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Söldnerkneipe für alle Themen abseits von Jagged Alliance. Vom kurzen Plausch zwischen zwei Einsätzen bis zur Grundsatzdebatte über Gott und die Welt ist hier alles willkommen...

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derLumpi
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Beitrag von derLumpi » 30 Aug 2004, 13:37

Original geschrieben von TheLoneGunman

Mechwarrior DarkAge "Geisterkrieg" und "Der Kampf beginnt" (Der erste DA-Roman war echt genial - ein echter Stackpole :). Der zweite hat gut auf dem ersten aufgebaut und ein paar aus dem ersten Band vertraute Personen eingebaut, so dass man nicht totales Neuland betreten musste. Ich hoffe mal "Ruinen der Macht" und "Der Himmel schweigt" sind genausogut.)
Also meinst du , dass es sich lohnen würde?
.

TheLoneGunman
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Beitrag von TheLoneGunman » 30 Aug 2004, 16:43

Also ich war von den ersten beiden begeistert. Die ganzen "alten" Charaktere sind zwar (bis auf ein paar Ausnahmen....) tot, aber die neuen "Gesichter" machen das in meinen Augen wett. N Kumpel von mir hat sich die auch schon geholt und war derselben Meinung :D.
"Geisterkrieg" würd ich dir auf jeden Fall empfehlen und wenn der Band dir gefallen hat wirst du schon von allein nach den anderen Ausschau halten ;).

Auf jedenfall ist es ne Umstellung von den alten Bänden auf die Neuen, weil in DarkAge bisher keine riesigen Mechschlachten stattgefunden haben (und wohl selten stattfinden werden... höchstens mit umgebauten Agro-, Bergbau- oder IndustrieMechs.... *lol*).

Band 2 is übrigens von Loren Coleman, aber man merkt dem Roman an, dass er sich im BT-Universum auskennt :) (kein Wunder, wo er doch zum Ende der alten Serie der Hauptautor war...).

mfg

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"Ich bin ein Kommissar. In meiner Macht liegt es, Gerechtigkeit zu vollstrecken. In meiner Macht liegt es, Feigheit zu bestrafen. Ich habe die Autorität, im Namen des Imperators auf dem Schlachtfeld zu richten."

Kommissaroberst Ibram Gaunt vor der Feldexekution seines Onkels, General Aldo Dercius

derLumpi
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Beitrag von derLumpi » 31 Aug 2004, 07:18

Hm, das klingt für mich aber nicht so prickelnd. Wenn die ganzen alten Charaktere nicht mehr dabei sind, fehlt doch eigentlich der Wiedererkennungseffekt, oder nicht?

Auf große Mechschlachten kann ich ja verzichten, aber auf die alten Charaktere, ich weiß nicht.
Naja, ich werd mal sehen ob ich Geisterkrieg hier irgendwo finde.
.

TheLoneGunman
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Beitrag von TheLoneGunman » 31 Aug 2004, 13:09

Die gleichen Bedenken hatte ich am Anfang auch, aber es war ja eigentlich klar, dass der Grossteil der alten Charas sterben "musste" (meist durch Gewalteinwirkung - die letzten Bände der alten Serie waren ja von erbitterten Kämpfen geprägt in denen viele auf der Strecke geblieben sind - aber einige sind auch normal gestorben.... oder eben gealtert und haben keine wirklich aktive Rolle mehr... so wie Victor :)... ), da DarkAge ja einen Neuanfang darstellt wäre es den Autoren mit zu vielen alten Bekannten wahrscheinlich schwerer gefallen neue Gesichter einzuführen, die beim Ableben der Alten die "Hauptrolle" übernehmen sollten.
Der Wiedererkennungswert ist eigentlich schon vorhanden, man muss sich zwar an die neue "Gestalt" der Inneren Sphäre gewöhnen (es gibt jetzt eine Republik der Sphäre, die in Präfekturen aufgeteilt ist und sich um das Solsystem verteilt - soweit ich weiss gibt es zwar noch die "alten" Staaten, aber bisher haben die in den neuen Romanen keine Rolle gespielt) und daran, dass konventionelle Streitkräfte wieder stärker in den Vodergrund rücken (und nur selten von richtigen BattleMechs unterstützt werden - meist greifen die Truppen auf umgerüstete ArbeitsMechs zurück).


mfg

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Tob
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Beitrag von Tob » 06 Nov 2004, 00:32

