Bilanz Irak Krieg

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Seele
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Und hier noch mal was zur Leidensgeschichte der Palästinenser

Beitrag von Seele » 15 Aug 2004, 22:08

@Buntaro

..der mir immer erzählen will, die Gewaltspiralle Palästina dreht sich erst seit arabische Staaten den armen unschuldigen IMMERGUTEN, EHRLICHEN, DANKHABENDEN, IMMERLEUCHTENDEN (albright/ulbright --- Ulbrich(t)/Walter z.B. - P.S: Ah wieder einen gefunden !!) Judenstaat angregriffen haben.

Nachstehend (kopiert von der Seite):

http://www.geschichtsforum.de/archive/i ... t-675.html

Teil 1

Wo wir schon beim Thema sind....

;) und wo so oft diskutiert wird, wer angefangen hat :

Yehida-Massaker (13. 12. 1947)
Männer des arabischen Dorfs Yehida (in der nähe von Petah Tekva, die erste
jüdische Siedlung) trafen sich an einem Cafehaus. Als sie eine britische Patrouille das Dorf betreten sahen, waren dann beruhigt, da es am vorherigen Tag einen Massaker, in dem 12 Araber starben, gab. Plötzlich stoppten die 4 Autos der Patrouille gegenüber vom Cafe Haus, Männer mit Uniformen stiegen aus den Autos raus und fingen an, auf die Leute mit Maschinengewehren und Granaten zu schießen. Mehr als 7 Araber sind gestorben. Am selben Tag gab es andere 6 Tote und 23 Verletzte bei einer Bombe am Damaskus Tor in Jerusalem und in Jaffa gab es noch eine Bombe, die 6 Menschen tötete und 40 verletzte.

Qazaza-Massaker (19.12.1947)
5 arabische Kinder wurden von einem jüdischem Terrorist ermordet, der das Hause von dem Bürgermeister eines Dorfes sprengte.

Al-Sheikh Village-Massaker (1.1.1948)
Rund 200 Zionisten schlichen sich in der Nacht bewaffnet mit Handgranaten und Maschinengewehren in das Dorf Al Sheikh (5 km Südost von Haifa). Die Angreifer kamen über die Südhügeln warfen erst die Handgranaten auf die Häuser und anschließend feuerten sie auf die unbewaffneten Einwohner und töteten dabei 40 Menschen meistens Frauen und Kinder.

Sasa-Massaker (15.2.1948)
In der Nacht von 15.02.1948 sprengten die Zionisten 20 dicht bewohnte Häuser mit vielen Frauen und Kindern im Dorf Sa'sa in Galileia.

Massaker in Deir Yassin (9.4.1948)
Die militanten Gruppen Irgun und Stern, erobern das palästinensische Dorf Deir Yassin, ein idyllisches Dorf auf den Hügeln von Alquds (Jerusalem) dem Heim von 750 Palästinensern. Mitglieder von Stern und Irgun, unter der Führung von Menahem Begin (später Primärminister von Israel), die die offizielle Führung Chaim Weizmanns nicht anerkennen, griffen das Dorf an und massakrieren 250 Männer, Frauen und Kindern. Das Dorf wurde völlig zerstört, die Bewohner vertrieben und verstreut. Mehr als fünfzig Weisenkinder wurden an die Außenmauer der Altstadt von Jerusalem gelassen. Das Massaker von Deir Yassin ist eines der brutalsten Übergriffen der Zionisten am Anfang der Besatzung. Mehr als 750.000 Palästinenser wurden über die Jahre enteignet und vertrieben.

Naser Al-Din-Massaker (13.-14.4.1948)
Die Truppe von Lehi und Irgon verkleideten sich als arabische Kämpfer und gingen in das Dorf hinein. Als die Einwohner die Soldaten sahen, wollten sie begrüßen. Diese öffneten das Feuer und töteten die Mengen. Nur 40 Menschen haben den Fall überlebt. Danach wurden alle Häuser des Dorfes zerstört.

Abu Schuscha-Massaker (14.5.1948)
Am 14.05.1948 töteten die Zionisten 50 Palästinenser in einem Massaker in
dem Ort Abu Schuscha.

Beit Daras Massaker (21.5.1948)
Nach einigen Fehlversuche das Dorf zu besetzen, mobilisierten die Zionisten eine große Truppe, die das Dorf umzingelte. Die Bewohner des Dorfes haben sich ergeben und ließen zuerst Frauen und fliehen. Als diese in den Händen der zionistischen Armee fielen, wurden sie alle massakriert.

Das Massaker von Tantura (23.5.1948)
In der Nacht zum 23.05.1948 töteten israelische Soldaten 200 palästinensische Zivilisten in dem Ort Tantura, etwa 30 km südlich von Haifa, die sie Gruppenweise erschießen. Dieses Massaker wurde erst nach 52 Jahren im Jahr 2000 der Weltöffentlichkeit bekannt.

Das Dahmash-Moschee-Massaker (11.7.1948)
Nach dem das israelische Bataillon 89, geführt von Moshe Dayan, das Dorf Lydda besetzt hat, sprachen sie zu den Arabern durch Lautsprecher, dass jedem, der in die Moschee geht, nichts passieren wird. Danach sind Israelische Soldaten in die Moschee eingedrungen und massakrierten ca. 80 Palästinenser. Sie ließen die Leichen 10 Tage lang mitten in der Sommerhitze liegen. (Die Moschee ist bis heute verlassen). Die Nachricht vom Massaker breitete Angst und Panik unter der Bevölkerung von Lydda und Ramle. Der Brigadekommandant Yetzak Rabin
sagte: Wir müssten Gewalt anwenden, damit die Leute zum nächsten Ort (15 Meilen) marschieren. 60,000 Einwohner wurden zu Flüchtlingslagern in der nähe von Ramalla gebracht. 350 von ihnen starben auf dem Weg. Mansche haben ihr eigenes Urin getrunken, um zu überleben, da ihnen kein Wasser gegeben wurde.

Zionisten ermorden UN-Vermittler (17.9.1948)
In seinen Resolutionen 57 u. Res 59 vom 18. Sept. und 19. Okt. 1948) werden die Zionisten verurteilt wegen der Ermordung von Graf Folke Bernadotte. Während des Besatzungskrieges der Zionisten rief der UN-Sicherheitsrat zur Waffenruhe auf. Graf Folke Bernadotte, der Präsident des schwedischen Roten Kreuzes, wurde zum UN Vermittler ernannt. Seine Hauptaufgabe war die Ausarbeitung eines Planes, der ein friedliches Zusammenleben von Juden und Arabern gewährleisten sollte. Bernadotte wurde am 17. September 1948 von Mitgliedern der radikalen Untergrundbewegung Lechi ermordet. Lechi (Lochamei Cherut Israel - Kämpfer für die Freiheit Israels) war eine Terrororganisation der Zionisten, die 1939 gegründet und 1948 aufgelöst wurde.

Dawayma-Massaker (29.10.1948)
Dies ist das Zeugnis eines Soldaten, der an der Besetzung des Dorfes Dawayma (im Kreis von Haifa) teilnahm: Sie töteten zwischen 80 und 100 Männer, Frauen und Kinder. Die Kinder wurden mit Holzschläger auf den Kopf getötet. Es gab kein einziges Haus ohne Leichen. Ein Kommandeur befahl seinen Soldaten, zwei Frauen in ein Haus zu bringen, das danach gesprengt wurde. Ein anderer Soldat war darauf stolz, eine arabische Frau vergewaltigt und danach in den Kopf geschossen zu haben. Der Massaker wurde von 89. Bataillon (die Urheber des Lydda Massakers) vorbereitet und ausgeführt.

Sharafat-Massaker (7.2.1951)
Israelische Soldaten haben während eines Waffenstillstandes das Haus des Bürgermeisters und seine Nachbarhäuser gesprengt, dabei starben 10 Menschen
(2 ältere Männer, 3 Frauen und 5 Kinder) und 8 wurden verletzt.

Kibya-Massaker (14.10.1953)

Um 21:30 Uhr attackierten 700 israelische Soldaten das Dorf Kibya an der jordanischen Grenze, Nordwest Jerusalem. Mit Minenwerfern, Maschinengewehren und Sprengstoff zerstörten sie 42 Häuser, die Schule und die Moschee des Dorfes. Männer, Frauen und Kinder wurden kaltblütig getötet. 75 unschuldige Dorfbewohner starben. Die Truppe war organisiert von Ariel Sharon.

Kafr Qasem-Massaker (29.10.1956)
Um 16 Uhr begann die israelische Grenzwache ihre Patroullie durch die Dreieckdörfer (Almuthallath). Sie sagten dem Bürgermeister der Dörfer, dass die
Ausgangssperre von 18 auf 17 Uhr geändert worden sei. Die Bürgermeister protestierten, da nicht genug Zeit blieb, die rund 400 Arbeiter rechtzeitig zu benachrichtigen, da diese außerhalb der Dörfer arbeiteten. Der israelische Offizier versicherte den Bürgermeistern, dass sie sich darum kümmern würden. Danach warteten sie an den Toren der Dörfer bis die Arbeiter zurückkamen und töteten kaltblütig 48 Männer, Frauen und Kinder.
Laby rinth leis...(pssst)

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Beitrag von Seele » 15 Aug 2004, 22:14

Fortsetzung

Al-Sasmmou-Massaker (13.11.1966)
Israelische Streitkräfte griffen das Dorf an, zerstörten 125 Häuser, die Dorfklinik und die Schule und weitere 15 Häuser in Nachbardörfern.18 Menschen wurden getötet und 54 verletzt.

Scharon verübt Kriegsverbrechen im sogenannten Sechs-Tage-Krieg (8. Juni 1967)
Israelische Soldaten ließen ägyptische Gefangene eine Grube ausheben und erschossen sie dann. Auf diese Weise wurden ungefähr 1000 Gefangene ermordet. Zeuge dieses Kriegsverbrechens war ein NSA-Abhörschiff, das daraufhin israelische Flugzeuge und Schiffe angriffen. Dabei wurden etliche US-Seeleute getötet und viele verletzt. Verantwortlicher Militär für das Gebiet, in dem sich diese Vorfälle ereigneten, war - Ariel Scharon. (James Bamford, NSA, Die Anatomie des mächtigsten Geheimdienstes der Welt, C. Bertelsmann, 2001)
Die sieht das anders. Seit Anfang Juli 2001 führt die Brüsseler Staatsanwaltschaft Vorermittlungen gegen den israelischen Ministerpräsidenten Sharon wegen des Verdachts der Beteiligung an Kriegsverbrechen. Es geht um die Massaker in den palästinensischen Flüchtlingslagern Sabra und Schatila im Libanon, bei denen 800 Palästinenser von libanesisch-christlichen Milizen unter den Augen der israelischen Armee niedergemetzelt worden waren. Eine von Israel 1983 eingesetzte Untersuchungskommission hatte dem damaligen Verteidigungsminister Scharon eine "indirekte Verantwortung" für die Massaker bescheinigt. Scharon könnte in Belgien noch eine weitere Klage drohen. Denn in dem Anfang 2001 veröffentlichten Buch "NSA - Die Anatomie des mächtigsten Geheimdienstes der Welt" weist der US-Journalist James Bamford Scharon indirekt die Mitverantwortung für Kriegsverbrechen während des Sechs-Tage-Krieges zu. So schildert der Autor unter Berufung auf den israelischen Historiker Aryeh Yitzhaki ein Massaker an rund 400 ägyptischen Kriegsgefangenen am Rande der Wüstenstadt Al Arish auf dem Sinai am 8. Juni 1967. Scharon, damals einer der Befehlshaber, habe das Gebiet von Al Arish besetzt gehalten, als sich der Massenmord ereignete, schreibt Bamford und zitiert Yitzhaki: "Die gesamte Armeeführung ... und die Generäle wussten davon." Anlass für Bamford, in seinem Buch auf die Vorgänge einzugehen, ist die Versenkung des Aufklärungsschiffes "U.S.S. Liberty" durch die israelische Armee nur wenige Stunden nach dem Massaker. Die "Liberty" lag an jenem Junitag vor der Küste des Sinai. Die Versenkung des Schiffes wird von Israel bis heute als tragischer Irrtum dargestellt. Anhand von bisher geheim gehaltenen Unterlagen des US-Nachrichtendienstes NSA konnte Bamford diese Darstellung erstmals widerlegen. Die israelische Militärführung habe gewusst, dass sie ein US-Aufklärungsschiff angreife, schreibt er. Grund für die Versenkung sei die Furcht davor gewesen, dass das Schiff Informationen über das Massaker von Al Arish aufgezeichnet habe. Bei dem Angriff auf die "Liberty" kamen einige hundert Amerikaner ums Leben. Das israelische Militär feuerte sogar noch auf Rettungsboote und im Wasser schwimmende Besatzungsmitglieder. Auf eine Untersuchung der Umstände dieses Verbrechens, kritisiert Autor Bamford, hätten Israel und die USA aus politischen Gründen bis heute verzichtet. (Quelle Berliner Zeitung 1.8.2001 - Das Massaker von Al Arish)

Massaker von Sabra und Schatilla (18.9.1982)
In der Nacht zum 18. September 1982 wurden in den palästinensischen Flüchtlingslagern Sabra und Schatila in Libanon mehr als 1000 palästinensische Zivilisten massakriert. Einige Quellen sprechen von über 3000 Opfern. Der damalige israelische Verteidigungsminister Ariel Scharon wurde damals für dieses Massaker verantwortlich gemacht. Scharon befahl 1982 den Einmarsch Israels nach Libanon und eskalierte bewusst einen Krieg im Nahen Osten. Mit diesem Krieg wollte er eine Sicherheitszone für Nord Israels errichten und die PLO aus dem Libanon vertreiben. Die israelische Armee hat das ganze Land mit schweren Waffen angegriffen und Tausande Menschen getötet. Zahlreiche Städte und Dörfern wurden bombardiert. In diesem Krieg gab es auch brutale Massaker an palästinensischen Zivilisten in den Flüchtlingslagern "Sabra und Schatilla" bei Beirut. Die meisten Opfern waren Frauen, alte Männer und Kinder. Eine israelische Untersuchungskommission machte Sharon für diese Massaker mitverantwortlich.

Oyon-Qara-Massaker (20.5.1990)
Ein israelischer Soldat passiert palästinensische Arbeitskräfte und tötete 7 von ihnen mit einem Maschinengewehr. Als Palästinenser gegen den Angriff demonstrierten, eröffnet die israelische Armee das Feuer auf die Demonstranten und tötet weitere 13 Palästinenser.

Al-Aksa-Moschee-Massaker (8.10.1990)
Die Israelische Polizei eröffnet das Feuer auf Betende in der Al Aqsa Moschee und töteten 22 Menschen, 150 wurden verwundet.

