gibt die waffen wirklich?
Moderator: Flashy
@ Stalinz: Yo erst mal danke für den Link, doch hilft der mir reichlich wenig, da ich dem russischen nicht mächtig bin. Naja Under Construction heißt ja wenigstens das sie irgendwann mal fertig wird.
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Mercenaries never die, they just go to hell to regroup
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@ Cocky: Dazu habe ich leider nichts gefunden 
Scheint so, als sei die VAL Silent wahrlich nicht sehr bekannt...
--
Bruderschaft der Veteranen|www.bdv-clan.de
Viele verlieren den Verstand nur deshalb nicht, weil sie keinen haben.

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Das VAL scheint aber auf jedem Fall nicht von Valmet, sondern eine russische Entwicklung zu sein. Mehr als Caveman hab ich bisher über diese Waffe aber auch noch nicht finden können.
Aceman
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.............Informationen zum R.U.P. gibts unter:............
............ http://62.26.211.125/board.x?id=157 ............


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@Lytinwheedle: Ich bin trotzdem der Meinung, dass die 125mm Kanone des T-72 dem M1 knacken kann, allerdings nur auf kürzere Enfernung, da sie ungenauer als die Rheinmetall ist. Die Frage ist auch, mit welcher Muni die Irakies geschossen haben. Mit HEAT ist ne Chobham-Panzerung nicht kleinzukriegen mit Sabot wohl schon.
MSG Fossi
"Wocka, wocka, wocka, aber Spaß beiseite..."
by Fossi Bear
MSG Fossi
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2 Fossi
Bin da ganz Deiner Meinung. Mit Sabot-Geschossen aus der 125 mm Kanone müßte der M1 kaputt zu kriegen sein. Denn sonnst würden die Russen diese Kanone nicht immer noch in ihre modernsten Kampfpanzer bauen sondern hätten schon längst ne neue entwickelt! Nicht zu unterschätzen ist auch die Möglichkeit aus der 125 mm Kanone Panzerabwehrraketen auf Entfernungen bis 4.500 m zu verschießen, denn damit haben die Russen den Reichweiten-Nachteil der 125 mm Kanone mehr als ausgeglichen. Die irakischen T-72 waren aber ganz sicher noch nicht mit dieser Option ausgestattet.
Aceman
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Bin da ganz Deiner Meinung. Mit Sabot-Geschossen aus der 125 mm Kanone müßte der M1 kaputt zu kriegen sein. Denn sonnst würden die Russen diese Kanone nicht immer noch in ihre modernsten Kampfpanzer bauen sondern hätten schon längst ne neue entwickelt! Nicht zu unterschätzen ist auch die Möglichkeit aus der 125 mm Kanone Panzerabwehrraketen auf Entfernungen bis 4.500 m zu verschießen, denn damit haben die Russen den Reichweiten-Nachteil der 125 mm Kanone mehr als ausgeglichen. Die irakischen T-72 waren aber ganz sicher noch nicht mit dieser Option ausgestattet.


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@ACEMAN:
Ja, aber vergiss nicht dass die Russen zu dieser Zeit schon bankrott waren. Das wenige Geld was sie hatten ging gerade in die Entwicklung von der neuen Feldhaubitze 2S19.
Das restliche Geld wurde zum Ausbau der Raketenstreitkraefte und der Marine ausgegeben. Es gibt ja weiterentwicklungen, aber "das Kapital" fehlt (harhar, sorry about that)
Who dares wins!
Esst Scheisse, Millionen Fliegen koennen sich nicht irren!
LBF-Die Loftboardfuzzis
ICQ:59485956
Ja, aber vergiss nicht dass die Russen zu dieser Zeit schon bankrott waren. Das wenige Geld was sie hatten ging gerade in die Entwicklung von der neuen Feldhaubitze 2S19.
Das restliche Geld wurde zum Ausbau der Raketenstreitkraefte und der Marine ausgegeben. Es gibt ja weiterentwicklungen, aber "das Kapital" fehlt (harhar, sorry about that)
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Nachdem ich mich durch fast den ganzen Text durchgearbeitet habe, muss ich auch noch meinen Senf dazugeben
1. Wie schon ein dutzend Leute vorher, kann ich nur sagen, daß man mit einem Kaliber .50 Gewehr keine Panzer zerlegen kann. Die meisten BMK`s an Hubschraubern und SPz`s sind nur noch dazu da, alles abzumontieren, was am Panzer außen dran hängt. Einen Spz kann man mit der richtigen Munition natürlich noch gefährden, ein Schlachtfeldtaxi wie den M113 wird man mit Kaliber .50 Hartkernmuni sogar total durchlöchern.
