Der Kampf durch Arulco

Söldnertreffpunkt für alle Themen rund um "Jagged Alliance 2" und den Nachfolger "Unfinished Business".

Moderator: Flashy

West
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abends / Cambria-Bar

Beitrag von West » 27 Aug 2001, 18:22

Ich hatte tierischen Hunger. Und für mein Gefühl dauerte Stunden bis endlich das Essen gebracht wurde. Von den Gästen kannte ich ein paar, aber nicht gut genug um ein Gespräch zu beginnen. Ausserdem war ich auch nicht in der Laune dazu. Ich hatte den ersten Bissen runtergeschluckt als plötzlich dieser Typ vor mir stand. Man, dachte ich, noch nicht mal in Ruhe essen kann man hier. Aber Geschäft ist Geschäft. also versuchte ich, ihn nicht gleich zu verscheuchen.

"Einen Schalldämpfer, zwei 15-schüssige panzerbrechende 9mm Magazine, zwei 15-schüssige Hohlspitz-9mm Magazine, zwei Wurfmesser."

"So, so. Nehmen wir mal an, ich könnte Ihnen so etwas besorgen. Rein hypothetisch natürlich. Ich könnte mir vorstellen, dass das nicht billig wäre..."

"Ich kann Sie bezahlen, ich habe Bargeld dabei."

"Nun mal nicht so schnell Fremder. Wir treffen uns morgen vormittag um 11:00 wieder. Sie bringen das Geld mit und seh' was ich tun kann. Vielleicht kenne ich ja jemanden, der jemanden kennt.... Und jetzt lassen Sie mich bitte weiter essen. Ich habe seit Tagen nichts gegessen und das Fleich wird kalt."

ICh wandte mich zu meinem Essen und der Fremde ging wieder an seinen Platz an der Bar."
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"pecunia non olet!"

Sniper G.
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San Mona

Beitrag von Sniper G. » 27 Aug 2001, 19:39

Sie befinden sich auf dem Weg nach San Mona........
Sie marschieren gerade über eine Malerisch daliegende Landschaft als plötzlich neben ihnen ein Schuß einschlägt.
Dark Magic hat natürlich gleich am Knall die 7,62 Wp panzerbrechende Munition erkannt, die höchst wahrscheinlich aus einem Scharfschützengewehr gekommen war.
FreZe schrie das sie Deckung nehmen sollten, aber es war schon zu spät eine Kugel streifte ihn am Beim und riss ihn ins feuchte Grass.
Robin Hood hatte sich in den nächst besten Busch geschlagen und die Position des feindlichen Scharfschützen, der hinter einem Baum kauerte, kaum sichtbar war, ausfindig gemacht.
Er schoß auch gleich aus allen Rohren und ein Schuß schien den Scharfschützen getroffen zu haben.
Alle lagen hinter irgendwelchen Felsen und Büschen um kein Ziel für den Scharfschützen zu bieten.
Dark Magic hatte es mit hilfe einer Rauchgranate geschafft Freze aus der Schußlinie zu holen und er verarztete ihn notdürftigt mit seinem 1. Hilfe Kasten.
Ltd . Kamikaze stürmte seinem Namen entsprechend auf die vermutliche Poition des Scharfschützen hinzu und konnte sich noch gerade rechtzeitig zu Boden werfen, denn sonst hätte der heiße Kuss des Bleis ihm bestimmt
das Lebenslicht ausgepustet.
So kamen nach und nach die Söldner auf die Stellen des Scharfschützen zus und es war ihnen schliesslich möglich ihn einzukreisen.
Zum Glück hatte Dark Magic seine "Glücks" Tränengasgranate dabei, die er jetzt nach dem Scharfschützen warf. (er hörte nur noch das erschöpfte Umfallen des Scharfschützen).
So fanden sie den SCharfschützen, mit einer Brustwunde nach Luft japsend auf dem Boden liegen.
FreZe überlegte ob er dem Scharfschützen eine "Operation" mit seinem Messer geben sollte aber Robin Hood wies ihn nur auf die Genfer Konvention hin. Das aktzeptiere er naserümpfend.
Lumpinator drehte das japsende Bündel Elend um und es schiehn ihm das er diese Gesicht kennen würde.
Nachdem sie den Scharfschützen gefesselt hatten überlegten sie alle was sie tun könnten, denn sie könnten den Scharfschützen ja nicht so alleine am Baum den Bloodcats aussetzen.
In diesem Moment kam der Scharfschütze zu sich.
Er erschrak als er Lumpinator sah.
Nach einem kurzen Gehechele sagte der Scharfschütze ob Lumpinator denn seinen alten Kumpel Sniper G. wiederekenne. Er sagte das sie zusammen in einer Kaserne ihren Dienst abgeleistet hätten.
Sniper G. ist nun ein Söldenr wie Lumpinator geworden nur steht er wie immer, auf der falschen Seite.
Sniper G. der mit seiner Dragunov alles was kreucht und fleuscht erlegen kann fragte ob er sich der Truppe trotz allem anschließen könne.

Sein Angebot beträgt eine Einmalige Zahlung auf ein Schweizerbankkonto von 5,000 $ .
Wenn der Trupp bereit ist diese Summe zu zahlen wird sich Sniper G. dem Team anschließen.

mattscho
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Beitrag von mattscho » 27 Aug 2001, 22:53

kurz nach 21.00 Uhr in der Bar in Cambria

"Ok, wir treffen uns morgen um 11.00 Uhr am kleinen Lagerhaus im Süd-Osten."
"OK, um elf, ich werde da sein."

Bisher war alles nach Plan gelaufen. Ich ging zurück, bestellte noch ein Bier und trank es genüßlich aus. Zehn Minuten später bezahlte ich meine fünf Bier und verließ die Bar. Durch den Streß der letzten Tage und den Alkohol war ich verdammt müde. Ich machte mich auf der Suche nach einen Hotel. Ich fand nur ein verdammtes biliges Motel. Naja, besser als garnichts. So billig war es dann doch nicht, die $30 pro Nacht war für dieses Motel $30 zu viel. Ich bezahlte bar und schnappte mir den Schlüssel. Mein Zimmer war spartanisch. Ein Schrank, ein Nachttisch und ein Bett. Dusche und WC auf dem Gang. Wenigstens war es sauber. Ich riß die Klamotten vom Leib und legte mich ins Bett. Es war viel zu hart. Aber wenn man vorher 3 Wochen in der Wildniss genächtigt hat, kommt einem selbst das billigste Motell wie das Ritz vor. Dafür war es dann doch recht billig. Ich hoffte inständig, dass die Armee nicht heute Nacht einen Gegenangriff startete, ich hoffte, dass ich wenigstens eine Nacht ausschlafen konnte. Zehn Minuten später schlief ich tief und fest...

Job
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Chitzena

Beitrag von Job » 27 Aug 2001, 23:06

Ich badete ausgiebig im Meer. Es war lange her, seit ich mich so wohl gefühlt hatte. Die Kratzer, die mir die Bloodcat verpasst hatte, brannten zwar wegen des Salzwassers, aber der Schmerz war nicht so groß, als das man ihn nicht hätte ignorieren können.
Viper und Ypsilon hatten einen Verletzten aufgelesen. Ich war nicht dabei gewesen, hatte aber gesehen wie sie ihn auf dem Laster nach Cambria brachten. Ich hoffte nur, dass jemand daran gedacht hatte ihm die Waffen abzunehmen. Wir gingen doch ein bisschen zu unvorsichtig mit Fremden um.
Ich suchte eine Funkgerät, um Sharky darauf hinzuweisen. Außerdem sollte er oder ein paar der Milizen ein Auge auf den Verletzten werfen. Wir mussten unbedingt wissen, was er hier zu suchen hatte und mit wem er sich angelegt hatte.

Mein Handfunkgerät war nicht stark genug. Deshalb nahm ich einfach das Funkgerät, dass wir Deidrannas Soldaten abgenommen worden war. Auf der richtigen Frequenz meldete sich sogar - was für ein Wunder - die in Cambria am Funkgerät wachhabende Miliz. Antonio - Zuverlässiger Mann. Er wusste nicht genau wo Sharky war, versprach aber ein Auge auf den Verletzten im Hospital zu haben.

Danach machte ich mich mal auf um mir das hiesige Milizmaterial anzuschauen. Kam es mir nur so vor oder wurde es in jeder Stadt schlechter? Egal. Aus denen wurden schon noch Soldaten.
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Der Rabe
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Gegen 21 Uhr / Cambria Bar

Beitrag von Der Rabe » 27 Aug 2001, 23:35

Mist, die Bar wurde immer voller und lauter.
Ich konnte nicht mehr hören worüber sie sprachen, nur schien der Typ der am Tisch saß nicht sonderlich interessiert zu sein an einem Handel, sondern mehr an seinem Essen.
Dann drehte der Kerl der aus meiner sicht der käufer war bestellte sich noch ein Bier und trank es genüsslich aus. Er bezahlte wenig später und stiefelte aus der Bar. Hastig trank ich mein Bier aus, schmiss 2$ hin und folgte ihm aus der Bar.
Er irrte scheinbar planlos durch die Stadt bis er endlich an einem "Hotel" halt machte.
Er ging rein. Wenig später ging in einem der oberen Fenster das Licht an, und er zog die Gardine zu.
Ich schaute mir die umgebung an, und überlegte mir das vorgehen in der nächsten Nacht.
"Wie nett, ein höheres Nebengebäude!" schmunzelte ich und dachte wieder sofort an meinen Karabiner.
Dann ging das Licht aus.
"Guten Abend, Senior! kann ich ihnen helfen?" fragte mich plötzlich eine Miliz und schaute mich komisch an.
"Nein Danke, ich dachte dort oben wohnt mein Vetter, aber ich hab mich geirrt, er war es nicht!" log ich gekonnt.
"Oh, schade Senior, dann gute Nacht!"
"Danke, ihnen auch!"
Die Miliz verschwand in einer dunklen Seitengasse.
puuh das war knapp fluchte ich, und ging mit Händen in den Taschen zurück zu meinem Hotel.
Ich schaute kurz nach dem Kelch, und prüfte meine Ausrüstung. Dann ging ich wenig später ebenfalls schlafen....

mattscho
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Beitrag von mattscho » 28 Aug 2001, 10:02

gegen halb elf in Cambria

Tat das gut ! Es war lange her, dass ich so gut und solange geschlafen hatte. Gegen zehn Uhr stand ich auf und trottete in den Waschraum. Ich duschte und pflegte meinen Körper ausgiebig. Anschließend zog ich mich an und ging runter in den Essensaal. Zu meiner Überraschung war das Essen sehr gut. Frisch gesärkt schnappt ich mir meine Sachen und machte mich auf zum Treffpunkt. Als ich am Lagerhaus ankam, war es kurz vor elf. Von West war noch nichts zu sehen. Um nicht aufzufallen ging ich in ein naheliegendes Geschäft und wartete...

derLumpi
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Beitrag von derLumpi » 28 Aug 2001, 10:26

Jetzt waren wir schon einen ganzen Tag hier!
Mir kam es so vor, als würden einige sich hier wie im Urlaub fühlen!
Einige gingen baden, die anderen saßen in Bars.
Das Ausbleiben des Bootes würde doch auffallen und dann würde hier die Post abgehn!
Ich beschloss Dark zu suchen!
.

mattscho
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Beitrag von mattscho » 28 Aug 2001, 10:31

...

