OT: H&K 21 = Sturmgewhr 44 ??

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Mineor
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Beitrag von Mineor » 10 Dez 2000, 10:51

Hi !!!
mal ne Frage an die Waffen-Experten !!!

ist die H&K 21 der Nachfolger des Sturmgewehres 44 ??

Ich habe in einem Buch (Waffen des 2.Weltkrieges) das SG44
entdeckt,die beiden Waffen sehen sich verdammt ähnlich !!
beide haben dieses gebogene Magazin , fast die gleichen Konturen !!!
Hier die Daten dieses Gewehres :

Bezeichnung : StG 44
Kaliber : 7,92 mm
Länge : 0,940 m
Lauflänge : 419 mm
Gewicht : 5,22 kg
Mün.Geschw. : 650 m/s
Magazin : Kasten mit 30 Schuss
Zyk.Schuss. : 500 pro Minute

Ich wäre sehr dankbar wenn mir jemand antworten würde !!

Bye
Mineor

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Beitrag von Onkel Otto » 10 Dez 2000, 12:31

nene die haben nichts miteinander zu tun das Sturmgewehr 44 war das erste Sturmgewehr überhaupt auf der welt udn seinen Namen verdankt es Hitler.Das 21 ist nur nen normales Mg.

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Mineor
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Beitrag von Mineor » 10 Dez 2000, 13:23

hmmm....
schade ich dachte es würde der Vorgänger sein

Wette verloren Bild


Bye
Mineor

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Beitrag von Hitman » 10 Dez 2000, 13:29

nein, war es nicht!!

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Beitrag von Lytinwheedle » 10 Dez 2000, 18:31

Auf http://www.hkpro.com findest du mehr Details, wenn es dich interessiert. Die H&K G-21 sieht sowieso vielzuviel Modern aus um ein Nachfolger des Sturmgewehres gewesen zu sein. Ich blaube die AK-47 ist ein Nachfahre einer Waffe aus dem zweiten Weltkrieg.

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Mineor
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Beitrag von Mineor » 10 Dez 2000, 19:48

hehehe
Ich bezog die Ähnlichkeit auf das Bild in UB !!!
kleines Missverständnis !!
Ich war nur überrascht diese Waffe in meinem Buch zufinden
(das StG soll sogar ein Nachtsichtgerät gehabt haben !!!)


Bye

Mineor

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ACEMAN
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Beitrag von ACEMAN » 11 Dez 2000, 04:42

Die HK 21 (nicht G 21!) hat in JA2 ein falsches Bild! Normalerweise hat das ganz normale gerade Stangenmagazine wie das G3 und nicht dieses komische Bananenmagazin! Die Bilder des HK 21 auf www.HKPro.com zeigen übrigens das HK 21 E, das erst seit Anfang der 80er Jahre gebaut wird. Die ersten Versionen des HK 21 sahen noch lange nicht so modern aus wie das Ding!

Das G3 (und damit auch das HK 21, da es aus dem G3 entwickelt wurde) stammen schon über ein paar Umwege vom Stg. 44 ab! Ich poste hier mal einen Ausschnitt aus der Beschreibung des G3´s von meiner (immer noch nicht veröffentlichten) Internet-Seite:

Das ab 1959 bei der Bundeswehr eingeführte G3 hat eine lange Entwicklungsgeschichte. 3 Jahre vor Ende des 2 ten Weltkrieges entwickelte die Mauser Werke Oberndorf unter Mitwirkung des Ingenieurs Ludwig Vorgrimmler eine neue Waffe die das Sturmgewehr 44 erst ergänzen und dann ersetzen sollte. Das Modell erhielt die interne Bezeichnung Gerät 06 H, wurde dann später offiziell als Sturmgewehr 45 M bezeichnet und war für die neue deutsche Kurzpatrone 7,92 x 33 PP43 eingerichtet.. Vor dem Ende des Krieges konnten allerdings nur ein paar Prototypen der Waffe fertig gestellt werden. Nach dem Sieg der Alliierten viel Oberndorf in die französische Besatzungszone und Ludwig Vorgrimmler wurde bei der Firma Manurhin weiterbeschäftigt. Wenige Jahre später war er dann für die spanische Forschungs- und Entwicklungsstelle für Wehrmaterial tätig. Er entwickelte dort zusammen mit weiteren Fachleuten der deutschen Rüstungsindustrie das Sturmgewehr CETME. Die Serienfertigung dieser Waffe begann in Spanien 1956. Über eine niederländische Firma gelangten die Lizenzrechte dann wieder zurück nach Deutschland an die Firma Heckler & Koch. Die Bundeswehr suchte nach einem Nachfolger für das als G 1 bezeichnete FN FAL, da FN eine Lizenzfertigung des FAL in Deutschland verweigerte. Man ergriff die Gelegenheit nicht nur eine Waffe in Lizenz herzustellen, sondern auch selbst mit einer eigenen Waffe als Exporteur auftreten zu können sofort. Dazu musste allerdings noch einiges an Vorarbeit geleistet werden. Es galt vor allem das CETME Gewehr, für welches eine Spezialpatrone im Kaliber 7,62 x 51 entwickelt wurde, auf die NATO Standardmunition umzurüsten und überdies die Waffen an den neusten technischen Stand anzupassen. HK wurde schließlich Alleinproduzent der neuen Waffe und stellte diese unter Einsatz modernerster Technik (u.a. Blechprägetechnik und Kaltfließverformung) in Großserie her.


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Duke

Beitrag von Duke » 11 Dez 2000, 10:03

War das Sturmgewehr 44 nicht die Vorlage für die Kalaschnikow? Die wurde nämlich aus einem deutschen Gewehr entwickelt...

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ACEMAN
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Beitrag von ACEMAN » 11 Dez 2000, 13:01

Ich glaube nicht, den die Funktionsweisen der beiden Waffen sind grundverschieden. Das AK-47 ist ein Gasdrucklader mit feststehendem Lauf und Drehkopfverschluß, und das G3 ein Rückstosslader mit feststehendem Lauf und beweglich abgestützten Rollenverschluss. Das sind also völlig entgegegesetzte Funktionsprinzipien, von daher glaube ich nicht daß das AK-47 und das G3 in der Entwicklungsgeschichte irgendwelche gemeinsamen Vorfahren hatten.

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Mibo
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Beitrag von Mibo » 11 Dez 2000, 13:13

Ausserdem hatten die Russen ja schon im Krieg sehr gute automatische Waffen aus demselben Ingenierbüro.

CAT Shannon
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Beitrag von CAT Shannon » 12 Dez 2000, 10:52

@Aceman: Ich rede vom Sturmgewehr 44, nicht vom G3 (dessen Technik kenne ich in- und auswendig, hab es oft genug zerlegt...). Oder war es die MP43, die als Vorlage für die Kalaschnikow gedient hatte? Aber ganz sicher war es eine deutsche Entwicklung!

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ACEMAN
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Beitrag von ACEMAN » 12 Dez 2000, 14:02

Ja das war mir schon klar, aber da das G3 vom Stg.44 abstammt wird das wohl vor allem auch auf die Funktionsweise zu treffen und das würde dann die Abstammung des AK-47 vom Stg.44 nahezu ausschließen. Ich bin mir da aber nicht hundertprozentig sicher, da mich eigentlich nur Waffen interessieren, die nach dem zweiten Weltkrieg konstruiert, bzw eingesetzt wurden. Im allgemeinen interessiert mich der zweite Weltkrieg generell nicht besonders.

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Khellè
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Beitrag von Khellè » 12 Dez 2000, 15:16

Also ich wäre da Vorsichtig!

Jeder Konstrukteur kann sich etwas von anderen Waffen "abgucken"!

Zum Beispiel das Modell 68 hat sehr viel vom AK 74! Obwohl die Waffen fast völlig unterschiedlich sind!



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