Der Kampf durch Arulco
Moderator: Flashy
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"Ich arbeite kostenlos, will aber mein eigener Herr bleiben. Wie gesagt bin ich hier, um die Rebellen gegen Deidranna zu unterstützen. Mehr gibts eigendlich nicht zu erzählen, jetzt seid ihr dran!"
Kostenlos? Das war verdächtig, wer arbeitete schon umsonst?
Wer stürtz sich umsonst ins Verderben?
Er musste in seiner Vergangenheit etwas schmerzhaftes erlebt haben, dass sich in seinem Unterbewusstsein festgesetzt hat, wenn er wirklich im Koma lag, dann wäre dass eine gut mögliche Erklärung.
Und jetzt wollte er also wissen, was mit uns los sei, nachdem er uns erzählte, dass er ohne Bezahlung für uns kämpfen wollte.
Der Tigerkopf auf seinen Haaren machte seine Aussagen nicht gerade glaubwürdiger...
"Also Tiger, ich würde sagen, bevor wir alles über uns preisgeben, warten wir bis alle vollständig versammelt sind. Wenn du die Wahrheit sagst, und uns wirklich beitreten willst, dann kannst du nicht immer dien eigener Herr bleiben, dieser Kampf ist nicht zu gewinnen, ohne genügend Disziplin, auch wenn einem die Entscheidungen der Anderen nicht wirklich behagen.
Ansonsten, willkommen im Krieg!"
Ich sah ihm in die Augen, ich hatte hart zu ihm gesprochen, er war sicherlich etwas deprimiert, aber ich hoffte, das er erkannt hatte, dass dies auch notwendig war, hier konnte nicht jeder kommen und gehen wie er wollte, der Krieg ist nunmal grausam...
Kostenlos? Das war verdächtig, wer arbeitete schon umsonst?
Wer stürtz sich umsonst ins Verderben?
Er musste in seiner Vergangenheit etwas schmerzhaftes erlebt haben, dass sich in seinem Unterbewusstsein festgesetzt hat, wenn er wirklich im Koma lag, dann wäre dass eine gut mögliche Erklärung.
Und jetzt wollte er also wissen, was mit uns los sei, nachdem er uns erzählte, dass er ohne Bezahlung für uns kämpfen wollte.
Der Tigerkopf auf seinen Haaren machte seine Aussagen nicht gerade glaubwürdiger...
"Also Tiger, ich würde sagen, bevor wir alles über uns preisgeben, warten wir bis alle vollständig versammelt sind. Wenn du die Wahrheit sagst, und uns wirklich beitreten willst, dann kannst du nicht immer dien eigener Herr bleiben, dieser Kampf ist nicht zu gewinnen, ohne genügend Disziplin, auch wenn einem die Entscheidungen der Anderen nicht wirklich behagen.
Ansonsten, willkommen im Krieg!"
Ich sah ihm in die Augen, ich hatte hart zu ihm gesprochen, er war sicherlich etwas deprimiert, aber ich hoffte, das er erkannt hatte, dass dies auch notwendig war, hier konnte nicht jeder kommen und gehen wie er wollte, der Krieg ist nunmal grausam...
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- Alpha-Squad
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"Also Tiger, ich würde sagen, bevor wir alles über uns preisgeben, warten wir bis alle vollständig versammelt sind. Wenn du die Wahrheit sagst, und uns wirklich beitreten willst, dann kannst du nicht immer dien eigener Herr bleiben, dieser Kampf ist nicht zu gewinnen, ohne genügend Disziplin, auch wenn einem die Entscheidungen der Anderen nicht wirklich behagen.
Ansonsten, willkommen im Krieg!" sagte der Mann, der sich Perez genannt hatte. Er sah mich direkt an. War ja eine super Begrüssung. Naja egal, ich war nichts anderes gewöhnt, also antwortete ich:"Schon gut. Ich hab eben ein Problem mit zu viel Disziplin. Ich meinte nur, dass ich kein Soldat bin. Ich kämpfe für den, den ich für würdig halte. Nicht für den, der am besten befehlen kann. Ich respektiere natürlich eure Befehle, wenn sie mir jedoch völlig gegen den Strich laufen, fühl ich mich nicht verpflichtet, sie auszuführen, solange ich damit niemanden gefährde.
Und damit ihr mich nicht für irgendeinen verkorksten Blödmann haltet, geb ich in der Bar einen aus. Die nächste Stunde geht alles auf mich. Solange haben wir ja noch Zeit, bis zur Besprechuing." mit diesen Worten stand ich auf.
Ansonsten, willkommen im Krieg!" sagte der Mann, der sich Perez genannt hatte. Er sah mich direkt an. War ja eine super Begrüssung. Naja egal, ich war nichts anderes gewöhnt, also antwortete ich:"Schon gut. Ich hab eben ein Problem mit zu viel Disziplin. Ich meinte nur, dass ich kein Soldat bin. Ich kämpfe für den, den ich für würdig halte. Nicht für den, der am besten befehlen kann. Ich respektiere natürlich eure Befehle, wenn sie mir jedoch völlig gegen den Strich laufen, fühl ich mich nicht verpflichtet, sie auszuführen, solange ich damit niemanden gefährde.
Und damit ihr mich nicht für irgendeinen verkorksten Blödmann haltet, geb ich in der Bar einen aus. Die nächste Stunde geht alles auf mich. Solange haben wir ja noch Zeit, bis zur Besprechuing." mit diesen Worten stand ich auf.
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Als wir nach Cambria zurückgekehrt waren, hatte ich zunächst das Naheliegeste getan: Meine Waffen, sowohl die R93 als auch den Colt, zerlegt und gründlich gereinigt. So etwas hatte noch Vorrang vor Schlaf oder Essen. Dann hatte ich das Gewehrmagazin wiederaufgefüllt, insgesamt verfügte ich noch über 117 Patronen. Das reichte für eine Weile. Und für 117 Gegner. Eine Kugel, ein Gegner, auch das war eine Lektion Sorayas gewesen. Als ich mit der "Einsatznachbereitung" fertig war, ging ich in den Besprechungsraum, wo sich ein weiterer Neuzugang eingefunden hatte. Graf Tiger, "wohl eher Lord Helmchen..." raunte mir Lutz zu. Wo er recht hat, hat er recht, mit diesem seltsamen Helm sollte der sich besser nicht in Gegenden begeben, in denen sich Großwildjäger herumtrieben. Und für die Tarnung war das sicher auch nicht sonderlich hilfreich. Was soll´s, ist ja nicht mein Kopf. Aber im Einsatz würde ich versuchen, nicht allzu nah bei ihm zu sein. Und daß er umsonst arbeiten wollte, war auch nicht gerade hilfreich, wenn es darum ging, mein Mißtrauen zu mindern. Er wollte unbedingt in die Mannschaft, aber der Grund war mir schleierhaft. Ein Spion der Armee vielleicht? Und der Helm als Erkennungszeichen? Es hieß abwarten. Immerhin lud er uns noch auf einen Drink ein.
Life is a sequence of missed opportunities.
Merin Verhör war erfolgreich, ich hatte alles erfahren, was ich brauchte. Allerdings war das, was ich hörte nicht sonderlich beruhigend. Alma war die reinste Festung. Über 100 Soldaten, davon bestimmt ein Fünftel Elitetruppen, MG-Stellungen, Mörser, das Gefängnis mit 15 Mann gesichert, jede Zelle auf Knopfdruck eine Gaskammer, es würde verdammt kompliziert werden, Angelina daraus zu holen. Wenn Alma überhaupt unser nächstes Ziel war. Ich war nicht der größte Stratege, aber im Moment sah es so aus, als wenn wir der Herausforderung Alma nicht gewachsen waren. Doch das war die Frage des Teams.
Ich ging in den Besprechungsraum, das Einstellungsgespräch war gerade vorüber, der Neue gab eine Runde aus. Doch ich schüttelte nur den Kopf und zeigte auf meine Flasche. Ich blieb zurück und teilte Dark meine Erkenntnisse mit. Während ich erzählte, bemerkte ich, wie sich Darks Mine immer mehr verfinsterte...
Ich ging in den Besprechungsraum, das Einstellungsgespräch war gerade vorüber, der Neue gab eine Runde aus. Doch ich schüttelte nur den Kopf und zeigte auf meine Flasche. Ich blieb zurück und teilte Dark meine Erkenntnisse mit. Während ich erzählte, bemerkte ich, wie sich Darks Mine immer mehr verfinsterte...
Ein kostenlos arbeitender neuer Mann? Waren wir hier bei der Heilsarmee, wo Freiwillige mal kurz zum Helfen kamen, um ihr Gewissen zu erleichtern, weil sie sonst nie etwas taten? Oder war das eine einigermaßen professionelle Söldnertruppe, die versuchte ein Land zu erobern? Wieso dieser komische Tigerkopf? Weil er sich GRAF Tiger nannte? Wieso Graf? Hielt er sich für etwas Besonderes? Jetzt wollte er einen Ausgeben in der Bar...war er ein Spion? War das zum Einschleimmen, damit wir zu ihm Vertrauen schlossen, und er uns aushorchen konnte? Oder wollte er uns alle unter den Tisch saufen, damit die Soldaten Deidrannas dann leichtest Spiel hätten? Egal, ich war sehr argwöhnisch, und beschloss nicht mit zugehen. Ich wollte noch einige Besorgungen machen....Irgendwo mußte das Gewünschte doch zu finden sein....während ich überlegte, wo ich zu suchen anfangen sollte, erzählte mir Lumpi etwas von Minen auf dem Universitätsgelände, durch die ein kleines Kind sein Bein verloren hatte...wir mußten etwas tun...ich informierte Lutz und Viper. Zu dritt machten wir uns daran, das Universitätsgelände ab zu sperren, und fingen dann an die Minen zu räumen. Was wir fanden "durften" wir behalten....
KDA, der beste Thread der Welt
die coolste Seite im Netz: http://www.frozenboard.de
Exegi monumentum aere perennius.
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- Elite-Söldner
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Am darauffolgenden Tag ging es ihr ein wenig besser und sie konnte es wagen etwas über die Basis zu laufen. Ihr Schädel dröhnte, weswegen sie entschied nur kurz zum Büro des Majors zu gehen und sich nach dem stand der Dinge zu erkundigen. Dort teilte man ihr jedoch mit, das Major Smith auf einer Sondermission sei und seine Rückkehr nicht innerhalb der nächsten 3 Tage zu erwarten sei.
Von ihm würde sie also keine genauen Informationen zum ausgang des Kampfes um die Basis erhalten, obwohl sie sich das Ergebnis denken konnte.
Auf dem Rückweg auf die Sation kam sie am hangar vorbei, indem die Mechaniker einen der im Einsatz gewesenen Helikopter reparierte. Faith konnte sich nicht erinnern diesen Typ im Einsatz gesehen zu haben, doch dieses war der größte Kampf seit langem um Grund und Boden der Herrin, sie konnten nur im Kampf um die Raketenbasis eingesetzt worden sein.
Sie blieb kurz stehen um sich das Ausmaß der Beschädigung anzusehen.
Das MG auf der offenen seite der Maschine wurde gerade abgeschraubt, es mußte allem anschein nach ersetzt werden. Die Kabinentür auf der anderen seite war vollkommen herausgefetzt worden, wahrscheinlich durch sehr starken Beschuß. Eine der Kufen war vollkommen durchgebrochen, aufgrund der Druckwelle einer Explosion. Die Außenwand hatte sich etwas verbogen und das Team nahm die Rotorblätter ab um sie auf Fehler und Schäden zu überprüfen. Zwei andere Mechaniker waren gearde dabei die Reste der beschädigten Frontscheibe aus der Kabine zu räumen.
Faith lief es kalt den Rücken herunter. Wahrscheinlich erwartete der Major einen Schadensbericht...die Verluste der eigenen Truppen waren sicherlich auch noch nicht vollständig geklärt worden, obwohl man es mit einem Wort beschriebn konnte "hoch".
Sie fühlte sich wieder Schwach und merkte wie ihre Beine langsam wieder anfingen sich selbstständig zu machen. Das Schmerzmittel ließ auch nach, denn ein dumpfes immer stärker werdendes Hämmern in ihrem Kopf setzte ein.
Bevor sie endgültig von den Beinen kippte ging sie auf die Sation zurück, ließ sich von Dr. Montoya eine Injektion setzen und ihr Blick vernebelte sich...bis sie vollkommene Dunkelheit umhüllte.
Von ihm würde sie also keine genauen Informationen zum ausgang des Kampfes um die Basis erhalten, obwohl sie sich das Ergebnis denken konnte.
Auf dem Rückweg auf die Sation kam sie am hangar vorbei, indem die Mechaniker einen der im Einsatz gewesenen Helikopter reparierte. Faith konnte sich nicht erinnern diesen Typ im Einsatz gesehen zu haben, doch dieses war der größte Kampf seit langem um Grund und Boden der Herrin, sie konnten nur im Kampf um die Raketenbasis eingesetzt worden sein.
Sie blieb kurz stehen um sich das Ausmaß der Beschädigung anzusehen.
Das MG auf der offenen seite der Maschine wurde gerade abgeschraubt, es mußte allem anschein nach ersetzt werden. Die Kabinentür auf der anderen seite war vollkommen herausgefetzt worden, wahrscheinlich durch sehr starken Beschuß. Eine der Kufen war vollkommen durchgebrochen, aufgrund der Druckwelle einer Explosion. Die Außenwand hatte sich etwas verbogen und das Team nahm die Rotorblätter ab um sie auf Fehler und Schäden zu überprüfen. Zwei andere Mechaniker waren gearde dabei die Reste der beschädigten Frontscheibe aus der Kabine zu räumen.
Faith lief es kalt den Rücken herunter. Wahrscheinlich erwartete der Major einen Schadensbericht...die Verluste der eigenen Truppen waren sicherlich auch noch nicht vollständig geklärt worden, obwohl man es mit einem Wort beschriebn konnte "hoch".
Sie fühlte sich wieder Schwach und merkte wie ihre Beine langsam wieder anfingen sich selbstständig zu machen. Das Schmerzmittel ließ auch nach, denn ein dumpfes immer stärker werdendes Hämmern in ihrem Kopf setzte ein.
Bevor sie endgültig von den Beinen kippte ging sie auf die Sation zurück, ließ sich von Dr. Montoya eine Injektion setzen und ihr Blick vernebelte sich...bis sie vollkommene Dunkelheit umhüllte.
You look Kind of clean cut... but then again.. you could have murdered your granny with a hammer.
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- Kopfgeldjäger
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Nun wollte der Tiger uns noch in die Kneipe einladen. Er setzte alles auf eine Karte, alles oder nichts.
Seal blieb zurück, alle anderen, einschließlich mir, gingen, soviel ich sehen konnte, mit.
Ich setzte mich neben denj Tiger.
Bestellt hatte ich nur eine Coke, Alkohol konnte uns jetzt zum Verhängniss werden, falls er wirklich einer der anderen war...
Wir unterhielten uns einige Zeit.
Langsam wurde mir seine Einschätzung der Lage bewusst, ich war so langsam der auffassung, dass er es wirklich ernst meinte, meine Gefühle logen eigentlich nicht.
Die anderen frugen ihn förmlich aus, ich hielt mich zurück, und trank in aller ruhe meine Coke...
Seal blieb zurück, alle anderen, einschließlich mir, gingen, soviel ich sehen konnte, mit.
Ich setzte mich neben denj Tiger.
Bestellt hatte ich nur eine Coke, Alkohol konnte uns jetzt zum Verhängniss werden, falls er wirklich einer der anderen war...
Wir unterhielten uns einige Zeit.
Langsam wurde mir seine Einschätzung der Lage bewusst, ich war so langsam der auffassung, dass er es wirklich ernst meinte, meine Gefühle logen eigentlich nicht.
Die anderen frugen ihn förmlich aus, ich hielt mich zurück, und trank in aller ruhe meine Coke...
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- *sabber*
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Cambria / ca. 18:30
...vor mir auf dem Tisch lagen sie. Berettas. Zwei. Neun Millimeter. Golden Inox. Auf beiden Seiten des Schlittens waren in Gold drei Buchstaben eingraviert.
I
C
M
Ein Geschenk... aber das war eine andere Geschichte. Mit einem leisen Schabben drehte ich den Schalldämpfer auf den Lauf. Sie verdoppelten zwar fast die Länge der Pistolen, waren aber trotzdem noch gut ausgewuchtet.
Beide verschwanden unter meinem Mantel. Metall schabte gegen impregniertes Leder. Die P99 war schon in ihrer gewohnten Halterung. Meine Handschuhe knirschten als ich sie probeweiße zu Fäusten ballte.
Mit tiefergezogenem Hut verließ ich das Haus.
Auf in die Stadt.
Die Straßen waren so gut wie leer, nirgends war eine Patroullie zu sehen und die einzigsten Geräusche waren der leichte Wind und die örtliche Kneipe. An der Bar schien es voll zu sein, ein unauffälliger Blick aus der Entfernung veriet mir das Publikum.
Die Söldner. Sie saßen zwar größtenteils mit dem Rücken zu mir, aber es war doch klar zu erkennen wer hier saß. Ich konnte mir kaum vorstellen das Zulu bei ihnen wäre, er hatte nicht sehr gut ausgesehen als ich ihn das letzte mal durch das Fernglas erblickt hatte. Ich konnte mir einen viel besseren Platz für ihn vorstellen...
I
C
M
Ein Geschenk... aber das war eine andere Geschichte. Mit einem leisen Schabben drehte ich den Schalldämpfer auf den Lauf. Sie verdoppelten zwar fast die Länge der Pistolen, waren aber trotzdem noch gut ausgewuchtet.
Beide verschwanden unter meinem Mantel. Metall schabte gegen impregniertes Leder. Die P99 war schon in ihrer gewohnten Halterung. Meine Handschuhe knirschten als ich sie probeweiße zu Fäusten ballte.
Mit tiefergezogenem Hut verließ ich das Haus.
Auf in die Stadt.
Die Straßen waren so gut wie leer, nirgends war eine Patroullie zu sehen und die einzigsten Geräusche waren der leichte Wind und die örtliche Kneipe. An der Bar schien es voll zu sein, ein unauffälliger Blick aus der Entfernung veriet mir das Publikum.
Die Söldner. Sie saßen zwar größtenteils mit dem Rücken zu mir, aber es war doch klar zu erkennen wer hier saß. Ich konnte mir kaum vorstellen das Zulu bei ihnen wäre, er hatte nicht sehr gut ausgesehen als ich ihn das letzte mal durch das Fernglas erblickt hatte. Ich konnte mir einen viel besseren Platz für ihn vorstellen...
"I don't wanna snuggle with Max Power."
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
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- Bravo-Squad
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ich schoß jetzt schon den dritten film für heute durch. söldner beim verhör, söldner beim essen, söldner beim besprechen, söldner beim trinken und scherzen. diese bilder würden eine andere seite zeigen. normale menschen mit einer eigenen auffassung vom leben. der alltag war wieder da. einige von uns lagen im krankenhaus, ich humpelte, aber letztendlich hatte dieser angriff keinen von uns das leben gekostet. wir konnten uns glücklich schätzen. die verluste unter den milizen schmerzten. letztendlich zählte aber nur eins, man mußte seine eigene haut retten.
der neue, graf tiger, ich mußte unwillkürlich an tigger, den freund von winnie pooh, denken. er gab uns ordentlich aus. er wollte scheinbar unbedingt zu uns gehören. doch seine aussage, daß er unentgeltlich tätig wäre, sorgte dafür, daß einige ihm mißtrauten. ich wollte mich nicht einmischen denn unsere leader würden ihresgleichen besser einschätzen können.
der neue, graf tiger, ich mußte unwillkürlich an tigger, den freund von winnie pooh, denken. er gab uns ordentlich aus. er wollte scheinbar unbedingt zu uns gehören. doch seine aussage, daß er unentgeltlich tätig wäre, sorgte dafür, daß einige ihm mißtrauten. ich wollte mich nicht einmischen denn unsere leader würden ihresgleichen besser einschätzen können.
[FONT=Arial]* Ein neuer Auftrag: der echte Name wird aus Rücksicht auf eventuelle Quellen nicht genannt, fortan nur noch als KS [/FONT]
[FONT=Arial]Back from the dead!!![/FONT]
[FONT=Arial]Silence is the best - protect your ears from loud computers [/FONT]
[FONT=Arial]
Ich war die 2 Stunden im Beratungsraum geblieben und beobachtete Dark und Job.
Sie besprachen den nächsten Schritt.
Es war herauszuhören, dass es wieder nach Grumm ging.
Also würden wie vorerst nicht auf Mattschos Bitte eingehen.
Doc meldete sich ebenfalls.
Er sei gut in Omerta angekommen und werde noch heute mit den Rebellen nach Drassen marschieren.
Die 2 Stunden waren um und die Ersten trafen ein.
Sie kamen lachend und sich unterhaltend die Tür herein.
Die Stimmung schien ganz gut zu sein.
Der Typ mit dem Tigerhelm kam gefolgt von Y herein.
Dark nickte Y zu, Y nickte zurück.
Auch ein gänzlich neues Gesicht war unter all den versammelten Kameraden.
Ich war mir sicher das auch dies in der Besprechung geklärt werden würde.
Unser nächstes Ziel wird Grumm sein. Begann Dark die Besprechung
Das allgemeine Gemurmel verstummte und alle sahen auf.
Dark ging zu der Karte, die an der Wand hing.
Nach Grumm führen 2 Strassen, eine aus dem Süden, Dark zeigte an die betreffende Stelle auf der Karte, und eine aus Osten., wieder fuhr Darks Zeigefinger eine rote Linie entlang, bis sie Grumm erreichte.
Wir haben vor Grumm von jeglicher Versorgung abzuschneiden!
Ein Raunen ging durch die Truppe.
Wir werden bis zu diesem Punkt, unserem Treffpunkt mit West, (H4) gemeinsam marschieren. Einige werden sicherlich mitbekommen haben, dass West nicht hier ist.
Wir haben ihn nach Grumm geschickt, er wird uns mit zusätzlichen Informationen versorgen. Als nächstes werden wir die Teams zu ihren jeweiligen Punkten (J3, G4) an der Strasse geschickt.
Während wir alle Transporte abfangen, wird ein Team aus 2-3 Leuten die Stadt observieren und einen Angriffsplan erstellen.
Wir haben ca. 12 Stunden für den Marsch berechnet, vielleicht mehr.
Nehmt so viel Munition mit wir ihr tragen könnt.
Seal, du wirst mit Viper Minen tragen.
Job und ich übernehmen jeder 2 Laws, Lumpi hat sich bereit erklärt auch einen Law zu tragen, dass wären dann fünf.
Gibt es dazu jetzt Fragen?
Etwas Nervosität machte sich bei mir breit.
Diese Aktion unterschied sich extrem von allem, was wir bis jetzt gemacht hatten.
Sie besprachen den nächsten Schritt.
Es war herauszuhören, dass es wieder nach Grumm ging.
Also würden wie vorerst nicht auf Mattschos Bitte eingehen.
Doc meldete sich ebenfalls.
Er sei gut in Omerta angekommen und werde noch heute mit den Rebellen nach Drassen marschieren.
Die 2 Stunden waren um und die Ersten trafen ein.
Sie kamen lachend und sich unterhaltend die Tür herein.
Die Stimmung schien ganz gut zu sein.
Der Typ mit dem Tigerhelm kam gefolgt von Y herein.
Dark nickte Y zu, Y nickte zurück.
Auch ein gänzlich neues Gesicht war unter all den versammelten Kameraden.
Ich war mir sicher das auch dies in der Besprechung geklärt werden würde.
Unser nächstes Ziel wird Grumm sein. Begann Dark die Besprechung
Das allgemeine Gemurmel verstummte und alle sahen auf.
Dark ging zu der Karte, die an der Wand hing.
Nach Grumm führen 2 Strassen, eine aus dem Süden, Dark zeigte an die betreffende Stelle auf der Karte, und eine aus Osten., wieder fuhr Darks Zeigefinger eine rote Linie entlang, bis sie Grumm erreichte.
Wir haben vor Grumm von jeglicher Versorgung abzuschneiden!
Ein Raunen ging durch die Truppe.
Wir werden bis zu diesem Punkt, unserem Treffpunkt mit West, (H4) gemeinsam marschieren. Einige werden sicherlich mitbekommen haben, dass West nicht hier ist.
Wir haben ihn nach Grumm geschickt, er wird uns mit zusätzlichen Informationen versorgen. Als nächstes werden wir die Teams zu ihren jeweiligen Punkten (J3, G4) an der Strasse geschickt.
Während wir alle Transporte abfangen, wird ein Team aus 2-3 Leuten die Stadt observieren und einen Angriffsplan erstellen.
Wir haben ca. 12 Stunden für den Marsch berechnet, vielleicht mehr.
Nehmt so viel Munition mit wir ihr tragen könnt.
Seal, du wirst mit Viper Minen tragen.
