Kaliberwirkung
Moderator: Flashy
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Kaliberwirkung
habe eben gerade mal beim wiederholten stöbern in den waffen eine kleine eigenartigkeit entdeckt.
waffen mit gleichem kaliber haben unterschiedliche wirkung.
die 7,62 mm WP haben sogar eine Differenz von 13 schadenspunkten (zwische Type-85 und Dragunov).
ich denke das verzerrt die vergleichbarkeit der waffen doch extrem.
es kann doch nicht sein, daß ich einem gegner aus kürzester entfernung mit ner type-85 einen headshot verpasse und er steht noch, bei ner dragunov wird er dann wohl sofort tot umfallen.
würde mich freuen, wenn ihr euch dazu mal äußern würdet.
habe als hilfestellung eine excel-tabelle fertig die ich interessierten gerne maile.
waffen mit gleichem kaliber haben unterschiedliche wirkung.
die 7,62 mm WP haben sogar eine Differenz von 13 schadenspunkten (zwische Type-85 und Dragunov).
ich denke das verzerrt die vergleichbarkeit der waffen doch extrem.
es kann doch nicht sein, daß ich einem gegner aus kürzester entfernung mit ner type-85 einen headshot verpasse und er steht noch, bei ner dragunov wird er dann wohl sofort tot umfallen.
würde mich freuen, wenn ihr euch dazu mal äußern würdet.
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[FONT=Arial]* Ein neuer Auftrag: der echte Name wird aus Rücksicht auf eventuelle Quellen nicht genannt, fortan nur noch als KS [/FONT]
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Und du darfst eines nicht verwechseln:
Das Dragunov hat IRL die Patrone 7,62mm x 54 R,
der Typ 85 die Patrone 7,62mm x 39.
Hie haben die Entwickler wohl einen kleinen "Kunstgriff" gemacht um nicht noch eine Munition ins Spiel integrieren zu müssen.
@CAT
richtig,
Das Dragunov hat IRL die Patrone 7,62mm x 54 R,
der Typ 85 die Patrone 7,62mm x 39.
Hie haben die Entwickler wohl einen kleinen "Kunstgriff" gemacht um nicht noch eine Munition ins Spiel integrieren zu müssen.
@CAT
richtig,
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Yep, in anderen Worten, die 7,62 Geschosse der Type 85 sind Pistolengeschosse, und kürzer...
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@cat shannon
komisch nur das die mac10 einen viel kürzeren lauf als die thompson hat und trotzdem mehr schaden verursacht.
komisch nur das die mac10 einen viel kürzeren lauf als die thompson hat und trotzdem mehr schaden verursacht.
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Das hängt nich zwangsläufig mit der Lauflänge zusammen. Es kommt auch auf die Menge der Treibladung etc. drauf an.
Wie schon gesagt, 7,62mm sind nicht gleich 7,62mm.
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Aber es kommt sicherlich auch drauf an, wie stark halt so eine Waffe seine Patronen verschiesst. Eine Barrett hat nun einfach eine höhere Durchschlagskraft als zum Beispiel eine HK G21, auch wenn die Kaliber gleich wären!
Bis dann!
Robin Hood
Bis dann!
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"Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen." [Georg Büchner, 1833]
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Nein. Das einzigste was die Waffe ausmacht ist die Genauigkeit! Die Treibladung ist ja gleich! Nur die Drechungen im Lauf und die "Passgenauigkeit" zwischen Lauf und Patrone sind anderst!


"I don't wanna snuggle with Max Power."
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@icecoldMagic
Absolut richtig !
Je mehr Drehungen, desto höher die Drehbewegung der Kugel (oder so ähnlich) - desto höher die Genauigkeit (muß aber nicht zwangsläufig so sein)
@gunny
Mhmm, ich halt ja viel von den Programmern, aber daß die an solche "Kleinigkeiten" gedacht haben ...
Absolut richtig !
Je mehr Drehungen, desto höher die Drehbewegung der Kugel (oder so ähnlich) - desto höher die Genauigkeit (muß aber nicht zwangsläufig so sein)
@gunny
Mhmm, ich halt ja viel von den Programmern, aber daß die an solche "Kleinigkeiten" gedacht haben ...

ANWALT DES RATES DER GRAUEN EMMINENZEN
Fiat justitia, et pereat mundus !
------------------------------------------------
Fuck Americanism ! Fuck Nationalism ! Fuck Militarism ! Fuck Religion !
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@Ridcully /icM
ihr meint mit Drehungen sicherlich den Drall von Läufen. Durch ihn wird das Geschoß in eine Drehung versetzt, welcher es im Flug stabilisiert. Dabei ist ein größerer Drall aber nicht gleich bedeutend mit höherer Genauigkeit. Denn wenn die Drehung zu groß wird kann das Geschoß ins trudeln geraten und dann ade Genauigkeit.
Wußtet ihr übrigens das eigentlich alle Waffen einen Rechtsdrall haben (ich kenn keine andere). Man hat in Versuchen festgestellt das Waffen mit Linksdrall eine geringere Genauigkeit haben als solche mit Rechtsdrall. Hat irgendwelche physikalischen Hintergründe glaub ich.
ihr meint mit Drehungen sicherlich den Drall von Läufen. Durch ihn wird das Geschoß in eine Drehung versetzt, welcher es im Flug stabilisiert. Dabei ist ein größerer Drall aber nicht gleich bedeutend mit höherer Genauigkeit. Denn wenn die Drehung zu groß wird kann das Geschoß ins trudeln geraten und dann ade Genauigkeit.
Wußtet ihr übrigens das eigentlich alle Waffen einen Rechtsdrall haben (ich kenn keine andere). Man hat in Versuchen festgestellt das Waffen mit Linksdrall eine geringere Genauigkeit haben als solche mit Rechtsdrall. Hat irgendwelche physikalischen Hintergründe glaub ich.

