Aber der hier übertrifft alles.
Ist heute von GMX mit der E-Mail gekommen:
GMX-Info 12/2000 - 01.04.2000:
Sie haben es wahrscheinlich auch der Presse entnommen: Unser
Bundeskanzler hat seine Leidenschaft fürs Surfen entdeckt.
"Ich werde bald 56, ich will das noch lernen, weil ich sonst aus
Kommunikationszusammenhängen herausfliege, aus denen ich nicht
herausfliegen will und darf", erklärte Schröder dem Nachrichten-
sender n-tv. Schön und gut.
Aus für gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen wurde uns eine In-
formation zugetragen, die das plötzlich erwachte Interesse unseres
Bundeskanzlers am Medium Internet jedoch in einem ganz neuen Licht
erscheinen lässt:
Die Bundesregierung plane, die wachsende Internetbegeisterung der
deutschen Bevölkerung als zusätzliche Einnahmequelle zu nutzen.
Angedacht sei hierbei vor allem eine steuerliche Abgabe für den
Versand von e-Mails: das so genannte e-Porto.
In einer ersten Stufe soll voraussichtlich ab Mitte des Jahres eine
Pauschalgebühr erhoben werden, anmelden hierfür sollen sich die
Bürger - ähnlich wie bei der GEZ - selbst. Ab Mitte nächsten Jahres
soll die e-Mailende Bevölkerung dann individuell zur Kasse gebeten
werden. Das Startup-Unternehmen porto-fuer-alle.de<BR><img src=
http://ja.gamigo.de/forum/loftsmilies/crying.gif border=0>
http://porto-fuer-alle.de.vu) soll Abrechnung und Inkasso des
e-Portos übernehmen.
Widerspruchslos wird dieses Vorhaben sicher nicht akzeptiert werden.
Nicht zuletzt wir als einer der größten deutschen Freemail-Provider
werden alle Hebel in Bewegung setzen, um diese neue Variante der
steuerlichen Drangsalierung zu verhindern.
e-Mail für alle - ohne Porto.
Ihr GMX-Team
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