Der Kampf durch Arulco
Moderator: Flashy
-
- Elite-Söldner
- Beiträge: 7358
- Registriert: 03 Jun 2001, 23:10
- Wohnort: Odenwald
- Kontaktdaten:
Das Funkverbot wurde erteilt und sie warteten.
Wieder einmal. Ypsilon lag auf den Boden und sah, wie sich der Trupp langsam von der Raketenbasis näherte. Sie liefen genau zwischen den beiden Söldner-Trupps. Das wäre ihr Ende.
Der Späher starb als erstes durch Perez. Der Truppführer starb als zweites, als ihn gleichzeitig eine Kugel von Dark und von Viper traffen.
Dann wendete Ypsilon sich ab. Er musste Munition sparen bis West zurück war. Er musste nicht immer töten. Er hielt lieber Wache, ob noch Verstärkung kam. Aber alles blieb ruhig.
Wieder einmal. Ypsilon lag auf den Boden und sah, wie sich der Trupp langsam von der Raketenbasis näherte. Sie liefen genau zwischen den beiden Söldner-Trupps. Das wäre ihr Ende.
Der Späher starb als erstes durch Perez. Der Truppführer starb als zweites, als ihn gleichzeitig eine Kugel von Dark und von Viper traffen.
Dann wendete Ypsilon sich ab. Er musste Munition sparen bis West zurück war. Er musste nicht immer töten. Er hielt lieber Wache, ob noch Verstärkung kam. Aber alles blieb ruhig.
Die Nachhut hatte sich weit zurückfallen lassen, das war ein Fehler...Leise wie eine Katze machte sich SEAL auf, und schlich sich von hinten an sein Opfer heran. Ich perfekt getarnt, und verschmolz mit der Umgebung, jetzt war er nur noch 1meter weit weg. Ich zog den Stacheldraht hervor, und legte ihm die Schlinge um den Hals. Dann zog ich zu, ein kurzes Röcheln, ein Knacken und der Körper erschlaffte. Seal schulterte den Leichnam und schleppte ihn zurück in das Versteck, so daß keine Spur auf ihn hindeutete...Dann durchsuchte ich leise und schnell den Toten. Das einzige was ich an interessanten Sachen fand, waren ein Plan, auf dem alle erwarteten LKW-Fuhren für die Rak eingezeichnet waren, sowie noch 3Mag 9mmPB munition. Noch 3Feinde waren zu beseitigen, dann würden sie weiter vorrücken können...
KDA, der beste Thread der Welt
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de
Exegi monumentum aere perennius.
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de
Exegi monumentum aere perennius.
-
- Elite-Söldner
- Beiträge: 6774
- Registriert: 23 Aug 2001, 11:00
Die Zeitverschiebung um mehr als 6 Stunden hatte Faith stärker zugesetzt als sie es vermutet hatte.Aus der kleinen Pause von 30 Minuten wurden 2 Stunden.Als sie aufwachte regnete es draußenin strömen und sie konnte nicht feststellen wie spät es war,weil sie ihre Uhr zu Hause vegessen hatte.Verschlafen ging sie ins Bad um sich das Gesicht kühl abzuspülen.Dann überkamen sie wieder Gedanken über den Auftrag.Bisher ließ man sie im Unklaren..das Wasser rauschte und sie betrachtete ihr Konterfei im Spiegel als sie ein fremdes Gesicht erblickte,das hinter ihr stand und zu einem der Offizieren gehörte. "Séniora,der Konvoi ist gerade mit etwas Verspätung eingetroffen,sie werden zur Basis gebracht.Ihnen bleiben noch 5 Minuten um sich fertig zu machen" Er salutierte und verließ ihren Raum wieder.
Es sollte losgehen..vielleicht würde man ihr den genauen Auftrag auf der Fahrt nennen. Faith drehte das Wasser ab und zog ihre Kampfweste über,prüfte ihre Waffe und steckte sie ins Halfter,so dass man sie bei oberflächlicher Betrachtung für unbewaffnet hielt.Sie hatte sie sich beibehalten,die alten Gewohnheiten die sie beim Geheimdienst gepflegt hatteund die sie in manchen Momenten verfluchte,denn die typischen Handgriffe eines Gendarmen entarnten so manches mal ihre Identität.Doch in diesem Land konnten diese Vorsichtsmaßnahmen ihr Leben retten.Sie tart in den kühlen Regen hinaus und auf den LKW zu, indem sich bereits 15 Mann befanden.Sie sahen ängstlich aus,fast schüchtern...es waren allem Anschein nach Rekruten...noch Grün hinter den Ohren..sie ächelte zum ersten mal seit ihrer Ankunft,genauso hatte sie sich auch bei ihrem ersten Einsatz gefühlt.Der LKW fuhr an der Spitze des Konvois und man machte sie darauf aufmerksam das die Fahrt etwas länger dauerte.Also versuchte sie sich noch etwas auszuruhen.Das gleichmäßige trommeln des Regens auf die Plane ließ sie schnell in einen erholsamen,traumlosen Schlaf fallen.
Es sollte losgehen..vielleicht würde man ihr den genauen Auftrag auf der Fahrt nennen. Faith drehte das Wasser ab und zog ihre Kampfweste über,prüfte ihre Waffe und steckte sie ins Halfter,so dass man sie bei oberflächlicher Betrachtung für unbewaffnet hielt.Sie hatte sie sich beibehalten,die alten Gewohnheiten die sie beim Geheimdienst gepflegt hatteund die sie in manchen Momenten verfluchte,denn die typischen Handgriffe eines Gendarmen entarnten so manches mal ihre Identität.Doch in diesem Land konnten diese Vorsichtsmaßnahmen ihr Leben retten.Sie tart in den kühlen Regen hinaus und auf den LKW zu, indem sich bereits 15 Mann befanden.Sie sahen ängstlich aus,fast schüchtern...es waren allem Anschein nach Rekruten...noch Grün hinter den Ohren..sie ächelte zum ersten mal seit ihrer Ankunft,genauso hatte sie sich auch bei ihrem ersten Einsatz gefühlt.Der LKW fuhr an der Spitze des Konvois und man machte sie darauf aufmerksam das die Fahrt etwas länger dauerte.Also versuchte sie sich noch etwas auszuruhen.Das gleichmäßige trommeln des Regens auf die Plane ließ sie schnell in einen erholsamen,traumlosen Schlaf fallen.
You look Kind of clean cut... but then again.. you could have murdered your granny with a hammer.
-
- Profi-Söldner
- Beiträge: 471
- Registriert: 05 Okt 2001, 17:27
- Kontaktdaten:
Im Wald bei Alma
Isaac Cannon bewegte sich gebückt und mit einer für ihn typischen Ruhe im Gleichklang mit seiner Umgebung vorwärts. Seine Füße suchten automatisch den richtigen Trittplatz damit kein Geräusch entstand was sein Opfer alarmierte. Seine AWS, die er noch aus seiner Zeit in der Fremdenlegion hatte, fest in den Händen arbeitete er sich lautlos auf sein Opfer zu. Sein Opfer war ein prächtiger Hirsch den er schon seit 2 Tagen verfolgte und der ihm schon 3 Mal entwischt war. Jetzt waren es nur noch 500 Meter die ihn von diesem Prachtexemplar trennten. Das würde sein Gewehr locker überbrücken. Mit einer langsamen und gleichmäßigen Bewegung legte er die Waffe an seine Schulter. Das Fadenkreuz befand sich jetzt im genau über dem Herzen des Tiers. Durchatmen, den Puls senken und sich auf den Gegner konzentrieren , die Worte des Ausbilders bei der Bundeswehr schossen ihm durch den Kopf während er seinen Finger auf den Abzug legte. Der Gegner, er bevorzugte schon immer den Begriff Opfer da seine Feinde sich so gut wie nie wehrten. Wie sollten sie auch, wenn sie ihn weder sahen noch hörten, wenn er ihnen den ewigen Schlaf brachte. Ja, das war seine Spezialität in der Fremdenlegion gewesen. Den Gegner aus einem Kilometer Entfernung mit einem Schuss ins Herz lautlos umzubringen. Sein schallgedämpftes Gewehr ist eine speziell für ihn angefertigte Version des AWS. Die Schulterstütze passte sich ihm nahtlos an und auch die Grösse der Waffe war auf ihn abgestimmt. Der Hirsch würde nicht einmal merken das er starb. So war es fast immer, wenn er einen Opfer tötete, sie starben mit einem ruhigen Ausdruck auf dem Gesicht weshalb er damals auch den Spitznamen Sandmann bekam. Er schloss den Finger um den Abzug und drückte kurz ab. Die Kugel traf genau das Herz des Tiers. Der Hirsch stand einen Bruchteil stehen und dann knickten seine Beine ein. Er war tot. Genauso wie so viele vor ihm. Langsam ging er hin, wuchtete ihn auf seine breiten Schultern und trug ihn nach Hause wo schon seine Frau und sein Sohn warteten.
Escobar der Metzger Marsok war stolz auf seinen Job. Er war Commander einer kleinen Eliteeinheit bestehend aus den besten Soldaten die Arulco zu bieten hatte. Zwar meinten alle die Einheit von diesem diesem verdammten humanistischen Windbeutel Gunnie wäre die beste aber er wusste es besser. Heute würden sie den Rebellen einen kleinen Denkzettel verpassen. Er hatte erfahren das irgendeine verräterische Schlampe einen Europäer geheiratet hatte und hier lebt. Diese Schlampe hatte sogar einen Mischling gezeugt, eine Missgeburt der das arulcanische Volk unterwandern und mit seinen verpesteten Genen unser Volk schwächen wird. Aber das wird Escobar Marsok nicht zulassen. Schon tauchte die Hütte am Waldrand auf. Der Mann soll ja Jäger sein. Hoffentlich ist er zuhause. Der Jeep hielt mit quietschenden Bremsen und Escobar sah gerade noch ein Gesicht hinter einem Fenster verschwinden. Sollte die Schlampe doch versuchen zu fliehen, entkommen konnte sie nicht. Er befahl 2 Mann zur Rückseite des Hauses zu gehen. Der Rest deckt die Waldseite ab. Seine Männer nickten nur knapp und befolgten dann seine Befehle. Sie waren alle bestens bewaffnet und voll mit Spectrakleidung gepanzert.
Pablo Rodriguez war enttäuscht. Na toll der alte Knacker hat den ganzen Spaß für sich alleine und wir dürfen Wache stehen. Er sah es seinen Kameraden an das sie das gleiche dachten. Na ja vielleicht kommt ja noch ihr Alter heim dann haben wir auch was zum töten., Dachte er und musste unwillkürlich grinsen.
Escobar ging lockeren Schrittes auf die Tür zu und brach sie mit einem leichten Tritt aus den Angeln so das sie in den Wohnraum der Hütte flog. Er schaute sich um und durchsuchte alle Zimmer mit seinem gezückten Messer. Es war eine Spezialanfertigung. Man konnte es für den Nahkampf benutzen und es auch werfen. Er fand die Beiden im Bad, wo sie sich aneinander geschmiegt in eine Ecke verkrochen hatten. Er konnte ihre Angst riechen. Er würde sich mit der Frau sehr viel Zeit lassen. Er ging auf sie zu und die Schreie hallten aus der Hütte wieder so das die Soldaten draußen lächelten. Die Frau lag noch etwa 10 Minuten zuckend in ihrem Blut da, bevor ihr Lebenslicht erlosch. Der Metzger war seinem Namen wieder mal gerecht geworden. Die kleine Missgeburt mit dem verdorbenen Blut war ebenfalls blutverschmiert dar er den Jungen mit dem Kopf in ihre Eingeweide getaucht hatte. Das ist die Strafe dafür das du geboren wurdest., Dachte Escobar und schnitt dem Jungen mit einer kurzen Bewegung die Kehle durch. Dann schnitt er aus jedem der Körper ein Stück Haut heraus und steckte es ein. Er würde es zu Hause trocknen und seiner Sammlung hinzufügen. 877 Hautfetzen hatte er schon. Dann drehte er sich um und ging zum Jeep zurück seine Arbeit war getan, der Europäer würde das Land bestimmt schleunigst verlassen.
Isaac schritt langsam durch den Wald und bewunderte die makellose Natur um sich herum. Das war das schönste Leben das man sich nur wünschen kann. Im Einklang mit der Natur zu leben und sie nicht zerstören. Er beschleunigte seinen Schritt als sein Haus in Sichtweite. Komisch, Julia hat noch gar kein Feuer gemacht. Als er die eingetretene Tür sah überkam in ein Gefühl des Grauens. Nein! Bitte nicht. Flüsterte er. Er ließ seine Beute fallen und sprintete auf das Haus zu. Wohnzimmer leer. Schlafzimmer leer. Kinderzimmer auch leer. Das Bad! Er stürzte ins Bad und übergab sich beim Anblick seiner Familie. Schluchzend nahm er den den Kopf seiner Frau in seinen Schoss und fing an ihr schwarzes Haar zu streicheln. Ihr ganzer Körper war fürchterlich verstümmelt. Die Eingeweide hingen aus ihrer Bauchhöhle, Finger waren abgeschnitten und in ihrem Gesicht fehlte ein grosses Stück Haut. Auch seinem Sohn fehlte ein Stück Haut aber er war ansonsten nicht verstümmelt. Wer immer das Getan hatte musste keinerlei Achtung vor dem Leben sowie dem Tod besitzen. Aber ich werde ihn suchen. Ich werde ihn finden. Und dann werde ich ihn töten. Auf die selbe weise wie er meine Frau getötet hat und schlimmer. In diesem Moment war er nicht mehr der freundliche Isaac Cannon, der Familienvater und gutmütige Mensch. Jetzt war er wieder Der Sandmann der eiskalte Killer und bester Menschenjäger den die Fremdenlegion jemals hatte. In diesem Moment starb ein Teil seiner Seele für immer. Er hatte gehört das Rebellen in der Nähe sind. Er würde sich ihnen anschließen, wenn sich die Gelegenheit bot. Jetzt musste er die nächsten Tage Jagen gehen damit er etwas zuessen hatte. Und er musste Munition für seine Waffen kaufen. Zum Glück hatte er seine H&K PDW nie weggegeben. Jetzt würde sie zusammen mit seinem Gewehr sehr nützlich sein. Er durchsuchte die Hütte nach allen brauchbaren Sachen und nahm auch die 5000 $ mit die sie eisern gespart hatten. Dann verschwand er im Wald der ihn mit offenen Armen willkommen hieß und ihn die nächsten Tage als Heimat diente.
Escobar der Metzger Marsok war stolz auf seinen Job. Er war Commander einer kleinen Eliteeinheit bestehend aus den besten Soldaten die Arulco zu bieten hatte. Zwar meinten alle die Einheit von diesem diesem verdammten humanistischen Windbeutel Gunnie wäre die beste aber er wusste es besser. Heute würden sie den Rebellen einen kleinen Denkzettel verpassen. Er hatte erfahren das irgendeine verräterische Schlampe einen Europäer geheiratet hatte und hier lebt. Diese Schlampe hatte sogar einen Mischling gezeugt, eine Missgeburt der das arulcanische Volk unterwandern und mit seinen verpesteten Genen unser Volk schwächen wird. Aber das wird Escobar Marsok nicht zulassen. Schon tauchte die Hütte am Waldrand auf. Der Mann soll ja Jäger sein. Hoffentlich ist er zuhause. Der Jeep hielt mit quietschenden Bremsen und Escobar sah gerade noch ein Gesicht hinter einem Fenster verschwinden. Sollte die Schlampe doch versuchen zu fliehen, entkommen konnte sie nicht. Er befahl 2 Mann zur Rückseite des Hauses zu gehen. Der Rest deckt die Waldseite ab. Seine Männer nickten nur knapp und befolgten dann seine Befehle. Sie waren alle bestens bewaffnet und voll mit Spectrakleidung gepanzert.
Pablo Rodriguez war enttäuscht. Na toll der alte Knacker hat den ganzen Spaß für sich alleine und wir dürfen Wache stehen. Er sah es seinen Kameraden an das sie das gleiche dachten. Na ja vielleicht kommt ja noch ihr Alter heim dann haben wir auch was zum töten., Dachte er und musste unwillkürlich grinsen.
Escobar ging lockeren Schrittes auf die Tür zu und brach sie mit einem leichten Tritt aus den Angeln so das sie in den Wohnraum der Hütte flog. Er schaute sich um und durchsuchte alle Zimmer mit seinem gezückten Messer. Es war eine Spezialanfertigung. Man konnte es für den Nahkampf benutzen und es auch werfen. Er fand die Beiden im Bad, wo sie sich aneinander geschmiegt in eine Ecke verkrochen hatten. Er konnte ihre Angst riechen. Er würde sich mit der Frau sehr viel Zeit lassen. Er ging auf sie zu und die Schreie hallten aus der Hütte wieder so das die Soldaten draußen lächelten. Die Frau lag noch etwa 10 Minuten zuckend in ihrem Blut da, bevor ihr Lebenslicht erlosch. Der Metzger war seinem Namen wieder mal gerecht geworden. Die kleine Missgeburt mit dem verdorbenen Blut war ebenfalls blutverschmiert dar er den Jungen mit dem Kopf in ihre Eingeweide getaucht hatte. Das ist die Strafe dafür das du geboren wurdest., Dachte Escobar und schnitt dem Jungen mit einer kurzen Bewegung die Kehle durch. Dann schnitt er aus jedem der Körper ein Stück Haut heraus und steckte es ein. Er würde es zu Hause trocknen und seiner Sammlung hinzufügen. 877 Hautfetzen hatte er schon. Dann drehte er sich um und ging zum Jeep zurück seine Arbeit war getan, der Europäer würde das Land bestimmt schleunigst verlassen.
Isaac schritt langsam durch den Wald und bewunderte die makellose Natur um sich herum. Das war das schönste Leben das man sich nur wünschen kann. Im Einklang mit der Natur zu leben und sie nicht zerstören. Er beschleunigte seinen Schritt als sein Haus in Sichtweite. Komisch, Julia hat noch gar kein Feuer gemacht. Als er die eingetretene Tür sah überkam in ein Gefühl des Grauens. Nein! Bitte nicht. Flüsterte er. Er ließ seine Beute fallen und sprintete auf das Haus zu. Wohnzimmer leer. Schlafzimmer leer. Kinderzimmer auch leer. Das Bad! Er stürzte ins Bad und übergab sich beim Anblick seiner Familie. Schluchzend nahm er den den Kopf seiner Frau in seinen Schoss und fing an ihr schwarzes Haar zu streicheln. Ihr ganzer Körper war fürchterlich verstümmelt. Die Eingeweide hingen aus ihrer Bauchhöhle, Finger waren abgeschnitten und in ihrem Gesicht fehlte ein grosses Stück Haut. Auch seinem Sohn fehlte ein Stück Haut aber er war ansonsten nicht verstümmelt. Wer immer das Getan hatte musste keinerlei Achtung vor dem Leben sowie dem Tod besitzen. Aber ich werde ihn suchen. Ich werde ihn finden. Und dann werde ich ihn töten. Auf die selbe weise wie er meine Frau getötet hat und schlimmer. In diesem Moment war er nicht mehr der freundliche Isaac Cannon, der Familienvater und gutmütige Mensch. Jetzt war er wieder Der Sandmann der eiskalte Killer und bester Menschenjäger den die Fremdenlegion jemals hatte. In diesem Moment starb ein Teil seiner Seele für immer. Er hatte gehört das Rebellen in der Nähe sind. Er würde sich ihnen anschließen, wenn sich die Gelegenheit bot. Jetzt musste er die nächsten Tage Jagen gehen damit er etwas zuessen hatte. Und er musste Munition für seine Waffen kaufen. Zum Glück hatte er seine H&K PDW nie weggegeben. Jetzt würde sie zusammen mit seinem Gewehr sehr nützlich sein. Er durchsuchte die Hütte nach allen brauchbaren Sachen und nahm auch die 5000 $ mit die sie eisern gespart hatten. Dann verschwand er im Wald der ihn mit offenen Armen willkommen hieß und ihn die nächsten Tage als Heimat diente.
-
- Alpha-Squad
- Beiträge: 1834
- Registriert: 04 Feb 2001, 21:34
- Kontaktdaten:
Cambria Wald irgendwo / irgendwann
Schmerzen im Kopf, alles drehte sich, alles so verschwommen, was war bloß los mit mir? Wäre ich bei klarem Bewusstsein gewesen hätte ich gewusst, dass das durch die Betäubung im Krankenhaus, den Alkohol und das Aspirin sowie den übermäßigen Kaffee hervorgerufen worden war. Aber ich war nun mal nicht bei klarem Verstand, und lag so ängstlich am Boden, nicht wissend was mit mir passierte. Mein Kopf war voller Gedanken, voller Angst und Schmerz und immer wieder stürzte ich zurück in die Vergangenheit.
Verdammt, es gibt Probleme! Flüsterte ich mir leise zu und lud das Gewehr durch.
Wie, was los? hörte ich ihre ängstliche aber doch neugierige Stimme im Hintergrund.
Sei ruhig, ein zu lautes Wort von dir, und dein Hirn klebt an der Wand! Die Drohung bewirkte Wunder. Plötzlich stürmten vier Männer aus dem Wagen, in schwarze Kampfanzüge gesteckt. MPs in den Händen, eine schwarze Sturmhaube über den Kopf. Sie rannten in Formation los. Ich hatte noch vier Sekunden, das G3 entsichernd, blickte ich auf das Dach gegenüber, kein Sniper, war wohl eine zu schnell geplante Mission gewesen, Das Gewehr presste ich an die Schulter, das Auge blickte durch das Zielfernrohr. Noch zwei Sekunden, ich zielte kurz, auf den Oberkörper des zweiten Mannes. Das Zielen war ungenau und kurz, aber viel Zeit hatte ich nie gehabt. Ich riss den Abzug nach hinten, nicht gefühlvoll, aber anders ging es nicht. Das Gewehr brüllte auf, der Lärm hallte im Zimmer wieder. Hinter mir schrie die Frau auf, und ließ ihr Glas klirrend zu Boden fallen. Das Gewehr wurde nach oben gedrückt, ich konnte mich jetzt nicht um sie kümmern, musste alle meine Konzentration hierfür nehmen. Ich blickte wieder durch das Zielfernrohr, die Spezialeinheit lag blutend am Boden, zwei andere versuchten in Deckung zu gehen und suchten mich, der Letzte rannte zu dem Angeschossenen, ich feuerte wieder, aber diesmal verfehlte der Schuss den Gegner um einige Millimeter.
Shit! Einer der Soldaten hatte den Blitz diesmal orten können, er feuerte einen Feuerstoß auf das Fenster ganz oben, und deckte den Angriff seiner beiden Kollegen. Ich hörte den Feuerstoß und ließ mich nach hinten fallen, über mir zischten drei Kugeln in die Wohnung, und ließ die Decke splittern, Gipsstücke und Staub fielen auf mich herunter. Der durchdringende Geruch von Kordit lag in der Luft. Ich ließ das G3 fallen und zog mein Sig aus dem Gürtel. Die Frau hatte sich neben das Bett fallen lassen. Ich riss sie hoch und rannte mir ihr aus dem Raum in das Zimmer gegenüber. Sie schrie wie am Spieß. Ich presste ihr die Waffe an den Schädel, und ihre Schreie verstummten sofort.
Ich ließ die Tür einen Spalt weit offen, und lehnte mich gegen die Wand.
Die Schritte waren nicht zu überhören, die schweren Stiefel schlugen auf dem rauen Holzboden auf und hallten durch den Flur. Die Ausrüstung klapperte, dann hörte ich das leise Schnaufen. Drei Schatten blieben vor meiner Tür stehen. Ich blickte kurz raus, zwei mit MPs bewaffnet, MP5 oder so was, der andere eine Schrottflinte. Das würde schwierig werden. Der Letzte deckte den Flur, ich wartete weiter. Dann plötzlich fing der Flur an zu leuchten, und schwere 5,56 Patronen rasten durch den Flur und zerstörten die Tür. Die schallgedämpfte Waffe spuckte ihre tödliche Ladung in einer gleichmäßigen Ladung heraus. Wäre ich noch in der anderen Wohnung gewesen, wäre ich wohl jetzt ein Sieb.
Helles Sonnenlicht, brannte in meinen Augen, Ich lag auf dem Rücken, verdammt ich musste weiter, musste ein Versteck finden, wo ich wie ein verletztes Tier meine Wunden lecken konnte. Ich erhob mich wieder, und torkelte weiter...
Der Feuerstoß verstummte, die Spezialeinheit trat die zersplitterte Tür ein, dann stürmten er und der zweite den Raum. Ich riss die Tür auf, und feuerte zwei kurze Schüsse mit meiner Sig ab, die beiden .357 Projektile rissen zwei große Löcher in den Kopf des letzten Mannes der den Flur deckte. Sein kopfloser Körper schwankte kurz, ich riss ihm die SPAS 12 aus den leblosen Händen, sein Körper knallte mit einem dumpfen Knall zu Boden. Sie hatten es sicher gehört, ich wirbelte herum und presste mich kniend an die Wand. Das Adrenalin raste durch meine Venen. Ich pumpte Sauerstoff in meine Lungen, versuchte mich zu beruhigen. Der mit der MP53 kam aus dem Zimmer gerannt, und blickte mich an und versuchte herumzuwirbeln, aber zu langsam. Mit einem diabolischen Grinsen feuerte ich eine Schrotladung in seinen Körper. Die Kugeln zerfetzten ihn nicht, aber durchschlugen auf diese Entfernung trotzdem seine Panzerung. Er wurde durch den Rückstoß nach hinten gegen die Wand geschleudert. Sein lebloser Körper rutschte an der Wand hinab, und hinterließ einen großen Blutfleck auf der dreckigen Tapete. Ich ließ mich schnell zu Boden gleiten, und lud eine neue Patrone in den Lauf.. Plötzlich lugte eine UMP um den Türrahmen, und ein langer Feuerstoß strich über den Flur. Die Kugeln rasten alle über mich hinweg. Ich schrie trotzdem gequält auf, der Trick funktionierte doch immer wieder. Der SEK lugte um die Ecke, blickte mich an, ich lag am Boden, wäre besseres Licht im Flur gewesen, hätte er gesehen dass kein Blut bei mir war, aber so war die Situation anders. Er kam langsam auf den Flur, die Waffe auf mich gerichtet. Ich hörte plötzlich meine Geisel aus dem anderen Zimmer schluchzen, der Soldat der Organisation hatte es auch gehört, für einen winzigen Moment drehte er den Kopf in eine andere Richtung. Ich schnellte die Schrotflinte hoch und griff mit der anderen Hand den Lauf. Dann drückte mein Zeigefinger den Abzug nach hinten, ein Feuerschwall kam aus der Waffe, und riss den SEK von den Beinen. Blut strömte aus über einem halben Dutzend Wunden aus seiner Brust...
War da ein Haus auf dieser Lichtung oder spielte mein kranker Schädel mir wieder einen Streich, oder etwa das schummrige Licht des Mondes, das die Umgebung nur ungenügend erhellte. Was war los, ich stolperte weiter auf die Erscheinung zu, oder war es wirklich ein Haus? Immer weiter, ein Versteck, die zwei einzigen Sätze die mich in der Realität hielten, die mich wach hielten.
so long...
Verdammt, es gibt Probleme! Flüsterte ich mir leise zu und lud das Gewehr durch.
Wie, was los? hörte ich ihre ängstliche aber doch neugierige Stimme im Hintergrund.
Sei ruhig, ein zu lautes Wort von dir, und dein Hirn klebt an der Wand! Die Drohung bewirkte Wunder. Plötzlich stürmten vier Männer aus dem Wagen, in schwarze Kampfanzüge gesteckt. MPs in den Händen, eine schwarze Sturmhaube über den Kopf. Sie rannten in Formation los. Ich hatte noch vier Sekunden, das G3 entsichernd, blickte ich auf das Dach gegenüber, kein Sniper, war wohl eine zu schnell geplante Mission gewesen, Das Gewehr presste ich an die Schulter, das Auge blickte durch das Zielfernrohr. Noch zwei Sekunden, ich zielte kurz, auf den Oberkörper des zweiten Mannes. Das Zielen war ungenau und kurz, aber viel Zeit hatte ich nie gehabt. Ich riss den Abzug nach hinten, nicht gefühlvoll, aber anders ging es nicht. Das Gewehr brüllte auf, der Lärm hallte im Zimmer wieder. Hinter mir schrie die Frau auf, und ließ ihr Glas klirrend zu Boden fallen. Das Gewehr wurde nach oben gedrückt, ich konnte mich jetzt nicht um sie kümmern, musste alle meine Konzentration hierfür nehmen. Ich blickte wieder durch das Zielfernrohr, die Spezialeinheit lag blutend am Boden, zwei andere versuchten in Deckung zu gehen und suchten mich, der Letzte rannte zu dem Angeschossenen, ich feuerte wieder, aber diesmal verfehlte der Schuss den Gegner um einige Millimeter.
Shit! Einer der Soldaten hatte den Blitz diesmal orten können, er feuerte einen Feuerstoß auf das Fenster ganz oben, und deckte den Angriff seiner beiden Kollegen. Ich hörte den Feuerstoß und ließ mich nach hinten fallen, über mir zischten drei Kugeln in die Wohnung, und ließ die Decke splittern, Gipsstücke und Staub fielen auf mich herunter. Der durchdringende Geruch von Kordit lag in der Luft. Ich ließ das G3 fallen und zog mein Sig aus dem Gürtel. Die Frau hatte sich neben das Bett fallen lassen. Ich riss sie hoch und rannte mir ihr aus dem Raum in das Zimmer gegenüber. Sie schrie wie am Spieß. Ich presste ihr die Waffe an den Schädel, und ihre Schreie verstummten sofort.
Ich ließ die Tür einen Spalt weit offen, und lehnte mich gegen die Wand.
Die Schritte waren nicht zu überhören, die schweren Stiefel schlugen auf dem rauen Holzboden auf und hallten durch den Flur. Die Ausrüstung klapperte, dann hörte ich das leise Schnaufen. Drei Schatten blieben vor meiner Tür stehen. Ich blickte kurz raus, zwei mit MPs bewaffnet, MP5 oder so was, der andere eine Schrottflinte. Das würde schwierig werden. Der Letzte deckte den Flur, ich wartete weiter. Dann plötzlich fing der Flur an zu leuchten, und schwere 5,56 Patronen rasten durch den Flur und zerstörten die Tür. Die schallgedämpfte Waffe spuckte ihre tödliche Ladung in einer gleichmäßigen Ladung heraus. Wäre ich noch in der anderen Wohnung gewesen, wäre ich wohl jetzt ein Sieb.
Helles Sonnenlicht, brannte in meinen Augen, Ich lag auf dem Rücken, verdammt ich musste weiter, musste ein Versteck finden, wo ich wie ein verletztes Tier meine Wunden lecken konnte. Ich erhob mich wieder, und torkelte weiter...
Der Feuerstoß verstummte, die Spezialeinheit trat die zersplitterte Tür ein, dann stürmten er und der zweite den Raum. Ich riss die Tür auf, und feuerte zwei kurze Schüsse mit meiner Sig ab, die beiden .357 Projektile rissen zwei große Löcher in den Kopf des letzten Mannes der den Flur deckte. Sein kopfloser Körper schwankte kurz, ich riss ihm die SPAS 12 aus den leblosen Händen, sein Körper knallte mit einem dumpfen Knall zu Boden. Sie hatten es sicher gehört, ich wirbelte herum und presste mich kniend an die Wand. Das Adrenalin raste durch meine Venen. Ich pumpte Sauerstoff in meine Lungen, versuchte mich zu beruhigen. Der mit der MP53 kam aus dem Zimmer gerannt, und blickte mich an und versuchte herumzuwirbeln, aber zu langsam. Mit einem diabolischen Grinsen feuerte ich eine Schrotladung in seinen Körper. Die Kugeln zerfetzten ihn nicht, aber durchschlugen auf diese Entfernung trotzdem seine Panzerung. Er wurde durch den Rückstoß nach hinten gegen die Wand geschleudert. Sein lebloser Körper rutschte an der Wand hinab, und hinterließ einen großen Blutfleck auf der dreckigen Tapete. Ich ließ mich schnell zu Boden gleiten, und lud eine neue Patrone in den Lauf.. Plötzlich lugte eine UMP um den Türrahmen, und ein langer Feuerstoß strich über den Flur. Die Kugeln rasten alle über mich hinweg. Ich schrie trotzdem gequält auf, der Trick funktionierte doch immer wieder. Der SEK lugte um die Ecke, blickte mich an, ich lag am Boden, wäre besseres Licht im Flur gewesen, hätte er gesehen dass kein Blut bei mir war, aber so war die Situation anders. Er kam langsam auf den Flur, die Waffe auf mich gerichtet. Ich hörte plötzlich meine Geisel aus dem anderen Zimmer schluchzen, der Soldat der Organisation hatte es auch gehört, für einen winzigen Moment drehte er den Kopf in eine andere Richtung. Ich schnellte die Schrotflinte hoch und griff mit der anderen Hand den Lauf. Dann drückte mein Zeigefinger den Abzug nach hinten, ein Feuerschwall kam aus der Waffe, und riss den SEK von den Beinen. Blut strömte aus über einem halben Dutzend Wunden aus seiner Brust...
