagssonne. alle sinne forderten mich auf wieder ins kissen zurückzusinken und einzuschlafen. das rufen wurde immer lauter.
"feuer!" "holt mehr wasser!" FEUER. ich war hellwach. meine kopfschmerzen waren wie weggeblasen. ich sprang aus dem bett. ich brauchte mich noch anzuziehen, ich war voll bekleidet schlafen gegangen und so roch ich auch. ich hastete aus dem zimmer und wurde von der vorbeihastenden masse mitgezerrt. wir liefen in die ortsmitte. dort sammelte sich alles und schaute der bar beim brennen zu.
ich organisierte in kützester zeit eine eimerkette vom brunnen zur brandstätte. leider konnte nur verhindert werden, daß nicht ganz cambria abbrennt. die bar war nicht mehr zu retten.
die rufe wurden lauter. meine träume verbanden fiktion und realität. die realität gewann. ich wachte auf in einer welt voller schmerzen. mein kopf war so groß wie ein elefantenschädel. meine glieder waren schwer und meine augenlider öffnete sich nur halb. das reichte jedoch aus um genug sonnenlicht durchzulassen, das in meinem hirn zu einer supernova der schmerzen kumulierte. ich drohte zu staub zu zerfallen wie ein vampir in der mittagssonne. alle sinne forderten mich auf wieder ins kissen zurückzusinken und einzuschlafen. das rufen wurde immer lauter.
"feuer!" "holt mehr wasser!" FEUER. ich war hellwach. meine kopfschmerzen waren wie weggeblasen. ich sprang aus dem bett. ich brauchte mich noch anzuziehen, ich war voll bekleidet schlafen gegangen und so roch ich auch. ich hastete aus dem zimmer und wurde von der vorbeihastenden masse mitgezerrt. wir liefen in die ortsmitte. dort sammelte sich alles und schaute der bar beim brennen zu.
ich organisierte in kützester zeit eine eimerkette vom brunnen zur brandstätte. leider konnte nur verhindert werden, daß nicht ganz cambria abbrennt. die bar war nicht mehr zu retten.
[FONT=Arial]* Ein neuer Auftrag: der echte Name wird aus Rücksicht auf eventuelle Quellen nicht genannt, fortan nur noch als KS [/FONT]
[FONT=Arial]Back from the dead!!![/FONT]
[FONT=Arial]Silence is the best - protect your ears from loud computers [/FONT]
[FONT=Arial]
kurz nach sechs etwas außerhalb von Cambria
Da stand ich nun da, wie ein begosserner Pudel. Mein Verlangen nach einer Zigarette war unendlich groß, doch ich konnte mir keine anstecken. Das Risiko in Flammen aufzugehen war zu groß. Der Tag hatte wirklich beschissen angefangen, eine wilde Schießerei zum Frühstück, doch leider machte diese nicht satt. Zulu stritt sich mit Ypsilon über den kleinen Zwischenfall. Am liebsten hätte ich ihn eine auf´s Maul gehauen, doch dafür hatte ich keine Kraft mehr, die Schulter schmerzte tierisch. Nachdem Ypsilon gegangen war bewegte ich mich auf Zulu zu.
"Junge, du hast mir einiges zu erklären."
"Ich weiß."
"Eigentlich dachte ich, dass du ihn suchst, und nicht versuchst ihn umzubringen."
"Dass wollte ich auch garnicht, die Situation ist eskaliert."
"Ich denke, dass ist meine Schuld, ich habe als erster gezogen. Ich weiß nicht warum, es bestand gar kein Grund. Ich könnte mich selbst ohrfeigen."
"Mach dir nichts draus, ich glaube es wäre so oder so dazu gekommen."
"Wollen wir zurückgehen?"
"Ja, ich glaube, dass wäre das Beste für alle Beteiligten.", sagte Zulu mit einem Lächeln auf den Lippen.
"Aber, wenn wir da sind, klärst du mich auf, verstanden?"
"Ja, ja..."
Da stand ich nun da, wie ein begosserner Pudel. Mein Verlangen nach einer Zigarette war unendlich groß, doch ich konnte mir keine anstecken. Das Risiko in Flammen aufzugehen war zu groß. Der Tag hatte wirklich beschissen angefangen, eine wilde Schießerei zum Frühstück, doch leider machte diese nicht satt. Zulu stritt sich mit Ypsilon über den kleinen Zwischenfall. Am liebsten hätte ich ihn eine auf´s Maul gehauen, doch dafür hatte ich keine Kraft mehr, die Schulter schmerzte tierisch. Nachdem Ypsilon gegangen war bewegte ich mich auf Zulu zu.
"Junge, du hast mir einiges zu erklären."
"Ich weiß."
"Eigentlich dachte ich, dass du ihn suchst, und nicht versuchst ihn umzubringen."
"Dass wollte ich auch garnicht, die Situation ist eskaliert."
"Ich denke, dass ist meine Schuld, ich habe als erster gezogen. Ich weiß nicht warum, es bestand gar kein Grund. Ich könnte mich selbst ohrfeigen."
"Mach dir nichts draus, ich glaube es wäre so oder so dazu gekommen."
"Wollen wir zurückgehen?"
"Ja, ich glaube, dass wäre das Beste für alle Beteiligten.", sagte Zulu mit einem Lächeln auf den Lippen.
"Aber, wenn wir da sind, klärst du mich auf, verstanden?"
"Ja, ja..."
Lumpi rannte wie ein aufgescheuchtes Huhn vor uns her, und sorgte dafür, dass die Menge etwas Platz machte. "Kampfsau! Aus dem Weg!"brüllte Lumpi Kampfsau zu, der dabei war eine Eimerkette zu organisieren. "Stop, Seal! Stop! Das ist kein Feuer!"Doch Jobs Warnung kam zu spät. Weder ich noch Viper konnten rechtzeitig bremsen, und gossen zum Gelächter der Menge den ganzen Inhalte des Fasses auf Lumpi und Kampfsau...
"He! Ihr Penner!" brüllten sie im Chor, "das war doch nur eine Rauchbombe....Wenn wir euch in die Finger kriegen...!"
Bevor wir uns entschuldigen konnten stürmten sie schon wie Stiere in der Arena auf uns zu...Viper und ich schauten uns kurz an, dann nahmen wir die Beine in die Hand, und liefen erstmal weg, in der Hofnung, das die tropfnassen Kampfsau und Lumpi von uns ablassen würden, doch weit gefehlt. Es wurde eine Hetzjagd durch die ganze Stadt...zum Glück waren Viper und ich gut trainiert, so daß wir weder eingeholt wurden, noch konnten wir uns entscheident absetzten...Dann trennten wir uns, ich wand mich nach links, und Viper nach rechts. Ebenso taten es unsere Verfolger...Kampfsau eilte hintermir her, und Lumpi hinter Viper...ja, das würde noch spaßig werden, dachte ich mir, als ich zum zweiten Mal das Krankenhaus umrundete, und dann wieder Richtung Innenstadt lief....
"He! Ihr Penner!" brüllten sie im Chor, "das war doch nur eine Rauchbombe....Wenn wir euch in die Finger kriegen...!"
Bevor wir uns entschuldigen konnten stürmten sie schon wie Stiere in der Arena auf uns zu...Viper und ich schauten uns kurz an, dann nahmen wir die Beine in die Hand, und liefen erstmal weg, in der Hofnung, das die tropfnassen Kampfsau und Lumpi von uns ablassen würden, doch weit gefehlt. Es wurde eine Hetzjagd durch die ganze Stadt...zum Glück waren Viper und ich gut trainiert, so daß wir weder eingeholt wurden, noch konnten wir uns entscheident absetzten...Dann trennten wir uns, ich wand mich nach links, und Viper nach rechts. Ebenso taten es unsere Verfolger...Kampfsau eilte hintermir her, und Lumpi hinter Viper...ja, das würde noch spaßig werden, dachte ich mir, als ich zum zweiten Mal das Krankenhaus umrundete, und dann wieder Richtung Innenstadt lief....
