die alte fallout-geschichte

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swiver
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die alte fallout-geschichte

Beitrag von swiver » 18 Jun 2001, 13:14

auch wenn wir nun ne neue geschichte haben...
ich hätt nichts dagegen, die alte fallout-geschichte weiterzuschreiben.
bittebittebiteebitte

plf -pandora-
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Beitrag von plf -pandora- » 18 Jun 2001, 14:03

Jamar wollte gerade antworten, als die beiden von oberhalb der schlucht eine bewegung wahrnahmen. sofort legte jamar den kolben seiner Rifle an die schulter und justierte die Zieloptik. WoW mit Restlichtverstärker integriert! deutlich nahm er die leicht gepanzerte gestalt am rande der Schlucht wahr. Der Mutant (Jamar erkannte dies an der ungewöhnlichen größe und den Muskelbergen...) hielt ihm einen langen Prügel entgegen. "Das ist doch... Scheisse!" Mit einem lauten Geräusch löste sich das hochgeschwindigkeitsprojektil aus seiner waffe, zu hektisch! Das Geschoss schlug ungezielt in die rechte hälte der Körperpanzerung ein. Der Mutant wurde vom Aufprall zurückgeschleudert und verschwand aus Jamars scope. schnell lud er seine waffe nach. "Verdammt. Manson, das war knapp! ein Mutant als Scharfschütze, seltsam. was uns wohl noch erwartet? Aber jetzt wieder zu deiner Frage..."

"Das war knapp Manson, der wollte uns eine Rakete schenken. Da gibts wohl doch noch jemanden der Vorkriegswaffen da hat... oder jemand bestimmtes hat sie angeheurt..."

"Du meinst Carl? Warum sollte er uns loswerden wollen?!?"

Eine Stimme schallte aus dem Pass heraus... "Die Antwort darauf habe ich... doch ihr müsst sie euch erst holen..."

"WER IST DA" schrie Jamar in den Pass hinein.
"Ein Freund..." kam als Antwort zurück...

Jamar zog seine zwei Waffen aus den Trägern und entsicherte sie. "Zeig dich!" schrie er.

Stille

Auf einmal kam eine komische Gestalt um den Steinhaufen gelaufen. Jamar zögerte nicht sondern drückte ab. Die Projektile durchlöcherten seinen Körper.

Die beiden sahen sich die Person genauer an. Sie hatte ein bekanntes Zeichen auf der Brust...

"Also doch Carl!", sagte Manson...

"Natürlich - " sagte Jamar, "er war der einzige, der unsere route kannte. ausserdem hat er sich ja mehr als merkwürdig verhalten. wenn du mich fragst, glaube ich auch, dass er uns mit dieser PoD belogen hat. er hat uns keinerlei motive für ihre aggressionen genannt. Weshalb er uns jedoch soweit hat kommen lassen?? - die einzige möglichkeit, die mir einfällt, wäre, das sie in diesem labor irgendetwas mit uns angestellt haben und uns danach testen wollten, nun aber darauf aus sind, uns los zu werden, ohne mit uns in verbindung gebracht zu weden"!

"Ich schlage vor wir begeben uns jetzt zu den PoD!", erwähnte Jamar. "Tun wir das.", erwiderte Manson.

Nach einer längeren Reise erreichten sie tatsächlich einen Bunker mit der Aufschrift "POD - GET AWAY".
Jamar baute die MG auf und zerstückelte die Tür. Eine Wache trat heraus. "Bitte nicht schiessen! Bitte lasst mich... leben!".
"Jaja is ok, bring uns zu deinem Boss, wir haben Infos über den letzten Atomreaktor".

Sie traten hinter der Wache in den Bunker hinein. Dieser sah völlig anders aus als der billige Bunker von Carl. Komischerweise erinnerte sich Jamar an die Trainingsmission, als er diesen Bunker durchschlenderte.

Als sie beim Boss angelangten, fragte dieser als erstes: "Was wollt ihr hier? Wer schickt euch?"
"Wir wurden von Carl geschickt", erwähnte Jamar und hatte sofort ein Gewehr am Hals. "Wir sollten euch ausradieren, aber wir haben den Verdacht das er uns loswerden will. Könnte es sein das wir irgendwelche Experimenta waren?"

"Warst du jemals schon in der virtuellen Welt?", fragte der Boss. "Na klar, erst vor ein paar Stunden, zusammen mit meinem Freund hier."

"Da haben wir's schon. Wie, glaubt ihr, sollte man euch sowas nur mit einer Sonnenbrille und einem Server vorgaukeln können? Kommt mal mit..."

Sie folgten ihm in eine kleine Kammer wo ein merkwürdig krasses Gerät rumstand. "Leg dich hierhin", befahl der Boss.

Jamar tat wie ihm befohlen. Die Maschine fing an zu surren und zielte mit einer seltsamen Spitze genau auf seinen Bauchnabel. Auf einmal bohrte sie sich hinein, zog etwas heraus, und kam wieder raus.
"Das ist dieser Virus. Du hälst nicht länger als 3 Tage damit durch, kommst aber mit ihm in die Virtuelle Welt."

Manson ließ diese Tortur ebenfalls noch über sich ergehen.

"So. Ich denke, ihr solltet es ihm heimzahlen... Wir geben euch noch unseren besten Mann zur Unterstützung mit. Er ist ein Meister im Leise-Arbeiten. Er dürfte so ziemlich jeden Gegner zur Strecke bringen. MIt ihm wäre es am besten, nachts anzugreifen, da er zu dieser Tageszeit fast unsichtbar für die Gegner ist. Er nennt sich Shadow"

"Als Ausrüstung geben wir Shadow mit...
2 schallgedämpfte UZI's
2 schallgedämpfte Mini-MG's
2 schallgedämpfte Glock-18
2 schallgedämpfte SOCOM
Dazu jeweils volle Magazine

Das hat den Sinn, das er nicht unendlich viel Munition mit sich rumschleppen muss. Wir schnallen ihm die Waffen um seine Brust. Da kann er sie jederzeit gut erreichen, sie schnell herausziehen und angreifen. Ausserdem macht er damit keinen Lärm. Ihr behaltet eure Waffen...

Die drei machten sich so gerüstet auf den Weg.

Als sie den Bunker verliessen, war es bereits nacht. shadow begann erst einmal, sie über den geplanten einsatz zu informieren. "Um es kurz zu machen: wir müssen in den bunker der nuclear plant. wir brauchen ihr spaltbares material. und zwar ALLES! ihr habt sicher bemerkt dass unser bunker nur mit notstrom betrieben wurde. vor etwa einem halben jahr stürmte dieser carl mit seiner Mutantenarmee unsere vault und entnahm alles kernmaterial aus unserem reaktor. zum einen dachte er, uns damit kampfunfähig zu mache. IRRTUM! zum anderen haben wir die schlimme vermutung, das Carl Verträge mit einem gewissen MEISTER [passt die zeit noch? FO1...bittebitte] hat, und unsere nachforschungen haben ergeben, das dieser irgendwie neue muttanten in der Nuclear Plant Vault züchten will, diese informationen haben wir von einem boten, den wir abgefangen haben, er war richtung nordwesten unterwegs, zum meister. allerdings haben wir keine ahnung, wie sie mutanten züchten wollen, aber anscheinend brauchen sie dazu radioaktives material. Sollten sie ihren plan in die tat umsetzen können, hätten wir es bald mit einer ARMEE VON MUTANTEN zu tun!"
Manson war sichtlich geschockt "Mutanten? Wir haben auf dem Weg zu euch einen erledigt! Ob sie schon mit der Züchtung angefangen haben?"
"Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. wir sollten uns auf jeden fall beeilen. Folgt mir, wir sollten vor der morgendämmerung ankommen. ich habe restlichtverstärker für euch". er verteilt die nachtsichtgeräte und übernimmt ohne ein weiteres wort die führung.

Sie machten sich auf den Weg. Diesmal stellte sich ihnen keine Falle. Carl dachte sicherlich das man gegen einen Mutanten mit Raketenwerfer schlecht ankommt.

Als sie an der Vault angelangten, war diese bereits umstellt von Wachen. Carl hatte vielleicht doch eine Befürchtung, das noch einer kommen könnte.

"Nun sehn wir uns mal an was das Magnum Rifle leistet..."
Manson postierte sich hinter einem Felsvorsprung, auf dem man sich gut aufstützen konnte.

Zwei Wachen vor der Tür, patroullieren in regelmäßigen kurzen Abstanden 10m in entgegengesetzte Richtung...

