Project P: Stories und Subquests

Söldnertreffpunkt für alle Themen rund um "Jagged Alliance 2" und den Nachfolger "Unfinished Business".

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Carsten Strehse
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Project P: Stories und Subquests

Beitrag von Carsten Strehse » 06 Feb 2003, 19:51

Project P: Ein Spiel in der Entstehung

Project P (Arbeitstitel) ist ein Spiel, welches durch die Firma Silver Style Entertainment aus Berlin ( http://www.silver-style.com ) Berlin entwickelt werden soll. Im Kern geht es darum, möglichst viele Ideen der JA und FO Community mit einfließen zu lassen. Für weitere Informationen bitte den Thread "An die JA Community" lesen.

Dieser Thread dient ausschließlich zur Entwicklung von Stories und Subquests für Project P.
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Carsten Strehse
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Carsten Strehse
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Beitrag von Carsten Strehse » 06 Feb 2003, 20:40

Diesen Thread habe ich eröffnet, damit wir Stories und entwickeln und diskutieren können.

Ich fange mal an mit einer Idee für eine Subquest. Vielleicht fühlt Ihr Euch ja inspiriert selbst welche zu entwickeln und zur Diskussion zu stellen.

Unsere Helden betreten später am Abend ein abgelegenes Dorf. Die blutrote Sonne taucht die versandete Einöde in ein surreales Licht. Wie gewöhnlich verbringen die Menschen ihre Zeit in ihren Häusern, um sich vor der UV Strahlung zu schützen, so dass der Wind die einzige Bewegung und das Zirpen der Grillen das einzige Geräusch ist. Gerade als sich unsere Helden fragen, wozu sie dieses verdammte Kaff eigentlich aufgesucht haben, vernehmen sie ein Schluchzen. Neben einem versiegten Brunnen entdecken sie ein kleines Mädchen, kauernd am Boden. Unsere Helden wittern sofort Gefahr! Zu oft schon entpuppten sich vermeintliche Opfer als Köder für einen Hinterhalt. Andererseits: Niemand hatte mit ihrem Erscheinen gerechnet... Die Blicke auf die Umgebung gerichtet nähern sie sich dem Kind.

Anführer: "Hey, Kleines! Der Brunnen ist versiegt. Dein Geflenne wird daran nichts ändern."
Mädchen: "Ich... ich... weine gar nicht."
Anführer: "Ja, das sehe ich... Was ist denn los?"
Mädchen: "Mein Leguan ist verschwunden."
Anführer: "Dein was?"
Mädchen: "Mein Leguan. Er heißt Bob."
Anführer: "Bob? Was es nicht alles gibt... Fang dir einen Neuen. Gibt schließlich genug hier in der Gegend."
Mädchen: "Ich will aber Bob! Und außerdem darf ich nicht allein in die Öde. Willst du mir nicht helfen ihn zu finden?"
Anführer: "Ähm... Kleines, ich bin ein verdammt mieser Leguanfänger. Da kannst du alle fragen. Stimmt`s Männer?"
Rest der Charaktere: "Der hat noch nie was gefangen." "Stimmt, fangen erfordert schnelles Bewegen und das ist nicht seine Stärke." "Der könnte einen Leguan nicht mal fangen, wenn er ihm in Hosentasche schifft!"
Anführer: "Schnauze!"
Mädchen: "*Wein* Ach, bitte! *Schluchz* Er ist bestimmt hier ganz in der Nähe *Bitterlich wein*"
Anführer: "*Grummel* Na meintwegen. Aber nur wenn du dann aufhörst hier herumzujammern wie... wie... ein kleines Mädchen halt. Wo hast du das Drecksvieh denn das letzte mal gesehen?"
Mädchen: "Dort drüben, bei den Kisten."
Anführer: "Aha. Hast du mal geschaut, ob Bob vielleicht eine der Kisten umgeschmissen und sich versehentlich selbst gefangen hat?"
Mädchen: "Nein. *Schluchz*"
Anführer: "Nein? Oh mann, Kleines. Du darfst nicht so viel in die Sonne. OK, ich geh mal nachschauen."

Genervt geht der Anführer unserer Helden zu den Kisten.

Anführer: "Wie ich`s gesagt habe. Da ist das Mistvieh. Komm her du... Ok, ich hab`s."
Mädchen: "Oh danke, danke! *Jauchz*"
Anführer: "Jaja, schon gut. Erzähl`s keinem weiter. Ich hab einen Ruf zu verlieren. Und jetzt geh schön spielen mit Bob."
Mädchen: "Spielen? Nein. Bob ist unser Abendessen. Mutter hätte mich furchtbar verprügelt, wenn wir heute wieder Insekten hätten essen müssen. Ich muss dann nach Hause, sonst bekomme ich Ärger. Tschüüs!"
Anführer: "Abendessen?! Warte du kleine, dreckige... Ach, scheiß drauf. Kommt weiter Männer! Und wehe einer von euch macht hier einen auf witzig!"
Rest der Charaktere: "Alles klar. Aber "Incredible Leguan Hunter" dürfen wir dich jetzt schon nennen..."

So, mal fix was ausgedacht. Falls Ihr Ideen für ähnliche kleine Stories habt, dann lasst mal was lesen.
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Anarchy
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Beitrag von Anarchy » 06 Feb 2003, 20:57

nur kurz was allgemeines, ich finde subquest sollte man auf min. 2-3 arten lösen können, die dann den weiteren spielverlauf und andere subquest ermöglichen/sperren. sonst wird es so nen lineares game, soll ja schon nicht linear sein (wenn auch mit rotem faden.

als beispiel möchte ich mal wieder fallout 2 ansprechen. hier ist es möglich alle subquest bzw. das ganze spiel ohne einen einizgen kill zu lösen, bzw. auch nur mit roher gewalt... die möglichkeit erhöht den wiederspielbarkeitsfaktor und macht die welt wirklich real meines erachtens...
(melodie von lucy lectric "mädchen" song) "ey komm mal rüber skin, ich tret dir gegens kinn, weil ich nen punker bin weil ich nen punker bin, hast doch keine chance weil ich ja sowieso gewinn weil ich nen punker bin..."

PinkRabbit
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Beitrag von PinkRabbit » 06 Feb 2003, 21:01

Würd mal sagen komtm auf die Story an und die steht ja noch nich Komplett, bzw sind grad mal magere Ansätze da, also lohnts noch net hier über mögliche Quests zu reden imo.
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Carsten Strehse
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Beitrag von Carsten Strehse » 06 Feb 2003, 21:23

Naja, Subquests zeichnen sich eigentlich dadurch aus, dass sie nicht zwangsläufig mit der Mainstory verwoben und vollkommen autonom gelöst werden können.
Dieser Thread kann aber keinesfalls dazu dienen finale Subquests zu entwerfen (schätze ich jedenfalls), weshalb es sich bei meiner kleinen Geschichte halt auch nur um eine kleine Geschichte handelt, nicht mehr. :) Es sollen lediglich Ideen gesammelt werden.

Allgemein: Euer ganz allgemeiner Geschmack in Bezug auf Stories würde mich interessieren. Welche Geschichten haben Euch bei JA und FO besonders gut gefallen und warum?

Und falls Euch selbst eine kleine Geschichte einfällt, schreibt sie einfach dazu.
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PinkRabbit
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Beitrag von PinkRabbit » 06 Feb 2003, 21:27

jo sicher, aber sollte zumindest zum Grundgerüst passen.

Mal angenommen ihr baut die Plünderung von Ruinen mit ein.
man nehme weiterhin an das die Bevölkerung sich zu kleineren Gruppen zusammen geschlossen hat um in der Gemeinschaft Sicherheit zu finden. Diese sind jedoch nicht ausgebildet, haben keine besonderen Körpermerkmale (Stärke, Beweglichkeit, sind eher unterernährt , leben gerade so über dem Existenzminimum).

Diese Guppen könnte man als Gilden/Interessenorganisationen ansiedeln die einem ab und zu mal paar Aufträge erteilen (könnte man evtl. auch sowas wie in FO2 drauß machen "Sklavenhändler" usw. oder man erfährt nur mehr Rückhalt in der Bevölkerung ).

Naja Thema Wassermangel würde sich eben anbieten.Die Gruppe "Helden" versucht in den Ruinen, die Jarods jagdgebiet sind, nach Wasser zu fahnden, weil einer der Siedler meint da würde es noch einen Brunnen/wasservorräte aus einem abgestürzten Raumschiff o.ä geben.

Kann muss man aber nicht ausführen. Angekommen bei den Ruinen trifft man nun auf die Späher aus Jarods Trupp, entweder man kämpft um mit Gewalt an die Quelle zu kommen oder man kooperiert.

Handlungsstrang A:

der Gewaltsame Weg. Man verliert=Tod. Man dominiert den Kampf, die "Plünderer" geben nach und bieten einem die Kooperation an, bzw einen Grßteil des Wasser wonach man sucht.

Handlungsstrang B:

Man kämpft, verliert, kommt in Gefangenschaft. Trifft auf Jarod, versucht ihn davon zu überzeugen sie wieder freizulassen.
[Bedingung]
wenn bedingung erfüllt wird kommt man frei, wenn nicht muss man versuchen sich gewaltsam den Weg zu erkämpfen.