Job und ich übernehmen jeder 2 Laws, Lumpi hat sich bereit erklärt auch einen Law zu tragen, dass wären dann fünf.
Gibt es dazu jetzt Fragen?
Etwas Nervosität machte sich bei mir breit.
Diese Aktion unterschied sich extrem von allem, was wir bis jetzt gemacht hatten.
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- Bravo-Squad
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"ich wär bereit als kundschafter tätig zu werden. notfalls auch alleine und unbewaffnet. rückendeckung wäre mir aber, ehrlich gesagt, lieber." war meine erste antwort. "und lieber mit nahkämpfern als mit snipern. es sei denn die aufklärung soll aus einer gewissen distanz erfolgen."
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- Profi-Söldner
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In Cambria bei der Besprechung
Sandmann hatte die Waffen abgeliefert und sich die Geschichte von Lord Helmchen wie ihn einige nannten angehört. Er wollte mit kämpfen? Und auch noch ohne Bezahlung? Isaac war skeptisch. Es gab auf der Welt keine barmherzigen Samariter. Hinter jeder Handlung die ein Mensch tat steckte ein Sinn der meist darauf hinaus lief das man sich auf kosten anderer bereicherte. Auch Isaac hatte sich den Söldnern nicht aus purer Freundlichkeit angeschlossen. Immerhin brauchte er ihre Hilfe um seine Rachegedanken zu verwirklichen. Der Typ war ihm mit diesem Helm ziemlich suspekt. Der sollte sich wohl besser nicht im Dschungel rumtreiben, wenn Isaac auf der Pirsch war. Das konnte mit diesem Helm ganz böse enden. Er wollte sich auch gleich einschleimen und lud alle in die Bar ein. Diese Handlung machte ihn in Isaacs Augen noch um einiges verdächtiger. Wollte er sie einlullen mit seinem freundlichen Getue? Isaac würde wachsam bleiben.
Der Sandmann war dann zwar in der Bar gewesen, hatte aber nichts getrunken. Er mochte einfach keinen Alkohol. Er machte träge und vernebelte die Sinne. Beides Dinge die er überhaupt nicht mochte. Es war ihm zwar egal wenn andere etwas tranken, aber er selbst rührte nie etwas an.
Jetzt waren alle wieder im Besprechungsraum. Ein neues Gesicht fiel Isaac sofort auf und er fragte Perez, der neben ihm stand, wer das denn sei.
Das ist ein neuer Söldner den Dark angeheuert hat. Er heißt Roach.
Habt aber ziemlichen Zuwachs in letzter Zeit. Ist eigentlich mal einer der Söldner gestorben?
Ja, ein Söldner namens Robin ist bei dem ersten Rückeroberungsversuch der Raketenbasis gefallen. Ansonsten weiß ich jetzt keinen, aber ich bin auch noch nicht allzu lange dabei.
Das machte Isaac stutzig. Warum hatten die Söldner gerade jetzt einen so großen Zulauf von Kämpfern? Innerhalb eines relativ kurzen Zeitraumes sind einige Neuzugänge dazu gekommen. Warum gerade jetzt? Hatte sich vielleicht der Krisenherd Arulco in den westlichen Ländern herumgesprochen? Einer der Rebellen war ja Reporter der hier seine Story schreiben wollte. Ob er wohl schon etwas veröffentlicht hatte?
Unser nächstes Ziel wird Grumm sein. Dark erklärte den Plan. Sie würden Grumm also von der Außenwelt abschneiden. Und wenn sie alle Transporte abgefangen hatten würden sie die Stadt angreifen. Isaac würde aber auf jeden Fall bei G1 an der vordersten Front kämpfen. Ein Freund aus der Fremdenlegion wohnte dort. Sie würden dort sehr vorsichtig vorgehen müssen. Aber das planten sie später.
Sie sollten viel Munition mitnehmen. Welche Munition denn bitteschön. Isaac hatte jetzt zwar drei Waffen, hatte aber trotzdem nicht allzu viele Kugeln für seine AWS. Die Besprechung ging weiter.
Der Sandmann war dann zwar in der Bar gewesen, hatte aber nichts getrunken. Er mochte einfach keinen Alkohol. Er machte träge und vernebelte die Sinne. Beides Dinge die er überhaupt nicht mochte. Es war ihm zwar egal wenn andere etwas tranken, aber er selbst rührte nie etwas an.
Jetzt waren alle wieder im Besprechungsraum. Ein neues Gesicht fiel Isaac sofort auf und er fragte Perez, der neben ihm stand, wer das denn sei.
Das ist ein neuer Söldner den Dark angeheuert hat. Er heißt Roach.
Habt aber ziemlichen Zuwachs in letzter Zeit. Ist eigentlich mal einer der Söldner gestorben?
Ja, ein Söldner namens Robin ist bei dem ersten Rückeroberungsversuch der Raketenbasis gefallen. Ansonsten weiß ich jetzt keinen, aber ich bin auch noch nicht allzu lange dabei.
Das machte Isaac stutzig. Warum hatten die Söldner gerade jetzt einen so großen Zulauf von Kämpfern? Innerhalb eines relativ kurzen Zeitraumes sind einige Neuzugänge dazu gekommen. Warum gerade jetzt? Hatte sich vielleicht der Krisenherd Arulco in den westlichen Ländern herumgesprochen? Einer der Rebellen war ja Reporter der hier seine Story schreiben wollte. Ob er wohl schon etwas veröffentlicht hatte?
Unser nächstes Ziel wird Grumm sein. Dark erklärte den Plan. Sie würden Grumm also von der Außenwelt abschneiden. Und wenn sie alle Transporte abgefangen hatten würden sie die Stadt angreifen. Isaac würde aber auf jeden Fall bei G1 an der vordersten Front kämpfen. Ein Freund aus der Fremdenlegion wohnte dort. Sie würden dort sehr vorsichtig vorgehen müssen. Aber das planten sie später.
Sie sollten viel Munition mitnehmen. Welche Munition denn bitteschön. Isaac hatte jetzt zwar drei Waffen, hatte aber trotzdem nicht allzu viele Kugeln für seine AWS. Die Besprechung ging weiter.
Das Minenräumen ging langsam vorran. Nicht die Tarnung, sondern die Vielzahl der Minen war das Problem. Nach den knapp 2Stunden hatten wir knapp 20m² geräumt, waren dabei aber schon auf 12 Minen gestoßen...das Unigelände würde wohl für immer gesperrt bleiben....Wir steckten sie ein, und gingen zur Besprechung mit Dark.
"...Grumm hat zwei Straßen...hier werden wir West treffen..."ich hörte nur mit einem Ohr zu. Wir sollten Grumm isolieren, vielleicht aushungern, doch wer hatte die besseren Reserven?"...Nehmt soviel Munition mit wie ihr tragen könnt. SEAL, du nimmst Minen mit...."
Minen, daß passte ja wunderbar. Wir hatten die zwölf von gerade eben, sowie noch die, die im Lager waren...vielleicht hatte Y noch welche....HGm Munition, soviel wie ihr könnt...ich nickte Lutz und Viper zu, und verließ leise den Besprechungsraum. Ich brauchte noch einige Spezialsachen, wenn ich etwas Abwechslung in den Alltag bringen wollte....Meine Erste Station war das Milizenhauptquartier, wo ich mich erstmal mit passender Munitipn für meine Waffen versorgte. Desweiteren entnahm ich dem Lager noch 6Wurfmesser. Dann ging ich zum dem Händler Keith, wo ich nach einigem Suchen, nach Klebeband, in Form vom Isolierband fündig wurde.
Dann knöpfte ich mir noch einige der studentenwohnungen vor, und komplettierte meine fehlenden Sachen, nach eigenen Wünschen. Erstaunlich, was Studenten alles daheim lagerten...Mußten wohl ein angehender Chemiker und/oder ein Physiker gewesen sein, die hier früher lebten, sonst konnte ich mir dies nicht erklären. Dennoch griff ich mit beiden Händen zu....jetzt war ich wieder gewappnent für den Kampf gegen Deidranna....
"...Grumm hat zwei Straßen...hier werden wir West treffen..."ich hörte nur mit einem Ohr zu. Wir sollten Grumm isolieren, vielleicht aushungern, doch wer hatte die besseren Reserven?"...Nehmt soviel Munition mit wie ihr tragen könnt. SEAL, du nimmst Minen mit...."
Minen, daß passte ja wunderbar. Wir hatten die zwölf von gerade eben, sowie noch die, die im Lager waren...vielleicht hatte Y noch welche....HGm Munition, soviel wie ihr könnt...ich nickte Lutz und Viper zu, und verließ leise den Besprechungsraum. Ich brauchte noch einige Spezialsachen, wenn ich etwas Abwechslung in den Alltag bringen wollte....Meine Erste Station war das Milizenhauptquartier, wo ich mich erstmal mit passender Munitipn für meine Waffen versorgte. Desweiteren entnahm ich dem Lager noch 6Wurfmesser. Dann ging ich zum dem Händler Keith, wo ich nach einigem Suchen, nach Klebeband, in Form vom Isolierband fündig wurde.
Dann knöpfte ich mir noch einige der studentenwohnungen vor, und komplettierte meine fehlenden Sachen, nach eigenen Wünschen. Erstaunlich, was Studenten alles daheim lagerten...Mußten wohl ein angehender Chemiker und/oder ein Physiker gewesen sein, die hier früher lebten, sonst konnte ich mir dies nicht erklären. Dennoch griff ich mit beiden Händen zu....jetzt war ich wieder gewappnent für den Kampf gegen Deidranna....
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Haus von Roach
Endlich! Endlich hatte ich mich hingelegt, ich schlief fast sofort ein, dass lezte was ich spürte war die Beretta unter meinen Kissen....
*Knock, knock*
"Verdammt, wer klopft denn da mitten in der Nach an die Tür!?!"
murmelte ich. Ein kurzer Blick auf meine Uhr zeigte mir, dass ich mich erst vor 5 Minuten hingelegt hatte. "Verdammt"entfuhr es mir laut. Langsam beschlich mich das Gefühl, dass es sich bei dem unerwartetem Besucher vielleicht um einen feindlichen Soldaten handeln könnte. "Unsinn, die Stadt is doch gesichert"Ich fing immer Selbstgespräche an, wenn ich aufgeregt war.
Vor der Tür stand einer der Söldner, ich hatte ihn schon mal gesehen, aber sein Name fiel mir natürlich nicht ein: "Was gips?!" fragte ich ungehalten. "In der Bar gibt gerade einer ne Runde aus, ausserdem wird wahrscheinlich noch über das neue Ziel gesprochen, du solltest unbedingt dabei sein." Daraufhin verschwand er wieder in der Dunkelheit der Nacht.
Was war los? Vertrauten die mir plötzlich? War das ein Test?
Egal, wenn es wirklich ne freie Runde gab, wollte ich die nicht verpassen und die Pläne für die Zukunft? Wenn ich schon mal da war....
In der Bar saßen eine Menge Leute. Ob sie auch Söldner waren oder Stadtbewohner konnt ich nicht genau sagen.
Ja, den Typen hatte ich auch schon mal gesehen, zu dem setze ich mich einfach mal......."Gibt hier nich einer was aus?" nuschelte ich. Als Antwort erntete ich verwunderte Blicke, ein bisschen grinsen und das Beste: Ein Bier!
"Der Tag is gerettet!" Dachte ich noch und führte mir das Gerstengetränk zu Gemüte.
*Knock, knock*
"Verdammt, wer klopft denn da mitten in der Nach an die Tür!?!"
murmelte ich. Ein kurzer Blick auf meine Uhr zeigte mir, dass ich mich erst vor 5 Minuten hingelegt hatte. "Verdammt"entfuhr es mir laut. Langsam beschlich mich das Gefühl, dass es sich bei dem unerwartetem Besucher vielleicht um einen feindlichen Soldaten handeln könnte. "Unsinn, die Stadt is doch gesichert"Ich fing immer Selbstgespräche an, wenn ich aufgeregt war.
Vor der Tür stand einer der Söldner, ich hatte ihn schon mal gesehen, aber sein Name fiel mir natürlich nicht ein: "Was gips?!" fragte ich ungehalten. "In der Bar gibt gerade einer ne Runde aus, ausserdem wird wahrscheinlich noch über das neue Ziel gesprochen, du solltest unbedingt dabei sein." Daraufhin verschwand er wieder in der Dunkelheit der Nacht.
Was war los? Vertrauten die mir plötzlich? War das ein Test?
Egal, wenn es wirklich ne freie Runde gab, wollte ich die nicht verpassen und die Pläne für die Zukunft? Wenn ich schon mal da war....
In der Bar saßen eine Menge Leute. Ob sie auch Söldner waren oder Stadtbewohner konnt ich nicht genau sagen.
Ja, den Typen hatte ich auch schon mal gesehen, zu dem setze ich mich einfach mal......."Gibt hier nich einer was aus?" nuschelte ich. Als Antwort erntete ich verwunderte Blicke, ein bisschen grinsen und das Beste: Ein Bier!
"Der Tag is gerettet!" Dachte ich noch und führte mir das Gerstengetränk zu Gemüte.
ViVa La CaCuRaChA!
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there is no beginning,
there is no end,
there is only change.
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- Kopfgeldjäger
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Wir waren im Besprechungsraum, alle beisammen.
Der Nachmittag war lustig verlaufen, die Drinks, die der Tiger ausgegeben hatte, taten ihr übriges.
Shadow trat an mich heran.
Er wollte wissen, was es mit Roach auf sich hatte.
"Das ist ein neuer Söldner den Dark angeheuert hat. Er heißt Roach."
Er wandte sich ab, schien zu überlegen, dann drehte er sich mir wieder zu, fragte sich, warum wir soviel Neue bekämen.
"Ist eigentlich mal einer der Söldner gestorben?"
Ich zuckte zusammen, seit ich hier war, hatten wir immer Glück gehabt, dann erinnerte ich mich an die Sachen, die ich über einen gewissen Robin gehört hatte.
"Ja, ein Söldner namens Robin ist bei dem ersten Rückeroberungsversuch der Raketenbasis gefallen. Ansonsten weiß ich jetzt keinen"
Plötzlich ertönte Darks beherrschende Stimme durch den Raum.
"Unser nächstes Ziel wird Grumm sein."
Das murmeln, das im Saal lag, verstummte auf anhieb, auch die gute Stimmung schien zu schwinden.
Ich wusste nicht wieso, war doch gut, wenn es an einen neuen Angriff ginge, die Rebellion wurde weitergeführt.
Dann erinnerte ich mich daran, was mir Kampfsau nach meiner Ankunft über die Ereignisse erzählt hatte...
Es war der zweite Angriff auf Grumm, der erste war kläglich gescheiter und hatte fast einen der Söldner das Leben gekostet, Kami...
In Grumm waren Panzer, verfluchte Panzer.
Aber das war vor meiner Zeit in Arulco...
Der Nachmittag war lustig verlaufen, die Drinks, die der Tiger ausgegeben hatte, taten ihr übriges.
Shadow trat an mich heran.
Er wollte wissen, was es mit Roach auf sich hatte.
"Das ist ein neuer Söldner den Dark angeheuert hat. Er heißt Roach."
Er wandte sich ab, schien zu überlegen, dann drehte er sich mir wieder zu, fragte sich, warum wir soviel Neue bekämen.
"Ist eigentlich mal einer der Söldner gestorben?"
Ich zuckte zusammen, seit ich hier war, hatten wir immer Glück gehabt, dann erinnerte ich mich an die Sachen, die ich über einen gewissen Robin gehört hatte.
"Ja, ein Söldner namens Robin ist bei dem ersten Rückeroberungsversuch der Raketenbasis gefallen. Ansonsten weiß ich jetzt keinen"
Plötzlich ertönte Darks beherrschende Stimme durch den Raum.
"Unser nächstes Ziel wird Grumm sein."
Das murmeln, das im Saal lag, verstummte auf anhieb, auch die gute Stimmung schien zu schwinden.
Ich wusste nicht wieso, war doch gut, wenn es an einen neuen Angriff ginge, die Rebellion wurde weitergeführt.
Dann erinnerte ich mich daran, was mir Kampfsau nach meiner Ankunft über die Ereignisse erzählt hatte...
Es war der zweite Angriff auf Grumm, der erste war kläglich gescheiter und hatte fast einen der Söldner das Leben gekostet, Kami...
In Grumm waren Panzer, verfluchte Panzer.
Aber das war vor meiner Zeit in Arulco...
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Krankenhaus / Nachmittags
Der Nachmittag war wunderschön, die Sonne schien wärmend auf die Erde, erhellte alles, machte die Menschen fröhlicher. Das Wetter war wahrlich schön und angenehm, nur ich bemerkte nichts davon. Ich war in einem tiefen, eigentlich unfreiwilligen Schlummer.
Ein paar Stunden später erwachte ich aus der Narkose, meine erste Reaktion war es, mein spärliches Frühstück sowie den Wodka, auf eine vulgäre Art gesagt, rauszukotzen. Mir war hundeübel von dem Betäubungsmittel, mein Kopf fühlte sich an wie eine dieser überreifen, riesigen, amerikanischen Melonen. Ein ziemlich unangenehmes Gefühl, ordinär ausgedrückt, einen Brummschädel haben. Nachdem eine Krankenschwester das Laken gewechselt hatte, da dieses von meinem halbverdauten Frühstück doch etwas bekleckert war, eine eigentlich ziemlich peinliche Situation, aber mein Brummschädel hinderte mich glücklicherweise daran dieses Geschehen zu verarbeiten und mich neben all den anderen negativen Gefühlen auch noch peinlich berührt zu fühlen.
Danach folgte wieder ein Schlaf, eher Bewusstlosigkeit als Schlaf und trotzdem gefüllt mit Träumen. Wann sollte ich mir mehr Sorgen machen, wenn sie immer wieder kommen würden, oder wenn sie irgendwann aufhörten? Was war ich dann noch? Eine leere, seelenlose Hülle, die nichts Menschliches aufzuweisen hatte...
Das Kratzen des Feuerzeugs holte mich aus meinen Gedanken zurück. Die Stichflamme erhellte kurz den dunklen Raum, ihr Gesicht auf dem noch immer die Abdrücke meiner Hand zu sehen waren. Dann das kurze Brennen als die Flamme sich mit der Zigarette vereinigte, ich konnte regelrecht fühlen wie sie den Rauch inhalierte, das Nikotin spürte, der Rauch sie leicht in der Kehle kratzte und dann wieder über ihre Lippen geblasen wurde, Dutzende von tödlichen Giftstoffen im Körper hinterlassend. Aber was war schon der Tod, eine Etappe im Leben, das Ende der Scheiße auf diesem Planeten, und der Eintritt in ein besseres Leben, keine Probleme mehr, keine Toten mehr zu beweinen, keine zerstörten Lieben zu betrauern, keine unfairen Entscheidungen zu befluchen, einfach eine friedliche Welt die dieses schwere Kapitel abschließen würde. War der Tod nicht manchmal, oder sogar öfters eher Erlösung als Qual? War der Tod nicht manchmal die bessere Alternative? Aber meine depressiven Gedankengänge wurden von ihr unterbrochen...
Sie fing an zu erzählen, wie sie in das Auto gestiegen war und weggefahren war. Nur einige hundert Meter, sie musste sich erst sammeln. Wie ich immer mehr bemerkte war Jessica ein äußerst ordentlicher Mensch, alles musste seine Ordnung bei ihr haben. Sie hatte zuerst versucht sich etwas zurecht zu machen, sich das Gesicht zu putzen. Sie hatte versucht ihre Gedanken zu ordnen und dafür etwas Unwichtiges getan. Dann hatte sie sich das Weitere überlegt, war zurückgefahren und hatte mich aufgesammelt. Sie war mit mir in ein kleines Dorf vor der Stadt gefahren, hatte die Wohnung in diesem Motel gemietet und den Besitzer mit einem Geldbündel und meiner Sig zum Schweigen gebracht, mit einem weiteren Bündel hatte er einen Arzt gerufen der mich versorgt hatte. So war ich einigermaßen versorgt worden, innerhalb einer Woche würde ich wieder auf den Beinen sein, innerhalb drei Wochen wieder richtig fit, und in 2 Monaten richtig kampfbereit. Nur war die Frage für was ich kampfbereit sein sollte?
Und jetzt lag ich hier, während des Gespräches hatte sie nervös an ihrer Zigarette gesogen und einen Scotch getrunken, ich bat sie ebenfalls um Beides dass sie mir zögernd gab, sie traute mir noch nicht. Ich sah deutlich die Umrisse meiner Pistole in ihrem hintern Hosenbund. Mich interessierte die Frage was nun folgen würde, ich hatte keine Ahnung...
so long...
Ein paar Stunden später erwachte ich aus der Narkose, meine erste Reaktion war es, mein spärliches Frühstück sowie den Wodka, auf eine vulgäre Art gesagt, rauszukotzen. Mir war hundeübel von dem Betäubungsmittel, mein Kopf fühlte sich an wie eine dieser überreifen, riesigen, amerikanischen Melonen. Ein ziemlich unangenehmes Gefühl, ordinär ausgedrückt, einen Brummschädel haben. Nachdem eine Krankenschwester das Laken gewechselt hatte, da dieses von meinem halbverdauten Frühstück doch etwas bekleckert war, eine eigentlich ziemlich peinliche Situation, aber mein Brummschädel hinderte mich glücklicherweise daran dieses Geschehen zu verarbeiten und mich neben all den anderen negativen Gefühlen auch noch peinlich berührt zu fühlen.
Danach folgte wieder ein Schlaf, eher Bewusstlosigkeit als Schlaf und trotzdem gefüllt mit Träumen. Wann sollte ich mir mehr Sorgen machen, wenn sie immer wieder kommen würden, oder wenn sie irgendwann aufhörten? Was war ich dann noch? Eine leere, seelenlose Hülle, die nichts Menschliches aufzuweisen hatte...
Das Kratzen des Feuerzeugs holte mich aus meinen Gedanken zurück. Die Stichflamme erhellte kurz den dunklen Raum, ihr Gesicht auf dem noch immer die Abdrücke meiner Hand zu sehen waren. Dann das kurze Brennen als die Flamme sich mit der Zigarette vereinigte, ich konnte regelrecht fühlen wie sie den Rauch inhalierte, das Nikotin spürte, der Rauch sie leicht in der Kehle kratzte und dann wieder über ihre Lippen geblasen wurde, Dutzende von tödlichen Giftstoffen im Körper hinterlassend. Aber was war schon der Tod, eine Etappe im Leben, das Ende der Scheiße auf diesem Planeten, und der Eintritt in ein besseres Leben, keine Probleme mehr, keine Toten mehr zu beweinen, keine zerstörten Lieben zu betrauern, keine unfairen Entscheidungen zu befluchen, einfach eine friedliche Welt die dieses schwere Kapitel abschließen würde. War der Tod nicht manchmal, oder sogar öfters eher Erlösung als Qual? War der Tod nicht manchmal die bessere Alternative? Aber meine depressiven Gedankengänge wurden von ihr unterbrochen...
Sie fing an zu erzählen, wie sie in das Auto gestiegen war und weggefahren war. Nur einige hundert Meter, sie musste sich erst sammeln. Wie ich immer mehr bemerkte war Jessica ein äußerst ordentlicher Mensch, alles musste seine Ordnung bei ihr haben. Sie hatte zuerst versucht sich etwas zurecht zu machen, sich das Gesicht zu putzen. Sie hatte versucht ihre Gedanken zu ordnen und dafür etwas Unwichtiges getan. Dann hatte sie sich das Weitere überlegt, war zurückgefahren und hatte mich aufgesammelt. Sie war mit mir in ein kleines Dorf vor der Stadt gefahren, hatte die Wohnung in diesem Motel gemietet und den Besitzer mit einem Geldbündel und meiner Sig zum Schweigen gebracht, mit einem weiteren Bündel hatte er einen Arzt gerufen der mich versorgt hatte. So war ich einigermaßen versorgt worden, innerhalb einer Woche würde ich wieder auf den Beinen sein, innerhalb drei Wochen wieder richtig fit, und in 2 Monaten richtig kampfbereit. Nur war die Frage für was ich kampfbereit sein sollte?
Und jetzt lag ich hier, während des Gespräches hatte sie nervös an ihrer Zigarette gesogen und einen Scotch getrunken, ich bat sie ebenfalls um Beides dass sie mir zögernd gab, sie traute mir noch nicht. Ich sah deutlich die Umrisse meiner Pistole in ihrem hintern Hosenbund. Mich interessierte die Frage was nun folgen würde, ich hatte keine Ahnung...
so long...
