Der Kampf durch Arulco
Moderator: Flashy
Phu.
Schon 2 Soldaten asgeschaltet. Ich hatte das schießen nicht verlernt.
"Oh shit.",dachte ich bei mir.
Der Laiserpointer fing an zu flackern. Danach ging er ganz aus. Ich war ziemlich Blöd gewesen, die Batterien vorher nicht zu prüfen.
"Tangos in Sicht. 2 Stück. Gehen in raschem Tempo auf uns zu."
"Macht sie fertig.",meldete sich Viper zurück.
Einer der Tangos war eine Frau. ich hatte bei meinen Einsätzen oft mit Frauen zu tuen gehabt, es war für mich kein Problem abzudrücken.
Wir legten an.
*Pling*Pling*
Zwei erstklassige Schüsse von Job und mir.
2 weitere Leichen im Matsch.
Danach krochen, naja eher schwammen wir weiter durch den Matsch. Ich hatte mich bis auf die Weste und meine Hose total entblösst und dazu kam noch meine schwarze Hautfarbe, die wie eine Tarnung wirkte.
Schon 2 Soldaten asgeschaltet. Ich hatte das schießen nicht verlernt.
"Oh shit.",dachte ich bei mir.
Der Laiserpointer fing an zu flackern. Danach ging er ganz aus. Ich war ziemlich Blöd gewesen, die Batterien vorher nicht zu prüfen.
"Tangos in Sicht. 2 Stück. Gehen in raschem Tempo auf uns zu."
"Macht sie fertig.",meldete sich Viper zurück.
Einer der Tangos war eine Frau. ich hatte bei meinen Einsätzen oft mit Frauen zu tuen gehabt, es war für mich kein Problem abzudrücken.
Wir legten an.
*Pling*Pling*
Zwei erstklassige Schüsse von Job und mir.
2 weitere Leichen im Matsch.
Danach krochen, naja eher schwammen wir weiter durch den Matsch. Ich hatte mich bis auf die Weste und meine Hose total entblösst und dazu kam noch meine schwarze Hautfarbe, die wie eine Tarnung wirkte.
"Gott ist gemein, er nimmt einem die Haare vom Kopf und steckt sie einem in die Ohren" [Bruce Willis]
********* !
********* !
Als Viper mir den Befehl gab diesen Wallace auszuknipsen, war ich etwas verwirrt.
Hatten wir nicht vor, leise vorzugehen???
Keine Zeit zum nachdenken.
Anlegen.
Durchatmen.
Schuss.
Viper sah mich verstört an.
Wußte er nicht, dass ich keine schallgedämpfte Waffe habe???
Oder war er ein Verräter, der unseren Angriff vereiteln sollte???
Paranoia stieg in mir hoch.
Das M-16 war schon laut, jetzt war es nur noch eine Frage der Zeit bis Alarm ausgelöst werden würde!
Hatten wir nicht vor, leise vorzugehen???
Keine Zeit zum nachdenken.
Anlegen.
Durchatmen.
Schuss.
Viper sah mich verstört an.
Wußte er nicht, dass ich keine schallgedämpfte Waffe habe???
Oder war er ein Verräter, der unseren Angriff vereiteln sollte???
Paranoia stieg in mir hoch.
Das M-16 war schon laut, jetzt war es nur noch eine Frage der Zeit bis Alarm ausgelöst werden würde!
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- Elite-Söldner
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Schüsse aus Lumpis Richtung! Soviel zu lautlos!
"Scheisse verdammte, sind die mit dem Klammernsack gepudert?"
"Was?"
"Erklär ich dir ein ander Mal."
Da ging auch schon der Alarm los. Aus einer Baracke, etwa 20 Meter rechts von ihnen stürmten mehrere Soldaten, gleichzeitig gingen in der ganzen Stadt Scheinwerfer an.
"Doc, wir schiessen ein paar Scheinwerfer aus. Ypsilon, nimm dir die Soldaten vor."
"Alles klar Dark."
Ypsilon ging hinter dem Stein hoch und nahm die beiden vorderen ins Visier, dann schwenkte er den Lauf jedoch nach oben und entliess eine Talon-Granate in die Luft. Sie explodierte mitten zwischen den Soldaten.
Die folgenden Feuerstösse erledigten auch einen Teil. Etwa sieben Soldaten starben, dann waren die Anderen in Deckung gegangen. Dark und Doc hatten schon einige scheinwerfer ausgeschaltet. Kurzzeitig war sogar Lumpi zu sehen, aber kurz darauf ging der Scheinwerfer kaputt.
Ein Soldat war in den Bauch getroffen worden und konnte nicht mehr aufstehen. Die Schmerzen waren jedoch zu stark, als das er hätte ruhig bleiben können. Er schrie wie ein Verrückter. Ypsilon würde ihn nicht erschiessen. Die Schreie dückten die Moral nach unten und wenn einer so blöd wäre...
*BOUM*
Weiter kam er nicht mit seinen Gedanken, ein Soldat wollte seinem Kameraden helfen und bekam ein Loch in den Torso. Jetzt würden sie vorsichtiger sein, aber irgendwann mussten sie etwas tun.
Das könnte noch witzig werden.
"Scheisse verdammte, sind die mit dem Klammernsack gepudert?"
"Was?"
"Erklär ich dir ein ander Mal."
Da ging auch schon der Alarm los. Aus einer Baracke, etwa 20 Meter rechts von ihnen stürmten mehrere Soldaten, gleichzeitig gingen in der ganzen Stadt Scheinwerfer an.
"Doc, wir schiessen ein paar Scheinwerfer aus. Ypsilon, nimm dir die Soldaten vor."
"Alles klar Dark."
Ypsilon ging hinter dem Stein hoch und nahm die beiden vorderen ins Visier, dann schwenkte er den Lauf jedoch nach oben und entliess eine Talon-Granate in die Luft. Sie explodierte mitten zwischen den Soldaten.
Die folgenden Feuerstösse erledigten auch einen Teil. Etwa sieben Soldaten starben, dann waren die Anderen in Deckung gegangen. Dark und Doc hatten schon einige scheinwerfer ausgeschaltet. Kurzzeitig war sogar Lumpi zu sehen, aber kurz darauf ging der Scheinwerfer kaputt.
Ein Soldat war in den Bauch getroffen worden und konnte nicht mehr aufstehen. Die Schmerzen waren jedoch zu stark, als das er hätte ruhig bleiben können. Er schrie wie ein Verrückter. Ypsilon würde ihn nicht erschiessen. Die Schreie dückten die Moral nach unten und wenn einer so blöd wäre...
*BOUM*
Weiter kam er nicht mit seinen Gedanken, ein Soldat wollte seinem Kameraden helfen und bekam ein Loch in den Torso. Jetzt würden sie vorsichtiger sein, aber irgendwann mussten sie etwas tun.
Das könnte noch witzig werden.
Viper sah mich noch immer an.
Eine Explosion riss mich aus den Gedanken.
Lichter.
Schreie.
Schüsse.
Ich schlich zurück zur Sandsackbarriere, als ein grelles Licht auf mir ruhte.
Was tun???
Bevor ich mich entscheiden konnte, erlosch der Scheinwerfer wieder.
Ich schich weiter.
Viper gab mir Deckung.
Ich erreichte die Sandsäcke.
"Was war bei euch los?" rief Dark über Funk.
Ich konnte ihm es nicht sagen, nicht jetzt.
Kugeln schlugen gefährlich nah bei uns ein.
Eine Explosion riss mich aus den Gedanken.
Lichter.
Schreie.
Schüsse.
Ich schlich zurück zur Sandsackbarriere, als ein grelles Licht auf mir ruhte.
Was tun???
Bevor ich mich entscheiden konnte, erlosch der Scheinwerfer wieder.
Ich schich weiter.
Viper gab mir Deckung.
Ich erreichte die Sandsäcke.
"Was war bei euch los?" rief Dark über Funk.
Ich konnte ihm es nicht sagen, nicht jetzt.
Kugeln schlugen gefährlich nah bei uns ein.
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- Bravo-Squad
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Ich hockte mit dem Team im Gebäusch, als plötzlich laute Schüsse, wahrscheinlich 7,62mm zu vernehmen waren. Infolge dessen steckte ich meine H&K Mark 21 weg, und legte mit meineer c7 auf die Feinde an. Durch mein Nachtsichtgerät konnte ich Soldaten erkenn, die aus einer Baracke rannten. Ich gab einen Feuerstoß Richtung Soldaten ab, doch alle Kugeln verfehlten ihr Ziel. Nun war der Soldat auf uns im Gebüsch aufmerksam geworden und zückte eine Handgranate. Er zog den Stift... ALS PLÖTZLICH ein Feuerstoß ihn umriß und die Granate noch in seiner Hand explodierte. Die Explosion müsste die ganze Stadt wachgemacht haben. Es flogen Blut und Steine durch die Luft. Ein weiterer Soldat war durch die Detornation verletzt worden, und krümmte sich auf dem Boden.
Vive la Frozenboard !!! 

Schüsse! ohne schalldämpfer! Verdammt! Der Alarm wurde ausgelödt! Die Scheinwerfer gingen an!
Ah war das grell....
"Kami,Schatten, schießt sofor die festtagsbeleuchtung weg!"
"Jawohl!!"
Die Soldatwen kamen heraus gerannt wie die ameisen....
*Boum*Eine Granate explodierte....
*Plop**Plop* die SEAL's Val spukte Feuer, zwei soldaten fiel um....
*Klirr**klirr*
Kami und Schatten hatten die Scheinwerfer gelöscht....
Kami deckte den Platz mit Sperrfeuer ein. die Soldaten warfen sich sofort hin...Schatten schoß einige weg, aber es wurden mehr und mehr...
*BOUMBOUM*
Ein sehr großes Kaliber war zu hören...das war nicht Y, das war größer...
"Verdammt" fluchte Kami, er hatte was gesehen..........
Ah war das grell....
"Kami,Schatten, schießt sofor die festtagsbeleuchtung weg!"
"Jawohl!!"
Die Soldatwen kamen heraus gerannt wie die ameisen....
*Boum*Eine Granate explodierte....
*Plop**Plop* die SEAL's Val spukte Feuer, zwei soldaten fiel um....
*Klirr**klirr*
Kami und Schatten hatten die Scheinwerfer gelöscht....
Kami deckte den Platz mit Sperrfeuer ein. die Soldaten warfen sich sofort hin...Schatten schoß einige weg, aber es wurden mehr und mehr...
*BOUMBOUM*
Ein sehr großes Kaliber war zu hören...das war nicht Y, das war größer...
"Verdammt" fluchte Kami, er hatte was gesehen..........
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- Bravo-Squad
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Ein riesiges Mündungsfeuer! Ich war geblendet, obwohl es höchstens eine Sekunde lang zu sehen war. Dazu nun die passenden Geräusche: Es musste ein Fest montiertes MG sein. Die Kugeln schlugen kurz vor dem Gebüsch, in dem Schatten, SEAL und ich hockten ein. Dem Klang nach zu urteilen zwischen 11 und 14 mm. Durchmesser. Meine Schlimmesten Alpträume waren in diesem Moment wirklichkeit geworden:
Es musste ein Panzer sein, und das komplette Team verfügte über keine einzige Panzerabwehrwaffe. Ich brühlte SEAL an:
"Stellungswechsel...Panzer! Man hat uns entdeckt... Schweres MG."
Da auch SEAL die gewaltigen Schüsse gehört hatte, genügten diese Wortfetzen, und SEAL verstand sofort. Er schrie in sein Mikrofon etwas mit Rückzug.
Dann,
Wieder das MG!
...
...
Geschrei
...
...
Ich flog nach hinten.
Während des Fluges spürte ich den Schmerz
der Kugeln, die für meinen Flug gesorgt hatten.
Im Beckenbereich, und im Kniegelenk sowie Schienenbein.
Dann schlug ich irgendwo mit dem Kopf auf.
Ich spürte nichts mehr.
..
Ich sah nichts mehr.
..
Ich hörte nichts mehr.
..
Mein letzter Gedanke war der Gewesen,
wie das Team den Panzer ausschalten könne.
Jetzt dachte ich auch nichts mehr.
Ich wurde ohnmächtig...
Oder war ich schon tot ?
Es musste ein Panzer sein, und das komplette Team verfügte über keine einzige Panzerabwehrwaffe. Ich brühlte SEAL an:
"Stellungswechsel...Panzer! Man hat uns entdeckt... Schweres MG."
Da auch SEAL die gewaltigen Schüsse gehört hatte, genügten diese Wortfetzen, und SEAL verstand sofort. Er schrie in sein Mikrofon etwas mit Rückzug.
Dann,
Wieder das MG!
...
...
Geschrei
...
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Ich flog nach hinten.
Während des Fluges spürte ich den Schmerz
der Kugeln, die für meinen Flug gesorgt hatten.
Im Beckenbereich, und im Kniegelenk sowie Schienenbein.
Dann schlug ich irgendwo mit dem Kopf auf.
Ich spürte nichts mehr.
..
Ich sah nichts mehr.
..
Ich hörte nichts mehr.
..
Mein letzter Gedanke war der Gewesen,
wie das Team den Panzer ausschalten könne.
Jetzt dachte ich auch nichts mehr.
Ich wurde ohnmächtig...
Oder war ich schon tot ?
Vive la Frozenboard !!! 

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- Alpha-Squad
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cambria, Nacht
Er hatte ihm Rache geschworen, aber ich selbst wusste nicht mehr so genau ob Charly uns verraten hatte. Weshalb hatte er dann mich gerettet, weshalb hatte er dann Alpha nicht getötet, er hätte es tun können wenn er gewollt hätte, Alpha war von seiner Wut geblendet gewesen. Aber jetzt saßen wir in einem Blackhawk und rasten zurück Richtung Flughafen. Im Heli legten wir die Ausrüstung ab, ich verband mir einige kleine Wunden die ich die Mission über davongetragen hatte. Alpha saß bloß da und brütete vor sich hin. Sein Gesicht war vor Wut verzerrt? Ich wollte gar nicht wissen welche Gedanken in seinem kranken sadistischen Hirn umherrasten.
Die Nachbesprechung der Mission war grässlich. Ich wurde zuerst von den Bossen zusammengestaucht weil wir alle Scheiße gebaut hatten. Als ich soeben aus dem Zimmer getreten war nahm Alpha mich am Arm und zerrte mich in ein Zimmer. Auch er brüllte mich an, dass ich seine Befehle nicht richtig befolgt hatte. Ich blieb die ganze Zeit über ruhig, sagte kein Wort, ging nicht auf seine Fragen ein. Mich beschäftigten immer noch die Gedanken an Charly, Warum? Immer wieder das "warum", aber keine Antwort. Nach Alphas Moralpredigt verschwand ich in mein Quartier, aber meine Ruhe währte nicht von langem, ich hörte plötzlich wieder eine Stimme:
"Hey Sie! Reden Sie! Wer sind Sie? Und was macht diese geladene Waffe in ihrem Zimmer?"
Ich wachte langsam auf, verdammt konnte man denn hier nie seine Ruhe haben, als ich jedoch die Waffe in seiner Hand sah, war ich sofort wach, instinktiv griff ich zum Nachttisch aber bei der Bewegung merkte ich bereits die Sinnlosigkeit, er würde wohl keine geladene Waffe neben mir liegen lassen.
"Verdammt, ich hab grad gut geschlafen...!"
"Was macht diese Waffe hier? Und wer sind Sie?" Seine Frage wurde drohender. Aber langsam wurde auch ich gereizt, der nervte mich.
"Was diese Waffe hier macht? Wenn ich sie in der Hand hätte, würde sie jetzt in deinem Mund stecken. Kann dir eigentlich egal sein, wer ich bin. Und dürfte ich dich jetzt bitten meine Knarre zurückzulegen und mich weiterpennen zu lassen."
Er war erstaunt, und wurde wütender. Ich würde ihm nicht sagen wer ich bin, was ging das den Kerl da an, und mir drohen mit meiner Waffe, würde er auf einen unbewaffneten, verletzten Unbekannten schießen?
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Phoenix 576

Die Nachbesprechung der Mission war grässlich. Ich wurde zuerst von den Bossen zusammengestaucht weil wir alle Scheiße gebaut hatten. Als ich soeben aus dem Zimmer getreten war nahm Alpha mich am Arm und zerrte mich in ein Zimmer. Auch er brüllte mich an, dass ich seine Befehle nicht richtig befolgt hatte. Ich blieb die ganze Zeit über ruhig, sagte kein Wort, ging nicht auf seine Fragen ein. Mich beschäftigten immer noch die Gedanken an Charly, Warum? Immer wieder das "warum", aber keine Antwort. Nach Alphas Moralpredigt verschwand ich in mein Quartier, aber meine Ruhe währte nicht von langem, ich hörte plötzlich wieder eine Stimme:
"Hey Sie! Reden Sie! Wer sind Sie? Und was macht diese geladene Waffe in ihrem Zimmer?"
Ich wachte langsam auf, verdammt konnte man denn hier nie seine Ruhe haben, als ich jedoch die Waffe in seiner Hand sah, war ich sofort wach, instinktiv griff ich zum Nachttisch aber bei der Bewegung merkte ich bereits die Sinnlosigkeit, er würde wohl keine geladene Waffe neben mir liegen lassen.
"Verdammt, ich hab grad gut geschlafen...!"
"Was macht diese Waffe hier? Und wer sind Sie?" Seine Frage wurde drohender. Aber langsam wurde auch ich gereizt, der nervte mich.
"Was diese Waffe hier macht? Wenn ich sie in der Hand hätte, würde sie jetzt in deinem Mund stecken. Kann dir eigentlich egal sein, wer ich bin. Und dürfte ich dich jetzt bitten meine Knarre zurückzulegen und mich weiterpennen zu lassen."
Er war erstaunt, und wurde wütender. Ich würde ihm nicht sagen wer ich bin, was ging das den Kerl da an, und mir drohen mit meiner Waffe, würde er auf einen unbewaffneten, verletzten Unbekannten schießen?
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Phoenix 576


Ein Mündungsfeuer blendete mich...Kugeln schlugen knapp vor uns ein...
Wir waren entdeckt! Es war ein Panzer......Kami schrie mir etwas zu, daß ich nicht verstehen konnte......Ich brüllte ins Headset, um die anderen zu warnen
"Zurück!Zurück! Sofort Rückzug! Panzer sind hier! Mayd....."
*BoumBoum* Ein verzerrter Schrei hallte durch die Nacht....
Das Headset wurde von einer Druckwelle von meinem Kopf gerissen....
Wo eben noch Kami war war jetzt ein zerschossenes Gebüsch...
Ich wollte Schatten den Befehl geben mich zu decken, doch er war verschwunden... ich schaute zurück und sah ihn davon rennen, er hatte die Kameraden im Stich gelassen.........
Ich robbte weg...nach zwei Metern durch das Dickicht stieß ich auf Kami, der stark blutend auf einem Felsen lag...er war schwer getroffen. Er suchte wider aller Hofnung einen Puls und war mehr als nur erlaeichtert, als ich einen fand... Ich zog ihn hinter den felsen, und war froh das er bewußtlos war, damit er diese Schmerzen nicht so mitbekam...kaum war ich hinter dem Felsen als das Gebüsch, in dem wir gerade noch gesessen hatten in Flammen auf ging...
"Verdammt, die verwenden Brandsätze..."Ich gab Kami Eine Spritze Morphium, und trug ihn dann so schnell es ging zu dem verabredeten Treffpunkt.....
Wir waren entdeckt! Es war ein Panzer......Kami schrie mir etwas zu, daß ich nicht verstehen konnte......Ich brüllte ins Headset, um die anderen zu warnen
"Zurück!Zurück! Sofort Rückzug! Panzer sind hier! Mayd....."
*BoumBoum* Ein verzerrter Schrei hallte durch die Nacht....
Das Headset wurde von einer Druckwelle von meinem Kopf gerissen....
Wo eben noch Kami war war jetzt ein zerschossenes Gebüsch...
Ich wollte Schatten den Befehl geben mich zu decken, doch er war verschwunden... ich schaute zurück und sah ihn davon rennen, er hatte die Kameraden im Stich gelassen.........
Ich robbte weg...nach zwei Metern durch das Dickicht stieß ich auf Kami, der stark blutend auf einem Felsen lag...er war schwer getroffen. Er suchte wider aller Hofnung einen Puls und war mehr als nur erlaeichtert, als ich einen fand... Ich zog ihn hinter den felsen, und war froh das er bewußtlos war, damit er diese Schmerzen nicht so mitbekam...kaum war ich hinter dem Felsen als das Gebüsch, in dem wir gerade noch gesessen hatten in Flammen auf ging...
"Verdammt, die verwenden Brandsätze..."Ich gab Kami Eine Spritze Morphium, und trug ihn dann so schnell es ging zu dem verabredeten Treffpunkt.....
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- Elite-Söldner
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"Hier SEAL, Achtung Panzer. Kami ist schwer verletzt. Ich bringe ihn jetzt zum Treffpunkt."
"Hier Lumpi, was ist mit ihm?"
"Kann ich nicht sagen, schwer getroffen, beim Becken."
Während Dark den Funksprüchen zuhörte sah er Ypsilon an. Seine Augen glühten und sein Mund war vor Wut verzerrt.
"Ypsilon?"
Ypsilon sprang herum und eröffnete wieder das Feuer.
Die Soldaten vor der Baracke wurden mit einer Talon-Granate eingedeckt, als sie wegrennen wollten wurden sie erledigt.
Sie stürmten weiter vor und kamen zu einer Sandsackstellung.
Doc sicherte nach links, Dark nach rechts, Ypsilon sah nach vorne.
Er sah sich um und nahm eine ziemlich lange 7,62er-Kette auf. Doc schätzte sie auf etwa 1000Schuss. Er legte sie in sein Gewehr ein und sah sich nach Zielen um.
Als weitere Soldaten auftauchten wurden sie auch schon unter Beschuss genommen. Es waren ziemlich viele, etwa fünf wurden sofort zerfetzt, der Rest ging in Deckung, aber Ypsilon feuerte weiter.
Die Kette wurde kleiner und kleiner.
"Hier Lumpi, was ist mit ihm?"
"Kann ich nicht sagen, schwer getroffen, beim Becken."
Während Dark den Funksprüchen zuhörte sah er Ypsilon an. Seine Augen glühten und sein Mund war vor Wut verzerrt.
"Ypsilon?"
Ypsilon sprang herum und eröffnete wieder das Feuer.
Die Soldaten vor der Baracke wurden mit einer Talon-Granate eingedeckt, als sie wegrennen wollten wurden sie erledigt.
Sie stürmten weiter vor und kamen zu einer Sandsackstellung.
Doc sicherte nach links, Dark nach rechts, Ypsilon sah nach vorne.
Er sah sich um und nahm eine ziemlich lange 7,62er-Kette auf. Doc schätzte sie auf etwa 1000Schuss. Er legte sie in sein Gewehr ein und sah sich nach Zielen um.
Als weitere Soldaten auftauchten wurden sie auch schon unter Beschuss genommen. Es waren ziemlich viele, etwa fünf wurden sofort zerfetzt, der Rest ging in Deckung, aber Ypsilon feuerte weiter.
Die Kette wurde kleiner und kleiner.
"PANZER!!!,RÜCKZUG,RÜCKZUG"
bellte mein Headset.
Wir zogen uns zurück.
Viper deckte mich, während ich in die Richtung zurück rannte, aus der wir kamen.
"Kami ist verletzt" sagte Seal über Funk.
"Was hat er?"
Seals Ausführungen liessen nichts Gutes ahnen.
Für einen Moment war ich versucht zurück zu rennen, aber ich lief weiter auf die Büsche zu.
Ich hörte den KLang von Ys Gewehr.
Wahrscheinlich deckte er den Rückzug.
Aber dazwischen konnte man lautere, längere Einlagen hören.
Schweissgebadet erreichte ich die Büsche, die so eine Art Begrenzung waren.
Jenseits davon lag der Kiesstrand.
