Gasauto

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LittleCobra
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Gasauto

Beitrag von LittleCobra » 16 Apr 2006, 15:30

Moin!

Hat jemand Erfahrung von euch mit Gasangetriebenen Autos? Plane meins umzurüsten.

Frohe Ostern

LC

Thor Kaufman
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Beitrag von Thor Kaufman » 16 Apr 2006, 16:21

Gasauto, alter Hut, das gab's doch schon vor 60 Jahren.

Der neue Trend sind Wasserautos oder Autos, die mit Katzenbenzin fahren. :D

Nitrat
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Beitrag von Nitrat » 16 Apr 2006, 17:15

umrüstungen kosten in der regel 1000-2000 euro
und man verliert eingen teil des eigentlichen kofferraums

Im endeffekt lohnt sich diese anschaffung nicht,
weil die Gaspreise bald auch erhöht werden könnten.

PS: würd mich aber nicht als erfahren nennen, sondern meine ersten eindrücke von
dem was ich auch vor hatte. Hab es dann sein lassen aus den genannten gründen.
MFG.....

LittleCobra
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Beitrag von LittleCobra » 16 Apr 2006, 17:58

Das die Kosten ca. 2000€ betragen war mit bereits bekannt. Allerdings rechnet sich das ganze bei den derzeitigen Preisen in 2 Jahren bei 20.000 km/Jahr! Und das ist doch nicht ganz so schlecht...

Bleiben die Gaspreise nicht noch ein paar Jahre steuerfrei?

Der Kofferraumverlust ist nicht relevant. In die Ersatzradmulde und gut ist.

Lytinwheedle
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Beitrag von Lytinwheedle » 16 Apr 2006, 18:02

Hab nicht viel Ahnung davon, duch wuerde die Leistung nicht massiv darunter leiden?

Surth
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Beitrag von Surth » 16 Apr 2006, 18:04

Meine Erfahrung mit Gasautos ist, das sie nur mit Gas laufen.
Der Kopierschutz von Act of War: High Treason scheint so gut zu sein, das sogar die Original DVD nicht erkannt wird.

LittleCobra
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Beitrag von LittleCobra » 16 Apr 2006, 18:13

Lytinwheedle hat geschrieben:Hab nicht viel Ahnung davon, duch wuerde die Leistung nicht massiv darunter leiden?

Also angeblich haben die eine nicht spürbaren Leistungsverlust. Wenn man nicht gerade in der 40 oder 50 PS Klasse fährt... :azzangel:
Surth hat geschrieben:Meine Erfahrung mit Gasautos ist, das sie nur mit Gas laufen.


Die nachgerüsteten haben noch den ganz normalen Benzintank. Also quasi zwei Kraftstoffsysteme. Und ich glaube die brauchen den normalen Sprit zum warm werden oder so...

derLumpi
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Beitrag von derLumpi » 16 Apr 2006, 19:05

Lytinwheedle hat geschrieben:Hab nicht viel Ahnung davon, duch wuerde die Leistung nicht massiv darunter leiden?

also ich bin mal mit nem neuen astra, der mit gas läuft, gefahren. ne dramatische leistungsminderung hab ich nicht feststellen können, kann aber auch sein, dass der von haus aus genug leistung hatte.

was mich abschrecken würde, ist die doch geringe reichweite. der besagte astra muss alle 400km tanken. ich komm da auf 600km mit normalbenzin.

kann man mich mal genauer bei dem besitzer erkundigen.
.

LittleCobra
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Beitrag von LittleCobra » 17 Apr 2006, 11:56

die Reichweite ist aber relativ zu sehen. Gasauto haben einen höheren Verbrauch auf 100 km. Dadurch dass das Gas aber nur um die 70 ct kostet, ist es dennoch billiger. Wenn also mein Auto 10 l/100km Benzin verbraucht, dann verbraucht es nnach der Umrüstung gut 12 kg Gas auf 100km.

Fragst du mal bitte deinen Bekannten? So Erfahrungswerte fände ich schwer interessant.

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Beitrag von insert_name » 17 Apr 2006, 13:22

Ich fahre regelmäßig mit einem Mitsubishi Outlander der mit Gas läuft.
Bild

Zum Leistungsunterschied kann ich nicht viel sagen, da ich den Wagen als Benziner noch nie gefahren hab. Aber es fällt auf jeden Fall nicht auf und die Karre fährt sich noch schnell genug (136PS).