Während der Besprechung in Cambria
"Unser nächstes Ziel wird Grumm sein." Die Entscheidung war gefallen. Sie war strategisch sicher richtig, Alma war im Moment für die Truppe so gut wie uneinehmbar. Aber mich brachte es in die Bredoiulle. Würde ich noch in Grumm mitkämpfen oder musste ich eventuell alleine nach Alma. Das Briefing ging weiter und die Entscheidung wurde mir abgenommen. Sie hatten eine Belagerung vor, wahrscheinlich die effektivste und ungefährlichste Methode zur Eroberung Grumms, doch Belagerungen dauern lange. Zeit, die ich nicht hatte, wenn ich Angelina lebend wieder sehen wollte. Das hieß, dass ich mich vorerst vom Team trennen musste.
Nach der Besprechung ging ich zu Dark um ihm meine Entscheidung mitzuteilen. Er war nicht sehr erfreut, ich hatte mich doch als guter und zuverlässiger Söldner erwiesen, doch er verstand meine Entscheidung und bedankte sich bei mir für die Zusammenarbeit.
Als ich das Krankenhaus verließ, machte ich erstmal einen langen Spaziergang, ich musste mir was einfallen lassen, ich konnte natürlich nicht Alma stürmen. Das wäre ein absolutes Himmelfahrtskommando gewesen. Auf einer alten Bank ließ ich mich nieder. Das Holz splitterte schon, der Lack war nur noch an einigen kleinen Stellen vorhanden. Nur das Gestell aus Gußeisen schien die Jahre ohne irgendwelche Zeichen von Schwäche zu überstehen. Verdammt, mir mußte was einfallen. Denk nach mattscho, denk nach. Auf einmal kam mir dieser Tigerkopf in den Sinn. Den Typen, den alle für einen Spion hielten. Wenn er einer war, war es verdammt einfach sich bei den Rebellen einzuschleichen...
Halt, Moment, dass ist es ! Dieser Tigerkopf zündete in mir einen Geistesblitz. Warum den Feind bekämpfen, wenn man sich für einen ausgeben konnte? Wenn ich selbst ein Soldat Deidrannas war, würde es mir bestimmt gelingen zu ihr vorzudringen. Wie ich das genau machen wollte und wie ich sie dann letzendlich rausholen würde, musste ich mir noch überlegen.
Mit dem neuen Plan im Kopf ging ich zurück ins Krankenhaus, mal sehen, ob Zulu schon wieder wach war...
"Unser nächstes Ziel wird Grumm sein." Die Entscheidung war gefallen. Sie war strategisch sicher richtig, Alma war im Moment für die Truppe so gut wie uneinehmbar. Aber mich brachte es in die Bredoiulle. Würde ich noch in Grumm mitkämpfen oder musste ich eventuell alleine nach Alma. Das Briefing ging weiter und die Entscheidung wurde mir abgenommen. Sie hatten eine Belagerung vor, wahrscheinlich die effektivste und ungefährlichste Methode zur Eroberung Grumms, doch Belagerungen dauern lange. Zeit, die ich nicht hatte, wenn ich Angelina lebend wieder sehen wollte. Das hieß, dass ich mich vorerst vom Team trennen musste.
Nach der Besprechung ging ich zu Dark um ihm meine Entscheidung mitzuteilen. Er war nicht sehr erfreut, ich hatte mich doch als guter und zuverlässiger Söldner erwiesen, doch er verstand meine Entscheidung und bedankte sich bei mir für die Zusammenarbeit.
Als ich das Krankenhaus verließ, machte ich erstmal einen langen Spaziergang, ich musste mir was einfallen lassen, ich konnte natürlich nicht Alma stürmen. Das wäre ein absolutes Himmelfahrtskommando gewesen. Auf einer alten Bank ließ ich mich nieder. Das Holz splitterte schon, der Lack war nur noch an einigen kleinen Stellen vorhanden. Nur das Gestell aus Gußeisen schien die Jahre ohne irgendwelche Zeichen von Schwäche zu überstehen. Verdammt, mir mußte was einfallen. Denk nach mattscho, denk nach. Auf einmal kam mir dieser Tigerkopf in den Sinn. Den Typen, den alle für einen Spion hielten. Wenn er einer war, war es verdammt einfach sich bei den Rebellen einzuschleichen...
Halt, Moment, dass ist es ! Dieser Tigerkopf zündete in mir einen Geistesblitz. Warum den Feind bekämpfen, wenn man sich für einen ausgeben konnte? Wenn ich selbst ein Soldat Deidrannas war, würde es mir bestimmt gelingen zu ihr vorzudringen. Wie ich das genau machen wollte und wie ich sie dann letzendlich rausholen würde, musste ich mir noch überlegen.
Mit dem neuen Plan im Kopf ging ich zurück ins Krankenhaus, mal sehen, ob Zulu schon wieder wach war...
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- Bravo-Squad
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cambria besprechung
ich war also für den aufklärungstrupp eingeteilt. gut, das war exakt das was ich wollte. ich hoffte nur, daß mir die richtigen leute zugeteilt werden.
in gedanken verließ ich die besprechung, hörte nur noch mit einem ohr zu und beschäftigte mich hauptsächlich mit meiner ausrüstung für den einsatz.
auf jeden fall die weste und einen hut, die runde form des helms konnte verräterisch sein. meine fotoausrüstung, die ich inzwischen um eine digitalkamera erweitern konnte, ein wohlhabender student hatte sie in seinem zimmer zurückgelassen und die seal mir mitgebracht hatte. leider konnte man ihr kein teleobjektiv anbringen, dafür war es aber möglich schneller an die bilder zu kommen. vielleicht sollte ich noch mal eine mail an meinen verleger schicken und ihn bitten mir eine der neuen digitalkameras, mit der möglichkeit zur anbringung von verschiedenen objektiven, zu schicken. voererst packte ich in gedanken nur die nikon mit dem großen teleobjektiv ein. nicht zuviel ballast. hinzu kamen die ump, schalldämpfer und magazine. dann noch meine usp im gleichen kaliber, leider hatte ich noch keinen schalldämpfer für meine pistole bekommen und ich bezweifelte, daß ich einen würde anbringen können. da müßte ich mir schon die mk23 von hk besorgen, wie sie von den amerikanischen special-forces verwendet wird. ein ding der unmöglichkeit in diesem land. verbandszeug, rationen, wasser und tarnmittel wie farbe und klebeband in verschiedenen farben um zweige, gras oder ähnliches an der kleidung zu befestigen, kamen oben auf den virtuellen haufen.
jetzt da ich wußte was ich mitnehmen würde konnte ich wieder zuhören...
in gedanken verließ ich die besprechung, hörte nur noch mit einem ohr zu und beschäftigte mich hauptsächlich mit meiner ausrüstung für den einsatz.
auf jeden fall die weste und einen hut, die runde form des helms konnte verräterisch sein. meine fotoausrüstung, die ich inzwischen um eine digitalkamera erweitern konnte, ein wohlhabender student hatte sie in seinem zimmer zurückgelassen und die seal mir mitgebracht hatte. leider konnte man ihr kein teleobjektiv anbringen, dafür war es aber möglich schneller an die bilder zu kommen. vielleicht sollte ich noch mal eine mail an meinen verleger schicken und ihn bitten mir eine der neuen digitalkameras, mit der möglichkeit zur anbringung von verschiedenen objektiven, zu schicken. voererst packte ich in gedanken nur die nikon mit dem großen teleobjektiv ein. nicht zuviel ballast. hinzu kamen die ump, schalldämpfer und magazine. dann noch meine usp im gleichen kaliber, leider hatte ich noch keinen schalldämpfer für meine pistole bekommen und ich bezweifelte, daß ich einen würde anbringen können. da müßte ich mir schon die mk23 von hk besorgen, wie sie von den amerikanischen special-forces verwendet wird. ein ding der unmöglichkeit in diesem land. verbandszeug, rationen, wasser und tarnmittel wie farbe und klebeband in verschiedenen farben um zweige, gras oder ähnliches an der kleidung zu befestigen, kamen oben auf den virtuellen haufen.
jetzt da ich wußte was ich mitnehmen würde konnte ich wieder zuhören...
[FONT=Arial]* Ein neuer Auftrag: der echte Name wird aus Rücksicht auf eventuelle Quellen nicht genannt, fortan nur noch als KS [/FONT]
[FONT=Arial]Back from the dead!!![/FONT]
[FONT=Arial]Silence is the best - protect your ears from loud computers [/FONT]
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Cambria, nach der Besprechung
Das Bier hierzulande, das der Tigerkopf ausgegeben hatte, war eine ziemliche Enttäuschung gewesen. Irgendein Billigimport, dem Etikett auf der Flasche nach aus Honduras. Ich hatte gar nicht gewußt, daß dort Bier gebraut wird und nach dem ersten Schluck wußte ich auch, warum ich es nicht wußte. Da war ja sogar das wässerige, dünne Zeugs, das die Amerikaner Bier nannten und das wir in der Ausbildung getrunken hatten noch besser gewesen. Deshalb war ich auch bei einer Flasche geblieben, bis es Zeit zur Besprechung war. Immerhin, wenn es weiterhin so langsam vorwärts ging, wie seit meiner Ankunft hatte ich genug Zeit bis zur endgültigen Siegesfeier um eine Flasche ordentlichen Whiskeys aufzutreiben.
Das nächste Ziel sollte Grumm sein. Mir persönlich war es gleichgültig, ob wir nach Norden, Süden Westen oder Osten gingen. Ich wurde dafür bezahlt, zu gehen, wohin ich geschickt wurde, nicht dafür, mir den Kopf zu zerbrechen. Allerdings gab es auch einen Grund zur Sorge, immerhin war Kami in Grumm schwer verwundet worden, durch Panzer. Ausgesprochen unangenehme Dinger, für den einfachen Infanteristen wirkten sie wie unbesiegbare, unverwundbare Monster, die Besatzung unsichtbar hinter Panzerglas und die MGs ständig auf der Suche nach ungeschützten Opfern. Allzu viel Erfahrung hatte ich nicht mit Panzern (die meisten Länder, in denen ich bisher gekämpft hatte, konnten sie sich nicht in großen Stückzahlen leisten) aber immerhin genug, um gehörigen Respekt davor zu haben. Ob wir es tatsächlich schaffen konnten, jeden Nachschub nach Grumm zu unterbinden? Schließlich hatte die Armee mindestens zwei Helikopter. Und wer sagte, daß sie keine Boote hatte, um die Stadt auf dem Seeweg zu versorgen? Kampfsau würde die Aufklärung übernehmen, wie schon beim Überfall auf die Raketenbasis. Einen Reporter mit Fotoausrüstung im Team zu haben war vielleicht doch gar nicht so schlecht. Außerdem schien er ziemlich fähig zu sein, mutig war er auf jeden Fall. "Was dagegen, wenn ich mitkomme?" fragte ich ihn. "Ich könnte aus der Distanz Deckung geben."
Das nächste Ziel sollte Grumm sein. Mir persönlich war es gleichgültig, ob wir nach Norden, Süden Westen oder Osten gingen. Ich wurde dafür bezahlt, zu gehen, wohin ich geschickt wurde, nicht dafür, mir den Kopf zu zerbrechen. Allerdings gab es auch einen Grund zur Sorge, immerhin war Kami in Grumm schwer verwundet worden, durch Panzer. Ausgesprochen unangenehme Dinger, für den einfachen Infanteristen wirkten sie wie unbesiegbare, unverwundbare Monster, die Besatzung unsichtbar hinter Panzerglas und die MGs ständig auf der Suche nach ungeschützten Opfern. Allzu viel Erfahrung hatte ich nicht mit Panzern (die meisten Länder, in denen ich bisher gekämpft hatte, konnten sie sich nicht in großen Stückzahlen leisten) aber immerhin genug, um gehörigen Respekt davor zu haben. Ob wir es tatsächlich schaffen konnten, jeden Nachschub nach Grumm zu unterbinden? Schließlich hatte die Armee mindestens zwei Helikopter. Und wer sagte, daß sie keine Boote hatte, um die Stadt auf dem Seeweg zu versorgen? Kampfsau würde die Aufklärung übernehmen, wie schon beim Überfall auf die Raketenbasis. Einen Reporter mit Fotoausrüstung im Team zu haben war vielleicht doch gar nicht so schlecht. Außerdem schien er ziemlich fähig zu sein, mutig war er auf jeden Fall. "Was dagegen, wenn ich mitkomme?" fragte ich ihn. "Ich könnte aus der Distanz Deckung geben."
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cambria besprechung
cat kam auf mich zu und fragte: "was dagegen wenn ich mitkomme? ich könnte dir deckung geben." ich überlegte kurz und antwortete: "klar, wenn ich mich schon an eine solche ansiedlung heranwagen muß, dann freue ich mich über jemanden wie dich im rücken weiß. dir dürfte aber auch klar sein, daß ich keine unnötigen schüsse brauchen kann. nur wenn ich in gefahr bin."
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[FONT=Arial]
Dark sah weiter in die Runde.
CAT war Hatte gerade mit Ksau gesprochen.
Dark grinste über das gesamte Gesicht.
CATt, du solltest Ksau ohnehin begleiten.
Es ist jetzt 19.36 Uhr.
Wir werden Punkt 23.00 Uhr Cambria verlassen, Ksau bildet wieder die Vorhut, Seal die Nachhut.
Wir haben es nicht eilig, Patroullien, so wir auf welche stoßen sollten werden umgangen, Funkkontakt wird bis zum Treffpunkt mit West unterbleiben.
Achtet bei euerer Vorbereitung darauf, dass alles so Unauffällig wie möglich bleibt!
Es sollte also noch heute losgehen.
Gab es dafür einen bestimmten Grund?
Hatte Dark Informationen, die er uns vorenthielt?
Die meisten von euch werden Graf Tiger schon kennen.
Der Typ aus dem Dschungel, klar, wer könnte den vergessen.
Er wird uns begleiten.
Es wäre zu gefährlich ihn hier zu lassen.
Tiger, du wirst bei Y bleiben.
Er ist Kampferfahren und wird auf dich aufpassen.
Selbst Dark vertraute dem Typen noch nicht, warum sollten wir es dann tun.
Roach ist ebenfalls neu, ich hab ihn angefordert, bevor wir zu der Raketenstation aufbrachen.
Er nickte in die Runde.
So, das wärs dann!
Ich verlies den Raum, um mir Munition aus Ys Lager zu besorgen.
4 Magazine würden wohl reichen müssen, besser 5, es würde kein Einsatz sein, der nach 2 Tagen beendet sein würde.
CAT war Hatte gerade mit Ksau gesprochen.
Dark grinste über das gesamte Gesicht.
CATt, du solltest Ksau ohnehin begleiten.
Es ist jetzt 19.36 Uhr.
Wir werden Punkt 23.00 Uhr Cambria verlassen, Ksau bildet wieder die Vorhut, Seal die Nachhut.
Wir haben es nicht eilig, Patroullien, so wir auf welche stoßen sollten werden umgangen, Funkkontakt wird bis zum Treffpunkt mit West unterbleiben.
Achtet bei euerer Vorbereitung darauf, dass alles so Unauffällig wie möglich bleibt!
Es sollte also noch heute losgehen.
Gab es dafür einen bestimmten Grund?
Hatte Dark Informationen, die er uns vorenthielt?
Die meisten von euch werden Graf Tiger schon kennen.
Der Typ aus dem Dschungel, klar, wer könnte den vergessen.
Er wird uns begleiten.
Es wäre zu gefährlich ihn hier zu lassen.
Tiger, du wirst bei Y bleiben.
Er ist Kampferfahren und wird auf dich aufpassen.
Selbst Dark vertraute dem Typen noch nicht, warum sollten wir es dann tun.
Roach ist ebenfalls neu, ich hab ihn angefordert, bevor wir zu der Raketenstation aufbrachen.
Er nickte in die Runde.
So, das wärs dann!
Ich verlies den Raum, um mir Munition aus Ys Lager zu besorgen.
4 Magazine würden wohl reichen müssen, besser 5, es würde kein Einsatz sein, der nach 2 Tagen beendet sein würde.
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- Alpha-Squad
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Die Zeit vergieng schnell in der Bar. Wir redeten über dies, und das. Alles nichts relevantes. Witziges, trauriges, spannendes, langweiliges. Perez shatte sich nebe mich gesetzt. Er hatte nur ein Coke bestellt. Wahrscheinlich misstraute er und ein poaar andere mir ein bisschen, sie dachten wohl, ich wolle sie aushorchen. Pah, ich war ja auch nicht gerade extrem vertrauenserweckend.
Später im Besprechungsraum
Ich betrat den Raum gleich hinter dem Riesen, wie hatten sie ihn nochmal genannt, Ips, oder so. Der Anführer, Dark hiess er glaub ich, sagte, das nächste Ziel wäre Grumm. Ich wurde dem Riesen zugeteilt. Er sollte "auf mich aufpassen"! Das ich nicht lache. Naja, sie vertrauten mir halt noch nicht. Aber ich würde es ihnen zeigen, obwohl ich lieber bei den Spähern gewesen wäre.
Als ich wider draussen war, kam mir plötzlich diese Frau, die in Alma gefangengehalten wurde, wieder in den Sinn. Je früher wir sie dort rausholen würden, desto höher war die Chance, dass sie noch leben würde. Ich machte sofort kehrt. Ich musste es Dark erzählen, das war glaub ich irgendwie in unserer Besprechung untergegangen.
Auf dem Flur kam mir einer entgegen. Ob das einer der Söldner war? Er war ziemlich in Gedanken. "Hey, ähm, weisst du nicht zufälligerweise, wo der Chef ist?"-"Du meinst Dark?" Nein, wieso?", murmelte er. Das musste dieser Mattscho sein, nach der Beschreibung der anderen. "Du bist Mattscho, oder? Weisst du, ich hab von der Patruille, die ich überfallen hatte, aufgeschnappt, dass sich in Alma im Gefängnis eine Frau, ... Angelina heisst sie glaub ich, festgehalten wurde. Sie soll den Rebellen gehofen haben..." ich wollte noch weitersprechen, stutzte aber, da mein Gegenüber ein total entgeistertes Gesicht machte.
Später im Besprechungsraum
Ich betrat den Raum gleich hinter dem Riesen, wie hatten sie ihn nochmal genannt, Ips, oder so. Der Anführer, Dark hiess er glaub ich, sagte, das nächste Ziel wäre Grumm. Ich wurde dem Riesen zugeteilt. Er sollte "auf mich aufpassen"! Das ich nicht lache. Naja, sie vertrauten mir halt noch nicht. Aber ich würde es ihnen zeigen, obwohl ich lieber bei den Spähern gewesen wäre.
Als ich wider draussen war, kam mir plötzlich diese Frau, die in Alma gefangengehalten wurde, wieder in den Sinn. Je früher wir sie dort rausholen würden, desto höher war die Chance, dass sie noch leben würde. Ich machte sofort kehrt. Ich musste es Dark erzählen, das war glaub ich irgendwie in unserer Besprechung untergegangen.
Auf dem Flur kam mir einer entgegen. Ob das einer der Söldner war? Er war ziemlich in Gedanken. "Hey, ähm, weisst du nicht zufälligerweise, wo der Chef ist?"-"Du meinst Dark?" Nein, wieso?", murmelte er. Das musste dieser Mattscho sein, nach der Beschreibung der anderen. "Du bist Mattscho, oder? Weisst du, ich hab von der Patruille, die ich überfallen hatte, aufgeschnappt, dass sich in Alma im Gefängnis eine Frau, ... Angelina heisst sie glaub ich, festgehalten wurde. Sie soll den Rebellen gehofen haben..." ich wollte noch weitersprechen, stutzte aber, da mein Gegenüber ein total entgeistertes Gesicht machte.
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- Bravo-Squad
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Die Puffmutter guckte mich an, ich guckte sie an.
"Ich geh dann besser wieder." sagte sie.
Ich nickte, und sie verließ die Tür. Jetzt lag ich da im Bett, neben mir eine Nutte, die Söldner irgendwo in Cambria, Julia auch und mein Ziel noch ein paar Stunden Richtung Norden.
Ich verbrachte noch ungefähr eine sehr schöne Stunde mit der Nutte, dann gab ich ihr einen 30 A$ Schein, und sie ging aus meinem Zimmer. Meine Klammotten waren noch im Bad, ich musste sie hohlen, hatte aber selber nichts an.
Also schlich ich über denn Flur, bis ich im Bad war. Da ich jetzt wieder ziemlich geschwitzt hatte, duschte ich mich einfach nochmal. Nacher trocknete ich mich ab.
Frisch und gut gelaunt wollte ich was trinken gehen. Also ging ich wieder in eime Bar. Ich unterhielt mich am Thresen mit einem gewissen Carmen. Nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass er Kopfgeldjäger sei und untergetauchte Terroristen suche. Er gab mir eine Diskette mit den Daten der Leute, dir er suchte, denn ich bot ihm an, die Gegend ein bisschen zu durchsuchen.
Nach zwei Bier und einem interresanten Gespräch spielte ich auch noch eine Runde Billard mit ihm. Ich gewann. Billard konnte ich gut. Dann schlenderte ich ein bisschen durch die Stadt. In einem Laden kaufte ich mir zivil Klamotten.
Dann ging ich zurück zum Puff. Da es sich anbot ging ich an der Rückseite vorbei. Aneinem Fenster dort stand ein kleiner Junge, der in das Fenster gaffte.
Im Raum hinter dem Fenster volbrachte eine Nutt gerade ihren Beruf.
Ich ging weiter und ging in mein Zimmer.
"Ich geh dann besser wieder." sagte sie.
Ich nickte, und sie verließ die Tür. Jetzt lag ich da im Bett, neben mir eine Nutte, die Söldner irgendwo in Cambria, Julia auch und mein Ziel noch ein paar Stunden Richtung Norden.
Ich verbrachte noch ungefähr eine sehr schöne Stunde mit der Nutte, dann gab ich ihr einen 30 A$ Schein, und sie ging aus meinem Zimmer. Meine Klammotten waren noch im Bad, ich musste sie hohlen, hatte aber selber nichts an.
Also schlich ich über denn Flur, bis ich im Bad war. Da ich jetzt wieder ziemlich geschwitzt hatte, duschte ich mich einfach nochmal. Nacher trocknete ich mich ab.
Frisch und gut gelaunt wollte ich was trinken gehen. Also ging ich wieder in eime Bar. Ich unterhielt mich am Thresen mit einem gewissen Carmen. Nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass er Kopfgeldjäger sei und untergetauchte Terroristen suche. Er gab mir eine Diskette mit den Daten der Leute, dir er suchte, denn ich bot ihm an, die Gegend ein bisschen zu durchsuchen.
Nach zwei Bier und einem interresanten Gespräch spielte ich auch noch eine Runde Billard mit ihm. Ich gewann. Billard konnte ich gut. Dann schlenderte ich ein bisschen durch die Stadt. In einem Laden kaufte ich mir zivil Klamotten.
Dann ging ich zurück zum Puff. Da es sich anbot ging ich an der Rückseite vorbei. Aneinem Fenster dort stand ein kleiner Junge, der in das Fenster gaffte.
Im Raum hinter dem Fenster volbrachte eine Nutt gerade ihren Beruf.
Ich ging weiter und ging in mein Zimmer.
Vive la Frozenboard !!! 

gegen acht Uhr im Hospital von Cambria
In meinem Kopf arbeiteten die kleinen grauen Zellen auf Hochtouren. Mein Plan war es, mich als Soldat Deidrannas zu tarnen. Was brauchte ich dafür? Wenigstens eine Uniform und eine Waffe, die von Deidrannas Armee benutzt wurde. Die Waffe, dass war sicher kein Problem, ich würde einfach die M4 gegen eine AK tauschen, das würde reichen. Und die Uniform? Hmm, dass war ein größeres Problem. Moment, der Gefangene hatte doch eine, die konnte ich nehmen. Die kleinen grauen Zellen leisteten heute außergewöhnliches. Nein, dass würde nicht gehen, er war in der Elite-Truppe, da würde es auffallen, wenn auf einmal jemand anderes in der Uniform rumtanzen würde. Vor allem wenn die Uniform blutig und mit Einschusslöchern übersäht war. Wie würde ich am wenigstens auffallen in Alma? Als Rekrut? Sicher, aber würde man mich dann bis zu Angelina lassen? Langsam schien es so, als ob ich meine kleinen grauen Zellen doch ein wenig überstrapaziert habe, mein Kopf brummte. Ich war vollkommen in meinen Gedanken versunken, bekam grade noch mit, dass ich im Krankenhaus angekommen war. Der Neue fing ein Gespräch an, doch ich konzentriete mich nicht auf das Gespräch. Lass doch den Jungen reden.
"BlablaBla, dass sich in Alma im Gefängnis eine Frau, ... Angelina heisst sie glaub ich, festgehalten wurde."
Bitte? Wie war das? Woher wusste er was von Angelina? Sofort war ich hellwach, meine grauen Zellen nahmen sofort wieder ihre Arbeit auf. Woher wusste er von ihr? Hatte er in Alma gelebt? War er vielleicht sogar ein Spion der Armee, der versuchte uns in die Falle zu locken? Ich beschloss mich nicht aus der Reserve locken zu lassen. Äußerlich probierte ich cool zu bleiben, doch innerlich brodelte ich, mein Herz machte Doppelschichten.
