alles Müller oder was? alles Abzocke oder wie?

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KillerFaultier
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alles Müller oder was? alles Abzocke oder wie?

Beitrag von KillerFaultier » 24 Okt 2005, 23:14

http://www.myflirt.de/forum15/57770-10/

Abteilung Lach- und Sachgeschichten - Diesmal nicht zum Lachen.

Eine unschöne aber wahre Geschichte über Herrn Müller

Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus Aretsried, das liegt in Bayern, also ganz im Süden.


Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr im Supermarkt wart. Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht werden. Naja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, daß sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.
Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, daß sogar der Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.

Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten.
Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.
Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld. Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug. Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht und abgeschickt.
Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro geschickt.
70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein passt.

Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt. Hurra, Herr Müller.
Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, daß er sie gar nicht verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte.
Naja, eigentlich hat er das schon vorher gewußt, auch die Herren vom Land Sachen und der Europäischen Union haben das gewußt, es ist nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben. Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so.

Also was hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller sie gekauft. Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er hat sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren.

Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon gemerkt, daß der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen habt, als er abgebaut hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen.
Wenn ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig einen Taschenrechner nehmen, dann wißt ihr, daß der Herr Müller für jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat.
Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht. Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht.

Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür, daß es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller.
Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller verkauft wurden. Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein, das ist ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind praktisch, weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch aus. Allerdings sind nur noch 400 ml drin, sie kosten aber dasselbe. Da spart er was, der Herr Müller. Und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.

Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muß ich euch sagen, daß man so etwas einfach nicht tut.
Wenn ihr aber das nächstemal im Supermarkt sein, dann laßt doch einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff „soziale Verantwortung“ noch eine Bedeutung hat.
das KillerFaultier - tödlichstes nicht-raubtier von allen! :hackman:

KillerFaultier
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Beitrag von KillerFaultier » 24 Okt 2005, 23:25

wollte euch diese eindrückliche, pädagogisch wertvolle geschichte nicht vorenthalten.

ich persönlich boykottiere müllermilch, seitdem dieser mit hackfresse bohlen werbung gemacht hat. spätestens jetzt hat jeder gute gründe für den boykott!

ach übrigens, DIE BRD IST BANKROTT!

ich hoffe ihr seid gut vorbereitet für den crash, für notstand und unruhen!

die preisfrage dazu: was machen die ca. 20 millionen ausländer in deutschland wenn die sozialsysteme ausfallen?

ein türkischer klempner und einige andere ausländische zeitgenossen haben es mir ganz im vertrauen verraten!

ein guter zeitpunkt um seine wasser, nahrungs und munitionsvorräte zu überprüfen!

ob dieses szenario nicht mal eine gute idee für einen JA2 mod wäre?
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Beitrag von Lenin » 25 Okt 2005, 00:09

KillerFaultier hat geschrieben:Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür, daß es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller.
Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller verkauft wurden. Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein, das ist ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind praktisch, weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch aus. Allerdings sind nur noch 400 ml drin, sie kosten aber dasselbe. Da spart er was, der Herr Müller. Und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.
Aus den Flaschen schmeckt das auch noch scheiße ... die haben mein Lieblingsgetränk versaut :motz:
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Beitrag von patrick.nq » 25 Okt 2005, 11:23

Tja, das Problem sind die Gesetze und fehlende Überprüfungsorgane, die solche Schandtaten erst ermöglichen und auch noch legalisieren. Stichwort: EU und Subventionen bzw. "Eigentum verpflichtet" und fehlende Moral seitens der Unternehmer.