Lutz
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Beitrag von Lutz » 28 Aug 2001, 13:05

Ah! Das tat gut.
Ein Bad im Meer. Nach mehr als zwei Wochen war das wundervoll.
Das Training mit den Milizen lief hervorragend. Die meisten hatten in der kurzen Zeit schon einiges gelernt. Es schien, als wären sie sehr zuversichtlich, das sie den Krieg gewinnen würden.
Ich war da lieber etwas zurückhaltend, denn man konnte nie wissen, was Deidranna noch so einfallen würde.
"Meine" neue Einheit schien mich schon halbwegs zu akzeptieren. Ihr Vertrauen würde ich sicher auch bald, spätestens in Grumm gewinnen. Aber bis dahin durfte ich keinen Mist bauen. Das könnte tödlich für mich enden. Y hätte sicher Spaß daran mir den Schädel zu zertrümmern.

Ich schwamm noch eine Weile hin und her. Danach ging ich wieder an Land, trocknete mich ab, und legte meine Kleidung an. Es war Schade, das ich meine Ausrüstung noch nicht wiederhaben durfte, aber das war nur zu verständlich.
Anstatt nun noch etwas mit dem Messer zu üben, rannte ich wie wild durch die Gegend und übte meine Spezialität: Blitzattacken.
"Gott ist gemein, er nimmt einem die Haare vom Kopf und steckt sie einem in die Ohren" [Bruce Willis]

********* !

Ypsilon83
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Beitrag von Ypsilon83 » 28 Aug 2001, 17:27

Ypsilon kam spät abends wieder in Chitzena an. Er ging sich erst mal waschen, der Extremlauf hatte ihn auch extrem zum Schwitzen gebracht.
Dann ging er zu Dark und sprach mit ihm wegen der Unterhaltung mit dem Soldaten und wegen des Kampfgases. Er war gerade fertig geworden, als Lumpi zur Tür hereinkam. Er sah erstmal auf das schwarze Y aus Tarnfarben in seinem Gesicht, dann wante er sich an Dark.
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derLumpi
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Beitrag von derLumpi » 28 Aug 2001, 20:52

Ich fand Dark in einer Hütte, Y war bei ihm.
"Wie der wieder aussah!" dachte ich mir.
Von oben bis unten beschmiert mit Tarnfarbe.
OK, sowas verzerrt die menschlichen Konturen, aber das schwarze Y wirkte auf mich sehr lächerlich.
Ich konnte mir ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen, unterdrückte aber den Kommentar dazu!
"Dark!
Wie lange wollen wir hier noch rumsitzen?
Die merken doch sofort, dass das Boot zu spät kommt!"
.

Schatten
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Beitrag von Schatten » 28 Aug 2001, 21:55

<big>Chitzena</big>
Chitzena war herrlich für einen Menschen der in den Steppen Sibiriens ausgebildet worden war. Ich half etwas bei der Milizenausbildung und ging dann schwimmen um meine doch etwas eingerosteten kenntnisse aufzubessern. ICh bemerkte das Y damit rumpralte 10 min unter wassen gewesen zu sein was mich aber verwunderte da der Weltrekord bei 7minuten lag.
In Grumm kannte ich mich etwas aus und so bot ich Dark und Job meine Hilfe bei der Ausarbeitung eines Schlachtplanes an.

Job
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Chitzena

Beitrag von Job » 28 Aug 2001, 22:34

Nach einigen mehr oder weniger unerfreulichen Stunden mit den Milizen suchte ich Dark auf. In seiner Hütte waren bereits einige Söldner versammelt.
Ich wandte mich an Dark: "Wir sollten jetzt in das Boot steigen und losfahren. Heut wird's sicherlich wieder ziemlich schnell dunkel und wenn wir gleich losschlagen erwartet man uns in Grumm sicherlich noch nicht. Die meinen ja, wir säßen noch immer hier rum und würden von Land her angreifen. Außerdem bricht hier langsam Ferien- bzw. Karnevalsstimmung aus." Ich warf einen Seitenblick auf Ypsilon der sich anscheinend eine Art abgewandelte Indianerkriegsbemalung zugelegt hatte.
Ich war anscheinend nicht der erste der drängte etwas zu tun uns so verlagerten wir unsere Teambesprechung zum Strand an dem das Boot lag. Noch bevor wir mit der Besprechung anfangen konnten, merkten wir, dass es da ein kleines Problem gab.
Am Strand standen 11 Söldner: Dark Magic, Lumpi, DocSchuh, SEAL, Freeze, Kami, Ypsilon, Lutz, Schatten, Viper und ich. In dem Schlauchboot hatten aber allerhöchstens 8 Leute Platz. Daran hatten wir nicht gedacht.
Da standen wir nun. Elf schwerbewaffnete Soldaten - tatendurstig und kampfbereit, aber leider nicht geneigt, die Strecke nach Grumm schwimmend zurückzulegen. Eine Weile redeten wir alle durcheinander und konnten uns nicht zu recht darauf einigen was jetzt zu tun sei. Schließlich setzte sich die Meinung durch, zwei Fahrten seien notwendig. Was nach ganz einfachen mathematischen Verhältnissen auch einleuchtend war. Aber über das Wie und Wer hatten wir uns noch nicht geeinigt.
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Der Rabe
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7 - 11 Uhr in Cambria

Beitrag von Der Rabe » 28 Aug 2001, 23:48

Der Wecker klingt wie üblich um sieben, er hat mich, wie immer, recht roh aus dem bette getrieben.
Ich stand auf und zog die Gardine auf. Die Morgensonnen strahlte mir ins Gesicht, aber am Horizont zog eine schwarze Wolkenfront auf.
Ich ging ins Bad und wusch mich, danach zog ich mir alltagsklamotten an, setzte meinen Cowboyähnlichen Hut auf, zog meine Sonnenbrille über und ging runter. Das Frühstück war noch nicht bereit, sondern wurde erst um 7.30 eröffnet, darum bat ich in der Küche um 2 Brötchen, die ich auch bekahm.
Es waren verdächtig wenig Milizen auf den Straßen, was mich extrem wunderte. Aber ich dachte mir nich viel dabei und schlenderte langsam die Straße hinunter.
Ich kaufte mir eine Zeitung bzw. jedenfalls nannten sie es so, vergleiche mit einer richtigen Zeitung waren hier nicht möglich. Ich steckte sie in die hintere Tasche meiner Jeans und machte mich auf den Weg zu dem Hotel bis wohin ich gestern diesen Kerl aus der Bar verfolgt hatte.
Die Gardinen waren noch zugezogen, und so setzte ich mich auf die Bank gegenüber des Hotels und begann augenscheinlich die Zeitung zu lesen.
...
...
Es war inzwischen 9 Uhr durch. ich faltete meine Zeitung und steckte sie wieder weg.
Dann ging ich ins Hotel.
Ein kleiner untersetzter Mann stand an der Rezeption und musterte mich.

"Guten Tag, kann ich was für sie tun, Cowboy?" fragte er spottend.
"Na das hoff ich doch, sie sind doch besitzer dieses......Hotels?" schaute ich mich um und rümpfte die Nase.
"Ja, das bin ich. Wir sind eines der besten Hotels das sie hier in Cambria finden!"
"ja...das seh ich....!"
"Wie meinen Sie?"
"Ach nichts, schon gut! Kann ich mich hier mal umsehen? Vielleicht quartiere ich mich sogar bei ihnen ein."
"Tut mir leid, nur Gäste haben zutritt zu der Zimmeretage!"
"hmm....!" schnaufte ich und schaute mich um.
Mr. Garcia, können sie mal kommen? schallte es plötzlich aus der Küche.
"Ja sofort! Sie entschuldigen mich kurz?!"
"Sicher, auf wiedersehen!" sagte ich und tat so als ob ich zum Ausgang gehen wollte.
Der dickliche Mann verschwand hinter der Tür zur Küche, ich huschte an der Rezeption vorbei und gelangte über eine solide Holzetreppe das obere geschoss.
Ein kleiner Flur führte entlang des ganges, wo auf jeder Seite 3 Türen waren.
Am ende des Flures dessen Boden von einem roten Fransenteppich bedeckt wurde war ein fenster.
Ich ging die Türen ab und versuchte in etwa rauszukriegen wo der Mensch wohnte der mich als nächstes kennenlernen sollte.
Es schien mir als ob die letzte Tür rechts das besagte Zimmer sei. Ich ging wieder nach unten, die Rezeption war immernoch nicht besetzt was auch gut so war.
Ich ging wieder raus auf die Straße und schaute auf die Uhr...9.30Uhr war es bereits.
Tja, ich mußte hierbleiben und ihn beobachten. Ich setzte mich wieder auf die Bank und las.
...
...
Um kurz nach 10Uhr riss jemand die Gardinen auf.
"Aha, steht der Herr auch mal auf?!" lästerte ich und löste das Kreuzworträtsel weiter in der zeitung.
...
...
Endlich, da war er! Er kahm grad durch die Tür und streckte sich der Sonne entgegen.
Dann stiefelte er los die Straße hinunter. Ich ließ ihm ca. 60m vorsprung und folgte ihm dann bis zu einem kleinen Laden, wo er erst Halt machte und wartete, und dann in ein kleines Geschäft ging.
Ich schnüffelte ihm in den kleinen Laden hinterher, und suchte mir was von den Süßigkeiten aus. Behielt ihn aber immer im Auge.
Würde er seinen Kontaktmann noch heute früh treffen?

SEAL
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Chitzena

Beitrag von SEAL » 29 Aug 2001, 14:39

Die Söldner hatten sich am Strand versammelt um den Schlachtplan zu besprechen. Doch sobald das Boot in Sicht kam, gerieten allen aus dem Häuschen, so daß eine vernünftige Diskussion nicht mehr möglich war. Die Worte von Job, daß wir nicht alle aufeinmal darauf passen würden, wirkte wie eine kalte Dusche, und die Gemüter beruhigten sich.Es wurde beschlossen, daß es zwei Fahrten geben würde, wer wann und wie mitfuhr konnten wir gleich klären. Ich wollte erstmal den allgemeinen Schlachtplan festlegen. Dafür malte ich eine Lageskizze von Grumm in den Sand, und trug die Wege und die Zeiten der Wachpatrouillen ein, die ich ausgekundschaftet hatte. Ich hatte mein Wissen vorgetragen jetzt waren die anderen dran.