"Angelina? Nie gehört? Weiß nichts davon, bin aber auch noch nicht lange beim Team. Was ist mit ihr?"
"Naja, sie hat euch schließlich geholfen, wir sollten sie da rausholen, meinst du nicht?"
"Hmm...das würden wir gerne, allerdings brauchen wir vorher noch ein paar Informationen."
Mal sehen, was er noch wußte...
In meinem Kopf arbeiteten die kleinen grauen Zellen auf Hochtouren. Mein Plan war es, mich als Soldat Deidrannas zu tarnen. Was brauchte ich dafür? Wenigstens eine Uniform und eine Waffe, die von Deidrannas Armee benutzt wurde. Die Waffe, dass war sicher kein Problem, ich würde einfach die M4 gegen eine AK tauschen, das würde reichen. Und die Uniform? Hmm, dass war ein größeres Problem. Moment, der Gefangene hatte doch eine, die konnte ich nehmen. Die kleinen grauen Zellen leisteten heute außergewöhnliches. Nein, dass würde nicht gehen, er war in der Elite-Truppe, da würde es auffallen, wenn auf einmal jemand anderes in der Uniform rumtanzen würde. Vor allem wenn die Uniform blutig und mit Einschusslöchern übersäht war. Wie würde ich am wenigstens auffallen in Alma? Als Rekrut? Sicher, aber würde man mich dann bis zu Angelina lassen? Langsam schien es so, als ob ich meine kleinen grauen Zellen doch ein wenig überstrapaziert habe, mein Kopf brummte. Ich war vollkommen in meinen Gedanken versunken, bekam grade noch mit, dass ich im Krankenhaus angekommen war. Der Neue fing ein Gespräch an, doch ich konzentriete mich nicht auf das Gespräch. Lass doch den Jungen reden.
"BlablaBla, dass sich in Alma im Gefängnis eine Frau, ... Angelina heisst sie glaub ich, festgehalten wurde."
Bitte? Wie war das? Woher wusste er was von Angelina? Sofort war ich hellwach, meine grauen Zellen nahmen sofort wieder ihre Arbeit auf. Woher wusste er von ihr? Hatte er in Alma gelebt? War er vielleicht sogar ein Spion der Armee, der versuchte uns in die Falle zu locken? Ich beschloss mich nicht aus der Reserve locken zu lassen. Äußerlich probierte ich cool zu bleiben, doch innerlich brodelte ich, mein Herz machte Doppelschichten.
"Angelina? Nie gehört? Weiß nichts davon, bin aber auch noch nicht lange beim Team. Was ist mit ihr?"
"Naja, sie hat euch schließlich geholfen, wir sollten sie da rausholen, meinst du nicht?"
"Hmm...das würden wir gerne, allerdings brauchen wir vorher noch ein paar Informationen."
Mal sehen, was er noch wußte...
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"Naja, sie hat euch schließlich geholfen, wir sollten sie da rausholen, meinst du nicht?"
"Hmm...das würden wir gerne, allerdings brauchen wir vorher noch ein paar Informationen.", er schien ganz erpicht darauf, mehr Informationen aus mir rauszubekommen, gab sich selbst aber unwissend. Er versuchte, ganz cool zu bleiben, was ihm aber leider nicht so gut gelang. Irgenwas stimmte nicht mit ihm, ob er wohl etwas mit dieser Frau zu tun hatte?
"Naja, sehr viel weiss ich auch nicht. Wie gesagt, die Soltadten, die ich überfallen hatte, sprachen von ihr. Ich weiss nur, dass sie in Alma im Gefängnis steckt, und den Rebellen geholfen haben soll. So wie sie von ihr sprachen, wäre es besser, sie so schnell wie möglich rauszuholen. Jedenfalls werden diese Arschlöcher sie dort nicht unendlichlang durchfüttern.
Leieder habe ich vergessen, es Dark zu sagen. Wir sollen jetzt Grumm angreifen. Wer weiss, wielange Alma noch von den Gegnern besetzt bleibt. Und die Cance, dass Angelina dann noch lebt, ist sehr gering!"
"Hmm...das würden wir gerne, allerdings brauchen wir vorher noch ein paar Informationen.", er schien ganz erpicht darauf, mehr Informationen aus mir rauszubekommen, gab sich selbst aber unwissend. Er versuchte, ganz cool zu bleiben, was ihm aber leider nicht so gut gelang. Irgenwas stimmte nicht mit ihm, ob er wohl etwas mit dieser Frau zu tun hatte?
"Naja, sehr viel weiss ich auch nicht. Wie gesagt, die Soltadten, die ich überfallen hatte, sprachen von ihr. Ich weiss nur, dass sie in Alma im Gefängnis steckt, und den Rebellen geholfen haben soll. So wie sie von ihr sprachen, wäre es besser, sie so schnell wie möglich rauszuholen. Jedenfalls werden diese Arschlöcher sie dort nicht unendlichlang durchfüttern.
Leieder habe ich vergessen, es Dark zu sagen. Wir sollen jetzt Grumm angreifen. Wer weiss, wielange Alma noch von den Gegnern besetzt bleibt. Und die Cance, dass Angelina dann noch lebt, ist sehr gering!"
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"klar, wenn ich mich schon an eine solche ansiedlung heranwagen muß, dann freue ich mich über jemanden wie dich im rücken weiß. dir dürfte aber auch klar sein, daß ich keine unnötigen schüsse brauchen kann. nur wenn ich in gefahr bin." Hielt mich KSau für einen schießwütigen Rambo? "Versteht sich von selbst. He, jeder Schuß, den ich abgebe, könnte dem Gegner verraten wo ich stecke." Unwahrscheinlich, aber möglich, und in diesem Geschäft wurde man nicht alt, indem man Risiken einging. Auch Dark wies mich nochmal darauf hin, daß unbemerktes Vorgehen das A und O bei diesem Einsatz war.
Grumm lag in waldreichem Gebiet, dementsprechend war eine Anpassung meiner Kleidung und Tarnung erforderlich, was den Rest der Zeit bis zum Aufbruch in Anspruch nahm. Bis Grumm würden wir eine ganze Weile unterwegs sein, einen Großteil schafften wir hoffentlich in der Nacht. Da war es einfacher, unbemerkt vorwärtszukommen.
Grumm lag in waldreichem Gebiet, dementsprechend war eine Anpassung meiner Kleidung und Tarnung erforderlich, was den Rest der Zeit bis zum Aufbruch in Anspruch nahm. Bis Grumm würden wir eine ganze Weile unterwegs sein, einen Großteil schafften wir hoffentlich in der Nacht. Da war es einfacher, unbemerkt vorwärtszukommen.
Life is a sequence of missed opportunities.
Er war der uneingeschränkte Herrscher seines Reiches und ein gewissenhafter dazu. Täglich überflog er sein Reich, prüfte, jagte. So auch heute. Die Luft umspielte seine Schwingen wie eine zarte Berührung. Von der nahen Küste wehte ein leichter Wind landeinwärts, die Thermik ermöglichte ihm ein kraftsparendes Gleiten. Nur gelegentlich holte er mit den Flügeln Schwung, meistens um wieder an Höhe zu gewinnen. Gerade erst war er über den Platz geflogen, wo diese seltsamen Wesen lebten. Sie taten ihm nichts, und sie waren keine Bedrohung für ihn, also ignorierte er sie meistens. Manchmal fand er aber etwas Nahrung bei ihren Nestern. Jetzt flog er den nahen Wald an, begann am Waldrand zu kreisen, nutze dabei die warme Luft, die von den Bäumen aufstieg. Die Augen, scharf wie Teleskope, suchten beständig den Boden ab, nahmen jede Einzelheit auf. Hier ein Frosch, dort eine unvorsichtige Maus. Doch sie hatten Glück, er war auf etwas anderes aus, denn in seinem Nest wartete seine Partnerin mit den Jungen. Wäre es ihm bewusst, so würde er sich über den Streß aufregen, doch das ließen seine Instinkte nicht zu. Deshalb war er mit Freuden auf Jagd, war in seinem ureigenstem Element.
Dort, dort war eine würdige Beute. Er hatte eine Schlange im Gras erspäht. Sie kroch langsam voran, schien offensichtlich selber auf der Jagd. Doch jetzt wurde der Jäger selber zum Gejagten. Automatisch legte er sich in eine leichte Rechtskurve, die Augen weiterhin auf die Beute fixiert. Genau im richtigen Moment verlagerte er das Gewicht, legte die Flügel an und ging in den Sturzflug. Der Boden kam rasend schnell auf ihm zu. Wie von seinen Eltern gelernt, spreizte er die Flügel kurz über der Oberfläche und streckte die Fänge hervor. Ohne den Boden zu berühren griff er genau im richtigen Moment zu und hielt die Schlange in seinen Fängen. Mit seiner zappelnden Beute flog er zu ein paar Steinen, einem seiner Lieblingsplätze, um sich darauf niederzulassen und sein Opfer endgültig zu erledigen. Als er landete fiel ihm auf, das das Moos, welches die Steine umwucherte, ganz schön gewachsen war. Doch das war keine Bedrohung, also begann er, sich mit der nächsten Mahlzeit seiner Jungen zu beschäftigen.
Verdammt, musste sich dieser Adler ausgerechnet mein Versteck als Landeplatz aussuchen. Ich hatte ihn beobachtet, wie er über der Wiese kreist, und dann urplötzlich aus dem Himmel stürzte um gleich darauf mit seiner Beute wieder in den Himmel aufzusteigen. Ich fand es ein immer wieder faszinierendes Schauspiel.
Jetzt saß er keine zwei Meter von mir entfernt auf dem Stein und hackte auf der Schlange in seinen Fängen herum. Mit seinem spitzen Schnabel riß er ein paar Stücken Fleisch aus ihr heraus und schluckte sie herunter. Ich wagte kaum noch zu atmen. Zum Glück hatte ich meinen Ghillie großzügig mit dem hier wachsenden Moos versehen und auch die Waffe lag unter dem Tarnnetz. Wenn ich in erschreckte und er losflog konnte das meine Position verraten, was ich auf keinen Fall wollte. Schließlich lagen wir jetzt schon den dritten Tag hier auf Lauer. Das Warten konnte einen zermürben. Die erste Nacht war schnell vergangen, wir hatten im letzten Dämmerlicht die Stellungen grob erkundet. Andr lag zweihundert Meter rechts von mir. Er hatte in der Tiefe des Waldes einen guten Platz gefunden und ausgebaut. Ich hatte feststellen müssen, das die anfangs von mir gewählte Stellung kein ausreichendes Schussfeld bot und sie deshalb nach vorn verlegt. Deshalb lag ich jetzt hier, zwischen ein paar von Sträuchern gesäumten kleineren Felsen, etwa 40m vom Wald entfernt. Dieser Platz war nicht optimal, aber wer würde mich hier schon suchen, so auf der freien Fläche? Laut Entfernungsmesser waren es bis zu den ersten Feindstellungen 403m. Doch außer den Milizen war bisher nichts zu sehen gewesen. Nur einmal, gestern, war eine der beiden Zielpersonen kurz aufgetaucht und gleich darauf wieder verschwunden. Doch es mussten beide im Fadenkreuz sein, damit wir das Feuer eröffnen konnten. Ich hatte kurz erwägt, ein MG das Feuer eröffnen zu lassen, um sie aus der Reserve zu locken, doch diesen Gedanken sofort wieder verworfen. Geduld war hier die bessere Tugend. Irgendwann würde es soweit sein, und dann würden wir auch bereit sein.
Irgendetwas riß mich aus meinen Gedanken, irgendein unbestimmtes Gefühl. Ich suchte mit den Augen die Umgebung ab, ohne mich jedoch zu bewegen. Was ich sah, war der Adler, der mir direkt in die Augen zu starren schien. Das ganze dauerte nicht einmal zehn Sekunden, dann erhob er sich mit ein paar Flügelschlägen in die Lüfte und flog in Richtung Wald. Die Schlange hatte er immer noch in seinen Krallen.
Als er weg war wagte ich wieder tief zu atmen. Meine Tarnung hier musste sehr gut sein, wenn mich nicht einmal ein Raubvogel erkannt hatte. Ich griff meine Waffe und checkte die Lage. Es waren ein paar Wachen zu erkennen. Wie üblich standen John und Jack, so hatte ich sie benannt weil sie wie Zwillinge aussahen, bei ihrem MG und arbeiteten an ihrer Stellung. Das ZF streifte weiter über das Gelände und ich prüfte den Ort zum wiederholten Male auf irgendwelche unscheinbare, aber vielleicht wichtige, Dinge.
Dort, dort war eine würdige Beute. Er hatte eine Schlange im Gras erspäht. Sie kroch langsam voran, schien offensichtlich selber auf der Jagd. Doch jetzt wurde der Jäger selber zum Gejagten. Automatisch legte er sich in eine leichte Rechtskurve, die Augen weiterhin auf die Beute fixiert. Genau im richtigen Moment verlagerte er das Gewicht, legte die Flügel an und ging in den Sturzflug. Der Boden kam rasend schnell auf ihm zu. Wie von seinen Eltern gelernt, spreizte er die Flügel kurz über der Oberfläche und streckte die Fänge hervor. Ohne den Boden zu berühren griff er genau im richtigen Moment zu und hielt die Schlange in seinen Fängen. Mit seiner zappelnden Beute flog er zu ein paar Steinen, einem seiner Lieblingsplätze, um sich darauf niederzulassen und sein Opfer endgültig zu erledigen. Als er landete fiel ihm auf, das das Moos, welches die Steine umwucherte, ganz schön gewachsen war. Doch das war keine Bedrohung, also begann er, sich mit der nächsten Mahlzeit seiner Jungen zu beschäftigen.
Verdammt, musste sich dieser Adler ausgerechnet mein Versteck als Landeplatz aussuchen. Ich hatte ihn beobachtet, wie er über der Wiese kreist, und dann urplötzlich aus dem Himmel stürzte um gleich darauf mit seiner Beute wieder in den Himmel aufzusteigen. Ich fand es ein immer wieder faszinierendes Schauspiel.
Jetzt saß er keine zwei Meter von mir entfernt auf dem Stein und hackte auf der Schlange in seinen Fängen herum. Mit seinem spitzen Schnabel riß er ein paar Stücken Fleisch aus ihr heraus und schluckte sie herunter. Ich wagte kaum noch zu atmen. Zum Glück hatte ich meinen Ghillie großzügig mit dem hier wachsenden Moos versehen und auch die Waffe lag unter dem Tarnnetz. Wenn ich in erschreckte und er losflog konnte das meine Position verraten, was ich auf keinen Fall wollte. Schließlich lagen wir jetzt schon den dritten Tag hier auf Lauer. Das Warten konnte einen zermürben. Die erste Nacht war schnell vergangen, wir hatten im letzten Dämmerlicht die Stellungen grob erkundet. Andr lag zweihundert Meter rechts von mir. Er hatte in der Tiefe des Waldes einen guten Platz gefunden und ausgebaut. Ich hatte feststellen müssen, das die anfangs von mir gewählte Stellung kein ausreichendes Schussfeld bot und sie deshalb nach vorn verlegt. Deshalb lag ich jetzt hier, zwischen ein paar von Sträuchern gesäumten kleineren Felsen, etwa 40m vom Wald entfernt. Dieser Platz war nicht optimal, aber wer würde mich hier schon suchen, so auf der freien Fläche? Laut Entfernungsmesser waren es bis zu den ersten Feindstellungen 403m. Doch außer den Milizen war bisher nichts zu sehen gewesen. Nur einmal, gestern, war eine der beiden Zielpersonen kurz aufgetaucht und gleich darauf wieder verschwunden. Doch es mussten beide im Fadenkreuz sein, damit wir das Feuer eröffnen konnten. Ich hatte kurz erwägt, ein MG das Feuer eröffnen zu lassen, um sie aus der Reserve zu locken, doch diesen Gedanken sofort wieder verworfen. Geduld war hier die bessere Tugend. Irgendwann würde es soweit sein, und dann würden wir auch bereit sein.
Irgendetwas riß mich aus meinen Gedanken, irgendein unbestimmtes Gefühl. Ich suchte mit den Augen die Umgebung ab, ohne mich jedoch zu bewegen. Was ich sah, war der Adler, der mir direkt in die Augen zu starren schien. Das ganze dauerte nicht einmal zehn Sekunden, dann erhob er sich mit ein paar Flügelschlägen in die Lüfte und flog in Richtung Wald. Die Schlange hatte er immer noch in seinen Krallen.
Als er weg war wagte ich wieder tief zu atmen. Meine Tarnung hier musste sehr gut sein, wenn mich nicht einmal ein Raubvogel erkannt hatte. Ich griff meine Waffe und checkte die Lage. Es waren ein paar Wachen zu erkennen. Wie üblich standen John und Jack, so hatte ich sie benannt weil sie wie Zwillinge aussahen, bei ihrem MG und arbeiteten an ihrer Stellung. Das ZF streifte weiter über das Gelände und ich prüfte den Ort zum wiederholten Male auf irgendwelche unscheinbare, aber vielleicht wichtige, Dinge.
Ten thousand gobs lay down their swabs to fight one sick marine -
Ten thousand more stood up and swore,
'Twas the damndest fight they'd ever seen
Zivi-Animateur im RdGE
RIP Möhre
Ten thousand more stood up and swore,
'Twas the damndest fight they'd ever seen
Zivi-Animateur im RdGE
RIP Möhre
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- Elite-Söldner
- Beiträge: 7358
- Registriert: 03 Jun 2001, 23:10
- Wohnort: Odenwald
- Kontaktdaten:
Bald ging es wieder los.
Ypsilon zog den Wüstentarnüberzug wieder aus und überprüfte seine Ausrüstung. Dann holte er sich Munition aus seiner Kiste.
Er machte sich erst gar nicht die Mühe seine MG-Munition zu zählen, Kette für Kette verstaute er. Aber so, dass sie niemand sehen konnte. Der Einsatz würde lange dauern.
Marschgeschirr, Nahrungsrationen, Dosenbohnen, Trinkwasser, Spirituskocher, Spiritus, Tarnnetz, Sprengstoff. Das dürfte alles sein. Dann trug er die dunkleren Tarnfarben auf, überprüfte seine Ausrüstung auf den korrekten Sitz und checkte noch einmal seine E-Mails. Es konnte losgehen. Er ging in den Aufenthaltsraum, hier wollten sie sich treffen, bevor es losging. Es war schon spät und niemand war mehr da, auch die Schwester drehte ihre Runde und die Söldner waren noch mit den Vorbereitungen beschäftigt.
Wieso war eigentlich niemand auf einen schnellen, langwierigen Einsatz vorbereitet? Flexibilität und schnelles Handeln waren doch das Wichtigste in diesem Beruf.
Er setzte sich hin und wartete.
Ypsilon zog den Wüstentarnüberzug wieder aus und überprüfte seine Ausrüstung. Dann holte er sich Munition aus seiner Kiste.
Er machte sich erst gar nicht die Mühe seine MG-Munition zu zählen, Kette für Kette verstaute er. Aber so, dass sie niemand sehen konnte. Der Einsatz würde lange dauern.
Marschgeschirr, Nahrungsrationen, Dosenbohnen, Trinkwasser, Spirituskocher, Spiritus, Tarnnetz, Sprengstoff. Das dürfte alles sein. Dann trug er die dunkleren Tarnfarben auf, überprüfte seine Ausrüstung auf den korrekten Sitz und checkte noch einmal seine E-Mails. Es konnte losgehen. Er ging in den Aufenthaltsraum, hier wollten sie sich treffen, bevor es losging. Es war schon spät und niemand war mehr da, auch die Schwester drehte ihre Runde und die Söldner waren noch mit den Vorbereitungen beschäftigt.
Wieso war eigentlich niemand auf einen schnellen, langwierigen Einsatz vorbereitet? Flexibilität und schnelles Handeln waren doch das Wichtigste in diesem Beruf.
Er setzte sich hin und wartete.
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- Elite-Söldner
- Beiträge: 6774
- Registriert: 23 Aug 2001, 11:00
Es ging langsam etwas besser. Die Kopfschmerzen hatten nachgelassen und sie konnte nun endlich damit anfangen den Schadensbericht zu verfassen.
Es ar eine deprimierende Aufgabe, soviel eigene Leute waren in einem Überraschungskampf gefallen, junge, alte, sie alle fielen für eine Frau.
Es war eigenartig bei diesem Fanatismus mitzuwirken udn einen Auftrag anzunehmen für einen Auftraggeber den sie eigentlich gar nicht kannte.
Der Arzt riss sie aus ihren Gedanken. "Und wie geht es uns heute?" "Besser, nein ich würde sogar sagen so gut um wieder mit einem leichten Training anfangen zu können." antwortete sie, mit er Hoffnung dieses Zimmer endlich verlassen zu können. "Die DIagnose überlassen sie lieber ihrem behandelnden Arzt, nämlich mir." mit einem lächeln überprüfte er ihre Fieberkurve und die allgemeinen Vitalfunktionen. Die Gliederschmerzen hatten auch nachgelassen, nach Faith's Ausage. "Nun gut, sie sind mit dem heutigen Tag wieder ihrer Legion zugeteilt." scherzte er "Doch übertreiben sollten sie es nicht, sonst sehen wir uns schon bald wieder."
Eine Stunde später stand sie vor der Tür des Lazaretts. Sie fühlte sich gut, entschied jedoch noch einmal mit dem Training auszusetzen und stattdessen etwas vernünftiges in der Kantine essen zu gehen.
Dort blockierte sie einen Tisch an dem mindestens 20 Mann platz gehabt hätten, mit ihren Unterlagen.
Niemand interessierte sich dafür,was auch gut war, denn eigentlich hätte sie die daten der einzelnen Soldaten und Rekruten nicht so offen hinlegen dürfen.
Sie schloß den Bericht am späten Nachmittag mit einer niederschmetternden Bilanz. 107 Tote 23 Verletzte und davon konnten mindestens 3 Invalidenrente beantragen.
Die Materialschäden würden wohl nicht unter 10Millionen Arulco Dollar bleiben, alles in allem ein furioser Sieg für die Rebellen, auch wenn sie mit der Raketenbasis nichts mehr anfangen konnten.
Sie glitt wieder mit ihren Gedanken ab. Doch diesmal fragte sie sich was der Major und seine Spezialoperation machte und warum das Schicksal in solchen Fällen immer gegen sie spielte, indem es sie ins Krankenhaus schickte und nicht aufs Feld.
Es ar eine deprimierende Aufgabe, soviel eigene Leute waren in einem Überraschungskampf gefallen, junge, alte, sie alle fielen für eine Frau.
Es war eigenartig bei diesem Fanatismus mitzuwirken udn einen Auftrag anzunehmen für einen Auftraggeber den sie eigentlich gar nicht kannte.
Der Arzt riss sie aus ihren Gedanken. "Und wie geht es uns heute?" "Besser, nein ich würde sogar sagen so gut um wieder mit einem leichten Training anfangen zu können." antwortete sie, mit er Hoffnung dieses Zimmer endlich verlassen zu können. "Die DIagnose überlassen sie lieber ihrem behandelnden Arzt, nämlich mir." mit einem lächeln überprüfte er ihre Fieberkurve und die allgemeinen Vitalfunktionen. Die Gliederschmerzen hatten auch nachgelassen, nach Faith's Ausage. "Nun gut, sie sind mit dem heutigen Tag wieder ihrer Legion zugeteilt." scherzte er "Doch übertreiben sollten sie es nicht, sonst sehen wir uns schon bald wieder."
Eine Stunde später stand sie vor der Tür des Lazaretts. Sie fühlte sich gut, entschied jedoch noch einmal mit dem Training auszusetzen und stattdessen etwas vernünftiges in der Kantine essen zu gehen.
Dort blockierte sie einen Tisch an dem mindestens 20 Mann platz gehabt hätten, mit ihren Unterlagen.
Niemand interessierte sich dafür,was auch gut war, denn eigentlich hätte sie die daten der einzelnen Soldaten und Rekruten nicht so offen hinlegen dürfen.
Sie schloß den Bericht am späten Nachmittag mit einer niederschmetternden Bilanz. 107 Tote 23 Verletzte und davon konnten mindestens 3 Invalidenrente beantragen.
Die Materialschäden würden wohl nicht unter 10Millionen Arulco Dollar bleiben, alles in allem ein furioser Sieg für die Rebellen, auch wenn sie mit der Raketenbasis nichts mehr anfangen konnten.
Sie glitt wieder mit ihren Gedanken ab. Doch diesmal fragte sie sich was der Major und seine Spezialoperation machte und warum das Schicksal in solchen Fällen immer gegen sie spielte, indem es sie ins Krankenhaus schickte und nicht aufs Feld.
You look Kind of clean cut... but then again.. you could have murdered your granny with a hammer.