Barut Goldstein richtet Massaker unter Betenden an (25.2.1994)
Der jüdische Siedler Baruch Benjamin Goldstein erschießt am Freitag 25. Februar 1994 gegen 5:30, dem 15. Tag des Ramadan-Monats des Jahres 1414, in einer Moschee 29 völlig unbewaffnete Palästinenser, die sich am Grab Abrahams (a.s.) in Hebron zum Gebet niedergeworfen hatten. Es war gleichzeitig der tag des jüdischen Purim-Festes (Purim ist im Judentum das Fest des Sieges über die Widersacher und wird in der westlichen Presse oft verniedlichend als "jüdisches Karnevalfest" umschrieben). Überlebende des Massakers erschlagen Goldstein mit einem Feuerlöscher. Der es ausführte, der 39jährige Arzt Dr. Baruch Benjamin Goldstein, geboren in den USA und 1982 Einwohner von Kiryat Arba geworden, hatte zuvor einem Journalisten der Zeitung ?Yediot Achronot? (S. 102) erklärt: ?Wir belügen uns, wenn wir meinen, wir könnten mit den Arabern Seite an Seite leben. Das ist unmöglich. Sie machen uns krank. Sie sind die Krankheitserreger, die uns infizieren ... Es gibt eine Zeit, in der geheilt, und eine Zeit, in der getötet wird.? Baruch Goldstein feuerte an jenem Freitagmorgen mit wechselnden Munitionsmagazinen in die Reihen von Muslimen, als diese sich zum Gebet in Richtung Mekka neigten, und erschoss 29 von ihnen, bevor es gelang, den Massenmörder zu Boden zu werfen und zu erschlagen. Er wurde später von religiös emotionalisierten Siedlern und Gesinnungsfreunden wie ein Heiliger zu Grabe getragen. Nach Augenzeugenberichten hatte Goldstein die Grabstätte des Patriarchen in Hebron vor dem blutigen 25. Februar mehrfach besichtigt, und natürlich begegnete er dabei Kontrollen. Doch ?mit einer Kippa und einer Waffe kann man, ohne gefragt zu werden, eine Menge Militärsperren passieren?, schrieb Nachum Barnea in der ?Yediot Achronot?, ?und mit der Kombination von Kippa, Uniform, Waffe und dem Rang eines Hauptmanns kann man alle Sperren passieren, wie am Freitagmorgen der Mörder Dr. Goldstein bewiesen hat.? Dabei ergab sich, daß an jenem 25. Februar israelische Soldaten in Hebron Dr. Goldstein Feuerschutz erwiesen und zahlreiche Palästinenser niederschossen.
Später breiteten sich massive Demonstrationen auf den Strassen von Palästina aus. Die israelische Armee erschoss dann weitere 23 Menschen. Mehrere Hundert Palästinenser wurden verletzt.
Aus der Siedlung Kiryat Arba wurde kein einziger Siedler entfernt, wohl aber die Ibrahim-Moschee geteilt. Das Grab von Goldstein gilt als Pilgerstätte für viele Siedler und Zionisten. Von Anfang 1994 bis Ende 1999 stand ein großes Monument für Baruch Goldstein mit der Aufschrift "der Märtyrer" unmittelbar neben dem Eingang der Siedlung Kiryat Arba im Meir Kahane Park. Welchen rassistischen Beweises bedarf es denn noch? Die Gedenkstätte wurde auf Anordnung der Armee (und nicht des volksrelevanten Instanzen) angeblich abgerissen, da diese Sicherheitsbedenken hatte.
Wie verlogen diese Aktion in Wirklichkeit war konnte man im März 2001 erkennen. Am 8.3. wird Goldstein von zionistischen Siedlern als Held verehrt: Die israelische Polizei hatte einer zionistischen Gruppe erlaubt, am jüdischen Purim-Fest vor dem Grab des Massenmörders Baruch Goldstein eine Party zu feiern. In jedem anderen Land hätte so eine menschenverachtende Aktion zu wütenden Protesten aller anderen Länder geführt.
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Seele
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Beitrag von Seele » 15 Aug 2004, 22:17

Fortsetzung

Jabalia-Massaker (28.3.1994)
Ein israelischer, in zivil verkleideter, Polizist öffnete das Feuer auf palästinensische Zivilisten. Er tötete 6 Palästinenser und verletzte 49 weitere. Manche wurden aus dem Auto geholt und in den Kopf geschossen.

Massaker von Kana (18.4.1996)

Israelische Granaten haben unter libanesischen Flüchtlingen ein Blutbad angerichtet. Beim Beschuß eines Postens der UN-Friedenstruppen in Südlibanon (Unifil) wurden über 100 Menschen ermordet, darunter Frauen und Kinder, und Hunderte wurden verletzt. Rund 600 Libanesen hatten in dem UN-Posten Kana südöstlich der Hafenstadt Tyrus Schutz vor israelischen Luft- und Artillerieangriffen gesucht. Dann wurde der UN-Stützpunkt selbst zur Zielscheibe der grenzenlosen zionistischen Aggression bei dem einmal mehr unzählige Zivilisten zum Opfer wurden. "Es ist ein wahres Massaker", sagte ein Augenzeuge. "Ich sah Kinder, denen der Kopf abgerissen war." UN-Rettungstrupps eilten nach Kana, um die Toten und Verletzten zu bergen. Unifil-Sprecher Timur Goksel erklärte: "Es ist eine echte Tragödie." Beim Angriff israelischer Kampfflugzeuge auf den südlibanesischen Marktflecken Nabatija wurden am Morgen elf Menschen, darunter drei Kinder, getötet. Sieben Menschen wurden darüber hinaus verletzt, berichteten libanesische Sicherheitskräfte. Aufgrund von diesem Massaker sagte die dänische Regierung einen für Mai geplanten Rtaatsbesuch von Königin Margrethe II. und Jronprinz Frederik in Israel ab.

Al-Aksa-Massaker (27.9.1996)
Von 25. bis 27.09.1996 eröffneten israelische Soldaten das Feuer auf die demonstrierten Palästinenser nach der Eröffnung des Tunnels unterhalb der
Al-Aksa-Moschee. Dabei wurden mindestens 70 Palästinenser getötet.

die Liste lässt sich noch fortsetzten in die aktuelle Zeit...
Das Verhältnis zwischen palästinensischen und jüdischen Opfern liegt etwa bei 10 : 1 ... naja Maschinengewehre und Panzer sind eben wirkungsvoller als Selbstmordattentate... Komisch, das so viele Zivilisten an Zielen sind, wie sie Armeen angreifen dürfen....

Jedenfalls frage ich mich danach nicht mehr, woher die Araber ihren Hass haben, und wie sie auf solche Mittel kommen, wie sie (für die sie) hier (heute)verurteilt werden.

http://www.geschichtsforum.de/archive/i ... t-675.html
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Beitrag von Seele » 15 Aug 2004, 22:34

@ALL

Ich hoffe das die obere Auflistung jedem IM GEDÄCHNIS bleibt wenn wieder einmal gesagt wird die Palästineser hätten mit den Feindseligkeiten begonnen, und töteten mit ihren Selbstmordattentaten im Gegensatz zu Israel immer unschuldige Zivilisten.
Wenn man die obere Auflistung kennt und im Gedächnis verwahrt dann weiß man nicht nur das die Israelis mit dem wahlosen töten unschuldiger Zivilisten angefangen haben, sondern man erkennt auch die wahren Holocaust-Leugner. (Hallo Buntaro!)
Laby rinth leis...(pssst)

Azrael
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Beitrag von Azrael » 16 Aug 2004, 00:34

Original geschrieben von Seele
Die khasarischen Vorfahren von Helmut Kohl/Henoch Kohn sind, wie offensichtlich auch die Vorfahren von John Kerry/Kohn, [...]
Du musst schon Quellen angeben. Der einzige Text, den Google liefert, bezieht sich einen Absatz darüber ebenfalls auf Jakov Lind und ist damit wohl falsch.
P.S: Und selbst wenn das nicht o.g. nicht stimmen sollte,
Taktischer Rückzug? :D
so wurde er doch in den 90er Jahren mit besonderen EHRUNGEN der jüdischen Bnai Brith-Loge bedacht, deren Mitglied er ist.
P.S: Und das habe ICH SELBER GELESEN stand damals ganz normal in der
Zeitung. Als wenn das völlig normal wäre.
Das scheint auch was ganz normales zu sein. Laut diesem Artikel ( http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... eton/0041/ ) sind ja schon diverse Deutsche damit ausgezeichnet worden, u.a. auch Brandt und von Weizsäcker.

P.S: Erklär mir doch bitte ganz nebenbei mal warum man sich selber einen Namen wie Ehrlich, Morgenthau, Immergut, Habedank, Blumenthal, Sternberg, Rosenthal, Gold/Silber/Bern(stein)(steen)(styn) etc. gibt ?
afaik hatten die Juden lange Zeit überhaupt gar keinen Nachnamen bis sie Anfang des 19. Jahrhunderts (evtl. auch früher) per Verordnung dazu gezwungen wurden einen Familiennamen anzunehmen. Einige sind dabei wohl von den Beamten mit Spottnamen versehen worden, andere hatten wohl die Möglichkeit sich einen wohlklingenden Namen zu geben.
Ich kann dein Problem aber beim besten Willen nicht erkennen? Würdest du dir selbst einen Namen geben, mit dem man Negatives assoziiert?

Ajax
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Beitrag von Ajax » 16 Aug 2004, 02:01

Original geschrieben von Seele
@ALL

Ich hoffe das die obere Auflistung jedem IM GEDÄCHNIS bleibt wenn wieder einmal gesagt wird die Palästineser hätten mit den Feindseligkeiten begonnen, und töteten mit ihren Selbstmordattentaten im Gegensatz zu Israel immer unschuldige Zivilisten.
Wenn man die obere Auflistung kennt und im Gedächnis verwahrt dann weiß man nicht nur das die Israelis mit dem wahlosen töten unschuldiger Zivilisten angefangen haben, sondern man erkennt auch die wahren Holocaust-Leugner. (Hallo Buntaro!)
Da steht aber was ganz anderes


Tatsachen und Argumente

Behauptungen und Tatsachen
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Ajax
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Beitrag von Ajax » 16 Aug 2004, 02:09

Die arabischen Nachbarn sind Schuld an dem Flüchtlingsproblem. Hätten diese sich um ihre Kriegsflüchlinge gekümmert wie Israel um seine 700.000 Flüchlinge aus den arabischen Ländern, dann gäbe es dieses Problem nicht.
Haled al Azm, der syrische Ministerpräsident von 1948-1949, bestätigte in seinen Memoiren, dass die Araber die Flüchtlinge zum Verlassen des Landes gedrängt hatten:
"Seit 1948 haben wir die Rückkehr der Flüchtlinge gefordert, dabei hatten wir sie selbst zur Flucht veranlasst. Zwischen unserem Aufruf an die Palästinenser, das Land zu verlassen, und unserem Appell an die Vereinten Nationen, eine Resolution über ihre Rückkehr zu verabschieden, lagen nur wenige Monate."27
"Die Flüchtlinge vertrauten darauf, dass ihre Abwesenheit nicht von langer Dauer sein würde, sondern dass sie schon in ein oder zwei Wochen wieder zurückkehren könnten", äußerte Monsignore George Hakim, ein griechisch-orthodoxer Bischof von Galiläa, am 16. August 1948 gegenüber der Beiruter Zeitung Sada al-Janub. "Ihre Anführer hatten ihnen versichert, dass die arabischen Armeen die ›Zionistenbande‹ zerschmettern würden und dass weder Grund zur Panik bestand noch ein langes Exil zu befürchten sei."
Am 3. April 1949 hieß es im Nahost Radiosender (Zypern): "Man darf nicht vergessen, dass das Oberste Arabische Komitee die Flüchtlinge von Jaffa, Haifa und Jerusalem selbst dazu drängte, ihre Häuser zu verlassen."28


"Die arabischen Staaten forderten die palästinensischen Araber auf, ihre Häuser vorübergehend zu verlassen, um den arabischen Invasionsarmeen Platz zu machen",
war am 19. Februar 1949 in der jordanischen Zeitschrift Filastin zu lesen.
In einer anderen jordanischen Zeitung, Ad Difaa, wurde am 6. September 1954 ein palästinensischer Flüchtling zitiert:
"Die arabische Regierung sagte zu uns: ›Geht raus, damit wir hereinkommen können.‹ Also gingen wir raus, aber sie kamen nicht herein."
"Azzam Pascha, der Generalsekretär der Arabischen Liga, versicherte den arabischen Völkern, dass die Besetzung Palästinas und Tel Avivs ein Spaziergang sei", sagte Habib Issa am 8. Juni 1951 in der in New York erscheinenden libanesischen Zeitung Al Hoda. "Er erklärte, dass die arabischen Armeen bereits an den Grenzen stünden und dass die vielen Millionen, die die Juden für das Land und seine wirtschaftliche Entwicklung ausgegeben hatten, eine leichte Beute sein würden, denn es würde ganz einfach sein, die Juden ins Mittelmeer zu werfen ... Die arabischen Einwohner Palästinas erhielten den brüderlichen Rat, ihr Land und ihre Häuser zu verlassen und sich vorübergehend in benachbarte Bruderstaaten zu begeben, damit sie nicht von den Gewehren der einmarschierenden arabischen Armeen niedergemäht würden."
Die Angst der Araber wurde noch geschürt von erfundenen Geschichten über jüdische Grausamkeiten während des Angriffs auf Deir Yassin. Die einheimische Bevölkerung besaß keine Führer, die sie beruhigt hätten; ihre Wortführer, wie zum Beispiel das Oberste Arabische Komitee, operierten von der Sicherheit der Nachbarstaaten aus und verstärkten ihre Befürchtungen eher noch. Auch die Kommandanten vor Ort waren ihnen keine Hilfe. So begab sich der Befehlshaber der arabischen Truppen in Safed zum Beispiel einfach nach Damaskus. Am folgenden Tag zogen seine Truppen sich aus der Stadt zurück. Als die Einwohner merkten, dass sie schutzlos zurückgelassen worden waren, flohen sie in Panik.29
Nach den Worten von Dr. Walid al-Qamhawi, einem ehemaligen Mitglied des Exekutivkomitees der PLO, "waren es kollektive Angst, schwindender Kampfgeist und allgemeines Chaos, die die Araber aus Tiberias, Haifa und Dutzenden anderer Städte und Dörfer zur Flucht bewogen."30
Als sich Panik in Palästina ausbreitete, wurde der anfangs noch spärlich fließende Flüchtlingsstrom zur Flut; und als die provisorische jüdische Regierung die Unabhängigkeit des Staates Israel verkündete, war die Zahl der Flüchtlinge bereits auf über 200000 gestiegen.


Sogar Jordaniens König Abdullah gab in seinen Memoiren den Anführern der Palästinenser die Schuld am Flüchtlingsproblem:
"Die Tragödie der Palästinenser war, dass die meisten ihrer Anführer sie mit falschen, haltlosen Versprechungen, ihnen zu Hilfe zu kommen, lähmten; dass 80 Millionen Araber und 400 Millionen Muslims augenblicklich und wunderbarerweise zu ihrer Rettung herbeieilen würden."31
Torwächter im Rat der grauen Eminenzen und stolzer Vater von ARRG :erdbeerteechug:

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Wie wahr, wie wahr ...!!!!

Beitrag von Seele » 16 Aug 2004, 04:50

@Azrael

Bezugnehmend auf meine Äußerung, das grade die führenden Positionen der Welt überwiegend mit Juden oder aber Persönlichkeiten besetzt sind, welche sich direkt in deren Dienst befinden,.... (1) / (was man ja auch an Helmut Kohls Mitgliedschaft in der jüdischen- (Freimaurer)-Sekte/Loge Bnai Brith und vorallem der besonderen AUSZEICHNUNG(!) die dieser für seine Verdienste von dieser Loge erhalte habe, sehr gut erkennen könne), ...antwortetest du:


(2).......
Das scheint auch was ganz normales zu sein. Laut diesem Artikel ( http://www.berlinonline.de/berliner...euilleton/0041/ ) sind ja schon diverse Deutsche damit ausgezeichnet worden, u.a. auch Brandt und von Weizsäcker.