War da ein Haus auf dieser Lichtung oder spielte mein kranker Schädel mir wieder einen Streich, oder etwa das schummrige Licht des Mondes, das die Umgebung nur ungenügend erhellte. Was war los, ich stolperte weiter auf die Erscheinung zu, oder war es wirklich ein Haus? Immer weiter, ein Versteck, die zwei einzigen Sätze die mich in der Realität hielten, die mich wach hielten.
so long...
gegen Mitternacht in der Nähe von Cambria
Ich war noch ganz in meinem Buch versunken, als ich plötzlich Stimmen hörte. Ich konnte nicht verstehen was gesagt wurde, aber es waren Angelina und irgendein Mann. Meine Neugierde war geweckt, ich wollte aufstehen und nachsehen, doch aufgrund meiner Schulter war ich ans Bett gefesselt. Es vergangen unendlich lange 5 Minuten bis Angelina endlich in mein Zimmer kam.
"Ich habe Stimmen gehört, ist dein Mann nach Hause gekommen?"
"Schön wär´s wenn ich einen hätte", sie lächelte, "nein, ich hab vor meiner Tür gerade einen weiteren Verletzten aufgelesen. Der Junge hat wohl tierische Kopfschmerzen, frag mich nicht, was der alles genommen hat. Er sieht auch frisch operiert aus. Ich denke ich behalte ihn ein-bis zwei Tage hier."
"Langsam machst du dem Krankenhaus in Cambria Konkurrenz." Ich schmunzelte, auch sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
"Wo hast du ihn untergebracht?"
"Auf der Couch."
"Wolltest du da nicht schlafen?"
"Eigentlich schon, aber das kann ich jetzt wohl vergessen"
"Wo willst du dnn schlafen?"
"ich denke das Bett ist groß genug für uns beide, natürlich nur wenn es dir recht ist."
Es war mir mehr als Recht. Eine Nacht würde ich meinem Engel so nah sein.
"Hey, es ist dein Haus, da kannst du machen was du willst. Ich bin dir ja schon dafür dankbar, dass du mich überhaupt behandelst."
Sie ging ins Bad, nach 10 Minuten kam sie wieder heraus. Es war ein göttlicher Anblick. Sie trug ein weißes, seidenes Nachthemd mit Rüschen an den Trägern. Es ging ihr über die Knie, sie sah aus wie ein Engel, mein Engel.
"Macht es dir was aus, jetzt das Licht auszumachen? Ich bin nämlich ziemlich müde, es war ein anstrengender Tag."
"Natürlich nicht, es ist ja auch schon spät.", ich schaltete meine Nachtlampe aus.
"Gute Nacht Ethan."
"Gute Nacht Angelina"
Gute Nacht, mein Engel...
Ich war noch ganz in meinem Buch versunken, als ich plötzlich Stimmen hörte. Ich konnte nicht verstehen was gesagt wurde, aber es waren Angelina und irgendein Mann. Meine Neugierde war geweckt, ich wollte aufstehen und nachsehen, doch aufgrund meiner Schulter war ich ans Bett gefesselt. Es vergangen unendlich lange 5 Minuten bis Angelina endlich in mein Zimmer kam.
"Ich habe Stimmen gehört, ist dein Mann nach Hause gekommen?"
"Schön wär´s wenn ich einen hätte", sie lächelte, "nein, ich hab vor meiner Tür gerade einen weiteren Verletzten aufgelesen. Der Junge hat wohl tierische Kopfschmerzen, frag mich nicht, was der alles genommen hat. Er sieht auch frisch operiert aus. Ich denke ich behalte ihn ein-bis zwei Tage hier."
"Langsam machst du dem Krankenhaus in Cambria Konkurrenz." Ich schmunzelte, auch sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
"Wo hast du ihn untergebracht?"
"Auf der Couch."
"Wolltest du da nicht schlafen?"
"Eigentlich schon, aber das kann ich jetzt wohl vergessen"
"Wo willst du dnn schlafen?"
"ich denke das Bett ist groß genug für uns beide, natürlich nur wenn es dir recht ist."
Es war mir mehr als Recht. Eine Nacht würde ich meinem Engel so nah sein.
"Hey, es ist dein Haus, da kannst du machen was du willst. Ich bin dir ja schon dafür dankbar, dass du mich überhaupt behandelst."
Sie ging ins Bad, nach 10 Minuten kam sie wieder heraus. Es war ein göttlicher Anblick. Sie trug ein weißes, seidenes Nachthemd mit Rüschen an den Trägern. Es ging ihr über die Knie, sie sah aus wie ein Engel, mein Engel.
"Macht es dir was aus, jetzt das Licht auszumachen? Ich bin nämlich ziemlich müde, es war ein anstrengender Tag."
"Natürlich nicht, es ist ja auch schon spät.", ich schaltete meine Nachtlampe aus.
"Gute Nacht Ethan."
"Gute Nacht Angelina"
Gute Nacht, mein Engel...
2.00Uhr morgens vor der Rak Basis
"Die Verbleidenden Feinde verkrochen sich hinter einem Felsen, aber man konnte den Ansatz des Helmes erkennen.
Ich lud ruhig mein Gewehr durch und versuchte den Helm anzuvisieren. Der Soldat hustete auf einmal, wodurch sich der Kopf etwas hob, ich reagierte rein Instinktiv und drückte ab.
Die Kugel schlug durch den Helm und schleuderte den Soldaten über einen Meter zurück. Der 2te Posten sprang auf und rannte zu seinem Kameraden und versuchte ihm zu helfen.
Ich beschloss ihn nicht zu töten und rief ihn an er solle sich ergeben.
Er erstarrte in der Bewegung und drehte sich unsicher um.
Ich ging langsam auf ihn zu dann bemerkte ich wie er eine Hand langsam aus der Tasche zog.
Ich dachte er wolle mich mit einer Pistole erschießen und jagte ihm einen Schuss aus meiner Ak47 in den Kopf.
Bei ihm angekommen, merkte ich das es nur das Foto einer Frau war das er in der Hand hielt.
Ich war selten so erschüttert über den sinnlosen Tot eines Menschen gewesen und kniete mich zum ersten mal seit Jahren hin um zu Beten.
"Die Verbleidenden Feinde verkrochen sich hinter einem Felsen, aber man konnte den Ansatz des Helmes erkennen.
Ich lud ruhig mein Gewehr durch und versuchte den Helm anzuvisieren. Der Soldat hustete auf einmal, wodurch sich der Kopf etwas hob, ich reagierte rein Instinktiv und drückte ab.
Die Kugel schlug durch den Helm und schleuderte den Soldaten über einen Meter zurück. Der 2te Posten sprang auf und rannte zu seinem Kameraden und versuchte ihm zu helfen.
Ich beschloss ihn nicht zu töten und rief ihn an er solle sich ergeben.
Er erstarrte in der Bewegung und drehte sich unsicher um.
Ich ging langsam auf ihn zu dann bemerkte ich wie er eine Hand langsam aus der Tasche zog.
Ich dachte er wolle mich mit einer Pistole erschießen und jagte ihm einen Schuss aus meiner Ak47 in den Kopf.
Bei ihm angekommen, merkte ich das es nur das Foto einer Frau war das er in der Hand hielt.
Ich war selten so erschüttert über den sinnlosen Tot eines Menschen gewesen und kniete mich zum ersten mal seit Jahren hin um zu Beten.
Während Schatten vor einem der Soldaten kniete, bemerkte ich, wie sich der letzte Soldat etwas weiter links hinter einer Sanddüne versteckte. Ich überlegte kurz. Von unserer Deckung aus lief ich erst etwa 5 Meter nach links, um dann im Schutz mehrerer Dünen von hinten an ihn heranzukommen. Nach den
5 Metern schlich ich geduckt weiter. Die Dünen waren recht hoch und boten eine gute Deckung. Nach etwa 10 Metern vorwärst war ich auf gleicher Höhe mit dem Soldaten und konnte sehen, dass er seine Waffe nachlud. Ich richtete mich auf und schlich langsam weiter. 10 Meter..........5 Meter..........1 Meter......
Er wollte gerade anlegen, als ich mich auf ihn warf und wir uns beide zur Seite weg überschlugen. Der Soldat wusste wohl nicht, wo er war, jedenfalls suchte er seine Waffe. Schatten warf sich sofort hin. Der Soldat griff nach seinem 45er Colt aber durch einen Tritt an die Brust wurde er nach hinten geworfen. Er lies die Waffe fallen. Ich warf mich auf ihn und stach zu. Ein Treffen in den Hals. Ein kurzes Röcheln und der Soldat rührte sich nicht mehr.
Ich kontrolierte noch schnell seine Taschen. Neben zwei 45er Mag. kam noch ein Funkgerät zum Vorschein. Schatten und ich schlichen zur Deckung zurück, wo ich das Funkgerät an SEAL weiterreichte...
5 Metern schlich ich geduckt weiter. Die Dünen waren recht hoch und boten eine gute Deckung. Nach etwa 10 Metern vorwärst war ich auf gleicher Höhe mit dem Soldaten und konnte sehen, dass er seine Waffe nachlud. Ich richtete mich auf und schlich langsam weiter. 10 Meter..........5 Meter..........1 Meter......
Er wollte gerade anlegen, als ich mich auf ihn warf und wir uns beide zur Seite weg überschlugen. Der Soldat wusste wohl nicht, wo er war, jedenfalls suchte er seine Waffe. Schatten warf sich sofort hin. Der Soldat griff nach seinem 45er Colt aber durch einen Tritt an die Brust wurde er nach hinten geworfen. Er lies die Waffe fallen. Ich warf mich auf ihn und stach zu. Ein Treffen in den Hals. Ein kurzes Röcheln und der Soldat rührte sich nicht mehr.
Ich kontrolierte noch schnell seine Taschen. Neben zwei 45er Mag. kam noch ein Funkgerät zum Vorschein. Schatten und ich schlichen zur Deckung zurück, wo ich das Funkgerät an SEAL weiterreichte...
Für Neulinge im Forum:
Bitte benutzt bei Fragen bezüglich Ja2 (insbesondere Ja2 Classic & UB) zuerst die Suchfunktion des Forums.
Hilfreiche Tipps & Tricks, FAQ und einen ausführlichen Walkthrough zu Ja2 findet ihr auf der Ja2 Basis.
Bitte benutzt bei Fragen bezüglich Ja2 (insbesondere Ja2 Classic & UB) zuerst die Suchfunktion des Forums.
Hilfreiche Tipps & Tricks, FAQ und einen ausführlichen Walkthrough zu Ja2 findet ihr auf der Ja2 Basis.
Viper gab mir ein Funkgerät, das er von dem letzten Feind des Spähtrupps hatte. Langsam trafen alle wieder ein. Die Aktion war ein Erfolg gewesen, keine Verwundeten, und die Raketen-basis hatte nicht alarmieret werden können....Die ersten Regentropfen fielen...Ich schaute nochmal auf den Fahrplan für die Transporte, und glich die angegebenen Uhrzeiten mit meiner Armbanduhr ab...
Ja, das konnten wir noch schaffen...Wir eilten zum LKW, und machten uns auf zur Straße...die meisten zu Fuß, und Doc als Fahrer...dann trieben wir die Schafe von der Ladefläche mitten auf die Fahrbahn, direkt hinter einer leichten Rechtskurve, so das gerade noch gebremst werden konnte...ich zog Schatten und Perez zur Seite, und weihte sie ein, wie ich es zuvor mit Y und Dark gemacht hatte...
"Also, wir klauen den LKW....Es handelt sich hier um einen Lebensmittel- und Medikamententransport..."
"Ok..."
"Da dies ein wichtiger Transport ist, wird er wohl von einem schwerbewaffneten Jeep begleitet...also, ich möchte daß du Perez den Fahrer des LKW übernimmst, während du, Schatten erst den MG-Schützen und dann bzw, wenn keiner Da ist den Fahrer des Jeeps ausschaltest.."
"Ok, geht klar...."Wir gingen zu restlichen Trupp zurück und jedem wurde seine genaue Aufgabe zu geteilt...So würden Dark und Ypsilon mit ihrem Trupp sich hinter der linken Düne verstecken. währen sich mein Trupp hinter der Rechten in Deckung begeben würde...ich schärfte ihnen noch einmal ein, das jeder Schuss ein Treffer sein sollte, und daß sie keine Gefangenen machen sollten....Gnadenlos...der LKW und der Jeep mußten in fahrtauglichem Zustand bleiben...die Einwohner von Cambria würden uns dafür dankbar sein, wurde dadurch ihre Hungersnot doch etwas gelindert....Mann, waren die Schafe laut...Wo blieb nur der ScheißLKW? Er war schon 3 minuten überfällig...der Spähtupp hatte sie nicht doch etwa warnen können? Aber nein, denn da kam er ja schon....
Ja, das konnten wir noch schaffen...Wir eilten zum LKW, und machten uns auf zur Straße...die meisten zu Fuß, und Doc als Fahrer...dann trieben wir die Schafe von der Ladefläche mitten auf die Fahrbahn, direkt hinter einer leichten Rechtskurve, so das gerade noch gebremst werden konnte...ich zog Schatten und Perez zur Seite, und weihte sie ein, wie ich es zuvor mit Y und Dark gemacht hatte...
"Also, wir klauen den LKW....Es handelt sich hier um einen Lebensmittel- und Medikamententransport..."
"Ok..."
"Da dies ein wichtiger Transport ist, wird er wohl von einem schwerbewaffneten Jeep begleitet...also, ich möchte daß du Perez den Fahrer des LKW übernimmst, während du, Schatten erst den MG-Schützen und dann bzw, wenn keiner Da ist den Fahrer des Jeeps ausschaltest.."
"Ok, geht klar...."Wir gingen zu restlichen Trupp zurück und jedem wurde seine genaue Aufgabe zu geteilt...So würden Dark und Ypsilon mit ihrem Trupp sich hinter der linken Düne verstecken. währen sich mein Trupp hinter der Rechten in Deckung begeben würde...ich schärfte ihnen noch einmal ein, das jeder Schuss ein Treffer sein sollte, und daß sie keine Gefangenen machen sollten....Gnadenlos...der LKW und der Jeep mußten in fahrtauglichem Zustand bleiben...die Einwohner von Cambria würden uns dafür dankbar sein, wurde dadurch ihre Hungersnot doch etwas gelindert....Mann, waren die Schafe laut...Wo blieb nur der ScheißLKW? Er war schon 3 minuten überfällig...der Spähtupp hatte sie nicht doch etwa warnen können? Aber nein, denn da kam er ja schon....
KDA, der beste Thread der Welt
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de
Exegi monumentum aere perennius.
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de
Exegi monumentum aere perennius.
Da kamen die Fahrzeuge ja schon.
Wie erwartet bremsten die Fahrzeuge ab, als sie die Schafe sahen.
Ob auf dem Jeep war wirklich ein MG aufgebaut und der Posten suchte Misstrauisch die Gegend ab.
Ich zählte insgesamt 4Leute im Jeep.
Fahrer Beifahrer, einer hinten im Jeep der die Munition raufreichen sollte und der Mg-Typ.
Ich guckte kurz zu Perez rüber der den Lkw angreifen wollte und gab das "Los" Zeichen.
Ich visierte kurz an und schoss. Der Schuss traf den Schützen genau zwischen den Augen und er brach ohne Laut zusammen.
Der Fahrer hatte irgendwie was bemerkt und gab verzweifelt Gas um der Falle zu entkommen aber auch er hauchte sein Leben durch einen Sauberen Herzschuss aus.
Der Beifahrer kam irgendwie aus dem Jeep raus und ich konnte nur hoffen das er von den anderen Erwischt wird.
Der letzte Soldat war gerade dabei auszusteigen als ihn meine Kugel in die Schläfe traf.
Ich war, was den Jeep angeht, fertig und hoffte das Perez ebenso erfolgreich
Wie erwartet bremsten die Fahrzeuge ab, als sie die Schafe sahen.
Ob auf dem Jeep war wirklich ein MG aufgebaut und der Posten suchte Misstrauisch die Gegend ab.
Ich zählte insgesamt 4Leute im Jeep.
Fahrer Beifahrer, einer hinten im Jeep der die Munition raufreichen sollte und der Mg-Typ.
Ich guckte kurz zu Perez rüber der den Lkw angreifen wollte und gab das "Los" Zeichen.
Ich visierte kurz an und schoss. Der Schuss traf den Schützen genau zwischen den Augen und er brach ohne Laut zusammen.
Der Fahrer hatte irgendwie was bemerkt und gab verzweifelt Gas um der Falle zu entkommen aber auch er hauchte sein Leben durch einen Sauberen Herzschuss aus.
Der Beifahrer kam irgendwie aus dem Jeep raus und ich konnte nur hoffen das er von den anderen Erwischt wird.
Der letzte Soldat war gerade dabei auszusteigen als ihn meine Kugel in die Schläfe traf.
Ich war, was den Jeep angeht, fertig und hoffte das Perez ebenso erfolgreich
-
- *sabber*
- Beiträge: 9151
- Registriert: 25 Mär 2001, 22:00
- Kontaktdaten:
Cambria / abends
...ich öffnete die Augen. Mein Haus, meine Burg, meine Zuflucht... und doch fühlte ich mich nirgends sicher solang er lebte.
Also musste ich ihn töten.
Langsam erhob ich mich, ging in die Knie, atmete tief durch. Früher waren es nur Träume gewessen doch zur Zeit artete es immer mehr in schockähnliche Anfälle aus. Man, ich sollte mich nicht so gehen lassen...
Ein Blick zum Fenster zeigte mir die dunkle Silhouette des Waldes, es war schon früher Abend. Eine kalte Dusche und einen starken Kaffee später saß ich am Tisch und untersuchte mein Equipment.
Sah noch alles gut aus nur die TMPs waren dem Regen doch nicht so ganz gewachsen.
Zeit für Gewehre...
Ich drehte mich um und blickte auf den alten Perser. Ein Schmunzeln stahl sich in mein Gesicht...
____________________________
hoi, sorry das ich schon lang nimmer gepostet hab aber keine Angst, wird alles wieder gut! Scheint ja langsam richtig voll zu werden
Also musste ich ihn töten.
Langsam erhob ich mich, ging in die Knie, atmete tief durch. Früher waren es nur Träume gewessen doch zur Zeit artete es immer mehr in schockähnliche Anfälle aus. Man, ich sollte mich nicht so gehen lassen...
Ein Blick zum Fenster zeigte mir die dunkle Silhouette des Waldes, es war schon früher Abend. Eine kalte Dusche und einen starken Kaffee später saß ich am Tisch und untersuchte mein Equipment.
Sah noch alles gut aus nur die TMPs waren dem Regen doch nicht so ganz gewachsen.
Zeit für Gewehre...
Ich drehte mich um und blickte auf den alten Perser. Ein Schmunzeln stahl sich in mein Gesicht...
____________________________
hoi, sorry das ich schon lang nimmer gepostet hab aber keine Angst, wird alles wieder gut! Scheint ja langsam richtig voll zu werden

"I don't wanna snuggle with Max Power."
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
-
- Kopfgeldjäger
- Beiträge: 240
- Registriert: 11 Sep 2001, 17:12
- Kontaktdaten:
Da saß er. Er musste irgent etwas gemerkt haben, den er, der LKW-Fahrer bremste, und wollte sich unter das Amaturenbrett ducken. Das darf er nicht schaffen! Er hat bestimmt die möglichkeit, irgentjemanden zu warnen. Und er würde es auch nicht schaffen! Ich nahm ihn ins Visier. Die Val, die mir Seal aufgezwungen hatte, war der Dragunov nicht ganz unähnlich, was die Handhabung betrifft, waren ja beide russischer Herkunft. Das war wichtig, denn ein genauer Treffer war das einzige, was ich jetzt brauchte, und den kann man nur mit einer Waffe schaffen, die man halbwechs gut bedienen kann!
Der Kopf des Fahrers war in der Mitte des Fadenkreuzes...Drei...Zwei...Eins!
Im ersten Moment dachte ich, ich hätte ihn verfehlt, doch dann wurde sein Schädel zu einem Blutroten Springbrunnen!
Ich musste wegschauen, obwohl ich das schon oft zu Gesicht bekommen habe...
Einige Augenblicke später schaute ich zu Schatten,
und zeigte ihm einen nach oben gestreckten Daumen.
Ich wollte aufstehen, als eine Kugel an meinem Kopf vorbeirauschte, im LKW saß noch ein Beifahrer.
Scheiße, wieso ist mir das nicht aufgefallen!
Ich war nur auf den Fahrer konzentriert, doch dieses Problem werden wir jetzt lösen. Die anderem hatten den Schuss nicht gehört, er kam wohl aus einer Schallgedämpften Waffe.
Ich riss die Val hoch, und zielte, so gut es in dieser Eile ging.
Die Kugel traf den Beifahrer direkt in der Herzgegend. Er klappte auf den Sitz.
Ich gab den anderen Bescheid, das alles OK wäre,
und stieg dann ich den LKW.
Der typ schaute mir in die Augen.
Sein Blick hatte keinen Trotz, eher Flehen.
Er sagte etwas.
Ich verstand nur Bruchteile, er sprach gebrochen und kraftlos.
"...Töte mich...böse...Bitte!"
Ich zog mein Messer, und er nickte.
Dann schnitt ihc ihm die Kehle durch.
Ich drehte mich um, und sah,
wie Schatten, der hinter mit stand, mit ernstem Blick langsam den Kopf abwendete...
Der Kopf des Fahrers war in der Mitte des Fadenkreuzes...Drei...Zwei...Eins!
Im ersten Moment dachte ich, ich hätte ihn verfehlt, doch dann wurde sein Schädel zu einem Blutroten Springbrunnen!
Ich musste wegschauen, obwohl ich das schon oft zu Gesicht bekommen habe...
Einige Augenblicke später schaute ich zu Schatten,
und zeigte ihm einen nach oben gestreckten Daumen.
Ich wollte aufstehen, als eine Kugel an meinem Kopf vorbeirauschte, im LKW saß noch ein Beifahrer.
Scheiße, wieso ist mir das nicht aufgefallen!
Ich war nur auf den Fahrer konzentriert, doch dieses Problem werden wir jetzt lösen. Die anderem hatten den Schuss nicht gehört, er kam wohl aus einer Schallgedämpften Waffe.
Ich riss die Val hoch, und zielte, so gut es in dieser Eile ging.
Die Kugel traf den Beifahrer direkt in der Herzgegend. Er klappte auf den Sitz.
Ich gab den anderen Bescheid, das alles OK wäre,
und stieg dann ich den LKW.
Der typ schaute mir in die Augen.
Sein Blick hatte keinen Trotz, eher Flehen.
Er sagte etwas.
Ich verstand nur Bruchteile, er sprach gebrochen und kraftlos.
"...Töte mich...böse...Bitte!"
Ich zog mein Messer, und er nickte.
Dann schnitt ihc ihm die Kehle durch.
Ich drehte mich um, und sah,
wie Schatten, der hinter mit stand, mit ernstem Blick langsam den Kopf abwendete...
-
- Alpha-Squad
- Beiträge: 1720
- Registriert: 21 Apr 2001, 11:54
- Kontaktdaten:
Waren es nun gute oder schlechte Neuigkeiten? War ich ein Rebell oder ein Soldat? War ich "gut" oder "böse"?
Soll ich mich freuen?
Ein breitschultriger, strammer, starker und muskulöser Grauhemd, der mich irgendwie an meinen Kampfkollegen Ypsilon erinnerte, kam aufgeregt zu uns in die Kantine gerannt und verkündete lauthals, dass das Drassnerfluggelände zwar nicht erobert wurde, aber die Vorräte der Rebellen zerstört wurden.
Lautes Lachen, Jubeln, Pfiffe, Hurra-Rufe. Einfach nur Freude. Und dazwischen auch wieder Hass. Hass gegen die Rebellen, Hass gegen mich.
Ich war Rebell. Ich war ein Feind beim Feind. Aber der Feind hielt mich nicht als Feind sondern als Freund. Ein verzwickte Situation. Und dies schon seit mehreren Wochen.
Mittlerweile war mir mein erster Schuss nach der Operation und der Genesung gelungen; aber überhaupt nicht zur Zufriedenheit meines aufgebrummten Vorgesetzten. Er fluchte wie ein Rohrspatz, was ich doch für ein Schönwetterschütze, ein Angsthase, einer sei, der den Finger im Arsch habe. Doch mir war das egal. Mir hat der Schuss gut getan. Er war wie eine Motivationshürde. Hätte ich den Pappkopf nur um einen Millimeter verfehlt, wäre ich in das Hindernis hineingerannt, gestrauchelt und hätte von vorn anfangen müssen. Aber der Schuss sass. Er schwirrte dorthin, wo ich ihn haben wollte. In der Mitte, drei Viertel des Kopfes. Die Hürde war genommen.
Appell. Einteilung. Scharfschützentraining. In Achter-Teams. Der General war zwar nicht sehr erfreut über mich, doch hatte er meine Qualitäten bemerkt und schätzen gelernt. Ich wurde zum besten Team eingeteilt. Die anderen trafen ihr Ziele auf einen Zentimeter genau, ich auf wenige Millimeter. Es war kein grosser Unterschied; aber es war einer vorhanden. Irgendwo war ich doch immer eine Nasenbreite besser. Dabei war ich nicht der beste aus dem Rebellenteam. SEAL, Kami, Ypsilon, Job und natürlich Dark Magic, um nur ein paar wenige aufzuzählen. Sie waren besser. Während ich eine Spur besser als die anderen zielte, würden sie zwei Spuren besser zielen.
Es war gut. Es war gut zu wissen, dass jenes Team, dem man angehört, besser als die Besten des Feindes sind. Es war gut....
Soll ich mich freuen?
Ein breitschultriger, strammer, starker und muskulöser Grauhemd, der mich irgendwie an meinen Kampfkollegen Ypsilon erinnerte, kam aufgeregt zu uns in die Kantine gerannt und verkündete lauthals, dass das Drassnerfluggelände zwar nicht erobert wurde, aber die Vorräte der Rebellen zerstört wurden.
Lautes Lachen, Jubeln, Pfiffe, Hurra-Rufe. Einfach nur Freude. Und dazwischen auch wieder Hass. Hass gegen die Rebellen, Hass gegen mich.
Ich war Rebell. Ich war ein Feind beim Feind. Aber der Feind hielt mich nicht als Feind sondern als Freund. Ein verzwickte Situation. Und dies schon seit mehreren Wochen.
Mittlerweile war mir mein erster Schuss nach der Operation und der Genesung gelungen; aber überhaupt nicht zur Zufriedenheit meines aufgebrummten Vorgesetzten. Er fluchte wie ein Rohrspatz, was ich doch für ein Schönwetterschütze, ein Angsthase, einer sei, der den Finger im Arsch habe. Doch mir war das egal. Mir hat der Schuss gut getan. Er war wie eine Motivationshürde. Hätte ich den Pappkopf nur um einen Millimeter verfehlt, wäre ich in das Hindernis hineingerannt, gestrauchelt und hätte von vorn anfangen müssen. Aber der Schuss sass. Er schwirrte dorthin, wo ich ihn haben wollte. In der Mitte, drei Viertel des Kopfes. Die Hürde war genommen.
Appell. Einteilung. Scharfschützentraining. In Achter-Teams. Der General war zwar nicht sehr erfreut über mich, doch hatte er meine Qualitäten bemerkt und schätzen gelernt. Ich wurde zum besten Team eingeteilt. Die anderen trafen ihr Ziele auf einen Zentimeter genau, ich auf wenige Millimeter. Es war kein grosser Unterschied; aber es war einer vorhanden. Irgendwo war ich doch immer eine Nasenbreite besser. Dabei war ich nicht der beste aus dem Rebellenteam. SEAL, Kami, Ypsilon, Job und natürlich Dark Magic, um nur ein paar wenige aufzuzählen. Sie waren besser. Während ich eine Spur besser als die anderen zielte, würden sie zwei Spuren besser zielen.
Es war gut. Es war gut zu wissen, dass jenes Team, dem man angehört, besser als die Besten des Feindes sind. Es war gut....
"Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen." [Georg Büchner, 1833]
-
- Elite-Söldner
- Beiträge: 7358
- Registriert: 03 Jun 2001, 23:10
- Wohnort: Odenwald
- Kontaktdaten:
Der Truck hielt, Schüsse fielen, Soldaten starben.
Ein sauberer Einsatz. Ypsilon hielt sich zurück und beobachtete alles, das G21Y in der Hand.
Aber einer der Soldaten entkam. Ypsilon verfolgte ihn, das Gewehr landete in der Halterung, das Brecheisen wurde gezückt. Noch sieben Meter. Das schnelle Rennen war nicht das Problem, aber das Bremsen und Hakenschlagen. Aber der Soldat rannte einfach nur geradeaus.
Noch fünf Meter. Es ging eine Düne hinauf.
Noch drei Meter. Das Brecheisen flog dem Soldaten in die Beine, er fiel und rollte über den Boden. Der Soldat sprang auf, wurde aber gleich wieder von einem Hammerschlag zu Boden geworfen.
Er sah Ypsilon mit ängstlichem Blick an.
Dieser zog sein Messer und hielt es dem Soldaten an die Kehle.
"Keine Gefangenen."
Dann zog er das Messer durch. Die Leiche verschwand im Sand, ein 9mm-Magazin wechselte den Besitzer, das Brecheisen landete wieder in seiner Halterung, dann ging er zu den Anderen zurück.
Dort war es anscheinend wieder still geworden.
Ein sauberer Einsatz. Ypsilon hielt sich zurück und beobachtete alles, das G21Y in der Hand.
Aber einer der Soldaten entkam. Ypsilon verfolgte ihn, das Gewehr landete in der Halterung, das Brecheisen wurde gezückt. Noch sieben Meter. Das schnelle Rennen war nicht das Problem, aber das Bremsen und Hakenschlagen. Aber der Soldat rannte einfach nur geradeaus.
Noch fünf Meter. Es ging eine Düne hinauf.
Noch drei Meter. Das Brecheisen flog dem Soldaten in die Beine, er fiel und rollte über den Boden. Der Soldat sprang auf, wurde aber gleich wieder von einem Hammerschlag zu Boden geworfen.
Er sah Ypsilon mit ängstlichem Blick an.
Dieser zog sein Messer und hielt es dem Soldaten an die Kehle.
"Keine Gefangenen."
Dann zog er das Messer durch. Die Leiche verschwand im Sand, ein 9mm-Magazin wechselte den Besitzer, das Brecheisen landete wieder in seiner Halterung, dann ging er zu den Anderen zurück.
Dort war es anscheinend wieder still geworden.
Y kam leicht angeschwitzt zurück. Er meldete, daß er sein Ziel erfolgreich erledigt hatte. Nachdem auch die anderen negativ auf die Frage nach noch lebenden Feinden geantwortet hatten, war auch dieser Schlag ein Erfolg gewesen.... Wir bestiegen die Fahrzeuge:
Schatten ging an das Board MG des Jeeps, Viper würde denselbigen fahren. Ypsilon und Dark stiegen in die Fahrerkabine des Nachschublasters, während die anderen mit mir zu "unserem" LKW zurückkehrten. Lutz übernahm das Steuer, und wir fuhren ab...bald würde ein zweiter Suchtrupp kommen, doch sie würden außer wenigen Patronenhülsen nichts mehr finden. Wir kamen gut voran....die Fahrt war monoton, die einzige Unterbrchung der Langeweil kam, als wir den Versorgungslkw den Milizen in Cambria übergaben, damit sie den Inhalt an die bevölkerung verteilen konnten....Ypsilon stieg noch zu Lutz und mir ins Führerhäuschen, während Dark zu Schatten und Viper in den Jeep kletterte...Den Geheiminformationen zu Folge war im Sektor G12 vor kurzem eine Straßensperre mit etwa 20 Mann errichtet worden-unser neues Ziel....Es war jetzt noch etwa 2km bis zu der Straßenkreuzung...Wir stellen den Lkw ab, und schoben den Jepp im Leerlauf bis auf wenige hundet Meter an die Kreuzung..absolut lautlos....im Licht des Kontrollpunktes konnten wir bereits die Mg-Stellung und den Scharfschützen ausmachen....
Schatten ging an das Board MG des Jeeps, Viper würde denselbigen fahren. Ypsilon und Dark stiegen in die Fahrerkabine des Nachschublasters, während die anderen mit mir zu "unserem" LKW zurückkehrten. Lutz übernahm das Steuer, und wir fuhren ab...bald würde ein zweiter Suchtrupp kommen, doch sie würden außer wenigen Patronenhülsen nichts mehr finden. Wir kamen gut voran....die Fahrt war monoton, die einzige Unterbrchung der Langeweil kam, als wir den Versorgungslkw den Milizen in Cambria übergaben, damit sie den Inhalt an die bevölkerung verteilen konnten....Ypsilon stieg noch zu Lutz und mir ins Führerhäuschen, während Dark zu Schatten und Viper in den Jeep kletterte...Den Geheiminformationen zu Folge war im Sektor G12 vor kurzem eine Straßensperre mit etwa 20 Mann errichtet worden-unser neues Ziel....Es war jetzt noch etwa 2km bis zu der Straßenkreuzung...Wir stellen den Lkw ab, und schoben den Jepp im Leerlauf bis auf wenige hundet Meter an die Kreuzung..absolut lautlos....im Licht des Kontrollpunktes konnten wir bereits die Mg-Stellung und den Scharfschützen ausmachen....
