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Söldnerkneipe für alle Themen abseits von Jagged Alliance. Vom kurzen Plausch zwischen zwei Einsätzen bis zur Grundsatzdebatte über Gott und die Welt ist hier alles willkommen...

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derLumpi
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Beitrag von derLumpi » 11 Mai 2006, 20:15

da wir grad extrem wenig auf Arbeit zu tun haben, lese ich gerade
Snake Pilot - Flying the Cobra Attak Helicopter in Vietnam

sehr interresantes Buch über eben besagten Hubrschrauber im Vietnamkrieg. basiert hauptsächlich auf tagebuchaufzeichnungen eines piloten

sehr zu empfehlen :k:
.

rob34
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Beitrag von rob34 » 06 Jun 2006, 21:56

"Der Untergeher" von Thomas Bernhard. Hätte nie gedacht, dass mir dieses Buch gefällt :D
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Wilhelm Klink
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Beitrag von Wilhelm Klink » 08 Jun 2006, 23:29

ken follet: die säulen der erde.
Es gibt weder Freund, noch Feind.
Nur lohnende Ziele...
:FRO:

Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 09 Jun 2006, 11:35

Wilhelm Klink hat geschrieben:ken follet: die säulen der erde.
Einer der besten historischen Romane :k:
Aber was da rumgepoppt wird... :eek:
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Depp Jones
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Beitrag von Depp Jones » 09 Jun 2006, 14:11

Nightkin hat geschrieben: Aber was da rumgepoppt wird... :eek:
genau, bis etwa 1865 hat sich der mensch nämlich durch zellteilung vermehrt - da gab es solchen schweinkram einfach nicht
ich will meine macharry-id zurück
die sogenannte pressefreiheit ist angewandte propaganda
das krokodil ist grün und doof//und schleicht durch unsern hof

Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 09 Jun 2006, 14:33

Depp Jones hat geschrieben:genau, bis etwa 1865 hat sich der mensch nämlich durch zellteilung vermehrt - da gab es solchen schweinkram einfach nicht

Fresse! :)
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Wilhelm Klink
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Beitrag von Wilhelm Klink » 10 Jun 2006, 01:31

komischer doppelpost?!
Es gibt weder Freund, noch Feind.
Nur lohnende Ziele...
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Wilhelm Klink
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Beitrag von Wilhelm Klink » 10 Jun 2006, 01:35

es geht mir da nich um die bumserei..
lediglich die entstehung der gotischen bauweise wird da erklärt, zumindest die kathedralen...
voll geil auch der prior ^^

ok, nu kommt bestimmt gorro und berichtigt mich ;)

PS: fan vom dom zu kölle ;)
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Gorro der Grüne
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Glück gehabt

Beitrag von Gorro der Grüne » 10 Jun 2006, 07:35

Gorro kennt das Buch nicht.

Es gibt in Frankreich eine Gothische Kathetrale die 2x bei der Eröffnungsmesse zusammengefallen ist.


Der Kölner Dom ist, wie der in Speyer auch potthäßlich.
PingPongBall des Moderats

ehrwürdiges Kalkodil im RdgE

Irak[arab]: Vietnam

Wilhelm Klink
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Beitrag von Wilhelm Klink » 10 Jun 2006, 11:27

geschmäcker sind verschieden...ich zum beispiel kann barock überhaupt nich ab.
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rob34
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Beitrag von rob34 » 10 Jun 2006, 13:29

Gotik hat schon was. Aber am schönsten (erst auf den 2. Blick) sind romanische Kirchen. Naja, so oft bin ich aber eigentlich nicht in Kirchen, um das genau beurteilen zu können.
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Wilhelm Klink
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Beitrag von Wilhelm Klink » 11 Jun 2006, 01:54

hehe, hier um die ecke is eine, die hat echt alle 3 erwähnten stile...
aber is auch dementsprechend arm aufgebaut...
der höhepunkt an der kirche, is nen haubitzeneinschlag am turm.
aber wie gesagt, das teil is wirklich uralt, hat sogar noch ne eigene gruft...
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Enforcer
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Beitrag von Enforcer » 13 Jul 2006, 12:12

letztes war "die purpurnen flüsse" von jean-christophe grangé, hat mir gut gefallen, vor allem die zwei handlungsstränge sind nett gemacht, die nicht ganz so stark zusammenhängen wie im film
z.z. häng ich an "ein gutes omen" von terry pratchett und neil gaiman, auch genial, man stelle sich dogma im pratchett-stil vor :D
danach fang ich wohl mal "der hobbit" an ;)
"You know what I wish? I wish all the scum of the Earth had one throat and I had my hands about it."

Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 13 Jul 2006, 14:19

"Der Hobbit" ist imo nicht so der Hammer. Man merkt ihm zu sehr an, dass es ein Kinderbuch ist. Wenn man sich daran nicht stört, wird man aber, besonders ab der zweiten Hälfte, sehr gut unterhalten.
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Schattenfell
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Beitrag von Schattenfell » 06 Aug 2006, 05:34

Habe die drei Bände von Diablo gelesen. Die ersten beiden waren ganz nett aber den dritten Band habe ich regelrecht verschlungen. Spannung bis zur letzten Minute.

"Eine längst untergegangene Stadt namens Ureh wird von vielen als das ursprüngliche Tor zu den himmlischen Sphären betrachtet. Die Legende
besagt, dass Ureh alle zweitausend Jahre, wenn die Sterne günstig
stehen und der Schatten des Berges Nymyr auf die Ruinen fällt, wieder
aufersteht - und dass all ihre verlorenen Reichtümer auf diejenigen
übergehen, die tapfer genug sind, danach zu streben.

Für den Söldnerhauptmann Kentril Dumon, der im Dienst des
Vizjerei-Hexenmeisters Quov Tsin steht, scheint sich ein Traum zu
erfüllen, als vor seinen Augen Ureh wiedergeboren wird. Die Schätze
längst vergangener Zeiten scheinen nur darauf zu warten, geborgen zu
werden - bis die Stadt von einem unheimlichen Leben erfüllt wird,
denn nicht alles ist so, wie es den Anschein hat im..."

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PinkRabbit
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Beitrag von PinkRabbit » 05 Nov 2006, 13:27

Victor Hugo - Die lachende Maske

In Hugos Roman „L’homme qui rit“ (Die lachende Maske) geht es um einen Mann, dem der König ein permanentes Grinsen ins Gesicht schneidet, um sich für den Verrat von Gwynplaines Vater zu rächen.

Victor Hugo - Die Elenden

Zeit und Ort der Handlung? Das beginnende 19. Jahrhundert in Frankreich. Inhalt? Nach 20 Jahren Haft wegen Brotdiebstahls wird Jean Valjean entlassen, die Rückkehr ins normale Leben fällt ihm schwer. Unter neuer Identität wird er Bürgermeister und bewirkt viel Gutes in seiner Stadt. Doch der Polizeiinspektor Javert lässt ihn nicht in Frieden, er will Valjean unbedingt wieder in einer Zelle sehen.

Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 05 Nov 2006, 18:12

Von Daniel Kehlmann "Die Vermessung der Welt", "Ich und Kaminski" und "Der fernste Ort"

In der Folge, mit absteigender "Qualität", wobei "Die Vermessung der Welt" hammergeil und "Der fernste Ort" immernoch sehr gut ist.
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Schattenfell
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Beitrag von Schattenfell » 05 Nov 2006, 18:32

Götterschwert

Der Archäologe Morgan ist jung, dynamisch und begeisterungsfähig - und langweilt sich tödlich in seinem trockenen Museumsjob im Louvre. Als er im Nachlass eines bekannten Wissenschaftlers auf ein mysteriöses Schwert stößt, ist sein Interesse sofort geweckt: Stammt dieses Schwert aus dem Grab Alexanders des Großen? Aber wieso besteht es dann aus einem Material, das zu jener Zeit noch völlig unbekannt war? Morgan gelingt es, die Mittel für eine kostspielige Expedition aufzutreiben - und muss bald entdecken, dass er nicht der Einzige ist, der hinter dem Geheimnis her ist. Die Expedition wird zu einem Wettlauf gegen die Zeit, und Morgan erkennt, dass er größeren Dingen auf der Spur ist als dem Grab eines toten Heerführers.