(Falls das ganze unlogisch ercheint, dann sorry, is grad spontan ;) )


Auf dem einen oder anderen Weg gelangt man also wieder zum Lager der Siedler zurück. Diese sind jetzt den anderen Gruppen gegenüber im Vorteil, d.h Neid kommt auf.

Man könnte sich entschließen zu dieser Gruppe zu halten oder weiter zu reisen (dann hätte sich das mit den Quests in diesem Teil der Handlung erledigt)

Man könnte diplomatisch sein und sich mit den Führern der anderen Siedlergruppen in Verbindung setzen. Die sehen ein das sie das Nachsehen haben wenn sie das Angebot net annehmen, wagen es aber trotzdem ne Bedingung zu stellen.

[bedingung, zB Dorfbewohner finden der irgendwo verschollen is]

[...tausend andere Ideen...]


-baust nen Brunnen mit Hilfe der Technologie die man irgendwo in den Ruinen gefunden hat

-bringst die verschiednene Gruppen zusammen, keine Feindschaft unter einfachen Siedlern, sondern Hand in Hand Arbeit.

das spricht sich rum was man alles so geleistet hat, Ansehen steigt, man bekommt Rückhalt und Unterstützung.

hm dann könnt man noch was mit der Regierung basteln, zB das sie den Leuten erzählen das es besser wird mit ihnen als regierende Macht, aber sie eigentlich nur als Arbeitssklaven einstellen will um für die "großen Männer" des Regierungsapparates Wasser und Rohstoffe abzubauen.

-is zwar bissl linear im MOm, aber is mir halt spontan so eingefallen, kann man ja bei Bedarf diskuterien oder verwerfen, wie auch immer- ;)
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Schmauch
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Beitrag von Schmauch » 06 Feb 2003, 23:12

ic hfinde für richtige subquest bräuchte man eine etwas näher umrissene hauptquest
daran könnte man sich dann anlehnen.

mal was aus dem stehgreif : bandenfüher XYZ braucht noch leute die ihm bei einem überfall (auf was auch immer helfen)

man lehnt ab -
1. kleine gruppe : der bandenführer will keine unnötigen zeugen - kampf
2. große gruppe : man geht ;)

man nimt an -
1. der überfall ist ein erfolg - %beteilugung am gewinn (am kann sich den rest ja späterholen ;D )
2. miserfolg :
2.1. entdeckung -
2.1.1. die fleucht gelingt - man kann sich an dem ort nicht mehr bleicken lassen
2.1.2 sie geling nicht - haft (oder tod ) aber verschonung wenn ...

solche verästelungen könnte man ewig weiter spinnen
- man kann natürlich auch annehmen/ablehnen und den überfall verraten dann hat man bei den einen was gut - der bandencheff is aber ziemlich böse

...

Schmauch

morki
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Beitrag von morki » 07 Feb 2003, 00:07

1. Das mit dem Leguan names "Bob" erinnert mich an den einen Fleischspiesshändler bei FO .. der IguanaSticks verkauft hat :D

2. dachte mir schon, dass bei deiner BeispielSubQuest ein Haken ist ... war auch recht lustig, dass das Tier in den Kochtopf gehört .. *mjam mjam*

3. ich hoffe, dass es diese Art Humor in die Gold des Spiels schafft und nicht einer Mainstream-Mädchensindgleichberechtigt-Anpassung zum Opfer fällt ... die Sprüche waren schon mal krass, weiter so .. in der Endzeit gehts eben ums Überleben und mit dem Recht des Stärkeren zu ... bei uns muss man ja brav sein und die gesellschaftlichen Regeln achten ... das bringt dem Spiel einen Western-Touch, wo die Männer noch Männer waren und die Frauen am Herd ...

4. Quests auf verschiedene Art und Weise lösen ist gut, also labern, ballern oder ne dritte Option (ich helfe dir und du hilfst mir .. oder Ringkampf oder klauen ...)

friede
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Beitrag von friede » 07 Feb 2003, 01:09

Original geschrieben von morki
1. Das mit dem Leguan names "Bob" erinnert mich an den einen Fleischspiesshändler bei FO .. der IguanaSticks verkauft hat :D
wollte auch gerade fragen, ob die sache ein erster versteckter gag sein soll! :D
www.fallout-fan.de <= Wird wohl nicht wieder online gehen! :(
Die einzige deutsche Arcanum-Fanseite => www.Tarantiner-Bote.de
www.Taktikspiele.de <= Die deutsche Informationsquelle über Taktikspiele a.D.

turtleman
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Beitrag von turtleman » 07 Feb 2003, 10:51

Wie kommt es zur Apocalypse:

Wir war ja da mit diesen Terraformern aber daran muss man sich ja nicht festhalten wie ein Kallmmeraff, also ahbe ich mir noch ein anderes Szenario ausgedacht:

-Das Jahre 2025, die Raumstation IMSS ist das größt von Menschen geschaffene Objekt, ihre ausmaße sind so gigantisch das es einer mini Sonnenfinsterniss gleicht wenn sie sich zwischen die Erde und die Sonne schiebt. Sie ist die Area 51 des Weltraums. Viele Gerüchte machen die Runde. Die einen Sagen das sie an einem Gravitationantrieb forschen, andere sagen sie entwikeln eine Bombe die ein Schwarzesloch erzeugen kann und wieder andere glaub das man illegal Genmainpulationen durchführt, da es auf der Erde nach dem Uglück im Jahre 2019 verboten wurde mit dem menschlichem Erbgut zu experimentieren.
Doch wie bei jedem größtem von Maschen geschaffenen Objekt, ende auch das Schicksal der IMSS in einer Kathasthrophe Durch eine 'Meteorietensturm' stürtz sie auf die Erde. Zusammen mit dem Meteoriten schalgen die gigantischen Türmmer auf der ganzen Erde ein. Unbekannte chemikalien Treten aus und töten fast jedes leben im umkreis. Millionen starben, die Menschheit hatte den höhenpunkt erreicht und war nun dabei nach ihrem höhenflug tief zu fallen. Jede größere Stadt lag in Tümmern.
Nun, wir schreiben das Jahr 2042, sind die meisten Chemikalien lange in das Erdreich eingedrungen. Mutation bei Neugeborenen sind keine selten heit.
Es gibt keine Staatliche Ordnung mehr, das Volk regiert sich selbest, es herrscht die Anarchie. Das Klima wurde von unbekannten stoffen aus der Raumstation um mehre Grade erwärmt und Vegtation ist nur noch eine selten heit. Die Erde ist ein rießige Wüste. Sauberes Wasser ist grund für blutige Ausseinandersetzungen, da fast jede Quelle verseucht ist...
Ich bin nicht so scheisse tolerant, wie ihr vielleicht denkt
Mir ist es nicht egal, ob ein Nazi hier rumrennt
Doch ein paar Idioten, die gibt es überall
Damit muss man leben, Akzeptanz auf keinen Fall!


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Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 07 Feb 2003, 12:40

Original geschrieben von turtleman
Wie kommt es zur Apocalypse:

Wir war ja da mit diesen Terraformern aber daran muss man sich ja nicht festhalten wie ein Kallmmeraff, also ahbe ich mir noch ein anderes Szenario ausgedacht:

-Das Jahre 2025, die Raumstation IMSS ist das größt von Menschen geschaffene Objekt, ihre ausmaße sind so gigantisch das es einer mini Sonnenfinsterniss gleicht wenn sie sich zwischen die Erde und die Sonne schiebt. Sie ist die Area 51 des Weltraums. Viele Gerüchte machen die Runde. Die einen Sagen das sie an einem Gravitationantrieb forschen, andere sagen sie entwikeln eine Bombe die ein Schwarzesloch erzeugen kann und wieder andere glaub das man illegal Genmainpulationen durchführt, da es auf der Erde nach dem Uglück im Jahre 2019 verboten wurde mit dem menschlichem Erbgut zu experimentieren.
Doch wie bei jedem größtem von Maschen geschaffenen Objekt, ende auch das Schicksal der IMSS in einer Kathasthrophe Durch eine 'Meteorietensturm' stürtz sie auf die Erde. Zusammen mit dem Meteoriten schalgen die gigantischen Türmmer auf der ganzen Erde ein. Unbekannte chemikalien Treten aus und töten fast jedes leben im umkreis. Millionen starben, die Menschheit hatte den höhenpunkt erreicht und war nun dabei nach ihrem höhenflug tief zu fallen. Jede größere Stadt lag in Tümmern.
Nun, wir schreiben das Jahr 2042, sind die meisten Chemikalien lange in das Erdreich eingedrungen. Mutation bei Neugeborenen sind keine selten heit.
Es gibt keine Staatliche Ordnung mehr, das Volk regiert sich selbest, es herrscht die Anarchie. Das Klima wurde von unbekannten stoffen aus der Raumstation um mehre Grade erwärmt und Vegtation ist nur noch eine selten heit. Die Erde ist ein rießige Wüste. Sauberes Wasser ist grund für blutige Ausseinandersetzungen, da fast jede Quelle verseucht ist...
Sher gute Idee finde ich. Aber läst das auch Raum zum ausbauen? Weil es ja leider ein bißchen wenig ist.
Aus den ''unbekannten Stoffen'' kann man bestimmt noch was interessantes machen, nach dem Moto ,,was hat die verdammte Army da oben getrieben'' oder so :D
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Bimbo
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Beitrag von Bimbo » 07 Feb 2003, 14:03

Ich fände es toll wenn es nicht nur "Service-Quests" gibt, also Aufträge von anderen (mit Belohnung usw.), sondern auch eigenmotivierte bzw. verschuldetet. Ein Beispiel währe die schon angesprochene Gefangenschaft, aus der man sich dann mit minimalistischen Melewaffen (leere Flaschen? :)) befreien muss. Coole Questidee ist auch immer wieder die klassische Schatzkarte. Oder noch besser: Einfach nur Hinweise auf soetwas wie einen Schatz, die man nebenbei von NPCs erfährt. Wie währe es mit einer Sage aus der alten Zeit? Wenn man genügend Hinweise gesammelt hat (nicht durch explizite Nachfrage, das stört die Spannung finde ich, in Computerspielen findet man meistens nur Sachen, die man auch in Dialogen ansprechen kann... :() findet man z.B. das Büro einer Securitas-Filiale und kann da einen alten Geldtransporter finden, der sich mit passendem Flammenwerfer in einen prima Panzer umbauen lässt. Das würde übrigens auch zu den Seeker-Stories passen.

