Offizieller Amis-ablaber-thread

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MacGyver
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Beitrag von MacGyver » 30 Mai 2001, 14:30

Wer hat gestern heute(journal) gesehen?
Oder etwas anderes wichtiges?

Es gibt jetzt eine amtliche bestätigung des Europapalaments, dass sie amis ganz Europa(naja, die ganze welt) ausspionieren mit ihrem "projekt" "Echolon".
Telefongespräche, e-mails, etc.

ICH PLANE EINE REVULOTION MIT EINER BOMBE AUF DEN PRÄSIDENTEN! solen sie ruhig wissen :D

Job
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Beitrag von Job » 30 Mai 2001, 14:49

Ich sags doch BAD AIBLING MUSS WEG

PS Liebe Bad Aiblinger, ich meine damit nicht euch, sondern die Abhörstation der US Army in eurer Gemeinde :)
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Beitrag von MacGyver » 30 Mai 2001, 15:15

Chumpel hatte schonal eine Invasion geplant, ich wäre auf jedne fall dabei, vielleicht könnten wir die BH&MP dazu gewinnen...

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Beitrag von Job » 30 Mai 2001, 15:33

Hier eine seite dazu
http://home.germany.net/100-512959/mini ... bling.html

rosenheim ist wirklich nicht weit weg. Nur sind die Typen da leider bewaffnet. Bevor mein Barrett nicht aus der Reparatur zurück ist, werd ich also nichts unternehmen ;)
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Beitrag von MacGyver » 30 Mai 2001, 18:19

les ich garade durch!
aber das is echt böse. ein kleines Photo:

Bild

Das is nur ein kleiner teil, was die da gerade abhören. ja, ihr amis, ich hasse euch ale, eines tages werde ich euch alle umlegen, in wahrheit sind die die verrückten...

SEAL
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Beitrag von SEAL » 23 Jun 2001, 01:09

Ich hab irgendwo gelesen(Newsweek?!?), das Bad Aibling von Seiten der Amis geschlossen/die Aktivität reduziert werden soll...
Kann mir das jemand bestätigen, oder ist das alles bloß ein Gerücht um die Gemüter in Europa zu beruhigen??

MfG
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Beitrag von Chumpesa » 23 Jun 2001, 09:00

ja, dass kann ioch bestätigen, ich wohne nur 20km davon entfernt....

die anlage wird vorraussichtlich in 2 jahren geschlossen und die amis verpissen sich. als grund nannten sie, dass sie in der heutigen zeit viel mehr mit satelliten ausspionieren und diese anlage unrentabel geworden sei.
von dieser anlage aus wurde angeblich nur der ganze osten in den zeiten des kalten krieges abgehört, aber es gilt als so gut wie sicher dass auch industrie und wirtschaftsspionage in westeuropa, "den freunden amerikas" , betrieben wurde.

viele freuen sich, dass das wegkommt, abgehört kann und wird aber wohl immer noch jeder. egal ob von MI5, CIA oder BND(*lol*)
andereseits gibts es vor allem in bad aibling welche die den weggang bedauern, da rund 2000 Arbeitsplätze draufgehen.
funky cold meduna!
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Beitrag von Sarge » 23 Jun 2001, 10:33

Ich find die Bündnispolitik der USA einfach nur skandalös. Nicht nur, dass sie in den 80ern mit ihren Pershings etc. Europa zu einem atomaren Pulverfass gemacht haben und gleichzeitig ihr eigenes Risiko auf die Europäer verlagerten, nein, mit ihren tollen Abhöranlagen stehlen sie auch noch Wirtschaftsgeheimnisse.
Wenn wir Europäer (England, Deutschland, Frankreich) sowas mal in den USA abziehen würden, dann würden uns die Amis wahrscheinlich gleich sämtliche Bündnisse kündigen und uns hochkant aus der NATO schmeissen.
Ich weiss ja nicht wie ihr das seht, aber meiner Meinung nach sollten sich die Europäer endlich von Amerika lösen. Für die Ami-Truppen in Europa is' es langsam Zeit abzuziehen, der Kalte Krieg is' vorbei. Zumal man ja nie weiss, wem ihr Idiotenpräsident als nächstes auf den Schlips tritt...
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Beitrag von Chumpesa » 23 Jun 2001, 10:47

die anderen europäischen staaten betreiben auch wirtschaftsspionage, das macht wohl jeder heutzutage, aber die amis schon am krassesten.
ob wir das auch machen wage ich zu bezweiflen.... unser geheimdienst hat ja bis jetzt nicht viel grossartiges geleistet :dozey:


aber das sich die amis hier mal zurückziehen, dass wird höchste zeit!
europa sollte dann mal mehr auf eigenen füssen stehen, in zukunft sollte man auch konflikte wie im kosovo oder in serbien ohne hilfe der "weltpolizisten" lösen können!
die EU soltle auch mal anfangen sich am weltgeschehen zu beteiligen, indem wir auch vermittlerrollen übernehmen zum beispiel.
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Beitrag von derLumpi » 23 Jun 2001, 11:10

