KSK besser als Amis??
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KSK besser als Amis??
Hab heut im Radio gehört das die KSK-Männer in Afghanistan in hohen Tönen Gelobt werden weil sie angeblich besser Kämpfen sollen als die NavySeals oder Marines.
Was meint ihr dazu?
Was meint ihr dazu?
ole ole
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Warum auch nicht? Die Amerikaner standen ja noch nie in dem Ruf besonders gute Soldaten zu sein, auch wenn das sicher einige hier anders sehen. 
So schlecht wie die Bundeswehr zur Zeit, wohl auch aus wahltaktischen Überlegungen, gemacht wird, ist sie mit Sicherheit nicht. Und deutsche Soldaten haben ja eigentlich immer, grade auch bei ihren Gegnern, einen guten Ruf gehabt.
Tragisch nur das grad heute zwei Deutsche und drei Dänen beim Einsatz in Afghanistan ums Leben gekommen sind.

So schlecht wie die Bundeswehr zur Zeit, wohl auch aus wahltaktischen Überlegungen, gemacht wird, ist sie mit Sicherheit nicht. Und deutsche Soldaten haben ja eigentlich immer, grade auch bei ihren Gegnern, einen guten Ruf gehabt.
Tragisch nur das grad heute zwei Deutsche und drei Dänen beim Einsatz in Afghanistan ums Leben gekommen sind.
Fuzzi Q. Jones
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Die KSK sind ja eine Elitetruppe der Bundeswehr, die Marines sind nur "normale" Soldaten die von Schiffen aus angreifen. Die SEALS werden wie die Delta-Force, KSK etc... von der SAS trainiert.
Follow the Path...
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Welches sind eigentlich wirklich die Spitzen Teams? Man hört immer nur "die Besten der Besten" aber wer ist da wirklich die Creme de la Creme? Sind europäische Truppen wie z.B. die deutsche GSG9 oder der SAS jetzt besser? Geht es hier um Erfahrung oder Ausrüstung? Wie groß ist der Unterschied zwischen militärischen und paramilitärischen Einheiten?
"I don't wanna snuggle with Max Power."
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
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Wirklich dumme und sinnlose Sache das Unglück heute! 
Sowohl die amerikanischen wie auch die deutschen Sondereinheiten sind natürlich Profis die ihr Handwerk verstehen.
Ich glaube die Seals, Rangers,... beziehen ihren Ruf hauptsächlich daraus das ihnen schlichtweg nichts zu dumm ist.
Häuserkampf, Wüste oder herumrobben im tiefsten und dreckigsten Dschungel ist ihnen alles egal.
Durch die vielen militärischen Engagements haben die natürlich dauernd was zu tun und bei Erfolgen steigt natürlich der Ruhm.
Mißerfolge werden natürlich gar nicht erst veröffentlicht.
Diese Jungs haben sich selbst zu Helden gemacht.
Da kann es schon mal vorkommen das die tatsächlichen Leistungen manchmal etwas ernüchternd ausfallen.
Bei den deutschen Einheiten glaub ich wird die ganze Sache etwas nüchterner angegangen.
Ich glaube hier wird mehr auf Leistung geachtet.
Obwohl sich das natürlich auf diesem Leistungsniveau relativiert.
Ganz generell ist mir aber schon mal aufgefallen,
das bei diversen Schiessbewerben die berüchtigten Spezialeinheiten immer ziemlich weit hinten in den Ranglisten auftauchen.
Hier haben meist europäische Polizeieinheiten die Nase vorne.
Auch mit den SWAT-Teams sieht es da nicht immer so toll aus.

Sowohl die amerikanischen wie auch die deutschen Sondereinheiten sind natürlich Profis die ihr Handwerk verstehen.
Ich glaube die Seals, Rangers,... beziehen ihren Ruf hauptsächlich daraus das ihnen schlichtweg nichts zu dumm ist.
Häuserkampf, Wüste oder herumrobben im tiefsten und dreckigsten Dschungel ist ihnen alles egal.
Durch die vielen militärischen Engagements haben die natürlich dauernd was zu tun und bei Erfolgen steigt natürlich der Ruhm.
Mißerfolge werden natürlich gar nicht erst veröffentlicht.
Diese Jungs haben sich selbst zu Helden gemacht.
Da kann es schon mal vorkommen das die tatsächlichen Leistungen manchmal etwas ernüchternd ausfallen.
Bei den deutschen Einheiten glaub ich wird die ganze Sache etwas nüchterner angegangen.
Ich glaube hier wird mehr auf Leistung geachtet.
Obwohl sich das natürlich auf diesem Leistungsniveau relativiert.
Ganz generell ist mir aber schon mal aufgefallen,
das bei diversen Schiessbewerben die berüchtigten Spezialeinheiten immer ziemlich weit hinten in den Ranglisten auftauchen.
Hier haben meist europäische Polizeieinheiten die Nase vorne.
Auch mit den SWAT-Teams sieht es da nicht immer so toll aus.
Gruß, Chaindog *salut*
Als erstes solte man einmal das gesamte Ordnungssystem US amerikanischer Spezialeinheiten verstehen, bevor man Schlüsse über jene ziehen kann.
Ums mal kurz etwas zu erläutern:
Sämtliche Einheiten der Vereinigten Staaten, die im weitesten Sinne für Kommandoeinsätze gebraucht werden, unterstehen dem SOCOM (Special Operations Command).
Danach unterteilt man die einzelnen Kommandoeinheiten in die Teilstreitkräfte mit den jeweiligen Koordinatoren. Dies wären US Army Special Forces Command / Airborne (Green Berets, Rangers, Night Stalkers), US Navy Special Forces Command (SEALs, Naval Special Warfare Develoment Group), US Air Force Special Forces Command (Operation Wings und Operation Groups) und zuletzte das Joint Special Operations Command (Delta, Tactical Squadron).
Das ist praktisch erstmal die grundsätzliche Einteilung der Kommandoeinheiten.
Wer sich hiebrei allerdings kleine, lediglich 6 Mann starke "Spezialeinheiten" vorstellt, irrt weitgehend. Green Berets sowie Rangers sind beispielsweise eher für Handstreich Operationen gedacht.
Kommandoeinheiten, die eher im kleinen Rahmen handeln, sind die SEALs und das 1st Special Forces Operational Detachment-Delta ("Delta Force"). Wobei erstere selbstverständliche hauptsächlich im maritimen Bereich arbeiten, während Delta Force Einheiten auch im Rahmen der Operationen Urgent Fury (Granade 1983) und Just Cause (Panama 1989) tätig waren.
Die MArines würde ich eher als Eliteeinheit ansehen, keineswegs allerdings als Kommandoeinheit. Selbst wenn das USMC über einige extra Spezialtruppen (bsp. Fleet Antiterrorism Security, Force Recon) verfügt.
Naja, das ganze ist ziemlich verworren und undurchsichtig, aber auch recht schwammig. Delta Force ist beispielweise eigentlich eine Anti-Terror Truppe, wurde aber dennoch im Golfkrieg bei der Jagd auf SCUD Raketenstellungen eingesetzt.
Ums mal kurz etwas zu erläutern:
Sämtliche Einheiten der Vereinigten Staaten, die im weitesten Sinne für Kommandoeinsätze gebraucht werden, unterstehen dem SOCOM (Special Operations Command).
Danach unterteilt man die einzelnen Kommandoeinheiten in die Teilstreitkräfte mit den jeweiligen Koordinatoren. Dies wären US Army Special Forces Command / Airborne (Green Berets, Rangers, Night Stalkers), US Navy Special Forces Command (SEALs, Naval Special Warfare Develoment Group), US Air Force Special Forces Command (Operation Wings und Operation Groups) und zuletzte das Joint Special Operations Command (Delta, Tactical Squadron).