Bimbo
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Carsten Strehse
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Beitrag von Carsten Strehse » 07 Feb 2003, 14:18

Ich gebe hier noch mal paar Anhaltspunkte für die Entwürfe von Storys:

- Die Menschheit wurde zu großen Teilen ausgerottet.
- Nahrung ist knapp, Wasser ist knapp
- Es gibt keinen Strom, maximal alte Batterien o.ä..
- Benzin ist zwar selten, aber durchaus noch vorhanden.
- Es herrscht Anarchie.
- Gangübergriffe sind ein akzeptiertes Übel, irgendwo finden sich immer ein paar Gewaltbereite zusammen.
- Eine Organisation die sich „Regierung“ nennt hat den Anspruch Ordnung ins Chaos zu bringen.

@PinkRabbit
Ansatz finde ich prima! Versuch das Ganze jetzt mal genauer zu strukturieren und zu beschreiben. Falls Du Dialoge schreiben möchtest, würde ich mich freuen, ebenfalls was zu lesen. Sobald alles noch etwas detallierter aufgebaut ist, gibt`s ein genaues Feedback.

@Schmauch
Siehe @PinkRabbit

@Morki
Eine Parallele war da nicht beabsichtigt *schwör*

Wie gefällt Euch anderen diese Art des Humors? Noch zu seicht oder schon zu albern? Wie gefällt Euch der Schreibstil?

@turtleman
Auch chic. Ich find die Idee mit Raumbasis interessant, das mit den Meteoriten weniger (ist schon etwas abgenutzt durch Filme und Spiele).
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Carsten Strehse
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turtleman
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Beitrag von turtleman » 07 Feb 2003, 14:33

@ Carsten
Das es mit den Meteorieten abgenutz ist war mir auch
klar als ich mir das überlegt habe nur ist mir nichts auf die schnell ein gefallen was diese ersetzen könnte aber ich wollte die Idee mal festhalten bevor ichs ie vergesse.
Alternative habe ich noch ein paar sachen als 'Absturz' varient

Andere Ursachen:

-Misslungenes Experiment
-Sonnensturm
-Man lässt den Spieler im Unklaren
-Koldiert mit der 2004 im All verschwunden ISS die jetzt wieder aus 'nicht bekannten' Gründen aufgetaucht ist
-Terror anschlag
-...

Tja Ideenmangel :red:
Das sind halt so ein paar spontane Ideen zun einer Alternativen Ursache
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Beitrag von Bimbo » 07 Feb 2003, 14:38

Ich finde die Story mit den Terraformern ganz gut, denn sie ist nicht so abgegessen wie ein Atomkrieg. Allerdings würde ich mich auch gegen Terroristen aussprechen, gabs auch schon zu oft. Sekten find ich momentan einfach hipper :). Ich fände es nur wichtig nicht eine Kopie der FO Spielwelt zu haben, riesige Wüsten und Mutanten. Desshalb sollte man die angedachten Stürme ins Spielgeschehen integrieren, als Wetterefekte und vielleicht auch als ernsthafte Gefahr für den Spieler. Also Sandstürme die einem das Fleisch von den Knochen schleifen können... :) Dann könnte man z.B. auch Wüstenkleidung einbauen.
Original geschrieben von Carsten Strehse
- Es gibt keinen Strom, maximal alte Batterien o.ä..
Ich fände es sollte zumindest Generatoren geben, alte blinkende Leuchtreklame macht sich Atmosphärisch einfach zu gut... Außerdem würde Nachtkampf ohne Beleuchtung zu einfach werden.
- Eine Organisation die sich „Regierung“ nennt hat den Anspruch Ordnung ins Chaos zu bringen.
Ein absolutes Muss! Die sollten auch nicht zu schwach sein, von ihren Ansprüchen im Vergleich zur lage aber lächerlich.
Wie gefällt Euch anderen diese Art des Humors? Noch zu seicht oder schon zu albern? Wie gefällt Euch der Schreibstil?
Ich fand es gut. Das wichtigste war der Dialog im Team, sowas hab ich in PC spielen noch nicht erlebt und ich fände es absolut unglaublich wenn sowas möglich währe (auch bei einem flexiblem Team).
Beim Humor finde ich das man ihn so schwarz wie möglich halten sollte. Bei der Spielwelt ist ja nur tiefster Sarkasmus möglich... ;)

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Chumpesa
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Beitrag von Chumpesa » 07 Feb 2003, 14:43

Turtels Idee gefällt mir auch sehr gut.

Nun, ich weiss nicht, wie realistisch das ganze sein soll, allerdings würde ich mal mindestens 50 Jahre dazuhängen.
Die Area51-Raumstation finde ich Klasse, vielleicht könnte man das apokalyptische Ereignis ja durch ein misslungenes Experiment (Antimateriebomben) auf der Raumstation auslösen lassen. Das wäre ein deftiger(er) Grund, dass auf der Erde alles hin ist.

Sowas könnte man dann auch prima als Anfangsvideo verwenden.
Die Frage ist halt dann, was der Spieler damit zu tun habt.

Habt ihr schon ne Rahmenhandlung ausgedacht - mal abgesehen vom postapokalyptischen Szenario?
Klar, dass du sie nicht ausplaudern können wirst, aber ein "Ja" oder "nein" würde mir schon reichen :)


Von der Leguansache habe ich weniger den Eindruck von einer Quest. Die Geschichte gefällt mir, es kommt cool, als das Mädchen sagt, wir brauchen ihn zum Abendessen, allerdings müsste man dann noch was gefährliches Einbauen.
Der Leguan könnte zum Beispiel in eine entlegene Gegend geändert sein, wo dann ein größeres Ungeheuer wartet.

Um dann noch einen Nutzen zu haben, könnte man entweder dem Ungeheuer irgendwas gutes ins Loot geben oder den Leguan bei der Famile abgeben, die einen dann auszaheln. (So nach dem Motto: Boah, danke Mann, du hast uns sehr geholfen, der Leguan ist so fett, da können wir ne Woche dran satt werden. Ich habe hier auch was für dich, habe ich da und da mal gefunden, vielleicht kannst du ja damit was anfangen.)

Diese Idee ist natürlich auch von JA2 abgekupfert :)
funky cold meduna!
Chumpesa

Ghost_of_jever
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Beitrag von Ghost_of_jever » 07 Feb 2003, 15:20

Jetzt mal was ganz anderes als Vorlage:

Nach der Serienreife von Fusionreaktoren im Jahre 2012 und der Entwicklung leistungsfähiger Fusionsbaterien 2023 verwandelte sich das Bild der Menschheit. Da jetzt an jedem Ort genügend Energie zur Verfügung stand, könnten die Kriege wegen den Energieresourcen schnell und problemlos beigelegt werden. Als 2025 dann eine Möglichkeit entstand, das Wetter der Erde zu beeinflussen, waren Überschwemmungen und Dürren keine Gefahr mehr für Hungersnöte. Sie wurden einfach ausgemerzt wie Unkraut.
Von einzelnen Krisen abgesehen, war die Menschheit zum ersten mal in ihrer Geschichte ein Hort des Friedens geworden.
Die Fortschritte in der Mikroelektronik und in der Medizin erlaubten es den Menschen, bis ins hohe Alter von 150 Jahren aktiv zu sein, unterstützt dabei von bionischen Bauteilen, die ein Grossteil der Menschen mittlerweile akzeptiert wie früher am Anfang des Jahrtausends die Handys und Autos. Die Mikroeletronic wurden zum grossen Segen der Menschheit, sie förderte nicht nur das Leben, sie wurde zum Teil des Lebens.

Aber auch ihr Fluch!