Manson wartete und beobachtet. Die Wachen entfernten sich voneinander. Als beide Wachen am weitesten voneinander entfernt waren, drückte er mit der rechten Wache im Visier ab. Kopfschuss, sofort tot. Die linke Wache kam zurück.
"Eben war er doch noch da..." Er rannte Richtung tote Wache und legte sich selbst nach einem weiteren Schuss hinzu.

"Wegräumen", flüsterte Shadow und schlich sich zu den Wachen hin. Er packte eine über die Schulter und schleppte sie zum Vorsprung. Dasselbe tat er auch mit der zweiten.

"Okay... zwei Wachen erledigt...", sagte Manson.
"Wir sollten den Rest für die Flucht auch noch wegputzen, da drin wirds sicher sehr ungemütlich und laut..."

7 Wachen am Lagerfeuer, rund 60m - 70m von der Tür in östlicher Richtung entfernt. Weitere 3 Wachen in Gruppenpatrouille, westlich. Bewegen sich an der Seite des Bunkereingangs.

Manson wartete, bis die 3er Gruppe sich umdrehte und ging. Sie waren im Dreieck angeordnet. Er visierte die hinterste an und drückte ab.
Nach einem Fallgeräusch drehten sich beide Wachen vorn um. Manson schoss schnell, tötete eine.
"He, wo is die andre hin", fragte Manson. Doch da stand Shadow schon draußen und hielt eine seiner Glock-18 direkt an deren Kopf. Die Patrone klimperte leise.

Nachdem diese weggeräumt wurden, überlegten sie sich einen Plan für das Lagerfeuer.
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Beitrag von plf -pandora- » 18 Jun 2001, 14:06

Sie gingen in den Lift und fuhren in die unterste Ebene aber dort warteten schon 2 Mutanten auf sie. Jamar sprang zur Seite und schoss während des Fluges einem der Mutanten in den in den Kopf Manson wurde in den Arm getroffen er zog die Desert Eagle und schoss den andern Mutanten nieder."Geht`s"fragte Jamar.
"nur ne Fleischwunde"
antwortete Manson. Sie gingen einen Gang entlang plötzlich wurde es Dunkel und zwei Schüsse. Jamar hörte einen lauten Schrei er wollte Manson packen und mit ihm zum Lift laufen. Aber dort wo er in zu fassen kriegte strömte eine warme Flüssigkeit aus
"Manson, Manson sag doch was"
Es war keine Antwort zu hören.
Jamar fasste sich am Herz und rannte zum Lift oben angekommen standen zwei Männer mit diesem Symbol auf der Rüstung
"Wer seit ihr?"fragte Jamar
"wir sind Drangers die Mutanten konnten uns Gefangennehmen aber wir konnten fliehen los komm du hast den Alarm ausgelöst"
Als sie draussen ankammen sagte Jamar
"für mich zu eurem Meister"
"ok"


Die beiden Drangers(kein tippfehler) gingen mit ihm zu einem kleinem Schuppen circa 10 km. von der Militärbasis entfernt. Darin stand ein kleiner Jeep.
"Steig ein während der Fahrt erzählen wir dir unsere Geschichte"
Er öffnete die Tür und sah, dass der Jeep voll mit Jet war einer der beiden Drangers liess den Wagen an
"Also mein Name ist Ian und das ist Thomas wir die Drangers sind eine kleine Gruppierung die für Geld Aufträge erfüllt aber wir entwickeln uns immer mehr zu einer Gruppierung die für sich alleine kämpft. Unser Boss heisst William Damwil er verteidigt seine Kommunistischen Ansicht wann immer er kann. Wir haben den Auftrag gekriegt in die Basis einzudringen und sich in ihr Netzwerk einzuhacken aber wir wurden erwischt wir hatten Glück denn als du angegriffen hast sind die Wachen von ihren Posten gegangen. Wir konnten Problemlos abhauen aber sag mal warum bist du allein in die Basis rein?"
"Meine beiden Gefährten wurden getötet"Antwortete Jamar
"Oh tut mir leid" sagte Ian.
zwei Stunden später kammen sie bei einem Gebäude an und sie stiegen aus...

Jamar wurde von Ian und Thomas hinein geführt es war heiss und stickig. Jamar sah lauter Leute die irgenwo in einer Ecke sassen und sich bertranken Ian öfnette eine Falltür und führte sie hinunter. dort war eine grosse Panzertür mit Sprechanlage,
"Hier Ian wir haben nen potenzielen Rekruten."
Die Panzertür öffente sich und sie standen in einem grossen Raum der edel ausgestattet war es gab einen grossen Schreibtisch hinter dem ein Mann ende 40 sass.
"Ist der Typ etwa der neue Rekrut?"Fragte der Typ hinter dem Tisch.
"Jawohl Sir" antwortete Ian
"gut, wie ist dein Name?"
"Jamar Sir"
"Ok du musst dieses Päckchen einem gewissen Tronov in Darcon City bringen Ian wird dich für deine nächsten Mission begleiten."


____________________________-

Ächz, das wars :D:D:D
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Beitrag von plf -pandora- » 18 Jun 2001, 16:28

Jamar rannte um sein Leben, noch vor 4 Monaten hatte er Ahnungslos in der Vault vor sich hin gelebt und ein Leben geführt, das ihm Heute wie ein Traum vorkommen würde.
Eines Nachts vor ungefähr vier Monaten war von den Alarm Sirenen aus denn Schlaf gerissen worden.
Er war in den Flur gestürmt um zu sehen was los war und war in ein panisches Gedränge geraten was sich in Richtung Gemeinschaftsraum bewegte.
als er dort angekommen war hatte Dick(der Aufseher der Vault 27) bekannt gegeben das sie von Unbekannten angegriffen wurden und das er mit eineigen Freiwilligen sie solange wie möglich aufhallten wollte während die andern sich durch den Geheimausgang in die Höhlen flüchten sollten.
Jamar wollte sich damals Freiwillig melden wurde allerdings von der Menge mit gerissen und in die Höhlen gedrängt.
nach dem er einige Stunden geschlafen hatte, hatte er sich auf die suche nach seinen Freunden Gemacht.
Doch nicht er hatte denn Freund sondern der Freund ihn gefunden es war Mad Nick und Jamar war heil froh gewesen ihn leben wieder zu sehen doch Mad hatte sich kurz darauf freiwillig als Kundschafter gemeldet der nachsehen sollte was in der Vault geschehen war.
Kurz nach dem Mad weg war hatte es begonnen die vordersten Leute begannen zu Schrein und Pressten die Hände an die Köpfe wenig später standen sie dann wieder, doch ihr Augen waren Glasig als ob ihr Geist nicht mehr in ihnen wäre.
Jamar hatte am anderen Ende der Höhlen gestanden doch es breitete sich immer weiter aus.
Mit einmal hatte er einen Stechenenden Schmerzt im Kopf als ob sich ihm was in denn verstand bohren wollte und was es auch gewesen war es hatte es geschafft und nach ein Paar Sekunden nahm er alles nur noch wie im Traum wahr.
Sie waren aus der Vault herausgeführt worden doch ein Paar Typen mit Sonnensymbolen waren nach ihnen in die Höhlen gegangen und danach war ein Unerträglicher Gestank aus denn Höhlen geschlagen.
mach hatte sie in ein Riesiges Lage gebracht wo sie mehr oder weniger auch wieder ihren eigenen Willen zurück bekamen.
Das war vor 4 Monaten gewesen und in diesen 4 Monaten hatte man alles mögliche an ihnen Ausprobiert zum glück schienen die Experimente schon fast abgeschlossen zu sein so das ihnen das Schlimmste ersparte blieb.
Jamar hatte gedacht das sie dort bis in alle Ewigkeit vor sich hin Wegyetiehre würden doch ER war entkommen den Plötzlich ....

... denn plötzlich Waren alle wachen verschwunden, nachdem in der Ferne ein dumpfer Aufschlag zu hören war. Die meisten anderen Gefangenen hatten nicht genug Wille zu fliehen, da die Experimente seelische Änderungen hervorgerufen haben. Jeder Versuch sie zum Mitkommen zu bewegen war reine Zeitverschwendung, sie waren einfach nicht ansprechbar. Wer weiss was das für Experimente waren...
Jamar rannte also entgegen des Geräuschs, um keine Wache zu begegnen. Er lief schon eine Weile durch den Wald, als er plötzlich ein Knacken hörte. Irgendetwas schleicht hier herum, dachte er sich. Er versteckte sich hinter dem nächstbesten Baum und wartete ab.
Er sah in geschätzten 6m Enfernung einen Umriss einer Person. Zumindest sah es so aus, da er dank der Experimente noch nicht alles wahrnehmen konnte.

