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Beitrag von patrick.nq » 14 Jan 2006, 13:42

Khelle hat geschrieben:Irgendwie denkst du völlig am Grundgedanken der Demokratie vorbei. Wenn das Volk nunmal keine Lust auf politische Partizipation hat, dann muss man das akzeptieren. In einer Demokratie kann man die Menschen nunmal nicht zu ihrem Glück zwingen...
Ich will ja niemanden zwingen, aber wohl eher liegt die Intoleranz auf der Gegenseite der sogenannten Alt-68er oder Alternativen bzw. Pseudo-Intellektuellen.

Was mein Anliegen zur Thematik, bezugnehmend auf den "Grundgedanken der Demokratie", auf kabarettistische Art verdeutlicht, zeigt folgender Clip von Mathias Richling (klick!). Einer der besten, wenn nicht gar der beste Kabarettist im deutschsprachigen Raum, wenn es um das Parodieren/Imitieren von sogenannten Politikergrößen (klick!) geht:

http://www.swr.de/kabarett/richling/200 ... itrag.html
(unten RealMedia-Video [Ausschnitt])


Die Referenz ist diesbezüglich natürlich Scheibenwischer (klick!).

(Kabarett ist halt immer noch das wahre, eben keine stumpfsinnige Comedy!)
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Beitrag von Fuzzi Q. Jones » 14 Jan 2006, 13:52

Nitrat hat geschrieben:Bitte jetzt fang du nicht auch noch an !!

MFG....
Sorry, aber das musst du schon mir überlassen!

Die hier teilweise gemachten Äusserungen sind unerträglich, da könnt ihr von Administration und Moderat froh sein, wenn euch wegen Tolerierung solcher Machenschaften nicht mal irgendwer die Strafverfolgungsbehörden auf den Hals hetzt und Gamigo die Bude hier dicht macht.

Insofern ist hier schon viel zu lange geschwiegen worden. Falsch verstandene Toleranz in Bezug auf Beiträge mit zweifelhaftem politischen Inhalt ist absolut fehl am Platze. Das führt am Ende nur zu Nachteilen für uns alle.
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Beitrag von derLumpi » 14 Jan 2006, 13:54

Nitrat hat geschrieben:Bitte jetzt fang du nicht auch noch an !!

MFG....

Er hat lediglich Fakten aufgezählt, die man, bei genauerer Betrachtung, noch nicht mal von der Hand weisen kann.

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Beitrag von Spirou » 14 Jan 2006, 14:02

@KFT
das ist ja schlimmer als ich dachte... :b:

@pnq
zu deinem Zitat aus der Zeitung, kannst du mir erklären wie patriotismus ohne Stolz möglich ist?

@Mafio
wenn man keine Ahnung von der Idee des Anarchismus hat sollte man es auch nicht verurteilen;) , und das du KFT auch noch zustimmst halt ich für bedenklich...
pnq hat geschrieben:
Khelle hat geschrieben:Als ob es heute noch irgendjemanden emotional berühren würde, wenn sein Brot aus deutschem Mehl gebacken wurde oder auf seinem Auto Opel, Audi, BMW oder Mercedes steht.
Oh ja, da gibt es sehr viele Menschen in Deutschland, denen mitunter so etwas wichtig ist. Brauchst dich nur mal umzuhören. Und ich meine nun nicht unter Intellektuellen, sondern unter den Otto-Normalverbrauchern, den gewöhnlichen Arbeitern, die zum BSP beitragen, allgemein dem deutschen Volk.
Ich bin mir sicher, der Mehrheit ist so etwas schon von Bedeutung.

und ich wette sie würden sofort nen Ferrari kaufen wenn sie könnten...





@Nitrat
deine Disskusion mit pnq ist noch viel sinnloser als der rest hier, und du flamst etwa gleich viel wie er
@pnq
dasselbe, und Nitrat ist ein MOD;) ... ob es dir passt oder nicht... und hör auf gegen ihn zu flamen wenn du es nicht ausstehen kannst das er wiederum zurückgibt.....
Spirou

:head: Die Smilies benötige ich, um meinen Senf zu finden... :head:

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Beitrag von Mafio » 14 Jan 2006, 14:11

1944 sagte hitler doch selbst das er es bereut hat den rechtsradikalen nicht den kampf angesagt zu haben.
mit rechtsradikal meinte er die ürbrigen adeligen die hohe offiziersränge bekleideten und ihn in die luft jagen wollten.
Staufenberg war einer dieser rechtsradikalen und heute wir er als held verehrt.

abgesehen davon sollten man das wort neu auslgenen: Nationalsozialismus
und im grunde war das ganze ein kommunistisches regime sowohl durch ordnung als auch durch durchführung.
man kann sogar sagen das die ganze ordnung links war.

aber wenn ich das sage dann kommen jetzt eh alle hergekropchen und schreien herum das der nationale SOZIALISmus rechtsextrem ist und der SOZIALISMUS das linke utopia bedeutet.




Sozialismus ist scheisse.
Ib'tuur jatne tuur ash'ad kyr'amur! :khelle:

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Beitrag von Spirou » 14 Jan 2006, 14:20

es hat noch nie einen Kommunistischen Staat gegeben;) , was es gibt und gab sind Diktaturen die sich als solche oder anderes ausgegeben haben.

Sozialismus ist nicht scheisse, es die beste Staatsform für welche die Menschheit im Moment reif genug ist.
(und damit ist eine Demokratie gemeint, nicht Faschismus)
Spirou

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Beitrag von Mafio » 14 Jan 2006, 14:31

Der sozialismus wird nie funktionieren solange es noch Menschen mit Ehrgeiz und Individualismus.

Bild




Der Sizialismus wird immer wieder von denen gefordert die eigentlich nur faul sind weil für sie dann so oder so gesorgt wird.


Aber ich zähl zu den Ehrgeizigen. Ich werde einen Teufel tun und meinen hart erarbeiteten Lohn "Sozial Gerecht" abzugeben.
Soziale Gerechtigkeit ist eine ungerechtigkeit
"jeder soll das gleiche haben" (bedeutet der Arbeitslose bekommt genausoviel wie der Ingeniuer)
"Wir wollen das was uns zu steht!" (das vordern auch die die nie was geleistet haben)

Der Sozialsimus war ja so toll da wurden sogar die reichen alle gleicharm wie die reguläre bevölkerung


Aber dir kann man ja nix vormachen für dich hat die DDR ja funktioniert. Die die Flohen....ähm "sich unter das Joch des Faschismus einreihten" haben alle den falschen weg gewählt.
Dann zieh mal dein altes FDJ Hemdchen an und wähl das näcshte mal die SED ähm die "Linke" natürlich
Ib'tuur jatne tuur ash'ad kyr'amur! :khelle:

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Beitrag von Spirou » 14 Jan 2006, 14:41

du verwechselst Kommunsimus und Sozialismus...
Mafio hat geschrieben:Aber ich zähl zu den Ehrgeizigen. Ich werde einen Teufel tun und meinen hart erarbeiteten Lohn "Sozial Gerecht" abzugeben.
Soziale Gerechtigkeit ist eine ungerechtigkeit
"jeder soll das gleiche haben" (bedeutet der Arbeitslose bekommt genausoviel wie der Ingeniuer)
"Wir wollen das was uns zu steht!" (das vordern auch die die nie was geleistet haben)
ist es Gerecht das jemand der 2x mehr arbeitet als ein anderer 2x mal mehr bekommt, ja
ist es Gerecht das jemand 10x oder noch viel mehr bekommt als ein anderer??