Diesseits die Hölle.
Ich lies mich nieder und versuchte ruhig zu bleiben.
Da kamen Schatten und Viper, aber wo war der Rest???
bellte mein Headset.
Wir zogen uns zurück.
Viper deckte mich, während ich in die Richtung zurück rannte, aus der wir kamen.
"Kami ist verletzt" sagte Seal über Funk.
"Was hat er?"
Seals Ausführungen liessen nichts Gutes ahnen.
Für einen Moment war ich versucht zurück zu rennen, aber ich lief weiter auf die Büsche zu.
Ich hörte den KLang von Ys Gewehr.
Wahrscheinlich deckte er den Rückzug.
Aber dazwischen konnte man lautere, längere Einlagen hören.
Schweissgebadet erreichte ich die Büsche, die so eine Art Begrenzung waren.
Jenseits davon lag der Kiesstrand.
Diesseits die Hölle.
Ich lies mich nieder und versuchte ruhig zu bleiben.
Da kamen Schatten und Viper, aber wo war der Rest???
.
Ich ächzte unter der Last von Kami noch 500m...
*Peng*ein schuß traf mich ins Bein.... ich fiel hin und ließ Kami fallen...die Kugeln pfiffen uns um die Ohren...Ahhh, diese Schmerzen....Ich schaute auf mein Bein: eine Wunde klaffte in meinem Oberschenkel, mehrere cm groß und ein Stück Fleisch war auch weg .Sie blutete stark.......die Feinde kamen immer näher...da gab es nur noch eine Hoffnung: Streufeuer um die Schweine zu verlangsamen.....wir mußten weiter, sonst waren wir geliefert...Ich versuchte mich auf zu richten, doch der Schmerz war zu groß....ich mußte weg, um jeden Preis....
Während ich noch überlegte, was ich tun konnte, streiffte mich eine andere Kugl am Oberarm, eine dritte schoss mir meine rechte Ohrmuschel weg....Schmerzen überall... Kuglen schlugen um mich herum ein....egal, es mußte gehen....ich nahm mein Kampfmesser zwischen die Zähne und biß drauf, dann verband ich die Wunden notdürftig.Ich versuchte mich aufzurichten,duckte mich aber gleich wieder wegen des Sperrfeuers des Gegners.......Ich konnte Kami nicht mitnehmen, er war zu schwer.....ich wollte ihn schon zurücklassen, als er kurz zu sich kam und vor Schmerzen stöhnte....Sollte ich ihn den Feinden überlassen? Nein, ich würde ihm den Gnadenschuß geben...ich hob die MP5K und drückte nach einigem Zögern ab*klick*...das Magzien war leer... mir war die Entscheidung abgenommen worden....die Waffe braucht ich nicht mehr....und Kami seine Ausrüdtung auch nicht, das konnte hier bleiben....die Val nahm ich mit, dann viel mein Blick auf die 2 Rauchgranaten... ich entsicherte sie, um den Rückzug zu decken, und ging los...doch schon nach wenigen Schritten merkte ich, das es nicht gehen würde...ich kehrte zurück, und schiente meine Bein mit Hilfe der Val und nahm Kamis Waffe. dann dursuchte ich nochmal seinen Rucksack und fand ein halbes Magazin PB-Munition, die ich in seine Waffe einlud. Er würde sie so schnell nicht brauche, da konnte er sie mir ausleihen.....ich warf einen letzten blick zurück auf die Ausrüstung, die ich zurücklassen musste, und macht mich Kami auf der Schulter langsam davon...noch 200m mein Atem rasselte, die Blut quoll nur so aus den Wunden....Schreie, die Verfolger hatten die zurückgelassenen Gegenstände erreicht...*Boum* Abermals Schreie, sie hatten die Handgranate nicht gesehen, die mit dem Rucksack gekoppelt gewesen war....noch 100m....noch 50m...das letzte Gebüsch....Wir waren da....wir?.....Kami gab kein Lebzeichen mehr von sich....Lumpi kümmerte sich sofort um ihn, das Blut pochte in den Schläfen,m mein Puls raste,dann wurde mir schwarz vor Augern, und ich kippte um....
*Peng*ein schuß traf mich ins Bein.... ich fiel hin und ließ Kami fallen...die Kugeln pfiffen uns um die Ohren...Ahhh, diese Schmerzen....Ich schaute auf mein Bein: eine Wunde klaffte in meinem Oberschenkel, mehrere cm groß und ein Stück Fleisch war auch weg .Sie blutete stark.......die Feinde kamen immer näher...da gab es nur noch eine Hoffnung: Streufeuer um die Schweine zu verlangsamen.....wir mußten weiter, sonst waren wir geliefert...Ich versuchte mich auf zu richten, doch der Schmerz war zu groß....ich mußte weg, um jeden Preis....
Während ich noch überlegte, was ich tun konnte, streiffte mich eine andere Kugl am Oberarm, eine dritte schoss mir meine rechte Ohrmuschel weg....Schmerzen überall... Kuglen schlugen um mich herum ein....egal, es mußte gehen....ich nahm mein Kampfmesser zwischen die Zähne und biß drauf, dann verband ich die Wunden notdürftig.Ich versuchte mich aufzurichten,duckte mich aber gleich wieder wegen des Sperrfeuers des Gegners.......Ich konnte Kami nicht mitnehmen, er war zu schwer.....ich wollte ihn schon zurücklassen, als er kurz zu sich kam und vor Schmerzen stöhnte....Sollte ich ihn den Feinden überlassen? Nein, ich würde ihm den Gnadenschuß geben...ich hob die MP5K und drückte nach einigem Zögern ab*klick*...das Magzien war leer... mir war die Entscheidung abgenommen worden....die Waffe braucht ich nicht mehr....und Kami seine Ausrüdtung auch nicht, das konnte hier bleiben....die Val nahm ich mit, dann viel mein Blick auf die 2 Rauchgranaten... ich entsicherte sie, um den Rückzug zu decken, und ging los...doch schon nach wenigen Schritten merkte ich, das es nicht gehen würde...ich kehrte zurück, und schiente meine Bein mit Hilfe der Val und nahm Kamis Waffe. dann dursuchte ich nochmal seinen Rucksack und fand ein halbes Magazin PB-Munition, die ich in seine Waffe einlud. Er würde sie so schnell nicht brauche, da konnte er sie mir ausleihen.....ich warf einen letzten blick zurück auf die Ausrüstung, die ich zurücklassen musste, und macht mich Kami auf der Schulter langsam davon...noch 200m mein Atem rasselte, die Blut quoll nur so aus den Wunden....Schreie, die Verfolger hatten die zurückgelassenen Gegenstände erreicht...*Boum* Abermals Schreie, sie hatten die Handgranate nicht gesehen, die mit dem Rucksack gekoppelt gewesen war....noch 100m....noch 50m...das letzte Gebüsch....Wir waren da....wir?.....Kami gab kein Lebzeichen mehr von sich....Lumpi kümmerte sich sofort um ihn, das Blut pochte in den Schläfen,m mein Puls raste,dann wurde mir schwarz vor Augern, und ich kippte um....
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Verdammt, ich hasste nasse Klamotten. Besonders wenn durch die Nässe ein gewisser Duft der Kleidung entstieg. Aber das war ja gewollt, genauso wie der Schmutz im Gesicht. Und der Regen war das I Tüpfelchen gewesen.
Er hatte mir die Möglichkeit gegeben, unbemerkt in Cambria einzudringen. Der Regen, oder besser das Gewitter, hatten die Rebellen unaufmerksam gemacht, zwang sie in den Schutz der Häuser, ließ sie sich mehr mit sich selbst, als mit ihrer Umgebung, beschäftigen. Wer ist schon gerne freiwillig bei so einem Wetter draußen?
Schade, hätte ich das gewusst, wäre Cambria in einer Stunde wieder mein gewesen. Aber nur mit meiner Gruppe außerhalb der Stadt zur Überwachung, war es nicht möglich. Außerdem hatte das Unwetter inzwischen aufgehört. Nur die riesigen Pfützen und Matschlöcher zeugten von der Naturgewalt.
Also konzentrierte ich mich wieder auf meinen Auftrag. Mir der linken Hand wurde der schäbige Rucksack wieder zurechtgerückt. Er war unbequem zu tragen, aber das gehörte zum Bild. Ich war ein Bauer von einer der kleinen Farmen aus der Umgebung auf einer Sauftour. Oder sollte ihn zumindest darstellen. Ein Gedanke brachte mich zum Lächeln. Fehlte nur noch das ich auf einem Strohhalm herumkaute.
Langsam schlenderte ich weiter, an der Bar vorbei, ein kurzer Blick zeigte ein paar Personen darin. Und 3 Milizen. Unwillkürlich zuckte meine rechte Hand. Doch meine USP war nicht an ihrem Platz. Genaugenommen war ich bis auf mein Messer völlig unbewaffnet. Abgesehen von der Waffe in meinem Rucksack. Aber die brauchte ich für etwas anderes. Weiter die Straße entlang. Im Norden sah man durch die Bäume die Lichter des Hospitals schimmern.
Jemand kam mir entgegen. Ein kurzer, aber nicht zu auffälliger Blick auf den Kerl zeigte fast keine Einzelheiten. Ich sah nur einen langen dunklen Mantel und einen Hut tief im Gesicht. Der Mann humpelte etwas, musste wohl am Bein verletzt sein. Das machte mich neugierig und mir kam ein Gedanke. Ich nestelte eine Zigarette aus der halbleeren Packung und steckte sie in den Mund. Dann fing ich an meine Taschen zu durchwühlen. Es kostet einen eine ganze Menge zu versuchen, einen angetrunkenen Bauern darzustellen. Jedenfalls mich. Schließlich war der Kerl fast auf meiner Höhe. Ich nahm die Zigarette aus dem Mund und sprach ihn an.
Tschuldijung, Kumpl. Haschte ma Feuer?
Er schaute mich stumm an, abschätzend, prüfend. Dann schlug er seinen Mantel zurück und griff in eine kleine Tasche. Durch die Bewegung schwang der Mantel etwas weiter als der Fremde gewollt hatte, denn er schlug in sofort wieder zurück. Doch die halbe Sekunde hatte mir gereicht, einen Blick auf eine Pistole oder MPi zu werfen. Er war wahrscheinlich Links- oder Beidhänder, jedenfalls wenn man davon ausgeht, wie die Waffe im Holster war.
Aus der Tasche holte er ein Zippo und gab mir schweigend Feuer. Ich zog an der Zigarette und musste postwendend stark husten. Der Fremde schmunzelte ganz kurz und ging einfach weiter.
Eine kurze Begegnung, aber interessant. Das musste einer der Söldner gewesen sein. Aber warum trug er seine Waffen verdeckt unter einem Mantel? Schließlich war das sein Gebiet hier. Und warum schickte er die Milizen nicht wieder auf ihre Posten? Das war schon eigenartig. Oder ging noch etwas anderes vor? Darüber würde ich Auskunft erlangen müssen.
Mein Weg führte an einigen Häusern vorbei. Schließlich klopfte ich an einer Tür. Nach kurzer Zeit ertönten von drinnen Geräusche und es öffnete ein älterer Mann.
Was wollen sie um diese Zeit?
Ich hätte gern ein Lager für die Nacht und ein eiskaltes Bier. Meinem Gegenüber gingen die Augen auf. Aber er fing sich schnell und antwortete so, wie er es musste, um das Ritual abzuschließen.
Nun, das Lager können sie haben, aber eiskaltes Bier hab ich keins. Wenn sie aber etwas essen möchten, auf dem Tisch steht noch was von meinem Abendessen. Es gab einen feurigen Vogel. Greifen sie zu.
Ich trat ein.
Er hatte mir die Möglichkeit gegeben, unbemerkt in Cambria einzudringen. Der Regen, oder besser das Gewitter, hatten die Rebellen unaufmerksam gemacht, zwang sie in den Schutz der Häuser, ließ sie sich mehr mit sich selbst, als mit ihrer Umgebung, beschäftigen. Wer ist schon gerne freiwillig bei so einem Wetter draußen?
Schade, hätte ich das gewusst, wäre Cambria in einer Stunde wieder mein gewesen. Aber nur mit meiner Gruppe außerhalb der Stadt zur Überwachung, war es nicht möglich. Außerdem hatte das Unwetter inzwischen aufgehört. Nur die riesigen Pfützen und Matschlöcher zeugten von der Naturgewalt.
Also konzentrierte ich mich wieder auf meinen Auftrag. Mir der linken Hand wurde der schäbige Rucksack wieder zurechtgerückt. Er war unbequem zu tragen, aber das gehörte zum Bild. Ich war ein Bauer von einer der kleinen Farmen aus der Umgebung auf einer Sauftour. Oder sollte ihn zumindest darstellen. Ein Gedanke brachte mich zum Lächeln. Fehlte nur noch das ich auf einem Strohhalm herumkaute.
Langsam schlenderte ich weiter, an der Bar vorbei, ein kurzer Blick zeigte ein paar Personen darin. Und 3 Milizen. Unwillkürlich zuckte meine rechte Hand. Doch meine USP war nicht an ihrem Platz. Genaugenommen war ich bis auf mein Messer völlig unbewaffnet. Abgesehen von der Waffe in meinem Rucksack. Aber die brauchte ich für etwas anderes. Weiter die Straße entlang. Im Norden sah man durch die Bäume die Lichter des Hospitals schimmern.
Jemand kam mir entgegen. Ein kurzer, aber nicht zu auffälliger Blick auf den Kerl zeigte fast keine Einzelheiten. Ich sah nur einen langen dunklen Mantel und einen Hut tief im Gesicht. Der Mann humpelte etwas, musste wohl am Bein verletzt sein. Das machte mich neugierig und mir kam ein Gedanke. Ich nestelte eine Zigarette aus der halbleeren Packung und steckte sie in den Mund. Dann fing ich an meine Taschen zu durchwühlen. Es kostet einen eine ganze Menge zu versuchen, einen angetrunkenen Bauern darzustellen. Jedenfalls mich. Schließlich war der Kerl fast auf meiner Höhe. Ich nahm die Zigarette aus dem Mund und sprach ihn an.
Tschuldijung, Kumpl. Haschte ma Feuer?
Er schaute mich stumm an, abschätzend, prüfend. Dann schlug er seinen Mantel zurück und griff in eine kleine Tasche. Durch die Bewegung schwang der Mantel etwas weiter als der Fremde gewollt hatte, denn er schlug in sofort wieder zurück. Doch die halbe Sekunde hatte mir gereicht, einen Blick auf eine Pistole oder MPi zu werfen. Er war wahrscheinlich Links- oder Beidhänder, jedenfalls wenn man davon ausgeht, wie die Waffe im Holster war.
Aus der Tasche holte er ein Zippo und gab mir schweigend Feuer. Ich zog an der Zigarette und musste postwendend stark husten. Der Fremde schmunzelte ganz kurz und ging einfach weiter.
Eine kurze Begegnung, aber interessant. Das musste einer der Söldner gewesen sein. Aber warum trug er seine Waffen verdeckt unter einem Mantel? Schließlich war das sein Gebiet hier. Und warum schickte er die Milizen nicht wieder auf ihre Posten? Das war schon eigenartig. Oder ging noch etwas anderes vor? Darüber würde ich Auskunft erlangen müssen.
Mein Weg führte an einigen Häusern vorbei. Schließlich klopfte ich an einer Tür. Nach kurzer Zeit ertönten von drinnen Geräusche und es öffnete ein älterer Mann.
Was wollen sie um diese Zeit?
Ich hätte gern ein Lager für die Nacht und ein eiskaltes Bier. Meinem Gegenüber gingen die Augen auf. Aber er fing sich schnell und antwortete so, wie er es musste, um das Ritual abzuschließen.
Nun, das Lager können sie haben, aber eiskaltes Bier hab ich keins. Wenn sie aber etwas essen möchten, auf dem Tisch steht noch was von meinem Abendessen. Es gab einen feurigen Vogel. Greifen sie zu.
Ich trat ein.
Ten thousand gobs lay down their swabs to fight one sick marine -
Ten thousand more stood up and swore,
'Twas the damndest fight they'd ever seen
Zivi-Animateur im RdGE
RIP Möhre
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- *sabber*
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Was lehrt uns die Bibel?
Wenn man dich schlägt dann halte auch die andere Wange hin?
War es dann nicht an der Zeit zurückzuschlagen...
Au!
Mein Bein, verdammt. Ich brauchte einen ruhigen Ort um die Wunde zu versorgen. Ich hatte schon kleinere Verletzungen gesehen die einen durch Wundbrand hinrafften.
Ich humpelte leicht als ich auf die Straße zu meinem Nachtlager in Cambria zuhielt.
Eine Gestalt wankte auf die Straße.
"Tschuldijung, Kumpl. Haschte ma Feuer? lallte er mich scheinbar betrunken an.
Ich blieb stehen und musterte ihn.
Bedächtig griff ich in eine meiner Taschen unter dem Mantel.
Sein Blick verengte sich kurz als seine Augen auf meinen aufblitzenden TMPs verharrten. Schnell, zu schnell blickte er weg.
Aha... dir sind Waffen also nicht unbekannt.
Meine suchenden Finger fanden das Zippo am richtigen Ort.
-ZING-
Das verbrennende Benzin erhellte die Nacht. Der Schein der Flamme fiel auf meine behandschuhten Hände.
Hm... gekleidet wie ein Landarbeiter...
Das Feuerzeug wanderte in die Höhe. Der Mann vor erhob seine Hände um das flackernde Licht vor dem Wind zu schützen.
Seine Hände... das waren keine Arbeiterhände. Solche Schwielen bekam man nicht wenn man den ganzen Tag auf dem Feld arbeitete. Zu gepflegt, keine Risse...
Helle Stellen leuchteten in seinem Gesicht... ich kannte diese Narben... nur waren meine älter.
Mit einem klacken sprang mein Feuerzeug wieder zu. Ein Vogel war darauf eingeprägt mit lodernden Schwingen...
Vom Rauch der Zigarette musste er hutsen. Ich schmunzelte. Ein letzter Blick auf Mr. "IchwärgerneinBauer" und ich setze meinen Weg fort.
Dieses Land war doch erstaunlich. Hier gab es mehr Menschen die was zu verbergen hatten als Kühe auf der Weide.
Ich hörte noch ein Gespräch zwischen dem Bauern und einem ansässigen Wirt als ich um die Ecke bog.
Nach 20 Sekunden drehte sich der Schlüssel in seinem alten Schlos.
Warum kam ich eigentlich immer wieder hierher...
Wenn man dich schlägt dann halte auch die andere Wange hin?
War es dann nicht an der Zeit zurückzuschlagen...
Au!
Mein Bein, verdammt. Ich brauchte einen ruhigen Ort um die Wunde zu versorgen. Ich hatte schon kleinere Verletzungen gesehen die einen durch Wundbrand hinrafften.
Ich humpelte leicht als ich auf die Straße zu meinem Nachtlager in Cambria zuhielt.
Eine Gestalt wankte auf die Straße.
"Tschuldijung, Kumpl. Haschte ma Feuer? lallte er mich scheinbar betrunken an.
Ich blieb stehen und musterte ihn.
Bedächtig griff ich in eine meiner Taschen unter dem Mantel.
Sein Blick verengte sich kurz als seine Augen auf meinen aufblitzenden TMPs verharrten. Schnell, zu schnell blickte er weg.
Aha... dir sind Waffen also nicht unbekannt.
Meine suchenden Finger fanden das Zippo am richtigen Ort.
-ZING-
Das verbrennende Benzin erhellte die Nacht. Der Schein der Flamme fiel auf meine behandschuhten Hände.
Hm... gekleidet wie ein Landarbeiter...
Das Feuerzeug wanderte in die Höhe. Der Mann vor erhob seine Hände um das flackernde Licht vor dem Wind zu schützen.
Seine Hände... das waren keine Arbeiterhände. Solche Schwielen bekam man nicht wenn man den ganzen Tag auf dem Feld arbeitete. Zu gepflegt, keine Risse...
Helle Stellen leuchteten in seinem Gesicht... ich kannte diese Narben... nur waren meine älter.
Mit einem klacken sprang mein Feuerzeug wieder zu. Ein Vogel war darauf eingeprägt mit lodernden Schwingen...
Vom Rauch der Zigarette musste er hutsen. Ich schmunzelte. Ein letzter Blick auf Mr. "IchwärgerneinBauer" und ich setze meinen Weg fort.
Dieses Land war doch erstaunlich. Hier gab es mehr Menschen die was zu verbergen hatten als Kühe auf der Weide.
Ich hörte noch ein Gespräch zwischen dem Bauern und einem ansässigen Wirt als ich um die Ecke bog.
Nach 20 Sekunden drehte sich der Schlüssel in seinem alten Schlos.
Warum kam ich eigentlich immer wieder hierher...
"I don't wanna snuggle with Max Power."
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
Der Misserfolg dieser Nacht zehrte doch zu sehr an meinen Nerven, und da ich mich eh nur im Bett wälzte beschloss ich runter auf die Straße zu gehen. Ich zog mir meinen Beeschen Mantel über, rechts im Mantel brachte ich meine Glock unter. In den Ärmeln meines Handgelenkes meine 2 Wurfmesser. Jetzt noch der Hut...ich sah in den Spiegel und lachte gellend.
"Hey, du siehst ja aus wie ein Cowboy..!" lachte ich und trat aus der Tür.
Egal, dachte ich mir, hier laufen so viele komische Typen umher da fall ich nicht auf.
Als ich draußen auf der Straße war konnte ich einen Bauern sehen der sich grad Feuer geben ließ von einem doch sehr misteriösen Mann.
Der Kerl sah aus wie ein Kopfgeldjäger....und wäre der letzte gewesen den ich um Feuer gebeten hätte.
Nach der kurzen 'Ich beäugel dich du beäugelst mich' Nummer gingen beide ihres weges. Der Typ in Schwarz ging scheinbar amüsiert von dannen, ich konnte sein Gesicht zwar nicht sehen, aber sein gang und sein umherschweifenden Blicke sagten alles.
Kurz bevor er um die Ecke ging blickte er nocheinmal zurück, sein Blick fiel auf mich. Ich stand unter der Veranda des Hotels an einen Holzbalken gelehnt und beschauhte das amüsante Szenario. Ein kurzer Blickkontakt....mehr war das nicht, dann ging ich die Straße runter in der der Bauer Unterschlupf gefunden hatte....
"Hey, du siehst ja aus wie ein Cowboy..!" lachte ich und trat aus der Tür.
Egal, dachte ich mir, hier laufen so viele komische Typen umher da fall ich nicht auf.
Als ich draußen auf der Straße war konnte ich einen Bauern sehen der sich grad Feuer geben ließ von einem doch sehr misteriösen Mann.
Der Kerl sah aus wie ein Kopfgeldjäger....und wäre der letzte gewesen den ich um Feuer gebeten hätte.
Nach der kurzen 'Ich beäugel dich du beäugelst mich' Nummer gingen beide ihres weges. Der Typ in Schwarz ging scheinbar amüsiert von dannen, ich konnte sein Gesicht zwar nicht sehen, aber sein gang und sein umherschweifenden Blicke sagten alles.
Kurz bevor er um die Ecke ging blickte er nocheinmal zurück, sein Blick fiel auf mich. Ich stand unter der Veranda des Hotels an einen Holzbalken gelehnt und beschauhte das amüsante Szenario. Ein kurzer Blickkontakt....mehr war das nicht, dann ging ich die Straße runter in der der Bauer Unterschlupf gefunden hatte....
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- Scharfschütze
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Grumm
War das ein Traum?
..
Nein es war die fatale wirklichkeit!
Meine Zigarre glühte im rechten Mundwinkel, ich hörte Schreie sah Blut und überall...ja wirklich überall....sah ich den Sensenmann mit freude agieren. Einen nach dem anderen holte er sich.
>>Nein mein Freund mich kriegst du nicht!<< fluchte ich vor mich hin, während Y's Gewehr uns weitere Feinde vom Leibe hielt.