Das letzte von mir durchgelesene Buch ist die Antigone von Sophokles, schön kurz... :D
Und in Englisch lesen wir gerade Othello. Auf Englisch nicht so das Wahre, da doch ziemlich viele mir unbekannte Vokabeln vorkommen.
Da lese ich lieber Hamlet endlich bis zum Ende durch. [ja, ich weiß, dass es kurz ist] ;)

Überhaupt lese ich seit langer Zeit eigentlich nur noch für die Schule [außer Hamlet], wir haben soviele Bücher, dass ich in meiner Freizeit gar keine Lust mehr auf andere habe. :/
So haben die Mitglieder der Mensa zwar einige gute Ideen (eine vernünftige Verkehrsführung zum Beispiel), aber eben auch lächerliche Vorschläge (Zensur oder von Star Trek inspirierte Balzrituale).

Mordrag
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Beitrag von Mordrag » 06 Nov 2004, 08:56

Ich les grad Die geheimnisvolle Flamme der Königin Loana--der neue Umberto Eco
Klasse, hab zwar erst ein Viertel oder so, aber bis jetzt sehr zu empfehlen, auch wenn die Story etwas......gewollt ist und man viele Elemente aus anderen Büchern von ihm kennt.
Ich bin ein Teil von jener Kraft,
Die Böses will und Gutes schafft.
Ich bin der Geist der stets verneint,
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PinkRabbit
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Beitrag von PinkRabbit » 06 Nov 2004, 13:55

henning mankell "die brandmauer"

hab das buch allerdings schon zurück gegeben, weshalb ich euch den klappentext vorenthalten muss ;)

aktuell: Henning Mankell "Die falsche Fährte"

"Sommer 1994, der wärmste Sommer seit Jahren. Die Schweden sitzen vor dem Fernseher, um die Fußball WM zu verfolgen und Kommissar Wallander in Ystad macht Ferienpläne. Da ruft ihn ein verstörter Bauer um Hilfe, dem auf einem seiner Felder etwas merkwürdiges aufgefallen ist. Als Wallander eintrifft, legt das Mädchen Feuer an sich und verbrennt vor seinen Augen.
Kurz darauf schlägt ein Serienkiller mit einer Reihe brutaler Morde zu. Wallander steht vor einer seiner kompliziertesten Ermittlungen (so wie in jedem Buch .A.d.L. ;)) Welchen Zusammenhang gibt es zwischen einem pensionierten Finanzminister, einem bekannten Kunsthändler, einem kleinen Hehler und einem betrügerischen Finanzhai? Warum hat der Mörder sie alle mit einer Axt getötet und anschließend skalpiert?

-Die falsche Fährte ist ein unerhört spannender Kriminalroman voll emotionaler Kraft, eine literarische Ermittlung, die mitten ins Herz der Gesellschaft zielt-"


Tja, was kann ich zu Mankell sagen. Der Mann scheint über einen Pool unerschöpflicher Ideen zu verfügen, was seine ausgetüftelten Krminialgeschichten angeht. Allerdings hat er die Eigenart dass er die Gedanken seines "Helden" Wallanders zu ausgedehnt behandelt. Der Leser weiß ja von je her immer mehr als die handelnden Personen und durch diese arbeitsweise klebt der Handlungsablauf manchmal wie Kaugummi, jeder Fakt wird bis zum erbrechen wiederholt, gedreht, aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, wirkte manchmal als wüsste er sonst nicht was er schreiben sollte. Ist mir aber bis jetzt nur in seinen älteren Büchern aufgefallen, er scheint aus seinen "Fehlern" gelernt zu haben ;)

Maj Sjöwall, Per Wahlöö "Alarm in der Skölgatan"

"Ein explosionsartiges Feuer zerstört ein einsam gelegenes Wohnhaus in Stockholm bis auf die Grundmauern. 4 Tote sind zu beklagen. Auch für die übrigen 8 Bewohner hätte die Katastrophe tödlich ausgehen können, wäre nicht Gunvald Larsson gewesen, der ausgerechnet in diesem Haus einen kleinen Ganoven zu beschatten hatte."

Der Text geht noch weiter, aber das spar ich grad mal aus.
Mit seinen knapp 200 Seiten eher mal ein Snack für zwischendurch, rein Storytechnisch gesehen (ja die Bände hängen mit dem "Schicksal" eines weiteren Ermittlers zusammen) nur dazu da um eine wichtige Entwicklung im Leben des Martin Beck zu vollziehen.