Dann ging ich zu Y und erkundigte mich über die Tarnfarben...Seine Antworten über die Qualität waren die gewünschten, und ich bediente mich in seinen Sortiment, wartete mit dem Auftragen aber noch.
KDA, der beste Thread der Welt
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de

Exegi monumentum aere perennius.

derLumpi
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Beitrag von derLumpi » 29 Aug 2001, 14:46

"Ich werde beim 2. Mal mitfahren, kann euch beim kämpfen eh nicht viel helfen!
Die Frage wer noch bei mir mitfährt, beantwortet sich mit eurem vorgehen.
Geht ihr leise vor oder wollt ihr sie überrennen?
Danach sollten wir entscheiden wer beim 1.Mal mitfährt und wer nicht!"
.

West
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10:59 / Cambria

Beitrag von West » 29 Aug 2001, 17:36

Das Essen tat richtig gut. Ich verzichtete aber auf einen zweiten Teller und verließ zügig die Bar. Beim Rausgehen bemerkte ich noch einen weiteren Gast, den ich in Cambria noch nie gesehen hatte. "Schön", dachte ich bei mir "anscheinend bereisen doch noch vereinzelt Touristen dieses schöne Land".
In der Hütte angekommen, legte ich mich gleich wieder auf's Bett. Vor dem Einschlafen ließ ich die letzten Tage noch einmal Revue passieren. Es war einiges geschehen und doch lag ich hier und der Trupp stand möglicherweise momentan unter Feindbeschuß. Nachdem ich morgen dieses kleine Geschäft abgeschlossen hatte, würde ich mich auf die Suche machen. Ich musste Kontakt zu Dark oder Job herstellen.

Am nächsten Morgen war die Sonne geraden aufgegangen als ich aufwachte. Bis kurz vor 10 Uhr reinigte und überprüfte ich meine Ausrüstung. Die Klamotten waren trocken und konnten nachher wieder benutzt werden. Ich kramte die Munition und das Zubehör aus dem Bestand und ging, um mich mit diesem Fremden zu treffen. Auch wenn es mein Job war, dieser Handel war eigentlich überflüssig. Fast ärgerte ich mich, dass ich den Fremden nicht weggeschickt hatte.

Es war bereits kurz nach 11 Uhr als ich am verabredeten Punkt ankam. Ich hatte mir noch keine Gedanken über den Preis gemacht, erstmal wolte ich sein Gebot hören.
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mattscho
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Beitrag von mattscho » 29 Aug 2001, 18:20

kurz nach elf in Cambria

Da war er. Er sah zwar nicht gerade sonderlich fröhlich aus, aber das war mir egal. Schließlich sollte ich ja nicht mit ihm ausgehen. Ich kaufte noch einen Schokoriegel bei Keith, dem Ladenbesitzer, und verlies das Geschäft. Langsam lief ich zu ihm hin.
"Hi"
"Hallo, bringen wir´s hinter uns."

Er hatte wirklich schlechte Laune. Ich schätze, dass war der Grund, warum er gleich zum Punkt kam. Mir war es nur recht.
"Ok, über wieviel reden wir hier?", fragte West mich.
Ich mußte jetzt zeigen, dass ich mich in der Branche auskannte, sonst würde er mich ausnehmen wie eine Weihnachtsgans."
"Unser Deal hat insgesamt ein Transfervolumen von $450 Dollar nach dem Listenpreis von Bobby Ray´s. Aber da es in diesem gottverlassenden Land sicherlich nicht so einfach ist, an die Ware ranzukommen, denke ich, dass wir hier über $500 reden."
Ich hoffte, dass er das Angebot annehmen würde...

West
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Beitrag von West » 29 Aug 2001, 18:36

"Der Preis ist angemessen. Hier sind die Sachen."

Mit diesen Worten nahm ich sein Angebot an, nahm das Geld und verschwand.
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Beitrag von icecoldMagic » 29 Aug 2001, 19:58

Vor mir lagen die Leichen. Es war kein schöner Anblick. Sprengfallen, ein tödliches Geschenk.
Der letzte Tango war mir entwischt, es hatte keinen Sinn ihn zu suchen.
Es wäre verschwendete Energie gewessen. Meine Rauchgranaten... Deckung für mich, aber auch für den Gegner.
Nur sollte man nie das Gehör vergessen. Im Kampf zählten alle Sinne. Zum Glück hatte ich mich gebückt, so war er einfach an mir vorbeigelaufen. Nun... es hatte Munition gespart.
Der Boden wurde schon mattschig vom Blut der zerstümmelten Köper. JEtzt wusste ich was so wichtig gewessen war:
Ein Langstreckenfunkgerät.
Besonnen machte ich mich daran meine Beinwunde zu verarzten. Hmm... ich würde meine Pläne ändern müssen...

________
Im Wald östlich von Chitzena,
in der Nacht der Eroberung
"I don't wanna snuggle with Max Power."
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"

mattscho
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Beitrag von mattscho » 29 Aug 2001, 20:01

gegen zwölf in Cambria

Der Deal lief wie geplant ab. Mein Angebot war vernünftig und West versuchte mich nicht über den Tisch zu ziehen. Das hatte ich früher schon öfters anders erlebt. Egal was für eine miese Laune er hatte, er war trotzdem ein ehrenwerter Geschäftsmann. Das gefiel mir an ihm.
Ich war nach dem Deal wieder in mein Hotel zurückgekehrt und hatte dort alles vorbereitet. Sämtliche Waren waren im Top-Zustand. Ich schraubte den Schalldämpfer auf meine USP, lud die Waffe mit der Hohlspitzmunition und beförderte die erste Kugel in den Lauf. Anschließend lud ich das unverbrauchte Hohlspitzmagazin in die USP. Durch diesen alten Trick hatte ich eine 16-schüssige USP. Er war altbekannt, aber immernoch äußerst effektiv. Anschließend machte ich mich auf den Weg in die Bar. Es war jetzt ungefähr zwölf und ich hatte trotz des guten Frühstücks einen Bärenhunger. Ich bestellte das Steak, natürlich blutig, wie es sich für einen Söldner gehörte.
Kurze Zeit später kam der Wirt mit dem Steak vorbei. Eigentlich war es noch roh, nur warm. Dafür schmeckte es ziemlich gut.
Während ich da saß und mein Steak verschlang, überlegte ich was ich mit dem Rest des Tages anfangen sollte. Draußen regnete es in Strömen. Scheiße für einen Ausflug, gut für einen Nachteinsatz. Wenn es heute nacht regnen würde, wären meine Spuren so gut wie unsichtbar. Außerdem war der Regen naturgemäß nicht geräuschlos, was ein Anschleichen vereinfachte. Diese Nacht würde ich zuschlagen. Es wurde auch Zeit. Finanziell sah es im Moment nicht gerade rosig aus. Von den $1000, die ich mitnahm hatte ich inzwischen gut $700 für Waffen, Alkohl, Nahrung und für eine Eintrittskarte zu den Ruinen von Chitzena ausgegeben. Bei einem erfolgreichen Einsatz heute Nacht würde allerdings ziemlich viel Geld durch überschüssige Waffen wieder reinkommen. Stellte sich die Frage nach dem Abnehmer, wer weiß ob West nochmal mit mir Geschäfte machen würde. Aber Abnehmer für Waffen würde es in diesem gottverlassenem Land schon genug geben.
Ich bezahlte mein Essen und verließ die Bar. Draussen stand eine Miliz unter einem Dach und rauchte. Von ihm würde ich mir die notwendigen Information holen.
"Hi"
"Hallo"
"Ziemliches Scheißwetter, was?"
"Oh ja, das ist typisch für Arulco um diese Jahreszeit."
"Und hier ist alles ruhig?"
"Jaja, Deidrannas Leute sind alle in der Raketenbasis, bis auf die paar Luschen, die von ihren Einheiten getrennt wurden."

Er lachte. Ich wurde hellhörig, aber lachte mit.
"Was für Luschen, wie haben sie denn das geschafft?"
"Tja, sie haben sich wohl im Wald westlich von Cambria verirrt."
"Woher wißt ihr das alles?"
"Wir haben halt gute Späher."
"Respekt. Nagut, ich muss dann mal. Bleib noch ein bißchen am Leben, Junge."
"Klar, mach´ich."

Das Gespäch war sehr ergiebig, mein Ziel war klar. Heute nacht würde ich mich auf die Abtrünnigen im West-Wald vornehmen...

mattscho
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Beitrag von mattscho » 29 Aug 2001, 22:02

um fünf in Cambria

Ich ging ins Bett. Eigentlich war es viel zu früh, aber ich konnte wegen des Regens sowieso nichts mehr machen. Außerdem mußte ich heute nacht topfit sein. Ich stellte meinen Wecker auf um zehn, legte die USP auf den Nachtschrank und den Rest in die Schublade darunter. Ich zog meinen Schlafanzug an, also ein T-Shirt und eine rote Boxer-Shorts. Es dauerte eine Weile bis ich einschlief...

Der Rabe
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Beitrag von Der Rabe » 29 Aug 2001, 22:25

Was für ein Grisgram...dachte ich bei mir als ich den Händler sah, mit dem der Mensch aus der Bar handeln wollte.
Aber der Handel schien ohne weiteres über die Bühne zu gehen.
Ich ging wieder zurück in mein Hotel. Nun konnte ich mir sicher sein das es auch was zu holen gab.
...
...
Dunkelheit, Regen und das kurze aufleuchten heftiger Blitze gaben ein gute Atmosphäre ab zu meinem "Auftritt".
Ich zog mir meine Schwarzen sachen, steckte mein Dietrichset in die Tasche genauso wie meine Schallgedämpfte Glock. Aber die würde ich nicht brauchen. Als nächstes nahm ich mir meinen Karabiner über die Schulter.
Dann zog ich mir die Skimaske über und stieg aus dem Fenster nach draußen ins Unwetter um von dem Wirt nich gesehen zu werden.
Auf den Straßen waren keine Milizen, jedenfalls sah ich sie nicht...
Ich schlich im Gebüsch hinter der Innenstadt entlang bis ich endlich bei seinem Hotel war. Der Regen peitschte an mir vorbei, und der Wind riss mir fast die Hose ab.
Es donnerte....
...
...
Ich schoss meinen Karabiner auf das Hoteldach und hangelte mich hoch.
Von dort aus seilte ich mich ab zum Flurfenster wo ich dann auf dem Sims stehen konnte.
Ich holte meinen Glasschneider heraus und schnitt ein kleines handgroßes Loch ins Fenster. Dann langte ich hinein und öffnete es von innen.
Ich triefte und war klittschnass. Langsam und leise holte ich mein schwarzes Etui raus und machte mich am schloss zu schaffen.
Unten hörte och plötzlich 10 Gongschläge was mich darauf aufmerksam machte das es 22 Uhr sei. Mit einem leisen "klick" öffnete sich dann die Tür, und ich trat ein.
Ein lautes Schnarchen kahm mir entgegen als ich eintrat ins Zimmer.
Zum Glück erhellten die immer wieder herabschießenden Blitze das Zimmer ein wenig und ich konnte erkennen wo was lag.
Dann sah ich auf dem Nachttisch eine handfeuerwaffe. ich schlich hin und nahm sie an mich.
In dem moment klingelte der Wecker. Ich schoss in die dunkle ecke neben dem Schrank.....

