Tob hat geschrieben:[...] dankbar (wem?)
Naja, dankbar der Gesellschaft, dass du nicht stattdessen im Busch geboren wurdest.
observer hat geschrieben:wie fühlt sich man denn als Deutscher so?
Von der Welt belächelt und ausgenützt. Wir, die ewig (kriegs)schuldige Ablass-Nation.
Aber anstatt mal selbst etwas Nationalstolz zu zeigen, meinen "68er-Hinterbliebene" oder (Ganz-)Linke immer noch, alles was mit Staat und Deutschland an sich zusammen hängt, sei schlecht, und man möchte sich am liebsten dafür schämen, dass man als Deutscher geboren wurde.

Aber solche sind es, die in jungen Jahren auf der Straße demonstrieren und später aber die Hand aufhalten, um abschöpfen zu wollen, um ihr hohes Wohlstandsniveau halten zu können. Doch wer nehmen will, muss auch geben, und von nichts kommt auch nichs.
In der Rangfolge der größten Massenmörder der Menschheitsgeschichte steht Adolf Hitler auch nicht an erster Stelle, sondern erst an dritter Stelle, nach Stalin und Mao Tse Tung.
Es gibt aber zwei ganz große Unterschiede zwischen den Verbrechen der Nazis und den Verbrechen der anderen Nationen:
1) Die Opfer der Nazis waren Juden, die Opfer der anderen Nationen waren keine Juden, sondern nur "gewöhnliche" Menschen.
2) Die Deutschen stehen auf ethisch höherem Niveau als die anderen Nationen, da sie im Gegensatz zu den anderen Nationen ihre Verbrechen aufgearbeitet haben, und Wiedergutmachung geleistet haben, und bis heute schuldbewusst in Sack und Asche durch die Welt laufen.
Oder hat man schon mal gesehen, dass die Amerikaner ihre Atombombenabwürfe oder die chemische Verseuchung Vietnams als Verbrechen bezeichnet haben und Wiedergutmachung geleistet haben?
Oder dass die Russen ihre stalinistischen Gulags als Verbrechen bezeichnet haben und Wiedergutmachung geleistet haben?
Oder dass die Israelis die Vertreibung und die bis heute andauernde Unterdrückung und Entrechtung des ganzen palästinensischen Volkes als Verbrechen bezeichnet haben und Wiedergutmachung geleistet haben?
Nein, das hat man nicht gehört. Nur von den Deutschen hört man immer wieder, dass sie sich
selbst als die grössten Verbrecher der ganzen Menschheitsgeschichte bezeichnen.
Es gibt Deutsche, die mächtig stolz darauf sind, sich zu schämen, dass sie Deutsche sind.
Es ist doch eigentlich ganz einfach!
Es geht um ein ganz natürliches Gefühl.
Ohne dieses Gefühl gäbe es keinen Zusammenhalt.
Daß dieses "Schwert" zwei Seiten hat, bezieht sich nicht nur auf den Stolz, sondern auf alles.
Diejenigen, die es verabscheuen stolz auf unser Land zu sein, sind nicht frei von der Beeinflussung, die uns durch die Alliierten nach der Nachkriegszeit zuteil wurde und wird.
Kein normaler Mensch sägt am Aste auf dem er sitzt, der Anti-Stolze schon. Das ist widernatürlich!!
Auf Grund der geringen Akzeptanz von Nationalstolz ist es für denjenigen, der dieses Gefühl braucht, ein umso größeres Verlangen seinen Stolz zu zeigen.
Schuld an der Schieflage ist nicht der Wille nach Stolz, sondern die fehlende Akzeptanz von natürlichem Nationalstolz. Die Deutschen, dass ewige "Jammervolk"?
Wer sich in der Geschichte wirklich ein wenig auskennt, der schreibt nicht so einen Unsinn von Alleinschuld und Tätervolk.
Ein kleines Beispiel:
Wenn sich ein Mensch, der meint nicht stolz auf sein Land sein zu können, weil es widersinnig wäre, auf Leistungen stolz sein zu können, an denen er nicht teilgenommen hat, sollte sich fragen, in wieweit er stolz auf seine eigene Leistung sein kann.
Wenn ein von Geburt an Behinderter nicht in der Lage ist, eine bestimmte Arbeit oder Tätigkeit zu verrichten, dann bezeichnet man es als "da kann er nichts für, die Natur hat ihn benachteiligt". Wenn ein gesunder Mensch besondere Fähigkeiten besitzt und daraus eine Leistung ableitet, dann kann dieser Mensch stolz auf seine Leistung sein? Da ist ein Widerspruch!!
Derjenige muß sich entscheiden ob es für ihn den Stolz, wie er ihn versteht, überhaupt geben kann.
Kommt er zu dem Schluß, die Leistung zählt und der Stolz auf diese ist gerechtfertigt, dann muß er sich gefallen lassen, das dies ein dispositiver Stolz ist.
Desweiteren hat er diese Erbanlagen/Gene von seinen Ahnen geerbt.
Handlungen setzten sich aus Vererbten und Erlernten zusammen.
Das Vererbte bekommt er aus der deutschen Volksmasse der Geschichte, das Erlernte aus dem kulturellen Umfeld.
Ergebnis: Stolz auf persönliche Leistungen sind zu 99,9 % auf die Volkskultur und auf die Volks-Gene zurück zu führen.
Beweis: Eine persönliche Leistung kann in direkter Abhängigkeit zum Volk stehen.
PS: Deutschland ist im übrigen nicht nur das Dritte Reich!
Das ist auch Goethe, Schiller, Wagner und Wernher von Braun. Ohne uns gäb es keine Raumfahrt und sonstige technische Errungenschaften.
Und hätten die Amis und Russen nach dem Krieg nicht alles demontiert und kopiert, wären nicht ein Russe erster im Weltraum oder Ami auf den Mond, sondern ein Deutscher jeweils.
@morki:
Nach
Godwins Gesetz (man sollte jetzt halt wissen, was das ist, gell!) hast du dich für jede weitere Diskussion bezügl. hier disqualifiziert.
Wenn du nicht weißt, um was es hier geht, was willst du dann hier, dummes Kind!
.