KDA, der beste Thread der Welt
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de
Exegi monumentum aere perennius.
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de
Exegi monumentum aere perennius.
-
- Profi-Söldner
- Beiträge: 471
- Registriert: 05 Okt 2001, 17:27
- Kontaktdaten:
Im Wald wenige Kilometer nördlich-westlich von West Alma
Ok, jetzt hatte ich nach einem kurzem Besuch bei einem guten Kumpel aus der Fremdenlegion in Alma ein gut gefülltes Magazinlager. Damit könnte ich wohl einen Monat, wenn nicht gar länger auskommen. Aber so lange würde er nicht brauchen um die Rebellen zu finden. Es war schon schwierig gewesen in Alma zu seinem Freund zu gelangen, ohne bemerkt zu werden. Er hatte vor nicht unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen damit sein Freund nicht gefährdet und die Leute dachten er sei außer Landes gegangen. Aber so leicht würden die Schlächter damit nicht durchkommen. Von seinem Freund hatte er erfahren das ein gewisser Escobar Marsok genannt Der Metzger für den Mord an seiner Familie verantwortlich war. Dieses Schwein hatte es in der ganzen Stadt rumerzählt. Außerdem hatte er erfahren das der Schlächter in Meduna lebt und meist direkt auf Befehl von Deidranna handelte. Ein weiterer Grund die Rebellen schnell zu finden. Denn wenn er Marsok töten wollte brauchte er ihre Hilfe. Seine Gedanken wurden unterbrochen als er ungefähr 10 Meter vor sich ein Rascheln seine Aufmerksamkeit erregte. In einem Reflex den er sich nie abgewöhnt hatte zog er sein Messer und bog seinen Körper durch, sämtliche Muskeln aufs äußerste gespannt. Langsam und vollkommen lautlos näherte er sich dem Gebüsch, das Messer bereit zum zustoßen in der rechten Hand. Vorsichtig umstreifte er das Dickicht und reagierte auf die kleinste Bewegung. Hier ist etwas nur was? Es muss ein Raubtier sein, ansonsten hätte es die Flucht ergriffen als es mich roch. Durch einen Instinkt getrieben steckte er das Messer weg und nahm seine PDW. Warum rührt sich hier nichts? Oder war das nur eine Einbildung die sein überdrehter Verstand ihm vorgaukelte um die letzten Tage zu verarbeiten? War er schon paranoid? Wie um ihm das Gegenteil zu beweisen schoss plötzlich wie aus dem Nichts eine Bloodcat auf ihn zu. Die riesigen Krallen langten nach seiner Brust und verfehlten ihn nur um Haaresbreite da er sofort mit einer katzenartigen Bewegung die dem Tier in nichts nachstand zur Seite auswich. Er packte die PDW und gab einen kurzen Feuerstoss auf das immer noch in der Luft hängende Tier ab. Die starken 4,6 mm Geschosse schlugen in schneller Folge in den Körper der Raubkatze ein, die vom Einschlag der Kugeln aus der Bahn geworfen wurde gegen einen Baum prallte und leblos liegen blieb. Sein Atem beruhigte sich wieder, doch sein Puls raste immer noch von dem Schrecken. So was durfte nicht passieren. Er war der Jäger und nicht die Beute. Sich immer wieder vergewissernd das das Tier ein Einzelgänger war und nicht das Rudel hier noch irgendwo lauerte, machte er sich daran das Fell abzuziehen. Das Fell einer Bloodcat war eine Mischung aus der derben Haut eines Elches und dem weichen Fell eines Bären. Es war ideal um sich im Wald zu tarnen und hielt auch schön warm. Nebenbei konnte es sogar schräg auftreffende HS Kugeln ableiten, aber das war Glückssache. Nachdem er das Fell gereinigt hatte baute er sein Lager auf was nur aus dem Fell bestand und seiner restlichen Ausrüstung die er neben den Schlafplatz legte. Er durchstreifte noch einmal kurz die Umgebung, grub das Fleisch ein damit es frisch blieb. Dann legte er sich ruhigen Gewissens schlafen da er wusste das andere Raubtiere sich nicht in das Revier der toten Katze trauen würden. Morgen würde er noch mal auf die Jagd gehen um sich weitere Felle zu besorgen. Aus den verschieden Stücken würde er sich eine Tarnkleidung herstellen, was ihm seine Mutter schon mit 7 Jahren gezeigt hatte. Aber das war morgen....
-
- Bravo-Squad
- Beiträge: 533
- Registriert: 12 Jul 2001, 10:09
- Kontaktdaten:
ich saß immer noch zwischen den tieren auf der ladefläche. irgendwie awr ich auf dem lkw eingeschlafen und erst wieder aufgewacht als ich von oben bis unten mit schafmist bedeckt war. na super. was ging hier überhaupt vor. ich kroch zur ladeklappe. nichts zu sehen. draußen war dunkelheit.
ich hörte ein sich entfernendes stöhnen und ächzen. mit einem ungeschickten schwung über die klappe fiel ich zu boden. wir standen in einem wald neben einer straße. außer dem lkw war da noch ein weiterer lkw. bei einer genaueren inspektion fand ich blutspuren auf den sitzen und dem armaturenbrett, sowie zwei einschusslöcher in den fenstern. auf der ladefläche waren nahrungsmittel und medizinische güter. ich folgte dem stöhnen. scheinbar schleppten sich mehrere leute mit etwas schweren auf der straße ab. dann rekannte ich im scheinwerferlicht eine straßensperre. davor war unser jeep zu sehen. dahinter stemmten sich mehrere schemen gegen die hinterseite und rollten den jeep auf die sperre zu. ich begann auf den seitenstreifen zu schleichen um mich lautlos dem jeep zu nähern.
ich hörte ein sich entfernendes stöhnen und ächzen. mit einem ungeschickten schwung über die klappe fiel ich zu boden. wir standen in einem wald neben einer straße. außer dem lkw war da noch ein weiterer lkw. bei einer genaueren inspektion fand ich blutspuren auf den sitzen und dem armaturenbrett, sowie zwei einschusslöcher in den fenstern. auf der ladefläche waren nahrungsmittel und medizinische güter. ich folgte dem stöhnen. scheinbar schleppten sich mehrere leute mit etwas schweren auf der straße ab. dann rekannte ich im scheinwerferlicht eine straßensperre. davor war unser jeep zu sehen. dahinter stemmten sich mehrere schemen gegen die hinterseite und rollten den jeep auf die sperre zu. ich begann auf den seitenstreifen zu schleichen um mich lautlos dem jeep zu nähern.
[FONT=Arial]* Ein neuer Auftrag: der echte Name wird aus Rücksicht auf eventuelle Quellen nicht genannt, fortan nur noch als KS [/FONT]
[FONT=Arial]Back from the dead!!![/FONT]
[FONT=Arial]Silence is the best - protect your ears from loud computers [/FONT]
[FONT=Arial]
Ich war zufrieden, im Team keine Verluste und ich fand sehr zu meiner Freude 1mAgazin 5,45 Pb mun für meine AK und 2 Magazine für meine VSS.
ICh schaute mir den Jeep gründlich an, besonders das MG war interressant ein russisches, mittleres PKS MG.
He Seal können wir das MG evtl mitnehmen? ICh hab fast 30Stunden damit geübt und ich denke es könnte uns sehr beim ANgriff helfen
ICh schaute mir den Jeep gründlich an, besonders das MG war interressant ein russisches, mittleres PKS MG.
He Seal können wir das MG evtl mitnehmen? ICh hab fast 30Stunden damit geübt und ich denke es könnte uns sehr beim ANgriff helfen
-
- Kopfgeldjäger
- Beiträge: 240
- Registriert: 11 Sep 2001, 17:12
- Kontaktdaten:
"Das ist Krieg."
Schatten klopfte mir auf die Schultern, nachdem ich den Soldaten kalt gekillt habe, war mir mulmig zumute. Das war kein Schuss, den man wieder vergisst, ich hatte ihm mit dem Messer die Kehle durchgeschnitten. Meine Hand und meine Brust war voller Blut. Ich wusch es am Sitz des LKW ab.
Bei der Leiche fand ich die MP5K mit Schalldämpfer des Soldaten. Ich packte sie ein und ging zu den anderen.
Wir teilten uns wieder auf, und fuhren zurück nach Cambria. Der flehende Blick des Soldaten ging mir nicht aus dem Kopf... "Blut,Angst,Panik!" Da war es wieder, das alte Gefühl, das angeschlagene Gewissen. "Krieg ist grausam!" Ich versank in den Gedanken, während ich mir die MP5K unbewusst an mein Herz bresste.
Ich erwachte aus einer Art Trance, als ich Seal etwas sagen hörte.
"Also, wir haben einen Plan."
In der Ferne sah ich eine Art Straßensperre.
Ich fragte mich, wo Kampfsau war, ich hatte ihn im Gefecht nicht gesehen, was allerdings nichts zu sagen hatte.
Ich machte mir leichte Sorgen, welche sich allerdings schnell legten, Kampfsau konnte sehr gut auf sich selbst aufpassen!
Dann wandte ich mich wieder Seal zu...
Schatten klopfte mir auf die Schultern, nachdem ich den Soldaten kalt gekillt habe, war mir mulmig zumute. Das war kein Schuss, den man wieder vergisst, ich hatte ihm mit dem Messer die Kehle durchgeschnitten. Meine Hand und meine Brust war voller Blut. Ich wusch es am Sitz des LKW ab.
Bei der Leiche fand ich die MP5K mit Schalldämpfer des Soldaten. Ich packte sie ein und ging zu den anderen.
Wir teilten uns wieder auf, und fuhren zurück nach Cambria. Der flehende Blick des Soldaten ging mir nicht aus dem Kopf... "Blut,Angst,Panik!" Da war es wieder, das alte Gefühl, das angeschlagene Gewissen. "Krieg ist grausam!" Ich versank in den Gedanken, während ich mir die MP5K unbewusst an mein Herz bresste.
Ich erwachte aus einer Art Trance, als ich Seal etwas sagen hörte.
"Also, wir haben einen Plan."
In der Ferne sah ich eine Art Straßensperre.
Ich fragte mich, wo Kampfsau war, ich hatte ihn im Gefecht nicht gesehen, was allerdings nichts zu sagen hatte.
Ich machte mir leichte Sorgen, welche sich allerdings schnell legten, Kampfsau konnte sehr gut auf sich selbst aufpassen!
Dann wandte ich mich wieder Seal zu...
-
- Elite-Söldner
- Beiträge: 6774
- Registriert: 23 Aug 2001, 11:00
Jemand packte sie an der linken Schulter und immer lauter werdende Geräusche drangen an ihr Ohr,noch bevor Faith realisiert hatte wer sie geweckt hatte zog sie blitzschnell die geladenen Waffe und zielte auf den Offizier der die Order hatte sie über die Geschenisse aufzuklären. Er grinste nur etwas unbeholfen und dann verschwand es ganz aus seinem Gesicht und wandelte sich in nervöse Zuckungen um seine Mundwinkel. Er war unschlüssig ob er was sagen oder doch lieber den nächsten Schritt ihrerseits abwarten sollte. Mit einem scharfen Blick musterte sie den ängstlichen,beinahe panischen Ausdruck auf seinem Gesicht,der Schreck war der Auslöser für diese Reaktion,doch nun kostete sie diesen Augenblick der Überlegenheit für diesen kurzen Moment aus,bevor der harte,unerbittliche Glanz in ihren augen verschwand und sie die Waffe runternahm und ins Halfter steckte."Was gibt es denn?!" fragte sie immer noch mit dem kühlen Unterton den sie seit ihrer Ankunft noch nicht abgelegt hatte."Séniora,es ist mir äußerst unangenehm ihnen das mitteilen zu müssen..aber..ähm..unsere Resiezeit wird sich etwas verlängern..wir haben einen Achsenbruch erlitten und versuchen nun Ersatz für unser beschädigtes Fahrzeug aufzutreiben..." Verzögerung,was wiederum Unklarheit über den Auftrag bedeutete.. "wie lange?" der Ton verschärfte sich,der Ärger übe rdiesen Vorfall war klar heraus zu hören. "Nun.Wir tuen unser bestes..aber sie dürfen nicht mit einer Ankunft vor Morgen rechnen..entschuldigen sie die Unannehmlichkeitm,wir werden ihnen ein kleines Zelt zur Verfügung stellen indem sie sich etwas ausruhen können..wenn sie es wünschen.." "Ich komme klar." Er salutierte und trat weg. Faith ging um den LKW herum und betrachtete die Achse...es würde viel Zeit in Anspruch nehmen es zu reparieren oder ein anderes Fahrzeug zu organisieren. Sie drehte sich um und fragte eienn der Rekruten "Wie weit ist es bis Alma?" Er überlegte bevor er zögernd antwortete "Grob geschätzt etwas 70KM" "Danke..." antwortete sie...und zu dem Offizier der den sie vor gut 10 Minuten bedroht hatte "Ich geh mal ne kleine Runde spazieren."
You look Kind of clean cut... but then again.. you could have murdered your granny with a hammer.
-
- *sabber*
- Beiträge: 9151
- Registriert: 25 Mär 2001, 22:00
- Kontaktdaten:
...grüne Lichter in der Schwarzen Unendlosigkeit...
...eine Blume aus Feuer in der Nacht...
...funkende Sicheln die am Firmament entlang sausten...
Was war hier los? Gab es hier was zu feiern?
Position... Süden... bei der Mine?!?
Was war hier los?
Ich schulterte meine M-14. 29 Kreuze waren in den Kolben eingeritzt. Das letzte war verkehrt und hell. Wie alt war es nun? 3 Wochen, 4 Wochen? Seit die Söldner im Land waren war soviel passiert.
Und doch war es immer noch das gleiche.
Blut und Schmerz, Tod und Trauer.
Würde dieses Land jemals Frieden haben...
Langsam trabbte ich in Richtung Süden durch die verwaiste Stadt. Nur hier und da sah ein Gesicht zum Fenster hinaus.
Wenn es in Arulco knallte galt es meist den Kopf einzuziehen weil es sonst bald nichts mehr zum einziehen gab.
Was war hier los?
Nach 5 Minuten war der Spaß vobei. Keine bunten Lichter mehr am Himmel, kein Getöse.
Das einzigste was ich bei der Mine fand waren ein paar Milizen die sich amüsierten und lachten. Es war nicht schwer herauszufinden was losgewessen war. Ein Holzstiel flog ein paar Meter neben mir in den Wald.
Feuerwerkskörper, klar, was sonst! Aber zu welchem Zweck?
Langsam schüttelte ich den Kopf. Freaks...
Ich schnürrte meine Stiefel enger und überprüfte routinemäßig den Sitzt meiner Waffen.
Was war hier los? Ein Bild began sich in meinem Kopf zu formen... ich grinste! Ein kleines helles Blitzen in der Nacht. Chronometer? 0:25
Dies schien eine interessante Nacht zuwerden...
...eine Blume aus Feuer in der Nacht...
...funkende Sicheln die am Firmament entlang sausten...
Was war hier los? Gab es hier was zu feiern?
Position... Süden... bei der Mine?!?
Was war hier los?
Ich schulterte meine M-14. 29 Kreuze waren in den Kolben eingeritzt. Das letzte war verkehrt und hell. Wie alt war es nun? 3 Wochen, 4 Wochen? Seit die Söldner im Land waren war soviel passiert.
Und doch war es immer noch das gleiche.
Blut und Schmerz, Tod und Trauer.
Würde dieses Land jemals Frieden haben...
Langsam trabbte ich in Richtung Süden durch die verwaiste Stadt. Nur hier und da sah ein Gesicht zum Fenster hinaus.
Wenn es in Arulco knallte galt es meist den Kopf einzuziehen weil es sonst bald nichts mehr zum einziehen gab.
Was war hier los?
Nach 5 Minuten war der Spaß vobei. Keine bunten Lichter mehr am Himmel, kein Getöse.
Das einzigste was ich bei der Mine fand waren ein paar Milizen die sich amüsierten und lachten. Es war nicht schwer herauszufinden was losgewessen war. Ein Holzstiel flog ein paar Meter neben mir in den Wald.
Feuerwerkskörper, klar, was sonst! Aber zu welchem Zweck?
Langsam schüttelte ich den Kopf. Freaks...
Ich schnürrte meine Stiefel enger und überprüfte routinemäßig den Sitzt meiner Waffen.
Was war hier los? Ein Bild began sich in meinem Kopf zu formen... ich grinste! Ein kleines helles Blitzen in der Nacht. Chronometer? 0:25
Dies schien eine interessante Nacht zuwerden...
"I don't wanna snuggle with Max Power."
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
-
- Bravo-Squad
- Beiträge: 893
- Registriert: 16 Mär 2001, 14:05
- Kontaktdaten:
Ich öffnet die Augen. Eine verschwommene Gestalt stand vor mir. Ich kniff die Augen zusammen, und erkannte Lumpi. Hinter ihm stand noch ein weiterer Arzt. Sie guckten etwas erleichtert, als sie sahen, das ich aufgewacht war.
Lumpi sagte: "Morgen, wie geht's dir?" Ich bewegte den Mund zu einem "was ist los? Wo bin ich?", aber ich brachte keinen Laut heraus. Ich schaute mich um. Ich war total verwirrt.
Ich lag wohl im Krankenhaus. Ich versuchte mich an meine letzten Gedanken zu erinnern.
Ich dachte angestrengt nach...
Dann fiel es mir wieder ein! Es war der Angriff auf Grumm. Ich hatte erst ein, zwei Schüsse abgegeben, da hatte mich ein Panzer entdeckt.
Ich konnte mich nur noch an das riesige Mündungsfeuer seines MG erinnern. Dann konnte ich mich an keine weiteren Sachen erinnern. Das MG musste mich wohl erwischt haben. "Ich lebe noch? Was ist in Grumm passiert?" fragte ich Lumpi. Meine Stimme war sehr leise, aber nun war sie wenigstens etwas wieder da. Lumpi sprach ruhig und leise:
"Der Angriff auf Grumm war ein totaler Misserfolg. Sie hatten dort einen Panzer, und wir keine schweren Waffen. Es gab sehr viele verletzte, und fast einen Toten: Dich!
Du wurdest von einem MG des Panzers fast durchsiebt. Du hast extrem viel Blut verloren und warst bewusstlos. Wir schätzten deine Überlebenschancen sehr gering. Als SEAL wieder zurück zum Strand aus der Stadt flüchtete sah er dich. Er nahm dich auf seine Schultern, und rannt zurück zum Strand. Doch er wurde verfolgt, und mit dir zusammen war er sehr langsam.
Er legte dich hin, und wollte dir den Gnadenschuss geben."
"Was? Er wollte mich töten?" warf ich krächzend ein.
"Sein Magazin war leer, und so nahm er dich und rannte weiter. Er hatte es knapp zum Strand geschafft. Mit dir."
Ich war total schockiert.
Lumpi merkte das, und sagte: "Er wollte dich nicht umbringen. Du warst überall am bluten, und er dachte, du hättest starke Schmerzen. Er wollte dich von deinen Schmerzen 'erlösen'."
Dieses Statement löste meinen Schock nur etwas.
Lumpi redete weiter:" Wir beschlossen, das wir nach Cambria zum Krankenhaus müssten, um dich zu retten. Mit zwei Jeeps der Armee kamen wir am nächsten Morgen an. Und hier liegst du nun.
"Bin ich schwer verletzt? Haben die Verletzungen Folgen?" fragte ich Lumpi aus.
Er antwortete mir: "Die meisten Treffer waren glatte Durchschüsse, aber einer zerschmetterte dein rechtes Knie. Es ist nun Steif."
Schon wieder ein Schock. Was war nun mit meinem Beruf? Ich bat Lumpi und den anderen Arzt, den Raum zu verlassen.
Sie folgten meinen Anweisungen. Ich würde nicht mehr aktiv kämpfen können. ICH HATTE EIN STEIFES KNIE! Mir flossen Tränen aus den Augen. Ich weinte zum ersten mal, seit dem Anfang dieses Einsatzes. Es war ein kaltes Weinen. Es liefen Tränen über meine Augen, würde diesen Zustand wohl er treffen. Ich glaube, es ist eine Berufskrankheit eines Soldaten, das er nicht mehr weinen kann. Bei mir war es so. Und jetzt war ich noch nicht mal mehr Soldat!
Lumpi sagte: "Morgen, wie geht's dir?" Ich bewegte den Mund zu einem "was ist los? Wo bin ich?", aber ich brachte keinen Laut heraus. Ich schaute mich um. Ich war total verwirrt.
Ich lag wohl im Krankenhaus. Ich versuchte mich an meine letzten Gedanken zu erinnern.
Ich dachte angestrengt nach...
Dann fiel es mir wieder ein! Es war der Angriff auf Grumm. Ich hatte erst ein, zwei Schüsse abgegeben, da hatte mich ein Panzer entdeckt.
Ich konnte mich nur noch an das riesige Mündungsfeuer seines MG erinnern. Dann konnte ich mich an keine weiteren Sachen erinnern. Das MG musste mich wohl erwischt haben. "Ich lebe noch? Was ist in Grumm passiert?" fragte ich Lumpi. Meine Stimme war sehr leise, aber nun war sie wenigstens etwas wieder da. Lumpi sprach ruhig und leise:
"Der Angriff auf Grumm war ein totaler Misserfolg. Sie hatten dort einen Panzer, und wir keine schweren Waffen. Es gab sehr viele verletzte, und fast einen Toten: Dich!
Du wurdest von einem MG des Panzers fast durchsiebt. Du hast extrem viel Blut verloren und warst bewusstlos. Wir schätzten deine Überlebenschancen sehr gering. Als SEAL wieder zurück zum Strand aus der Stadt flüchtete sah er dich. Er nahm dich auf seine Schultern, und rannt zurück zum Strand. Doch er wurde verfolgt, und mit dir zusammen war er sehr langsam.
Er legte dich hin, und wollte dir den Gnadenschuss geben."
"Was? Er wollte mich töten?" warf ich krächzend ein.
"Sein Magazin war leer, und so nahm er dich und rannte weiter. Er hatte es knapp zum Strand geschafft. Mit dir."
Ich war total schockiert.
Lumpi merkte das, und sagte: "Er wollte dich nicht umbringen. Du warst überall am bluten, und er dachte, du hättest starke Schmerzen. Er wollte dich von deinen Schmerzen 'erlösen'."
Dieses Statement löste meinen Schock nur etwas.
Lumpi redete weiter:" Wir beschlossen, das wir nach Cambria zum Krankenhaus müssten, um dich zu retten. Mit zwei Jeeps der Armee kamen wir am nächsten Morgen an. Und hier liegst du nun.
"Bin ich schwer verletzt? Haben die Verletzungen Folgen?" fragte ich Lumpi aus.
Er antwortete mir: "Die meisten Treffer waren glatte Durchschüsse, aber einer zerschmetterte dein rechtes Knie. Es ist nun Steif."
Schon wieder ein Schock. Was war nun mit meinem Beruf? Ich bat Lumpi und den anderen Arzt, den Raum zu verlassen.
Sie folgten meinen Anweisungen. Ich würde nicht mehr aktiv kämpfen können. ICH HATTE EIN STEIFES KNIE! Mir flossen Tränen aus den Augen. Ich weinte zum ersten mal, seit dem Anfang dieses Einsatzes. Es war ein kaltes Weinen. Es liefen Tränen über meine Augen, würde diesen Zustand wohl er treffen. Ich glaube, es ist eine Berufskrankheit eines Soldaten, das er nicht mehr weinen kann. Bei mir war es so. Und jetzt war ich noch nicht mal mehr Soldat!
Vive la Frozenboard !!! 

-
- Kopfgeldjäger
- Beiträge: 240
- Registriert: 11 Sep 2001, 17:12
- Kontaktdaten:
Wir waren gerade damit fertig, den Jeep auf die Straße zu stellen, als ich ein leises, kaum wahrnehmbares Geräusch hörte. Es kam von hinten, und klang nach leisen Schritten.
Verdammt, wenn das einer von Deidrannas Männern war, dann waren wir alle tot.
Entweder er würde uns abknallen, oder man würde unsere Schüsse bei der Straßensperre hören.
Wir hatten wenig Chancen, wenn wir einen offenen Kampf gegen die Gegner riskierten, die waren viel mehr als wir.
Da viel mir die MP5K des Soldaten im LKW ein.
Ein Glück kam ich noch nicht dazu sie in den Rucksack zu stecken und hab sie deshalb nur an meinem Gürtel hängen.
Behutsam nahm ich sie ab und hielt sie in der Hand.
Dann drehte ich mich blitzschnell um und wollte den Typen beseitigen. Auch die anderen reagierten und hoben ihre Waffen.
Ich wollte gerade schießen, da erkannte ich ihn, den "Feind". Es war Kampfsau.
"Wo warst du?"
"Ich bin eingepennt, ich war ich LKW."
Er lief leicht rot an, als ich auf seine verschmutzte Kleidung sah.
"Gut siehst du aus."
Dann sah ich zu Y. Er lugte beunruhigt zur Straßensperre.
"Es scheint als hätten die nichts bemerkt, aber von jetzt an seid etwas leiser!"
Wir wandten uns alle wieder der gegnerischen Stellung zu. Jetzt waren wir wieder komplett.
It's Showtime dachte ich mir noch, bevor Seal und Dark nochmals den Plan durchgingen...
Verdammt, wenn das einer von Deidrannas Männern war, dann waren wir alle tot.
Entweder er würde uns abknallen, oder man würde unsere Schüsse bei der Straßensperre hören.
Wir hatten wenig Chancen, wenn wir einen offenen Kampf gegen die Gegner riskierten, die waren viel mehr als wir.
Da viel mir die MP5K des Soldaten im LKW ein.
Ein Glück kam ich noch nicht dazu sie in den Rucksack zu stecken und hab sie deshalb nur an meinem Gürtel hängen.
Behutsam nahm ich sie ab und hielt sie in der Hand.
Dann drehte ich mich blitzschnell um und wollte den Typen beseitigen. Auch die anderen reagierten und hoben ihre Waffen.
Ich wollte gerade schießen, da erkannte ich ihn, den "Feind". Es war Kampfsau.
"Wo warst du?"
"Ich bin eingepennt, ich war ich LKW."
Er lief leicht rot an, als ich auf seine verschmutzte Kleidung sah.
"Gut siehst du aus."
Dann sah ich zu Y. Er lugte beunruhigt zur Straßensperre.
"Es scheint als hätten die nichts bemerkt, aber von jetzt an seid etwas leiser!"
Wir wandten uns alle wieder der gegnerischen Stellung zu. Jetzt waren wir wieder komplett.
It's Showtime dachte ich mir noch, bevor Seal und Dark nochmals den Plan durchgingen...
Wir waren jetzt bereits 5 Stunden unterwegs und endlich waren die Lichter von Grumm in der Ferne zu sehen. Monoton heulte der Bordmotor auf, wenn der Antrieb kein Wasser erfassen konnte. Mir war schweinekalt und schlecht. In einem kleinen Boot bei Seegang, das war für mich nichts mehr.
Ich hatte Cambria verlassen und unentdeckt in Grumm ein Boot bestiegen. Innerhalb kürzestmöglicher Zeit hatte ich soviel wie möglich an Waffen und Material besorgt. Auch dieses extrem unhandliche Packet für Y, für das er mir deutlich mehr als läppische 200 $ bezahlen würde. Ich hatte fast alles besorgen können. Nur die Zigaretten und die Maschinenpistolen würden sie sich selbst vom Feind erbeuten müssen.
Der Motor erstarb und das Schiff trieb leise Richtung Strand. Nördlich von Grumm erreichte ich das Festland.
Ich hatte Cambria verlassen und unentdeckt in Grumm ein Boot bestiegen. Innerhalb kürzestmöglicher Zeit hatte ich soviel wie möglich an Waffen und Material besorgt. Auch dieses extrem unhandliche Packet für Y, für das er mir deutlich mehr als läppische 200 $ bezahlen würde. Ich hatte fast alles besorgen können. Nur die Zigaretten und die Maschinenpistolen würden sie sich selbst vom Feind erbeuten müssen.
Der Motor erstarb und das Schiff trieb leise Richtung Strand. Nördlich von Grumm erreichte ich das Festland.
Waffenhändler im KdA.
Alters-Ehren-Präsident im KdA.
"pecunia non olet!"
Alters-Ehren-Präsident im KdA.
"pecunia non olet!"
-
- Bravo-Squad
- Beiträge: 533
- Registriert: 12 Jul 2001, 10:09
- Kontaktdaten:
sie hatten also vor die strassensperre vor uns anzugreifen. sollte mir recht sein, solange es nur schnell geht. ich wollte duschen und endlich diesen widerlichen schafsgeruch loswerden.
ich hatte keine waffe für einen lautlosen angriff. nur einen stein. aus meiner zeit als baseballer wußte ich aber, daß dieser eine nicht zu unterschätzende waffe sein konnte. wir bewegten uns nun vorsichtig weiter auf die stellung zu. dabei bildeten wir einen weiten halbkreis um die stellung von mindestens drei seiten angreifen zu können.
ich hatte keine waffe für einen lautlosen angriff. nur einen stein. aus meiner zeit als baseballer wußte ich aber, daß dieser eine nicht zu unterschätzende waffe sein konnte. wir bewegten uns nun vorsichtig weiter auf die stellung zu. dabei bildeten wir einen weiten halbkreis um die stellung von mindestens drei seiten angreifen zu können.
[FONT=Arial]* Ein neuer Auftrag: der echte Name wird aus Rücksicht auf eventuelle Quellen nicht genannt, fortan nur noch als KS [/FONT]
[FONT=Arial]Back from the dead!!![/FONT]
[FONT=Arial]Silence is the best - protect your ears from loud computers [/FONT]
[FONT=Arial]
-
- Profi-Söldner
- Beiträge: 471
- Registriert: 05 Okt 2001, 17:27
- Kontaktdaten:
Im Wald wenige Kilometer nördlich von West Alma(G13)
Die Vögel zwitscherten von den Bäumen und die Sonne lugte hin und wieder durch die dichten Baumkronen. Der Waldboden war weich und bildete einen angenehmen Kontrast zum grünen Blätterdach das sich über ihnen wölbte. Isaac und seine Frau Julia gingen Hand in Hand zwischen den Bäumen. Sie waren vor kurzem erst getraut worden und verbringen ihre Flitterwochen in Isaacs Heimatstadt. Sie scherzten, lachten und versprühten eine Lebensfreude die den Wald aufzufordern schien sich von seiner schönsten Seite zu zeigen.
Sie kamen zu einer Lichtung mit einer Bank, wo sie sich hinsetzten um sich von der Sonne verwöhnen zu lassen. Der Tag zeigte sich Angesichts dieses Glückes von seiner besten Seite. Ich wünschte dieser Tag würde ewig dauern, Julia. Oh das wird er auch. Aber du wirst dir wünschen das er es nicht tut! Dröhnte plötzlich ein Stimme die von überall zu kommen schien. Die Sonne erlosch auf einmal und machte einer eisigen Kälte Platz die sich in die Haut schnitt und den Himmel blutrot färbte. Der grüne Wald verschwand und stattdessen standen die schwarzen Gerippe toter Bäume dar. Die lockere braune Erde trocknete aus und verwandelte sich in ein kaminrotes, von Rissen durchfurchtes Abbild des Mars. Die ganze Welt wurde zu einem Alptraum. Sie starb ab und versetzte sich selbst in einen Zustand der Stagnation. In der Mitte der Lichtung erschien plötzlich ein Loch im Boden, aus dem ein leuchtendes Rot kam. Isaac und Julia klammerten sich aneinander und schritten vorsichtig auf das Loch zu. Plötzlich schoss ein gellgelbes Licht aus dem Loch und beschrieb einen Bogen und krachte mit solcher Wucht vor ihnen auf den Boden das sie umgeworfen worden. Ein riesiger Mann war aus dem Licht entstanden. Er war rund 2 Meter groß und hatte einen gewaltigen V-förmigen Oberkörper um den die Muskelstränge spielten. Er hatte 2 große Fleischermesser in der Hand mit die er bedrohlich hin und her schwang. Plötzlich donnerte er: Für deinen Verrat am arulcanischen Volk wirst du büßen. Mit diesen Worten hob er sein Messer und stieß es vor. Die Klinge bohrte sich in den Leib von Julia und zerfetzte ihre Eingeweide. Isaac stand einfach nur daneben und konnte sich nicht rühren. Julia stürzte zu Boden und zuckte noch einige Male. Sich in ihrem eigenen Blut wälzend wehrte sie sich verzweifelt gegen die Klauen des Todes die sie umschließen und mit sich in ihre dunkle Heimat ziehen wollten. Sie schrie wie ein verletztes Tier und Tränen rollten über ihre Augen als sie in einem letzten Aufgebähren gegen den Tod ihren Körper aufbäumte. Dann war es vorbei und sie viel tot zurück. Isaac erwachte aus seiner Starre und brach über ihrem Leichnam zusammen.