Job
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Chitzena kurz vor Abend

Beitrag von Job » 29 Aug 2001, 22:32

Ich betrachtete eingiebig SEALs Skizze im Sand und verglich sie mit der zerknitterten Landkarte von Arulco. Danach folgte ein kurze Besprechung mit Dark Magic. Am Ende sah es so aus:
"Leute, wir werden wohl zwei Fahrten machen müssen. Was, in Anbetracht der Tatsache dass keiner von euch Schwimmhäute oder Kiemen hat, unumgänglich ist. Wir werden die Küste nach Süden entlang fahren und hier landen!" ich tippte mit dem Zeigefinger auf eine kleine Landspitze auf der nördlichen Seite von der Halbinsel Grumm. "Hier warten die Leute die mit der ersten Bootstour kommen. Da wir zwölf Leute sind, denk ich mal bei der ersten Fuhre gehen 6 Mann aufs Schlauchboot. Fünf gehen an Land. Der sechste fährt zurück und holt die anderen 6 ab. Wir können natürlich auch tauschen. Bei der ersten Fuhre 7 Leute und bei der zweiten 6. Aber einmal wird das Boot trotzdem ziemlich voll. Deshalb wird es wohl auch schwierig deinen Mörser mitzunehmen, Doc."
DocSchuh warf einen wehmütigen Blick auf den zerlegten Mörser.
"Es ist wohl einfach nicht genug Platz. Ich hät ihn lieber dabei. Aber er ist zu schwer und vor allem zu unhandlich.
Wenn wir dann dort sind, muss der erste Trupp unbedingt Ruhe bewahren. Wenn es schon bei der ersten Landung ein Feuergefecht gibt, sehen wir uns wohl erst im Himmel wieder. Ansonsten hab ich glaub ich alles. Wir sollten schnell losfahren, damit die Soldaten nicht misstrauisch werden. Gibt's noch was?"
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Beitrag von mattscho » 29 Aug 2001, 23:07

um zehn Uhr nachts in Chitzena

Der Wecker erfüllte seinen Zweck zu gut, er war viel zu laut. Ich öffnete meine Augen und sah eine finstere Gestalt um die Ecke huschen. Sofort griff ich nach meiner USP. Ich griff ins Leere. Mein Blick wanderte auf den Nachtschrank. An der Stelle, wo eben noch meine USP lag, lag jetzt eine schwarze Feder.Ich war Opfer eines Diebes geworden. Blitzschnell stand ich auf, schnappte mir meine Wurfmesser und schlüpfte in meine Schuhe. Ohne Schuhe, wäre es auf den Schotterwegen recht ungemütlich geworden. Ich sprintete auf den Korridor und sah wie sich der Dieb am Fenster abseilte. Ich polterte die Treppen herunter. Dich werd ich schon erwischen und Gnade dir Gott, wenn ich es tue, dachte ich bei mir. Ich rannte aus dem Hotel und wurde von peitschendem Regen und einem Gewitter begrüßt. Ich rannte zur Rückseite des Hotels. Es waren höchstens 50m , doch ich war schon von oben bis unten durchnäßt. Selbst mit Schuhen war es recht ungemütlich geworden. Ich gab ein lächerliches Bild ab. Der Krieger der Nacht ging in einem Greenbay-T-Shirt und einer roten Boxershort auf die Jagdt. Als ich an der Rückseite angekommen war, sah ich nur noch einen Schatten in die Nacht entfliehen. Ich rannte hinterher. Jetzt war ich sein Schatten...

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Beitrag von icecoldMagic » 29 Aug 2001, 23:13

Ich hatte meinen Hut tiefer ins Gesicht gezogen. Der Regen rann mir in Strömen den Mantel herunter der sich im Wind schlängelte. Durch mein aktiviertes Nachtsichgerät, ein "altes" Erinnerungsstück von "Füher", sah ich denn Waldrandrand ungefähr 100 Meter vor mir. Dort war die Straße. Und dann nochmal 300 Meter und ich könnte meine Wasseflasche wieder füllen. Obwohl... bei dem Regen hätte ich sie nur aufschrauben müssen.
Zum Glück war mein Mantel impregniert, so bekammen meine empfindlichen TMPs nichts ab. Davon war aber nichts im Handbuch gestanden...
Cambria, hier hatte ich das erstemal "Köperkontakt" mit ihnen gehabt. Hatten sie es jetzt endlich gelernt was es bedeutete leise zu sein? Mal sehen was sich seitdem verändert hatte...
Mein Trab wechselte in eine langsamere Gehweise als ich mich dem Waldrand näherte. Hier endete der Wald abrupt an einer "befestigten" Straße, falls man das in Arulco sagen durft. Bei diesem Wetter würde es selbst ein Allradantrieb schwer haben.
Ich kniete hinter einen Busch und drückte ein paar Äste beiseite um frei Sicht zu bekommen.
Die Straße, kaum 5 Meter vor mir dahinter eine lange Wiese und nach 300 Metern der aufgewühlte See. Ich blickte die Straße hinunter. Südlich, weit enfernt im dunklen Grau, ein paar Lichter von Cambria. Und im Norden...
reflexhaft trat ich ein paar Schritte zurück in den Wald. Keine 200 Meter nördlich war ganz klar ein Licht zu sehen. Knapp am Waldrand. Ich schaltete von Restlichverstärkung auf Infrarot um. Ganz klar, das war ein Lagerfeuer. Ich kannte dieses Wärmebild. Mal sehen wer sich bei dem Wetter im Wald gemütlich machte...

...hallo böser Wolf, ich bin der Holzfäller...
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Cambria kurz nach 22 Uhr / in der nähe vom Waldrand

Beitrag von Der Rabe » 29 Aug 2001, 23:19

"Hartnäckiger Kerl!" fluchte ich und rannte in die Dunkelheit.
Er war schnell, verdammt schnell.
Ich spurtete richtung waldrand als mich plötzlich eine Hand am Knöchel packte und mich niederriss.
"So mein Freund, gib mir meine Waffe wieder!" drohte er und hielt mich fest, während er fast auf mir drauf lag.
Ich staß ein gellendes Lachen aus, das sich durch diesen Stimmenverzehrer den ich in die Skimaske geklebt hatte Rabenähnlich anhörte, ich sah richtig wie er mich mit großen Augen und verwunderung anstarrte.
Plötzlich erhellte ein gleißender Blitz das Gebiet, 1sec. später rumpelte ein kräftiger Donner über uns. In dem moment hob ich mein Knie und stieß ihn mit einem kräftigen Tritt nach hinten, und versuchte wieder in die Dunkelheit zu flüchten....

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Beitrag von mattscho » 29 Aug 2001, 23:51

kurz nach 22 Uhr am Standrand vom Cambria

Vedammt was war das? Eins war klar, entweder ist er verdammt clever oder eine Laune der Natur. Eine Laune die verdammt gut kämpfen konnte, wie mein Bauch zu spüren bekommen hatte. Langsam packte mich die Wut. Ich sah ihn in Richtung des Waldes rennen. Wenn er den Wald erreichen würde, könnte ich mich gleich von meiner USP verabschieden. Er war jetzt 20m vor mir. Ich schmiss mit aller Kraft mein Wurfmesser. Es flog genau in Richtung des Kopfes des Diebes, aber es blieb 30cm neben jenem in einem Baum stecken. Verdammt, nächstes mal, würde ich auf seinen Torso werfen. Ich rannte ein paar Meter um den Abstand zu verkleinern. Das Rennen fiel mir aufgrund des Trittes schwer. Da war er, er schauhte sich kurz um. Tja, das war dein Fehler, Jungchen! Noch 15m ... Ich schmiss es und es traf! Nun ja, es traf nicht richtig. Es traf nur seinen Pullover und den Baum dahinter. Den Baum so kräftig, dass der Dieb feststeckte.
Jetzt hatte ich ihn. Langsam ging ich in meinen Shorts auf ihn zu, hohlte mir mein anderes Wurfmesser und bedohte ihn damit.
"Ich glaube du hast das was, was mir gehört, Freundchen."
"Ja, ist alles in Ordnung, hier hast du es wieder."

Seine Stimme klang wie die eines Raben, ich nahm seine Maske ab. Ich fand einen Stimmverzerrer.
"Clever, clever. So und jetzt nenn mir einen Grund , warum ich dich nicht töten sollte"
"O...Ok, pass auf, wenn du mich nicht töt...tötest, mach ich für dich was du willst!!!"

Hm, das klang vernünftig. Ich wollte ihn nicht töten. Es wäre zu viel Aufwand gewesen, die Leiche wegzuräumen, ich hatte heute nacht noch was anderes vor.
"Gut, du schuldest mir einen Gefallen und ich laß dich leben. Is das ein Deal?"
"Gut, ist in Ordnung"
"Und keine Sorge, ich finde dich"

Ich machte ihn los und ging zurück in Richtung Hotel...

Der Rabe
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Beitrag von Der Rabe » 30 Aug 2001, 00:02

Der Fremde verschwand in der Dunkelheit.
Ich ließ mich am Baum hinunterrutschen, bis ich auf dem kalten, nassen boden saß.
"Er hat mich gekriegt....ich wurde seit 5 Jahren bei keinem Einbruch mehr erwischt!" fluchte ich.
"Und nun kommt einer in Boxershorts daher und hat mein Leben in der Hand...!"
"Werd ich etwa alt?" fragte ich mich und schaute meine Hand an, an der noch keine Falte war.
"Nein, ich muss trainieren, mehr nicht! Normal dürfte er nach einem Fusstritt nicht mehr aufstehen, aber diesen lächerlichen tritt hätte jeder locker weggesteckt." fluchte ich und schlug mit der Faust gegen den Baum.
"Ich muss hier weg, weg aus seinem Kreis! Wenn ich Glück habe spricht sich das hier in der Pampa nicht rum, dann bin ich noch einigermaßen sicher!" hoffte ich und ging geknickt zurück in mein Hotel.
Der Regen hatte inzwischen nachgelassen, und das Gewitter war vorübergezogen.
Ich hangelte mich durchs Fenster wieder in mein Zimmer und machte mich bettfertig.
Dann stellte ich meinen Wecker auf 5Uhr morgens.
Ich wollte nach Grumm....