Dann wurde das Feuer erwidert. Aus einem nahgelegem Gebüsch hallte es heftigst heraus.
Dann kahm es mir wie in Zeitlupe vor. 3 - 4 Schüsse raßten auf Y zu, 2 verfehlte. beim 3ten und 4ten riss es ihn nach hinten.
In Zeitlupe fiel er wie riesiger Koloss und kahm unsanft auf dem Boden auf.
Wie schwer die Verletzungen waren konnte ich weiß gott nicht einschätzen.
>>Scheiße!<< fluchte ich und warf eine Granate in richtung des Busches woher die Schüsse kahmen.
>>Achtung, Achtung! An alle, Rückzug kann nicht gedeckt werden! Y ist verwundet! Bleibt jetzt zusammen und verschanzt euch am vereinbarten Treffpunkt.<<
Doc schleppte Y zurück, ich mußte ihnen den Rücken freihalten!
Die Kugeln sausten uns um die Ohren.
>>AAAH<< schrie ich auf als mich eine Kugel am Oberarm traff.
>>Scheiße!!<< aber es schien nur eine Streifwunde zu sein, brannte aber höllisch.
Es war nicht mehr weit zu Treffpunkt, wir müssen es schaffen....
..
Nein es war die fatale wirklichkeit!
Meine Zigarre glühte im rechten Mundwinkel, ich hörte Schreie sah Blut und überall...ja wirklich überall....sah ich den Sensenmann mit freude agieren. Einen nach dem anderen holte er sich.
>>Nein mein Freund mich kriegst du nicht!<< fluchte ich vor mich hin, während Y's Gewehr uns weitere Feinde vom Leibe hielt.
Dann wurde das Feuer erwidert. Aus einem nahgelegem Gebüsch hallte es heftigst heraus.
Dann kahm es mir wie in Zeitlupe vor. 3 - 4 Schüsse raßten auf Y zu, 2 verfehlte. beim 3ten und 4ten riss es ihn nach hinten.
In Zeitlupe fiel er wie riesiger Koloss und kahm unsanft auf dem Boden auf.
Wie schwer die Verletzungen waren konnte ich weiß gott nicht einschätzen.
>>Scheiße!<< fluchte ich und warf eine Granate in richtung des Busches woher die Schüsse kahmen.
>>Achtung, Achtung! An alle, Rückzug kann nicht gedeckt werden! Y ist verwundet! Bleibt jetzt zusammen und verschanzt euch am vereinbarten Treffpunkt.<<
Doc schleppte Y zurück, ich mußte ihnen den Rücken freihalten!
Die Kugeln sausten uns um die Ohren.
>>AAAH<< schrie ich auf als mich eine Kugel am Oberarm traff.
>>Scheiße!!<< aber es schien nur eine Streifwunde zu sein, brannte aber höllisch.
Es war nicht mehr weit zu Treffpunkt, wir müssen es schaffen....
<<<<<<<<<<§Mfg Dark Magic§>>>>>>>>>>
~"Das Leben ist wie eine Melodie. Halte nicht an ersten Tönen fest - Lausche und genieße, bis das Lied zu Ende ist."~
~[Aktuelle Stimmung: »»
«« ]
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Von meiner Position aus konnte, nein durfte ich nichts unternehmen.
Das Mündungsfeuer würde nur Aufmerksamkeit erregen und die Soldaten anlocken.
Nein, zwei Fehler hintereinander durfte ich mir nicht leisten.
Licht und Schatten liesen die Welt äußerst bizar erscheinen.
Ich sah in die Richtung, in der Darks Trupp liegen müßte.
Einige Männer, ob Soldaten oder Söldner, gingen zu Boden.
Y deckte den Rückzug, der KLang seines Gewehrs war unverwechselbar.
Doch dann verstummte sein Gewehr.
Ein abgehackter Funkspruch von Dark folgte und dann war mein Headset still.
Von rechts näherte sich ein dunkle Gestalt mit schnellen Schritten unsrer Position.
Viper und Schaten sprangen auf und liefen der Person entgegen.
Erst als sie zurückkamen, sah ich das es Seal und Kami waren.
Kami war schwerst verletzt.
Ich machte mich an die Versorgung seiner Verletzungen.
Das Mündungsfeuer würde nur Aufmerksamkeit erregen und die Soldaten anlocken.
Nein, zwei Fehler hintereinander durfte ich mir nicht leisten.
Licht und Schatten liesen die Welt äußerst bizar erscheinen.
Ich sah in die Richtung, in der Darks Trupp liegen müßte.
Einige Männer, ob Soldaten oder Söldner, gingen zu Boden.
Y deckte den Rückzug, der KLang seines Gewehrs war unverwechselbar.
Doch dann verstummte sein Gewehr.
Ein abgehackter Funkspruch von Dark folgte und dann war mein Headset still.
Von rechts näherte sich ein dunkle Gestalt mit schnellen Schritten unsrer Position.
Viper und Schaten sprangen auf und liefen der Person entgegen.
Erst als sie zurückkamen, sah ich das es Seal und Kami waren.
Kami war schwerst verletzt.
Ich machte mich an die Versorgung seiner Verletzungen.
.
Da lag ich nun auf dem Dach und wartete, das mir weitere Feinde vor die "Flinte" liefen.
2-3 hatte ich bereits erledigt, aber danach wurde sofort Alarm ausgelöst. Zu allem Unglück hinzu kam noch, das ich mein Headset verloren hatte.
*Ratatata*
Ein schweres rattern war zu hören. Es klang nach einem Panzer-MG. Und wir hatten natürlich keine Anti-Panzerwaffen dabei.
Schreie. Schüsse. Blut.
Alles flog gleichzeitig durch die Luft, als ein Soldat an meiner Position vorbeischlich. Geradewegs auf die anderen zu.
Noch zwei Meter. Eineinhalb... er war nun direkt unter mir. Ich hatte mein schwarzes Messer gezückt und sprang von hinten auf ihn, eine halbe Sekunde später sank er tot zu Boden. Das Messer steckte noch in seinem Genick.
Ich krallte mir sein HS und PB Magazin. Außerdem hatte er noch eine Handgranate dabei.
Fast vom Kampfeslärm erstickt hörte ich Dark "Rückzug!" schreien. Verdammt.
Jetzt hieß es die Beine in die Hand nehmen. Ich sprang von der Leiche auf, hörte gleichzeitig Y's G21 rattern und sah wie Kami zu Boden ging. Seal nahm ihn auf die Schultern.
Naja er versuchte es, denn kurz darauf kamen ein Haufen Soldaten in seine Richtung. Ich eröffnete das Feuer.
Keiner bemerkte mich. Mein Schalldämpfer war ein super Geschenk von meiner alten Einheit gewesen. Er hatte vollkommene Geräusch- und Schallunterdrückung.
Ich sah noch wie Seal zwei Rauchgranaten schmiss. Danach war völlige Dunkelheit.
Ich rannte geradewegs in Richtung Strand. Zum Glück, denn hätte ich die andere Richtung gewählt wäre ich dem Feind in die Arme gelaufen.
10 Meter noch. Lumpi erkannte mich. 5 Meter. Ein Hechtsprung und ich lag neben Lumpi im Sand.
2-3 hatte ich bereits erledigt, aber danach wurde sofort Alarm ausgelöst. Zu allem Unglück hinzu kam noch, das ich mein Headset verloren hatte.
*Ratatata*
Ein schweres rattern war zu hören. Es klang nach einem Panzer-MG. Und wir hatten natürlich keine Anti-Panzerwaffen dabei.
Schreie. Schüsse. Blut.
Alles flog gleichzeitig durch die Luft, als ein Soldat an meiner Position vorbeischlich. Geradewegs auf die anderen zu.
Noch zwei Meter. Eineinhalb... er war nun direkt unter mir. Ich hatte mein schwarzes Messer gezückt und sprang von hinten auf ihn, eine halbe Sekunde später sank er tot zu Boden. Das Messer steckte noch in seinem Genick.
Ich krallte mir sein HS und PB Magazin. Außerdem hatte er noch eine Handgranate dabei.
Fast vom Kampfeslärm erstickt hörte ich Dark "Rückzug!" schreien. Verdammt.
Jetzt hieß es die Beine in die Hand nehmen. Ich sprang von der Leiche auf, hörte gleichzeitig Y's G21 rattern und sah wie Kami zu Boden ging. Seal nahm ihn auf die Schultern.
Naja er versuchte es, denn kurz darauf kamen ein Haufen Soldaten in seine Richtung. Ich eröffnete das Feuer.
Keiner bemerkte mich. Mein Schalldämpfer war ein super Geschenk von meiner alten Einheit gewesen. Er hatte vollkommene Geräusch- und Schallunterdrückung.
Ich sah noch wie Seal zwei Rauchgranaten schmiss. Danach war völlige Dunkelheit.
Ich rannte geradewegs in Richtung Strand. Zum Glück, denn hätte ich die andere Richtung gewählt wäre ich dem Feind in die Arme gelaufen.
10 Meter noch. Lumpi erkannte mich. 5 Meter. Ein Hechtsprung und ich lag neben Lumpi im Sand.
"Gott ist gemein, er nimmt einem die Haare vom Kopf und steckt sie einem in die Ohren" [Bruce Willis]
********* !
********* !
nachts in Cambria
Entsetzt stand ich da. Shit, da fehlen zwei. Fast gleichzeitig hörte ich ein kurzes Knacken hinter mir. Es hörte sich fast so an wie das Umlegen des Sicherheitshebels. Ich wirbelte herum, bereit abzudrücken, und sah wie zwei Körper zusammensackten. Schüsse ! Irgendwoher kamen Schüsse.
Ich schaute mich um. Aus der Dunkelheit kam eine dunkle Gestalt. Ich hatte keine Ahnung wer das war, aber er hatte mir das Leben gerettet.
"Ich hoffe du weißt wem du dein Leben verdankst"
Kaum war da, war er auch schon wieder verschwunden. Ich hatte noch nicht einmal die Zeit um mich zu bedanken. Tja, jetzt schuldete ich jemandem einen Gefallen.
Ich ging zurück in mein Hotel. Ich war ein wenig deprimiert. Nächstes mal würde ich die Lager vorher genauer studieren. Aber die Lage war gerade so günstig. Ich überlegte bis fast in den Morgen.
Ich war dem Tod nur gerade so von der Schippe gesprungen. wenn der Fremde nicht da gewesen wäre, ich würde warscheinlich mit den Engeln singen. Was für ein Anfänger-Fehler ! Mir wurde mal wieder klar, dass mein Leben am seidenen Faden hing. Aber das tat es immer schon. Das Gehalt eines Söldners bestand schon immer zu 50% aus dem Gefahrenzuschuss.
Es dauerte verdammt lang bis ich schließlich einschlief...
Entsetzt stand ich da. Shit, da fehlen zwei. Fast gleichzeitig hörte ich ein kurzes Knacken hinter mir. Es hörte sich fast so an wie das Umlegen des Sicherheitshebels. Ich wirbelte herum, bereit abzudrücken, und sah wie zwei Körper zusammensackten. Schüsse ! Irgendwoher kamen Schüsse.
Ich schaute mich um. Aus der Dunkelheit kam eine dunkle Gestalt. Ich hatte keine Ahnung wer das war, aber er hatte mir das Leben gerettet.
"Ich hoffe du weißt wem du dein Leben verdankst"
Kaum war da, war er auch schon wieder verschwunden. Ich hatte noch nicht einmal die Zeit um mich zu bedanken. Tja, jetzt schuldete ich jemandem einen Gefallen.
Ich ging zurück in mein Hotel. Ich war ein wenig deprimiert. Nächstes mal würde ich die Lager vorher genauer studieren. Aber die Lage war gerade so günstig. Ich überlegte bis fast in den Morgen.
Ich war dem Tod nur gerade so von der Schippe gesprungen. wenn der Fremde nicht da gewesen wäre, ich würde warscheinlich mit den Engeln singen. Was für ein Anfänger-Fehler ! Mir wurde mal wieder klar, dass mein Leben am seidenen Faden hing. Aber das tat es immer schon. Das Gehalt eines Söldners bestand schon immer zu 50% aus dem Gefahrenzuschuss.
Es dauerte verdammt lang bis ich schließlich einschlief...
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Erst der Mann in Boxershorts, dann der angebliche Bauer und zum Schluß noch ein seltsamer Mann im Cowboystyle...
Heute war ein komischer Tag.
Das Schlos rastete knackend hinter mir ein. Ich blickte mich um...
Alte, inzwischen rostbraune Blutflecken an den einstmals weißen Wänden...
Die Einschußlöcher im Holz...
Blitze zuckten durch mein Gehirn.
"Nein," flüsterte ich leise. Meine Hände ballten sich zu Fäusten.
"Nein, nein, nein..." geschluchzte Worte...
Ich sank auf die Knie...
"Nein..."
Rote Blitze sprangen durch meine Augen...
... mein Blick sank tiefer. Meine Muskeln spannten sich. Mike sah wie sich mein blutender Körper verkrampfte. Blitzschnell zog er eine Pistole aus seinem Rückenhalfter. Ohne nachzudenken warf ich mich durch die Tür in Richtung Wohnzimmer.
Dreimal hörte ich das harte Bellen einer 45er.
Ich schlug hart auf unserem Perserteppich auf, um mich herum flogen weiße Holzsplitter durch die Luft. Ich kroch in die Richtung der Sitzecke.
...die kleine Kommode... das Geräusch harter Sohlen auf Parkett.
Ich riss dich Schublade auf... die Beretta... 2 Magazine... 30 Schuß.
Ich wirbelte herum. Mike stand in der Tür.
Meine Wahrnehmung schnappte über... er legt auf mich an... es waren Minuten bis die Waffe oben war. Ich sprang... und riss im Fallen die 9 Milimeter hoch... 2 Schüsse, von dennen natürlich keiner saß.
Ich landete hinter der Sitzgruppe...
...die roten Blitze verblassten, mir wurde wieder klar vor Augen.
Ich musste mein Bein verartzen und ich brauchte Schlaf.
Beides bereitete mir Schmerzen...
Heute war ein komischer Tag.
Das Schlos rastete knackend hinter mir ein. Ich blickte mich um...
Alte, inzwischen rostbraune Blutflecken an den einstmals weißen Wänden...
Die Einschußlöcher im Holz...
Blitze zuckten durch mein Gehirn.
"Nein," flüsterte ich leise. Meine Hände ballten sich zu Fäusten.
"Nein, nein, nein..." geschluchzte Worte...
Ich sank auf die Knie...
"Nein..."
Rote Blitze sprangen durch meine Augen...
... mein Blick sank tiefer. Meine Muskeln spannten sich. Mike sah wie sich mein blutender Körper verkrampfte. Blitzschnell zog er eine Pistole aus seinem Rückenhalfter. Ohne nachzudenken warf ich mich durch die Tür in Richtung Wohnzimmer.
Dreimal hörte ich das harte Bellen einer 45er.
Ich schlug hart auf unserem Perserteppich auf, um mich herum flogen weiße Holzsplitter durch die Luft. Ich kroch in die Richtung der Sitzecke.
...die kleine Kommode... das Geräusch harter Sohlen auf Parkett.
Ich riss dich Schublade auf... die Beretta... 2 Magazine... 30 Schuß.
Ich wirbelte herum. Mike stand in der Tür.
Meine Wahrnehmung schnappte über... er legt auf mich an... es waren Minuten bis die Waffe oben war. Ich sprang... und riss im Fallen die 9 Milimeter hoch... 2 Schüsse, von dennen natürlich keiner saß.
Ich landete hinter der Sitzgruppe...
...die roten Blitze verblassten, mir wurde wieder klar vor Augen.
Ich musste mein Bein verartzen und ich brauchte Schlaf.
Beides bereitete mir Schmerzen...
"I don't wanna snuggle with Max Power."
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
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Enrico rief mich an...
"Die Jungs könnten noch Unterstützung gebrauchen..."
"Na gut" denke ich und mache mich auf den Weg...
Nach dem Sprung aus dem Helicopter sehe ich mich um;
"Für meinen Geschmack siehts hier aber reichlich öde aus... Die Jungs haben in Omerta ordentlich aufgeräumt..." jetzt denke wird es zeit, sich auf den Weg zum treffpunkt zu machen, ich stecke meinen Schlagring ein, lade meine beiden Berettas durch (92f) und marschiere los...
"Die Jungs könnten noch Unterstützung gebrauchen..."
"Na gut" denke ich und mache mich auf den Weg...
Nach dem Sprung aus dem Helicopter sehe ich mich um;
"Für meinen Geschmack siehts hier aber reichlich öde aus... Die Jungs haben in Omerta ordentlich aufgeräumt..." jetzt denke wird es zeit, sich auf den Weg zum treffpunkt zu machen, ich stecke meinen Schlagring ein, lade meine beiden Berettas durch (92f) und marschiere los...
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Ja, ja, die Medizin. Ein wahrhaft kompliziertes, schwieriges, tiefes und grosses Thema. Hier ein Druckverband, dort eine Kompresse; und das alles in mein sonst schon von Kopfweh und Schwindelanfällen belasteter Kopf.
Ich staffelte Begriff um Begriff, Vorgehensweise um Vorgehensweise, Methode um Methode, Krankheit um Krankheit, Wunde um Wunde.
Klar, ich konnte mein allgemeines Wissen über die Medizin vergrössern und zum Teil ein wenig vertiefen. Denn vorher war ich ein ausgesprochener Laie in diesem Fachgebiet, das ein Söldner beherrschen sollte. Vorher war ich oft auf Lumpi angewiesen gewesen, einige Blessuren und kleinere Wunden konnte ich auch selbst verbinden. Doch ging es einmal um eine richtig grosse Verletzung, da war ich machtlos, ein auf ander Hilfe Angewiesener. Doch das sollte sich jetzt ändern! Aber was nützen sieben Bücher Theorie, wenn man die Praxis nicht beherrscht und zwei linke Hände besitzt. Ich erkundigte mich im Krankenhaus nach einigen Attrapen, an denen ich meine Technik verbessern konnte. Prombt bekam ich am Tag darauf eine Attrape des Unterarms und eine des Oberkörpers. Schon bald war es nichts mehr Schwieriges, die Vene im Arm zu finden.
Doch das Leben hier war trotz allem nichts anderes als langweilig. Eintönig, langweilig, still, ruhig, einsam. Ich war in ein Einzelzimmer eingewiesen worden und siechte quasi vor mich hin. Strengste Bettruhe.
Doch all meine Strapazen, meine Aufopferung für eine schnelle Genesung zeigte nach wenigen Tagen schon Früchte. Der Arzt war begeistert von mir und erlaubte es mir nach wenigen Tagen, jeden Nachmittag einige Schritte tun zu dürfen.
Ich nutzte diese für die Besichtigung des Geländes, das Kontaktknüpfen und Inspizieren der Streitkräften auf dem Areal. Es waren viele Elitesoldaten darunter, die ausserordentlich geschickt und zielsicher vorgingen, aber trotzdem nicht an unser Niveau herankamen. Wir Rebellen waren noch immer ein hauchdünnes Etwas besser, hatten bessere Nerven, geschicktere Vorgehensweise und die bessere Motivation.
Doch wenn ein richtig guter Anführer mit genügend Männer und Frauen gegen uns antreten würde, könnten auch wir einpacken und die weisse Fahne schwenken. Solche Anführer des Kalibers wie jener, der die Rak-Basis zurückerobert und verteidigt hatte. Einer jenes Kalibers, der mich nicht enttarnt hat und die besten Genesungswünsche zusprach.
Ein breitschultriger, hünenhafter, fast schon kolossartiger Mann, steckend in einem Grauhemd, kam auf mich zu.
"Was willste denn Du hier, Krüppel?", sprach er mich mit einem verachtenden, angriffslustigen und abschätzenden Unterton an.
"Ich warte auf meine vollständige Genesung und bewundere währenddessen eure Treffsicherheit!", gab ich in einer freundlichen Sprache zur Antwort.
"Dann biste hier am richtigen Ort! Auf diesem Areal trainieren nur die Besten der Besten von Deidrannas Männern. Diese Schweinehunde von Rebellen hätten keine Chance gegen uns, die wären nicht einmal genug gut, um uns das Wasser zu reichen!", meinte der Elitesoldate und lachte seine Verachtung gegenüber den anderen und mich in die Welt hinaus, "egal, ob sie jetzt Senfgas oder sonst was menschenunwürdiges einsetzen: Die sind uns ausgeliefert!"
"Senfgas?", fragte ich schockiert.
"Ja, diese Arschlöcher haben in Chitzena oben Senfgas eingesetzt. Unsere Kollegen verreckten nur so, hatten gar keine Chance. Doch wir sind nicht solche Arschlöcher wie sie, wir setzen auf richtige Kampfarten!", setzte der Elitesoldate dem Gespräch ein Ende und kehrte zu den Zielscheiben zurück.
Ich war schockiert. Tränengas okay, Rauchgranaten natürlich auch okay, doch mit Senfgas war nicht zu spielen. Diese ätzende, hochgiftige und vor allem brutale Waffe ist praktisch das Schlimmste, was der Krieg zu bieten hat. Chemische Waffen eben, die nur von der niedrigsten Schicht der Diktatoren eingesetzt wird.
Ich kannte die Bewegunggründe meiner Kollegen nicht und wusste nicht, ob sie in eine Notsituation geraten waren; doch ich verabscheute diese Art von Gewalt. Nicht sowas, nicht sowas, das sich auf dem gleichen Niveau der Folter oder Hinrichtung befindet!
Zum ersten Mal verstand ich den Fanatismus und die Wut der Soldaten hier über die Rebellen. Schliesslich brachten wir mit verabscheuungswürdige Mitteln ihre Brüdern und Schwestern um! Doch gleichzeitig stellte sich für mich auch die Frage, warum sie sich von eine Diktatorin in die Irre führen und sich veranlassen liessen, Menschenrechte zu ignorieren, eigene Landesmitglieder umzubringen und von einem vorgegaukelten Wohlstandsland verblenden lassen konnten....
Es war für mich ein Rätsel, doch trotzdem verstand ich sie, wie auch uns, als eine Art Krieger, die für eine Idee, eine Sache kämpften! Sie hatten die Motivation von einem Wohlstandsland, wir die, eines freien Staates!
Doch trotzdem musste ich die Art des Kriegens, die meine Verbündete nun gebrauchten, stark kritisieren. Es waren nicht die Methoden von uns, wir sollten eigentlich nur mit Kugeln und Messern kämpfen; und nur in äusserst gefährlichen Grenzsituationen zu drastischen Mitteln greifen.
Ich ordnete meine Gedanken, beendete meine nachmittaglichen Spaziergang und setzte mich auf das Bett. Um meinen Trainingsrückstand aufzuholen, stemmte ich eine halbe Stunde Gewichte und hoffte auf schnelle Besserung......
Ich staffelte Begriff um Begriff, Vorgehensweise um Vorgehensweise, Methode um Methode, Krankheit um Krankheit, Wunde um Wunde.
Klar, ich konnte mein allgemeines Wissen über die Medizin vergrössern und zum Teil ein wenig vertiefen. Denn vorher war ich ein ausgesprochener Laie in diesem Fachgebiet, das ein Söldner beherrschen sollte. Vorher war ich oft auf Lumpi angewiesen gewesen, einige Blessuren und kleinere Wunden konnte ich auch selbst verbinden. Doch ging es einmal um eine richtig grosse Verletzung, da war ich machtlos, ein auf ander Hilfe Angewiesener. Doch das sollte sich jetzt ändern! Aber was nützen sieben Bücher Theorie, wenn man die Praxis nicht beherrscht und zwei linke Hände besitzt. Ich erkundigte mich im Krankenhaus nach einigen Attrapen, an denen ich meine Technik verbessern konnte. Prombt bekam ich am Tag darauf eine Attrape des Unterarms und eine des Oberkörpers. Schon bald war es nichts mehr Schwieriges, die Vene im Arm zu finden.