Das ist praktisch erstmal die grundsätzliche Einteilung der Kommandoeinheiten.
Wer sich hiebrei allerdings kleine, lediglich 6 Mann starke "Spezialeinheiten" vorstellt, irrt weitgehend. Green Berets sowie Rangers sind beispielsweise eher für Handstreich Operationen gedacht.
Kommandoeinheiten, die eher im kleinen Rahmen handeln, sind die SEALs und das 1st Special Forces Operational Detachment-Delta ("Delta Force"). Wobei erstere selbstverständliche hauptsächlich im maritimen Bereich arbeiten, während Delta Force Einheiten auch im Rahmen der Operationen Urgent Fury (Granade 1983) und Just Cause (Panama 1989) tätig waren.
Die MArines würde ich eher als Eliteeinheit ansehen, keineswegs allerdings als Kommandoeinheit. Selbst wenn das USMC über einige extra Spezialtruppen (bsp. Fleet Antiterrorism Security, Force Recon) verfügt.
Naja, das ganze ist ziemlich verworren und undurchsichtig, aber auch recht schwammig. Delta Force ist beispielweise eigentlich eine Anti-Terror Truppe, wurde aber dennoch im Golfkrieg bei der Jagd auf SCUD Raketenstellungen eingesetzt.
Sehe ich eigentlich genauso. Trotzdem werde ich jetzt das Thema 2. Weltkrieg auslassen, darüber zu diskutieren habe ich mir schon lange abgewöhnt...So schlecht wie die Bundeswehr zur Zeit, wohl auch aus wahltaktischen Überlegungen, gemacht wird, ist sie mit Sicherheit nicht. Und deutsche Soldaten haben ja eigentlich immer, grade auch bei ihren Gegnern, einen guten Ruf gehabt.
His favorite areas of study within his degree were Shakespeare, the Restoration, Ancient Literature and most definitely not Contemporary Lesbian Eurobitch Authors.
Die Bundeswehr wird imho durch ihre technische Ausrüstung gehandicapt. Der eigentliche Kampfwert des KSK dürfte dem der amerikanischen Kommandokräfte zumindest ebenbürtig sein, zumal die Amis nicht unbedingt für besonderen Mut bekannt sind. Die agieren lieber im Schutze von materieller und technologischer Überlegenheit. (4 Shermans auf einen Panther, für Kelle
)
MSG Fossi

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noch ein paar coole Kommando Spezialkräfte (KSK) pics!!!
:D 





ps: KSK rulez!!!!







ps: KSK rulez!!!!

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Der Bundesburnoutminister warnt:
Das Motorradfahren gefährdet Ihre Gesundheit und kann zu Schlaflosigkeit, Dauergrinsen und Zuckungen der rechten Hand führen.
__________________
[FONT=Comic Sans MS]Ich bin stolz, Deutscher zu sein.[/FONT]
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Bei technischen Gleichstand der länder wäre die KSK die bessere Einheit.
Die amerikanischen SPezialeinheiten sind nur so gut weil sie eine perferkte propaganda haben--> Hollywood
In Deutschland wird jeder Skandal oder Unfall öffentlich und die Bundeswehr hat keinen Rückhalt in der eigenen Bevölkerung, während amerikanische Soldaten als Patrioten gefeiert werden:mad: :evil:
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OCh... also ich befürworte unsere Bundeswehr... jetzt nicht unbedingt die deutsche Polizei (wobei ich finde das z.B. die amerikanische Polizei viel rechtsextremer ist als die Deutsche, aber das ist ein anderes Thema) aberfür unsere Bundeswehr heb ich den Daumen 
Wobei ich imemr noch finde das sie endlich mal von Wehrpflicht auf Berufheer umsteigen sollten...

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Also ich war noch vor 3 Monaten beim Bund und ich kann sagen das die Truppe total heruntergekommen ist. Die Leute da sind überwiegend stinkendfaul, die Matreiallage und die Moral ist unter aller Sau. Kann ja sein das ich in einer besonderen Kaserne war, aber so sah es da nun mal aus.
bis denn
Guerillero
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Hasta la victoria siempre
Immer vorwärts bis zum Sieg
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tempest und guerillero:
ich glaube kaum, dass das an der kaserne liegt.
das is überall so, war bei mir nicht anders.
übrigens, die these polizeieinheiten seien besser als armeeeinheiten stimmt so nicht ganz.
bei militärischen einheiten wird auch auf hinterhalte und unvorhergesehene situationen trainiert, bei einheiten wie der gsg9 oder dem sek ist das nicht so, denn wenn die eine geiselnahme beenden, plannen die es vorher und kennen meistens sogar den grundriss des hauses welches sie stürmen.
einheiten wie das sek werden wohl auch kaum durch einen wald schleichen müssen, oder mit fallschirm aus einem flugzeug springen, ksk soldaten können sowas.
oder noch ein anderes beispiel: beim ksk sind alle soldaten auch als scharfschützen ausgebildet, beim sek oder der gsg9 ist das nicht der fall, dort gibt es feste scharfschützen, welche dafür allerdings auch nur als scharfschützen eingesetzt werden
bevor mich jemand korrigiert, ich habe die gsg9 absichtlich zu den polizeieinheiten gezählt, gehört zwar zum bgs, ist aber bekanntlich für antiterror zuständig.
gruss Silence
ich glaube kaum, dass das an der kaserne liegt.
das is überall so, war bei mir nicht anders.
übrigens, die these polizeieinheiten seien besser als armeeeinheiten stimmt so nicht ganz.
bei militärischen einheiten wird auch auf hinterhalte und unvorhergesehene situationen trainiert, bei einheiten wie der gsg9 oder dem sek ist das nicht so, denn wenn die eine geiselnahme beenden, plannen die es vorher und kennen meistens sogar den grundriss des hauses welches sie stürmen.
einheiten wie das sek werden wohl auch kaum durch einen wald schleichen müssen, oder mit fallschirm aus einem flugzeug springen, ksk soldaten können sowas.
oder noch ein anderes beispiel: beim ksk sind alle soldaten auch als scharfschützen ausgebildet, beim sek oder der gsg9 ist das nicht der fall, dort gibt es feste scharfschützen, welche dafür allerdings auch nur als scharfschützen eingesetzt werden
bevor mich jemand korrigiert, ich habe die gsg9 absichtlich zu den polizeieinheiten gezählt, gehört zwar zum bgs, ist aber bekanntlich für antiterror zuständig.
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@ ICM
Dann schwärm doch nicht davon dass der Bund so toll ist, wenn du doch eigentlich keine Ahnung hast. Lass dich mal ziehen. Dann opferst du ne menge Zeit und ne menge Kohle, falls du was Anständiges gelernt haben solltest und das alles für nichts und wieder nichts.
Dann schwärm doch nicht davon dass der Bund so toll ist, wenn du doch eigentlich keine Ahnung hast. Lass dich mal ziehen. Dann opferst du ne menge Zeit und ne menge Kohle, falls du was Anständiges gelernt haben solltest und das alles für nichts und wieder nichts.
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befürwortest du das nun oder nicht?Original geschrieben von Silence
oder noch ein anderes beispiel: beim ksk sind alle soldaten auch als scharfschützen ausgebildet, beim sek oder der gsg9 ist das nicht der fall, dort gibt es feste scharfschützen, welche dafür allerdings auch nur als scharfschützen eingesetzt werden
Silence
ich denke doch, dass es sehr viel sinnvoller ist speziell ausgebildete Scharfschützen zu haben, als jedem ein bisschen zu zeigen wie das geht.