Der Kofferraumverlust ist bei dem Outlander schon sehr deutlich zu sehen, da man in einem so großen Auto plötzlich den Kofferraum von einem Golf hat. Allerdings ist der Gastank hier auch nicht anstelle des Reserverads angebracht. Wenn du das vor hast, hast du natürlich noch was mehr Platz.

Was die Reichweite angeht ist mir eigentlich nichts negatives aufgefallen,hab aber auch nie drauf geachtet.
Mit Gas braucht der Wagen ca. 13-14l statt 11l mit Benzin.

Ein Benzintank ist (wie irgendwer schon sagte) noch in jedem Gasauto, da der Motor erst warmlaufen muss. Dann wird automatisch von Benzin auf Gas gewechselt, was man an einem Ruckeln im Auto merkt. Fühlt sich nen bisschen so an als ob man nicht ordentlich geschaltet hat. Das selbe passiert auch wenn der Gastank leer ist und er wieder auf Benzin zurückwechselt. Man sollte auch immer einen Blick auf den Benzintank haben, da man nicht mehr anfahren kann wenn er leer ist.


Von den Kosten her lohnt es sich bei mir auf jeden Fall, da ich immer in Holland tanke, wo der Gaspreis immer um 30 ct/l liegt (ca. die Hälfte von dem Preis hier).
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Spectre
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Beitrag von Spectre » 17 Apr 2006, 14:01

Dactylartha hat geschrieben:Von den Kosten her lohnt es sich bei mir auf jeden Fall, da ich immer in Holland tanke, wo der Gaspreis immer um 30 ct/l liegt (ca. die Hälfte von dem Preis hier).
Wie weit ist's denn von dir bis zur Tankstelle in Holland?
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Beitrag von PinkRabbit » 17 Apr 2006, 17:20

die frage ist dann auch die vrbreitung von tankstellen die erdgas anbieten, ich habbisher nur eine einzige hier in essen gesehen. wenn man dann also mal länger unterwegs is, müsste man doch eh wieder benzin tanken oder nich?!
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Beitrag von Gunny » 17 Apr 2006, 17:31

jup,
aber das Gastankstellennetz in D wächst, in Mom lohnt sich ein Umstieg wenn man täglich zur Arbeit fährt etc.
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Beitrag von insert_name » 17 Apr 2006, 19:38

2 Specte: Laut Map24 knappe 30km ein Weg.

Das mit dem Tankstellennetz kann tatsächlich zu einem Problem werden. Vor allem wenn man lange Autobahn fährt ist es recht unsicher wann die nächste Gastanke kommt. Da kann es gut sein, dass der Gastank leer geht und man halt erstmal wieder auf Benzin umsteigen muss, bis man nachtanken kann.
Und halt auch in Städten wo ich mich nicht auskenne, fahr ich halt ganz normal auf Benzin und tanke das dann auch. Wenn ich dann zufällig ne Erdgastankstelle finde, tank ich da halt dann nochmal.
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Flashy
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Beitrag von Flashy » 18 Apr 2006, 12:17

Yo.
einer von meinen Kumpels hat seinen 7er BMW mit nem fetten Zusatz-Gastank ausrüsten lassen.
Allerdings fährt der Mann jeden Tag schonmal mind. 220Km zur Arbeit und zurück, dann kommen noch evtl. Außentermine hinzu.....

Bei ihm lohnt sich die Sache auf jeden Fall.
1. Platz ohne Ende im Kofferraum
2. Vielfahrer
3. Verkaufswert der Karre steigt ziemlich
Außerdem hat er ja immer noch seinen normalen Benzintank.....

Allerdings wurde er bei der Schadstoffklasse eins runtergestuft....
Leistungsverlust => Kaum spürbar....
Ich würde sagen, mind. 100KM/ Tag damit sich ne Aufrüstung lohnt...
Wie oben schon bemerkt wurde... Irgendwann wird das Gas auch teurer... :(
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patrick.nq
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Beitrag von patrick.nq » 18 Apr 2006, 15:42

Mein Onkel fährt mit Salatöl.

Die Umrüstung kostet auch so ca. 1000-2000 Euro. Der Vorteil ist aber, dass man Salatöl - man nimmt hier qualitativ hohes Rapsöl - in jedem Supermarkt bekommt.
Das Auto war ursprünglich ein Diesel und der Dieseltank bzw. Diesel wird auch weiterhin zum Warmwerden, d.h. Vorglühen des Salatöls, gebraucht, ca. 15-20km.
Ein weiterer Unterschied ist, dass das Rapsöl in den ursprünglichen Dieseltank kommt und für den Diesel ein kleiner Zusatztank verbaut wird, sodass der Platzverbrauch minimiert wird.
Leistungsverlust ggü. Dieselkraftstoff ist minimal. Selbst bei einem Turbodiesel zieht das Auto mit Rapsöl noch ordentlich.