In einem günstigen Augenblick stürmte er aus seiner Deckung hervor und legte seinen Arm um den Hals des Schattens. Er drückte ein paarmal fest zu, bis er erkannte wer es war...

Es war Mad, der Wächter! Sicher hatte er sich auf der Suche nach den Gangstern verirrt, oder er war selber einer...

Jamar war sich nicht sicher was er tunen sollte es war schließlich Monate her seit die Vault überfallen wurde selbst wenn er nicht zu den Gangstern gehörte in der Zeit und in der 'Außenwelt' war alles möglich Jamar entschloss sich ihn lieber erst mal zu Boden zu Ringen(er war ja schließlich immer der Stärkste aus der Vault gewesen).
Doch Mad Nick schien sich daran nicht mehr zu erinnern nach ein paar Puffen in die Magen Gegend und ein paar Tritten die Nick von einem Brotherhood of Steel gelernt hatte sah die Sache mit einmal ganz anders aus. Jamar starte in den Lauf eines schweren Plasmageschütz als ihn Mad erkannte ...
... ,als Mad ihn erkannte, ließ er das Gewehr sinken.
"Was machst du hier?", fragte Mad. "Das frag ich dich man", antwortete Jamar. Nach einer kurzen Pause sagte Mad, dass er sich in der Dunkelheit bei der Suche nach den Gangstern verirrt hatte. "Das klingt aber sehr abgehackt und unsicher", dachte sich Jamar...
Jedenfalls warete Jamar, bis Mad seine Story zuendegestottert hatte, und fing auf die Frage hin, wie er denn hier sein konnte, an zu erzählen...
Jamar hörte das deutliche Schlucken Mads, als er den dumpfen Knall erwähnte. Er erzählte weiterhin von seiner Flucht und dem Plan, die Gangster zu stellen, den er sich auf dem Weg durch den Wald ausgedacht hat.
Auf einmal hörte Jamar auf zu reden und starrte geradeaus an Mad vorbei. Dieser sagte nichts und bewegte sich nicht. Nach einer ziemlich langen Pause knickte Jamar auf einmal in sich zusammen, ganz langsam...
Hinter ihm stand einer der Gangster...
Mad zog sich in diesem Augenblick die Mad-Maske vom Kopf.
"Ich liebe diese reellen Masken", sagte der vermeintliche Mad. Sie packten Jamar auf eine Trage und schleppten den leblosen Körper weg.

Etwas später ( oder ziemlich später? ) wachte Jamar in einer kleinen Kammer auf. Sie war vollbedeckt mit Stahl und Eisen. Aber kalt war ihm nicht.
Jamar saß einen Moment lang bewegungslos auf seiner Pritsche. Er sah sich um, überall Nieten, Stahlplatten, Gitter, aber nirgendswo etwas das wie eine Tür aussah.
Auf einmal ließ Jamar langsam seine Hand an seinem Kopf langgleiten... Was war das? Etwas steckte in seinem Hinterkopf. Es war aber nicht irgendwo befestigt. Es fühlte sich an wie eine kleine Sonde.

Jamar machte sich keine Gedanken und blickte weiter herum. Da stand ein Tisch... Mit einem kleinen Gerät, ähnlich einer Nadel und einem Glas mit etwas drin.

Jamar spürte auf einmal den unendlichen Drang etwas zu trinken, gerade nachdem er das Glas gesehen hatte. Er stürmte auf das Glas zu und schüttete sich die kristallblaue Flüssigkeit hinunter. "Schleimig", sagte er.
Er blickte sich die Nadel an. Auf einmal überkam ihn ein mulmiges Gefühl. Er fasste nochmals die Sonde auf seinem Hinterkopf an. Da war ein Loch...

Er nahm die Nadel und steckte sie sich in die Sonde. Sie glitt wie von selbst hinein, obwohl es sich mehr als unangenehm anfühlte. Als er sie stecken hatte, sah er eine Sonnenbrille auf dem Tisch. Er war sich sicher sie zuvor noch nicht gesehen zu haben. Er nahm sie und setzte sie auf.

Vor ihm baute sich ein Bild auf. Zu sehen war ein dunkler Umriss eines Menschen. Zu lesen war...
etwas englisches.

Er klickte weiter zur deutschen Sprache und ihm erschien:


Agenten-Trainings-Programm

Willkommen zum IAO-Trainingsprogramm für werdende Agenten. ("Hä?", dachte er sich)
Wundere dich nicht über diesen Platz, er ist sicher...

Du wirst nun in eine simulierte Welt geschleust, wo deine Fähigkeiten als Agent trainiert werden.

Nach diesem Programm wirst du einer der besten Agenten sein, die wir je hatten...

Wir beobachten dich. Streng dich an...

Bob Faults, Leiter der International Agents Organisation


Das Bild vor ihm begann sich zu verzerren, bis zur vollkommenen Unkenntlichkeit. Es baute sich wieder auf, doch es war ein anderes als das das er grad gesehen hat.

Er befand sich auf einem Platz, genauer betrachtet war es ein Untergrundparkplatz einer riesigen Firma.

Dieses Sicherheitsgebäude wird gut bewacht" war auf einem Schild zu lesen.

"Brechen sie ein, weitere Anweisungen später" war auf seiner Sonnenbrille zu lesen...

Jamar gefiel das nicht, wenn dieses Ding in seinem Kopf ihm Dinge so realistisch vor gaukeln konnte wie sollte er in Zukunft zwischen Realität und Schein unterscheiden.
Jamar nahm sich vor erst mal alles genauer anzusehen um vielleicht Fehler in Grafik zu finden.
Nach einer Viertelstunde entschied er sich doch lieber zu versuchen das Programm zu absolvieren später konnte er ja immer noch nach Schwachstellen suchen. Also wie sollte er in das Gebäude kommen alle paar Minuten Partroulierten irgendwelche Typen das Gelände ab.
Jamar entschied sich erst einmal zu versuchen ob er den Zaun überwinden konnte aber als er grade an ihm empor klettern wollte bekam er höllisch eine gewischt.
-Dieser scheiß Zaun- steht unter Strom- Schoß es ihm durch den Kopf aber wie sollte er ohne Ausrüstung...
Jamar hing die Kinnlade runter kaum hatte er fest daran gedacht hatte sich auch schon eine Tasche mit Ausrüstung vor ihm zu bilden begonnen aber sie hatte irgend wie noch keine konsistents.
Er strengte sich an aber er vermochte es noch nicht kompliziertere Gegenstände zu erzeugen die Tasche war schon schwierig gewesen aber eine Chipkarte das funktionierte nicht wahrscheinlich musste er sich die Gegenstände in allen Einzelheiten vor stellen können bevor er sie "erschaffen" konnte.

Er entschied sich erst einmal das gesamte Gelände nach Sicherheitslücken abzusuchen. Über den Zaun kam er sowieso nicht und von der Chipkarte hatte er kein festes Bild.
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Beitrag von plf -pandora- » 18 Jun 2001, 16:29

Nach einigen Minuten Sucherei erkannte er, dass nicht nur im Sicherheitsgelände Wachen patroullierten, sondern auch ausserhalb. Doch hier, ausserhalb wo er war, waren es nur zwei.
Er stellte sich eine Glock 18 mit Schalldämpfer vor, doch irgendwie klappte es nicht.
Du kannst dir nicht alles vorstellen, dann wird es zu einfach, mein Freund.
Er hatte irgendwie erwartet, dass dieser Satz auf seinem Display erscheint.

Naja, sagte er sich und dachte nach, was er denn nehmen könnte. Doch ihm fiel einfach nichts ein.
Irgendwie kam er auf die Idee sich ein Klavier vorzustellen. Und das erschien dann auch.
"Hä, was soll ich damit?, dachte er sich, doch eine Sekunde später schoss ihm ein genialer Gedanke durch den Kopf.
Er riss den Flügel des Klaviers auf und zog sein automatisches Messer aus seiner Tasche. Damit trennte er eine Saite des Klaviers ab.
"Hart und reissfest", sagte er.
Jamar spannte die Saite über seine Hände und schlich sich an einen Feind heran. Er legte ihm die Klaviersaite um den Hals und zog sie zusammen. Nur ein kurzes Röcheln ließ den Tod bemerken.
Jamar zog die Wächterleiche vom Gelände weg hinter einen Baum und eignete sich deren Klamotten an.
Da war auch schon die gewünschte Chipkarte...