Maj Sjöwall, Per Wahlöö "Der Polizistenmörder"

Gigantische Ausmaße nimmt die Jagd der Stockholmer Polizei nach einem jugendlichen Einbrecher an, der von aufgeregten Skandalreportern zum Polizistenmörder abgestempelt worden ist.Buchstäblich in letzter Minute gelingt es zwei Mitarbeitern Martin Becks, eine drohende Katastrophe zu verhindern.

Spannendes Buch. Klasse geschrieben und die Darstellung der schwedischen Gesellschaft wird in diesem Buch sehr gut mit der Handlung verknüpft.
Allerdings spielt die oben erwähnte Verfolgungsjagd nicht die tragende Rolle in dem Buch.
Was mit ziemlich auffällt, vermehrt bei schwedischen Autoren, (ich hab noch nie erlebt das dts. Krimiautoren mal irgendwie aktiv geworden wären in dieser Hinsicht) dass die schwedische Gesellschaft sehr oft , sehr hart kritisiert wird. Das fängt an beim Polizeiapparat, der Entwicklung der Jugend, der Einstellung der Arbeitnehmer, die Entwicklung Schwedens seit dem 2ten WK und das jetzt nicht nur bei den beiden "Alt"meistern sondern auch bei Mankell.

Inazô Nitobe "Bushido"

Die sieben Tugenden der Samurai

-Muss man nicht mehr viel zu sgen, der Titel spricht für sich selbst. Sehr interessantes Buch- :)
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Lytinwheedle
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Beitrag von Lytinwheedle » 08 Nov 2004, 17:10

Unter die Wikinger gegangen, Pinkie?

Bernhard Schlink 'Die gordische Schleife'
Dieser Roman erzählt von einem Anwalt namens Georg Schlink, der seine Kanzlei inKarlsruhe mit dem Leben als freier Übersetzer in Südfrankreich tauscht. Er schlägt sich mehr schlecht als recht durch, bis zu dem Tag als er durch merkwürdige Zufälle Inhaber eines Übersetzungsbüros wird, dessen Spezialgebiet Konstruktionspläne für Kampfhubschrauber ist. Er gerät in einen Strudel von Ereignissen, die ihn Freund und Feind nicht mehr voneinander unterscheiden lassen."Es gibt wenige Deutsche Krimiautoren, die so raffinierte und sarkastische Plots schreiben wie Schlink und ein so präzises, unangestrengt pointenreiches Deutsch."(Frankfurter Rundschau)
"Wer Schlinks Bücher liest, verfällt beim Lesen fast zwangsläufig seinen Helden: diesem schweigsamen, intellektuellen, zarten Typus Mann, der die Einsamkeit wählt und doch immer wieder, fast anfallsweise, Nähe sucht." (Süddeutsche Zeitung)
Bernhard Schlink, geboren 1944 bei *********, lebt als Jurist in Bonn und Berlin. Sein dritter Roman "Der Vorleser" (1997) wurde zu einem anerkannten und viel gelobten Welterfolg.


Ein solides Buch und ein guter Kalter-Krieg-Thriller mit einem unerwarteten Ende. Ist leider nicht besonders umwerfend, Schlink hat irgendwie Probleme die Handlung weiterzutreiben. Es kommt ein bischen holprig rueber als er ploetzlich nach 2 Seiten inneren Dialog in ein paar Saetzen wichtige Storyelemente einfuegt. Es sieht fast so aus als haette er sie vergessen und er muesste sich hetzen noch etwas Koherenz in die Sache zu bringen. Die Charakterisierung der Frauen ist ein wenig plump und die ganze Lovestory unueberzeugend. In beiden Faellen ist John LeCarre ihm Haushoch ueberlegen, er bringt es fertig Gefuehle und Charakterentwicklung besser voranzutreiben. (The Russia House, Die George Smiley Trilogie, The Constant Gardener).

Vielleicht ist die deutsche Sprache auch ungeeignet um Romantik und Erotk gut auszudruecken? ('Brustwarzen', 'sein Geschlecht' *wuerg, kotz*)

RazorLamont
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Beitrag von RazorLamont » 08 Nov 2004, 17:34

PinkRabbit hat geschrieben: aktuell: Henning Mankell "Die falsche Fährte"
:k: so genial der mann

die anderen schweden kenne ich bisher nur vom namen, werde sie wohl aber mal angehen.
droit au but

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Beitrag von PinkRabbit » 08 Nov 2004, 20:31

Unter die Wikinger gegangen, Pinkie?
Schwedenwochen ;)


btw danke für den reminder, schlink wollt ich ja die tage auch mal angehen. *staub wegpust*
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Beitrag von Hoelli » 11 Nov 2004, 18:22

Hi!