Die Vorteile liegen auf der Hand:

- absolut umweltfreundlich! Kein CO-Ausstoß.
- ggü. Erdgas absolut ungefährlich!
- günstiger Kraftstoff, da Gas garantiert in Zukunft auch teurer werden wird
- Kraftstoff (Rapsöl) in jedem Supermarkt auf der Welt erhältlich
- kleiner Diesel-Zusatztank, da der Primärkraftstoff (Rapsöl) in den ursprünglichen Tank kommt

- riecht nach Pommesbude! :k:
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Lytinwheedle
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Beitrag von Lytinwheedle » 18 Apr 2006, 20:33

patrick.nq hat geschrieben:Mein Onkel fährt mit Salatöl.
- günstiger Kraftstoff, da Gas garantiert in Zukunft auch teurer werden wird
- Kraftstoff (Rapsöl) in jedem Supermarkt auf der Welt erhältlich
Naja... die Produktion von Rapsoel kann nicht unbegrenzt erweitert werden, wenn das als Kraftstoff erfolgreich wird, dann werden die Preise irgendwann mal steigen.

patrick.nq
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Beitrag von patrick.nq » 19 Apr 2006, 12:03

Lytinwheedle hat geschrieben:Naja... die Produktion von Rapsoel kann nicht unbegrenzt erweitert werden, wenn das als Kraftstoff erfolgreich wird, dann werden die Preise irgendwann mal steigen.
Auf absehbare Zeit nicht. Zudem ist es überall verfügbar, da es auch anderweitig gebraucht wird, was man vom Gas nicht behaupten kann. Aber von "unbegrenzt" ist auch gar nicht die Rede, da man langfristig sowie auf alternative bzw. regenerative Energiequellen umsteigen muss. Aber solang die Mineralöl-Lobby die Entwicklung beispielsweise von Wasserstoff-Autos massiv hemmt, ist Rapsöl eine gute und kostengünstige - aber vorallem ungefährliche und umweltfreundliche - Alternative, was man von Erdgas nicht behaupten kann.
Und außerdem ist der Gaspreis alles andere als konstant. Deutschland bekommt über 75% vom russischen Gazprom. Zwar kann die Versorgung mit der neuen Ostsee-Pipeline verbessert werden und zudem fällt der Wegezoll an die Polen und Baltikum weg, der für den Transit bisher anfällt. Aber trotzdem wird er zwangsläufig steigen, da der Gaspreis seltsamerweise immer noch an den Ölpreis gekoppelt ist. Desweiteren ist auch nicht klar, ob die Versorgungssicherheit mit Gazprom gesichert ist, was schon die kürzlichen politischen Differenzen gezeigt haben.
Die Versorgungssicherheit mit Erdgastankstellen und die langfristigen Perspektiven sind einfach noch zu mangelhaft, um die relativ hohe Investition in die Erdgasumrüstung zu decken bzw. die Anschaffungskosten zu amortisieren.
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rob34
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Beitrag von rob34 » 22 Apr 2006, 14:10

Mit Gasautos kann man übrigens nicht in Tiefgaqragen, wenigstens nicht in alle, soweit ich weiß. In Großstädten würde ich mir deshalb gut überlegen, ob ich mir so ein Teil hole. Parkplätze gibt es überall viel zu wenig. Mit Öl hat man diese Probleme nicht. Allerdings will nicht jeder ein Pommesbudenauto fahren. Wie wäre es denn mit einem sparsamen Normalauto?
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Mafio
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Beitrag von Mafio » 22 Apr 2006, 14:31

Also ich würde einen Soliden Saugdiesel emphelen.
einen Alten MB, einen aus nem altem LKW, oder gleich nen HZJ105 Landcruiser :D

da muss man nicht auf Pöl umrüsten, schluckt der auch so.
und falls Pöl zu teuer wird geht auch altes Fritierfett, Hydrauliköl, Motoröl, Heizöl (das sowieso), Menschenfett, Schweineschmalz etc.

hauptsache die Mischung stimmt und es ist mindestens ein drittel richtiger Diesel im Tank. :D

btw. wusstet ihr das auf Großbaustellen die großen Baumaschinen mit ihren reisigen Dieseltanks häufig Unbewacht in der Nachtüber rumstehen?
Ib'tuur jatne tuur ash'ad kyr'amur! :khelle:

Aprophes
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Beitrag von Aprophes » 22 Apr 2006, 21:26

Hat jemand Erfahrung mit Hybridantrieben? Wäre ja evtl. noch eine Alternative.
Lassen sich imo aber (bis jetzt) noch nicht nachrüsten.
Read ya!