Klar sind auch viele Subventionen damals von den Nationalsozialisten eingeführt worden, aber nur mit den einzigen Sinn, die Arbeitsmoral der Bevölkerung zu stärken. Damals wurden sie sinnvoll eingesetzt. Heutzutage soll der Staat am besten nur noch geben dürfen ("Wohlfahrtsstaat"), aber wehe, er verlangt was zurück an Leistung! :dozey:

Aber das Mißmanagement in allen Bereichen ist das große Übel... :dozey:
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Beitrag von Nitrat » 25 Okt 2005, 11:50

Patrick, dann wäre ich an deiner stelle nicht mehr so stolz ;)

Es gibt zu viel, was ich an Deutschland und dem Rechtssystem, zu bemängeln habe.
Die liste fang ich aber erst garenicht an, weil ich sonst die schönen dinge am Tag versäume.

ich geh zocken, solang die PC nutzungsgebühr noch nicht eingeführt und zu versteuern wird :dozey:
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Beitrag von Gorro der Grüne » 25 Okt 2005, 11:55

KFT hat geschrieben: Wenn ihr aber das nächstemal im Supermarkt sein, dann laßt doch einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff „soziale Verantwortung“ noch eine Bedeutung hat.
Und die hübschen und teueren Teile mit der Aufschrift Weihenstefan laßt auch im Regal. Die Molkerei hat der Herr Müller nämlich gekauft.
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patrick.nq
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Beitrag von patrick.nq » 25 Okt 2005, 12:54

Nitrat hat geschrieben:Patrick, dann wäre ich an deiner stelle nicht mehr so stolz ;)

Es gibt zu viel, was ich an Deutschland und dem Rechtssystem, zu bemängeln habe.
Die liste fang ich aber erst garenicht an, weil ich sonst die schönen dinge am Tag versäume.

ich geh zocken, solang die PC nutzungsgebühr noch nicht eingeführt und zu versteuern wird :dozey:
MFG.....
Oh doch, ich bin stolz Deutscher zu sein. Stolz darauf, einer herausragenden Nation anzugehören, die in der Vergangenheit viel hervorgebracht (und ja, es gibt gute und schlechte Zeiten) hat - insbesondere Fortschritt und Technologie.

Die momentane Finanzsituation ist wirklich nicht berauschend und beschämend zugleich, doch was will man machen, bei der Mitnahmementalität und seltsamen Moralvorstellung hier in diesem Land??
Rudolf Steiner hat darauf hingewiesen, dass Herman Grimm, der seinerzeit sehr bekannte Kunsthistoriker, vier Geister nannte, zu denen der Deutsche aufschaut, wenn er „gewissermaßen die Richtung seines Lebens empfinden will, und er nennt als diese vier Geister Luther, Friedrich den Großen, Goethe und Bismarck“.

Rudolf Steiner: Der Goetheanismus, ein Umwandlungsimpuls und Auferstehungsgedanke. GA 188. Dornach 1967. Vortrag v. 24.01.19. Seite 144 f.
Natürlich haben die Amerikaner und Engländer und überhaupt viele Nationen ungeheure und einzigartige "singuläre" Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen, so wie die Nazis es getan hatten.

In der Rangfolge der grössten Massenmörder der Menschheitsgeschichte steht Adolf Hitler auch nicht an erster Stelle, sondern erst an dritter Stelle, nach Stalin und Mao Tse Tung.

Es gibt aber zwei ganz grosse Unterschiede zwischen den Verbrechen der Nazis und den Verbrechen der anderen Nationen:

1) Die Opfer der Nazis waren Juden, die Opfer der anderen Nationen waren keine Juden, sondern nur "gewöhnliche" Menschen.

2) Die Deutschen stehen auf ethisch höherem Niveau als die anderen Nationen, da sie im Gegensatz zu den anderen Nationen ihre Verbrechen aufgearbeitet haben, und Wiedergutmachung geleistet haben, und bis heute schuldbewusst in Sack und Asche durch die Welt laufen.

Oder hat man schon mal gesehen, dass die Amerikaner ihre Atombombenabwürfe oder die chemische Verseuchung Vietnams als Verbrechen bezeichnet haben und Wiedergutmachung geleistet haben?
Oder dass die Russen ihre stalinistischen Gulags als Verbrechen bezeichnet haben und Wiedergutmachung geleistet haben?
Oder dass die Israelis die Vertreibung und die bis heute andauernde Unterdrückung und Entrechtung des ganzen palästinensischen Volkes als Verbrechen bezeichnet haben und Wiedergutmachung geleistet haben?

