OT: Springer rulez...

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Barlmoro
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OT: Springer rulez...

Beitrag von Barlmoro » 06 Jun 2001, 21:34

Moin,

is doch immer wieder lustig zu lesen, was unsere Springerfreunde so treiben...


hier nett zusammengefasst die innige Freundschaft, die den Springerverlag und die CDU in Berlin verbindet:


http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 40,00.html


Tja... bilden sie sich ihre meinung, sag ich da nur :)

es ist irgendwie wirklich unglaublich, was für einen scheiss die leute kaufen und was für eine meinungsmache der springerverlag da verkauft... journalistische grundsätze? fehlanzeige...


greetz,
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Beitrag von Golgfag » 06 Jun 2001, 21:36

Da gibt's ein Buch von Günter Wallraff, der hat in den Siebzigern viele Machenschaften der Bildzeitung aufgedeckt.

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Beitrag von muemmel » 07 Jun 2001, 01:22

Das Buch von Günther Wallraff heisst "Der Aufmacher oder Der Mann der bei Bild Hans Esser war" . Wenn jemand dieses Buch hat oder weiß, wo ich´s herbekomme, bitte anmailen. Ansonsten kann ich von Wallraff aber auch "Ganz unten" , "Von einem der auszog und das fürchten lernte" sowie Der Aufmacher II empfehlen ... :D

Fossi
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Beitrag von Fossi » 07 Jun 2001, 08:51

Ist schon fast amüsant, wie das funktioniert, aber wer Boulevardblätter liest oder gar glaubt, ist selbsr daran Schuld.
Allerdings gibt es auch Tagesblätter, die sehr SPD-freundlich eingestellt sind, wie z.B. in MV die Ostseezeitung, nicht umsonst Wasserprawda genannt. Die Entrüstung über die Parteilichkeit einer Zeitung hängt auch immer stark von der eigenen politischen Meinung ab.

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Beitrag von Tannethal » 07 Jun 2001, 09:34

Tja und die Medien formen die öffentliche Meinung, durch Verzerrung der Tatsachen, dem Weglassen von Fakten oder Veröffentlichung von schlichtem Blödsinn.

Parteilichkeit der Medien ist ein Fakt.

Wie das wahrgenommen wird hängt wie schon v.a. gesagt auch von der eigenen Einstellung ab.
Und ob ich auch wandle im finsteren Tal, fürchte ich kein Unheil, denn ich bin der böseste Junge im ganzen Tal.

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Beitrag von Barlmoro » 07 Jun 2001, 12:27

aber es gibt "guten" Journalismus, der die eigene Überzeugung zwar beinhaltet, aber auch als sochle kentlich macht und versucht dennoch einen umfassenden überblick über alle faceten eines themas zu liefern... und es gibt den springer-journalismus, der nur das ziel hat eine möglichst große auflage durch das konsequente auschlachten menschlicher ängste zu erreichen und dabei auf sämtliche journalistische grundsätze scheisst und zusätzlich auch noch aktiv einseitige politische meinungshetze betreibt...

klar ist derjenige, der so einen scheiss liest und auch noch glaubt an und für sich selbst drann schuld... nur leider ist das ein großteil der deutschen bevölkerung und es glaubt wohl niemand, dass die meisten überhaupt in der lage sind, zu erkennen was für ein scheiss ihnen dort aufgetischt wird...
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Beitrag von Malachi » 07 Jun 2001, 14:39

mit der bildzeitung steht und fällt in deutschland nicht nur jede regierung oder "person des öffentlichen lebens", mittlerweile auch schon lieschen müller von nebenan, wenn sie pech hat.
wenn sich die bildzeitung auf einen eingeschossen hat und wildeste gerüchte, halbwahrheiten und auch lügen druckt hat man verloren. hauptsache die auflage ist gesichert.
egal ob man das gegenteil beweisen kann oder nicht.
daran erinnert sich hinterher niemand, nur daran das mal was in der bild über den/die stand.

allerdings denke ich, das mittlerweile die deutschen nicht mehr so einfach auf das geschreibsel in der bild reinfallen. erst muss rtl auch noch was drüber bringen.
rtl und bild, das schlimmste was einem passieren kann.

