Wahl in den USA

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Wen hättet ihr gewählt?

Hätte nicht gewählt
26
70%
Hätte nicht gewählt
3
8%
Hätte nicht gewählt
7
19%
Hätte nicht gewählt
1
3%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 37

Lenin
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Wahl in den USA

Beitrag von Lenin » 03 Nov 2004, 07:15

Nun isset fast vorbei ... wird sich wahrscheinlich in Ohio entscheiden ...#

Wen hättet ihr gewählt?
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Buntaro
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Beitrag von Buntaro » 03 Nov 2004, 09:07

das ist für die Außenpolitik, die uns betrifft egal.
auch die Demokraten haben genügend Kriege geführt. also zählt für mich das Argument, dass Bush kriegerischer ist, nicht.
Innenpolitisch vermag ich es nicht abzuschätzen.
es ist nicht alles schlecht an Bush, was schlecht gemacht wird und nicht alles gut an Kerry, was gut gemacht wird. ich bin gesplittet.
Bush scheint ehrlicher, Kerry scheint mehr den Dialog mit anderen Staaten zu suchen, also keine außenpolitischen Alleingänge zu machen.
Charlie surft nicht !

patrick.nq
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Beitrag von patrick.nq » 03 Nov 2004, 16:34

Buntaro hat geschrieben:Bush scheint ehrlicher, ...
Sag mal, entweder bist du echt so verblendet und läufst mit Scheuklappen durch die Gegend und glaubst alles, was man dir brühwarm erzählt, oder das war ein Scherz! :eek: :uhoh: :confused:


Wenigstens haben die New Yorker kapiert, dass Bush sie mit dem Terrorismus "missbraucht" hat.

Sag mal, hast du eigentlich "Fahrenheit 9/11" überhaupt gesehen?
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Beitrag von SnakePlisket » 03 Nov 2004, 16:38

Wahlergebnisse wern doch eh gefälscht
Wenn du ein Heckler & Koch Mousepad hast, weisst du das mit dir was nicht stimmt!

Fossi
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Beitrag von Fossi » 03 Nov 2004, 16:40

Jedes Volk bekommt die Regierung, die es Verdient hat.

MSG Fossi
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patrick.nq
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Beitrag von patrick.nq » 03 Nov 2004, 16:44

Fossi hat geschrieben:Jedes Volk bekommt die Regierung, die es Verdient hat.

MSG Fossi

Da hast du echt verdammt nochmal recht!
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Beitrag von Robin Hood » 03 Nov 2004, 16:47

meine Güte ... also ob der Durchschnittsamerikaner dümmer als der Durchschnittsdeutscher wäre und darum einen Hitler verdient hat, oder was?!? Naja, dann habt ihr auch Schröder verdient ...

Ich hätte Bush gewählt. Nicht weil er besser oder schlechter oder weil Kerry besser oder schlechter ist. Ich glaube wirklich nicht, dass ein Präsidentenwechsel am Weg der Innen- und Aussenpolitik was geändert hätte (wäre auch schwer möglich - im Senat herrscht weiterhin eine Republikanermehrheit, Kerry hätte es mit Reformen sehr schwer), es ändert sich höchstens die Art, wie der Weg gegangen wird. Da finde ich Bushs Weg für die Weltpolitik besser: Durch die Polarisierung innerhalb des Westens zwischen den USA und einem grossen Teil Europas kommt es zu einer kritisch beäugter Politik beiderseits - und das finde ich besser. Kerry andererseits würde ich das Vermögen attestieren, besser lügen zu können, was ihn einerseits gefährlicher macht und zweitens, weil er auch die Fähigkeit besässe, die von ihm versprochenen Allianzen zu bilden. Dies käme der Legalisierung und der Verharmlosung von zahlreichen Verbrechen gleich - die unter Bush aber weiterhin stark eben jenem Atlantikkonflikt ausgeliefert und gründlichst beobachtet werden.
"Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen." [Georg Büchner, 1833]

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Beitrag von Khellè » 03 Nov 2004, 16:52

patrick.nq hat geschrieben: Sag mal, hast du eigentlich "Fahrenheit 9/11" überhaupt gesehen?
Tut mir leid, aber wer solchen populistischen, pseudodokumentarischen Demagogieabfall als Quelle nennt, disqualifiziert sich für jede ernsthafte Diskussion selber.
His favorite areas of study within his degree were Shakespeare, the Restoration, Ancient Literature and most definitely not Contemporary Lesbian Eurobitch Authors.

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Beitrag von patrick.nq » 03 Nov 2004, 17:04

Khelle hat geschrieben:Tut mir leid, aber wer solchen populistischen, pseudodokumentarischen Demagogieabfall als Quelle nennt, disqualifiziert sich für jede ernsthafte Diskussion selber.

Da tust du mir eher leid, wenn du jeden populistischen und wahlpropagandistischen Müll glaubst und keine glaubhaften Gegenargumente auftischen kannst.
Da disqualifizierst DU dich für jede ernsthafte Diskussion.

Nicht umsonst sind jede Argumente Moores mehrfach belegt.
Und komm mir nicht mit dem Gefasel über die ca. 50 angeblichen Lügen in Fahrenheit, denn wenn man die Möchtegern-Argumente der Gegenseite beäugt, fällt einem auf, dass dies nur unerhebliche und von jeglicher Bedeutung stehende Randthesen sind, wodurch aber die Hauptargumente des Films in keinster Weise angefochten werden.

Nicht umsonst wurde der Film seitens der Republikaner boykottiert.
Hätten sie nichts zu verbergen, hätten sie auch nichts zu befürchten.