A*ichwilleinensabbersmilie*prophes `_´

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Wer kämpft, kann verlieren-
wer nicht kämpft, hat bereits verloren.

Meum est propositum in taberna mori!

Hard but unfair!

[LBF] + [PTP] + [GAPV] + [DJC]

Surth
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Beitrag von Surth » 22 Apr 2006, 21:49

Menschenfett[...]btw. wusstet ihr das auf Großbaustellen die großen Baumaschinen mit ihren reisigen Dieseltanks häufig Unbewacht in der Nachtüber rumstehen?
Manche menschen wählen auch legale Wege [ohne Mord und Diebstahl] um an ihren Treibstoff zu kommen ;)

Edith: Benzin ist eine regenerative energie - wie wir aus der Bild wissen, kann man aus Katzen Benzin machen.
Der Kopierschutz von Act of War: High Treason scheint so gut zu sein, das sogar die Original DVD nicht erkannt wird.

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Beitrag von Khellè » 23 Apr 2006, 00:07

Surth hat geschrieben:Benzin ist eine regenerative energie - wie wir aus der Bild wissen, kann man aus Katzen Benzin machen.
Uh, du glaubst gar nicht wie teuer Katzen sind. Schonmal was von Nahrungspyramide gehört...aus 10kg Katzenfutter wird gerademal 1kg Katze. Jetzt rechne das mal hoch...wenn du denn herausfindest, aus was für...Tieren Katzenfutter besteht :khelle:

Nene, übelste Veredelungswirtschaft ist das ;)

Lokadamus
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Beitrag von Lokadamus » 23 Apr 2006, 07:32

mmm...

Ich denke, ein Gasauto würde sich immernoch lohnen und eher sogar Rapsöl. Rapsöl kann im Gegensatz zu Erdöl angebaut werden und das bedeutet, es wird immer Rapsöl geben. Über die Menge mach ich mir ehrlich gesagt auch keine grossen Sorgen, wozu gibt es Plantagen bzw. Gewächshäuser. Es würde mich nicht wundern, wenn die Gewächshäuser plötzlich mehrere Stockwerke bekommen :D ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,412607,00.html ... wenn eine Tankstelle für Erdgas/ Rapsöl vorhanden ist, wäre sowas aufjedenfall eine Alternative und wer vor ein paar Jahren umgerüstet hat, dürfte langsam auch die Kosten reinfahren und nach der Preiserhöhung sowieso ;).
In HH fahren auch 3 Buse rum, die mit alternativer Energie angetrieben werden (Erdgas?).
*grummel*

Installationsanleitung: JA2 1.13-4870 Ein kleiner Reiseführer für Arulco.

schloßgespenst
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Beitrag von schloßgespenst » 03 Mai 2006, 21:02

Hi,

ich jobbe am WE noch auf einer Tankstelle, und wir verkaufen Erdgas.
Der Preis war vor knapp einem Jahr bei 0,71 EUR, jetzt ist er schon bei 0,82.
Das Auto hat einen normalen Benzin(meist Super)tank, und zusätzlich die Gasflasche. Meist fahren die Stadtwerke damit, und die Taxiunternehmen. Hat aber im Privatbereich auch ganz schön zugenommen.
Ich hab auch lange überlegt, aber die Anschaffungskosten waren mir ehrlich gesagt immer noch sehr hoch, und die Typen, die fertig zu kaufen sind, mochte ich nicht unbedingt.
Hab mich letztendlich doch für einen Diesel entschieden; der Torro war ja ein echt gutes Angebot. Bei meinen täglich 110 km müsste ich sonst alle Naselang auf die Tankstelle... und ich glaube sogar, unsere ist die einzige im näheren Umkreis.
Im Ausland gibt es dann wieder häufiger Autogas, das nutzt einem dann ja auch nicht.

Hybridantrieb hätte mich gereizt, aber das gibt es ja fast nur bei den Japanern :(
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Minderheit im Rat der Grauen Eminenzen

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