Bin mir jetzt nicht ganz sicher ob ich schon vom neuen Dune Buch hier erzählt habe. Es heißt "Der Wüstenplanet - Die Legende 2 - Der Kreuzzug" und schließt etwa 20 Jahre nach "Butler's Djihad" an.

Fazit: Ich bin begeistert!
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Buntaro
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Beitrag von Buntaro » 12 Nov 2004, 08:35

@Hoelli:
werd es mir auch bald zulegen.
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Beitrag von CAT Shannon » 19 Nov 2004, 10:50

Ich lese gerade "A Random Walk down Wall Street". Absolut empfehlenswert für jeden, der sich ein wenig für das Thema interessiert, da wirklich genial geschrieben.
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Beitrag von Hoelli » 29 Nov 2004, 20:04

Hallihallo!

Hab heute festgestellt, dass es "Der Wüstenplanet - Die Legende 3" auch schon gibt. Aber vorerst nur auf Englisch. Fix.. jetzt ist mir der Titel entfallen. Ich glaube es heißt "The battle of Corrin" bzw. Die Schlacht um Corrin
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Beitrag von Buntaro » 30 Nov 2004, 09:13

sehr gute Info, Hoelli.
Danke
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Beitrag von ICM » 03 Dez 2004, 21:21

ich hab im letzten halben jahr so glaub 5 oder 6 clancys gelesen find die beiträge hier dazu aber nimmer :gruebel:
puh... alt!

Lytinwheedle
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Beitrag von Lytinwheedle » 03 Dez 2004, 23:58

Mein Beileid! Ich hatte mal das Red Rabbit - Teil von Clancy angefangen, aber nie fertiggelesen, war mir einfach zu idiotisch, das Bear and Dragon Buch war ja schon laecherlich, aber das war noch etwas schlimmer...

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Beitrag von Khellè » 04 Dez 2004, 00:07

Lytinwheedle hat geschrieben:Mein Beileid! Ich hatte mal das Red Rabbit - Teil von Clancy angefangen, aber nie fertiggelesen, war mir einfach zu idiotisch, das Bear and Dragon Buch war ja schon laecherlich, aber das war noch etwas schlimmer...
Ja, finde ich auch. Die alten Clancys sind allesamt super. Spannende Stories, Charaktere mit Profil und eine gehörige Portion Action, Spannung und Politik. Aber heute läuft das immer nach dem gleichen Schema ab: Organisation X klaut Waffen aus Land Y, weshalb ultrageheime Sondereinheit Z Amerika beschützen muss. Außerdem wird der Hurra-Patriotismus etwas zuviel in letzter Zeit.

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Beitrag von Lytinwheedle » 04 Dez 2004, 00:32

Khelle hat geschrieben:Ja, finde ich auch. Die alten Clancys sind allesamt super. Spannende Stories, Charaktere mit Profil und eine gehörige Portion Action, Spannung und Politik. Aber heute läuft das immer nach dem gleichen Schema ab: Organisation X klaut Waffen aus Land Y, weshalb ultrageheime Sondereinheit Z Amerika beschützen muss. Außerdem wird der Hurra-Patriotismus etwas zuviel in letzter Zeit.
http://www.thebestpageintheuniverse.net ... tty_movies
Runterscrollen bis zu Nummer 4: Tom Clancy plot-generator! :D

Andr
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Beitrag von Andr » 04 Dez 2004, 00:33

Mein letztes Clancy Buch war "SSN" ich erhoffte mir so was wie "Jagd auf roter Oktober", aber die Story war irgendwie besch..eiden
Krieg zwischen USA, als den Chinesen die U-Boote ausgehen, leasen die sich die gesammten U-Boote der Russen (Akula, Oscar &Typhoon Klasse) die natuerlich auch bald versenkt werden, letztenendlich muss auch das neueste Super-U-Boot der Chinesen dran glauben. Witz an der Sache ist dass alles von einem einzigen amerikanischen U-Boot versenkt wurde. Uebertriebener gehts wohl nicht mehr

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Beitrag von Lytinwheedle » 04 Dez 2004, 09:16

Why do you hate freedom, Andr??

Bear and Dragon ist genauso lustig. Ein paar US-Divisionen (oder war es sogar nur eine?) und russische Reserveeinheiten an der chinesischen Grenze in Sibirien schlagen einen Invasion der Volksrepublik mittels 300 in einem Tunnel gelagerten T-55 Panzern zurueck. In der zwischenzeit werden auch wieder alle chinesiche Kampfflugzeuge gleichzeitig abgeknallt und es sterben vielleicht 50 Amis in dem Konflikt. Wirklich bescheiden das ganze... Das ist nicht von derselben Person geschrieben worden wie Red Storm Rising. Sicher nicht.