Der Sozialsimus war ja so toll da wurden sogar die reichen alle gleicharm wie die reguläre bevölkerung
ist nicht die Idee... die Idee ist ein allgemeiner Wohlstand;)
Aber dir kann man ja nix vormachen für dich hat die DDR ja funktioniert.
möchte echt wissen von wo du auf das kommst :confused:
die DDR war (meiner Meinung nach) eine Diktatur, und kein freier Staat!!
(und es war auch nicht eine "Diktatur des Proletariats", wie Marx als übergang zum Kommunsmus gedacht hatte)
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:head: Die Smilies benötige ich, um meinen Senf zu finden... :head:

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Beitrag von Nightkin » 14 Jan 2006, 14:45

Khelle hat geschrieben:*mitFingeraufNightkinzeig* :D ;)
Man zeigt nicht mit angezogenem Finger auf nackte Leute! :khelle:
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Beitrag von patrick.nq » 14 Jan 2006, 14:55

Spirou hat geschrieben:zu deinem Zitat aus der Zeitung, kannst du mir erklären wie patriotismus ohne Stolz möglich ist?
Naja, es scheint möglich zu sein. Doch ich praktiziere eben Patriotismus mit Stolz inbegriffen. Deshalb kann ich dir deine Frage nicht beantworten, da für mich (National-)Stolz dazu gehört.
Es heißt ja eben auch "Ohne Zuversicht und Engagement verkommt jede freiheitliche Ordnung. Auf Antriebskräfte, die aus dem herrühren, was wir nicht selbst bestimmen können, bleiben wir angewiesen, der einzelne und die Gesellschaft. Und deshalb bleiben für unsere Zeit Vaterlandsliebe und Patriotismus notwendig – mit oder ohne Stolz.
D.h. Stolz ist eine rein subjektive Einschätzung ohne Definition.

Beim Zeit-Symposium zum 80. Geburtstag von Helmut Schmidt sagte Hans Apel: "Die Frage, wie unsere Demokratie überleben soll, hat etwas mit Patriotismus und Gemeinsinn zu tun."
Spirou hat geschrieben:und ich wette sie würden sofort nen Ferrari kaufen wenn sie könnten...
Das wette bzw. glaube ich nicht: PORSCHE ist bei weitem beliebter. Auch deswegen, weil die Produktion vollständig in Deutschland vonstatten geht und somit die dortigen Arbeitsplätze und Qualitätsniveau gesichert werden.
·
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Beitrag von Khellè » 14 Jan 2006, 15:03

patrick.nq hat geschrieben:Das wette bzw. glaube ich nicht: PORSCHE ist bei weitem beliebter. Auch deswegen, weil die Produktion vollständig in Deutschland vonstatten geht und somit die dortigen Arbeitsplätze und Qualitätsniveau gesichert werden.
Ein weiterer Grund, warum ich nur deutsches Gammelfleisch kaufe. Da weiß ich wenigstens, dass das mindestens schon ein halbes Jahr abgelaufen ist, bevor es in die Regale kommt. Kein Vergleich zu diesem ausländischen Gammelfleisch, welches teilweise sogar noch genießbar ist :uhoh:
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Beitrag von commandant » 14 Jan 2006, 15:09

Ich glaube nicht, dass viele Leute beim Autokauf daran denken, ob der Wagen jetzt in Deutschland oder im Ausland gefertigt ist. Vielmehr spielen Gründe wie Qualität, technische Daten und vor allem der Preis eine Rolle.

Mafio
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Beitrag von Mafio » 14 Jan 2006, 15:20

Spirou hat geschrieben:du verwechselst Kommunsimus und Sozialismus...
Funktioniert beides nicht! *lol*

ist es Gerecht das jemand der 2x mehr arbeitet als ein anderer 2x mal mehr bekommt, ja
ist es Gerecht das jemand 10x oder noch viel mehr bekommt als ein anderer??[/quote]

Ja, wenn der 10xmehrverdiener 10x mehr gearbeitet hat oder schon von grund auf dafür gearbeitet hat 10x mehr zu verdienen. dann hat er sich das auch verdient. Er hat seine chance gehabt und genutzt. Er hat vieleicht jahrelang BWL studiert und trägt die verantwortung für mehrere Tanker mit Frachtgut während ein ehemaliger schulfreund damals die schule schmiss und nun steine in doppelschichten klopft.

auch wenn ich nicht 10x mehr verdiene so würde ich es doch als sauerrei empfinden wenn man ihm unter dem vorwand von einem geregelten Robin hood system eben diesen jemand den lohn aberkennt.
ist nicht die Idee... die Idee ist ein allgemeiner Wohlstand;)
"Alle sind Millionäre. Dank der Inflation!" :dozey:
die DDR war eine Diktatur, und kein freier Staat!!
(und es war auch nicht eine "Diktatur des Proletariats", wie Marx als übergang zum Kommunsmus gedacht hatte)
Es war ein marionettenstadt des kommunistischen muttersystems unter herrschaft einer Sozialistischen scheindemokratie
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Beitrag von Surth » 14 Jan 2006, 15:24

Ja, wenn der 10xmehrverdiener 10x mehr gearbeitet hat oder schon von grund auf dafür gearbeitet hat 10x mehr zu verdienen. dann hat er sich das auch verdient. Er hat seine chance gehabt und genutzt. Er hat vieleicht jahrelang BWL studiert und trägt die verantwortung für mehrere Tanker mit Frachtgut während ein ehemaliger schulfreund damals die schule schmiss und nun steine in doppelschichten klopft.
Vielleicht ist der Freud aber auch in scheiß Sozialen Umständen aufgewachsen, ist es dann fair?
Der Kopierschutz von Act of War: High Treason scheint so gut zu sein, das sogar die Original DVD nicht erkannt wird.

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Beitrag von commandant » 14 Jan 2006, 15:33

Es kann nicht sein, dass jemand mit einer verantwortungsvolleren Arbeit usw. genausoviel verdient wie jemand mit einer einfacheren Arbeit; z.B. Chirurg verdient das gleiche wie ein Maurer.
Es kann aber auch nicht sein, dass Vorstandsvorsitzende Millionen verdienen und, wenn sie Mist bauen, eine dicke Provision kassieren und bei der nächsten Firma einsteigen, ohne für den Müll haften zu müssen, den sie angestellt haben.

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Beitrag von Mafio » 14 Jan 2006, 15:35

Surth hat geschrieben:Vielleicht ist der Freud aber auch in scheiß Sozialen Umständen aufgewachsen, ist es dann fair?
Dann war er nur Faul, dumm oder feige.