Zudem hab ich nie behauptet, dass dies ein Dokumentarfilm sei!
Mich interessieren nur die Fakten, weiter nichts!!
·
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Beitrag von Khellè » 03 Nov 2004, 17:52

patrick.nq hat geschrieben:Da tust du mir eher leid, wenn du jeden populistischen und wahlpropagandistischen Müll glaubst und keine glaubhaften Gegenargumente auftischen kannst.
Hm, das gleiche könnte ich jetzt von dir sagen...und mache es auch. Es weiß doch mittlerweile jedes Kind, dass der einzige Unterschied zwischen Moore und Bush seine Gewichtsprobleme sind. Mir ist es letzten Endes herzlich egal, ob Propaganda nun braun oder rot gefärbt ist, sich demokratisch oder republikanisch kleidet oder von Moore oder Bush kommt. Fakt ist: Moore ist in seinen Methoden kein bisschen besser als jeder x-beliebige Diktator der Bananenrepublik XYZ, der zu wenig Geld in eine ordentliche PR-Abteilung investiert und deshalb auf Methoden in seinen Filmen zurückgreifen muss, für die sich selbst die Wochenschau zu schade war.

patrick.nq hat geschrieben: ...wodurch aber die Hauptargumente des Films in keinster Weise angefochten werden.
Die da wären? Will er vielleicht beweisen, dass Republikaner gar nicht telegen sind, in dem er minutenlanges Videomaterial zeigt, in dem sich konservative Politiker vor der Aufzeichnung die Haare kämmen? Oder will er endlich beweisen, dass George Bush nichts drauf hat, in dem er zeigt, wie er bei Überbringung der Nachricht am 9/11 nicht panisch schreiend und mit den Händen wild in der Luft herumwedelnd durch den Kindergarten zur Airforce One gerannt ist? Oder ist etwa sein Ziel, das US Militär als brutale, dumm-doofe Idioteninstitution zu demaskieren, in dem er nach tagelanger Suche eine Panzerbesatzung gefunden hat, die dumm genug war, auf seine Fragen vor der Kamera zu antworten? Nein, ich weiß es: Er will beweisen, dass man den Leuten jeden Schwachsinn auftischen kann und damit auch noch eine Menge Geld verdient. Nunja..das zumindest hat er geschafft.

patrick.nq hat geschrieben: Nicht umsonst wurde der Film seitens der Republikaner boykottiert.
Hätten sie nichts zu verbergen, hätten sie auch nichts zu befürchten.
Und weil du gegen George Bush bist, unterstützt du sicher Al Kaida und läufst mit Handtuch auf'm Kopf rum.
Äh, mal ehrlich: Was soll das beweisen? Du würdest doch schließlich auch kein Geld dafür ausgeben und die Sache auch noch unterstützen, wenn dich jemand versuchst auf unterstem Niveau in der Öffentlichkeit schlecht zu machen, oder?

patrick.nq hat geschrieben: Zudem hab ich nie behauptet, dass dies ein Dokumentarfilm sei!
Mich interessieren nur die Fakten, weiter nichts!!
Mal ganz davon abgesehen, dass sich ein Film, der Anspruch auf Authentizität erhebt, Dokumentarfilm nennt, solltest du hier in erster Linie einmal bedenken, ob es Fakten denn nötig haben, sich hinter billigen Propagandaeffekten zu verstecken. Man denke nur an mein persönliches Highlight des Films: Erst werden unter schwülstiger Musik Bilder von irakischen Spielplätzen mit glücklichen Kinder-Country-Kindern gezeigt, nur um dann eine Minute später bombastische Explosionen und verstümmelte Menschen zu zeigen. Oder man denke nur an Moores persönlichen heroischen Einsatz dafür, dass auch die Kinder von Abgeordneten endlich Urlaub im Irak machen dürfen ("Das Leid dieser Frau anzusehen war mir endgültig zuviel...daher beschloss ich loszuziehen, um die Verursacher der ganzen Tragödie damit zu konfrontieren..." - frei nach Langzeitgedächtnis) :rolleyes:

Naja, wenigstens können wir uns jetzt, wo es ja schon fast klar zu sein scheint, dass G.W.B. es wieder geschafft, auf noch mehr TV-Präsenz von diesem unsymphatischen Geldscheffler freuen . . .
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Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 03 Nov 2004, 17:57

patrick.nq hat geschrieben:Da tust du mir eher leid, wenn du jeden populistischen und wahlpropagandistischen Müll glaubst und keine glaubhaften Gegenargumente auftischen kannst.
Da disqualifizierst DU dich für jede ernsthafte Diskussion.
Und hier schreibst DU wieder Blödsinn, da gerade Du es warst der auf Fahrenheit als Quelle hingewiesen hat, und Khelle es war, der darauf bestand solchen ''populistischen'' Müll nicht in einer ernsthafte Diskussion aufzuführen.
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smilingassassin
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Beitrag von smilingassassin » 03 Nov 2004, 18:02

ich muss patrick.nq recht geben. über den Stil von fahreinheit 911 kann man ja streiten aber die Inhalte sind wirklich grösstenteils echt und verifiziert. In den staaten laufen unheimliche hasskampagnen gegen Moore, und was dort alles erzählt wird ist unter aller sau. Da ist fahreinheit 911 ne wahre geschichtsstunde dagegen.

Und wenn das alles lügen sind, warum beweist denn niemand das gegenteil?

nein, das problem bei der US wahl war, dass kerry ein niemand war. Ich meine, dass Bush ein beschissener präsident war, war jedem Ami (ausser regelmässigen FOX-sehern) eigentlich bewusst, nur brauchen sie in der Situation, in der sie sich befinden, eine glaubwürdige leaderfigur. Und das ist kerry nicht.
Natürlich haben die Verleumdungskampagnen der republikaner und die Wahlfälschungen auch am resultat mitgeholfen, aber nicht so signifikant wie obiger Zusammenhang.

Der einzige (nach sachpolitischen und demokratietheoretischen Gesichtspunkten Wählbare kandidat aus der obigen Auswahl wäre Ralph Nader)

Zweiparteiensystem=Einparteienesystem

US-Wahlsystem: Veraltet und nicht mehr zuverässig genug

Nunja. Die USA haben ein Strukturproblem und der falsche präsident ist nicht nur resultat schlechter medienpolitik sondern auch resultat eben jener strukturprobleme
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Beitrag von Mysterious Dr.X » 03 Nov 2004, 18:09

Howdy Rowdies!

Bush hat gewonnen... fundamentalistische Christen 4 life :D.