Nein, das hat man nicht gehört. Nur von den Deutschen hört man immer wieder, dass sie sich selbst als die grössten Verbrecher der ganzen Menschheitsgeschichte bezeichnen.
Es gibt sogar Deutsche, die mächtig stolz darauf sind, sich zu schämen, dass sie Deutsche sind.

Es ist doch eigentlich ganz einfach!

Es geht um ein ganz natürliches Gefühl.
Ohne dieses Gefühl gäbe es keinen Zusammenhalt.

Daß dieses "Schwert" zwei Seiten hat, bezieht sich nicht nur auf den Stolz, sondern auf alles.

Diejenigen, die es verabscheuen stolz auf unser Land zu sein, sind nicht frei von der Beeinflussung, die uns durch die Alliierten nach der Nachkriegszeit zuteil wurde und wird.

Kein normaler Mensch sägt am Aste auf dem er sitzt, der Anti-Stolze schon. Das ist widernatürlich!!

Auf Grund der geringen Akzeptanz von Nationalstolz ist es für denjenigen, der dieses Gefühl braucht, ein umso größeres Verlangen seinen Stolz zu zeigen.

Schuld an der Schieflage ist nicht der Wille nach Stolz, sondern die fehlende Akzeptanz von natürlichem Nationalstolz.
Wer sich in der Geschichte wirklich ein wenig auskennt, der schreibt nicht so einen Unsinn von Alleinschuld und Tätervolk.

Ein kleines Beispiel:
Wenn sich ein Mensch, der meint nicht stolz auf sein Land sein zu können, weil es widersinnig wäre, auf Leistungen stolz sein zu können, an denen er nicht teilgenommen hat, sollte sich fragen, in wieweit er stolz auf seine eigene Leistung sein kann.

Wenn ein von Geburt an Behinderter nicht in der Lage ist, eine bestimmte Arbeit oder Tätigkeit zu verrichten, dann bezeichnet man es als "da kann er nichts für, die Natur hat ihn benachteiligt". Wenn ein gesunder Mensch besondere Fähigkeiten besitzt und daraus eine Leistung ableitet, dann kann dieser Mensch stolz auf seine Leistung sein? Da ist ein Widerspruch!!

Derjenige muß sich entscheiden ob es für ihn den Stolz, wie er ihn versteht, überhaupt geben kann.

Kommt er zu dem Schluß, die Leistung zählt und der Stolz auf diese ist gerechtfertigt, dann muß er sich gefallen lassen, das dies ein dispositiver Stolz ist.

Desweiteren hat er diese Erbanlagen/Gene von seinen Ahnen geerbt.
Handlungen setzten sich aus Vererbten und Erlernten zusammen.
Das Vererbte bekommt er aus der deutschen Volksmasse der Geschichte, das Erlernte aus dem kulturellen Umfeld.
Ergebnis: Stolz auf persönliche Leistungen sind zu 99,9 % auf die Volkskultur und auf die Volks-Gene zurück zu führen.

Beweis: Eine persönliche Leistung kann in direkter Abhängigkeit zum Volk stehen.


PS: Deutschland ist im übrigen nicht nur das Dritte Reich!
Das ist auch Goethe, Schiller, Wagner und Wernher von Braun. Ohne uns gäb es keine Raumfahrt und sonstige technische Errungenschaften. :k:

PPS: JEDE (Industrie-/G7-/Global Player)-Nation dieser Erde hat keine weiße Weste.
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Beitrag von Lonewulf » 25 Okt 2005, 14:56

KillerFaultier hat geschrieben:die preisfrage dazu: was machen die ca. 20 millionen ausländer in deutschland wenn die sozialsysteme ausfallen?

ein türkischer klempner und einige andere ausländische zeitgenossen haben es mir ganz im vertrauen verraten!
Und was haben sie dir ganz im Vertrauen verraten? :dozey:

Die 15% Osteuropäer hier im Ort sind eigentlich die ordentlichsten Bürger mit geringerem Einkommen.

morki
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Beitrag von morki » 25 Okt 2005, 15:19

Das interessiert mich auch.