Danke ! Mehr wollt ich gar nicht wissen !*lol*


P:S:
@Lytin

Verstehst du jetzt was ich damit meine wenn ich sage, das sich gewisse Leute immer selber in die Fresse schlagen ?
Er bestätigt genau das was ich vorher gesagt habe, sogar noch genauer und präziser und führt sogar noch die entsprechenden, sich in führenden politischen Ämtern ("führenden Positionen") befindlichen, Persönlichkeiten, welche sich in jüdischem Dienst befinden, selber auf. Und merkt überhaupt nicht das er sich dabei um Kopf und Kragen redet.:D
Es ist doch wirklich zum schiessen.*lol*
Ich selber hatte ja nur ein paar Namen als "in jüdischen Diensten" stehend bzw. oder aber als "Selbstjuden" genannt, ich glaube es waren R.Süssmuth, Kohl, Fischer, Kerry, Ulbricht und für die Wirtschaft Ackermann, Sommer, usw., aber Weizäcker und Brandt hatte ich zufällig noch nicht genannt...
und dann packt er (Azrael), noch Weizäcker (den Bundespräsidenten) und Brandt dazu ...und sagt auch noch :

Das scheint auch was ganz normales zu sein. Laut diesem Artikel ( http://www.berlinonline.de/berliner...euilleton/0041/ ) sind ja schon diverse Deutsche damit (Auszeichnung für besondere Dienste für eine jüdische Freimaurerloge) ausgezeichnet worden, u.a. auch Brandt und von Weizsäcker.
*lol*

@Azrael

Ich kann dir nur voll und ganz zustimmen. Du hast recht. Es ist heute tatsächlich schon etwas "ganz normales" das zionistische Logenbrüder unseren Staat kontrollieren und jüdische Geheimbünde unsere Politiker für ihre hervorragenden Dienste gegen das dt. Volk auszeichnen !

Aber das dies eben schon "ganz normaler" Alltag ist, das finde ich halt nicht in Ordnung und dagegen wende ich mich.#
P:S: Schön das wir uns so gut verstehen !:D
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Beitrag von Seele » 16 Aug 2004, 05:15

@Ajax

Du schriebst

Sogar Jordaniens König Abdullah gab in seinen Memoiren den Anführern der Palästinenser die Schuld am Flüchtlingsproblem:
"Die Tragödie der Palästinenser war, dass die meisten ihrer Anführer sie mit falschen, haltlosen Versprechungen, ihnen zu Hilfe zu kommen, lähmten; dass 80 Millionen Araber und 400 Millionen Muslims augenblicklich und wunderbarerweise zu ihrer Rettung herbeieilen würden."31


Vote: Ja, König Abdullah, einer der niedersten Geister und größten Judenfreunde überhaupt. Kein anderes arabisches Land, nicht einmal die Türkei oder Pakistan arbeiten so eng mit Israel zusammen wie Jordanien.

Das du Aussagen dieses Herrn aufführst ist bezeichnend !

Und warum lenkst du vom Thema ab ? Israel begann die Menschen zu vertreiben und ermordete und massakrierte unzählige Zivilisten, weil diese sich weigerten ihr Land zu verlassen. Ja das stimmt. Dann kam die arabische Liga und sagte ihnen (den Palästinensern) sinngemäß: "Bevor ihr euch von den Israelis abschlachten laßt, kommt kurz zu uns, wir holen zwischenzeitlich euer Land zurück und dann könnt auch ihr wieder zurückkehren". Doch das "Zurückholen des Landes" gelang nicht, denn es fielen die USA den arabischen Staaten in den Rücken und unterstützen massiv die Israelis so das die arabischen Staaten das von den Israelis gestohlene Land nicht zurückerobern konnten.
D.h. dieser Artikel gibt mir Recht und bestätigt meine Aussage das die Israelis mit der Gewalt dem Vertreiben und vorallem dem gezielten Töten von Zivilisten angefangen haben.
Irgendwie hast du dir mit diesem Text selber nen Beinhaken gestellt :confused:
Laby rinth leis...(pssst)

Seele
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Ja stehlen scheint den USraelis im Blut zu liegen

Beitrag von Seele » 16 Aug 2004, 05:37

Iraqis accuse American troops of thefts
RAY SANCHEZ


BAGHDAD, AUGUST 15: On A scorching July night last year, the Abdul Latif family was sleeping on the flat roof of their house to escape the heat. An explosion jolted them awake. US troops on a counter-insurgency raid had blown open the front door. They arrested Omar Abdul Latif, then 17, his two brothers and their 63-year-old father, who suffers from dementia, as suspected terrorists.

As the troops searched the house, in Baghdad’s Al-Alam neighbourhood, they broke open the wooden chest in the parents’ bedroom that held the family’s savings, the Abdul Latifs said.

Omar Abdul Latif said he saw US soldiers stuff gold bracelets, necklaces, rings and about $3,500 in Iraqi dinars, into pockets underneath their body armour. Like most Iraqis arrested by US troops, the Abdul Latifs were released and given a document saying there were no charges against them. But they never recovered their cash and jewellery.

Earlier this month, Omar’s mother, Razqya Hasan, 52, trekked to Iraq’s Human Rights Ministry. The Ministry’s guards would not let her in, telling her the agency had no authority over US troops and that she would have to make her complaint elsewhere. ‘‘I hate America for this,’’ Hasan said.

In US-occupied Iraq, ‘‘it doesn’t matter if you’re innocent or not,’’ she said. The Abdul Latifs are an example of what appears to be a widespread problem that US military authorities have yet to address: alleged theft by US troops, notably during night-time anti-guerrilla raids.

For months, ordinary Iraqis have complained about such thefts. Forty accounts of theft recorded in recent days include complaints by the caretaker of a Coptic Christian church, the manager of a small hotel in Baghdad, an Iraqi police captain and a grain farmer.

The US military describes cases of theft by US troops as rare exceptions. Despite requests, military spokesmen in Iraq had no comment on the theft allegations. Pentagon spokesman Bryan Whitman said, ‘‘we set very high standards,’’ and said any allegation would be investigated.

A Pentagon official said soldiers may confiscate items, such as weapons or money, from suspected insurgents if they believe the items could be used to aid the anti-US resistance, but said they must note any seizure in reports.

In Washington, the Army’s Criminal Investigation Command says it has evidence in 11 of 20 felony cases against US soldiers in Iraq and Afghanistan. But in Baghdad, allegations of theft abound.

At the Human Rights Ministry and the Iraqi Assistance Center, an office that receives claims against US forces, Iraqis arrived in recent days with claims of theft by troops at the rate of one every hour. ‘‘Hundreds upon hundreds’’ of the 20,000 compensation claims filed in the past year with the Iraqi Assistance Center alleged theft by US troops during raids, said a source closely familiar with the office, who spoke on condition of anonymity.

Since the Abu Ghraib scandal, there has been ‘‘high accountability’’ surrounding Iraqi and Iraqis say many tipsters have been turning in neighbours, rivals or co-workers as alleged anti-US militants. Troops raided the Abdul Latif family on an informant’s tip that went unproven. Omar Abdul Latif spent 88 days in US detention as Enemy Prisoner of War No. 0374509. He said he endured beatings and torture as he was shuttled among US-run jails.

Officials at the Human Rights Ministry didn’t mention the Iraqi Assistance Center to Omar’s mother.

Even claims submitted at the center have virtually no chance of being considered unless the Iraqi complainant has a receipt for the missing property issued by US troops.

But the Abdul Latifs did not dream of demanding one the night when helicopters raided their house.

—LAT-WP

http://www.indianexpress.com/full_story.php?conten
t_id=53155
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RazorLamont
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Beitrag von RazorLamont » 16 Aug 2004, 05:57

AFGHANISTAN

Säbel Sieben

US-Kopfgeldjäger stehen wegen Folterungen afghanischer Zivilisten in Kabul vor Gericht: Haben die Freizeit-Rambos mit Wissen des Pentagon Jagd auf Terroristen gemacht?

Das Martyrium von Mohammed Siddiq, 50, begann im Morgengrauen des 24. Juni: In Jakatut, einem östlichen Stadtteil von Kabul, stürmte ein halbes Dutzend Soldaten in amerikanischen Uniformen das Lehmhaus des Richters.

Die schwer bewaffneten Männer feuerten Schüsse in die Decke, dann stülpten sie, ganz nach Manier des US-Militärs, Siddiq, sechs Familienangehörigen und einem zufällig anwesenden Handwerker schwarze Säcke über den Kopf.

Während auch die Frauen zusammengetrieben wurden, durchsuchte das Überfallkommando das Haus des Richters nach Waffen, Wertsachen und Dokumenten. Anschließend verschleppten die Amerikaner ihre Opfer nach Kart-i-Parwen im Norden der Hauptstadt. Dort, in einem zweistöckigen Bau, stießen die Entführten auf zwei weitere Gefangene.

Zwölf Tage mussten die Afghanen angekettet und ohne Nahrung in einem verschmutzten Zimmer verbringen. Mal wurden sie mit kochend heißem, mal mit kaltem Wasser übergossen, wurden gequält und beschimpft. Dazu lief, auch nachts, ohrenbetäubende Popmusik.

"Sie banden mich auf einen Stuhl und brachen mir die Rippen", berichtet eines der Opfer, Maulawi Haref, 27. Als Siddiq und seine Leidensgenossen von afghanischen Polizisten endlich befreit wurden, hingen drei Männer, die Füße nach oben, von der Decke, fünf weitere kauerten zusammengekrümmt im Nebenraum.

Abu Ghureib in Afghanistan? Schlimmer noch. Die Folterer, deren US-Uniformen Phantasieabzeichen mit dem Aufdruck "Spezialeinheit Säbel Sieben" trugen, sind in Wahrheit Kopfgeldjäger. Sie hatten eine Villa gemietet und zum Hauptquartier ihres privaten Einsatzkommandos umgebaut - inklusive Landkarten an der Wand, Weltzeituhren und einer Liste für "unerledigte Missionen". Gleich neben dem Lagerraum war die private Folterkammer untergebracht.

Hier versuchten die selbst ernannten Taliban-Jäger mit brutalen Methoden, ihren Opfern Geständnisse abzupressen: Die Afghanen sollten zugeben, Qaida-Kämpfer oder wenigstens Anhänger der verjagten Herrscher von Kabul zu sein. "Einer von euch ist ein Terrorist", brüllte der Anführer der Amerikaner Richter Siddiq und seine Mithäftlinge an, "sagt mir, wer es ist, dann dürfen die anderen gehen."

Jetzt steht die selbst ernannte Anti-Terror-Truppe vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Anführer Jonathan Keith Idema und zwei Komplizen illegalen Aufenthalt, rechtswidrigen Waffenbesitz, Kidnapping und Folter in mindestens zehn Fällen vor. Den Freizeit-Rambos droht lebenslange Haft in afghanischen Gefängnissen - es sei denn, die Regierung in Washington sorgt mit diplomatischem Druck dafür, dass die US-Bürger bald nach der Verurteilung unauffällig nach Amerika zurückgebracht werden.

Idema behauptet nämlich, er habe im Auftrag des Pentagon gehandelt: "Wir waren täglich per Fax, E-Mail oder Telefon in direktem Kontakt mit dem Büro von Verteidigungsminister Rumsfeld."

Das dementiert die Regierung in Washington aufs Heftigste, und der stets betont martialisch auftretende Ex-Soldat Idema ist den Beweis dafür bisher schuldig geblieben. Doch dass private Söldner den regulären amerikanischen Streitkräften bei der Jagd auf die Anhänger von Osama Bin Laden zur Hand gehen, musste das US-Militär in Kabul mittlerweile einräumen. "Mindestens in einem Fall" habe man von Idema einen Gefangenen übernommen, erklärte der Militärsprecher, Major Jon Siepmann: "Wir erhalten Häftlinge aus einer Vielzahl von Quellen."

Zu den vagabundierenden Glücksrittern, die im "Krieg gegen den Terror" auf eigene Faust mitmischen, zählt auch der Trupp um Idema, ein ehemaliges Mitglied der Elitetruppe "Green Berets". Angelockt werden die Hasardeure durch die astronomischen Prämien, die Präsident George W. Bush für die Ergreifung der offenbar unauffindbaren Erzfeinde ausgesetzt hat - 50 Millionen Dollar für Bin Laden, 25 Millionen für Taliban-Chef Mullah Omar.

Ohne dass die US-Soldaten in Kabul seinem Treiben ein Ende bereiteten, konnte sich Idema monatelang in der afghanischen Hauptstadt als Mitglied der "Special Forces" ausgeben. Dem Freelance-Söldner gelang es sogar, die Kommandeure der internationalen Schutztruppe zu übertölpeln: Weil sie Idemas Einsätze für offizielle US-Operationen hielten, leisteten Isaf-Soldaten mehrfach militärische Amtshilfe - auch beim Überfall auf das Haus von Richter Siddiq. Idema spielte die Rolle des amerikanischen Bullys auf der Fährte alles Bösen in dieser Welt mit Überzeugung: An der Bar des Mustafa-Hotels in Kabul, wo ein hochprozentiger Drink ("Jack's Tora Bora Sunset") nach ihm benannt ist, schwadronierte er von Einsätzen mit britischen SAS-Kommandos oder erzählte von seinen Erfahrungen bei tadschikischen und usbekischen Milizen. Nebenbei akquirierte er Kundschaft - etwa Journalisten, bei denen er sich als Bodyguard verdingte.

Dichtung und Wahrheit gerieten in seinen Erzählungen kräftig durcheinander. Mal will er in der Karibik bei der Rettung eines orientalischen Prinzen geholfen haben, dann als Waffenlehrer für den Präsidentensohn Ron Reagan oder als Militärberater in Nicaragua tätig gewesen sein.

Nach den Terroranschlägen vom 11. September hatte der notorische Aufschneider eine neue Chance gewittert: Im Herbst 2001 reiste der Veteran an den Hindukusch und bot sich den Taliban-Gegnern als Zivilberater an; nach dem Sieg der Nordallianz drängelte er sich als Experte vor die Kameras der US-Fernsehanstalten. Per Live-Schaltung aus Kabul verbreitete "Geheimdienst-Mann Jack" dann - wie gewünscht - vermeintliches Insiderwissen über Querverbindungen des Terrornetzwerks al-Qaida zum Irak und zu Iran.

Endgültig zum Medienstar wurde Idema durch einen rasch zusammengeschriebenen Bestseller "Die Jagd auf Bin Laden", in dem er zur Hauptfigur und zum Coverboy avancierte. Mit Hilfe zweier Freunde, die jetzt mit ihm in Kabul vor Gericht stehen, wollte der wegen Betrugs vorbestrafte Abenteurer noch einmal ganz groß rauskommen. Eine Autobiografie sollte die Heldentaten von Tora-Bora-Jack im Detail dokumentieren: Seine Verhaftungen, seine Verhöre, alles sollte per Kamera und Mikrofon festgehalten werden.

Dabei scheiterte der selbst stilisierte Eisenfresser am eigenen Größenwahn. Ausgerechnet beim Sturm auf das Haus von Richter Siddiq verlor der Amerikaner seine Visitenkarte: "Geheimdienstliche Sicherheitsoperationen der Vereinigten Staaten" stand über seinem Namen, daneben die Telefonnummer. Als sich die Angehörigen des Richters bei den einheimischen Behörden über das brutale Zugreifen der Amerikaner beschwerten, flog der Schwindel auf.

Vom Vorsitzenden Richter Abdul Baset Bakhtiari haben die Kopfgeldjäger jedenfalls keine Gnade zu erwarten. "Der Fall ist glasklar", beurteilte der Jurist die unzweideutige Beweislage.