Als Jamar die Chipkarte anfasste, begann sich die Realität zu verändern. Er kam zu einem Ort, der wie ein Kampfring aussah. Auf dem Display der Sonnenbrille erschienen weitere Befehle:
#Die nächste Übung ist zum Teamwork gedacht. Wir haben einen anderen Agenten, ihren späteren Partner, hierher geholt, damit sie mit ihm die 2 Feinde auslöschen können.#
Als der Text verschwand, erschien eine Gestalt neben ihm.
"Hallo", sagte der Mann.
"Hi", erwiederte Jamar verdutzt, "Ich bin Jamar. Wie heißt du?"
"Nenn mich Mr.Manson! So werde ich von allen hier genannt. Es scheint so, als ob wir Partner sind"
"Ja. Ich freu mich mit dir zusammenzuarbeiten, doch ich weiß noch nicht genau, was hier eigentlich los ist.", sagte Jamar.
"Ich auch nicht. Ich bin auch erst seit 3 Wochen hier.", antwortet Manson.
Als er zu Ende gesprochen hatte, erschienen zwei andere Gestalten auf der anderen Ringseite. Ein Supermutant und ein Deathclaw. Der Supermutant griff Manson sofort an und Jamar stürzte sich auf den Deathclaw. Als der Mutant einen donnernden Schlag auf Mr.Mansons Körper niederfahren ließ, flog Manson im hohen Bogen zurück auf den Boden und blieb Bewusstlos liegen. Jamar schlug dem Deathclaw, der gerade zu einem Krallenschlag ansetzen wollte in die Augen und der Deathclaw verlor sein linkes Augenlicht. Jamar dreht sich zu Manson um und sah, das der Supermutant über Manson stand und ihm immer wieder in den Bauch trat. Manson selber schien bewusstlos zu sein. Jamar wollte hinrennen und ihm helfen, als er mit voller Wucht von der Kralle des Deathclaw gtroffen wurde. Er taumelte rückwärts, verlor sein Gleichgewicht und setzte sich auf seinen $rsch. Er drehte sich zu dem Deathclaw und sah, das das linke Auge geplatzt ist und eine Geleeartige Masse an der Wange (hat der sowas?) des Deathclaws runterlief. Er stand auf und schlug dem Deathclaw das andere Auge zu Brei. Währenddessen bemerkte er, das Mr.Manson wieder aufgewacht war und in einem Wutanfall den Supermutanten ins Gesicht und in den Bauch schlug. "Sehr temparamentvoller Typ dieser Manson", dachte sich Jamar schlug dem nun am Boden liegenden Deathclaw immer wieder.
Auf einmal war er zurück in seiner Zelle, doch nun konnte er in die Nachbar zelle schauen. Dort saß Manson auf seiner Pritsche und lächelte ihn mit einem irren Lächeln an.
"Das war lustig, oder?", sagte Mr.Manson.
Jamar und Manso begannen ein Gespräch. Sie unterhielten sich über ihre Herkunft, und es stellte sich heraus das Manson aus derselben Vault wie Jamar kam, doch so ne Vault hat um die 30.000 Bewohner.
Ihr Gespräch wurde durch einen Schrei unterbrochen. Dieser Schrei war lang und klang grausam, war aber sehr leise. Jamar wies Manson darauf hin.

Ihr werdet jetzt die Zelle wechseln, auch das wird eine Probe.
Versucht dem Schrei nachzugehen und den Fall zu lösen

Diese Sätze machten Manson nervös, doch Jamar beruhigte ihn.
Die Wand neben ihnen öffnete sich. Sie gingen durch die Öffnung und sahen eine Tür und eine Kiste. In der Kiste sahen sie einige Pistolen liegen.
Nehmt sie mit, ihr werdet sie auf jeden Fall benötigen
Jamar nahm sich zwei und warf die anderen beiden zu Manson.
Sie schlichen aus der Tür. Jamar sprang um die Ecke, die Waffen vor sich gerichtet.
"Manson, komm her MAN!" flüsterte er. Manson eilte mit vorgehaltenen Waffen zu Jamar.
Hinter der nächsten Ecke waren einige Schritte zu hören.
Jamar nahm seine Waffen in Anschlag und zockte um die Ecke. Sofort drückte er ab, als er eine schwarz gekleidete Person sah. Einige Schüsse fielen. Nachdem 14 Patronen aus seinen Waffen geschossen wurden und ebensoviele aus der des Gegners, nahm Jamar die Pistolen herunter. Die Person lag regungslos auf dem Boden.
Jamar ging auf sie zu. Doch auf einmal hörte er Manson flüstern...

Der zittert!

In der Tat hatte dieser Mensch seine Augen geöffnet und starrte Jamar an.

Dein Magazin ist leer..., flüsterte der Schwarze.

Genauso leer wie deins..., entgegnete Jamar.

Er liess hinter seinem Rücken ein Handzeichen ab. Der Gegner hatte Manson noch nicht bemerkt, da er im Schatten stand.


Einige Sekunden Stille


Jamar winkte leicht mit der Hand.

Auf einmal warf Manson eine seiner geladenen Waffen zu Jamar. Der Gangster stand ruckartig auf.

Jamar drehte sich um und fing die Waffe in seiner rechten Hand.
Er ließ sein linkes Bein einknicken und drehte sich zum Gangster, der inzwischen kniete.
Er konnte nicht so schnell aufstehen, da er verletzt war.
Jamar hielt ihm die Waffe an die Brust und feuerte viermal ab. Die Patronen gingen glatt durch, das hörte man am Einschlagen im Stein.

Der Typ lag regungslos auf dem Boden in seinem eigenen Blut.

- Dieses Zeichen war auf seine Brust genäht...
Jamar nahm ihm einen Schlüssel und ein Vibriermesser ab.

Perfekt, Leute, das war der Anführer. Der Rest ist nur ein dummer Haufen.

So. Jetzt haben sie noch 10 Kugeln in zwei Waffen. Jamar nahm das 7er-Magazin und steckte zwei Kugeln davon in sein Magazin, was nur noch 3 Kugeln beinhaltete.

Der Rest war einfacher als gedacht. Hinter einer Tür schien so etwas wie eine Party stattzufinden, es war nicht zu überhören, und der Wächter vor der Tür war schon absolut besoffen.
Es war ein leichtes, ihm einen glatten Kopfschuss zu verpassen und ihm seine Gatling Gun abzunehmen.
Jamar drückte diese Manson in die Hand.

Los, stürm rein und knall alle ab, flüsterte er ihm zu.

Manson tat wie befohlen und trat die Tür ein. Ein gewaltiger Kugelhagel tötete sämtliche Personen ( ), die alle ein Zeichen auf ihrer Kutte hatten ( )

Dieser Raum war verstahlt. Hinter einer der Türen lag das Opfer, welches vermutlich geschrien hat. Eine Frau, die aber schon tot war.

Die andre Tür führte in ihre neue Zelle.
"Prächtig", vermerkte Jamar.

Kein Stahl mehr, neeeeein, Eisen!
"Wir arbeiten uns hoch, oder?", sagte Manson.

Doch was sie hinter einem Fenster sahen, liess sie erstarren... Tageslicht.
Jamar schoss es ein und kletterte heraus. Ein offener Bunker.

Ein riesiges Tor öffnete sich und der Bozz kam ihnen entgegen.

Unser Aufraggeber..., flüsterte Manson.

Er kannte ihn schon...

"So Leute, wie ihr sicher schon bemerkt habt, hatten alle Gangster ein auf der Kleidung. Das hängt damit zusammen das die Grupee der unsere größten Feinde sind, deswegen haben wir sie hier schonmal originalgetreu simuliert, damit ihr vorbereitet seid...
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Beitrag von plf -pandora- » 18 Jun 2001, 16:30

Introducing the Teams...