Im Lidl gibt es immernoch Müller-Buttermilch im Becher und die neun Cent mehr sind es wert. Aber manche trinken auch Sternburger/Oettinger statt Bier.
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Beitrag von Schattenfell » 25 Okt 2005, 16:57

@patrick.nq: Dazu passt der heutige Artikel ganz gut:

---> http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,381140,00.html

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Beitrag von <Morpheus> » 25 Okt 2005, 17:01

geschrieben von patrick.nq

In der Rangfolge der grössten Massenmörder der Menschheitsgeschichte steht Adolf Hitler auch nicht an erster Stelle, sondern erst an dritter Stelle, nach Stalin und Mao Tse Tung.
Mit dem kleinen Unterschied, das Mao noch bis heute als vorbild der Chinesen und vieler anderer Menschen der Welt gilt. Dabei ist die Zahl derer, die unter Mao´s Regime gestorben sind weitaus erschreckender als die von Hitler und/oder Stalin. Unter anderem waren es auch noch Landsmänner die größtenteils unter Mao gestorben sind.

Wow wir sind in kürzester Zeit von Müllermilch auf Stalin und Co.KG. gekommen.
:dozey:Signatur:dozey:
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Beitrag von Gorro der Grüne » 25 Okt 2005, 17:06

<Morpheus> hat geschrieben: Wow wir sind in kürzester Zeit von Müllermilch auf Stalin und Co.KG. gekommen.
War das nicht so, daß der Vater vom Müller im Gulag war. Eines Tages kam Stalin zu Besuch. Weil der alte Müller als gefangene Ordonanz eingeteilt war hat er zum erstenmal einen drink aus vergammelter Dünnmilch mit irgendwelchen Chemieresten gesehen (Stalin hat das geliebt - wirklich -).

Als er dann rauskam hat er das in Deutschland po.......
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Beitrag von patrick.nq » 25 Okt 2005, 17:42

Schattenfell hat geschrieben:@patrick.nq: Dazu passt der heutige Artikel ganz gut:

---> http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,381140,00.html

Das ist ein sehr guter Beitrag! Ich stimme Prof. Baring vollkommen zu:
Baring hat geschrieben: Insgesamt glaube ich, dass die Deutschen deshalb mit ihren aktuellen Problemen nicht zu Rande kommen, weil sie ihre historischen Proportionen verloren haben. Ich bin fest davon überzeugt, dass ein Land, das kein positives Verhältnis zur eigenen Vergangenheit bewahrt, keine Zukunft hat.
:k:

Das ist nämlich der Grund, weshalb es in Deutschland nicht vorwärts geht.
Das Wirtschaftswunder der 50er Jahre kommt niemals wieder - außer es gäbe einen dritten Weltkrieg, in dem Deutschland wieder bombardiert würde :uhoh: :( - deshalb müssen wir aus eigener Kraft wieder ein Wir-Gefühl aufbauen, den jeder hat Rechte und vorallem Pflichten zu erfüllen.
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Beitrag von Lonewulf » 25 Okt 2005, 19:00

Es scheint mir aber manchmal wirklich so, als wenn das Forum hier der letzte Fleck mit deutschen Patriotismus ist, der keine Anzeichen von Nationalismus enthält.

In diesem Sinne:
Ich bin (auch) stolz Deutscher zu sein.

jever
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Beitrag von jever » 26 Okt 2005, 01:10

Tjoa, zum Thema Müller fällt mir ein: Der praktische Beweis dafür, dass uns mit Genfood teurere Lebensmittel ins Haus stehen. Müller verwendet massiv angeblich günstigeres Genfood, und ist trotzdem einer der teuersten Anbieter im Normalmarkt.

MfG jever

P.S.: Ja, da steckt ein bissele Populismus drin :D
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