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die eimerkette war gerade in schwung gekommen als auf einmal eine unmenge wasser auf mich einstürzte. viper und seal hatten lumpi und mich voll erwischt. wir waren bis auf die haut naß. na super, erst mit einem mordsschädel aufwachen und dann eine eiskalte dusche, auf die man sich überhaupt nicht minutenlang vorbereitet hat. stinksauer drehten lumpi und ich uns um und begannen die verfolgung. alles lachte. viper und seal trennten sich. ich folgte seal und lumpi nahm vipers fährte auf.
seal und ich hatten das krankenhaus bereits zweimal umrundet als er wieder richtung innenstadt lief. ich begann aufzuholen. er bildete sich immer viel auf seine kondition ein. jetzt würde ich ihm zeigen, wer von uns beiden den längeren atem hatte. trotz der nassen klamotten fiel mir das laufen überraschend leicht. wir kamen am brunnen an. er war ca. 2 meter vor mir. noch 50 cm und ich würde ihn haben.
jetzt, es war soweit. ich sprang mit beiden beinen ab. ich erwischte seinen hosenbund. das koppel sprang auf und die hose rutschte ihm herunter. nun stand er auf dem platz mit seiner bärchen-shorts. jetzt waren die lacher auf meiner seite...
seal und ich hatten das krankenhaus bereits zweimal umrundet als er wieder richtung innenstadt lief. ich begann aufzuholen. er bildete sich immer viel auf seine kondition ein. jetzt würde ich ihm zeigen, wer von uns beiden den längeren atem hatte. trotz der nassen klamotten fiel mir das laufen überraschend leicht. wir kamen am brunnen an. er war ca. 2 meter vor mir. noch 50 cm und ich würde ihn haben.
jetzt, es war soweit. ich sprang mit beiden beinen ab. ich erwischte seinen hosenbund. das koppel sprang auf und die hose rutschte ihm herunter. nun stand er auf dem platz mit seiner bärchen-shorts. jetzt waren die lacher auf meiner seite...
[FONT=Arial]* Ein neuer Auftrag: der echte Name wird aus Rücksicht auf eventuelle Quellen nicht genannt, fortan nur noch als KS [/FONT]
[FONT=Arial]Back from the dead!!![/FONT]
[FONT=Arial]Silence is the best - protect your ears from loud computers [/FONT]
[FONT=Arial]
Lumpi war immernoch hinter mir her. Cambria kam mir noch nie so Groß. Jedenfalls wechselte ich nach jeder zweiten Strasse die Richtung. Nach etwa fünf minuten wusste ich allerdings selbst nicht mehr, wo ich bin.
Während ich durch die Strassen lief versuchte ich etwas mit Lumpi zu kommunizieren.
"Lumpi, wir können über alles reden."
"Das werden wir noch sehen. Bleib stehen."
Wir bogen nach links ab
"Lumpi. Jetzt mal ehrlich.......War das Wasser kalt?"
"Woaahh..."
Es fehlte nicht mehr fiel und er hätte mich erwischt. Als ich meinen Blick wieder nach vorne richtete, entdeckte ich SEAL, etwas leichter bekleidet als sonst.
"SEAL, WEG DAAA..."
"VIPER, STOOOOOP..."
Zu spät. SEAL und ich wurden zu boden geworfen und überschlugen uns. Als das Drehen aufhörte, bemerkte ich großes Gelächter. Ich öffnete die Augen. SEAL lag auf mir...in bärchen-Shorts...
"Runter von mir, du..."
SEAL sprang gerade auf, als Kampfsau jedoch angesprungen kam und sich SEAL schnappte. Ich sah auch Lumpi auf mich zukommen und versuchte vergeblich, wegzulaufen. Jedoch wollten meine Beine nicht mehr und Lumpi erwischte mich...
Während ich durch die Strassen lief versuchte ich etwas mit Lumpi zu kommunizieren.
"Lumpi, wir können über alles reden."
"Das werden wir noch sehen. Bleib stehen."
Wir bogen nach links ab
"Lumpi. Jetzt mal ehrlich.......War das Wasser kalt?"
"Woaahh..."
Es fehlte nicht mehr fiel und er hätte mich erwischt. Als ich meinen Blick wieder nach vorne richtete, entdeckte ich SEAL, etwas leichter bekleidet als sonst.
"SEAL, WEG DAAA..."
"VIPER, STOOOOOP..."
Zu spät. SEAL und ich wurden zu boden geworfen und überschlugen uns. Als das Drehen aufhörte, bemerkte ich großes Gelächter. Ich öffnete die Augen. SEAL lag auf mir...in bärchen-Shorts...
"Runter von mir, du..."
SEAL sprang gerade auf, als Kampfsau jedoch angesprungen kam und sich SEAL schnappte. Ich sah auch Lumpi auf mich zukommen und versuchte vergeblich, wegzulaufen. Jedoch wollten meine Beine nicht mehr und Lumpi erwischte mich...
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Bitte benutzt bei Fragen bezüglich Ja2 (insbesondere Ja2 Classic & UB) zuerst die Suchfunktion des Forums.
Hilfreiche Tipps & Tricks, FAQ und einen ausführlichen Walkthrough zu Ja2 findet ihr auf der Ja2 Basis.
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- Bravo-Squad
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ich hielt mir noch den bauch vor lachen als viper von der seite in seal rannte. sie stürzten zu boden. lumpi packte viper am bein und zog ihn sich heran. ich griff mir seal und stellte ihn auf die beine. da ihm die hose immer noch zwischen den füßen hing stand er nicht sehr sicher. die permanenten versuche die shorts mit der hose zu verdecken scheiterten kläglich. er litt seelische qualen. er war mit sicherheit noch nie dermaßen bloßgestellt worden.
ich griff seine hose, zog sie ihm heftig nach oben. zu heftig wie ich aus seinem gesichtsausdruck schloß.
"so, wir sind quitt! oder wollste jetzt immer noch weglaufen?"
ich griff seine hose, zog sie ihm heftig nach oben. zu heftig wie ich aus seinem gesichtsausdruck schloß.
"so, wir sind quitt! oder wollste jetzt immer noch weglaufen?"
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- Profi-Söldner
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Cambria früher Morgen
Die Sonne schien, der wind blies sanft den Geruch des Meeres hinüber und Isaac lag in seiner Hängematte. Es war ein schönes Gefühl. Die Palme neben ihm spendete gerade genug Schatten damit es angenehm war. Er könnte den ganzen Tag hier liegen.
Feuer! Feuer!