2. Panzermuni: Die HESH (High Explosive Squash Head, also hochexplosive Quetschkopf Munition) wird in den meisten Armeen der Welt nicht mehr eingesetzt, weil sie zu schlechte balistische Eigenschaften hat (ein Ausbilder von mir sagte3, man könne sie abschiessen, ne Kanne Kaffee kochen, die austrinken, und dann beim Einschläg zusehen). Ansonsten soll sie recht zerstörerische Eigenschaften haben udn auf fast alle Zielarten recht fiese wirken können.
Eine HEAT (High Explosive Anti Tank) kann sich garnicht durch eine Panzerung durchschweißen. In so kurzer Zeit kann kein Geschoss so viel Energie aufbringen, um sich durch Panzerstahl durchzuschweißen. Funktionsweise: Eine HEAT hat einen Stachel, der dafür sorgt, das die Sprengladung auf eine bestimmte Distanz von dem Ziel explodiert. Durch den Aufbau der Sprengladung wird die ganze Explosionsenergie auf einen kleinen Punkt gebündelt. Der dadurch entstanden Gasstrahl (fast Plasmaförmig) wird mit einer Geschwindigkeit von ca. 8000 bis 9000m/s auf die Panzerrung abgegeben. Beim Auftreffen wirkt der Strahl wie ein KE-Geschoss auf die Panzerung, d.h. der Strahl durchschlägt die Panzerung. Durch die starke Energie dringt ein Teil des Gasstrahls in die Molekularstruktur der Panzerrung ein. Dadurch entstehen diese typischen löcher und Verbrennungspuren, weswegen man denkt, das die Panzerung durchgeschweist wurde. Der Vorteil der HEAT liegt in darin, das sie unabhängig von der Entfernug zum Ziel immer die gleiche Durchschlagsleistung hat. Ein KE- Gechoss (APDS oder APFSDS) besteht aus einem sehr harten und schweren Metall, bei der BW z.B. aus Wolfram-Karbid, das Aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit und der hohen Energie (eine 120mm hat ca. 6MJoule) einfach die Panzerung durchschlägt. Auf diesem prinzip arbeiten auch die panzerbrechenden Geschosse für Gewehre, nur daß in diesen eine so genannte hartkerneilage drin ist. Wenn das reguläre Geschoss auf ein Ziel trifft, dann gibt es einen Teil seiner Energie an die Hartkerneinlage (vergleichbar mit dem Effekt beim Billiardspielen). Ein KE-Geschoss verliert bei zunehmender Distanz seine Wirkung.
Wenn jemand es wünscht, kann ich mich nochmal über die verschiedenen Geschosstypen für Kurz- und Langwaffen auslassen, aber für heute habe ich genug getippt
Wem dieser Text zu lang war, hat selber Schuld, wenn er ihn gelesen hat
Avenger"hatteeinpaarBierzuviel"

1. Wie schon ein dutzend Leute vorher, kann ich nur sagen, daß man mit einem Kaliber .50 Gewehr keine Panzer zerlegen kann. Die meisten BMK`s an Hubschraubern und SPz`s sind nur noch dazu da, alles abzumontieren, was am Panzer außen dran hängt. Einen Spz kann man mit der richtigen Munition natürlich noch gefährden, ein Schlachtfeldtaxi wie den M113 wird man mit Kaliber .50 Hartkernmuni sogar total durchlöchern.
2. Panzermuni: Die HESH (High Explosive Squash Head, also hochexplosive Quetschkopf Munition) wird in den meisten Armeen der Welt nicht mehr eingesetzt, weil sie zu schlechte balistische Eigenschaften hat (ein Ausbilder von mir sagte3, man könne sie abschiessen, ne Kanne Kaffee kochen, die austrinken, und dann beim Einschläg zusehen). Ansonsten soll sie recht zerstörerische Eigenschaften haben udn auf fast alle Zielarten recht fiese wirken können.