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Beitrag von Barlmoro » 07 Jun 2001, 14:48

diel bild zeitung selbst mag von den meisten lesern als unseriös zu durschauen sein... aber leider gehören zum springer imperium noch zig weitere zeitungen, die zum großteil ein weitaus glaubwürdigeres image haben, obwohl sie den selben unsinn verzapfen...
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Beitrag von muemmel » 07 Jun 2001, 16:04

Ich vermeide Springer so weit es geht. Leider wird das immer schwieriger, vor gar nicht allzu langer Zeit haben sie zB den MetalHAMMER übernommen, und mit T-Online haben die auch nen Kooperationsvertrag abgeschlossen (wg. Neugestaltung/Inhalt der T-Online-Startseiten)
Was mich wundert ist, das die das Teenie-Fernsteuerungs-Modul schlechthin, die "BRAVO" , noch net übernommen haben ...

Deepthroath
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Beitrag von Deepthroath » 07 Jun 2001, 16:32

@MadLord:Wundert mich auch, aber was nicht ist kann noch werden!
Erst wenn die letzte Ölplattform versenkt und die letzte Tankstelle geschlossen ist
werdet Ihr merken, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann.
:beerchug:

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Beitrag von Barlmoro » 07 Jun 2001, 16:32

hehe... aber die bravo liest doch kein schwein mehr... die auflage ist in den letzten beiden jahren extrem gefallen...
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Beitrag von Thor Kaufman » 07 Jun 2001, 16:33

tja, so ist das eben im heutigen Kampf um Einschaltquoten und sonstige Prozente

Filz rules und

im Krieg stirbt die Wahrheit zuletzt (oder so :azzangel: ;))

MacGyver
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Beitrag von MacGyver » 07 Jun 2001, 16:59

Spiegel und vor allem Stern sind auch nicht viel Besser als Bild...
da fragt man sich doch manchmal, inwiefern wir in ene rdemokratie leben und ob das so wirklich dierichtige Staatsform is...

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Beitrag von Barlmoro » 07 Jun 2001, 17:08

na mac... spiegel und sogar der stern spielen in einer ganz andern liga als die bildzeitung...

nicht viel besser... also bitte.

sicher hat der spiegel auch seine schattenseiten, aber niemand recherchiert besser, schreibt umfangreicher und ist am nähsten an dem drann, was zumindest ich mir unter journalismus vorstelle...

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Beitrag von Golgfag » 07 Jun 2001, 17:13

Ich bin der Ansicht, daß Focus weitaus besser als Spiegel oder Stern ist.

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Beitrag von Malachi » 07 Jun 2001, 19:18

focus? ich weiss nicht recht. wenn ich dieses "fakten, fakten, fakten" schön höre, dreht sich mir der magen um. und dann diese grausame tv werbung mit dem noch grausameren oberfaktum Helmut Markwort.
kann dem blatt überhaupt nichts abgewinnen, vorallem da die auch schon mal märchen erzählen.
aufgeblasene bildzeitung.

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Beitrag von Watcher » 07 Jun 2001, 20:00

Mal ehrlich, hier hat alles seine Färbung. Sogar das Fernsehprogramm spiegelt das wider. Man vergleiche nur solche Sendungen wie Panorama, wo mal der BR und mal der WDR der Urheber ist. Für mich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Es erinnert mich in gewisser Weise an alte Zeiten. Gibt ja auch das schöne alte Sprichwort "Wess´Brot ich fress´, dess´ Lied ich sing.". ;)
Jedenfalls kann ich "Monitor" im ARD empfehlen, weil der Moderator so schön mit dem Kopf wackelt und das Ganze immer noch den Eindruck eines parteilosen Journalismus macht.
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Beitrag von MacGyver » 07 Jun 2001, 20:56

@Barl: sagen wir mal so: man kann sich im Spiegel uns im Stern besser eien meinung bilden als in der Bild. Da steht zwar viel interessantes drin, aber dass muss man auch nicht immer so glauben wie es da steht. In Spiegel uns Stern steht imme rnur eine Wahrheit, es kann aber auch mal mehr geben....