Um mich herum pulsierte das Leben. Pärchen flanierten händehaltend vorbei, Familien unternahmen einen Ausflug, einige setzten sich an die Nebentische des Cafes um ebenso wie ich zu verweilen und den Tag zu genießen. Auf dem Tisch vor mir stand eine Tasse frisch gebrühter Kaffee, aus den Lautsprechern der Radioanlage ertönte leise Musik. Die sollten mal den Sender genauer einstellen, ging es mir durch den Kopf, dieses pfeifende Störgeräusch war ja widerlich. Ich trank einen Schluck Kaffee, er schmeckte köstlich. Beim Absetzen der Tasse sah ich eine Bedienung auf mich zukommen. Sie fragte mich etwas, was ich nicht verstand. Als sie meinen fragenden Blick sah wiederholte sie ihre Frage. Sir, sie müssen jetzt aufwachen. Kaum das ihre Stimme verebbt war, erhob sich das Pfeifen zu einer in den Ohren schmerzenden Lautstärke.
Ich schlug die Augen auf und das erste was mir in den Blick kam, war der Schaft meiner Waffe. Augenblicklich war ich hellwach. Der Traum, so schön er auch war, war vergessen. Ich war wieder im hier und jetzt, und das war Arulco und der Krieg. Das Pfeifen, das ich in meinem Traum gehört hatte, drang aus dem Ohrhörer meines Headsets.
Ja, ja, bin ja schon wach, keine Panik. ,brummte ich leise vor mich hin. Nach zweimaligem kurzen Drücken der Sprechtaste hörte das Pfeifen auf. Gleich darauf begann Andr zu sprechen.
Sorry das ich ihre Ruhepause unterbrechen musste, aber schauen sie mal nach vorn. Augenblicklich hing ich am Okular und blickte durch das ZF. Dort, bei einer Hütte stand eine Miliz und sprach mit einem der Söldner. Der zweite war nicht zu sehen. Andr sprach weiter. Vor einer Minute waren kurz beide da, einer ging sofort wieder zurück. Seitdem reden die beiden dort miteinander. Ich streifte mit dem ZF weiter über das Gelände. Außer den üblichen Wachen war nichts zu sehen. Die Bewohner hatten sich wohl in die Häuser verkrochen. Vor einer Hütte war Wäsche aufgehängt, die leicht im Wind wehte. Das war gut, so war es immer möglich Windstärke und richtung zu schätzen. Andr hatte es auch bemerkt, denn er wies mich darauf hin. Ich schwenkte zurück, zu dem Söldner. Er redete immer noch mit der Miliz, gestikulierte gelegentlich mit den Armen. Seltsam, ich schaute ihn mir genauer an. Er trug doch tatsächlich keine Waffe am Mann, jedenfalls keine sichtbare. Entweder er war sehr zuversichtlich oder sehr nachlässig.
Wir beobachteten das Gespräch noch weitere 5 Minuten in denen nichts passierte. Ich stellte mich gerade darauf ein, einen weiteren Tag hier zu verbringen als jemand um die Ecke der Hütte kam. Es war der zweite Söldner. Mein Herz begann etwas schneller zu schlagen, doch es gelang mir die Erregung zu unterdrücken. Herzklopfen wäre jetzt fehl am Platz. Der zweite Söldner bewegte sich in meinem Fadenkreuz auf die beiden Sprecher zu. Ich hatte es vorher nicht erkennen können, doch jetzt sah ich wie er seinem Kameraden eine Waffe reichte. Aha, er hatte sie also nur vergessen. Der Erste nahm sie entgegen und prüfte ihren Ladezustand. Dann setzten sie das Gespräch fort. Uns blieb jetzt nur wenig Zeit, deshalb vergeudete ich sie nicht.
Andr, den ersten. Ich den zweiten. Fertigmeldung. Die beiden Sicherer mit den MGs konnten mithören und bereiteten sich ebenfalls vor uns gegebenenfalls Deckung zu geben. Ich zog die Waffe fest in die Schulter ein, kontrollierte meine Atmung. Das Fadenkreuz bewegte sich im Einklang mit ihr langsam auf und nieder. Die Entfernung hatte ich bereits eingestellt, knapp 450m bis zu der Hütte vor der sie standen. Ein kurzer Blick auf die Wäsche, ein leichter auflandiger Wind von der Küste, geschätzte 2m/s. Ich verstellte die Seiteneinstellung um 2 Klicks nach links, das würde die Windabdrift kompensieren. Dann nahm ich den zweiten Söldner wieder ins Visier. Sie redeten immer noch. Es knackte in meinem Headset. Hier Andr, fertig und bereit. Er klang jetzt ebenfalls leicht angespannt. Gut, ich zähle an. Jetzt zählte es. Noch ein, zwei tiefe Atemzüge, beim letzten ließ ich die Luft nur zu etwa 2/3 entweichen und hielt sie dann an. Gleichzeitig mit dem letzten Atemzug ging ein Wort über den Äther zu Andr. Fünf. Jetzt war mein Ziel im Fadenkreuz festgenagelt. Nichts würde mich mehr davon trennen, ihn dort zu halten. In Gedanken zählte ich bis eins herunter und drückte dann ab. Die Waffe ruckte in meiner Schulter, die leere Hülse flog nach rechts ins Moos und blieb liegen. Tief ,murmelte ich leise. Der Schuß war nicht perfekt gewesen, im letzten Moment hatte ich etwas gezuckt. War wohl wieder etwas Training nötig, hatte es in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Im selben Moment als das Wort über meine Lippen kam, riß es den Söldner in meinem ZF nach hinten gegen die Hüttenwand. Seine Waffe flog aus meinem Blickfeld. Ich hatte wohl etwas früher geschossen als Andr, außerdem hatte sein Geschoß einen längeren Weg zurückzulegen, doch das machte keinen Unterschied. Noch während mein Ziel in Richtung Wand flog, klappte sein Ziel einfach zusammen, ein perfekter Treffer. Die Miliz drehte sich wie in Zeitlupe um, doch zu spät. Er konnte gerade Befehle erhalten haben oder etwas gesehen haben, das war egal. Meine Waffe spuckte noch ein Geschoß aus, die Hülse blieb zufällig genau neben der ersten liegen. Es war mir instinktiv klar, das Andr ebenfalls noch einen Schuß abgeben würde, deshalb hielt ich auf den Oberkörper. Die Geschosse trafen fast gleichzeitig, ließen der Miliz keine Chance.
In der Stadt ging jetzt der Trubel los. Schreie gellten herüber, durch die Entfernung nicht mehr identifizierbar, die Wachen sprangen in Deckung. John und Jack hatten hinter ihrem MG Stellung bezogen, einer, John, lag an der Waffe und gab mehrere Feuerstöße blind in die Gegend ab, während Jack mit seinem Fernglas die Umgebung absuchte. Er war offensichtlich darauf aus, den Qualm der Abschüsse zu finden, doch es würde ihm nicht gelingen. Andr lag dafür zu tief im Wald und bei mir hatten die Sträucher und der Wind alles verteilt. Außerdem störte jetzt der Rauch von Johns Feuerstößen, der langsam über den Boden trieb. Es knackte wieder im Headset.
Hier Andr. Zwei Schuß, zwei Treffer. Ziele am Boden. Hier Smith, genauso. Gute Arbeit. Weiter überwachen, ich ziehe mich zurück. Andr überwacht weiter.
Ein letzter Blick durch das ZF. Der Feind war jetzt in Stellung. Alles war kampfbereit. Die Leute waren gut, wie ich sah. Das einzige was zu erkennen war, waren die Waffen und die Helme sowie vielleicht noch die Augen der Leute, die hinter den Waffen lagen. Alles in allem eine schnelle Reaktion, ich war beeindruckt. Als ich an der Hütte vorbeischwenkte konnte ich mehrere dunkle Flecken an der Wand erkennen, offensichtlich Blut. Ein paar Soldaten kümmerten sich bereits um die Leichen. Das sie tot waren konnte man an den Bewegungen der Helfer erkennen. Sie waren langsam, nicht hektisch wie es zu erwarten gewesen wäre, wenn einer noch leben würde.
Ich nahm den Blick vom ZF und schloß die Schutzklappen. Mit der Rechten griff ich nach den beiden Hülsen und steckte sie ein um Spuren zu vermeiden. Langsam kroch ich rückwärts aus der Stellung, richtete den Platz wieder einigermaßen her. In ein paar Tagen wäre hier wieder alles normal, wenn ich Glück hatte, würde der Feind nie erfahren von wo die Schüsse kamen. Die Steine und Sträucher schützten mich vor den Blicken der Milizen, was es mir ermöglichte mich schneller fortzubewegen, nach 10 Minuten hatte ich den rettenden Wald bereits erreicht. Bevor ich endgültig im Schutz der Bäume verschwand warf ich einen Blick zurück. In Chitzena war eine trügerische Ruhe eingekehrt, nichts regte sich dort. Zufällig schaute ich auch in den Himmel. Dort kreiste der Adler, entweder wieder auf der Jagd oder durch die Schießerei aufgeschreckt, über dem Land.
Ich schlug die Augen auf und das erste was mir in den Blick kam, war der Schaft meiner Waffe. Augenblicklich war ich hellwach. Der Traum, so schön er auch war, war vergessen. Ich war wieder im hier und jetzt, und das war Arulco und der Krieg. Das Pfeifen, das ich in meinem Traum gehört hatte, drang aus dem Ohrhörer meines Headsets.
Ja, ja, bin ja schon wach, keine Panik. ,brummte ich leise vor mich hin. Nach zweimaligem kurzen Drücken der Sprechtaste hörte das Pfeifen auf. Gleich darauf begann Andr zu sprechen.
Sorry das ich ihre Ruhepause unterbrechen musste, aber schauen sie mal nach vorn. Augenblicklich hing ich am Okular und blickte durch das ZF. Dort, bei einer Hütte stand eine Miliz und sprach mit einem der Söldner. Der zweite war nicht zu sehen. Andr sprach weiter. Vor einer Minute waren kurz beide da, einer ging sofort wieder zurück. Seitdem reden die beiden dort miteinander. Ich streifte mit dem ZF weiter über das Gelände. Außer den üblichen Wachen war nichts zu sehen. Die Bewohner hatten sich wohl in die Häuser verkrochen. Vor einer Hütte war Wäsche aufgehängt, die leicht im Wind wehte. Das war gut, so war es immer möglich Windstärke und richtung zu schätzen. Andr hatte es auch bemerkt, denn er wies mich darauf hin. Ich schwenkte zurück, zu dem Söldner. Er redete immer noch mit der Miliz, gestikulierte gelegentlich mit den Armen. Seltsam, ich schaute ihn mir genauer an. Er trug doch tatsächlich keine Waffe am Mann, jedenfalls keine sichtbare. Entweder er war sehr zuversichtlich oder sehr nachlässig.
Wir beobachteten das Gespräch noch weitere 5 Minuten in denen nichts passierte. Ich stellte mich gerade darauf ein, einen weiteren Tag hier zu verbringen als jemand um die Ecke der Hütte kam. Es war der zweite Söldner. Mein Herz begann etwas schneller zu schlagen, doch es gelang mir die Erregung zu unterdrücken. Herzklopfen wäre jetzt fehl am Platz. Der zweite Söldner bewegte sich in meinem Fadenkreuz auf die beiden Sprecher zu. Ich hatte es vorher nicht erkennen können, doch jetzt sah ich wie er seinem Kameraden eine Waffe reichte. Aha, er hatte sie also nur vergessen. Der Erste nahm sie entgegen und prüfte ihren Ladezustand. Dann setzten sie das Gespräch fort. Uns blieb jetzt nur wenig Zeit, deshalb vergeudete ich sie nicht.
Andr, den ersten. Ich den zweiten. Fertigmeldung. Die beiden Sicherer mit den MGs konnten mithören und bereiteten sich ebenfalls vor uns gegebenenfalls Deckung zu geben. Ich zog die Waffe fest in die Schulter ein, kontrollierte meine Atmung. Das Fadenkreuz bewegte sich im Einklang mit ihr langsam auf und nieder. Die Entfernung hatte ich bereits eingestellt, knapp 450m bis zu der Hütte vor der sie standen. Ein kurzer Blick auf die Wäsche, ein leichter auflandiger Wind von der Küste, geschätzte 2m/s. Ich verstellte die Seiteneinstellung um 2 Klicks nach links, das würde die Windabdrift kompensieren. Dann nahm ich den zweiten Söldner wieder ins Visier. Sie redeten immer noch. Es knackte in meinem Headset. Hier Andr, fertig und bereit. Er klang jetzt ebenfalls leicht angespannt. Gut, ich zähle an. Jetzt zählte es. Noch ein, zwei tiefe Atemzüge, beim letzten ließ ich die Luft nur zu etwa 2/3 entweichen und hielt sie dann an. Gleichzeitig mit dem letzten Atemzug ging ein Wort über den Äther zu Andr. Fünf. Jetzt war mein Ziel im Fadenkreuz festgenagelt. Nichts würde mich mehr davon trennen, ihn dort zu halten. In Gedanken zählte ich bis eins herunter und drückte dann ab. Die Waffe ruckte in meiner Schulter, die leere Hülse flog nach rechts ins Moos und blieb liegen. Tief ,murmelte ich leise. Der Schuß war nicht perfekt gewesen, im letzten Moment hatte ich etwas gezuckt. War wohl wieder etwas Training nötig, hatte es in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Im selben Moment als das Wort über meine Lippen kam, riß es den Söldner in meinem ZF nach hinten gegen die Hüttenwand. Seine Waffe flog aus meinem Blickfeld. Ich hatte wohl etwas früher geschossen als Andr, außerdem hatte sein Geschoß einen längeren Weg zurückzulegen, doch das machte keinen Unterschied. Noch während mein Ziel in Richtung Wand flog, klappte sein Ziel einfach zusammen, ein perfekter Treffer. Die Miliz drehte sich wie in Zeitlupe um, doch zu spät. Er konnte gerade Befehle erhalten haben oder etwas gesehen haben, das war egal. Meine Waffe spuckte noch ein Geschoß aus, die Hülse blieb zufällig genau neben der ersten liegen. Es war mir instinktiv klar, das Andr ebenfalls noch einen Schuß abgeben würde, deshalb hielt ich auf den Oberkörper. Die Geschosse trafen fast gleichzeitig, ließen der Miliz keine Chance.
In der Stadt ging jetzt der Trubel los. Schreie gellten herüber, durch die Entfernung nicht mehr identifizierbar, die Wachen sprangen in Deckung. John und Jack hatten hinter ihrem MG Stellung bezogen, einer, John, lag an der Waffe und gab mehrere Feuerstöße blind in die Gegend ab, während Jack mit seinem Fernglas die Umgebung absuchte. Er war offensichtlich darauf aus, den Qualm der Abschüsse zu finden, doch es würde ihm nicht gelingen. Andr lag dafür zu tief im Wald und bei mir hatten die Sträucher und der Wind alles verteilt. Außerdem störte jetzt der Rauch von Johns Feuerstößen, der langsam über den Boden trieb. Es knackte wieder im Headset.
Hier Andr. Zwei Schuß, zwei Treffer. Ziele am Boden. Hier Smith, genauso. Gute Arbeit. Weiter überwachen, ich ziehe mich zurück. Andr überwacht weiter.
Ein letzter Blick durch das ZF. Der Feind war jetzt in Stellung. Alles war kampfbereit. Die Leute waren gut, wie ich sah. Das einzige was zu erkennen war, waren die Waffen und die Helme sowie vielleicht noch die Augen der Leute, die hinter den Waffen lagen. Alles in allem eine schnelle Reaktion, ich war beeindruckt. Als ich an der Hütte vorbeischwenkte konnte ich mehrere dunkle Flecken an der Wand erkennen, offensichtlich Blut. Ein paar Soldaten kümmerten sich bereits um die Leichen. Das sie tot waren konnte man an den Bewegungen der Helfer erkennen. Sie waren langsam, nicht hektisch wie es zu erwarten gewesen wäre, wenn einer noch leben würde.
Ich nahm den Blick vom ZF und schloß die Schutzklappen. Mit der Rechten griff ich nach den beiden Hülsen und steckte sie ein um Spuren zu vermeiden. Langsam kroch ich rückwärts aus der Stellung, richtete den Platz wieder einigermaßen her. In ein paar Tagen wäre hier wieder alles normal, wenn ich Glück hatte, würde der Feind nie erfahren von wo die Schüsse kamen. Die Steine und Sträucher schützten mich vor den Blicken der Milizen, was es mir ermöglichte mich schneller fortzubewegen, nach 10 Minuten hatte ich den rettenden Wald bereits erreicht. Bevor ich endgültig im Schutz der Bäume verschwand warf ich einen Blick zurück. In Chitzena war eine trügerische Ruhe eingekehrt, nichts regte sich dort. Zufällig schaute ich auch in den Himmel. Dort kreiste der Adler, entweder wieder auf der Jagd oder durch die Schießerei aufgeschreckt, über dem Land.
Ten thousand gobs lay down their swabs to fight one sick marine -
Ten thousand more stood up and swore,
'Twas the damndest fight they'd ever seen
Zivi-Animateur im RdGE
RIP Möhre
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Cambria Hospital / Dämmerung
Die Tage verstrichen recht schnell, wir beide verloren die Scheu voreinander. Am vorigen Tag hatte mir Jessica die Fäden gezogen, ich konnte mich bereits wieder aufrichten und ein paar Schritte gehen. Wir hatten viel geredet, jedoch hauptsächlich über die Geschehnisse dieser einen Nacht. Immer wieder und wieder hatten wir die schlimmen Ereignisse Revue passieren lassen. Es tat gut darüber zu reden, es brachte uns zusammen, diese Nacht war die Verbindung zwischen uns beiden.
Unsere Verabschiedung hatten wir nie richtig erwähnt. Nur kurz hatte sie angedeutet dass sie gehen würde wenn ich wieder fit wäre. Ich hatte die Information bloß mit einem Nicken zur Kenntnis genommen. Wir waren fast die gesamte Zeit zusammen, Jessica bezahlte den Portier des Hotels dafür uns Essen, Getränk sowie Zigaretten zu bringen. Die Zeit verfloss immer weiter. Wir hatten ebenfalls viel über uns beide geredet, ich über meine Vergangenheit, sie hatte Angst vor mir, und schien mich doch irgendwie zu bewundern. Diese schrecklichen Ereignisse die jeden Außenstehenden zu faszinieren schienen. Sie war eine Bankangestellte, und kannte sich gut mit Finanzen aus, und erklärte mir auch einmal wie ich das Geld auf meinen Kontos gut und unbemerkt bar machen könnte, ohne dass die Organisation mich später zurückverfolgen könnte.
Ich war seit einem Tag wieder auf den Beinen, es ging mir wieder einigermaßen gut. Die Schmerzen waren nur noch selten da, die meisten Glieder funktionierten wieder so wie sie sollten. Bloß die linke Hand und Schulter waren noch ziemlich im Eimer. Wir redeten wieder, doch heute ging es nicht um die Vergangenheit, heute redeten wir über unsere Zukunft, wir hatten lange über mich geredet, was ich tun wollte? Ich hatte vor erst mal nach Europa zu gehen, San Marino und danach nach Luxemburg, in meine Heimat.
Jessica, wie sieht es mit dir aus? Wann reist du ab? Ich denke dass ich von jetzt an klar kommen könnte, und will dich nicht weiter in Gefahr bringen. Denn ich werde immer in Gefahr sein. Du wirst ein schönes Leben haben, ich werde dich für deine Hilfe und für all die Qualen die du durch mich erleben musstest großzügig entschädigen.
Ich gehe nicht...
Schreie und Getrampel weckten mich auf. Vor meiner Tür rannten einige Männer ich hörte Wortfetzen:
...Chitzen... Angriff auf... ...schütze... kurz.. ...ote, Turtle... ky... to Funk zu Dar...
Ich konnte mir nicht erklären um was es ging dafür waren es zu kurz und ungenau, ich musste warten.
Draußen begann langsam die Sonne über den Rand des Horizontes herabzusinken als mattscho die Tür öffnete. Ich blickte ihn fragend an, er war in Gedanken versunken, auf seinem Gesicht stand ziemlich deutlich die Enttäuschung.
Was los? ich richtete mich auf und lehnte den Körper gegen die Wand.
Scheiße... wir haben Probleme...
Erklär, los mach schon! Ich war gespannt, würden sie oder wir Alma angreifen, und falls ja, wie?
Zuerst mal die schlechte Nachricht. Es gab einen Angriff auf Chitzena, Sniper. Zwei Söldner sind tot.
Jetzt die ganz schlechte Nachricht, die Söldner greifen erst Grumm an, Alma ist zu gut gesichert usw.
Das erste kümmerte mich recht wenig, aber das Zweite war dagegen recht blöde, wie sollten wir jetzt Angelina rausholen? Ich überlegte kurz was ich sagen sollte und antwortete dann:
Los reiß dich zusammen, später kannst du ne Depri bauen, zur Zeit hast du anderes zu tun.
Es machte ihn menschlich, dieses traurige Gesicht, die Hoffnungslosigkeit. Es war so ungewöhnlich solche Reaktionen bei unsereins zu sehen, und doch war es schön sie zu sehen, sie zeigten dass wir nicht nur noch Tiere waren. Es gab noch andere Seiten in uns, irgendwo tief versteckt.
Also, du hast dir doch schon sicher was überlegt, raus damit.
Er zögerte kurz dann begann er zu reden...
so long...
Unsere Verabschiedung hatten wir nie richtig erwähnt. Nur kurz hatte sie angedeutet dass sie gehen würde wenn ich wieder fit wäre. Ich hatte die Information bloß mit einem Nicken zur Kenntnis genommen. Wir waren fast die gesamte Zeit zusammen, Jessica bezahlte den Portier des Hotels dafür uns Essen, Getränk sowie Zigaretten zu bringen. Die Zeit verfloss immer weiter. Wir hatten ebenfalls viel über uns beide geredet, ich über meine Vergangenheit, sie hatte Angst vor mir, und schien mich doch irgendwie zu bewundern. Diese schrecklichen Ereignisse die jeden Außenstehenden zu faszinieren schienen. Sie war eine Bankangestellte, und kannte sich gut mit Finanzen aus, und erklärte mir auch einmal wie ich das Geld auf meinen Kontos gut und unbemerkt bar machen könnte, ohne dass die Organisation mich später zurückverfolgen könnte.
Ich war seit einem Tag wieder auf den Beinen, es ging mir wieder einigermaßen gut. Die Schmerzen waren nur noch selten da, die meisten Glieder funktionierten wieder so wie sie sollten. Bloß die linke Hand und Schulter waren noch ziemlich im Eimer. Wir redeten wieder, doch heute ging es nicht um die Vergangenheit, heute redeten wir über unsere Zukunft, wir hatten lange über mich geredet, was ich tun wollte? Ich hatte vor erst mal nach Europa zu gehen, San Marino und danach nach Luxemburg, in meine Heimat.
Jessica, wie sieht es mit dir aus? Wann reist du ab? Ich denke dass ich von jetzt an klar kommen könnte, und will dich nicht weiter in Gefahr bringen. Denn ich werde immer in Gefahr sein. Du wirst ein schönes Leben haben, ich werde dich für deine Hilfe und für all die Qualen die du durch mich erleben musstest großzügig entschädigen.
Ich gehe nicht...
Schreie und Getrampel weckten mich auf. Vor meiner Tür rannten einige Männer ich hörte Wortfetzen:
...Chitzen... Angriff auf... ...schütze... kurz.. ...ote, Turtle... ky... to Funk zu Dar...
Ich konnte mir nicht erklären um was es ging dafür waren es zu kurz und ungenau, ich musste warten.
Draußen begann langsam die Sonne über den Rand des Horizontes herabzusinken als mattscho die Tür öffnete. Ich blickte ihn fragend an, er war in Gedanken versunken, auf seinem Gesicht stand ziemlich deutlich die Enttäuschung.
Was los? ich richtete mich auf und lehnte den Körper gegen die Wand.
Scheiße... wir haben Probleme...
Erklär, los mach schon! Ich war gespannt, würden sie oder wir Alma angreifen, und falls ja, wie?
Zuerst mal die schlechte Nachricht. Es gab einen Angriff auf Chitzena, Sniper. Zwei Söldner sind tot.
Jetzt die ganz schlechte Nachricht, die Söldner greifen erst Grumm an, Alma ist zu gut gesichert usw.
Das erste kümmerte mich recht wenig, aber das Zweite war dagegen recht blöde, wie sollten wir jetzt Angelina rausholen? Ich überlegte kurz was ich sagen sollte und antwortete dann:
Los reiß dich zusammen, später kannst du ne Depri bauen, zur Zeit hast du anderes zu tun.
Es machte ihn menschlich, dieses traurige Gesicht, die Hoffnungslosigkeit. Es war so ungewöhnlich solche Reaktionen bei unsereins zu sehen, und doch war es schön sie zu sehen, sie zeigten dass wir nicht nur noch Tiere waren. Es gab noch andere Seiten in uns, irgendwo tief versteckt.