Mein Vater kam aus beschissenen Sozialen verhältnissen.
Die Familie war Arm sie mussten in ner bauruine wohnen.
Mein Opa hat immer das geld verhurrt und versoffen
mein Vater musste mit einem meiner Onkel Brot betteln gehen als sie noch klein waren.
Die Familie wurde immer von den "besseren" ausgelacht und getriezt.
Aus euch wird eh nix "ihr seid arm ihr bleibt arm"
Seine Sozialen umstände waren scheisse Er hat lediglich nen Volksschulabschluss.
er bekam nie Sozialhilfe. ihm wurde noch nie was geschenkt. Kredite wurden immer abgelehnt.
Das war vor 40 Jahren. und jetzt hat er (schon seit 20 Jahren)seine eigene Firma und setzt im Jahr 200.000 eurolira um

er hatte Ehrgeiz und er entsprang nicht der Goldwiege.

und das in einem "kapitalistischem ausbeuterregime"

erzähl mir doch mal ein beispiel das sowas im sozialismus funktioniert ohne in die partei einzutreten.



Jeder ist seines glückes Schmied
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Beitrag von Khellè » 14 Jan 2006, 15:38

Tut mir ja Leid, Mafio, aber eigentlich bist du doch das lebende Beispiel gegen deine Theorie. Aus schlechten Verhältnissen gekommen und nichts geworden :D
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Beitrag von Mafio » 14 Jan 2006, 15:50

gib mir 10 jahre ;)
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Beitrag von Surth » 14 Jan 2006, 17:11

Was? Zehn Jahre Gummizelle :D ?
Und das war vor 40 Jahren, du hast es nicht miterlebt, dein Vater hat dich angelogen damit du was tolles in der Schule zu erzählen hast :D [Ist nicht böse gemeint]
Außerdem haben vielleicht nicht alle diese Willensstärke. Schlechtes Soziales Umfeld ist nicht unbedingt gleich schlechtes Soziales Umfeld.
Der Kopierschutz von Act of War: High Treason scheint so gut zu sein, das sogar die Original DVD nicht erkannt wird.

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Beitrag von Spirou » 14 Jan 2006, 18:07

Mafio hat geschrieben:Funktioniert beides nicht!
die skandinavischen Staaten zeigen eine gute Richtung;)
Mafio hat geschrieben:Ja, wenn der 10xmehrverdiener 10x mehr gearbeitet hat oder schon von grund auf dafür gearbeitet hat 10x mehr zu verdienen. dann hat er sich das auch verdient.
wie kann jemand mehr als 10x mehr arbeiten als einer der jeden Tag als weiss ich was, auf dem Bau oder Handwerker arbeitet??
Is nicht möglich, und genau da ist das Problem beim Kapitalismus.
Ich behaupte nicht das jeder genau gleich viel bekommen soll, egal was er macht, wär ja auch nicht fair.
Jedoch sollte das System allen Menschen gegenüber fair sein!!
"Alle sind Millionäre. Dank der Inflation!" :dozey:
das wäre wohl nicht Wohlstand :dozey:
Es war ein marionettenstadt des kommunistischen muttersystems unter herrschaft einer Sozialistischen scheindemokratie
1.es war kein KOMMUNISTISCHER Mutterstaat
2.genau, es war eine SCHEINdemokratie

Dann war er nur Faul, dumm oder feige.
eine zimlich miese Unterstellung gegen ziemlich viele.... zudem kann eine Person kaum etwas dafür wenn er "dumm" ist
Mein Vater kam aus beschissenen Sozialen verhältnissen.
Die Familie war Arm sie mussten in ner bauruine wohnen.
Mein Opa hat immer das geld verhurrt und versoffen
mein Vater musste mit einem meiner Onkel Brot betteln gehen als sie noch klein waren.
Die Familie wurde immer von den "besseren" ausgelacht und getriezt.
Aus euch wird eh nix "ihr seid arm ihr bleibt arm"
Seine Sozialen umstände waren scheisse Er hat lediglich nen Volksschulabschluss.
er bekam nie Sozialhilfe. ihm wurde noch nie was geschenkt. Kredite wurden immer abgelehnt.
Das war vor 40 Jahren. und jetzt hat er (schon seit 20 Jahren)seine eigene Firma und setzt im Jahr 200.000 eurolira um

er hatte Ehrgeiz und er entsprang nicht der Goldwiege.

und das in einem "kapitalistischem ausbeuterregime"
schön das du in den "amerikanischen Traum" glaubst... klar gibt es ihn.. jedoch gehört auch zimlich viel glück dazu (ich möchte nicht deinem Vater irgendetwas unterstellen, er verdient sicher Respekt für das was er geschaffen hat)


erzähl mir doch mal ein beispiel das sowas im sozialismus funktioniert ohne in die partei einzutreten.
du nimmst dir ein schlechtes Beispiel für Sozialismus, denn die DDR war eine- wie du gesagt hast-SCHEINdemokratie (und /-Sozialismus)
Spirou

:head: Die Smilies benötige ich, um meinen Senf zu finden... :head:

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Beitrag von Lord_V » 14 Jan 2006, 18:17

Mafio hat geschrieben:Mein Vater kam aus beschissenen Sozialen verhältnissen.
Die Familie war Arm sie mussten in ner bauruine wohnen.
Mein Opa hat immer das geld verhurrt und versoffen
mein Vater musste mit einem meiner Onkel Brot betteln gehen als sie noch klein waren.
Die Familie wurde immer von den "besseren" ausgelacht und getriezt.
Aus euch wird eh nix "ihr seid arm ihr bleibt arm"
Seine Sozialen umstände waren scheisse Er hat lediglich nen Volksschulabschluss.
er bekam nie Sozialhilfe. ihm wurde noch nie was geschenkt. Kredite wurden immer abgelehnt.
Das war vor 40 Jahren. und jetzt hat er (schon seit 20 Jahren)seine eigene Firma und setzt im Jahr 200.000 eurolira um

er hatte Ehrgeiz und er entsprang nicht der Goldwiege.

und das in einem "kapitalistischem ausbeuterregime"
vor 20 Jahren waren wir am gipfel eines Beispielosen wirtschaftlichen Aufschwungs, sicher war damals Firmengründung einfacher
ich will genauso wie Spirou deinem Vater nichts unterstellen, aber dieser Weg braucht Glück und eine gute wirtschaftliche Lage
je schlechter diese ist, desto schwieriger wird es ...

@all: ich habe mich in diese diskussion nur eingeschaltet, weil ich es nciht ausstehen kann, wenn irgendwelche liberalen Kapitalisten gegen den Kommunismus wettern.
Was sonst hier geschrieben wurde, habe ich nciht komplett gelesen, da mir das flüchtige Überlesen schon gereicht hat -.-
MfG
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Beitrag von Spectre » 14 Jan 2006, 18:33

Khelle hat geschrieben:Guter Punkt, Spectre. Allerdings ist dann die Frage, ob 'starke Staaten' respektive starke Gesellschaften überhaupt Patriotismus brauchen.
Ich würde sagen: ja.
Es gibt keine Globalisierung. Die gäbe es nur, wenn alle mit gleich langen Spiessen kämpfen würden. "Kauft deutsche Produkte" mag fast nazihaft klingen, aber was kriegt man, wenn man weltoffen ist? Chinesische. Und ein grosser Teil des Ertrages fliesst an die Geldgeber und Chinesen, anstatt zu deutschen Arbeitnehmern, die wiederum die chinesischen Produkte kaufen, weil sie durch diese Machenschaft wenig Geld haben und die billigen Waren suchen. Die zunehmende Verarmung ist imho hausgemacht und Weltoffenheit wird schamlos ausgenutzt. Partner kann man nur unter Gleichen sein und wenn man ein starker Staat bleiben will, sollte man eine Portion Zweckpatriotismus mitbringen.
Cya: The Spectre

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Zur allgemeinen Info

Beitrag von taxacaria » 14 Jan 2006, 19:21

Aus gegebenem Anlass für die, die meinen, es sei das erlaubt, was die Forumregeln nicht ausdrücklich verbieten

Quelle : Bundesministerium der Justiz

§ 130

Volksverhetzung


(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,

1.
zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder


2.
die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,

wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.