SEAL
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Beitrag von SEAL » 30 Aug 2001, 11:34

"Ja, es gibt noch was", sagte ich,"wir sollten uns in §-Mann Teams aufteilen um effektiver arbeiten zu können. Als Teams schlage ich vor:
1)Y+Dark+Doc
2)Job+Freeze+Lutz
3)SEAL+Kami+Schatten
4)Lumpi+Viper

Das allgemeine Gemurmel zeigte mir, daß alle damit einverstanden waren.
"OK. Als Einteilung für die Boote schlag ich folgendes vor:
1.Fahrt: Y's Team, sowie meins(SEAL's). Der Steuermann ist Job.
Er setzt uns ab, und fährt dann zurück, um die anderen abzuholen. Wenn es irgendwie geht, bringen sie den Mörser mit, was aber unwahrscheinlich ist..."
Es gab keine Gegenstimmen, und so packten wir unsere Sachen und gingen zum Boot. Als wir abgelegt hatten, fing ich an mich mit Tarnfarbe einzuschmieren. Das nächste Kapitel des Abenteuers konnte beginnen....
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derLumpi
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Beitrag von derLumpi » 30 Aug 2001, 12:10

Langsam entfernte sich das Boot in Richtung Grumm.
Da es ein ziemlich weiter Weg war, verliesen wir den Strand und gingen zu unserer Hütte zurück.
Die Nacht zog herauf und brachte schlechtes Wetter mit sich.
In einiger Entfernung konnte man Blitze sehen und es war entferntes Donnergrollen zu hören.
Ich versuchte noch etwas zu schlafen, bevor wir losfuhren.
Der Nieselregen, der auf das Hüttendach fiel, half mir dabei
.

mattscho
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Beitrag von mattscho » 30 Aug 2001, 12:17

gegen zwölf Uhr in Cambria

Was für eine gottverdammte Nacht. Erst dieser Dibstahl und dann das. Ich war seit halb elf im West-Wald unterwegs, hatte ihn fast komplett durchgekämt, aber von irgendwelchen Zielen keine Spur. Frustriert kam ich wieder in Cambria an. Ich schauhte in den Nachthimmel. Inzwischen waren die Wolken verzogen und man konnte die Sterne sehen. Ich hatte das Gefühl, dass die Sterne hier viel heller schienen als drüben in Amerika. Doch dann fiel mein Blick Richtung Norden. War da etwa Rauch? Genau konnte ich es nicht erkennen, dafür waren die Sichtvehältnisse zu schlecht. Vielleicht hatte ich es mir nur eingebildet, aber ich hätte schwören können, dass ich Rauch gesehen hatte. Also ging ich nach Norden um der Sache nachzugehen...

Schatten
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Beitrag von Schatten » 30 Aug 2001, 14:03

als das boot ablegte überkam mich irgendwie ein melancholisches gefühl.
erst langsam dann immer schneller kamen wir vom ufer weg und bald sah man die dunkle küste kaum noch, es war zwar eine windstille nacht aber die wellen gingen trotzdem recht hoch.
Dann kam Grumm in sicht der strand war zum glück flach und es gab kaum wachen und der strand lag im dunklen. Ich hob meine VAl und suchte mit dem zoom das ufer ab es war zwar unmöglich wegen des wellengangs etwas zu treffen aber so konnte ich wenigstens vor zielen warnen

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Beitrag von Job » 30 Aug 2001, 17:47

Der Regen prasselte auf uns hernieder. Kleine, feine Wassertropfen, ein ganzer Vorhang von Wasser. Die Sicht war auf unter hundert Meter begrenzt. Wahrscheinlich sogar noch weniger. Ich konnte nur ahnen, wo östlich von uns die Küste Arulcos war. Der Kompass in meiner Hand zeigte Konstant auf 190° Süd. Wenn alles glatt ging, würden wir direkt auf die Landspitze nördlich von Grumm stoßen.
Eine hohe Welle, die ich falsch angefahren hatte, hob uns in die Luft und ließ uns anschließend wieder ins Wellental plumsen. Die Ausrüstung klappterte, die Söldner fluchten leise.
Ich zog die Kapuze des Regenmantels, den ich mir in Chitzena geliehen hatte, tiefer über die Stirn und korrigierte ein wenig den Kurs.
Trotz des Regenmantels war ich nach einer Stunde total durchnässt.
Es dauerte ewig. Inzwischen war es stockdunkel. Wohl schon 10 Uhr, als endlich ein Stück Land vor uns in Sicht kam. Grumm?
Da waren ganz weit weg ein paar Lichter. Das musste Grumm sein. Ich drosselte den Motor herab, damit wir leiser wurden. Mit nur noch höchstens 10 Knoten glitten wir über die Wellen bzw wurden von ihnen hin und her geschaukelt.
Der kritische Moment. Würde man uns von Land aus sehen?
Die Küste war leer. Es gab keinen Sand sondern nur Kies und Felsen. Und wo kein Kies und keine Felsen waren, war Matsch.
Wie automatisch dückten sich alle im Boot. Ein paar Meter vor der Küste, schaltete ich den Motor ganz aus. Von den Wellen wurden wir ans Land getragen. Steine knirschten unter dem Gummirumpf. Dann bewegten wir uns zum ersten mal seit vielen Stunden nicht mehr.
Angekommen.
Das Meer machte soviel Lärm, dass man uns wohl schwerlich hören würde. Wir waren am äußersten Ende der Landzunge. Die ersten Häuser mussten mindestens hundert Meter weit weg sein. Wahrscheinlich sogar ein bisschen mehr.
Die Söldner kletterten aus dem Boot und wurden so endgültig vollkommen nass. Die Waffen schussbereit. Dark gab leise Anweisungen. Drei dunkle Körper, einer davon, an seiner Größe erkennbar, wohl Ypsilon hasteten geduckt vor und gingen hinter großen Felsen und angeschwemmten Treibgut in Deckung. Die Waffen auf die Stadt gerichtet.
Dann kamen Dark und Seal zurück und schoben das Boot und mich zurück ins Meer.
Zum Abschied sagte Dark noch: "Beeil dich. Wenn wir hier lange tatenlos im Dunkeln rumsitzen, wachsen noch Champinons auf uns."
Grinsend machte ich mich auf den Rückweg. Die Tankfüllung würde noch reichen. Dann musste der Reservekanister rann. Meine kalten Finger klammerten sich um die Lenkstange des Außenborders. Wieder nach norden. 10°.
Die Rückfahrt war die Hölle. Ich war allein, mir war kalt, ich wusste nicht wo ich war, die Wellen schüttelten mich durch, die Dunkelheit fraß mich auf.
Ich kann gar nicht sagen, wie erleichtert ich war, als ich die Lichter von Chitzena sah. 10 Minuten später traf der Bootsrumpf auf Sand. Dann kamen auch schon Lumpi, Lutz, Freeze und Viper zögernd aus einer Hütte und rannten auf das Boot zu.
Die wollten wohl nicht nass werden! Schoss es mir durch den Kopf und ich musste gleichzeitig lächeln.
Nur Turtle blieb in Chitzena. Er musst die Milizen weiter ausbildung und auch sonst die Stellung halten. Unter anderem auf den Mörser aufpassen, der zurück blieb.
Ich nahm wieder Kurs nach Süden. Elendig lange Stunden die nur durch die kurze Pause des Tanknachfüllens unterbrochen waren.
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Beitrag von Ltd. Kamikaze » 30 Aug 2001, 19:21

Nach einer langen, nassen und ungemütlichen Bootsfahrt hockte ich nun auf einem Felsen am Meer. Ich hatte mein Nachtsichtgerät zwar aufgesetzt, aber noch nicht angeschaltet. Denn dann leuchtete ein winziger kleiner grüner Leuchtpunkt für ein paar Sekunden auf, und wir könnten entdeckt werden. Ich traute mich aus Angst kaum, mich zu bewegen. In der Hand meine Schallgedämpfte SOCOM, mein C7 hatte ich auf dem Rücken. Wir sollten absolut unerkannt bleiben, und so hatte ich auch noch nicht den Laserpointer meiner Handfeuerwaffe angeschaltet. Ich musste zwinkern. Meine Auge tränte. Ich hatte etwas Tarnfarbe hineinbekommen. Ich wischte die sahlzhaltige Flüssigkeit ab und verrharte dann weiter als Statur. Dann stieß mich SEAL an. Er deutete auf des Meer, auf dem man ein kleines Schlauch boot erkennen konnte. Die restlichen Söldner kamen an. Bald würde der Kampf beginnen...:bounce:
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Beitrag von derLumpi » 30 Aug 2001, 20:24

Die Fahrt war die Höhle!
Ich musste mich zweimal übergeben, einmal konnte ich den Kopf nicht schnell genug über das Wasser bekommen, so dass alles im Boot, vermengt mit dem Salzwasser, unsere Kleider durchnäßte.
Nur das knirschen der Steine und das aussetzen des Motors lies uns aufhorchen.
Wir hatten den Strand erreicht, unsere Offensive konnte beginnen.
.