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Beitrag von Gorgonzola » 03 Nov 2004, 18:22

nunja .. ich halte es für ziemlich armselig wenn ein Politiker nach solchen krassen Fehlern trotzallem nochmal gewählt wird.
Ich mein bei vielmehr als bei der komplette Außenpolitik sowie der Innenpolitik und der Wirtschaftspolitik kann man schließlich nichtmehr versagen. Was brauchts denn da bitte noch?


Ich seh schon Schröders Slogan für die nächste Wahl "Bush hats ja auch geschafft" oder "nicht ganz so schlecht wie Bush" ;)



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Beitrag von patrick.nq » 03 Nov 2004, 18:40

smilingassassin, ich bin voll und ganz deiner Meinung!


Auf die Fakten kommt es an.

Dass es Moore den Amis populistisch und medienwirksam bzw. FOX-like oder à la BILD-Zeitung rüberbringt, ist vielleicht hier bei uns in Deutschland etwas zu "verurteilen", aber die Amis brauchen sowas, sonst kapieren sie es nicht bzw. nehmen es überhaupt nicht wahr.

Die USA sind nun mal die größte Show-Biz Nation.


@Khelle:

Ob Bush sich im Kindergarten einen abflennt und hystherisch durch die Gegend rennt oder 7 Minuten einfach still dasitzt, ist mir ehrlich gesagt sowas von scheißegal.

Mir geht es da eher um die Frage, wie er von Afghanistan auf einmal auf den Irak kommt. Das ist doch der Knackpunkt!

Der Plan zum Irakangriff lag doch schon vor dem 9/11 in der Schublade.
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Beitrag von Lytinwheedle » 03 Nov 2004, 19:12

Fuck, Kerry hat dier Niederlage eingestanden. Na Super...

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Beitrag von Lenin » 03 Nov 2004, 19:25

Damn! Ich glaub die Amis sind auffer Welt dat einzige Volk dat den Bush wählen würde ...
Naja ... same shit different day
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Beitrag von RazorLamont » 03 Nov 2004, 20:20

mir sind klar definierte feinde lieber. besser der wolf im wolfspelz, als ein wolf im schafspelz.

wie man einen grenzdebilen massenmörder der von beruf sohn ist wählen kann werde ich trozallem nie begreifen. nun kann in amiland zumindest keiner mehr sagen sie wussten nicht was auf sie zu kommt.
droit au but

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Beitrag von Robin Hood » 03 Nov 2004, 20:31

smilingassassin hat geschrieben:nein, das problem bei der US wahl war, dass kerry ein niemand war. Ich meine, dass Bush ein beschissener präsident war, war jedem Ami (ausser regelmässigen FOX-sehern) eigentlich bewusst, nur brauchen sie in der Situation, in der sie sich befinden, eine glaubwürdige leaderfigur. Und das ist kerry nicht.
Natürlich haben die Verleumdungskampagnen der republikaner und die Wahlfälschungen auch am resultat mitgeholfen, aber nicht so signifikant wie obiger Zusammenhang.
Dafür, dass Kerry aber ein "Niemand" war, hat er dann ja aber doch noch einen beachtlichen Wahlerfolg hingekriegt.
Ich glaube eher, dass die Demokraten durchaus hätten gewinnen können - wenn sie es geschickter angestellt hätten. Die "FlipFlop"-Manier Kerrys trug bestimmt nicht zum Guten bei und die Verleumdungskampagnen der Demokraten (!) gingen schlussendlich allesamt nach hinten los.
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Beitrag von smilingassassin » 03 Nov 2004, 20:55

hmm wie gesagt, ich denke, dass kerrys "fast-erfolg" vor allem mit Bushs extrem-schlecht-grottig-müllig-beschissener Politik und dem daraus entstandenen Unmut bei vielen wahlberechtigten zu tun hat und eher unwesentlich resultat eigener Aktionen ist. Und naja, einen man wie bush kann man nicht mehr angreifen, da ja jeder weiss, das der mann zu blöd zum Bretzel essen ist. da verfehlt anti-campaigning einfach seine wirkung

ich behaupte deshalb weiterhin, dass die Demokraten Bush mit einm besseren kandidaten geschlagen hätten. Mit einem, der schon vor der nominierung Format und einen gewissen bekanntheitsgrad gehabt hätte.
(und ne reiche familie, verwandte und freunde in wichtigen ämtern wär auch von Nutzen gewesen)

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Beitrag von Pitstop » 03 Nov 2004, 21:08

@khelle
bush wurde in fahrenheit als das dargestellt was er ist: ein taugenichts und tunichtgut, welcher bisher nur auf kosten anderer profit gemacht hat, und wäre sein vater nicht einer der mächtigsten männer der erde, würden wir gwb wahrscheinlich in irgendeinem verotteten gefängnis zu sehen bekommen.

und moore hatte sicherlich nicht den anspruch ne authentische doku über einen geliebten präsidenten zu drehen...
btw: er zeigt mit seinen bildern (hauptsächlich 2ter teil des film) halt sachen, welche so noch nie in den usa gesendet wurden. lang lebe die zensur!

@us-wahl
haben wir wohl wieder gesehen, dass es im osten und westen der usa durchaus systemkritische menschen gibt, welche noch nicht vollkommen der medienpolitik von bush & co. erlegen sind.

@buntaro
ich glaube gerade in der aussenpolitik hätte sich so einiges geändert.

man müsste mal eine umfrage europaweit durchführen:
wen würden sie wählen?
und wenn man dort die inselaffen rausnimmt, dürfte kerry mit gut 90% vorne liegen ;)
ich kann mich nicht erinnern, das es jemals einen im ausland verhassteren präsidenten gesehen zu haben...selbst reagon und vadder bush dürften 'beliebter' gewesen sein.
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Beitrag von Khellè » 03 Nov 2004, 21:18

RazorLamont hat geschrieben:nun kann in amiland zumindest keiner mehr sagen sie wussten nicht was auf sie zu kommt.
Stimmt. Damit dürfte dann ja nun endlich die leidige Debatte über die Legitimität der Wahl beseitigt sein.