Möglichen Gesinnungsfreunden des verhinderten Helden, die in Afghanistan ebenfalls das Recht in die eigene Hand nehmen möchten, beschied Bakhtiari zum Prozessbeginn: "Afghanistan ist kein Dschungel, in dem sich jedes Tier benehmen kann, wie es will."

spiegel
droit au but

OM

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Beitrag von Ajax » 16 Aug 2004, 10:52

Original geschrieben von Seele
@Ajax

Israel begann die Menschen zu vertreiben und ermordete und massakrierte unzählige Zivilisten, weil diese sich weigerten ihr Land zu verlassen. Ja das stimmt. Dann kam die arabische Liga und sagte ihnen (den Palästinensern) sinngemäß: "Bevor ihr euch von den Israelis abschlachten laßt, kommt kurz zu uns, wir holen zwischenzeitlich euer Land zurück und dann könnt auch ihr wieder zurückkehren". Doch das "Zurückholen des Landes" gelang nicht, denn es fielen die USA den arabischen Staaten in den Rücken und unterstützen massiv die Israelis so das die arabischen Staaten das von den Israelis gestohlene Land nicht zurückerobern konnten.
D.h. dieser Artikel gibt mir Recht und bestätigt meine Aussage das die Israelis mit der Gewalt dem Vertreiben und vorallem dem gezielten Töten von Zivilisten angefangen haben.
Irgendwie hast du dir mit diesem Text selber nen Beinhaken gestellt :confused:
Ich bestreite nicht, dass es vereinzelt zu übergriffen jüdischer Kämpfer auf arabische Zivilisten 1947/48 kam. Genauso wie es solches umgekehrt kam. Nur der Flüchtlingsstrom in Massen begann erst mit dem arabischen Angriffskrieg auf Israel und der Aufforderung nicht im Weg zu stehen.
Und was sagst du zu den anderen Zitaten.
Ohne den Krieg der Araber gäbe es keine Flüchtlinge. Das aarabische Flüchtlingsproblem kann man auch nicht getrennt von der jüdischen Flüchtlingwelle gleicher Grösse aus den arabischen Staaten sehen. Israel gab ihren Flüchtlingen Heimat, die Araber steckten ihre Kriegsflüchtlinge in Lager.
Torwächter im Rat der grauen Eminenzen und stolzer Vater von ARRG :erdbeerteechug:

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Beitrag von Ajax » 16 Aug 2004, 11:06

Massaker in Deir Yassin (9.4.1948)
Die militanten Gruppen Irgun und Stern, erobern das palästinensische Dorf Deir Yassin, ein idyllisches Dorf auf den Hügeln von Alquds (Jerusalem) dem Heim von 750 Palästinensern. Mitglieder von Stern und Irgun, unter der Führung von Menahem Begin (später Primärminister von Israel), die die offizielle Führung Chaim Weizmanns nicht anerkennen, griffen das Dorf an und massakrieren 250 Männer, Frauen und Kindern. Das Dorf wurde völlig zerstört, die Bewohner vertrieben und verstreut. Mehr als fünfzig Weisenkinder wurden an die Außenmauer der Altstadt von Jerusalem gelassen. Das Massaker von Deir Yassin ist eines der brutalsten Übergriffen der Zionisten am Anfang der Besatzung. Mehr als 750.000 Palästinenser wurden über die Jahre enteignet und vertrieben.

Tatsache
Nach dem Beschluss der Vereinten Nationen sollte Jerusalem weder dem arabischen noch dem jüdischen Staat angehören, sondern internationalen Status erhalten. Die 150000 jüdischen Einwohner Jerusalems standen unter ständigem militärischem Druck; die 2500 in der Altstadt lebenden Juden waren Opfer einer fünfmonatigen arabischen Blockade, ehe sich sich schließlich am 29. Mai 1948 ergeben mussten. Vor der Kapitulation und während der Belagerung Jerusalems versuchten jüdische Konvois immer wieder, in die Stadt durchzudringen, um der Lebensmittelknappheit abzuhelfen, die im April in ein kritisches Stadium eingetreten war.


Inzwischen begannen die arabischen Streitkräfte, die bereits seit Dezember 1947 sporadische, unorganisierte Überfälle unternommen hatten, mit dem organisierten Versuch, die Straße von Tel Aviv nach Jerusalem - den einzigen Versorgungsweg der Stadt - abzuriegeln. Die Araber hielten mehrere strategisch günstige Punkte, von denen aus sie die Straße kontrollieren und die Konvois, die die belagerte Stadt mit Nahrungsmitteln versorgen wollten, beschießen konnten. Das Dorf Deir Yassin lag in etwa anderthalb Kilometern Entfernung vor den Vorstädten Jerusalems auf einer knapp tausend Meter hohen Erhebung, die einen guten Rundblick gestattete. Der Flecken hatte 750 Einwohner.33
Am 6. April begann die Operation "Nachschon", die den Weg nach Jerusalem frei machen sollte. Das Dorf Deir Yassin stand dabei auf der Liste der arabischen Dörfer, die im Rahmen der Operation besetzt werden sollten. Am folgenden Tag schrieb David Shaltiel, der Oberbefehlshaber der Haganah, an die Kommandanten der Lechi und Irgun:
"Ich habe erfahren, dass ihr Deir Yassin angreifen wollt. Vergesst nicht, dass die Eroberung und Besetzung Deir Yassins nur eine Stufe in unserem Gesamtplan darstellt. Ich habe nichts dagegen, dass ihr die Operation durchführt, vorausgesetzt, ihr seid in der Lage, das Dorf danach auch zu halten. Wenn ihr das nicht könnt, warne ich euch hiermit davor, das Dorf zu zerstören, denn das hätte zur Folge, dass die Einwohner fliehen und die Trümmer und verlassenen Häuser dem Feind in die Hände fielen ... In diesem Fall wäre außerdem unser Ziel, in dem Gebiet ein Landefeld für Flugzeuge anzulegen, gefährdet."34


Die Irgun beschloss, Deir Yassin am 9. April anzugreifen, als die Haganah noch in die Schlacht um Kastel verwickelt war. Es war der erste größere Angriff der Irgun auf die Araber. Bis dahin hatten Irgun und Lechi ihre Anschläge auf die Briten konzentriert.
Laut Irgun-Kommandant Menachem Begin wurde der Angriff von 100 Migliedern der Organisation durchgeführt; nach anderen Aussagen waren 132 Mitglieder beider Organisationen beteiligt. Begin erklärte, dass vor dem Angriff ein kleiner offener, mit einem Lautsprecher ausgestatteter Lastwagen zum Dorfeingang fuhr und die Zivilbevölkerung aufgefordert wurde, das Gebiet zu räumen, was viele dann auch taten.35 In den meisten Büchern ist jedoch zu lesen, dass es nie zu dieser Warnung kam, weil der Lastwagen mit dem Lautsprecher in einen Graben rollte, bevor die Warnung verkündet werden konnte.36 Einer der Kämpfer sagte allerdings aus, der Graben sei aufgefüllt gewesen, sodass der Lastwagen weiterfahren konnte. "Einer von uns forderte die Einwohner in arabischer Sprache über Lautsprecher auf, ihre Waffen niederzulegen und zu fliehen. Ich weiß nicht, ob sie die Aufforderung hörten, aber ich weiß, dass sie wirkungslos blieb."37
Torwächter im Rat der grauen Eminenzen und stolzer Vater von ARRG :erdbeerteechug:

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Beitrag von Ajax » 16 Aug 2004, 11:07

Fortsetzung des Tatsachenberichts.


Im Gegensatz zu den revisionistischen Geschichten, dass sich lediglich friedliche, unbewaffnete Zivilisten im Dorf befunden hätten, eröffneten die Einwohner und fremde Truppen das Feuer auf die Angreifer. Einer der Kämpfer schilderte das Ereignis aus seiner Sicht:
"Meine Einheit stürmte vor und passierte die erste Häuserreihe. Ich gehörte zu den Ersten, die das Dorf betraten. Wir waren nur eine kleine Gruppe und ermutigten einander, weiter vorzudringen. Am Ende der Straße sah ich einen Mann in Kakiuniform. Er rannte. Ich dachte, er sei einer von uns. Ich lief ihm nach und schrie ihm zu: ›Lauf vor bis zu dem Haus da.‹ Plötzlich drehte er sich um, zielte und schoss. Es war ein irakischer Soldat. Ich wurde am Fuß getroffen."38
Es entspann sich ein heftiger Kampf, der mehrere Stunden tobte. Die Irgun hatte 41 Opfer zu verzeichnen, darunter vier Tote.
Zu dem angeblich stattgefundenen Massaker passt nicht so recht, dass die Irgun anschließend einen Vertreter des Roten Kreuzes durch die Stadt eskortierte und eine Pressekonferenz abhielt. Der daraufhin in der New York Times erscheinende Bericht entsprach im Wesentlichen der Darstellung Begins. Laut Times wurden über 200 Araber getötet, 40 gefangen genommen und 70 Frauen und Kinder freigelassen. Von einem "Massaker" war an keiner Stelle die Rede.
"Paradoxerweise sprachen die Juden von 250 bis 400 Toten, die überlebenden Araber hingegen nur von 110 der insgesamt 1000 Menschen, die sich im Ort aufgehalten hatten."39 Eine Studie der Bir-Zeit-Universität, die auf Gesprächen mit den im Dorf ansässigen Familien beruht, kam zu dem Ergebnis, dass 107 arabische Zivilisten getötet und zwölf verwundet wurden, dazu 13 "Kämpfer" - ein Beleg dafür, dass die Zahl der Toten kleiner war, als behauptet wurde, und dass sich ganz offensichtlich Kampfeinheiten im Dorf befanden.40 Nach späteren Aussagen anderer arabischer Quellen war die Zahl der Opfer sogar noch niedriger.41
Die Angreifer hatten einen Fluchtkorridor aus dem Dorf offen gelassen, und über 200 Einwohner entkamen unbeschadet. Noch um 9.30 Uhr, fünf Stunden nach Beginn der Kämpfe, evakuierte die Lechi 40 alte Männer, Frauen und Kinder auf Lastwagen und fuhr sie zu einem Stützpunkt in Sheikh Bader. Später wurden sie nach Ostjerusalem gebracht. Die Tatsache, dass sich hier Araber in den Händen von Juden befanden, stärkte die Kampfmoral der Jerusalemer, die bis dahin über die militärischen Niederlagen völlig verzweifelt gewesen waren.42 Einer anderen Quelle zufolge wurden 70 Frauen und Kinder abtransportiert und den Briten überstellt.43 Wenn das Ziel der Operation in der Tat ein Massaker an der Bevölkerung gewesen wäre, wäre mit Sicherheit niemand evakuiert worden.


Nachdem die im Dorf verbliebenen Araber zunächst so getan hatten, als wollten sie sich ergeben, und dann das Feuer auf die jüdischen Truppen eröffneten, schossen manche jüdischen Soldaten unterschiedslos auf arabische Soldaten und Zivilisten. In keiner der Quellen finden sich genaue Angaben über die Zahl der getöteten Frauen und Kinder (nach dem Artikel in der Times machten sie etwa die Hälfte der Opfer aus; die ihnen zu Grunde liegende Angabe über die Zahl der Opfer stammt jedoch von der Irgun), doch es steht fest, dass sich auch Frauen und Kinder unter den Toten befanden.


Zumindest manche der getöteten Frauen waren umgekommen, weil zahlreiche Männer sich als Frauen verkleidet hatten. Der Irgun-Kommandant berichtete, dass die Angreifer "auf als Frauen verkleidete Männer trafen und deshalb anfingen, auf Frauen zu schießen, die nicht auf dem schnellsten Weg zu dem für die Sammlung der Gefangenen bestimmten Platz liefen".44 Ein Mitglied der Haganah belauschte das Gespräch einer Gruppe Araber aus Deir Yassin und erfuhr: "Die Juden hatten herausgefunden, dass arabische Kämpfer sich als Frauen verkleidet hatten. Daraufhin durchsuchten sie auch die Frauen. Bei einer solchen Durchsuchung zog ein Gefangener plötzlich eine Pistole und erschoss den jüdischen Hauptmann. Daraufhin feuerten dessen Freunde blind drauf los und töteten mehrere Araber."45
Im Gegensatz zu den damals aufgestellten und seither ständig wiederholten Behauptungen der arabischen Propaganda konnten nie Beweise dafür beigebracht werden, dass es auch nur eine einzige Vergewaltigung gab. Im Gegenteil, alle Dorfbewohner, die dazu befragt wurden, bestritten entsprechende Aussagen. Wie viele andere auch war auch sie nichts als Propagandatrick - der sich in diesem Fall jedoch rächte. Hazam Nusseibeh, der im Jahr 1948 für den Palästinensischen Rundfunk arbeitete, gab zu, dass Hussein Khalidi, ein Palästinenserführer, ihm den Auftrag gegeben habe, dergleichen erfundene Gräuelgeschichten zu verbreiten. Einer der Einwohner des Dorfes, Abu Mahmud, teilte Khalidi mit, dass es "keine Vergewaltigung gegeben habe", doch Khalidi hatte gemeint: "Wir müssen so etwas sagen, damit die arabischen Armeen kommen und Palästina von den Juden befreien." Nusseibeh erklärte 50 Jahre später in der BBC: "Das war unser größter Fehler. Wir hatten nicht mit der Reaktion unserer eigenen Leute gerechnet. Als sie hörten, dass in Deir Yassin Frauen vergewaltigt worden seien, flohen die Palästinenser in Panik."46


Als die Jewish Agency von dem Angriff erfuhr, gab sie sofort ihrem "Entsetzen und Abscheu" Ausdruck. Zugleich sandte man ein Schreiben an König Abdullah von Transjordanien, in dem ebenfalls die tiefe Betroffenheit über den Angriff ausgesprochen wurde und sich die Jewish Agency ausdrücklich von ihm distanzierte.
Das Oberste Arabische Komitee hoffte, dass übertriebene Berichte über ein "Massaker" in Deir Yassin die Bevölkerung der anderen arabischen Länder so sehr schockieren würde, dass sie Druck auf ihre Regierungen ausüben und eine Intervention in Palästina erzwingen würden. Stattdessen kam es zu einem neuen palästinensischen Exodus.
Genau vier Tage nach der Veröffentlichung der Berichte aus Deir Yassin überfiel eine arabische Einheit einen jüdischen Konvoi, der sich auf dem Weg ins Hadassah Hospital in Jerusalem befand. Bei dem Überfall kamen 77 Juden ums Leben, darunter Ärzte, Krankenschwestern, Patienten und der Direktor des Hospitals. Weitere 23 Personen wurden verletzt. Dieses Massaker erregte jedoch kaum Aufmerksamkeit und wird auch von denen, die stets so rasch mit dem Fall Deir Yassin bei der Hand sind, totgeschwiegen. Dabei muss darauf hingewiesen werden, dass trotz derartiger Angriffe auf die jüdische Einwohnerschaft Palästinas, denen bereits in den ersten vier Monaten nach der Teilungsresolution über 500 Menschen zum Opfer fielen, kein Jude aus dem Land floh.
Torwächter im Rat der grauen Eminenzen und stolzer Vater von ARRG :erdbeerteechug:

Azrael
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Re: Wie wahr, wie wahr ...!!!!