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Beitrag von Ypsilon83 » 30 Aug 2001, 21:04

Ypsilon sass hinter einem Felsen, die Glock in der Hand.
Das Wetter war wirklich beschissen, er fluchte und Dark grinste ihn an. Kamikaze hatte Tarnfarbe ins Auge bekommen.
"Wenn das hier vorbei ist, bekommst du von meiner Spezialfarbe, die verläuft nicht."
"Was bringt sie mir, wenn dass hier vorbei ist, du Aushilfindianer?"
"Hör auf zu meckern."
Ypsilon grinste.
Da kam auch schon das Boot mit den Anderen.
"Der Tanz kann beginnen!"
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Beitrag von mattscho » 30 Aug 2001, 21:39

gegen zwei Uhr nördlich von Cambria

Ich hatte mich nicht geirrt. Der Rauch kam von einem Lagerfeuer. Und um das Lagerfeuer saßen bzw. lagen 3 Soldaten von Deidrannas Armee. Sie sahen nicht gerade sehr erfahren aus. Zu viel hatten sie bereits verraten. Durch das Lagerfeuer und ihren Zigarretten waren sie so etwas wie wandelne Zielscheiben. Die beiden, die anscheinend Wache schoben, spielten Offiziersskat und das so versessen, dass sie das Wache schieben glatt vergaßen. Der andere Soldat schlief. Sie hatten ihr Lager in der Nähe des Waldrandes aufgeschlagen. Hinter dem Wald folgte eine Straße und ein paar Meter weiter lag ein See. Guter Platz um zu campen, aber nicht um sich zu verstecken. Es waren wirklich Anfänger. Ich schich um das Lager und machte mir einen Plan. Dann stand der Eine auf, mein Plan war über den Haufen geworfen worden. Was hatte er vor? Er ging in den Wald. Er wollte doch nicht etwa? Ich folgte ihm. Und wie wollte. Besser gesagt mußte. Er entleerte sich an einem Baum. Eine pissende Reserve- was für ein furchterregender Anblick. Ich zückte mein Messer. Langsam schich ich mich an ihn heran. Adrenalin durchströmte meine Adern. Er konnte mich nicht hören, sein Urin und sein Gepfeiffe übertönten meine Schritte bei weitem. Ich sprang auf ihn, verdeckte mit der einen Hand seinen Mund. Mit dem Messer schlitze ich seinen Hals auf. Sekunden später sank er zu Boden. Als ich meine Hand wegnahm, war sie voll Blut. Verdammt, ich hatte meinen Handschuh natürlich auch zu Hause vergessen. Ich wischte meine Hände an der Uniform meines Opfers ab. Da waren es nur noch zwei...
Ich schlich zurück zum Lagerfeuer. Der Spielpartner meines Opfers schaute gelangweilt in Richtung Wald. Ich schlich ein wenig um das Lager bis ich seinen Nacken genau vor mir hatte. Ich schmiss das Wurfmesser. Es saß. Er fiel vorn über den improvisierten Spieltisch. Der Rest war ein Kinderspiel. Ich erhob mich, ging langsam zum Lager und zog das Wurfmesser aus der Leiche. Ich schauhte auf mein schlafendes Opfer. Er würde den schönsten Tod eines Söldners sterben. Im Schlaf-ohne Schmerzen, ohne Angst. Er würde einfach nie wieder aufwachen. Ich nahm meine USP und drückte ab.
Ich hatte ein weiteres Mal gesiegt. Man, was für ein gutes Gefühl. Ich fing an mir das Lager genauer anzuschauhen. Und dann sah ich fünf Schlafsäcke...

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Beitrag von derLumpi » 30 Aug 2001, 21:40

Ich kletterte aus dem Boot und half Job es auf den Strand zu ziehen.
Der Regen hatte immernoch nicht aufgehört.
Wir teilten uns wie vorher abgesprochen auf und schlichen in Richtung Grumm.
Zuerst hiess es einen kleinen Saum von Büschen und Sträuchern zu überwinden.
Die Klamotten klebten an der Haut.
"Würde mich nicht wundern wenn wir uns alle ne leichte Unterkühlung holen" sagte ich leise.
Der Regen dämpfte die Geräusche der Truppe.
Nach 10 Minuten hatten wir den Rand von Grumm erreicht.
.

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Beitrag von Ypsilon83 » 30 Aug 2001, 21:49

"Verfluchtes Scheisswetter!"
Ypsilon fluchte kaum hörbar, aber schon an seinem Blick wusste man, was er gesagt hatte.
"Ich bin zwar Marine, aber an Land schwimmen will ich auch nicht."
Einen Vorteil hatte er, er hatte die wasserfeste Uniform an und die Kappe unter dem Helm tief im Gesicht.
Sie schlichen zwischen den Büschen hindurch und sahen sich nach Soldaten um.
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Beitrag von Job » 30 Aug 2001, 22:14

Meine Glieder waren von den Stunden, die ich über den Außenbordmotor gebeugt verbracht hatte, total verkrampft. Ich wäre deshalb beinahe gestolpert als ich das Boot verließ.
Langsam ging es Richtung Häuser. Links von mir waren Lumpi und Lutz. Ich konnte sie noch undeutlich sehen.
Im nächsten Moment lag ich der Länge nach im Matsch.
Fluchend stand ich wieder auf. Freeze und Viper grinsten breit übers Gesicht.
Weiter. Wir gelangten zu den ersten Häusern.
Ich fuhr über das rauhe Holz der Hauswand. Ich gab mit der Hand ein Zeichen und Viper rückte langsam vor. Freeze sicherte ab. Als Viper die Hausecke erreicht hatte, folgte ich. Beim Vorübergehen war ich einen Blick durch ein Fenster. Eine Frau saß auf dem Sofa und sah Fernsehen. Ein kleines Kind schlief daneben. Den Kopf in den Schoß seiner Mutter gelegt.
An der Ecke angekommen nahm ich mein Gewehr fester. Es rutschte fast durch meine nassen Hände.

Viper deutete mit dem Finger ans Ende der Straße. Sandsäcke im Schein einer Straßenlaterne. Anscheinend keiner zu sehen. Wir huschten vorsichtig darauf zu.
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Beitrag von Phoenix 576 » 31 Aug 2001, 00:01

Es waren einfach zu viele, zählen war unmöglich, sie kamen auf mich zugerannt, immer mehr, ich schoss auf sie, aber die Kugeln schienen keine Wirkung zu haben. Sie kamen immer näher, aber schossen nicht auf mich, ich feuerte Salve um Salve in die dichtgedrängten Gegner, aber keiner fiel um, keiner starb. Noch näher, eine weitere Salve, dann nur noch ein Klicken, ich wollte nachladen aber die Munitionstasche war leer. Ich wollte meine Pistole ziehen, aber die Gegner hatten mich bereits erreicht, ich sah sie an, aber sie schienen keine Gesichter zu haben, nur schwarze Schatten....

Ich schlug die Augen auf, grelles Licht blendete mich. Mein Pulsschlag war auf 150 gestiegen. Ich keuchte um Luft zu bekommen, die Pflegerin kam angelaufen und blickte mich besorgt an:
„Alles in Ordnung? Mister...“ In ihrem Blick war Besorgnis zu sehen, wann hatte jemand mich besorgt angesehen, ich hatte alles in den letzten Jahren gesehen, Angst, Furcht, Hass, Wut, Verzweiflung, Resignation, Schmerz, aber Besorgnis war es nie gewesen. Das letzte Wort war eine Frage gewesen, sie wollte meinen Namen wissen, meinen Namen, wie viele hatte ich? Meinen Richtigen gab es nicht mehr, alle Akten waren über den gelöscht worden, ich lebte seit Jahren unter verschiedenen Decknamen, aber bekannt war ich nur unter Zulu.
„Ja, mir geht es gut,“ eine glatte Lüge, ich ließ mich stöhnend zurück sinken, „nennen sie mich einfach Zulu, es hilft ihnen nichts einen anderen Namen zu wissen.“
„Hmm, sie sehen aber nicht besonders gut aus, Mr. Zulu.“
„Ich überleb es schon.“
„Das glauben sie, aber meine Aufgabe ist es, dass sie überleben und das werde ich auch tun. Lassen sie mich mal die Wunde sehen, nicht dass sich da etwas entzündet hat.“
Ich drehte mich stöhnend auf die linke Seite, mir war klar dass es mir beschissen ging, ich fühlte mich jedenfalls so. Sie öffnete den Verband und prüfte die frische Naht mit prüfendem Blick, dann befestigte sie wieder alles.
„Sieht recht gut aus, ich häng sie noch einmal an den Topf und erhöh das Schmerzmittel...“
„Nein, keine weiteren Schmerzmittel, ich will nicht mit Drogen vollgepumpt werden.“ Unterbrach sie mein schwacher Protest. Sie blickte mich merkwürdig an, legte dann aber die Spritze wieder beiseite. Ich drehte mich wieder auf den Rücken, so war die Pein erträglicher. Ich wusste das Schmerzmittel würde sie erträglicher machen, aber ich wollte nicht wieder ins Happy-Land und ohne Bewusstsein hier liegen.
„Wie sie wünschen, dann nur den Tropf da ist nichts dergleichen drin.“ Sie hängte den Plastikbeutel mit der durchsichtigen Flüssigkeit an das Stativ. Ein kurzer Schmerz im Handgelenk als sie mir die Nadel ins Fleisch trieb ließ mich zusammen zucken.
„So das wars auch schon.“ Ich blickte zum Fenster hinaus, draußen regnete es in Strömen, und bemerkte dabei nicht wie die Pflegerin die Spritze in den Schlauch entleerte.
Sie ging langsam nach draußen, im Türrahmen blickte sie sich noch einmal um, und zwinkerte mir zu, die Tür ließ sie offen, ich hatte somit einen freien Blick auf die Empfangshalle. Ich spürte wie ich mich gleich besser fühlte, der Tropf beruhigte mich, der Schmerz verschwand, dieses verdammte Biest hatte mir das Mittel gegen meinen Willen in den Tropf getan, schoss es mir durch den Kopf. Ich wollte mich wütend aufrichten, aber es begann sich bereits vor meinen Augen zu drehen, ich fiel zurück, ein Schlaf voller Träume folgte.

„Alpha, an alle, ich sagte Rückzug, es sind zu viele, weg von hier.“
Er hatte recht, ich rappelte mich auf und rannte weg, ich schrie in mein Funkgerät:
„Zulu, wo ist Treffpunkt?“
„Alpha, schlagt euch bis nach Planquadrat RE25 durch, wir treffen uns um 1430. Los, los, los!“
Ich rannte los, den ganzen nächsten Tag über schritt ich durch den Dschungel, ich hatte keine Verfolger, was man von den Anderen nicht sagen konnte. Mitten in der Nacht empfing ich einen Funkspruch:
„Foxtrott, brauche Hilfe, niemand in der Nähe, es sind zu viele...“ Man hörte das Knattern von Gewehren und dann einen gellenden Todesschrei. Somit waren nur noch drei Mann übrig. Alpha, unser Anführer, Charly, und ich. Ich erreichte die Stadt am frühen Nachmittag, ich hatte noch eine halbe Stunde. Gegner hatte ich den langen Marsch über nicht gesehen, auch nur den einen Funkspruch von Foxtrott. Ich beobachtete erst mal die Stadt, oder eher das Dorf, für eine Stadt war es etwas klein. Dann schritt ich langsam weiter, jetzt würde es sich wohl entscheiden, würde Charly aufkreuzten...
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icecoldMagic
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Beitrag von icecoldMagic » 31 Aug 2001, 00:24

Es war doch erstaunlich. Das Töten schien in Arulco das meist beliebteste Hobby zu sein. Keine zehn Meter vor mir beugte sich ein Unbekannter in Boxershorts über seine Opfer. Sauber erledigt, keine Frage, aber etwas übereilt. Wenn er sich Zeit gelassen hätte wären ihm sicher die zwei anderen Männer im Wald aufgefallen.
Die sich nun langsam von hinten näherten. Der vorderste legt schon mit seiner Waffe auf den Kopf des schlechtgekleideten Unbekannten. Tango Nummer zwei sicherte ab. Guter Standart.

Langsam erhob ich mich aus meiner Hockposition. Rote Strahlen schossen durch den Wald. Einer landete genau auf dem Kopf von Tango Nummer eins. Der zweite Punkt wanderte in Brusthöhe des anderen Soldaten.