Der Ruf schreckte Isaac aus seinem Schlaf und seinem Traum. Er konnte sich gerade noch rechtzeitig festhalten um nicht vom Baum zu fallen. Rasch kletterte er vom Baum und lief auf die Ursache des Rufes zu. Er kam gerade richtig um noch zu sehen wie ein paar Söldner jemanden mit einem Grossen Fass voll Wasser überschütteten. Es schienen SEAL und Viper zu sein die das Fass über Lumpi und Kampfsau schütteten. Die beiden nassen Söldner waren fuchsteufelswild und jagten die Übeltäter durch die komplette Stadt. So ein Schauspiel kann nur gut für die Moral sein. Die Einwohner hielten sich jedenfalls vor Lachen die Bäuche als Kampfsau SEAL die Hose runterzog und der tapfere Kämpfer in seinen Shorts stehen blieb, auf denen... Bärchen gedruckt waren. Das war peinlich. SEAL lief knallrot an aber dann kam Kampfsau an und riss ihm die Hose hoch. Viper und Lumpi lieferten sich auch noch eine kleine Verfolgungsjagd an dessen ende Lumpi dann doch gewann, weil Viper in SEAL rein rasselte. Tja man sollte halt doch lieber die Augen gerade aus richten. Er wollte beinahe schon in das allgemeine Gelächter einstimmen als ihm der Grund der Ansammlung in den Sinn kam. Isaac schaute sich um. Aus der Bar quollen noch einige Rauchwolken aber sie war ansonsten unbeschädigt. Es war anscheinend chemischer Rauch. Da kam auch schon Ypsilon und sagte das ein paar Verrückte mit Rauchgranaten rum gespielt und sich beschossen hätten. Ja klar. Das konnte er seiner Großmutter erzählen. Am besten war es wen er mal unauffällig ein paar Erkundigungen einzog. Aber das war jetzt erst mal nebensächlich. Seine Ausrüstung stand jetzt im Vordergrund. In der Nähe der Uni hatte er ein Depot mit einer Beretta und ziemlich viel Munition. Dieses Lager hatte er angelegt, weil er Arulco schon seit jeher ein eher unruhiges Land ist und er sich sicherer fühlt, wenn er eine Lebensversicherung in seiner Nähe weiss. Aber erst gehen wir mal zu Gordon. Der wird überrascht sein mich zu sehen. Außerdem hat er noch mein Blasrohr. Das war was damals. Ich geh auf die Jagd und lege auf ein Wildschwein an. Da kommt dieser Trottel genau in diesem Moment auf die Lichtung als ich abdrücke. Die Kugel hatte ihm einen Monat in seinem eigenen Krankenhaus eingebracht. Isaac war ihn damals mehrmals besuchen gegangen. Seit dem waren sie die besten Freunde. Das Blasrohr war ein Geschenk, weil er es so oder so nicht mehr brauchte. Aber jetzt würde es ihm bestimmt wieder gute Dienste leisten. Er hatte gar nicht bemerkt wie ihn seine Beine zielstrebig auf das Krankenhaus zugesteuert haben. Eine der Schwestern schickte ihm zum Oberarzt. Und der wiederum erklärte ihm das Gordon gerade frei hat. Er erklärte ihm den weg zu seinem neuen Haus da sein altes bei einem Angriff zerstört worden war. Es lag praktischer weise direkt bei der Uni. Anscheinend nutzte Gordon das leerstehende Gebäude als Forschungslabor. Was der Verrückte hier wohl wieder erforschte? Gordons Haus ragte zwischen den halben Ruinen der anderen Häuser wie ein Palast heraus.
Gordon war gerne in Cambria, die er für die eigentliche Hauptstadt von Arulco hielt. Die verdammten Soldaten von Deidranna hatten bei einem Angriff eine Mörsergranate direkt in seine Garten platziert. Es klopfte an der Tür. Wer konnte das sein? Ich hatte doch Bescheid gegeben das ich heute außer Dienst war. Als er Gordon die Tür öffnete traute er seinen Augen nicht. Da stand einfach so sein alter Freund Isaac vor der Tür.
Sie umarmten einander, tauschten ein paar Begrüßungsworte aus und setzten sich dann zu einer Tasse Tee zusammen. Gordon hatte es irgendwie geschafft ein komplettes Teeservice zu retten. Das war bei den schweren Angriffen schon ein halbes Wunder.
Nun erzähl mal. Was treibt dich hierher. Geht es Julia gut.
Dieser Satz brachte alle Gefühle wieder hoch die er in den letzten Tagen mühsam unterdrückt hatte.
Sie ist tot. Sagte er mit tonloser Stimme. Sie wurde von den Schergen Deidranna umgebracht.
Gordon war von dieser Nachricht geschockt. Julia war die liebenswerteste Frau die er jemals kennen gelernt hatte. Und jetzt sollte sie tot sein? Kein Wunder das Isaac so distanziert war. Er hätte gleich merken sollen das mit ihm etwas nicht stimmte.
Wie ist es passiert.
Bevor Isaac wusste wie ihm geschah war er auch schon am erzählen. Wie er von der Jagd nach Hause gekommen war. Die schrecklichen Verstümmelungen. Er erzählte Gordon alles haarklein. Und es tat gut. Es war als würde etwas giftiges, was schon viel zu lange in seinem Körper war herausgesogen. Als er endete saßen beide erst mal eine Weile da ohne ein Wort zu sagen. Eine gespenstische Stille legte sich über den Raum, als hätte jemand den Ton leiser gestellt. Gordon hob die Stimme.
Und du willst diesen Marsok jetzt töten?
Ja, er darf mit dieser Tat nicht ungestraft davon kommen. Wer weiss wie viele er noch auf dem Gewissen hat. Wenn er überhaupt die Bedeutung dieses Wortes kennt.
Ich verstehe dich. Ich würde auch Rache wollen, wenn meine Frau ermordet würde. Aber du bist kein Killer mehr. Du hast dich verändert. Du wolltest dich damals verändern. Für Julia.
Julia ist ja nun tot. Und ich habe mich nicht verändert. Manche Leute sind einfach dazu geschaffen zu töten. Und egal wie oft sie sich ändern wollen. Ganz werden sie diesen... Instinkt nie los. Ich bin solch eine Person. Ich bin ein Killer. Ich habe mich vielleicht äußerlich verändert. Aber innerlich bin ich noch bin ich immer noch der Sandmann. Ich bin es immer gewesen. Und ich werde dieses Schwein töten, und wenn ich ihn bis in die Hölle jagen muss.
Ich werde dich nicht daran hindern. Ich nehme an du willst dein Blasrohr zurück. Ich habe es ordentlich gepflegt und auch ein paar Pfeile besorgt um es zu testen. Du kannst alles haben. Wahrscheinlich wirst du es brauchen.
Gordon ging kurz in einen Nebenraum und kam mit dem schwarzen Blasrohr und 10 Pfeilen zurück.
Ich hoffe du kommst mich noch mal besuchen. Aber bitte in einem Stück.
Isaac musste lächeln. Aber klar doch. Ich werd dir sogar seinen Kopf mitbringen. Den kannst du dann einlegen und eurer pathologischen Sammlung hinzufügen. fügte er mit einem ´grimmigen Gesichtsausdruck hinzu.
So jetzt wurde es Zeit die restlichen Sachen zu holen. In seinem kleinen Lager war eine Beretta M9 und 20 Magazine Splatpatronen. Er liebte diese Munition. Diese Explosivgeschosse machten die ansonsten ziemlich schwachen 9 mm Waffen zu waren Mordmonstern. Er würde ein paar unter seinen neuen Freunden aufteilen. 5 Magazine müssten für ihn genügen. Jetzt würde er aber erst mal sein Lauftraining starten. Er holte seine komplette Ausrüstung und ging zu seinem Baum zurück. Dort schaute er auf die Uhr die er sich von einem der Ärzte geliehen hatte und sprintete dann los.
Schneller, immer schneller.
Du musst schneller sein als alle anderen.
Immer schneller.
Ignorier die Hitze.
Sei tapfer.
Schneller immer schneller.