Doch das Leben hier war trotz allem nichts anderes als langweilig. Eintönig, langweilig, still, ruhig, einsam. Ich war in ein Einzelzimmer eingewiesen worden und siechte quasi vor mich hin. Strengste Bettruhe.
Doch all meine Strapazen, meine Aufopferung für eine schnelle Genesung zeigte nach wenigen Tagen schon Früchte. Der Arzt war begeistert von mir und erlaubte es mir nach wenigen Tagen, jeden Nachmittag einige Schritte tun zu dürfen.
Ich nutzte diese für die Besichtigung des Geländes, das Kontaktknüpfen und Inspizieren der Streitkräften auf dem Areal. Es waren viele Elitesoldaten darunter, die ausserordentlich geschickt und zielsicher vorgingen, aber trotzdem nicht an unser Niveau herankamen. Wir Rebellen waren noch immer ein hauchdünnes Etwas besser, hatten bessere Nerven, geschicktere Vorgehensweise und die bessere Motivation.
Doch wenn ein richtig guter Anführer mit genügend Männer und Frauen gegen uns antreten würde, könnten auch wir einpacken und die weisse Fahne schwenken. Solche Anführer des Kalibers wie jener, der die Rak-Basis zurückerobert und verteidigt hatte. Einer jenes Kalibers, der mich nicht enttarnt hat und die besten Genesungswünsche zusprach.
Ein breitschultriger, hünenhafter, fast schon kolossartiger Mann, steckend in einem Grauhemd, kam auf mich zu.
"Was willste denn Du hier, Krüppel?", sprach er mich mit einem verachtenden, angriffslustigen und abschätzenden Unterton an.
"Ich warte auf meine vollständige Genesung und bewundere währenddessen eure Treffsicherheit!", gab ich in einer freundlichen Sprache zur Antwort.
"Dann biste hier am richtigen Ort! Auf diesem Areal trainieren nur die Besten der Besten von Deidrannas Männern. Diese Schweinehunde von Rebellen hätten keine Chance gegen uns, die wären nicht einmal genug gut, um uns das Wasser zu reichen!", meinte der Elitesoldate und lachte seine Verachtung gegenüber den anderen und mich in die Welt hinaus, "egal, ob sie jetzt Senfgas oder sonst was menschenunwürdiges einsetzen: Die sind uns ausgeliefert!"
"Senfgas?", fragte ich schockiert.
"Ja, diese Arschlöcher haben in Chitzena oben Senfgas eingesetzt. Unsere Kollegen verreckten nur so, hatten gar keine Chance. Doch wir sind nicht solche Arschlöcher wie sie, wir setzen auf richtige Kampfarten!", setzte der Elitesoldate dem Gespräch ein Ende und kehrte zu den Zielscheiben zurück.
Ich war schockiert. Tränengas okay, Rauchgranaten natürlich auch okay, doch mit Senfgas war nicht zu spielen. Diese ätzende, hochgiftige und vor allem brutale Waffe ist praktisch das Schlimmste, was der Krieg zu bieten hat. Chemische Waffen eben, die nur von der niedrigsten Schicht der Diktatoren eingesetzt wird.
Ich kannte die Bewegunggründe meiner Kollegen nicht und wusste nicht, ob sie in eine Notsituation geraten waren; doch ich verabscheute diese Art von Gewalt. Nicht sowas, nicht sowas, das sich auf dem gleichen Niveau der Folter oder Hinrichtung befindet!
Zum ersten Mal verstand ich den Fanatismus und die Wut der Soldaten hier über die Rebellen. Schliesslich brachten wir mit verabscheuungswürdige Mitteln ihre Brüdern und Schwestern um! Doch gleichzeitig stellte sich für mich auch die Frage, warum sie sich von eine Diktatorin in die Irre führen und sich veranlassen liessen, Menschenrechte zu ignorieren, eigene Landesmitglieder umzubringen und von einem vorgegaukelten Wohlstandsland verblenden lassen konnten....
Es war für mich ein Rätsel, doch trotzdem verstand ich sie, wie auch uns, als eine Art Krieger, die für eine Idee, eine Sache kämpften! Sie hatten die Motivation von einem Wohlstandsland, wir die, eines freien Staates!
Doch trotzdem musste ich die Art des Kriegens, die meine Verbündete nun gebrauchten, stark kritisieren. Es waren nicht die Methoden von uns, wir sollten eigentlich nur mit Kugeln und Messern kämpfen; und nur in äusserst gefährlichen Grenzsituationen zu drastischen Mitteln greifen.
Ich ordnete meine Gedanken, beendete meine nachmittaglichen Spaziergang und setzte mich auf das Bett. Um meinen Trainingsrückstand aufzuholen, stemmte ich eine halbe Stunde Gewichte und hoffte auf schnelle Besserung......
"Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen." [Georg Büchner, 1833]
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Ypsilon kam wieder zu sich, als er von Doc in Deckung gebracht wurde.
Er tastete sich kurz ab.
"Hm Treffer in der linken Schulter, der andere hängt in der Weste. Gott, gelobt sei der Erfinder der Spectraweste!"
Doc keuchte immer mehr.
"Lass mich los, du kannst mich eh nicht halten. Bin ich ein Krüppel oder was?"
Er wurde losgelassen und Doc half ihm aufzustehen.
"Na ausgeschlafen? Hat dich ganz schön umgeworfen."
"Man glaubt gar nicht, was so ne Weste aushält. Nur bin ich auf den Stein hinter mir geknallt, als es mich umgelegt hat. Hast du Aspirin dabei?"
"Nur Morphium."
"Das Zeug nehm ich nur wenn ich Todessehnsucht hab, oder schwer verletzt bin."
Ypsilon stützte sich auf sein Gewehr und sie liefen weiter auf den Treffpunkt zu.
Er tastete sich kurz ab.
"Hm Treffer in der linken Schulter, der andere hängt in der Weste. Gott, gelobt sei der Erfinder der Spectraweste!"
Doc keuchte immer mehr.
"Lass mich los, du kannst mich eh nicht halten. Bin ich ein Krüppel oder was?"
Er wurde losgelassen und Doc half ihm aufzustehen.
"Na ausgeschlafen? Hat dich ganz schön umgeworfen."
"Man glaubt gar nicht, was so ne Weste aushält. Nur bin ich auf den Stein hinter mir geknallt, als es mich umgelegt hat. Hast du Aspirin dabei?"
"Nur Morphium."
"Das Zeug nehm ich nur wenn ich Todessehnsucht hab, oder schwer verletzt bin."
Ypsilon stützte sich auf sein Gewehr und sie liefen weiter auf den Treffpunkt zu.
Ich kümmerte mich so gut es ging um Kami.
Erst Blutung stoppen.
Ein Mittel das die Gerinnung hindert sollte vorerst genügen.
Dann Druckverbände.
Dabei durfte der Patient so wenig wie möglich bewegt werden, die Geschosssplitter könnten sonst tiefer eindringen und lebenswichtige Organe verletzen.
Auch durfte der Kanal nicht verändert werden, der entstand, als die Splitter in den Körper eindrangen.
Sonst könnten Splitter übersehen werden und schlimme Schäden verursachen.
Der Regen hatte nachgelassen, Lutz war zu uns gestossen, aber der Rest des Teams fehlte noch!
Erst Blutung stoppen.
Ein Mittel das die Gerinnung hindert sollte vorerst genügen.
Dann Druckverbände.
Dabei durfte der Patient so wenig wie möglich bewegt werden, die Geschosssplitter könnten sonst tiefer eindringen und lebenswichtige Organe verletzen.
Auch durfte der Kanal nicht verändert werden, der entstand, als die Splitter in den Körper eindrangen.
Sonst könnten Splitter übersehen werden und schlimme Schäden verursachen.
Der Regen hatte nachgelassen, Lutz war zu uns gestossen, aber der Rest des Teams fehlte noch!
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Endlich erreichten sie das Gestrüpp. Lumpi kümmerte sich gerade um Kami.
Als Ypsilon ihn sah, musste er beinahe würgen. Zu stark waren die Erinnerungen an seine gestorbenen Kameraden von früher.
Doc, wollte sich um seine Verletzung kümmern, aber Ypsilon stiess ihn weg.
"Das ist jetzt nicht so schlimm, schwing deinen Arsch zu Lumpi oder den Anderen und sie nach, ob du ihnen helfen kannst."
Doc ging zu Lumpi und Ypsilons Blick fiel auf SEAL, der ohnmächtig neben ihm lag. Er zog ihn in halb hoch.
"SEAL? SEAL? Wach auf!"
*klatsch* *klatsch*
Die beiden Ohrfeigen machten SEAL wieder wach, langsam kam er zu sich.
Ypsilon begann damit, seine Wunde zu säubern und zu verbinden.
So weit er das sehen konnte, war es nur eine Fleischwunde. Er würde sich irgendwann mal an Lumpi wenden.
Die Kugel war nicht mehr im Arm, sie war durchgeschlagen und so verband er den Arm, nachdem er ihn mit Alkohol gereinigt hatte.
"Scheisse tut das weh. Hab ganz vergessen, wie sowas weh tut."
Jetzt hiess es ruhig bleiben.
Als Ypsilon ihn sah, musste er beinahe würgen. Zu stark waren die Erinnerungen an seine gestorbenen Kameraden von früher.
Doc, wollte sich um seine Verletzung kümmern, aber Ypsilon stiess ihn weg.
"Das ist jetzt nicht so schlimm, schwing deinen Arsch zu Lumpi oder den Anderen und sie nach, ob du ihnen helfen kannst."
Doc ging zu Lumpi und Ypsilons Blick fiel auf SEAL, der ohnmächtig neben ihm lag. Er zog ihn in halb hoch.
"SEAL? SEAL? Wach auf!"
*klatsch* *klatsch*
Die beiden Ohrfeigen machten SEAL wieder wach, langsam kam er zu sich.
Ypsilon begann damit, seine Wunde zu säubern und zu verbinden.
So weit er das sehen konnte, war es nur eine Fleischwunde. Er würde sich irgendwann mal an Lumpi wenden.
Die Kugel war nicht mehr im Arm, sie war durchgeschlagen und so verband er den Arm, nachdem er ihn mit Alkohol gereinigt hatte.
"Scheisse tut das weh. Hab ganz vergessen, wie sowas weh tut."
Jetzt hiess es ruhig bleiben.
Die Nacht war länger als ich es jemahls für möglich gehalten hatte.
Ich streifte duch die halbbeleuchteten Straßen von Cambria, bis ich letztendlich am Krankenhaus vorbei kahm. Im inneren sah ich ein paar Patienten sitzen die anscheinend ebenfalls nicht schlafen konnten oder wollten.
Durch eine aufstehende Tür konnte ich weiter ins innere spähen wo ich 2 Ärzte hektisch hin und herlaufen sah, anscheinend hatten die hier gut zu tun!
Ich schlenderte weiter, bis ich zu einer Art Universität kahm. Ich machte halt und schaute mir das verlassene Bauwerk an.
Im inneren gab es nur gerümpel, ansätze von Zivilisirtem Leben waren hier nicht sichtbar. Alles war kurz und klein gehauhen.
Ich ging wieder raus und sprang über die Mauer, und ging weiter bis ich wieder zur Straße kahm.
...
...
Endlich, da ist ja die Bar! Dachte schon ich hätte mich verlaufen pustete ich und trat ein. Mein Hotel war genau gegenüber der Bar, zum Glück!
Aber saufen wollte ich nicht, nur ein kleines Schnäpsle nehmen, und was essen.
Ich setzte mich an einen Tisch und bestellte mir ein Kühles helles, gleichzeitig bestellte ich mir die Spezialität des Landes, Bloodcatfilet....
Ich streifte duch die halbbeleuchteten Straßen von Cambria, bis ich letztendlich am Krankenhaus vorbei kahm. Im inneren sah ich ein paar Patienten sitzen die anscheinend ebenfalls nicht schlafen konnten oder wollten.
Durch eine aufstehende Tür konnte ich weiter ins innere spähen wo ich 2 Ärzte hektisch hin und herlaufen sah, anscheinend hatten die hier gut zu tun!
Ich schlenderte weiter, bis ich zu einer Art Universität kahm. Ich machte halt und schaute mir das verlassene Bauwerk an.
Im inneren gab es nur gerümpel, ansätze von Zivilisirtem Leben waren hier nicht sichtbar. Alles war kurz und klein gehauhen.
Ich ging wieder raus und sprang über die Mauer, und ging weiter bis ich wieder zur Straße kahm.
...
...
Endlich, da ist ja die Bar! Dachte schon ich hätte mich verlaufen pustete ich und trat ein. Mein Hotel war genau gegenüber der Bar, zum Glück!
Aber saufen wollte ich nicht, nur ein kleines Schnäpsle nehmen, und was essen.
Ich setzte mich an einen Tisch und bestellte mir ein Kühles helles, gleichzeitig bestellte ich mir die Spezialität des Landes, Bloodcatfilet....
So ein Gestrüpp erweist sich doch manchmal als praktisch. Mit einem grossen satz sprang Viperdurch den Busch. Lumpi kümmerte sich gerade um Kami. Erst jetzt wurde Viper bewusst, was für einen Scheiss er da gebaut hatte. Er lies den Commando fallen und stand Regungslos vor Kami. Ihm wurde schlecht.
"Kann ich helfen?"
"NEIN VIPER, GEH ZU DEN ANDEREN."
"Braucht du echt keine Hilfe?"
"VIPER, SCHWING DEINEN ARSCH ZU DEN ANDEREN. HIER KANN ICH DICH NICHT GEBRAUCHEN"
Viper starrte auf Kami. Was für ein anblick. Wenn er ihm doch nur sagen könnte, das es ihm leid tut. Er blickte wieder in Richtung Stadt, dann rannte er raus...
"Kann ich helfen?"
"NEIN VIPER, GEH ZU DEN ANDEREN."
"Braucht du echt keine Hilfe?"
"VIPER, SCHWING DEINEN ARSCH ZU DEN ANDEREN. HIER KANN ICH DICH NICHT GEBRAUCHEN"
Viper starrte auf Kami. Was für ein anblick. Wenn er ihm doch nur sagen könnte, das es ihm leid tut. Er blickte wieder in Richtung Stadt, dann rannte er raus...
Für Neulinge im Forum:
Bitte benutzt bei Fragen bezüglich Ja2 (insbesondere Ja2 Classic & UB) zuerst die Suchfunktion des Forums.
Hilfreiche Tipps & Tricks, FAQ und einen ausführlichen Walkthrough zu Ja2 findet ihr auf der Ja2 Basis.
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Mir wurde schwarz vor Augen....Das Dröhnen eines Belluh-1Huey drang an meine Ohren.....Das starre MG rattern.....Eine Explosion zerriss die Stille der Nacht, Schreie ertönten, dann wurde die gesamte Szenerie von einem lohenden Feuer gespenstisch erhellt.....Y, Olaf, Bloodhound, Cutter und ich stoppten wie auf Befehl und starrten nach vorne.....wo eben noch das Fluchtboot gelegen hatte, war jetzt ein Feuerball....woher kannten die Drogenbosse das geheime Versteck des getarnten Bootes?Gab es einen
Verräter in unseren Reihen? Wir hatten das Lager der kolumbianischen Drogenschieber zerstört....Niemand außer dem Team kante die genauen Fluchtpläne......Wer war der Verräter? Während ich überlegte, machte der Huey kehrt und kam direkt auf uns zu...Ich stieß Y in das Gebüsch am Rande des Pfades als plötzlich *Peng* *Peng* Schmerzen durchströmten meinen Körper, sogar in die Backen...Moment..in die Backen?!? Ich öffnete die Augen und sah direkt in ein getarntes Gesicht. Als ich versuchte die Waffe hoch zu reißen sprach es mich an: "Geht's?" Da erst erkannte ich Y...
" Jaja, ich werde überleben, aber Kami, Kami..er...."
"Lumpi kümmert sich um ihn..."unterbrach er mich.
Dann fing auch ich an meine Wunden zu versorgen...
Verräter in unseren Reihen? Wir hatten das Lager der kolumbianischen Drogenschieber zerstört....Niemand außer dem Team kante die genauen Fluchtpläne......Wer war der Verräter? Während ich überlegte, machte der Huey kehrt und kam direkt auf uns zu...Ich stieß Y in das Gebüsch am Rande des Pfades als plötzlich *Peng* *Peng* Schmerzen durchströmten meinen Körper, sogar in die Backen...Moment..in die Backen?!? Ich öffnete die Augen und sah direkt in ein getarntes Gesicht. Als ich versuchte die Waffe hoch zu reißen sprach es mich an: "Geht's?" Da erst erkannte ich Y...
" Jaja, ich werde überleben, aber Kami, Kami..er...."
"Lumpi kümmert sich um ihn..."unterbrach er mich.
Dann fing auch ich an meine Wunden zu versorgen...
KDA, der beste Thread der Welt
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de
Exegi monumentum aere perennius.
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Cambria/ Nacht
Hmm, soll das eine Drohung sein? fragte er, in seiner Stimme klang Überraschung.
Ne, eigentlich soll das eine Aufforderung sein, dass du verschwindest und mich in Ruhe lässt. Also wie stehts damit?
Du riechst nach Ärger, ich hoffe für dich dass du mir nie über den Weg läufst, wenn das Ding hier in deiner Hand ist. Dann werden wir sehen wer schneller ist. Dabei entlud er meine Waffe und legte sie mit dem Magazin zurück auf den Nachttisch.
So was sollte man net geladen liegen lassen, das könnte mal gefährlich werden.
Ruhig Cowboy, ich werd schon kein Duell mit dir anfangen, wenn ich draußen bin, ich musste grinsen, als ich ihn mir mit zwei alten Colts vorstellte, breitbeinig auf einer Straße stehend, der Wind der um seinen dreckigen Hut strich. Die Zigarette im Mundwinkel.
Wer bist du überhaupt?
Es bringt dir keine Vorteile das zu wissen, aber auch keine Nachteile, also kann es dir egal sein.
Das ist ja mal ne ausführliche Antwort, lassen wir es dabei, aber denk dran, ich kenn dein Gesicht... Er verschwand wieder aus dem Zimmer.
Na und, ich kenn deins auch, und es gefällt mir nicht mal...
War es hier wirklich so schwer seine Ruhe zu bekommen, aber das war schon immer so gewesen, jetzt wo ich Ruhe brauchte wurde sie mir verwehrt. Damals nach dem Fiasko im Dschungel wurde sie mir verwert. Ich war knapp in meinem Quartier, obwohl Quartier die falsche Bezeichnung war, bei der Organisation lebte man in luxuriösen Wohnungen, es gab alles, von der gefüllten Minibar bis zum Fernseher mit Kabelanschluss. Man war nur gefangen, der elektrische Zaun um die Gebäude der Organisation war eindeutig, außer manchmal einem kurzen Urlaub war man ein Gefangener, jedoch in einem sehr luxuriösen Gefängnis. Ich war gerade fertig mit Duschen, den Schmutz von 4 Tagen aus dem Dschungel weggewaschen. Ich zog leichte Klamotten an und wollte zum Doc der Organisation gehen, da schrillte mein Telephon, ich hob ab und wurde von Alpha in den Besprechungsraum beordert.
Dort angekommen, standen bereits acht andere Männer, das war Trupp 2. Nach uns, obwohl uns gab es wohl nicht mehr so richtig, uns waren nur noch zwei Mann.
Alpha fing an:
Wie ihr alle erfahren habt, wurden wir verraten, Trupp 1 wurde bis auf uns beide, Zulu und mich, komplett ausgelöscht. Und das ist allein die Schuld dieses Mannes, Charly, ihr kennt ihn, er ist euer Ziel, ihr eliminiert ihn, egal was es kosten wird, egal wie viel draufgehen. Charly wird dafür büßen. Seine Stimme war zu einem Zischen herabgesunken. Er erinnerte mich an eine wütende Schlange, gefährlich, tödlich, hinterhältig, falsch.
Ihr werdet ihn erledigen, ich vertraue euch. Mit diesem Satz wollte er seine flammende Rede beenden.
Nein, erwiderte ich leise von hinten, aber jeder hatte es gehört, ihre Gesichter drehten sich um, in ihnen lag Erstaunen, ich werde ihn nicht töten.
Alpha schnaubte regelrecht auf, man sah wie er Luft sammelte, jedoch dann doch nicht schrie, sondern nur langsam ausatmete. Das war noch gefährlicher als wenn er ausgeflippt wäre.
Du willst ihn nicht töten? Du wolltest in bereits in dem Kaff nicht töten, arbeitest du etwa mit ihm zusammen?
Nein, ich glaub nur nicht dass er uns verraten hat!
Verdammt du wirst uns helfen, oder du wirst neben ihm von den Würmern gefressen.
Weißt du was Alpha, du kannst mich mal! Ich stand langsam von meinem Stuhl auf, blickte ihm die ganze Zeit in die gefährlich blitzenden Augen. Er stand auf den Tisch gestützt, atmete schwer, seine Hände zerknitterten eine Karte. Die Anderen Männer hielten sich bewusst zurück, sie spürten die Gefahr die in der Luft lag. Ich verließ den Raum langsam durch die Tür und ging wieder in mein Quartier...
Hätte ich damals gewusst, wie folgenschwer diese Entscheidung heute war, hätte ich die gleiche getroffen, oder hätte ich weiterhin das leichte Leben gewählt, obwohl das eher Ironie war, denn welches der beiden Leben war schon leicht, entweder in der Organisation, oder auf der Flucht... wie hätte ich mich dann entschieden, diese Frage schwirrte durch meinen Kopf. Oder wie würde ich heute reagieren, wenn ich wieder solch eine Entscheidung treffen müsste, nach 13 Jahren Flucht.
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Phoenix 576

Ne, eigentlich soll das eine Aufforderung sein, dass du verschwindest und mich in Ruhe lässt. Also wie stehts damit?
Du riechst nach Ärger, ich hoffe für dich dass du mir nie über den Weg läufst, wenn das Ding hier in deiner Hand ist. Dann werden wir sehen wer schneller ist. Dabei entlud er meine Waffe und legte sie mit dem Magazin zurück auf den Nachttisch.
So was sollte man net geladen liegen lassen, das könnte mal gefährlich werden.
Ruhig Cowboy, ich werd schon kein Duell mit dir anfangen, wenn ich draußen bin, ich musste grinsen, als ich ihn mir mit zwei alten Colts vorstellte, breitbeinig auf einer Straße stehend, der Wind der um seinen dreckigen Hut strich. Die Zigarette im Mundwinkel.
Wer bist du überhaupt?
Es bringt dir keine Vorteile das zu wissen, aber auch keine Nachteile, also kann es dir egal sein.
Das ist ja mal ne ausführliche Antwort, lassen wir es dabei, aber denk dran, ich kenn dein Gesicht... Er verschwand wieder aus dem Zimmer.
Na und, ich kenn deins auch, und es gefällt mir nicht mal...
War es hier wirklich so schwer seine Ruhe zu bekommen, aber das war schon immer so gewesen, jetzt wo ich Ruhe brauchte wurde sie mir verwehrt. Damals nach dem Fiasko im Dschungel wurde sie mir verwert. Ich war knapp in meinem Quartier, obwohl Quartier die falsche Bezeichnung war, bei der Organisation lebte man in luxuriösen Wohnungen, es gab alles, von der gefüllten Minibar bis zum Fernseher mit Kabelanschluss. Man war nur gefangen, der elektrische Zaun um die Gebäude der Organisation war eindeutig, außer manchmal einem kurzen Urlaub war man ein Gefangener, jedoch in einem sehr luxuriösen Gefängnis. Ich war gerade fertig mit Duschen, den Schmutz von 4 Tagen aus dem Dschungel weggewaschen. Ich zog leichte Klamotten an und wollte zum Doc der Organisation gehen, da schrillte mein Telephon, ich hob ab und wurde von Alpha in den Besprechungsraum beordert.
Dort angekommen, standen bereits acht andere Männer, das war Trupp 2. Nach uns, obwohl uns gab es wohl nicht mehr so richtig, uns waren nur noch zwei Mann.