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RIP Möhre
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Der Drall ist zumindest bei Jagdwaffen fast immer gleich. Etwa bei 3 Umdrehungen, wenn ich mich recht entsinne.
@Cat: Mit einem längeren Lauf erreichst du nicht einen höheren Gasdruck, es werden die Pulvergase nur wesentlich besser ausgenutzt, d.h. die Beschleunigungsphase des Geschosses dauert länger. Das ganze kann man ausdehnen, bis der Gasdruck nicht mehr ausreicht, um die Reibung im Lauf zu überwinden. Dann wird das Geschoß wieder langsamer.
@Cat: Mit einem längeren Lauf erreichst du nicht einen höheren Gasdruck, es werden die Pulvergase nur wesentlich besser ausgenutzt, d.h. die Beschleunigungsphase des Geschosses dauert länger. Das ganze kann man ausdehnen, bis der Gasdruck nicht mehr ausreicht, um die Reibung im Lauf zu überwinden. Dann wird das Geschoß wieder langsamer.
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Ein Mann darf verlieren, aber aufgeben darf er niemals! (E. Hemmingway)
Sprengmeister im RdgE
Mitglied der LBF
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Hmmm, Lauflänge und Waffen...das ist da so eine Geschichte.
1. Die 7,62x39 ist keine Pistolenmuni, sonder kommt vom deutschen Sturmgewehr 43. Die Russen habens sich abgekuckt und fürs AK47, bzw. für die PPSch1914 verwendet (Warum sieht die AK47 nur so aus wie ein Sturmgewehr 43...).
2. Schiesst mal mit einer 9x19 aus einem langem Lauf, komisch wieso die keine höhere Wirkung hat wie aus einem Pistolenlauf. Es kommt in der Regel auf das Pulver der Treibladung an. Pistolenpartonen und Schrotpatronen haben ein progressives Pulver, das beim Zünden einen sehr hohen Druck aufbaut und das Geschoss stark beschleunigt. Innerhalb von kürzester Zeit verringert sich dann der Gasdruck. Bei regressiven Pulver ist es andersherum. Dieses Pulver baut langsam und stetig seinen Druck auf. Wenn das Pulver und die Lauflänge genau aufeinander abgestimmt sind läst sich dadurch eine möglichst weite Reichweite erreichen (toller Satzbau, ich weiss:)).
Eine witzige Erscheinung sieht man immer dann wenn man Langwaffenpartonen in Kurzwaffen verschiesst, z.B. bei einer .357 oder einer .44Mag. Beides sind Langwaffenpatronen. Wenn man die aus einer Kurzwaffe verschiesst sieht man immer tolle Effekte, aber nach einer kurzen Strecke verliert das Geschoss seine Genauigkeit und seine Energie (sieht besonders toll bei 2Zoll Läufen aus). Deswegen ist eine 9mm Para z.T. wirkungsvoller als eine .44Mag, weil sie für ca. 12cm lange Läufe geladen wird, während eine .44Mag für 30cm Läufe.
Genug für Heute, wenns mehr sein darf...fragt nur.
Avenger
1. Die 7,62x39 ist keine Pistolenmuni, sonder kommt vom deutschen Sturmgewehr 43. Die Russen habens sich abgekuckt und fürs AK47, bzw. für die PPSch1914 verwendet (Warum sieht die AK47 nur so aus wie ein Sturmgewehr 43...).
2. Schiesst mal mit einer 9x19 aus einem langem Lauf, komisch wieso die keine höhere Wirkung hat wie aus einem Pistolenlauf. Es kommt in der Regel auf das Pulver der Treibladung an. Pistolenpartonen und Schrotpatronen haben ein progressives Pulver, das beim Zünden einen sehr hohen Druck aufbaut und das Geschoss stark beschleunigt. Innerhalb von kürzester Zeit verringert sich dann der Gasdruck. Bei regressiven Pulver ist es andersherum. Dieses Pulver baut langsam und stetig seinen Druck auf. Wenn das Pulver und die Lauflänge genau aufeinander abgestimmt sind läst sich dadurch eine möglichst weite Reichweite erreichen (toller Satzbau, ich weiss:)).
Eine witzige Erscheinung sieht man immer dann wenn man Langwaffenpartonen in Kurzwaffen verschiesst, z.B. bei einer .357 oder einer .44Mag. Beides sind Langwaffenpatronen. Wenn man die aus einer Kurzwaffe verschiesst sieht man immer tolle Effekte, aber nach einer kurzen Strecke verliert das Geschoss seine Genauigkeit und seine Energie (sieht besonders toll bei 2Zoll Läufen aus). Deswegen ist eine 9mm Para z.T. wirkungsvoller als eine .44Mag, weil sie für ca. 12cm lange Läufe geladen wird, während eine .44Mag für 30cm Läufe.
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