Denn ist es nicht sinnvoller, speziell ausgebildete Scharfschützen zu haben, die nur auf diese Aufgabe trainiert werden, als eine kurze Ausboildung als Scharfschütze nebenher.
nicht jeder gute Schütze ist ein guter Scharfschütze. Denn die Treffsicherheit spielt eine entscheidene aber sicher nicht die einzige Fähigkeit, die einen Scharfschützen auszeichnet.
und sowieso bin ich nicht sicher dass deine These da stimmt, imho hat das KSK eine Gruppe Präzisionschützen und Aufklärer, wieso würde man dann die anderen auch darauf trainieren??
Gib mir mal ne Quelle oder so, wo das steht, das verwirrt mich irgendwie...
Ich denke, dass man schwer polizei und militärische Spezialeinheiten miteinander verbinden kann.
Polizeieinheiten müssen sich an die Gesetze der Polizei halten, also nur schießen wenn Gefahr für die eigene Person oder eine andere besteht.
GSG9 haben in ihrer KArriere ja erst 3 Todesschüsse abgegeben imho, und soweit ich weiß waren zwei davon gegen Kampfhunde.
militärische Einheiten dagegen stehen ja unter den Kriegsgesetzen, und da darf man seinen Gegner ja töten würde ich sagen, wo kämen sonst all diese Toten in den Kriegen her

deshalb denke ich, dass sich beide Ausbildungen und Arbeitsweisen grundlegend unterscheiden, und ein vergleich eigentlich nicht möglich ist!
so long...
Da wird dir wohl kaum jemand widersprechen.
Polizei- und Militärspezialeinheiten kann man nur schlecht miteinander vergleichen. Die Gründe wurden schon genannt. Anderer Aufgabenansatz, andere Einsatzmethoden und -waffen sind nur einige.
MSG Fossi
Polizei- und Militärspezialeinheiten kann man nur schlecht miteinander vergleichen. Die Gründe wurden schon genannt. Anderer Aufgabenansatz, andere Einsatzmethoden und -waffen sind nur einige.
MSG Fossi
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"Wocka, wocka, wocka, ...aber Spaß beiseite"
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Ich habe diesen Artikel in "Die Welt" gefunden. War vom letzten Samstag, glaube ich:
Ein interner Bericht an den Bundeswehr-Generalinspekteur attestiert der deutschen Armee desolate Zustände
Der Titel des Textes klingt unverfänglich: Jahresbericht des Beauftragten für Erziehung und Ausbildung beim Generalinspekteur. Doch die Herren in Uniform staunten nicht schlecht, als sie in dem 30 Seiten langen Bericht zu blättern begannen: „Die Truppe steht nicht mehr vorbehaltlos hinter der militärischen Führung“, war gleich zu Beginn zu lesen. Die Aufzählung setzt sich fort mit Schilderungen katastrophaler Verhältnisse bei Material, Ausbildung und Motivation. Der Nachwuchs bestehe nur noch aus „Bodensatz“, und Wehrpflichtige seien nichts anderes mehr als „Handlanger“. Die Bundeswehr erscheint nach diesen Schilderungen nicht mehr bedingt abwehrbereit, sondern am Rande des Abgrunds zu stehen.
Generalinspekteur Harald Kujat fand den Bericht seines Generals Dieter Löchel so brisant, dass er die Exemplare gleich wieder einsammeln ließ. Doch waren bereits einige Kopien gefertigt worden, so dass das Unheil seinen Lauf nahm. Auch Minister Rudolf Scharping und Politiker kommen schlecht weg: „Der politischen Leitung wird mit starken Vorbehalten begegnet“, so das Fazit von General Löchel.
Scharpings Angaben von der hoch motivierten Armee mit guten Offizieren fallen bei der Lektüre wie ein Kartenhaus in sich zusammen: „Soldaten sagen aus, dass Kommandeure zunehmend rücksichtloser führen, um ihre Aufträge zu erfüllen, aber auch, um ihre Karriere nicht zu gefährden.“ Auf Fragen, so notierte Löchel in der Truppe, „erhält man keine substanziellen Antworten, sondern nur noch politisches Gelaber“. Besonders scharf werden die schlechten Informationen zur Bundeswehrreform, zur Auflösung von Einheiten und Standorten kommentiert: „Mich hat es betroffen gemacht, dass wir, die im Einsatz waren, von der Auflösung unseres Bataillons aus der Zeitung erfahren haben“, so ein von Löchel gesammeltes Zitat. In den im Auslandseinsatz stehenden Verbänden gebe es die Sorge, dass nach der Rückkehr „die besten Dienstposten vergeben sind“. Ein Problem bei Auslandseinsätzen ist auch, dass nicht geschlossene Verbände, sondern aus dem ganzen Bundesgebiet zusammengestellte Einheiten losgeschickt werden. Es handele sich um eine „zusammengewürfelte Truppe“.
Keine Rede mehr von innerer Führung und vom Staatsbürger in Uniform. Sondern: „Unser letzter Chef war nur ganz kurz hier. Man hat das Gefühl, dass der sich gar nicht mit der Einheit identifiziert hat und den Posten nur für seine Karriere brauchte.“ Chefs und Offiziere würden zu häufig als „Demotivationsträger und Durchlauferhitzer“ betrachtet – „nach dem Motto: Die Suppe, die ich einbrocke, muss ich nicht mehr auslöffeln“.
Katastrophal die Situation bei Material und Fahrzeugen beziehungsweise Flugzeugen, die Löchel selbst als „teilweise desolat“ bezeichnet: „Wir haben keine Ersatzteile, sondern nur Material, das immer älter und schlechter wird.“ Als Beispiel wird die ABC-Abwehrtruppe aufgeführt, die sich derzeit zu einem Manöver in Kuwait aufhält: „Mir graut, wenn ich im Fernsehen höre, die deutsche ABC-Abwehrtruppe sei die bestausgebildete und bestausgerüstete auf der Welt. Dabei sind wir nicht einmal in der Lage, einen einzigen Trupp zusammenzubekommen, der hundertprozentig seinen Auftrag erfüllen kann.“
Ähnlich die Lage bei der Luftwaffe. Ein von Löchel erfasster Kommentar zur Einsatzbereitschaft: „Man fragt sich, ob denn oben überhaupt was ankommt. Das schönste Märchen ist unsere Klarstandsmeldung, da wird nur modifiziert und gelogen.“ Die von der Führung propagierte Nutzung moderner Techniken stößt unten auf ein Problem: Es gibt keine Computer, und wenn, dann ohne CD-Rom-Laufwerk. Elektronische oder auf Datenträgern übermittelte Informationen kommen teilweise überhaupt nicht an. Die Besatzung eines Marineschiffes war offenbar so von jeder Information abgeschnitten, dass sie von den Anschlägen am 11. September nichts mitbekam. Aus dem Bericht: „Wenn uns die Holländer nicht CNN auf Video aufgezeichnet und es mit dem Speed-Boat rübergeschickt hätten, hätten wir nichts erfahren.“
Missstände auch in den Unterkünften: „Teilweise berichten die Soldaten von hygienischen Problemen in den Truppenküchen und Sanitärbereichen.“ Von zu niedrig eingestellten Heizungen und „Regulierung von Duschzeiten“ ist die Rede.
Die Situation bei der Nachwuchsgewinnung erscheint katastrophal. Immer weniger Zeitsoldaten wollen noch Berufssoldaten werden: „Im 64. Offiziersanwärterjahrgang war keiner dabei, der Berufssoldat werden will.“ Für Interessenten sei die Bundeswehr oft nur „dritte Wahl“, weil sie sich vorher vergebens bei Polizei und Grenzschutz beworben hätten.