Alpha fing an:
Wie ihr alle erfahren habt, wurden wir verraten, Trupp 1 wurde bis auf uns beide, Zulu und mich, komplett ausgelöscht. Und das ist allein die Schuld dieses Mannes, Charly, ihr kennt ihn, er ist euer Ziel, ihr eliminiert ihn, egal was es kosten wird, egal wie viel draufgehen. Charly wird dafür büßen. Seine Stimme war zu einem Zischen herabgesunken. Er erinnerte mich an eine wütende Schlange, gefährlich, tödlich, hinterhältig, falsch.
Ihr werdet ihn erledigen, ich vertraue euch. Mit diesem Satz wollte er seine flammende Rede beenden.
Nein, erwiderte ich leise von hinten, aber jeder hatte es gehört, ihre Gesichter drehten sich um, in ihnen lag Erstaunen, ich werde ihn nicht töten.
Alpha schnaubte regelrecht auf, man sah wie er Luft sammelte, jedoch dann doch nicht schrie, sondern nur langsam ausatmete. Das war noch gefährlicher als wenn er ausgeflippt wäre.
Du willst ihn nicht töten? Du wolltest in bereits in dem Kaff nicht töten, arbeitest du etwa mit ihm zusammen?
Nein, ich glaub nur nicht dass er uns verraten hat!
Verdammt du wirst uns helfen, oder du wirst neben ihm von den Würmern gefressen.
Weißt du was Alpha, du kannst mich mal! Ich stand langsam von meinem Stuhl auf, blickte ihm die ganze Zeit in die gefährlich blitzenden Augen. Er stand auf den Tisch gestützt, atmete schwer, seine Hände zerknitterten eine Karte. Die Anderen Männer hielten sich bewusst zurück, sie spürten die Gefahr die in der Luft lag. Ich verließ den Raum langsam durch die Tür und ging wieder in mein Quartier...
Hätte ich damals gewusst, wie folgenschwer diese Entscheidung heute war, hätte ich die gleiche getroffen, oder hätte ich weiterhin das leichte Leben gewählt, obwohl das eher Ironie war, denn welches der beiden Leben war schon leicht, entweder in der Organisation, oder auf der Flucht... wie hätte ich mich dann entschieden, diese Frage schwirrte durch meinen Kopf. Oder wie würde ich heute reagieren, wenn ich wieder solch eine Entscheidung treffen müsste, nach 13 Jahren Flucht.
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Phoenix 576


Das Haus war ärmlich eingerichtet und recht klein. Der Mann führte mich gleich in das Wohnzimmer. Dort stand ein Tisch, an dem wir uns niederließen. Er schaute mich an.
Dies ist ein glücklicher Tag. Ich hätte nie gehofft, das ich die Soldaten unserer Armee noch einmal wiedersehen würde. Er wirkte sehr zufrieden. Man sagte mir, das jemand kommen würde aber ich vermutete, das mein normaler Kontakt hier aufkreuzen würde. Wer sind sie also?
Diese Frage hatte ich erwartet und mir schon eine Antwort parat gelegt. Es war ja nicht unbedingt notwendig ihm die ganze Wahrheit zu sagen. Ich bin der persönliche Assistent von Major Smith. Er hat mich beauftragt ihnen dies hier zu übergeben. Damit nahm ich den Rucksack von der Schulter und reicht ihn herüber. Sie werden diese Dinge noch heute Nacht verteilen. Aber nicht alle, da davon auszugehen ist, das die Rebellen sie wieder einsammeln werden. Aber seien sie vorsichtig, ihre Informationen sind wichtiger als alles andere. Gehen sie mit Verstand vor.
Aber natürlich, sonst wäre ich kaum bis heute unentdeckt geblieben. Was haben wir denn schönes in diesem Sack ,sagte er und öffnete ihn. Er beförderte ein Stück Papier heraus und las es durch. Seine Augenbrauen gingen in die Höhe, er nickte heftig.
Ist das alles wahr? Das hätte ich nie für möglich gehalten, das dieser Abschaum so etwas einsetzt. Was haben sie denn benutzt? Ach, lassen sie nur, wills gar nicht wissen. Er winkte ab.
Ich antwortete trotzdem. Vermutlich wurde Senfgas eingesetzt. Aber genauere Angaben können wir noch nicht machen. Aber genug davon. Ich holte mein Notizbuch aus der Tasche. Erzählen sie mir ihre Beobachtungen, was machen die Einwohner und wie stehen sie dazu, was machen die Milizen, ihre Bewaffnung, ihre Stärken, ihre Schwächen, einfach alles.
Also gut, fangen wir mit den Bewohnern an. Als erstes hätten wir da das Krankenhaus und seine Belegschaft. Der Doktor ...
84 Minuten später
... ist die Mine insgesamt recht ergiebig, aber auch gut bewacht, was ich bereits erwähnte. So, ich glaube das wars.
Na das waren doch gute Aussichten. Mein Block hatte jetzt 4 eng beschriebene Seiten mehr und ich wusste mehr über Cambria als vorher. Nachdem ich den Informanten, wir hatten bewusst keine Namen genannt und ich kannte auch nur sein Gesicht von einem Bild, noch instruiert hatte, erhoben wir uns und reichten uns die Hände, wobei wir uns gegenseitig Glück wünschten. Er gab mir noch einen Tip mit auf den Weg.
Passen sie auf, wenn sie in dieser Kleidung unterwegs sind. Es gibt östlich von hier ein paar Verrückte. Die machen manchmal Probleme. Sind irgendwelche Bauern, aber sehr schräg. Werden von niemandem gemocht. Besonders Keith hat unter denen zu leiden. Also ist diese Kleidung ein Garant für Probleme. Jedenfalls müssen sie aufpassen. Leise öffnete er die Tür und ich huschte hinaus.
Draußen waren die Wolken inzwischen etwas aufgerissen, ab und zu funkelte ein Stern am Himmel. Ich schlenderte langsam die Straße entlang. An der Bar verharrte ich kurz. Mir kam der Gedanke vielleicht reinzugehen und mich mal selber umzuhorchen. Aber das verwarf ich sofort. Mein Auftrag war erfüllt und jedes unnötige Risiko war zu vermeiden. Der Informant würde in etwa einer Stunde mit seinem Auftrag anfangen. Deshalb musste jeder Ärger vermieden werden. Und eingedenk seines Hinweises wollte ich so schnell als möglich verschwinden von hier. Vor allem ohne meine Waffen kam ich mir nackt vor. Also mimte ich wieder den Betrunkenen und schwankte leicht über die Straße. Immer Richtung Osten, dorthin wo meine Truppe lag. Die letzten Häuser von Cambria waren ein paar Minuten später passiert. Seltsam, keine Wachen hier? Waren die etwa immer noch in den Häusern? Das konnte nur gut sein. Ich drehte mich noch mal um und warf einen letzten verstohlenen Blick auf Cambria. Dabei stützte ich mich an einem Baum ab, um den Schein zu wahren. Plötzlich kamen hinter dem letzten Haus auf der linken Seite 2 Milizen hervor.
Verdammt, schliefen also doch nicht alle. Eine Sekunde hatte ich noch die Hoffnung sie würden mich übersehen, aber das erwies sich schnell als Trugschluß. Sie bogen in meine Richtung ab und kamen auf mich zu. Ich musste schnell überlegen, wenn sie mich kontrollierten waren die Folgen nicht abzusehen. Zum Glück war mein Gesicht halb von ihnen abgewandt. Sie waren noch etwas über 20m von mir weg. Mir kam eine Idee. Jetzt imitierte ich wirklich einen Betrunkenen. Schnell steckte ich mir den Finger tief in den Rachen. Das Würgen ließ nicht lange auf sich warten. Schließlich, die beiden waren noch etwa 10m weg, spürte ich meinen Mageninhalt die Speiseröhre hinaufsteigen. Ich würgte und würgte, schließlich brach es aus mir heraus. Ich ließ mich auf die Knie fallen und kotzte mir die Seele aus dem Leib. Die Milizen standen etwa 4m von mir weg. Ich konnte sie lachen hören. Einer sprach mich schließlich an.
Na, Bursche. Verträgst wohl nicht allzu viel, oder? Der andere lachte. Als Antwort brach ein weiterer Schwall aus mir heraus. Die beiden lachten noch mehr. Ich hörte deutlich die Schadenfreude über den Trunkenbold, der da im nassen Gras kniet, aus ihrem Gespräch, als sie weitergingen. Mir schlug das Herz bis zum Hals. Das war knapp. Als sie schließlich außer Sicht waren erhob ich mich langsam und torkelte weiter. Ich hatte einen fürchterlichen Geschmack im Mund und meine Nase war auch betroffen. Aber ich konnte sie nicht putzen, denn das hätte zuviel Lärm gemacht. Also ging ich weiter. Nach ungefähr 10 Minuten sprach mich plötzlich jemand von der Seite an.
Tango
Foxtrott ,antwortete ich.
Major, sind sie in Ordnung? Hat alles geklappt?
Ich ging erst mal hinter dem Stein, hinter dem der Rufer lag, in Deckung. Es war Sanchez.
Ja, ohne Probleme. Ihre Wasserflasche Sanchez, schnell.
Der Soldat reichte mir seine Flasche und ich spülte mir erst mal den Mund aus. Sanchez beobachtete das Ganze mit einem seltsamen Blick. Ich reichte sie ihm mit einem Kommentar zurück.
Keine Fragen Sanchez.
Er nickte nur. Dann führte er mich zu dem Platz unserer Gruppe. Während ich mich umzog sicherten die anderen. Sobald ich fertig war ging es auf den Rückweg. Mission ausgeführt.
Dies ist ein glücklicher Tag. Ich hätte nie gehofft, das ich die Soldaten unserer Armee noch einmal wiedersehen würde. Er wirkte sehr zufrieden. Man sagte mir, das jemand kommen würde aber ich vermutete, das mein normaler Kontakt hier aufkreuzen würde. Wer sind sie also?
Diese Frage hatte ich erwartet und mir schon eine Antwort parat gelegt. Es war ja nicht unbedingt notwendig ihm die ganze Wahrheit zu sagen. Ich bin der persönliche Assistent von Major Smith. Er hat mich beauftragt ihnen dies hier zu übergeben. Damit nahm ich den Rucksack von der Schulter und reicht ihn herüber. Sie werden diese Dinge noch heute Nacht verteilen. Aber nicht alle, da davon auszugehen ist, das die Rebellen sie wieder einsammeln werden. Aber seien sie vorsichtig, ihre Informationen sind wichtiger als alles andere. Gehen sie mit Verstand vor.
Aber natürlich, sonst wäre ich kaum bis heute unentdeckt geblieben. Was haben wir denn schönes in diesem Sack ,sagte er und öffnete ihn. Er beförderte ein Stück Papier heraus und las es durch. Seine Augenbrauen gingen in die Höhe, er nickte heftig.
Ist das alles wahr? Das hätte ich nie für möglich gehalten, das dieser Abschaum so etwas einsetzt. Was haben sie denn benutzt? Ach, lassen sie nur, wills gar nicht wissen. Er winkte ab.
Ich antwortete trotzdem. Vermutlich wurde Senfgas eingesetzt. Aber genauere Angaben können wir noch nicht machen. Aber genug davon. Ich holte mein Notizbuch aus der Tasche. Erzählen sie mir ihre Beobachtungen, was machen die Einwohner und wie stehen sie dazu, was machen die Milizen, ihre Bewaffnung, ihre Stärken, ihre Schwächen, einfach alles.
Also gut, fangen wir mit den Bewohnern an. Als erstes hätten wir da das Krankenhaus und seine Belegschaft. Der Doktor ...
84 Minuten später
... ist die Mine insgesamt recht ergiebig, aber auch gut bewacht, was ich bereits erwähnte. So, ich glaube das wars.
Na das waren doch gute Aussichten. Mein Block hatte jetzt 4 eng beschriebene Seiten mehr und ich wusste mehr über Cambria als vorher. Nachdem ich den Informanten, wir hatten bewusst keine Namen genannt und ich kannte auch nur sein Gesicht von einem Bild, noch instruiert hatte, erhoben wir uns und reichten uns die Hände, wobei wir uns gegenseitig Glück wünschten. Er gab mir noch einen Tip mit auf den Weg.
Passen sie auf, wenn sie in dieser Kleidung unterwegs sind. Es gibt östlich von hier ein paar Verrückte. Die machen manchmal Probleme. Sind irgendwelche Bauern, aber sehr schräg. Werden von niemandem gemocht. Besonders Keith hat unter denen zu leiden. Also ist diese Kleidung ein Garant für Probleme. Jedenfalls müssen sie aufpassen. Leise öffnete er die Tür und ich huschte hinaus.
Draußen waren die Wolken inzwischen etwas aufgerissen, ab und zu funkelte ein Stern am Himmel. Ich schlenderte langsam die Straße entlang. An der Bar verharrte ich kurz. Mir kam der Gedanke vielleicht reinzugehen und mich mal selber umzuhorchen. Aber das verwarf ich sofort. Mein Auftrag war erfüllt und jedes unnötige Risiko war zu vermeiden. Der Informant würde in etwa einer Stunde mit seinem Auftrag anfangen. Deshalb musste jeder Ärger vermieden werden. Und eingedenk seines Hinweises wollte ich so schnell als möglich verschwinden von hier. Vor allem ohne meine Waffen kam ich mir nackt vor. Also mimte ich wieder den Betrunkenen und schwankte leicht über die Straße. Immer Richtung Osten, dorthin wo meine Truppe lag. Die letzten Häuser von Cambria waren ein paar Minuten später passiert. Seltsam, keine Wachen hier? Waren die etwa immer noch in den Häusern? Das konnte nur gut sein. Ich drehte mich noch mal um und warf einen letzten verstohlenen Blick auf Cambria. Dabei stützte ich mich an einem Baum ab, um den Schein zu wahren. Plötzlich kamen hinter dem letzten Haus auf der linken Seite 2 Milizen hervor.
Verdammt, schliefen also doch nicht alle. Eine Sekunde hatte ich noch die Hoffnung sie würden mich übersehen, aber das erwies sich schnell als Trugschluß. Sie bogen in meine Richtung ab und kamen auf mich zu. Ich musste schnell überlegen, wenn sie mich kontrollierten waren die Folgen nicht abzusehen. Zum Glück war mein Gesicht halb von ihnen abgewandt. Sie waren noch etwas über 20m von mir weg. Mir kam eine Idee. Jetzt imitierte ich wirklich einen Betrunkenen. Schnell steckte ich mir den Finger tief in den Rachen. Das Würgen ließ nicht lange auf sich warten. Schließlich, die beiden waren noch etwa 10m weg, spürte ich meinen Mageninhalt die Speiseröhre hinaufsteigen. Ich würgte und würgte, schließlich brach es aus mir heraus. Ich ließ mich auf die Knie fallen und kotzte mir die Seele aus dem Leib. Die Milizen standen etwa 4m von mir weg. Ich konnte sie lachen hören. Einer sprach mich schließlich an.
Na, Bursche. Verträgst wohl nicht allzu viel, oder? Der andere lachte. Als Antwort brach ein weiterer Schwall aus mir heraus. Die beiden lachten noch mehr. Ich hörte deutlich die Schadenfreude über den Trunkenbold, der da im nassen Gras kniet, aus ihrem Gespräch, als sie weitergingen. Mir schlug das Herz bis zum Hals. Das war knapp. Als sie schließlich außer Sicht waren erhob ich mich langsam und torkelte weiter. Ich hatte einen fürchterlichen Geschmack im Mund und meine Nase war auch betroffen. Aber ich konnte sie nicht putzen, denn das hätte zuviel Lärm gemacht. Also ging ich weiter. Nach ungefähr 10 Minuten sprach mich plötzlich jemand von der Seite an.
Tango
Foxtrott ,antwortete ich.
Major, sind sie in Ordnung? Hat alles geklappt?
Ich ging erst mal hinter dem Stein, hinter dem der Rufer lag, in Deckung. Es war Sanchez.
Ja, ohne Probleme. Ihre Wasserflasche Sanchez, schnell.
Der Soldat reichte mir seine Flasche und ich spülte mir erst mal den Mund aus. Sanchez beobachtete das Ganze mit einem seltsamen Blick. Ich reichte sie ihm mit einem Kommentar zurück.
Keine Fragen Sanchez.
Er nickte nur. Dann führte er mich zu dem Platz unserer Gruppe. Während ich mich umzog sicherten die anderen. Sobald ich fertig war ging es auf den Rückweg. Mission ausgeführt.
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Ten thousand gobs lay down their swabs to fight one sick marine -
Ten thousand more stood up and swore,
'Twas the damndest fight they'd ever seen
Zivi-Animateur im RdGE
RIP Möhre
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- *sabber*
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Mit gesenktem Haupt betrat ich das Wohnzimmer. Nur kurz blickte ich zur Sitzgruppe.
Langsam ließ ich den Mantel von meinen Schultern gleiten und hängte ihn schweigend auf die Lehne eines Stuhles. Mit kurzen Griffen öffnete ich mein Bandolero mit meiner Ausrüstung. Ein lautes -RATSCH- , und der Nackenhalfter der P99 lag auf der massiven Eichenplatte. Ich nahm Platz und schnürrte meine schwarzen Kampfstiefel auf.
Ahh...
Die Beinwunde began sich schon zu entzünden. Verdammt!
Schnell entledigte ich mich auch meiner Restlichen Utensilien und begann mich bis auf die Unterwäsche zu entkleiden.
Ich bereite die Medikamente vor mir auf dem Tisch aus. Nach kurzem überlegen humpelte ich ins Bad und holte das Methanol mitsamt Wattetupfern aus dem Medizinschrank. Auf halbem Weg drehte ich um und holte noch die Pinzette.
Ich säuberte die Wunde, entfernte die Kugel, säuberte nochmal, trug ein entzündunghemmendes Mittel auf und verband meine Wade.
Verarztet.
Müde wie ich war schnappte ich mir eine Decke und legte mich auf die Couch.
Kein Licht brannte.
Nur der weiße Schein des Mondes fiel durch die verstaubten Fenster. Meine Augen schloßen sich...
Nur die Bilder vergingen nicht...
... geduckt lag ich hinter der Dreiersitzgruppe. Eine Hand stützend am Boden, die Andere hielt die Beretta. Das Ersatzmagazin hatte ich mir schnell in den Hosenbund geklemmt.
"James?!" schallte es vom Gang.
Ich schwieg.
"Och James... sprich zu mir. Bitte." Diese spöttelnde Stimme...
"James, bist du mir jetzt böse?"
Langsam hob ich den Kopf und spähte in den Raum. Nichts. Also im Gang.
"Jame-" ,der Rest des Satzes ging im Krachen der Neun Millimeter unter. Fünf Kugeln schlugen im Abstand von 20 Zentimetern in die Wand rechts der Tür ein. Alle in Hüfthöhe.
Ein Lachen.
"James, was denkst von mir, hm?! Das wäre doch zu einfach gewessen!"
Weitere Fünf Geschosse durchlöcherten die linke Wand.
Wieder das Lachen.
Langsam umrundete ich die Couches und schlich gebückt zum Tisch.
"Na? Hab ich dir jetzt wehgetan?" Das harte Zischen am Ende des Satzes.
Mein freie Hand schloß sich um die Lehne eines Stuhls.
"Na, Verräter? Wie fühlst du dich jetzt?" langsam wurde er unruhig. Gut... mach dich selbst verrückt.
"JAMES! Das ist echt langweilig! Ich hab dich schon lang nicht mehr lachen gehört! Lach doch mal." Oh Mann, er war echt ausgeklinkt!
Ich warf den Stuhl durch die Tür.
Ein Knall, ein Mündungsblitz.
...jetzt habe ich dich du Bastard...
Meine Waffe spuckte Blei. Siebenmal fuhr der Schlitten zurück bis der Schlagbolzen auf Luft traf.
Eine Wolke aus Holz und Farbpartikeln schwebte durch die Luft.
Ruhe.
Wieder kein Geräusch.
Mein Daumen fuhr über den Auswurfknopf für das Magazin. Mechanisch lud ich nach. Der Blick wich nicht von der Tür.
Auf das Äusserste gespannt, in Jeans und mit blutverschmiertem Körper stand ich barfüssig auf meinem 2000 Dollar Perserteppich und umfasste die Beretta mit beiden Händen.
Ein leises Quietschen...
Langsam ließ ich den Mantel von meinen Schultern gleiten und hängte ihn schweigend auf die Lehne eines Stuhles. Mit kurzen Griffen öffnete ich mein Bandolero mit meiner Ausrüstung. Ein lautes -RATSCH- , und der Nackenhalfter der P99 lag auf der massiven Eichenplatte. Ich nahm Platz und schnürrte meine schwarzen Kampfstiefel auf.
Ahh...
Die Beinwunde began sich schon zu entzünden. Verdammt!
Schnell entledigte ich mich auch meiner Restlichen Utensilien und begann mich bis auf die Unterwäsche zu entkleiden.
Ich bereite die Medikamente vor mir auf dem Tisch aus. Nach kurzem überlegen humpelte ich ins Bad und holte das Methanol mitsamt Wattetupfern aus dem Medizinschrank. Auf halbem Weg drehte ich um und holte noch die Pinzette.
Ich säuberte die Wunde, entfernte die Kugel, säuberte nochmal, trug ein entzündunghemmendes Mittel auf und verband meine Wade.
Verarztet.
Müde wie ich war schnappte ich mir eine Decke und legte mich auf die Couch.
Kein Licht brannte.
Nur der weiße Schein des Mondes fiel durch die verstaubten Fenster. Meine Augen schloßen sich...
Nur die Bilder vergingen nicht...
... geduckt lag ich hinter der Dreiersitzgruppe. Eine Hand stützend am Boden, die Andere hielt die Beretta. Das Ersatzmagazin hatte ich mir schnell in den Hosenbund geklemmt.
"James?!" schallte es vom Gang.
Ich schwieg.
"Och James... sprich zu mir. Bitte." Diese spöttelnde Stimme...
"James, bist du mir jetzt böse?"
Langsam hob ich den Kopf und spähte in den Raum. Nichts. Also im Gang.
"Jame-" ,der Rest des Satzes ging im Krachen der Neun Millimeter unter. Fünf Kugeln schlugen im Abstand von 20 Zentimetern in die Wand rechts der Tür ein. Alle in Hüfthöhe.
Ein Lachen.
"James, was denkst von mir, hm?! Das wäre doch zu einfach gewessen!"
Weitere Fünf Geschosse durchlöcherten die linke Wand.
Wieder das Lachen.
Langsam umrundete ich die Couches und schlich gebückt zum Tisch.
"Na? Hab ich dir jetzt wehgetan?" Das harte Zischen am Ende des Satzes.
Mein freie Hand schloß sich um die Lehne eines Stuhls.
"Na, Verräter? Wie fühlst du dich jetzt?" langsam wurde er unruhig. Gut... mach dich selbst verrückt.
"JAMES! Das ist echt langweilig! Ich hab dich schon lang nicht mehr lachen gehört! Lach doch mal." Oh Mann, er war echt ausgeklinkt!
Ich warf den Stuhl durch die Tür.
Ein Knall, ein Mündungsblitz.
...jetzt habe ich dich du Bastard...
Meine Waffe spuckte Blei. Siebenmal fuhr der Schlitten zurück bis der Schlagbolzen auf Luft traf.
Eine Wolke aus Holz und Farbpartikeln schwebte durch die Luft.
Ruhe.
Wieder kein Geräusch.
Mein Daumen fuhr über den Auswurfknopf für das Magazin. Mechanisch lud ich nach. Der Blick wich nicht von der Tür.
Auf das Äusserste gespannt, in Jeans und mit blutverschmiertem Körper stand ich barfüssig auf meinem 2000 Dollar Perserteppich und umfasste die Beretta mit beiden Händen.
Ein leises Quietschen...
"I don't wanna snuggle with Max Power."