Nach einer Runde hörte er auf und nahm sich erst mal einen grossen Schluck Wasser. Er brauchte schon immer sehr viel Flüssigkeit. Schon, wenn er ein paar Stunden ohne etwas zu trinken im Schatten saß bekam er einen trockenen Gaumen.
So weiter.
Immer weiter.
Immer schneller.
Ohne Pause.
Er stellte sich vor wie Marsok vor ihm lief und ihn auslachte. Er lief immer schneller.
Aber er holte ihn nicht ein.
Er musste ihn einholen.
Ihn töten.
Schneller, schneller, immer schneller.
Töten! Marsok! Julia rächen!!
Feuer! Feuer!
Der Ruf schreckte Isaac aus seinem Schlaf und seinem Traum. Er konnte sich gerade noch rechtzeitig festhalten um nicht vom Baum zu fallen. Rasch kletterte er vom Baum und lief auf die Ursache des Rufes zu. Er kam gerade richtig um noch zu sehen wie ein paar Söldner jemanden mit einem Grossen Fass voll Wasser überschütteten. Es schienen SEAL und Viper zu sein die das Fass über Lumpi und Kampfsau schütteten. Die beiden nassen Söldner waren fuchsteufelswild und jagten die Übeltäter durch die komplette Stadt. So ein Schauspiel kann nur gut für die Moral sein. Die Einwohner hielten sich jedenfalls vor Lachen die Bäuche als Kampfsau SEAL die Hose runterzog und der tapfere Kämpfer in seinen Shorts stehen blieb, auf denen... Bärchen gedruckt waren. Das war peinlich. SEAL lief knallrot an aber dann kam Kampfsau an und riss ihm die Hose hoch. Viper und Lumpi lieferten sich auch noch eine kleine Verfolgungsjagd an dessen ende Lumpi dann doch gewann, weil Viper in SEAL rein rasselte. Tja man sollte halt doch lieber die Augen gerade aus richten. Er wollte beinahe schon in das allgemeine Gelächter einstimmen als ihm der Grund der Ansammlung in den Sinn kam. Isaac schaute sich um. Aus der Bar quollen noch einige Rauchwolken aber sie war ansonsten unbeschädigt. Es war anscheinend chemischer Rauch. Da kam auch schon Ypsilon und sagte das ein paar Verrückte mit Rauchgranaten rum gespielt und sich beschossen hätten. Ja klar. Das konnte er seiner Großmutter erzählen. Am besten war es wen er mal unauffällig ein paar Erkundigungen einzog. Aber das war jetzt erst mal nebensächlich. Seine Ausrüstung stand jetzt im Vordergrund. In der Nähe der Uni hatte er ein Depot mit einer Beretta und ziemlich viel Munition. Dieses Lager hatte er angelegt, weil er Arulco schon seit jeher ein eher unruhiges Land ist und er sich sicherer fühlt, wenn er eine Lebensversicherung in seiner Nähe weiss. Aber erst gehen wir mal zu Gordon. Der wird überrascht sein mich zu sehen. Außerdem hat er noch mein Blasrohr. Das war was damals. Ich geh auf die Jagd und lege auf ein Wildschwein an. Da kommt dieser Trottel genau in diesem Moment auf die Lichtung als ich abdrücke. Die Kugel hatte ihm einen Monat in seinem eigenen Krankenhaus eingebracht. Isaac war ihn damals mehrmals besuchen gegangen. Seit dem waren sie die besten Freunde. Das Blasrohr war ein Geschenk, weil er es so oder so nicht mehr brauchte. Aber jetzt würde es ihm bestimmt wieder gute Dienste leisten. Er hatte gar nicht bemerkt wie ihn seine Beine zielstrebig auf das Krankenhaus zugesteuert haben. Eine der Schwestern schickte ihm zum Oberarzt. Und der wiederum erklärte ihm das Gordon gerade frei hat. Er erklärte ihm den weg zu seinem neuen Haus da sein altes bei einem Angriff zerstört worden war. Es lag praktischer weise direkt bei der Uni. Anscheinend nutzte Gordon das leerstehende Gebäude als Forschungslabor. Was der Verrückte hier wohl wieder erforschte? Gordons Haus ragte zwischen den halben Ruinen der anderen Häuser wie ein Palast heraus.
Gordon war gerne in Cambria, die er für die eigentliche Hauptstadt von Arulco hielt. Die verdammten Soldaten von Deidranna hatten bei einem Angriff eine Mörsergranate direkt in seine Garten platziert. Es klopfte an der Tür. Wer konnte das sein? Ich hatte doch Bescheid gegeben das ich heute außer Dienst war. Als er Gordon die Tür öffnete traute er seinen Augen nicht. Da stand einfach so sein alter Freund Isaac vor der Tür.
Sie umarmten einander, tauschten ein paar Begrüßungsworte aus und setzten sich dann zu einer Tasse Tee zusammen. Gordon hatte es irgendwie geschafft ein komplettes Teeservice zu retten. Das war bei den schweren Angriffen schon ein halbes Wunder.
Nun erzähl mal. Was treibt dich hierher. Geht es Julia gut.
Dieser Satz brachte alle Gefühle wieder hoch die er in den letzten Tagen mühsam unterdrückt hatte.
Sie ist tot. Sagte er mit tonloser Stimme. Sie wurde von den Schergen Deidranna umgebracht.
Gordon war von dieser Nachricht geschockt. Julia war die liebenswerteste Frau die er jemals kennen gelernt hatte. Und jetzt sollte sie tot sein? Kein Wunder das Isaac so distanziert war. Er hätte gleich merken sollen das mit ihm etwas nicht stimmte.
Wie ist es passiert.
Bevor Isaac wusste wie ihm geschah war er auch schon am erzählen. Wie er von der Jagd nach Hause gekommen war. Die schrecklichen Verstümmelungen. Er erzählte Gordon alles haarklein. Und es tat gut. Es war als würde etwas giftiges, was schon viel zu lange in seinem Körper war herausgesogen. Als er endete saßen beide erst mal eine Weile da ohne ein Wort zu sagen. Eine gespenstische Stille legte sich über den Raum, als hätte jemand den Ton leiser gestellt. Gordon hob die Stimme.
Und du willst diesen Marsok jetzt töten?
Ja, er darf mit dieser Tat nicht ungestraft davon kommen. Wer weiss wie viele er noch auf dem Gewissen hat. Wenn er überhaupt die Bedeutung dieses Wortes kennt.
Ich verstehe dich. Ich würde auch Rache wollen, wenn meine Frau ermordet würde. Aber du bist kein Killer mehr. Du hast dich verändert. Du wolltest dich damals verändern. Für Julia.
Julia ist ja nun tot. Und ich habe mich nicht verändert. Manche Leute sind einfach dazu geschaffen zu töten. Und egal wie oft sie sich ändern wollen. Ganz werden sie diesen... Instinkt nie los. Ich bin solch eine Person. Ich bin ein Killer. Ich habe mich vielleicht äußerlich verändert. Aber innerlich bin ich noch bin ich immer noch der Sandmann. Ich bin es immer gewesen. Und ich werde dieses Schwein töten, und wenn ich ihn bis in die Hölle jagen muss.
Ich werde dich nicht daran hindern. Ich nehme an du willst dein Blasrohr zurück. Ich habe es ordentlich gepflegt und auch ein paar Pfeile besorgt um es zu testen. Du kannst alles haben. Wahrscheinlich wirst du es brauchen.
Gordon ging kurz in einen Nebenraum und kam mit dem schwarzen Blasrohr und 10 Pfeilen zurück.
Ich hoffe du kommst mich noch mal besuchen. Aber bitte in einem Stück.