Bei den eigentlich hoch motivierten Wehrdienst Leistenden werde zunehmend Klage über „Leerlauf“ und „Rumdümpeln“ geführt. Nach wie vor könnten die Soldaten nicht komplett eingekleidet werden. „Engpassartikel waren in diesem Jahr vor allem Flecktarnhosen und Kampfstiefel in gängigen Größen.“ Rekruten hätten gefragt: „Wieso zieht ihr uns denn ein, wenn ihr uns nicht vernünftig ausstatten könnt?“ Die Klagen über die rückläufige Qualität bei den Wehrpflichtigen halten an, der Anteil an Problemfällen wachse. Wehrpflichtige, so heißt es, seien vielfach nur noch als „Handlanger“ einsetzbar.
Die Rekrutierungspraxis der Kreiswehrersatzämter wird ebenfalls scharf kritisiert. Man setze dort auf „Quote statt Qualität“. Wörtlich heißt es: „Insgesamt herrscht der Eindruck vor, dass man bei den Kreiswehrersatzämtern eher den Bodensatz der Gesellschaft einkauft.“ Die Wehrpflichtigen von heute würden keinen Durchschnitt der heutigen Jugend darstellen. Wehrdienstberater würden Soldaten mit falschen Versprechen ködern, um die offenen Stellen aufzufüllen. Ein Offizier der Fallschirmjäger wird mit der Bemerkung zitiert, er habe Soldaten bekommen, die nicht voll tauglich gewesen seien „und zudem noch sprungunwillig sind“.
Bei den schlechter bezahlten Soldaten aus den neuen Bundesländern sei eine „Mischung aus Resignation und Aufwallung der Gefühle“ zu beobachten. Der Begriff „Armee der Einheit“ werde nicht mehr akzeptiert, „da er einen krassen Widerspruch zur erlebten Realität darstellt“.
Scharping beklagte gestern erneut einen zu späten Beginn der Bundeswehrreform und sprach von einem raschen Wandel von der territorialen Verteidigungs- zur Einsatzarmee, den das „politische und öffentliche Bewusstsein“ nur schwer aufnehmen könne. Der Bericht kommt zu einer anderen Aussage: „Die hohe Führung hat das Tempo eines Formel-1-Wagens vorgelegt, und jetzt ist der Sprit ausgegangen.“
Der FDP-Wehrexperte Günther Nolting sagte der WELT, er habe dieselben Erfahrungen gemacht wie General Löchel: „Die Stimmung ist so mies, wie ich es in 15 Jahren noch nicht erlebt habe.“ Die Soldaten würden keine Perspektive mehr sehen, es werde immer schlechter. Der Arbeitsplatz Bundeswehr werde immer unattraktiver. Auch die mit sechs Monaten zu langen Auslandseinsätze seien ein Problem. „Ich bin froh, dass General Löchel das mit dieser Klarheit aufgeschrieben hat“, so Nolting.
Ein interner Bericht an den Bundeswehr-Generalinspekteur attestiert der deutschen Armee desolate Zustände
Der Titel des Textes klingt unverfänglich: Jahresbericht des Beauftragten für Erziehung und Ausbildung beim Generalinspekteur. Doch die Herren in Uniform staunten nicht schlecht, als sie in dem 30 Seiten langen Bericht zu blättern begannen: „Die Truppe steht nicht mehr vorbehaltlos hinter der militärischen Führung“, war gleich zu Beginn zu lesen. Die Aufzählung setzt sich fort mit Schilderungen katastrophaler Verhältnisse bei Material, Ausbildung und Motivation. Der Nachwuchs bestehe nur noch aus „Bodensatz“, und Wehrpflichtige seien nichts anderes mehr als „Handlanger“. Die Bundeswehr erscheint nach diesen Schilderungen nicht mehr bedingt abwehrbereit, sondern am Rande des Abgrunds zu stehen.
Generalinspekteur Harald Kujat fand den Bericht seines Generals Dieter Löchel so brisant, dass er die Exemplare gleich wieder einsammeln ließ. Doch waren bereits einige Kopien gefertigt worden, so dass das Unheil seinen Lauf nahm. Auch Minister Rudolf Scharping und Politiker kommen schlecht weg: „Der politischen Leitung wird mit starken Vorbehalten begegnet“, so das Fazit von General Löchel.
Scharpings Angaben von der hoch motivierten Armee mit guten Offizieren fallen bei der Lektüre wie ein Kartenhaus in sich zusammen: „Soldaten sagen aus, dass Kommandeure zunehmend rücksichtloser führen, um ihre Aufträge zu erfüllen, aber auch, um ihre Karriere nicht zu gefährden.“ Auf Fragen, so notierte Löchel in der Truppe, „erhält man keine substanziellen Antworten, sondern nur noch politisches Gelaber“. Besonders scharf werden die schlechten Informationen zur Bundeswehrreform, zur Auflösung von Einheiten und Standorten kommentiert: „Mich hat es betroffen gemacht, dass wir, die im Einsatz waren, von der Auflösung unseres Bataillons aus der Zeitung erfahren haben“, so ein von Löchel gesammeltes Zitat. In den im Auslandseinsatz stehenden Verbänden gebe es die Sorge, dass nach der Rückkehr „die besten Dienstposten vergeben sind“. Ein Problem bei Auslandseinsätzen ist auch, dass nicht geschlossene Verbände, sondern aus dem ganzen Bundesgebiet zusammengestellte Einheiten losgeschickt werden. Es handele sich um eine „zusammengewürfelte Truppe“.
Keine Rede mehr von innerer Führung und vom Staatsbürger in Uniform. Sondern: „Unser letzter Chef war nur ganz kurz hier. Man hat das Gefühl, dass der sich gar nicht mit der Einheit identifiziert hat und den Posten nur für seine Karriere brauchte.“ Chefs und Offiziere würden zu häufig als „Demotivationsträger und Durchlauferhitzer“ betrachtet – „nach dem Motto: Die Suppe, die ich einbrocke, muss ich nicht mehr auslöffeln“.
Katastrophal die Situation bei Material und Fahrzeugen beziehungsweise Flugzeugen, die Löchel selbst als „teilweise desolat“ bezeichnet: „Wir haben keine Ersatzteile, sondern nur Material, das immer älter und schlechter wird.“ Als Beispiel wird die ABC-Abwehrtruppe aufgeführt, die sich derzeit zu einem Manöver in Kuwait aufhält: „Mir graut, wenn ich im Fernsehen höre, die deutsche ABC-Abwehrtruppe sei die bestausgebildete und bestausgerüstete auf der Welt. Dabei sind wir nicht einmal in der Lage, einen einzigen Trupp zusammenzubekommen, der hundertprozentig seinen Auftrag erfüllen kann.“
Ähnlich die Lage bei der Luftwaffe. Ein von Löchel erfasster Kommentar zur Einsatzbereitschaft: „Man fragt sich, ob denn oben überhaupt was ankommt. Das schönste Märchen ist unsere Klarstandsmeldung, da wird nur modifiziert und gelogen.“ Die von der Führung propagierte Nutzung moderner Techniken stößt unten auf ein Problem: Es gibt keine Computer, und wenn, dann ohne CD-Rom-Laufwerk. Elektronische oder auf Datenträgern übermittelte Informationen kommen teilweise überhaupt nicht an. Die Besatzung eines Marineschiffes war offenbar so von jeder Information abgeschnitten, dass sie von den Anschlägen am 11. September nichts mitbekam. Aus dem Bericht: „Wenn uns die Holländer nicht CNN auf Video aufgezeichnet und es mit dem Speed-Boat rübergeschickt hätten, hätten wir nichts erfahren.“
Missstände auch in den Unterkünften: „Teilweise berichten die Soldaten von hygienischen Problemen in den Truppenküchen und Sanitärbereichen.“ Von zu niedrig eingestellten Heizungen und „Regulierung von Duschzeiten“ ist die Rede.
