Bursts

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CAT Shannon
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Beitrag von CAT Shannon » 14 Sep 2000, 12:19

Verwendet ihr häufiger Bursts oder Einzelschüsse? Es würde mich mal interessieren, denn wann immer man Berichte aus Kampfgebieten sieht, wird meist mit Feuerstößen oder Dauerfeuer geschossen, so daß es eigentlich realistischer wäre, unter Dauerfeuer vorzugehen (beim Bund haben wir dagegen gesagt bekommen, nur Einzelfeuer, Feuerstoß nur in Ausnahmesituationen). Auch (amerikanische) Militärhandbücher empfehlen kurze Feuerstöße statt Einzelschüssen.

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Mibo
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Beitrag von Mibo » 14 Sep 2000, 12:27

Also, zu meinen Bund-Zeiten (G3-Ära) trug man 200 Schuss mit sich rum. Mit Feuerstoss kannst du die, Nachladen inbegriffen, innerhalb einer knappen halben Minute raushauen. Und weil Munition recht schwer ist, bist du ohne sie viel leichter und kannst schneller wegrennen. Soviel zum Thema Feuerstoss. Der macht wirklich nur Sinn auf geringe Entfernungen, gegen anstürmende Horden oder aber aus MGs. Und was die amerikansichen Handbücher angeht, so meinen die garantier, dass man besser 3er-bursts schiesst als endlos-bursts.

In JA2 ist finde ich das auch ganz gut rübergebracht, bis auf das Mun-Gewicht. Allerdings ist mein AE Auto-experte, trägt ein modifiziertes RPk mit sich und ist ausserdem ein Psycho. Kann mich an den letzten Einzelschuss nicht mehr erinnernBild

Gr
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Job
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Beitrag von Job » 14 Sep 2000, 12:28

Bei JA benutze ich nur den Feuerstoß wenn ich MGs benutze. DAnn jedoch fast immer, für was hab ich sie sonst.
Das beim Bund meißt nur Einzelschüsse abgegeben werden, kann vielleicht am G3 liegen, weil es 7,62mm hat und einfach mehr als Karabiner ausgelegt ist.
Die Amis mit ihren M16 (5,56mm) können dann logischerweise eher Feuerstöße abgeben.
Das ist natürlich alles reine Vermutung, ich hab wenig Ahnung von Waffen.



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2Mad
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Beitrag von 2Mad » 14 Sep 2000, 12:28

naja wenn jemand 3 meter vor dir steht wäre es ja eigentlich praktischer zu bursten. aber wenn jemand 40 meter vor die steht ist doch praktischer einen einzelschuss abzugeben.

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Chumpesa
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Beitrag von Chumpesa » 14 Sep 2000, 13:12

naya das echte leben kann man ja schlecht mit dem in arulco vergleichen. in ja2 nehm ich auf distanz gezielte kopfschüsse (1schuss) wenn die gegner näher dran sind natürlich feuerstoss, da bevorzuge ich übrigens die RPK74
-die hat meiner meinung nach den geilsten feuerstoss (auch vom sound her) sonst ist mein trupp immmer mit c7bens ausgerüstet.

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Beitrag von Mibo » 14 Sep 2000, 13:23

C7 kriegen bei mir nur die Psychos (damit sich durchknallen wioder lohntBild) oder welche mit Auto-Skill, die noch kein LMG haben. Die anderen kriegen M14 oder FAL, die bursten sowieso nur aus zwei oder drei Felder Entfernung, darüber hinaus immer Kopfschüsse oder 2,3 Schnellschüsse auf den Rumpf. Für Einzlschuss ist mir das C7 fast zu schwach, da nehme ich eben lieber was, was richtig reinhaut. Wenn ich den Gegner schon in einer Runde nicht umlegen kann, will ich ihn wenigstens am Zurückschiessen oder Näherkommen hindern können.
Was absolut reinhaut, ist Buzz mit einem SAW-burst.

