Hmm. Bei den auftretenden Kräften dürfte die Elastizität des Metalls kaum eine Rolle spielen. Blei wäre ja eh relativ weich, wird also nur plastisch verformt, die kinetische Energie würde also solange in Verformarbeit umgewandelt werden, bis sie aufgebraucht ist. So oder so ähnlich ja schon geschrieben.
Aber wenn ich an den Zugversuch denke (ok, nicht dirket vergleichtbar; Unterschied Zug-Druck), dann verformt sich das Metall solange, bis die Kraft zu groß wird. Dann bricht es.
Bei einem schlecht dehnbaren Metall müssten die Kugeln dann wohl zerspringen.
Explodieren würden sie nur dann, wenn die Geschosse vom Kaliber 12,7mm oder aufwärts wären. Da gibt es Munitionstypen, die haben eine Füllung. Nennen sich dann Panzerbrandgeschosse oder so.
Wie man es vielleicht testen könnte, ohne gleich High-Noon spielen zu müssen: Man nimmt 2 Gewehre, schweißt die Mündungen aufeinander und zündet dann Gleichzeitig eine Patrone. Die Folge davon wäre dann aber sicher eine satte Rohrverstopfung