So, nachdem ich mir alle Postings durchgelesen habe, muß ich auch mal was sagen!
Mich würde interessieren wer von euch mal in Amerika war!
Ich war ein Jahr dort.
Die Leute die ich kennen gelernt habe waren sehr weltoffen.
Sprüche wie "Heil Hitler, du Nazi, usw" mußte ich mir nie anhören, sowas tritt meist nur im Net auf (Anonymität!)!
Für die Dummheit ihrer Politiker können die amis genauso wenig wie wir.
Klar sind sie sehr von sich überzeugt, dass liegt aber an der gesamt Situation.
Überall ist der amerikanische Einfluß spürbar, ergo halten sie ihren Lebensweg für den einzig richtigen.
Ich frage mich wie das wäre, wenn sich alle an Deutschland, Frankreich oder Russland orientieren würden??? (rein theorethische Frage!)
Auch verdanken wir den Amis vieles.
Wurde nicht das Internet in Amerika entwickelt???
Zu den Geheimdienst Vermutungen:
Das sind doch alles nur Vermutungen!
Ich glaube kaum das der BND seine Ergebnisse im Spiegel, Bildzeitung (nur n Beispiel) veröffentlicht!

Zum Kommunismus/Sozialismus:
Ich hab lange Zeit in der ehemaligen DDR gelebt.
Der Sozialismus an sich ist n feine Sache, ist aber einfach nich umzusetzen.
Die Wirtschaft der DDR war schon marode und total bankrott lange bevor die Wende kam.
Tja, und das Ergebnis sieht man jetzt, hohe Arbeitslosigkeit, da Betriebe wegen veralteter Technik und Produktionsmethoden nach der Wende geschlossen wurden.
Weiteres Ergebnis: der Solidaritätszuschlag ;)
So das solls erstmal gewesen sein!
.

SEAL
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Beitrag von SEAL » 23 Jun 2001, 11:27

Ich war schon einige male in Amerika (Bekannte). Als längstes war ich 4Monate am stück dort...Lumpi hat schon recht, wenn er sagt, daß die Amis offene Menschen sind, aber sie sind auch teilweise sehr überheblich...sicher verdanken wir ihnen viel gutes, aber dies ist noch lange kein Grund, das sie unsere Wirtschaft ausspionieren dürfen...
Für die Dummheit ihrer Politiker können sie schon etwas, da sie sie ja gewählt haben( Auch Hitler kam legal an die macht...), oder etwa nicht?
Ich bin nicht dagegen, daß wir uns an den amis orientieren, sondern das mit zweierlei Maß gemessen wird:(
Die Amis hören uns ab----->OK
Wir errichten eine Abhörzentrale im Weißen Haus---->die Deutschen=böse Spione
Was mir ebenso nicht paßt ist die Einstellung der Amis zu Klimaschutz(Kyotokonferenz):Alle Staaten versuchen sich an die Vorgaben zu halten, aber was sagt Bush: "Die Wirtschaft ist wichtiger als das Erhalten der Natur."(Zitat sinngemäß). D.h. die USA pusten noch mehr Treibhausgase in die Luft, um eine Rezession im eigenen Land zu verhindern:evil:. Sie sehen dies als rechtens an, weil sie, die USA, die größte Wirtschaftsmacht dieser Welt (und auch Umweltverschmutzer[pro Kopf]) sind.
Die errfahrung mt "Heil Hitler" mußte ich zu meinem entsetzen nicht in Amerika sonder in Wales (GB) machen...auf einem Schüleraustausch zur besseren Völkerverständigung :eek:

MfG
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Beitrag von Chumpesa » 23 Jun 2001, 11:33

da bush sich ja seinen wahlkampf hautpsächlich von ölmulties und großindustriellen finanzieren liess, muss er sich jetzt wohl bei diesen "revanchieren", indem er umweltauflagen lockert, wie abwässer und CO² ausstoss.
ansich schon eine riesenschweinerei.
ich habe mir mal überleht, was würde passieren, wenn sich die gesamte andere welt zusammenschliesst und sanktionen gegen die USA verhängt um somit die einhaltung von den Kyotonern beschlüssen zu erzwingen. wird wohl nie der fall sein, aber wäre schon krass......
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Beitrag von SEAL » 23 Jun 2001, 11:49