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
morgens in Cambria
Heute sah die Welt schon besser aus. Ich fühlte mich gut. Der Einsatz gestern war erfolgreich verlaufen und eigentlich hatte ich die beiden anderen rechtzeitig gemerkt. Der Fremde kam mir nur zuvor. Ich drehte mir alles so hin, wie es mir recht war.
Nachdem ich geduscht und gefrühstückt hatte, verließ ich mein Hotel, in meinem Rucksack die Beute von gestern abend. Zwei Kalashnikovs, eine MP5K und zwei AKSUs. Da auf keiner dieser Waffen mein Schalldämpfer passte, entschloss ich mich sie zu verkaufen. West war nicht in der Bar und da ich keine Lust hatte ihn zu suchen, wollte ich meine Ware in einem Geschäft loswerden. Auf dem Weg dorthin fiel mir ein Plakat auf. Es zeigte ein Bild von Miguel Cordona, drüber stand "Wanted", darunter ein Propaganda-Text. Hm, die Armee hatte also noch Leute in Cambria. Eigentlich war es mir egal, es war nicht mein Kampf. Deidrannas Leute waren höchstens meine Sparingspartner, aber ein echtes Interesse hatte ich an dem ganzen Konflikt hier nicht.
Ich betrat den Laden und redete mit Keith, dem Besitzer.
"Hi"
"Hallo"
"Sagen sie, wären sie an einem lukrativen Geschäft interessiert?"
"Jederzeit, was haben sie für mich?"
"Ich hätte hier zwei AKs, eine MP5 und zwei AKSUs. Ich würde ihnen alles für $1000 überlassen. Der Wiederverkaufswert ist weitaus höher."
"Tut mir leid, man, aber ich handele nicht mit Waffen."
"Bitte was?" Ich schüttelte den Kopf. Damit hatte ich nicht gerechnet.
"Sie wissen aber, dass ihnen da das größte Geschäft von allen entgeht?"
"Ach ne, wirklich? Hören, dass ich nicht mit Waffen handele hat einen Grund: Die Hillbilies."
"Wer?"
"Die Hillbilies sind eine Bauernfamilie. Sie sind alle Waffennarren und die reinste Inzucht-Brut. Früher habe ich mit Waffen gehandelt, aber jedesmal kamen die Hillbilies und haben sie mir wieder geklaut."
"Warum hast du dich nicht gewehrt?"
"Gegen zehn bis an die Zähne bewaffnete Bauern? Ich bin doch nicht lebensmüde."
"Ok, was hälst du davon: Du nimmst meine Waffen für $500 und den Rest gibst du mir, wenn ich die Hillbilies erlegt habe. Du kannst davon nur profitieren, wenn ich lebend wiederkomme, hab ich die Hillbilies erlegt und wenn ich tod bin hast du ein Schnäppchen gemacht."
"Das klingt gut, aber ich muss dich warnen, sie sind wirklich extrem gefährlich."
"Keine Sorge, ich krieg das schon hin"
Pah, ich würde ja wohl ein paar Bauern umlegen können, es war kein wirkliches Problem, dachte ich. Meine Gedanken waren eine gefährliche Mischung aus Arroganz und Ignoranz, die tödlich sein konnte.
Der Deal lief wie geplant ab, ich hatte meinen nächsten Auftrag.
Mit den $500 Anzahlung ging ich erstmal in die Bar...
Heute sah die Welt schon besser aus. Ich fühlte mich gut. Der Einsatz gestern war erfolgreich verlaufen und eigentlich hatte ich die beiden anderen rechtzeitig gemerkt. Der Fremde kam mir nur zuvor. Ich drehte mir alles so hin, wie es mir recht war.
Nachdem ich geduscht und gefrühstückt hatte, verließ ich mein Hotel, in meinem Rucksack die Beute von gestern abend. Zwei Kalashnikovs, eine MP5K und zwei AKSUs. Da auf keiner dieser Waffen mein Schalldämpfer passte, entschloss ich mich sie zu verkaufen. West war nicht in der Bar und da ich keine Lust hatte ihn zu suchen, wollte ich meine Ware in einem Geschäft loswerden. Auf dem Weg dorthin fiel mir ein Plakat auf. Es zeigte ein Bild von Miguel Cordona, drüber stand "Wanted", darunter ein Propaganda-Text. Hm, die Armee hatte also noch Leute in Cambria. Eigentlich war es mir egal, es war nicht mein Kampf. Deidrannas Leute waren höchstens meine Sparingspartner, aber ein echtes Interesse hatte ich an dem ganzen Konflikt hier nicht.
Ich betrat den Laden und redete mit Keith, dem Besitzer.
"Hi"
"Hallo"
"Sagen sie, wären sie an einem lukrativen Geschäft interessiert?"
"Jederzeit, was haben sie für mich?"
"Ich hätte hier zwei AKs, eine MP5 und zwei AKSUs. Ich würde ihnen alles für $1000 überlassen. Der Wiederverkaufswert ist weitaus höher."
"Tut mir leid, man, aber ich handele nicht mit Waffen."
"Bitte was?" Ich schüttelte den Kopf. Damit hatte ich nicht gerechnet.
"Sie wissen aber, dass ihnen da das größte Geschäft von allen entgeht?"
"Ach ne, wirklich? Hören, dass ich nicht mit Waffen handele hat einen Grund: Die Hillbilies."
"Wer?"
"Die Hillbilies sind eine Bauernfamilie. Sie sind alle Waffennarren und die reinste Inzucht-Brut. Früher habe ich mit Waffen gehandelt, aber jedesmal kamen die Hillbilies und haben sie mir wieder geklaut."
"Warum hast du dich nicht gewehrt?"
"Gegen zehn bis an die Zähne bewaffnete Bauern? Ich bin doch nicht lebensmüde."
"Ok, was hälst du davon: Du nimmst meine Waffen für $500 und den Rest gibst du mir, wenn ich die Hillbilies erlegt habe. Du kannst davon nur profitieren, wenn ich lebend wiederkomme, hab ich die Hillbilies erlegt und wenn ich tod bin hast du ein Schnäppchen gemacht."
"Das klingt gut, aber ich muss dich warnen, sie sind wirklich extrem gefährlich."
"Keine Sorge, ich krieg das schon hin"
Pah, ich würde ja wohl ein paar Bauern umlegen können, es war kein wirkliches Problem, dachte ich. Meine Gedanken waren eine gefährliche Mischung aus Arroganz und Ignoranz, die tödlich sein konnte.
Der Deal lief wie geplant ab, ich hatte meinen nächsten Auftrag.
Mit den $500 Anzahlung ging ich erstmal in die Bar...
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Wieder lag ich in meinem Krankenbett, döste und träumte vor mich.... Wieder war die Langweile gekommen, wieder die Einsamkeit......
Der nachmittagliche Spaziergang war vorüber und trotzdem sass er mir immer noch im Nacken. Ich konnte noch immer jedes einzelne Wort des Elitesoldaten auswendig. Schweinehunde, Senfgas, verätzte Lungen. Die Schrecken des Krieges, aber eines Krieges auf dem tiefsten Niveau.
Ich war noch immer von diesen schlimmen Neuigkeiten schockiert! Eigentlich schürte es fast ein wenig Hass gegen meine Kollegen. Ja, irgendwie waren sie mir noch nie so fremd vorgekommen wie jetzt. Ich könnte momentan problemlos zum Feind überlaufen. Eigentlich war ich das ja schon, beim Gegner würde es keine Aufmerksamkeiten auslösen und bei den Rebellen auch nicht. Sie wussten ja gar nicht, dass ich noch am Leben bin. Ich müsste nur bei jedem Gefecht Tarnfarbe tragen und meine Hundemarke tragen, schon wäre ich ein Mann mit einer anderen Identität!
Doch trotzdem: Ich war bereit für die Ideelogie der Rebellen zu kämpfen! Vive la Revolution, es lebe die Freiheit! Ich verabscheute noch immer Deidranna zu tiefst und sympathisierte noch immer von ganzem Herzen mit den Rebellen. Auch hatte ich einige Kollegen und Mitstreiter fast schon ins Herz geschlossen. Dark Magic, unser Anführer: Ein Mann der Tat. Knallhart, erbarmungslos aber trotzdem ein Kumpeltyp. Oder Freeze, mit dem ich die Milizen in Cambria ausbilden musste: Zusammen teilten wir unser Leid und vetrieben die Langweile und den Frust! Aber auch die anderen waren gute Kämpfer und wenn es gerade nicht ums Kämpfen ging, waren sie gute Kumpels. Einige mochte ich weniger, einige mehr! Doch das war nicht wichtig, wir waren ein Team und in einem Krieg, in einem Gefecht darf man keinen persönlichen Gefühle freien Lauf lassen.
Der nachmittagliche Spaziergang war vorüber und trotzdem sass er mir immer noch im Nacken. Ich konnte noch immer jedes einzelne Wort des Elitesoldaten auswendig. Schweinehunde, Senfgas, verätzte Lungen. Die Schrecken des Krieges, aber eines Krieges auf dem tiefsten Niveau.
Ich war noch immer von diesen schlimmen Neuigkeiten schockiert! Eigentlich schürte es fast ein wenig Hass gegen meine Kollegen. Ja, irgendwie waren sie mir noch nie so fremd vorgekommen wie jetzt. Ich könnte momentan problemlos zum Feind überlaufen. Eigentlich war ich das ja schon, beim Gegner würde es keine Aufmerksamkeiten auslösen und bei den Rebellen auch nicht. Sie wussten ja gar nicht, dass ich noch am Leben bin. Ich müsste nur bei jedem Gefecht Tarnfarbe tragen und meine Hundemarke tragen, schon wäre ich ein Mann mit einer anderen Identität!
Doch trotzdem: Ich war bereit für die Ideelogie der Rebellen zu kämpfen! Vive la Revolution, es lebe die Freiheit! Ich verabscheute noch immer Deidranna zu tiefst und sympathisierte noch immer von ganzem Herzen mit den Rebellen. Auch hatte ich einige Kollegen und Mitstreiter fast schon ins Herz geschlossen. Dark Magic, unser Anführer: Ein Mann der Tat. Knallhart, erbarmungslos aber trotzdem ein Kumpeltyp. Oder Freeze, mit dem ich die Milizen in Cambria ausbilden musste: Zusammen teilten wir unser Leid und vetrieben die Langweile und den Frust! Aber auch die anderen waren gute Kämpfer und wenn es gerade nicht ums Kämpfen ging, waren sie gute Kumpels. Einige mochte ich weniger, einige mehr! Doch das war nicht wichtig, wir waren ein Team und in einem Krieg, in einem Gefecht darf man keinen persönlichen Gefühle freien Lauf lassen.
"Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen." [Georg Büchner, 1833]
Ich hatte mitgeholfen die restlichen Milizen auszubilden..sie waren in guter,um nihct zu sagen hervorragender Form.Damit betrachtete ich meine Aufgaben in Arulco als erledigt.All die schlaflosen Nächte machte ich mir Gedanken über den Austieg. Seit dem Vorfall auf der Rak.Basis konnte ich mir nicht länger ins eigene Spiegelbild schauen.Ich hatte den Entschluß gefasst und meine Sachen gepackt..mir war es sogar egal was meine Teamkameraden von der Entscheidung halten würden...nur die Entscheidung wie mußte noch getroffen werden.Bescheid sagen..heimlich?! Nein..ich würde es durchfunken und mich danach zum Flughafen aufmachen.Auf meine Funksprüche reagierte keiner..also schrieb ich eine kurze Mitteilung: "Mußte zurück.A.I.M hat eine andere Aufgabe für mich.Es tut mir leid,hätte es euch gern persönlich gesagt,aber es ist dringend.Hoffe man sieht sich,wünsch euch gutes gelingen.Cya next time...fReEzE"
Mir macht es nichts aus sie zu belügen..sicher sie waren meine Kollegen und auch Freudne geworden..aber ich verspührte wenig Lust ihnen den wahren Grund zu nennen..wahrscheinlich kämen sie mit dieser Variante besser klar.
Ich machte mich fertig....mal sehen was mich erwarten würde wenn ich wieder in Kanada eintraf.Alles so wie früher?!...was hatte sich verändert und wie würde sie reagieren..ja...ich werde es erleben...
Mir macht es nichts aus sie zu belügen..sicher sie waren meine Kollegen und auch Freudne geworden..aber ich verspührte wenig Lust ihnen den wahren Grund zu nennen..wahrscheinlich kämen sie mit dieser Variante besser klar.
Ich machte mich fertig....mal sehen was mich erwarten würde wenn ich wieder in Kanada eintraf.Alles so wie früher?!...was hatte sich verändert und wie würde sie reagieren..ja...ich werde es erleben...
Grumm in der Nacht
Keuchend kam ich am Treffpunkt an und beruhigte mich ganz lngsam, ich beschloss eine beruhigungstablette zu nehmen.
ICh sah mich um und bemerkte das die anderen Teilweise schwer verletzt waren, insbesondere KAmi ging es nicht gut.
Ich robbte zu Seal herrüber, er herrschte mcih an warum ich weggelaufen sei.
Stockend entschuldigte ich mich bei ihm. Er konnte es nicht wissen aber bei meinem letzten auftrag für die SpetzNatz musste ich mit ansehen wie Alexandrejew von rachsüchtigenRebbeln von ein Panzer GEschütz gestellt worden war. Die granate Explodierte nciht sondern schlug durch ihn hindurch was kein sehr schöner anblick war. Die Erinnerung verfolgte mich bis heute und der Anblick eines Panzers Verursachte bei mir panische Angst.
ICh blickte kurz auf meine Uhr, 3,43 verdammt in 4 std ging die Sonne auf dann waren wir geliefert.
Seal, wie kommen wir hier weg?
Wenn wir das boot nehmen müssen ein paar zurückbleiben was selbstmord wäre und wenn wir zulange warten überrollen und am morgen die Panzer der einzige Grund warum sie nicht angreifen ist das sie keine IR Geräte haben.
Das einzige was mir einfällt ist das wir die Kampfunfähigen mit dem Boot wegbringen und wir selbst versuchen nahe an der Küste abzuhauen.
Seal sah mich an und überlgte schliesslich meinte er nur:" Das muss dark magic entscheiden"
Gut,ok ich leg da vorne hinter den felsen und achte auf böse buben
Keuchend kam ich am Treffpunkt an und beruhigte mich ganz lngsam, ich beschloss eine beruhigungstablette zu nehmen.
ICh sah mich um und bemerkte das die anderen Teilweise schwer verletzt waren, insbesondere KAmi ging es nicht gut.
Ich robbte zu Seal herrüber, er herrschte mcih an warum ich weggelaufen sei.
Stockend entschuldigte ich mich bei ihm. Er konnte es nicht wissen aber bei meinem letzten auftrag für die SpetzNatz musste ich mit ansehen wie Alexandrejew von rachsüchtigenRebbeln von ein Panzer GEschütz gestellt worden war. Die granate Explodierte nciht sondern schlug durch ihn hindurch was kein sehr schöner anblick war. Die Erinnerung verfolgte mich bis heute und der Anblick eines Panzers Verursachte bei mir panische Angst.
ICh blickte kurz auf meine Uhr, 3,43 verdammt in 4 std ging die Sonne auf dann waren wir geliefert.
Seal, wie kommen wir hier weg?
Wenn wir das boot nehmen müssen ein paar zurückbleiben was selbstmord wäre und wenn wir zulange warten überrollen und am morgen die Panzer der einzige Grund warum sie nicht angreifen ist das sie keine IR Geräte haben.
Das einzige was mir einfällt ist das wir die Kampfunfähigen mit dem Boot wegbringen und wir selbst versuchen nahe an der Küste abzuhauen.
Seal sah mich an und überlgte schliesslich meinte er nur:" Das muss dark magic entscheiden"
Gut,ok ich leg da vorne hinter den felsen und achte auf böse buben
Nachdem ich mein Bloodcatfilet gegessen hatte gezahlte ich und ging aus der Bar. Draußen war es trotz der späten Uhrzeit noch sehr belebt auf den Straßen, oder war das Einbildung...
Plötzlich sah ich den Bauern aus einem haus kommen den ich vor einiger Zeit beobachtet hatte. Scheinbar immernoch angetrunken torkelte er die Straße hinunter.
"Tja, da wurde wohl jemand vor die Tür gesetzt!" lästerte ich und ließ mich auf einen Holzstumpf nieder.
5min. später kahm ein alter spärlicher mann aus der selben Tür wie der Bauer. Er hatte einen kleinen Rucksack dabei.
Als er aus der Tür trat schaute er sich hektisch um und ging zügig ohne mich eines blickes zu würdigen in die Bar.
Ich stand auf und beobachtete das bunte treiben im inneren der bar.
Dieser kleine Mann schien sich irgendwas zu bestellen. Er bekahm einen Drink und spülte ihn hastich hinunter. Dann machte er auf dem Absatz kehrt und stürmte wieder aus der Bar.
Ich lief über die Straße und versteckte mich in einer dunklen Häusergasse.
Von hier aus beobachtete ich ihn wie er sich umschaute und dann damit begann etwas an eine Häuserwand zu tackern.
Als er fertig war ging ich hin und riss den Zettel ab.
Nach kurzem lesen...
Nach kurzem lesen ging ich zügig hinter ihm her.
Den Knilch wollte ich mir mal genauer angucken.
[kurze Zeit später....]
Ich versteclte mich hinter einem Busch und wartete. Aha, da kahm er auch schon. Wie gewohnt schaute er sich um und begann dann mit seiner unheilvollen "Mission".
Ich sprang hervor und krallte ihn mir in eine dunkle Ecke...
Dann zog ich meinen Hut tiefer ins Gesicht damit er dasselbige nicht erkennen konnte. Meine Augen waren ohnehin von der Sonnebrille verdeckt die ich mir vorher aufgesetzt hatte.
"Was wollen Sie?? rief er verängstigt.
"Pssst, wir wollen doch nich das dies kleine Spielzeug hier los geht, oder?!" fragte ich und hielt ihm meine Glock unter die Nase und schaute mich um.
Er schluckte....
"So was haben wir denn hier....ach so ist das....Propaganda Material....du bist wohl einer dieser kleinen miesen Handlanger von Deidranna, was?!"
Mein gegenüber schwieg.
"Na schön, soll mir recht sein! Ich werde dir nichts tun, aber 3Flugblätter behalte ich!"
"Alles klar, nehmen sie ruhig mehr!" funkelte er mich an.
"Es ist Ihnen klar das Sie mir was schulden!?" fragte ich eindringlich
"Und...an was hatten Sie da gedacht?"
"Das werden wir sehen, irgendwann werd ich darauf zurückkommen! Und denken Sie dran...ich hab Sie heute gefunden, und ich finde Sie wieder!"
"O..ok!" stimmte er verängstigt zu.
Ich gab ihm seinen Rucksack wieder und schubste ihn auf die Straße, im selben moment rannte er davon.
Ich mußte schmunzeln mit was für einem Angstasen ich es zu tun hatte.
Dann steckte ich die Flugblätter und mein Glock weg, und ging zu meinem Hotel.
Plötzlich sah ich den Bauern aus einem haus kommen den ich vor einiger Zeit beobachtet hatte. Scheinbar immernoch angetrunken torkelte er die Straße hinunter.
"Tja, da wurde wohl jemand vor die Tür gesetzt!" lästerte ich und ließ mich auf einen Holzstumpf nieder.
5min. später kahm ein alter spärlicher mann aus der selben Tür wie der Bauer. Er hatte einen kleinen Rucksack dabei.
Als er aus der Tür trat schaute er sich hektisch um und ging zügig ohne mich eines blickes zu würdigen in die Bar.
Ich stand auf und beobachtete das bunte treiben im inneren der bar.
Dieser kleine Mann schien sich irgendwas zu bestellen. Er bekahm einen Drink und spülte ihn hastich hinunter. Dann machte er auf dem Absatz kehrt und stürmte wieder aus der Bar.
Ich lief über die Straße und versteckte mich in einer dunklen Häusergasse.
Von hier aus beobachtete ich ihn wie er sich umschaute und dann damit begann etwas an eine Häuserwand zu tackern.
Als er fertig war ging ich hin und riss den Zettel ab.
Nach kurzem lesen...
Nach kurzem lesen ging ich zügig hinter ihm her.
Den Knilch wollte ich mir mal genauer angucken.
[kurze Zeit später....]
Ich versteclte mich hinter einem Busch und wartete. Aha, da kahm er auch schon. Wie gewohnt schaute er sich um und begann dann mit seiner unheilvollen "Mission".
Ich sprang hervor und krallte ihn mir in eine dunkle Ecke...
Dann zog ich meinen Hut tiefer ins Gesicht damit er dasselbige nicht erkennen konnte. Meine Augen waren ohnehin von der Sonnebrille verdeckt die ich mir vorher aufgesetzt hatte.
"Was wollen Sie?? rief er verängstigt.
"Pssst, wir wollen doch nich das dies kleine Spielzeug hier los geht, oder?!" fragte ich und hielt ihm meine Glock unter die Nase und schaute mich um.
Er schluckte....
"So was haben wir denn hier....ach so ist das....Propaganda Material....du bist wohl einer dieser kleinen miesen Handlanger von Deidranna, was?!"
Mein gegenüber schwieg.
"Na schön, soll mir recht sein! Ich werde dir nichts tun, aber 3Flugblätter behalte ich!"
"Alles klar, nehmen sie ruhig mehr!" funkelte er mich an.
"Es ist Ihnen klar das Sie mir was schulden!?" fragte ich eindringlich
"Und...an was hatten Sie da gedacht?"
"Das werden wir sehen, irgendwann werd ich darauf zurückkommen! Und denken Sie dran...ich hab Sie heute gefunden, und ich finde Sie wieder!"
"O..ok!" stimmte er verängstigt zu.
Ich gab ihm seinen Rucksack wieder und schubste ihn auf die Straße, im selben moment rannte er davon.
Ich mußte schmunzeln mit was für einem Angstasen ich es zu tun hatte.
Dann steckte ich die Flugblätter und mein Glock weg, und ging zu meinem Hotel.
Schatten quatschte mich an, doch ich unterbrach ihn, und fauchte ihn an, warum er denn weggerannt sei...er stammelte etwas, und fing an Vorschläge zum weiteren Vorgehen zu machen...Er wollte mir etwas vorschlagen? Für wen hielt der sich eigentlich? Ich schickte ihn zu Dark...So jetzt waren meine Wunden erstmal versorgt, zumindesten bluteten sie nicht mehr...ich blickte in die Runde, und sah zu meinem Entsetzen, das Job nicht da war....Ich machte Y darauf aufmerksam. Er meinte wir sollten ihn suchen gehen. Ich griff mir Lumpi's M16 stellte aber fest, das nur nooch 21 Schuß im Magazin waren. Ich legte sie zurück, und ging zu Dark. Ich gab sagte ihm unseren Plan.....
"Viel Glück! Hier SEAL, nimm meine Waffe..."
"Danke!"
"Hier SEAL, das wirst du brauchen..."
Mit diesen Worten reichte mir Y zwei 20iger Magazine 7,62mm PB Munition
Auf meinen fragenden Blick antwortete er:
"Keine Angst, ich hab noch genung..."
Dann machten Y und ich uns auf zurück nach Grumm, um Job zu retten.
Ich schlug vor zu schwimmen, weil wir dann eher unentdeckt bleiben würden...
Gesagt, getan.
Wir erreichten Grumm unbemerkt...lautlos rückten wir vor....Das Geräusch eines G41 drang an unsere Ohren...immer wieder unterbrach es das Stakkato der MG's....Das muß JOB sein fuhr, es mir durch den Kopf. Y und ich sahen uns an, und wußten das der andewre genau das gleiche dachte...