Bereits um 2002 stellten Forscher fest, dass sich die Magnetpole immer stärker bewegten. Waren es damals nur Zentimeter pro Jahr, fingen sie immer stärker an, umherzuspringen. War er im Januar noch vor Sibirien, konnte er nur Wochen später in Grönland sein. Im Jahre 2034 geschah dann das Unvermeitbare: Die Pole tauschten, aus dem Nord- wurde der Südpol. Nur leider nicht sofort. Entgegen den Berechnungen brach das Magnetfeld der Erde komplett zusammen. Dies allein wäre jedoch noch nicht schlimm gewesen, darauf waren die Wissenschaftler vorbereitet und hatten mit gewaltigen Generatoren ein künstliches Magnetfeld vorbereitet. Doch die Natur rächte sich:
Eine gewaltige Eruption auf der Sonnenoberfläche schickte einen unglaublich starken Sonnenwind in Richtung Erde. Es kam, was kommen musste. Die Generatoren konnten diese gewaltige Energie nicht mehr aufhalten. Als der erste versagte, brachen die anderen unter der zusätzlichen Last einfach zusammen wie Dominosteine.

Nun ungeschützt vor den elektromagnetischen Wellen von der Sonne, dem Lebensspender und Totbringer, schmolzen die Microchips der Erde einfach zusammen. Wer ein bionisches Herz hatte, starb wenigstens sofort. Aber mittlerweile konnte man alle Organe künstich erschaffen, gesteuert von kleinen, unauffälligen Chips. Ein gewaltiges Schreien und Klagen erschütterte die Welt, doch nach 48 Stunden legte sich eine Leichenruhe über diese Welt. 75 Prozent der Bevölkerung war tot. Gestorben durch das Versagen der Organe, durch Feuer, die nicht gelöscht wurden, durch Blutungen die nicht mehr behandelt wurden... Alles hatten Chips lahmgelegt.

Doch dies war nur der Startschuss:
Die Natur, von den Wetterkontrollstellen unter dass Joch der Menschen gezwängt, befreite sich. Wie ein Stausee, dessen Damm bricht, erhoben sich gigantische Stürme. Tagelange Gewitter überzogen die Erde, gewaltige Regenfälle ertränkten die Städte. Heisse, trockene Orkane überzogen das Land. Wer nicht ertrank, wurde in Tornados mitgerissen, die wie Räuber im Dutzend über die Landschaft herfielen. In den Städten brachen die Wolkenkratzer zusammen ob der entfesselnden Mächte der Natur. Häuser wurden abgedeckt oder von den Fluten weggespült. Die Leichen, die sich überall türmten, schickten riesige Schauer an Keimen in die Welt, welche wie eine Sense unter den Überlebenden wütteten. Erst nach 3 Jahren, im Jahre 2039, hatte sich die Natur beruhigt.

Aber die Erde wird nie mehr so sein, wie sie einst war. Durch den ungebremsten Einfall des Sonnenwindes hatte sich die Atmosphäre aufgeheizt. Die Pole durch heisse Stürme aus dem Äquator geschmolzen. Wo früher Küstenstädte blühten, war jetzt das Meer. Wo früher fruchtbare Äcker waren, breitet sich die Wüste aus. Von der Menschheit war nur noch ein kümmerliches Abbild ihrer einstigen Macht und Menge geblieben.

Dies ist das Jahr 2039. Der Beginn einer neuen Zeit.


MfG jever

P.S.: Diese Polumkehr wird übrigens tatsächlich irgendwann in den nächsten 200 Jahren erwartet. Es ist mal wieder an der Zeit, eigentlich ist es schon etwas über dem Zyklus.
Ich bin der Geist der Revolution!

Ich wurde vom Moderat getötet, doch mein Geist wird euch nie verlassen!

Seit dem 11.02.2003 bin ich wieder jever!!!

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Beitrag von turtleman » 07 Feb 2003, 16:49

WoW :eek: Klasse idee das mit den Chips. Was hat dich drauf gebracht ? Reportage ? Dokumentation ? Oder aus dem freien Geist herraus ?


@Chumpel !!!


ich werde turtle geschrieben !!! Ihr vergewaltigt alle meinen Nick !!! Das ist ne Schweingerei ;) :razz:
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Beitrag von Ghost_of_jever » 07 Feb 2003, 16:57

Das mit der Pol-Umkehr habe ich vor ein paar Wochen gelesen, die Auswirkung von Sonnenwind auf Microchips ist sozusagen physikalisches Grundwissen für Informatiker. Deshalb haben Raumschiffe und Satelitten auch Rechentechnik aus den 60ern und 70ern an Bord. Alles andere würde da oben durchbrennen.

MfG jever
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Beitrag von Bimbo » 07 Feb 2003, 17:10

Original geschrieben von Ghost_of_jever
Deshalb haben Raumschiffe und Satelitten auch Rechentechnik aus den 60ern und 70ern an Bord. Alles andere würde da oben durchbrennen.
Stimmt nicht ganz an meiner Uni wurde ein Rechner und Software konzipiert die wesentlich höhere Leistungsfähigkeit haben und aufgrund von heute üblicher Hardware arbeitet... Aber das nur am Rande... :P

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turtleman
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Beitrag von turtleman » 07 Feb 2003, 17:11

Also auf Grundwissem frei aufgebaut.

Die Idee gefällt mir gut. :k:
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Beitrag von Ghost_of_jever » 07 Feb 2003, 17:19

aufgrund von heute üblicher Hardware arbeitet.
Naja, das mit Sicherheit nicht. Das sind schon speziele Chips mit einer besonderen Struktur. Allerdings kann man ja die Hardware auch in gewissem Rahmen vor Sonnenwind schützen, z.B. mittels einer entsprechenden Ummantelung. Aber da wird momentan viel gearbeitet. Wenn Du deinen Privatcompi mal ein-zwei Stunden ungeschützt im All betreibst, weisst, Du, was mit normaler Hardware passiert.;)

MfG jever
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Beitrag von Carsten Strehse » 07 Feb 2003, 21:17

Die Idee von goj gefällt mir gut, mal schauen, wie sich das verwenden lässt.

Wie schaut`s aus mit Subquests?

@goj
Wer sich solch kreative Sachen ausdenken kann, der kriegt doch auch ein paar Idee für Subquests zusammen. :summer:

> Ich fände es sollte zumindest Generatoren geben, alte blinkende Leuchtreklame macht sich Atmosphärisch einfach zu gut... Außerdem würde Nachtkampf ohne Beleuchtung zu einfach werden.

Jep, Generatoren sollte es geben, stimmt.

> Ich fand es gut. Das wichtigste war der Dialog im Team, sowas hab ich in PC spielen noch nicht erlebt und ich fände es absolut unglaublich wenn sowas möglich währe (auch bei einem flexiblem Team).

Wir basteln gerade an einem Dialogsystem. Geht alles, kein Prob.
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Beitrag von Ghost_of_jever » 07 Feb 2003, 22:04

Hmm, Subquest...
Jetzt muss ich mich ja in die Niederungen des In-Games beschränken...:D

Ja, mal schauen, ich werde mal heute nacht so 2-3 schreiben.

MfG jever
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Beitrag von Gorro der Grüne » 07 Feb 2003, 22:05

Du omst da rein zufällig Freitag Abend wo hin, gehst in die Kneibe und so ein Arsch sagt "bier ist alle! , also in einer postapokalyptischen Welt ist das WIRKLICH wichtig.

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Beitrag von Schmauch » 07 Feb 2003, 22:25

hm in anbetracht dessen was man heute so alles auf eine dvd bekommt hat man ja wirklich platz für ein paar kleine subquests ;)

wenn interesse besteht kann ich sicher ein paar schreiben - aber dann wünsche ich mir das die grundstorie steht - dann könnte man auch immer etwas einfliesen lassen .
ich fände es schade wenn ich mir den kopf über ein quest zerbreche das dann wwenn das grundgerüst steht vollkommisn sinnlos ist . darum :

erst das haus bauen - danach kommt die einrichtung

also - sobald ein grundgerüsst steht kommen sicher ein paar ideen von mir zu papier vorher lass ich lieber alles etwas wage ;)

Schmauch

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Beitrag von Nightkin » 07 Feb 2003, 22:43

yo Schmauch.

Wenn das Haus steht würd ich es auch gern mit einrichten :)
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Beitrag von Ghost_of_jever » 08 Feb 2003, 02:25

Ok, Subquests...

Hier ein paar Vorschläge in Stichpunkten, es ist zu spät um das Ganze in einer Story zu verpacken...

1. Vorschlag:

- man kommt in ein Dorf
- der Bürgermeister erzählt von Problemen mit dem Brunnen
- in der Nähe ist eine Army-Base, die das fehlende Teil hat
- dafür bekommt man den Schlüssel für den Zugang
Möglichkeit 1:
- man tötet den Bürgermeister und nimmt den Schlüssel
- man kämpft sich durch das Sicherheitssystem der unteren Ebenen mit starken Kampfrobotern
-man erhält eine gute Waffe/eine Information
Möglichkeit 2:
- man bringt den Gegenstand
- der Bürgermeister erzählt mehr
- man hat den Zugangscode, der die Sicherheitssystem deaktiviert

Der Gegenstand muss natürlich erkämpft werden!