Netter Mysterythriller für zwischendurch.


Victor Hugo - Die Elenden

Nach diversen empfehlungen habe ich mir dieses Buch nun auch bestellt. Mit knapp 1700 Seiten dürfte man ja eine Weile beschäftigt sein. :eek:

PinkRabbit
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Beitrag von PinkRabbit » 30 Dez 2006, 22:16

extrawurst für obs

"ich war saddams sohn"

schilderung aus der sicht von udays doppelgänger, von seiner rekrutierung über die ausbildung,seine abschottung von der familie, das alltagsleben im palast, über die hinrichtungsmethoden und videos, plastische chirurgie zur angleichung des äußeren erscheinungsbildes, sprachkurse, bis hin zur gelungenen flucht.
empfehlenswert.

momentan: john katzenbach "die anstalt"

mord innerhalb der anstalt aus der sicht eines ehemaligen insassen wiedergegeben. hatte zunächst potential ne spannende lektüre zu werden, ("zustimmendes gemurmel im kopf" )
aber die unrealistische einmischung einer staatsanwältin die die ermittlung einleitet,die einbeziehung der insassen und die sau dämliche übersetzung, vermiesen den gesamteindruck.
ich kann den namen "peter the fireman" nich mehr sehen :khelle:

und die "elenden". muss ja noch fürs nächste jahr reichen.
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Kampfkeks
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Beitrag von Kampfkeks » 30 Dez 2006, 22:25

george r. r. martin - a game of thrones, erster band des hochgelobten "song of ice and fire" zyklus.

bin allerdings erst bei der charaktervorstellung :khelle:

rob34
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Beitrag von rob34 » 30 Dez 2006, 22:58

george rr martin is cool - ich habe es allerdings nur auf Deutsch gelesen, dafür Band 1-5.
Momentan lese ich "Wallenstein" von Golo Mann. Nur für Geschichtsinteressierte zu empfehlen, aber dann wirklich interessant (die hatten lustige Sitten damals :D).
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Tob
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Beitrag von Tob » 01 Jan 2007, 20:59

Erst im Rahmen des Deutschunterrichts Frühlings Erwachen von Wedekind, jetzt Solaris von Lem, bei dem ich aber erst ziemlich am ausführlichen Anfang stehe.
So haben die Mitglieder der Mensa zwar einige gute Ideen (eine vernünftige Verkehrsführung zum Beispiel), aber eben auch lächerliche Vorschläge (Zensur oder von Star Trek inspirierte Balzrituale).

Aprophes
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Beitrag von Aprophes » 28 Jan 2007, 14:59

@ Kampfkeks
Wenn dich die Geschichte begeistert, empfehle ich dir dazu das Strategie-Spiel, das auf den Büchern basiert.
Der eiserne Thron
Read ya!

A*ichwilleinensabbersmilie*prophes `_´

----------------------------------------------
Wer kämpft, kann verlieren-
wer nicht kämpft, hat bereits verloren.

Meum est propositum in taberna mori!

Hard but unfair!

[LBF] + [PTP] + [GAPV] + [DJC]

taxacaria
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George R.R.Martin - Die Flamme erlischt

Beitrag von taxacaria » 28 Jan 2007, 17:12

Wo ich hier gerade nach vielen Jahren mal wieder von ihm höre -
Die Flamme erlischt war immer mein Lieblingsroman von ihm.

Ein ziemlich ungewöhnlicher SciFi Roman - stimmungsvoll, spannend, voller interessanter Ideen, mit gut gezeichneten Charakteren und mit einem passenden Ende.