Ist mir auch klar, das er das als revanche für den Whlkampf gemacht hat, aber dann sollen die USA keine Solche Augenwischerei betreiben und gar nicht erst an solchen Konferenzen teil nehmen, wenn sie sich sowieso nicht daran halten...
Ein Wirtschaftsboykott gegen die USA wäre schon krass, aber dazu wird es nicht kommen weil die Welt viel zu Zerstritten ist.
Oder kann sich jemand vorstellen, das die Russen, Briten,Franzosen,Chinesen,Japaner,Nord+Südkoreaner und Saddam Hussein gemeinsame Sachen machen??:eek: :eek:
Also ich nicht.....

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Beitrag von MacGyver » 23 Jun 2001, 12:06

Freut mich, dass auch in meiner Abwesenheit der Gesit dieses Threads weiterlebt...

Manhcmla frage ich mich, ob das wirklich Demokratie ist, was da in USA(und mehr oderweniger auch bei uns) so herrscht. Manchmal frage ich mich, ob Demokratie wirklich die ideale Staatsform ist...
Man muss folgende Aussage Albert Schweizers brücksichtigen sinngemäß: "Der Übermensch besitzt keine übermenschliche vernunft."

In einer zeit, in der globale Entscheidungen getroffen werden müssen, in der polit. Entscheidungen die Zukunft der Menschheit beeinflussen, entscheidet doch jeder Mensch nur für sich selbst und für den Augenblick.

Ich wage anzudeuten, dass bei der jetztigen Moral und den jeztigen Vorstellungen von politik sich das Ende der Zivillisation schon am Horizont abzeichnet...


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Beitrag von Hastalwischda » 23 Jun 2001, 12:28

MacdusolltesteigentlichprophetwerdenGyver :D

Sarge
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Beitrag von Sarge » 23 Jun 2001, 13:28

Ich finde, dass die Amis eigentlich gar keinen Grund haben, auf ihre historischen Leistungen stolz zu sein. Ein paar Beispiele:

1. Amerikanischer Bürgerkrieg und Indianerkriege = Völkermord pur. Die Deutschen (oder besser: die Nazis) haben das Prinzip der Ausrottung eines ganzen Volkes nicht "erfunden", sie haben es nur "perfektioniert" (bitte nicht falsch verstehen!)

2. Sklaverei, Rassentrennung bis in die 60er

3. Eine Verfassung, die keine Entscheidung nach dem wirklichen Volkswillen zulässt. (Bush wird Präsident, obwohl Gore mehr Stimmen insgesamt bekommt...)

4. Kalter Krieg: Kennedy pokert in der Kubakrise mal eben um das Schicksal der gesamten Welt

5. Vietnam: Amerika bepflastert das ganze Land mit Chemie und Napalm, trotzdem entschuldigen sie sich nicht mal heute dafür, obwohl jedes Jahr immer noch Zehntausende an den Folgen elendig verrecken.
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Fossi
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Beitrag von Fossi » 23 Jun 2001, 19:21

Die Amis mögen sich ja für weltoffene Leute halten, aber ich verstehe unter Weltoffenheit auch, dass ich weiß, was in der Welt passiert, und nicht nur in den USA und Canada, und "America first" ist noch sehr weit verbreitet.

Der Amerikaner an sich mag ja lieb und nett sein (ein paar kenn ich auch ), aber ihre Präsentation der Nation, falls dieser Begriff gerechtfertigt ist, erscheint schon sehr arrogant.

MSG Fossi
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Bitter
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Beitrag von Bitter » 23 Jun 2001, 20:11

Hallo,
hab leider erst die 1. und diese Seite des Threads gelesen (keine Flat seit 6 Monaten, :2gun:Terrorkom sei dank) , aber an so nem Thema kann ich nicht vorbei :D. Mac´s Meinung unterstütz ich voll, aber man kann die Leute nicht über einen Kamm scheren. Ich hab schon genügend idioten bei uns getroffen, aber bei uns hat nicht jeder davon eine Waffe und die größte Armee der Welt hinter sich. Auf das Klima scheißt die US-Regierung wohl, weil die eh nur 4 Jahre an der Macht sind. Und leider wird auch bei uns die USA zu oft als Vorbild genommen (Abzocke, Handys, dumme Filme, Talksendungen) und es kommt wohl bei vielen an, allerdings ist Big Brother bei denen gescheitert!!!!!!Europa sollte sich endlich mal von den USA trennen, wir können die ja nicht ewig durchschleppen :sfinger2:

MfG Bitter

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Beitrag von SEAL » 23 Jun 2001, 23:49

@Sarge
Napalm ist doch ein chemischer Kampfstoff??:eek:

SEAL
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Golgfag
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Beitrag von Golgfag » 23 Jun 2001, 23:53

Amerika ist immer noch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, denn wo sonst kann bei einer Wahl, bei der jemand mit den meisten Stimmen normalerweise Präsident wird, auch jemand mit weniger Stimmen gewinnen?

Oxymoron
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Beitrag von Oxymoron » 24 Jun 2001, 00:20

@Seal: Ich glaube, mit "Chemie" meinte er eher Agent Orange und diverse Giftgase.

Sarge
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Beitrag von Sarge » 24 Jun 2001, 11:38

@SEAL & Oxymoron:

Jepp, Agent Orange und Co meinte ich mit "Chemie". Sorry wenn's da zu Unklarheiten kam. Wusstet ihr übrigens, dass nach dem Vietnamkrieg die Hersteller von Napalm auf Haarsprayproduktion umstellten? Die Grundstoffe sind sich angeblich ziemlich ähnlich...

Im übrigen muss ich Fossis Meinung unterstützen, die Amis scheren sich wirklich kaum um das, was ausserhalb ihres Landes passiert. Das hat zum Beispiel im kalten Krieg dazu geführt, dass die überhaupt nicht kapiert haben, dass die Soviets keine skrupellosen bösen Untermenschen waren, sondern Leute, die sich einfach nur ebenso vor dem Westen schützen wollten wie der Westen sich vor den Soviets...
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Chumpesa
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Beitrag von Chumpesa » 24 Jun 2001, 16:29

angeblich wäre der ostblock, der kommunismus ohne den vietnamkrieg schon um einiges früher zugrunde gegangen...
manche behaupten das.
der krieg hätte die staaten zusammengeschweißt und die wirtschaft angekurbelt.
funky cold meduna!
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Karotte
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Beitrag von Karotte » 24 Jun 2001, 20:27

2 Sarge: Es ist kein Wunder das jetzt zivile Chemieprodukte herstellen, von dem Produktionsprozess her ist der Unterschied nicht so groß. Das war auch ein Problem mit dem Irak, die haben Chemiefabriken zur herstellung von Dünger kaufen wollen, bei eine Kontrolle wurde allerdings festgestellt dass einige Reaktortanks eine spezielle Beschichtung hatten die für die Düngemittelproduktion nicht unbedingt notwendig ist, aber es ermöglicht mit dieser Anlage Giftgas herzustellen. Der unterschied zwischen zivilen und militärischen Chemiefabriken ist minimal.

2 Cumpesa: Die Russen waren wie die Amis, nur in rot, bei der Militärpolitik haben sich die beiden wenig unterschieden, nur das die UDSSR das Land um einiges stärker ausbluten ließ für Aufrüstung und Prestigeobjekte wie die Raumfahrt als die USA.

mfg

Karotwirhabennurmehrüberdieamiserfahrente

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Beitrag von MacGyver » 06 Jul 2001, 19:53

HAb gerade das beste Zitat über Amerika seit langem gesehen:

"Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur."

(Georges Clemenceau)

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Beitrag von SEAL » 07 Jul 2001, 10:13

@Karotte
Ich finde nicht, das die Russen=Amis in Rot sind, da bei den Russen die Menschenrechte stärker mißhanedlt wurden als bei den Amis (as recht auf Meinungs-,Reisefreiheit wurden nicht beachtet)...
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Beitrag von Fossi » 07 Jul 2001, 11:33

Die Verfolgung der Kommunisten in den USA ist aber auch nicht gerade eine menschenfreundliche Sache. Außerdem sind die USA auch für eine ganze Menge an Menschenrechtsverletzungen mitschuldig, indem sie bestimmte Regimes oder Terrorbanden unterstützten.

@Mac: Nicht umsonst ist "Die amerikanische Kulturgeschichte" eines der dünnsten Bücher der Welt. *lol*

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Beitrag von MacGyver » 07 Jul 2001, 11:42

*lol* jep...


Ich weiß nicht, ob man USA mit Russland vergleichen sollte...Im Kalten Kreig gab es weder gut noch böse. Es waren 2 Supermächte, die sich behaupten wollten.