Später mehr...;)

MfG jever
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Beitrag von Karotte » 08 Feb 2003, 04:38

2 Carsten: Genau diese Art von Humor in Spielen genial, könnte weiter ausgebaut werden. :)

Zur Hintergrundstory, auch wenn sie etwas aus den anderen Vorschlägen zusammengewürfelt klingt (was sei teilweise auch ist ;))

Im Jahre 2030 wurden bei extrem starken Sonnenwinden (die kommen wirklich etwa alle 15-20 Jahre und bilden eine echte Gefahr für die Satelliten, an dieser Stelle kann man auch wunderbar das zusammengefallene Erdmagnetsystem einbauen) wurde fast das gesammte Satellitennetzwerk der Erde zerstört und sogut wie alle elektronischen Einrichtungen der westlichen Hemisphäre, also Amerika und Europa. Asien und Australien hatte Glück, da es während des Ausbruchs auf der Nachtseite lag und so größtenteils verschont wurde. Allerdings stürzte die ISS2, der Nachfolger der ersten ISS aus dem anfang des 21 Jahrhunderts (hier passt gut Turtles Idee), auf der Genetische Experimente druchgeführt wurden über Asien ab und verseuchte den Kontinent (von hier könnten später vereinzelt Fallout-like Mutanten kommen).
Da die Technisierung der Industrienationen sehr stark vorrangeschritten war und die Menschen ein Leben ohne Technische Hilfsmittel nicht vorstellbar war kahm es bald zu Aufständen. Amerika und Europa konnte keine Internationale Hilfe erwarten, da es niemand mehr gab der International helfen konnte. Asien wurde zur Biologischen Todeszone erklärt, da durch die Trümmer der ISS2, auf der vermutlich auch verbotene Chemische und Biologische Kampfstoffe entwickelt wurden, fast auf dem ganzen Kontinent unheilbare Krankheiten und Mutationen auftraten. Einzig Australien blieb von der weltweiten Katastrophe nahezu verschont, weswegen viele Überlebenden versuchten nach Australien zu gelangen, das sich aber massiv vor den Eindringlingen schützte und die Flüchtlingsschiffe gnadenlos vor den Küsten versenkte, nachdem schon millionen Überlebende das Australische Festland in den ersten Monaten nach der Katastrophe überschwemmt hatten.
In den USA konnten sich hochrangige Militärs und Regierungsmitglieder gerade noch Rechtzeitig in ihre unterirdischen Bunkeranlagen retten, die das paranoide amerikanische Regime in den letzten 20 Jahren aufgebaut hatte. Verschont von Revolten auf der Oberfläche und mit vollständig autarkem Lebenserhaltungssystem versuchten die Militärs wieder eine Regierung zu errichten. 10 Jahre nach der Katastrophe hatten sich die wenigen Überlebenden zu Klans zusammengeschlossen und verteidigten ihr weniges Habe und ihr Land mit aller Gewalt. Da die Böden recht fruchtbar waren hatten die Menschen sich wieder daran gewöhnt ich von der Landwirtschaft selbst zu ernähren und auch einige technische Einrichtungen wieder in gang gesetzt. So konnten teilweise die Windkrafanlagen wieder notdürftig in gang gesetzt werden und auch einige Solaranlagen wurden repariert. Vereinzelte Klans hatten sich in den alten Ölrafinerien verschazt. Sie konnten sie zwar auch nach starken bemühen nicht wieder in Betrieb nehmen, aber die Voratslager waren teilweise noch ziemlich voll und so tauschten sie den wertvollen Treibstoff gegen Nahrungsmittel.
Die Militärs in den Bunkern hatten sich an die veränderten Gegebenheiten angepasst und versuchten wieder an die Macht zu kommen, indem sie einige Klans mit Waffen und Kampftraining undterstützte, die so andere Klans überfallen und besiegen konnte. Allerdings war die neue Weltmacht Australien inzwischen aufgrund ihrer technischen Überlegenheit sehr mächtig geworden und begannen weltweit immer mehr Besitzansprüche geltend zu machen. Es gab in den letzten Monaten auch vermehrt Gerüchte über resistente Mutantenstämme in Asien, die versuchten aus der biochemischen Todeszone zu entkommen, einige wurden angeblich schon in Europa gesichtet.

PS: Man kann noch einfügen, dass die veraltete ISS 1, die über die Jahre immer erweitert wurde bis sie 2015 oder 2020 von der ISS 2 Abgelöst wurde, über Amerika oder Europa abstürzte. Dann gibt es auch eine 'gestrandete' Raumstation zum ausschlachten. ;)

Soviel zu einem etwas anderen 'Endzeitszenario' das ganz ohne Wüsten auskommt, sondern eine üppige, sich von Menschen erholte Natur bietet. Alternativ kann man das etwas modifizieren, indem nach der Katastrophe die Menschen durch kurzsichtigen Raubbau an der Natur die natürlichen Resourcen aufbrauchten und nach 10 Jahren nur noch verödete Landstriche übrigblieben, womit wir wieder bei den endzeittypischen Wüsten wären. ;)

mfg

Karotistjetztdochetwasausführlichgeworden

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Beitrag von Flashy » 08 Feb 2003, 13:59

Ihr Banausen :D
Die gute Erotik wird mal wieder völlig vergessen.....
Ich erinnere nur mal an den wunderbaren Bordell-Quest in JA2...
Mit integrierter "Entspannungs- + Moralaufbaumöglichkeit" für unsere edlen Helden.....

Nebenbei: Sollte nicht ein "Liebesquest" eingebaut werden....
z.B. Ritter (Söldner) rettet Prinzessin (Zivilperson) vor igendeiner ultimativen Bedrohung und wird anschließend belohnt (vernascht) oder die edle Prinzessin entpuppt sich als Meisterin in irgendeiner Kampfart + schließt sich der Gruppe an.... wobei man dabei immernoch ne Beziehungskiste einbauen kann..... (Mal was neues: Ne Tusse, die nacheinander mit JEDEM anbändelt und dabei Eifersüchteleien im Team auslöst.....)

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Beitrag von Ghost_of_jever » 08 Feb 2003, 14:02

Irgendwann musste das von Dir kommen! Es muste einfach...;D

NfG jever
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Beitrag von Flashy » 08 Feb 2003, 14:09

Simmt :D Aber nur weil Mal noch nicht auf den Trichter kam :D
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Beitrag von Carsten Strehse » 08 Feb 2003, 14:48

In so einer "Liebesstory" (oder wie auch immer man dieses Verhältnis dann nennen mag...) steckt viel Potenzial. Die kann sich theoretisch durch`s gesamte Spiel ziehen und immer wieder mal in den Vordergrund rücken um dann wieder abzutauschen. Find ich klasse!
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Beitrag von Flashy » 08 Feb 2003, 14:54

Sag ich doch :D
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Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 08 Feb 2003, 15:53

ya, aber du wolltest am besten noch nen Puff *lol*
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Darkhunter
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Beitrag von Darkhunter » 08 Feb 2003, 15:55

Naja, wie wäre es mit ner Quest in der Richtung:
Ein Boss einer Gruppierung (Bande, Stadt, was auch immer) sucht nen Mann für seine Tochter (oder ne Frau für seinen Sohn ;) ). Nun kann man ihm entweder eines seiner bereits vorhandenen Teammitglieder zum Verheiraten geben (aber mit min. Kraft 80, der Junge muss ja was draufham ;) ) oder unter der zivil Bevölkerung jemanden passenden suchen...

Für nen luschen Söldner gibt er dir dann 500€ (plus Bonus auf das Ansehen bei der Bande), bei nem Durchschnittssöldner 1000€...

Das wäre ne Quest die a) in jede Story passt, b) 5 Minuten dauert (höchstens) und c) auch keinen Programmtechnischen Superlativen benötigt ;)

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Beitrag von Zephalo » 08 Feb 2003, 17:45

Mögliche Subquest:

Die Gruppe kommt ins Dorf Z. Der Bürgermeister bittet unsere Helden, dem Dorf im Kampf gegen die bösen Bewohner des Nachbardorfes beizustehen, die alle drei Monate vorbeikommen und den Leuten ihre mühsam erarbeiteten Lebensmittel klauen.
Unsere Leute erklären sich bereit dazu, trainieren die Bauern ein wenig und es kommt zum Showdown beim nächsten Angriff der bösen Nachbarn (Kurzfassung der 'Glorreichen Sieben' ;))

Interessant wäre es, wenn diese Quest nur bis zu einem bestimmeten Zeitpunkt zur Verfügung stünde: unsere Heldengruppe lehnt das Angebot zunächst ab (weil der Spieler denkt: 'ach mach ich später'); als die Gruppe fünf Spieltage später ins Dorf kommt, um endlich heldenhaft ihre Aufgabe zu übernehmen, müssen wir feststellen, daß das Dorf dem Erdboden gleich gemacht worden ist.

Interessant wäre es natürlich auch, wenn man sich dem bösen Dorf anschließen könnte und diesen Leuten hilft, unser Dorf Z zu überfallen und von den 'Erträgen' zu profitieren.