@patrick.nq: Wenn dich dieser Stuss gar nicht interessiert, wozu brauchst du dann noch Moore? Mit dem Thema Afghanistan-Irak-Osama-Saddam haben sich auch schon andere Leute beschäftigt.
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Beitrag von Spirou » 03 Nov 2004, 21:51

mhhh, als ich die ersten 5 Beitraege hier gelesen habe wollte ich irgendwie grad wieder weg, ein bisschen einseitig...
wie auch immer, ich bin schliesslich vor Ort, habe gestern bis etwa 1 Uhr Central-time auf den verschiedenen Kanaelen(CNN,ABC-news,Fox,MSNBC) die Ergebnise abgewartet, hab gehofft das Kerry winnen wuerde, jedoch muss ich eingestehen das ich absolut verstehe warum Kerry eigentlich fast unbeliebter ist als Bush. Das Problem ist, wuerd ich sagen, das Amerika ein Showland ist, ich war an einem der Bushraces, das war nicht politisches Zeug, das war Show.........
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Beitrag von Lytinwheedle » 03 Nov 2004, 22:02

haben wir wohl wieder gesehen, dass es im osten und westen der usa durchaus systemkritische menschen gibt, welche noch nicht vollkommen der medienpolitik von bush & co. erlegen sind.
Das duerfte doch eigentlich Niemanden hier erstaunen? Man ist ja doch schliesslich aus dem Kindergartenalter von 'Haha alle Amis sind dumm!' raus...?
Wie gesagt, ist schade dass es so Enden musste... Mal hoffen dass Bush sich wenigstens jetzt ein wenig am Riemen reisst. Mich beunruhigt der Haushaltsdefizit extrem, zumals da Bush das ganze mit Phantasiegeld abzahlen will was nicht mal existiert... *sigh*

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Beitrag von Pitstop » 03 Nov 2004, 22:37

lol lythin? es geht eher darum, dass der komplette 'mittelteil' der usa für bush gestimmt hat. und dies hat nichts mit dummheit zu tun. eher mit extrem konservativer einstellung und angst. und das die amis seit jahren einer systematischen medienpropaganda ausgeliefert sind (man könnte fast sagen: gehirnwäsche) ist nicht wirklich neu. von daher is diese einstellung durchaus nachvollziehbar.

und was das haushaltsdefizit betrifft: viel interessanter (schlimmer?) finde ich persönlich, dass die katastrophale umweltpolitik der bushregierung fortgesetzt wird. scheiss aufs kyoto-protokoll...alle anderen haben eh kein plan.
genauso wird sich die lage im nahen osten unter bush niemals entspannen...ganz im gegenteil.

@spirou
ich glaube dir das sogar. es ist sicherlich sehr beeindruckend, was bei einem 'bushrace' so abgeht. nicht umsonst war dies der teuerste wahlkampf aller zeiten. (woran ja auch die demokraten ihren anteil haben ;))

ps: mich würde mal interessieren, was in 30-50 jahren in den geschichtsbüchern über diesen präsidenten geschrieben wird. vielleicht liegen ja auch alle kritiker falsch und er stellt sich am ende als der grosse heilsbringer heraus, welcher den hunger und das elend auf dieser welt beseitigt hat...oder eben vielleicht auch die welt...*g
Wenn man keine Ahnung hat ..... Einfach mal Fresse halten.

D. Nuhr

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Beitrag von Khellè » 03 Nov 2004, 22:41

Pitstop hat geschrieben: ps: mich würde mal interessieren, was in 30-50 jahren in den geschichtsbüchern über diesen präsidenten geschrieben wird.
Warum denn 50 Jahre warten?

;)
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Beitrag von Spirou » 03 Nov 2004, 23:29

(...das kommt davon wenn man am Ende der Schulstund noch unbedingt herumsurft und einen Beitrag anfaengt zu schreiben :azzangel: , man kann ihn nicht fertig schreiben...)
@Khelle
den 10.Grund find ich so sch*****, ist sicher nicht super wenn man nicht weiss was man erwarten kann, jedoch so schlimm wie von Bush dargestellt hat sich Kerry nicht zurueck-wiederdafuer-wiederdagegen gegangen, und Bush hat auch solche Flip-Flops gemacht. Das andere ist, angenommen ich weiss fuer was Bush steht, ich weiss nicht fuer was kerry steht, was sollte ich machen? Wenn ich Bushs politische Richtung nicht ausstehen kann werd aus diesem Grund wohl immer noch besser fuer Kerry waehlen


zu Moore, ich habe Fahrenheit 9/11 nicht gesehen, aber die anderen 2 Filme gesehen und auch seine Buecher gelesen. Ich denke die meisten seiner Aussagen sind wahr, jedoch einfach total populistisch ausgenutz, trotzdem, ohne ihn haetten wir wahrscheinlich ein noch weniger regime-kritisches amerikanisches Volk. Er gehoert dazu, er ist auch ein Teil der ganzen Show rundum die Wahlen

zu den westundostkueste=kritischere Leute, das ist die Gegend wo die grossen Staedte sind, das ist genauso wie bei uns, auf dem Land da leben die von der moralgeleiteten konservativen und in den Staedten die pro-homosexuellen, wirtschaflichen, whatever... (Ja, das sind beides natuerlich arg uebertribene Bilder, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine :azzangel: )

@Pitstop
soweit ich weiss war Kerry auch nicht fuers Kyoto-Protokoll :red:



Nun zurueck zum Bushrace, war wirklich intressant, z.b. war da die MissMinnesota die ganz sicher war das Bush unterstuetze und schuetzt sie (irgendwie hat das "me" von ihr so hervorgestochen :D ), es hat so getoent als wuerde Bush ganz besonders die Studenten jeden persoenlich unterstuetzen, irgendwie fand ich das ganz lustig. Das andere war das dann 1h vor seiner landung hat der "moderator" gesagt, ja er wird in ner stunde kommen, die ganze Hall ist in 5min jubel ausgebrochen, und dann 20min live-uebertragung vom Flughafen wie die Airforceone landet, 5min steht mit offener tuere, und dann kommt dann endlich Bush mit Firstladdy aus, immer wenn irgendwelche Action am bildschirm war sind alle in Jubel ausgebrochen :summer:, und schlussendlich wenn Bush dann kam, naja, ich denke ich haette wenn ich gewollt haette ihn killen koennen, so rein theoretisch, die einzige Eingangskontrolle ist das sie wissen wer du bist(ok, damit wuerden sie dich natuerlich finden :D ) und metaldedektoren, die Halle war nicht wirklich voll und man haette wenn man wirklich gewollt haette gut 2m von ihm entfernt stehen koennen (ich bin vielleicht 20m entfernt gesesen), ich muss ehrlich sagen das ich mehr Kontrolle erwartet haette, auch wo ich hier reingeflogen bin. Hab schliesslich langes Haar :azzangel: und bin 17 :D , zumbeispiel bei der Zoll/Lebensmittel Kontrolle, null kontrolle, weniger als in Deutschland/Schweiz, man hatte nur im Flieger etwas papierkram auszufuellen, indem man ankreuzte das man keine Lebensmittel mit sich fuehrt. Gut am schluss haben sie ja noch Fingerabdruck genommen und ne Foto gemacht, na, wie auch immer...
Spirou