Wir kletterten auf ein Hausdach um einen besseren Überblick zu bekommen. Was wir sahen ließ uns das Blut in den Adern gefrieren: Da war Job hinter einer Art Sandsackbunker....und er wurde schon von drei Seiten bedrängt...Ohne zu Zögern eröffneten wir das Feuer...*boumboumboum* fauchte Y's G21 neben mir. Eine Talon Granate von Y und noch zwei Rauchgranaten von mir stifteten die Verwirrung, die Job benötigte um sich zu uns zu retten. Wir sprangen vom Dach, und das keine Sekunde zu früh, denn das ganze Haus wurde von dem 100mm Geschoss des Panzers in Schutt und Asche gelegt...Wir rannten in Richtung Strand, immer wieder auf die Verfolger schießend. Irgendwie schafften wir es die Verfolger in Schutze der Nacht mit vielen Haken und Rauchgranaten abzuhängen...Eine halbe Stunde später erreichten wir wieder den vereinbarenTreffpunkt...
"Viel Glück! Hier SEAL, nimm meine Waffe..."
"Danke!"
"Hier SEAL, das wirst du brauchen..."
Mit diesen Worten reichte mir Y zwei 20iger Magazine 7,62mm PB Munition
Auf meinen fragenden Blick antwortete er:
"Keine Angst, ich hab noch genung..."
Dann machten Y und ich uns auf zurück nach Grumm, um Job zu retten.
Ich schlug vor zu schwimmen, weil wir dann eher unentdeckt bleiben würden...
Gesagt, getan.
Wir erreichten Grumm unbemerkt...lautlos rückten wir vor....Das Geräusch eines G41 drang an unsere Ohren...immer wieder unterbrach es das Stakkato der MG's....Das muß JOB sein fuhr, es mir durch den Kopf. Y und ich sahen uns an, und wußten das der andewre genau das gleiche dachte...
Wir kletterten auf ein Hausdach um einen besseren Überblick zu bekommen. Was wir sahen ließ uns das Blut in den Adern gefrieren: Da war Job hinter einer Art Sandsackbunker....und er wurde schon von drei Seiten bedrängt...Ohne zu Zögern eröffneten wir das Feuer...*boumboumboum* fauchte Y's G21 neben mir. Eine Talon Granate von Y und noch zwei Rauchgranaten von mir stifteten die Verwirrung, die Job benötigte um sich zu uns zu retten. Wir sprangen vom Dach, und das keine Sekunde zu früh, denn das ganze Haus wurde von dem 100mm Geschoss des Panzers in Schutt und Asche gelegt...Wir rannten in Richtung Strand, immer wieder auf die Verfolger schießend. Irgendwie schafften wir es die Verfolger in Schutze der Nacht mit vielen Haken und Rauchgranaten abzuhängen...Eine halbe Stunde später erreichten wir wieder den vereinbarenTreffpunkt...
KDA, der beste Thread der Welt
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de
Exegi monumentum aere perennius.
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Viper kam wieder zum Treffpunkt zurück. In der Stadt war ausser dem Militär keiner mehr zu finden. Er setzte sich zu Kami. Lumpi hatte ihn fürs erste versorgt, aber es bestand wohl immernoch Gefahr. Jedenfalls lies Lumpi niemanden an Kami ran. Viper wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Selbst das Rauchen lies er sein. Er verjielt sich ruhig. Am liebsten wäre er ja weggerannt um sich die Kommentare der anderen nicht anhören zu müssen.
Viper musste an seinen Vater denken. Die schrecklichen Bilder. Mitten in Grumm. Auf der Strasse. Und ganz Grumm hatte zugesehen. Warum nur kam es so weit. Hätte er doch nur kein höheres Gehalt verlangt. Dann wäre sein Vater jetzt noch an seiner Seite, dann wäre er nie nach Tixa gekommen. Dann hätte er sich nie den Söldnern angeschlossen. Dann würde ihm Kami jetzt nicht leid tun. Dann hätte er vieleicht auf Kami geschossen und dann wären seine Kollegen stoltz auf ihn. Warum nur...?
Viper musste an seinen Vater denken. Die schrecklichen Bilder. Mitten in Grumm. Auf der Strasse. Und ganz Grumm hatte zugesehen. Warum nur kam es so weit. Hätte er doch nur kein höheres Gehalt verlangt. Dann wäre sein Vater jetzt noch an seiner Seite, dann wäre er nie nach Tixa gekommen. Dann hätte er sich nie den Söldnern angeschlossen. Dann würde ihm Kami jetzt nicht leid tun. Dann hätte er vieleicht auf Kami geschossen und dann wären seine Kollegen stoltz auf ihn. Warum nur...?
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Jetzt waren alle da. Lumpi kümmerte sich um Kami, Doc hatte die anderen behandelt. Lumpi weigerte sich jedoch Kami weg zu bringen.
"Äh Lumpi, wir müssen hier weg."
"Vergiss es Ypsilon, das würde nur Komplikationen geben."
"Es wird gleich gar keine Komplikationen mehr geben, weil Kami gleich zu ner Pizza verarbeitet wird. Da kommen nämlich Jeeps auf uns zu."
Ypsilon wurde von den Anderen erstaunt angesehen.
"Schaut mal da rüber, denkt ihr, dass das Taschenlampen sind? Welcher Soldat rennt den bei nem Kampf mit ner Taschenlampe rum, hä?"
Lumpi sah nachdenklich aus, aber sie hatten nicht mehr viel Zeit. Die Jeeps kamen näher.
"Äh Lumpi, wir müssen hier weg."
"Vergiss es Ypsilon, das würde nur Komplikationen geben."
"Es wird gleich gar keine Komplikationen mehr geben, weil Kami gleich zu ner Pizza verarbeitet wird. Da kommen nämlich Jeeps auf uns zu."
Ypsilon wurde von den Anderen erstaunt angesehen.
"Schaut mal da rüber, denkt ihr, dass das Taschenlampen sind? Welcher Soldat rennt den bei nem Kampf mit ner Taschenlampe rum, hä?"
Lumpi sah nachdenklich aus, aber sie hatten nicht mehr viel Zeit. Die Jeeps kamen näher.
Cambria / 10:24
Ruhig Cowboy, ich werd schon kein Duell mit dir anfangen, wenn ich draußen bin, sagte er, nachdem ich ihn über die Gefahren einer geladenen Waffe aufgeklärt hatte. Wer bist du überhaupt?
Es bringt dir keine Vorteile das zu wissen, aber auch keine Nachteile, also kann es dir egal sein.
Das ist ja mal ne ausführliche Antwort, lassen wir es dabei, aber denk dran, ich kenn dein Gesicht... Ich verschwand wieder aus dem Zimmer.
Na und, ich kenn deins auch, und es gefällt mir nicht mal... rief er mir noch hinterher, offensichtlich noch von den Medikamenten vernebelt.
Da kein Arzt aufzutreiben war, machte ich mich auf den Weg in die Bar um die Stimmungen der Einwohner aufzunehmen und später vielleicht zum Krankenhaus zurückzukehren. Doch am Abend verschob ich den Besuch auf Morgen und legte mich schon früh Schlafen.
Es war bereits hell, als ich von lautem Klopfen an meiner Tür geweckt. Schlaftrunken griff ich nach meiner Waffe und stellte mich neben die Tür. Wer macht hier so einen Lärm und wagt es mich zu wecken? rief ich durch die Tür. Senior West, Senior West!! Kommen Sie, schnell, schnell! Ich überlegte nicht lange und zog eilig meine Sachen an. Zur Sicherheit nahm ich meine MACs mit. Vor der Bar hatte sich eine Menschenmenge versammelt. Anscheinend war das ganze Dorf auf den Beinen. Sie stritten und unterhielten sich wild gestikulierend. Einige hatten Zettel in der Hand, die sie in der Luft schwenkten. Einige Kisten waren zu einer Art Podest zusammengestellt und zwei Milizen hatten einen mir unbekannten Mann zwischen sich stehen. Er war gefesselt.
Was ist los? Was hat dieser Mann getan, dass ihr ihn hier gefesselt bewacht. Los raus mit der Sprache!! Die ganze Situation war mehr als seltsam. Und die Stimmung war äußerst gereizt. Bevor einer der Milizionäre antworten konnte, trat ein Mann aus der Menge auf mich zu und sprach mich an: Wir wissen, dass Sie zu diesen Söldnern gehören, die seit einigen Tagen in unserem Land sind Senior West. Wir dachten, wir könnten Ihnen vertrauen, denn Sie wohnen bei uns schon fast 2 Jahre. Aber wir haben heute diese Plakate gelesen, die überall in Cambria herumhängen und jetzt wissen wir nicht mehr wem wir glauben sollen. Wenn das stimmt, was hier steht, dann sind Sie kein bisschen anders als unsere Herrscherin. Und wenn das so ist, dann sehen Sie zu, dass Sie hier verschwinden!! Es war ruhig und die Menge wartete auf meine Antwort. Er gab mir eines dieser Plakate und ich überflog es. Dieser verdammte Smith, aber dieser Versuch würde sich in sein Gegenteil verkehren. Jetzt war mir auch klar, was der gefesselte Mann verbrochen haben würde. Wahrscheinlich war er von Smith gekauft worden und hatte diese Plakate verteilt. Ich stieg auf die Kisten
Einwohner von Cambria, Mitbürger von Arulco! Es ist jetzt fast 2 Jahre her, dass ich dieses wunderschöne Land zum ersten Mal betreten habe. Und ich erinnere mich immer gerne an die ersten Eindrücke und Gerüche, die ich von Arulco erfahren habe. Doch kurz nachdem ich hier sesshaft geworden bin, fing dieses Land sich an zu verändern. Ganz allmählich und fast schleichend veränderte sich das tägliche Bild Eures, nein ich sage unseres Arulcos! Auf einmal verschwanden Menschen spurlos und man erzählte Euch, wilde Tiere hätten sie verschleppt. Eure Söhne wurden an Waffen ausgebildet und mussten in den Krieg ziehen. Wer von Euch hat nicht seine Eltern oder Kinder in dieser sinnlosen Revolution verloren? Ein jeder von Euch hat riesige Opfer gebracht. Hat sich nicht die wirtschaftliche Situation verschlimmert in den letzten Monaten? Und warum das ? Weil Eure Bodenschätze verkauft wurden, um noch mehr Waffen und Panzer zu kaufen! Darum!! Erinnert Euch einmal an die Zeit vor Deidranna. Hat sich irgendetwas verbessert seitdem sie diesen blutigen Sieg errungen hat? Ich sage Nein! Stattdessen wurden Eure Kinder gezwungen für diese Diktatorin zu arbeiten. Und zu den Vorwürfen auf diesem Pamphlet sage ich Euch folgendes: Haben wir einen von Euch gezwungen für Eure Freiheit zu kämpfen? Haben wir Euch Gewalt angetan? War und ist es nicht vielmehr Deidranna, die unbescholtene Bürger in Tixa folterte und ermordete. Und die es in Meduna immer noch tut! Ich sage Euch: Die Armut wird ein Ende haben wenn Deidranna und ihre Helfer wie dieser Major Smith endlich verschwinden und die alten Zustände wieder herrschen. Helft und unterstützt uns bei diesem freiheitlichen Kampf und erhebt Euch gegen das unmenschliche und verabscheuungswürdige Regime Deidrannas!!
Nach diesen Worten blickte ich die Menge an und war gespannt bis in die Zehenspitzen auf ihre Reaktion. Ein einsames Klatschen, dann mehrere und schließlich stimmten alle mit ein. Dieses Mal ist es glimpflich abgegangen...
Es bringt dir keine Vorteile das zu wissen, aber auch keine Nachteile, also kann es dir egal sein.
Das ist ja mal ne ausführliche Antwort, lassen wir es dabei, aber denk dran, ich kenn dein Gesicht... Ich verschwand wieder aus dem Zimmer.
Na und, ich kenn deins auch, und es gefällt mir nicht mal... rief er mir noch hinterher, offensichtlich noch von den Medikamenten vernebelt.
Da kein Arzt aufzutreiben war, machte ich mich auf den Weg in die Bar um die Stimmungen der Einwohner aufzunehmen und später vielleicht zum Krankenhaus zurückzukehren. Doch am Abend verschob ich den Besuch auf Morgen und legte mich schon früh Schlafen.
Es war bereits hell, als ich von lautem Klopfen an meiner Tür geweckt. Schlaftrunken griff ich nach meiner Waffe und stellte mich neben die Tür. Wer macht hier so einen Lärm und wagt es mich zu wecken? rief ich durch die Tür. Senior West, Senior West!! Kommen Sie, schnell, schnell! Ich überlegte nicht lange und zog eilig meine Sachen an. Zur Sicherheit nahm ich meine MACs mit. Vor der Bar hatte sich eine Menschenmenge versammelt. Anscheinend war das ganze Dorf auf den Beinen. Sie stritten und unterhielten sich wild gestikulierend. Einige hatten Zettel in der Hand, die sie in der Luft schwenkten. Einige Kisten waren zu einer Art Podest zusammengestellt und zwei Milizen hatten einen mir unbekannten Mann zwischen sich stehen. Er war gefesselt.
Was ist los? Was hat dieser Mann getan, dass ihr ihn hier gefesselt bewacht. Los raus mit der Sprache!! Die ganze Situation war mehr als seltsam. Und die Stimmung war äußerst gereizt. Bevor einer der Milizionäre antworten konnte, trat ein Mann aus der Menge auf mich zu und sprach mich an: Wir wissen, dass Sie zu diesen Söldnern gehören, die seit einigen Tagen in unserem Land sind Senior West. Wir dachten, wir könnten Ihnen vertrauen, denn Sie wohnen bei uns schon fast 2 Jahre. Aber wir haben heute diese Plakate gelesen, die überall in Cambria herumhängen und jetzt wissen wir nicht mehr wem wir glauben sollen. Wenn das stimmt, was hier steht, dann sind Sie kein bisschen anders als unsere Herrscherin. Und wenn das so ist, dann sehen Sie zu, dass Sie hier verschwinden!! Es war ruhig und die Menge wartete auf meine Antwort. Er gab mir eines dieser Plakate und ich überflog es. Dieser verdammte Smith, aber dieser Versuch würde sich in sein Gegenteil verkehren. Jetzt war mir auch klar, was der gefesselte Mann verbrochen haben würde. Wahrscheinlich war er von Smith gekauft worden und hatte diese Plakate verteilt. Ich stieg auf die Kisten
Einwohner von Cambria, Mitbürger von Arulco! Es ist jetzt fast 2 Jahre her, dass ich dieses wunderschöne Land zum ersten Mal betreten habe. Und ich erinnere mich immer gerne an die ersten Eindrücke und Gerüche, die ich von Arulco erfahren habe. Doch kurz nachdem ich hier sesshaft geworden bin, fing dieses Land sich an zu verändern. Ganz allmählich und fast schleichend veränderte sich das tägliche Bild Eures, nein ich sage unseres Arulcos! Auf einmal verschwanden Menschen spurlos und man erzählte Euch, wilde Tiere hätten sie verschleppt. Eure Söhne wurden an Waffen ausgebildet und mussten in den Krieg ziehen. Wer von Euch hat nicht seine Eltern oder Kinder in dieser sinnlosen Revolution verloren? Ein jeder von Euch hat riesige Opfer gebracht. Hat sich nicht die wirtschaftliche Situation verschlimmert in den letzten Monaten? Und warum das ? Weil Eure Bodenschätze verkauft wurden, um noch mehr Waffen und Panzer zu kaufen! Darum!! Erinnert Euch einmal an die Zeit vor Deidranna. Hat sich irgendetwas verbessert seitdem sie diesen blutigen Sieg errungen hat? Ich sage Nein! Stattdessen wurden Eure Kinder gezwungen für diese Diktatorin zu arbeiten. Und zu den Vorwürfen auf diesem Pamphlet sage ich Euch folgendes: Haben wir einen von Euch gezwungen für Eure Freiheit zu kämpfen? Haben wir Euch Gewalt angetan? War und ist es nicht vielmehr Deidranna, die unbescholtene Bürger in Tixa folterte und ermordete. Und die es in Meduna immer noch tut! Ich sage Euch: Die Armut wird ein Ende haben wenn Deidranna und ihre Helfer wie dieser Major Smith endlich verschwinden und die alten Zustände wieder herrschen. Helft und unterstützt uns bei diesem freiheitlichen Kampf und erhebt Euch gegen das unmenschliche und verabscheuungswürdige Regime Deidrannas!!
Nach diesen Worten blickte ich die Menge an und war gespannt bis in die Zehenspitzen auf ihre Reaktion. Ein einsames Klatschen, dann mehrere und schließlich stimmten alle mit ein. Dieses Mal ist es glimpflich abgegangen...
Waffenhändler im KdA.
Alters-Ehren-Präsident im KdA.
"pecunia non olet!"
Alters-Ehren-Präsident im KdA.
"pecunia non olet!"
vormittags in Cambria
Frisch gestärkt kam ich aus der Bar. Inzwischen mundete mir sogar das blutige Steak. Als ich heraus kam, sah ich eine große Menschenmenge. Sie gestikulierten wild, die Stimmung war äußerst gereizt. Es ging sicher um diese Plakate. Meine Neugier war geweckt, ich gesellte mich zu dem Pöbel. Jemand stand auf einem provisorischen Podest aus Holzkisten und hielt eine patriotische Rede. Das war doch West. Hm, interessant er lebte schon seit zwei Jahren hier. Der Rest der Rede war für mich eher uninteressant, es war nur Propaganda, so wie dieses Plakat. Ich wollte in diesem Konflikt immer neutral bleiben, bis jetzt war mir das auch gelungen.
West hatte Talent, es gelang ihm den Pöbel zu beruhigen. Er wäre bestimmt ein guter Politiker, wenn es den Rebellen gelingen würde Deidranna zu stürzen, würde es mich nicht wundern ihn als Minister oder so wiederzusehen.
Plötzlich schoss mir beunruhigender Gedanke durch den Kopf. Was wäre wenn diese Plakate nur ein Vorbote einer Invasion waren? In dieser Stadt wurde es langsam zu heiß, lange würde ich hier sicher nicht mehr bleiben.
Ich hatte genug gesehen, mit dieser neuen Erkenntnis ging ich zurück zum Hotel...
Frisch gestärkt kam ich aus der Bar. Inzwischen mundete mir sogar das blutige Steak. Als ich heraus kam, sah ich eine große Menschenmenge. Sie gestikulierten wild, die Stimmung war äußerst gereizt. Es ging sicher um diese Plakate. Meine Neugier war geweckt, ich gesellte mich zu dem Pöbel. Jemand stand auf einem provisorischen Podest aus Holzkisten und hielt eine patriotische Rede. Das war doch West. Hm, interessant er lebte schon seit zwei Jahren hier. Der Rest der Rede war für mich eher uninteressant, es war nur Propaganda, so wie dieses Plakat. Ich wollte in diesem Konflikt immer neutral bleiben, bis jetzt war mir das auch gelungen.
West hatte Talent, es gelang ihm den Pöbel zu beruhigen. Er wäre bestimmt ein guter Politiker, wenn es den Rebellen gelingen würde Deidranna zu stürzen, würde es mich nicht wundern ihn als Minister oder so wiederzusehen.
Plötzlich schoss mir beunruhigender Gedanke durch den Kopf. Was wäre wenn diese Plakate nur ein Vorbote einer Invasion waren? In dieser Stadt wurde es langsam zu heiß, lange würde ich hier sicher nicht mehr bleiben.
Ich hatte genug gesehen, mit dieser neuen Erkenntnis ging ich zurück zum Hotel...
Als ich Kami soweit stabilisiert hatte, kamen Erinnerungen hoch.
Damals in San Mona.
Dark stand an der Schwelle des Todes und nun liegt Kami hier vor mir, halb verblutet, wahrscheinlich mit inneren Verletzungen.
Hass und Wut stiegen in mir hoch.
Aber trug ich nicht massive Schuld an seinen Verletzungen???
Alles andere rückte weiter weg, für mich hate nur noch diese eine Frage Bedeutung.
Damals in San Mona.
Dark stand an der Schwelle des Todes und nun liegt Kami hier vor mir, halb verblutet, wahrscheinlich mit inneren Verletzungen.
Hass und Wut stiegen in mir hoch.
Aber trug ich nicht massive Schuld an seinen Verletzungen???
Alles andere rückte weiter weg, für mich hate nur noch diese eine Frage Bedeutung.
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Cambria/ früh morgens
Die Schatten wurden vom Licht vertilgt, das Gute besiegte wieder das Böse. Langsam wich die Nacht dem grauenden Tag. Aber was war das Gute und was war das Böse. Fragen, doch keine Antworten.
Die Bäume und Wiesen vor meinem Fenster glitzerten als wären sie aus Kristall. Ein wunderschöner Anblick wie die langsam aufsteigenden Sonnensstrahlen auf die vom Tau bedeckte Vegetation fiel. Plötzlich hob ein dunkler Vogel von einem nahen Baum ab, er hatte die Sonne im Rücken, durch seine nassen Federn sah es aus als ob er aus Flammen geflogen käme...
Ich erhob mich langsam aus dem Bett, fast keine Schmerzen, gut. Ich fühlte mich weitaus besser, nur mein Kopf dröhnte, aber das war auf die Nacht zurückzuführen, ich war so oft aus meinem unruhigen Schlaf erwacht, kein Wunder dass ich Kopfschmerzen hatte. Ich ging einige Schritte durch mein Zimmer, ich war noch wackelig auf den Beinen, aber ich konnte gehen, und meine Wunde tat auch nicht mehr so weh, sie juckte nur ein wenig, und tat weh wenn ich mich bewegte, aber das Brennen und Beißen war verschwunden. Das sah doch recht gut aus.
Meine freundliche Pflegerin trat ins Zimmer, als sie mich sah, noch total verschlafen, nur mit einem Nachthemd bekleidet, musste sie grinsen.
"Verdammt, sie sollten doch noch liegen bleiben.... ach vergessen sie es, sie hören ja doch nicht auf mich!"
"Ich fühl mich gut. Wann gibt's denn hier Frühstück?"
"In einer Stunde und jetzt legen sie sich wieder hin!"
"Na gut, dann wart ich halt noch ein bisschen."
Ich legte mich wieder hin, das Fenster war geöffnet, ich lauschte den friedlichen Geräuschen der Natur. Die Natur hatte mir immer gefallen, war ich nachdenklich, zog ich mich dorthin zurück. War ich wütend reagierte ich mich in der Stille ab.
So auch damals, nachdem ich eine halbe Stunde in meiner Wohnung umher gelaufen war, und versuchte mich abzureagieren ging ich nach draußen, ich ging zum Übungsplatz, die beste Natur die man hier finden konnte. Von hier aus hatte ich Tausende von Schüssen mit meinem DSR-1 auf Pappkameraden geschossen. Stunden um Stunden hatte ich hier auf meiner Decke gelegen. Nun war ich hier, und blickte auf die Basis herunter, ich hatte eine gute Sicht über alles. Plötzlich sah ich einen Trupp von drei Männern auf mein Quartier zuschleichen. Sie hielten sich an der Wand, einer links der Tür, die anderen beiden rechts. Ich blickte weiter, links auf einem Dach lag ein Sniper. Was hatten die vor? Ich glitt langsam zu Boden.
Der Linke öffnete die Tür und warf eine Blendgrante rein, selbst hier, 600 Meter entfernt wurde ich noch vom Blitz geblendet. Der Knall war ebenfalls noch zu hören, jedoch mit einiger Verzögerung. Die drei Männer stürmten nacheinander das Gebäude, kamen jedoch 3 Minuten später wieder heraus. Ich zog mich in den Übungswald zurück, das wurde etwas gefährlich hier. Ich hatte keine Waffe außer meinem Messer bei mir. Ich blieb erst mal im Wald bis es dunkel wurde.....
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Phoenix 576

Die Bäume und Wiesen vor meinem Fenster glitzerten als wären sie aus Kristall. Ein wunderschöner Anblick wie die langsam aufsteigenden Sonnensstrahlen auf die vom Tau bedeckte Vegetation fiel. Plötzlich hob ein dunkler Vogel von einem nahen Baum ab, er hatte die Sonne im Rücken, durch seine nassen Federn sah es aus als ob er aus Flammen geflogen käme...