NEIN! schrie er in einem langgezogenen Klagelaut in die Nacht hinaus und wachte mit einemmal auf. Sein Körper war schweißgebadet und seine Hände zitterten. Er war in der Nähe von Alma. Die Realität hatte ihn wieder in ihre Welt zurückgeholt. Aber was hat das Leben denn für eine Sinn, wenn einem die Familie auf die schrecklichste Weise genommen wurde die es gibt? Ich konnte ihnen nicht helfen! Ich war nicht da als sie mich am meisten brauchten. Ich sollte genauso tot sein wie sie. Warum lebe ich noch? WARUM LEBE ICH NOCH UND SIE NICHT? schrie er einen imaginären Ratgeber an. Seine Gedanken ordneten sich nach diesem Gefühlsausbruch wieder neu und er konnte wieder klar denken. Ich lebe noch, weil ich noch eine Aufgabe auf der Erde habe. Die Mörder zur Strecke bringen. Er setzte sich wieder auf das Fell was ihm als Bett gedient hat. Er erinnerte sich wieder wie er gestern, geradeso dem Tod entrinnen konnte. Dieses Ereignis hatte ihm klar gemacht das er nicht mehr im Einklang mit der Natur ist. Ansonsten hätte er die Anwesenheit des Tieres schon viel früher bemerkt und er hätte der Katze aufgelauert und nicht die Katze ihm. Er musste wieder mit der Natur verschmelzen. Aber vorher musste er noch seinen Körper wieder in seine frühere Form bringen. Seine Treffsicherheit war zwar sehr gut durch sein ständiges unbewusstes Training bei der Jagd, aber seine Beweglichkeit, Ausdauer und Stärke ließen ziemlich zu wünschen übrig. Nach diesem Traum würde er so oder so nicht einschlafen können. Also entschied er sich mit seinem Training gleich anzufangen. Er hängte sich das Fell über, buddelte das Fleisch wieder aus, steckte seine Waffen ein und hängte sich das Lederband mit der Messerscheide wieder um den Hals. Dann ging er in den Wald und wurde schon nach wenigen Metern von der Dunkelheit verschluckt.
Sie kamen zu einer Lichtung mit einer Bank, wo sie sich hinsetzten um sich von der Sonne verwöhnen zu lassen. Der Tag zeigte sich Angesichts dieses Glückes von seiner besten Seite. Ich wünschte dieser Tag würde ewig dauern, Julia. Oh das wird er auch. Aber du wirst dir wünschen das er es nicht tut! Dröhnte plötzlich ein Stimme die von überall zu kommen schien. Die Sonne erlosch auf einmal und machte einer eisigen Kälte Platz die sich in die Haut schnitt und den Himmel blutrot färbte. Der grüne Wald verschwand und stattdessen standen die schwarzen Gerippe toter Bäume dar. Die lockere braune Erde trocknete aus und verwandelte sich in ein kaminrotes, von Rissen durchfurchtes Abbild des Mars. Die ganze Welt wurde zu einem Alptraum. Sie starb ab und versetzte sich selbst in einen Zustand der Stagnation. In der Mitte der Lichtung erschien plötzlich ein Loch im Boden, aus dem ein leuchtendes Rot kam. Isaac und Julia klammerten sich aneinander und schritten vorsichtig auf das Loch zu. Plötzlich schoss ein gellgelbes Licht aus dem Loch und beschrieb einen Bogen und krachte mit solcher Wucht vor ihnen auf den Boden das sie umgeworfen worden. Ein riesiger Mann war aus dem Licht entstanden. Er war rund 2 Meter groß und hatte einen gewaltigen V-förmigen Oberkörper um den die Muskelstränge spielten. Er hatte 2 große Fleischermesser in der Hand mit die er bedrohlich hin und her schwang. Plötzlich donnerte er: Für deinen Verrat am arulcanischen Volk wirst du büßen. Mit diesen Worten hob er sein Messer und stieß es vor. Die Klinge bohrte sich in den Leib von Julia und zerfetzte ihre Eingeweide. Isaac stand einfach nur daneben und konnte sich nicht rühren. Julia stürzte zu Boden und zuckte noch einige Male. Sich in ihrem eigenen Blut wälzend wehrte sie sich verzweifelt gegen die Klauen des Todes die sie umschließen und mit sich in ihre dunkle Heimat ziehen wollten. Sie schrie wie ein verletztes Tier und Tränen rollten über ihre Augen als sie in einem letzten Aufgebähren gegen den Tod ihren Körper aufbäumte. Dann war es vorbei und sie viel tot zurück. Isaac erwachte aus seiner Starre und brach über ihrem Leichnam zusammen.
NEIN! schrie er in einem langgezogenen Klagelaut in die Nacht hinaus und wachte mit einemmal auf. Sein Körper war schweißgebadet und seine Hände zitterten. Er war in der Nähe von Alma. Die Realität hatte ihn wieder in ihre Welt zurückgeholt. Aber was hat das Leben denn für eine Sinn, wenn einem die Familie auf die schrecklichste Weise genommen wurde die es gibt? Ich konnte ihnen nicht helfen! Ich war nicht da als sie mich am meisten brauchten. Ich sollte genauso tot sein wie sie. Warum lebe ich noch? WARUM LEBE ICH NOCH UND SIE NICHT? schrie er einen imaginären Ratgeber an. Seine Gedanken ordneten sich nach diesem Gefühlsausbruch wieder neu und er konnte wieder klar denken. Ich lebe noch, weil ich noch eine Aufgabe auf der Erde habe. Die Mörder zur Strecke bringen. Er setzte sich wieder auf das Fell was ihm als Bett gedient hat. Er erinnerte sich wieder wie er gestern, geradeso dem Tod entrinnen konnte. Dieses Ereignis hatte ihm klar gemacht das er nicht mehr im Einklang mit der Natur ist. Ansonsten hätte er die Anwesenheit des Tieres schon viel früher bemerkt und er hätte der Katze aufgelauert und nicht die Katze ihm. Er musste wieder mit der Natur verschmelzen. Aber vorher musste er noch seinen Körper wieder in seine frühere Form bringen. Seine Treffsicherheit war zwar sehr gut durch sein ständiges unbewusstes Training bei der Jagd, aber seine Beweglichkeit, Ausdauer und Stärke ließen ziemlich zu wünschen übrig. Nach diesem Traum würde er so oder so nicht einschlafen können. Also entschied er sich mit seinem Training gleich anzufangen. Er hängte sich das Fell über, buddelte das Fleisch wieder aus, steckte seine Waffen ein und hängte sich das Lederband mit der Messerscheide wieder um den Hals. Dann ging er in den Wald und wurde schon nach wenigen Metern von der Dunkelheit verschluckt.
Irgendwo zwischen Drassen und Alma
Inzwischen war dies eingetreten was Andr befürchtet hatte, es hatte zu regenen begonnen. Das anfängliche Plätschern der Regentropfen hatte sich mit der Zeit in ein rauschen verwandelt, wodurch man herannahende Feinde erst spät höhren würde. Auch die Sichtweite war durch auftretenden Nebel eingeschränkt. Nur langsam kam der Trupp jetzt voran. Andr blickte auf die völlig durchnäßte Karte, irgendwie wußte er nicht mehr so ganz wo er und seine Männer sich befanden, aber er brauchte ja nur der Straße zu folgen. Oder besser gesagt daß was mal eine Straße war, denn der Regen hatte den Weg mehr oder weniger in einen Bach verwandelt.
Ergebt euch der Herrin und Ihr werdet verschont!" mischte sich zum Rauschen des Regens.
Sehr überrascht ging Andr in die Hocke und hob seine Waffe, der Rest der Truppe tat es ihm gleich. Er war sehr verärgert da der Späher, oder der, der glaubte es zu sein, nichts gemeldet hatte.
Gebt auf und die Herrin wird Euch verschonen!", erwiderte Andr
Kurze Zeit war nur noch das Rauschen des Regens zu vernehmen, dann meldete sich eine Stimme zu Wort , diesmal aus einer anderen Richtung:
Gebt auf!"
Andr suchte die Umgebung ab. Um seine Gruppe herum waren die Umrisse von mehreren Soldaten zu erkennen. Rebellen konnten das wohl kaum sein, ansonsten wären er und seine Truppe schon tot.
Andr senkte sein Dragunov , wies seine Männer an das gleiche zu tun und rief dann zu den Unbekannten:
Ich bin Offizier der Arulcanischen Armee, ich handle im Auftrag der Herrin"
Die Unbekannten kamen näher, behielten ihre Waffen jedoch im Anschlag.
Einer ,der der Anfüherer zu sein schien ging auf Andr zu:
Kann ich wissen was sie hier machen? Für die meisten Einheiten in diesem Gebiet wurde ein Rückzug nach Alma befohlen!"
Andr mußterte den Fremden kurz, bemerkte einen silbernen Leutenantsstreifen am Kragen und kam zur Erkenntnis daß er ebenfalls zur Armee gehörte. Verwundert über die Nachricht zückte er ein zerknittertes und durchnäßtes Blatt Papier, sein Marschbefehl:
Ich habe den Auftrag Major Smith´s Truppen im Raum von Drassen zu unterstützen!"
Der Fremde drehte sich nach einem seiner Männer um und nickte ihm zu, dieser verschwand im Wald.
Anderson", sagte Andr zu dem Fremden
Rodriguez", erwiderte dieser, dann blickte er zum Himmel:
Sie haben sich ja das schönste Wetter zum wandern ausgesucht"
Einige weitere Gestalten kamen aus dem Wald, eine davon kam auf die beiden zu.
Andr erkannte das Majorsabzeichen, als der unbekannte näher kam, dies veranlasste ihn zu salutieren.
Lassen sie das gefälligst! Bei besserem Wetter würden sie so ein Ziel für Scharfschützen aus mir machen!"
Rodriguez reichte seinem Vorgesetztem den Fetzen Papier worauf dieser das Schriftstück studierte.
Wo ist ihr Truck , ich habe einige Verwundete?"
Unbrauchbar, ich mußte ich ihn sprengen!"
Smith fluchte.
Ich weis daß die Armee es sich derzeit nicht leisten kann Transportfahrzeuge zu verlieren, aber der Truck war unbrauchbar und ich wollte den Rebellen kein Ersatzteillager für ihre Fahrzeuge hinterlassen", versuchte Andr sich zu rechtfertigen.
Wenig beeindruckt davon machte Gunny seinen Männern ein Zeichen sie sollten weitergehen, dann wandte er sich wieder an Andr:
Sie bilden den Schluß der Gruppe und passen auf den Gefangenen auf!"
Mit Vergnügen"
Andr ging auf die Soldaten zu die den bewachten:
Ab jetzt sind wir für ihn verantwortlich!"
Die Soldaten nickten und begaben sich zu ihren Gruppen zurück.
Andr schaute den gefangenen an, er hatte schon etwas unter Gunnys Männern gelitten.
Was schaust du so blöd drein? Beweg deinen Arsch!"
Als der arme sich nicht sofort in Bewegung setzte, verlieh Andr mit einem Fußtritt seiner Aufforderung etwas Nachdruck. Der Gefangene ging zu Boden.
Wer hat dir erlaubt dich hinzulegen?"
Inzwischen schien der Abstand zu Gunnys Männern größer zu werden.
Corporal!", wies Andr einen seiner untergebenen an: Sorgen sie dafür daß der Mann aufsteht und wenn er versucht zu türmen, knallen sie ihn ab!"
Ps:Ich bitte eventuelle Fehler zu entschuldigen, aber mir ist mittendrin das Programm abgestürtzt und ich hatte nicht viel Lust alls nochmal zu schreiben
Inzwischen war dies eingetreten was Andr befürchtet hatte, es hatte zu regenen begonnen. Das anfängliche Plätschern der Regentropfen hatte sich mit der Zeit in ein rauschen verwandelt, wodurch man herannahende Feinde erst spät höhren würde. Auch die Sichtweite war durch auftretenden Nebel eingeschränkt. Nur langsam kam der Trupp jetzt voran. Andr blickte auf die völlig durchnäßte Karte, irgendwie wußte er nicht mehr so ganz wo er und seine Männer sich befanden, aber er brauchte ja nur der Straße zu folgen. Oder besser gesagt daß was mal eine Straße war, denn der Regen hatte den Weg mehr oder weniger in einen Bach verwandelt.
Ergebt euch der Herrin und Ihr werdet verschont!" mischte sich zum Rauschen des Regens.
Sehr überrascht ging Andr in die Hocke und hob seine Waffe, der Rest der Truppe tat es ihm gleich. Er war sehr verärgert da der Späher, oder der, der glaubte es zu sein, nichts gemeldet hatte.
Gebt auf und die Herrin wird Euch verschonen!", erwiderte Andr
Kurze Zeit war nur noch das Rauschen des Regens zu vernehmen, dann meldete sich eine Stimme zu Wort , diesmal aus einer anderen Richtung:
Gebt auf!"
Andr suchte die Umgebung ab. Um seine Gruppe herum waren die Umrisse von mehreren Soldaten zu erkennen. Rebellen konnten das wohl kaum sein, ansonsten wären er und seine Truppe schon tot.
Andr senkte sein Dragunov , wies seine Männer an das gleiche zu tun und rief dann zu den Unbekannten:
Ich bin Offizier der Arulcanischen Armee, ich handle im Auftrag der Herrin"
Die Unbekannten kamen näher, behielten ihre Waffen jedoch im Anschlag.
Einer ,der der Anfüherer zu sein schien ging auf Andr zu:
Kann ich wissen was sie hier machen? Für die meisten Einheiten in diesem Gebiet wurde ein Rückzug nach Alma befohlen!"
Andr mußterte den Fremden kurz, bemerkte einen silbernen Leutenantsstreifen am Kragen und kam zur Erkenntnis daß er ebenfalls zur Armee gehörte. Verwundert über die Nachricht zückte er ein zerknittertes und durchnäßtes Blatt Papier, sein Marschbefehl:
Ich habe den Auftrag Major Smith´s Truppen im Raum von Drassen zu unterstützen!"
Der Fremde drehte sich nach einem seiner Männer um und nickte ihm zu, dieser verschwand im Wald.
Anderson", sagte Andr zu dem Fremden
Rodriguez", erwiderte dieser, dann blickte er zum Himmel:
Sie haben sich ja das schönste Wetter zum wandern ausgesucht"
Einige weitere Gestalten kamen aus dem Wald, eine davon kam auf die beiden zu.
Andr erkannte das Majorsabzeichen, als der unbekannte näher kam, dies veranlasste ihn zu salutieren.
Lassen sie das gefälligst! Bei besserem Wetter würden sie so ein Ziel für Scharfschützen aus mir machen!"
Rodriguez reichte seinem Vorgesetztem den Fetzen Papier worauf dieser das Schriftstück studierte.
Wo ist ihr Truck , ich habe einige Verwundete?"
Unbrauchbar, ich mußte ich ihn sprengen!"
Smith fluchte.
Ich weis daß die Armee es sich derzeit nicht leisten kann Transportfahrzeuge zu verlieren, aber der Truck war unbrauchbar und ich wollte den Rebellen kein Ersatzteillager für ihre Fahrzeuge hinterlassen", versuchte Andr sich zu rechtfertigen.
Wenig beeindruckt davon machte Gunny seinen Männern ein Zeichen sie sollten weitergehen, dann wandte er sich wieder an Andr:
Sie bilden den Schluß der Gruppe und passen auf den Gefangenen auf!"
Mit Vergnügen"
Andr ging auf die Soldaten zu die den bewachten:
Ab jetzt sind wir für ihn verantwortlich!"
Die Soldaten nickten und begaben sich zu ihren Gruppen zurück.
Andr schaute den gefangenen an, er hatte schon etwas unter Gunnys Männern gelitten.
Was schaust du so blöd drein? Beweg deinen Arsch!"
Als der arme sich nicht sofort in Bewegung setzte, verlieh Andr mit einem Fußtritt seiner Aufforderung etwas Nachdruck. Der Gefangene ging zu Boden.
Wer hat dir erlaubt dich hinzulegen?"
Inzwischen schien der Abstand zu Gunnys Männern größer zu werden.
Corporal!", wies Andr einen seiner untergebenen an: Sorgen sie dafür daß der Mann aufsteht und wenn er versucht zu türmen, knallen sie ihn ab!"
Ps:Ich bitte eventuelle Fehler zu entschuldigen, aber mir ist mittendrin das Programm abgestürtzt und ich hatte nicht viel Lust alls nochmal zu schreiben

-
- Elite-Söldner
- Beiträge: 6774
- Registriert: 23 Aug 2001, 11:00
Dunst und Regen...unter anderen Umständen hätte sie diese Bedingungen gehasst.Die Basis schien nah zu sein,die Straßen bestanden nicht mehr nur aus Schlamm sondern auf Kiselsteinen die man zusammen getragen,jedoch vergessen hatte sie zu verteeren.
3 Meter von der Straße entfermt saß sie,unberührt von den dicken Regentropfen die ihr das Gesicht herunterliefen.Es war gut.Es war gut das sie es innerhalb kürzester Zeit geschafft hatte in merkliche nähe der Basis zu gelangen,es war noch besser das ihr diese Leistung zeigte das sie nicht aus der Übung gekommen war.
Im Moment fragte sie sich ob der Konvoi ihr verschwinden schon bemerkt hatte udn ob sie es vielleicht sogra schaffen würde bevor sie eine Nachricht nach Alma schickten.
Sie ging weiter,langsam darauf bedacht keine,für diese Gegend untypischen Geräusche zu verursachen. Lautlos,schnell und präzise setzte sie ihren Weg fort.Vorbei an Patroullien,an Wachposten...mitten auf die Basis zu.
Die Zeit verfloß mit dem Regen,es fiel sogar schwer die Tageszeit einzuschätzen.
Doch es wurde kälter,unmerklich zwar,aber dennoch vollzog sich eine Veränderung.Faith mutmaßte das es gegen 4Uhr morgens sei.Ihre Überlegungen wurden unterbrochen als sie die kaum zu erkennenden Suchscheinwerfer der Militärbasis Alma erspähte.sie hatte es geschafft.
An den Wachposten vorbei zu kommen war kein großes Problem.Sie schlich sich mit einem der ankommenden Munitionstransporter ins Innere.Ein Ausbilder erklärte ihr bereitwillig den Weg zur Ausrüstungskammer,nachdem sie ihm ihren Auftragsbefehl gezeigt hatte.
sie betrat den Raum und nahm die Kapuze eines Tarnanoraks ab um besser sehen zu können.Die Lichtverhältnisse waren eher dürftig,doch sie erkannte sofort die Kiste die sie suchte. Mit gutem zureden und unter Gewaltanwendung bekam Faith die Kiste schließlich auf und hielt eine Nagelneue MP5SD6 mit ZF in der Hand.
"Gute Wahl." Sie drehte sich um und sah in die grauen Augen eines Lt's. Er lächelte "Sie haben den Führungsstab,der ihnen den Auftrag erteilt hat ganz schön in Aufruhr versetzt als man ihr verschwinden bemerkt hat." "Nun bin ich ja hier." "Haben es in Rekordzeit geschafft" grinste er immer noch "Ich soll ihnen übrigens ausrichten das Major Smith est in ein paar Tagen zurück kommt...Geschäfte..sie wissen was ich meine?! Nun ja...ich werde sie zu ihrem Quartier bringen,wenn sie fertig sind mit einräumen umziehen und ..."er grinste noch breiter" ...schminken.Lassen sie Lt.Heraz rufen,ich werde sie dann ein wenig herumführen." Der Blick den Faith auf diesem Mann ruhen ließ besagt nichts gutes,doch sie lächelte...ein gefährlcihes lächeln und antwortete "Sie haben keine Frauen in ihrer Einheit wenn ich das so sehe...gehen wir." sie schritt an ihm vorbei ins Freie.
3 Meter von der Straße entfermt saß sie,unberührt von den dicken Regentropfen die ihr das Gesicht herunterliefen.Es war gut.Es war gut das sie es innerhalb kürzester Zeit geschafft hatte in merkliche nähe der Basis zu gelangen,es war noch besser das ihr diese Leistung zeigte das sie nicht aus der Übung gekommen war.
Im Moment fragte sie sich ob der Konvoi ihr verschwinden schon bemerkt hatte udn ob sie es vielleicht sogra schaffen würde bevor sie eine Nachricht nach Alma schickten.
Sie ging weiter,langsam darauf bedacht keine,für diese Gegend untypischen Geräusche zu verursachen. Lautlos,schnell und präzise setzte sie ihren Weg fort.Vorbei an Patroullien,an Wachposten...mitten auf die Basis zu.
Die Zeit verfloß mit dem Regen,es fiel sogar schwer die Tageszeit einzuschätzen.
Doch es wurde kälter,unmerklich zwar,aber dennoch vollzog sich eine Veränderung.Faith mutmaßte das es gegen 4Uhr morgens sei.Ihre Überlegungen wurden unterbrochen als sie die kaum zu erkennenden Suchscheinwerfer der Militärbasis Alma erspähte.sie hatte es geschafft.
An den Wachposten vorbei zu kommen war kein großes Problem.Sie schlich sich mit einem der ankommenden Munitionstransporter ins Innere.Ein Ausbilder erklärte ihr bereitwillig den Weg zur Ausrüstungskammer,nachdem sie ihm ihren Auftragsbefehl gezeigt hatte.
sie betrat den Raum und nahm die Kapuze eines Tarnanoraks ab um besser sehen zu können.Die Lichtverhältnisse waren eher dürftig,doch sie erkannte sofort die Kiste die sie suchte. Mit gutem zureden und unter Gewaltanwendung bekam Faith die Kiste schließlich auf und hielt eine Nagelneue MP5SD6 mit ZF in der Hand.
"Gute Wahl." Sie drehte sich um und sah in die grauen Augen eines Lt's. Er lächelte "Sie haben den Führungsstab,der ihnen den Auftrag erteilt hat ganz schön in Aufruhr versetzt als man ihr verschwinden bemerkt hat." "Nun bin ich ja hier." "Haben es in Rekordzeit geschafft" grinste er immer noch "Ich soll ihnen übrigens ausrichten das Major Smith est in ein paar Tagen zurück kommt...Geschäfte..sie wissen was ich meine?! Nun ja...ich werde sie zu ihrem Quartier bringen,wenn sie fertig sind mit einräumen umziehen und ..."er grinste noch breiter" ...schminken.Lassen sie Lt.Heraz rufen,ich werde sie dann ein wenig herumführen." Der Blick den Faith auf diesem Mann ruhen ließ besagt nichts gutes,doch sie lächelte...ein gefährlcihes lächeln und antwortete "Sie haben keine Frauen in ihrer Einheit wenn ich das so sehe...gehen wir." sie schritt an ihm vorbei ins Freie.
You look Kind of clean cut... but then again.. you could have murdered your granny with a hammer.
-
- Alpha-Squad
- Beiträge: 1720
- Registriert: 21 Apr 2001, 11:54
- Kontaktdaten:
Der Mond warf nur ein schimmerhaftes, verschwommens Bild meines selbst auf den feuchten, von Laub bedecktem Waldboden. Leise, auf jede Wurzel, jede Unebenheit, jedes Baumblatt, jeder Geräuschfaktor achtend, schlich ich so leise wie möglich an den Bäumen entlang. In der Ferne waren die unverkennbaren Laute eines Uhus zu hören. Doch meine Sinne waren nur auf das Gelände vor und neben mir eingestellt. Und doch, obwohl man sich auf nur ein einziges Ziel konzentrierte, nahm man alles andere doch klar und deutlich wahr.
"Alpha an Schwäne, erreiche Ziel!", sprach ich langsam und möglichst deutlich in mein Headphone.
Plötzlich sank vor mir der Boden ins Unermessliche. Die Felswand war erreich, ich war dort, wo man mich haben wollte. Mit gekonnten Handgriffen, ohne überhaupt hinzusehen, stellte ich die Sig 552 auf das Zweibein, unterdrückte das Klicken, wenn der Laserpointer einrastet und stellte das Zielfernrohr ein.
"Alpha an Schwäne, Stellung bezogen! Ihr seit an der Reihe!"
Ich guckte durch das Zielfernrohr und sah untem am Abgrund zwei dunkle, schwarze Gestalten, die sich wie Katzen fortbewegten. Langsam schwenkte ich meine Waffe nach rechts und sah fünf Gestalten, die sich hinter Sandsäcken verbarrikadiert hatten. Sofort wanderte mein Blick wieder zurück zu den Teamkameraden.
"Alpha an Schwäne, Ziele auf ein Uhr!"
"Beta an Alpha, verstanden, haben Zielkontakt!"
Mit Genugtuung bemerkte ich, wie sich die Zweier-Gruppe auflöste und jeder getrennt einen Weg einschlug. Sie hatten den Plan verstanden.
"Delta an Alpha, bin auf Position", drang es durch meine Kopfhörer. Eine dunkle, schwarze und rauhe Stimme. Pedro war dort, wo ich ihn haben wollte.
"Beta an Alpha, bin auf Position" Sekunden später. Antonio auf Position.
"Okay, still verhalten und Befehle abwarten!"
Durch das Zielfernrohr observierte ich wieder die Sandsackstellung. Sie hatten nichts gemerkt. Sie verhielten sich ruhig. Sie waren immer noch dunkel.
Ich visierte den ersten Soldaten an. Kein Laserpointer, viel zu auffällig für seine Kollegen. Drei Viertel des Kopfes, ungefähr in der Mitte. Es war nur sein Kopf zu sehen. Der Rest seines stämmig zu erahnenden Körpers lag verborgen hinter einem Sandsack, Tango 5.
"Alpha an Beta, Tango 1 und 2!"
"Alpha an Delta, Tango 3 und 4!"
"Alpha an Schwäne, let's go!"
Mit dem Ende meines Satzes war auch schon das vertraute Zischen einer Rauchgranate zu hören, wenn sie gezündet wird. Ich beobachtete, wie die Gestalt etwas auf die Sandsackstellung zu warf und mitten in sie hineintraf.
Aufregung, Bewegung, Schüsse ins Leere, Sandsäcke umgestossen.
Ich stellte den Laserpointer ein. Der wohlbekannte rote Punkt flammte auf seinem Kopf auf. Einatmen, letzte Korrektur, Abdruck. Das Gewehr stiess mich leicht nach hinten, der Abzug schnallte, der Lauf fauchte und speihte.
Grün, meine Farbe, die Farbe der Hoffnung. Der Kopf grün, der Soldat aus dem Spiel geschieden, spieltot, grün, meine Farbe, unsere Punkte.
Die Leuchtspuren erhellten kurz die dunklen Gestalten, danach waren sie wieder dunkel. Wieder Dunkelheit auf ihrem Gesicht, wieder Dunkelheit auf ihrem Körper. Die Körper hinter der Sandbänken rot und blau gefärbt. Tango 5, 1 und 3 ausgeschaltet.
"Tango 1 eliminiert!"
"Tango 3 eliminiert!"
Die Bestätigungen. Weitere Punkte für uns. 100 Punkte für Abschussbestätigungen, hat es geheissen.
Ich peilte einen weiteren Gegner an. Körper unverdeckt, in hellster Aufregung, im Begriffe zum Schiessen. Die Arbeit des Gewehrs erhellte seinen dunklen Körper für einen Moment. Rodriguez. Ich musste ihn ausschalten. Womöglich wusste er nicht, wohin er schoss, doch er war eine Bedrohung. Einatmen, letzte Korrektur. Der Bügel des Abdruckes wanderete langsam zum seinem Ende. Noch einige Millimeter. Man muss erschrecken. Rot, der Körper war plötzlich rot gefärbt.
"Tango 2 eliminiert!"
Antonio war schneller. Sein Körper auf dem Körper der Dunkelheit.
"Tango 4 eliminiert, Stellung gesichert!"
Blau. Pedro machte dem Gefecht ein Ende. Ich schaute durch das Zielfernrohr und bemerkte mit Zähneknirschen den gelben Punkt auf Antonios Fuss. Ein verirrte Patrone, zweifelslos. Aber trotzdem: Punkteabzug.
Der Schiedsrichter kam zu mir gelaufen.
"Gratuliere! Ausser dem Kratzer bei Antonio alles vorbildlich!"
Die Arulcanische Armee begnügte sich also mit beinahe perfekten Resultaten. Es war nicht perfekt verlaufen, nicht genug gut......
"Alpha an Schwäne, erreiche Ziel!", sprach ich langsam und möglichst deutlich in mein Headphone.
Plötzlich sank vor mir der Boden ins Unermessliche. Die Felswand war erreich, ich war dort, wo man mich haben wollte. Mit gekonnten Handgriffen, ohne überhaupt hinzusehen, stellte ich die Sig 552 auf das Zweibein, unterdrückte das Klicken, wenn der Laserpointer einrastet und stellte das Zielfernrohr ein.
"Alpha an Schwäne, Stellung bezogen! Ihr seit an der Reihe!"
Ich guckte durch das Zielfernrohr und sah untem am Abgrund zwei dunkle, schwarze Gestalten, die sich wie Katzen fortbewegten. Langsam schwenkte ich meine Waffe nach rechts und sah fünf Gestalten, die sich hinter Sandsäcken verbarrikadiert hatten. Sofort wanderte mein Blick wieder zurück zu den Teamkameraden.
"Alpha an Schwäne, Ziele auf ein Uhr!"
"Beta an Alpha, verstanden, haben Zielkontakt!"
Mit Genugtuung bemerkte ich, wie sich die Zweier-Gruppe auflöste und jeder getrennt einen Weg einschlug. Sie hatten den Plan verstanden.
"Delta an Alpha, bin auf Position", drang es durch meine Kopfhörer. Eine dunkle, schwarze und rauhe Stimme. Pedro war dort, wo ich ihn haben wollte.
"Beta an Alpha, bin auf Position" Sekunden später. Antonio auf Position.
"Okay, still verhalten und Befehle abwarten!"
Durch das Zielfernrohr observierte ich wieder die Sandsackstellung. Sie hatten nichts gemerkt. Sie verhielten sich ruhig. Sie waren immer noch dunkel.
Ich visierte den ersten Soldaten an. Kein Laserpointer, viel zu auffällig für seine Kollegen. Drei Viertel des Kopfes, ungefähr in der Mitte. Es war nur sein Kopf zu sehen. Der Rest seines stämmig zu erahnenden Körpers lag verborgen hinter einem Sandsack, Tango 5.
"Alpha an Beta, Tango 1 und 2!"
"Alpha an Delta, Tango 3 und 4!"
"Alpha an Schwäne, let's go!"
Mit dem Ende meines Satzes war auch schon das vertraute Zischen einer Rauchgranate zu hören, wenn sie gezündet wird. Ich beobachtete, wie die Gestalt etwas auf die Sandsackstellung zu warf und mitten in sie hineintraf.
Aufregung, Bewegung, Schüsse ins Leere, Sandsäcke umgestossen.
Ich stellte den Laserpointer ein. Der wohlbekannte rote Punkt flammte auf seinem Kopf auf. Einatmen, letzte Korrektur, Abdruck. Das Gewehr stiess mich leicht nach hinten, der Abzug schnallte, der Lauf fauchte und speihte.
Grün, meine Farbe, die Farbe der Hoffnung. Der Kopf grün, der Soldat aus dem Spiel geschieden, spieltot, grün, meine Farbe, unsere Punkte.
Die Leuchtspuren erhellten kurz die dunklen Gestalten, danach waren sie wieder dunkel. Wieder Dunkelheit auf ihrem Gesicht, wieder Dunkelheit auf ihrem Körper. Die Körper hinter der Sandbänken rot und blau gefärbt. Tango 5, 1 und 3 ausgeschaltet.
"Tango 1 eliminiert!"
"Tango 3 eliminiert!"
Die Bestätigungen. Weitere Punkte für uns. 100 Punkte für Abschussbestätigungen, hat es geheissen.
Ich peilte einen weiteren Gegner an. Körper unverdeckt, in hellster Aufregung, im Begriffe zum Schiessen. Die Arbeit des Gewehrs erhellte seinen dunklen Körper für einen Moment. Rodriguez. Ich musste ihn ausschalten. Womöglich wusste er nicht, wohin er schoss, doch er war eine Bedrohung. Einatmen, letzte Korrektur. Der Bügel des Abdruckes wanderete langsam zum seinem Ende. Noch einige Millimeter. Man muss erschrecken. Rot, der Körper war plötzlich rot gefärbt.
"Tango 2 eliminiert!"
Antonio war schneller. Sein Körper auf dem Körper der Dunkelheit.
"Tango 4 eliminiert, Stellung gesichert!"