Ansonsten..hm...Kapitalismus ist ein ziemlich Menschenverachtendes System.und solange es in USA eine sogennante Demokratie ist, in der Korruption im großen Stiel geduldet wird und man nichtmal eine Wahl gewinnen muss, um an die macht zu kommen, is das doch irgendwo auch nicht besser als eine Diktatur des Proletariats..naja, eiegntlich ist es eine Diktatur...Ob nun der skrupelosen Wirtschaftsbosse und der Waffenlobby oder der kommunistischen Partei. Letztendlich wollen beide doch nur ihren persönlichen Vorteil auf kosten des Volkes..

"Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."

(Winston Churchill)

Deepthroath
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Beitrag von Deepthroath » 07 Jul 2001, 15:44

Aah, mein Lieblingsthema!

Der kommunismus ist ja von der Idee her auf den ersten Blick gut, erst beim zweiten Blick merkt man, dass er nicht funzen kann. Wenn der Puffbesitzer von nebenan mit dem Präsidenten gleichgestellt ist, kann das doch nicht so gut sein. Sooo dumm wie Marx dachte ist das Kapital wohl auch nicht...

Kennt hier eigentlich jemand Franz Josef Degenhards "Befragung eines Kriegsdienstverweigerers?
Erst wenn die letzte Ölplattform versenkt und die letzte Tankstelle geschlossen ist
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:beerchug:

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Beitrag von Karotte » 07 Jul 2001, 18:07

2 SEAL: Wenn du meinst dass die Amis die Menschenrechte mehr beachten als die Russen dann schau dir mal die Rechte der Schwarzen besonders im Süden der USA an, bis in die 50/60 Jahren hatten die kaum Rechte und kaum Chancen auf gut bezahlte Árbeitsplätze. Außerdem hat sich die USA fast des Genozids (Völkermord) schuldig gemacht, durch deren Umgang mit den Indianern im 19 Jahrhundert.

2 MacGyver: Genau das meinte ich. Die darstellung der Amis die man hier meistens mitbekommen hat (USA gut, UDSSR böse) ist falsch, bei beiden Mächten gab es weder gut noch böse, beide haben sich mit den gleichen Mitteln bekämpft, keiner von beiden war besser.

mfg

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Beitrag von Elliot » 08 Jul 2001, 21:43

@ deepthroath

sind den bei kommunisttischer herschaft alle menschen gleichgestelt damals war dann wohl stalin=bauern das glaubst du doch selber nich

MacGyver
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Beitrag von MacGyver » 08 Jul 2001, 22:01

Das is ja der Witz bei der Sache. Stalin+Parteimitglieder viel besser als alle anderen, aber bauer=bauer=rest des volkes

Agent-Hunter
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Beitrag von Agent-Hunter » 08 Jul 2001, 22:04

Bush ist ein Vollidiot, der noch dümmer ist, als ein Haufen Dünger von Bauer Horst.
Das der Präsident ist zeigt nur, das die Amerikaner eine Elite haben die das dumme Volk zu ihren gunsten manipuliert.
MfG

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Beitrag von Der Patrizier » 09 Jul 2001, 06:43

Den grössten Scheiss, den die Amis imho gemacht haben, war der Atombombenangriff 45 auf Hiroshima und Nagasaki.

Und zwar deshalb, weil sie da gezielt die schutzlose Zivilbevölkerung getötet und verkrüppelt haben, um die Regierung von Japan zum Aufgeben zu zwingen.

Ich finde: Wer so einen Scheiss produziert, sollte wegen unserer Zwangsarbeiter nicht den Anwalt spielen. Dass die Kohle haben wollen, ist klar und auch ok. Aber wieso muss das ausgerechnet der Ami durchsetzen?
ES WAR EINE GUTE TAT IN EINER SCHLECHTEN WELT.
"Von wegen!"
NA SCHÖN. DANN WAR ES EBEN EINE SCHLECHTE TAT IN EINER SCHLECHTEN WELT, UND NIEMAND WIRD SIE ZUR KENNTNIS NEHMEN.