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Beitrag von PinkRabbit » 04 Dez 2004, 12:35

bush's künstlername ;)


beinahe vergessen:

"das hannibal-syndrom"

warum/wie/weshalb serienmorde verübt werden, einblick in die psyche von mördern.
fazit nach 3 kapiteln: in jedem von uns steckt ein mörder :D

und nightwatch von pratchett
allerdings muss ich dem literarischen meisterwerk mit dictionary zu leibe rücken, da bei dem ganzen british english meine kenntnisse versagen :/
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Beitrag von Enforcer » 04 Dez 2004, 13:56

Warcraft - Der Tag des Drachen (von Richard A. Knaak)

hat außer der welt zwar wenig mit warcraft zutun, ist aber ganz nett geschrieben, der anfang war nur etwas schwierig, wo ein paar monarchen und könige reichen aufgezählt werden und ich nachher nicht mehr wußte, was könig und was königreich war, klärt sich aber im verlaufe des buches ;)
"You know what I wish? I wish all the scum of the Earth had one throat and I had my hands about it."

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Beitrag von Nightkin » 04 Dez 2004, 14:42

Hier sind dann übrigens auch die Bücher aus dem StarCraft-Universum zu empfehlen.
Wärend einer langweiligen Vorlesung, oder einfach mal zwischendurch wirklich top :k:
CLINT EASTWOOD

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Beitrag von Lytinwheedle » 04 Dez 2004, 17:01

PinkRabbit hat geschrieben:und nightwatch von pratchett
allerdings muss ich dem literarischen meisterwerk mit dictionary zu leibe rücken, da bei dem ganzen british english meine kenntnisse versagen :/
Bleib am Ball, ist eines seiner besten Werke! Viel ernster und duesterer als seine vorherige Geschichten.

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Beitrag von Andr » 09 Dez 2004, 22:34

Lytinwheedle hat geschrieben:Why do you hate freedom, Andr??

Bear and Dragon ist genauso lustig. Ein paar US-Divisionen (oder war es sogar nur eine?) und russische Reserveeinheiten an der chinesischen Grenze in Sibirien schlagen einen Invasion der Volksrepublik mittels 300 in einem Tunnel gelagerten T-55 Panzern zurueck. In der zwischenzeit werden auch wieder alle chinesiche Kampfflugzeuge gleichzeitig abgeknallt und es sterben vielleicht 50 Amis in dem Konflikt. Wirklich bescheiden das ganze... Das ist nicht von derselben Person geschrieben worden wie Red Storm Rising. Sicher nicht.
Mich wuerde mal interessieren wie "Operation Iraqi Freedom" in einem Clancy Buch abgelaufen waere... :susp:

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Beitrag von Lytinwheedle » 10 Dez 2004, 02:20

20 Marines werden aus F-3838376 FREEEDOMM!!!! Intergalaktischen antigravitations Transporter ueber den Irak abgeworfen, vernichten ein, zwei Panzerdivisionen, erstuermen Saddam's Palast, der Held wird durch einen Streifschuss von Ossama (der zusammen mit allen anderen Terroristen und Ghadaffi und Kim Il Sung bei Saddam zum Kaeffchen eingeladen war) verletzt doch er bezwingt den boesen Diktator im selbstlosen Faustkampf. Alle Iraker sind froh und die GIs leben im Irak in Saus und Braus, baden in Champagner und haben keinen Sex mit den Nutten da sie ja alle immer wieder ihrer Frau zu Hause anrufen und ihr alle 2 Minuten sagen wie lieb sie sie haben und dass sie fuer eine gerechte Sache kaempfen.
The End.

Lytin10$,pleasewheedle

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Beitrag von Gunny » 10 Dez 2004, 14:39

Lytinwheedle hat geschrieben:Mein Beileid! Ich hatte mal das Red Rabbit - Teil von Clancy angefangen, aber nie fertiggelesen, war mir einfach zu idiotisch...
also ich hab RedRabbit auch gelesen und fand es nicht idiotisch,
Clancy hat es gut verstanden Fiction und Wirklichkeit zu verbinden in dem Buch

mich würde mal interessieren was du daran so schlecht fandest
Ten thousand gobs lay down their swabs to fight one sick marine -
Ten thousand more stood up and swore,
'Twas the damndest fight they'd ever seen

Zivi-Animateur im RdGE

RIP Möhre

Tob
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Beitrag von Tob » 11 Feb 2005, 23:26

Die letzten gelesenen Bücher und Geschichten waren

Der kleine Hobbnix: Hat furchtbar angefangen, vor allem wegen der Gangstazwerge, wurde dann aber doch mit der Zeit ganz lustig.