Blau. Pedro machte dem Gefecht ein Ende. Ich schaute durch das Zielfernrohr und bemerkte mit Zähneknirschen den gelben Punkt auf Antonios Fuss. Ein verirrte Patrone, zweifelslos. Aber trotzdem: Punkteabzug.
Der Schiedsrichter kam zu mir gelaufen.
"Gratuliere! Ausser dem Kratzer bei Antonio alles vorbildlich!"
Die Arulcanische Armee begnügte sich also mit beinahe perfekten Resultaten. Es war nicht perfekt verlaufen, nicht genug gut......
"Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen." [Georg Büchner, 1833]
-
- Bravo-Squad
- Beiträge: 893
- Registriert: 16 Mär 2001, 14:05
- Kontaktdaten:
Ich wollte wieder trainieren. Ich wusste, das ich nicht mehr vernünftig Kämpfen konnte, aber ich wollte wenigstens wieder schießen. Ich ging zu einer Miliz, und sagte ihr, das ich gerne trainiren würde, aber im Moment keine Waffe hätte. Sie gab mir eine M 16, sowie ein 100-Schuss Band 5.56er Munition. Ich ging auf eine Wiese vor dem Krankenhaus, denn dort waren ein paar Zielscheiben aufgestellt. Ich hockte mich hin, und fing an zu schießen. Ich war mit mir zufriden, doch was nütze es mir noch? Ich musste mich nach einem neuen Job umgucken. Doch ich wollte in Arulco bleiben, beim Team, bei der leidenden Bevölkerung. Vielleicht konnte ich den Söldnern ja auch noch logistich helfen. Ich ging wieder in mein Zimmer.
Vive la Frozenboard !!! 

-
- *sabber*
- Beiträge: 9151
- Registriert: 25 Mär 2001, 22:00
- Kontaktdaten:
... langsam schob ich meinem Körper in die Höhe. Nur mein Kopf ragte über die Spitze des Hügels. Vor mir die Luftabwehrstation. Überall brannten die Suchscheinwerfer hell in die Nacht. Das gesamte Gelände war ausgeleuchtet.
Schwer eingeigelt hatte sich die Armee hier. Ich warf einen raschen Blick durch mein Binokular. Ein... nein... zwei Mörser, schwere Sandsackbarrikaden, MG Nester... hm... die wollten wohl länger hier bleiben.
Das Fernglas verschwand wieder unter meinem Mantel.
Wo waren die Söldner? War das Feuerwerk kein Köder gewessen? Warum waren die Soldaten hier so aufgeregt? Es war tiefe Nacht und trotzdem alle in Kampfbereitschaft?
Hier stimmte etwas nicht.
Ein Blick zum Himmel... Wolken ballten sich zusammen, das sah nach Regen aus.
Langsam strich ich mir durch den Bart, wobei das Nachtsichtgerät etwas störte. Ich sollte doch wieder die Klappvorichtung anbringen das war praktischer und es baumelt einem nicht immer am Hals herum.
Ich kroch den Hügel herunter und überlegte.
Alle in Kampfbereitschaft?
Ich grinste.
Na, dann sollten ich ihnen was zum Kämpfen geben...
...doch wie schlägt man einen Feind denn man nicht sieht?
Hihihihii...
Schwer eingeigelt hatte sich die Armee hier. Ich warf einen raschen Blick durch mein Binokular. Ein... nein... zwei Mörser, schwere Sandsackbarrikaden, MG Nester... hm... die wollten wohl länger hier bleiben.
Das Fernglas verschwand wieder unter meinem Mantel.
Wo waren die Söldner? War das Feuerwerk kein Köder gewessen? Warum waren die Soldaten hier so aufgeregt? Es war tiefe Nacht und trotzdem alle in Kampfbereitschaft?
Hier stimmte etwas nicht.
Ein Blick zum Himmel... Wolken ballten sich zusammen, das sah nach Regen aus.
Langsam strich ich mir durch den Bart, wobei das Nachtsichtgerät etwas störte. Ich sollte doch wieder die Klappvorichtung anbringen das war praktischer und es baumelt einem nicht immer am Hals herum.
Ich kroch den Hügel herunter und überlegte.
Alle in Kampfbereitschaft?
Ich grinste.
Na, dann sollten ich ihnen was zum Kämpfen geben...
...doch wie schlägt man einen Feind denn man nicht sieht?
Hihihihii...
"I don't wanna snuggle with Max Power."
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
-
- Elite-Söldner
- Beiträge: 7358
- Registriert: 03 Jun 2001, 23:10
- Wohnort: Odenwald
- Kontaktdaten:
Die Söldner wollten gerade loslaufen, als sie Dark nocheinmal zu einer Planänderung zurückrief.
Schatten würde an dem Jeep-MG bleiben und Kampfsau würde ihn dort unterstützen. Perez würde sich auf den LKW legen und Sniper spielen.
Dark und Job würden nach rechts gehen und schräg von der Seite angreifen.
SEAL und Ypsilon würden dasselbe von links machen.
Langsam schlichen SEAL und Ypsilon auf ihre Position.
Ypsilon musste grinsen. Er hatte eine schöne Aktion in die Wege geleitet und die Bestätigungs-EMail musste bald kommen.
Deidranna wird bestimmt nicht erfreut sein.
Sie gingen einige Meter auseinander, und suchten sich eine Deckung. Seal war hinter einenm umgestürzten Baum, Ypsilon hinter einem großen Stein.
"Team zwei bereit."
"Team eins bereit."
"Team drei bereit."
Langsam lud Ypsilon durch und stellte auf Dauerfeuer. Wenn Schatten mit dem Feuern anfangen würde, würde er noch kurz warten, dann würde auch er lautstark einsteigen.
Perez würde in vorher die beiden Sniper ausschalten.
SEAL sah zu ihm herüber und zeigte ihm kurz an, dass er sein Gewehr einfach zu laut fand. Ypsilon zeigte auf sein Lauschmikro, laute Geräusche wurden herausgefiltert, leise verstärkt. Wenn man es richtig eingestellt hatte.
Und es war richtig eingestellt.
Da ertönte Schattens MG, es ging los.
3,2,1,...*boumboumboumboumboum*
Es war wirklich verteufelt laut. Aber wirkungsvoll.
Zwei Soldaten erwischte es sofort, dann schwenkte er nur noch hin und her.
Die Soldaten wurden von allen Seiten unter Beschuss genommen, dann gab es eine Feuerpause.
Ypsilon nahm gerade einen Soldaten im Einzelfeuer-Modus ins Visier, als dessen Kopf plötzlich zerplatzte.
Ysilon schreckte auf, diesen Soldaten konnte niemand aus dem Team sehen. Also war da jemand anderes.
"Achtung, fremde Person auf Nordost. Dark, Job passt auf."
Dann ging er wieder auf Dauerfeuer. Es war Zeit, die Soldaten unten zu halten.
Wieder ein Höllenlärm.
Schatten würde an dem Jeep-MG bleiben und Kampfsau würde ihn dort unterstützen. Perez würde sich auf den LKW legen und Sniper spielen.
Dark und Job würden nach rechts gehen und schräg von der Seite angreifen.
SEAL und Ypsilon würden dasselbe von links machen.
Langsam schlichen SEAL und Ypsilon auf ihre Position.
Ypsilon musste grinsen. Er hatte eine schöne Aktion in die Wege geleitet und die Bestätigungs-EMail musste bald kommen.
Deidranna wird bestimmt nicht erfreut sein.
Sie gingen einige Meter auseinander, und suchten sich eine Deckung. Seal war hinter einenm umgestürzten Baum, Ypsilon hinter einem großen Stein.
"Team zwei bereit."
"Team eins bereit."
"Team drei bereit."
Langsam lud Ypsilon durch und stellte auf Dauerfeuer. Wenn Schatten mit dem Feuern anfangen würde, würde er noch kurz warten, dann würde auch er lautstark einsteigen.
Perez würde in vorher die beiden Sniper ausschalten.
SEAL sah zu ihm herüber und zeigte ihm kurz an, dass er sein Gewehr einfach zu laut fand. Ypsilon zeigte auf sein Lauschmikro, laute Geräusche wurden herausgefiltert, leise verstärkt. Wenn man es richtig eingestellt hatte.
Und es war richtig eingestellt.
Da ertönte Schattens MG, es ging los.
3,2,1,...*boumboumboumboumboum*
Es war wirklich verteufelt laut. Aber wirkungsvoll.
Zwei Soldaten erwischte es sofort, dann schwenkte er nur noch hin und her.
Die Soldaten wurden von allen Seiten unter Beschuss genommen, dann gab es eine Feuerpause.
Ypsilon nahm gerade einen Soldaten im Einzelfeuer-Modus ins Visier, als dessen Kopf plötzlich zerplatzte.
Ysilon schreckte auf, diesen Soldaten konnte niemand aus dem Team sehen. Also war da jemand anderes.
"Achtung, fremde Person auf Nordost. Dark, Job passt auf."
Dann ging er wieder auf Dauerfeuer. Es war Zeit, die Soldaten unten zu halten.
Wieder ein Höllenlärm.
In der dunklen nacht wirkte das schwarzlackierte MG irgendwie unheimlich und tödlich.
Ich sah Ksau an und blickte auf die Munition: knapp 3000 Schuss lagen im Jeep.
Ich würde heute Abend 1000 Schuss verbraten der rest war für Alma.
Da kam auch schon das Los
Ich packte das Mg mit beiden Händen und drückte ab.
Das hohle rattern des Mgs lies den Jeep erzittern.
Die Soldaten wurden vollkommen überrascht und 2viel mit Treffern im Brustkorb hin und verbluteten.
Y Warnung über einen Fremden besorgte mich, aber ich musste ihn im Moment ignorieren.
Ksau hob den Daumen, ein neues Magazin war eingelegt.
In dem Moment hörte ich das laute knallen eines Lmgs und der Motorblock des Jeep wurde durchsiebt.
Ich zielte nicht lange und jagte dem feindlichen Lmg eine Salve entgegen, die den Schützen den Kiefer zertrümmerte und nach hinten wegschleuderte.
Eine der letzten Kugeln traf mich am Oberarm und ich flog vom Jeep und verlor kurz die Besinnung.
Benommen stand ich auf und begutachtete meinen Arm, ich hatte Glück.
Die Kugel hatte den Armschutz durchschlagen war aber sauber durchs Fleisch gegangen.
Ich wickelte Meinen Gürtel oberhalb des Loches um den Arm und kletterte wieder auf den Jeep.
Ich packte voller Wut das MG und jagte Salve um Salve in die Stellung, was den Feind dazu zwang unten zu bleiben.
Dem Typen der das Lmg bedient hatte jagte ich über 50 Schuss rein biss Ksau mich aus meinem Kampfrausch aufweckte. Dann musste ich einen Augenblick aussetzen das Mg wurde zu heiß.
Ich sah Ksau an und blickte auf die Munition: knapp 3000 Schuss lagen im Jeep.
Ich würde heute Abend 1000 Schuss verbraten der rest war für Alma.
Da kam auch schon das Los
Ich packte das Mg mit beiden Händen und drückte ab.
Das hohle rattern des Mgs lies den Jeep erzittern.
Die Soldaten wurden vollkommen überrascht und 2viel mit Treffern im Brustkorb hin und verbluteten.
Y Warnung über einen Fremden besorgte mich, aber ich musste ihn im Moment ignorieren.
Ksau hob den Daumen, ein neues Magazin war eingelegt.
In dem Moment hörte ich das laute knallen eines Lmgs und der Motorblock des Jeep wurde durchsiebt.
Ich zielte nicht lange und jagte dem feindlichen Lmg eine Salve entgegen, die den Schützen den Kiefer zertrümmerte und nach hinten wegschleuderte.
Eine der letzten Kugeln traf mich am Oberarm und ich flog vom Jeep und verlor kurz die Besinnung.
Benommen stand ich auf und begutachtete meinen Arm, ich hatte Glück.
Die Kugel hatte den Armschutz durchschlagen war aber sauber durchs Fleisch gegangen.
Ich wickelte Meinen Gürtel oberhalb des Loches um den Arm und kletterte wieder auf den Jeep.
Ich packte voller Wut das MG und jagte Salve um Salve in die Stellung, was den Feind dazu zwang unten zu bleiben.
Dem Typen der das Lmg bedient hatte jagte ich über 50 Schuss rein biss Ksau mich aus meinem Kampfrausch aufweckte. Dann musste ich einen Augenblick aussetzen das Mg wurde zu heiß.
Alle waren auf Posten, Der angrff war also erteilt...hier endete das Leise-sein, wollten wir doch so schnell wie möglich hier fertig sein...der Regen wurde stärker, und dämpfte die Geräusche der Feinde etwas, trotzem waren sie noch gute Zielscheiben...Schatten eröffnete mit dem Jeep-MG das Feuer, kurz darauf stieg auch Y mit seinem G21 ein...eine kurze Feuerpaus von Schatten und Y-wahrscheinlich mußten sie die Magazine wechseln, als das schon oft gehörte Fauchen einer Dragunov die Nacht zeriss, und einen Soldaten m 30cm schrumpfen lies...wer war das?! er oder sie waren Feinde von Deidranna, aber waren sie auch unsere Feinde?? Hm, egal das würden wir später herausfinden...ich nahm die Dragunov von dem Neuen zur Hand, und wiegte sie hin und her....ich hatte ihm versprochen, sie aufzubewaheen, und sie zu pflegen....an sich wollte ich sie nicht benutzen, doch die Feinde versteckten sich zu gut hinter den Sandsäcken, so daß Treffer mit der MP5K reine Zufälle waren....ich öffnete die Schutzklappen, sützte die Dragunov ab, und suchte mein erstes Ziel...diesmal mußte ich besser sein, als bei der Prüfung vor einigen Jahren, wo von 3 Schüssen kein einziger das Holzziel auch nur gestriffen hatte...Ich mußte mich konzentrieren...da, ein gutes Ziel...ein soldat, den seinen Talon lud...Talon???!!!! Verdammt, ich mußte ihn treffen, sonst würde es für einige das Ende sein"....ruhig, ruhig...entspann dich SEAL....."sprach ich mir selber zu....ich zielte, und drückte ab...der Rückstoß war stärker als erwartet...ein Schrei...ich blickte wiedeer durch das Zielfernrohr, und suchte mein opfer..wo war er hin...hatte ich ihn etwa getroffen? Da war er...getroffen hatte ich ihn, aber leider nur in der Schulter-naja, wenigstens etwas...dann gab ich eine Funkspruch durch:
"SEAL an alle, bitte melden!"
"...."
"..."
vorsicht, da sind einige Soldaten, die mit Talonwerfern bewaffnet sind, sowie 2 oder 3 MG-Schützen....einige Sniper sind auch noch da...das sind unsere Primärenziele, die müssen beseitigt werden, egal mit welchen Mitteln...."
"SEAL an alle, bitte melden!"
"...."
"..."
vorsicht, da sind einige Soldaten, die mit Talonwerfern bewaffnet sind, sowie 2 oder 3 MG-Schützen....einige Sniper sind auch noch da...das sind unsere Primärenziele, die müssen beseitigt werden, egal mit welchen Mitteln...."
KDA, der beste Thread der Welt
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de
Exegi monumentum aere perennius.
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de
Exegi monumentum aere perennius.
-
- Profi-Söldner
- Beiträge: 471
- Registriert: 05 Okt 2001, 17:27
- Kontaktdaten:
Im Wald wenige Kilometer nördlich von West Alma
Isaac rannte mit höchster Geschwindigkeit als Teil seines Trainings durch den Wald als plötzlich das rattern eines schweren MG ertönte. Mitten im Lauf warf er sich auf den Boden. Er schlug schwer auf dem Boden auf und pfeifend stieß er die Luft aus. Autsch, Ich bin wirklich nicht mehr in Form. Weitere Schüsse erklangen. Sie kamen aus dem Westen. Sofort rannte er, sich immer wieder nach Gegnern umsehend los in Richtung des Lärms. Schon nach 50 Metern konnte er die Strasse sehen. So nah war ich beim Gegner? Ich muss vorsichtiger sein. dachte er sofort. In der Nacht konnte man das aufblitzen des Mündungsfeuers deutlich erkennen. Anscheinend griffen die Rebellen eine Straßensperre Deidrannas an. Ihm fielen sofort die extrem lauten Schüsse auf die das Schlachtfeld beherrschten.
Dann wollen wir ihnen mal helfen. Behände schwang er sich auf einen Baum der ihm ein bisschen mehr Deckung gab als die spärliche Vegetation am Straßenrand. Sofort nahm er den Kopf des Soldaten der ihm am nächsten Stand ins Visier. Plötzlich hörten die Schüsse kurzzeitig auf. Anscheinend luden sie nach. Ziemlich gute Leute. Verlieren überhaupt nicht die Nerven. Dann zog er kurz den Abzug durch. Der Kopf des Mannes zerplatzte und sein Körper fiel zuckend auf den Boden.
Plötzlich fielen ihm auf wieder die Worte eines alten Freundes ein den er bei der Bundeswehr getroffen hatte: Denk immer daran das deine Gegner auch nur Menschen sind die Befehle ausführen. Vergiss nie deine Menschlichkeit. Das ist den Deutschen schon einmal passiert und es darf sich nicht wiederholen. Seit diesem Tag hatte er immer darauf geachtet seine Gegner möglichst ohne Schmerz zu töten. Die Leiche hatte gezuckt. Wie Julia in meinem Traum. Du darfst nicht so werden wie deine Gegner Isaac. Er legte wieder an. Aber diesmal zielte er auf das Herz eines Gegners der gerade auf eine Stellung der Rebellen zu stürmen wollte. Die Kugel drang in ihn ein und er brach mit einem verwirten Blick zusammen. Plötzlich bemerkte er ein paar Meter vor sich eine Gestalt.
Sie hatten sich an ihn heran geschlichen wie an einen Anfänger. Ich hätte nicht gedacht das der Krieg so kurz wird. Der Soldat hob seine Waffe und drückte mit einem Lächeln ab. KLANK. Ladehemmung! schoss es ihm durch den Kopf. Er ließ seine AWS fallen und riss die PDW aus dem Hohlster. Der Soldat reagierte ebenfalls sehr schnell und zog eine Beretta. Im Gleichtakt entsicherten sie ihre Waffen und legten sogar gleichzeitig an. Aber der Sandmann hatte schon mehr Erfahrung als dieser Soldat und behielt die Nerven. Er drückte einen Bruchteil einer Sekunde vor dem Soldaten ab. Die Kugel bohrte sich mitten in seine Stirn und hinterlies ein dunkles Loch. Die Augen des Soldaten schienen sich das Loch ansehen zu wollen und drehten sich nach oben. Aber die Finger verkrampften sich um den Abzug und eine Schuss löste sich. Die Kugel schlug in die PDW ein und durchdrang ohne Probleme die Kunststoffverschalung. Die abgelenkte und gebremste Kugel knallte auf den Schlagbolzen und machte die Waffe komplett unbrauchbar. Scheiße! Die Waffe hat mich ein Vermögen gekostet. Erbittert über den Verlust seiner Waffe holte er seine AWS und schoss in 3 Sekunden 2 Gegner ab die ihre Köpfe zu weit vorgewagt hatten. Aber seine Hand zitterte so von diesem Ereignis das ihn fast getötet hätte, das die nächste Kugel einem Gegner in den Fuß drang und er wie von der Tarantel hochsprang. Ohne Deckung wurde er sofort von dem Dauerfeuer der Rebellen förmlich zerfetzt. Sein Kopf wurde von mind. 4 Kugel vollkommen zerstört und sein Arm wurde komplett vom Körper abgetrennt. Sein zerfetzter Leichnam sackte in sich und blieb als blutiger Klumpen Fleisch liegen.
Konzentriere dich. Verlangsame deinen Atem. Stelle dir die Stelle vor wo die Kugel einschlagen soll. Und jetzt schieß. Das Geschoss schlug einem Soldaten genau in die Wirbelsäule ein und er brach zusammen. Das Feuer der Rebellen hatte die Soldaten schon ziemlich dezimiert. Bis auf den einen Soldaten hatte ihn noch keiner bemerkt. Gut. Aber nicht perfekt. Die Schlacht ging weiter...
Dann wollen wir ihnen mal helfen. Behände schwang er sich auf einen Baum der ihm ein bisschen mehr Deckung gab als die spärliche Vegetation am Straßenrand. Sofort nahm er den Kopf des Soldaten der ihm am nächsten Stand ins Visier. Plötzlich hörten die Schüsse kurzzeitig auf. Anscheinend luden sie nach. Ziemlich gute Leute. Verlieren überhaupt nicht die Nerven. Dann zog er kurz den Abzug durch. Der Kopf des Mannes zerplatzte und sein Körper fiel zuckend auf den Boden.
Plötzlich fielen ihm auf wieder die Worte eines alten Freundes ein den er bei der Bundeswehr getroffen hatte: Denk immer daran das deine Gegner auch nur Menschen sind die Befehle ausführen. Vergiss nie deine Menschlichkeit. Das ist den Deutschen schon einmal passiert und es darf sich nicht wiederholen. Seit diesem Tag hatte er immer darauf geachtet seine Gegner möglichst ohne Schmerz zu töten. Die Leiche hatte gezuckt. Wie Julia in meinem Traum. Du darfst nicht so werden wie deine Gegner Isaac. Er legte wieder an. Aber diesmal zielte er auf das Herz eines Gegners der gerade auf eine Stellung der Rebellen zu stürmen wollte. Die Kugel drang in ihn ein und er brach mit einem verwirten Blick zusammen. Plötzlich bemerkte er ein paar Meter vor sich eine Gestalt.
Sie hatten sich an ihn heran geschlichen wie an einen Anfänger. Ich hätte nicht gedacht das der Krieg so kurz wird. Der Soldat hob seine Waffe und drückte mit einem Lächeln ab. KLANK. Ladehemmung! schoss es ihm durch den Kopf. Er ließ seine AWS fallen und riss die PDW aus dem Hohlster. Der Soldat reagierte ebenfalls sehr schnell und zog eine Beretta. Im Gleichtakt entsicherten sie ihre Waffen und legten sogar gleichzeitig an. Aber der Sandmann hatte schon mehr Erfahrung als dieser Soldat und behielt die Nerven. Er drückte einen Bruchteil einer Sekunde vor dem Soldaten ab. Die Kugel bohrte sich mitten in seine Stirn und hinterlies ein dunkles Loch. Die Augen des Soldaten schienen sich das Loch ansehen zu wollen und drehten sich nach oben. Aber die Finger verkrampften sich um den Abzug und eine Schuss löste sich. Die Kugel schlug in die PDW ein und durchdrang ohne Probleme die Kunststoffverschalung. Die abgelenkte und gebremste Kugel knallte auf den Schlagbolzen und machte die Waffe komplett unbrauchbar. Scheiße! Die Waffe hat mich ein Vermögen gekostet. Erbittert über den Verlust seiner Waffe holte er seine AWS und schoss in 3 Sekunden 2 Gegner ab die ihre Köpfe zu weit vorgewagt hatten. Aber seine Hand zitterte so von diesem Ereignis das ihn fast getötet hätte, das die nächste Kugel einem Gegner in den Fuß drang und er wie von der Tarantel hochsprang. Ohne Deckung wurde er sofort von dem Dauerfeuer der Rebellen förmlich zerfetzt. Sein Kopf wurde von mind. 4 Kugel vollkommen zerstört und sein Arm wurde komplett vom Körper abgetrennt. Sein zerfetzter Leichnam sackte in sich und blieb als blutiger Klumpen Fleisch liegen.
Konzentriere dich. Verlangsame deinen Atem. Stelle dir die Stelle vor wo die Kugel einschlagen soll. Und jetzt schieß. Das Geschoss schlug einem Soldaten genau in die Wirbelsäule ein und er brach zusammen. Das Feuer der Rebellen hatte die Soldaten schon ziemlich dezimiert. Bis auf den einen Soldaten hatte ihn noch keiner bemerkt. Gut. Aber nicht perfekt. Die Schlacht ging weiter...
-
- Kopfgeldjäger
- Beiträge: 240
- Registriert: 11 Sep 2001, 17:12
- Kontaktdaten:
Da war er, der Soldat mit dem Talon. Vom Dach des LKW konnte man ihn sehr gut sehen.
Eine Kugel hatte ihn in der Schulter getroffen, eine Kugel, deren Schussgeräusch mir bekannt vorkam. Seal musste mit der Dragunov auf ihn geschossen haben, aber jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt um sich darüber aufzuregen.
Kurz nach dem Schuss warnte Seal uns vor einigen Snipern und Talons.
Der Soldat hielt sich nicht einmal die Schulter, er lud den Talon und wollte sich für die Verletzung rächen...ein zäher Bursche.
Schnell, sonst ist es zu spät!
Ich legte die Val auf der Dachkante des LKW's auf, und lugte durch das Zielfernrohr. Sein Torso wurde von einem Sandsack vedeckt, also blieb mir nur der Kopf als Ziel übrig. Dürfte eigentlich kein Problem sein.
Plötzlich, der Soldat bewegte sich auf den Sandsack zu und legte den Talon auf.
Verdammt, der will schießen...
Ich hatte keine Zeit mehr um seinen Kopf genau zu erfassen, ich musste mich beeilen.
Ich nahm ihn grob ins Visier. Jetzt oder nie...
Eins...Zwei...Schuss!
Die Kugel schliff ihn nur an der Schläfe.
"Scheiße" dachte ich, als ich den Talon losgehen hörte. Doch der Streifschuss hatte den Soldaten zurückgeworfen, und die 40mm Granate flog nicht über dei Sandsackbarriere hinaus, sie prallte an dieser ab, und kam zwischen den Beinen des Soldaten zum liegen...
Ein kurzer Schrei, eine laute Explosion, und ein grauenvolle Schmerzensschrei. Der Körper des Soldaten wurde zerfetzt. Ich musste meinen Kopf abwenden.
"Krieg ist grausam!"
Das alte Gefühl lässt mich einfach nicht in ruhe...
"Blut,Angst,Panik!"
Die Sandsäcke wurden von dem Druck der Explosion zum Teil von der Barriere gestoßen.
Nun sah ich sie, zwei Sniper, hinter einem Gewehr mit Ständer. Einer bastelte an seiner Waffe
herum, der war noch kein Problem, aber der andere,
er ziehlte mit seiner Waffe in nach links.
Ich sah auch in diese Richtung.
Dort waren Seal und Ypsilon...
Er ziehlte auf einen der Beiden!
"Seal, Ypsilon, duckt euch!!!"
Ich konnte nicht anders als zu schreien, obwohl die Feinde nun meine ungefähre Position wussten...
Der zweite Sniper wurde auf mich aufmerksam und hob sein Gewehr.
Ich nahm ich mit der Val ins Visier.
Du oder ich!
Dann, ein Schuss, der erste Sniper hatte geschossen.
Hatte er Seal oder Ypsilon getroffen?
Eine Kugel rauschte kapp an meinem Bein vorbei.
Ich wandte mich dem Schützen, dem zweiten Sniper zu.
Sein Schädel lag in der Mitte des Fadenkreuzes...
Eine Kugel hatte ihn in der Schulter getroffen, eine Kugel, deren Schussgeräusch mir bekannt vorkam. Seal musste mit der Dragunov auf ihn geschossen haben, aber jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt um sich darüber aufzuregen.
Kurz nach dem Schuss warnte Seal uns vor einigen Snipern und Talons.
Der Soldat hielt sich nicht einmal die Schulter, er lud den Talon und wollte sich für die Verletzung rächen...ein zäher Bursche.
Schnell, sonst ist es zu spät!
Ich legte die Val auf der Dachkante des LKW's auf, und lugte durch das Zielfernrohr. Sein Torso wurde von einem Sandsack vedeckt, also blieb mir nur der Kopf als Ziel übrig. Dürfte eigentlich kein Problem sein.
Plötzlich, der Soldat bewegte sich auf den Sandsack zu und legte den Talon auf.
Verdammt, der will schießen...
Ich hatte keine Zeit mehr um seinen Kopf genau zu erfassen, ich musste mich beeilen.
Ich nahm ihn grob ins Visier. Jetzt oder nie...
Eins...Zwei...Schuss!
Die Kugel schliff ihn nur an der Schläfe.
"Scheiße" dachte ich, als ich den Talon losgehen hörte. Doch der Streifschuss hatte den Soldaten zurückgeworfen, und die 40mm Granate flog nicht über dei Sandsackbarriere hinaus, sie prallte an dieser ab, und kam zwischen den Beinen des Soldaten zum liegen...
Ein kurzer Schrei, eine laute Explosion, und ein grauenvolle Schmerzensschrei. Der Körper des Soldaten wurde zerfetzt. Ich musste meinen Kopf abwenden.
"Krieg ist grausam!"
Das alte Gefühl lässt mich einfach nicht in ruhe...
"Blut,Angst,Panik!"
Die Sandsäcke wurden von dem Druck der Explosion zum Teil von der Barriere gestoßen.
Nun sah ich sie, zwei Sniper, hinter einem Gewehr mit Ständer. Einer bastelte an seiner Waffe
herum, der war noch kein Problem, aber der andere,
er ziehlte mit seiner Waffe in nach links.
Ich sah auch in diese Richtung.
Dort waren Seal und Ypsilon...
Er ziehlte auf einen der Beiden!
"Seal, Ypsilon, duckt euch!!!"
Ich konnte nicht anders als zu schreien, obwohl die Feinde nun meine ungefähre Position wussten...
Der zweite Sniper wurde auf mich aufmerksam und hob sein Gewehr.
Ich nahm ich mit der Val ins Visier.
Du oder ich!
Dann, ein Schuss, der erste Sniper hatte geschossen.
Hatte er Seal oder Ypsilon getroffen?
Eine Kugel rauschte kapp an meinem Bein vorbei.
Ich wandte mich dem Schützen, dem zweiten Sniper zu.
Sein Schädel lag in der Mitte des Fadenkreuzes...
-
- Profi-Söldner
- Beiträge: 471
- Registriert: 05 Okt 2001, 17:27
- Kontaktdaten:
Bei der Strassensperre
Der Sandmann legte gerade auf einen Soldaten an der mit einem schweren MG auf die Rebellen feuerte als die Explosion erklang. Sie kam vollkommen unvorbereitet. Isaac zog den Abzug zu fest durch und die Kugel zischte an seinem Ziel vorbei. Der Soldat war aber so eingenommen vom Kampf das er es gar nicht bemerkte. Fehler! sagte Der Sandmann und die nächste Kugel zerfetzte dem Gegner die Halswirbel. Er hatte Biologie schon immer gemocht und wusste genau wo er den Gegner am besten traff damit sie sofort tot waren. Plötzlich bemerkte er einen Gegner im Südosten der Sperre mit einer schweren und klobigen Waffe. Eine LAW eine gottverdammte LAW. Der Soldat hatte sich hingekniet und zielte schon auf einen Jeep der am Strassenrand stand und auf dem die Rebellen ein schweres MG stationiert hatten.
Scheisse! Wenn sie die MG zerstören kann das böse enden. Schnell lugte er durch das Zielfernrohr. Den Gegner im Visier...
Scheisse! Wenn sie die MG zerstören kann das böse enden. Schnell lugte er durch das Zielfernrohr. Den Gegner im Visier...
Im roten Lichtschein meiner Taschenlampe warf ich einen Blick auf die Karte. Zum Glück war sie in Folie eingeschlagen, denn ständig fielen Regentropfen darauf. Meine Uniform war bis auf den letzten Faden durchnässt. Entweder von Regen oder Schweiß. Ich schätzte die Entfernung auf die Schnelle, denn weit konnte es nicht mehr sein.
Noch zwei Kilometer, Leute. Die Bestätigungen kamen umgehend über Headset hinein. Das Funkgerät auf dem Rücken drückte genau auf einen Nerv, obwohl ich es ständig zurechtrückte. Eigentlich war es Domiguez´ Aufgabe das Gerät zu tragen, doch er unterstützte die anderen bei den Verletzten. Also hatte ich diese Last übernommen und musste Wohl oder Übel damit zurechtkommen. Wir gingen weiter, der Regen prasselte auf uns ein. Die Antenne blieb zum wer weiß wievielten Male in den tiefhängenden Zweigen stecken. Den Fluch, der mir auf den Lippen lag verkniff ich mir, denn das gehörte sich nicht für einen militärischen Führer. Mit der Rechten bog ich den Antennenfuß wieder zurück. Er sollte eigentlich genau diese Probleme vermeiden, aber diese verpfuschte Konstruktion bog sich nach und nach immer wieder in ihre Ursprungslage zurück, so das ich alle paar Minuten wieder korrigieren musste. Es war mir ein Rätsel wie Dominguez das vermied. Das würde ich ihn später mal fragen, vermerkte ich gedanklich.
5 Minuten später und etwa 500m weiter legten wir wieder einen Orientierungshalt ein. Aus einer der Westentaschen kam mein alter Kompaß zum Vorschein. Er war ein Überbleibsel meiner Zeit bei der Bundeswehr, alt aber gut. Ich hielt ihn leicht von mir weg, die Nadel pendelte sich ein. Durch die Beschichtung mit Tritium konnte ich auch in dieser fast absoluten Dunkelheit etwas erkennen. Schließlich blieb die Nadel stehen. Der schwach grünlich schimmernde Punkt der Norden darstellte wies auf meine linke Schulter. Die Richtung stimmte also. Ich ließ Andr zu mir kommen. Er erschien nach einer Minute, seine Dragunov in der Hand.