(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

1.
Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,

a)
verbreitet,

b)
öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,

c)
einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überläßt oder zugänglich macht oder

d)
herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie oder aus ihnen gewonnene Stücke im Sinne der Buchstaben a bis c zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen, oder


2.
eine Darbietung des in Nummer 1 bezeichneten Inhalts durch Rundfunk, Medien- oder Teledienste verbreitet.


(3) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.


(4) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer öffentlich oder in einer Versammlung den öffentlichen Frieden in einer die Würde der Opfer verletzenden Weise dadurch stört, dass er die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft billigt, verherrlicht oder rechtfertigt.


(5) Absatz 2 gilt auch für Schriften (§ 11 Abs. 3) des in den Absätzen 3 und 4 bezeichneten Inhalts.


(6) In den Fällen des Absatzes 2, auch in Verbindung mit Absatz 5, und in den Fällen der Absätze 3 und 4 gilt § 86 Abs. 3 entsprechend.

------------------------------------------------------------------------
Außerdem gibts noch die §86 und §86a des Strafgesetzbuches
über Verbreiten von Propaganda verfassungswidriger Organisationen usw.


MfG

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Beitrag von patrick.nq » 14 Jan 2006, 19:47

Es kommt auch darauf an, wie in einem Staat der Sozialismus quasi durch den Gesetzgeber definiert wurde.

In den skandinavischen Staaten, bzw. Fennoskandinavien, beispielsweise wird er durch einen hohen Mehrwertsteuersatz und relativ hohe Verbrauchssteuern finanziert. Ebenso bedarf es dort keinem Kündigungsschutz. Man kennt sowas dort gar nicht. Durch den flexiblen Arbeitsmarkt, der es dem Arbeitsgeber leicht macht, Arbeitskräfte zu kündigen und bei Bedarf wieder einzustellen, gibt es dafür kaum Arbeitslose, denn ein solcher wird sofort wieder in den Arbeitskreislauf integriert.
Die Zeit, Spitzenverdiener schröpfen, Unternehmen schonen hat geschrieben: Skandinavien: Nirgendwo zieht der Staat mehr Geld ein. Trotzdem wächst die Wirtschaft stärker als in Deutschland.
[...]
Das Kalkül dahinter: die Unternehmen entlasten – damit sie Arbeitsplätze schaffen.
Quelle: http://www.zeit.de/2005/36/Skandinavien-aktuel

Doch was tun, wenn in Deutschland die Produktionen der Großunternehmen trotzdem gen Osten oder gleich nach China wandern, um dort billig zu produzieren und somit hier massenhaft Arbeitskräfte entlassen?

Die Welt, Sozialismus von oben hat geschrieben:
Der deutsche Sozialstaat garantiert in einem System von Versicherungen den Aktiven der Erwerbsgesellschaft den Lebensstandard. Man "erwirbt Ansprüche". Die Leitidee in Deutschland war also nicht "Solidarität" mit den Schwachen wie in England, und auch nicht soziale "Gleichheit" wie in Skandinavien.
Quelle: http://www.welt.de/data/2003/05/03/82281.html

Friedrich-Ebert-Stiftung, Demokratischer Sozialismus in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg: Referate und Diskussionen hat geschrieben: Hat der Demokratische Sozialismus sich etwa selbst im 20. Jahrhundert überflüssig gemacht? Oder ist er zum Papiertiger geworden und angesichts von Globalisierung einerseits, von Regionalisierung, aber auch Individualisierung und Differenzierung anderseits zu einer stumpfen Waffe geworden? Kann der Demokratische Sozialismus also angesichts gewandelter politischer, ökonomischer, gesellschaftlicher und kultureller Verhältnisse überhaupt noch die Funktion einer Leitidee wahrnehmen?
Sollte man ihn daher insgesamt aufgeben und statt dessen eine neue Zielmarkierung suchen und verwenden, etwa die eines "Dritten Weges", nicht zwischen Sozialismus und Kapitalismus, sondern innerhalb des Kapitalismus zwischen Liberalismus und Konservativismus? Oder aber die nicht weniger verschwommene Zielprojektion einer Zivilgesellschaft?
Quelle: http://library.fes.de/fulltext/historiker/00990toc.htm
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Beitrag von Nitrat » 14 Jan 2006, 20:25

Es tut mir leid das ich von 09 bis 19uhr arbeiten war und explizit
für euch veraltete Beiträge quote und nur darauf eingehe, weil
ich der fortlaufenden Diskussion nicht weiter stören möchte.

Fuzzi Q. Jones hat geschrieben:Sorry, aber das musst du schon mir überlassen!

Die hier teilweise gemachten Äusserungen sind unerträglich, da könnt ihr von Administration und Moderat froh sein, wenn euch wegen Tolerierung solcher Machenschaften nicht mal irgendwer die Strafverfolgungsbehörden auf den Hals hetzt und Gamigo die Bude hier dicht macht.

Insofern ist hier schon viel zu lange geschwiegen worden. Falsch verstandene Toleranz in Bezug auf Beiträge mit zweifelhaftem politischen Inhalt ist absolut fehl am Platze. Das führt am Ende nur zu Nachteilen für uns alle.
Deiner Zusammenfassung habe ich über mehrfachen postings versucht hier
unterzubreiten die anscheind noch immer nicht gefruchtet haben bzw. hatten.
Ich hatte fälscherlicherweise angenommen, das Du sarkastischere
Beiträge schreiben würdes, und das wäre auch falsch am Platz für
eine Unterhaltung dieser ausmaßen.
Spirou hat geschrieben: @Nitrat
deine Disskusion mit pnq ist noch viel sinnloser als der rest hier, und du flamst etwa gleich viel wie er
Ach ich habe zwischen Patricks und meiner unterhaltungen Ihn angeflamt ??
Oder meinst du jetzt aus älteren Zeiten das ich mich öffentlich mit ihm gefetzt haben sollte ?
Diese Gedankenstruktur ist für mich schon eine um "5 ecken denkender" beitrag.
Ich kann es jetzt grade nicht zuordnen was du mir hier unterstellen willst.
Spirou hat geschrieben: @pnq
dasselbe, und Nitrat ist ein MOD;) ... ob es dir passt oder nicht... und hör auf
gegen ihn zu flamen wenn du es nicht ausstehen kannst das er wiederum zurückgibt.....
Dann hast du ihn nicht verstanden wie er es meinte. Es ging nicht um
den Moderatorenposten sondern um meine geistige Reife der Objektivität.