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Beitrag von zapata » 04 Nov 2004, 00:23

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2004/10/27/us__wahl__pro__bush/us__wahlkampf__empfehlung__pro__bush.html hat geschrieben:7. Unter Bush wird Amerika ein verläßlicher Partner Israels bei dessen Überlebenskampf bleiben. Daran muß gerade uns Deutschen sehr gelegen sein.
nicht-objektiver, populistischer journalismus at its best...:dozey:
danke, bild, dass du den teutonen sagst, woran ihnen etwas liegen muss
I am Dyslexic of Borg. You will be ass laminated.

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Beitrag von Lytinwheedle » 04 Nov 2004, 00:25

Oh Gott, wenn man das liest was die Bild sich schnell aus dem Arsch gezogen hat, ist ja laecherlich...

Die haelfte davon sind ja eher Wunschdenken als Realitaet. Ich glaube nicht dass die USA die Nordkoreanern beim erforschen von Atomwaffen behinder koennen. Nicht mehr... Und es waere ja aeusserst Begruessenswert wenn Bush bei der Befriedung sich mehr auf die eine Internationale Alliannz konzentriert, kann aber nicht sehen wie das passieren sollte... Man traut doch den boesen, boesen UN-Leuten nicht, da die 'our freedom' hassen. :rolleyes:

Seine Haushaltspolitik ist unter aller Sau, und glaubt mir, da ist Kyoto und der Mittlere Osten nichts dagegen. Wenn man ploetzlich um mehr als 83 Milliarden $ verschuldet ist, und der Praesi hat keine Ahnung wie man das ohne Steuererhoehung finanzieren kann, dann wird lustig. Zusaetzlich natuerlich wenn der Typ irgendein Monopoly-geld erfinden will damit er alles zahlen kann... Wheeee... financial meltdown.

smilingassassin
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Beitrag von smilingassassin » 04 Nov 2004, 00:42

ich geb dir recht Lythin
das jemand redakteur in nem auflagenstarken magazin ist und dermassen schwachsinniges zeug von sich gibt ist einfach peinlich...
das kommt davon, wenn man sich bei den hausaufgaben von seinen kindern helfen lässt.
leider sind die innenpolitischen themen in so ner show-auseinandersetzung (wurde ja oben beschrieben: Bush hätte genausogut einen fahren lassen können und die menge hätte 5min lang tosend beifall geklatscht) einfach schlecht einzubringen. Und die demokraten habens nicht geschaft, die agenda zu setzen: Schuldenberg, Arbeitslosigkeit, Bildung, Umwelt usw überall hat Bush nur Sh... gebaut. Eigentlich jedes davon ein Steilpass für Kerry und die demokraten, aber die haben auf die karte Irakkrieg gesetzt...
(was wie gesagt medienwirksamer ist, wo aber dem stimmvolk das versagen der politischen Führung nicht so offensichtlich gemacht werden kann wie bei den anderen themen)
und wo das stimmvolk einen starken, charismatischen leadertypen bevorzugt, gegenüber jemandem, den man nicht kennt und der keine erfahrung in solchen Dingen hat (dabei ist ja paradoxerweise Bush der drückeberger und Kerry der kriegsheld, aber die Propaganda hat das irgendwie umgedreht)

Nitrat
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Beitrag von Nitrat » 04 Nov 2004, 00:54

Wer Bild liest ist selber schuld und Busch ist genauso scheisse wie er aussieht


MFG.....

Spirou
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Beitrag von Spirou » 04 Nov 2004, 02:15

zum Thema Arbeitslosigkeit..., soweit ich informiert bin ist die Arbeitslosenquote tiefer den in den 70ern, 80ern und 90ern

zu Kerry, ich denke wenn die Demokraten einen anderen gewaehlt haetten waers besser gekommen, habt ihr gewusst das er theoretisch ein Krimineller ist, oder das er nordvietnamesischen Hall of Fame fuer den Vietnamkrieg ist..., und dann ist halt das ganzen Flip-Flops die von Republikaner ganz gut ausgenutzt worden sind.
Man sieht ja, Kerry hatte nicht wirklich ne Chance in Florida, evtl. in Ohio, jedoch war die Differenz zu gross das die Demokraten es haetten versucht weiterzuziehn
Spirou

:head: Die Smilies benötige ich, um meinen Senf zu finden... :head:

Lytinwheedle
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Beitrag von Lytinwheedle » 04 Nov 2004, 09:18

Das Problem mit den Demokraten ist einfach dass sie keinen richtigen, bekannten Kandidaten hatten. Kerry war leider nicht extrem gut geeignet fuer den Posten, seine ganze Flip-Flop Politik ist genauso durchschaubar wie sein uebertriebener Protektionismus und die populistischen Anti-Jobauswanderungs-Aussagen. Er haette eh nichts dagegen tun koennen.

Hoffen wir dass die Demokraten sich durchsetzen und einen richtigen Leader heranzuechten in den naechsten 4 Jahren.

patrick.nq
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Beitrag von patrick.nq » 04 Nov 2004, 10:24

Khelle hat geschrieben:Stimmt. Damit dürfte dann ja nun endlich die leidige Debatte über die Legitimität der Wahl beseitigt sein.

