Seite 1 von 1

Text - Story

Verfasst: 17 Jun 2001, 15:54
von woody
Hi Leute!

Ich weiß ja nicht, wie es bei euch so ist, aber allmählich verstehe ich den Sinn nicht mehr bei der Ein-Wort-Story.
Deshalb habe ich mir gedacht, dass wir wieder gemeinsam eine neue WS uns aus denken, nur dass wir diesmal nicht mit einem Wort weiter spinnen, sondern jeder ganze Sätze hinten dran hängt.

In diesem Forum habe ich gesehen, dass es vielen Spaß gemacht hat. In den anderen Forum war es eher der gegenteil. Ich hoffe aber, dass ihr Jagger immer noch mit Eifer dabei seid und gerne WS schreibt.
Deshalb werde ich jetzt einfach mal Anfangen:

_______________________________________________

Heiß schien die Sonne auf den Weg, den unser Held ging. Auf der Stirn bildeten sich ununterbrochen neue Schweißperlen, die hinunter in den Nacken rollten und sein hemd benässten.
Sein Gewehr fest in Händen marschierte unser Held weiter ins Ungewisse..............


________________________________________________

So, jetzt seid ihr dran :D

woody_P

Verfasst: 17 Jun 2001, 16:06
von Job
Auf seinen schweren Kampfstiefeln hatte sich ein feine Staubkruste gebildet. Der Dreck von fünfzig Kilometern beschwerlicher Reise. Dies war ein Rückzug der seines gleichen suchte. Seit Tagen war er jetzt unterwegs. Am Anfang noch auf einem Truck und in Begleitung von seinen Kameraden. Und vor allem noch mit Hoffnung.
Aber ununterbrochene Angriffe von feindlichen Tieffliegern hatten ihre Zahl ständig dezimiert und ihre Moral zermürbt.
Jetzt war er alleine. Ohne Proviant und nur noch mit ein paar Schuss Munition.

Verfasst: 17 Jun 2001, 16:29
von Golgfag
Eine feindliche Patroullie! Kämpfen hätte wenig Sinn, also mußte er sich verstecken. Oder soll er sich ergeben? Vielleicht könnte er es damit hinter sich bringen...

Verfasst: 17 Jun 2001, 16:50
von Robin Hood
So was machen einige (dazu gehöre ich auch :D) schon im Kampf durch Arulco-Thread. Jeder schreibt dort nicht nur Sätze sondern manchmal eine Seite. Vielleicht hast Du ihn übersehen, aber er ist schon recht weit gediehen!

Nun zu dieser Geschichte:

Er entschied sich für das Verstecken. Lieber würde er sich die Füsse wund laufen, Gefahren auf sich nehmen und die ganze Zeit dem Tod gegenüberstehen, als in diesem Rattenloch zu sterben. Schnell hockte er sich hinter einen Busch, lud seine Waffe neu und entsicherte sie. Mit ruhigem Atem wartete er auf die Gegner. Sie zogen an ihm vorbei ohne sich auch nur einmal umzusehen. Daraufhin wartete er noch einige Momente und lief neben der Strasse weiter.

Verfasst: 17 Jun 2001, 17:04
von woody
@Robin
Ja, ich hab mal die erste Seite gelesen. Sag mal,...kann man da noch....öh....mitmachen??? :D

________________________

Die Strasse war staubig und bei jedem Auftreten schlug er Staub und kleine Steine in die Luft empor.
Stunden vergingen und die Sonne schien immer noch heiß auf seiner Stirn und seinem Körper.
Alles brannte wie Feuer und am liebsten würde er sich mit dem Gewehr, was er in seiner Hand hielt seinen entgültigen Gnadenschuß geben.
Doch er hatte einen Auftrag und den durfte er nicht vergessen. Also schritt er weiter die Straße entlang ins Nichts. Immer nur weiter, weg von dieser Sonne und ihren Strahlen die ihn zu Tode quälten. Nur ganz weit weg.

woody_P

Verfasst: 17 Jun 2001, 17:05
von Job
In Zukunft würde er nur noch nachts gehen. So etwas wie eben konnte tötlich enden. Die feindlichen Haufen, die sich Soldaten schimpften, durchstreiften das ganze Land nach den Rebellen und ihre ausländischen Freunde die vor einem halben Jahr ins Land gekommen waren.
Zuerst hatten sie einen Erfolg nach dem anderen gefeiert. Dann war irgend etwas schief gelaufen. Der Hubschrauber der Ausrüstung und Soldaten an die Front bringen sollte wurde abgeschossen. Ohne den Nachschub brach die Front zusammen. Auf dem Rückzug, der vorerst nur vorübergehend sein sollte, waren sie von SU-24 Frogfoot Jägern angegriffen worden.
Leichte Jagdbomber die nach ihren Informationen eigentlich gar nicht da sein sollten. Geflogen wurden sie von rumänischen Piloten. Ebenfalls Söldner.
Auf jeden Fall war das der Anfang vom Ende gewesen. Die eiligst georderten Stinger-Raketen kamen nie an. Der Waffenlieferant ließ sie im Stich. Genauso wie die Einheimischen Geldgeber und Minenbetreiber. Sie wurden verraten und verkauft.

Jetzt musste er hier raus. Verschwinden bevor alles zusammenbrach. Die Grenze war nicht mehr weit weg. Dort würden die anderen versprengten Söldner warten. Sie mussten beraten was sie jetzt tun sollten.
Kämpfen oder Abhauen.
Oder Möglichkeit 3: Ein Kugel für den Diktator. Wo der Kampf misslang half oft nur ein Attentat.