Und wenn es um den Posten ginge, dann wäre es zudem auch zuteffend
das ich hier, im allgemeinen Forum niemals Moderator werden würde.
Obwohl, ich könnte ja mal einen Antrag darauf schreiben :gruebel:
so dermaßen unbelehrbar bin ich nun auch wieder nicht. :dozey:


MFG.....

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Beitrag von Azrael » 14 Jan 2006, 20:37

patrick.nq hat geschrieben:Doch was tun, wenn in Deutschland die Produktionen der Großunternehmen trotzdem gen Osten oder gleich nach China wandern, um dort billig zu produzieren und somit hier massenhaft Arbeitskräfte entlassen?
Wir lassen die Manager jeden Morgen am Fahnenmast antreten und die deutsche Nationalhymne singen bis sie Nationalstolz entwickelt haben?
Some scientists claim that hydrogen, because it is so plentiful, is the basic building block of the universe. I dispute that. I say there is more stupidity than hydrogen, and that is the basic building block of the universe.
(Frank Zappa)

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Beitrag von Surth » 14 Jan 2006, 21:17

Azrael hat geschrieben:Wir lassen die Manager jeden Morgen am Fahnenmast antreten und die deutsche Nationalhymne singen bis sie Nationalstolz entwickelt haben?
Oha! Das ist aber wirklich klug :k:
Und alle Manager haben die Pflicht einen grauen Mercedes zu fahren. Und natürlich eine Stunde Fußball spielen, Nur noch gute Deutsche Hausmannskost essen... Zwar, die Firmen wandern trotzdem aus, aber Deutschland stirbt immer hin mit stolzer Brust :dozey:
Der Kopierschutz von Act of War: High Treason scheint so gut zu sein, das sogar die Original DVD nicht erkannt wird.

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Beitrag von Mafio » 14 Jan 2006, 21:20

wenn das die im Walmart machen müssen warum sollte man nicht ale anderen zu dieser pflicht zwingen :khelle:
Ib'tuur jatne tuur ash'ad kyr'amur! :khelle:

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Beitrag von Surth » 14 Jan 2006, 21:36

Weil dann Deutschland innerhalb von 14 Tagen stirbt. An Gammelfleisch, Unfällen mit Mercedessen[komisches Wort], Unfällen beim Versuch eine Fahne zu schwenken...
Der deutsche Sozialstaat garantiert in einem System von Versicherungen den Aktiven der Erwerbsgesellschaft den Lebensstandard. Man "erwirbt Ansprüche". Die Leitidee in Deutschland war also nicht "Solidarität" mit den Schwachen wie in England, und auch nicht soziale "Gleichheit" wie in Skandinavien.
Ja, und in England und Skandinavien klappts, hier nicht :D
Der Kopierschutz von Act of War: High Treason scheint so gut zu sein, das sogar die Original DVD nicht erkannt wird.

Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 14 Jan 2006, 21:37

Ich soll euch von meiner Mutti sagen, daß Ihr noob seid :o
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Beitrag von Gorro der Grüne » 14 Jan 2006, 21:44

Mafio hat geschrieben:wenn das die im Walmart machen müssen warum sollte man nicht ale anderen zu dieser pflicht zwingen :khelle:
Weil Walmart auch den Angestellten verbieten will ein Verhältnis zu haben
(da haben sie gerade tierische eine auf den Sack bekommmen)

Weil Walmart (in den USA) seinen Leuten verbietet gesetzlich vorgeschriebene, unbezahlte Pausen zu machen.



Diese Fahnen im Hintergrund von Büros etc hatten in Deutschland nur im 3 Reich Konjunktur.

Jetzt kommen immer mehr Pflaumen auf die Idee die Putzfrau mit den Staubfängern aufzuhalten.

Patriotismus hat nichts mit derartigen Äuserlichkeiten zu tun.

Patriotismus bedeutet gelebte Identifizierung mit seinem Heimatland.

-> Wenn mir jemand Sore (=Diebesgut) anbietet sag ich nicht 'toller Preis' sondern ich geh zur Polizei

-> Wenn jemand Bestechung anbietet oder verlangt folgt Anzeige

-> Wenn jemand sein Auto so über den Gulli stellt, daß der Sprit in die Kanalisation tropft oder besser läuft, dann wird die Umweltsau gnadenlos gemeldet
(da kam noch dazu, daß 100 Meter weiter eine Werkstatt war)

-> Wenn jemand andere Leute bedroht oder belästigt wird eingeschritten (auch auf die Gefahr eine auf die Waffel zu bekommen)

-> Wenn im Stadion die 'andere' Hymne gespielt wird, wird verdammt nochmal nicht gepfiffen.

Patriotismus hat weder was mit Fahnenschwenken noch mit dumpfen Parolen zu tun sondern ausschließlich mit couragiertem, anständigem und gerechtem Verhalten und Toleranz.

Nur so kann etwas für das Land getan werden.

Nicht durch Aufmärsche
Nicht durch schwachsinnige Reden von Herrn Köhler
Nicht durch die deutsche Fahne im Büro des korrupten, fetten Wackelpuddings pardon Herrn Kohls.

Nicht durch das Gesülze über Werte sondern über gelebte Werte.


p.s. für die, die es nicht wissen ich bin mit Sicherheit rechter als es Patrick von sich zugibt/glaubt.

rechts im ursprünglichen Sinn: consevativ (=bewahrend) nicht national(istisch) verbort/überheblich.

Und nochmals:


Stolz auf etwas, was man nicht selbst geschaffen hat ist pervers und gefährlich.
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Beitrag von patrick.nq » 14 Jan 2006, 22:23

Azrael hat geschrieben:Wir lassen die Manager jeden Morgen am Fahnenmast antreten und die deutsche Nationalhymne singen bis sie Nationalstolz entwickelt haben?
Wenn's hilft und somit an die Moral der Manager gegenüber ihrer Arbeiterschaft appelliert werden kann, warum nicht? :rolleyes:
Mir ist jedes Mittel recht, solang es sich im verfassungsrechtlichen Rahmen befindet. Natürlich läuft mit Zwang schon gar nichts. Will auch niemand - jedenfalls ich nicht! Die müssen schon selbst "auf den Pfad der Erleuchteten" finden.

Im Grundgesetz steht: Eigentum verpflichtet.
Mit anderen Worten: Manager haben eine moralische und soziale Verantwortung gegenüber den Arbeitnehmern bzw. allgemein dem deutschen Volk - zum Wohle der Allgemeinheit dienen (Art. 14 II GG).

Hätten wir eine freie, kapitalistische Marktwirtschaft, könnte man nun mit dem Scheinargument kommen, dass die Unternehmen reine gewinnorientierte bzw. -maximierende und rein auf Profit ausgerichtete Unternehmen wären, die einzig und allein ihre Geldgeber und Anteilseigner, sprich: Aktionäre mit einer Dividende zufriedenstellen haben, damit das Fremdkapital nicht abwandert.
Doch das haben wir nicht, sondern eine soziale Marktwirtschaft.

