Hi leute
In Kanada gab es einen kompletten Wahlkampf, eine Wahl und fast schon ein halbes Jahr Amtszeit, waehrend der Wahlkampf in den USA schon vor dem kanadischen Wahlkampf angefangen hat und die erst in einem Monat waehlen gehen.
Warum dauert das so lange? Geht es da um den Gegner finanziell auszuhungern, oder braucht man genug Zeit um den Gegner zu analysieren?
Man waehlt ja eh nur zwischen verschiedenen Haufen Kacke die vielleicht in Groesse und Geruch variieren haha.
Karrierepoliker vs. Rich Redneck. Wenigstens koennen wir hier in Tschland zwischen 5 Haufen, oder sogar mehr, waehlen.
Basar USA
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Re: Basar USA
Der Wahlkampf dauert dort so lange, damit sich die Bürger ein besseres Bild von ihren Kandidaten machen können. In den vielen Monaten des Wahlkampfes kann man den Charakter und die Ansichten ( und damit die Eignung) eines Kandidaten eben besser beurteilen als nach einem Dutzend Sonntagsreden und ein paar nichtssagenden, mediengestylten Plakaten mit abgedroschenen hohlen Slogans.
Re: Basar USA
Ich stimme natuerlich zu, aber kann man das wirklich auf die amerikanische Bevoelkerung anwenden?
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Re: Basar USA
Ich habe den Eindruck, den meisten dort ist die Show wichtiger als der Inhalt.
Die Wahlkampfversprechen kann man sowieso knicken, und solange kein Thema vorhanden ist, was wirklich den Nerv der Leute trifft ( wie früher z.b. Vietnam oder Watergate oder 9/11) ist das Interesse an Politik eher schwach.
Ich erinnere mich an Nixons letzte Tage im Amt - wenn man da die Pennsylvania Avenue runterfuhr, standen hunderte von Leuten am Strassenrand mit Schildern "Hupen Sie, wenn Sie glauben, dass er schuldig ist".
Da herrschte den ganzen Tag ein ohrenbetäubendes Hupkonzert. Das war so ein echter Aufreger.
Aber Clinton's Olle ist unbeliebt, und Trump auch. Also keine echte Auswahl. Schon zu Zeiten von Präsident Clinton kam der Spruch auf "ich mag den Präsidenten nicht, und ihren Mann auch nicht."
Die Leute haben sich halt dran gewöhnt, dass sich für sie sowieso nicht viel ändert - egal, wer im Weissen Haus sitzt. Sieht man deutlich an der miesen Wahlbeteiligung dort.
Die Wahlkampfversprechen kann man sowieso knicken, und solange kein Thema vorhanden ist, was wirklich den Nerv der Leute trifft ( wie früher z.b. Vietnam oder Watergate oder 9/11) ist das Interesse an Politik eher schwach.
Ich erinnere mich an Nixons letzte Tage im Amt - wenn man da die Pennsylvania Avenue runterfuhr, standen hunderte von Leuten am Strassenrand mit Schildern "Hupen Sie, wenn Sie glauben, dass er schuldig ist".
Da herrschte den ganzen Tag ein ohrenbetäubendes Hupkonzert. Das war so ein echter Aufreger.
Aber Clinton's Olle ist unbeliebt, und Trump auch. Also keine echte Auswahl. Schon zu Zeiten von Präsident Clinton kam der Spruch auf "ich mag den Präsidenten nicht, und ihren Mann auch nicht."
Die Leute haben sich halt dran gewöhnt, dass sich für sie sowieso nicht viel ändert - egal, wer im Weissen Haus sitzt. Sieht man deutlich an der miesen Wahlbeteiligung dort.
Re: Basar USA
Der Trump erinnert mich etwas an Biff von zurueck in die Zukunft 2, als er irgendwie sowas wie President war.