Unsere Vereinigung, der "Nuclear Plant"


Die Gegner, bezeichnet "POD Planet of Death"


Andere Untergrundorganisation, Genaueres unbekannt


...um es gleich klar zu stellen, ihr wurdet, wie ihr sicher nach eurem training erahnen konntet, ausgewählt, führ uns eine feindliche Stellung zu stürmen. Obwohl stürmen eher selbstmörderisch wäre, nennen wir es infiltr..." "Immer mal halblang", unterbrach Jamar die Ansprache, "wiso sollten wir das tun? wer seid ihr? wer sind eure gegner? und wie, zum teufel, heisst du überhaupt??" "Nennt mich Mr. Carl (ich hasse es, namen zu erfinden), und unsere organisation nennt sich NUCLEAR PLANT. Guess what, den namen haben wir, da wir über den einzigen voll funktionstüchtigen Atomgenerator im uns bekannten Gebiet haben. Er befindet sich unterirdisch, im gleichen Bunker wie dem, aus dem ihr euch soeben so souverän befreit habt. Nun, ausserdem befand sich vor dem grossen Krieg eine para-militärische Forschungseinrichtung darin. Neben einegen wirklich heavy weapons fanden wir bei seiner besetzung auch eben jene Brillen, die ihr gerade tragt. sie sind, oder besser waren, state of the art vor dem Krieg; das neuste auf dem Gebiet der Virtual Reality. Leider funktionieren sie nur innerhalb einer halben Meile um den Bunker, da sie mit unserem Server kommunizieren müssen. ausserdem halten ihre akkumulatoren nur etwa 5 stunden, und sie mit fusion packs zu regenerieren wäre verschwendung. Ausserdem..." wollte Mr. Carl fortsetzen, als er diesmal von Manson abgewürgt wurde: "Interessant *gähn* aber zurüch zu Jamars frage: "wer seid ihr? Ich denke er wollte mehr über eure Intentionen als über eure Lebensgeschichte wissen!" Sichtlich verärgert und schnaufend, begann Mr. carl erneut:

"Also gut, ihr könnt nicht für uns kämpfen wenn ihr nichtmal wisst was ihr machen sollt... Nun, die sogenannte PoD ist scharf auf unseren Generator. Vor dem Atomkrieg hatten alle die noch genug Radioaktivität, die auch welche besitzen wollten. Dann kam der Krieg... wir waren schlauerweise die einzigen, die nicht ein Radiumatom rausgelassen haben. Wir hockten unsere 10 Jahre hier im Bunker ab. Während dieser Zeit hat niemand je die Außenwelt betreten.
Damit das nicht langweilig wurde, haben wir den Bunker durchsucht. Da fanden wir auch die Brillen. Und mit denen haben wir letztendlich um die Langeweile zu vertreiben einige Späße simuliert, die uns wachhalten sollten. Also Bordelle, Casinos, Spielhallen... alles was halt Spaß macht.

Auf einmal war eine Stunde Stille draußen. Kein Gekrache und Gewumme, richtige Stille. Einer von uns ging raus, um nachzusehen. Alles war verwüstet und zerstört...

Wir fanden ihn dann mit einem Messer im Hals vor unserem Bunker, und anbei lag noch ein Zettelchen mit folgender Inschrift...

Der Krieg ist zuende... Wir lassen es euch wissen. Ihr wart und seid die einzigen die nie eine Bombe losgelassen haben. Doch jetzt ist alles weg. Nur ihr habt noch Nuklearsprengköpfe und ähnliche Dinge. Rückt ihr das Zeug nicht freiwillig raus, holen wir es uns...

Gez. PoD!

..... Stille

Und genau darum brauchen wir Leute mit euren Fähigkeiten, die die Basis der PoD mal etwas glätten könnten..."

"Das ist verständlich", entgegnete Jamar...

"Ok nun euer Auftrag. Wir geben euch folgende Ausrüstung mit...

2 schwere MG, Kaliber 20mm
1000 Schuss, Kaliber 20mmm
Damit verschafft ihr euch Eintritt in die Basis.
4 Pistolen, Kaliber 9mm
120 Schuss, 9mm
4 Schalldämpfer
Diese werdet ihr im inneren des Bunkers benötigen.
2 Plattenpanzer
Zu eurem Schutz...

OK... ihr sucht die Basis der PoD auf, sie befindet sich ungefähr 15km von hier. Das entspricht 3 Stunden Fußmarsch."

Jamar und Manson machten sich auf den Weg zum Ausgang...

draussen angekommen, legten sie erst einmal die ausrüstung an, die ein mürrischer Mann mit herausgebracht hatte. Sofort fielen Jamar die panzerungen auf: sie waren aus einem leichten, flexiblem gewebe von mattschwarzen glanz, in das an vitalen stellen flexible kunststoffplatten eingearbeitet waren. Insgesamt wog die körperpanzerung nur etwa 3 kg. zusätzlich gab es arm und beinschienen, die nur die gelenke freiliessen. "wow, die teile sind verdammt leicht" erfreute sich manson. "lass dir dass nochmal durch den kopf gehen. wir haben keine helme. dass heist, ein falscher treffer - exitus! wir sollten nochmal nachfragen. ausserdem sollten wir nach scharfschützengewehren fragen. Du magst die autokanonen ja mögen, doch ich bevorzuge einen kill pro schuss. so könnte ich dir auch besser deckung geben, während du das loch ausräucherst. ich hab es sowiso nicht mit cshweren geschützen, hab mir einmal fast damit den arm ausgerenckt. du hast halt den kräftigeren körperbau. aber glaub mir, wenn du mir ne anständige rifle in die finger drückst, jag ich deinen freunden auf 300m ne kugel in die linke pupille - bei seitenwind. Also fragen wir den Carl noch mal nach anderer ausrüstung. vor allem helme! sonst können wir uns gleich selbst abknallen." "wenn du meinst. also mir ist das geschütz ganz recht. damit deck ich dir den ganzen vorhof des bunkers mit blei ein. Junge wird das ein spass!"

Die beiden gingen also wieder rein. Als sie auf Carl stiessen kam ihnen dieser unfreundlich entgegen.
"Was, ihr wollt Helme und ein Gewehr? Mir doch egal ob ihr draufgeht mit ner Kugel im Kopf. Ihr bekommt nur das was auf eurer Liste steht. Ist das klar?"
Jamar zögerte nicht lange und hielt ihm seine Waffe an den Schädel... "Na, in so einer Situation würdest du dich auch über einen Helm und jemanden, der sich irgendwo mit nem Gewehr versteckt und deinen Gegner anvisiert, freuen!
Doch Carl blieb stur. Mit zitternder Stimme fuhr er fort: "Ich wiederhole mich: Ihr bekommt nur das was auf der Liste steht, und mehr nicht..."
Doch jetzt hatte er noch ein schweres MG im Magen.
Jamar schnappte sich einen Revolver, der auf dem Tisch lag und nahm 5 der 6 Patronen heraus. Er drehte das Magazin um die Achse und stoppte es.
"Eine Patrone ist jetzt noch hier drin..."
Er hielt sie Carl an den Kopf und drückte ab. Leer.
"He, was soll das? Ich denke wir verstehen uns?!?"
Er drückte ein weiteres Mal ab. Leer.
Carl ruft seine Wachen
Nächster Versuch. Wieder keine Patrone.
"Ok, ok hört auf, ihr bekommt was ihr verlangt!"
Jamar zielte auf die gegenüberliegende Wand und drückte ab. Die eine Patrone bohrte sich hinein...
"Du hattest Glück, Carl. Wir gehen jetzt."

Sie bekamen Helme der Extraklasse und ein Accuracy International .338 Lapua Super Magnum Sniper Rifle.
Dafür 100 Schuss.
<http://www.securityarms2.com/20010315/pics/0100/139.jpg>

Ausserdem bekamen sie noch ein APS Underwater Assault Rifle 5.66mm und dazu weitere 500 Schuss in die Hand gedrückt.
<http://www.securityarms2.com/20010315/pics/0000/46.jpg>

Aus Dankbarkeit

Sie machten sich mit dieser Ausrüstung auf ihren Weg zum PoD

"Wenigstens etwas...!" etwas mürrisch machte sich Jamar mit Manson auf den Weg. "Was denn, immer noch nicht zufrieden?" "Nun ja, ne Manuelle Waffe mit nur 100 Schuss. Mir wär ne Halbautomatik oder gar ne Volauto lieber gewesen. Mein sniper-training in der Vault hab ich mit ner hk psg-1 gemacht. die 7.62 Nato mag zwar nicht so reinziehen wie Magnum Ammo (die freunde müssen im kaliber immer übertreiben), dafür erledige ich drei mistratten, während ich mit diesem viel zu schweren Holzprügel eine Patrone in die Kammer zwänge! als hätten die nichts besseres gehabt. Nun ja, und ich hab ausserdem das gefühl, das Mr. Carl, dieser Fettwanst, uns etwas verschweigt. Mehr als nur etwas. Wofür glaubt er, dass wir in den wastelands ne submarin funktionierende Waffe brauchen."
"Du bist auch nie zufrieden, was? immer nur nörgeln."
"Hey es geht auch um deinen Kopf! Manson, das ist kein Spiel, keine Simulation mehr. Ich würde sagen, wenn wir diesen Job erledigt haben, sollten wir nach den Hintergründen der Nuclear plant fragen. Mr. carls beschreibung scheint mir zu schwarz-weiss-geprägt zu sein. Aber nun los, wir sollten vor der abenddämmerung ankommen, im dunkeln trifft's sich schlecht auf distanz!"