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Beitrag von Barlmoro » 07 Jun 2001, 21:18

Wahrheit gibt es nicht... es handelt sich immer um eine subjektive sichtweise.

aber wenn ich den spiegel lese habe ich wenigstens die möglichkeit, mir meine eigene meinung zu bilden, da ein thema umfassend wiedergegeben wird und meinungen auch als meinungen zu erkennen sind.

und hör bitte auf den spiegel und den stern zu vergleichen... das hat beides wirklich nichts miteinander zu tun. der stern ist ein besseres boullevard-magazin, der spiegel ein sehr kompetentes nachrichtenmagazin.
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Beitrag von Fossi » 08 Jun 2001, 10:09

Der Spiegel ist schon OK, den les ich auch, aber das Gehirn sollte man immer eingeschaltet lassen.

Meine Meinung zum Unterschied von Focus und Spiegel:
(natürlich sehr abstrahiert)

Beim SPIEGEL wird intelligent gelogen, beim FOCUS erkennt man die Lügen sofort.

Einen Artikel des FOCUS´ , an den ich mich erinnere, war eine Bewertung der Universitäten in Deutschland. Dermaßen viele Halb- und Unwahrheiten habe ich selten so gebündelt gesehen. Die Recherche bestand anscheinend darin, pro Fakultät einen Studenten zu befragen, wie er diese einschätzt in verschiedenen Rubriken.


Ich habe mal bei einer Bekannten im Bahnhofszeitungskiosk knapp 2h zugebracht, man konnte bei fast jedem hereinkommenden Kunden durch Blickdiagnose feststellen, ob es ein BLÖD-Leser ist oder nicht. Die Trefferwahrscheinlichkeit ist unglaublich hoch.

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Beitrag von $$$ MCH $$$ » 08 Jun 2001, 11:36

Die Medien haben halt die Macht in Deutschland und da muß man gut aufpassen denn das kann gefährlich werden.

Adolf H. hat es auch über die "4.Macht" geschafft.
Aber solange 51% der Bevölkerung nich drauf reinfallen ist das gut.

Ich persönlich vertrete die Meinung das man aus mehreren Quellen seine Infos holen sollte.

Deswegen lese ich manchmal Stern, manchmal Spiegel und manchmal Focus. ( und natürlich andere Zeitungen.

Lasst euch nicht blenden!!!
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Beitrag von muemmel » 08 Jun 2001, 14:37

Focus: Ist für mich nichts anderes als ein Quelle-Katalog mit eingeklebten Bild-Zeitungstexten
Den Spiegel lese ich fast regelmässig, weil die Themen 1A-Recherchiert sind und meist von allen Seiten beleuchtet werden. Natürlich gibt es auch im Spiegel Berichte, die total subjektiv sind.
Anders herum ist es mit dem Stern: Da häufen sich die voreingenommenen Artikel, ab und an steht aber was lesenswertes drin.

Zur Bild-Zeitung sage ich nichts mehr. Ist schon jämmerlich genug das ich die jeden Morgen für meine Mum holen muss (zusammen mit den Brötchen). Auf dem Weg nach Hause werf´ ich auch mal nen´ Blick drauf, meist auf die leichtbekleideten Mädchen :D Und wenn ich mal nen´Text lese, dauert das immer ziemlich lange. Versucht mal, gleichzeitig zu lesen während ihr Kopfschüttelnd über den Artikel lacht und weint .... :lol:

MacGyver
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Beitrag von MacGyver » 08 Jun 2001, 15:32

ok, ich reduziere meine Aussagen auf den Stern...aber davon lass ich mich nicht abrücken...