Isaac musste lächeln. Aber klar doch. Ich werd dir sogar seinen Kopf mitbringen. Den kannst du dann einlegen und eurer pathologischen Sammlung hinzufügen. fügte er mit einem ´grimmigen Gesichtsausdruck hinzu.
So jetzt wurde es Zeit die restlichen Sachen zu holen. In seinem kleinen Lager war eine Beretta M9 und 20 Magazine Splatpatronen. Er liebte diese Munition. Diese Explosivgeschosse machten die ansonsten ziemlich schwachen 9 mm Waffen zu waren Mordmonstern. Er würde ein paar unter seinen neuen Freunden aufteilen. 5 Magazine müssten für ihn genügen. Jetzt würde er aber erst mal sein Lauftraining starten. Er holte seine komplette Ausrüstung und ging zu seinem Baum zurück. Dort schaute er auf die Uhr die er sich von einem der Ärzte geliehen hatte und sprintete dann los.
Schneller, immer schneller.
Du musst schneller sein als alle anderen.
Immer schneller.
Ignorier die Hitze.
Sei tapfer.
Schneller immer schneller.
Nach einer Runde hörte er auf und nahm sich erst mal einen grossen Schluck Wasser. Er brauchte schon immer sehr viel Flüssigkeit. Schon, wenn er ein paar Stunden ohne etwas zu trinken im Schatten saß bekam er einen trockenen Gaumen.
So weiter.
Immer weiter.
Immer schneller.
Ohne Pause.
Er stellte sich vor wie Marsok vor ihm lief und ihn auslachte. Er lief immer schneller.
Aber er holte ihn nicht ein.
Er musste ihn einholen.
Ihn töten.
Schneller, schneller, immer schneller.
Töten! Marsok! Julia rächen!!
Cambria ca 9.00 Uhr
Ich hatte von dem Feuer und der anschließenden Verfolgungsjagd leider nichts mitbekommen, wunderte mich aber wer so blöd sein sollte, die einzige Kneipe im ganzen Ort zu ruinieren.
Zu allem Überfluss waren sämtliche Wodkavorräte der Stadt vernichtet worden, was für mich ein echtes Problem darstellte.
Ich grübelte, im warmen Sonnenschein, gerade über meinen Angriffsplan nach als West hereinkam.
Er sah sehr geschafft aus, neue Falten hatten sich in sein Gesicht gegraben. Solche Falten habe ich auch, man bekommt sie wenn man Freunde sterben sieht und selbst tötet.
Ich stand auf und grüß0te ihn. Er gab mir ein Dickes packet, welches in kyrillischer Schrift beschrieben war.
Das musste meine Waffe sein! Ich bedankte mich überschwänglich bei ihm und öffnete, aufgeregt wie ein kleines Kind, die Kiste.
Die Waffe war gut verpackt worden und war unbeschädigt.
Ich sah mir die Waffe an und stellte fest das sie Fabrikneu war.
Es war die für Magazine des Kalibers 5,45mm ausgelegt und besaß eine recht hohe Präzision, sowohl bei Bursts und Einzelschüssen, bei Dauerfeuer war sie recht ungenau aber immer noch der AK74 überlegen.
Die Waffe war ferner mit einem Laserpointer ausgerüstet.
Als ich den Rest der Kiste durchwühlte fand ich noch eine kleine Schachtel und 10*5,45mm Magazine.
Die Schachtel entheilt einen Brief von meinem Freund und zu meiner freudigen Erregung eine Pistole.
Ich drehte sie auf die Seite und sah mir den Eingestantzten Namen ein : Grigori Sergetow.
Es war die alte Tokarev meines Vaters, ich hatte sie bei meiner Flucht in Russland zurücklassen müssen und hatte gedacht sie wäre verschwunden.
Mein alter freund Ivan hatte netterweise genügend Magazine eingepackt sodass ich sie nach Herzenslust testen konnte.
Der Brief enthielt nicht viel außer den Berichten was in letzter Zeit in Russland so lass war und seine Bitte mich regelmäßiger zu melden.
Ich ging auf den Schießstand wo gerade einige Milizen übten und mich merkwürdig anstarrten als sie die uralte Pistole mit dem roten Stern sahen.
Ich legte an und schoss, es fühlte sich gut an. Diese Waffe kannte ich wie meine Westentasche, es war die erste Waffe mit der ich geschossen hatte, mit ihr hatte ich zum ersten mal getötet und mit ihr in der Hand wollte ich sterben.
Nach einem kurzen Trainingsschießen ging ich zu meiner kleinen Hütte zurück und beschloss, beim Abendessen meine Idee vorzutragen.
Zu allem Überfluss waren sämtliche Wodkavorräte der Stadt vernichtet worden, was für mich ein echtes Problem darstellte.
Ich grübelte, im warmen Sonnenschein, gerade über meinen Angriffsplan nach als West hereinkam.
Er sah sehr geschafft aus, neue Falten hatten sich in sein Gesicht gegraben. Solche Falten habe ich auch, man bekommt sie wenn man Freunde sterben sieht und selbst tötet.
Ich stand auf und grüß0te ihn. Er gab mir ein Dickes packet, welches in kyrillischer Schrift beschrieben war.
Das musste meine Waffe sein! Ich bedankte mich überschwänglich bei ihm und öffnete, aufgeregt wie ein kleines Kind, die Kiste.
Die Waffe war gut verpackt worden und war unbeschädigt.
Ich sah mir die Waffe an und stellte fest das sie Fabrikneu war.
Es war die für Magazine des Kalibers 5,45mm ausgelegt und besaß eine recht hohe Präzision, sowohl bei Bursts und Einzelschüssen, bei Dauerfeuer war sie recht ungenau aber immer noch der AK74 überlegen.
Die Waffe war ferner mit einem Laserpointer ausgerüstet.
Als ich den Rest der Kiste durchwühlte fand ich noch eine kleine Schachtel und 10*5,45mm Magazine.
Die Schachtel entheilt einen Brief von meinem Freund und zu meiner freudigen Erregung eine Pistole.
Ich drehte sie auf die Seite und sah mir den Eingestantzten Namen ein : Grigori Sergetow.
Es war die alte Tokarev meines Vaters, ich hatte sie bei meiner Flucht in Russland zurücklassen müssen und hatte gedacht sie wäre verschwunden.
Mein alter freund Ivan hatte netterweise genügend Magazine eingepackt sodass ich sie nach Herzenslust testen konnte.
Der Brief enthielt nicht viel außer den Berichten was in letzter Zeit in Russland so lass war und seine Bitte mich regelmäßiger zu melden.
Ich ging auf den Schießstand wo gerade einige Milizen übten und mich merkwürdig anstarrten als sie die uralte Pistole mit dem roten Stern sahen.
Ich legte an und schoss, es fühlte sich gut an. Diese Waffe kannte ich wie meine Westentasche, es war die erste Waffe mit der ich geschossen hatte, mit ihr hatte ich zum ersten mal getötet und mit ihr in der Hand wollte ich sterben.
Nach einem kurzen Trainingsschießen ging ich zu meiner kleinen Hütte zurück und beschloss, beim Abendessen meine Idee vorzutragen.
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- Elite-Söldner
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- Registriert: 03 Jun 2001, 23:10
- Wohnort: Odenwald
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"Einige halten das hier wohl für einen Zirkus."
Ypsilon schüttelte den Kopf.
Shadow kam auf ihn zu und fragte ihn was hier los war.
Er erzählte ihm die selbe Geschichte, wie auch Job sie gehört hatte. Shadows Gesicht sprach Bände, er glaubte ihm nicht.