Gr
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T. Ramirez
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Beitrag von T. Ramirez » 14 Sep 2000, 17:24

Zu meinen Bund-Zeiten (vor einem halben Jahr) hatten wir hundert Schuß am Mann. 4 Magazine mit 7.62 fürs G3 und eins in der Waffe. Und Sturmabwehr (so der Begriff) sollte nur geschossen werden wenn der Gegner versucht die eigenen Stellungen zu überennen, mann gegen Luftziele kämpfte, oder mann den Gegner niederhalten wollte. Klang ganz sinnvoll da das G3A4 das wir bei den Fallis hatten einen Rückschlag wie ein Maultier hat. Das das C7 in JA2 als "Die Waffe aller Zeiten" angeprissen wird finde ich aber Schwachsinn. Das M16A2 hat nur einen 3Schuß Burst. Das ursprüngliche M16A1 hatte noch ein konstantes Dauerfeuer, es wurden im Vietnam-Krieg aber solchen Mengen an Munition vergeudet, (mann spricht von bis zu 150000 Schuß pro Gegner!) das mann den 3er Burst einführte. Und warum zieht das C7 im Spiel besser als ein AK74 oder G41? Die Waffen nehmen sich in dieser Hinsicht fast nichts!

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Techno
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Beitrag von Techno » 14 Sep 2000, 17:40

@Ramirez : Ausgezeichneter Beitrag.

Fakt ist, daß die meisten Amis beim Anblick eines G36 den Spruch bringen :"Eurotrash"!
Die Amis trauen niemandem anderen zu, daß er schießen kann, ergo sind auch nur amerikanische Waffen gut ! (Es komme mir niemand mit dem Argument, das C7 wäre kanadisch).

Am M-16 soll die Visiereinstellung echt mies sein, und wenn man Tom Clancys Lobgesang auf das G3 warnimmt, glaubt man das auch !
Wenn ich eine Waffe wählen müßte, wäre es mit Sicherheit niemals ein M-16.

Ich würde wohl etwas von H&K nehmen, weil ich dann sicher bin, daß es nicht im kritischen Moment versagt, oder ein FA-MAS, das ist nämlich schön handlich, aber ein echter Killer !

Ob 7,62 oder 5,56 ist eigentlich egal... gibt sich nicht viel (außer für Sniper) Auch wenn ich 7,62 Fan bin.

Ein Fal würde ich nicht nehmen.... hat jemand sich mal angesehen, wie lang das Teil ist ?

T. Ramirez
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Beitrag von T. Ramirez » 14 Sep 2000, 17:55

Genau 1050mm. Aber du hast recht. State of the Art ist sie nicht mehr. Ich würde höchstwahrscheinlich eine AK nehmen. Die hat den Vorteil das der Spanhebel direkt mit dem Verschluß verbunden ist. (Im Gegensatz zu fast allen Waffen aus westlichen Ländern) Das hat den Vorteil das, wenn die Waffe eine Störung hat, mann direkt auf den Verschluß wirken kann und dadurch die Waffe besser enthemmen kann. Die einzige andere Alternative wäre ein israelisches Galil. Das Teil sieht aus wie ein AK74 mit Ausnahme der begrafigten Gasbohrung. Außderdem hat es das Nato-Kaliber 5.56x51. Die Israelis wissen eben wo mann klauen muß....


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Beitrag von Hieb » 14 Sep 2000, 20:52

2 T.Ramirez: Das Kaliber ist 5,56x45mm. 7,62x51mm.

2 2Mad: Ab 40 Meter nur noch Einzelschuß? Weißt du wie weit man im Normalfall mit einem AR schießt?

Also wenn ich mir eine Waffe aussuchen könnte wäre es wahrscheinlich die SIG 552 (5,56x45mm). Das G3 hat einen zu hohen Rückschlag. Warum findet ihr das M16 eigentlich so schlecht. Mich stört nur die Begrenzung auf den 3er Burst.

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Beitrag von Lytinwheedle » 14 Sep 2000, 22:03

Hmmm, naja, die Ak ist etwas veraltet.... ich wuerde dann lieber die OICW von HK nehmen, wo kann man sonst mit einem Sturmgewher Hubschrauber knacken... sie hat naemlich auch eine 20mm kanone drauf...

