Verfasst: 15 Nov 2000, 17:45
Hier kommt die Nachricht vom Waffenmeister auf die ihr wartet!
Ich konnte euch leider die mail nicht zuschicken da WEB.de völlig überlastet ist.
SCHNELLFEUERGEWEHR MODELL HK G11 (4,7mm)
Mitte bis Ende der 60'er beschäftige sich die Firma Heckler & Koch GmbH in Oberndorf ein ganzer Stab von Fachleuten mit Grundsatzforschung zu Entwicklung einer neuen Schützenwaffe, die möglichst Pilotprojekt für eine neue Generation von Schützenwaffen werden sollte. Man strebte folgende Parameter an: optimale Schußfolge und hohe Treffergenauigkeit, geringe Masse und lange Lebensdauer der Waffe. Man wollte den Schützen ohne zusätzliche Belastung mit einem großen Munitionsvorrat ausrüsten und die Zuverlässigkeit der Waffe gewährleisten, die im Gegensatz zu anderen Schützenwaffen, wesentlich höher seien sollte.
Fest stand, um all dies gewährleisten zu können müsste man auf eine ganz neue Art von Patrone zurückgreifen können. Es wurde schon früher viel Laborarbeit betrieben um solche Munition zu Entwickeln, wie sie das G11 brauchen würde: Hülsenlose Munition.
Dadurch würde der Zuführweg der Munition wesentlich verkürzt werden und man könnte auf Auswurfsysteme an der Waffe völlig verzichten, da solche Munition ohne Rückstand verbrennt. Alle Arten der Feuerführung wären so ermöglicht worden und man könnte durch den sehr geringen Rückstoß und das kleine Kaliber der Munition eine höchstmögliche Treffergenauigkeit erziehlen.
Fest stand: Man betritt bei dem Bau dieser Waffe absolutes Neuland. Denn die Waffe sollte sowohl selbst sehr kompakt, so auch die Munition sehr klein und leicht sein. So hat man die Zahl der Beweglichen Teile auf das absolute Minimum reduziert so das das Schnellfeuergewehr nicht ein einzigs hervorstehendes Teil hat, außer die kleine Mündung am Laufende.
Eindringen von Schlamm Wasser oder Schmutz wurde so also weitgehend vermieden.
Ab 1969 experiementierte die Firma Heckler & Koch dann mit den völlig neuartigen Mechanismen für das Zuführen und Abfeuern der ülsenlosen Munition.
Gleichzeitig arbeitete man in der Firma Dynamite-Nobel AG in Troisdorf angestrengt an der Entwicklung dieser Munition.
Als besonders Problematisch erwies sich die Zuführung der Munition da diese sich meist schon selbst im Patronenlager entzündete, da dieses von den ersten paar Schüssen schon derart heiß geworden war. Die beim Verbrennen der Munition hergestellte Wärme konnte nicht wie herkömmlich (auswerfen der heißen Patrone) aus der Kammer entweichen.
Die Firma garantiert aber heute dafür das die verwendete Munition sich nicht mehr selbstendzündet.
Bis 1981 wurden von dem Gewehr mit der Bezeichnung G11 etwa zehn Generationen Generationen entwickelt und als Prototypen getestet. Im August jenes Jahres begann der Hersteller mit den Abschlusstests und 1983 wurden 25 Waffen zur Truppenerprobung übergeben. Falls sich dies als erfolgreich erweisen sollte, sollte die Waffe zuerst bei den Fernspähern der Bundeswehr eingeführt werden.
Um den Geschäftserfolg nicht zu geföhrden hielt man Details der Waffe weitgehend geheim, dennoch leiden Informationen vor.
Das G11 ist ein Gasdrucklader mit zylindrischem Drehverschluss (Walze), gleichzeitig auch Patronenlager, aus dem die Munition zugeführt wird.
Die Walze dreht sich im Uhrzeigersinn um eine horizontale Achse senkrecht zur Laufachse.
bei geladener Waffe zeigt die Achse des sich in der Walze befindlichen Patronenlagers mit Patrone in Laufrichtung. Nach Abfeuern des Schusses dreht sich die Walze um 90°, sthet also senkrecht.
In dieser Position wird aus dem Magazin eine neue Patrone mit der Geschossspitze nach unten zugeführt, danach um 90° gedreht und dann erst gezündet.
Beim Schießen bewegt sich der gesamt Mechanismus einschlisslich des Magazins nach hinten.
