@Joker
ich habe nicht gesagt das die 212er Boote reine Küstenboote sind, ich sagte das die deutschen U-Boote schon immer zur Küstenverteidigung eingesetzt wurden,
da das bevorzugte Einsatzgebiet die Ost- und Nordsee brauchen wir kleine, wendige U-Boote
im neuen Aufgabensprektrum kommen auf die Boote möglicherweise Überwachungsaufgaben hinzu, aber auch das wird sich in relativer Küstennähe abspielen,
anders werden die Boote auch sicher kaum eingesetzt werden, weil sie hauptsächlich dafür entwickelt worden
wie definierst du "versenkt" und woher weißt du das? Es braucht mehr als einen Torpedotreffer um einen 100.000 Tonnen-Träger zu versenken. Bist du bei der Marine und U-Bootfahrer?
Sicherlich werden die Boote im Rahmen von NATO-Übungen auch öfters mal Treffer gelandet haben, aber wo und wieviele ist sicher keine freie Information
achja, hier mal paar Infos zur Klasse 212A:
Hohe Beweglichkeit für Operationen in flachen und engen Gewässern mit geringstmöglichen Schnorchelzeiten für Batterieladung haben bereits die Konstruktion der deutschen Ubootklasse 206 geprägt.
Die Weiterentwicklung der Ortungstechnik und die zunehmende Zahl der Ubootjagdmittel sowie das erweiterte Einsatzgebiet erforderte die Entwicklung der neuen Ubootgeneration Klasse 212.
Die Unterseeboote der Klasse 212 besitzen einen auf der Welt einmaligen Hybridantrieb. Entworfen wurde dieses System mit der Absicht,
Ubooteinsätze über mehrere Wochen hindurch im dauergetauchten Zustand und weitgehend unabhängig von Außenluftzufuhr zu ermöglichen. Die Hybrid-Anlage setzt sich aus einem Dieselgenerator, einer Fahrbatterie, einer Brennstoffzellenanlage und dem Fahrmotor zusammen.
Die Brennstoffzellen-Anlage (BZ), die Wasserstoff und Sauerstoff geräusch- und abgaslos direkt in elektrische Energie umwandelt, zeichnet sich durch einen hohen Wirkungsgrad und geringen Wartungsaufwand aus. Neben dem Gleichstrom fällt bei der Energieumwandlung als einziges Reaktionsprodukt destilliertes Wasser an.
Der Zulauf der Uboote der Klasse 212 zur Ubootflottille erfolgt ab April 2004.
Technische Daten:
Maße: (Länge / Breite /Tiefgang): 56m / 7,0m / 6,0m
Höhe über Zentralaufbau: 11,5m
Einsatzverdrängung: 1.450 t Überwasser, 1.830 t getaucht
Geschwindigkeit: 12 kn über Wasser, 20 kn getaucht
Druckkörper: amagnetischer Stahl
Antriebsanlage:
Brennstoffzelle/Batterien (außenluftunabhängig); 3.120 kW (4.243 PS)
Bewaffnung:
DM2A4 Schwergewichtstorpedo (drahtgelenkt)
Besatzung:
ca. 27 Mann
und hier der
Direktlink zur offiziellen Page der Marine,
wie du siehst sagt sogar die Marine das das neue Boot für Operationen in flachen und engen Gewässern entworfen wurde, und diese Eigenschaften gibt es sicher nicht in der Mitte des Atlantiks,
und bei der Seeausdauer geben sie mehrere Wochen an,
irgendwann muß das Boot ja mal nachtanken und neu verpflegen,
denn auch ein Brennstoffzellenantrieb liefert nur begrenzt Energie,
und das Platz, für Verpflegung, Ersatzteile und alles mögliche andere, in einem U-Boot schon immer begrenzt war ist weithin bekannt
sicherlich ist der Tiger ein guter Hubschrauber, vielleicht auch der bessere, aber das muß er erst einmal im Kampfeinsatz beweisen, denn nur das zählt IMHO
das das G3 10x besser als das M14 ist wage ich zu bezweifeln,
ich habe beide Waffen geschossen, und sie nehmen sich nicht viel,
auf jeden Fall ist das M14 aber nicht so schmutzempfindlich wie das G3, welches ja gerne mal klemmt wenn etwas Sand/Dreck im Gehäuse ist
die zahlenmäßige Stärke einer Armee ist schon lange nicht mehr der bestimmende Faktor, heutzutage gewinnt wer die bessere Technologie
hat und nicht nur das KnowHow, und da hinken wir "etwas" hinterher,
seit dem zweiten Weltkrieg ist die Luftherrschaft der entscheidende Faktor in der Kriegführung, nur wer den Himmel beherrscht kann die Schlacht am Boden gewinnen, das hat sich erst letztens wieder gezeigt