Eine HEAT (High Explosive Anti Tank) kann sich garnicht durch eine Panzerung durchschweißen. In so kurzer Zeit kann kein Geschoss so viel Energie aufbringen, um sich durch Panzerstahl durchzuschweißen. Funktionsweise: Eine HEAT hat einen Stachel, der dafür sorgt, das die Sprengladung auf eine bestimmte Distanz von dem Ziel explodiert. Durch den Aufbau der Sprengladung wird die ganze Explosionsenergie auf einen kleinen Punkt gebündelt. Der dadurch entstanden Gasstrahl (fast Plasmaförmig) wird mit einer Geschwindigkeit von ca. 8000 bis 9000m/s auf die Panzerrung abgegeben. Beim Auftreffen wirkt der Strahl wie ein KE-Geschoss auf die Panzerung, d.h. der Strahl durchschlägt die Panzerung. Durch die starke Energie dringt ein Teil des Gasstrahls in die Molekularstruktur der Panzerrung ein. Dadurch entstehen diese typischen löcher und Verbrennungspuren, weswegen man denkt, das die Panzerung durchgeschweist wurde. Der Vorteil der HEAT liegt in darin, das sie unabhängig von der Entfernug zum Ziel immer die gleiche Durchschlagsleistung hat. Ein KE- Gechoss (APDS oder APFSDS) besteht aus einem sehr harten und schweren Metall, bei der BW z.B. aus Wolfram-Karbid, das Aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit und der hohen Energie (eine 120mm hat ca. 6MJoule) einfach die Panzerung durchschlägt. Auf diesem prinzip arbeiten auch die panzerbrechenden Geschosse für Gewehre, nur daß in diesen eine so genannte hartkerneilage drin ist. Wenn das reguläre Geschoss auf ein Ziel trifft, dann gibt es einen Teil seiner Energie an die Hartkerneinlage (vergleichbar mit dem Effekt beim Billiardspielen). Ein KE-Geschoss verliert bei zunehmender Distanz seine Wirkung.
Wenn jemand es wünscht, kann ich mich nochmal über die verschiedenen Geschosstypen für Kurz- und Langwaffen auslassen, aber für heute habe ich genug getippt

Wem dieser Text zu lang war, hat selber Schuld, wenn er ihn gelesen hat

Avenger"hatteeinpaarBierzuviel"
Ihr solltet ein paar Dinge zu dem leckeren Heckler und Koch Wundergewehr wissen, welches weiter oben abgebildet ist. Der KE (Kinetische Energie) Teil der Waffe ist ein normales .223 er Sturmgewehr. Aber der halbautomatische Granatwerfer hat es in sich. Die 20 mm Granaten werden nämlich vom Gewehr bzw. dem Schützen programmiert. Der kann festlegen ob die Granate vor, über oder hinter einem anvisierten Ziel explodieren soll. Dumm für denjenigen der da in Deckung gegangen ist... Aber als Trost für alle Bösewichter; es ist beim Testen ein Exemplar in den Händen des Schützen hochgegangen. Daraufhin wird es jetzt wieder überarbeitet. Die Serienfertigung ist noch Lichtjahre entfernt.
2 Avenger
Mit der HEAT Munition hast Du Recht! Natürlich kann sie sich nicht durch ne Panzerung durchschweißen, das war auch mehr symbolisch gemeint. Aber die Wirkung ist so ähnlich. Wenn der Gasstachel es schafft die Panzerung zu durchdringen wird im Panzer so ziemlich alles gegrill. Das ist so ziemlich die gleiche Funktionsweise wie bei Panzerfäusten oder Panzerabwehrraketen. Der Nachteil einer HEAT Granate ist aber das sie durch eine so genannte reaktive Panzerung nahezu wirkungslos gemacht werden kann. Die reaktive Panzerung besteht aus kleinen Sprengladungen die beim Auftreffen einer Granate exlodieren und dadurch die Bildung des Gasstachels verhindern. Dies umgeht man bei Raketen und Panzerfäusten (siehe Pzfst 3 kpfwgest.) mit einen Tandemgefechtskopf, der quasi in zwei Abschnitten zündet. Der erste Rums macht die reaktive Panzerung zunichte und die zweite Stufe kann sich dann wie o.g. um die Panzerung kümmern. Für dieses Prinzip sind die Geschosse eines Panzers aber zu klein und da fast alle moderneren russischen Panzer mit reaktiver Panzerung ausgetattet sind, wird gegen andere MBT hauptsächlich SABOT Munition eingesetzt. Gegen ältere Kampfpanzer und gepanzerte Fahrzeuge ohne reaktive Panzerelemente sind HEAT Geschosse jedoch vernichtend.