Gruß,
Zephalo

icecoldMagic
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Beitrag von icecoldMagic » 08 Feb 2003, 17:47

es muss einfach mehrer wege zur lösung eines quests geben, und zwar nicht nur muliple choice.
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"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"

Darkhunter
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Beitrag von Darkhunter » 08 Feb 2003, 17:56

Naja, das wäre bei Z's Quest ja wohl:
a) Bauern ausbilden, damit die sich selbst verteidigen
b) selbst das Dorf verteidigen
c) zum Nachbardorf gehen und
I) diplomatisch von der Unsinnigkeit überzeugen (Bestechung?)
II) gewaltätig überzeugen
III) garnicht überzeugen, sondern anschließen und helfen das Dorf zu plündern ;)

Das wär was mir da jetzt so einfällt
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Phoenix 576
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Beitrag von Phoenix 576 » 08 Feb 2003, 18:15

So, habe jetzt innerhalb einiger Stunden all die neuen Threads über Projekt P zu lesen, und selbst versucht eine kleine
Pre-Story zu schreiben. Hab mich ein wenig an anderen Entwürfen inspiriert ;) und hoffe, dass es im Bereich des realistischen liegt. Freut mich, dass du, Carsten, hier das Forum aufgesucht hat, um Vorschläge zu bekommen. Und die Aufforderung eine Story zu schreiben, konnte ich mir als einer der aktiven Warstorys-Schreiber natürlich nicht entgehen zu lassen.
Bei Interesse kann ich natürlich auch versuchen, die Story weiter zu entwickeln, aber bis jetzt ist es nur ein Entwurf für die Pre-Story.
P.S. Hab es nicht so theoretisch geschrieben, sondern versucht es aus den Augen einer Person zu schreiben, die das ganze Chaos miterlebt hat...



Im Geschichtsunterricht hatten sie über den Kalten Krieg diskutiert, eine Zeit in der die Menschheit glaubte das jüngste Gericht könnte jeden Moment beginnen. Ein Nuklearkrieg der die halbe Welt verwüsten würde, war ihre größte Angst und Sorge gewesen. An die Cuba-Krise, erinnerten sich seine Großeltern noch mit Schrecken.
Aber niemals hätte er damals geglaubt, dass es so passieren würde. Es war kein nuklearer Krieg, es war kein Meteoriteneinschlag der die Welt in einen ewigen Winter stürzen könnte wie beim Untergang der Dinosaurier, es waren nicht die gefürchteten biologischen oder chemischen Waffen des 21. Jahrhunderts, die so viele sterben ließen.

Es war die Sonne gewesen. Seit Millionen von Jahren blühte das Leben auf dem Planeten durch ihre Wärme, sie war nicht wegzudenken. Und doch war sie schuld am Tode so vieler Menschen.

Einige gewaltige Eruptionen auf der Sonnenoberfläche schickten starke Sonnenwinde auf die Erde. Ihre Auswirkung auf die Millionen Mikrochips die die Menschheit benutzte war verheerend. Er selbst hatte den Luxus und den Komfort genossen, den sie durch die fortgeschrittene Technik besaßen.
Mikrochips in allen wichtigen Gerätschaften brannten durch, das Problem war, dass auch Dutzende von Kernkraftwerken darunter waren. Um den großen Energiebedarf der Menschen im 21. Jahrhundert zu decken, hatten alle führenden Atommächte, trotz Protest der Umweltschützer, Dutzende neuer Kernkraftwerke errichtet.
Westeuropa sowie die ostamerikanische Küste wurden durch Feuerstürme und radioaktive Strahlung unbewohnbar gemacht. Über zwei Milliarden Menschen starben in den ersten Minuten.
Die Welt war geschockt, aber nur für wenige Stunden, daraufhin begann der ganze mittlere Osten aufzujubeln, wissend, dass die Hauptstützpfeiler der verhassten „zivilisierten Welt“ im Chaos versanken. Die amerikanische Führung deutete dies als ein Zeichen dafür, dass islamische Extremisten hinter der Katastrophe standen. Man suchte einen Schuldigen, nicht wissend, dass es keine Schuldigen gab.
Dreizehn Stunden nach der großen Katastrophe schossen ein Dutzend Marschflugkörper, bestückt mit nuklearen Sprengköpfen, aus dem Suezkanal heraus und verteilten sich auf die umliegenden Länder.
Der mittlere Osten verbrannte im nuklearen Feuersturm...

Sie schrieben jetzt das Jahr 2029. Die Katastrophe lag 14 Jahre zurück, und es hatte sich nichts geändert. Der Kalte Krieg war nichts gewesen, zu der Angst in der die letzten Menschen lebten. Das dunkle, düstere Mittelalter war eine harmonische, friedliche Welt gewesen im Gegensatz zum Jahr 2029. Alle Kriege der Menschheit zusammen, hatten nicht so viele Opfer gefordert wie es sie im November des Jahres 2014 innerhalb einiger Tage gab.
Die Menschheit lebte in einer anarchischen, verseuchten Welt. Der halbe nordamerikanische Kontinent, ganz Europa und der mittlere Osten waren unbewohnbar. Der nukleare Winter und die Klimaveränderungen nach der Katastrophe führten dazu, dass die nördliche Hemisphäre in der Kälte versanken. Er hatte dort gelebt, im immerwährenden Winter, hatte im Fernsehen gesehen, solange es noch Strom gab, wie sein Heimatland, wie auch Europa im Chaos versanken, wie der mittlere Osten brannte, wie Russlands Wirtschaft ohne die nötigen Nahrungs- und Treibstofflieferungen zusammenbrach. Er hatte miterlebt wie China in der Revolution im Sommer von 2017 zu einem Blutbad wurde. Der afrikanische Kontinent war ohne die Unterstützung der Industrieländer im Chaos versunken, Krankheiten rafften die Bevölkerung dahin, Aids tötete Millionen von Menschen. Nur die australische Regierung hatte es geschafft, bis 2021 eine Regierung aufrecht zu halten. Aber die Flüchtlinge, Millionen von Flüchtlingen die auf den kleinen Kontinent wollten, waren einfach zu viel gewesen. Als man niemanden mehr hereinließ, begann der Kampf um dieses Ödland. Die Menschen wollten Schutz, Zivilisation, und versuchten es mit Waffengewalt an sich zu reißen. Australien, das aus fast nur Wüstensand bestand starb unter dem Ansturm der Flüchtlinge.

Er hatte alles miterlebt, war ebenfalls geflohen, nach Süden, in die wärmeren Regionen des Landes. Aber überall herrschte Anarchie.


Man bezeichnete ihn als Seeker, einer der neuen Berufe die nach dem großen Unglück erstanden. Seeker, Sucher, Menschen die es verstanden in den Ruinen zu überleben, Wertvolles zu finden, und mit ihrem Präzisionsgewehr einen anderen zwischen die Augen zu treffen.
Es gab kein Hoffnung für die Menschheit, und damit hatte er sich seit langem abgefunden, es ging nicht mehr um Geld, es ging nur noch ums Leben. Man rechnete nicht mehr in Wochen, es gab nur noch den nächsten Tag, manchmal nur noch die nächste Stunde.
Er musste jetzt schlafen, morgen war der nächste Tag, morgen sollte er sich mit Michael treffen, vielleicht hatte der etwas Nahrung oder Wasser für ihn. Sein Magen knurrte als er sich zusammenrollte und einschlief, die Hand fest am Griff seiner Waffe...

so long...

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ZUSAMMENFASSUNG

Beitrag von Carsten Strehse » 08 Feb 2003, 18:27

Zusammenfassend gibt es jetzt schon jede Menge toller Ideen für Quests und auch sehr kreative neue Ansätze für die Entstehung der Postapokalypse.

Ich würde die Diskussion gerne in die Richtung lenken, dass jeder, der hier postet, eine Geschichte forterzählen, "muss" :) Im Laufe der Zeit sammeln sich so hoffentlich jede Menge kleine in eine große Geschichte verwobene Stories.

Falls Ihr die Idee mit der "Pflicht" mit jedem Post die Geschichte fortzuführen doof findet, sagt`s einfach. Das Ganze soll Spaß machen. Ich find`s einfach witzig, weil neben ernsthafteren Geschichten sicherlich auch eine Menge Quatsch zusammen kommt. :D

Ich fange auch gleich an mit meinem Post:

"Das Fangen und Essen von Insekten ist für die tägliche Ernährung normal geworden. Ich stelle mir eine Geschichte vor, in der unsere Helden, einen Schwarm von Wanderheuschrecken verfolgen, da die tausenden von Tieren, die auf der Wanderung zu Grunde gehen, einen hohen Tauschwert haben. 6 Eimer Heuschrecken sind immerhin eine Uzi wert!"