Also, du hast dir doch schon sicher was überlegt, raus damit.
Er zögerte kurz dann begann er zu reden...
so long...
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- *sabber*
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- Registriert: 25 Mär 2001, 22:00
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Cambria Hospitz / Abenddämmerung
...wenn du dich bewegst, dann sind dir Grenzen gesetzt. Dein Körper, zwar trainiert und leistungsfähig, kann nur ein gewisse Beschleunigung und Reichweite zur Verfügung stellen. Es braucht Energie um dich in eine neue Position zu befördern. Deshalb gilt es eine vorhandene Energie zu nutzen. Stell dir vor du sprintest eine Treppe hinab, verlierst das Gleichgewicht und spürst hundertprozentig das du fällst... dann nutze das. Wenn du schon soviel Energie mit dir transportierst das es dich umhaut, stoß dich vom Boden ab. Oder halte dich an einem Geländer fest und kehre den Schwung um. Bleib niemals stehen wenn dein Gegner dich ins Korn nehmen kann! Immer in Bewegung bleiben, das ist das wichtigste in der offenen, nahen Konfrontation. Ein Scharfschütze muss ruhen, ein Gunrunner... ein Gunrunner rennt! Und du, du bist ein Runner...
Ein Gebäude voll mit Menschen die mich nicht mögen.
Hm... ich konnte wohl kaum dort anklopfen und fragen ob ein Mann, mittelgroß, mit Mantel und schwarzer Wollmütze, schwer bewaffnet, vorzugsweiße mit einem Präzisionsgewehr, bei ihnen zur Behandlung läge.
Entweder bekam ich gar keine Antwort oder wahrscheinlich die Gegenfrage:
"Welcher von den 8?"
Hm...
5 Gebäudeumkreisungen und 1 1/2 Stunden später waren es sogar noch ein bißchen mehr. Ein Großteil der Söldner kam zurück von der Bar und machte sich auf ins Krankenhaus. Nun, ich hatte vier bis fünf Leute im Gebäude erspäht und jetzt war da sicher noch mehr los. Nun, ich konnte warten wenn es ein musste. Zulu konnte mir wohl kaum zu Fuß flüchten...
Und ich verschmolz noch ein bißchen mehr mit dem Wald um das Krankenhaus herum. Ein dunkler Schatten im Nirgendwo, dort wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen...
...wenn nicht gerade geschossen wurde. Also selten!
Ein Gebäude voll mit Menschen die mich nicht mögen.
Hm... ich konnte wohl kaum dort anklopfen und fragen ob ein Mann, mittelgroß, mit Mantel und schwarzer Wollmütze, schwer bewaffnet, vorzugsweiße mit einem Präzisionsgewehr, bei ihnen zur Behandlung läge.
Entweder bekam ich gar keine Antwort oder wahrscheinlich die Gegenfrage:
"Welcher von den 8?"
Hm...
5 Gebäudeumkreisungen und 1 1/2 Stunden später waren es sogar noch ein bißchen mehr. Ein Großteil der Söldner kam zurück von der Bar und machte sich auf ins Krankenhaus. Nun, ich hatte vier bis fünf Leute im Gebäude erspäht und jetzt war da sicher noch mehr los. Nun, ich konnte warten wenn es ein musste. Zulu konnte mir wohl kaum zu Fuß flüchten...
Und ich verschmolz noch ein bißchen mehr mit dem Wald um das Krankenhaus herum. Ein dunkler Schatten im Nirgendwo, dort wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen...
...wenn nicht gerade geschossen wurde. Also selten!
"I don't wanna snuggle with Max Power."
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
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Ich wartete noch auf Mattschos Antwort, als plötzlich einer der Söldner gelaufen kam, während er noch auf uns zulief schrie er:"Chitzena, Angriff auf Chizena! Scharfschützen! Kurz, 3 Tote, Turtle und Sharky und eine Miliz sind tot. Der Funkspruch ist eben reingekommen. Schnell zu Dark, wir müssen etwas unternehmen." All das redete er wild durcheinander, so dass ich eine Weile brauchte, um zu kapieren. Turtle und Sharky waren wohl Söldner gewesen. Als ich mich umschaute, war Mattscho verschwunden. Mist, was jetzt?
Ich bereitete mich auf den kommenden Einsatz vor.
Mein Rucksack war bereits halb gefühlt und das war nur die medizinische Ausrüstung, vom Moskitostich bis zu einer Amputation konnte ich mit allem fertig werden.
Noch eine halbe Stunde bis zum Abmarsch, Zeit sich mit Munition einzudecken.
Ich verlies das Krankenhaus durch den Hinterausgang und ging in das Lager.
Das Lager war ein Gebäude das zwei Eingänge besaß, ein Rolltor und eine Stahltür auf der gegenüberliegenden Seite.
Jeder Eingang wurde von zwei schwerbewaffneten Milizen bewacht.
Die zwei Milizen nickten mir zu.
Das Gesicht des linken Soldaten kam mir seltsam bekannt vor.
Alle Munitionskisten waren verschlossen, so wie es sein sollte.
Das Gesicht.
Ich steckte mir 8 30er Magazine ein.
Dieses Gesicht.
Weiterhin sollte ich einen der 5 Laws tragen, er kam über die Schulter.
Dieses grinsende Gesicht.
Zum Schluss befestigte ich noch 5 Granaten an meinem Koppel.
Jetzt war ich bereit.
Ich trat durch die Tür ins Freie.
Den Rucksack legte ich neben die Tür, daneben stellte ich den Law.
Ich schloss die Tür ab und blickte unversehens in diese grinsende Gesicht.
Der Kolben meines M-16 hob sich langsam, ich steckte den Schlüssel ein, drehte mich so um, dass ich direkt vor dem Soldaten stand.
Ich packte die Waffe fester.
Der Soldat schien nichts bemerkt zu haben, er starrte wieder in die dunkel werdende Nacht.
Das war meine Gelegenheit.
Ich rammte ihm den Kolben in den Magen.
Er schrie auf, lies seine Waffe fallen sackte in sich zusammen.
Der Kolben stieß einmal, zweimal, dreimal auf hin hinab.
Sein Gesicht war Blut überströmt.
Er lag wimmernd am Boden.
Ich hob den Kolben ein weiteres mal, um ihn abermals auf ihn niedersausen zu lassen.
Ein Schuss.
Erschrocken wirbelte ich herum.
Der zweite Soldat stand mit weit aufgerissenen Augen, die Waffe im Anschlag, vor mir.
Er schrie mich an.
Ich bückte mich langsam und nahm meine Ausrüstung auf die Schulter.
Dann verlies ich den Schauplatz.
Ich fühlte mich befreit.
Es war schließlich nicht mein Problem das er ihm ähnlich sah.
Im Besprechungsraum wartete bereits Y.
Dark und Job hatten ihre Sachen bereits gepackt und waren abmarschbereit.
Job erzählte mir das es einen Zwischenfall in Chitzena gegeben hatte.
Sharky und Turtle, die dort die Stellungen ausbauen sollten, waren tot.
Ich empfand nichts für die beiden.
Wären es zwei andere Kameraden gewesen, hätte ich auch für sie nichts empfunden.
Ich sagte nur: Ok!
Job sah mich seltsam an, mit dieser Antwort schien er nicht gerechnet zu haben.
Wir machen weiter wie geplant! war Darks Beitrag.
Richtig so, nur nicht zurückwerfen lassen, dachte ich.
Mein Rucksack war bereits halb gefühlt und das war nur die medizinische Ausrüstung, vom Moskitostich bis zu einer Amputation konnte ich mit allem fertig werden.
Noch eine halbe Stunde bis zum Abmarsch, Zeit sich mit Munition einzudecken.
Ich verlies das Krankenhaus durch den Hinterausgang und ging in das Lager.
Das Lager war ein Gebäude das zwei Eingänge besaß, ein Rolltor und eine Stahltür auf der gegenüberliegenden Seite.
Jeder Eingang wurde von zwei schwerbewaffneten Milizen bewacht.
Die zwei Milizen nickten mir zu.
Das Gesicht des linken Soldaten kam mir seltsam bekannt vor.
Alle Munitionskisten waren verschlossen, so wie es sein sollte.
Das Gesicht.
Ich steckte mir 8 30er Magazine ein.
Dieses Gesicht.
Weiterhin sollte ich einen der 5 Laws tragen, er kam über die Schulter.
Dieses grinsende Gesicht.
Zum Schluss befestigte ich noch 5 Granaten an meinem Koppel.
Jetzt war ich bereit.
Ich trat durch die Tür ins Freie.
Den Rucksack legte ich neben die Tür, daneben stellte ich den Law.
Ich schloss die Tür ab und blickte unversehens in diese grinsende Gesicht.
Der Kolben meines M-16 hob sich langsam, ich steckte den Schlüssel ein, drehte mich so um, dass ich direkt vor dem Soldaten stand.
Ich packte die Waffe fester.
Der Soldat schien nichts bemerkt zu haben, er starrte wieder in die dunkel werdende Nacht.
Das war meine Gelegenheit.
Ich rammte ihm den Kolben in den Magen.
Er schrie auf, lies seine Waffe fallen sackte in sich zusammen.
Der Kolben stieß einmal, zweimal, dreimal auf hin hinab.
Sein Gesicht war Blut überströmt.
Er lag wimmernd am Boden.
Ich hob den Kolben ein weiteres mal, um ihn abermals auf ihn niedersausen zu lassen.
Ein Schuss.
Erschrocken wirbelte ich herum.
Der zweite Soldat stand mit weit aufgerissenen Augen, die Waffe im Anschlag, vor mir.
Er schrie mich an.
Ich bückte mich langsam und nahm meine Ausrüstung auf die Schulter.
Dann verlies ich den Schauplatz.
Ich fühlte mich befreit.
Es war schließlich nicht mein Problem das er ihm ähnlich sah.
Im Besprechungsraum wartete bereits Y.
Dark und Job hatten ihre Sachen bereits gepackt und waren abmarschbereit.
Job erzählte mir das es einen Zwischenfall in Chitzena gegeben hatte.
Sharky und Turtle, die dort die Stellungen ausbauen sollten, waren tot.
Ich empfand nichts für die beiden.
Wären es zwei andere Kameraden gewesen, hätte ich auch für sie nichts empfunden.
Ich sagte nur: Ok!
Job sah mich seltsam an, mit dieser Antwort schien er nicht gerechnet zu haben.
Wir machen weiter wie geplant! war Darks Beitrag.
Richtig so, nur nicht zurückwerfen lassen, dachte ich.
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Entweder waren sie wegen ihm gut, weil er gut war, oder sie waren einfach selber gut! Oder beides..... zweifelslos!
Ja, wahrscheinlich waren sie wirklich beides! Sie machten einen proffessionellen, ernsten, konzentrierten, geübten, getrainierten und erfahrenen Eindruck, ohne Zweifel, auch dies. Aber es drang keine Respektlosigkeit aus ihren Augen, kein Fanatismus, kein Rassismus, Patriotismus oder dergleichen. Sie waren einfach von ihrer Sache so überzeugt, wie ich auch von meiner war. Ja, wahrscheinlich waren wir miteinander vergleichbar. Ich respektierte die Gegner. Das musste man auch. Ohne Respekt hat man den Tod im Nacken. Man unterschätzt den Gegner, nimmt ihn auf die leichte Schulter, berechnet falsch, plant falsch, kämpft falsch. Aber auch übertriebene Exaktheit ist fehl am Platz; man muss den nicht immer zu findenden Mittelweg auf der schmalen Gratwanderung gehen. Nicht mit zuviel Respekt, nicht mit zuwenig, nicht mit zuviel Fanatismus im Blut, nicht mit zuviel Halbherzigkeit. Einfach richtig.....
Ja, sie waren mir ähnlich, zweifelslos. Sie entsprachen mir, von ihrer Einstellung her unterschieden sie sich kaum von mir. Nur ein paar wenige Unterschiede: Ich kämpfte für die Rebellen, sie für die "Herrin". Und dann noch der Unterschied des Kampfes, der Ausbildung, des Fortbewegens, des Schiessens, der Erfahrung; der Unterschied zwischen Sieg und Niederlage.
Er war gut und sie waren gut! Er schaute gut zu ihnen. Kein unnötiger Fanatismus liess er walten, es herrschte genügend Disziplin, es herrschte Ruhe, es herrschte Organisation, es herrschte ein Zustand, wie ich ihn bei den Rebellen angetroffen hatte. Ausser eben auf der "falschen" Seite.......
Ohne Probleme hatte die Mannschaft von Major Smith das Raketengelände eingenommen. Ich hatte drei Abschüsse, meine Truppe insgesamt zwanzig. Der Kampfrichter befand das Ergebnis als zufriedenstellend bis sehr gut. Nach dem Kampf kehrten wir sofort wieder zurück zur Kaserne, standen unter die Dusche, zogen uns an und nahmen den freien Abend in Angriff. Der Saal war schnell leer gewesen. Alle nutzten die Gelegenheit dem Militär zu entrinnen und trafen sich in den Bars von Alma wieder. Alles ausser mir und Leutnant Heraz. Heraz, der einzige Fanatist in der Truppe um Smith, der einzige Anhänger Deidrannas in der Tuppe, der durch und durch, von ganzem Herz, mit Fleisch und Blut, bis in die kleinsten Haarspitzen an seine Überzeugung glaubte; Fanatismus, des Teufels Elend, Motivation zum Sterben.
Ich köpfte gerade noch den letzten Knopf meines Hemdes zu als Heraz seinem gegeltem Haar den letzten Strich mit der Bürste gab. Er stand da, in perfekter Uniform, kein Falt in den Hosen und im Jackett, kein Stäubchen, wo man hinblickte, die Krawatte am perfekten Platz, die Pistole sanft im Holster gelegen. Er blickte nochmals in den Spiegel, zupfte die Augenbrauen zurecht und salutierte vor mir (warum, war mir unklar!). Er trat in die Dunkelheit hinaus, verschwand und die Türe fiel an ihre Stelle zurück. Weg. Ich war alleine.....
In einem gemütlichen, ruhigen Schritttempo traversierte ich das Gelände und peilte die Kantine an. Es war ein überwältigendes Gefühl, ein beglückendes, unvorstellbar "schönes" Gefühl. Ich spürte es zum ersten Mal: Ich konnte laufen! Ich konnte laufen! Ich konnte einen Fuss vor den anderen setzen, Hinternisse erkennen und ihnen geschickt ausweichen, ich konnte Unebenheiten des nassen Bodens spüren, Meter um Meter, Schritt um Schritt. Keine Schmerzen im Oberschenkel, keine Schmerzen im Bauchbereich, keine Schmerzen, nirgends;
ich war geheilt, ich war genesen.......
Ich öffnete die schwere Eisentüre und nahm sofort den wohltuenden Geschmack von frisch gebackenen Tortillas wahr. Tortillas, mexikanisches Staatsgericht, Salat, Tomate, nicht zuviel Fleisch, was will man mehr!?
Mit Messer und Gabel bewaffnet, beides griffbereit auf dem Tablar, stellte ich mich hinter die wenigen, wartenden Militärs und zeigte dem fetten, wohlgenährten und fettigen Mann hinter der Theke meine Dienstmarke. Leutnant Percio, ich war immer noch dasselbe. Salat, Tomate, nicht zuviel Fleisch, Tortillas, alles landete auf dem Teller, der Teller landete auf dem Tablar, das Tablar in meinem Händen und die Hände in einer verankert scheinenden Stellung.
Ich schaute mich um. Es war noch genug Platz da, man durfte wählerisch sein, man hatte die Freiheit wählen zu können. Dort ein Grüppchen von drei Soldaten die wohl pokerten, dort einer alleine, beendigte gerade sein letztes Salatblatt, dort ein Grüppchen von sechs Soldaten, die sich gerade formierten. Eine Sekunde, ein Schweifer über das Zimmer, eine Wahrnehmung und der Raum war gecheckt. Lauter Feinde. Ich musste innerlich lachen. Lauter Feinde......
Jemand musste ich übersehen haben. Hinter einer riesigen Beige Blätter versteckte sich anscheinend noch eine weitere Person. Sie schien nicht sonderlich beschäftigt zu sein, auch nicht konzentriet. Sie war einfach. To be or not to be.....
Ich setzte meine Beine in Bewegung und trat an den Tisch. Hauptmann, weibliches Aussehen, Müdigkeit, Gemütlichkeit. Eine Wahrnehmung, wieder eine Sekunde, vielleich auch weniger. Ich salutierte aus Absicht nicht und trat näher:
"Ist es erlaubt?", fragte ich.
Ja, wahrscheinlich waren sie wirklich beides! Sie machten einen proffessionellen, ernsten, konzentrierten, geübten, getrainierten und erfahrenen Eindruck, ohne Zweifel, auch dies. Aber es drang keine Respektlosigkeit aus ihren Augen, kein Fanatismus, kein Rassismus, Patriotismus oder dergleichen. Sie waren einfach von ihrer Sache so überzeugt, wie ich auch von meiner war. Ja, wahrscheinlich waren wir miteinander vergleichbar. Ich respektierte die Gegner. Das musste man auch. Ohne Respekt hat man den Tod im Nacken. Man unterschätzt den Gegner, nimmt ihn auf die leichte Schulter, berechnet falsch, plant falsch, kämpft falsch. Aber auch übertriebene Exaktheit ist fehl am Platz; man muss den nicht immer zu findenden Mittelweg auf der schmalen Gratwanderung gehen. Nicht mit zuviel Respekt, nicht mit zuwenig, nicht mit zuviel Fanatismus im Blut, nicht mit zuviel Halbherzigkeit. Einfach richtig.....
Ja, sie waren mir ähnlich, zweifelslos. Sie entsprachen mir, von ihrer Einstellung her unterschieden sie sich kaum von mir. Nur ein paar wenige Unterschiede: Ich kämpfte für die Rebellen, sie für die "Herrin". Und dann noch der Unterschied des Kampfes, der Ausbildung, des Fortbewegens, des Schiessens, der Erfahrung; der Unterschied zwischen Sieg und Niederlage.
Er war gut und sie waren gut! Er schaute gut zu ihnen. Kein unnötiger Fanatismus liess er walten, es herrschte genügend Disziplin, es herrschte Ruhe, es herrschte Organisation, es herrschte ein Zustand, wie ich ihn bei den Rebellen angetroffen hatte. Ausser eben auf der "falschen" Seite.......
Ohne Probleme hatte die Mannschaft von Major Smith das Raketengelände eingenommen. Ich hatte drei Abschüsse, meine Truppe insgesamt zwanzig. Der Kampfrichter befand das Ergebnis als zufriedenstellend bis sehr gut. Nach dem Kampf kehrten wir sofort wieder zurück zur Kaserne, standen unter die Dusche, zogen uns an und nahmen den freien Abend in Angriff. Der Saal war schnell leer gewesen. Alle nutzten die Gelegenheit dem Militär zu entrinnen und trafen sich in den Bars von Alma wieder. Alles ausser mir und Leutnant Heraz. Heraz, der einzige Fanatist in der Truppe um Smith, der einzige Anhänger Deidrannas in der Tuppe, der durch und durch, von ganzem Herz, mit Fleisch und Blut, bis in die kleinsten Haarspitzen an seine Überzeugung glaubte; Fanatismus, des Teufels Elend, Motivation zum Sterben.
Ich köpfte gerade noch den letzten Knopf meines Hemdes zu als Heraz seinem gegeltem Haar den letzten Strich mit der Bürste gab. Er stand da, in perfekter Uniform, kein Falt in den Hosen und im Jackett, kein Stäubchen, wo man hinblickte, die Krawatte am perfekten Platz, die Pistole sanft im Holster gelegen. Er blickte nochmals in den Spiegel, zupfte die Augenbrauen zurecht und salutierte vor mir (warum, war mir unklar!). Er trat in die Dunkelheit hinaus, verschwand und die Türe fiel an ihre Stelle zurück. Weg. Ich war alleine.....
In einem gemütlichen, ruhigen Schritttempo traversierte ich das Gelände und peilte die Kantine an. Es war ein überwältigendes Gefühl, ein beglückendes, unvorstellbar "schönes" Gefühl. Ich spürte es zum ersten Mal: Ich konnte laufen! Ich konnte laufen! Ich konnte einen Fuss vor den anderen setzen, Hinternisse erkennen und ihnen geschickt ausweichen, ich konnte Unebenheiten des nassen Bodens spüren, Meter um Meter, Schritt um Schritt. Keine Schmerzen im Oberschenkel, keine Schmerzen im Bauchbereich, keine Schmerzen, nirgends;
ich war geheilt, ich war genesen.......
Ich öffnete die schwere Eisentüre und nahm sofort den wohltuenden Geschmack von frisch gebackenen Tortillas wahr. Tortillas, mexikanisches Staatsgericht, Salat, Tomate, nicht zuviel Fleisch, was will man mehr!?
Mit Messer und Gabel bewaffnet, beides griffbereit auf dem Tablar, stellte ich mich hinter die wenigen, wartenden Militärs und zeigte dem fetten, wohlgenährten und fettigen Mann hinter der Theke meine Dienstmarke. Leutnant Percio, ich war immer noch dasselbe. Salat, Tomate, nicht zuviel Fleisch, Tortillas, alles landete auf dem Teller, der Teller landete auf dem Tablar, das Tablar in meinem Händen und die Hände in einer verankert scheinenden Stellung.
Ich schaute mich um. Es war noch genug Platz da, man durfte wählerisch sein, man hatte die Freiheit wählen zu können. Dort ein Grüppchen von drei Soldaten die wohl pokerten, dort einer alleine, beendigte gerade sein letztes Salatblatt, dort ein Grüppchen von sechs Soldaten, die sich gerade formierten. Eine Sekunde, ein Schweifer über das Zimmer, eine Wahrnehmung und der Raum war gecheckt. Lauter Feinde. Ich musste innerlich lachen. Lauter Feinde......
Jemand musste ich übersehen haben. Hinter einer riesigen Beige Blätter versteckte sich anscheinend noch eine weitere Person. Sie schien nicht sonderlich beschäftigt zu sein, auch nicht konzentriet. Sie war einfach. To be or not to be.....
Ich setzte meine Beine in Bewegung und trat an den Tisch. Hauptmann, weibliches Aussehen, Müdigkeit, Gemütlichkeit. Eine Wahrnehmung, wieder eine Sekunde, vielleich auch weniger. Ich salutierte aus Absicht nicht und trat näher:
"Ist es erlaubt?", fragte ich.
"Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen." [Georg Büchner, 1833]
Es war 0.05 Uhr.
Einige waren spät dran.
Ksau, du und Perez Vorhut!
Sandmann, Y Nachhut!
Los gehts!
Dark befahl, die Untergebenen gehorchten.
Ksau und Perez eilten an uns vorbei, um sich vor den Troß zu setzen.
Die Nacht war klar.
Wir hatten abnehmenden Mond, aber genug Licht um ohne Nachtsichtgerät etwas zu erkennen.
Langsam ließen wir die Behausungen Cambrias links und rechts hinter uns zurück.
Vor mir lief Job.
Er hatte ein Funkgerät auf dem Rücken.
So etwas hatten wir noch nie benutzt.
Die Luft war angenehm klar und erfrischend.
Eine herrliche Nacht.
Aber ein Geräusch verwirrte mich.
Klipp, Klipp.
Es kam aus meinem Rucksack.
Klipp, Klipp
Bei der ersten Pause würde ich die Ursache finden und beseitigen.
Klipp, Klipp
Das Geräusch machte mich wahnsinnig.
Einige waren spät dran.
Ksau, du und Perez Vorhut!
Sandmann, Y Nachhut!
Los gehts!
Dark befahl, die Untergebenen gehorchten.
Ksau und Perez eilten an uns vorbei, um sich vor den Troß zu setzen.
Die Nacht war klar.
Wir hatten abnehmenden Mond, aber genug Licht um ohne Nachtsichtgerät etwas zu erkennen.
Langsam ließen wir die Behausungen Cambrias links und rechts hinter uns zurück.
Vor mir lief Job.
Er hatte ein Funkgerät auf dem Rücken.
So etwas hatten wir noch nie benutzt.
Die Luft war angenehm klar und erfrischend.
Eine herrliche Nacht.
Aber ein Geräusch verwirrte mich.
Klipp, Klipp.
Es kam aus meinem Rucksack.
Klipp, Klipp
Bei der ersten Pause würde ich die Ursache finden und beseitigen.
Klipp, Klipp
Das Geräusch machte mich wahnsinnig.
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Cambria Hospital/ 22.45Uhr
Es waren immer noch nicht alle da.
Ypsilon ging noch einmal aus dem Raum. Wo waren die alle?
