Irgendwo habe ich bestimmt noch meinen 486er rumfliegen. Aber für jede Altes Spiel-Session will ich den ja nicht anschließen.
Ja, besonders habe ich bei JA2 die erforderlichen Schleich-Missionen vermißt, die bei JA1 beinahe überlebenswichtig waren. Andere Schleich-Missionen waren zwar weniger wichtig, man wollte sie aber schaffen. Ich erinnere hier mal an die Karte , die in ost-west-Richtung von einem Fluß durchzogen wird. Es gibt drei Brücken über den Fluß, alle verkabelt. Südlich ist ein Waldstück, in dem man normalerweise ankommt, im nördlichen Teil befindet sich westlich eine Hütte, wo der Feind sitzt, der die Sprengung auslöst.
Es kann passieren, daß die Brücken schon gesprengt werden, wenn man aus dem Wald heraustritt. Die westlichste Brücke als Passage fällt flach, weil dort Gegner patroillieren. Selbst wenn man es ungesehen dort über den Fluß schafft, kommt man nie ungesehen an die Hütte heran bzw. an den Sprengmeister, um ihn kaltzustellen.
Einmal habe ich es also geschafft, die Gegner über die östlichste Brücke zu umgehen und mich großzügig der Hütte zu nähern - und was passiert? Aus dem Nordsektor trifft plötzlich gegnerische Verstärkung ein, die Ivan natürlich, weil er allein war, nicht lautlos beseitigen konnte. Sowas Fieses!
JA2-Spieler kennen ja den Alma-Sektor. In JA1 wird euch aber nicht die Chance eingeräumt, den Schalter zu erobern, der Gegner, der bei Alarmierung den Knopf drückt, sitzt in unmittelbarer Nähe zum Schalter. Jeder Fehler bei so einer Mission wird einem sofort gezeigt, wenn der Feind am Zug ist. Und gerne sind die Türen in den Fabriken, die man erobern muß, auch abgeschlossen. Um an den Sprengmeister ranzukommen, muß man sehr oft erst eine Tür knacken oder sich von einer anderen Lusche den Schlüssel dafür besorgen.

Supernova