Der nächste bitte weitererzählen. :)
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Beitrag von Karotte » 08 Feb 2003, 19:20

Fortsetzungsgeschichten hatten wir hier auch schon öffters. ;)

Ich würde sagen, dass du mal etwas zur endgültiges Hintergrundgeschichte sagst, die meisten Hintergrundstorries hier ähneln sich ziemlich und können prinzipiell zu einer gesammten Story zusammengefasst werde, damit mal das grobe Grundgerüst steht. Es gibt eigentlich zwei große Unterschiede, entweder das Typische Endzeitszenario 'verbrannte Erde' oder das alternative mit intakter Natur und nur noch fragmentaler Infrastruktur/Technisierung.

mfg

Karotgeröstetheuchreckenmithonigsollenleckerseinte

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Beitrag von Zephalo » 08 Feb 2003, 19:25

Original geschrieben von Karotte
Fortsetzungsgeschichten hatten wir hier auch schon öffters. ;)

Ich würde sagen, dass du mal etwas zur endgültiges Hintergrundgeschichte sagst, die meisten Hintergrundstorries hier ähneln sich ziemlich und können prinzipiell zu einer gesammten Story zusammengefasst werde, damit mal das grobe Grundgerüst steht. Es gibt eigentlich zwei große Unterschiede, entweder das Typische Endzeitszenario 'verbrannte Erde' oder das alternative mit intakter Natur und nur noch fragmentaler Infrastruktur/Technisierung.

mfg

Karotgeröstetheuchreckenmithonigsollenleckerseinte
Ich würde sagen letzteres, weil das hatten wir glaub' ich noch nicht.
(Außerdem wollte ich schon immer mal jagen gehen, und da das Prinzip von Jagdspielen ja auch großes Käuferpotential hat...)

Gruß,
Zephalo

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Beitrag von Carsten Strehse » 08 Feb 2003, 20:01

Ups, dann kam das nicht so richtig raus. Hier noch mal die Entscheidungen, die bereits stehen:

- Die Menschheit wurde zu großen Teilen ausgerottet.
- Nahrung ist knapp, Wasser ist knapp.
- Sehr viel Ödnis und Wüsten.
- Es gibt keinen Strom, maximal alte Batterien o.ä..
- Benzin ist zwar selten, aber durchaus noch vorhanden.
- Es herrscht Anarchie.
- Gangübergriffe sind ein akzeptiertes Übel, irgendwo finden sich immer ein paar Gewaltbereite zusammen.
- Eine Organisation die sich „Regierung“ nennt hat den Anspruch Ordnung ins Chaos zu bringen.

Das heißt nicht, dass nicht Ideen aller Pre-Game Stories noch irgendwie Verwendung finden werden! Das Ergebnis der Pre-Game Story, egal wie sie ausfällt, steht aber fest: Mad Max Szenario, Richtlinien siehe oben.

Eines ist noch wichtig in Zusammenhang mit der Idee der Fortsetzunggeschichte: Wir können hier aus solch einer Sache sehr wohl viel für das Spiel raus ziehen! Ich glaube, dass dies vielleicht der beste Weg ist, möglichst viel zusammenzutragen und Anregungen zu finden, da der Entwurf von echten Subquests und deren Aufbau/logische Verknüpfung sicherlich nicht ganz anspruchslos ist und einige damit Schwierigkeiten haben. Eine kleine Geschichte schreiben kann hingegen jeder, und aus den guten Stories entwickeln wir hier Subquests.
Kann mir das schon ganz witzig vorstellen, wenn Ihr Eure kleine Geschichte, die Ihr hier postet, dann im Spiel wieder erkennt und löst. :)

@Phoenix 576
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Beitrag von turtleman » 08 Feb 2003, 22:25

Hier noch mal die Entscheidungen, die bereits stehen:

- Die Menschheit wurde zu großen Teilen ausgerottet.
- Nahrung ist knapp, Wasser ist knapp.
- Sehr viel Ödnis und Wüsten.
- Es gibt keinen Strom, maximal alte Batterien o.ä..
- Benzin ist zwar selten, aber durchaus noch vorhanden.
- Es herrscht Anarchie.
- Gangübergriffe sind ein akzeptiertes Übel, irgendwo finden sich immer ein paar Gewaltbereite zusammen.
- Eine Organisation die sich ?Regierung? nennt hat den Anspruch Ordnung ins Chaos zu bringen.

Das heißt nicht, dass nicht Ideen aller Pre-Game Stories noch irgendwie Verwendung finden werden! Das Ergebnis der Pre-Game Story, egal wie sie ausfällt, steht aber fest: Mad Max Szenario, Richtlinien siehe oben.
Das ist also das des Erginiss von den 4 Ideen für eine Pre-Game Story, die alle irgendwie auf einander auf bauen :) (Carsten,Jever,Phoenix und mir; sorry wenn ich eine Vergessen habe)
Also bei den Quellen kommt was bei raus.


Subquest:
Unsere Truppe kommt zu einer Stadt, die aus Wrackteilen einer 949 (nachfolger der 747 nur viel größer ;)) und anderen Flugzeug Warcks entstand. Energie gewinn die Bewohner mit der letzen intakten Turbine die durch die starken Stürme wie ein Trafo funktioniert. In der Stadt (könnt man als eine der zentralen Städte nehemen) kommt man dann zu mehreren Quests:

-Einem, im selbst gebastelltem Rohlstuhl sitzendem, behindertem Techniker und besitzer eines noch funktions fähigen Laptops helfen sich vor einer Band zu schützen die ihn immer wieder überfällt da er sich nicht wehren kann, die Bande ist aber nur eine kleiner Teil der 'Regierung' bei der der Bruder des 'Präsidenten' dabei ist, weil man die Typen natürlich die Typen erledit, dabei geht dann auch der Bruder drauf und man hat siches mit der 'Regierung' verscherzt. (naja natürlich kann man auch den Typen einfach abknallen und sich das Zeug nehmen bekommt dann aber Dresche vom Rest der Stadt, den man dann auch erledigen muss. Dadurch nimmt man sich aber die möglcihkeit mt den Bewohnern zu handeln.)

Das wäre nur so ne Idee für ein Quest
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Beitrag von Phoenix 576 » 09 Feb 2003, 00:24

2 Carsten, :) thx


Ich habe hier noch ne Idee für nen Quest.


Das Ödland lag endlich hinter ihnen, erleichtert atmete seine Truppe auf. Zwei Tage des Marschierens waren anstrengend und deprimierend. Das einzige das einem vor die Augen kam, war Sand, vertrocknete Büsche, und die lästigen Insekten. Hin und wieder hatten sie einige Geier am Himmel kreisen sehen, ein eindeutiger Beweis, dass dort etwas oder jemand verendet war. Ob es jetzt ein Händler, ein Reisender, ein Söldner wie sie oder nur ein Tier war, war irrelevant. Man interessierte sich nicht für andere als den eigenen Trupp, wenn es ums nackte Überleben ging.
Moral oder Nächstenliebe, diese einst so hochgeschätzten und wichtigen Werte der menschlichen Kultur. Heute hatte niemand mehr die Kraft auch nur darüber zu schmunzeln.

Sein Mund war ausgetrocknet, das Haar voller Sand, auf dem Gesicht eine getrocknete Kruste aus Schweiß und Staub. Die sandfarbenen Kleider, so dicht sie auch sein mochten, halfen nichts gegen den Sand. Nach zwei Tagen war er überall und lästig, dass er einen in den Wahnsinn treiben konnte. Er hatte Leute gesehen, die aufgrund eines Sonnenstichs plötzlich angefangen hatten sich die Kleider vom Leib zu reißen, nur um endlich all den Sand loszuwerden. Die kreisenden Geier und abgenagte Gerippe am Wegrand waren eindeutige Beweise für solche und andere Todesfälle.
Aber jetzt lag die Stadt vor ihnen und sie würden endlich ausruhen können.
„Master, linke Flanke!“
„Klar, Cheffe!“
„Rodriguez, Vorhut, ich will wissen mit was wir rechnen müssen, los!“
„Immer krieg ich die Scheißaufträge,“ murmelte der Angesprochene und trabte davon.
„Aspen, rechte Flanke!
Die Angesprochene nickte nur und lud ihre Waffe durch.