Aceman
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.............Informationen zum R.U.P. gibts unter:............
............ http://62.26.211.125/board.x?id=157 ............
Mit der HEAT Munition hast Du Recht! Natürlich kann sie sich nicht durch ne Panzerung durchschweißen, das war auch mehr symbolisch gemeint. Aber die Wirkung ist so ähnlich. Wenn der Gasstachel es schafft die Panzerung zu durchdringen wird im Panzer so ziemlich alles gegrill. Das ist so ziemlich die gleiche Funktionsweise wie bei Panzerfäusten oder Panzerabwehrraketen. Der Nachteil einer HEAT Granate ist aber das sie durch eine so genannte reaktive Panzerung nahezu wirkungslos gemacht werden kann. Die reaktive Panzerung besteht aus kleinen Sprengladungen die beim Auftreffen einer Granate exlodieren und dadurch die Bildung des Gasstachels verhindern. Dies umgeht man bei Raketen und Panzerfäusten (siehe Pzfst 3 kpfwgest.) mit einen Tandemgefechtskopf, der quasi in zwei Abschnitten zündet. Der erste Rums macht die reaktive Panzerung zunichte und die zweite Stufe kann sich dann wie o.g. um die Panzerung kümmern. Für dieses Prinzip sind die Geschosse eines Panzers aber zu klein und da fast alle moderneren russischen Panzer mit reaktiver Panzerung ausgetattet sind, wird gegen andere MBT hauptsächlich SABOT Munition eingesetzt. Gegen ältere Kampfpanzer und gepanzerte Fahrzeuge ohne reaktive Panzerelemente sind HEAT Geschosse jedoch vernichtend.


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Das Barett ist ein Gewehr zur Abwehr von leichgepanzerten Fahrzeugen. Darunter fallen auf jeden Fall keine Panzer. Eher Lastwagen und Jeeps mit Kampfwertsteigerung, sprich leichter Panzerung. Könnte aber auch der Mercedes von einem Politiker sein. Denn das sind ja gewoehnlich auch niedliche Ziele für Spezialeinheiten. Für Panzer muß man dann schon uranangereicherte Geschosse nehmen, die sich durchschmelzen.... die Geschosse haben dann aber auch schon die Größe von Bierflaschen. War mal nachzulesen in einer Sonderausgabe vom Waffenjournal vor zwei Jahren.
@Lytinwheedle&Sinclair: Der T-80 wurde nie exportiert. Die Ukraine als ehemaliger UdSSR-Staat kann als Importeur wohl nicht gezählt werden. Falls einige T-80 doch die Grenzen der ehemaligen SU verlassen haben sollten, so doch eher im Rahmen von Waffenschiebergeschäften einzelner Personen, was man wohl kaum als Export beschreiben kann. Und selbst dieses Szenario halte ich für unwahrscheinlich.
Die Südkoreaner haben vielleicht den Panzer Typ 80, der aber mit dem T-80 nichts zu tun hat.
MSG Fossi
"Wocka, wocka, wocka, aber Spaß beiseite..."
by Fossi Bear
Die Südkoreaner haben vielleicht den Panzer Typ 80, der aber mit dem T-80 nichts zu tun hat.
MSG Fossi
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by Fossi Bear
2 Heidi: Urangeschosse "schweissen" sich nirgends durch. Abgereichertes und daher nur noch schwach radioaktives Uran wird nur deshalb verwendet (hauptsächlich von den Amis), weil es extrem dicht ist, d.h. sehr viel Masse auf ein kleines Volumen bringt. (Vulogo: Es ist extrem schwer) Deshalb eignet es sich hervorragend als Material um daraus gewöhnliche SABOT-Geschossse zu machen.
Allerdings ist es sehr sehr teuer und unter Umständen gesundheitsschädlich, weshalb man meist das gewöhnliche Wolframkarbid verwendet.
Gr
Mibo
Allerdings ist es sehr sehr teuer und unter Umständen gesundheitsschädlich, weshalb man meist das gewöhnliche Wolframkarbid verwendet.