Manson sagte: "Naja, aber pass auf, ich soll damit schießen und nicht du. Und ich sage das die Magnum eine viel größere Durchschlagskraft hat als irgendein anderes Scharfschützengewehr. Und damit bin ich zufrieden"

"Aber was ist mit dem Underwater Rifle...
Wozu sollten wir hier ein 150mm Pfeilgewehr brauchen?
Hier gibts doch schon lange keine Seen und Flüsse mehr... Aber egal, wir haben jetzt einen Auftrag..."

Sie machten sich auf ihren Weg zum PoD, sie hatten dazu eine Karte von Carl bekommen.

Nach 10 Minuten kamen sie an einem Pass an, dessen Durchweg aussah wie eine Schlange. Auf der Karte war er eben als Schlangenpass bezeichnet.

Jamar ging ein paar Schritte in den Pass hinein, als ihr etwas für ungefähr eine halbe Sekunde blendete.
"Bleib stehen, Manson, das gefällt mir nicht..."
Sie versteckten sich hinter einem Haufen Steine, welcher am Anfang des Passes zu finden war.

"Manson, ich glaube da will uns jemand in einen Hinterhalt locken. Und ich habe eine Vorstellung, wer das sein könnte."


Manson beobachtete angestrengt die schlucht, entdeckte aber nichts wirklich auffälliges. "Ja, wer denn? wenn die Nuclear Plant uns hätte töten wollen, hatten sie genug chancen dazu. und woher sollten die von PoD von unserer geplanten attacke wissen?"
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plf -pandora-
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Beitrag von plf -pandora- » 18 Jun 2001, 16:32

"Die Tür ist schalldicht. Ich war schließlich mal hier drin", sagte Jamar. "Dann ist Lärm also kein Problem", erwähnte Manson.

Shadow klaute sich zwei MG's von den toten Wachen und schlich sich an die ( anscheinend besoffene ) Lagerfeuergruppe heran. Das Feuer war in einer kleinen Nische gelegen. Shadow stellte sich einfach in diese Nische hinein. Nach ein paar Sekunden bemerkte ihn endlich jemand, sie kamen allesamt auf ihn zu und betrachteten ihn.
"Is dassssn Freunnd?", fragte eine der Wachen.

Shadow hob langsam seine Arme, noch bemerkte keiner die MG's, anscheinend wegen des Suffs. Er legte sie mittig vor seinen Körper an. Dann drückte er einfach ab und schwenkte die Waffen etwas nach links und rechts.

"So, es kann wohl reingehen..."
Sie nahmen einer Wache den Chip ab und traten auf die Tür zu...

"So, das war ja nicht so schwer!" sagte Manson, als er auf die Vaulttür zuging. "Dann wird der Sturm in den Bunker auch nicht so schwer werden... Wir stürmen rein und mähen alle nieder". Euphorisch entwendete er einer der Wachen eine belgische assaulrifle und suchte nach weiteren magazinen.
"Richtig." erwiederte Shadow trocken "Geht ihr schon mal vor, ich komm dann nach und sammle eure Leichen ein. Nicht mehr ganz dicht, hmm? Das ist nicht umsonst ein Bunker, schwer bewacht. Unsere Schätzungen belaufen sich auf über 600 bewaffnete Insassen. Nein, wenn wir stürmen, können wir Carl gleich unsere Waffen ausliefern."
Jamar, der einige der wachen gelootet hatte, kam mit einem triumphierenden grinsen und jonglierte mit Kugeln nicht unbekannter Form. "Stimmt, warum unsere vorteilhafte position voreilig aufgeben. Manson, du hast doch noch die Autocannon, die baust du am besten dort hinter dem Felsen auf, da hast du deckung und kannst schräg in den vaulteingang hineinfeuern, sperrfeuer, du verstehst. Aber lass dich nicht blicken, wir wollen dich wiedersehen. ich nehm die AWP und geh' dortthinten auf die leichte erhebung, von da aus kann ich die ausschalten, die Manson verfehlt." Dabei zwinkert er Manson zu, der einen grimmigen Gesichtsausdruck aufsetzt.
"Und was ist mein Job?" fragte Shadow knapp.
"Du kletterst auf die Vault, da wird dich niemand vermuten, und du kannst die säcke von oben unter beschuss nehmen. Nimm den Wachen die leichte Waffen ab, du wirst viel Munition brauchen. Ach ja, und wenn noch wer ne automatische Präzisionswaffe findet - die ist MEIN!"
"Hey, aber wie locken wir sie raus?" fragte Manson.
"Rad mal, wieso ich Handgranaten gesammelt habe" Er zeigt die Kugeln, mit denen er eben noch gespielt hatte.
"Das fällt dann wohl mir zu" meldete sich Shadow, "Tür auf, grens rein, auf die vault drauf, warten."
"Machen wir's so, aber erst dei leichen zuende untersuchen."
Gesagt, getan, 20min später waren alle Leichen geplündert. Neben mehreren .45 SMGs und handguns für shadow fielen auch noch zwei M60 für Manson ab, 1000 Schuss für die cannon würden gerade mal für anderthalb minuten Dauerfeuer reichen.
Damit sollte Munition kein problem sein. Nur auto-sniper-rifles fanden sie keine, aus angst vor Munitionsmangel nahm Jamar daher noch eine FN Fal und ein M16 mit, um die restliche Munition verwerten zu können. Nur die Fal war gescoped, allerdings war Jamar zuversichtlich, dass er die Zieloptik ummontieren könne, falls sowohl der Magnum als auch 7.62 ammo ausgehen sollt.
Als sowohl Manson wie auch Jamar ihre stellungen bezogen hatten, war shadow an der reihe, leise wie eine katze schlich erzum bunkereingang, obwohl heimlichtuerei unwichtig geworden war. Die chipkarte lies die tür mit einem zischen beiseite gleiten; sofort darauf flogen in kurzen abständen 7 freudeneier durch die öffnung; eingestellt auf höchst sprengverzögerung. Eine knappe sekunde vor der Detonation schloss sich die Tür wieder, och shadow war zu diesem zeitpunkt bereits aufs dach gehechtet, weder Jamar noch Manson konnten ihn noch ausmachen, trotz nachtsichtgeräte.
Die explosion war nur vergleichsweise leise, allerdings war sie im Bunker kaum zu überhören.
Manson legte an und wartete auf einziel...
Sie waren im Dreieck angeordnet.
Manson in der hinteren linken Ecke, hinter einem Felsen.
Jamar in der hinteren rechten Ecke, auf einem Vorsprung.
Shadow an der oberen Spitze, auf dem Dach des Eingangs.

Eine Minute verging... Alles war leise.

Fünf Minuten waren vorbei, immer noch nichts...

Zehn Minuten vergangen, kein Zeichen...

"Ob sie alle tot sind?", fragte Manson...
Alle drei warteten weitere zwanzig Minuten und wurden immer nervöser. Es kam einfach keiner raus...

Manson warf einen Blick rüber zu Jamar... Dieser sah ihn durchdringend an, es schien als wolle er ihm was sagen...

"Was is los man", schrie Manson rüber... keine Antwort, Jamar sah ihn nur an. Und auf einmal verstand er auch warum... Eine Gestalt trat vor, mit einem Gewehr direkt an Jamar's Hals...
Diese fiel jedoch unter Shadow's Patronen zusammen... Wärmekamera.

"Scheisse ein HINTERHALT! Los verstecken! Weg hier!", schrie Jamar, stand schnell auf, rannte rüber zu Manson und sprang hinter den Vorsprung...

Manson drehte seine Cannon mit einem gezielten Schwung Richtung Jamar's alten Platz. Shadow kam leise wie immer an, fast hätten sie auf ihn gefeuert...

Sie postierten sich wieder im Dreieck. Eng aneinander...
Shadow und Manson sahen sozusagen am Bunkereingang an den Seiten vorbei, und Jamar beobachtete die Situation hinter ihnen... So hatten sie fast alles im Blick.
Shadow hatte als einziger eine Wärmebildkamera, er erkannte die Gangster wohl noch am ehesten...