Sein Problem. Niemand der Dorfbewohner hatte etwas gesehen, er hatte sich umgehört. Es wurden Schüsse gehört und man sah einige Personen weglaufen. Ob Ypsilon die Personen verfolgt hatte, oder ob er mit ihnen gegangen ist, konnte niemand sagen, sie alle hatten sich nur auf den Rauch konzentriert.
Der Penner in der Kneipe war sowieso vor lauter Alkohol eingeschlafen und der Wirt wusste, was er zu sagen hatte, wenn man ihn fragte.
Geheimhaltung wurde schon beim Geheimdienst gross geschrieben, so etwas verlernte man nicht.
Man musste nicht noch mehr Aufregung verursachen.
Ypsilon schüttelte den Kopf.
Shadow kam auf ihn zu und fragte ihn was hier los war.
Er erzählte ihm die selbe Geschichte, wie auch Job sie gehört hatte. Shadows Gesicht sprach Bände, er glaubte ihm nicht.
Sein Problem. Niemand der Dorfbewohner hatte etwas gesehen, er hatte sich umgehört. Es wurden Schüsse gehört und man sah einige Personen weglaufen. Ob Ypsilon die Personen verfolgt hatte, oder ob er mit ihnen gegangen ist, konnte niemand sagen, sie alle hatten sich nur auf den Rauch konzentriert.
Der Penner in der Kneipe war sowieso vor lauter Alkohol eingeschlafen und der Wirt wusste, was er zu sagen hatte, wenn man ihn fragte.
Geheimhaltung wurde schon beim Geheimdienst gross geschrieben, so etwas verlernte man nicht.
Man musste nicht noch mehr Aufregung verursachen.
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- Kopfgeldjäger
- Beiträge: 240
- Registriert: 11 Sep 2001, 17:12
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Ahh, ahh, mein Kopf schmerzte, als ich aus meinem Schlaf erwachte.
Ich hatte meine Träume vergessen, ich vergaßimmer, was ich geträumt habe, und es war besser so.
Auf dem Tisch stand ein Glas Wasser, und daneben, welch Wunder, ein Aspirin...
Ich nahm die Tablette und schloß die Augen. Nach fünf Minuten ging es mir besser, aber noch lange nicht gut...
Ich schaute auf meine Uhr: 6.20 Uhr.
Oh Gott, das ist ja noch fast Nacht. Ich trat an das Fenster. Rauch stieg aus einem Gebäude auf, es war vermutlich die Bar, die ich noch gut in Erinnerung hatte, scheiß arulcanischer Schnaps...
Ich schnappte meine Sachen und verließ das Krankenhaus.
Draußen rannten Seal, Viper, kampfsau und Lumpi an mir vorbei.
Sie hatten mich nicht bemerkt, sah aus als würden sie sich jagen.
Langsam ging ich ihnen hinterher, in Richtung Stadtmitte. Das Aspirin schien in seiner Wirkung schon wieder nachzulassen.
Mein Schädel dröhnte, aber der Rausch war zumindest vorbei.
"Hey Sie."
Ich drehte mich um. Ein Arzt kam auf mich zugeschritten. Er hatte eine Waffe in der Hand.
"Ja, was ist?"
"Sie haben gestern etwas vergessen."
"Gestern?"
Er gab mir den 45er.
"Sie hätten sich beinahe selbst erschossen. Schauen sie besser in Zukunft nicht mehr so tief ins Glas, das ist besser für ihre Gesundheit!"
"OK" stammelte ich hervor. Ich musste das erstmal verdauen, mich selbst erschossen?
Er lachte und ging zurück ins Krankenhaus.
Mir war nicht zu lachen zumute...
Langsam drehte ich mich wieder um. Die anderen waren inzwischen weg. Muss ich sie halt suchen gehen.
Ich ging in die Stadt hinein.
Ich ging durch die Staßen bis zu dem Brunnen in der Stadtmitte.
Was ich dort sah, ließ meinen Schock schnell verschwinden.
Seal in Bärchenunterhosen...
Lachend schritt ich auf Seal und Kampfsau zu.
Sie hatten mich immer noch nicht bemerkt.
Plötzlich hörte ich Schritte von der Seite.
Ich wollte ihn noch warnen, doch Viper rannte direkt in Seal hinein, und Lumpi stürtzte sich dann auf ihn.
Jetzt musste ich noch mehr lachen, und alle Sorgen waren verflogen.
Ich lief den Vieren entgegen.
"Was ist den hier los?"
"Och, das ist nur Fitnesstraining..."
Lachen sahen sie mich an als ich dazutrat...
Ich hatte meine Träume vergessen, ich vergaßimmer, was ich geträumt habe, und es war besser so.
Auf dem Tisch stand ein Glas Wasser, und daneben, welch Wunder, ein Aspirin...
Ich nahm die Tablette und schloß die Augen. Nach fünf Minuten ging es mir besser, aber noch lange nicht gut...
Ich schaute auf meine Uhr: 6.20 Uhr.
Oh Gott, das ist ja noch fast Nacht. Ich trat an das Fenster. Rauch stieg aus einem Gebäude auf, es war vermutlich die Bar, die ich noch gut in Erinnerung hatte, scheiß arulcanischer Schnaps...
Ich schnappte meine Sachen und verließ das Krankenhaus.
Draußen rannten Seal, Viper, kampfsau und Lumpi an mir vorbei.
Sie hatten mich nicht bemerkt, sah aus als würden sie sich jagen.
Langsam ging ich ihnen hinterher, in Richtung Stadtmitte. Das Aspirin schien in seiner Wirkung schon wieder nachzulassen.
Mein Schädel dröhnte, aber der Rausch war zumindest vorbei.
"Hey Sie."
Ich drehte mich um. Ein Arzt kam auf mich zugeschritten. Er hatte eine Waffe in der Hand.
"Ja, was ist?"
"Sie haben gestern etwas vergessen."
"Gestern?"
Er gab mir den 45er.
"Sie hätten sich beinahe selbst erschossen. Schauen sie besser in Zukunft nicht mehr so tief ins Glas, das ist besser für ihre Gesundheit!"
"OK" stammelte ich hervor. Ich musste das erstmal verdauen, mich selbst erschossen?
Er lachte und ging zurück ins Krankenhaus.
Mir war nicht zu lachen zumute...
Langsam drehte ich mich wieder um. Die anderen waren inzwischen weg. Muss ich sie halt suchen gehen.
Ich ging in die Stadt hinein.
Ich ging durch die Staßen bis zu dem Brunnen in der Stadtmitte.
Was ich dort sah, ließ meinen Schock schnell verschwinden.
Seal in Bärchenunterhosen...
Lachend schritt ich auf Seal und Kampfsau zu.
Sie hatten mich immer noch nicht bemerkt.
Plötzlich hörte ich Schritte von der Seite.
Ich wollte ihn noch warnen, doch Viper rannte direkt in Seal hinein, und Lumpi stürtzte sich dann auf ihn.
Jetzt musste ich noch mehr lachen, und alle Sorgen waren verflogen.
Ich lief den Vieren entgegen.
"Was ist den hier los?"
"Och, das ist nur Fitnesstraining..."
Lachen sahen sie mich an als ich dazutrat...
Ich zog mich im Krankenhaus um und widmete mich wieder meiner nun zusammengebauten Waffe zu.
Aber ich machte mir Gedanken ob die Waffe nicht im Widerspruch zu meinem Eid steht, denn ich einmal geleistet hatte.