Deepthroath
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Beitrag von Deepthroath » 09 Jul 2001, 11:28

Der Bush heißt bei mir nur noch Buschmann, obwohl das eine Beleidigung für jeden Buschmann in Afrika ist.
Erst wenn die letzte Ölplattform versenkt und die letzte Tankstelle geschlossen ist
werdet Ihr merken, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann.
:beerchug:

Sarge
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Beitrag von Sarge » 09 Jul 2001, 11:37

Der Bush ist ein aussenpolitischer Vollidiot. Wer für Gespräche mit dem russischen Präsidenten gerade mal 2 Stunden einplant und in diesen zwei Stunden alle Themen der Weltpolitik durchhechelt, der muss sich nicht wundern, wenn sich seine Beziehungen sowohl zu Russland wie auch zu Europa verschlechtern.
Ich persönlich hoffe ja noch daruaf, dass sich Europa irgendwann mal von Amerika löst und mehr Eigenständigkeit erlangt.
Die Fanzosen haben vorgeführt, dass man sich von den Grossmächten nict alles diktieren lassen muss, warum machen wir das nicht auch so?!
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Viper
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Beitrag von Viper » 09 Jul 2001, 13:29

Weil Deutschland feige ist. Die zweifeln ja sogar daran, Soldaten nach Mazedonien (oder war das woanders?) zu schicken. Frankreich wird in meinen Augen immer selbstständiger.
Für Neulinge im Forum:
Bitte benutzt bei Fragen bezüglich Ja2 (insbesondere Ja2 Classic & UB) zuerst die Suchfunktion des Forums.

Hilfreiche Tipps & Tricks, FAQ und einen ausführlichen Walkthrough zu Ja2 findet ihr auf der Ja2 Basis.

MacGyver
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Beitrag von MacGyver » 09 Jul 2001, 15:32

Leute, ich bitte im etwas mehr ernsthaftigkeit in diesem heiligen Thread...

Bush hat zwar keine Ahnung von Außenpolitik, aber das sollte uns eiegntlich nicht neu sein. Sein Vater, dessen vorgängner(wie hieß der noch gleich? Regean?)und Clinton hatten auch nicht viel mehr Ahnung, als sie angetreten sind. Wir müssen uns halt drang gewöhnen, dass alle 4 oder 8 jahre die Außenpolitik in USA neu erfunden wird...

Außerdem hat Bush in keinem "Haus" mehr als nur eineknappe mehrheit. Und in USA ist für größere Reformen zum glück auch mehr als nur eine einfache Mehrheit notwenidig...

Aber der Präsident hat ein wneig zu viel Macht, das ist das größte Problem. Kennedy könnte seine Generäle gerade noch vom zündeln zurückhalten, aber ob Bush das auch könnte....

Sarge
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Beitrag von Sarge » 09 Jul 2001, 15:52

Ich weiss ja nicht wie es euch geht, aber ich fühle mich sehr unwohl dabei, dass Schicksal Deutschlands und des Restes von Europa in den Händen eines Mannes (und eines Staates...) zu wissen, die sich selbst zum "Führer der freien Welt" ernannt haben.
Insbesondere im Umgang mit Russland kleben die Amis und ihr Präsident doch immer noch an ihren Feindbildern aus dem kalten Krieg. Und dabei tun sie natürlich ihr bestes, um die Russen regelmässig vor den Kopf zu stossen oder sie mit neuen "Bedrohungen" (auch in Russland klebt man leider noch an alten Vorurteilen) zu konfrontieren. Ich denke da besonders an die NATO-Osterweiterung. Die is' doch unnötig wie ein Kropf und dient nur dazu, dass westliche Waffenhersteller sich an der Umstellung der Armeen da drüben auf westliches Materila bereichern können. Es besteht überhaupt keine politische Notwendigkeit. Die NATO (Nordatlantikpakt...) muss eigentlich nicht bis zum Ural gehen...
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Annemarie,
Vielleicht auch scharrt man morgen ein,
die ganze Kompanie."

BlackPanteher
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Beitrag von BlackPanteher » 09 Jul 2001, 16:04

:beek: Wahnsinn :beek: jetzt bin ich wohl im Thread der "Anti-Kapitalisten" gelandet, bei manchen beiträgen von euch (z.B. Mac, Viper; sorry will euch nich persönlich angreifen oder so) kann man draus schließen das einige von euch sich gern zur 4. Raf-Generation zählen würden!!!