Direkt über dem Pistolengriff ist an der linken Seite der Waffe das Bedienelement an dem man die Feuerführungs Einstellunegn ändern kann.
Die Waffe schießt Einzelfeuer, 3-Schuß Feuerstöße oder Dauerfeuer.
Die theoretische Feuergeschwindigkeit der Waffe liegt bei 2000S/min.
Bei Dauerfeuer 600S/min.
Das optische Visier wurde in den Tragegriff eingebaut. Beim Zielen kann der Schütze beide Augen offenhalten um so gleichzeitig das Schlachtfeld beobachten zu können.
Das Fadenkreuz hat eine elektrische Beleuchtung, die bei erschwerten Sichtverhältnissen benutzt werden kann núnd sich nach 12min automatisch abschaltet.
Die gesamt Waffe besteht aus 140 Einzelteilen die in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht sind.
Das Gehäuse, entsprechend oberfächenbehandelt hat eine minimale Infrarotrückstrahlung und kann deshalb kaum von der Feindlichen Infrarotaufklärung geortet werden.
Das Reinigungsgerät befindet sich unter dem Lauf im Handschutz.
Die Waffe sollte offiziell 1990 von der Bundeswehr eingeführ werden. Diese Entscheidung wurde jedoch wieder Rückgängig gemacht. Der Grunf wurde nicht kommentiert.
Daten: Schellfeuergewehr Modell HK G11
Kaliber: 4,7 mm
Vo: 930 m/s
Länge Waffe: 750 mm
Feuergeschwindigkeit: 2000 S/min
Munitionszuführung: Magazin waagerecht über dem Lauf mit 50 Schuß
Masse: 3,80 kg
Masse geladen: 4,20 kg
Patrone: 4,7 x 33 DM 11
Lauflänge: 540 mm
Viserschußweite: 300 m
Einsatzschußweite: 300 m
So, ich hoffe ich konnte euch helfen.
Falls ihr jemals Fragen betreffend irgendeiner Waffe habt: Wendet euch ruhig an mich, ich bin bereit jede Fragen zu beantworten. Mailt mir !!!
Dies gelingt mir dank meines Interesses, Fachwissens und sehr guter Nachschlagewerke fast immer.
Ich übernehme die volle Verantwortung für die Richtigkeit dieser Information.
P.S. Ich wäre euch für eine Antwort bzw. kritiesirung des Textes dankbar.
M R
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No Crying! No Hugging! No Learning!
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SCHNELLFEUERGEWEHR MODELL HK G11 (4,7mm)
Mitte bis Ende der 60'er beschäftige sich die Firma Heckler & Koch GmbH in Oberndorf ein ganzer Stab von Fachleuten mit Grundsatzforschung zu Entwicklung einer neuen Schützenwaffe, die möglichst Pilotprojekt für eine neue Generation von Schützenwaffen werden sollte. Man strebte folgende Parameter an: optimale Schußfolge und hohe Treffergenauigkeit, geringe Masse und lange Lebensdauer der Waffe. Man wollte den Schützen ohne zusätzliche Belastung mit einem großen Munitionsvorrat ausrüsten und die Zuverlässigkeit der Waffe gewährleisten, die im Gegensatz zu anderen Schützenwaffen, wesentlich höher seien sollte.
Fest stand, um all dies gewährleisten zu können müsste man auf eine ganz neue Art von Patrone zurückgreifen können. Es wurde schon früher viel Laborarbeit betrieben um solche Munition zu Entwickeln, wie sie das G11 brauchen würde: Hülsenlose Munition.
Dadurch würde der Zuführweg der Munition wesentlich verkürzt werden und man könnte auf Auswurfsysteme an der Waffe völlig verzichten, da solche Munition ohne Rückstand verbrennt. Alle Arten der Feuerführung wären so ermöglicht worden und man könnte durch den sehr geringen Rückstoß und das kleine Kaliber der Munition eine höchstmögliche Treffergenauigkeit erziehlen.
Fest stand: Man betritt bei dem Bau dieser Waffe absolutes Neuland. Denn die Waffe sollte sowohl selbst sehr kompakt, so auch die Munition sehr klein und leicht sein. So hat man die Zahl der Beweglichen Teile auf das absolute Minimum reduziert so das das Schnellfeuergewehr nicht ein einzigs hervorstehendes Teil hat, außer die kleine Mündung am Laufende.
Eindringen von Schlamm Wasser oder Schmutz wurde so also weitgehend vermieden.