Gehen sie mit zwei Leuten voraus und nehmen sie mit den Vorposten Verbindung auf. Das heutige Erkennungszeichen ist 2 mal rot, 1 mal grün. Die Parole lautet Sierra Mike. Sobald sie Kontakt hatten, informieren sie uns, damit wir reinkönnen.
Jawohl Major. Er verschwand wieder in der Dunkelheit. Zwei Minuten später meldete er sich ab und machte sich auf den Weg. Ich ließ meine Leute noch etwa 300 Meter weiter vorrücken. So waren wir etwas näher an den Vorposten dran, aber immer noch weit genug weg, um nicht aus Versehen Alarm auszulösen.
Ich ging alle meine Leute noch mal ab, flüsterte allen eine Ermunterung ins Ohr, besonders den Verwundeten, wies einen an eine Tasche zu schließen. Bei einem von Andrs Männern bemerkte ich etwas Unschönes.
Sichern sie sofort ihre Waffe ,zischte ich ihn an. Das gibts doch nicht, wollen sie uns alle umbringen? Er war sichtbar verärgert über seinen dummen Fehler und das war ich auch. So was ging mir immer auf die Nerven, das wurde einem eigentlich ganz am Anfang beigebracht, das man immer auf die Sicherung seiner Waffe achten muss. Beim Angriff auf die Cambria Rak hatte so ein Fehler fast in der Katastrophe geendet. Es war reines Glück gewesen, das der Angriff dadurch nicht gescheitert war.
Die gefangene Miliz hatte das mitbekommen. Sein Blick war immer noch trotzig. Er hatte die ganze Zeit ohne einen Laut seine Last mitgetragen, was mir Bewunderung abverlangte.
20 Minuten später
Der Regen hatte etwas nachgelassen. Die Tropfen waren nicht mehr so groß, es war inzwischen mehr ein Nieseln geworden. Das hatte unsere Sichtweite verringert, was mich zwang, die Gruppen näher heranzuholen um den Kontakt nicht zu verlieren. Wir waren alle bis auf die Knochen durchnässt und die Nachtkühle tat ihr Übriges. Kurz gesagt, mir war kalt. Ich fragte mich gerade, wo Andr bleibt, als es im Funkgerät rauschte.
Sierra 1-0 hier Andr. Kontakt hergestellt, Gasse markiert. Sie können kommen.
Hier Sierra, verstanden. Sind auf dem Weg. Der Handapparat kam wieder in seine Halterung und über Headset gab ich den Abmarschbefehl.
Männer, in einer halben Stunde sind wir zu Hause. Strengt euch noch mal an und bleibt konzentriert. ,munterte ich alle noch einmal auf.
Noch zwei Kilometer, Leute. Die Bestätigungen kamen umgehend über Headset hinein. Das Funkgerät auf dem Rücken drückte genau auf einen Nerv, obwohl ich es ständig zurechtrückte. Eigentlich war es Domiguez´ Aufgabe das Gerät zu tragen, doch er unterstützte die anderen bei den Verletzten. Also hatte ich diese Last übernommen und musste Wohl oder Übel damit zurechtkommen. Wir gingen weiter, der Regen prasselte auf uns ein. Die Antenne blieb zum wer weiß wievielten Male in den tiefhängenden Zweigen stecken. Den Fluch, der mir auf den Lippen lag verkniff ich mir, denn das gehörte sich nicht für einen militärischen Führer. Mit der Rechten bog ich den Antennenfuß wieder zurück. Er sollte eigentlich genau diese Probleme vermeiden, aber diese verpfuschte Konstruktion bog sich nach und nach immer wieder in ihre Ursprungslage zurück, so das ich alle paar Minuten wieder korrigieren musste. Es war mir ein Rätsel wie Dominguez das vermied. Das würde ich ihn später mal fragen, vermerkte ich gedanklich.
5 Minuten später und etwa 500m weiter legten wir wieder einen Orientierungshalt ein. Aus einer der Westentaschen kam mein alter Kompaß zum Vorschein. Er war ein Überbleibsel meiner Zeit bei der Bundeswehr, alt aber gut. Ich hielt ihn leicht von mir weg, die Nadel pendelte sich ein. Durch die Beschichtung mit Tritium konnte ich auch in dieser fast absoluten Dunkelheit etwas erkennen. Schließlich blieb die Nadel stehen. Der schwach grünlich schimmernde Punkt der Norden darstellte wies auf meine linke Schulter. Die Richtung stimmte also. Ich ließ Andr zu mir kommen. Er erschien nach einer Minute, seine Dragunov in der Hand.
Gehen sie mit zwei Leuten voraus und nehmen sie mit den Vorposten Verbindung auf. Das heutige Erkennungszeichen ist 2 mal rot, 1 mal grün. Die Parole lautet Sierra Mike. Sobald sie Kontakt hatten, informieren sie uns, damit wir reinkönnen.
Jawohl Major. Er verschwand wieder in der Dunkelheit. Zwei Minuten später meldete er sich ab und machte sich auf den Weg. Ich ließ meine Leute noch etwa 300 Meter weiter vorrücken. So waren wir etwas näher an den Vorposten dran, aber immer noch weit genug weg, um nicht aus Versehen Alarm auszulösen.
Ich ging alle meine Leute noch mal ab, flüsterte allen eine Ermunterung ins Ohr, besonders den Verwundeten, wies einen an eine Tasche zu schließen. Bei einem von Andrs Männern bemerkte ich etwas Unschönes.
Sichern sie sofort ihre Waffe ,zischte ich ihn an. Das gibts doch nicht, wollen sie uns alle umbringen? Er war sichtbar verärgert über seinen dummen Fehler und das war ich auch. So was ging mir immer auf die Nerven, das wurde einem eigentlich ganz am Anfang beigebracht, das man immer auf die Sicherung seiner Waffe achten muss. Beim Angriff auf die Cambria Rak hatte so ein Fehler fast in der Katastrophe geendet. Es war reines Glück gewesen, das der Angriff dadurch nicht gescheitert war.
Die gefangene Miliz hatte das mitbekommen. Sein Blick war immer noch trotzig. Er hatte die ganze Zeit ohne einen Laut seine Last mitgetragen, was mir Bewunderung abverlangte.
20 Minuten später
Der Regen hatte etwas nachgelassen. Die Tropfen waren nicht mehr so groß, es war inzwischen mehr ein Nieseln geworden. Das hatte unsere Sichtweite verringert, was mich zwang, die Gruppen näher heranzuholen um den Kontakt nicht zu verlieren. Wir waren alle bis auf die Knochen durchnässt und die Nachtkühle tat ihr Übriges. Kurz gesagt, mir war kalt. Ich fragte mich gerade, wo Andr bleibt, als es im Funkgerät rauschte.
Sierra 1-0 hier Andr. Kontakt hergestellt, Gasse markiert. Sie können kommen.
Hier Sierra, verstanden. Sind auf dem Weg. Der Handapparat kam wieder in seine Halterung und über Headset gab ich den Abmarschbefehl.
Männer, in einer halben Stunde sind wir zu Hause. Strengt euch noch mal an und bleibt konzentriert. ,munterte ich alle noch einmal auf.
Ten thousand gobs lay down their swabs to fight one sick marine -
Ten thousand more stood up and swore,
'Twas the damndest fight they'd ever seen
Zivi-Animateur im RdGE
RIP Möhre
Ten thousand more stood up and swore,
'Twas the damndest fight they'd ever seen
Zivi-Animateur im RdGE
RIP Möhre
-
- Elite-Söldner
- Beiträge: 6774
- Registriert: 23 Aug 2001, 11:00
Auf dem Weg zu dem 6.Kompaniegebäude , in dem man ihr ein Zimmer zugeteilt hatte, wurde ihr zum ersten mal bewußt das ihr der lange Marsch mehr zuschaffengemacht hatte als sie zunächst annahm. sie spürte ihre Füße nicht mehr,die Kälte kroch durhc ihen ganzen Körper und ihr Magen rebellierte.Die Übelkeit stieg in ihr hoch,doch sie wußte sich zu beherrschen....ein paar Meter noch...
Sie kamen an einem großen Übungsgelände vorbei,auf dem junge Rekruten gerade Ausdauer trainierten...ihr Konvoi hatte es also auch geschafft.
Als sie eine große ungeschützte Fläche passierten,taxierte Faith die Umgebung...jede Bewegung..jedes Geräusch..udn jedes mögliche Versteck versuchte sie durch den Niselregen hindurch auszumachen.
Der Lt. bemerkte ihren suchenden Blick "Gewohnheit,wie?" ....Schweigen...und ein vernichtender Blick,der der Erkenntniss folgte das man es ihr immer noch zu leicht ansah. "Naja,wie auch immer...das da drüben is die Kantine,falls sie Hunger haben.Und da.." er zeigte Richtung Norden "...ist das Büro von Major Smith..ich werde sie sofort benachrichtigen wenn er mit deiner Truppe eintrifft."
Sie waren vor einem unscheinbaren Gebäude angekommen..es sah verlassen aus. Faith warf Lt. heraz einen fragenden Blick zu. "Sie sind wohl nicht sehr gesprächig heute...naja...ähm..also..wir haben das Gebäude räumen lassen..weil wissen sie....die Anweseneheit einer so attraktiven Frau wie sie es sind....also ..um probleme mit den Soldaten zu vremeiden und sie nicht unnötig abzulenken...haben wir.....nunja..sicherlich wollen sie sich auch uneingeschränkt bewegen." Er lief rot an,was man aber nur schwer ausmachen konnte. "Ja...verstehe....ein ganzes Gebäude...." "Sie waren bis vor kurzem nicht die einzige soldatin..wir haben eine ganze Einheit beim Kampf um Drassen verloren und mindestens die Hälfte verletzt,unter ihnen viele Elite Söldnerinnen.." antwortete er. "Gut,ich danke ihnen für die kleine Führung..und wenn ich etwas gegessen habe bin ich normalerweise umgänglicher." Faith erinnerte sich an ihre Zeit beim Geheimdienst mangelnde Fähigkeit Zwischenmenschliche Beziehungen zu knüpfen
...zu reserviert...in unserer Einheit ist Teamarbeit und das Verständnis untereinander sehr wichtig..
Diesen Fehler wollte sie nicht wiederholen.
Nahc eienr warmen Dusche und in einer grau/schwarz getarnten Uniform fühlte sie sich um einiges besser.
Bei der Überpfrüfung des Equipements fiel ihr ein Rationspäckchen auf,welches si sich für unterwegs mitgenommen hatte,aber aufgrund der hohen Konzentration auf die Orientierung,vergessen hatte zu essen.
Nach einer Stunde klopfte es an die Tür.
"Ja,bitte?" Lt. Heraz trat mit einem lächeln ein "Ich sehe sie sind zufrieden mit den Gegebenheiten.Ich wollte sie nur darübe rin Kenntnis setzen das der Major eingetroffen ist und sie persönlich begrüßen will,um den Einsatz zu besprechen."
Er brachte sie zu dem besagten Büro...sie klopfte und wartete auf eine Antwort.
Sie kamen an einem großen Übungsgelände vorbei,auf dem junge Rekruten gerade Ausdauer trainierten...ihr Konvoi hatte es also auch geschafft.
Als sie eine große ungeschützte Fläche passierten,taxierte Faith die Umgebung...jede Bewegung..jedes Geräusch..udn jedes mögliche Versteck versuchte sie durch den Niselregen hindurch auszumachen.
Der Lt. bemerkte ihren suchenden Blick "Gewohnheit,wie?" ....Schweigen...und ein vernichtender Blick,der der Erkenntniss folgte das man es ihr immer noch zu leicht ansah. "Naja,wie auch immer...das da drüben is die Kantine,falls sie Hunger haben.Und da.." er zeigte Richtung Norden "...ist das Büro von Major Smith..ich werde sie sofort benachrichtigen wenn er mit deiner Truppe eintrifft."
Sie waren vor einem unscheinbaren Gebäude angekommen..es sah verlassen aus. Faith warf Lt. heraz einen fragenden Blick zu. "Sie sind wohl nicht sehr gesprächig heute...naja...ähm..also..wir haben das Gebäude räumen lassen..weil wissen sie....die Anweseneheit einer so attraktiven Frau wie sie es sind....also ..um probleme mit den Soldaten zu vremeiden und sie nicht unnötig abzulenken...haben wir.....nunja..sicherlich wollen sie sich auch uneingeschränkt bewegen." Er lief rot an,was man aber nur schwer ausmachen konnte. "Ja...verstehe....ein ganzes Gebäude...." "Sie waren bis vor kurzem nicht die einzige soldatin..wir haben eine ganze Einheit beim Kampf um Drassen verloren und mindestens die Hälfte verletzt,unter ihnen viele Elite Söldnerinnen.." antwortete er. "Gut,ich danke ihnen für die kleine Führung..und wenn ich etwas gegessen habe bin ich normalerweise umgänglicher." Faith erinnerte sich an ihre Zeit beim Geheimdienst mangelnde Fähigkeit Zwischenmenschliche Beziehungen zu knüpfen
...zu reserviert...in unserer Einheit ist Teamarbeit und das Verständnis untereinander sehr wichtig..
Diesen Fehler wollte sie nicht wiederholen.
Nahc eienr warmen Dusche und in einer grau/schwarz getarnten Uniform fühlte sie sich um einiges besser.
Bei der Überpfrüfung des Equipements fiel ihr ein Rationspäckchen auf,welches si sich für unterwegs mitgenommen hatte,aber aufgrund der hohen Konzentration auf die Orientierung,vergessen hatte zu essen.
Nach einer Stunde klopfte es an die Tür.
"Ja,bitte?" Lt. Heraz trat mit einem lächeln ein "Ich sehe sie sind zufrieden mit den Gegebenheiten.Ich wollte sie nur darübe rin Kenntnis setzen das der Major eingetroffen ist und sie persönlich begrüßen will,um den Einsatz zu besprechen."
Er brachte sie zu dem besagten Büro...sie klopfte und wartete auf eine Antwort.
You look Kind of clean cut... but then again.. you could have murdered your granny with a hammer.
-
- Alpha-Squad
- Beiträge: 1834
- Registriert: 04 Feb 2001, 21:34
- Kontaktdaten:
Im wald um cambria bei mattscho zur Zeit / irgendwann in der Nacht
Ahh diese Schmerzen brachten mich um, mein Schädel war ein brodelnder Vulkan der kein Ventil hatte und so hatte ich das Gefühl als würde das Lava, die Schmerzen bald zu den Augen hinauskommen. Das Haus wurde langsam deutlicher, mein Gehirn schien mir keinen Streich zu spielen, es schien echt zu sein.
Ich schwankte weiter vorwärts, jetzt ein festes Ziel vor Augen, ich versuchte gerade zu gehen, aber das Torkeln konnte ich nicht unterdrücken. In meinem Unterbewusstsein schwor ich mir nie wieder solch einen hübschen Cocktail zu nehmen. Betäubungsmittel, 2 Liter Kaffee, Whisky und Aspirin. Irgendwie war etwas daran dass meinen keinen Alk mit Medikamenten nehmen sollte, und ich machte diese Erfahrung jetzt mit allen Nebenwirkungen durch. Die Tür verschwamm von Zeit zu Zeit wieder zu einem Schemen wurde aber immer größer, ich kam immer näher.
Eine hübsche Tür, schoss es mir durch den Kopf, schön bearbeitet, und doch ganz einfach. Ich hob die Hand und stützte mich erst mal gegen die Tür. Dann öffnete ich sie, aber die Tür schwang zu weit auf, ich hatte mich verschätzt, meiner Stütze beraubt fiel ich auf die Knie. Der Schlag wanderte durch den ganzen Körper, wie Wellen, zuerst die Rippen, sie versuchten aus dem Körper zu dringen, dann der Kopf, der zu bersten drohte.
Ich schrie gequält auf, aber der Schrei war leise, zu mehr war ich nicht fähig. Ich sah aus dem Augenwinkel wie eine Frau zu mir gelaufen kam, meine Hand wollte eine Waffe greifen, aber das war mir nicht mehr möglich. Die junge Dame half mir hoch und stütze mich:
Verdammt was ist los mit ihnen?
...
Oh Mann, ich seh schon, los, ich bring sie besser aufs Sofa! Verdammter Säufer!
Gesagt getan, wir gingen zum Sofa, obwohl es eher so war dass sie mich zum Sofa schleppte. Ich legte mich hin, sie brachte mir eine Decke da ich Schüttelfrost hatte, und sich die Wirkung der Medikamente jetzt durch Kälte und Fieber zeigte. Ich schlief ein, ein unruhiger Schlaf, geprägt von Träumen und Erwachen. Ich spürte noch wie sie meinen Körper kurz durchsuchte, hörte noch halb wie sie mir sagte dass sie im Zimmer nebenan sei, dann war ich weg.
Ich richtete mich mühsam auf, und lud eine neue Patrone in den Lauf meiner Schrotflinte. Aus dem Zimmer hörte ich das Schluchzen meiner Geisel, aber nur undeutlich, in meinen Ohren sirrte und klingelte es. Eine Schrotflinte machte in einem geschlossenen Raum einen Heidenlärm. Ich schüttelte den Kopf um wieder klar zu hören. Dann realisierte mein Gehirn das Geschehene. Ich hatte noch zehn Minuten bevor die Bullen auftauchen würden, und es war klar wer mich verraten hatte. Dieser Arsch von Rezeptzionist, falls er schlau war, würde er jetzt schon hundert Meilen weg sein, falls er nicht schlau war...
Ich warf die Punpgun weg, sie war zu groß, stattdessen nahm ich die UMP eines der SEKs. Er würde sie wohl nicht mehr brauchen. Dann rannte ich in das Zimmer, riss die Frau hoch, und raste mit ihr die Treppen runter. Ich musste schnell machen!
Der Portier saß mit offenem Mund auf seinem Stuhl, er blickte mich an als wäre ich ein Geist. In den Händen hielt er noch immer sein Heftchen. Ich riss den ekligen Kerl an seinem schmierigen, fettigen Hemd hoch. Sein Gesicht war die pure Angst, er brabbelte etwas Unverständliches hervor. Ich warf in gegen die Wand. Sein massiger Körper knallte gegen das Holz und rutschte dann jammernd zu Boden, wo er neben seinem Heftchen mit nackten Frauenkörpern liegen blieb. Ein makabrer Kontrast, auf den Photos die schönen Modells in einer friedlichen Welt, und dann die zusammengesunkene ängstliche Gestalt, die das absolute Gegenteil eines hübschen Modells war, hier auf dem Boden.
Geh ins bad nebenan! befahl ich Jessica, wasch dir das Gesicht.
Was, ok. Antwortete sie resigniert.
Es ist besser für sie wenn er ihr Gesicht nicht sieht.
Sie blickte mich fragend an und verschwand dann wortlos.
Bitte tun sie mir nichts... stotterte er.
Ich riss die UMP hoch, und aktivierte den Laserpointer. Ein roter Punkt wanderte von seinem Magen nach unten zwischen seine Beine. Automatisch wanderten seine Hände nach unten um seine Familienjuwelen zu schützen, aber gegen eine .45er hätten sie sicher keine Chance. Ich war von Abscheu erfüllt, die Wut brodelte in mir. Der Mann hatte gegen das ungeschriebene Gesetz seines Hotels verstoßen. Er hatte seine Gäste verraten, er hatte es gebrochen und damit sein Leben verspielt. Das war das ungeschriebene Gesetz hier und er hatte aus Geldgier mich verraten. Aber mir war nicht mehr nach töten, ich hatte genug getötet.
Wo ist dein Wagen?
Wie? Was ist...?
Verdammt ich frag nur dieses Mal!
Ja...sicher, kriegen Sie meinen Wagen!
Schlüssel! Mit vor Angst zitternden Fingern griff er in seine Hosentasche, ich hielt ihn aufmerksam im Auge.
Verdammt wo sind sie, ich hatte sie doch hier! Er kroch nach vorne unter die Theke, und raschelte dort herum. Meine Gedanken schweiften ab, sonst hätte ich etwas dagegen unternommen. Mein Gehirn wollte die drohende Gefahr nicht wahrnehmen. Er kroch wieder hervor, mir den Rücken zugekehrt. Dann wirbelte er herum, eine kleine .38 mit kurzem Lauf in den Händen haltend. Ich wollte reagieren, aber war zu langsam, zu müde, zu spät. Zwei Schüsse jagten durch den Raum, ich spürte einen Schlag am Kopf, eine riesige Todesangst machte sich in mir breit, wie eine schwarze Welle überrannte mich die Angst. Ich ließ mich vor Schmerzen schreiend nach hinten fallen. Vom Rezeptzionist war ein Jubelschrei zu hören, der ihm Gekreische der Geisel und meinem wütenden, ängstlichen Gebrüll unterging. Ich sah nur noch unklar, alles war schwarz und blutig. Plötzlich tauchte ein Schemen hinter der Theke auf, ich riss den Abzug durch, das dumpfe Stakkato der UMP hallte in meinen Ohren wieder. Ich sah undeutlich wie der Körper des Mannes hin und her gerissen wurde, wie er an verschiedenen Stellen aufplatzte und Blut durch die Gegend spritzte. Alles war rot, ich hatte Angst, ich war am Kopf getroffen, lebte aber noch. Ich riss mich hoch, stolperte ins Bad, riss das Arztschränkchen so brutal auf, das die Tür herausfiel, griff nach mehreren Mullbinden und presste sie an meinen Kopf. Ich packte die Frau am Arm und zerrte sie mit mir nach draußen. Sie versuchte zu reden, aber die Wortfetzen verklangen in ihrem Geschluchze und Geschrei. Sie stand vor einem Nervenkollaps, aber das konnte ich nicht zulassen. Ich schlug ihr zwei Mal mit der flachen Hand ins Gesicht, was mich mit Abscheu erfüllte. Sie schrie wieder auf, aber vor Schmerz, nicht mehr nur aus Verzweiflung.
Ich musste weg hier, aber wohin jetzt? Die Organisation wusste in welchem Viertel ich war, welchen Wagen ich hatte. Wohin? Ich saß in der Falle! Die UMP verschwand unter dem Mantel. Der Wagen war unbewacht, ich presste sie auf den Fahrersitz und verschwand selbst auf dem Rücksitz.
Los fahren sie!
Wohin denn? schluchzte sie.
Zum See! Der Satz kam wie von selbst über meine Lippen, ich wusste nicht wieso ich das gesagt hatte. War ich dort sicher, oder was?
Sie fuhr los, ich nahm die Mullbinden vom Kopf und untersuchte die Wunde mit den Fingern, es war bloß ein Streifschuss, aber da es mich am Kopf getroffen hatte, hatte ich Panik bekommen. Das durfte nicht wieder vorkommen.
Ich wachte schwer atmend auf, wusste nicht wo ich war, alles dunkel. Ich versuchte mich zu erinnern. Die Schmerzen im Kopf halfen mir schließlich wieder mich zurechtzufinden. Ich tastete meinen Kopf ab, die Narbe der .38er war noch immer da. Ich würde sie nie verlieren, sie würde mich immer an diese Nacht erinnern, wie all die anderen Narben auf meinem Körper eine eigene Geschichte hatten...
so long...
Ich schwankte weiter vorwärts, jetzt ein festes Ziel vor Augen, ich versuchte gerade zu gehen, aber das Torkeln konnte ich nicht unterdrücken. In meinem Unterbewusstsein schwor ich mir nie wieder solch einen hübschen Cocktail zu nehmen. Betäubungsmittel, 2 Liter Kaffee, Whisky und Aspirin. Irgendwie war etwas daran dass meinen keinen Alk mit Medikamenten nehmen sollte, und ich machte diese Erfahrung jetzt mit allen Nebenwirkungen durch. Die Tür verschwamm von Zeit zu Zeit wieder zu einem Schemen wurde aber immer größer, ich kam immer näher.
Eine hübsche Tür, schoss es mir durch den Kopf, schön bearbeitet, und doch ganz einfach. Ich hob die Hand und stützte mich erst mal gegen die Tür. Dann öffnete ich sie, aber die Tür schwang zu weit auf, ich hatte mich verschätzt, meiner Stütze beraubt fiel ich auf die Knie. Der Schlag wanderte durch den ganzen Körper, wie Wellen, zuerst die Rippen, sie versuchten aus dem Körper zu dringen, dann der Kopf, der zu bersten drohte.
Ich schrie gequält auf, aber der Schrei war leise, zu mehr war ich nicht fähig. Ich sah aus dem Augenwinkel wie eine Frau zu mir gelaufen kam, meine Hand wollte eine Waffe greifen, aber das war mir nicht mehr möglich. Die junge Dame half mir hoch und stütze mich:
Verdammt was ist los mit ihnen?
...
Oh Mann, ich seh schon, los, ich bring sie besser aufs Sofa! Verdammter Säufer!
Gesagt getan, wir gingen zum Sofa, obwohl es eher so war dass sie mich zum Sofa schleppte. Ich legte mich hin, sie brachte mir eine Decke da ich Schüttelfrost hatte, und sich die Wirkung der Medikamente jetzt durch Kälte und Fieber zeigte. Ich schlief ein, ein unruhiger Schlaf, geprägt von Träumen und Erwachen. Ich spürte noch wie sie meinen Körper kurz durchsuchte, hörte noch halb wie sie mir sagte dass sie im Zimmer nebenan sei, dann war ich weg.
Ich richtete mich mühsam auf, und lud eine neue Patrone in den Lauf meiner Schrotflinte. Aus dem Zimmer hörte ich das Schluchzen meiner Geisel, aber nur undeutlich, in meinen Ohren sirrte und klingelte es. Eine Schrotflinte machte in einem geschlossenen Raum einen Heidenlärm. Ich schüttelte den Kopf um wieder klar zu hören. Dann realisierte mein Gehirn das Geschehene. Ich hatte noch zehn Minuten bevor die Bullen auftauchen würden, und es war klar wer mich verraten hatte. Dieser Arsch von Rezeptzionist, falls er schlau war, würde er jetzt schon hundert Meilen weg sein, falls er nicht schlau war...
Ich warf die Punpgun weg, sie war zu groß, stattdessen nahm ich die UMP eines der SEKs. Er würde sie wohl nicht mehr brauchen. Dann rannte ich in das Zimmer, riss die Frau hoch, und raste mit ihr die Treppen runter. Ich musste schnell machen!
Der Portier saß mit offenem Mund auf seinem Stuhl, er blickte mich an als wäre ich ein Geist. In den Händen hielt er noch immer sein Heftchen. Ich riss den ekligen Kerl an seinem schmierigen, fettigen Hemd hoch. Sein Gesicht war die pure Angst, er brabbelte etwas Unverständliches hervor. Ich warf in gegen die Wand. Sein massiger Körper knallte gegen das Holz und rutschte dann jammernd zu Boden, wo er neben seinem Heftchen mit nackten Frauenkörpern liegen blieb. Ein makabrer Kontrast, auf den Photos die schönen Modells in einer friedlichen Welt, und dann die zusammengesunkene ängstliche Gestalt, die das absolute Gegenteil eines hübschen Modells war, hier auf dem Boden.
Geh ins bad nebenan! befahl ich Jessica, wasch dir das Gesicht.
Was, ok. Antwortete sie resigniert.
Es ist besser für sie wenn er ihr Gesicht nicht sieht.
Sie blickte mich fragend an und verschwand dann wortlos.
Bitte tun sie mir nichts... stotterte er.
Ich riss die UMP hoch, und aktivierte den Laserpointer. Ein roter Punkt wanderte von seinem Magen nach unten zwischen seine Beine. Automatisch wanderten seine Hände nach unten um seine Familienjuwelen zu schützen, aber gegen eine .45er hätten sie sicher keine Chance. Ich war von Abscheu erfüllt, die Wut brodelte in mir. Der Mann hatte gegen das ungeschriebene Gesetz seines Hotels verstoßen. Er hatte seine Gäste verraten, er hatte es gebrochen und damit sein Leben verspielt. Das war das ungeschriebene Gesetz hier und er hatte aus Geldgier mich verraten. Aber mir war nicht mehr nach töten, ich hatte genug getötet.
Wo ist dein Wagen?
Wie? Was ist...?
Verdammt ich frag nur dieses Mal!
Ja...sicher, kriegen Sie meinen Wagen!
Schlüssel! Mit vor Angst zitternden Fingern griff er in seine Hosentasche, ich hielt ihn aufmerksam im Auge.
Verdammt wo sind sie, ich hatte sie doch hier! Er kroch nach vorne unter die Theke, und raschelte dort herum. Meine Gedanken schweiften ab, sonst hätte ich etwas dagegen unternommen. Mein Gehirn wollte die drohende Gefahr nicht wahrnehmen. Er kroch wieder hervor, mir den Rücken zugekehrt. Dann wirbelte er herum, eine kleine .38 mit kurzem Lauf in den Händen haltend. Ich wollte reagieren, aber war zu langsam, zu müde, zu spät. Zwei Schüsse jagten durch den Raum, ich spürte einen Schlag am Kopf, eine riesige Todesangst machte sich in mir breit, wie eine schwarze Welle überrannte mich die Angst. Ich ließ mich vor Schmerzen schreiend nach hinten fallen. Vom Rezeptzionist war ein Jubelschrei zu hören, der ihm Gekreische der Geisel und meinem wütenden, ängstlichen Gebrüll unterging. Ich sah nur noch unklar, alles war schwarz und blutig. Plötzlich tauchte ein Schemen hinter der Theke auf, ich riss den Abzug durch, das dumpfe Stakkato der UMP hallte in meinen Ohren wieder. Ich sah undeutlich wie der Körper des Mannes hin und her gerissen wurde, wie er an verschiedenen Stellen aufplatzte und Blut durch die Gegend spritzte. Alles war rot, ich hatte Angst, ich war am Kopf getroffen, lebte aber noch. Ich riss mich hoch, stolperte ins Bad, riss das Arztschränkchen so brutal auf, das die Tür herausfiel, griff nach mehreren Mullbinden und presste sie an meinen Kopf. Ich packte die Frau am Arm und zerrte sie mit mir nach draußen. Sie versuchte zu reden, aber die Wortfetzen verklangen in ihrem Geschluchze und Geschrei. Sie stand vor einem Nervenkollaps, aber das konnte ich nicht zulassen. Ich schlug ihr zwei Mal mit der flachen Hand ins Gesicht, was mich mit Abscheu erfüllte. Sie schrie wieder auf, aber vor Schmerz, nicht mehr nur aus Verzweiflung.
Ich musste weg hier, aber wohin jetzt? Die Organisation wusste in welchem Viertel ich war, welchen Wagen ich hatte. Wohin? Ich saß in der Falle! Die UMP verschwand unter dem Mantel. Der Wagen war unbewacht, ich presste sie auf den Fahrersitz und verschwand selbst auf dem Rücksitz.
Los fahren sie!
Wohin denn? schluchzte sie.
Zum See! Der Satz kam wie von selbst über meine Lippen, ich wusste nicht wieso ich das gesagt hatte. War ich dort sicher, oder was?
Sie fuhr los, ich nahm die Mullbinden vom Kopf und untersuchte die Wunde mit den Fingern, es war bloß ein Streifschuss, aber da es mich am Kopf getroffen hatte, hatte ich Panik bekommen. Das durfte nicht wieder vorkommen.
Ich wachte schwer atmend auf, wusste nicht wo ich war, alles dunkel. Ich versuchte mich zu erinnern. Die Schmerzen im Kopf halfen mir schließlich wieder mich zurechtzufinden. Ich tastete meinen Kopf ab, die Narbe der .38er war noch immer da. Ich würde sie nie verlieren, sie würde mich immer an diese Nacht erinnern, wie all die anderen Narben auf meinem Körper eine eigene Geschichte hatten...
so long...
Das Gefecht konnte Nichtmehr lange dauern, es waren höchstens noch 7man übrig.
Die Munition war fast alle, ich musste gleich wieder nachladen.
"An alle, kurze Feuerpause ich muss nachladen!"
Ich hoffte das es nicht zu einer Katastrophe kommen würde, wenn ich das Feuer einstellte, aber da waren die letzten Kugeln auch schon verschossen.
Hektisch luden ich und KSau das Magazin nach.
Als wir erst zur Hälfte Fertig waren zerriss eine Explosion den allgemeinen Kampflärm und 2Sniper wurden hinter einer Sandsackbarriere sichtbar.
Perez wurde fast von dem einem Getroffen.
Endlich war das neue Magazin drin und ich wollte die beiden Sniper erledigen als mir auf der anderen Seite ein Soldat auffiel der mit irgend etwas auf uns zielte.
Ich sah genauer hin, gottverdammte scheiße es war eine LAW.
Es ist komisch wie langsam Zeit werden kann, es schien Ewigkeiten zu dauern das MG herumzuschwenken und zu zielen.
Der Soldat grinste und zielte ein letztes mal.