Die Situation bei der Nachwuchsgewinnung erscheint katastrophal. Immer weniger Zeitsoldaten wollen noch Berufssoldaten werden: „Im 64. Offiziersanwärterjahrgang war keiner dabei, der Berufssoldat werden will.“ Für Interessenten sei die Bundeswehr oft nur „dritte Wahl“, weil sie sich vorher vergebens bei Polizei und Grenzschutz beworben hätten.
Bei den eigentlich hoch motivierten Wehrdienst Leistenden werde zunehmend Klage über „Leerlauf“ und „Rumdümpeln“ geführt. Nach wie vor könnten die Soldaten nicht komplett eingekleidet werden. „Engpassartikel waren in diesem Jahr vor allem Flecktarnhosen und Kampfstiefel in gängigen Größen.“ Rekruten hätten gefragt: „Wieso zieht ihr uns denn ein, wenn ihr uns nicht vernünftig ausstatten könnt?“ Die Klagen über die rückläufige Qualität bei den Wehrpflichtigen halten an, der Anteil an Problemfällen wachse. Wehrpflichtige, so heißt es, seien vielfach nur noch als „Handlanger“ einsetzbar.
Die Rekrutierungspraxis der Kreiswehrersatzämter wird ebenfalls scharf kritisiert. Man setze dort auf „Quote statt Qualität“. Wörtlich heißt es: „Insgesamt herrscht der Eindruck vor, dass man bei den Kreiswehrersatzämtern eher den Bodensatz der Gesellschaft einkauft.“ Die Wehrpflichtigen von heute würden keinen Durchschnitt der heutigen Jugend darstellen. Wehrdienstberater würden Soldaten mit falschen Versprechen ködern, um die offenen Stellen aufzufüllen. Ein Offizier der Fallschirmjäger wird mit der Bemerkung zitiert, er habe Soldaten bekommen, die nicht voll tauglich gewesen seien „und zudem noch sprungunwillig sind“.
Bei den schlechter bezahlten Soldaten aus den neuen Bundesländern sei eine „Mischung aus Resignation und Aufwallung der Gefühle“ zu beobachten. Der Begriff „Armee der Einheit“ werde nicht mehr akzeptiert, „da er einen krassen Widerspruch zur erlebten Realität darstellt“.
Scharping beklagte gestern erneut einen zu späten Beginn der Bundeswehrreform und sprach von einem raschen Wandel von der territorialen Verteidigungs- zur Einsatzarmee, den das „politische und öffentliche Bewusstsein“ nur schwer aufnehmen könne. Der Bericht kommt zu einer anderen Aussage: „Die hohe Führung hat das Tempo eines Formel-1-Wagens vorgelegt, und jetzt ist der Sprit ausgegangen.“
Der FDP-Wehrexperte Günther Nolting sagte der WELT, er habe dieselben Erfahrungen gemacht wie General Löchel: „Die Stimmung ist so mies, wie ich es in 15 Jahren noch nicht erlebt habe.“ Die Soldaten würden keine Perspektive mehr sehen, es werde immer schlechter. Der Arbeitsplatz Bundeswehr werde immer unattraktiver. Auch die mit sechs Monaten zu langen Auslandseinsätze seien ein Problem. „Ich bin froh, dass General Löchel das mit dieser Klarheit aufgeschrieben hat“, so Nolting.
Ich nehme Diazepam gegen Durchfall! Das hilft zwar nicht gegen Durchfall, aber ich rege mich nicht mehr so auf, wenn ich ins Bett scheiße!


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Wenn du dir die mühe gemacht hast zu lesen was LittleCobra geschrieben hat, dann wirst du sehen das es nicht unbegründet ist was ich gesagt habe.
Und sei doch nicht so stinkig nur weil du nicht diskutieren kannst. Wenn du mal groß bist wirst du das schon noch lernen.
bis denn
Guerillero
Wenn du dir die mühe gemacht hast zu lesen was LittleCobra geschrieben hat, dann wirst du sehen das es nicht unbegründet ist was ich gesagt habe.
Und sei doch nicht so stinkig nur weil du nicht diskutieren kannst. Wenn du mal groß bist wirst du das schon noch lernen.
bis denn
Guerillero
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Hasta la victoria siempre
Immer vorwärts bis zum Sieg
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@ ICM
Ich liebe deinen intellektuellen Erguss. Man, wenn du so weiter machst und dich ganz doll ansträngst lassen sie dich vielleicht noch mal auf die Waldorfschule und du kannst deinen Abschluss mit Hauptfach Häckeln nachholen.
bis denn
Guerillero
Ich liebe deinen intellektuellen Erguss. Man, wenn du so weiter machst und dich ganz doll ansträngst lassen sie dich vielleicht noch mal auf die Waldorfschule und du kannst deinen Abschluss mit Hauptfach Häckeln nachholen.
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Man sollte eigentlich meinen, das jemand, der selbst schon Erfahrungen mit etwas gemacht hat, mehr von dem versteht, über was er spricht, als jemand, der ohne jegliche Argumente irgendwelchen Stuss verzapft...
His favorite areas of study within his degree were Shakespeare, the Restoration, Ancient Literature and most definitely not Contemporary Lesbian Eurobitch Authors.
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F*** dich, f*** dich, f*** dich... du bist cool! F*** dich, back to Topic!
Also sind Heersonderkommandos besser weil die Ausbildung umfassender ist? Hab ich das mit meinem großen Intelekt richtig verstanden?
Also sind Heersonderkommandos besser weil die Ausbildung umfassender ist? Hab ich das mit meinem großen Intelekt richtig verstanden?
"I don't wanna snuggle with Max Power."
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
So Leute, das ihr hier meine
BW schlecht macht kann ich so nicht tolerieren!
JA! Unsere Materiallage ist schlecht, unsere Technik etwas alt,
ABER! es wird daran gearbeitet, nur geht das nicht von heut auf morgen.
Gerade eben, wurde z.B. beschlossen den Fennek, ein neues, hochmodernes Aufklärungsfahrzeug zu beschaffen, des weiteren erhält die Marine 5 nagelneue Korvetten, und gemeinsam mit anderen Staaten soll bis 2006 eine Sat-gestützte Aufklärung aufgebaut werden, dann erhält die Ari neue UAV's zur Zielmarkierung, und es sind neue Waffen und Technik für den Infanteristen in Erprobung, teilweise bereits fertig zur Einführung. Ich habe das Zeug selber gesehen und in der Hand gehabt und es ist einfach nur geil. Jeder Ami würde sich danach die Finger lecken.
Das einzige Hemmnis ist leider die bevorstehende Wahl und unser Finanzminister, doch das liegt in den Händen der Wähler.
@Tempest/Guerillero
die Motivationsfrage kann ich euch auch stellen. Habt ihr euch denn überhaupt bemüht gute Soldaten abzugeben? Weil von nichts kommt nichts!
@Tempest
sagtest du nicht, das du im Stab gearbeitet hast? Dann kann der Dienst naturgemäß nicht so interessant und fordernd sein, das solltest auch du mitbekommen haben. Wir in der 4./ haben jedenfalls immer versucht im Rahmen des Möglichen das Beste draus zu machen.