Die Stadt, obwohl man eher von einer Siedlung sprechen musste, war klein, zwei Dutzend Häuser, abgetrennt von der umliegenden Welt, durch einen Wall aus Schrott und Autowracks. Vor dem Tor standen zwei Wachen, in lange Wüstenmäntel gekleidet, ein Tuch vor dem Gesicht, man sah nur die durchdringenden Augen, das Gewehr im Anschlag
Rodriguez stand vor ihnen, die Waffe auf den Boden gerichtet und wartete auf seinen Anführer, der sie gerade erreichte.
„Ganz ruhig, wir machen keine Probleme, sondern suchen nur einen Platz zum Schlafen.“
„Verschwindet!“ Erwiderte einer der Posten, man hörte seiner Stimme das Mexikanische an, das die Leute hier sprachen.
„Wir befinden uns seit zwei Tagen auf der Reise, also, lasst uns bitte eintreten!“
„Vergiss es, hier kommt niemand rein!“
„Wieso nicht?“
„Gestern waren auch solche Kerls wie ihr hier, die haben auch gesagt, sie suchten nur einen Schlafplatz. In der Nacht töteten sie drei Wachposten, und heute entdeckten wir, dass sie den Großteil unserer Wasser- und Nahrungsvorräte mitgenommen hatten. Also weg mit euch!“ Demonstrativ entsicherte er sein M14.
„Ganz ruhig, wir machen wirklich keine Probleme. Ich mach dir einen Vorschlag, wir beschaffen euch das Zeug von den Dieben zurück, und ihr gebt uns einiges ab und lasst uns rein. Was denkst du?“ Die Stadtwache schien kurz zu überlegen, und antwortete dann:
„Klar, aber ich warne euch, die Diebe waren schwer bewaffnet.“
„Wo finde ich sie?“
„Wir haben ihnen einen Späher nachgeschickt, er fand sie gestern, da lagerten sie fünf Kilometer von hier entfernt!“
„Weshalb habt ihr sie nicht selbst geschnappt?“
„Na sicher, vier Stadtwachen gegen ein Dutzend Kämpfer. Man kann Selbstmord auch auf schnellere und schmerzlosere Arten begehen.“ Master grinste ihn an:
„Soll ich dir dabei helfen?“
„Master, Klappe!“
„Schon gut Cheffe, wollte nur die Atmosphäre auflockern, ihr seid ja alle so verkrampft.“
„Master, ich sagte Klappe!“ Ein wütender Blick des Anführers ließ Master verstummen und ein paar Zentimeter schrumpfen, er hatte einmal einen Befehl vom Boss missachtet, und dafür einen Zahn eingebüsst.
„Gut, kannst du mir auf meiner Karte zeigen, wo sie sind?“ fragte der Anführer wieder die Stadtwache. Dieser zeigte ihm den Weg, woraufhin der Söldnertrupp wieder abmarschirte, nach einigen Minuten des schweigsamen Dahinschreitens fragte Aspen:
„Wieso hast du nicht versucht ihn zu kaufen? Weißt du was das hier für ein Risiko ist? Auf jeden von uns kommen drei Mann!“
„Womit hätt ich ihn den bestechen sollen, unser letztes Geld ging für die paar .338 Kugeln und dein neues Gewehr drauf. Oder sollte ich ihm Nahrung geben? Wir haben selbst nur noch Rationen für zwei, höchstens vier Tage. Uns bleibt keine Wahl!“
„Freu dich Aspen, sieht so aus als würde es wieder ne kalte Nacht in der Wüste werden. Ich kann dich ja wärmen,“ witzelte Master.
„Fick dich!“
„Ach komm, wir könnten viel Spaß haben...“
Aspen schnaubte kurz, rückte ihre Sonnenbrille zurecht und schritt weiter...



Natürlich wäre das nur ne Möglichkeit, man könnte da sicher verschiedene Wege einbauen, um den Quest zu lösen.

- Die Wachposten über den Haufen schießen, womit man aber sehr schlecht angesehen ist, und niemand mit einem handeln oder reden will.

- Den Wachposten bestechen um ins Lager zu kommen (müsste man natürlich etwas haben zum Bestechen)

-Diebe töten, Nahrung zurück zum Lager bringen, Schlaf- und gute Handelmöglichkeiten. Hohes Ansehen.

- Diebe töten, Nahrung behalten

- mit den Dieben handeln um Nahrung zu bekommen

- zur nächsten Stadt gehen ;)

usw...

somachtLustaufmehrlong...

icecoldMagic
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Beitrag von icecoldMagic » 09 Feb 2003, 00:45

:susp: wenn jemand auch wo anderst solche aktivität entfalten würde, wäre das sehr, sehr angenehm :dozey: ;D
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Ghost_of_jever
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Beitrag von Ghost_of_jever » 09 Feb 2003, 02:28

So, weiter gehts:

Sie fuhren schon seit Stunden dahin. Die Landschaft war eintönig und einschläfernd. Auch Charly, der Fahrer, hatte Mühe, die Augen offen zu halten. Doch plötzlich kam ein lautes "SCHEISSE!!!" und alle wurden durcheinandergeschüttelt, als der Wagen mit quitschenden Reifen in einer riesigen Staubwolke zum stehen kam.
Die Anderen schauten wütend den Fahrer an. Dieser sass jedoch kreidebleich am Steuer und starte schockiert nach vorn. Sie folgten dem Blick und erschracken ebenfalls:
Direkt vor dem Geländewagen öffnete sich ein vielleicht 15 Meter breiter Spalt. Als sie ausstiegen und sich umschauten, sahen sie, dass der Spalt zwar breit, aber nicht tief war. Bereits nach 3 Metern kam der geröllbedeckte Boden. Aber ein Ende des Spaltes war nicht zu erkennen. Ein ausgetrockneter Flusslauf hatte ihnen den Weg zur Stadt versperrt.

Sie hatten Treibstoff für 150 Meilen mitgenommen, davon für 10 Meilen als Reserve. Treibstoff war mehr wert als ein Mensch. 115 Meilen hatten sie bereits zurückgelegt, 25 Meilen war der nächste Handelsflecken entfernt. Das hiess, entweder man fand 5 Meilen links oder rechts einen brauchbaren Übergang, oder man musste den Wagen stehenlassen und hoffen, dass er nach ihrer Rückkehr mit frischem Sprit noch an einem Stück stand. Teilen konnten sie sich auch nicht, da hier in der Gegend genügend Banden und Raubtiere unterwegs waren, gegen die sie nur alle 4 zusammen bestehen konnten.

Bob, ihr Scharfschütze sollte als Späher losziehen, und sich unauffällig nach einer passenden Furt umzusehen. Nach 4 Meilen, als er schon umkehren wollte, sah er ihr neues Ziel: eine "Brücke". Es war eigentlich ein alter Sattelauflieger, aber er würde für ihre Zwecke genügen.
Das Problem war aber ein Schutzwall aus Steinen, ausgebrannten Fahrzeugen und anderem Schrott, der diesen Übergang nach beiden Seiten schützte. Durch sein Fernglas konnte er bewaffnete Männer sehen, sogar eine MG-Stellung und ein Mörser waren zu erkennen.
Doch noch etwas anderes erregte die Aufmerksamkeit des Spähers: ein laufender Generator! Wer es sich leisten konnte, ohne Not Treibstoff zu verbrennen, musste zuviel davon haben!

So, jetzt kommen die Optionen:
- Man einigt sich auf einen Wegezoll, guter Diplomat - wenig Wegezoll
- Man greift an und übernimmt diese Stellung (oder auch nicht...)
- Man fragt nach anderen Möglichkeiten: man erhält Aufträge, z.B. ein Geleitschutz für einen Lebensmitteltransport, ein Angriff auf ein Raiderlager, die Zerstörung einer Konkurenzbrücke, Jagd auf ein Rudel Raubtiere in der Gegend, mithilfe bei der Verteidigung bei einem bevorstehendem Angriff, entführen einer Person, Sklaven besorgen...
Für jeden erledigten Auftrag erhällt man Treibstoff und/oder Munition, Wasser, eine Karte oder einen Hinweis
- Man beobachtet noch etwas und sieht einen Angriff von einer anderen Gruppe und unterstützt diese, dann weiter siehe oben
- Man lässt es ganz sein und läuft weiter...

MfG jever
Ich bin der Geist der Revolution!

Ich wurde vom Moderat getötet, doch mein Geist wird euch nie verlassen!

Seit dem 11.02.2003 bin ich wieder jever!!!

Spectre
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Beitrag von Spectre » 09 Feb 2003, 11:09

Eine Vorgeschichte? Quests? ZU WAS DENN?

Sollte das nicht ein bischen gestaffelter vor sich gehen?
Erst mal den Rahmen des Games, dann die Geschichte, dann die Details. Ist sicher für den Thread über Waffen und Ausrüstung wichtig, ob das 2050, oder 2000 Spielt. Das sind 50 Jahre...vor 50 Jahren gab's gerade mal die ersten Riesen-Relais-Computer.

* Wollen wir auf etwas gehabtes abzielen? Counterstrike meets Fallout oder so? Oder soll es etwas ganz ganz neues werden?
* Welche Möglichkeiten hat man? Ist es eine eng geführte Geschichte, eine lose Handlung wie JA2, oder gar ein Endlosgame wie Deadly Games?
* Ist es etwas, das multo Story benötigt, oder eher eine reine Commandosimulation (SimCity braucht keine Vorgeschichte, Deadly Games, oder Commandos auch nicht wirklich).

Also von mir aus muss das Gerüst erst stehen, bevor man es mit Inhalt füllen kann.
Cya: The Spectre

Carsten Strehse
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Beitrag von Carsten Strehse » 09 Feb 2003, 11:23

@Spectre
Du kannst mir glauben, dass es Sinn macht, den Rahmen eben nicht zu eng zu stecken. Ich persönlich habe recht konkrete Vorstellungen. Sollte ich diese jetzt aber hier als Rahmenvorgabe einbringen, werden sich viele unserer Ideen decken. Es bringt mir mehr, wenn Ihr ohne irgendwelche Einschränkungen einfach Geschichten und storytechnische Wünsche zum besten gebt. So erkenne ich a) ob meine Vorstellungen sich mit Euren decken und b) bekomme Stories, Quests und Ideen die von meinen bisherigen Überlegungen abweichen, was mich wiederrum zu neuen Denkansätzen anregt.
Verstehe das Ganze als eine Art Brainstorming. Kaum etwas ist festgelegt, alles ist möglich, aus jeder Idee ergibt sich eine neue.
Auch noch mal der Hinweis: Vielleicht kommt es dem ein oder anderen so vor, als wäre Aufbau dieses Threads planlos. Da liegt Ihr dann genau richtig. So soll es auch sein. Ich ziehe aus dem "Chaos" im Augenblick viel mehr raus, als wenn ich Strukturen vorgeben würde, was ich zu einem späteren Zeitpunkt natürlich machen werde.
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Carsten Strehse
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