Grizzly
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Beitrag von Grizzly » 08 Jun 2001, 16:23

Ich empfehle euch mal FRONTAL auf ZDF. Das ist immer sehr informativ, und meistens auch objektiv.

Zur BLÖD-Zeitung: Mein Vater hat einen Medienshop, und man glaubt gar nicht, wer da alles die Zeitung mit den vier großen Buchstaben kauft. Da ist alles dabei, von Rentnern über "Businessmen" bis hin zu Arbeitslosen. Ich glaub die ist sogar die weitverkaufteste Zeitung EUROPAWEIT. Aber wenn man mal fragt liest sie eigentlich keiner (d.h. er/sie gibt es nicht zu!).
Sie ist halt für die DURCHSCHNITTSMENSCHEN gemacht. Man erfährt was. Aber nicht gerade viel, nur ganz kurz. Der neuste Klatsch & Tratsch, aber auch die neusten(!) Meldungen aus der Wirtschaft (die haben Wirklich überall ihre Finger drin!).

MYTHOS BILD: Keiner liest sie, aber jeder weiß was drinsteht.

Auch wenn es nicht so klingt, ich lese sie NICHT. Schau mir nur zwangsläufig die Titelseite an, wenn ich in den Laden meines Vaters geh.

Ich bin der Meinung, dass man eine komplette Demokratie schon deshalb nicht auf die Beine stellen sollte, weil die Medienkonzerne dann eine ungeheure Macht besitzen würden.
Darum finde ich persönlich auch gut, dass das mit den Volksabstimmungen nicht so geklappt hat, wie sich das einige vorgestellt haben. Auch wenn es arrogant klingt: Der Großteil der Menschheit ist nun mal nicht dazu berufen WEITSICHTIGE UND KOMPETENTE Entscheidungen zu treffen, da die meisten 1. viel zu manipulierbar 2. viel zu egoistisch (Wer denkt schon an "globale Folgen"?) 3. viel zu kurzsichtig und 4. einfach zu unwissend sind. Es brauch sich keiner angesprochen fühlen, aber das ist nun mal meine Meinung.
Ich denke schon, das unsere Staatsform ziemlich nahe am Optimum ist.
Es gibt nur einen Gott:
:head:BELAFARINROD :head:
:rock:

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Beitrag von sir swift » 08 Jun 2001, 18:47

aargh, die BLIND & die gesamte springer-presse ist wirklich die niedrigste stufe des journalismus die man sich vorstellen kann. in der TITANIC schrieb vor einiger zeit mal jemand über deren redakteure (so ungefähr): "man muss diese leute so schlecht behandeln wie es gerade noch erlaubt ist, denn es sind böse menschen, die schlechtes tun" und dem kann ich nur zustimmen. schon während der 68er war es auch die springer-presse, die für eine eskalation gesorgt hat: 'stoppt den terror der jung-roten jetzt' und ähnliche schlagzeilen, was sich zb der dutschke-attentäter dann zu herzen genommen hat. seither hat sich wohl auch kaum was verändert.

ansonsten muss ich (mal wieder) Barlmoro zustimmen, was SPIEGEL, Locus, Stern und springer-presse betrifft.

springer-konzern:
zb:
  • Welt+Welt am Sonntag
    Bild+BamS und bild-familie(computer, auto, frau...)
    BZ+BZamS
    Berliner Morgenpost
    Hamburger Abendblatt
    zig regional-zeitungen
    einige fernsehzeitschriften,
    musikexpress, hammer
    mädchen, popcorn
    spezialzeitschriften,
    buchverlage,
    sat.1 & pro7
    ispr
    radiosender
    ...
übrigens stammt das 'sir' in meinem nick (welcher auch im rl einer meiner spitznamen ist) davon, dass ich mich zb im urlaub mit kumpels weigere, die bild-zeitung zu lesen und mir lieber beispielsweise ne süddeutsche hole. das hat dann zu kommentaren wie 'der ist wohl was besseres' und dem titel geführt.
sir swift[LBF]