Wir können mit China nicht konkurrieren, dass muss man diesen Managern mal klar machen. Arbeitslose müssen sinnvoll qualifiziert statt alimentiert werden. Alles, was im Sozial- und Arbeitsrecht die Schaffung neuer Arbeitsplätze verhindere, muss überprüft und, wenn nötig, korrigiert werden. Und dazu gehören auch die Ausbildungen in Unternehmen.
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Beitrag von Lord_V » 14 Jan 2006, 22:28

patrick.nq hat geschrieben:Im Grundgesetz steht: Eigentum verpflichtet.
Mit anderen Worten: Manager haben eine moralische und soziale Verantwortung gegenüber den Arbeitnehmern bzw. allgemein dem deutschen Volk - zum Wohle der Allgemeinheit dienen (Art. 14 II GG).

Hätten wir eine freie, kapitalistische Marktwirtschaft, könnte man nun mit dem Scheinargument kommen, dass die Unternehmen reine gewinnorientierte bzw. -maximierende und rein auf Profit ausgerichtete Unternehmen wären, die einzig und allein ihre Geldgeber und Anteilseigner, sprich: Aktionäre mit einer Dividende zufriedenstellen haben, damit das Fremdkapital nicht abwandert.
Doch das haben wir nicht, sondern eine soziale Marktwirtschaft.
entschuldigung, dass ich das so sagen muss, aber ich hab selten so gut gelacht wie bei diesen beiden Absätzen.
Gut im Grundgesetz steht "Eigentum verpflichtet", aber verklag mal Siemens und Opel, weil sie dieser Verpflichtung nicht nachgegangen sind *lol*
viele der (noch) in Deutschland sitzenden Firmen sind AGs umd diese müssen auch irgendwie ihre Aktionäre zufrieden stellen ...
wir haben keine soziale Marktwirtschaft mehr, oder zumindest nicht das, was ich darunter verstehe -.-
MfG
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Beitrag von patrick.nq » 15 Jan 2006, 00:04

Das hat was mit der Moral zu tun. :o
Sowas läßt sich eben nicht "verpflichten".

Wenn man mal diese beiden Absätze mit Sinn und Verstand durchliest, gibt es da eigentlich nichts zu lachen. Das sind traurige Tatsachen.
In anderen Ländern, wie auch das angesprochende Skandinavien, funktioniert die Gesellschaft gerade auf diesem Prinzip. :dozey:

Der Gesetzgeber kann zwar viel regulieren und Gesetze oder Verbote erlassen, aber bringen wird das im Endeffekt nicht viel, wenn der Grundgedanke - also sich die Moralvorstellungen der Unternehmer nicht ändern.

Der Gesetzgeber oder die Regierung schafft keine Arbeitsplätze! Da kann man der alten oder neuen Regierung noch so oft die 5 Mio. Arbeitslosen vorhalten, es wird sich deswegen NICHTS ändern in diesem Land, wenn nicht ein großes Umdenken geschieht.
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Beitrag von Spirou » 15 Jan 2006, 13:51

Nitrat hat geschrieben:Ach ich habe zwischen Patricks und meiner unterhaltungen Ihn angeflamt ??
Oder meinst du jetzt aus älteren Zeiten das ich mich öffentlich mit ihm gefetzt haben sollte ?
Diese Gedankenstruktur ist für mich schon eine um "5 ecken denkender" beitrag.
Ich kann es jetzt grade nicht zuordnen was du mir hier unterstellen willst.
ich will dir nichts unterstellen ausser das mir eure Disskusion zimlich sinnlos rüberkommt und nervt;)
:azzangel:

Dann hast du ihn nicht verstanden wie er es meinte. Es ging nicht um
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Und wenn es um den Posten ginge, dann wäre es zudem auch zuteffend
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...
ok, falsch verstanden... :uhoh:
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Beitrag von Lord_V » 15 Jan 2006, 15:36

patrick.nq hat geschrieben:Das hat was mit der Moral zu tun. :o
Sowas läßt sich eben nicht "verpflichten".

Wenn man mal diese beiden Absätze mit Sinn und Verstand durchliest, gibt es da eigentlich nichts zu lachen. Das sind traurige Tatsachen.
In anderen Ländern, wie auch das angesprochende Skandinavien, funktioniert die Gesellschaft gerade auf diesem Prinzip. :dozey:

Der Gesetzgeber kann zwar viel regulieren und Gesetze oder Verbote erlassen, aber bringen wird das im Endeffekt nicht viel, wenn der Grundgedanke - also sich die Moralvorstellungen der Unternehmer nicht ändern.

Der Gesetzgeber oder die Regierung schafft keine Arbeitsplätze! Da kann man der alten oder neuen Regierung noch so oft die 5 Mio. Arbeitslosen vorhalten, es wird sich deswegen NICHTS ändern in diesem Land, wenn nicht ein großes Umdenken geschieht.
eben, aber es amüsiert mcih, dass jemand so etwas mit vollem ernst schreibt, obwohl er weiß, dass es in Deutschland eh nicht mehr gilt ^^
MfG
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Beitrag von patrick.nq » 16 Jan 2006, 00:36

Lord_V hat geschrieben:dass es in Deutschland eh nicht mehr gilt ^^
Tja, und warum gilt das in Deutschland nicht mehr? Anscheinend hat es früher also mal geklappt, wenn man dein Wort "mehr" heranzieht, oder wie?

Also siehst du, und hier kommt wieder der Patriotismus ins Spiel.

Wenn die Unternehmer wieder mehr ans eigene Land glauben und auf die Fähigkeiten und Leistungen der (deutschen) Gesellschaft bzw. Arbeiterschaft bauen/setzen, dann erkennen sie, dass es doch Vorteile gibt, den deutschen Produktionsstandort und somit tausende und abertausende Beschäftigte zu halten und auch neue Menschen auszubilden. Das ist die Wurzel des Ganzen.
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El Pene
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Beitrag von El Pene » 16 Jan 2006, 14:01

Nettes Thema hier. Mein erster Beitrag in dem Forum und dann gleich zu was Brandheißem. :D
Gorro der Grüne hat geschrieben: - Otto Hahn (der mit dem Kampfgas)
Nicht ganz richtig, das war die erste Kernspaltung. Es war übrigens Lise Meitner, die die Bedeutung von Otto Hahns Experiment begriff. Ich glaube, du meinst Gerhard Schrader. Der war übrigens auch nicht sehr begeistert von seiner Entdeckung.
Als Wissenschaftler hat man eine gewisse Verantwortung der Menschheit gegenüber. Und leider sind die nützlichsten Erfindungen auch oft die gefährlichsten. Der jeweilige Einsatz ist eine Frage der Moral. ;)

@patricknq: Auch wenn ich mich jetzt vielleicht bei dir unbeliebt mache. Aber ich finde, du hast einige Ausdrucksweisen an dir, die entweder unbeabsichtigt sind oder brandgefährlich. Ich überlasse es mal dem Verfassungsschutz, das rauszufinden.