naja

Praetorian
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Beitrag von Praetorian » 09 Jul 2001, 16:09

nochmal zum Thema Abhören: Was denkt ihr, wieso die 7 wichtigsten Datenknoten vom Internet in Amerika (in Reichweite des CIA?) liegen ? Und Wirtschaftsspionage hat in Amerika Tradition, womit ich allerdings nicht sagen will, dass BND und Konsorten nicht hin und wieder ? auch mal solche Aktionen durchführen.
Bush ist aussenpolitisch wirklich vollkommen unbedarft, um das mal sehr höflich auszudrücken.Da braucht man sich nur mal die großzügige Ankündigung Bushs gegenüber Taiwin anzuschauen, U-Boote zu liefern, die halt rein zufällig nur von der BRD und NL produziert werden, natürlich ohne vorher zu fragen ![Was für eine Blamage, als dann die Absage eingetrudelt ist, die er im Übrigen eigentlich hätte voraussehen können (deutsche Beziehungen zu China)]
Ausserdem ist er vollkommen in der Hand von seinen Geldgebern, das ist aber bei (fast) allen Politikern so. Da muss man nur mal die Lobbyarbeit in Amerika betrachten.
Zum Thema Europa: Früher oder später werden die Europäer sich nicht mehr so von den Amis rumschubsen lassen, deshalb wird ja jetzt auch diese europäische Eingreiftruppe gebildet, eben damit nicht immer die Amis den großen Helden zu spielen brauchen.

Übrigens hab ich nichts gegen die meisten Amerikaner, die können ja nichts dafür, dass sie ihr Land so verehren. Schließlich müssen die ja schon in der Schule jeden Tag auf ihre Fahne und ihre achso tolle Verfassung schwören (Pledge of Allegiance).

Wie auch immer, manchmal reg ich mich echt auf über die Zustände in Amerika, die überhebliche Selbstsicht und v.a. die Arroganz in der Aussenpolitik auf. Dann kann ich mich aber damit trösten, dass bisher noch jedes Großreich früher oder später zerfallen ist und auch Amerikas Stern nicht so hoch steht, wie die meisten Leute das zu glauben scheinen.

Praetorian
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Beitrag von Praetorian » 09 Jul 2001, 16:16

eigentlich ziehe ich den Kapitalismus dem Sozialismus vor, nur über die Amerikaner (ich weiss, Verallgemeinerung) rege ich mich hin un wieder mal auf

BlackPanteher
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Beitrag von BlackPanteher » 09 Jul 2001, 16:20

Ach ja, Sarge wie alt bist du eigentlich (rein informativ)! Weißt du eigentlich was das für ein Sch*** ist der jedesmal am ende deines beitrages steht!

Ein guter Soldat gehorcht ohne zu fragen????
Hast du zuviel JA oder sontige Shooter gespielt?????
Denk mal nach man, bedenke mal was BLINDER GEHORSAM BEDEUT (Beispiele gibt es viel, dürftest sogar du welche kennen)!

Und das andere mit dem Offizier, der ist dann kein guter Offizier sondern Skrupellos!
Denk mal nach, ich werd da wohl recht haben oder?

BlackPanteher
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Beitrag von BlackPanteher » 09 Jul 2001, 16:34

@Praetorian, pro-kapitalist??
Was suchst du dann hier??
:crazy: ist nicht provokant gemeint:crazy:


bei mir ist es umgekehrt, aber jeden das seine, oder?

was hälst du von Sarge´s Argumenten?

MacGyver
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Beitrag von MacGyver » 09 Jul 2001, 16:57

@ BlackPanteher:
Was frast du, ob du recht hast? Das is ein zeichen vin unsicherheit *lol* natürlich hast du recht....

ich wäre sicher kein guter Soldat aber ein guter Offizier. Aber ich würde NIE aus dem Bauch heraus befahlen...


@all:
Ich und RAF? nie im leben....Ich würde - ob ihr es glaubt oder nicht - nie für gesellschaftlcihe Veränderungen kämpfen. Nur für meine persönliche Freiheit.

vereinigtes Europa is so ne Sache...
Das ganze könnte so werden wie USA, dass ein mann zu viel macht hat...Außerdem (Deus ex) ist ein Zentralregiertes Europa viel anfälliger für Diktaturen. Eine Möglichkeit wäre eine Diktatur der USA. Oder der CIA im Auftrag des Präsidenten

Aber trotzdem denke ich, dass ein Vereinigtes Europa viele Vorteile brächte. Zum Beispiel ist eine EU mir 25 mitgliedstaaten, von denen jeder einzelne Veto-recht hat, nicht mehr wirklich entscheidungsfähig...Also Zentralregierung, man muss sich auch mehrheiten beugen können!!

Was für ein Schwachsinn...jeder Staat, der die NATO-Aufnahmebedingengen erfüllt, darf eintreten. Das is kein Waffenhandelspakt, sondern immer noch ein VERTEIDIGUNGS-Bündnis....Und jeder Staat hat das recht sich zu verteidigen...