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Beitrag von Unicron » 14 Sep 2000, 22:39

Also ich weiß zwar nicht woher ihr alle soviel über Brauchbarkeit von Waffen hernehmt, aber ich halte das Steyer Stg-77 für eine ziemlich gute allroundwaffe, wenig Rückstoß, einfache Wartung und brauchbare Visiereinrichtung, hab aber auch noch nicht mit einem anderen Sturmgewehr geschossen.

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Beitrag von Techno » 15 Sep 2000, 10:32

Ich würde sagen die wichtigen Punkte sind :

Rückstoß und Handling : Wenn man eine 7,62 Waffe nimmt, wie das G3, dann ist man darauf festgelegt, wie ein Sniper zu arbeiten. Den Gegner "outrangen" (wasn Wort) und präziese bekämpfen.
Mit einem G3 würde ich ungern in einen Häuserkampf gegen FA-MAS verwickelt sein....

Reichweite : Obwohl die Amis nicht müde werden zu behaupten, ihre 5,56 Mun würde weiter fliegen als 7,62 möchte ich mal wissen, wie präziese 5,56 auf 400 Metern noch ist. Mit dem G3 trifft man auf 400m einen stehenden Feind !
Selbst mit den dekalibrierten Übungswaffen !

Zuverlässigkeit : Da hat H&K einen legendären Ruf.... obwohl ich auch mal im Matsch nach 100 Schuß eine Ladehemmung hatte ! Nichts ging mehr ! Aber die Waffe war auch uralt.... Die M-16 hat auch einen legendären Ruf ;-) Invers zu H&K !
Die AKs gefallen mir überhaupt nicht ! Ich habe mal eine geschüttelt, und es hat nur so geklappert. Wahrscheinlich brauchen die eine gewisse Menge Dreck, um zu funktionieren.... kein originelles Konzept !

Visiereinstellung : Es nützt alles nichts, wenn das Visier von der falschen Seite aus benutzt werden muß ! ;-) Das Visier vom G3 ist primitiv, aber gut ! Das vom M-16.... Beuerk !

Hab ich was vergessen ? Irgendwas fehlt noch... hmmm

Fossi
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Beitrag von Fossi » 15 Sep 2000, 11:14

Die Zuverlässigkeit und Robustheit der AK ist doch legendär. Lieber ´ne klappernde
Waffe, die schießt, als ´ne präzisionsgefertigte mit der man im Matsch nur noch werfen
kann.

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CAT Shannon
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Beitrag von CAT Shannon » 15 Sep 2000, 11:33

Schönen Dank für die Beiträge, Leute!
@T.Ramirez: Bei deiner Angabe des Mun.-Verbrauchs hast du eine Null zu viel, aber 15000 Schuß stimmt (Zum Vergleich: Die Scharfschützen brauchten nur 1,32 Schuß. Sniper rules!)!
Zu meiner aktiven Zeit haben wir nur einmal Feuerstoß geschossen, das reichte aber auch! Als ZF-Schütze (G3) war das ja auch nie meine Aufgabe...
Meiner Meinung nach ist das G36 dem M16 klar überlegen, allein schon wegen der besseren Visierung.
@Mibo: Klar meinen die Ami-Handbücher kurze Feuerstöße und kein Dauerfeuer. Die 3er-Burst-Begrenzung haben die Amis ja auch erst eingebaut als sie feststellten, daß ihre Leute mit dem alten M16 gleich das ganze Magazin leerballerten. Ein 3er bis max. 5er Burst reicht auch völlig, alles andere fliegt sowieso sonstwohin.


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Mibo
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Beitrag von Mibo » 15 Sep 2000, 15:57

Genau das meinte ich.