Die Verwandlung von Kafka: Habs im Buch "Erzählungen und andere ausgewählte Prosa" , das wir im Rahmen des Deutschunterrichtes erhalten haben, gelesen, weil ich vorher in einem Quiz über Literatur die Frage "In welcher Geschichte erwacht jemand als Käfer" gelesen und mich dann darüber informiert habe, weil ich das ganz interessant fand.

Im Moment lese ich Schattenjagd von Wolfgang und Heike Hohlbein. Das gibts endlich als Taschenbuch, hab das früher, als wir in der Schulbücherei gezwungen wurden, ein Buch auszuleihen, gelesen, und fand es super. Mal sehen, ob ich es noch genauso gut finde...

Danach werde ich The Soddit lesen, weil ich es nur von einer Klassenkameradin ausgeliehen hab und deshalb bald zurückgeben muss, danach Der Ring der Nibelungen in der Hohlbeinversion.

Hab schon lang nicht mehr soviel gelesen, ich befinde mich auf dem Weg der Besserung... ;)
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Beitrag von PinkRabbit » 21 Apr 2005, 16:20

ums mal wieder pushen:

claudio paglieri
"sommer ende zwanzig"

ziemlich gut geschrieben, humor,sarkasmus, freundschaft, erfahrungen des lebens und wieder erwarten recht tiefsinnige gedanken die einem hin und wieder selbst kommen und so ein buch erst recht lesenswert machen.
es geht im prinzip um 4 freunde die sich dazu entschließen zu 6 wochen inter rail, quer durch die welt.
das ganze wird von stefano in revers erzählt, stefano ist mittlerweile 30 und erinnert sich an alte zeiten und einen schwur den es einzuhalten gilt wenn er, der jüngste dieses mystische alter überschritten hat.


terry prachett
"einfach göttlich"

die kleine schildkröte om kann einem echt ans herz wachsen :D

haruki murakami
"mr aufziehvogel"

klappentext:
toru okada ist unzufrieden mit sich und der welt. er fühlt sich wie ein spielzeugvogel, der von wer weiß wem aufgezogen wird. der 40 jährige gibt seinen job on einer tokioter anwaltskanzlei auf, um sich in ruhe über einen neuanfang klar zu werden. nach seinem ausstieg aus der alltagswelt tun sich diesem "mister aufziehvogel" plötzlich wirklichkeiten auf, von denen er bisher nichts ahnte: erotische, öknonomische und ploitische.
selbst über seine eigene ehe drängen sich dem helden schwindelerregende vermutungen auf. er erkennt, dass unter dem alltagsleben der großstadtgesellschaft andere, geheime kräfte wirken.


also im gegensatz zu den kritiken fand ichs jetzt nicht soo revolutionär, aber schon ganz gut zu lesen. interessanter schreibstil, ziemlich wirre story und zum ende hin etwas zäh. aber die passage über den mandschurischen krieg regt irgendwie dazu an sich näher damit zu beschäftigen

terry pratchett
"nur du kannst die menschen retten"
"nur du kannst sie verstehen"
"nur du hast den schlüssel"

die "nicht scheibenwelt romane" von prachett.
ziemlich düster und melancholisch
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Job
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Beitrag von Job » 21 Apr 2005, 17:22

Andy McNab - Dark Winter
und weils so gut war das selbe Buch noch mal auf deutsch nur mit neuem Titel:
Andy McNab - Feind ohne Namen

Nick Stone, der Agent für dreckige Angelegenheiten, bekommt den Auftrag sechs Flaschen mit einem Lungenpesterreger sicherzustellen, damit ihn islam. Terroristen nicht in der Londoner U-Bahn einsetzten können. Der Auftrag gelingt aber Komplizen der Terroristen entführen Nicks Ziehtochter Kelly und zwingen ihn sechs neue Flaschen von einer Zelle in Berlin abzuholen und nach London zu bringen. Nick lässt sich darauf ein um das Leben von Kelly zu retten.