Allgemein kann ich aber sagen, das die heutige Jugend oft überhaupt nicht daran interessiert ist etwas zu leisten, gerade in Berlin mit den Großstadtkindern (man möge mir diese Formulierung verzeihen, aber so sehe ich es) ging es den Wehrpflichtigen mehr darum wann sie Dienstschluß haben und nach Hause fahren können, als vielleicht etwas zu lernen, und sei es nur so was einfaches wie Ordnung, Sauberkeit, Disziplin, Hygiene (ja, auch das, ihr glaubt nicht was ich alles schon erlebt habe), Kameradschaft. Gerade der letzte Punkt ist für das Funktionieren einer militärischen Gemeinschaft sehr wichtig. Aus Kameradschaft erwächst Vertrauen, und daraus Leistung. Ganz abgesehen davon, das viele heute keine Ahnung von der Natur draußen haben, da, wo es keine PC, TV, MTV gibt, sondern Vögel Ameisen, Bäume, Gräser.
Doch in anderen Ländern sind wir trotz all dieser Notlagen hoch angesehen, weil wenn die Soldaten müssen, dann können und wollen sie auch auf einmal. Damit haben wir schon oft unserer Regierung den A**** gerettet, indem wir aus nichts/wenig Gold, oder wenigstens Silber, gemacht haben. Zum Dank wurden dann der BW wieder Gelder gestrichen. Das Problem ist also wie gesagt nicht die Truppe, sondern der politische Wille. Diese ganzen Berichte sind also im Großen und Ganzen ein Armutszeugnis für unsere Regierung. Doch ich habe die Hoffnung, das sich das in naher Zukunft ändern wird, denn der 11.09.01 hat einige Leute wachgerüttelt, so traurig der Anlaß auch sein mag.
Gunmehreinandermalny
P.S.
Thx ICM, das du uns hier verteidigt hast
P.P.S.
@Guerillero
gerade lese ich das von dir:
im kalten Krieg war es eine Selbstveständlichkeit und eine Ehre zu dienen
Wie sagte doch mal ein Ausbilder: "Die Turnschuh- und Nintendogeneration ist nicht nur faul und undiszipliniert, sondern auch anfällig für verdrehte Knie, verstauchte Knöchel und andere Zivilisationskrankheiten."

JA! Unsere Materiallage ist schlecht, unsere Technik etwas alt,
ABER! es wird daran gearbeitet, nur geht das nicht von heut auf morgen.
Gerade eben, wurde z.B. beschlossen den Fennek, ein neues, hochmodernes Aufklärungsfahrzeug zu beschaffen, des weiteren erhält die Marine 5 nagelneue Korvetten, und gemeinsam mit anderen Staaten soll bis 2006 eine Sat-gestützte Aufklärung aufgebaut werden, dann erhält die Ari neue UAV's zur Zielmarkierung, und es sind neue Waffen und Technik für den Infanteristen in Erprobung, teilweise bereits fertig zur Einführung. Ich habe das Zeug selber gesehen und in der Hand gehabt und es ist einfach nur geil. Jeder Ami würde sich danach die Finger lecken.
Das einzige Hemmnis ist leider die bevorstehende Wahl und unser Finanzminister, doch das liegt in den Händen der Wähler.
@Tempest/Guerillero
die Motivationsfrage kann ich euch auch stellen. Habt ihr euch denn überhaupt bemüht gute Soldaten abzugeben? Weil von nichts kommt nichts!
@Tempest
sagtest du nicht, das du im Stab gearbeitet hast? Dann kann der Dienst naturgemäß nicht so interessant und fordernd sein, das solltest auch du mitbekommen haben. Wir in der 4./ haben jedenfalls immer versucht im Rahmen des Möglichen das Beste draus zu machen.
Allgemein kann ich aber sagen, das die heutige Jugend oft überhaupt nicht daran interessiert ist etwas zu leisten, gerade in Berlin mit den Großstadtkindern (man möge mir diese Formulierung verzeihen, aber so sehe ich es) ging es den Wehrpflichtigen mehr darum wann sie Dienstschluß haben und nach Hause fahren können, als vielleicht etwas zu lernen, und sei es nur so was einfaches wie Ordnung, Sauberkeit, Disziplin, Hygiene (ja, auch das, ihr glaubt nicht was ich alles schon erlebt habe), Kameradschaft. Gerade der letzte Punkt ist für das Funktionieren einer militärischen Gemeinschaft sehr wichtig. Aus Kameradschaft erwächst Vertrauen, und daraus Leistung. Ganz abgesehen davon, das viele heute keine Ahnung von der Natur draußen haben, da, wo es keine PC, TV, MTV gibt, sondern Vögel Ameisen, Bäume, Gräser.
Doch in anderen Ländern sind wir trotz all dieser Notlagen hoch angesehen, weil wenn die Soldaten müssen, dann können und wollen sie auch auf einmal. Damit haben wir schon oft unserer Regierung den A**** gerettet, indem wir aus nichts/wenig Gold, oder wenigstens Silber, gemacht haben. Zum Dank wurden dann der BW wieder Gelder gestrichen. Das Problem ist also wie gesagt nicht die Truppe, sondern der politische Wille. Diese ganzen Berichte sind also im Großen und Ganzen ein Armutszeugnis für unsere Regierung. Doch ich habe die Hoffnung, das sich das in naher Zukunft ändern wird, denn der 11.09.01 hat einige Leute wachgerüttelt, so traurig der Anlaß auch sein mag.
Gunmehreinandermalny
P.S.
Thx ICM, das du uns hier verteidigt hast
P.P.S.
@Guerillero
gerade lese ich das von dir:
das sagt MIR eigentlich alles,@ ICM
Dann schwärm doch nicht davon dass der Bund so toll ist, wenn du doch eigentlich keine Ahnung hast. Lass dich mal ziehen. Dann opferst du ne menge Zeit und ne menge Kohle, falls du was Anständiges gelernt haben solltest und das alles für nichts und wieder nichts.

im kalten Krieg war es eine Selbstveständlichkeit und eine Ehre zu dienen
Wie sagte doch mal ein Ausbilder: "Die Turnschuh- und Nintendogeneration ist nicht nur faul und undiszipliniert, sondern auch anfällig für verdrehte Knie, verstauchte Knöchel und andere Zivilisationskrankheiten."
Ten thousand gobs lay down their swabs to fight one sick marine -
Ten thousand more stood up and swore,
'Twas the damndest fight they'd ever seen
Zivi-Animateur im RdGE
RIP Möhre
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Was diese Sternchen wohl zu bedeuten haben?:D
@Gunny:
Grundsätzlich stimme ich dir zu, das vieles zuerst einmal an der persönlichen Motivation eines jeden einzelnen liegt, wie er seine Dienstzeit gestaltet. Sicher hängt auch vieles von den jeweiligen Vorgesetzten ab, wie sie ihre Soldaten und speziell gerade Wehrpflichtige motivieren und wie diese ihre Zeit beim Bund verbringen und dann in Erinnerung behalten.
Sicher liegt ein Großteil der Verantwortung für den schlechten Zustand der BW bei den Politikern. Die Verantwortung liegt aber keineswegs allein bei der derzeitigen Regierung, sondern das Sparen an der BW hat schon viel früher, nämlich nach dem Fall der Mauer und dem Zusammenbruch der Sowjetunion, begonnen. Als das jahrzehntealte Feindbild zusammengebrochen war sah auch die damalige CDU/CSU-FDP Regierung in der Bundeswehr ein Apparat an dem man vor allem eins konnte, nämlich sparen.
Andere Lasten wie der Aufbau Ost, hohe Arbeitslosigkeit usw. haben die Sparmaßnahmen bei der BW noch verstärkt.
Mit der neuen Rolle des Vereinigten Deutschland in der Welt ist auch die Rolle der BW komplett andere geworden. Bis 1990 bestand die Aufgabe der BW allein in der Landesverteidigung, an Einsätze wie sie heute üblich sind hatte bis dahin niemand zu denken gewagt und auch heute tut man sich ja noch schwer mit Einsätzen der BW außerhalb des Bündnisgebietes. Das ist aus meiner Sicht mit Blick auf die dt. Vergangenheit auch durchaus sinnvoll, man sollte es aber auch nicht übertreiben.