Tom Clancy hat ein Lobgesang auf das G3 angestimmt? Tom Clancy stimmt Lobgesänge auf ziemlich viele Waffen an, übrigens auch auf das M16 in seinem Buch über die Marines (auch hier Lobgesang)
Das mit den ausländischen Waffen stimmt schon, obwohl sogar in Amiland die MP5 benutzt wird (auch hier ein T.c.-Lobgesang). Da schreibt T.c. dann davon, dass in USA derzeit eine Militärische Schrotwaffe entwickelt wird (vielleicht meint er die CAWS) "die sicher in allen militärischen Einheiten der Welt übernommen werden wird".

Und wer will hier ein OICW benutzen? Lobgesänge über eine Waffe und phantastische Prophezeiungen sind eine Sache, Relaität eine andere. In der Realität ist das Ding nämlich immer noch so schwer wie etwa ein MG3. 2cm-Kanone hört sich gut an, aber du hast nur 8 Schuss davon (dei schweeer sind), und die Schussleistung als normales Sturmgewehr ist schlechter als beim G36. Weil es nämlich einfach ein verkürztes G36 ist, was unter der Kanone steckt. Meiner Meinung nach erzielt eine GranatPi o.ä im Trupp denselben Effekt.

Gr
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T. Ramirez
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Beitrag von T. Ramirez » 15 Sep 2000, 17:04

2 Hieb.
Stimmt! Mit der Hülsenlänge habe ich mich vertan. Das war aber ein Schreibfehler und zeugt nicht von mangelnder Bildung D:.
Was die Genauigkeit von 5.56 Muni auf höhere Distanzen angeht, kann ich nur sagen das Bereits Regen und Schneefall unser Trefferbild mit dem G36 überverissen haben. Es ist sogar eine Tatsache das mann hinter einen normalen Strauch einen fünfzig Prozent besseren Schutz von Beschuß hat als das noch bei der 7.62 der Fall war (Lausig ist ein Strauch als Deckung aber immer noch).
Noch was zu den 3er Burst. Auf Distanzen bis zu hunder Meter laß ich mir die Idee ja gefallen, aber was ist wenn ich ein Haus stürme und um der nächsten Ecke auf drei Feinde Stoße? Richtig! Ich muß die feinde mit einzelnen Stößen bekämpfen und das kostet vermutlich mein Leben. Genau deshalb hat die MP5 alle drei Optionen (einzel, Burst, Dauer). Die Amerikanischen Designer waren sich dieses Mankos bewußt, aber seien wir mal ehrlich. Bei all der Rederei über Humanität ist im Krieg ein Soldat eine Kostenfrage. Und die muß mann mit einem Phänomen wie extremer Munitionsverschwendung abgleichen.


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Suitcaseman
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Beitrag von Suitcaseman » 15 Sep 2000, 17:49

Man liest hier nur H&K G3 und M-16 ...

nur eine Meldung über das Steyr AUG (StG-77)

Das AUG ist mit Abstand eines der besten Sturmgewehre überhaupt, grob zerlegt hat es 3 Teile ... der Schaft ist vorwiegend aus Kunststoff und die Abzugsmechanik ist watscheneinfach gestaltet - da das Magazin hinter dem Abzug sitzt (sieht zwar scheisse aus ...) hält man es vergleichsweise zu anderen Waffen (zb M16 oder G3) sehr weit "vorne", dadurch ist es auch im Häuserkampf noch bedingt einsetzbar (wobei ich da eher auf eine H&K MP5K-SD (oder vielmehr auf eine Steyr TMP) setzen würde)

Auch wenns keiner recht zugeben will, die besten (also funktionellsten) Waffen kommen aus Österreich und nicht aus den USA ... ok, in Österreich werden keine Wahnsinnskaliber wie .50 Browning Machine Gun hergestellt, mit denen man Mühelos durch ganze Häuser schiessen kann ... und diese dann auch noch in Faustfeuerwaffen implantiert (cal .50 Desert Eagle, eine 12,7 mm Handgun!!!) aber nimmt man zB Glock ... diese Pistolen werden von Polizeikräften rund um den Globus verwendet, genau wie andere Waffen aus Österreich

natürlich kann man sich Namen wie Heckler & Koch oder Accurary International leichter merken als Steyr Männlicher, aber Fakt ist nun mal, dass das Steyr AUG eines der Besten Sturmgewehre ist, und nicht etwa die völlig veralteten M-16's oder die ebenfalls nicht mehr so jungen G3's