Er verlies das Krankenhaus durch den Vorderausgang und sah sich um. Einige Milizen standen herum und unterhielten sich aufgeregt. Als ihn eine von ihnen sah, ging sie schnell auf ihn zu und fluchte laut auf Spanisch. Nein, er verwünschte ihn. Noch drei Schritte, die Miliz sprang nach vorne und wollte ihn schlagen. Ypsilon machte einen schnellen Schritt zur Seite, griff zu und die Miliz flog über ihn und landete auf dem Rücken. Eher sie sich versah hing ihr Arm auf dem Rücken und sie war kampfunfähig.
"Caramba, kann mir mal einer von euch sagen, was das soll?"
Nach drei Minuten wusste Ypsilon über die Vorgänge bescheid.
Er half der Miliz wieder auf, dann ging er mit ihr ins Krankenhaus und sah sich die verletzte Miliz an. Nase gebrochen, Bauchprellung oder sowas und stinksauer.
Er liess sich eine Beschreibung des Söldners geben, Lumpi?
Ausgerechnet Lumpi? Er entschuldigte die Tat, indem er etwas von schwerer nervlicher Belastung erzählte, die letzte Zeit wäre für sie alle hart gewesen, dann drückte er der Miliz 500 Dolar in die Hand. Für solch ein Land war das eine Menge Geld und er würde es sich von Lumpi zurückholen.
Er würde später wieder nach der Miliz sehen, jetzt gab es wichtigeres.
Er ging zurück ins Besprechungszimmer, immer noch nicht alle da, wo waren die?
"Lumpi, komm mal kurz mit, ich will dich was fragen."
Sie gingen in einen der OPs und Ypsilon stellte sich vor die Tür.
"Kannst du mir mal verraten, welcher Affe dich gebissen hat, die Militz zu schlagen? Schonmal das Wort Loyalität gehört? Und von der haben wir nicht gerade genug."
"Dumm gelaufen, er sah ihm einfach ähnlich."
So eine Antwort von Lumpi, was war mit ihm los?
"Er sah einfach wie er aus, das war sein Pech."
"Jetzt gehn wir wieder zu den Anderen. Ich werd nur noch Dark davon erzählen, er ist der Leader, der Rest erfährt nix. Ich hab der Militz ein Schmerzensgeld gezahlt, du schuldest mir jetzt 500$."
Was war nur mit Lumpi los?
Ypsilon ging noch einmal aus dem Raum. Wo waren die alle?
Er verlies das Krankenhaus durch den Vorderausgang und sah sich um. Einige Milizen standen herum und unterhielten sich aufgeregt. Als ihn eine von ihnen sah, ging sie schnell auf ihn zu und fluchte laut auf Spanisch. Nein, er verwünschte ihn. Noch drei Schritte, die Miliz sprang nach vorne und wollte ihn schlagen. Ypsilon machte einen schnellen Schritt zur Seite, griff zu und die Miliz flog über ihn und landete auf dem Rücken. Eher sie sich versah hing ihr Arm auf dem Rücken und sie war kampfunfähig.
"Caramba, kann mir mal einer von euch sagen, was das soll?"
Nach drei Minuten wusste Ypsilon über die Vorgänge bescheid.
Er half der Miliz wieder auf, dann ging er mit ihr ins Krankenhaus und sah sich die verletzte Miliz an. Nase gebrochen, Bauchprellung oder sowas und stinksauer.
Er liess sich eine Beschreibung des Söldners geben, Lumpi?
Ausgerechnet Lumpi? Er entschuldigte die Tat, indem er etwas von schwerer nervlicher Belastung erzählte, die letzte Zeit wäre für sie alle hart gewesen, dann drückte er der Miliz 500 Dolar in die Hand. Für solch ein Land war das eine Menge Geld und er würde es sich von Lumpi zurückholen.
Er würde später wieder nach der Miliz sehen, jetzt gab es wichtigeres.
Er ging zurück ins Besprechungszimmer, immer noch nicht alle da, wo waren die?
"Lumpi, komm mal kurz mit, ich will dich was fragen."
Sie gingen in einen der OPs und Ypsilon stellte sich vor die Tür.
"Kannst du mir mal verraten, welcher Affe dich gebissen hat, die Militz zu schlagen? Schonmal das Wort Loyalität gehört? Und von der haben wir nicht gerade genug."
"Dumm gelaufen, er sah ihm einfach ähnlich."
So eine Antwort von Lumpi, was war mit ihm los?
"Er sah einfach wie er aus, das war sein Pech."
"Jetzt gehn wir wieder zu den Anderen. Ich werd nur noch Dark davon erzählen, er ist der Leader, der Rest erfährt nix. Ich hab der Militz ein Schmerzensgeld gezahlt, du schuldest mir jetzt 500$."
Was war nur mit Lumpi los?
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- Alpha-Squad
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Wir wurden alle in den Besprechungsraum beordert. Es sollte losgehen. Im allgemeinen Getümmel gieg Alma und Angelina irgendwie unter.
Ich sollte bei Y bleiben, bzw. Y sollte auf mich aufpassen. Na gut. Sie sollten mich kennenlernen. Man nannte mich nicht umsonst "TIGER"! Ich war gelenkig und leise, wie eine Katze, und sah in der Nacht fast schärfer, als am Tag. Das waren einige meinrer Stärken. Ich musste nur ruhig bleiben. Ich konnte es, aber es gelang mir nicht immer! Wenn ich die Nerven verlieren würde, dann kams meistens nicht gut heraus! Aber ich würde es schaffen!
Brauchte ich noch etwas?
Ich konntrollierte nochmals meine Ausrüstung:
Meine Kalaschnikow, die beiden H&K, mein Helm, Muni, mehr brauchte ich nicht.
Wir verliessen kurz nach Mitternacht die Stadt.
Ich lief fast zuhinterst, bei Y. Von forne kam ein "Kling, Kling"! Was das wohl war? Das würde uns noch verraten!
Ich sollte bei Y bleiben, bzw. Y sollte auf mich aufpassen. Na gut. Sie sollten mich kennenlernen. Man nannte mich nicht umsonst "TIGER"! Ich war gelenkig und leise, wie eine Katze, und sah in der Nacht fast schärfer, als am Tag. Das waren einige meinrer Stärken. Ich musste nur ruhig bleiben. Ich konnte es, aber es gelang mir nicht immer! Wenn ich die Nerven verlieren würde, dann kams meistens nicht gut heraus! Aber ich würde es schaffen!
Brauchte ich noch etwas?
Ich konntrollierte nochmals meine Ausrüstung:
Meine Kalaschnikow, die beiden H&K, mein Helm, Muni, mehr brauchte ich nicht.
Wir verliessen kurz nach Mitternacht die Stadt.
Ich lief fast zuhinterst, bei Y. Von forne kam ein "Kling, Kling"! Was das wohl war? Das würde uns noch verraten!
Fredo gewährte mir Unterschlupf. Er war ein echter Kamerad. Durch die Kollaboration mit den Söldnern setzte er sein Leben aufs Spiel. Mit seiner Hilfe spionierte ich Grumm so gut es ging aus.
Nach den jüngsten Erfolgen hatte sich die Militärpräsenz merklich erhöht. Allerdings rechnete man wohl nicht mit einem direkten Angriff auf die ertragreichste Mine des Landes. Die Befestigungen wurden verstärkt, aber nicht weiter ausgebaut. Ich notierte alles und prägte mir jedes Detail ein. Wir würden nicht viel Zeit haben, wenn es darum ging, den Angriff zu besprechen und umzusetzen. Es würde schnell, aber nicht unbedingt geräuschlos vor sich gehen.
An zentralen Punkten hatte ich mein altes Wissen eingesetzt und die Verteidigung präpariert. Und die Ostereier warteten nur darauf, gezündet zu werden...
"Hey West!" Fredo kam laut atmend in die Hütte gestürzt. "Ich habe Neuigkeiten für Dich. Und die werden Dir nicht gefallen. Ich war eben in der Bar und es war mal wieder alles voller Soldaten. Und am Nebentisch hörte ich, wie zwei von denen was von Verstärkung oder so erzählten. Angeblich würden ein oder zwei Züge hierher verlegt werden, wenn die ihre Ausbildung beendet hätten. Soll zwar noch ein paar Tage dauern, aber es kommen wohl welche..."
"Ich danke Dir Fredo. Du hast uns wirklich sehr geholfen. Ich wollte diese Nacht sowieso aufbrechen und Du solltest etwas in Deckung gehen."
Ich legte meine Ausrüstung an und machte mich auf. Bis zum vereinbarten Treffpunkt war es noch ein gutes Stück und ich war bekanntlich nicht mehr der jüngste.
Nach den jüngsten Erfolgen hatte sich die Militärpräsenz merklich erhöht. Allerdings rechnete man wohl nicht mit einem direkten Angriff auf die ertragreichste Mine des Landes. Die Befestigungen wurden verstärkt, aber nicht weiter ausgebaut. Ich notierte alles und prägte mir jedes Detail ein. Wir würden nicht viel Zeit haben, wenn es darum ging, den Angriff zu besprechen und umzusetzen. Es würde schnell, aber nicht unbedingt geräuschlos vor sich gehen.
An zentralen Punkten hatte ich mein altes Wissen eingesetzt und die Verteidigung präpariert. Und die Ostereier warteten nur darauf, gezündet zu werden...
"Hey West!" Fredo kam laut atmend in die Hütte gestürzt. "Ich habe Neuigkeiten für Dich. Und die werden Dir nicht gefallen. Ich war eben in der Bar und es war mal wieder alles voller Soldaten. Und am Nebentisch hörte ich, wie zwei von denen was von Verstärkung oder so erzählten. Angeblich würden ein oder zwei Züge hierher verlegt werden, wenn die ihre Ausbildung beendet hätten. Soll zwar noch ein paar Tage dauern, aber es kommen wohl welche..."
"Ich danke Dir Fredo. Du hast uns wirklich sehr geholfen. Ich wollte diese Nacht sowieso aufbrechen und Du solltest etwas in Deckung gehen."
Ich legte meine Ausrüstung an und machte mich auf. Bis zum vereinbarten Treffpunkt war es noch ein gutes Stück und ich war bekanntlich nicht mehr der jüngste.
Waffenhändler im KdA.
Alters-Ehren-Präsident im KdA.
"pecunia non olet!"
Alters-Ehren-Präsident im KdA.
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- Bravo-Squad
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auf der straße von cambria nach grumm
perez, cat und ich bildeten die vorhut. wir liefen in einer diagonalen linie zur straße circa 300m vor dem rest des trupps. wir warfen keinen blick zurück , unsere augen waren auf unsere jeweiligen bereiche gerichtet. unsere headsets waren so eingestellt, daß jedes wort von uns direkt an den trupp weitergingen. dieser offene funkkreis gewährleistete die schnellstmögliche reaktion von allen.
mehrere stunden waren wir nun unterwegs und waren keiner menschenseele begegnet. keiner schien in dieser zone zwischen den kräften leben zu wollen. felder standen in voller frucht und keiner da um sie zu ernten. oder sie kamen nur selten raus. gespenstisch war dieser marsch.
in regelmäßigen abständen, alle stunde 5 minuten pause, rückten wir näher zusammen oder einer des haupttrupps schloß zu uns auf und gab neue marschrichtungen oder befehle ab. nach 5 stunden standen wir am fuß des passes über die berge. hier verengte sich die ebene fläche neben der straße auf 300 m. wir konnten nicht mehr so weit gestreut vorrücken und wir entschieden uns dafür, daß ich die spitze eines dreiecks bilden sollte, die beiden scharfschützen knapp 50 m hinter mir und 100 meter auseinander. so waren wir zwar nicht direkt auf einer stelle konnten aber den kompletten bereich des passes kontrollieren.
der haupttrupp schloß ein bißchen stärker auf um uns im notfall rückendeckung geben zu können. wir waren jetzt ganz klar im feindesland...
mehrere stunden waren wir nun unterwegs und waren keiner menschenseele begegnet. keiner schien in dieser zone zwischen den kräften leben zu wollen. felder standen in voller frucht und keiner da um sie zu ernten. oder sie kamen nur selten raus. gespenstisch war dieser marsch.
in regelmäßigen abständen, alle stunde 5 minuten pause, rückten wir näher zusammen oder einer des haupttrupps schloß zu uns auf und gab neue marschrichtungen oder befehle ab. nach 5 stunden standen wir am fuß des passes über die berge. hier verengte sich die ebene fläche neben der straße auf 300 m. wir konnten nicht mehr so weit gestreut vorrücken und wir entschieden uns dafür, daß ich die spitze eines dreiecks bilden sollte, die beiden scharfschützen knapp 50 m hinter mir und 100 meter auseinander. so waren wir zwar nicht direkt auf einer stelle konnten aber den kompletten bereich des passes kontrollieren.
der haupttrupp schloß ein bißchen stärker auf um uns im notfall rückendeckung geben zu können. wir waren jetzt ganz klar im feindesland...
[FONT=Arial]* Ein neuer Auftrag: der echte Name wird aus Rücksicht auf eventuelle Quellen nicht genannt, fortan nur noch als KS [/FONT]
[FONT=Arial]Back from the dead!!![/FONT]
[FONT=Arial]Silence is the best - protect your ears from loud computers [/FONT]
[FONT=Arial]
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Unterwegs
Wir kamen nur relativ langsam voran. Sicherheit ging vor Geschwindigkeit. Es war etwas nervenaufreibendes an der ganzen Sache, man war ständig angespannt, wachsam, konzentriert. Und unter Umständen half nicht mal das. Der Scharfschützeneinsatz der Arulcaner bei Chitzena hatte das gezeigt, zwei Söldner waren tot. Eigentlich keine schlechte Taktik: Terrorisiere den Gegner in seinen eigenen Stellungen. Man brauchte gar nicht alle umzubringen, wenn man den Gegner in kopflose Panik treibt reicht das völlig. Wenn dieser Einsatz abgeschlossen war, würde ich unseren Leadern vorschlagen, die Scharfschützen auf freie Jagd zu schicken. Es mußte den Gegner ziemlich erschüttern, wenn es plötzlich in Städten, die er für sicher gehalten hatte, Tote gab.
KSau erwies sich als ziemlich guter Truppführer, geduldig, wenn es darauf ankam. Als wir wieder einmal rasteten, um den Haupttrupp aufschließen zu lassen fragte ich ihn: "Für einen Reporter gar nicht mal schlecht. Wie lange bist du schon in diesem Geschäft?"
KSau erwies sich als ziemlich guter Truppführer, geduldig, wenn es darauf ankam. Als wir wieder einmal rasteten, um den Haupttrupp aufschließen zu lassen fragte ich ihn: "Für einen Reporter gar nicht mal schlecht. Wie lange bist du schon in diesem Geschäft?"
Life is a sequence of missed opportunities.
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"als kämpfer?" war meine gegenfrage. "ich hab eigentlich nie vor arulco groß mit waffen zu tun gehabt. durch meine letzten einsätze als reporter hab ich allerdings die grundlegenden handgriffe mit waffen gelernt. nicht das ich der überheld bin, aber ichglaub ich werde immer besser. ich glaube entscheidender ist meine geduld am platz. als paparazzi mußt du tagelang nur darauf warten dein "opfer" vor die linse zu bekommen." "warst du gut?" fragte cat. "nach dem was ich verdient hab, glaub ich schon. nur meinen letzten auftrag hab ich geschmissen als so ein beschissener vollgekokster hollywood-star ein mädchen verprügelte vor meiner kamera. ich wußte, das ist genau das was die leute sehen wollen. aber ich wollte nicht so ein scheiß mit meinem namen darunter irgendwo sehen. da hab ich angefangen reportagen aus der dritten welt zu liefern. mein verleger hat mich dann nach arulco geschickt. und da bin ich dann wohl deidranna ein bißchen zu neugierig geworden. naja, beim ausbruch aus der mine bin ich dann den anderen in die arme gelaufen und da bin ich. und ich werde diese reportage abliefern, so wahr ich hier stehe." "du bist also auch fast als scharfschütze zu bezeichnen?" "wenn es nur darum geht die zielperson im fadenkreuz zu halten, ja. aber abdrücken, da bin ich dann doch zu hektisch. aber laß jetzt mal weitergehen. vorgehen wie vorher auch?"
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nachmittags in Cambria
Einer der Söldner kam angelaufen und stammelte etwas von zwei toten Söldnern. Die Konfusion war groß, Entsetzen und Trauer spiegelten sich in den Gesichtern der tapferen Kämpfer. Sie erstarten zu Salzsäulen, die Lethargie war unbeschreiblich. Sicher, es war traurig, aber für mich waren es einfach zwei weitere Opfer Deidrannas, ich hatte keine emotionale Bindung zu den Beiden. Ich nutzte die allgemeine Konfusion um zu verschwinden, ich hatte noch einiges mit Zulu zu besprechen. Doch aus irgendeinen Grund zog mich die Nachricht des Todes von Turtle und Sharky, wie die beiden Söldner hießen. Langsam spürte ich, dass ich doch zu alt wurde für dieses Buisness, ich wurde dem ständigen Töten allmählich müde. Dazu kam noch die Sache mit Angelina und der Wodka, es schon gab Zeiten, in denen ich mich besser fühlte.
Mir gelang es mich von dem neugiereigen Neuling zu entfernen. Er hatte keine weiteren Informationen oder er würde sie nicht rausrücken, falle er ein Spion wäre. Kurz darauf öffnete ich die Tür zu Zulus Zimmer. Ich erzählte ihm alles. es tat gut, ich ließ meinen Emotionen freien Lauf, ich war ein Häufchen Elend. Zulu richtete mich auf, er war ein wirklicher Freund. Dann stellte er die entscheidene Frage:
"Also, du hast dir doch schon sicher was überlegt, raus damit."
Ich zögerte kurz, dann folgte ein verschmitztes Lächeln meinerseits.
"Darauf habe ich hingearbeitet. Also mein Plan sieht vor, dass wir beide allein nach Alma gehen, uns vor Ort ein paar Uniformen zu besorgen. Anschließend werden wir versuchen sie da irgendwie rauszuholen. Wie wir das machen, das weiß ich noch nicht. Aber da fälllt mir bestimmt noch etwas ein."
"Davon bin ich überzeugt."
"Danke. Wann bist du wieder einsatzbereit? Versteh mich nicht falsch, ich will unbedingt, dass du da mitmachst, aber ich kann nicht zu lange warten."
Zulu nickte nur kurz, er hatte viel Verständniss für mich. Gespannt wartete ich auf seine Antwort...
Einer der Söldner kam angelaufen und stammelte etwas von zwei toten Söldnern. Die Konfusion war groß, Entsetzen und Trauer spiegelten sich in den Gesichtern der tapferen Kämpfer. Sie erstarten zu Salzsäulen, die Lethargie war unbeschreiblich. Sicher, es war traurig, aber für mich waren es einfach zwei weitere Opfer Deidrannas, ich hatte keine emotionale Bindung zu den Beiden. Ich nutzte die allgemeine Konfusion um zu verschwinden, ich hatte noch einiges mit Zulu zu besprechen. Doch aus irgendeinen Grund zog mich die Nachricht des Todes von Turtle und Sharky, wie die beiden Söldner hießen. Langsam spürte ich, dass ich doch zu alt wurde für dieses Buisness, ich wurde dem ständigen Töten allmählich müde. Dazu kam noch die Sache mit Angelina und der Wodka, es schon gab Zeiten, in denen ich mich besser fühlte.
Mir gelang es mich von dem neugiereigen Neuling zu entfernen. Er hatte keine weiteren Informationen oder er würde sie nicht rausrücken, falle er ein Spion wäre. Kurz darauf öffnete ich die Tür zu Zulus Zimmer. Ich erzählte ihm alles. es tat gut, ich ließ meinen Emotionen freien Lauf, ich war ein Häufchen Elend. Zulu richtete mich auf, er war ein wirklicher Freund. Dann stellte er die entscheidene Frage:
"Also, du hast dir doch schon sicher was überlegt, raus damit."
Ich zögerte kurz, dann folgte ein verschmitztes Lächeln meinerseits.
"Darauf habe ich hingearbeitet. Also mein Plan sieht vor, dass wir beide allein nach Alma gehen, uns vor Ort ein paar Uniformen zu besorgen. Anschließend werden wir versuchen sie da irgendwie rauszuholen. Wie wir das machen, das weiß ich noch nicht. Aber da fälllt mir bestimmt noch etwas ein."
"Davon bin ich überzeugt."
"Danke. Wann bist du wieder einsatzbereit? Versteh mich nicht falsch, ich will unbedingt, dass du da mitmachst, aber ich kann nicht zu lange warten."
Zulu nickte nur kurz, er hatte viel Verständniss für mich. Gespannt wartete ich auf seine Antwort...
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- Elite-Söldner
- Beiträge: 6774
- Registriert: 23 Aug 2001, 11:00
Gedankenverloren saß sie an ihrem Tisch, versteckt hinter einer vielzahl von Akten.
Sie schirmte sich von der realen Welt, von dem Geschehen das um sie herum war ab und flüchtete sich in eine Gedankenwelt, die voll von Rückblicken, Überlegungen, Visionen und Berechnungen war.
"Darf ich?"
Faith schreckte hoch. Ein junger Leutnant Names Percio hatte sein Tablett auf eine der wenigen freien Stellen postiert und salutierte nun vor ihr.
Etwas verunsichert und überrascht zugleich sah sie ihren gegenüber abschätzend an.
Er war jünger als Faith, schien allerdings Kampf -und Lebenserfahrung zu besitzen, seine Haltung, sein ganzes Auftreten gegenüber einer Ranghöheren Person und vor allem das ím Moment noch ausdruckslose Gesicht mit den starr geradeaus gerichteten Augen und die ruhige Hand die er zur Schläfe führte.Alles an ihm sagte ihr das er wohl schon länger bei der Armee war.
"Sicher,setzen sie sich und lassen sie sich von der Unordnung nicht stören." Sie unternahm keine Versuche den militärischen Gruß zu erwidern, geschweige denn einen Befehl zum "bequem stehen" zu erteilen.
Es war der Rang mit dem sie sich nicht so recht anfreunden konnte.
Faith sortierte die Akten auf ihre Seite des Tisches und legte den Bericht zum Kampf um Cambria in eine Akte,die zu einem im Kampf verstorbenen Rekruten gehörte, bevor sie sie schloß.
Ltd. Percio hatte ihren Blick auf das Bild des Rekruten bemerkt.
"Bei der Verteidigung der Raketenbasis verstorben,Huh?!"
Es klang mehr wie eine Feststellung, denn die Antwort war eigentlich klar, doch Faith anwortete trotzdem.
"Ja, er hat mir das Leben gerettet,als er mich zum Helikopter getragen hat, schoß ihm einer der gegnerischen Scharfschützen den Kopf weg." sagte sie trocken, doch bedauerte es innerlich das jemand wegen ihr gefallen war.
Es war unnötig, ihr Tod wäre ihr Schicksal gewesen das man nicht hätte ändern sollen...nun mußte einer dafür bezahlen.
sie widmete sich ihrer, inzwischen kalt gewordenen Suppe und wartete auf eine Reaktion des Leutnants.
Sie schirmte sich von der realen Welt, von dem Geschehen das um sie herum war ab und flüchtete sich in eine Gedankenwelt, die voll von Rückblicken, Überlegungen, Visionen und Berechnungen war.
"Darf ich?"
Faith schreckte hoch. Ein junger Leutnant Names Percio hatte sein Tablett auf eine der wenigen freien Stellen postiert und salutierte nun vor ihr.
Etwas verunsichert und überrascht zugleich sah sie ihren gegenüber abschätzend an.
Er war jünger als Faith, schien allerdings Kampf -und Lebenserfahrung zu besitzen, seine Haltung, sein ganzes Auftreten gegenüber einer Ranghöheren Person und vor allem das ím Moment noch ausdruckslose Gesicht mit den starr geradeaus gerichteten Augen und die ruhige Hand die er zur Schläfe führte.Alles an ihm sagte ihr das er wohl schon länger bei der Armee war.
"Sicher,setzen sie sich und lassen sie sich von der Unordnung nicht stören." Sie unternahm keine Versuche den militärischen Gruß zu erwidern, geschweige denn einen Befehl zum "bequem stehen" zu erteilen.
Es war der Rang mit dem sie sich nicht so recht anfreunden konnte.
Faith sortierte die Akten auf ihre Seite des Tisches und legte den Bericht zum Kampf um Cambria in eine Akte,die zu einem im Kampf verstorbenen Rekruten gehörte, bevor sie sie schloß.
Ltd. Percio hatte ihren Blick auf das Bild des Rekruten bemerkt.
"Bei der Verteidigung der Raketenbasis verstorben,Huh?!"
Es klang mehr wie eine Feststellung, denn die Antwort war eigentlich klar, doch Faith anwortete trotzdem.
"Ja, er hat mir das Leben gerettet,als er mich zum Helikopter getragen hat, schoß ihm einer der gegnerischen Scharfschützen den Kopf weg." sagte sie trocken, doch bedauerte es innerlich das jemand wegen ihr gefallen war.
