Auf einmal werde ich schlagartig wach: "Wo..., wo bin ich?"
"Oh, zum Glück. Es war nur ein Alptraum", döste ich vor mich hin.
"Doch ich werde ihn nie vergessen, den Augenblick...
Den Augenblick, in dem ER meine Eltern ermordete!"
Kurz darauf nickte ich wieder ein.
Am nächsten morgen verlief alles wie immer.
Meine Freundin holte mich von der Arbeit ab und machte mir einen Kaffe,
danach ging ich zum Übungsplatz und trainierte weiter.
Oh ja, es war ein einseitiges Leben, ohne irgendwelchen Glücksmomenten.
Ich fühlte mich, als würde ein 3 Tonnen Sumuringer mir auf den Kopf springen!
Immer dieser Gedanke an meine Eltern, wie sie in einer Blutlarche auf den Boden lagen
und ich stand daneben, und musste zuschauen wie sie dahinrafften!
"Doch... Doch irgendwan... IRGENWANN WERDE ICH ES IHM HEIMZAHLEN!!!", diese Worte, genau diese Worte schrie ich so Laut wie noch nie aus dem Fenster.
Dadurch, und durch das ständige Training hatte ich Zeit,
mich von diesem Gedanken zu befreien, doch er holte mich immer wieder ein...
2 Jahre später: Der Tag der Rache
Ich sitze hier in einem Flugzeug, das nach Arulco fliegt...
Gerade schreibe ich in mein Tagebuch:
"Liebes Tagebuch, heute ist der Tag der Abrechnung!
Ich werde Codan, welcher meine Familie auf dem Gewissen hat, umbringen!
FÜR ALL DAS, WAS ER EUCH ANGETAN HAT, WIRD ER HEUTE BÜßEN!!!!!!"
Dies waren die letzten Worte, die ich in mein Tagebuch schrieb,
als plötzlich der Lautsprecher ertönte:
"Wir landen in 5 Minuten in Arulco, bitte schnallen Sie sich an!"...
"Ich wiederhole, wir landen in 5 Minuten in Arulco, bitte schnallen Sie sich an!"...
So schnallte ich mich an, und ca. 10 Minuten später befand ich mich auf "Arulconischem Boden", oder wie man dies auch nennen mag.
Jetzt muss ich nur noch 2 Meilen nach Norden laufen,
dann bin ich bei Codan.
So lief ich, und lief ich, und lief ich - Bis ich die ersten Häuser sah!
"Das muss es sein! Das ist Arulco!"
Genau so fröhlich wie zornig darüber rannte ich los, zur Arol Str. 13, wo Codan wohnt.
"Nun stand ich vor der Tür, vor der Tür von dem Mörder meiner Eltern", dachte ich.
Noch im selben Moment fiel mir ein, das ich gar keine Waffe hab,
um Codan umzubringen! Doch bei der Army habe ich einiges gelernt,
und es sollte mir nicht all zu schwer fallen, ihn zu bewältigen.
Ich klingelte an der Tür. "DING-DONG!", ertönte es.
Nichts passiert, ich klingelte nochmal: "DING-DONG!"
Auf einmal knallte die Tür auf, ein muskolärer 2m Typ stand dahinter und sprach:
"Was gibts? Wer bist du?" - "Ääääh [-das wird wohl schwerer als ich dachte-], ich bin... Ich bin... Ein alter Freund! Aus deiner Klasse!"
Dümmlich antwortete er darauf: "Ich hatte keine Freunde!"
"Was? Ähh, öh, ach was... Ich hab dich immer gemocht!"
Darauf hin bat er mich in sein Haus rein, ob er wohl was ahnte?
"So so, du bist also ein alter Freund von mir, ja?"
"Ja, kannst du dich nicht mehr an die guten alten Zeiten erinnern?
Aber egal, kannst du mir sagen, wo die Toilette ist?"
"Die ist dahinten!"
Ich machte mich auf und ging zur Toilette, so unauffällig,
das es schon wieder auffällig war.
"Jaaa genau das! Das ist was ich gesucht habe. Zahnseide!
Damit werde ich diesem Schuft die Kehle aufschlitzen!!!", dachte ich mir mit einem kranken lächeln.
Mit der Zahnseide bewaffnet verlies ich die Toilette und ging zurück zu Codan.
"Hi Coooo-", blieb mir im Halse stecken.
Er bedrohte mich mit einer Machete und sagte:
"Hällst du mich für blöd? Ich weis doch wer du bist, du bist dieser Junge,
von dem ich die Eltern ermordet habe, stimmts?"
"Ja, genau - Und dafür wirst du bezahlen!"
Mit einem Salto sprang ich etwa einen Meter nach hinten,
machte einen Kicksprung in sein Geischt und brach ihn die Nase.
Sofort zog ich die Zahnseide rausund schlitzte damit seine Kehle durch.
Danach rannte ich so schnell es geht zum Flughafen zurück.
2 Meilen, ohne auch nur einen Stop zu machen,
raste ich wie ein bekloppter zurück, zurück zum Flughafen...
5 Monate später wurde ich in eine Psychatrische Klinik eingewiesen,
wo ich allerdings wegen guter Führung schon nach 1 Jahr wieder raus kam.
Nun war ich ein völlig anderer Mensch - Frein von irgendwelchen Qualen,
und frei von meiner lästigen Freundin. (*g*)
Ich führte wieder ein normales Leben, nur...
Wie zum Teufel soll ich ohne Geld zurück nach Detroit kommen?
Seit diesem Zeitpunkt besitze ich ein kleines Hüttchen in Arulco wo ich mich selbstständig weiterbilde
und für meine alten Interessen, den Kampf und der Tarnung widme....
Die Geschichte ist jetzt genau -4794- Zeichen lang, ich hoffe das reicht. ^-^
PS:
Okay, ich weis... Ist ein bissle übertrieben!