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Beitrag von Praetorian » 09 Jul 2001, 17:27

@Sarge: Ich glaube, du verwechselst die NATO mit der EU.
Ich glaube nicht, dass demnächst die halbe Welt der NATO beitreten wird. Ausserdem ist Bush ja wohl noch nicht europäischer Diktator und wird es auch nie werden.. :D
@BP: Wer sagt denn, dass ich pro-kapitalist bin ? Ich mag es nur, dass es gewisse Unterschiede zwischen den Menschen gibt, auch wirtschaftsmäßig und die Zentralverwaltungswirtschaft (schön lang das Wort) hat ja wohl ziemlich viel mit Fehlplanungen zu kämpfen und ausserdem bestimmt dort der Staat alles (einförmiges Angebot, Rüstung oft wichtiger als Zivilversorgung, siehe Nordkorea). Der reine Kapitalismus, wie es ihn in den USA fast gibt, birgt genauso gravierende, wenn auch andere, Nachteile als die ZVW und deshalb lobe ich mir doch die soziale Marktwirschaft. {Was man in Wirtschaft nich alles lernen kann :summer: }

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Beitrag von MacGyver » 09 Jul 2001, 17:44

"Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."

(Winston Churchill)

These: In kapitalistischen Ländern dieser Welt geht es dem Volk besser als in sozialistischen.

These. In der Theorie müsste es den Leuten im Kommunismus besser gehen

These: es gab noch nie Kommunismus auf der erde

These. Es wird ihn auch nie geben

Job
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Beitrag von Job » 09 Jul 2001, 18:59

Es lebe die Soziale Marktwirtschaft!
Sie ist meiner Meinung nach die perfekte Mischung aus Kapitalismus und den Aspekten des Kommunismus.

Sarge hat nicht ganz unrecht. Ich bin zwar bei der NATO Osterweiterung nicht ganz auf dem neuesten Stand. Aber ich glaube, Polen ist bereits Mitglied und Ungarn soll es demnächst werden.
Das Russland das nicht gerne sieht, ist natürlich auch klar, und little Generalsekretär Putin hat bereits mit der Verlegung von Atomwaffen nach Königsberg (bisher unbestättigtes Gerücht) reagiert.
Wie sinnvoll und notwendig die NATO Osterweiterung ist, soll dahin gestellt bleiben.

Ich denke, ein vereintes Europa wäre eine tolle Sache. Es ist einerseits wirtschaftlich und vielleicht in Zukunft auch militärisch Mächtig genug, einen Gegenpol zur USA darzustellen, kann aber durch seine ethnische Vielfalt, die verschiedenen Sprachen und eigenständigen Regierungen nie zu einer EIN-Mann Diktatur wie die USA oder Russland werden.
Qui semper bene olet, non bene olet

Mitglied der Söldnertruppe im KdA
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Beitrag von MacGyver » 09 Jul 2001, 21:09

Ich bin mir ziemelich sicher, dass Polen, Ungarn und Tschechien bereits in der NATO sind. naja, ich weiß es ganz sicher...

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Beitrag von Sarge » 10 Jul 2001, 00:11

@BlackPanteher:
Ich bin mir durchaus darüber im Klaren, dass es sich bei meiner Signatur (deshalb taucht das nach jedem Beitrag auf...) um eine arg militaristische, man könnte schon sagen faschistische Parole handelt. Sie stellt ein Zitat dar, dass ich bezogen auf dieses Forum (das hier ist ein Kriegsspiel) recht passend finde, sie spiegelt jedoch nicht 100% meien REALE Meinung wieder. Mir ist bewusst, dass man Menschen nicht ohne Nachzudenken verheizen sollte, du solltest aber bei deiner Argumentation bedenken, dass zu langes Zögern auch schon viele Menschenleben gekostet hat.
Im Übrigen gibt es auch andere Signaturen in diesem Forum, die vielleicht dein Missfallen erregen werden.
Ich verbitte mir jedenfalls persönliche Angriffe von Leuten, die mich nicht einmal kennen. Zitat: "Beispiele gibt es viel, dürftest sogar du welche kennen"

@Praetorian:
Nee, ich mein schon die nato. Immerhin sind Polen, Tschechien und Ungarn so gut wie sicher in die Nato aufgenommen, und wenn ich mir so angucke, wie gut die auf die Ivans zu sprechen sind... Da würd ich mir an Putins Stelle auch mal Gedanken machen.
"Wir müssen mit der Feinde Schar
noch blutge Schlachten schlagen.
Ob es einen Wiedersehenstag,
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Vielleicht auch scharrt man morgen ein,
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