Beitrag von Azrael » 16 Aug 2004, 16:18

Och, Seele, du bist ja gar nicht mehr auf deinen peinlichen Kohl/Kohn Irrtum eingegangen. War dir das im Nachhinein doch zu unangenehm?
Original geschrieben von Seele
Verstehst du jetzt was ich damit meine wenn ich sage, das sich gewisse Leute immer selber in die Fresse schlagen ?
Er bestätigt genau das was ich vorher gesagt habe, sogar noch genauer und präziser und führt sogar noch die entsprechenden, sich in führenden politischen Ämtern ("führenden Positionen") befindlichen, Persönlichkeiten, welche sich in jüdischem Dienst befinden, selber auf. Und merkt überhaupt nicht das er sich dabei um Kopf und Kragen redet.:D
Es ist doch wirklich zum schiessen.*lol*
Ich selber hatte ja nur ein paar Namen als "in jüdischen Diensten" stehend bzw. oder aber als "Selbstjuden" genannt, ich glaube es waren R.Süssmuth, Kohl, Fischer, Kerry, Ulbricht und für die Wirtschaft Ackermann, Sommer, usw., aber Weizäcker und Brandt hatte ich zufällig noch nicht genannt...
und dann packt er (Azrael), noch Weizäcker (den Bundespräsidenten) und Brandt dazu ...und sagt auch noch :
Wirklich putzig, wie du dich aufspielst. Die Sache hat nur einen kleinen Haken: Du hast einfach behauptet, dass die Mitglieder von B´nai B´rith böse, jüdische Verschwörer sind und daraus gefolgert, dass Politiker, die Auszeichnungen von der Organisation erhalten, "in jüdischen Diensten" stehen. So läuft das aber nicht. In deiner kleinen schwarz-weissen Welt reicht vielleicht allein die Tatsache, dass es eine jüdische Organisation ist, dazu aus, um sie zu Verschwöreren zu machen. Aber wenn du an einer Diskussion teilnehmen möchtest, musst du Quellen nennen. Und diesmal bitte richtige Quellen, nicht so einen Dreck wie sonst immer.
Bis dahin bleibe ich dabei, dass die B'nai B'rith eine "humanitäre, überparteiliche Organisation" ist, wie sie in dem von mir verlinkten Zeitungsartikel bezeichnet wird.
Im Übrigen erhalten bekannte Politiker im Laufe der Zeit Auszeichnungen von diversen Städten, Organisationen etc. Alles Verschwörer, die den jeweiligen Politiker für seine Verbrechen am Volk auszeichnen? *lol*
Es ist heute tatsächlich schon etwas "ganz normales" das zionistische Logenbrüder unseren Staat kontrollieren und jüdische Geheimbünde unsere Politiker für ihre hervorragenden Dienste gegen das dt. Volk auszeichnen !
Oh je, was ein Skandal. Juden dürfen Auszeichnungen vergeben! Und das mitten in Deutschland! Einfach unfassbar...

Buntaro
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Beitrag von Buntaro » 16 Aug 2004, 19:49

@Seele:
1947 gab es Israel noch gar nicht, also kann folglich Israel nicht mit dem Töten angefangen haben, wie es in deiner einseitigen, noch dazu falschen Auflistung steht.
was, wenn ich dir sage, dass es seit dem Römischen Reich Verfolgung und Ermordung von Juden gegeben hat ? das ist doch alles Schwachsinn. Fakt ist: es gab seit 70 v.Chr. weder Israel noch Palästina als Staat. Der Begriff Palästina taucht erst bei den Briten auf, die seit dem 1.WK Kolonialherren waren, aber nicht als Staat, sondern als Landstrich, der auch Israel mit umfasste !
Also seit 2000 Jahren kein Staat auf beiden Seiten, aber zwei Volks-/Religionsgruppen. Was wird gemacht ? Die UNO beschließt Teilung (nicht die USA, nicht die Briten allein !!!). Israel ist vom zugesprochenen Gebiet nicht begeistert, stimmt aber zu, und bleibt friedlich. Die arabischen Nachbarn gönnen aber den Juden gar nichts und greifen an, Israel wehrt sich und gewinnt. Es gibt aber noch immer keinen Staat Palästina ! Sondern Syrien, Jordanien, Ägypten. Es folgen Scharmützel und Gefechte (z.B. 1956/57) und es gibt noch immer keinen Staat Palästina. Es folgt der 6-Tage-Krieg. Jordanien schließt sich unbedroht (!!!!!) Syrien und Ägypten an, und verliert das heute sog. "Westjordanland", Israel erobert auch Jerusalem (ganz, samt Tempelberg !!!), Gazastreifen, den ganzen Sinai (wird in den 80er an Ägypten zurückgegeben), und die Golanhöhen. Wir schreiben 1967 und noch immer kein Staat Palästina in den Geschichtsbüchern ! Plötzlich "merkt" Jordanien, dass die Leute in dem verlorenen Land gar keine echten Jordanier sind, und will die Flüchtlinge aus dem eigenen Ex-Land auch nicht haben.
=> die "Palästinenser" sind die ärmsten Säue; von Israel kriegen sie berechtigterweise so lange nichts, bis sie aufhören zu bomben, aber der größte Verrat kommt von den arabischen Nachbarn, die sie nur Ausnutzen als Vorwand und Schlachtopfer gegen Israel.

Frage an dich, Seele:
Hat Israel ein Existenzrecht ? Soll es einen Staat Israel geben ?

p.s.: die Türken arbeiten sehr wohl mit Israel eng zusammen (z.B. Militärmanöver)
Charlie surft nicht !

Robin Hood
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Beitrag von Robin Hood » 16 Aug 2004, 20:20

überall nur Juden ...
"Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen." [Georg Büchner, 1833]

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Das will ich dir sagen :

Beitrag von Seele » 16 Aug 2004, 22:54

@Buntaro

Zu deiner Frage. Einen Staat Israel kann es von mir aus geben, aber jetzt nachdem sie derart verbrecherisch gegen die arabische Bevölkerung vorgegangen sind und immer wieder versuchen noch mehr Siedlungen zu bauen und via Druck auf die USA diese erpressen Kriege gegen arabische Staaten zu führen denke ich wäre es wohl besser wenn sie sich einen Bundesstaat der USA als "ihr Israel" schnappen, und sich auf nimmerwiedersehn nach dorthin verziehen würden !

In den USA sind eh Unmengen dieser Menschenfreunde bereits verwurzelt, und haben das Volk via Einflußnahme auf die US-Regierungen und Gesetzesgebung in den USA bereits so versaut, das dort eh nichts mehr zu retten ist, also können sie ruhig dahingehen.
Wußtet ihr das bereits knapp 20% der US-Bevölkerung Analphabeten sind.
Hauptsächlich bewirkt durch das absichtlich extrem schlechte staatliche Bildungssystem. Die dahinterstehende Absicht ist klar: "Um so dümmer das Volk ist, um so einfacher ist es zu manipulieren !"
Dort sollen sie ihren Staat gründen und aufbauen (oder sollte man sagen "ausbauen"). Ihr Recht dazu im mittleren Osten zu verweilen, denke ich ist nach dem ganzen Gemetzel was sie im MO verursacht haben, verwirkt. (Ähnlich dem der US-"Befreiungs- u. Demokratiersierungstruppen im Irak)
Ebenso wie Deutschland ja auch aus moralischen Gründen keinen Anspruch mehr auf Ostpreußen erheben sollte (obwohl es wirtschaftlich für die teilweise brachliegenden Gebiete dort vieleicht sogar von Vorteil wäre).

Man merkt ja allgemein das die Menschen weltweit keinen Bock mehr haben sich von Israel und dessen Religionsschwindlern auf der Nase herumtanzen zu lassen welche auf der ganzen Welt Kriege anstiften und die Völker via Staatserpressung und Zinsknechtschaft immer wieder in sinnloses Blutvergiessen stürzen. Selber aber von uns ewiges Mitleid fordern für Dinge die sie nie bewiesen haben - und deren Beweisforschung sie per Gesetz verbieten ließen. Es ist einfach zu auffällig. Allein schon Krematorien als Beweis für einen Völkermord in dieser angegebenen Größe, sind nicht Beweis, sondern Gegenbeweis. Wenn ein Völkermord in dieser Größe geplant worden wäre, warum sollte man dann einzelne Krematorien mit derart geringen Kapazitäten gebaut haben ? Man hätte logisch so wie es heute und damals üblich war "Verbrennungsanlagen" von dem Volumen heutiger Müllverbrennungsanlagen oder Tierkadaver-verbrennungsanlagen bauen müssen um diese heute genannten OpferZahlen verarbeiten zu können, und nicht Mini-Krematorien, in welche nach heutiger Darstellung diese Unmengen verbrannt worden sein sollen.
Und Leichenverbrennungen im Freien dauern noch viel länger und hätten bei diesen Mengen Millionen und Abermillionen Liter von Benzin gebraucht welche die Wehrmacht ja schon ab 1943 nicht mal mehr für ihre eigenen Panzer bereitstellen konnte. Zudem: Die Aufgabe von Krematorien ist es ja die Asche so zu trennen undzu erhalten damit sie den Verwanden etc. übergeben werden kann. Warum sollten die NS-ler soetwas vorgegehabt haben ? Und das damalige "Ausrottungsgeschrei und die dahingehenden Drohungen des 2FingerOberlippenbartmans" beweisen genausoviel wie Saddam Husseins Ausgabe von Gasmasken an seine Soldaten.
Drohgebärden, gegen den Gegner nichts weiter. Denn siehe, es sind keine MVWs im Irak.
Genauso verhält es sich auch mit dem Mediengeschrei bezüglich des angeblichen Jahrhundertverbrechens.
Eine Sachbeweislage existiert nicht, Dokumentunterlagen waren schon damals einfachst zu fälschen --> Geschichte wiederholt sich, guckt euch mal den MVW-Schwindel im Irak an. Inszeniert von den gleichen Leuten. Die ganze Story des "einmaligen Verbrechens" beruht bei genauerer Betrachtung nur auf "Zeugenaussagen". Man brauch sich nur einmal ersthaft informieren, und sich eben auch nicht scheuen sich einmal wirklich ersthaft diesem Thema zu nähern, wenn man wirklich wissen will was seinerzeit passiert ist. Warum nicht ? Was könnt ihr verlieren, wenn ihr doch im Recht seit ? Jemand der dermaßen schwerwiegende Vorwürfe gegen ein GANZES VOLK erhebt (bzw. diese mit vertritt), sollte schließlich in der Lage sein alles zu belegen was angeblich "historische Tatsache" ist, bzw. ohne Mühe das widerlegen können was Menschen die vom Gegenteil überzeugt sind vorbringen.
Es gibt Leute die sich soetwas getraut haben. Siehe z.B. das Buch "Todesursache Zeitgeschichtsforschung". Von den Medien etc. natürlich als "böse" verschrien. Ließt man aber das Buch, dann weiß man auch warum die Medien nur "schimpfen" nicht aber den Inhalt widerlegen konnten.

Nebenbei:
Es hat hier keiner aus unser Generation auch nur einem PunktPunkt ein Haar gekrümmt. Warum zwingt man dann unsere Kinder sich in der Schule Schwindlers-Liste und ähnlichen Mist anzuschauen ?
Es ist doch heute schon so das viele Schüler nicht mal mehr wissen wie der dt. Bundeskanzler heißt, aber was den PunktPunkt angetan wurde, das wissen sie ganz genau. Nein,nein, Buntaro. Es ist etwas faul im Staate Deutschland, und das kommt nicht von ungefähr !
Passend dazu auch, das Usrael der einzige Staat der Erde ist, welcher Gaskammern unterhält, und damit selbst heute noch Leute umbringt. (Oftmals Schwarze welche sich keinen guten Anwalt leisten konnten und zu Unrecht in den Todeszellen sitzen). Wie passt das zusammen ?
Also wenn das keine "Verhöhnung" der angeblich "unendlich vielen damaligen Opfer" ist, also dann weiß ich auch nicht.

Und jetzt zu deiner Ansage das Israel damals noch gar nicht existierte.
Hätte ich nicht gesagt Israel, sondern "die PunktPunkt", oder "die Zionisten" dann wärst du mir sicherlich wieder an den Hals gesprungen. Also bitte, zumal es ja auch gar nicht darum geht, sondern ausschließlich darum, die Tatsache festzuhalten, daß das GEZIELTE TÖTEN VON ZIVILISTEN durch (von mir aus formuliere ich es für dich jetzt so) Menschen punktpunktschen Glaubens begonnen wurde, welche damals im Gebiet des heutigen angestreben Palästinas, grausamste Massaker an der Zivilbevölkerung verübten, und sich jetzt aber heuchlerisch darüber beschweren das sie nun etwas von ihrer eigenen Medizin zu schmecken bekommen.
Laby rinth leis...(pssst)

Buntaro
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Beitrag von Buntaro » 17 Aug 2004, 15:45

@Seele:
1. also was jetzt ? Staat Israel JA oder NEIN ? - ohne Geschwafel von US-Bundesstaat ! Ich lese aus deiner Antwort ein NEIN heraus,was natürlich volksverhetzend ist !!!
2. auf Grund der beiderseitigen Gewalt, haben laut deiner Aussage dann auch die Palästinenser ihr Recht auf die Region verwirkt. => d.h. wir sollten es den Briten zurückgeben ? oder den Türken ?oder vieleicht dem Römischen Reich ???
3. willst du damit behaupten, der Holocaust mit 6 Mio Toten hat nicht stattgefunden ? schon mal was von der Wannsee-Konferenz gehört ? soviel zum Thema geplant oder nicht !
4. du kannst es den Israelis nichtzum Vorwurf machen, dass viele Juden in den USA leben, du solltest es eher dem Nazi-Reich zum Vorwurf machen.
5. Deine Angaben zum Anaplhabetismus in den USA ist falsch (siehe "Fischer Weltalmanach 2004")
6. deine Angabe, dass die Zionisten den ersten Anschlag auf Araber verursacht haben, ist ebenso falsch. es gab bereits in den 20er Jahren dort Übergriffe auf Juden, die nach dem Zusammenfall des Osmanischen Reiches wieder ansässig wurden (siehe "dtv-Atlas zur Weltgeschichte")
7. gezieltes Töten von Zivilisten gab es bisher nur von arabischer Seite
8. dass was faul ist im Staate Deutschland, ist mir auch klar. es liegt aber mit an solchen Leuten wie dir, die eine längst vergangene Vergangenheit leugnen wollen, statt sie zu akzeptieren, und einen gesunden Nationalstolz aufzubauen. es gibt diese elenden Pflichtbetroffenen (die meinen Ds Geschichte besteht nur aus 12 Jahren und es gibt solche wie dich, die diese 12 Jahre leugnen wollen). ich bin stolz Deutscher zu sein, weil es eben 1200 andere Jahre auch noch gibt.
9. D hat es leider verdient, für diese 12 Jahre Nazizeit aneklagt zu werden, aber nicht die jetzige Generation. ebenso htten es natürlich die Amis (wegen der Indianer als Bsp), die Russen (Lenin, Stalin), die Chinese (Mao, Platz des himmlischen Friedens, Tibe, etc), Kambodscha, Somalia, Ruanda, Sudan, ..... - das Problem ist halt dass all die anderen nie einen Krieg gegen die ganze Welt vergeigt haben, und deshalb nie einem Siegergericht ausgesetzt waren.
Charlie surft nicht !

Robin Hood
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Beitrag von Robin Hood » 17 Aug 2004, 17:58

Dein ständiges Geheul wegen den bösen Juden ist einfach nur armselig, G-Had. Du schläfst doch jeden Abend mit dem Gedanken ein, dass Du selbst am liebsten auch ein Jude wärst, ein israelischer Jude, ein zweiter Sharon, ein reicher Jude, ein böser Jude. Das zeigt nur Deine Schwäche und schlussendlich die Schwäche Europas.
"Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen." [Georg Büchner, 1833]

Seele
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Beitrag von Seele » 17 Aug 2004, 22:55

@Buntaro & Robin

Du glaubst doch nicht das ich deine stümperhaften Fangfragen wie z.B. den ersten Satz von Satz 3 deines Geseiers beantworte.
Wenn du fragen zur Wannsee-Geschichte etc. hast, dann lies dir kritische Bücher zu diesem Thema durch. Und zwar nicht die Kritiken irgendwelcher PunktPunkt zu diesen Büchern sondern die Bücher selbst.
Oder hast du etwa Angst, das dein Weltbild danach zusammenbricht ?
Wie gesagt das Buch "Todesursache Zeitgeschichtsforschung" ist sehr gut geschrieben. Es geht dort um eine dt. Schulklasse in der der Holocaust behandelt wird, und die Argumente der Schüler usw.
Das komplette Buch findest du hier im Internet.
Ließ es, denn ich darf dir nicht antworten, da ich mich laut Gesetzeslage strafbar machen täte wenn ich hier nicht die allgemein vorgeschriebenen Ansichten gebetsmühlenartig wiedergebe !
Laby rinth leis...(pssst)

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Um dir deine Unsinnigkeit einmal vor Augen zu führen...:

Beitrag von Seele » 17 Aug 2004, 23:26

@Buntaro

P.S:

Desweitern; Leugnen bedeutet das jemand etwas von dem ER WEIß das es passiert ist, obwohl er dies weiß trotzdem verneint bzw. abstreitet.