Es war unnötig, ihr Tod wäre ihr Schicksal gewesen das man nicht hätte ändern sollen...nun mußte einer dafür bezahlen.
sie widmete sich ihrer, inzwischen kalt gewordenen Suppe und wartete auf eine Reaktion des Leutnants.
You look Kind of clean cut... but then again.. you could have murdered your granny with a hammer.
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- Alpha-Squad
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- Registriert: 21 Apr 2001, 11:54
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Er hatte ihr also das Leben gerettet. So standen die Dinge..... Krieg ist brutal. Krieg ist brutal.
"Krieg ist brutal", meinte ich nur und fuhr fort, "ohne eine gehörige Portion Egoismus ist man weg vom Fenster, tod, dem Erdboden gleich gemacht. Nächstenliebe, Solidarität und Aufopferung für jemand anders ist meistens fehl am Platz. Zuerst die eigene Haut, dann die nächste. Zuerst selber überleben bevor man den anderen aus dem Feuerherd rettet. Nur retten, wenn es auch wirklich gerettet werden kann. Risiko auf die eine Waagschale, Hilfe auf die andere. Überwiegt das Risiko, lässt man lieber die Hände von der Sache. Überwiegt hingegen die Hilfe, das Aufopferungsgefühl, der Rettungsdrang, ja, dann kann es manchmal zu schönen Momenten kommen."
Sie schwieg. Ich schwieg. Nur das Mampfen, Lachen, Rülpsen, Furzen und Reden der anderen war zu hören.
Sie prüfte mich von Kopf bis Fuss. Glasklare Augen, eiserner Blick, bei dem jeder noch so harte Soldat wimmernd zusammenzucken musste. Härte. Emanzipierte Feministin. Härte.
Ich musste ihr wohl ein wenig seltsam vorkommen. Man sitzt schliesslich nicht jeden Tag einem lebendigem Wrack gegenüber; Einem lädierten, vernarbten, verstellten, zerstümmelten und einfach nur kaputten Überbleibsel.
"Krieg ist brutal", wiederholte ich, "egal für welche Partei man sich entscheidet, Krieg war, ist und bleibt brutal!"
Sie schwieg. Ich schwieg.
"Krieg ist brutal", meinte ich nur und fuhr fort, "ohne eine gehörige Portion Egoismus ist man weg vom Fenster, tod, dem Erdboden gleich gemacht. Nächstenliebe, Solidarität und Aufopferung für jemand anders ist meistens fehl am Platz. Zuerst die eigene Haut, dann die nächste. Zuerst selber überleben bevor man den anderen aus dem Feuerherd rettet. Nur retten, wenn es auch wirklich gerettet werden kann. Risiko auf die eine Waagschale, Hilfe auf die andere. Überwiegt das Risiko, lässt man lieber die Hände von der Sache. Überwiegt hingegen die Hilfe, das Aufopferungsgefühl, der Rettungsdrang, ja, dann kann es manchmal zu schönen Momenten kommen."
Sie schwieg. Ich schwieg. Nur das Mampfen, Lachen, Rülpsen, Furzen und Reden der anderen war zu hören.
Sie prüfte mich von Kopf bis Fuss. Glasklare Augen, eiserner Blick, bei dem jeder noch so harte Soldat wimmernd zusammenzucken musste. Härte. Emanzipierte Feministin. Härte.
Ich musste ihr wohl ein wenig seltsam vorkommen. Man sitzt schliesslich nicht jeden Tag einem lebendigem Wrack gegenüber; Einem lädierten, vernarbten, verstellten, zerstümmelten und einfach nur kaputten Überbleibsel.
"Krieg ist brutal", wiederholte ich, "egal für welche Partei man sich entscheidet, Krieg war, ist und bleibt brutal!"
Sie schwieg. Ich schwieg.
"Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen." [Georg Büchner, 1833]
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- Alpha-Squad
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- Registriert: 07 Mai 2001, 10:15
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Wir kamen immer mehr in die Berge.
Jene, die vor mir liefen, liefen immer schneller, sie wollten wohl aufschliessen. Na gut.
Während des Marsches durch die Nacht, in diesem Wald, kam mir wieder mein Traum in den Sinn.
Ich lag am Boden. Rund um mich Finsternis. Mit der Zeit konnte ich einige Büsche und Bäume erkennen. Plötzlich ein Rascheln vor mir! Es wurde immer lauter. Ich wollte mich bewegen. Ich wollte aufstehen, aber unmöglich! Ich war wie zu Eis erstarrt. Jetzt kam zu dem Rascheln auch noch ein Brüllen hinzu. Das war ein Tier, ein grosses Tier.
Und jetzt kam es blitzschnell aus dem Unterholz direkt vor mir herausgeschossen. EIN TIGER! Noch ein, zwei Sätze, und er hatte mich erreicht. Jetzt holte er mit seiner Pranke zum Schlag aus. Dann sauste sie nieder, und ich wachte auf.
Komischer Traum! Irgendetwas hatte er mit meiner Vergangenheit zu tun, da war ich mir sicher! Aber was?
Mist! Ich dachte immer viel zu viel nach, dabei konzentrierte ich mich zu wenig.
Ich muss auf meinen Weg, und meine Umwelt achten!
Ich lief direkt vor Y. Dieser war schwer bepackt, mit seinem MG, Munition, usw. Ich hatte zum Glück nicht so viel zu tragen.
Der Zug wurde langsamer. Ob forne irgendetwas war? Oder mussten wir einfach vorsichtiger sein, da wir dem Feind näher kamen?
Jene, die vor mir liefen, liefen immer schneller, sie wollten wohl aufschliessen. Na gut.
Während des Marsches durch die Nacht, in diesem Wald, kam mir wieder mein Traum in den Sinn.
Ich lag am Boden. Rund um mich Finsternis. Mit der Zeit konnte ich einige Büsche und Bäume erkennen. Plötzlich ein Rascheln vor mir! Es wurde immer lauter. Ich wollte mich bewegen. Ich wollte aufstehen, aber unmöglich! Ich war wie zu Eis erstarrt. Jetzt kam zu dem Rascheln auch noch ein Brüllen hinzu. Das war ein Tier, ein grosses Tier.
Und jetzt kam es blitzschnell aus dem Unterholz direkt vor mir herausgeschossen. EIN TIGER! Noch ein, zwei Sätze, und er hatte mich erreicht. Jetzt holte er mit seiner Pranke zum Schlag aus. Dann sauste sie nieder, und ich wachte auf.
Komischer Traum! Irgendetwas hatte er mit meiner Vergangenheit zu tun, da war ich mir sicher! Aber was?
Mist! Ich dachte immer viel zu viel nach, dabei konzentrierte ich mich zu wenig.
Ich muss auf meinen Weg, und meine Umwelt achten!
Ich lief direkt vor Y. Dieser war schwer bepackt, mit seinem MG, Munition, usw. Ich hatte zum Glück nicht so viel zu tragen.
Der Zug wurde langsamer. Ob forne irgendetwas war? Oder mussten wir einfach vorsichtiger sein, da wir dem Feind näher kamen?
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In Cambria und dann unterwegs
Die Waffen klar. Die Munition verstaut. Die Tarnfarben aufgefrischt. Isaac war zufrieden mit seiner Ausrüstung. Seine AWS hängte er sich auf den Rücken und deckte sie zu damit sie nicht zu auffällig war. Die Beretta war wie üblich im Hohlster und das Messer in der Scheide die in seinem Rücken befestigt war. Die Wurfmesser hatten ihren Platz jeweils an der Schuhscheide und an einer Halterung am Handgelenk. Nach einem letzten Check durch seine Ausrüstung nahm er die MP5 und ging zu den anderen. Die Milizen waren merkwürdig aufgeregt, aber Isaac kümmerte sich nicht darum. Sie würden ja gleich aufbrechen und die Milizen konnten ihre Probleme alleine lösen.
Die Anderen waren schon da als der Sandmann eintraf und gingen dann los als die Aufstellung geklärt war. Der Sandmann sollte die Nachhut mit Ypsilon und diesem komischen Tigertypen bilden. Isaac war dass egal. Wenn der Typ aufmuckte würde Ypsilon ihn schon zum Schweigen bringen. Das hatte er ja in dem Laster nach Cambria bewiesen. Was die dann wohl mit dem verletzten Gefangenen gemacht hatten? Isaac hatte gesehen wie sie ihn ins Krankenhaus gebracht hatten. Aber danach hatte sich keiner mehr um ihn gekümmert. Wahrscheinlich saß er jetzt im Gefängnis der Stadt.
Isaac schüttelte die Gedanken ab und versuchte sich auf die vor ihm stehende Aufgabe zu konzentrieren. Er hatte in diesem Teil von Arulco nur selten gejagt. Drüben in Grumm war ihm die Gegend eigentlich komplett unbekannt. Er würde sich überrasche lassen müssen. Und Überraschungen waren etwas was der Sandmann überhaupt nicht schön fand. Das hatte er auch dem Komiker in der Fremdenlegion gelehrt, als der sich in seinen Rücken geschlichen hatte und ihn erschrecken wollte. Isaac hatte gehört dass der Typ nach 2 Monaten aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte. Anscheinend hatte der Sandmann ihm ein paar Rippen zuviel gebrochen. Das Brustbein war etwas angeknackst und sein Gesicht etwas eingedellt worden, aber ansonsten war Isaac noch ganz gnädig mit ihm verfahren. Danach hatte es keiner mehr gewagt ihn auch nur von hinten anzusprechen.
Die Erinnerungen an seine Zeit bei der Fremdenlegion war seit dem Treffen mit SEAL in Isaacs Kopf. Die eine freie Erinnerung an den Einsatz, hatte alle anderen vergrabenen Dinge wieder in sein Bewusstsein gebracht. Und er konnte sie einfach nicht noch einmal vergraben. Damals hatte er sie versucht zu vergessen, weil er Julia getroffen hatte. Er hatte sich damals von seiner Vergangenheit trennen wollen. Julia zu Liebe. Aber jetzt? Jetzt war sie nicht mehr! Er war wieder allein. Und er konnte nicht die Kraft aufbringen um seine Vergangenheit erneut zu begraben. Kleine glitzernde Tränen rannen dem Sandmann über das Gesicht und gruben kleine Bahnen durch die Tarnfarben. Isaac beließ sie dort. Sie waren ein Ausdruck seiner Menschlichkeit. Er war heute nicht mehr der Sandmann von damals. Er war kein Schlächter mehr. Mit einem mal wurde ihm das bewusst. Die Tränen, diese kleinen salzigen Tropfen Wasser. Er hatte noch Gefühle. Isaac Blick klärte sich wieder. Er hatte Gefühle. Marsok nicht. Auf dem Schlachtfeld können Gefühle eine wichtige Hilfe sein, wenn man sie richtig einsetzt. Sie können aber auch das rationelle denken beeinflussen wenn man sie nicht unter Kontrolle hat. Isaac nahm sich vor sich besser zu beherrschen. Er musste wieder mit seinen Übungen anfangen. Die vollkommene Körperbeherrschung. Früher hatte er es soweit geschafft das er nicht einmal den Schmerz spürte wenn ihn eine Kugel traf. Er hatte seine Nervenbahnen einfach abgeschaltet. Füher hatte er es geschafft. Schon wieder früher. Aber jetzt war heute. Und in der Gegenwart wartete Grumm. Eine neue Herausforderung. Und Isaac würde sie bewältigen.
Die Anderen waren schon da als der Sandmann eintraf und gingen dann los als die Aufstellung geklärt war. Der Sandmann sollte die Nachhut mit Ypsilon und diesem komischen Tigertypen bilden. Isaac war dass egal. Wenn der Typ aufmuckte würde Ypsilon ihn schon zum Schweigen bringen. Das hatte er ja in dem Laster nach Cambria bewiesen. Was die dann wohl mit dem verletzten Gefangenen gemacht hatten? Isaac hatte gesehen wie sie ihn ins Krankenhaus gebracht hatten. Aber danach hatte sich keiner mehr um ihn gekümmert. Wahrscheinlich saß er jetzt im Gefängnis der Stadt.
Isaac schüttelte die Gedanken ab und versuchte sich auf die vor ihm stehende Aufgabe zu konzentrieren. Er hatte in diesem Teil von Arulco nur selten gejagt. Drüben in Grumm war ihm die Gegend eigentlich komplett unbekannt. Er würde sich überrasche lassen müssen. Und Überraschungen waren etwas was der Sandmann überhaupt nicht schön fand. Das hatte er auch dem Komiker in der Fremdenlegion gelehrt, als der sich in seinen Rücken geschlichen hatte und ihn erschrecken wollte. Isaac hatte gehört dass der Typ nach 2 Monaten aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte. Anscheinend hatte der Sandmann ihm ein paar Rippen zuviel gebrochen. Das Brustbein war etwas angeknackst und sein Gesicht etwas eingedellt worden, aber ansonsten war Isaac noch ganz gnädig mit ihm verfahren. Danach hatte es keiner mehr gewagt ihn auch nur von hinten anzusprechen.
Die Erinnerungen an seine Zeit bei der Fremdenlegion war seit dem Treffen mit SEAL in Isaacs Kopf. Die eine freie Erinnerung an den Einsatz, hatte alle anderen vergrabenen Dinge wieder in sein Bewusstsein gebracht. Und er konnte sie einfach nicht noch einmal vergraben. Damals hatte er sie versucht zu vergessen, weil er Julia getroffen hatte. Er hatte sich damals von seiner Vergangenheit trennen wollen. Julia zu Liebe. Aber jetzt? Jetzt war sie nicht mehr! Er war wieder allein. Und er konnte nicht die Kraft aufbringen um seine Vergangenheit erneut zu begraben. Kleine glitzernde Tränen rannen dem Sandmann über das Gesicht und gruben kleine Bahnen durch die Tarnfarben. Isaac beließ sie dort. Sie waren ein Ausdruck seiner Menschlichkeit. Er war heute nicht mehr der Sandmann von damals. Er war kein Schlächter mehr. Mit einem mal wurde ihm das bewusst. Die Tränen, diese kleinen salzigen Tropfen Wasser. Er hatte noch Gefühle. Isaac Blick klärte sich wieder. Er hatte Gefühle. Marsok nicht. Auf dem Schlachtfeld können Gefühle eine wichtige Hilfe sein, wenn man sie richtig einsetzt. Sie können aber auch das rationelle denken beeinflussen wenn man sie nicht unter Kontrolle hat. Isaac nahm sich vor sich besser zu beherrschen. Er musste wieder mit seinen Übungen anfangen. Die vollkommene Körperbeherrschung. Früher hatte er es soweit geschafft das er nicht einmal den Schmerz spürte wenn ihn eine Kugel traf. Er hatte seine Nervenbahnen einfach abgeschaltet. Füher hatte er es geschafft. Schon wieder früher. Aber jetzt war heute. Und in der Gegenwart wartete Grumm. Eine neue Herausforderung. Und Isaac würde sie bewältigen.
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Grumm kam näher, langsam aber es kam näher.
Marschieren, zu den Anderen aufschliessen, wenn diese eine Pause machten, selbst eine Pause machen, wenn die Anderen weitergehen, ihnen folgen. Das alles wiederholte sich immer wieder. Ypsilon sah sich immer wieder um, das UV-Sichtgerät zeigte die Lebewesen der Umgebung sehr deutlich. Kein Feindkontakt. Der Tiger-Typ lief vor ihm, der Sandmann neben ihm.
Ypsilon gab ihm ein kurzes Zeichen, was er von dem Typen hielt, ein Schulterzucken war die Antwort. Na wunderbar, das Selbe wie bei ihm. Er hörte über Funk, dass die Vorhut etwas entdeckt hatte.
Also zurückbleiben und absichern. Er zog das MG aus der Rückenhalterung, der Sandmann hob die MP5K. Nur der Tiger-Typ ging normal weiter.
"He, Miezekatze, in Deckung gehen und absichern."
Er drehte sich um und wollte etwas sagen, aber da kam die Meldung. Patrolie von vorne. Alle Mann in Deckung und ruhig bleiben. Ypsilon schnitt dem Typen das Wort ab, indem er mit der Hand quer über seinen Hals fuhr. Das hiess soviel wie halt die Klappe. Er gab Sandmann durch zwei Zeichen zu verstehen, dass er mit dem Kätzchen links in Deckung gehen würde und er sollte nach rechts.
Als sie in Deckung waren, wollte der Tiger etwas sagen, aber Ypsilon schnitt ihm das Wort ab.
"Wir reden, wenn die Wachen weg sind, wenn du jetzt noch was sagst, ohne das ich es dir erlaube schneid ich deine Ohren ab und trag sie als Schmuck an meinem Gürtel. Verstanden?"
Ein Nicken.
Warten. Fünf Minuten, zehn Minuten, dann kam die Meldung, die Wachen waren wieder weg. Es ging weiter.
Als sie wieder am Laufen waren sah Ypsilon den Tiger-Typen an.
"So, was wolltest du vorhin sagen?"
Bei diesen Worten grinste er ihn leicht an. Bei seinem Namen war er wohl empfindlich.
Marschieren, zu den Anderen aufschliessen, wenn diese eine Pause machten, selbst eine Pause machen, wenn die Anderen weitergehen, ihnen folgen. Das alles wiederholte sich immer wieder. Ypsilon sah sich immer wieder um, das UV-Sichtgerät zeigte die Lebewesen der Umgebung sehr deutlich. Kein Feindkontakt. Der Tiger-Typ lief vor ihm, der Sandmann neben ihm.
Ypsilon gab ihm ein kurzes Zeichen, was er von dem Typen hielt, ein Schulterzucken war die Antwort. Na wunderbar, das Selbe wie bei ihm. Er hörte über Funk, dass die Vorhut etwas entdeckt hatte.
Also zurückbleiben und absichern. Er zog das MG aus der Rückenhalterung, der Sandmann hob die MP5K. Nur der Tiger-Typ ging normal weiter.
"He, Miezekatze, in Deckung gehen und absichern."
Er drehte sich um und wollte etwas sagen, aber da kam die Meldung. Patrolie von vorne. Alle Mann in Deckung und ruhig bleiben. Ypsilon schnitt dem Typen das Wort ab, indem er mit der Hand quer über seinen Hals fuhr. Das hiess soviel wie halt die Klappe. Er gab Sandmann durch zwei Zeichen zu verstehen, dass er mit dem Kätzchen links in Deckung gehen würde und er sollte nach rechts.
Als sie in Deckung waren, wollte der Tiger etwas sagen, aber Ypsilon schnitt ihm das Wort ab.
"Wir reden, wenn die Wachen weg sind, wenn du jetzt noch was sagst, ohne das ich es dir erlaube schneid ich deine Ohren ab und trag sie als Schmuck an meinem Gürtel. Verstanden?"
Ein Nicken.
Warten. Fünf Minuten, zehn Minuten, dann kam die Meldung, die Wachen waren wieder weg. Es ging weiter.
Als sie wieder am Laufen waren sah Ypsilon den Tiger-Typen an.
"So, was wolltest du vorhin sagen?"
Bei diesen Worten grinste er ihn leicht an. Bei seinem Namen war er wohl empfindlich.
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Es schien ihm wirklich dreckig zu gehen, na ja er sollte sich nicht zu viel beschweren, schließlich war ihm immer noch der Idiot mit dem Loch im Bein. Aber das war ja zur Zeit nicht das Gesprächsthema.
Er wollte mich bei seinem Einsatz gegen Alma dabei haben, die Idee war nicht super, aber sie würde vielleicht ihren Zweck erfüllen. Mir stellte sich da nur ein Problem, bis Alma war es weit, sehr weit, und zur Zeit war ich ja nicht so besonders gut zu Fuß.
Ich denke die Frage wann ich wieder fit bin ist ziemlich ungenau. Ich glaube dass mir die Ärzte den Fuß schienen werden, dann kann ich morgen wieder einigermaßen gehen. In zwei Wochen werde ich wohl wieder einigermaßen fit sein und in einem Monat kampfbereit. Aber ich bin kein Arzt, insofern bin ich da nicht sicher. Mir stellt sich jetzt das Problem wie wir oder eher ich nach Alma komme...
Hmm, er wurde nachdenklich, das ist ein Problem. Scheiße! Plötzlich blickte er auf, in seinen Augen glühte ein mir unbekanntes Licht, seine Mundwinkel schoben sich leicht nach oben. Er lächelte!
Weißt du an was ich gerade denken muss?
Eh, nö, aber ich weiß dass du es mir jetzt sagen wirst, grinste ich zurück.
Wieso zu Fuß laufen, die Söldner haben doch sicher einen Jeep den sie uns ausleihen werden...
Die Idee war gut, damit wäre wohl dieses Problem gelöst.
Gut, denke dass wir also morgen Nachmittag losfahren, dann erreichen wir Alma am Abend, und besorgen uns ein paar Uniformen, aber dir ist klar dass das eher deine Aufgabe sein wird, denn na ja, ich wies auf meinen Fuß, du weißt ja...
Sicher aber wie willst du den Leuten in Alma deine Verletzung erklären?
Lass mich nur machen, das wird schon...
mattscho verabschiedete sich und verließ mein Zimmer, er hatte wieder ein wenig Hoffnung getankt, das war gut. Ich musste ihn noch etwas an der Stange halten, er durfte nicht absacken, absacken war tödlich.
Ich ließ mir das Gespräch mit mattscho noch mal durch den Kopf gehen. Ich fing an mir Sorgen zu machen, es ging nicht um die Mission, nicht nur, es war etwas anderes. Mein Körper. Er war in dieser kurzen Zeit in Arulco mit Wunden und Verletzungen nicht verschont geblieben. Der Gedanke der sich aufbürdete, wurde ich schlechter? Wurde ich mit dem Alter schlecht? Ich war fast 36, das war das perfekte Soldatenalter. Aber ich war ausgelaugt, ich wusste dass es nicht mehr lange gehen würde, ich spürte innerlich dass es bald vorbei sein würde. Ich empfand ein ängstliches Zittern, dieses Gefühl wenn sich die Nackenhaare aufrichten. Ich spürte innerlich dass ich dieses Land nicht verlassen würde...
Irgendwann schlief ich ein...
so long...
Er wollte mich bei seinem Einsatz gegen Alma dabei haben, die Idee war nicht super, aber sie würde vielleicht ihren Zweck erfüllen. Mir stellte sich da nur ein Problem, bis Alma war es weit, sehr weit, und zur Zeit war ich ja nicht so besonders gut zu Fuß.
Ich denke die Frage wann ich wieder fit bin ist ziemlich ungenau. Ich glaube dass mir die Ärzte den Fuß schienen werden, dann kann ich morgen wieder einigermaßen gehen. In zwei Wochen werde ich wohl wieder einigermaßen fit sein und in einem Monat kampfbereit. Aber ich bin kein Arzt, insofern bin ich da nicht sicher. Mir stellt sich jetzt das Problem wie wir oder eher ich nach Alma komme...
Hmm, er wurde nachdenklich, das ist ein Problem. Scheiße! Plötzlich blickte er auf, in seinen Augen glühte ein mir unbekanntes Licht, seine Mundwinkel schoben sich leicht nach oben. Er lächelte!
Weißt du an was ich gerade denken muss?
Eh, nö, aber ich weiß dass du es mir jetzt sagen wirst, grinste ich zurück.
Wieso zu Fuß laufen, die Söldner haben doch sicher einen Jeep den sie uns ausleihen werden...
Die Idee war gut, damit wäre wohl dieses Problem gelöst.
Gut, denke dass wir also morgen Nachmittag losfahren, dann erreichen wir Alma am Abend, und besorgen uns ein paar Uniformen, aber dir ist klar dass das eher deine Aufgabe sein wird, denn na ja, ich wies auf meinen Fuß, du weißt ja...
Sicher aber wie willst du den Leuten in Alma deine Verletzung erklären?
Lass mich nur machen, das wird schon...
mattscho verabschiedete sich und verließ mein Zimmer, er hatte wieder ein wenig Hoffnung getankt, das war gut. Ich musste ihn noch etwas an der Stange halten, er durfte nicht absacken, absacken war tödlich.
Ich ließ mir das Gespräch mit mattscho noch mal durch den Kopf gehen. Ich fing an mir Sorgen zu machen, es ging nicht um die Mission, nicht nur, es war etwas anderes. Mein Körper. Er war in dieser kurzen Zeit in Arulco mit Wunden und Verletzungen nicht verschont geblieben. Der Gedanke der sich aufbürdete, wurde ich schlechter? Wurde ich mit dem Alter schlecht? Ich war fast 36, das war das perfekte Soldatenalter. Aber ich war ausgelaugt, ich wusste dass es nicht mehr lange gehen würde, ich spürte innerlich dass es bald vorbei sein würde. Ich empfand ein ängstliches Zittern, dieses Gefühl wenn sich die Nackenhaare aufrichten. Ich spürte innerlich dass ich dieses Land nicht verlassen würde...
Irgendwann schlief ich ein...
so long...