Ich hatte das Mg endlich ausgerichtet und drückte ab. Ich sah wie die Patronenhülsen auf den Boden viel.
Der Soldat wurde anscheinend nicht getroffen.
Aber ich hatte Glück, Millisekunden bevor er die LAW abschoss traf ihn eine Kugel in die Weste, die Kugel ging zwar nicht durch die Weste aber durch den Aufprall ruckte der Lauf etwas hoch.
Erst dachte ich es würde nicht reichen, die Rakete flog auf uns zu; Bruchteile einer Sekunde kamen mir vor wie Jahre.
Dann plötzlich war alles vorbei, ich hörte das Pfeifen des Geschosses wie es kaum 50cm über dem Jeep flog und in einem Baum hinter uns detonierte.
Ich blickte zum Schützen, eine Kugel hatte ihn direkt den Hals getroffen und er ging zu Boden.
Ich merkte noch wie meine Hand zitterte dann eröffnete ich wieder das Sperrfeuer.
Die Munition war fast alle, ich musste gleich wieder nachladen.
"An alle, kurze Feuerpause ich muss nachladen!"
Ich hoffte das es nicht zu einer Katastrophe kommen würde, wenn ich das Feuer einstellte, aber da waren die letzten Kugeln auch schon verschossen.
Hektisch luden ich und KSau das Magazin nach.
Als wir erst zur Hälfte Fertig waren zerriss eine Explosion den allgemeinen Kampflärm und 2Sniper wurden hinter einer Sandsackbarriere sichtbar.
Perez wurde fast von dem einem Getroffen.
Endlich war das neue Magazin drin und ich wollte die beiden Sniper erledigen als mir auf der anderen Seite ein Soldat auffiel der mit irgend etwas auf uns zielte.
Ich sah genauer hin, gottverdammte scheiße es war eine LAW.
Es ist komisch wie langsam Zeit werden kann, es schien Ewigkeiten zu dauern das MG herumzuschwenken und zu zielen.
Der Soldat grinste und zielte ein letztes mal.
Ich hatte das Mg endlich ausgerichtet und drückte ab. Ich sah wie die Patronenhülsen auf den Boden viel.
Der Soldat wurde anscheinend nicht getroffen.
Aber ich hatte Glück, Millisekunden bevor er die LAW abschoss traf ihn eine Kugel in die Weste, die Kugel ging zwar nicht durch die Weste aber durch den Aufprall ruckte der Lauf etwas hoch.
Erst dachte ich es würde nicht reichen, die Rakete flog auf uns zu; Bruchteile einer Sekunde kamen mir vor wie Jahre.
Dann plötzlich war alles vorbei, ich hörte das Pfeifen des Geschosses wie es kaum 50cm über dem Jeep flog und in einem Baum hinter uns detonierte.
Ich blickte zum Schützen, eine Kugel hatte ihn direkt den Hals getroffen und er ging zu Boden.
Ich merkte noch wie meine Hand zitterte dann eröffnete ich wieder das Sperrfeuer.
Immer wieder Schüsse von dem Unbekannten...sehr wirksam beseitigte er einige Gegner...ich mußte mehr über ihn reausfinden, vielleicht wollte er uns ja beitreten...Ein Schrei und eine llaute Explosion zerrissen die Nacht.....hoffentlich hatte es da niemanden von uns erwischt...
Perez rief uns eine Warung zu, Y und ich rollten uns zur Seite ab, und dass nicht zu früh, denn schon zersplitterten einige Kugeln den Baumstamm hinter dem ich gerade noch gelegen war...Verdammt das war knapp...wir mußten präzierer arbeiten, sonst konnte das noch schlimm enden...Diese Geräusch, das war doch eine Law, die gerade abgeschossen worden war...panisch blickte ich mich um...Die Explosion kam aus der Richtung des Jeeps- Kampfsau,Perez & Schatten schoss es mir durch den Kopf. Ich gab Y zu verstehen, das ich gleich zurückkommen würde, und bat ihn die Feinde noch etwas zu beschaftigen...Y's Gewehr feuerte eine Talon Granaten hinter die verbliebene Sandsachstellung der Sniper ab...ein Schrei, dann explodierte die Granate...Ich robbte weiter durch über den aufgeweichten Boden...es kam mir so vor, als ob er tausende Beine hätte..Beine??!!.ich fing an mich zu kratzen..verdammt, hatte eine verirrte Kugel doch genau ein Termitennest getroffen....
Perez rief uns eine Warung zu, Y und ich rollten uns zur Seite ab, und dass nicht zu früh, denn schon zersplitterten einige Kugeln den Baumstamm hinter dem ich gerade noch gelegen war...Verdammt das war knapp...wir mußten präzierer arbeiten, sonst konnte das noch schlimm enden...Diese Geräusch, das war doch eine Law, die gerade abgeschossen worden war...panisch blickte ich mich um...Die Explosion kam aus der Richtung des Jeeps- Kampfsau,Perez & Schatten schoss es mir durch den Kopf. Ich gab Y zu verstehen, das ich gleich zurückkommen würde, und bat ihn die Feinde noch etwas zu beschaftigen...Y's Gewehr feuerte eine Talon Granaten hinter die verbliebene Sandsachstellung der Sniper ab...ein Schrei, dann explodierte die Granate...Ich robbte weiter durch über den aufgeweichten Boden...es kam mir so vor, als ob er tausende Beine hätte..Beine??!!.ich fing an mich zu kratzen..verdammt, hatte eine verirrte Kugel doch genau ein Termitennest getroffen....
KDA, der beste Thread der Welt
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de
Exegi monumentum aere perennius.
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de
Exegi monumentum aere perennius.
-
- Profi-Söldner
- Beiträge: 471
- Registriert: 05 Okt 2001, 17:27
- Kontaktdaten:
Die Strassensperre
Kugeln schlugen um den Soldaten mit der LAW ein. Ganz ruhig jetzt. Drück ab. Der Soldat zuckte plötzlich zusammen und schoss sofort die LAW ab. Wie in Zeitlupe verfolgte ich die Bewegung der Rakete auf den Jeep zu. Das MG war direkt auf die Rakete gerichtet. Anscheinend hatte der Schütze auf den Soldaten geschossen. Die Rakete flog knapp am Jeep vorbei. Puhh! Schwein gehabt! Der Soldat lag röchelnd und zuckend am Boden. Eine Kugel aus der MG hatte ihm den Hals aufgerissen. Isaac legte an und gab ihm den Gnadenschuss. Da sah er 2 Sniper. Er zielte auf den einen von ihnen als dem Mann plötzlich der Kopf gespalten wurde. Eine Kugel hatte genau in die Schädelnaht eingeschlagen und hatte den Kopf in der Mitte gespalten. Der andere Sniper hatte vor Entsetzen über den Anblick des hervorquellenden Gehirns vergessen, das er in einem Kampf war. Isaac konnte es ihm nicht einmal verübeln. Es war ein Glück das es Nacht und er es nicht genau sah als er auf den Scharfschützen anlegte und abdrückte. Die Kugel traff den Halswirbel nicht richtig und zerfetzte ihm den kompletten Hals, so das der Kopf abfiel und neben dem Körper liegen blieb. Plötzlich gingen die Leichen in einer explosion unter und er musste nichts mehr sehen. Unbeeindruckt nahm er ein neues Ziel. Ein junger Soldat der hinter einem Sandsack kniete und mit ängstlichen Gesicht auf alles schoss was nach Gegner aussah kam in sein Fadenkreuz. Der Krieg ist brutal und manche passen einfach nicht dazu. hatte einmal ein Ausbilder zu ihm gesagt und dann noch hinzugesetzt: Und diese Elemente zu beseitigen ist unsere Aufgabe. Jetzt musste er dieses Element beseitigen. Aber er würde nichts spüren. So war es immer und so musste es bleiben. Langsam zog er den Abzug durch, bis sich die Kugel auf den Weg zum Ziel machte...
nachts in der Nähe von Cambria
Ich konnte nicht schlafen. Zuviel ging mir durch den Kopf. Solange, wie ich meine Schulter nicht bewegte, schmerzte sie nicht. Leise stand ich auf und schlüpfte in meine Schuhe. Immer darauf bedacht, Angelina nicht zu wecken. Es gelang mir gut, wenigstens schleichen konnte ich noch. Im Wohnzimmer sah ich den anderen Patienten. Ich hatte sein Gesicht schon mal gesehen in Cambria und zuvor, er war auch ein Profisöldner. Inzwischen gab es hier wahrscheinlich mehr Freelancer als Zivilbevölkerung. Er hatte ein äußerst unruhigen Schlaf, er schwitzte stark. Es sah so aus, als ob irgendetwas Schlechtes träumen würde, ihn schien irgendetwas zu belasten. Wahrscheinlich war es wie bei mir, wahrscheinlich belastete ihn seine Vergangenheit. Es war nichts Neues.
Als ich aus der Tür trat, wehte mir ein kühler Wind entgegen. Tief atmete ich ein. Ich lief ein paar Schritte und zündete mir eine Zigarette an. Mit der verwundeten Schulter lehnte ich mich vorsichtig an die Wand, mein Blick in Richtung Cambria. Dort wurde ein Feuerwerk veranstaltet, mitten in der Nacht. Was das für einen Sinn hatte, konnte ich mir nicht erklären. Vielleicht ein traditionelles Fest, vielleicht ein Ablenkungsmanöver der Rebellen oder ein weitsichtbares Zeichen, dass einen Generalangriff ankündigte ? Im Endeffekt waren es nur Spekulation. Mein Blick wanderte durchs Fenster und fiel auf Angelina. Sie schlief so friedlich. Hatte ich eine Chance bei ihr? Vielleicht. Sie war sehr nett zu mir, aber das war bestimmt nur ihr Naturell. Vielleicht, wenn ich aufhören würde? Wenn ich für sie aussteigen würde, würde sie es zu schätzen wissen? Würde ich für eine Frau meine Berufung aufgeben? Auf all diese Fragen wusste ich keine Antwort. Ich war jetzt 37, lange konnte ich das sowieso nicht mehr machen. War jetzt der richtige Augenblick? Ich zog ein letztes Mal an meiner Zigarette und lies den krebserrgenden Rauch aus meinen Lungen entweichen. Und ich dachte, dass wäre mal mein Tod...
Ich konnte nicht schlafen. Zuviel ging mir durch den Kopf. Solange, wie ich meine Schulter nicht bewegte, schmerzte sie nicht. Leise stand ich auf und schlüpfte in meine Schuhe. Immer darauf bedacht, Angelina nicht zu wecken. Es gelang mir gut, wenigstens schleichen konnte ich noch. Im Wohnzimmer sah ich den anderen Patienten. Ich hatte sein Gesicht schon mal gesehen in Cambria und zuvor, er war auch ein Profisöldner. Inzwischen gab es hier wahrscheinlich mehr Freelancer als Zivilbevölkerung. Er hatte ein äußerst unruhigen Schlaf, er schwitzte stark. Es sah so aus, als ob irgendetwas Schlechtes träumen würde, ihn schien irgendetwas zu belasten. Wahrscheinlich war es wie bei mir, wahrscheinlich belastete ihn seine Vergangenheit. Es war nichts Neues.
Als ich aus der Tür trat, wehte mir ein kühler Wind entgegen. Tief atmete ich ein. Ich lief ein paar Schritte und zündete mir eine Zigarette an. Mit der verwundeten Schulter lehnte ich mich vorsichtig an die Wand, mein Blick in Richtung Cambria. Dort wurde ein Feuerwerk veranstaltet, mitten in der Nacht. Was das für einen Sinn hatte, konnte ich mir nicht erklären. Vielleicht ein traditionelles Fest, vielleicht ein Ablenkungsmanöver der Rebellen oder ein weitsichtbares Zeichen, dass einen Generalangriff ankündigte ? Im Endeffekt waren es nur Spekulation. Mein Blick wanderte durchs Fenster und fiel auf Angelina. Sie schlief so friedlich. Hatte ich eine Chance bei ihr? Vielleicht. Sie war sehr nett zu mir, aber das war bestimmt nur ihr Naturell. Vielleicht, wenn ich aufhören würde? Wenn ich für sie aussteigen würde, würde sie es zu schätzen wissen? Würde ich für eine Frau meine Berufung aufgeben? Auf all diese Fragen wusste ich keine Antwort. Ich war jetzt 37, lange konnte ich das sowieso nicht mehr machen. War jetzt der richtige Augenblick? Ich zog ein letztes Mal an meiner Zigarette und lies den krebserrgenden Rauch aus meinen Lungen entweichen. Und ich dachte, dass wäre mal mein Tod...
Es klopfte.
Einen Moment noch!
Der Telefonhörer wechselte in die linke Hand. Mit der anderen griff ich ein Handtuch und trocknete mein Gesicht. Rodriguez, ich muß Schluß machen. Die Aufträge sind verteilt, alle eingewiesen. Erst Waffen und Gerät, dann die Männer. Danach Ruhe. Wissen ja alle.
Verstanden Major. Schlafen sie gut. ,tönte es aus dem Hörer. Ich legte auf. Wir waren gerade mal 30 Minuten zurück in Alma. Die Verwundeten und Toten hatten wir sofort den Sanitätern übergeben. Meinen Leuten hatte ich Ruhe befohlen. Im Anschluß meldete ich mich beim General zurück. Er setzte unser Debriefing für den kommenden Tag an, damit alle etwas Schlaf nachholen konnten, mich eingeschlossen. So nebenbei erfuhr ich, das eine Ausländerin, via Meduna, in Alma eingetroffen war. DAS hatte ich total vergessen. Ich begab mich sofort in mein Büro und informierte die Wache. Und eben hatte es geklopft. Das musste sie sein! Ich war gespannt.
Herein! ,hörte ich mich rufen. Die Tür öffnete sich und eine Frau in einer Uniform mit Urban-Tarnmuster trat ein. Sie ging sofort in Hab-Acht Stellung und sprach mich an.
Faith Duval meldet sich zum Dienst, Major.
Sie sprach mit einem leichten französischem Akzent, aber das hatte ich in gewisser Weise erwartet. Vor mir stand eine schlanke Frau, nur ein paar Zentimeter kleiner als ich. Ihre dunkelblonden Haare rahmten ein schönes Gesicht ein. Rühren. Ich bin hocherfreut sie endlich persönlich kennenzulernen. Ich bin Major Smith, ihr Auftraggeber, wenn sie es so nennen wollen. Meine Hand bewegte sich in ihre Richtung. Sie ergriff sie ihrerseits und wir begrüßten uns mit Handschlag. Ihr Händedruck war fester als ich erwartet hatte. Sie schien es gewohnt zu sein, mit Vorgesetzten zu tun zu haben. Setzen sie sich doch, Miss Duval. Wir haben eine Menge zu bereden. Sie ließ sich mit einer geschmeidigen Bewegung in einen der Sessel nieder, die von Kontrolle und Gewandtheit zeugte. Ich nahm im gegenüberstehenden Sessel Platz und ergriff wieder mein Handtuch.
Sie müssen mein Aussehen und das Chaos hier ignorieren, Miss. Aber wie ihnen sicherlich bekannt ist, sind wir soeben von einem Einsatz zurück. Ich wischte mir über mein Gesicht. Im Stoff blieben schmutzige Streifen zurück, Reste meiner Tarnung. Die Stellen, an denen meine Kleidung das Leder berührt hatte, waren alle feucht.
Das ist eine gute Einleitung, Major. Warum bin ich hier und wer hat mich wirklich engagiert?
Ich lehnte mich zurück. Der nasse Stoff klebte mir am Körper. Ich muß mich entschuldigen, Miss. Natürlich steht es ihnen zu, über alles informiert zu werden. Zuallererst, engagiert habe ich sie. Das bedeutet, das sie niemandem außer mir persönlich Rechenschaft schuldig sind. Diese Freiheit dürfte ihnen entgegenkommen, denke ich. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. Es schien ihr also zu gefallen.
Darin stimme ich ihnen zu, Major. Doch warum haben sie gerade mich engagiert?
Das ließ mich kurz überlegen. Lassen sie mich ihnen erst mal die Situation hier erklären. Ich weiß nicht wie viel sie über Arulco wissen, daher fange ich mit den wichtigsten Sachen an. Wir haben es hier mit einem Bürgerkrieg zu tun. Die Rebellen operieren von der Ortschaft Omerta im Norden des Landes aus, jedoch nicht sehr erfolgreich. Vor einiger Zeit jedoch erhielten sie Hilfe von außen im Form von Geld und Personal. Woher und von wem ist noch spekulativ. Seitdem agieren sie recht erfolgreich und haben die Armee zurückgeschlagen. Zu diesem Zeitpunkt wurde ich ins Land geholt um die Chancen etwas auszugleichen. Sie müssen wissen, das es bereits auf Seite der Rebellen zum, bisher einmaligen, Einsatz von C Waffen gekommen ist. Die Armee hat bis jetzt darauf verzichtet.
Ich fuhr fort. Also, ich suchte jemanden mit ganz speziellen Eigenschaften. Ich kenne einige Leute bei AIM, sie wissen ja, diese Söldnerorganisation, und die kannten wieder jemanden, und irgendjemand empfahl sie dann. Ich habe diese Informationen geprüft und für gut befunden und sie deshalb engagiert. Ihre Geheimdiensterfahrung, sowie die Schießfertigkeit stellen eine passende Kombination dar. Der andere Grund ist der, das ich, obwohl ich meinen Leuten traue, festgestellt habe, das ich jemanden brauche der hundertprozentig loyal zu mir ist. Das können sie sein, wenn sie wollen.
Einige Sekunden verstrichen, in denen keiner etwas sagte. Würde sie bleiben oder gehen? Ich war mir nicht sicher. Die Stille schwang durch den Raum, nur der Regen klopfte gegen das Fenster. Ihre graublauen Augen schauten mich an, schienen mich und meine Absichten zu taxieren. Es vergingen vielleicht 40 Sekunden. Schließlich nickte sie. Einverstanden, Major Smith. Sie haben einen neuen Mitarbeiter.
Ich bin erleichtert, Miss Duval, und erfreut. Nun, da die Förmlichkeiten vorbei sind, würde ich gern etwas mehr über sie erfahren. Die Informationen waren recht spärlich.
Wieder dieses leichte Lächeln, dann begann sie zu sprechen.
Einen Moment noch!
Der Telefonhörer wechselte in die linke Hand. Mit der anderen griff ich ein Handtuch und trocknete mein Gesicht. Rodriguez, ich muß Schluß machen. Die Aufträge sind verteilt, alle eingewiesen. Erst Waffen und Gerät, dann die Männer. Danach Ruhe. Wissen ja alle.
Verstanden Major. Schlafen sie gut. ,tönte es aus dem Hörer. Ich legte auf. Wir waren gerade mal 30 Minuten zurück in Alma. Die Verwundeten und Toten hatten wir sofort den Sanitätern übergeben. Meinen Leuten hatte ich Ruhe befohlen. Im Anschluß meldete ich mich beim General zurück. Er setzte unser Debriefing für den kommenden Tag an, damit alle etwas Schlaf nachholen konnten, mich eingeschlossen. So nebenbei erfuhr ich, das eine Ausländerin, via Meduna, in Alma eingetroffen war. DAS hatte ich total vergessen. Ich begab mich sofort in mein Büro und informierte die Wache. Und eben hatte es geklopft. Das musste sie sein! Ich war gespannt.
Herein! ,hörte ich mich rufen. Die Tür öffnete sich und eine Frau in einer Uniform mit Urban-Tarnmuster trat ein. Sie ging sofort in Hab-Acht Stellung und sprach mich an.
Faith Duval meldet sich zum Dienst, Major.
Sie sprach mit einem leichten französischem Akzent, aber das hatte ich in gewisser Weise erwartet. Vor mir stand eine schlanke Frau, nur ein paar Zentimeter kleiner als ich. Ihre dunkelblonden Haare rahmten ein schönes Gesicht ein. Rühren. Ich bin hocherfreut sie endlich persönlich kennenzulernen. Ich bin Major Smith, ihr Auftraggeber, wenn sie es so nennen wollen. Meine Hand bewegte sich in ihre Richtung. Sie ergriff sie ihrerseits und wir begrüßten uns mit Handschlag. Ihr Händedruck war fester als ich erwartet hatte. Sie schien es gewohnt zu sein, mit Vorgesetzten zu tun zu haben. Setzen sie sich doch, Miss Duval. Wir haben eine Menge zu bereden. Sie ließ sich mit einer geschmeidigen Bewegung in einen der Sessel nieder, die von Kontrolle und Gewandtheit zeugte. Ich nahm im gegenüberstehenden Sessel Platz und ergriff wieder mein Handtuch.
Sie müssen mein Aussehen und das Chaos hier ignorieren, Miss. Aber wie ihnen sicherlich bekannt ist, sind wir soeben von einem Einsatz zurück. Ich wischte mir über mein Gesicht. Im Stoff blieben schmutzige Streifen zurück, Reste meiner Tarnung. Die Stellen, an denen meine Kleidung das Leder berührt hatte, waren alle feucht.
Das ist eine gute Einleitung, Major. Warum bin ich hier und wer hat mich wirklich engagiert?
Ich lehnte mich zurück. Der nasse Stoff klebte mir am Körper. Ich muß mich entschuldigen, Miss. Natürlich steht es ihnen zu, über alles informiert zu werden. Zuallererst, engagiert habe ich sie. Das bedeutet, das sie niemandem außer mir persönlich Rechenschaft schuldig sind. Diese Freiheit dürfte ihnen entgegenkommen, denke ich. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. Es schien ihr also zu gefallen.
Darin stimme ich ihnen zu, Major. Doch warum haben sie gerade mich engagiert?
Das ließ mich kurz überlegen. Lassen sie mich ihnen erst mal die Situation hier erklären. Ich weiß nicht wie viel sie über Arulco wissen, daher fange ich mit den wichtigsten Sachen an. Wir haben es hier mit einem Bürgerkrieg zu tun. Die Rebellen operieren von der Ortschaft Omerta im Norden des Landes aus, jedoch nicht sehr erfolgreich. Vor einiger Zeit jedoch erhielten sie Hilfe von außen im Form von Geld und Personal. Woher und von wem ist noch spekulativ. Seitdem agieren sie recht erfolgreich und haben die Armee zurückgeschlagen. Zu diesem Zeitpunkt wurde ich ins Land geholt um die Chancen etwas auszugleichen. Sie müssen wissen, das es bereits auf Seite der Rebellen zum, bisher einmaligen, Einsatz von C Waffen gekommen ist. Die Armee hat bis jetzt darauf verzichtet.
Ich fuhr fort. Also, ich suchte jemanden mit ganz speziellen Eigenschaften. Ich kenne einige Leute bei AIM, sie wissen ja, diese Söldnerorganisation, und die kannten wieder jemanden, und irgendjemand empfahl sie dann. Ich habe diese Informationen geprüft und für gut befunden und sie deshalb engagiert. Ihre Geheimdiensterfahrung, sowie die Schießfertigkeit stellen eine passende Kombination dar. Der andere Grund ist der, das ich, obwohl ich meinen Leuten traue, festgestellt habe, das ich jemanden brauche der hundertprozentig loyal zu mir ist. Das können sie sein, wenn sie wollen.
Einige Sekunden verstrichen, in denen keiner etwas sagte. Würde sie bleiben oder gehen? Ich war mir nicht sicher. Die Stille schwang durch den Raum, nur der Regen klopfte gegen das Fenster. Ihre graublauen Augen schauten mich an, schienen mich und meine Absichten zu taxieren. Es vergingen vielleicht 40 Sekunden. Schließlich nickte sie. Einverstanden, Major Smith. Sie haben einen neuen Mitarbeiter.
Ich bin erleichtert, Miss Duval, und erfreut. Nun, da die Förmlichkeiten vorbei sind, würde ich gern etwas mehr über sie erfahren. Die Informationen waren recht spärlich.
Wieder dieses leichte Lächeln, dann begann sie zu sprechen.
Ten thousand gobs lay down their swabs to fight one sick marine -
Ten thousand more stood up and swore,
'Twas the damndest fight they'd ever seen
Zivi-Animateur im RdGE
RIP Möhre
Ten thousand more stood up and swore,
'Twas the damndest fight they'd ever seen
Zivi-Animateur im RdGE
RIP Möhre
-
- Alpha-Squad
- Beiträge: 1834
- Registriert: 04 Feb 2001, 21:34
- Kontaktdaten:
Cambria bei mattscho / irgendwann in der Nacht
Wir fuhren durch die Innenstadt, es war ruhig auf den Straßen, keine Autos zu sehen, kein Verkehr. Ein Blick auf die blutbeschmierte Uhr zeigte dass es halb drei war. Ich musste diese Nacht noch aus der Stadt raus, aber wie? Jessica saß angespannt auf ihrem Sitz, hielt mit verkrampften Händen das Steuerrad. Ich war fertig mit Verbinden, aber langsam kam ich doch in Gefahr, ich hatte diese Nacht schon zu viel Blut verloren, zu viele Muskeln die durch Projektile zerfetzt worden waren. Zu viele entzündete Wunden die schmerzten, zu viele Glieder die nicht mehr so funktionierten wie sie sollten. Wie viel würde ich noch aushalten, ein Sturz? Eine weiter Kugel? Dann wäre es vorbei. Noch einen halben Liter Blut weniger? Mehr nicht? Dann wäre es vorbei. Das Gefühl an diesen ewigen Frieden war beruhigend, und gleichzeitig beängstigend weil ich bereits so dachte.
Hinter mir hörte ich plötzlich Sirenen, nur im Hintergrund, und doch schon recht nahe! Die Pistole die auf dem Sitz neben mir lag, wanderte an Jessicas Seite.
Mach mir keine Probleme!
Ich schob die Mütze tiefer ins Gesicht und verdeckte so meine Wunden und den Verband. Der Polizeiwagen fuhr an unsere Seite und winkte uns anzuhalten. Jessica sah mich fragend an, ich nickte ihr zu und sie drückte auf die Bremse. Verdammt wir hatten ein Problem. Einer der Polizisten stieg aus und kam ans Fenster.
Ma´am, sie sind vorhin durch STOP gefahren, auch hatten sie den linken Winker an und sind nach rechts gefahren, ist alles in Ordnung bei ihnen?
Ja, eh alles klar? stotterte sie zurück, die Pistole in ihrer Seite spürend.
Tut mir leid, Officer, aber wir sind etwas müde und fahren jetzt nach Hause, es war ein langer Tag für uns beide, wird nicht wieder vorkommen, versicherte ich dem misstrauischen Polizisten.
Ok, aber passen sie auf dass das nicht wieder vorkommt!
Natürlich und danke sehr!
Wir fuhren wieder los, ich zischte ihr ins Ohr.
Mach das nie wieder! Das nächste Mal bist du tot!
Ich hab das nicht mit Absicht gemacht, ich kenn mich hier ja nicht so aus, und ich bin so durcheinander, bitte töten sie mich nicht, wie den armen Mann in der Rezeption, schluchzte sie.
Was geht das dich an?
Verdammt, sie haben ihn kaltblütig ermordet. Er hatte ihnen nichts getan!
Der Kerl hat auf mich geschossen, ich hab mich nur gewehrt...
Stille, sie antwortete nicht, damit hatte sie nicht gerechnet!
Wir fuhren weiter durch die schwarze Nacht, immer weiter Richtung See, aber ich wusste nicht was ich dort tun sollte. Nach einer halben Ewigkeit, die nur fünf Minuten gedauert hatte, kam wieder ihre Bitte:
Lassen sie mich gehen, bitte ich will weg von ihnen. Ich werde auch niemandem etwas sagen! Versprochen!
Halt! Bleib stehen!
Sie stieg auf die Bremse, und der Wagen blieb quietschend stehen. Sie blickte erstaunt nach hinten, in ihren Augen lag neue Hoffnung. Würde ich sie gehen lassen, hatte ihr Wunsch sich erfüllt? Aber meine Augen waren auf etwas ganz anderes gerichtet. Ich sah ein Schild einer U-Bahnstation, das war es. Mit der U-Bahn konnte ich bis in einen Vorort der Stadt kommen und dann von dort aus verschwinden. So würde ich aus dem Zentrum kommen. Endlich ein Hoffnungsschimmer.
Los steig aus, und hilf mir dann raus!
Sie stieg wortlos aus, und öffnete dann meine Tür. Sie half meinen zerschundenen Körper aus dem Wagen und blickte mich dann fragend an:
Darf, ... darf ich gehen?
Nein, aber bald... Die Enttäuschung war ihr anzusehen, aber sie sagte nichts mehr. Langsam auf sie gestützt gingen wir weiter. Wir sahen aus wie ein Ehepaar, der Mann betrunken, und die Frau ihn stützte. Wir kamen zwar nur langsam vorwärts, die unterirdische Station war aber nur noch 200 Meter weg. Langsam fand ich einen Fluchtweg...
Ich wachte durch leise Geräusche auf. Ich konnte nicht bestimmen was es war, oder woher sie kamen. Ich richtete mich auf, um mich umzusehen. Aber das war eine falsche Entscheidung gewesen, in meinem Magen rumorte es und ich spürte wie meine Kehle trocken wurde. Nicht wissend wo das Klo war, sprang ich auf und stürzte nach draußen auf die Veranda. Ich stützte mich auf das Geländer, und würgte meinen Mageninhalt hervor. Da mein Magen leer war, begoss ich die Blumen nur mit Magensäure. Ich fühlte mich wortwörtlich zum Kotzen. Langsam blickte ich mich um, die kühle Nachtluft tat gut. Neben mir stand grinsend ein Mann. Etwa mein Alter, breite Schultern, schmale Taille. Ein Soldat, nur die Augen passten nicht. Sie waren nicht kalt und grausam. Sie hatten Gefühle. Sie waren menschlich, nicht die kalten Augen eines Killers. Er grinste mich mit einem breiten Grinsen an:
Na, gehts besser?
Rate mal wie es mir geht? Wer sind Sie überhaupt, und wo bin ich?
Naja, Sie scheint es irgendwie etwas stark erwischt zu haben, ich will gar nicht wissen was Sie genommen haben. Und hier, hier ist das Haus dieser reizenden Dame die dem Krankenhaus Konkurrenz machen will...
Hä? Ach egal, haben Sie vielleicht noch so ne Kippe?
Sag du, ich denke wir sind in der gleichen Situation, antwortete er und reichte mir seine Schachtel Zigaretten. Ich nahm dankend eine an, und zündete sie mir an. Ich brauchte einen anderen Geschmack im Mund, und in den letzten Tagen hatte ich den Verdacht bekommen dass ich wohl nicht durch Krebs sterben würde. Das war bei mir immer so, in Zeiten wo es mir schlecht ging, fing ich an zu rauchen. Nachdem die Organisation mich verfolgt hatte, rauchte ich für fünf Jahre, hörte dann auf, aber jetzt fing ich wohl wieder an. Na ja die Chance in eine Kugel zu laufen war noch immer größer als Lungenkrebs. Der Fremde stand neben mir und blickte in die dunkle Nacht, hin und wieder wanderte sein Blick wie zufällig nach hinten und musterte dann das Fenster hinter ihm, dort lag die Frau die mich hereingeführt hatte. Der Blick, den er ihr zuwarf, war überdeutlich, ich musste innerlich grinsen. Es war dieser sehnsüchtige Blick eines pubertierenden Teenagers. Jedem seine Sachen, das hier ging mich nichts an. Ich zog wieder an meiner Zigarette, blies den Rauch durch die Nase nach draußen. Schmeckte nicht mehr meine Magensäure, sondern den Tabakgeschmack im Mund. Spürte wie das Nikotin durch meine Adern sprudelte...
so long...
Hinter mir hörte ich plötzlich Sirenen, nur im Hintergrund, und doch schon recht nahe! Die Pistole die auf dem Sitz neben mir lag, wanderte an Jessicas Seite.
Mach mir keine Probleme!
Ich schob die Mütze tiefer ins Gesicht und verdeckte so meine Wunden und den Verband. Der Polizeiwagen fuhr an unsere Seite und winkte uns anzuhalten. Jessica sah mich fragend an, ich nickte ihr zu und sie drückte auf die Bremse. Verdammt wir hatten ein Problem. Einer der Polizisten stieg aus und kam ans Fenster.
Ma´am, sie sind vorhin durch STOP gefahren, auch hatten sie den linken Winker an und sind nach rechts gefahren, ist alles in Ordnung bei ihnen?
Ja, eh alles klar? stotterte sie zurück, die Pistole in ihrer Seite spürend.
Tut mir leid, Officer, aber wir sind etwas müde und fahren jetzt nach Hause, es war ein langer Tag für uns beide, wird nicht wieder vorkommen, versicherte ich dem misstrauischen Polizisten.
Ok, aber passen sie auf dass das nicht wieder vorkommt!
Natürlich und danke sehr!
Wir fuhren wieder los, ich zischte ihr ins Ohr.
Mach das nie wieder! Das nächste Mal bist du tot!
Ich hab das nicht mit Absicht gemacht, ich kenn mich hier ja nicht so aus, und ich bin so durcheinander, bitte töten sie mich nicht, wie den armen Mann in der Rezeption, schluchzte sie.