Das Gelände aus der Richtung, aus der sie gekommen waren und wo Jamar erwischt worden war, war hügelig, der rest war weitgehend eben.
"Sie müssen aus dieser Richtung kommen. Jamar, nutz dein Scope." Shadow übernahm in dieser Krisensituation sofort das Kommando.
"Da bewegt sich was!!" schrie Manson. Anstatt die richtung mit der Hand zu weisen, schickte er einen Burst grosskalibriger panzerbrechender geschosse in die richtung. Sie schlugen in die trockene erde ein und hinterliessen eine große Staubwolke. Ein lauter, fast unmenschlicher schrei verriet aber, das nicht alle kugeln auf staub getroffen hatten.
Danach jedoch rührte sich nichts.
Stille...
oder?!
jamar stutze. "Hört ihr das auch? Was ist dieses summen und rasseln. Hört sich an wie..."
"Scheisse, dass ist ein..." weiter kam Shadow nicht. Ein lauter knall, hinter den Hügeln, ein noch lauterer direkt neben ihnen, als eine granate keine 20 m vom Bunkereingang entfernt detonierte.
"Haben sie die alte Mühle wirklich ans laufen gekriegt, diese Bastarde! das ist ein Panzer"
Diese erklärung war unnötig. Das schwere gefährt kam mit für sein gewicht bemerkenswertem tempo über die Hügelkuppe gerast. Der Turm drehte sich langsam, um sein ziel, diesmal sichtbar, erneut anzuvisieren.
Als einziger mit einer Waffe, die diesem monstrum etwas anghaben konnte, fing Manson sofort an, wie verrückt zu feuern. Die leuchtspuren der gecshosse bildeten einen fast durchgehenden strahl, der den Panzer mit dutzenden und aberdutzenden von löchern übersähte. ungeachtet dieser tortur drehte sich der geschützturm in richtung seines peinigers. und feuerte...
Der Explosivkörper explodierte, kaum das er den Lauf verlassssen hatte, und zerfetzte das Stahlrohr, das ihn abgefeuert hatte.
jamar senkte seine Magnum. er hatte dies kommen sehen und die Mündung des Panzergeschützes geduldig im Visier gehalten. Und er hatte getroffen. GETROFFEN. 'Mehr glück als können' dachte jamar, doch dass musste keiner der anderen kümmern.
ebensowenig wie der Panzer, der unter dem kontinuierlichen Feuer der Autokanone letztendlich beigegeben hatte. Eine Kugel musste das Munitionsdepot getroffen haben, denn die explosion war so intensiv, dass der halbe Hügel mit in die Luft geflogen war.
Zitternd vor abfallendem Schrecken, sprang Manson auf. Sein Schrei erinnerte nur entfernt an das YEHAA das es werden sollte.
"Sofort wieder runter" schrie Shadow.
...über den Hügel stürmten unzählige bewaffnete Menschen (nur Menschen? Shadow sah nur verzerrte schatten auf seinem infrarotdisplay, doch einige waren ungewöhnlich gross)
Er griff zu seinen leichten waffen. Das würde ein harter kampf werden. Der härteste Kampf. und vielleicht sein letzter.

Shadow sagte... "OK, seht euch das hier an..."
Er kramte etwas aus seinem Rucksack hervor...
"Das ist ein Tarngürtel. Damit kann man sich für einige Zeit unsichtbar machen, aber nur kurz...
Damit werde ich mich an sie heranschleichen und ein paar dieser Typen erledigen."

"Meinst du wirklich dass das was wird?", fragte Manson. "Ich bin mir sicher... aber ich kann für nichts garantieren."

Genau betrachtet kamen die Truppen neben dem Hügel, auf dem der Panzer stand, angelaufen... sie waren aber noch weit von diesem entfernt.

"Ich werde versuchen, zum Panzer zu gelangen und einige Mörserraketen zu erbeuten.", sagte Shadow.
"Die Mörser selbst sind doch alle zerstört?!?", erwähnte Jamar.
"Keine Angst...", antwortete Shadow darauf...

"Ihr bleibt hier und haltet Stellung mit den schwereren Waffen. Platzt einfach in die Menge, wenn noch eine hier ankommen sollte...", wies Shadow sie an.

Shadow spurtete zum Felsen, der nur noch halb da war.

Es gibt keinen Löffel...

Und er spurtete los...

Manson eröffnete sofort das feuer, als die Reihe der Feinde in seine reichweite kamen. glücklicherweise hatten sowohl er als auch jamar waffen mit höherer reichweite als die feinde, somit hatten sie einen erheblichen Vorteil. Aber für wie lange?
Mit gekonntem leichtem schwenken der Autokannone schickte er einen konstanten schwall geschosse in die reihen der Angreifer. Dort, wo die Kugeln ihr ziel trafen, richteten sie eine verwüstung an den körpern ihrer opfer an, die schwachen gemütern leicht die galle hochtreiben könnte.
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plf -pandora-
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Beitrag von plf -pandora- » 18 Jun 2001, 16:33

Auch Jamar tat seinen teil. Zwar hatte er keine automatische waffen, allerdings traf bei ihm fast jeder schuss mit tödlicher präzision.
Alles lief wunderbar, bis die Feinde anfingen, zurückzufeuern. Zwar waren Manson und Jamar in der dunkelheit und getarnt fast unsichtbar, doch ihr Mündungsfeuer bot ein gutes ziel. Mehr als eine Kugel verfehlte die beiden zu knapp.
Plötzlich gab Mansons Geschütz nur noch ein klicken von sich. "scheisse!" brüllte er "Munition alle!!" Sofort duckte er sich hinter den Felsen und griff nach einer der bereitgelegten M60. Er stützte die waffe neben der unbrauchbaren kanone ab und begann, kurze feuerstösse dahin abzugeben, wo die gegner in Gruppen beieinander standen, oder besser rannten.
Inzwischen fuhr jamar fort, langsam, aber konstant die gegner, die ihm am nächsten und damit am gefährlichsten waren, der Verdammnis zu übergeben. Im sekundentakt feuerte er auf die gegner. Die enorme lautstärke seienr waffe trieb ihm ein klingeln in die ohren. Dennoch vernahm er deutlich den lauten schrei rechts von ihm. 'Manson' fluchte er innerlich. er blickte in Mansons richtung, sah seinen freund in der Dunkelheit jedoch nicht. Doch als er wieder Mündungsfeuer aus dem dunkeln speien sah, nahm auch er erleichtert den beschuss der anstürmenden Massen wieder auf.
Mit unglaublicher Wut schleuderte Manson seinen peinigern die Kugeln aus der waffe entgegen. Die Bastarde hatten ihn erwischt. seine Panzerung hatte das meiste abgefangen, dennoch war die Kugel in seine rechte Taillenhälfte eingedrungen. Der schmerz war jedoch erträglich, unterdrückt von einem ungeheuren Adrenalinschub. Der endete erst, als auch dem leichten Maschinengewehr die Munition ausging. 'Behersch dich' dacht Manson. er hatte fast 90 Schuss verbraten, ohne mehr angerichtet zu haben als zuvor mit geziehlten bursts. Er warf das leichte Mg weg und griff nach dem neuen. Noch diese M60 und 3 Kanister a 200 schuss. Und noch mehr als 600 Gegner.
Manson dachte 'Hoffentlich greift Shadow bald ein'
Jamar dachte 'Hoffentlich greift shadow bald ein' als er die letzte Patrone aus seiner magnum abfeuerte und nach der FAL neben ihm griff.
Jamar feuerte und Manson ebenso... Doch Shadow war schon am vollen Werk...

Er hatte inzwischen noch 5 Raketen erbeuten können.

Shadow flüsterte sich selbst zu ...
"Ich habe gelernt... Wenn man keinen Mörser hat, explodieren die Raketen, wenn man sie aufschlägt und wirft...

Shadow sah sich um... die Gegner waren noch rund 20m von der Erhebung entfernt, auf der er lag.
Er schlug die erste Rakete hart auf und warf sie rund 15m von sich weg. Das war genau die Stelle, an der sich die Gegner befinden werden, wenn die Rakete aufschlägt...

Die erste Rakete riss ein großes Loch in die Reihen der Angreifer...

"Ich setz dem Scheiss jetzt ein Ende, kann ja nicht ewig hier Krieg führen", sagte Shadow...