Nicht so gut wie die ersten drei Nick Stone Romane, aber im Vergleich zu den beiden direkten Vorgängern deutlich spannender. Aber langsam hat sich das Thema Nick Stone wirklich ausgelutscht. Andy McNab sollte eine neue Reihe mit einem neuen Antihelden anfangen.
Qui semper bene olet, non bene olet

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JA2Fanatic
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Beitrag von JA2Fanatic » 21 Apr 2005, 17:43

hi

die 2 besten bücher die ich je gelesen habe sind:

von Dick Gledhill/ One Commando

erschienen 1997 by RLI publishing, gebungen und gedruckt von United Litho, South Africa

thema: selous scouts in verbindung mit dem rodesischen unabhänigkeitskrieg.

und

von Rudolf Hanslian/Der Chemische Krieg

3. auflage/erschienen 1937 by E.S. Mittler & Sohn, Berlin

thema: übersicht des chemischen krieges generell, speziell 1912-1918 und nachfolgende entwicklungen bis erscheinungsdatum.
bis dato eines der besten und umfangreichsten bücher über das thema, im deutschsprachigen raum.


der rest meiner gelesenen bücher war nur minder informativ und zum grossteil fiktiver roman-firlefanz..., worauf ich nicht unbedingt neugierig bin!

grüsse
Operation gelungen, Patient tot.

Buntaro
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Beitrag von Buntaro » 22 Apr 2005, 08:25

werde mich jetzt mal an "Das Parfüm" von P. Süßkind machen. War ja immerhin mehrere Monate in der Bestseller Top10.
Charlie surft nicht !

Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 22 Apr 2005, 08:49

Ansich ein sehr gutes Buch. Allerdings können die ewig langen Beschreibungen von Düften und Essenzen doch manchmal nerven.
Gegen Ende wurde es mir auch ein wenig zu abgefahren.

Aber zu lesen lohnt es sich auf jeden Fall.
CLINT EASTWOOD

Lenin
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Beitrag von Lenin » 22 Apr 2005, 09:04

"Durfte" Parfüm inner Schule fürs Abi lesen, an und für sich fand ichs OK, nur wenn man mir sagt wie ich ein Buch lesen soll mag ichs net mehr ...
Ich danke hiermit meiner ehemaligen Deutschlehrerin für einen versauten Lesespaß ... :o
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"Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung"

Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 22 Apr 2005, 09:41

Was heißt man sagt Die ''wie'' Du es lesen sollst?
Wie muß man das verstehen?
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Lenin
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Beitrag von Lenin » 22 Apr 2005, 10:37

Wenn mir jemand vorgeben will wann ich welches Kapitel lesen und auf welche Aspekte ich besonders achten soll (auch wenn die mich garnet interessieren) oder wenn man über manche Dinge diskutieren soll die man für Unsinn hält, bzw. bei denen alternative Meinungen als lächerlich abgestempelt werden weil se net im Leitfaden des Lehrers stehen vergeht mir relativ schnell die Lust auf ein Buch.
Oder einfach wenn Stellen die ich für wichtig halte nur überlesen werden und unwichtiges Stunden füllt ...
lag aber IMO an meiner letzten Deutschlehrerin, weil es hatten einige die sich auf "Das Parfüm" gefreut hatten nach 2 Wochen absolut keinen Bock mehr auf das Buch ...
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Beitrag von Nightkin » 22 Apr 2005, 11:26

Mir würde da nicht die Lust am Buch, sondern die Lust am Unterricht vergehen. Das Buch wird doch nicht schlechter dadurch. Außerdem würde ich auf meine Meinung bestehen. Der Lehrer kann Dir doch nicht seine Interpretation aufzwingen. Obwohl sie das anscheinend immer gern versuchen...
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Beitrag von commandant » 22 Apr 2005, 13:16

Das versuchen die Lehrer andauernd.
Ich hab das Parfüm damals in der 11. Klasse auch lesen dürfen und meinen Hausaufsatz darüber schreiben:
„Historischer Kriminalroman oder Parabel auf Phänomene der modernen Gesellschaft?“
Erörtern Sie, was für die eine und was für die andere Einschätzung von Süskinds Roman spricht und nehmen Sie auch persönlich Stellung!

An sich ist das Buch ja nicht schlecht, aber wenn man es dann ausschlachten muss vergeht einem schon die Lust daran.