Ab 1969 experiementierte die Firma Heckler & Koch dann mit den völlig neuartigen Mechanismen für das Zuführen und Abfeuern der ülsenlosen Munition.
Gleichzeitig arbeitete man in der Firma Dynamite-Nobel AG in Troisdorf angestrengt an der Entwicklung dieser Munition.
Als besonders Problematisch erwies sich die Zuführung der Munition da diese sich meist schon selbst im Patronenlager entzündete, da dieses von den ersten paar Schüssen schon derart heiß geworden war. Die beim Verbrennen der Munition hergestellte Wärme konnte nicht wie herkömmlich (auswerfen der heißen Patrone) aus der Kammer entweichen.
Die Firma garantiert aber heute dafür das die verwendete Munition sich nicht mehr selbstendzündet.
Bis 1981 wurden von dem Gewehr mit der Bezeichnung G11 etwa zehn Generationen Generationen entwickelt und als Prototypen getestet. Im August jenes Jahres begann der Hersteller mit den Abschlusstests und 1983 wurden 25 Waffen zur Truppenerprobung übergeben. Falls sich dies als erfolgreich erweisen sollte, sollte die Waffe zuerst bei den Fernspähern der Bundeswehr eingeführt werden.
Um den Geschäftserfolg nicht zu geföhrden hielt man Details der Waffe weitgehend geheim, dennoch leiden Informationen vor.
Das G11 ist ein Gasdrucklader mit zylindrischem Drehverschluss (Walze), gleichzeitig auch Patronenlager, aus dem die Munition zugeführt wird.
Die Walze dreht sich im Uhrzeigersinn um eine horizontale Achse senkrecht zur Laufachse.
bei geladener Waffe zeigt die Achse des sich in der Walze befindlichen Patronenlagers mit Patrone in Laufrichtung. Nach Abfeuern des Schusses dreht sich die Walze um 90°, sthet also senkrecht.
In dieser Position wird aus dem Magazin eine neue Patrone mit der Geschossspitze nach unten zugeführt, danach um 90° gedreht und dann erst gezündet.
Beim Schießen bewegt sich der gesamt Mechanismus einschlisslich des Magazins nach hinten.
Direkt über dem Pistolengriff ist an der linken Seite der Waffe das Bedienelement an dem man die Feuerführungs Einstellunegn ändern kann.
Die Waffe schießt Einzelfeuer, 3-Schuß Feuerstöße oder Dauerfeuer.
Die theoretische Feuergeschwindigkeit der Waffe liegt bei 2000S/min.
Bei Dauerfeuer 600S/min.
Das optische Visier wurde in den Tragegriff eingebaut. Beim Zielen kann der Schütze beide Augen offenhalten um so gleichzeitig das Schlachtfeld beobachten zu können.
Das Fadenkreuz hat eine elektrische Beleuchtung, die bei erschwerten Sichtverhältnissen benutzt werden kann núnd sich nach 12min automatisch abschaltet.
Die gesamt Waffe besteht aus 140 Einzelteilen die in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht sind.
Das Gehäuse, entsprechend oberfächenbehandelt hat eine minimale Infrarotrückstrahlung und kann deshalb kaum von der Feindlichen Infrarotaufklärung geortet werden.
Das Reinigungsgerät befindet sich unter dem Lauf im Handschutz.
Die Waffe sollte offiziell 1990 von der Bundeswehr eingeführ werden. Diese Entscheidung wurde jedoch wieder Rückgängig gemacht. Der Grunf wurde nicht kommentiert.
Daten: Schellfeuergewehr Modell HK G11
Kaliber: 4,7 mm
Vo: 930 m/s
Länge Waffe: 750 mm
Feuergeschwindigkeit: 2000 S/min
Munitionszuführung: Magazin waagerecht über dem Lauf mit 50 Schuß
Masse: 3,80 kg
Masse geladen: 4,20 kg
Patrone: 4,7 x 33 DM 11
Lauflänge: 540 mm
Viserschußweite: 300 m
Einsatzschußweite: 300 m
So, ich hoffe ich konnte euch helfen.
Falls ihr jemals Fragen betreffend irgendeiner Waffe habt: Wendet euch ruhig an mich, ich bin bereit jede Fragen zu beantworten. Mailt mir !!!
Dies gelingt mir dank meines Interesses, Fachwissens und sehr guter Nachschlagewerke fast immer.
Ich übernehme die volle Verantwortung für die Richtigkeit dieser Information.
P.S. Ich wäre euch für eine Antwort bzw. kritiesirung des Textes dankbar.
M R
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