Die Leute die sich aber mit unserer Thematik beschäftigt haben, und entsprechende Bücher bezüglich ihrer Erkenntnisse niederschrieben, sind felsenfest davon überzeugt das diese Dinge nicht passiert sind, und belegen ihre Erkennisse anhand von Beweisen.
D.h. sie leugnen nichts, sondern bestreiten etwas. Und zwar aufgrund von Beweisen welche sie gesammelt haben !

Das Wort "leugnen" ist also in diesem Zusammenhang ansich schon völlige Verdummung ! (Aber das nur mal nebenbei)
Laby rinth leis...(pssst)

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Beitrag von Seele » 18 Aug 2004, 00:28

@Buntaro

Da du mir unterstelltest is sauge mir irgendwas einfach so aus den Fingern und stelle hier unfundierte Behauptungen auf:

Ließ dies (Quelle steht unten)

Vier Millionen Analphabeten in Deutschland: das bedeutet bei 80 Millionen Einwohnern, von denen 19% bei durchschnittlich 78 Jahren Lebenserwartung unter 15 Jahren sind und per Definition nicht in die statistisch auszuwertende Zielgruppe gehören, dass der übrige Prozentsatz der erwachsenen Bevölkerung zu 6% aus Analphabeten besteht. Das heißt, jeder siebzehnte erwachsene Deutsche kann entweder gar nicht lesen und schreiben oder hat Schwierigkeiten, einfachste Texte zu verstehen.
Hier noch ein paar weitere Zahlen:
"Hinweise auf die Ausprägung dieses Problems erbrachte auch eine 1994 von der OECD durchgeführte Vergleichsstudie über das Leseverständnis Erwachsener: In der Bundesrepublik waren dabei rund 14 Prozent der Teilnehmer nicht in der Lage, Aufgaben der untersten Leistungsstufe zu bearbeiten, bei denen Fragen zu einem einfachen Text beantwortet werden mussten.
Zum Vergleich: In Schweden wurden dieser Gruppe lediglich etwa 7 Prozent der getesteten Bevölkerung und in den Niederlanden rund ein Zehntel zugeordnet. Am schlechtesten schnitten allerdings die USA und Polen ab: Dort konnten 20 bzw. 40 Prozent der Testpersonen die Aufgaben nicht lösen."
Wolfgang Kramer: Funktionaler Analphabetismus, Beiträge des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zur Gesellschafts- und Bildungspolitik Nr. 214

http://www.science-at-home.de/referate/ ... tismus.php


Du kannst durchaus sagen, diese Studie sei nicht "repräsentativ" dennoch beweist sie das der Analphabetismus in den USA erschreckende Ausmaße angenommen hat.
Diese Leute verlassen sich dann natürlich besonders auf das gesprochende Wort der US-Medien, für welche sie dann auf Grund ihre hundsmiserablen Bildung besonders leichte Beute sind.
Laby rinth leis...(pssst)

derLumpi
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Beitrag von derLumpi » 18 Aug 2004, 09:02

Spammer! :razz:
.

Buntaro
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Beitrag von Buntaro » 18 Aug 2004, 15:15

@Seele:
ob leugnen oder lügen, bestreiten oder Gegenteile erfinden - egal
jeder, auch du, weiß, dass es stattgefunden hat.
meine Litaratur brauch ich mir von dir nicht vorschreiben lassen, ich berufe mich auf "neutrale" Quellen, wie den dtv-Atlas, oder den Fischer-Weltalmanach, nicht auf Bücher von Lügnern, aber auch nicht auf das andere Extrem - die Pflichtbetroffenen.
übrigens kann ich dir zu jeder Statistik eine Gegenstatistik machen, und zu jedem Buch das andere Extrem zitieren. das ist halt die freie Meinungsäußerung bei uns und in vielen Teilen der Welt. Aber die Geschichte ändern kann halt keiner.
Charlie surft nicht !

patrick.nq
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Beitrag von patrick.nq » 18 Aug 2004, 15:40

Original geschrieben von Buntaro
[...]und deshalb nie einem Siegergericht ausgesetzt waren.


Es wird nie ein Gericht (aus verschiedenen Anklägern verschiedener Staaten zusammengesetzt) geben, welches die USA anklagen und verurteilen wird, denn die wirtschaftlichen Folgen und Drohungen seitens der USA wären einfach zu katastrophal und würden unabsehbare Konsequenzen für die Anklägerstaaten nach sich ziehen.

Jeder scheißt sich lieber in die Hose anstatt der USA mal kräftig die (berechtigte) Meinung und Kritik offen zu sagen!

Man sieht's ja wieder jetzt, wenn die USA ihre in Deutschland stationierten Truppen größtenteils abziehen wollen.
Klar ist der Kalte Krieg vorbei, und so sehr es auch zu begrüssen ist, dass die Amis endlich "abhauen", aber aber die USA wissen auch genau, dass dieses Vorgehen z.T. erhebliche wirtschaftliche Folgen für diese deutschen Regionen nach sich ziehen wird, denn die amerikanischen Soldaten haben/hatten dort eine große und nicht zu vernachlässigende Kaufkraft, was vorallem dem Einzelhandel zu gute kommt/kam.
Deswegen war/ist dafür auch vorallem die deutsche Irakhaltung ausschlaggebend.


Und auch der UN-Sicherheitsrat kann den USA keine Paroli bieten und duldet es, wenn die USA völkerrechtswidrig einen fremden Staat angreifen, was gegen jedes verbindliche Recht verstößt.

Deshalb brauchen wir ein starkes, geeintes und von den USA unabhängiges Europa, um endlich ein gleichwertiges Gegengewicht zu den USA in wirtschaftlichen, politischen und militärischen Angelegenheiten zu sein.

Die NATO darf nicht dazu mißbraucht werden, Angriffskriege zu führen.
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Das Motorradfahren gefährdet Ihre Gesundheit und kann zu Schlaflosigkeit, Dauergrinsen und Zuckungen der rechten Hand führen.

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Beitrag von patrick.nq » 18 Aug 2004, 15:48

Außer wir, die Menschheit allgemein, wappnen uns endlich für die Zukunft und handeln gemeinsam, egal ob in Forschung und Entwicklung, Umweltschutz, oder was auch immer.

Aber zur Zeit ist es viel zu naiv, das zu denken, solange es noch genug Ölquellen und -vorräte auf der Erde gibt und die USA zu egoistisch und gleichgültig handeln.


Darüber können wir uns in 150-200 Jahren wieder unterhalten. ;)
Die Menschheit lebt halt immer im Hier und Jetzt und ist einfach noch lange nicht reif dazu.
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morki
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Beitrag von morki » 18 Aug 2004, 20:08

Original geschrieben von patrick.nq
Deswegen war/ist dafür auch vorallem die deutsche Irakhaltung ausschlaggebend.
Das denke ich nicht. Solche Truppenbewegungen werden wohl unabhängig der tagesaktuellen politischen Entscheidungen getroffen und nicht von heute auf morgen wegen solchen "der mich nicht zu seinem Kindergeburtstag eingeladen hat, ist er nicht mehr mein Freund"-Geplänkeln. Andere Regierung, anderes Gehabe.
Naja, und eigentlich ist es doch absehbar, dass die Amerikaner ihre Truppen nach dem Ende des Kalten Krieges umlagern. Wozu sollten sie hier noch stationiert sein? OK, die Wirtschaft in den Gebieten wird leiden. Aber das ist halt Strukturwandel. Da hilft es auch nicht darum zu verhandeln, ob nicht als Ausgleich für die Panzer"division" (?) ein paar leichte Einheiten stationiert werden.
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Beitrag von Gunny » 18 Aug 2004, 20:49

Division ist richtig

genauer handelt es sich um die 1.(US) Panzerdivision und die 1.(US) Infanteriedivision

beide sollen den Zeitungsberichten nach durch Einheiten in Brigadestärke ersetzt werden,
die Reduzierung beläuft sich auf etwa 30.000 Mann, von derzeit ca. 75.000 auf etwa 45.000 Soldaten
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Beitrag von Seele » 19 Aug 2004, 00:36

@Buntaro

Nein, das weiß ich eben nicht sondern ich weiß anhand der mir bekannten Beweise, dass es sich mit Besagtem genauso verhält wie mit den MVWs im Irak. Und das du zu feige bist dir die entsprechenden Beweise anzuschauen, getreu dem Motto:"Nein, ich guck einfach nicht hin" bzw. "was nicht sein darf das ist auch nicht", das habe ich mir schon gedacht. Weil eben grade die Leute die am lautesten schreien, so wie bspw. du, Beweise natürlich fürchten wie die Pest.
Ich hingegen kann dir jede deiner mediengetreu wiederholten Lügen widerlegen, nur darf ich das per Gesetz hier leider nicht öffentlich tun. Denkende Bürger sind nuneinmal in einer Diktatur nicht erwünscht, weshalb es entsprechende Gesetze in diesem Staate gibt welche das Nachdenken und Nachprüfen verbieten. Logisch, da man ja auch sonst keinen Grund mehr hätte von Deutschland für diese Mär Geld zu erpressen.
Es steckt also ein rein wirtschaftliches Interesse hinter dieser per Gesetz verordneten Denksperre. Es gibt aber selbst hier im Deutschland unserer Generation immernoch Idioten die diese Denksperre widerstandslos akzeptieren, und nicht merken das sie in krassem Widerspruch zu den demokratischen Grundsätzen dieses Staates steht. Aber Gott sei Dank werden es immer weniger, welche sich diesem Diktat beugen, und da die Menschen auch hier zu Lande endlich beginnen gewisse Dinge zu hinterfragen, sind die allierten Lügentempel vielerorts bereits in sich zusammengestürzt. Während die verkappten Urheber dieses kriminellen Tempelkultes die steigende Ablehnung ihrer Märchen lieber als wachsende PunktPunktfeindlichkeit bezeichen, um nicht zugeben zu müssen daß das Volk sie durchschaut hat. Daher kann ich nur sagen, daß du in deinem letzten Post selbst gestanden hast, daß du zu feige bist dich mit den Beweisen und Nachforschungsergebnissen bezüglich dieses Themas auseinander zu setzen, verwundert mich nicht im geringsten. Nach einem derartigen Geständnis (welches du ja hier vor Zügen abgegeben hast) würde ICH mich an deiner Stelle allerdings was schämen hier so rumzulärmen.

Denn wenn du schon Angst vor Büchern hast ....liegt es ja nahe woher du deine Meinungen/Ansichten beziehst. Vieleicht solltest du mal den Fernseher ausschalten, und mal überlegen wer dir dort den Kopf gewaschen hat.
Und einfach die Augen zu verschließen, um den Abgrund nicht sehen zu müssen, in den man gestürzt wurde, ist mit verlaub gesagt nicht nur feige, sondern schon ausufernd dumm. Aber nun gut. Du wirst schon wissen warum du die Augen festverschlossen hältst. Wahrheit ist eben schmerzhaft. Ebenso wie es für die Überlebenden Deutschen des WWII schmerzlich war erkennen zu müssen das sie mißbraucht und betrogen worden waren, ist es natürlich heute ebenso schmerzhaft für Leute wie dich, die plötzlich begreifen das sie nicht minder schwer betrogen und ausgebeutet worden sind und vorallem auch noch selber dabei geholfen haben.
Du, der du zu jenen gehörst welche vor existierenden Beweisen absichtlich die Augen verschließen - und somit bewußt Tatsachen bestreitest - was im Volksmund mit "leugnen" bezeichnet wird, würdest keine 2 Minuten echte Diskussion überstehen, da du nur unkritische Kommentare zuläßt, da du keine Argumente hast. (kleiner Diktator du !:razz: ) Ich hingegen kenne die Positionen beider Seiten und deren Beweise - und habe mich aufgrund der von mir im Zusammenhang mit diesen Beweisen gemachten Erkenntnisse für die eine Seite entschieden, während du lediglich eine Seite kennst (!), jedoch um die andere weißt -sie aber aus Furcht einfach leugnest ! (P.S: Und dann auch noch die Frechheit zu besitzten, deine Ansichten als "neutral" zu bezeichnen, dazu gehört schon eine gehörige Menge an Verbohrheit !

Dürfte man frei sprechen und eine echte Diskussion zu diesem Thema beginnen, dann könnte man "zumindestens" was das Volk betrifft von tatsächlicher Meinungsfreiheit in D sprechen ! Aber wie gesagt, Diktatur beruht eben, im Gegensatz zu Demokratie, nur auf absoluter Freiheit einzelner bei gleichzeitiger (allgemeiner oder aber auch individueller) Unterdrückung der Masse. Nichts anderes ist dieses Gesetz/sowie andere Verbote welche(s) kein freiheitsliebender und vorallem freidenkender Mensch je akzeptieren wird.
Laby rinth leis...(pssst)

Buntaro
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Beitrag von Buntaro » 19 Aug 2004, 09:01

Original geschrieben von Seele
Ich hingegen kenne die Positionen beider Seiten und deren Beweise
du kennst alles, denn du hast das geballte wissen und die allmächtigkeit. :eek:

deine "beweise" und quellen wurden dir hier von mehreren leuten auseinander genommen und als unglaubwürdig, lügnerisch und falsch bewiesen, teils sogar durch deine selbst gewählten internet-links (peinlich ...)

du kannst doch glauben, was du willst, doch hör endlich auf, andere zu beleidigen, und sei bitte ein einziges mal in einem deiner posts ernsthaft und nicht so oberflächlich wie bisher.

du glaubst auch an däniken, die ufos, die raumfahrt der mayas und azteken ? wenn nicht, würde mich das schwer wundern, denn auch dies alles wurde in mehreren büchern "bewiesen".
Charlie surft nicht !

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Beitrag von Seele » 19 Aug 2004, 13:04

@Buntaro

Quatsch ! Ich würde nie, so wie du das hier machst, Raumfahrt und "Hollowkaugummi" miteinander vergleichen. Wie kommst du darauf ?

Fakt ist und bleibt das du zu Dingen Stellung nimmst von denen du selber zugegeben hast lediglich eine Seite zu kennen - und Revisionisten prinzipiell als Lügner abstempelst ohne auch nur ein einziges Buch dieser Herren gelesen zu haben. (wie bereits erwähnt, vermutlich daher, weil du weißt das, da die Presse es schon nicht vermochte, du erst Recht keine aussagekräftigen Argumente oder gar Beweise besitzt die Nachforschungsergebnisse der Autoren zu widerlegen).

Zumal diese Herren sich ja direkt auf die heute gängigen Geschichtsbücher und die dort zu diesem Thema abgedrucken Aussagen und Darstellungen berufen, und diese ganz detailiert, Stück für Stück auseinander nehmen. Du würdest überrascht sein, da diese Bücher aufzeigen wie simple man das dt. Volk betrogen hat.