@patrick.nq: Wenn dich dieser Stuss gar nicht interessiert, wozu brauchst du dann noch Moore? Mit dem Thema Afghanistan-Irak-Osama-Saddam haben sich auch schon andere Leute beschäftigt.

Ähm, was laberst du da für einen Müll?!
Was für ein Stuss soll mich nicht interessieren?? :confused:

Du kommst doch vom Thema ab und münzt alles auf die Art und Weise, wie es Moore rüberbringt, was aber völlig belanglos ist, da es eben FÜR die USA show-biz-like gedreht worden ist.
Die Fakten, Junge, die Fakten sind entscheidend!

Klar haben sich mit dem Afghanistan-Irak-Osama-Saddam-Thema schon andere Leute beschäftigt, aber bestimmt keine wahlberechtigten US-Wähler oder viel zu wenige bzw. die meisten sind der US-Vertuschungs-Propaganda erlegen!

Die "Mittelstaatler" lieben Bushs einfaches, naives und stupides Weltbild: Erstmal die USA, dann lange nichts und dann - vielleicht - mal der Rest der Welt, aber wiederum nur da, wo man Profit machen kann.

Die arbeitslose Unterschicht hat immer noch nicht gecheckt, dass Bush sie als seine Lakaien missbraucht und in den Krieg schickt hat, nur dass die Bush-Administration die Kohle bzw. das Öl einsacken kann.

Wenn man jemanden in übertriebenen Maß mit seinen Ängsten konfrontiert und ihm alles Mögliche bzw. Unmögliche (= Terrorangriffe in der Pampa der USA usw.) vom Himmel runterlügt, ist es klar, dass ihn (Bush) alle aus purer Verunsicherung und Angst wählen. Selbst wenn dieser jemand (Bush) den Terrorismus mit seiner hundsmiserablen Politik erst recht noch schürt und provoziert.


[quote=""Bild""]
[...] Ihm verdanken wir das Ende des kalten Krieges und die Wiedervereinigung. Gut möglich, daß wir eines Tages auch George W. Bush dankbar sein werden.[/quote]

*LOL* *lol*
Ja, von wegen, da war schon eher Gorbatschow der wichtigere.

Und GWB eines Tages dankbar sein... *rofl* *lol*
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Der Bundesburnoutminister warnt:
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Beitrag von Lytinwheedle » 04 Nov 2004, 11:17

Die arbeitslose Unterschicht hat immer noch nicht gecheckt, dass Bush sie als seine Lakaien missbraucht und in den Krieg schickt hat, nur dass die Bush-Administration die Kohle bzw. das Öl einsacken kann.
:dozey: Rage against the Machine!!!! Leg dir bitte mal ein nicht so simplistisches Weltbild zu. Es gibt keine Wehrpflicht fuer die 'Unterschicht' und jeder kann der Armee beitreten. Es ist etwas was man aus freien Zuegen tut, und man weiss worauf man sich einlaesst. Propaganda der PDS bringt nix.
Die "Mittelstaatler" lieben Bushs einfaches, naives und stupides Weltbild: Erstmal die USA, dann lange nichts und dann - vielleicht - mal der Rest der Welt, aber wiederum nur da, wo man Profit machen kann.
Tja, Bush stammt ja auch von dort. Seine religioesen und politischen Ansichten stimmen mit den Ansichten der Bewohner des Bible-belts halt ueberein. Kann man leider nicht viel machen.

'Profit' :dozey:
Kerry waere auch nicht besser gewesen. Sein populistischer Qwatsch ueber die 'Jobauswanderung' ist auch nicht besonders schlau gewesen. Was ist ueberhaupt and Profiten schlecht? Jeder will dass es sich selbst und seinem Land gut geht, das ist ja normal? Profit ist kein Unwort, sondern ein Beweis von guter Konzernleitung und Wachstum. Ein Zeichen dafuer dass man die Wuensche eines Verbrauchers erfuellt hat. Fortschritt halt.

Buntaro
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Beitrag von Buntaro » 04 Nov 2004, 11:23

@patrick.nq:
ich habe "fahrenheit 9/11" gesehen und halte es für absoluten müll. das ist keine kritik an Bush, das ist reine geldmacherei. ihm geht´s mit seinem populismus nur darum soviel geld wie möglich zu machen, und nicht um die USA an sich.
dass Bush ehrlicher ist, damit meinte ich dass er einschätzbar für alle ist; er macht das, was er sagt. bei Kerry war ich mir nicht sicher, der ist eher so ein Schröder-Blair-Typ, vornerum so und hintenrum ganz anders.
sicher hat Gorbi zur Wende in der UdSSR geführt, aber es war Reagan (nicht Bush-Vater) der die Wende erzwungen hat, indem er die UdSSR so heruntergewirtschaftet hat, dass Gorbi überhaupt möglich wurde.

@pitstop:
was hätte sich denn an der Außenpolitik geändert ? nur weil Kerry vielleicht einen Dialog mit Europa gesucht hätte ? krieg führen die Amis trotzdem, wenn sie sich oder ihre Interessen bedroht sehen. Kriege führten die Demokraten genauso wie die Republikaner, und es ändert nichts daran, ob Europa dafür ist, denn der Krieg findet so oder so statt.

@all:
was interessiert hier denn die amerikanische Innenpolitik ? ich finde das sind ausreden, man mag Bush nicht wegen des Irakkrieges und weil es z.Zt. eben cool ist, gegen Bush und die kriegstreiberischen Amis zu sein. das finde ich falsch.
es ist doch eher die frage, warum immer erst alle schreien, wenn die Amis in den Krieg ziehen, und nicht schon, wenn das Unrecht in dem betroffenen Land beginnt (z.b. Somalia, Ruanda, auch Irak, ...) - wo sind denn die Leute für den Weltfrieden, wenn sich in Afrika die Menschen gegenseitig umbringen ? die kommen erst, wenn die USA Truppen entsendet.
nochmal, ich glaube nicht, dass für irgendeinen von uns hier, Bush oder Kerry besser oder schlechter gewesen wäre.
Charlie surft nicht !