Das die BW den neuen Aufgaben noch nicht voll entsprechen kann scheint mir deshalb nur logisch. Da muß sich vom Material aber auch Personell noch einiges ändern, damit die BW ihren neuen Aufgaben voll gewachsen sein kann.
Wie ich schon in meinem Beitrag weiter oben geschrieben hatte scheint mir die Diskussion um den schlechten Zustand der BW zur Zeit vor allem mit Blick auf die kommende Bundestagswahl geführt zu werden. Dabei sollte eigentlich klar sein, das auch Stoiber und Co. keine Milliarden für die BW aus dem Hut zaubern können, sollten sie denn bei der Wahl im September eine Mehrheit bekommen. Die Mangelverwaltung und die Unterfinanzierung wird egal unter welchen politischen Vorzeichen noch ein paar Jahre anhalten. Dafür ist in den letzten Jahren, auch schon unter Kohl einfach zu viel falsch gemacht worden, als das man das jetzt so mal eben schnell wieder hinbiegen könnte.
@Gunny:
Grundsätzlich stimme ich dir zu, das vieles zuerst einmal an der persönlichen Motivation eines jeden einzelnen liegt, wie er seine Dienstzeit gestaltet. Sicher hängt auch vieles von den jeweiligen Vorgesetzten ab, wie sie ihre Soldaten und speziell gerade Wehrpflichtige motivieren und wie diese ihre Zeit beim Bund verbringen und dann in Erinnerung behalten.
Sicher liegt ein Großteil der Verantwortung für den schlechten Zustand der BW bei den Politikern. Die Verantwortung liegt aber keineswegs allein bei der derzeitigen Regierung, sondern das Sparen an der BW hat schon viel früher, nämlich nach dem Fall der Mauer und dem Zusammenbruch der Sowjetunion, begonnen. Als das jahrzehntealte Feindbild zusammengebrochen war sah auch die damalige CDU/CSU-FDP Regierung in der Bundeswehr ein Apparat an dem man vor allem eins konnte, nämlich sparen.
Andere Lasten wie der Aufbau Ost, hohe Arbeitslosigkeit usw. haben die Sparmaßnahmen bei der BW noch verstärkt.
Mit der neuen Rolle des Vereinigten Deutschland in der Welt ist auch die Rolle der BW komplett andere geworden. Bis 1990 bestand die Aufgabe der BW allein in der Landesverteidigung, an Einsätze wie sie heute üblich sind hatte bis dahin niemand zu denken gewagt und auch heute tut man sich ja noch schwer mit Einsätzen der BW außerhalb des Bündnisgebietes. Das ist aus meiner Sicht mit Blick auf die dt. Vergangenheit auch durchaus sinnvoll, man sollte es aber auch nicht übertreiben.
Das die BW den neuen Aufgaben noch nicht voll entsprechen kann scheint mir deshalb nur logisch. Da muß sich vom Material aber auch Personell noch einiges ändern, damit die BW ihren neuen Aufgaben voll gewachsen sein kann.
Wie ich schon in meinem Beitrag weiter oben geschrieben hatte scheint mir die Diskussion um den schlechten Zustand der BW zur Zeit vor allem mit Blick auf die kommende Bundestagswahl geführt zu werden. Dabei sollte eigentlich klar sein, das auch Stoiber und Co. keine Milliarden für die BW aus dem Hut zaubern können, sollten sie denn bei der Wahl im September eine Mehrheit bekommen. Die Mangelverwaltung und die Unterfinanzierung wird egal unter welchen politischen Vorzeichen noch ein paar Jahre anhalten. Dafür ist in den letzten Jahren, auch schon unter Kohl einfach zu viel falsch gemacht worden, als das man das jetzt so mal eben schnell wieder hinbiegen könnte.
Fuzzi Q. Jones
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@Gunny:
Was nützt es dem gemeinen Rekruten wenn die KSK und die Soldaten im Auslandseinsatz tolles neues Equipment bekommen wenn er keine passende Flecktarnhose und Stiefel kriegt?
Ich weiss, dass tönt jetzt polemisch aber wir sollten mal realistisch sein. Mit dem heutigen Budget kann man schwerlich eine Milizarmee aufrechterhalten. Wann entscheidet sich Deutschland endlich für ne professionelle KLEINE, GUTAUSGERüSTETE Armee. Warum klammert sich Scharping und die SPD immer noch an den "Staatsbürger in Uniform". Amerika hat ja gezeigt dass man eine professionelle Armee haben kann ohne dass diese gleich Putsch alüren hegt.
Es ist echt schlimm dass die Bundeswehr verkommt und die Führung in autistischer Verkennung der Sachlage nicht schnellstens handelt.
Aber was solls, geht mich ja eigentlich nichts an.
Col. Kurtz
Was nützt es dem gemeinen Rekruten wenn die KSK und die Soldaten im Auslandseinsatz tolles neues Equipment bekommen wenn er keine passende Flecktarnhose und Stiefel kriegt?
Ich weiss, dass tönt jetzt polemisch aber wir sollten mal realistisch sein. Mit dem heutigen Budget kann man schwerlich eine Milizarmee aufrechterhalten. Wann entscheidet sich Deutschland endlich für ne professionelle KLEINE, GUTAUSGERüSTETE Armee. Warum klammert sich Scharping und die SPD immer noch an den "Staatsbürger in Uniform". Amerika hat ja gezeigt dass man eine professionelle Armee haben kann ohne dass diese gleich Putsch alüren hegt.
Es ist echt schlimm dass die Bundeswehr verkommt und die Führung in autistischer Verkennung der Sachlage nicht schnellstens handelt.
Aber was solls, geht mich ja eigentlich nichts an.
Col. Kurtz
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Nicht allein Scharping und die SPD klammern sich an die, auch aus meiner Sicht, aus verschiedenen Gründen obsolete Wehrpflicht. Das Meinungsbild in den verschiedenen Parteien ist durchaus unterschiedlich, sowohl in der SPD als auch in der CDU/CSU gibt es Gegner wie Befürworter der allgemeinen Wehrpflicht, am ehesten ist wohl noch die FDP für eine Abschaffung, natürlich auch Die Grünen und die PDS, die wollen ja aber gleich soetwas wie die komplette Demilitarisierung der Bundesrepublik und beweisen damit, wie weit sie in diesen Fragen von der Realität entfernt sind.
Sicher zeigen die o.a. krassen Defizite die Mängel bei der BW auf. Nur sind diese Mäkeleien, mit oft durchsichtigen politischen Absichten, auf Dauer kontraproduktiv, zumal sich zur Zeit ja mehrere Tausend dt. Soldaten in zum Teil nicht ungefählichen Einsätzen befinden. Für deren Familien sind solche Artikel bestimmt nicht schön zu lesen, weil sie an dem Problem an sich ja auch nichts verändern.
Sicher zeigen die o.a. krassen Defizite die Mängel bei der BW auf. Nur sind diese Mäkeleien, mit oft durchsichtigen politischen Absichten, auf Dauer kontraproduktiv, zumal sich zur Zeit ja mehrere Tausend dt. Soldaten in zum Teil nicht ungefählichen Einsätzen befinden. Für deren Familien sind solche Artikel bestimmt nicht schön zu lesen, weil sie an dem Problem an sich ja auch nichts verändern.
Fuzzi Q. Jones
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@ Gunny
Also als ich zum Bund kam da hatte ich noch Motivation ich habe mich sehr bemüht und war der beste in der DPA. Also an mir hat’s nicht gelegen. Der Rest der Mannschaft war nur total demotiviert und irgendwann hat man dann auch keine Lust mehr.