Zwei neun Millimeter Geschoße flogen leise durch die Nacht...

Wenn ein Baum im Wald umfällt und niemand ist dort, verursacht er dann ein Geräusch?

Zwei tote Körper schlugen auf dem Waldboden auf.
Erschrocken, noch nach vorne Gebeugt, sah sich der Unbekannte um. Sein Blick fiel auf die noch warmen Leichen.
Ich tratt einen Schritt nach vorne damit er mich sehen konnte. Das Feuer flackerte und warf unruhige Schaten auf mein Gesicht.
"Ich hoffe du weißt wem du dein Leben verdankst" raunte ich.
Ruhig und bedächtig steckte ich die TMPs hinter meinen Mantel und verschwand im Wald.

Jeden Tag eine gute Tat...

...verdammte Beinwunde...
Ich lenkte meine raschen Schritte in Richtung Cambria... zum Krankenhaus, dachte ich so bei mir...
"I don't wanna snuggle with Max Power."
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"

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Beitrag von Phoenix 576 » 31 Aug 2001, 01:21

Ich schlich mich langsam durch die Straßen, es waren nicht viel Menschen zu sehen, und die Personen die mich sahen verschwanden schnell in ein sicheres Versteck, meine Erscheinung war sicherlich nicht besonders vertrauenserweckend. Ich war schwer bewaffnet, meine Uniform war vom Blut meiner Feinde durchtränkt, die Tarnfarbe im Gesicht war bereits halb verlaufen. Ich erreichte die Hauptkreuzung des Dorfes.
Ich bemerkte Alpha erst als er hinter mir stand. Ich blickte herum, und sah ihm ins Gesicht, dort war Hass, Wut zu sehen. Seine Augen waren furchteinflössend, ein Schaudern lief mir über den Rücken. Seine Hand hob die Waffe. Aber er blickte nicht mich an, sondern starrte auf einen Punkt hinter mir. Langsam, wie in Zeitlupe drehte ich mich herum, dort trat Charly gerade aus einer dunklen Ecke. Er blickte uns beide an. Langsam wich ich zurück neben Alpha, meine Hand wanderte zum Sicherungshebel meines Sturmgewehres. So standen wir da, niemand rührte sich, niemand wollte den ersten Schritt tun. Minuten verstrichen, kein Geräusch war zu hören, der noch feuchte Boden dampfte leicht von der heißen Sonne. Ich hatte ein mulmiges Gefühl im Bauch. Ein Schauer nach dem anderen rann mir über den Rücken. Ich konnte nicht beurteilen ob es Angst oder Wut war. Schlussendlich brach Charly die Stille, indem er einen Schritt vortrat. Alpha sagte bloß:
„Du bist also hierher gekommen...“ Mehr nicht, das Gefühl in meinem Bauch verstärkte sich, aber wurde durch etwas anderes übertönt, ich spürte einen starken Druck auf meiner Blase...

Ich öffnete schlaftrunken die Augen, das Gefühl im Unterleib blieb, ich lag noch eine Weile so, aber der Druck wurde immer stärker, ich richtete mich schweigend auf und klamm mit einiger Mühe aus meinem Bett. Dieses verdammte Krankenhaus hatte nicht mal ein Klo im Zimmer. Ich nahm den Tropf in die Hand und schwanke nach draußen, stütze mich dabei aber mehr auf das Stativ als dass ich es neben mir her rollte. Die zehn Meter bis zur anderen Seite des Flures waren endlos lang. Beim dritten Versuch schaffte ich es die Tür zur Toilette zu öffnen. Ich trat in den übelriechenden Raum ein, tat das Notwendige und schleppte mich dann wieder zurück in mein Zimmer. Dabei erblickte mich die ach so freundliche Krankenschwester die mir das Morphium gegen meinen Willen gegeben hatte. Ich fühlte mich aber nicht in der Verfassung mich mit ihr zu streiten.
„Verdammt, sie sollten doch nicht aufstehen. Los sofort wieder hinlegen, und da bleiben sie auch liegen! Verstanden?“ meckerte sie wütend mit mir. Ich ignorierte sie und legte mich wieder stöhnend hin, diese verdammten Schmerzen machten mich irre. Sie schaute sich meinen Verband wieder an, er hatte sich rot gefärbt. Sie entfernte ihn, blickte die Naht an, die an einer Stelle wieder mit Bluten angefangen hatte. Ihre Flüche waren sicher durch das ganze Krankenhaus zu hören. Sie nahm neues Verbandsmaterial und verband mich aufs neue. Dabei ging sie nicht besonders zimperlich mit mir um. Ich musste mehrere Schreie unterdrücken, die Pflegerin wurde mir immer sympathischer, die wusste sich durchzusetzen. Als sie fertig war, stellte sie eine leere Flasche auf meinen Nachttisch.
„Falls sie sich mal wieder erleichtern müssen.“
Ich blickte die Flasche an, und grinste dann sie an. Ihr Gesicht war vor Zorn gerötet. Ich unterließ die Frage was ich tun sollte, falls ich ein größeres Geschäft erledigen müsste.
„Natürlich, Madame, wird gemacht.“ Wieder ein Grinsen meinerseits, dass sie dieses Mal erwiderte.
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Beitrag von icecoldMagic » 31 Aug 2001, 02:06

Vor mir lag das Krankenhaus. Mein Sichtgerät zeigten keine Kontakt um das Gelände. Das Wetter hatte wohl alle in die Häuser getrieben. Konnte mir nur recht sein...
Mein dunkler Mantel raschelte leise durch den mittlerweile abgeflauten Wind. Ich hielt kurz inne, nahm das Sichtgerät ab und blickte in den Himmel. Die Regenfront aus dem Westen verzog sich langsam. Das Hauptunwetter sollte im Moment über Alma sein. Am Meer dürfte der Himmel schon aufklaren und die Sterne sollten bald rauskommen. Hier in Cambria war es nur noch leicht bewölkt und es fielen nur noch vereinzelt kleine Tropfen.
Ich bog um die letzte Ecke. Der Haupteingang war wieder beleuchtet, sie hatten die Lampe also ersetzt.
Nochmals prüfte ich kurz den Sitz meiner Waffen, hier sollte mir zwar nichts zustoßen aber wie hieß es so schön?
Trau, schau, wem...
Eigentlich hatte ich keine Freunde in Arulco. Ich war immer auf mich allein gestellt. Aber ich hatte mein Exil selbst gewählt. Zuviele waren gestorben nur weil sie mir vertraut hatten. Und ich versagt...

... Verräter ...

Ich schob die Linke Flügeltür auf. Ein lautes Quietschen beigleitete meinen Eintritt in das Hospital gefolgt von dem scheppernde Geräusch einer selbstschließenden Metalltür.
Eine Schwester der Nachtschicht kam mit einem grimmigen Gesicht auf mich zu.
"Pssst" fuhr sie mich an.
"Wir haben vielleicht Patienten die Ruhe benötigen!"
Entschuldigend zuckte ich mit den Schultern.
"Ich benötige Medikamente."
Verduzt schaute sie mich an.
"Sind wir eine Apotheke? Wir brauchen unsere Medikamente selbst."
Ich blickte mich in der Eingangshalle um.
Stühle mit notdürftig Reparierten Lehnen, ein paar Aktenschränke,ein alter Kaffeutomat... nicht viel. Auf einem lag eine kaputte Röntgenröhre. Welch ärmliche Verhältnisse.
"Haben sie Probleme mit den Lieferungen?"
Wieder diese verdutze Blick. Warum sollte sich ein Fremder für sowas interessieren?
"Nein..." antwortete sie langsam "das Geld ist unsere größte Sorge. Wenn wir nur Geld hätten kännten wir Vielen helfen..."
Ich griff unter meinen Mantel und holte 5000$ in 100er Scheinen heraus.
"Ich gebe ihnen das für eine Schchtel Penizilin, 3 Morphiumspritzen und einem Wundbrandmittel."
Erstaunen riss ihre Augen eine drittes Mal auf.
"Das.. das... das muss ich mit dem Chefartzt bereden." stammelte sie.
"Ich geb ihnen 5 Minuten."

Sie drehte sich um und lief denn Gang hinunter. Ein draller Busen und einen ansehnlichen Po. Das perfekte Äußere für eine Krankenschwester, ging es mir sarkastisch in den Kopf.
Mein Blick schweifte von dem Po der Schwester zu einem offenen Krankenzimmer. Ein Mann am Tropf, mehr konnte ich nicht sehen, das Licht im Raum war aus.
Ich schlenderte zum Kaffeautomat und bediente mich. Ein Wunder das er funktionierte.
Ich trank einen Schluck... scheußlich! Noch ein Schluck...

Nach zwei langen Minuten kam die Schwester wieder mit bepackten Armen zurück.
"Hier, alles dabei."
Erfreut zog ich die Augenbrauen hoch und setzte denn Kaffebecher ab. Eine kurzer Blick... ja, das Material war in Ordnung.
Mit einem guten Gefühl drückte ich ihr die 5000$ in die Hand.
"Danke Mister..." sagte sie leise in meinem Rücken als ich Alles einpackte.
"Nennen sie mich... ach, nein, vergessen sie es." brummte ich.
Mit einem Augenzwinkern verabschiedete ich mich und drückte erneut die große Eingangstür auf.
Ein Scheppern verabschiedete mich in die Nacht...

Jeden Tag eine gute Tat... manchmal auch zwei...