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Beitrag von Lytinwheedle » 04 Nov 2004, 12:14

Die Aussenpolitik ist nur ein kleines aber sichtbares Bestandteil der gesamten US-Politik. Die Weltwirtschaft haengt an ihrer Wirtschaft dran, wenn die den Bach runtergeht dann kommt auch Europa in die Rezession, und umgedreht.

Buergerrechte sind mir auch wichtig. Mir kommt die Galle hoch wenn ich sehe wie Laender Gesetze auf der Basis einer Religion entwerfen. Religion =! Staat. Man kann daheim glauben was man will, aber die Regierenden sollen nie die Sachen jedem Auferzwingen an die sie glauben. (Abtreibungsgesetze, Schwulenhochzeit, Mangel an Safe-sex Kampagnen, etc...)

Das sind keine Ausreden, sondern ein Hauptbestandteil der westlichen Welt. Die USA ist nicht nur eine Militaerische Weltmacht, sondern eine fuehrende Kulturmacht, und der Fuehrer der Weltwirtschaft.

Der Irakkrieg ist nur Pop-Politik. Das ist etwas fuer die Leute die keine Ahnung haben und mittels 60-Sekunden Soundbites schnell das Eine oder das Andere sagen koennen. Der Irakkrieg ist leicht verstaendlich und ist Medienwirksam (Hiermit will ich den Konflikt natuerlich nicht verharmlosen), deshalb gibt es so viele Leute die nur an den Konflikt denken und nicht an alle weitreichende Probleme. Deshalb gibt es leider auch diese 'LOL, Bush is dumb!! Haha, no bood for oil' Attitueden die nichts mehr mit der Realitaet gemeinsam haben.

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Beitrag von Core » 04 Nov 2004, 12:52

Ich habe ebenfalls fahreinheit 9/11 gesehn, weiß aber nicht, was ich davon halten soll. Die Fakten einerseits sind interessant und nicht widerlegt, allerdings find ich Kerry und den Rest auch nicht besser.
Sollen die Amis doch Bush wiederwählen und hoffentlich dann ihren Fehler einsehn, wenn der den näxten Krieg anzettelt !
Mir geht das Gelaber um Bush inzwischen auf die Ei**. Natürlich beeinflusst das Europa und vor allem Deutschland, aber er is nu mal gewählt und wirds für die nächste Zeit auch bleiben...

Ich persönlich bin für: Arnie for President ! *lol*

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Beitrag von Robin Hood » 04 Nov 2004, 13:46

Aber alles in allem ist es ja nicht nur Bush ... die Republikaner haben die Demokraten auch bei den Kongress-Wahlen in Schachmatt gestellt. Das ist ja auch umso erstaunlicher. Umso mehr, wenn man bedenkt, dass die Demokraten rund einen Drittel mehr in den gesamten Wahlkampf investiert haben als die Roten - endlich hatten sie einmal Geld, nur konnten sie nichts damit anstellen.
"Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen." [Georg Büchner, 1833]

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Beitrag von Khellè » 04 Nov 2004, 14:37

patrick.nq hat geschrieben:Ähm, was laberst du da für einen Müll?!
Was für ein Stuss soll mich nicht interessieren?? :confused:

Du kommst doch vom Thema ab und münzt alles auf die Art und Weise, wie es Moore rüberbringt, was aber völlig belanglos ist, da es eben FÜR die USA show-biz-like gedreht worden ist.
Die Fakten, Junge, die Fakten sind entscheidend!
Ja welche Fakten denn bitte?! Etwa die Tatsache, dass Bush persönlich gar nichts mit der Evakuierung der Familie Bin Laden am 9/11 zu tun hatte, sondern Richard Clarke auf bitten Saudi-Arabiens, die schwere Repressalien befürchteten, allein dafür verantwortlich ist? Oder etwa das Faktum, dass der ach so mysteriöse James Bath leiglich sein eigenes Geld in Arbusto investiert hat und die Akte deshalb zensiert ist, weil dies aus Datenschutzgründen seit 2003 vorgeschrieben ist? Oder meinst du etwa Moores große Lüge, dass Saudi-Arabien alleine 7% der USA 'gehörten', obwohl diese lediglich eine untergeordnete Rolle in der Kategorie "andere Länder" bei den Auslandsinvestitionen spielen? Also: Welche Fakten bitteschön?

Zuerst preist du hier Moore als die politische Offenbarung schlechthin an, nur um ihn dann hinterher auf seine Showeffekte zu reduzieren, während man die wirklichen 'Fakten' ja woanders suchen darf.

patrick.nq hat geschrieben:Klar haben sich mit dem Afghanistan-Irak-Osama-Saddam-Thema schon andere Leute beschäftigt, aber bestimmt keine wahlberechtigten US-Wähler oder viel zu wenige bzw. die meisten sind der US-Vertuschungs-Propaganda erlegen!
Dieser Satz zeigt ziemlich genau, wie sehr du dich mit deinen Fakten beschäftigt hast.
His favorite areas of study within his degree were Shakespeare, the Restoration, Ancient Literature and most definitely not Contemporary Lesbian Eurobitch Authors.

<Morpheus>
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Beitrag von <Morpheus> » 04 Nov 2004, 17:32

Oha! Jetzt furzt Bush doch wieder den Presidentensessel voll!
So ein mist!!!
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Beitrag von Spirou » 04 Nov 2004, 23:00

Lytinwheedle hat geschrieben:Es gibt keine Wehrpflicht fuer die 'Unterschicht' und jeder kann der Armee beitreten. Es ist etwas was man aus freien Zuegen tut, und man weiss worauf man sich einlaesst.

'Profit' :dozey:
...Was ist ueberhaupt and Profiten schlecht? Jeder will dass es sich selbst und seinem Land gut geht, das ist ja normal? Profit ist kein Unwort, sondern ein Beweis von guter Konzernleitung und Wachstum. Ein Zeichen dafuer dass man die Wuensche eines Verbrauchers erfuellt hat. Fortschritt halt.
Nein, natuerlich gibts die Wehrpflicht nicht, jedoch ist es gerade fuer die Jungen Leute in den unteren Schichten fast die einzige Moeglichkeit zu ner bezahlten Ausbildung zu kommen, die ja in den USA mit den privaten Colleges kommt verdammt teuer kommt

Zum Wort profit, nein sicher nicht ein schlechtes Wort, jedoch ist es die Frage auf wenn man es anwendet, bei Bush ist es ein zimlicher persoenlicher Profit, oder einer fuer Familie und Freunde, und das ist wuerd ich sagen die schlechte Seite von 'profit'
Spirou

:head: Die Smilies benötige ich, um meinen Senf zu finden... :head:

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Beitrag von Lytinwheedle » 04 Nov 2004, 23:52

Man kann auch ins Kollege ohne in die Armee einzutreten, auch wenn man arm ist. Es gibt keinen einzigen Grund unfreiwillig der Truppe beizutreten. Fertig.