Verfasst: 17 Jun 2001, 17:21
von woody
Zwei Stunden waren vergangen, seit er hier alleine und verlassen auf der Straße marschierte und die Sonne ihn quälte. Er spürte, wie er Wasser brauchte. Nur einen Schluck, der ihn vorübergehend von diesem Leiden erlösen würde.
Seine Finger tasteten sich an seinen Ledergrütel entlang, der an seiner Hose gebunden war.
Mit einer Gier, die er noch nie von sich aus erlebt hatte, rißen seine Finger seine Wasserflasche vom Gürtel und öffneten sie. Trinken, nur trinken! Die Gedanken überschlugen sich und waren nur auf das Wasser fixiert. Doch als er die Flasche zu seinem Mund führte, kam nur ein einzigster Tropfen rauß und landete auf seine getrocknete Zunge.
Seine Augen weiteten sich und ein Schrecken spiegelte sich in seinem Gesicht. Anscheinend hatte das Schicksal bestimmt, dass er hier elendlich verdursten sollte. Kein Wasser, kein Leben.
Mit einer Wut auf sich selber und auf seine Flasche legte er sich auf den trockenden Sand und merkte, wie müde er doch in Wahrheit war. Schlafen, ja schlafen. Das war das richtige für ihn. Damit schloß er seine Augen und schlief binnen kurzen Sekunden ein...........

woody_P

Verfasst: 17 Jun 2001, 19:48
von Agent-Hunter
Habt ihr Langeweile? *narf*

Verfasst: 17 Jun 2001, 20:15
von Phoenix 576
Er träumte unruhig, von Schüssen, Blut, Tod, Zerstörung, eben seine üblichen Träume. Plötzlich drohte er in dem Blut zu ertrinken es war überall er konnte es regelrecht spüren. Er wachte auf und sah ein kleines Mädchen dass neben ihm hockte. Es hielt ihm eine Wasserflasche schweigend hin, nach und nach begann er zu verstehen, es hatte ihm das Wasser ins Gesicht gespritzt. Er nahm die Flasche mit einem Lächeln und trank sie in einem Zug leer. dann blcikte er sich um, da war sonst niemand. Es schien doch noch gute Menschen in dieser staubtrockenen Wüste zu geben.
---------------------------------------------------------
Phoenix 576 :eek2: :aug:

Verfasst: 17 Jun 2001, 20:25
von SEAL
er fragte das Mädchen wo es herkam und wer es sei, doch es antwortet nicht. Das war seltsam. Machte es ihm doch Zeichen ihr zu folgen.Ob er ihr vertrauen konnte? Aber was sollte er tun, er hatte ja keine andere Wahl. Er entsicherte seine Waffe und folgte dem Mädchen ins Unterholz....
_____________________
@Woody:
Tja mußt mal in den Savegame-Thread posten....oder irgendwo auftauchen...aber lies dir lieber mal die Möglichkeiten durch....


MfG
SEAL

Verfasst: 17 Jun 2001, 20:44
von Robin Hood
@woody: Könntest auch für einen RPC einspringen. Dann würdest Du anstatt zum Beispiel Iggy einfach Woody heissen. Oder biste ein AIM-Söldner den wir irgendwann mal anheuern.

Er folgte ihr. Immer weiter entfernte er sich von der Strasse. Langsam wurde er unruhig. Er blieb mehrere Male stehen, er war sich nicht so sicher, ob es die richtige Entscheidung war.

Verfasst: 17 Jun 2001, 21:01
von SEAL
Doch inzwischen hatte er die Orientirung verloren. Wo war bloß die Straße? Wenn ddies nun eine Falle war? Egal er würde sich teuer verkaufen!
War da nicht ein Geräusch?
Er ging um den Busch herum und sah.....

Verfasst: 17 Jun 2001, 21:08
von Phoenix 576
...einen seiner früheren Kampfgefährten, er lag am Boden hielt sich mit einer Hand an einem Strauch fest als hätte er sich bis hierhin gezogen. Seine andere Hand umklammerte seinen Bauch, und versuchte die zerfetzen Gedärme an ihrer Stelle halten, aber der Söldner konnte trotzdem zerfetzte Organe sehen, die Wunde war tödlich und sicher sehr schmerzhaft. Er wusste nicht wie weit sein Gefährte sich noch mit dieser Verletzung geschleppt hatte aber er konnte nichts mehr für ihn tun. Der Verletzte wimmerte manchmal und zuckte hin und her. Er nahm seine Waffe hielt sie dem Anderen an den Kopf und drückte ab, er wusste dass es Munitionsverschwendung war aber er konnte nicht anders.
----------------------------------------------------------------------
Phoenix 576 :eek2: :aug:

Verfasst: 01 Jul 2001, 17:23
von Phoenix 576
schreib doch mal wieder jemand hier rein :(
----------------------------------------------------------------
Phoenix 576 :eek2: :aug:

Verfasst: 02 Jul 2001, 02:53
von icecoldMagic
Ich weiß nicht! Wohlt ihr denn Meister der Lyrik in eurem Thread? Ich schreib hier nur rein wenn ich erwünscht bin!
Viele Wunden verletzen den Körper aber der Geist wird härter...

I
C
M

...was glaubst du?