@tob
Lem war mir immer zu langweilig - habe z.B. 'Der Unbesiegbare' wegen akuter Langeweile nie zuende gelesen (was bei mir sonst fast nie vorkommt) -
höchstens bei den Brüdern Arkadij und Boris Strugackij oder bei Adam Wieszniewski-Snerg...

taxacaria
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Der weisse Neger Wumbaba

Beitrag von taxacaria » 30 Jan 2007, 19:24

Axel Hacke
Der weiße Neger Wumbaba
(Kleines Handbuch des Verhörens)

Ein kleines Büchlein mit einer Sammlung teilweise recht amüsanter Beispiele für
Hörfehler.

einige Beispiele :

Der Wald steht schwarz und schweiget
und aus den Wiesen steiget
der weiße Neger Wumbaba...
[richtig natürlich : der weiße Nebel wunderbar, - Matthias Claudius würde sich im Grab umdrehen]

Meerschwein, ich Dich grüße, o Maria hilf!
[richtig : Meerstern, aber wer weiß schon noch, daß das eine altgriechichische Götterbezeichnung ist]

Gott der Herr hat sieben Zähne...
[richtig : Gott der Herr hat sie gezählet, daß ihm auch nicht eines fehlet]

Schwer mit den Schätzen des Ohr-Jens beladen, segelt ein...
[richtig natürlich : Orients - von Kaufmann Ohr-Jens war nie die Rede]

zwischendurch ganz nett zu lesen

Tob
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Beitrag von Tob » 30 Jan 2007, 19:58

Hab in letzter Zeit wirklich sehr wenig gelesen, dementsprechend kann ich zu Lem aktuell noch nicht wirklich etwas sagen.

Aber eine Frage: Hat jemand das Buch "Joe Speedboat - Keine Zeit für Helden" gelesen? Die Rezensionen bei Amazon sind ja recht unterschiedlich.
So haben die Mitglieder der Mensa zwar einige gute Ideen (eine vernünftige Verkehrsführung zum Beispiel), aber eben auch lächerliche Vorschläge (Zensur oder von Star Trek inspirierte Balzrituale).

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Beitrag von observer » 30 Jan 2007, 20:27

Aprophes hat geschrieben:@ Kampfkeks
Wenn dich die Geschichte begeistert, empfehle ich dir dazu das Strategie-Spiel, das auf den Büchern basiert.
Der eiserne Thron
Zu spät :P
Here look, the baby is smoking - does that make you angry?
Flaschendrehen war gestern, Gangbang ist heute.

PinkRabbit
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Beitrag von PinkRabbit » 06 Apr 2007, 16:47

"Die Totenwäscherin"

es geht um generationen von bestatterinnen, alle aus der selben familie stammend. ihr leben, ihre geschichte, ihre schicksalsschläge. gut zu lesen, anfangs etwas gewöhnungsbedürftiger schreibstil, aber doch irgendwie mitreissend.

als nächstes kommt wohl "Der Alchimist" an die Reihe, so als Snack zwischendurch.

immerhin hab ich ja auch noch 24 tage zeit um die "Misérablen" zu ende zu lesen *hust* ;)

Kampfkeks
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Beitrag von Kampfkeks » 07 Apr 2007, 00:31

joa hab zwischendurch game of thrones, clash of kings, storm of swords durch und fang nu feast for crows an. so langsam kann ich mir dann auch die namen der wichtigsten 100 charaktere merken, dumm nur dass die am laufenden band wieder abkratzen :khelle:
have a break, have a schnittlauch

Schattenfell
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Beitrag von Schattenfell » 08 Apr 2007, 09:22

PinkRabbit hat geschrieben:

immerhin hab ich ja auch noch 24 tage zeit um die "Misérablen" zu ende zu lesen *hust* ;)


Hört sich an als magst du dieses Meisterwerk von Victor Hugo nicht? Bin vor kurzem mit dem Buch (die 1600 S. Ausgabe) durch und ist bisher das beste was ich je gelesen habe.
Wünschte mir es würden sich alle Menschen den Bischof Myriel und Jean Valiean als Vorbild nehmen...


Als nächstes lese ich von Dee Brown "Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses". Handelt von der Besiedlung der neuen Welt und der damit verbundenen Vertreibung der Indianer von den Weissen.