ähnlich verfuhr shadow mit den restlichen 4 granaten. Er suchte sich stellen, wo viele gegner dicht beieinander standen. Dank seiner überragenden fähigkeiten zum schleichen war es kein problem, sich den Feindansammlung zu nähern. 5 Granaten, 120mm Panzerbrechende Fragmentationsgeschosse. 5 präzise Würfe, 5 Detonation, 5 mal mehrere dutzend verwundete. Nach der letzten geworfenen Granate betrachtete Shadow die verwüstungen, die er hinterlassen hatten:
noch 3 dutzend Feinde, sie hatten sich Manson und Jamar bereits auf 60m genähert und feuerten aus allen rohren, mittlerweile hatten auch sie deckung hinter felsen gesucht, um vor dem beschuss der zwei Heckenschützen geschützt zu sein. 'Zeit zum eingreifen' dachte shadow.
Er griff zu seinen zwei gedämpften MAC-10, seinen persönlichen lieblingswaffen. sie waren in dumpfen schwarz lackiert und hatte überlange Magazine, die je 45 Schuss fassten. Einhändig geführt, waren die schweren Waffen gut zu bedienen, da sie fast rückstossfrei feuerten und der soundsuppressor funktionierte, ohne die Projektilgeschwindigkeit zu verlangsamen.
Shadow schlich sich bis auf zehn meter an die nächsten feinde rann, 4 Mutanten in einer reihe. In kurzer folge feuerte shadow je zwei schuss aus jeder waffe auf die köpfe der gegner ab. Einer überlebte die attacke wie durch ein wunder, doch bevor er zurückfeuern konnte, wurde er von mehreren .45 Projektilen in die Brust getroffen. Tot.
Befriedigt stellte fest, das keiner der übrigen Feinde seine Attacke von hinten bemerkt hatte. Er schlich zum nächsten Feind.
Dieser stand allein. Vier headshots, mausetot. Niemand bemerkte es.
Ebenso beim nächsten, auch ein einzelner Feind.
Die folge Gruppe bestand aus einem halben dutzend. zuviele für geziehltes ausschalten. Shadow schlich sich heran und hob die Waffen.
Die SMGs spuckten kugeln, als shadow sie in Brusthöhe durch die reihe der gegner zog. Die gegner fielen in sich zusammen, durchlöchert von den Hohlspitzgeschossen. Befriedigt betrachtete shadow seine Arbeit.
Da...
Ein geräusch von hinter ihm. Shadow drehte sich um und sah einen Feind mit gehobener Waffe. Mit unglaublicher Geschwindigkeit riss er die macs hoch.
klick klick
'scheisse DIE KAMMER IST LEER' dachte shadow.
bevor die fallengelassenen waffen den boden berührten, machte shadow einen gewaltigen sprung zur seite und griff unter seinen mantel zu den Pistolen...

Er wollte sie herausziehen, doch fand sie nicht in seinem Mantel.
"Sehr schlecht ist das ich meine letzten Waffen verloren habe", sagte Shadow. "Gar nicht gut ist das."
Da lag er auf dem Boden... ohne Waffen. Die Wache kam ihm näher. Sie kniete sich vor ihn hin und hielt ihm die Waffe direkt in seine Genitalien.
"Leide...", sagte diese.
"Selber", sagte Shadow und trat mit voller Wucht an das Gewehr. Es drehte sich um die Hand des Wächters direkt in die Shadows... Er feuerte ein paar Schüsse aus dem Gewehr und das war es.

Shadow nahm das Gewehr mit. Er lief zum Vorsprung, wo er die Mörsergranaten gefunden hatte.
Er stellte sich direkt hinter diesen, und wartete auf Gegner. Genau 25 blieben nach seiner Rechnung noch übrig
( 4 Mutanten, 2 Einzelwachen, 6 Patrouillierende, 1 erbarmungsloses Dreckschwein )

Er dachte sich "Ich mach das jetz zuende hier" und sprang mit angehobenem Gewehr aus dem Vorsprung, als die nächsten Gegner ankamen. Der Vorsprung war jedoch nur 3m von Jamar und Manson entfernt.

Jamar dachte "oh shit, das geht daneben"

Shadow hielt das Gewehr direkt auf die Gegnergruppe, und drückte ab. 10 Schüsse fielen auf die 6 Leute, 2 stehen noch.
"Wie kann es sein das mir zweimal dasselbe hintereinander passiert?"
Keine Kugeln mehr im Gewehr...

Shadow blieb stehen. Die zwei Wachen legten an...
Als Jamar Shadows Blut auf den Händen hatte, nahm er ein übriges Gewehr, sprang an seiner Leiche vorbei und drehte durch...

"Ihr habt grad DEN lautlosen Mörder umgebracht! Mir reichts!"

Die FN Fal in der rechten, die M16 in der linken, stürmte Jamar auf die übrigen wachen zu. Denen blieb untern der heftigkeit der attacke kaum eine chance zu reagieren.
Als die beiden Waffen leergeschossen waren, warf Jamar die FAL weg und lud den Colt nach.
kein gegner stand mehr. Langsam ging Jamar zu jedem der am boden liegenden feinde; kaum einer war tödlich getroffen. Bis Jamar jedem einzelnen aus nächster nähe ein stahlmantelgeschoss durch das linke auge jagte.
'RACHE'
*grunz*

Manson wachte hinter dem MG auf. "Wars das?"

Jamar sagte: "Glaub schon... ich höre und sehe keinen mehr"

Jamar begab sich zu Shadow. Als er diesen erreichte röchelte er...
"ich war ... frü...her in die...sem bunk..er... geht...aufs..da..ch und...da..gib...ts.. ne ...lu.ke über..die ihr pro...blemlo...s ...an.die...selbstze...rstö..rung....................bring...mich.um...ich.wi..ll..nich..me..hr ..lei..den................."

Jamar legte an.
Er zielte genau auf Shadows Herz...

Du hast uns sehr geholfen. RIP...
Jamar drückte ab...

Mit geröteten augen erhob sich Jamar von shadows leiche. Nach altem brauch streuten er un manson je eine hand coll dust aus den wastelands über shadows körper, für eine beerdigung war keine zeit. Sie nahmen ihre Waffen und weitere von den Wachen und machten sich auf dem weg zum bunker. die Tür öffnete sich leicht mithilfe der chipkarte. Danach ging ein langer, metallener gang in leichter neigung unter die erde. Er endete nach ca. 20m vor einem Aufzug. Bis vor kurzem mochte dieser noch funktionstüchtig gewesen sein, aber irgendein idiot hatte ihn mit handgranaten total demoliert.
"Wow. Jamar, das Anlockmanöver mit den Granaten war wirklich ne große idee! Was nun?" fragte Manson.
"Wir müssen nach unten. Vielleicht gibt es noch einen anderen eingang."
"Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Tritt zurück"
Manson nahm ein sturmgewehr und hieb den kolben zwischen die zerbeulten aufzgtüren. Nuhn lehnte er sich mit vollem gewicht gegen den Lauf der Waffe.
"Würdest du mir verdammt nochmal helfen? keuchte Manson.
Als Jamar unterstützung leistete, gab die tür wirklich nach. Die beiden flogen, ihrer gegenkraft beraubt, gegen die bunkerwand, Jamar hohlte sich dabei eine dicke beule.
Manson warf das total verbogene gewehr weg.
Die beiden blickten in den aufzugschacht: der aufzug war unten. Zwei Metallseile liefen über eine winde nach unten.
"Da haben wir unseren weg" sprach Manson triumphierend."
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swiver
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Beitrag von swiver » 20 Jun 2001, 11:05

die panzerungen der beiden beinhielten Handschuhe. so war es ein leichtes, die stahlseile nach unten zu rutschen. Sie landeten auf der abgestürzten Aufzugkammer.
Mit einem kräftigen Tritt öffnete Manson die Notaustiegsluke oben auf dem Aufzug. Die Verdeckung flog nach innen.
Leise liessen sich Manson und Jamar in den Aufzug fallen.
Nun hies es nur noch die tür zu öffnen. Nach eineigen versuchen mansons, seine Schulter als Rammbock zu gebrauchen, gab er mit schmerzverzerrtem Gesicht auf. "Fuck" Er rieb sich die Schulter.
Jamar hatte unterdessen das Controllpanel untersucht. Kein Strom.
"Tritt mal zur Seite" sagte er zu Manson.
Danach feuerte er einen schuss aus einer Desert auf die Tür.
Die Kugel prallte ab, der Querschläger verfehlte Manson nur knapp.
"Pass doch auf, du Trottel. lass mich nochmal."
Auch der nächste Versuch, wie an der oberen Tür eine Waffe als hebel zu nutzen, führte nur zu einem krummen Lauf.
"Klettern wir wieder auf den Aufzug" sagte Jamar.
Oben angekommen, sah Jamar nach oben. Tatsächlich. 5 meter über ihnen befand sich eine weitere tür. Die dürfte von der Explosion nichts abbekommen haben.
Und es führte sogar eine Trittleiter dahin.
"Na dann, vorwärts"

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