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Beitrag von Gorro der Grüne » 16 Jan 2006, 14:17

Ich meinte Fritz Haber

Die 2 verwechsel ich öfter.
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Salomon
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Beitrag von Salomon » 16 Jan 2006, 14:52

[quote="El Pene"]Nicht ganz richtig, das war die erste Kernspaltung. Es war übrigens Lise Meitner, die die Bedeutung von Otto Hahns Experiment begriff. Ich glaube, du meinst Gerhard Schrader. Der war übrigens auch nicht sehr begeistert von seiner Entdeckung.
Als Wissenschaftler hat man eine gewisse Verantwortung der Menschheit gegenüber. Und leider sind die nützlichsten Erfindungen auch oft die gefährlichsten. Der jeweilige Einsatz ist eine Frage der Moral. ;)

Es war nicht nur Hahn oder Schrader die sich Sorgen um die Entwicklung Ihrer Entdeckung gemacht haben. Ich denke alle sollten sich dessen bewusst sein beim veröffentlichen Ihrer Gedanken. Wenn nicht, empfehle ich ein Stück von Dürenmatt " Die Physiker". Er befasst sich fast schon sarkastisch mit dem Thema.
:king: [FONT=Arial blackMedium]Holt mir ein Schwert herbei! Teilt das lebende Kind in zwei Hälften und gebt der einen die Hälfte und der andern die Hälfte![/FONT] :king:

taxacaria
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Beitrag von taxacaria » 16 Jan 2006, 16:51

Da wäre auch "In der Sache J. Robert Oppenheimer" von Kipphardt zu nennen,
das liegt etwas näher an der Realität als Dürrenmatts "Die Physiker"
(die nebenbeibemerkt auch empfehlenswert sind).

patrick.nq
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Beitrag von patrick.nq » 16 Jan 2006, 17:06

El Pene hat geschrieben:Auch wenn ich mich jetzt vielleicht bei dir unbeliebt mache. Aber ich finde, du hast einige Ausdrucksweisen an dir, die entweder unbeabsichtigt sind oder brandgefährlich. Ich überlasse es mal dem Verfassungsschutz, das rauszufinden.
Ich weiß nicht im geringsten, was du meinst. Klär mich mal bitte auf, auf welchen Post von mir du überhaupt Bezug nimmst. :confused:

Really confused... :eek: :confused: :uhoh:


Und bestell mir von deinem Verfassungsschutz einen schönen Gruß. *lol*
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Beitrag von Lord_V » 16 Jan 2006, 17:08

patrick.nq hat geschrieben:Tja, und warum gilt das in Deutschland nicht mehr? Anscheinend hat es früher also mal geklappt, wenn man dein Wort "mehr" heranzieht, oder wie?

Also siehst du, und hier kommt wieder der Patriotismus ins Spiel.

Wenn die Unternehmer wieder mehr ans eigene Land glauben und auf die Fähigkeiten und Leistungen der (deutschen) Gesellschaft bzw. Arbeiterschaft bauen/setzen, dann erkennen sie, dass es doch Vorteile gibt, den deutschen Produktionsstandort und somit tausende und abertausende Beschäftigte zu halten und auch neue Menschen auszubilden. Das ist die Wurzel des Ganzen.
meiner Meinung nach ist der Grund nicht mangelnder Patriotismus sondern die neuen Möglichkeiten der Globalisierung^^
und ich glaube nciht, dass wir diese durch Patriotismus in den Griff bekommen
MfG
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Beitrag von patrick.nq » 16 Jan 2006, 17:13

Lord_V hat geschrieben:meiner Meinung nach ist der Grund nicht mangelnder Patriotismus sondern die neuen Möglichkeiten der Globalisierung^^
und ich glaube nciht, dass wir diese durch Patriotismus in den Griff bekommen
Das glaube ich nicht, denn Globalisierung ist, wie das Wort selbst schon sagt, global, d.h. jede Industrienation ist involviert. Auch die (fenno-)skandinavischen Staaten. Und dort klappt die Gesellschaft vorzüglich eben aufgrund dieses Prinzips (ich wiederhole mich.... :rolleyes:).
Und warum?
Weil die Bewohner dieser Staaten einen "gesunden" Patriotismus pflegen und keine Komplexe ggü. ihrer Nation haben. Übrigens auch die Finnen, die im WK II. den Deutschen auch nicht abgewandt waren.
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Beitrag von Spirou » 16 Jan 2006, 19:28

@pnq
ich gebe dir recht das ein Schuldkomplex daneben ist und ich als unnötig ansehe (jedoch ist es vorbildlich das sich die Deutsch min. bewusst sind über ihre Vergangenheit, im Gegensatz zu sehr sehr vielen Ländern, wo solche Geschichte in der Schule einfach ignoriert werden)
Ob jedoch patriotismus als Gegensatz gerade nötig ist stell ich weiterhin in Frage, ich glaube nicht dran.
Spirou

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Beitrag von patrick.nq » 16 Jan 2006, 20:44

Spirou hat geschrieben:ich gebe dir recht das ein Schuldkomplex daneben ist und ich als unnötig ansehe (jedoch ist es vorbildlich das sich die Deutsch min. bewusst sind über ihre Vergangenheit, im Gegensatz zu sehr sehr vielen Ländern, wo solche Geschichte in der Schule einfach ignoriert werden)
Eben, ganz meine Meinung. Denn, wenn man es mal genau betrachtet, stehen die Deutschen auf ethisch höherem Niveau (einzig allein die Ethik, nichts anderes ist hier gemeint!) als die anderen Nationen, da sie im Gegensatz zu den anderen Nationen ihre Verbrechen aufgearbeitet haben, und Wiedergutmachung geleistet haben, und bis heute schuldbewusst in Sack und Asche durch die Welt laufen.

Oder hat man schon mal gesehen, dass die Amerikaner ihre Atombombenabwürfe oder die chemische Verseuchung Vietnams als Verbrechen bezeichnet und Wiedergutmachung geleistet haben?
Vietnam ist heutzutage immer noch gravierend chemisch (und biologisch) verseucht und heutige Generationen kommen teilweise aufgrund verändertem Erbgut immer noch mißgebildet zur Welt, da die Amis ganze Landstriche mit Agent Orange, Yellow, White, Purple, Blue und Pink und was weiß ich noch für Teufelszeug versprüht und beim Rückzug die Kanister teilweise einfach so auf den Erdboden ausgeschüttet hatten. Von den Spätfolgen der Atombombenabwürfe 1945 ganz zu schweigen, oder der Belastung der Umwelt durch andere Taten.
Oder dass die Russen ihre stalinistischen Gulags als Verbrechen bezeichnet haben und Wiedergutmachung geleistet haben?
Oder dass die Israelis die Vertreibung und die bis heute andauernde Unterdrückung und Entrechtung des ganzen palästinensischen Volkes als Verbrechen bezeichnet haben und Wiedergutmachung geleistet haben?