Für dich finde ich es nur traurig, da du wahrscheinlich ebenso erst mit 26 oder noch später feststellen wirst, dass der Weihnachtsmann gar nicht existiert.
Ich für meinen Teil fände es peinlich wenn mir erst mit diesem Alter auffallen würde das dieser nie existiert hat.
Aber, nein, Buntaro, du hast Recht. Er existiert ! Es gab ja Konferenzen und Jahrmärkte und sogar Fotos von diesen Konferenzen, wo man eindeutig den Weihnachtsmann drauf erkennen kann. Leider zwar keine Tonbänder aber nun gut. Dafür gibt es aber immer so um den 24.12. Tonbänder auf denen man eindeutig die Stimme des Weihnachtsmanns identifiziert hat. "Hohoho" hat er gesagt. Außerdem gibt es unzählige Filme, und Zeichentrickserien in denen der Weihnachtsmann mitspielt oder die sogar ausschließlich von Weihnachten und diesem man in Rot handeln. Zudem hat man schon des öfteren rote Mützen unter Tannenbäumen gefunden. Außerdem, wo sollen denn die ganzen Geschenke immer ausgerechnet zum 24.12. herkommen, wenn nicht vom Weihnachtsmann, häh ? Es gibt sogar Millionen kleine Kinder welche selbst heute noch immer pünktlich zur "Weihnachtszeit" Wunschlisten an den Weinhachtsmann versenden und sich auf ominösen Marktplätzen teilweise sogar Autogramme vom Weihnachtsmann persönlich ausstellen lassen. Auch hiervon gibt es unendlich viele Fotos. Man kann somit sogar die Existenz des Weihnachtsmannes anhand seiner Handschrift nachweisen. Was willst du denn noch ? (Stimmst ?):eek:
Außerdem weiß doch jeder wann Weihnachten ist, und welche Lieder man an Heiligabend zu singen hat. Meinst du etwa die Leute würden solch einen Aufwand machen wenn es den Weihnachtsmann gar nicht gäbe ?Und es ist schließlich hinlänglich bekannt das Weihnachten schon mindestens 50 Jahre existiert - eine Ewigkeit also. Schließlich weiß doch jedes KIND das der Weihnachtsmann existiert !!!
Ein Schuft wer da noch behauptet der Weihnachtsmann existiere gar nicht (!)

Aber dennoch Buntaro, ich glaube schon seit etlichen Jahren nicht mehr an den Weihnachtsmann auch wenn pünktlich zum 24.12. immer wieder die gleiche Show mit all ihren Feierlichkeiten vor mir abgefahren wird.
Mehr noch. Ich bin sogar felsenfest davon überzeugt das er nicht existiert !

Der Trick ist, bezogen auf unser Thema ja, daß in diesem perfiden Fall, der Weihnachtsmann eben nicht durch den Schornstein hineinkommt und Geschenke an die lieben Kindern austeilt, sondern immer durch die Haustür (einbricht)eintritt und den Kindern all ihre Habseligkeiten stiehlt, und sich dann leider auch wieder durch die Haustür verpisst anstatt durch den Schornstein. (was natürlich besser wäre)
Das schöne ist nur, daß immermehr Kinder heute erwachsen sind, und diesem Weihnachtsmann immer öfter den Zutritt verwehren bzw. ihm seinen Sack um die Ohren hauen, sollte er auch weiterhin versuchen sie alljährlich auszuplündern.
Laby rinth leis...(pssst)

Azrael
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Beitrag von Azrael » 19 Aug 2004, 13:41

Original geschrieben von Seele
Wie gesagt das Buch "Todesursache Zeitgeschichtsforschung" ist sehr gut geschrieben. Es geht dort um eine dt. Schulklasse in der der Holocaust behandelt wird, und die Argumente der Schüler usw.
Das komplette Buch findest du hier im Internet.
Man findet nicht nur das Buch im Internet, sondern auch interessante Informationen über den Autor Jürgen Graf: http://lexikon.idgr.de/g/g_r/graf-juerg ... uergen.php
Jemand, der in Deutschland, Frankreich und der Schweiz wegen Volksverhetzung bzw. Rassendiskriminierung zu Gefängnis- und Gelfstrafen verurteilt wurde, ist bestimmt eine neutrale und empfehlenswerte Quelle. *lol*
Aber er wurde bestimmt nicht verurteilt, weil er volksverhetzenden Schwachsinn verbreitet, sondern weil die Juden die Justiz in allen drei Ländern beeinflussen, nicht wahr Seele? *lol*
Zumal diese Herren sich ja direkt auf die heute gängigen Geschichtsbücher und die dort zu diesem Thema abgedrucken Aussagen und Darstellungen berufen, und diese ganz detailiert, Stück für Stück auseinander nehmen. Du würdest überrascht sein, da diese Bücher aufzeigen wie simple man das dt. Volk betrogen hat.
In den Büchern wird überhaupt nichts detailliert auseinandergenommen. Die bestehen aus ein paar unbewiesenen Behauptungen, einem Haufen dreister Lügen und damit es so wirkt als hätte man Quellen und würde wissenschaftlich arbeiten, zitieren sich die Holocaust-Leugner ständig gegenseitig. Das würde sogar dir auffallen, wenn du endlich deine chronische Realitätsverweigerung in den Griff bekämst.

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Beitrag von Seele » 19 Aug 2004, 21:49

@Azrael
In den Büchern wird überhaupt nichts detailliert auseinandergenommen.


...sagst du als jemand der kein einziges dieser Bücher je gelesen hat.


Findest du es nicht ziemlich vermessen, dann einfach solche Behauptungen aufzustellen zumal du ja der jenige bist der hier auf Kritikerseiten anstatt auf direkte Links zu diesem Buch verweist, und somit im Zusammenhang mit obigem Zitat ungeprüft deren Buchkritiken einfach übernimmst.

Ganz egal wie widerwärtig du gewisse Seiten bzw. Personen findest (da du die Kritiken ihrer Gegner gelesen hast), solltest doch selbst du dir sagen: "so ein Buch wird mich schon nicht umbringen, und um zu beweisen das ich Recht und Seele unrecht hat, tue ich mir das jetzt an, und widerlege anschließend jeden dort vorgebrachten Beweis im Handumdrehen".
Warum findet ihr nicht den Mut auch zu dem zu stehen was ihr behauptet, und flüchtet ständig in Beschimpfungen und Verunglimpfungen wenn es ernst wird bzw. darum geht von euch Gesagtes überprüfen zu lassen ?

Das von mir als Bespiel genannte Buch "Todesursache Zeitgeschichtsforschung" ist noch dazu sehr interessant zu lesen, und nicht sonderlich lang. Aber ihr verkriecht euch lieber hinter irgendwelchen längst widerlegten Darstellungen welchen gottsei Dank immer weniger Menschen in Europa glauben schenken, da sie begriffen haben, daß sie an der Nase herumgeführt worden sind.

Und grade das alle Autoren, Web-sitehoster etc. welche solche Bücher hier in Deutschland publik machten sofort mit der Antisem-keule niedergeprügelt wurden zeigt doch welche "panische Angst" der Staat davor hat daß das Volk erkennt wie schamlos es betrogen und ausgebeutet wird. Bücher beißen nicht. Man kann sie lesen, und ihren Inhalt dann bewerten. Positiv oder negativ. Ganz einfach. Aber wer von vorherein sagt - diese Bücher sind böse, ohne es gelesen zu haben, der disqualifiziert sich selbst. Was glaubt ihr wohl warum die Menschheit damals begriffen hat, daß die Erde eine Kugel und keine Scheibe ist?
Doch erst, weil mutige Menschen sich seinerzeit über die Verdummungsgesetze der Kirche, trotz der Gefahr dafür anschließend als Ketzer in den inquisatorischen Folterkellern zu Tode gefoltert zu werden, hinweggesetzt haben. Nur darum !
Das heißt die jenigen welche heute diesen Weg bestreiten, sind es die ihren persönlichen Ruf, Status in der Gesellschaft ja evtl. sogar ihr Leben dafür aufs Spiel setzen nur um euch aufzuwecken.
Und das der Sieger immer die Geschichte schreibt, das müsste doch eigentlich jeder wissen.

Daher nur für interessierte ein Link zu dem o.g. Buch :

http://www.zundelsite.org/german/graf/Graf_TOC.html



P.S: @ Azrael

Auch wenn es dir nicht aufgefallen sein sollte, ich habe, im Gegensatz zu Buntaro, bezüglicher der besagten Thematik nie von mir behauptet neutral zu sein. Das geht in dem Zusammenhang ja auch gar nicht. Denn entweder man glaubt an den Weihnachtsmann oder eben nicht. Ganz simple !



Desweitern denke ich wird es Zeit das wir von diesem Thema wieder zum Ursprungsthema dieses Threads überwechseln, nämlich dem Irak-Krieg, da wir immer mehr vom Threadthema wegkommen. (Für das andere besagte Thema müsste man ggf. sonst einen neuer Thread aufmachen)
Laby rinth leis...(pssst)

Seele
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NACHTRAG

Beitrag von Seele » 19 Aug 2004, 22:02

(Vor dem anklicken des obigen Links bitte beachten)

Todesursache Zeitgeschichtsforschung

Eine Enzyklopädie zur Zeitgeschichte

Mit Bestürzung entdeckt Margarete Lämple, Sprach- und Geschichtslehrerin an einem kleinen deutschen Gymnasium, dass die Hälfte ihrer Abiturklasse gewisse unumstößlich feststehende Ereignisse des 2. Weltkriegs in Frage stellt. Um den Zweiflern ein korrektes Geschichtsbild zu vermitteln, führt sie mit der Klasse eine Projektwoche durch, in der zunächst nur über das Tabuthema Nummer eins, später aber auch über andere heikle Themen der Zeitgeschichte diskutiert wird. Nach und nach wird Frau Lämple klar, worauf sie sich da eingelassen hat, und sie wird sich bewußt, auf welch brüchiger Grundlage das Welt- und Geschichtsbild beruht, das sie bisher mit voller Überzeugung vertreten hat. Wie sich die Situation für Frau Lämple und neun von zehn Schülern ihrer Klasse entwickelt, erfährt der Leser bei der Lektüre von "Todesursache Zeitgeschichtsforschung".



Achtung ! Benutzen des Links im oberen Post auf eigene Gefahr - ich übernehme keine Haftung dafür wenn nach Lektüre des o.g. Werkes eurer Weltbild ins wanken gerät :o
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Seele
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News

Beitrag von Seele » 19 Aug 2004, 22:08

Basra firefights kill third British soldier in a week
James Hider in Baghdad and Michael Evans



August 18, 2004 - A BRITISH soldier was killed and one injured last night during a fierce firefight with Shia militiamen in the southern city of Basra.

The unnamed soldier, the third British serviceman to die in Basra in the past week, was killed in clashes with militiamen loyal to Hojatoleslam Moqtada al-Sadr, the rebel Muslim cleric based in Najaf.

Explosions and rifle fire were heard across Basra, and witnesses reported seeing militia fighters using rocket-propelled grenades against British troops. The Army said that the wounded soldier’s injuries were not life-threatening.

An American soldier was also killed during clashes with Hojatoleslam al-Sadr’s suppoerters in the Baghdad slum of Sadr City last night.

News of the deaths came as a team of eight prominent Iraqis braved heavy fighting to visit Najaf’s besieged Imam Ali shrine in a last-ditch attempt to end two weeks of clashes between US troops and Hojatoleslam al-Sadr’s al-Mahdi Army. The delegation delivered a peace proposal drawn up by Iraq’s National Conference in Baghdad, demanding that the Mahdi Army lay down its weapons and join the political process.

Plans to send a 60-strong team for talks with Hojatoleslam al-Sadr were abandoned amid fears of a hijack or bombing attack along the 110-mile road to Najaf. Instead, the pared-down mission travelled in two American helicopters.

But three hours after the delegation’s arrival in Najaf last night, Hojatoleslam al-Sadr was still refusing to meet its members. His spokesman, Haider al-Tarfi, said the cleric had “reservations,” because he felt it was not a negotiating team, “just messengers”.

In Baghdad, the National Conference of religious and political leaders was forced to postpone for 24 hours the selection of an interim parliament after representatives of smaller parties protested that the main political groups had stitched up the lists of candidates in backroom deals.

Fouad Massoum, the conference chairman, said that independent and non-governmental delegates would be allowed to submit their own candidates today after they objected to his original list as being picked by the United States-sponsored interim government.

“This election process is undemocratic, unfair and unrealistic. There is no voice or views of the people, and behind closed doors the names of the list have already been chosen,” Jawhar Hussain Sourchi, an independent Kurdish candidate, said.

Some secular candidates also worried that the large religious Shia parties, such as Islamic Dawa and the Iranian-backed Supreme Council for the Islamic Revolution in Iraq, could join forces and push through a visibly religious agenda.

The protests threatened to disrupt the election of a body that will act as a watchdog on the interim government until proper elections are held next year and triggered acrimonious charges that Iraq’s first experiment in channelling the will of the people was less than democratic.

The rancour of smaller parties led to threats of a walkout from some members of the conference, which had been scheduled to last only three days but will now drag on into a fourth.

“The mainstream political parties have dominated the conference and have already drawn up their lists for selecting the national council,” Aziz al-Yasseri, a hardline Shia candidate from the broad coalition National Democratic Movement, said.

Adding to the anger is the fact that 19 of the seats have already been earmarked for former members of the defunct Iraqi Governing Council, an unpopular and unelected body that ruled side by side with the US-led coalition authority until June.

Samir Sumeida, a former governing council member, defended the decision to allow his peers, most of them erstwhile dissidents in exile, guaranteed places. “Let’s not pretend we are a fully fledged democracy. Some people criticise why these people should get a seat, but it’s a question of continuity and experience,” he said.

http://iraqwar.mirror-world.ru/tiki-read_article.p
hp?articleId=19528
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Azrael
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Beitrag von Azrael » 19 Aug 2004, 22:46

Original geschrieben von Seele
...sagst du als jemand der kein einziges dieser Bücher je gelesen hat.
Findest du es nicht ziemlich vermessen, dann einfach solche Behauptungen aufzustellen zumal du ja der jenige bist der hier auf Kritikerseiten anstatt auf direkte Links zu diesem Buch verweist, und somit im Zusammenhang mit obigem Zitat ungeprüft deren Buchkritiken einfach übernimmst.
Du irrst dich. Ich habe Teile aus "Todesursache Zeitgeschichtsforschung" (nachdem du das Buch zum ersten Mal erwähnt hattest) und auch vorher schon einige Sachen von van Helsing gelesen. Wenn es nicht um so ein ernstes Thema gehen würde, wären diese Spinnereien ja auch ganz erheiternd, so ist aber einfach nur traurig...
Ganz egal wie widerwärtig du gewisse Seiten bzw. Personen findest (da du die Kritiken ihrer Gegner gelesen hast), solltest doch selbst du dir sagen: "so ein Buch wird mich schon nicht umbringen, und um zu beweisen das ich Recht und Seele unrecht hat, tue ich mir das jetzt an, und widerlege anschließend jeden dort vorgebrachten Beweis im Handumdrehen".
Ich werde meine Zeit mit Sicherheit nicht damit verschwenden, angebliche Beweise aus diesen Büchern zu widerlegen. Das haben andere schon getan. Du kannst dich gerne auf http://www.h-ref.de/ über die Falschaussagen und Lügen dieser ganzen Autoren informieren.

Desweitern denke ich wird es Zeit das wir von diesem Thema wieder zum Ursprungsthema dieses Threads überwechseln, nämlich dem Irak-Krieg, da wir immer mehr vom Threadthema wegkommen.
ACK. Stellt sich nur die Frage, wie lange du es aushälst, bis wir wieder bei der jüdischen Weltverschwörung sind...
(Für das andere besagte Thema müsste man ggf. sonst einen neuer Thread aufmachen) [/B]
Erbarmen!

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Beitrag von Seele » 20 Aug 2004, 03:57

@Azrael

Um dir zu zeigen daß ich kein Spielverderber bin hab ich mir auch deinen Link mal angeschaut. -->
Das ist ja noch besser als ich dachte, anstatt die Argumente der bösen Weihnachtsmann-bestreiter zu widerlegen, wird einfach immer nur gesagt :"Das stimmt nicht denn es gibt Zeugenaussagen und Dokumente. Bzw. Fotos (!) der Originaldokumente." Hier mal ein Auszug aus deinem Link, damit du siehst was ich meine:
Es gibt sogar ein Foto des Originaldokuments (ca. 53k, zum Vergrößern anklicken) doch es ist natürlich nichts Neues, dass die "Revisionisten" das vorhandene Beweismaterial nicht kennen oder nicht zu kennen vorgeben.