Lord_V
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Beitrag von Lord_V » 22 Apr 2005, 13:39

Rafik Schami - Die dunkle Seite der Liebe
ein richtig gutes buch
Douglas Adams - Per Anhalter durch die Galaxis :D - einfach nur geil :k:
Ich bin Realist.
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Beitrag von Enforcer » 23 Apr 2005, 16:00

zuletzt: Der Krieg der Welten (H.G. Wells)
klasse buch, mal sehn wie die erste richtige filmumsetzung wird (nein, nich der spielberg-film...)
derzeit: Iluminati (Dan Brown)
auch genial, spannend, viele plottwists, sollte mal schnellstens wer verfilmen ;)
"You know what I wish? I wish all the scum of the Earth had one throat and I had my hands about it."

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Beitrag von Lenin » 25 Apr 2005, 06:54

Nightkin hat geschrieben:Mir würde da nicht die Lust am Buch, sondern die Lust am Unterricht vergehen. Das Buch wird doch nicht schlechter dadurch. Außerdem würde ich auf meine Meinung bestehen. Der Lehrer kann Dir doch nicht seine Interpretation aufzwingen. Obwohl sie das anscheinend immer gern versuchen...
Die Lust am Unterricht war mir schon lange vorher vergangen.
Türlich wirds das Buch net schlechter, aber nach ner Zeit konnte ich dat Ding nimmer sehen, einfach wegen dem Bezug zum miesen Unterricht ...
Logo lass ich mir net von nem Lehere irgendwas aufdrängen, aber die sitzen halt leider am längeren Hebel ... :cry:





Im Moment les ich "Die grüne Wolke"
saugeil irgendwie :k:
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Beitrag von 13th-red-hot » 25 Apr 2005, 08:46

Also ich fand "Das Parfüm" echt genial. Danach hat man echt versucht, mehr auf Gerüche und so weiter zu achten. Man muss im Mittelteil etwas überbrücken, aber dass Ende is dann echt abgefahren. Da legt man das Buch echt nicht mehr aus der Hand.

Wer was ähnliches sucht, sollte mal "Schlafes Bruder" von Robert Schneider lesen. Da geht es um einen Jungen, der ziemlich gut hören kann. Da sind einige Szenen IMHO sehr genial....
Ich hatte zweiteres zuerst gelesen (auch im Unterricht) und hab dann meine Lehrerin gefragt, was es noch ähnliches gibt, woraufhin sie mir dann Süßkinds Werk empfohlen hat.

Und zum Thema Deutschunterricht. Ihr müsst eure interpretation nur überzeugend vorbringen. Ich hatte im Abi Kafka auch am Forderungskatalog der Lehrer vorbei interpretiert (also ganz anders), aber trotzdem 12 Punkte :red: !
:sid: Nesthäkchen der hiesigen AIM Elite Higschool. :sid:
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Beitrag von Lenin » 25 Apr 2005, 14:37

@13th: Wenn der Lehrkörper von vornerein extrem kontra gegen jede alternative Meinung geht und diese dann abwürgt bzw. die Leute die argumentieren teilweise unterbricht kann man so überzeugend sein wie man will, dat is zum scheitern verurteilt ... :cry:
Naja is eh vorbei und vielleicht les ich dat Parfüm irgendwann nochmal so ...
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Beitrag von Lord_V » 25 Apr 2005, 16:46

Lenin hat geschrieben:Im Moment les ich "Die grüne Wolke"
saugeil irgendwie :k:
:k: :k: :k:
mit viel Gewalt ;)
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Beitrag von Tob » 25 Apr 2005, 16:57

Bin gerade bei "Starker Tobak" von Robert Rankin. Recht abgedreht... ;)
So haben die Mitglieder der Mensa zwar einige gute Ideen (eine vernünftige Verkehrsführung zum Beispiel), aber eben auch lächerliche Vorschläge (Zensur oder von Star Trek inspirierte Balzrituale).

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Beitrag von Lenin » 26 Apr 2005, 06:43

Lord_V hat geschrieben::k: :k: :k:
mit viel Gewalt ;)
Dafür dat die "Darsteller" zum größten Teil 9-Jährige Kinder sind ... JA :D
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Beitrag von Lord_V » 26 Apr 2005, 12:26

Lenin hat geschrieben:Dafür dat die "Darsteller" zum größten Teil 9-Jährige Kinder sind ... JA :D
das witzige sind auch die Nachbesprechungen der Kapitel durch die Kinder
Ich bin Realist.
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Beitrag von derLumpi » 07 Mai 2005, 13:34

dan abnett - geisterkrieger

warhammer40k roman über gaunts ghosts :clap: :k:
.

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Beitrag von Enforcer » 07 Mai 2005, 18:12

Star Wars - Die Hand von Thrawn (von Timothy Zahn)
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