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Beitrag von RazorLamont » 05 Nov 2004, 00:26

na da weisst du aber selber das das so nicht stimmt. natürlich kann armut ein klima schaffen das einen gegen seine überzeugung zum militär treibt.
droit au but

OM

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Beitrag von patrick.nq » 05 Nov 2004, 00:59

@Khelle:

Ein paar der Fakten sind beispielsweise, dass der Irak überhaupt nichts mit dem Bin-Laden-Terrorismus zu tun hat.

Dass die USA ihr eigentliches "Ziel" im "Krieg gegen den Terror" namens Afghanistan völlig außer Acht gelassen haben und sich z.B. in N.Y. mehr Polizeibeamte befinden, als US-Soldaten in ganz Afghanistan.
Stattdessen wird im Irak sinnlos rumgebombt.


@Lytin:

Falsch! Wenn in den USA sich die arbeitslose bzw. mit Tagesjobs unterbezahlte Unterschicht am Leben halten will, ist die Army die einzigste Möglichkeit, eine Ausbildung zu bekommen und "genügend" Geld zu verdienen, damit es überhaupt für den Unterhalt und Nahrung reicht.

Also bitte, komm mir nicht so!
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Beitrag von Lytinwheedle » 05 Nov 2004, 02:02

Herrgottnochmal. Nochmal langsam zum mitschreiben: Die Armee ist nicht der einzige Null-Qualifikationen Job in ganz Amerika. Um in einem Supermarkt die Regale zu fuellen muss man nicht mal seinen Namen schreiben koennen. Ausserdem gibt es genuegend Boersen und andere Fonds die es armen Leuten erlauben aufs College zu gehen wenn sie gescheit genug sind. Aufs Kollege kann man ausserdem auch wenn man gut in einem Sport ist.

Diese bloeden Klassenkampf-Aussagen dass doch nur die armen, armen Leute in der Armee fuer die boesen boesen Reichen sterben muessen und verheizt werden geht mir so langsam ordentlich auf den Sack. Nochmal: Wenn man zur Armee geht hat man sich freiwillig dafuer entschieden zu dienen. Und zu sterben wenn die Politiker das so wollen. Es geht mir einfach um diese Hirnrissige Idee loszuwerden dass die 'Reichen' die Armen ausbeuten und ausbluten lassen wie Schlachtvieh. Ausserdem gibt es nicht nur arme Leute in der Armee, schon allein Kerry ist ein gutes Beispiel dafuer dass auch die Kinder wohlhabender Leute in den Krieg ziehen.

Ach, hatte schon fast vergessen: Die Armee hat strenge Eintrittskriterien, und viele Leute aus den Ghettos kommen da nicht mal bis zur Musterung durch. Wenn du willst grab ich den Artikel mal aus, da stehen auch genaue Zahlen drin.

Buntaro
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Beitrag von Buntaro » 05 Nov 2004, 08:59

@Lytin:
mit deinen Aussagen hast du sicher recht. was die Armee betrifft sowieso, was Bushs Politik betrifft auch.
aber ich wollte ja aussagen, dass Bush hier nur unbeliebt ist, weil er gegen den Irak Krieg führt und eben nicht wegen seiner Innenpolitik. Dass du die Sache ausgeleuchteter siehst ehrt dich, spiegelt aber ncith die Anti-Bush-anti-USA-Denke der deutschen Bevölkerung wieder. Da gehts nur um Krieg. Die meisten wissen doch gar nicht was Kyoto-Protokoll und Weltwirtschaft sind. Leider.

@patrick.nq:
zufälligerweise war aber der Irak, neben Palästina und Afghanistan, das einzige arabische Land in dem am 11.9.01 Kollektivjubel angeordnet wurde.
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Beitrag von Lytinwheedle » 05 Nov 2004, 10:25

Der 'Kollektivjubel' war nur gestellt. Auch dort sind die Leute doch nicht so dumm und verblendet dass sie den Tod von 3000 Menschen (Um diese Zeit hat man zwar noch mehr Tote erwartet) blindlings begruessen. Die wurden dazu aufgefordert oder bezahlt.

Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 05 Nov 2004, 11:58

Lytinwheedle hat geschrieben:Der 'Kollektivjubel' war nur gestellt. Auch dort sind die Leute doch nicht so dumm und verblendet dass sie den Tod von 3000 Menschen (Um diese Zeit hat man zwar noch mehr Tote erwartet) blindlings begruessen.
Warum nicht? Allah strafe alle Andersgläubigen, oder so.
Besonders wenns noch böse Amerikaner sind. :eek:
CLINT EASTWOOD

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Beitrag von Lytinwheedle » 05 Nov 2004, 13:07

Das ist aber nur der Standpunkt der Fanatiker, der 0815 Araber auf der Strasse interessiert sich einen feuchten Dreck dafuer. Ausserdem erlaubt der Islam das Toeten von Unglaeubigen nur wenn eine Fatwa (oder war es ein Jihad, verheddere mich immer mit den Namen) ausgerufen wird. Und die kann, laut dem Koran nicht jeder Iman ausrufen. (Hab die Details vergessen, aber ich glaube das kann man nur unter spezifischen Bedingungen, die aber aktuell nicht erfuellt werden).

Ausserdem wuerde das heissen dass Moslems keinen Respekt fuer Menschenleben haetten. Das ist aber nicht der Fall und sogar eine Gefaehrliche Anschludigung.

Sorry wenn dein Post sarkastisch gemeint ist und ich hab das nicht mitgekriegt. :D

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