"Die Weissen haben uns viel versprochen, mehr als ich aufzählen kann, aber gehalten haben sie nur ein Versprechen; sie schworen unser Land zu nehmen, und sie haben es genommen." Ein Indianerhäuptling

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Beitrag von PinkRabbit » 08 Apr 2007, 09:38

das beste, naaaaja, aber herausragend allemal. die lachende maske fand ich persönlich um längen besser.
an der 1600 seiten ausgabe sitz ich aber auch schon seit ewigkeiten dran, problem ist einfach wenn man da einmal rauskommt, findet man schwer wieder rein. deswegen hab ich mir ja vorgenommen das ding jetz endlich mal fertig zu lesen nach bestimmt 6 monaten :D

ach btw ist doch nich der alchimist geworden sondern cupido von jilliane hoffman

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Beitrag von Khellè » 08 Apr 2007, 09:51

Einige der Abschweifungen sind wirklich übel, vor allem die Episode über das Leben im spanischen Kloster. Dagegen vergingen die 90 Seiten Waterloo ja wie im Fluge, vor allem mit der tollen Abhandlungen über die Nutzung des Wortes "merde" im Angesicht von Feind und Tod ;)

Sonst natürlich ziemlich interessant, wie über die unglaublich lange erzählte Zeit im Buch die Handlungsfäden immer wieder zusammengeführt werden.

Da man ja aufgrund der Übersetzung eigentlich nur Handlung und Charaktere beurteilen kann, lässt sich die Qualität irgendwie schlecht beurteilen. Ich finde es aber schon sehr vielsagend, dass es Ausgaben des Buches gibt, die anscheinend auch mit 1000 Seiten (sic) weniger den Kern der Sache treffen.
His favorite areas of study within his degree were Shakespeare, the Restoration, Ancient Literature and most definitely not Contemporary Lesbian Eurobitch Authors.

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Beitrag von PinkRabbit » 20 Apr 2007, 08:49

vor allem mit der tollen Abhandlungen über die Nutzung des Wortes "merde" im Angesicht von Feind und Tod
die erklärung dazu im anhang ist auch klasse :D

ja zuletzt gelesenes buch, tommy jaud "resturlaub"

recht amüsant geschrieben und dadurch flüssig zu lesen, guter zeitvertreib im wartezimmer.

PinkRabbit
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Beitrag von PinkRabbit » 04 Mai 2007, 13:07

haruki murakami- nach dem beben

recht seltsame kurzgeschichten die alle irgendwie mit dem großen erdbeben in tokyo zu tun hatten.seltsam, murakami halt :khelle:

terry pratchett- kleine freie männer

toll :D

victor hugo - les misérables

endlich durch
happy end, na wenigstens nen halbes

Bild

und momentan: aldous huxley - brave new world

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Beitrag von ICM » 04 Mai 2007, 14:30

martin suter - small world
puh... alt!

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Beitrag von Schattenfell » 04 Mai 2007, 14:50

PinkRabbit hat geschrieben:haruki murakami- nach dem beben

recht seltsame kurzgeschichten die alle irgendwie mit dem großen erdbeben in tokyo zu tun hatten.seltsam, murakami halt :khelle:

terry pratchett- kleine freie männer

toll :D

victor hugo - les misérables

endlich durch
happy end, na wenigstens nen halbes

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und momentan: aldous huxley - brave new world

Musst ja echt ne extreme Leseratte sein so wie du die Bücher durchziehst. :eek: Ok, als Studentin hat man ja anscheinend vieeel Zeit.

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Beitrag von Lord_V » 04 Mai 2007, 16:11

PinkRabbit hat geschrieben:und momentan: aldous huxley - brave new world
schööön :)
Ich bin Realist.
Ich gehe immer vom Schlimmsten aus.