T. Ramirez
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Beitrag von T. Ramirez » 15 Sep 2000, 22:49

2 Suitcaseman

Die Pullups (das sind die Waffen mit den Magazinen hinter dem Abzug) sind in der Tat ausgezeichnete Waffen. Aber wieso sollen sie im Häuserkampf ungeeignet sein? Das SA80 der Britten, die FAMAS der Franzosen oder auch das AUG sind extrem gut ausbalanciert und lassen sich im Burst besser kontrollieren als m16 oder G36. Zumindest behaupten das diverse Quelle auf die ich mich jetzt beziehe da ich selber noch keine die Schönheiten in der Hand hatte. Was die Eagle angeht, meines Wissens gibt es nur zwei Varianten. Die .357 der originalen israelischen Bauform und die .44 der Amerikaner. Sollte ich nicht auf dem laufenden sein, lasse ich mich natürlich gerne belehren.


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The Spirit Blade
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Beitrag von The Spirit Blade » 15 Sep 2000, 23:43

Ich fürchte, da werd ich dich wirklich belehren müssen: Bild
1. Heisst es Bullpup und nicht Pullup.
2. Gibt es die IMI Desert Eagle in den Kalibern: .357, .41, .44 und .50
3. Sind Sturmgewehre im Allgemeinen auf sehr kurze Distanz weniger gut geeignet als ihre Kurzvarianten oder Maschinenpistolen, da diese dank geringerem Gewicht und kompakterer Bauweise etwas schneller auf das Ziel gerichtet werden können.

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Fabrice
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Beitrag von Fabrice » 16 Sep 2000, 08:52

Sorry.
Es heißt Bullpop.Bild
Nochmal sorry.

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Lytinwheedle
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Beitrag von Lytinwheedle » 16 Sep 2000, 09:16

Wollte mal mehr ueber dei SA80 der Briten wissen (wer kann mir da was erzaehlen), ich glaube ich hatte mal gelesen dass sie relativ schnell kaputt geht, extrem unzuverlaessig, deshalb benutzt die SAS ja auch die M16...

So schlecht kann die ja auch nicht sein, viele Laender habes sie ja gekauft, oder?

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T. Ramirez
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Beitrag von T. Ramirez » 16 Sep 2000, 12:21

2 TSB

Das mit der Eagle ist mir in der Tat neu. Und das mit Bu.....wie auch immer, war ein Schreibfehler (verlegen auf den Boden blick). Aber ich habe ja gesagt das ich so ein Teil noch nicht in der Hand hatte! Aber was solls? Mann lernt in diesem Board halt nur dazu......

2 Lytinwheedle

Die ersten Versionen des SA80 sollen des öfteren kurz hinter dem Handschutz abgebrochen sein. Außderdem war der Magazinhebel etwas ungünstig plaziert, was dazu führte das mann sich mit ihm in der Uniform verharken konnte und sich das Magazin Richtung Boden aus dem Staub machte. Außderdem hieß es, da bin ich mir aber nicht ganz sicher (hast du das gehört TSB!), das es die gleichen Probleme mit dem Hülsenauswurf hatte wie das FAMAS. er war nicht wechselbar und Linkshändern würde durch das weit hinten ligende Patronenfenster die Hülse ins Gesicht geworfen. Diese Informationen stammen aus der Enzyklopedie der Handfeuerwaffen (nettes Buch). Welche Literischen Quellen habt ihr eigentlich?


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Job
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Beitrag von Job » 16 Sep 2000, 12:30

ICh hab gehört, dass im Kosovo die Hälfte der britischen Waffen kaputt waren und sie sich welche von den Deutschen und Franzosen leihen mussten.
Das ist nicht gerade imagefördernd für das SA80.