Der Mensch ist ein politisches Geschöpf, das am liebsten zu Klumpen geballt sein Leben verbringt. Jeder Klumpen haßt die andern Klumpen, weil sie die andern sind, und haßt die eignen, weil sie die eignen sind. Den letzteren Haß nennt man Patriotismus.
Kurt Tucholsky

MacGyver
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Beitrag von MacGyver » 08 Jun 2001, 20:08

Der Großteil der Menschheit ist nun mal nicht dazu berufen WEITSICHTIGE UND KOMPETENTE Entscheidungen zu treffen, da die meisten 1. viel zu manipulierbar 2. viel zu egoistisch (Wer denkt schon an "globale Folgen"?) 3. viel zu kurzsichtig und 4. einfach zu unwissend sind. Es brauch sich keiner angesprochen fühlen, aber das ist nun mal meine Meinung.
Ich denke schon, das unsere Staatsform ziemlich nahe am Optimum ist
dito :k: gut ausgedrückt!

nach Optimum hätte ich gerne ein "für diese Welt"....

Karotte
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Beitrag von Karotte » 08 Jun 2001, 20:38

2 Grizzly: Die Frage ist nur ob es eine 'optimalere' Regierungsform gibt. Wenn einige wenige regieren kann es zu 'Vetternwirtschaft' kommen die in Diktaturen alltäglich ist und auch im Kommunismus vorkommt (in der Demokratie nicht in dem Maße). Eine sehr gute Demokratie hatten alten Griechen, dort durften nicht alle wählen, sondern nur die obere, gebildetere Bevölkerungsschicht. Heutzutage wäre sowas aber nicht durchsetzbar. Die 'optimale' Regierungsform gibt es nicht, da jeder der an der Macht ist auch zumindest teilweise in seinem Sinne entscheidet, wodurch ein Teil der Bevölkerung Nachteile hat.
Ich denke das unsere Demokratie momentan die beste Regierungsform ist, wenn auch nicht die optimale.

mfg

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Grizzly
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Beitrag von Grizzly » 09 Jun 2001, 08:48

²MacGyver:
Na gut, kleiner "Fehler" von mir:
Ich denke schon, das unsere Staatsform ziemlich nahe am Optimum für diese Welt ist.

²Karotte: Ich hab ja auch nicht gesagt, dass es ein Optimum gibt. Mir jedenfalls ist (mit der beschränkten Weisheit meiner fast 17 Lenze;)) eigentlich keine bessere Staatsform bekannt.
Es gibt nur einen Gott:
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Beitrag von Lytinwheedle » 09 Jun 2001, 10:33

Was?? Die MetalHAMMER gehoert zum Springer-Verlag????
Argh

Also: Der SPIEGEL hat viel an qualitaet eingebuesst, um gegen die Konkurrenz anzukommen, ist immer noch die beste Wahl.

STERN ist nur eine groessere Boulevard-Zeitschrift.

FOCUS, bof, kann nicht viel sagen, da ich ihn noch nie gekauft hab.

BILD: hahahahahahahahahahahahahahahahahahah


Kennt jemand die TITANIC??? Die ist excellent!!! Und lustig, aber nicht gerade ein Nachrichtenmagazin.

Die beste internationnale Zeitung ist THE ECONOMIST, schwierig, komplex, aber gut!

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Beitrag von Grizzly » 09 Jun 2001, 12:21

Ich hab mir gerade die Wiederholung vonQUER angeguckt. Das ist ungefähr so wie Monitor, nur in Bayern angesiedelt und noch viel Satirischer :D. Ihr solltet euch das auf keinen Falll entgehen lassen. Es kommt glaub ich jeden Donnerstag 20.15 auf 3sat und die Wdh. jeden Samstag so nach 12 Uhr mittags.
Prädikat: besonders wertvoll! :lol:
Es gibt nur einen Gott:
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