Ex-Streber und Ex-Chemielehrer an der AIM Elite Highschool

[DJC]

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Beitrag von Omsen » 04 Mai 2007, 17:25

lese momentan "Die Farbe des krieges" von Arkadi Babtschenko. Dieses Buch ist eine Autobiographie und handelt davon wie der Autor als Soldat im Tschetschenienkrieg tätig war...mit seineer Unmenschlichkeit im Krieg sowie in der Kaserne. Habs heute gekauft und schon zur Hälfte durch. Spricht also für sich. Im Moment würde ich es direkt neben "im Westen ncihts Neues" setzten.
"Wenn Du ein Schiff bauen willst,so trommle nicht Männer zusammen um Holz zubeschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sonder lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."

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Beitrag von derLumpi » 15 Mai 2007, 18:57

thunder run - the amrored strike to capture baghdad von david zucchino

joa, ganz passabel. kann man sicher nicht alles 1zu1 glauben. wobei friendly fire und der beschuss des palestine holtels recht detailiert dargelegt wurden.
.

derLumpi
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Beitrag von derLumpi » 18 Mai 2007, 16:24

tactica imperialis - beschreibt vier verschiedene schlachten der imperialen armee, ganz nett für zwischendurch. mit allen beteiligten einheiten, befahlshabern und aufmarschplänen.
.

PinkRabbit
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Beitrag von PinkRabbit » 31 Mai 2007, 19:58

Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher

:love: !
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Beitrag von derLumpi » 31 Mai 2007, 20:30

the children of hurin - joa, gar nich schlecht :k:
.

Anvil
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Beitrag von Anvil » 31 Mai 2007, 21:58

*mitmisch*

hab jetzt zwar nicht den ganzen threat gelesen ..aber

neal stephenson - Quicksilver .. der Vorgänger von Cryptonomikon : beide +1000 seiten ..aber kurzweilig bis abgedreht

Haruki Murakami - Kafka on the shore - murakami halt ..irgendwo zwischen Märchen und gesellschaftskritik ..aber schööön :japan:

Jasper Fforde - Der fall Jane Eyre : Da weiss man wer Douglas Adams schon zum Frühstück der Tageszeitung vorgezogen hat

frank herbert - Der Wüstenplanet :alle Bände

und und und ..gibt ja sooo viele Bücher ..ui morgen gibts ja Geld ...Buchladen ich kooooooooooooooooooooooomme

:D

Anvil
*eindeutigLiterdennModerRat*

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Beitrag von insert_name » 31 Mai 2007, 22:01

Oh ja, Frank Herbert rockt wie Sau!

Mein letztes Buch war: "Boote im Netz" eine Doku über die dt. U-Boot Waffe und den Großadmiral Dönitz.
Sehr interessant, hatte aber leichte Propagandaanwandlungen.

Zur Zeit lese ich "Der dritte Zwilling", mein erstes Buch von Ken Follet und bisher gefällts mir ganz gut.
Power to the Meeple!

Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 31 Mai 2007, 23:28

insert_name hat geschrieben: Sehr interessant, hatte aber leichte Propagandaanwandlungen.
Jo, mich nerft diese üble Siegerpropaganda auch immer total. :khelle:
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Beitrag von insert_name » 01 Jun 2007, 00:16

Ich nehme an das Du das Buch selbstverständlich gelesen hast, leider kann ich dein Posting trotzdem nicht verstehen.
Power to the Meeple!

Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 01 Jun 2007, 09:49

Nö hab ich nicht, aber es war spät, und mir war nach einem revanchistischem Post zumute :khelle:
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Beitrag von insert_name » 01 Jun 2007, 12:22

Ahja ...


+1
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Beitrag von RugerLuger » 01 Jun 2007, 12:28

Follett - The Hammer Of Eden

Sehr gut, wie jedes Buch von Follett :-)

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Beitrag von Tober » 02 Jul 2007, 09:50

Gestern mal wieder in "Etymologisches Wörterbuch des Deutschen" des dtv-Verlags gestöbert, sehr unterhaltsam.
Konnte z.B. herausfinden, das Alemannen "dahergelaufenes, albernes Volk" bedeuten könnte!
It is in truth not for glory, nor riches, nor honours that we are fighting, but for freedom - for that alone, which no honest man gives up but with life itself.

Declaration of Arbroath 1320

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