"Ich schwöre bei Apollon, dem Arzte, und bei Asklepios, Hygieia und Panakeia und bei allen Göttern und Göttinnen als Zeugen, dass ich nach bestem Vermögen und Urteil diesen Eid und diese Verpflichtung erfüllen werde:
Dem, der mich diese Kunst lehrte, gleichzuachten meinen Eltern, mit ihm den Unterhalt zu teilen und ihn mitzuversorgen, falls er Not leidet, seine Nachkommen meinen männlichen Geschwistern gleichzustellen und, wenn sie es wünschen, sie diese Kunst lehren, ohne Entgelt und ohne vertragliche Verpflichtung, Ratschlag und Vorlesung und alle sonstigen Belehrungen zu erteilen meinen und meines Lehrers Söhnen wie auch den Schülern, die vertraglich verpflichtet und vereidigt sind nach ärztlichem Brauch, sonst aber niemandem.
Meine Verordnungen werde ich treffen zu Nutz und Frommen der Kranken, nach bestem Vermögen und Urteil, sie schützen vor allem, was ihnen Schaden und Unrecht zufügen könnte.
Nie werde ich, auch nicht auf eine Bitte hin, ein tödliches Gift verabreichen oder auch nur einen Rat dazu erteilen. Gleicherweise werde ich niemals einer Frau ein fruchtabtreibendes Mittel geben. Heilig und rein werde ich mein Leben bewahren und meine Kunst.
Auch werde ich den Blasenstein nicht operieren, sondern dies denen überlassen, deren Beruf dies ist.
In welches Haus ich eintrete, eintreten will ich zu Nutz und Frommen der Kranken, mich fernhalten von selbstverschuldetem Unrecht und jeder Schädigung, insbesondere von Werken der Wollust an den Leibern von Frauen und Männern, Freien und Sklaven.
Was ich bei der Behandlung sehe und höre oder außerhalb der Behandlung im Verkehr mit den Menschen, soweit man es nicht ausplaudern darf, werde ich verschweigen, da hier Schweigen Pflicht ist.
Wenn ich nun diesen meinen Eid erfülle und nicht verletze, möge mir im Leben und in der Kunst Erfolg beschieden sein, Ruhm und Ansehen bei allen Menschen bis in fernste Zeiten; wenn ich ihn übertrete und meineidig werde, dessen Gegenteil."
Lange war es her, dass ich diesen Eid einst schwor, dennoch hatte ich mein Leben nach diesem Eid gelebt.
Sollte ich das alles über Bord werfen???
Ich hatte getötet, aber für Recht und Freiheit, oder?
Nein ich hatte für Geld getötet und damit alles verraten, wofür ich früher eingetreten.
Einen Kompromiß gab es nicht, nur entweder oder!!!
Ich war hin- und hergerissen!
Was sollte ich tun?
Aber ich machte mir Gedanken ob die Waffe nicht im Widerspruch zu meinem Eid steht, denn ich einmal geleistet hatte.
"Ich schwöre bei Apollon, dem Arzte, und bei Asklepios, Hygieia und Panakeia und bei allen Göttern und Göttinnen als Zeugen, dass ich nach bestem Vermögen und Urteil diesen Eid und diese Verpflichtung erfüllen werde:
Dem, der mich diese Kunst lehrte, gleichzuachten meinen Eltern, mit ihm den Unterhalt zu teilen und ihn mitzuversorgen, falls er Not leidet, seine Nachkommen meinen männlichen Geschwistern gleichzustellen und, wenn sie es wünschen, sie diese Kunst lehren, ohne Entgelt und ohne vertragliche Verpflichtung, Ratschlag und Vorlesung und alle sonstigen Belehrungen zu erteilen meinen und meines Lehrers Söhnen wie auch den Schülern, die vertraglich verpflichtet und vereidigt sind nach ärztlichem Brauch, sonst aber niemandem.
Meine Verordnungen werde ich treffen zu Nutz und Frommen der Kranken, nach bestem Vermögen und Urteil, sie schützen vor allem, was ihnen Schaden und Unrecht zufügen könnte.
Nie werde ich, auch nicht auf eine Bitte hin, ein tödliches Gift verabreichen oder auch nur einen Rat dazu erteilen. Gleicherweise werde ich niemals einer Frau ein fruchtabtreibendes Mittel geben. Heilig und rein werde ich mein Leben bewahren und meine Kunst.
Auch werde ich den Blasenstein nicht operieren, sondern dies denen überlassen, deren Beruf dies ist.
In welches Haus ich eintrete, eintreten will ich zu Nutz und Frommen der Kranken, mich fernhalten von selbstverschuldetem Unrecht und jeder Schädigung, insbesondere von Werken der Wollust an den Leibern von Frauen und Männern, Freien und Sklaven.
Was ich bei der Behandlung sehe und höre oder außerhalb der Behandlung im Verkehr mit den Menschen, soweit man es nicht ausplaudern darf, werde ich verschweigen, da hier Schweigen Pflicht ist.
Wenn ich nun diesen meinen Eid erfülle und nicht verletze, möge mir im Leben und in der Kunst Erfolg beschieden sein, Ruhm und Ansehen bei allen Menschen bis in fernste Zeiten; wenn ich ihn übertrete und meineidig werde, dessen Gegenteil."
Lange war es her, dass ich diesen Eid einst schwor, dennoch hatte ich mein Leben nach diesem Eid gelebt.
Sollte ich das alles über Bord werfen???
Ich hatte getötet, aber für Recht und Freiheit, oder?
Nein ich hatte für Geld getötet und damit alles verraten, wofür ich früher eingetreten.
Einen Kompromiß gab es nicht, nur entweder oder!!!
Ich war hin- und hergerissen!
Was sollte ich tun?
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Ich kochte vor Wut...war ich doch vor allen Leuten in Cambria bloßgestell worden...Dann beeinflußte Lumpi noch meine Familienplanung-zumindest vorrübergehend....Den Schmerz unterdrückend bellte ich alle an, das wir uns um 11:00Uhr, also in 4Stunden zu einer Lagebesprechung treffen würden. Währenddessen ging ich zurück zum Krankenhaus, und ließ mir von einer Schwester amis Zimmer zeigen. Das zimmer war abgedunkelt, die Rollläden nur einen spaltbreit offen. Es dauerte einige Zeit, bis meine Augen sich an das Zwielicht gewöhnt hatten, dann trat ich ganz ein, und setzte mich zu Kami....
KDA, der beste Thread der Welt
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de
Exegi monumentum aere perennius.
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cambria kurz nach 7
offensichtlich war einer ganzen reihe von leuten in der letzten zeit einiges klargeworden. sie waren alle nachdenklich geworden. auch dieser ausbruch von fröhlichkeit schien einige zu belasten. seal nannte uns einen termin um 11. jetzt würde wohl ein machtwort fällig sein.
andererseits, ab und an muß ein solcher ausbruch aus der realität auch mal sein. er erleichtert die seele und zeigt uns, daß wir immer noch menschen sind, die lachen können. Ich für meinen teil zog mich in meine gedanken zurück.
spaß! ha, das ich nicht lache. hier in arulco gab es kaum noch grund zu lachen. wir hatten viele kameraden verloren, wir hatten herbe rückschläge hinnehmen müssen. drassen war angegriffen worden, unser einfallstor nach arulco. wir hatten die raketenbasis von cambria verloren und damit unsere bewegungsfreiheit in diesem gebiet. unsere personalverluste waren zwar durch neuzugänge ausgeglichen worden aber irgendwie schien unsere kampagne ins stocken geraten zu sein. keiner ergriff mehr die initiative und auch unsere anführer schienen sich nicht sicher zu sein wie wir weiter vorgehen sollen. es herrschte eine miese moral in der truppe. wir scheinen immer mehr in einzelne kleine gruppen zu zerfallen. der teamgeist hatte in letzter zeit sehr gelitten. auch ich merkte dies. wurde es zeit mich zurückzuziehen?