Gr
Mibo
Hauptsächlich wurde abgereichertes Uran aber wegen seiner großen Härte verwendet. Denn es handelte sich um eine Uran-Legierung. Selbst die Amis gehen wieder auf Wolframcarbid zurück, da ihnen die Handhabung des Urans zu unsicher und aufwendig ist.
MSG Fossi
"Wocka, wocka, wocka, aber Spaß beiseite..."
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2 Aceman: Ich weiss, ich bin ja schliesslich ausgebildeter Panzersoldat. Das Problem mit der Reaktivpanzerung ist nur, das bei der Explosion der Ladungen meistens Optiken u.ä. beschädigt oder dejustiert wird. Wenn dann mehrere Gegner in der Nähe sind, wird man trotzdem plattgemacht, obwohl man den 1. Treffer überlebt hat. Es gibt zwar schon modernere Varianten der Reaktivpanzerung, die haben sich aber aus Geldmangel noch nicht durchgesetzt.
Avenger
Avenger
Also nach den ganzen kk-gewehr-killt-panzer-Mist will ich jetzt mal mein Wissen über Uran als Pfeilgeschoß hier niederschreiben. M.W. nach wird abgereichertes Uran verwendet, weil es ein 1. ein sehr schweres Metall ist und 2. billig ist (es fällt bei der Herstellung von Uran-Brennstäben für Kernkraftwerke als Abfall an). Anders als Wolframcarbid ist es jedoch ein weiches Metall, die Wirkung auf das Ziel besteht nicht in der Wirkung, mit der ein hartes Messer eine weiche Orange durchschneidet, sondern auf Grund des hohen Impulses und des dadurch hohen Druckes auf das Ziel. Das Pfeilgeschoss baut sich im Ziel ab und als Faustregel sagt man, ein Pfeilgeschoß durchschlägt in etwa Panzerung, die so dick ist wie der Pfeil lang ist.
Auch die Eigenschaft, sich als Staub nachher durch den hohen Druck (und dadurch hohe Temperatur) selbst zu entzünden und dabei sehr hohe Temperaturen zu entwickeln, ist keine reine Eigenschaft des Urans sondern allen Metallen zu eigen.
Die Bundeswehr verwendet aus gutem Grund keine Urangeschosse. Das Problem ist in erster Linie die hohe Toxizität von Uran (mehr als Blei) und dann erst die verbliebene Rest-Strahlung (m.W. Alpha-Strahlung). Man vermutet das Einatmen von Uranstaub als eine der Ursachen des Golf-Krieg-Syndroms (Auch ein Alpha-Strahler ist beim Einatmen / Aufnehmen in der Körper gefährlich, obwohl die Alpha-Strahlung bereits durch ein Blatt Papier oder die Umhüllung um die Urangeschosse abgeschirmt wird).
KKris
Auch die Eigenschaft, sich als Staub nachher durch den hohen Druck (und dadurch hohe Temperatur) selbst zu entzünden und dabei sehr hohe Temperaturen zu entwickeln, ist keine reine Eigenschaft des Urans sondern allen Metallen zu eigen.
Die Bundeswehr verwendet aus gutem Grund keine Urangeschosse. Das Problem ist in erster Linie die hohe Toxizität von Uran (mehr als Blei) und dann erst die verbliebene Rest-Strahlung (m.W. Alpha-Strahlung). Man vermutet das Einatmen von Uranstaub als eine der Ursachen des Golf-Krieg-Syndroms (Auch ein Alpha-Strahler ist beim Einatmen / Aufnehmen in der Körper gefährlich, obwohl die Alpha-Strahlung bereits durch ein Blatt Papier oder die Umhüllung um die Urangeschosse abgeschirmt wird).
KKris
Hab ich noch vergessen: das OICW darf mit Munition und Optik maximal 11 Pfund (also ungefähr 5,5kg, sind das amerikanische Pfund?) wiegen, nicht 11kg (Laut "Deutschem Waffen Journal"
. Das ist im Moment das Hauptproblem an der ganzen Sache. HK muss z.B. teure Titanläufe verwenden, aber die Amis haben ja Geld für solchen Schnickschnack.
Das ein OICW explodiert ist, liegt m.W. nach an der Munition (dem Zünder) und nicht an HK.

Das ein OICW explodiert ist, liegt m.W. nach an der Munition (dem Zünder) und nicht an HK.