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Beitrag von Robert Bischof » 16 Sep 2000, 16:17

Ob ich bei JA2 öfter burste oder Einzelschieße? Kommt auf Gewehr, Söldner und Stellung der Gegner an. Ich burste nur ausm knien oder liegen, nur auf Gegner die knien oder quer zum Söldner liegen. Ich burste bevorzugt mit LMGs und M-16, FA-MAS. Auf kürzere Entfernung oder mit einem sehr guten Söldnern auch auf kürzere Distanz. So das wars.

Wie sie das beim österreichischen Bundesheer halten mmit den Feuerstößen weiß ich nicht. Übermäßig prädestiniert fürs bursten ist eine Steyr ja nicht gerade. Und dass man den Amis erzählt sie sollen den Einzelschuss meiden wage ich auch zu bezweifeln.

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Beitrag von The Spirit Blade » 16 Sep 2000, 18:18

Fabrice: Sorry, das ich dich da enttäuschen muss, aber mit Sodomie hat der Begriff nichts zu tun. Bild

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Beitrag von Fabrice » 16 Sep 2000, 18:21

Bild Bild Bild

Ach du Schande...weia!

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T. Ramirez
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Beitrag von T. Ramirez » 17 Sep 2000, 10:39

Ob ich bei JA2 öfter burste oder Einzelschieße? Kommt auf Gewehr, Söldner und Stellung der Gegner an. Ich burste nur ausm knien oder liegen, nur auf Gegner die knien oder quer zum Söldner liegen. Ich burste bevorzugt mit LMGs und M-16, FA-MAS. Auf kürzere Entfernung oder mit einem sehr guten Söldnern auch auf kürzere Distanz. So das wars.

Wie sie das beim österreichischen Bundesheer halten mmit den Feuerstößen weiß ich nicht. Übermäßig prädestiniert fürs bursten ist eine Steyr ja nicht gerade. Und dass man den Amis erzählt sie sollen den Einzelschuss meiden wage ich auch zu bezweifeln.
Öh.....definiere mir mal bitte den Unterschied zwischen "kürzere Entfernung" und "kürzere Distanz". Und würde dir nämlich gerne folgen können......Bild


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Beitrag von Lytinwheedle » 17 Sep 2000, 10:58

Hab was auf der Janes-Seite gefunden, die Englaender werden die SA-80 jetzt updaten (englicher Artikel). Das Problem war, dass die Munition immer anders produziert wird, und dann gab es probleme, da nicht alle Nato-Geschosse kompatibel waren, oder so aehnlich

http://www.janes.com/defence/land_forces/news/jdu/jdu000914_1_n.shtml

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Beitrag von Robert Bischof » 17 Sep 2000, 13:26

@ T.Ramirez:

Weiß auch nicht mehr so genau was ich da schreiben wollte. Irgendwie ergibt der letzte Satz im ersten Absatz echt keinen Sinn. Ich glaube es war, dass ich mit M-14, Fal und co. nur mit guten Söldnern burste und auf kurze Distanz(Entfernung) oder so.

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Beitrag von Gorgonzola » 17 Sep 2000, 13:29

schön wenn der Satz selbst für dich keinen Sinn machtBild


Gor"istbeimirauchimmerso"gonzola

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Beitrag von Mibo » 18 Sep 2000, 13:48

Wie wärs mit "Auf kürzere Entfernung, nur mit einem guten Söldner auch auf grössere Distanz" oder so?

Vom britischen SA hab ich auch mal gehört, dass es recht anfällig sein soll, da kam der Spruch "Zwei Schuss und Schlusss".

Das Steyr ist sicher dem G3 überlegen, aber das hat ja auch schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel (und war als automatische 7,62-Waffe eines der besten seiner Klasse. Viele der Problemem die das M14 oder das FAL im Auto.Modus hatte, traten nicht auf). Das M16 allerdings ist nicht uralt, die letzte konstruktive Variante ist von 1983 oder 85.

Gr
Mibo

T. Ramirez
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Beitrag von T. Ramirez » 19 Sep 2000, 17:20

Hab ich mir shon gedacht, Alter! Das Posting war auch nur als Gag gedacht!

Bild



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