Was geht das dich an?
Verdammt, sie haben ihn kaltblütig ermordet. Er hatte ihnen nichts getan!
Der Kerl hat auf mich geschossen, ich hab mich nur gewehrt...
Stille, sie antwortete nicht, damit hatte sie nicht gerechnet!
Wir fuhren weiter durch die schwarze Nacht, immer weiter Richtung See, aber ich wusste nicht was ich dort tun sollte. Nach einer halben Ewigkeit, die nur fünf Minuten gedauert hatte, kam wieder ihre Bitte:
Lassen sie mich gehen, bitte ich will weg von ihnen. Ich werde auch niemandem etwas sagen! Versprochen!
Halt! Bleib stehen!
Sie stieg auf die Bremse, und der Wagen blieb quietschend stehen. Sie blickte erstaunt nach hinten, in ihren Augen lag neue Hoffnung. Würde ich sie gehen lassen, hatte ihr Wunsch sich erfüllt? Aber meine Augen waren auf etwas ganz anderes gerichtet. Ich sah ein Schild einer U-Bahnstation, das war es. Mit der U-Bahn konnte ich bis in einen Vorort der Stadt kommen und dann von dort aus verschwinden. So würde ich aus dem Zentrum kommen. Endlich ein Hoffnungsschimmer.
Los steig aus, und hilf mir dann raus!
Sie stieg wortlos aus, und öffnete dann meine Tür. Sie half meinen zerschundenen Körper aus dem Wagen und blickte mich dann fragend an:
Darf, ... darf ich gehen?
Nein, aber bald... Die Enttäuschung war ihr anzusehen, aber sie sagte nichts mehr. Langsam auf sie gestützt gingen wir weiter. Wir sahen aus wie ein Ehepaar, der Mann betrunken, und die Frau ihn stützte. Wir kamen zwar nur langsam vorwärts, die unterirdische Station war aber nur noch 200 Meter weg. Langsam fand ich einen Fluchtweg...
Ich wachte durch leise Geräusche auf. Ich konnte nicht bestimmen was es war, oder woher sie kamen. Ich richtete mich auf, um mich umzusehen. Aber das war eine falsche Entscheidung gewesen, in meinem Magen rumorte es und ich spürte wie meine Kehle trocken wurde. Nicht wissend wo das Klo war, sprang ich auf und stürzte nach draußen auf die Veranda. Ich stützte mich auf das Geländer, und würgte meinen Mageninhalt hervor. Da mein Magen leer war, begoss ich die Blumen nur mit Magensäure. Ich fühlte mich wortwörtlich zum Kotzen. Langsam blickte ich mich um, die kühle Nachtluft tat gut. Neben mir stand grinsend ein Mann. Etwa mein Alter, breite Schultern, schmale Taille. Ein Soldat, nur die Augen passten nicht. Sie waren nicht kalt und grausam. Sie hatten Gefühle. Sie waren menschlich, nicht die kalten Augen eines Killers. Er grinste mich mit einem breiten Grinsen an:
Na, gehts besser?
Rate mal wie es mir geht? Wer sind Sie überhaupt, und wo bin ich?
Naja, Sie scheint es irgendwie etwas stark erwischt zu haben, ich will gar nicht wissen was Sie genommen haben. Und hier, hier ist das Haus dieser reizenden Dame die dem Krankenhaus Konkurrenz machen will...
Hä? Ach egal, haben Sie vielleicht noch so ne Kippe?
Sag du, ich denke wir sind in der gleichen Situation, antwortete er und reichte mir seine Schachtel Zigaretten. Ich nahm dankend eine an, und zündete sie mir an. Ich brauchte einen anderen Geschmack im Mund, und in den letzten Tagen hatte ich den Verdacht bekommen dass ich wohl nicht durch Krebs sterben würde. Das war bei mir immer so, in Zeiten wo es mir schlecht ging, fing ich an zu rauchen. Nachdem die Organisation mich verfolgt hatte, rauchte ich für fünf Jahre, hörte dann auf, aber jetzt fing ich wohl wieder an. Na ja die Chance in eine Kugel zu laufen war noch immer größer als Lungenkrebs. Der Fremde stand neben mir und blickte in die dunkle Nacht, hin und wieder wanderte sein Blick wie zufällig nach hinten und musterte dann das Fenster hinter ihm, dort lag die Frau die mich hereingeführt hatte. Der Blick, den er ihr zuwarf, war überdeutlich, ich musste innerlich grinsen. Es war dieser sehnsüchtige Blick eines pubertierenden Teenagers. Jedem seine Sachen, das hier ging mich nichts an. Ich zog wieder an meiner Zigarette, blies den Rauch durch die Nase nach draußen. Schmeckte nicht mehr meine Magensäure, sondern den Tabakgeschmack im Mund. Spürte wie das Nikotin durch meine Adern sprudelte...
so long...
nachts in der Nähe von Cambria
Wie ich sehen konnte, war der unbekannte Söldner aufgewacht und entleerte sein Mageninhalt auf Angelinas wundervolles Beet. Er gab ein erbärmliches Bild ab. Aus Mitleid gab ich ihm eine Zigarette, allerdings fragte ich mich, ob diese jetzt gut für ihn war. er nahm allerdings dankend an.
"Na, wie viel hast du intus?"
"Tabletten, Kaffee, Alkohol."
"Toller Mix."
"Und was treibt dich hierher?"
"Ich wurde an der Schulter angeschossen. Angelina hat mich aufgenommen."
"Angelina?"
"Die Hausbesitzerin."
"Ach So." Er konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, aber eine Sekunde später übergab er sich erneut. Das ist deine gerechte Strafe, dachte ich bei mir. Innerlich lachte ich.
"Arbeitest du für die Rebellen?"
"Gott, bewahre nein. Ich suche hier jemanden. Und du?"
"Urlaub"
Wir mußten beide lachen.
"Nein, warum bist du wirklich hier?"
"Eigentlich wollte ich hier Urlaub machen, aber dann brach der Bürgerkrieg aus und da musste ich natürlich gleich mitmachen. Du bist doch auch Profi, nicht? Bei welcher Organisation?"
"Wenn ich dir das sagen würde, müsste ich dich umbringen."
Wir brachen in schallendes Gelächter aus.
"Jaja, die üblichen Sprüche. Nein, jetzt mal wirklich. Wo arbeitest du?"
"Ich habe mal für DIE Organisation gearbeitet, aber das ist lange her. Die kennst du wahrscheinlich sowieso nicht. Seit dem arbeite ich eher als Freelancer. Und du?"
Er arbeitete also bei der omninösen Organisation, das machte ihn schon verdächtig. Man hörte so allerhand über sie, aber niemand wusste genaueres, man sagte sogar, dass niemand die Organisation lebend verlassen würde, aber er hier, war der lebende Beweis, dass daran nichts dran war.
" Ich arbeite für die A.S.O. Aber ich überlege auch, ob ich nicht austeige. ich komm langsam in die Jahre, musst du wissen."
"Das kenne ich, das geht uns alten Haudegen wohl allen so."
"Ich bin mattscho", ich reichte ihm die Hand. Er schlug ein.
"Nenn mich Zulu."
Irgendwie lagen wir auf einer Wellenlänge...
Wie ich sehen konnte, war der unbekannte Söldner aufgewacht und entleerte sein Mageninhalt auf Angelinas wundervolles Beet. Er gab ein erbärmliches Bild ab. Aus Mitleid gab ich ihm eine Zigarette, allerdings fragte ich mich, ob diese jetzt gut für ihn war. er nahm allerdings dankend an.
"Na, wie viel hast du intus?"
"Tabletten, Kaffee, Alkohol."
"Toller Mix."
"Und was treibt dich hierher?"
"Ich wurde an der Schulter angeschossen. Angelina hat mich aufgenommen."
"Angelina?"
"Die Hausbesitzerin."
"Ach So." Er konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, aber eine Sekunde später übergab er sich erneut. Das ist deine gerechte Strafe, dachte ich bei mir. Innerlich lachte ich.
"Arbeitest du für die Rebellen?"
"Gott, bewahre nein. Ich suche hier jemanden. Und du?"
"Urlaub"
Wir mußten beide lachen.
"Nein, warum bist du wirklich hier?"
"Eigentlich wollte ich hier Urlaub machen, aber dann brach der Bürgerkrieg aus und da musste ich natürlich gleich mitmachen. Du bist doch auch Profi, nicht? Bei welcher Organisation?"
"Wenn ich dir das sagen würde, müsste ich dich umbringen."
Wir brachen in schallendes Gelächter aus.
"Jaja, die üblichen Sprüche. Nein, jetzt mal wirklich. Wo arbeitest du?"
"Ich habe mal für DIE Organisation gearbeitet, aber das ist lange her. Die kennst du wahrscheinlich sowieso nicht. Seit dem arbeite ich eher als Freelancer. Und du?"
Er arbeitete also bei der omninösen Organisation, das machte ihn schon verdächtig. Man hörte so allerhand über sie, aber niemand wusste genaueres, man sagte sogar, dass niemand die Organisation lebend verlassen würde, aber er hier, war der lebende Beweis, dass daran nichts dran war.
" Ich arbeite für die A.S.O. Aber ich überlege auch, ob ich nicht austeige. ich komm langsam in die Jahre, musst du wissen."
"Das kenne ich, das geht uns alten Haudegen wohl allen so."
"Ich bin mattscho", ich reichte ihm die Hand. Er schlug ein.
"Nenn mich Zulu."
Irgendwie lagen wir auf einer Wellenlänge...
-
- Alpha-Squad
- Beiträge: 1834
- Registriert: 04 Feb 2001, 21:34
- Kontaktdaten:
In der Nähe von Cambria bei mattscho mit höllidschen Kopfschmerzen ;) / irgendwann
"Ich bin mattscho," er reichte mir die Hand. Ich schlug ein.
"Nenn mich Zulu."
Er war mir sympathisch, seine Freundlichkeit schien ehrlich zu sein, oder er konnte sehr gut lügen. Er kam von der A.S.O, war das Gefahr, womöglich von der Organisation angeheuert? Eher nicht, das war nicht ihr Stil. Aber ich musste vorsichtig bleiben.
Er hatte mich so merkwürdig angeschaut als ich sagte dass ich von der Organisation kam, war sie schon so bekannt. Obwohl es war klar dass sie in unseren Kreisen doch ihren Namen hatte. Naja er sah jetzt ein Unikat der Organisation, ein lebender Aussteiger, es gab zwei, falls Charly noch lebte.
Mit wem hat denn deine Schulter Bekanntschaft gemacht? Rebellen oder Soldaten?
Nix von beiden?
Wie, gibts hier noch eine Fraktion? Das war mir neu, sollte der Krieg hier etwa noch komplizierter sein?
Nein, das waren die Hillbillies?
Die wer?, Hylibils?
Ne, die Hillbillies? Ist so ne waffenverrückte, Inzucht-Bauernfamilie aus der Gegend. Seine Augen wurden dunkel, und glänzten vor Abscheu als er das sagte. Ich fragte besser nicht nach. Ich zog wieder an meiner Kippe, inhalierte den Rauch bis tief in die Lungen, und ließ in dort drin bis meine Lungen zu platzen drohten. Das Nikotin tat gut, benebelte meine Sinne leicht.
Also Zulu, wen suchst du den hier, wenn du als Freelancer arbeitest. Was versuchte er herauszufinden, hatte er einen bestimmten Grund oder war es nur Neugierde, und Gespräch unter Profis.
Hm, eigentlich bin ich gar kein richtiger Freelancer mehr, ich bin sozusagen arbeitslos, nach meinem Austritt aus der Organisation habe ich nicht mehr richtig gearbeitet. Ich bin eher durch die Welt gewandert, obwohl flüchten eher das richtige Wort war, dachte ich bei mir, na ja und ich suche einen... ehm Bekannten hier in Arulco. Ich griff mit der Hand in die Tasche und zog das abgegriffene Photo hervor.
Kennst du den Kerl da?
Hmm...
Ja?
Ich weiß nicht, er kommt mir bekannt vor, ich hab den schon mal gesehen...
Wo? Meine Stimme wurde aggressiv und angespannt. Ich hatte hier einen vor mir, der Charly kannte und ich würde die Informationen bekommen. Meine Hand umklammerte das Geländer.
Hmm, ich glaub das ist der Kerl der mir vor kurzem begegnet ist. Er sieht zwar anders aus, er hat jetzt einen Bart, aber die Form des Gesichts, die Gestalt. Um ehrlich zu sein, ich hab keine Ahnung, aber der Mann der mir letztens... eh mich aus einer prekären Situation gerettet hat, könnte der Mann auf dem Photo sein, wenn man eine gute Phantasie hat.
Sollte ich zufrieden sein über die Informationen, oder verärgert dass es nur so wenig war? Es war wie die Frage, ist das Glas halb leer oder noch halb voll?
Danke, wo war das ungefähr?
Er schilderte mir den Standort des Schauplatzes. Ich spürte wieder Kopfschmerzen und setzte mich vorsorglich auf den Boden, und hielt mir mit beiden Händen den Kopf.
Alles in Ordnung bei dir, Zulu?
Ja, nur... Kopf.. schmerzen...
Ich stöhnte auf, hörte seine Worte nicht mehr und verschwand wieder in meine Traumwelt, ein letztes stöhnendes Nein entwich meinen Mund, und die fürchterlichen Kopfschmerzen gewannen die Oberhand...
Gespannt blickte ich umher, ein leichter Luftzug der meinen Mantel flattern ließ, wirbelte ein Blatt einer Zeitung auf. Der Geruch hier unten war abscheulich, Urin und ungewaschene Körper, Dreck und Schmutz. Die Wände waren schmutzig, mit Graffiti beschmiert. Langsam trat ich weiter nach vorne, meine Stiefel knirschten auf dem Boden. Eine typische U-Bahnstation in einer ärmlichen Gegend. Links in der Ecke lag ein Penner mit einigen Zeitungen bedeckt, eine leere Flasche in einer Papiertüte neben ihm. Sonst war niemand zu sehen. Jessica neben mir schleppend ging ich weiter auf den Schalter zu. An der Maschine für die Fahrkarten löste ich zwei Tickets und trat dann auf den Bahnsteig. Es war schon lange her dass es so ruhig und friedlich gewesen war. Aber wie lange würde das noch so wären, oder würde es jetzt für immer friedlich bleiben? Von hinten kam ein Mann und ging zu dem Colaautomaten um sich zu bedienen, ich wurde misstrauisch. Innerlich sagte ich mir, mich zu beruhigen, es gab keinen Grund misstrauisch zu werden, langsam aber sicher bekam ich hier Verfolgungswahn. Noch diese Nacht überleben, dann ist es vorbei. Stimmte das oder redete ich mir das bloß ein? Eine U-Bahn raste an uns vorbei, blieb nicht stehen. Der Luftzug ließ Jessicas Haare nach hinten flattern, erst jetzt fiel mir ihr schönes Gesicht auf. Auch wenn es jetzt eher einer Fratze glich, mit seinem roten Gesicht, wo ich sie geschlagen hatte, den tränenunterlaufenen Augen, den aufeinandergepressten Lippen. Noch immer war sie schön. Ich spürte plötzlich wie mir etwas Unsichtbares ins Gesicht schlug, mehrmals, dann eine Stimme an meinem Ohr. Wieder ein Schlag ins Gesicht.
Langsam blinzelte ich, wieder ein Frauengesicht vor mir, aber es war nicht Jessica, es war jemand anders. Ich versuchte die Augen ganz zu öffnen, was äußerst schwierig war. Und ließ den Kopf dann wieder stöhnend nach hinten sinken...
so long...
"Nenn mich Zulu."
Er war mir sympathisch, seine Freundlichkeit schien ehrlich zu sein, oder er konnte sehr gut lügen. Er kam von der A.S.O, war das Gefahr, womöglich von der Organisation angeheuert? Eher nicht, das war nicht ihr Stil. Aber ich musste vorsichtig bleiben.
Er hatte mich so merkwürdig angeschaut als ich sagte dass ich von der Organisation kam, war sie schon so bekannt. Obwohl es war klar dass sie in unseren Kreisen doch ihren Namen hatte. Naja er sah jetzt ein Unikat der Organisation, ein lebender Aussteiger, es gab zwei, falls Charly noch lebte.
Mit wem hat denn deine Schulter Bekanntschaft gemacht? Rebellen oder Soldaten?
Nix von beiden?
Wie, gibts hier noch eine Fraktion? Das war mir neu, sollte der Krieg hier etwa noch komplizierter sein?
Nein, das waren die Hillbillies?
Die wer?, Hylibils?
Ne, die Hillbillies? Ist so ne waffenverrückte, Inzucht-Bauernfamilie aus der Gegend. Seine Augen wurden dunkel, und glänzten vor Abscheu als er das sagte. Ich fragte besser nicht nach. Ich zog wieder an meiner Kippe, inhalierte den Rauch bis tief in die Lungen, und ließ in dort drin bis meine Lungen zu platzen drohten. Das Nikotin tat gut, benebelte meine Sinne leicht.
Also Zulu, wen suchst du den hier, wenn du als Freelancer arbeitest. Was versuchte er herauszufinden, hatte er einen bestimmten Grund oder war es nur Neugierde, und Gespräch unter Profis.
Hm, eigentlich bin ich gar kein richtiger Freelancer mehr, ich bin sozusagen arbeitslos, nach meinem Austritt aus der Organisation habe ich nicht mehr richtig gearbeitet. Ich bin eher durch die Welt gewandert, obwohl flüchten eher das richtige Wort war, dachte ich bei mir, na ja und ich suche einen... ehm Bekannten hier in Arulco. Ich griff mit der Hand in die Tasche und zog das abgegriffene Photo hervor.
Kennst du den Kerl da?
Hmm...
Ja?
Ich weiß nicht, er kommt mir bekannt vor, ich hab den schon mal gesehen...
Wo? Meine Stimme wurde aggressiv und angespannt. Ich hatte hier einen vor mir, der Charly kannte und ich würde die Informationen bekommen. Meine Hand umklammerte das Geländer.
Hmm, ich glaub das ist der Kerl der mir vor kurzem begegnet ist. Er sieht zwar anders aus, er hat jetzt einen Bart, aber die Form des Gesichts, die Gestalt. Um ehrlich zu sein, ich hab keine Ahnung, aber der Mann der mir letztens... eh mich aus einer prekären Situation gerettet hat, könnte der Mann auf dem Photo sein, wenn man eine gute Phantasie hat.
Sollte ich zufrieden sein über die Informationen, oder verärgert dass es nur so wenig war? Es war wie die Frage, ist das Glas halb leer oder noch halb voll?
Danke, wo war das ungefähr?
Er schilderte mir den Standort des Schauplatzes. Ich spürte wieder Kopfschmerzen und setzte mich vorsorglich auf den Boden, und hielt mir mit beiden Händen den Kopf.
Alles in Ordnung bei dir, Zulu?
Ja, nur... Kopf.. schmerzen...
Ich stöhnte auf, hörte seine Worte nicht mehr und verschwand wieder in meine Traumwelt, ein letztes stöhnendes Nein entwich meinen Mund, und die fürchterlichen Kopfschmerzen gewannen die Oberhand...
Gespannt blickte ich umher, ein leichter Luftzug der meinen Mantel flattern ließ, wirbelte ein Blatt einer Zeitung auf. Der Geruch hier unten war abscheulich, Urin und ungewaschene Körper, Dreck und Schmutz. Die Wände waren schmutzig, mit Graffiti beschmiert. Langsam trat ich weiter nach vorne, meine Stiefel knirschten auf dem Boden. Eine typische U-Bahnstation in einer ärmlichen Gegend. Links in der Ecke lag ein Penner mit einigen Zeitungen bedeckt, eine leere Flasche in einer Papiertüte neben ihm. Sonst war niemand zu sehen. Jessica neben mir schleppend ging ich weiter auf den Schalter zu. An der Maschine für die Fahrkarten löste ich zwei Tickets und trat dann auf den Bahnsteig. Es war schon lange her dass es so ruhig und friedlich gewesen war. Aber wie lange würde das noch so wären, oder würde es jetzt für immer friedlich bleiben? Von hinten kam ein Mann und ging zu dem Colaautomaten um sich zu bedienen, ich wurde misstrauisch. Innerlich sagte ich mir, mich zu beruhigen, es gab keinen Grund misstrauisch zu werden, langsam aber sicher bekam ich hier Verfolgungswahn. Noch diese Nacht überleben, dann ist es vorbei. Stimmte das oder redete ich mir das bloß ein? Eine U-Bahn raste an uns vorbei, blieb nicht stehen. Der Luftzug ließ Jessicas Haare nach hinten flattern, erst jetzt fiel mir ihr schönes Gesicht auf. Auch wenn es jetzt eher einer Fratze glich, mit seinem roten Gesicht, wo ich sie geschlagen hatte, den tränenunterlaufenen Augen, den aufeinandergepressten Lippen. Noch immer war sie schön. Ich spürte plötzlich wie mir etwas Unsichtbares ins Gesicht schlug, mehrmals, dann eine Stimme an meinem Ohr. Wieder ein Schlag ins Gesicht.
Langsam blinzelte ich, wieder ein Frauengesicht vor mir, aber es war nicht Jessica, es war jemand anders. Ich versuchte die Augen ganz zu öffnen, was äußerst schwierig war. Und ließ den Kopf dann wieder stöhnend nach hinten sinken...
so long...
-
- Elite-Söldner
- Beiträge: 6774
- Registriert: 23 Aug 2001, 11:00
Militärbasis Alma
Die Zeit verstrich.
Sie erfuhr in dieser Zeit mehr über ihren Auftrag und das sich vermutlich mehr hinter ihrer Rekrutierung verbarg als der Major zugeben wollte. Einen neuen Mitarbeiter, wie er es nannte, mit ihren Fähigkeiten, hätte er überall auftreiben können. Warum gerade eine Frau?! War er der Meinung das sie den Auftrag besser erledigen konnte? Aufgrund welcher Annahme?
Sie durchlief diese Gedankengänge mehrmals, ehe ihr eine Bemerkung ihres Auftraggebers auffiel. ich brauche jemanden der hundertprozentig loyal ist.
Er konnte sich dessen nicht sicher sein, doch wieso nahm er an das sie seine Ansichten teilte?
Das er sie nicht genau einschätzen konnte, ihr aber dennoch ein gewisses Maß an Vertrauen entgegen brachte obwohl dies ihre erste Begegnung war, zeigte sein Interesse an ihrer Vergangenheit und ihre Beweggründe überhaupt diesen Berufszweig einzuschlagen.
Ich dachte immer der Geheimdienst protokolliert alles und kennt jedes Geheimnis von seinen Mitarbeitern, deswegen wundert es mich das sie kaum etwas in meiner Akte gefunden haben. Sagte sie nun endlich nach einer längeren Schweigepause. Sie brachte es absichtlich hervor, denn die Vermutung lag nahe das er ihre Beweggründe bereits kannte und sich durch die Frage erhoffte etwas detailliertere Informationen zu bekommen.
Nun ja, wie sie sicher wissen besitze ich die doppelte Staatsbürgerschaft. Meine Mutter war deutsch- französischer Abstammung und mein Vater deutscher. Aus Liebe zu ihr beantragte er eine Versetzung nach Frankreich. Bei dem Wort Liebe schwang ein sarkastisch, verbitterter Unterton mit, den sie eigentlich hatte vermeiden wollen. Sie hoffte nur das der Major nicht allzusehr auf die Betonung achtete, denn von der Vergangenheitsbewältigung blieben bruchstückhafte Erinnerungen zurück die größtenteils auf Hass und Abneigung basierten.
Sie fuhr fort: Mein Vater erhielt ein Empfehlungsschreiben vom BND und nachdem die bürokratischen Dinge erledigt waren, besaß auch der die Französische Staatsbürgschaft und fand schnell Arbeit bei der Regierung. Meine Mutter starb 3 Jahre nachdem sie endgültig nach Frankreich gezogen waren bei meiner Geburt.
Der Major hörte interessiert zu. Keine Anzeichen in seinem Gesicht die ihr etwas über seine Gedanken verrieten. Diese Diplomatentätigkeit brachte auch viele Umzüge mit sich, es blieb also nicht viel Zeit sich an eine Örtlichkeit zu gewöhnen, ich wurde schnell selbständig und mußte zusehen wie ich allein über die Runden kam, da mein Vater sehr selten zu Haus war. Ich interessierte mich für seine Arbeit und beschäftigte mich in meiner Freizeit mit Waffenkunde, weswegen ich noch mehr gemieden wurde. sie lächelte verbittert...wieder diese Abneigung gegen die Vergangenheit, für die sie soviel Zeit aufgebracht hatte sie zu vergessen. Also enstchloss ich mich mit Selbstverteidigung zu beschäftigen und erlernte alle Nahkampftechniken die für die Verteidigung vonnöten waren, doch ich verfeinerte sie während meiner Ausbildung bei der Gendarmerie. Ich wechselte zum Geheimdienst und wurde in den Bereich Personenschutz und Informationsbeschaffung eingeteilt.
Nach einigen Differenzen mit meinem Vorgesetzten. Sie warf ihm einen Blick zu, der besagen sollte das es hier nicht soweit kommen würde. beantragte ich eine Versetzung zum Corps Républiqain de Séqurité , einer Spezialeinheit zur Niederwerfung von Aufständen und Bekämpfung von Sabotageakten durch Terroristen .Es ergaben sich auch dort einige Schwierigkeiten, weswegen ich mich nun für solche Sondereinsätze, wie den ihrigen, zu Verfügung stelle. Wieso wechselten sie zu dieser Spezialeinheit, Miss Duval? warf er ein.
Mein Vater wurde bei einem terroristischen Anschlag in Südafrika getötet.
Sie beendete ihre Ausführungen.
Das sind genau die Gründe warum ich sie für diese wichtige Aufgabe ausgewählt habe. Sie haben keine Vergangenheit mehr. Faith wußte was er damit ausdrücken wollte und nickte, in ihren Augen spiegelte sich ein abweisender, kalter Ausdruck wieder. Ihr wurde bewußt das er ihre Mimik und Gestik genau studiert hatte.....sie wurde unvorsichtig und das machte sie in ihren Augen verletzbar.
Sie erfuhr in dieser Zeit mehr über ihren Auftrag und das sich vermutlich mehr hinter ihrer Rekrutierung verbarg als der Major zugeben wollte. Einen neuen Mitarbeiter, wie er es nannte, mit ihren Fähigkeiten, hätte er überall auftreiben können. Warum gerade eine Frau?! War er der Meinung das sie den Auftrag besser erledigen konnte? Aufgrund welcher Annahme?
Sie durchlief diese Gedankengänge mehrmals, ehe ihr eine Bemerkung ihres Auftraggebers auffiel. ich brauche jemanden der hundertprozentig loyal ist.
Er konnte sich dessen nicht sicher sein, doch wieso nahm er an das sie seine Ansichten teilte?
Das er sie nicht genau einschätzen konnte, ihr aber dennoch ein gewisses Maß an Vertrauen entgegen brachte obwohl dies ihre erste Begegnung war, zeigte sein Interesse an ihrer Vergangenheit und ihre Beweggründe überhaupt diesen Berufszweig einzuschlagen.
Ich dachte immer der Geheimdienst protokolliert alles und kennt jedes Geheimnis von seinen Mitarbeitern, deswegen wundert es mich das sie kaum etwas in meiner Akte gefunden haben. Sagte sie nun endlich nach einer längeren Schweigepause. Sie brachte es absichtlich hervor, denn die Vermutung lag nahe das er ihre Beweggründe bereits kannte und sich durch die Frage erhoffte etwas detailliertere Informationen zu bekommen.
Nun ja, wie sie sicher wissen besitze ich die doppelte Staatsbürgerschaft. Meine Mutter war deutsch- französischer Abstammung und mein Vater deutscher. Aus Liebe zu ihr beantragte er eine Versetzung nach Frankreich. Bei dem Wort Liebe schwang ein sarkastisch, verbitterter Unterton mit, den sie eigentlich hatte vermeiden wollen. Sie hoffte nur das der Major nicht allzusehr auf die Betonung achtete, denn von der Vergangenheitsbewältigung blieben bruchstückhafte Erinnerungen zurück die größtenteils auf Hass und Abneigung basierten.
Sie fuhr fort: Mein Vater erhielt ein Empfehlungsschreiben vom BND und nachdem die bürokratischen Dinge erledigt waren, besaß auch der die Französische Staatsbürgschaft und fand schnell Arbeit bei der Regierung. Meine Mutter starb 3 Jahre nachdem sie endgültig nach Frankreich gezogen waren bei meiner Geburt.
Der Major hörte interessiert zu. Keine Anzeichen in seinem Gesicht die ihr etwas über seine Gedanken verrieten. Diese Diplomatentätigkeit brachte auch viele Umzüge mit sich, es blieb also nicht viel Zeit sich an eine Örtlichkeit zu gewöhnen, ich wurde schnell selbständig und mußte zusehen wie ich allein über die Runden kam, da mein Vater sehr selten zu Haus war. Ich interessierte mich für seine Arbeit und beschäftigte mich in meiner Freizeit mit Waffenkunde, weswegen ich noch mehr gemieden wurde. sie lächelte verbittert...wieder diese Abneigung gegen die Vergangenheit, für die sie soviel Zeit aufgebracht hatte sie zu vergessen. Also enstchloss ich mich mit Selbstverteidigung zu beschäftigen und erlernte alle Nahkampftechniken die für die Verteidigung vonnöten waren, doch ich verfeinerte sie während meiner Ausbildung bei der Gendarmerie. Ich wechselte zum Geheimdienst und wurde in den Bereich Personenschutz und Informationsbeschaffung eingeteilt.
Nach einigen Differenzen mit meinem Vorgesetzten. Sie warf ihm einen Blick zu, der besagen sollte das es hier nicht soweit kommen würde. beantragte ich eine Versetzung zum Corps Républiqain de Séqurité , einer Spezialeinheit zur Niederwerfung von Aufständen und Bekämpfung von Sabotageakten durch Terroristen .Es ergaben sich auch dort einige Schwierigkeiten, weswegen ich mich nun für solche Sondereinsätze, wie den ihrigen, zu Verfügung stelle. Wieso wechselten sie zu dieser Spezialeinheit, Miss Duval? warf er ein.
Mein Vater wurde bei einem terroristischen Anschlag in Südafrika getötet.
Sie beendete ihre Ausführungen.
Das sind genau die Gründe warum ich sie für diese wichtige Aufgabe ausgewählt habe. Sie haben keine Vergangenheit mehr. Faith wußte was er damit ausdrücken wollte und nickte, in ihren Augen spiegelte sich ein abweisender, kalter Ausdruck wieder. Ihr wurde bewußt das er ihre Mimik und Gestik genau studiert hatte.....sie wurde unvorsichtig und das machte sie in ihren Augen verletzbar.
You look Kind of clean cut... but then again.. you could have murdered your granny with a hammer.
-
- Profi-Söldner
- Beiträge: 471
- Registriert: 05 Okt 2001, 17:27
- Kontaktdaten:
Bei der Straßensperre(im Körper des Feindes)
Sanchez Estola war ein erfahrener Elitesoldat. Aber so etwas hatte er noch nicht erlebt. Die Rebellen hatten sie, obwohl sie offensichtlich in der Unterzahl waren, einfach niedergemetzelt. Er schätzte das noch 5 Mann seiner 20 Mann Truppe Kämpfen konnten.Verdammt! Jemand muss in Alma Bescheid geben. Sein Blick fiel auf Joel Santiago der mit seinem AKM Dauerfeuer auf die Rebellen gab. Die Kalaschnikows waren zwar nicht sehr genau, aber das brauchte es in dieser Situation auch nicht. Sanchez schoss ihm kurz neben die Füße und gab ihm dann mit Handzeichen und Mundbewegungen zu verstehen das er nach Alma sollte. Joel nickte kurz und robbte dann nach Norden auf den Wald zu, wo das Feuer der Rebellen nicht so stark war. Inzwischen lud Sanchez seine M16A1 durch und deckte die Orte mit einem Kugelhagel ein, wo er die Rebellen vermutete. Eine Kugel traf ihn an der Schulter und riss ein Stück Fleisch raus. Sanchez beachtete die Wunde nicht. Er wusste das er bald tot sein würde, aber er musste Joel zur Flucht verhelfen. Er musste Lächeln als er an einen Spruch dachte den er einmal gehört hatte: Der Kapitän geht immer mit seinem Schiff unter! Ja das hier war sein Schiff und er würde es nicht verlassen. Jedenfalls nicht lebendig. Von Norden hörte er keine Schüsse. Joel war durchgekommen. Auf den Jungen konnte man sich verlassen. Er nahm eine Granate die neben ihm lag und schmiss sie mit aller Kraft zum Gegner. Eine Kugel bohrte sich in seine Brust, durchschlug seine Weste und warf ihn nach hinten. Oh nein! So leicht kriegt er mich nicht. dachte er und wollte sich gerade wieder aufrichten als seine eigene Handgranate wieder neben ihm landete. Scheiße! dachte er und sein Körper verschwand in der Explosion...