Ich erhob mich langsam aus dem Bett, fast keine Schmerzen, gut. Ich fühlte mich weitaus besser, nur mein Kopf dröhnte, aber das war auf die Nacht zurückzuführen, ich war so oft aus meinem unruhigen Schlaf erwacht, kein Wunder dass ich Kopfschmerzen hatte. Ich ging einige Schritte durch mein Zimmer, ich war noch wackelig auf den Beinen, aber ich konnte gehen, und meine Wunde tat auch nicht mehr so weh, sie juckte nur ein wenig, und tat weh wenn ich mich bewegte, aber das Brennen und Beißen war verschwunden. Das sah doch recht gut aus.
Meine freundliche Pflegerin trat ins Zimmer, als sie mich sah, noch total verschlafen, nur mit einem Nachthemd bekleidet, musste sie grinsen.
"Verdammt, sie sollten doch noch liegen bleiben.... ach vergessen sie es, sie hören ja doch nicht auf mich!"
"Ich fühl mich gut. Wann gibt's denn hier Frühstück?"
"In einer Stunde und jetzt legen sie sich wieder hin!"
"Na gut, dann wart ich halt noch ein bisschen."
Ich legte mich wieder hin, das Fenster war geöffnet, ich lauschte den friedlichen Geräuschen der Natur. Die Natur hatte mir immer gefallen, war ich nachdenklich, zog ich mich dorthin zurück. War ich wütend reagierte ich mich in der Stille ab.
So auch damals, nachdem ich eine halbe Stunde in meiner Wohnung umher gelaufen war, und versuchte mich abzureagieren ging ich nach draußen, ich ging zum Übungsplatz, die beste Natur die man hier finden konnte. Von hier aus hatte ich Tausende von Schüssen mit meinem DSR-1 auf Pappkameraden geschossen. Stunden um Stunden hatte ich hier auf meiner Decke gelegen. Nun war ich hier, und blickte auf die Basis herunter, ich hatte eine gute Sicht über alles. Plötzlich sah ich einen Trupp von drei Männern auf mein Quartier zuschleichen. Sie hielten sich an der Wand, einer links der Tür, die anderen beiden rechts. Ich blickte weiter, links auf einem Dach lag ein Sniper. Was hatten die vor? Ich glitt langsam zu Boden.
Der Linke öffnete die Tür und warf eine Blendgrante rein, selbst hier, 600 Meter entfernt wurde ich noch vom Blitz geblendet. Der Knall war ebenfalls noch zu hören, jedoch mit einiger Verzögerung. Die drei Männer stürmten nacheinander das Gebäude, kamen jedoch 3 Minuten später wieder heraus. Ich zog mich in den Übungswald zurück, das wurde etwas gefährlich hier. Ich hatte keine Waffe außer meinem Messer bei mir. Ich blieb erst mal im Wald bis es dunkel wurde.....
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Phoenix 576


Ich lebte noch, und das hatte ich zum Großteil SEAL und Y zu verdanken.
Langsam stütze ich mich auf mein Gewehr, dessen letztes Magazin nur noch 12 Kugeln beherbegte. Mein Knie tat weh. Das ewige Laufen hatte den alten Schmerz wieder hervorgerufen.
Ich humpelte zu Lumpi. Jemand lag vor ihm. Als ich sah, dass es Kami war, wurde mein Gesicht noch blasser.
Ich ließ mich zu Boden fallen. Erst mal durchatmen. Wir wurden nicht verfolgt. Es waren wohl zu viele Gegner auf der Strecke geblieben.
Ein Schuss aus einer Panzerkanone zerfetzte ein Haus etwa 100 Meter entfernt. Ich erinnerte mich, dass jenes das Haus war, in dem ich beim Anschleichen an den Feind die Frau und das kleine Kind gesehen hatte. Sie waren jetzt wohl tot. Wieder ein Einschlag. Diesmal in der Sandsackbarrikade, hinter der wir uns vorhin verschanzt hatten.
Wenn nur dieser verdammte Panzer nicht wäre! Dann hätten wir heute Nacht gewonnen!
Während ich noch grübelte und der Panzer in Regelmäßigen Abständen die Stadt zerfetzte, hörte ich nur noch das Stöhnen der Verwundeten. Ich wollte gerade aufstehen und das Boot suchen, als ich ein anderes Geräusch hörte. Motoren von Fahrzeugen die näher kamen...
Langsam stütze ich mich auf mein Gewehr, dessen letztes Magazin nur noch 12 Kugeln beherbegte. Mein Knie tat weh. Das ewige Laufen hatte den alten Schmerz wieder hervorgerufen.
Ich humpelte zu Lumpi. Jemand lag vor ihm. Als ich sah, dass es Kami war, wurde mein Gesicht noch blasser.
Ich ließ mich zu Boden fallen. Erst mal durchatmen. Wir wurden nicht verfolgt. Es waren wohl zu viele Gegner auf der Strecke geblieben.
Ein Schuss aus einer Panzerkanone zerfetzte ein Haus etwa 100 Meter entfernt. Ich erinnerte mich, dass jenes das Haus war, in dem ich beim Anschleichen an den Feind die Frau und das kleine Kind gesehen hatte. Sie waren jetzt wohl tot. Wieder ein Einschlag. Diesmal in der Sandsackbarrikade, hinter der wir uns vorhin verschanzt hatten.
Wenn nur dieser verdammte Panzer nicht wäre! Dann hätten wir heute Nacht gewonnen!
Während ich noch grübelte und der Panzer in Regelmäßigen Abständen die Stadt zerfetzte, hörte ich nur noch das Stöhnen der Verwundeten. Ich wollte gerade aufstehen und das Boot suchen, als ich ein anderes Geräusch hörte. Motoren von Fahrzeugen die näher kamen...
Ich konnte kaum aus den Augen schauen, als ich plötzlich unten Stimmen, gebrüll und dergleichen vernehmen musste.
Unten vor der Bar hatte sich eine riesige Menschentraube versammelt die wild um sich gestikulierte, schrie und pöbelte.
Ich beobachtete das bunte treiben vom Fenster aus während ich mich fertig machte.
Ich zog mir wieder mein geliebtes Cowboy outfit und meine Sonnebrille über und ging hinunter auf die Straße. Ein perfekter ort für Taschendiebstahl.
Die wild gestikulierende menge trampelte und wühlte den Staub von der Straße. Die Sonne glühte heiß vom Morgenhimmel hinunter, und mahlte verspielte Schatten auf Boden und Wände.
Ich beobachtete das bunte treiben noch ein wenig als plötzlich 2 Milizen mit einem Mann auf eine art Podium stiegen.
"Das war doch....na klar war er das, der Zettelverteiler von letzter Nacht!" raunte ich erstaunt. "Aber was haben die mit ihm vor...?" fragte ich mich und wartete ab.
Plötzlich kahm dieser Händler den ich schon am vortag gesehen hatte schlaftrunken daher gelaufen. Anscheindend hatten ihn ein paar Zivilisten geweckt.
Er trat auf das Podest und schaute sich um.
Dann fing er an zu reden...
Ich hörte mir die rede nicht lange an, sondern ging gleich in die menge.
Zwischendurch erfuhr ich das er bereits 2 Jahre hier wohnte, was mich in staunen versetzte, aber mich nicht von meiner Arbeit abhielt, Diebstahl.
....
....
Nach einiger berugihte sich die menge, auch das war ein Stichwort für mich sich zurückzuziehen. Ich schlenderte unauffällig aus der menge und trat in den Schatten eines Baumes.
Dann klatschte ich leise, zog mir ein päckchen Taback aus der Tasche und fing an mir eine Zigarette zu drehen, welche ich mir danach ansteckte.
Aber was würde mit dem alten zausigen mann werden? Er hatte die Arbeit gemacht und war nur eine Art Werkzeug, und sein Anstifter? Der war schon über alles Berge. Ich wartete im schatten eines Baumes ab was passieren würde....
Unten vor der Bar hatte sich eine riesige Menschentraube versammelt die wild um sich gestikulierte, schrie und pöbelte.
Ich beobachtete das bunte treiben vom Fenster aus während ich mich fertig machte.
Ich zog mir wieder mein geliebtes Cowboy outfit und meine Sonnebrille über und ging hinunter auf die Straße. Ein perfekter ort für Taschendiebstahl.
Die wild gestikulierende menge trampelte und wühlte den Staub von der Straße. Die Sonne glühte heiß vom Morgenhimmel hinunter, und mahlte verspielte Schatten auf Boden und Wände.
Ich beobachtete das bunte treiben noch ein wenig als plötzlich 2 Milizen mit einem Mann auf eine art Podium stiegen.
"Das war doch....na klar war er das, der Zettelverteiler von letzter Nacht!" raunte ich erstaunt. "Aber was haben die mit ihm vor...?" fragte ich mich und wartete ab.
Plötzlich kahm dieser Händler den ich schon am vortag gesehen hatte schlaftrunken daher gelaufen. Anscheindend hatten ihn ein paar Zivilisten geweckt.
Er trat auf das Podest und schaute sich um.
Dann fing er an zu reden...
Ich hörte mir die rede nicht lange an, sondern ging gleich in die menge.
Zwischendurch erfuhr ich das er bereits 2 Jahre hier wohnte, was mich in staunen versetzte, aber mich nicht von meiner Arbeit abhielt, Diebstahl.
....
....
Nach einiger berugihte sich die menge, auch das war ein Stichwort für mich sich zurückzuziehen. Ich schlenderte unauffällig aus der menge und trat in den Schatten eines Baumes.
Dann klatschte ich leise, zog mir ein päckchen Taback aus der Tasche und fing an mir eine Zigarette zu drehen, welche ich mir danach ansteckte.
Aber was würde mit dem alten zausigen mann werden? Er hatte die Arbeit gemacht und war nur eine Art Werkzeug, und sein Anstifter? Der war schon über alles Berge. Ich wartete im schatten eines Baumes ab was passieren würde....
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Ypsilon sah die Anderen an und konnte sehen, dass sie angestrengt nachdachten. Dark reagierte am schnellsten.
"Ypsilon, sieh nach, ob du mehr erkennen kannst."
...
...
"Also, drei Jeeps, vier Leute auf jedem. Fahrer, Beifahrer und zwei auf der Ladefläche, auf dem mittlersten ist ein MG, sieht nach 12,7 aus. Insgesamt 12 Mann."
Dark dachte kurz nach, dann sagte er:
"Ok, passt auf, mit den Jeeps werden wir von hier verschwinden. Wir verstecken uns jetzt da im Gebüsch und machen die Kerle leise kalt, aber passt auf, dass sie euch nicht bemerken."
"Wie wäre es mit Tränengas? Die Granaten könnte ich werfen."
"Ok Ypsilon, also du, SEAL, Schatten, Viper, Lutz, Job. Arbeitet aber wirklich leise, sonst machen die uns mit dem MG platt. Doc, du sicherst uns nach hinten ab. Ich bin verletzt und hab keine Lust von hinten überrannt zu werden."
"Wie machen wir das, wenn die Jeeps übernommen sind? Wir müssen dann ja so schnell wie möglich weg."
"Hm, SEAL fährt den Jeep mit dem MG. Der fährt hinten. DocSchuh geht ans MG als Rückendeckung. Schatten und Lutz, ihr geht da auch mit drauf, auch als Rückendeckung.
Auf den zweiten Jeep kommen Kami und Lumpi, Job fährt.
Auf den vorderen kommt Viper als Fahrer, Ypsilon passt mit seinem MG vorne auf und ich schau auf der Karte nach, wie wir fahren müssen, ich bin also Beifahrer."
Während Dark dies alles gesagt hatte, waren sie ein Deckung gegangen.
Da kamen die Jeeps und hielten an. Etwa 15 bis 25 Meter Entfernung, sie lagen auf einer Anhöhe und zwischen ihnen nur Gras.
Der MG-Schütze schwenkte herum und suchte nach einem Ziel, die Soldaten sprangen ab und wollten ausschwärmen.
Ypsilon hatte sich fünf Tränengasgranaten geben lassen, lieber zu viel als zu wenig.
Langsam zog er den Ring aus der ersten Granate. Er zielte zunächst auf den Jeep mit dem MG-Schützen, die nächste würde dann mitten in der Menge landen, die anderen drei würde er in der Menge verteilen.
Er sass hinter einem Busch, stand auf, warf, ging wieder in Deckung und sah durch den Busch wie die Granate genau auf den angepeilten Punkt zuflog. Der Schmerz seiner Verletzung zog sich durch den ganzen Körper, dabei war der Treffer links und er warf mit rechts. Aber schmerzhaft war es trotzdem.
Er hätte ja auch Morphium nehmen, aber da musste bei ihm schon der Arm weg sein.
"Nur nicht so wehleidig sein."
"Ypsilon, sieh nach, ob du mehr erkennen kannst."
...
...
"Also, drei Jeeps, vier Leute auf jedem. Fahrer, Beifahrer und zwei auf der Ladefläche, auf dem mittlersten ist ein MG, sieht nach 12,7 aus. Insgesamt 12 Mann."
Dark dachte kurz nach, dann sagte er:
"Ok, passt auf, mit den Jeeps werden wir von hier verschwinden. Wir verstecken uns jetzt da im Gebüsch und machen die Kerle leise kalt, aber passt auf, dass sie euch nicht bemerken."
"Wie wäre es mit Tränengas? Die Granaten könnte ich werfen."
"Ok Ypsilon, also du, SEAL, Schatten, Viper, Lutz, Job. Arbeitet aber wirklich leise, sonst machen die uns mit dem MG platt. Doc, du sicherst uns nach hinten ab. Ich bin verletzt und hab keine Lust von hinten überrannt zu werden."
"Wie machen wir das, wenn die Jeeps übernommen sind? Wir müssen dann ja so schnell wie möglich weg."
"Hm, SEAL fährt den Jeep mit dem MG. Der fährt hinten. DocSchuh geht ans MG als Rückendeckung. Schatten und Lutz, ihr geht da auch mit drauf, auch als Rückendeckung.
Auf den zweiten Jeep kommen Kami und Lumpi, Job fährt.
Auf den vorderen kommt Viper als Fahrer, Ypsilon passt mit seinem MG vorne auf und ich schau auf der Karte nach, wie wir fahren müssen, ich bin also Beifahrer."
Während Dark dies alles gesagt hatte, waren sie ein Deckung gegangen.
Da kamen die Jeeps und hielten an. Etwa 15 bis 25 Meter Entfernung, sie lagen auf einer Anhöhe und zwischen ihnen nur Gras.
Der MG-Schütze schwenkte herum und suchte nach einem Ziel, die Soldaten sprangen ab und wollten ausschwärmen.
Ypsilon hatte sich fünf Tränengasgranaten geben lassen, lieber zu viel als zu wenig.
Langsam zog er den Ring aus der ersten Granate. Er zielte zunächst auf den Jeep mit dem MG-Schützen, die nächste würde dann mitten in der Menge landen, die anderen drei würde er in der Menge verteilen.
Er sass hinter einem Busch, stand auf, warf, ging wieder in Deckung und sah durch den Busch wie die Granate genau auf den angepeilten Punkt zuflog. Der Schmerz seiner Verletzung zog sich durch den ganzen Körper, dabei war der Treffer links und er warf mit rechts. Aber schmerzhaft war es trotzdem.
Er hätte ja auch Morphium nehmen, aber da musste bei ihm schon der Arm weg sein.
"Nur nicht so wehleidig sein."
Ich hatte gerade Dark seine Waffe zurückgegeben, als die Jeeps eintrafen. Von meiner Position aus waren Y und Viper (editet by FL auf Wunsch des Verfassers)links von mir, während Job, Lutz und Schatten rechts von mir in Stellung gegangen waren...Lautlos richtete sich Y aus und warf die erste Tränengasgranate in Richtung des einzigen MG-Schützen. Sie flog perfekt, und landete genau im Schwarzen. Zischend entwich das Gas...Panik bereitete sich unter den Feinden aus. Ehe sie wussten wie ihnen geschah, waren sie in einen für sie aussichtlosen Kampf verwickelt. Ich suchte ein Ziel, und ein Blick nach rechts bestätigte mir, dass es die anderen auch taten....da, ich hatte eins, der Soldat, der sich im Inneren des ersten Jeeps versteckt hatte würde es sein...ich sah wie Schatten anfing ruhig und gleichmäßig zu atmen, seine Muskeln spannten sich, und er drückte langsam ab...*plop* seine Val Silent war fast unhörbar...der Schrei des Opfers dagegen aber nicht: er hatte einen Offizier genau zwischen die Beine in die Kronjuwelen geschossen....dessen Schmerzensschreie lenkte die Feinde weiter ab....schon flog die nächste Granate von Y...Seit Beginn des Angriffs waren erst Sekunden vergangen, und doch hatten wir jetzt den entscheidenden Vorteil auf unserer Seite. Ich zielte auf den Soldaten im Wagen, ich drückte ab...*plop* plop* leise spukte meine schallgedämpfte Mp5k zwei Kugeln PB-Munition kurz nach einander..... *klirr* *boing*....ich hatte beide Schüsse verrissen. Der erste war durch die Windschutzscheibe gegangen, während der zweite nur die Tür getroffen hatte. Jetzt wusste ich, warum ich damals nicht als Scharfschütze genommen worden war...aber egal, jetzt zählte nur das Hier und Jetzt....Verdammter Mist fluchte ich, war der Soldat im Wagen jetzt überhaupt nicht mehr zu sehen....*tatatatatatatatatatata* ratterte das Maschinengewehr des Jeeps eine Salve auf Verdacht in unsere Richtung, ohne jedoch irgendetwas zu treffen...ich muß diesen Typen killen, bevor er uns erwischt dachte ich mir...den selben Gedanken hatte wohl auch Job oder Lutz, ich konnte es nicht genau sehen, aber dafür das Ergebnis...wurde der MG-Schütze doch von zwei Treffen in das linke Knie und das rechte Hüftgelenk sehr beeindrucken vorerst außer Gefecht gesetzt, doch man kann nie zu sicher sein, sagte ich mir, und drückte ab. *plop*...schon wieder nicht ruhig geblieben...hatte ich den Schützen in den Magen getroffen, obwohl ich auf den Kopf gezielt hatte...Warum zitterte denn meine Hände so stark? Hatte ich etwa Angst? Oder waren es Skrupel? Wieso flimmerten meine Augen plötzlich? Ich fing an zu schwitzen und vor meinem inneren Auge erschienen wieder die Bilder vom Balkan....ja, wir waren genauso wie sie, die wehrlose Menschen an die Wand gestellt und dann erschossen hatten, diese Menschen hatten nichts getan, ihr einziges Verbrechen war es in einer falschen Familie , die einer religiösen Minderheit, geboren worden zu sein....wie im Dritten Reich......Steinsplitter trafen mich im Gesicht....schon wieder schlug eine Kugel nur knapp vor mir im Boden ein....Scheiße, meine Stellung war entdeckt.....ich rollte mich zu Seite, um hinter einem größerem Felsen etwas Schutz zu finden....
KDA, der beste Thread der Welt
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de
Exegi monumentum aere perennius.
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Der erste Jeep kam näher. Er war angekommen. Job und Schatten waren auf meiner Seite. gegenüber waren SEAL und Y.
Die erste Granate flog.
Sauberer Wurf von Y.
Dann mehrere *klick*'s.
Zwei fehlplazierte schüsse von SEAL schlugen durch die Windschutzscheibe und einer prallte von der Tür ab.
Der MG-Schütze, ein starker, bäriger Soldat mit schwerer Panzerung plazierte eine Salve aus der Hüfte in unsere Richtung, traf aber glücklicherweise nichts. Sekunden später sackte er in die Weichteile getroffen zusammen.
Dann zog ich den Abzug durch. Die eben geladene Hohlspitzmunition zerfetzte dem ersten der beiden auf dem Wagen den Kopf.Es war noch ein Junge gewesen. Dafür und vieles andere würde Deidranna bezahlen. Soviel war sicher.
Die Frau die hinten auf dem Wagen saß sprang herunter ins Führerhaus; jetzt hatten wir schon zwei unerreichbare Feinde.
Y's TG-Granate trieb sie allerdings hinaus. Sie wurden von allen Seiten mit Kugeln durchlöchert. In den anderen Wagen hatte sich Panik breit gemacht. Die Soldaten nahmen allesamt reißaus, wurden aber von meinen Kollegen aufgehalten.
Nur einer fehlte.
Ich sah mich um. Das Adrenalin schoß durch meinen Körper.
*knack* machte es hinter mir und ich merkte wie einer der Flüchtlinge durch den Wald rannte.
Ich spurtete hinterher, sprang ab und trat ihm in den Rücken.
Er wirbelte herum.
Hohlte zum schlag aus.
In der Zeit war ich unter seinem Arm hergetaucht und hatte meinen immer vorhandenen, gut versteckten Würgedraht bereits um seinen Hals gelegt. Er sackte tot zu Boden.
Ich packte in über meine Schulter und ging zurück zu den anderen...
Die erste Granate flog.
Sauberer Wurf von Y.
Dann mehrere *klick*'s.
Zwei fehlplazierte schüsse von SEAL schlugen durch die Windschutzscheibe und einer prallte von der Tür ab.
Der MG-Schütze, ein starker, bäriger Soldat mit schwerer Panzerung plazierte eine Salve aus der Hüfte in unsere Richtung, traf aber glücklicherweise nichts. Sekunden später sackte er in die Weichteile getroffen zusammen.
Dann zog ich den Abzug durch. Die eben geladene Hohlspitzmunition zerfetzte dem ersten der beiden auf dem Wagen den Kopf.Es war noch ein Junge gewesen. Dafür und vieles andere würde Deidranna bezahlen. Soviel war sicher.
Die Frau die hinten auf dem Wagen saß sprang herunter ins Führerhaus; jetzt hatten wir schon zwei unerreichbare Feinde.
Y's TG-Granate trieb sie allerdings hinaus. Sie wurden von allen Seiten mit Kugeln durchlöchert. In den anderen Wagen hatte sich Panik breit gemacht. Die Soldaten nahmen allesamt reißaus, wurden aber von meinen Kollegen aufgehalten.
Nur einer fehlte.
Ich sah mich um. Das Adrenalin schoß durch meinen Körper.
*knack* machte es hinter mir und ich merkte wie einer der Flüchtlinge durch den Wald rannte.
Ich spurtete hinterher, sprang ab und trat ihm in den Rücken.
Er wirbelte herum.
Hohlte zum schlag aus.
In der Zeit war ich unter seinem Arm hergetaucht und hatte meinen immer vorhandenen, gut versteckten Würgedraht bereits um seinen Hals gelegt. Er sackte tot zu Boden.
Ich packte in über meine Schulter und ging zurück zu den anderen...
"Gott ist gemein, er nimmt einem die Haare vom Kopf und steckt sie einem in die Ohren" [Bruce Willis]
********* !
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Kamis Wunde begann wieder zu bluten.
Wenn er weiter so blutete, würde er tot sein, bevor wir das Krankenhaus erreichen würden.
Ich musste eine Infusion legen, Dark solte so lange versuchen die Blutung zu stoppen.
Eine Salve vn Geschossen riss die Erde 4 Meter neben uns auf.
Ich erschrack mich zu Tode, doch Dark blieb gelassen, zumindest nach aussen hin.
Die Infusion war gelegt, Dark hatte die Blutung gestoppt.
Ich hoffte nur das Kami noch ein kleines bisschen durchhalten würde.
Wenn er weiter so blutete, würde er tot sein, bevor wir das Krankenhaus erreichen würden.
Ich musste eine Infusion legen, Dark solte so lange versuchen die Blutung zu stoppen.
Eine Salve vn Geschossen riss die Erde 4 Meter neben uns auf.
Ich erschrack mich zu Tode, doch Dark blieb gelassen, zumindest nach aussen hin.
Die Infusion war gelegt, Dark hatte die Blutung gestoppt.
Ich hoffte nur das Kami noch ein kleines bisschen durchhalten würde.
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