Nein, das hat man nicht gehört. Nur von den Deutschen hört man immer wieder, dass sie sich selbst als die grössten Verbrecher der ganzen Menschheitsgeschichte bezeichnen.
Spirou hat geschrieben:Ob jedoch patriotismus als Gegensatz gerade nötig ist stell ich weiterhin in Frage, ich glaube nicht dran.
In Ordnung, das ist natürlich deine persönliche Meinung, die ich selbstverständlich toleriere und dir auch nicht ausreden will.
Doch wie willst du dann die Schieflage bezüglich Unternehmermoral, nationales Selbstbewusstsein, Mitnahmementalität usw. wieder in den Griff bekommen?
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Beitrag von Surth » 16 Jan 2006, 21:13

Eben, ganz meine Meinung. Denn, wenn man es mal genau betrachtet, stehen die Deutschen auf ethisch höherem Niveau (einzig allein die Ethik, nichts anderes ist hier gemeint!) als die anderen Nationen, da sie im Gegensatz zu den anderen Nationen ihre Verbrechen aufgearbeitet haben, und Wiedergutmachung geleistet haben, und bis heute schuldbewusst in Sack und Asche durch die Welt laufen.

Oder hat man schon mal gesehen, dass die Amerikaner ihre Atombombenabwürfe oder die chemische Verseuchung Vietnams als Verbrechen bezeichnet und Wiedergutmachung geleistet haben?
Vietnam ist heutzutage immer noch gravierend chemisch (und biologisch) verseucht und heutige Generationen kommen teilweise aufgrund verändertem Erbgut immer noch mißgebildet zur Welt, da die Amis ganze Landstriche mit Agent Orange, Yellow, White, Purple, Blue und Pink und was weiß ich noch für Teufelszeug versprüht und beim Rückzug die Kanister teilweise einfach so auf den Erdboden ausgeschüttet hatten. Von den Spätfolgen der Atombombenabwürfe 1945 ganz zu schweigen, oder der Belastung der Umwelt durch andere Taten.
Oder dass die Russen ihre stalinistischen Gulags als Verbrechen bezeichnet haben und Wiedergutmachung geleistet haben?
Oder dass die Israelis die Vertreibung und die bis heute andauernde Unterdrückung und Entrechtung des ganzen palästinensischen Volkes als Verbrechen bezeichnet haben und Wiedergutmachung geleistet haben?

Nein, das hat man nicht gehört. Nur von den Deutschen hört man immer wieder, dass sie sich selbst als die grössten Verbrecher der ganzen Menschheitsgeschichte bezeichnen.
Das ist aber genau das gleiche wie beim Stolz: Man muss nichts wieder gutmachen, was man nicht getan hat. Denke ich jedenfalls :D
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Beitrag von Spirou » 17 Jan 2006, 21:02

@pnq
ich finde deine Beispiele zum Vergleich nur bedingt passend.
Die Atombombe und chem.Versäuchung Vietnams werden im Geschichtsunterricht wiederverkäut, also sind sich die Amis schon klar darüber was sie gemacht haben.
Nur die Atombombe hat den Krieg beenden (und sonst hätte es evtl. noch mehr tote gegeben :uhoh:) (super entschuldigung... aber irgendwie haben sie wohl recht)


zu den Stichworten Unternehmermoral, nationales Selbstbewusstsein, Mitnahmementalität usw. .
Die ersten 2 sind von mir ausgesehen sowieso unnötig. (unternehmermoral ist geldverdienen auf kosten anderer... super). Was du mit "Mitnahmementalität" meinst ist mir nicht ganz klar...
Spirou

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Beitrag von patrick.nq » 18 Jan 2006, 19:11

Spirou hat geschrieben:ich finde deine Beispiele zum Vergleich nur bedingt passend.
Die Atombombe und chem.Versäuchung Vietnams werden im Geschichtsunterricht wiederverkäut, also sind sich die Amis schon klar darüber was sie gemacht haben.
Das glaube ich GANZ UND GAR NICHT, dass "sich die Amis schon klar darüber" seien, was sie verbrochen haben.
Nicht umsonst haben sie zwar das internatione Übereinkommen ratifiziert, das die Benutzung chemischer und biologischer Kriegsführung und Waffen verbietet und ächtet, aber trotzdem die Entwicklung intensiviert, und sind die einzigste Nation der Welt, die die meisten Massenvernichtungswaffen besitzt und laut Joint Vision 2020 des Pentagons ihre Streitkräfte in Zukunft "noch tödlicher" machen will.

Sorry, aber du bist da garantiert auf dem falschen Weg!
Spirou hat geschrieben:Nur die Atombombe hat den Krieg beenden (und sonst hätte es evtl. noch mehr tote gegeben :uhoh:) (super entschuldigung... aber irgendwie haben sie wohl recht)
Auch nicht ganz richtig. Japan war schon so am Boden zerstört und die Moral der Bevölkerung durch Bombenangriffe am Tiefpunkt, und somit die "Unterstützung" der Militärs am Ende, dass der Krieg im Pazifik auch schon quasi am Ende war. Entgegen der Behauptung, die USA wollten eine Invasion vermeiden (die Japaner waren quasi schon besiegt) steht eher das Argument, die Amis wollten den Sowjets zeigen, wer Weltmacht #1 ist und nicht scheut, die Atombombe gegen Menschen einzusetzen. Auch wollten die Amis an lebenden "Versuchspersonen" die Auswirkungen und Zerstörungen beobachten.

Nachdem die USA zunächst an Nicht-Atomstaaten die Versicherung abgegeben hatten, keine Atomwaffen gegen sie anzuwenden, revidierten sie dies bald einmal. Die USA forcieren die Weiterentwicklung der Atomwaffen (Neustart der US-Atomwaffen-Produktion) und die Herstellung von Mini-Nukes, also von "kleinen", taktischen Atomwaffen, mit denen etwa ansonsten schwer zerstörbare Ziele unter der Erde vernichtet werden können. Die nukleare Strahlung und Verseuchung der Umwelt besteht weiterhin!
Spirou hat geschrieben:zu den Stichworten Unternehmermoral, nationales Selbstbewusstsein, Mitnahmementalität usw. .
Die ersten 2 sind von mir ausgesehen sowieso unnötig. (unternehmermoral ist geldverdienen auf kosten anderer... super). Was du mit "Mitnahmementalität" meinst ist mir nicht ganz klar...
Unnötig ganz und gar nicht, weil die du hoffentlich siehst, die Gesellschaft daran zugrunde geht.
Mitnahmementalität bedeutet, die Rechte zwar wahrzunehmen und diese auch z.T. illegal anzueignen, aber jeglichen Pflichten kein Interesse zukommen zu lassen; um es mal allgemein auszudrücken.
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Beitrag von Gorro der Grüne » 18 Jan 2006, 19:31

patrick.nq hat geschrieben:sind die einzigste Nation der Welt, die die meisten Massenvernichtungswaffen besitzt und
Irgend wie logisch, daß er nur eine EINZIGE Nation geben kann die das MEISTE von irgend etwas hat.



p.s. Du das bitte in Zukunft der geliebten Muttersprache nicht mehr an, daß Du Suberlative noch zu steigern trachtest.

Das geht nicht.

Begriffe wie einzigst, ultimativst, superst, totalst, aktuellstes sind schlicht und ergreifend schwachsinnig und ein schweres Vergehen gegen die deutsche Sprache
(welche uns eine große Stifterin von Zusammengehörigkeisgefühl und Gemeinsinn sein könnte).


p.p.s. Die Amis sind im übrigen die Nation welche ihren demonstrativen Patriotismus am stärksten auftragen bzw in die Welt heucheln.
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