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Cambria, zirka zwölf Uhr in der Nacht der Grummoffensive
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Beitrag von Phoenix 576 » 31 Aug 2001, 02:59

„Alpha...“ Mehr sagte Charly nicht und trat einen weitern Schritt vor. Ich hob den Lauf meines Sturmgewehres zwei Zentimeter höher, eine fast nicht zu bemerkende Geste, aber eine Eindeutige. Und er hatte sie bemerkt. Alpha sagte mehr zu sich selbst als zu uns:
„Der Helikopter ist unterwegs, er wird uns in zehn Minuten abholen, aber das wirst du Verräter nicht mehr miterleben!“ Er drückte mir seine MP in die Hand, ich legte sie zu Boden. Alpha schritt einen weiteren Schritt auf James zu.
„Du hast uns verraten, du wirst sterben, durch dich starben unsere Freunde, du wirst sterben...“ murmelte Alpha vor sich hin.
„Verdammt ich hab euch nicht verraten, jemand hat die ganze Mission manipuliert, ich weiß nicht wer, aber er wird dafür sterben,“ brüllte Charly uns an. Aber Alpha ließ sich nicht beirren, ein weiterer Schritt, jetzt trennten sie nur zwei Meter.
„Du hast uns falsche Infos gegeben...“
„Verdammt ich war das nicht!“ kam die Antwort von James. Eineinhalb Meter trennte die beiden.
„Du wirst dafür bluten...“ Alpha zog das Messer und sprang brüllend auf Charly los, dieser ließ sich nach links fallen und rammte Alpha den Kolben seiner M4 in die Seite, ich blickte unfähig zu handeln auf die beiden Kämpfer. Alpha erhob sich wieder, Charly wollte nicht angreifen, er tänzelte in drei Meter Entfernung von seinem ehemaligen Leader entfernt. Dieser sprang jetzt wieder vor, aber mit den Füßen voran, und versuchte Charly die Beine wegzuschlagen. Diese sprang über ihn, aber Alpha hatte dies vorausgesehen und schlug mit dem Messer nach oben. Der Verräter schrie laut auf. An seinem linken Bein war eine blutende Fleischwunde zu sehen. Jetzt war er wütend, er warf sein M4 nach hinten. Alpha hatte sich gerade erhoben wurde jedoch durch einen Fußtritt aus der Drehung heraus wieder zu Boden geworfen. Das Messer flog klappernd zu Boden, und rutschte drei Meter auf mich zu, bevor es liegen blieb. Ich blickte die Beiden noch immer staunend an. Charly sprang auf Alpha zu, der auf dem Rücken lag. Er landete mit dem Knie auf seinem Brustkasten. Ein dumpfes Keuchen war zu hören.
“Verdammt schieß Zulu!“ Schrie mir Alpha zu. Erst jetzt erwachte ich aus meiner Hypnose. Ich hob die FAL und zielte auf Charly, aber brachte es nicht fertig abzudrücken, er hatte mir das Leben gerettet. Er hatte mich gerettet! Ich konnte es nicht...
Charly griff an seine Kampfweste, und ließ zwei Granaten zu Boden fallen. Zischend entwich grauer Nebel aus den kleinen Körpern. Alles um mich herum wurde eingehüllt. Ich hörte Charly Stimme noch aus der Wolke heraus:
“Ich hab euch nicht verraten...“
Alpha stolperte zu mir, und brüllte mich an:
„Verdammt weshalb hast du nicht geschossen.“ Ich antwortete nicht.
„Ich krieg dich noch, ich krieg meine Rache, egal wo du hingehst ich finde dich!“ Sein Schrei hallte noch über die rauchverhangene Straße.

Ich wachte durch ein lautes Quietschen auf, und blickte zur offenen Tür hinaus. Aber mein Blick war unscharf, getrübt von Drogen. Ich legte mich zurück aber eine neue Person weckte meine Aufmerksamkeit. Ich blickte ihn genauer an, der Kerl ähnelte wem, aber ich kam nicht drauf wer. Er redete kurz mit einer Pflegerin, die verschwand daraufhin, der Mann nahm sich einen Becher Kaffe vom Automaten. Verdammt dieser Gang, das war Charly! Nein, das redete ich mir sicher nur ein, das Schmerzmittel spielte mir einen Streich. Ich lehnte mich wieder zurück, das konnte nicht er sein, oder doch? Ich blickte wieder auf, die Schwester war zurückgekommen, und gab dem Mann etwas. Wieder diese Bewegung, wie er den Kopf hielt, leicht geneigt. Die breiten Schultern, die schmalen Hüften, die kräftigen Muskeln, ein perfekter Killer. Er glich Charly so sehr, oder spielte mir das Morphium einen Streich? Ich wollte mich erheben, da kam sie auch schon angelaufen, eine wilde Furie:
„Sofort wieder hinlegen, das ist ein Befehl, sonst lass ich sie anketten!“
„Aber...“
„Kein aber, hinlegen!“ Ihre Stimme wurde schriller.
„Aber...,“ ein vernichtender Blick traf mich, „schon gut, ich bleib ja liegen. Aber anketten würd ich mich schon gerne von dir.“ Ein verschmitztes Grinsen lag auf meinem bleichen Gesicht. Sie grinste zurück und erwiderte mit einer Stimme die mich schmelzen ließ:
„Vielleicht ein anderes Mal, wenn du besser drauf bist. Denn ich denke dafür brauchst du viel Energie“ Ich blickte ihr staunend hinterher, damit hatte ich nicht gerechnet. Aber sowieso, für mich gab es nur Jessica, und es würde auch immer Jessica bleiben.

Der Fremde war sowieso sicher eine Illusion gewesen, ein Hirngespinst. Er konnte nicht Charly gewesen sein. Morgen würde ich die Schwester nach ihm fragen, morgen war auch noch Zeit...
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derLumpi
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Beitrag von derLumpi » 31 Aug 2001, 10:55

Wir hatten das erste Haus erreicht und trennten uns, wir begannen nun in den Teams zu "arbeiten", wie sie abgesprochen waren.
Der Regen hatte etwas nachgelassen, die Wolkendecke war aber noch immer nicht aufgerissen.
Leise schmatzende Geräusche verursachten unsere Stiefel, wenn sie in den Matsch sanken und wieder zum Vorschein kamen.
Viper und ich schlichen mit Jobs Team auf eine Sandsackbarriere zu.
.

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Beitrag von SEAL » 31 Aug 2001, 12:04

Wir teileten uns auf... Ich war der Leader des drei Mann Teams. Es war wie die Übungen bei den SEALs: Einer Vorhut, eienr rückt nach, der Dritte sichert ab, das Signal, der Letzte rückt vor, dann wieder die Vorhut....Das erste Haus in südöstlicher Richtung von unserem Startpunkt kam in Sicht...Lautlos sicherte Schatten um die Ecke, ich folgte, dann Kami....War da nicht eine Bewegung gewesen, dort drüben, bei dem Haus? Schatten hatte sie Auch gesehen und hob die Val, doch ich hinderte ihn am Schießen:" Nein, laß daß! Wir wollten lautlos und unbemerkt vorrücken. Wenn du einen abknallst, werden die aufmerksam, und lösen den Alarm aus....woher weißt du übrigens, das es kein Zivilist ist?" Er blickte mich erstaunt an...daran hatte er wohl nicht gedacht....Ich gab Kami ein Zeichen, und wir rückten weiter in östliche Richtung vor, um die Feinde besser in die Zange nehmen zu können...Wir erreichten eine nahezu ideale Stelle, ein Gebüsch,...Dann macht Schatten mich auf etwas aufmerksam....
KDA, der beste Thread der Welt
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de

Exegi monumentum aere perennius.

West
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Beitrag von West » 31 Aug 2001, 17:54

Ich nahm das Geld und ging zurück zur Hütte. Bevor ich mit den Kameraden Kontakt aufnehmen würde, musste ich mich um Bestellungen und eingegangene Mails kümmern. Das Laptop brauchte unbedingt neue Batterien. Shit, ich hätte von Fredo welche mitnehmen sollen. Aber noch ging es. Der neueste Newsletter von H&K und zwei Mails von Kontaktleuten waren eingegangen. Aber keine von Ricci und Konsorten. DIe warteten noch auf meine Antwort, die ich aber vorher mit den anderen absprechen wollte. Auf Verdacht orderte ich einiges an Munition und drei sehr günstig angebotene Sturmgewehre. Auf Dauer reichte diese Art von Kontaktaufnahme nicht mehr. Ich müßte bald wieder persönliche Besuche machen, aber hier konnte ich nicht weg...

Nachdem das geschäftliche erledigt war, machte ich mich auf den Weg ins Krankenhaus. Vielleicht gab es dort neuere Informationen über den Stand der Dinge.

Ich ging durch den Hintereingang und suchte einen der Ärzte. Aber anscheinend waren alle beschäftigt. Teilweise waren die Türen geschlossen nur vereinzelt konnte ich einen der Patienten sehen. Auch in das letzte Zimmer konnte ich einen Blick werfen. Den Mann kannte ich nicht, aber er war auch kein Einheimischer. Da ich kein Personal entdecken konnte, wollte ich ihn fragen, klopfte an seine Tür und trat ein. Er war offensichtlich schwer verletzt und hing am Tropf. Er würde mir keine Antwort geben können und so wandte ich mich bereits zum Gehen, da sah ich eine Waffe neben ihm liegen. Das war nun wirklich unnormal und ich trat schnell an ihn heran und nahm die Waffe an mich, danach sprach ich ihn an:

"Hey Sie! Reden Sie! Wer sind Sie? Und was macht diese geladene Waffe in ihrem Zimmer?" Er kam zu sich.
Waffenhändler im KdA.
Alters-Ehren-Präsident im KdA.

"pecunia non olet!"

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Beitrag von Viper » 31 Aug 2001, 18:54

Grumm. Heimat eines ehemaligen Elitesoldaten...
Viper war wieder voll motiviert. Er und Lumpi schlichen zu einer Sandsack-barriere. Hinter ihm Job, Freeze und Lutz. Viper suchte die Umgebung vor den Sandsäcken ab. Job und Freeze rechts, Lumpi und Lutz links. Da kam auch schon die Bestätigung von Lumpi...
"Okay. Ein Soldat aus nördlicher Richtung. Leicht bewaffnet."
"Hier Lutz. Ich übernehme..."
Lutz legte an und wartete auf Job´s Bestätigung.
"Hier Job. Ein Soldat aus südlicher Richtung. Leicht bewaffnet."
Job zielte. Zwei Schüsse. Ein Treffer. kopfschuss. Dann kam seine Bestätigung an Lutz. Schuss. Treffer in der Lunge.

Viper kletterte über die Sandsäcke und robbte zusammen mit Lumpi über den Matschigen Boden bis zu einem grösseren Stein. Jobs Team kam hinterher. Es ging weiter bis zu mehreren dicht beieinanderstehenden Palmen. Und wieder eine bestätigung...
"Hier Viper. Zwei Soldaten aus nordöstlicher Richtung. Das sind Cooper und Wallace."
"Viper, woher kennst du die denn?
"Waren mal Kollegen. Is ne lange Geschichte..."
"Okay. Wie gut sind sie?"
"Wallace ist der Rechte. Ein Scharfschütze ohne jegliche Kampferfahrung. Cooper ist schon eher so einer wie wir."
"Job. Wir könnten noch einen dritten Mann hier vorne gebrauchen."
"Verstanden"

Freeze kam angekrochen. Er sollte zusammen mit Viper Cooper ausschalten, während Lumpi sich Wallace vornahm. Auf Lumpis Zeichen gings los. 5 Schüsse. Volltreffer. Cooper ging zu Boden. Wallace krümmte sich noch etwas vor Schmerz, brach dann aber auch zusammen.

"Freeze, du gehst wieder zu Job und Lutz. Ihr wartet auf uns. Wir prüfen nur noch, ob da vorne noch weitere Feinde sind, dann kommen wir zurück."
"Verstanden. Beeilt euch..."

Freeze schlich zurück. Viper und Lumpi robbten weiter nach vorne...
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