Über die Kameradschaft kann ich nur lachen. Selbst in der AGA ging es den Leuten am Arsch vorbei was mit den Leuten im Zug ist.
Ich glaube Kaum dass die Sportfördergruppen die Wehrpflicht rechtfertigen und der Kalte Krieg ist längst vorbei. Ich zweifle aber daran dass die meisten Wehrpflichtigen bei der schlechten Ausbildung lange in einem Krieg überleben würden.
Im Übrigen war ich nur eine Woche KZH. Also ich bin ganz bestimmt nicht einer von den bösen Wehrpflichtigen die ganz alleine für den schlechten ruf der BW schuld sind.
bis denn
Guerillero
Also als ich zum Bund kam da hatte ich noch Motivation ich habe mich sehr bemüht und war der beste in der DPA. Also an mir hat’s nicht gelegen. Der Rest der Mannschaft war nur total demotiviert und irgendwann hat man dann auch keine Lust mehr.
Über die Kameradschaft kann ich nur lachen. Selbst in der AGA ging es den Leuten am Arsch vorbei was mit den Leuten im Zug ist.
Ich glaube Kaum dass die Sportfördergruppen die Wehrpflicht rechtfertigen und der Kalte Krieg ist längst vorbei. Ich zweifle aber daran dass die meisten Wehrpflichtigen bei der schlechten Ausbildung lange in einem Krieg überleben würden.
Im Übrigen war ich nur eine Woche KZH. Also ich bin ganz bestimmt nicht einer von den bösen Wehrpflichtigen die ganz alleine für den schlechten ruf der BW schuld sind.
bis denn
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Hasta la victoria siempre
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@ gunny
also als ich angefangen hab war ich schon motiviert, obwohl ich natürlich dazu sagen muß, daß die Wehrpflicht trotz alledem ein Zwang ist und man sie nicht freiwillig macht!! Die Kameradschaft hat zum großteil schon hingehauen, obwohl es natürlich auch bei uns einige idioten gab und das waren die, die am "tollsten" und diszipliniertesten waren. krank geschrieben war ich auch nicht. Aber das allgemeine Problem ist eben, daß ich und auch ein großteil der leute die mit mir zusammen ihren Wehrdienst gemacht haben die Wehrpflich als überlüssig ansehen und das schlägt sich dann auch auf die motivation nieder! Mit der Disziplin und der Ordnung hatte ich auch keine Probleme, bloß hab ich da nix mitgenommen
also als ich angefangen hab war ich schon motiviert, obwohl ich natürlich dazu sagen muß, daß die Wehrpflicht trotz alledem ein Zwang ist und man sie nicht freiwillig macht!! Die Kameradschaft hat zum großteil schon hingehauen, obwohl es natürlich auch bei uns einige idioten gab und das waren die, die am "tollsten" und diszipliniertesten waren. krank geschrieben war ich auch nicht. Aber das allgemeine Problem ist eben, daß ich und auch ein großteil der leute die mit mir zusammen ihren Wehrdienst gemacht haben die Wehrpflich als überlüssig ansehen und das schlägt sich dann auch auf die motivation nieder! Mit der Disziplin und der Ordnung hatte ich auch keine Probleme, bloß hab ich da nix mitgenommen

Es gibt keinen glößelen Lehlel als die Elfahlung
+1
+1
Ich wollte ja, aber dann hat man was gefunden, um mich nicht zu nehmen.Original geschrieben von Gunny
Allgemein kann ich aber sagen, das die heutige Jugend oft überhaupt nicht daran interessiert ist etwas zu leisten
Dabei kann ich darüber nur lachen, wenn ich n Herzfehler gehabt hätte, wäre das schon viel früher aufgefallen, da ich Leistungssportler bin.
Ich hab den Eindruck, dass man beim Bund die Leute nimmt, die nicht wollen und die die wollen, nicht haben will.

.
Also:
wenn ihr die Wehrpflicht als überflüssig anseht, dann verweigert, wenn ihr gezogen werden sollt,
ich habe es bis jetzt nur ein-, zweimal erlebt, das es für einen Rekruten keine passende Kleidung gab, und das waren irgendwelche Sondergrößen, die man nur alle paar Jahre mal benötigt,
Kameradschaft muß sich logischerweise entwickeln, besonders unter den Wehrpflichtigen, aber wie ihr ja bereits erkannt habt, sind heute andere Interessen wichtiger, also schiebt es nicht auf die Bundeswehr, wenn ihr keine Lust habt,
der Trend hin zur Berufs-/Freiwilligenarmee ist ja bereits zu erkennen, niemand (von den Wehrpflichtigen) muß in Einsatz, der nicht will, bei Zeitsoldaten ist das anders, da kann befohlen werden, steht ja schließlich im Vertrag so drin
wenn neue Ausrüstung kommt dann kriegen logischerweise erst die, die sie am ehesten benötigen, dann der Rest, aber sie kommt, und aufgrund neuer Abläufe schneller als früher
@Col. Kurtz
wir haben eine Wehrpflicht-, keine Milizarmee (die haben die Schweizer)
nun, auch in der US-Army ist nicht alles Gold was glänzt, nur haben die andere Voraussetzungen, sowohl politisch als auch monetär
und eine Berufsarmee kann auch Probleme machen, so haben die Briten, Franzosen und andere zum Teil erhebliche Probleme genug Freiwillige zu finden, da hat die Wehrpflicht den Vorteil, das ein Interessierter eine Art "Schnupperkurs" machen kann, aufgrund dessen er dann entscheiden kann
@Lumpi
in der Hinsicht muß ich dir leider zustimmen
betreffend die angesprochene schlechte Ausbildung kann ich nur sagen, das da viel von den Vorgesetzten abhängt, was die aus den Möglichkeiten machen, die Ausbildung an sich, ist nicht schlecht,
wenn ihr die Wehrpflicht als überflüssig anseht, dann verweigert, wenn ihr gezogen werden sollt,
ich habe es bis jetzt nur ein-, zweimal erlebt, das es für einen Rekruten keine passende Kleidung gab, und das waren irgendwelche Sondergrößen, die man nur alle paar Jahre mal benötigt,
Kameradschaft muß sich logischerweise entwickeln, besonders unter den Wehrpflichtigen, aber wie ihr ja bereits erkannt habt, sind heute andere Interessen wichtiger, also schiebt es nicht auf die Bundeswehr, wenn ihr keine Lust habt,
der Trend hin zur Berufs-/Freiwilligenarmee ist ja bereits zu erkennen, niemand (von den Wehrpflichtigen) muß in Einsatz, der nicht will, bei Zeitsoldaten ist das anders, da kann befohlen werden, steht ja schließlich im Vertrag so drin
wenn neue Ausrüstung kommt dann kriegen logischerweise erst die, die sie am ehesten benötigen, dann der Rest, aber sie kommt, und aufgrund neuer Abläufe schneller als früher
@Col. Kurtz
wir haben eine Wehrpflicht-, keine Milizarmee (die haben die Schweizer)
nun, auch in der US-Army ist nicht alles Gold was glänzt, nur haben die andere Voraussetzungen, sowohl politisch als auch monetär
und eine Berufsarmee kann auch Probleme machen, so haben die Briten, Franzosen und andere zum Teil erhebliche Probleme genug Freiwillige zu finden, da hat die Wehrpflicht den Vorteil, das ein Interessierter eine Art "Schnupperkurs" machen kann, aufgrund dessen er dann entscheiden kann
@Lumpi
in der Hinsicht muß ich dir leider zustimmen
betreffend die angesprochene schlechte Ausbildung kann ich nur sagen, das da viel von den Vorgesetzten abhängt, was die aus den Möglichkeiten machen, die Ausbildung an sich, ist nicht schlecht,
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