nein. ich würde jetzt nicht aufgeben. wenn wir jetzt aufhören wäre unser ganzer aufwand für die katz gewesen.
ich wartete auf die besprechung und setzte mich auf das dach des krankenhauses. hier war es ruhig und ich konnte vergessen, das ich in einer großen stadt bin. der himmel schien unendlich. die sonne stieg immer höher und ich rauchte eine gauloises nach der anderen.
andererseits, ab und an muß ein solcher ausbruch aus der realität auch mal sein. er erleichtert die seele und zeigt uns, daß wir immer noch menschen sind, die lachen können. Ich für meinen teil zog mich in meine gedanken zurück.
spaß! ha, das ich nicht lache. hier in arulco gab es kaum noch grund zu lachen. wir hatten viele kameraden verloren, wir hatten herbe rückschläge hinnehmen müssen. drassen war angegriffen worden, unser einfallstor nach arulco. wir hatten die raketenbasis von cambria verloren und damit unsere bewegungsfreiheit in diesem gebiet. unsere personalverluste waren zwar durch neuzugänge ausgeglichen worden aber irgendwie schien unsere kampagne ins stocken geraten zu sein. keiner ergriff mehr die initiative und auch unsere anführer schienen sich nicht sicher zu sein wie wir weiter vorgehen sollen. es herrschte eine miese moral in der truppe. wir scheinen immer mehr in einzelne kleine gruppen zu zerfallen. der teamgeist hatte in letzter zeit sehr gelitten. auch ich merkte dies. wurde es zeit mich zurückzuziehen?
nein. ich würde jetzt nicht aufgeben. wenn wir jetzt aufhören wäre unser ganzer aufwand für die katz gewesen.
ich wartete auf die besprechung und setzte mich auf das dach des krankenhauses. hier war es ruhig und ich konnte vergessen, das ich in einer großen stadt bin. der himmel schien unendlich. die sonne stieg immer höher und ich rauchte eine gauloises nach der anderen.
[FONT=Arial]* Ein neuer Auftrag: der echte Name wird aus Rücksicht auf eventuelle Quellen nicht genannt, fortan nur noch als KS [/FONT]
[FONT=Arial]Back from the dead!!![/FONT]
[FONT=Arial]Silence is the best - protect your ears from loud computers [/FONT]
[FONT=Arial]
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- Scharfschütze
- Beiträge: 3712
- Registriert: 02 Mär 2000, 13:06
Cambria, etwa 14.00 Uhr
Nach 7 1/2 Stunden Fußmarsch hatte ich endlich Cambria erreicht. Der Marsch durchs Land hatte mir ein erstes Gefühl für mein Einsatzgebiet gegeben, etwas, das unverzichtbar ist, wenn man als Scharfschütze überleben, ganz zu schweigen von effektiv operieren, wollte. Man mußte seine Umgebung kennenlernen, jedes Detail wahrnehmen und auf jede Veränderung reagieren. Das war mir zumindest im libyschen Trainingslager so beigebracht worden, und es hatte sich in einer Reihe von Duellen mit britischen Scharfschützen in South Amargh und irisch-protestantischen an den "peace lines" in Belfast bestätigt. Und natürlich auch in meinen Einsätzen in Angola, Sierra Leone, dem Kongo, Ex-Jugoslawien und einigen anderen unschönen Orten. In den drei Jahren, die ich inzwischen als Söldner arbeitete, hatte ich schon viele Krisengebiete bereist und es würden noch einige mehr, bevor ich mich mit dem verdienten Geld bequem zur Ruhe setzen würde. Denn das war mein Ziel: Tun, was getan werden mußte, um ein gesichertes Leben zu haben, wenn ich nicht mehr als Söldner würde kämpfen können oder wollen.
Direkt vor mir befand sich ein großer und heruntergekommener Gebäudekomplex, die ehemalige Universität des Landes. Jetzt waren die Ruinen Teil der Befestigungen der Stadt. Neben der Straße waren Sandsackstellungen aufgestellt worden, auf dem Dach eines kleineren Hauses rechts an der Straße befand sich eine MG-Stellung und überall wanderten Bewaffnete herum, die allerdings allesamt Einheimische zu sein schienen. Hätte ich meinen Kampfanzug getragen, wäre ich wahrscheinlich vorsorglich erschossen worden, aber der befand sich noch zusammen mit der übrigen Ausrüstung in der Reisetasche, lediglich der .45er Colt steckte hinter meinem Rücken im Gürtel.
Es hatte seine Vorteile, der IRA anzugehören, selbst wenn sie ein Drittel meines Soldes beanspruchte. Dafür konnte man aber auch das logistische System in Anspruch nehmen, und dieser Umstand hatte es mir erlaubt, meine komplette Ausrüstung am Flughafen Shannon (der internationale Flughafen der Republik Irland, ein Zusammenhang mit meinem Namen besteht nicht) einem bestimmten Angestellten zu übergeben, der sie ins Gepäck des Fliegers geschafft hatte.
Die Bewaffneten musterten mich aufmerksam, während ich an ihnen vorbeischlenderte. Südlich der ehemaligen Uni befand sich das Geschäftsviertel der Stadt. Hier sollte ich eigentlich auf Ypsilon treffen, aber die Bar, die als Treffpunkt vorgesehen war, war verwüstet und geschlossen. Ich fragte einen der offenbar allgegenwärtigen Milizionäre nach dem Aufenthaltsort der Söldner. Dazu spielte ich mit einer 100$-Note zur Motivationssteigerung herum.
Direkt vor mir befand sich ein großer und heruntergekommener Gebäudekomplex, die ehemalige Universität des Landes. Jetzt waren die Ruinen Teil der Befestigungen der Stadt. Neben der Straße waren Sandsackstellungen aufgestellt worden, auf dem Dach eines kleineren Hauses rechts an der Straße befand sich eine MG-Stellung und überall wanderten Bewaffnete herum, die allerdings allesamt Einheimische zu sein schienen. Hätte ich meinen Kampfanzug getragen, wäre ich wahrscheinlich vorsorglich erschossen worden, aber der befand sich noch zusammen mit der übrigen Ausrüstung in der Reisetasche, lediglich der .45er Colt steckte hinter meinem Rücken im Gürtel.
Es hatte seine Vorteile, der IRA anzugehören, selbst wenn sie ein Drittel meines Soldes beanspruchte. Dafür konnte man aber auch das logistische System in Anspruch nehmen, und dieser Umstand hatte es mir erlaubt, meine komplette Ausrüstung am Flughafen Shannon (der internationale Flughafen der Republik Irland, ein Zusammenhang mit meinem Namen besteht nicht) einem bestimmten Angestellten zu übergeben, der sie ins Gepäck des Fliegers geschafft hatte.
Die Bewaffneten musterten mich aufmerksam, während ich an ihnen vorbeischlenderte. Südlich der ehemaligen Uni befand sich das Geschäftsviertel der Stadt. Hier sollte ich eigentlich auf Ypsilon treffen, aber die Bar, die als Treffpunkt vorgesehen war, war verwüstet und geschlossen. Ich fragte einen der offenbar allgegenwärtigen Milizionäre nach dem Aufenthaltsort der Söldner. Dazu spielte ich mit einer 100$-Note zur Motivationssteigerung herum.
Life is a sequence of missed opportunities.