Ja, ja. Fotos von Originaldokumenten gibt es also. P.S: ...und Fotos vom Originalweihnachtsmann.

Also genau das was ich sagte: Sachbeweise existieren nicht, dafür aber Unmengen an Fotos, und vorallem Dokumente (allerdings wie oben in deinem Link angemerkt zwar Originale aber nur als Foto *lol* - wo die wirklichen Originale sind, wird nicht erwähnt/ jetzt rate mal warum).
Vergleiche mal mit Powells Berichten zu den MVWs und Blairs beweisen für den möglichen irakischen MVW-Einsatz in 45 Minuten, dann weiß du warum.
Und auch für diese MVWs hat man ja bis Kriegsbeginn hunderte von Fotos und Videosequenzen und vorallem Zeugenaussagen vorgelegt.
D.h. also wenn man jetzt der Logik deines Links folgt und den Wahrheitsgehalt einer Aussage einfach nach der Anzahl von Fotos, Zeugenaussagen u. Dokumenten welche ihre Existenz angeblich beweisen, errechnet, dann müssten die USA im Irak schon tonnenweise MVWs gefunden haben.

Auf die logisch zwingenden Frage wie es den möglich gewesen sein soll das in dem bekanntesten Lager via lediglich 4 mikrig kleiner Krematorien innerhalb von etwas über einem Jahr, denn länger war das Lager auch nach heutiger amtlicher Meinung gar nicht als Mordfabrik in Betrieb (da die Kammern erst am 28.06.43 fertiggestellt wurden und das Lager bereits 44 von den Russen wieder besetzt wurde) eine deratige Unmenge von Leichen verbrannt worden sein soll und vorallem darauf warum die bösen PunktPunktmörder, wenn doch alles von ihnen generalstabsmäßig geplant gewesen ist, nicht von vornherein eine große Verbrennungsanlage bauten (mit welchen man dann tatsächliche derartige Menschenmassen hätte beseitigen können) wird überhaupt nicht bzw. nur ausweichend eingegangen.

Zu Punkt 1 heißt es sinngemäß: echter Krematorienbericht ist nicht auffindbar, wo die Revisionisten diese Dokumente herhaben wollen ist nicht bekannt.

Man weiß hierbei nicht von welchem Bericht dort gesprochen wird welchen nach Aussage deines Links die bösen Weihnachtsmann-Ungläubigen gefälscht haben sollen.
Warum sollten sie extra Berichte über die Größe der Krematorien fälschen ? Das wäre doch sehr dumm, da ja noch eines dieser beweiskräftigen Häuser im bekanntesten Lager steht, während die 3 anderen daneben zerstört sind, ihre Fundament aber noch stehen. Die Größe dieser Krematorien ist also nicht zu bestreiten.
Dennoch macht dein Link den Versuch indem er auf angebliche gefälschte Dokumente verweist obwohl das Objekt um dessen Fassungsvermögen es hier geht sogar noch vorhanden ist.
Und bei der Größe dieser Krematorien ist die offizielle Opferzahl eben sogar bei Rund-um-die-Uhr Betrieb in etwas über einem 1 Jahr nicht zu erreichen.
Denn guck dir mal an wieviele angeblich in diesem Lager ungekommen seinen sollen.


Auf die viel wichtigere Frage (Punkt 2) warum die bösen Braunhemdler denn, wenn der chemische Massenabgang der guten Menschenfreunde doch lange geplant war, denn keine entsprechenden Verbrennungsanlagen sondern (entsprechend der heute allgemein gültigen Knockout-Zahl für dieses Lager) nur völlig unzulängliche Krematorien bauten, wird wie gesagt überhaupt nicht geantwortet.

Ich habe mich mal im Umfeld deines Links umgesehen. Dabei stieß ich auf diese Seite, auf der zwar auch weiterhin deine Meinung vertreten wird, aber man unterschwellig das alte Märchen den erdrückenden Beweisen welche die Revisionisten vorlegten angepasst und nun entsprechend umgeformt hat.
Bspw. wird dort angegeben das die Krematorien zwar nicht ausreichten, aber dennoch die altbekannte Zahl an Menschenfreunden umgebracht worden sei. -> Welche man dann an der freien Luft verbrannt habe.
Das diese Behauptung völliger Unsinn ist, war von mir hier schon erklärt worden da man Millionen Liter Benzin benötigt hätte um derartige Körpermassen zu verbrennen, welche aber, wie gesagt, schon 1943 noch nicht mal mehr für die eigenen Panzer bereit standen.
Aber auch diesem Beweis haben sich deine Fälschungshistoriker mittlerweile angepasst. Jetzt behaupten sie die Leichen seinen zwar im Freien, aber nicht mehr wie vorher noch von "unzähligen Überlebenden" bestätigt, mit Benzin verbrannt, sondern jetzt sollen die Leichen plötzlich mit ihrem eigenen Körperfett als Brennstoff verbrannt worden sein.

Ließ selbst (!) *lol*/ den Artikel mit dem grauen Hintergrund :

http://www.swr.de/100deutschejahre/folg ... chule.html

Also bitte ! Da fragt man sich doch wirklich für wie blöd diese Weihnachtsmänner ihre Umwelt halten ?
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Buntaro
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Beitrag von Buntaro » 20 Aug 2004, 11:17

@Seele:
26 Jahre ?

wenn du wüsstest, wie alt ich bin, würdest du mich mit Sie anreden ... ;)

besonders witzig fand ich deine Geschichte vom Weihnachtsmann ... wesentlich witziger sind aber deine Argumente:
alles, was Seele behauptet ist richtig, weil du sämtliche Bücher beider Seiten gelesen hast, aber die eine Seite, die du nicht magst, ist grundsätzlich immer falsch. d.h. für mich, dass du nichts anderes tust, als dir deine vorgefertigte Meinung von dir wohl gesonnenen Quellen bestätigen zu lassen, und alles andere ist Quatsch. sehr vernünftige Diskussionbasis :dozey:
wenn nun also dein geliebter Herr J.Graf in mehreren Staaten angeklagt und verurteilt wurde, dann heißt das für dich natürlich, dass all diese Gerichte und am besten gleich alle im Staat falsch denken und getäuscht wurden von den bösen amerikanischen Medien und Herr Graf doch Recht hat. Findest du deine Argumentationsweise nicht selbst lächerlich ?
also ich amüsiere mich bei dir besser als im Witze-Thread. Du doch hoffentlich auch ?
Charlie surft nicht !

Azrael
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Beitrag von Azrael » 20 Aug 2004, 11:47

Original geschrieben von Seele
Ja, ja. Fotos von Originaldokumenten gibt es also. P.S: ...und Fotos vom Originalweihnachtsmann.

Also genau das was ich sagte: Sachbeweise existieren nicht, dafür aber Unmengen an Fotos, und vorallem Dokumente (allerdings wie oben in deinem Link angemerkt zwar Originale aber nur als Foto *lol* - wo die wirklichen Originale sind, wird nicht erwähnt/ jetzt rate mal warum).
Wie war das noch mit dem "immer selber in die Fresse schlagen"? *lol*
Du beziehst dich ja anscheinend auf http://www.h-ref.de/lit/s/staeglich/mythos.shtml
Fünf Zeilen über dem Foto ist die Quelle für das Dokument angegeben: SS im Einsatz, S. 269
Wenn man sich ein bisschen bemüht, könnte man dann auf diese Seite stossen, wo steht:
Dieses in einem deutschen Archiv in Domburg unter der Signatur ND 4586 aufbewahrte Schreiben ist seit Jahrzehnten bekannt und wurde auch veröffentlicht („SS im Einsatz. Eine Dokumentation über die Verbrechen der SS”, Berlin 1957, S. 269).

Aber dieses Beispiel zeigt sehr schön deine selektive Wahrnehmung im Umgang mit Quellen und Beweisen für den Holocaust.

Seele
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Beitrag von Seele » 20 Aug 2004, 13:26

@Azrael

Sachbeweise (!) existieren nicht habe ich gesagt, das es gefälschte Dokumente gibt (so wie Powells-Unterlagen bzgl. irakischer MVW oder Fotos vom Weihnachtsmann) ist mir wohl bekannt, und das habe ich auch nie bestritten.

Daher Frage: Welche "unabhängige Kommission" hat dein/das Dokument auf "Echtheit" überprüft. Das irgendwo Dokumente lagern ist doch klar, aber die Echtheit ist es eben nicht. Es müssen ja nicht irgendwelche sondern wirklich echte Originaldokumente sein - die Echtheit ist aber nie von unabhängigen Instituten überprüft worden, sondern man beruft sich hier immer nur auf die erpressten Zeugenaussagen der Unterzeichner (sofern sie gefangengenommen wurden und man sie noch zu diesen "Geständnissen" zwingen konnte).
Siehe nach dem 1.Weltkrieg zwang man Deutschland auch einen Wisch über die alleinige Kriegsschuld Deutschlands zu unterschreiben - das hat aber mit Wahrheitsfindung nicht das geringste zu tun. Im Gegenteil, Erpressung selbst ist bereits eine Straftat, womit das Ergebnis dieser Handlung logischerweise ebenso illegal ist.


Wieviele bzw. welche "neutralen" Institute haben denn diese Unterlagen auf ihre Echtheit geprüft. Und jetzt wirds wieder spannend: "Wer sind die Leiter, Förderer dieser Institute ?"

Die ganze Falschheit deiner Geschichtsbanausen erkennt man zudem daran das bspw. die Hess Unterlagen des sogenannten "Hess-Fluges" in GB immer noch unter Verschluß gehalten werden. Aus Gründen der "nationalen Sicherheit". Also bitte, diese Dokumente sind Bestandteil der dt. Geschichte und das Volk hat ein Recht darauf sie zu sehen. Sie der Welt vorzuenthalten bedeutet die dt. Geschichte zu manipulieren.
Das sie aber nach beinahe 60 Jahren von den Siegern immernoch nicht freigegeben werden, zeigt doch wie deine Seite es in Wirklichkeit mit der Wahrheit hält. Und vorallem das die Sieger immernoch die absolute Macht über jegliche wichtige Institution in Deutschland haben - und nur die Informationen rauslassen welche ihnen genehm sind.
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Robin Hood
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Beitrag von Robin Hood » 20 Aug 2004, 14:00

Lustig in diesem Zusammenhang ist aber, dass Du bei Nachrichten aus dem Irak, übermittelt durch Deine eigenen, unabhängigen "Agenturen", es immer wieder pflegst, Bilder anzuhängen.
Bilder bzw. Fotos werden heute vor Gericht nicht einmal mehr zugelassen, weil schon ein mittel Begabter mit einem entsprechenden Photoshop ohne weiteres solche Bilder relativ glaubhaft (also für Deine Zwecke und für das Web bestimmt genügend) fälschen kann.

Eine Frage an dieser Stelle: Leugnest Du den Holocaust vollständig oder einfach "nur" in der allgemeinhin angegebenen Opferzahlen?

Wenn Letzteres zutrifft, dann frage ich mich, wo denn all diese Juden, die in diesem Fall dann ja noch gelebt haben, hingekommen sind?
"Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen." [Georg Büchner, 1833]

RazorLamont
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Beitrag von RazorLamont » 20 Aug 2004, 19:13

bitte benennt den thread um ( könnt ja einen poll machen wie er heissen soll -- den polls sind hip ;) )

eine diskusion über die geschenisse im irak ist nicht mehr möglich, da es wichtiger zu sein scheint sich über historische fakten zu streiten.
droit au but

OM

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Beitrag von Seele » 20 Aug 2004, 22:38

@Razor

Nein, Razor du hast recht. Ich hatte ja in meinem vorletzten Post bereits kritisiert das wir hier viel zu weit vom eigentlichen Thema abgekommen sind. (danke, Buntaro):evil:

Der Irak-Krieg ist schließlich Thema dieses Threads und soll dies auch bleiben.

Also aktuelles zum Thread-Thema: Bilanz Irak-Krieg

Nach nunmehr knapp 1 1/2 Jahren ist folgende Bilanz zu ziehen.

Die USA überfielen, unter Bruch des Völkerrechts, den souveränen Staat Irak.

Die USA hatten sich jedoch verkalkuliert und rannten nach dem sie bereits feierlich den Sieg verkündeten hatten ("Mission accomplished"), gradewegs in einen gut vorbereiteten Guerillakrieg, welcher ihre Verbände seither zermürbt und ihre Truppenstärken schmelzen läßt.

Der mit dem falschen Vorwand: "Saddam besäße MVWs", geführte Überfall, ist mittlerweile dabei als eines der größten US-Verbrechen in die Geschichte einzugehen.

Die unzähligen Kriegsverbrechen haben derweil dazu geführt das die militärische Lage für die US-Truppen im Irak immer bedrohlicher wird.

Mit dem Angriff auf die heilige Stadt der Schiiten (Nadschaf) und den schweren Bombardements und Beschiessungen des alten Stadtkerns sowie des bedeutenden Friedhofs (größter Friedhof der Welt) dieser heiligen Stadt haben die USA ihre Militäraktionen zum ersten Mal direkt gegen irakisches Kulturerbe gerichtet, und somit nicht nur auch den letzten irakischen Schiiten gegen sich aufgebracht, sondern hiermit endgültig den von ihnen so gefürchteten 2 Frontenkrieg im Irak entfesselt. (Im Norden tobt der Krieg gegen die sunnitische Bevölkerung und im Süden nunmehr auch gegen die schiitische).

Die US-Verluste betragen derzeit bereits offiziell 957 (!) Mann.
Aber auch die britischen Truppen im Süden, welche zuvor ein knappes Jahr lang nicht einen einzigen Mann durch Feindeinwirkung verloren hatten, verloren in dieser Woche allein in Basra 4 Mann (!)
Die Gesamtzahl der Koalitionsverluste im Irak hat die 1000 Marke bereits um beinahe 100 überschritten..... Siehe:

http://icasualties.org/oif/

Die Verwundetenangaben der US-Armee für den bisherigen Irak Einsatz schwanken zwischen 3800-6500 Mann.

Da die US-Führung erkannt hat das sie den Krieg nicht militärisch gewinnen kann, verzichtet sie seit dem 01.05.2004 darauf die durchschnittliche Anzahl der täglichen Angriffe auf ihre Truppen bekannt zugeben.
Auch beorderte sie ihre irakischen Vertreter dazu sämtliche Medienberichte über US-Verluste nicht mehr zu kommentieren.
Auf grund der enormen Truppenverlusten im sog. "Sunnitischen Dreieck" (welches auch die Widerstandsvorzeigestädte Ramadi, Falluscha, Al-Kaim und Samarra umfasst) erging ab Mitte April strikte Anweisung keinerlei Informationen mehr zur genauen Todesursache von US-Marines anzugegeben.
Seither wird jeder Todesbekanntgabe eines US-Marines im sunnitischen Dreieck lediglich die Textnote: "was killed in action on (z.b. Wednesday)while conducting security and stability operations in the Al Anbar Province" hinzugefügt.
Offiziell um dem Feind nicht die Möglichkeit zu geben, nach Anschlägen genaue Zahlen über deren Erfolg/ Misserfolg zu erhalten.


Der gewaltige Aderlaß an Menschen und Material sorgt bereits daheim in den USA für Unmut, noch dazu da der vom US-Präsidenten verkündete Krieg gegen den Terror nicht hartnäckig gegen bin Laden und seine Al Kaida Kämpfer in Afghanistan geführt wird, sondern gegen den souveränen Staat Irak in welchem sich, wie nun bekannt wurde, keinerlei MVWs befinden, und obwohl Bösewicht "Saddam Huessein:D" bereits gefaßt ist.

Reality-Dokumentationen ala Michael Moore und die Abu Ghraib- Enthüllungen gaben ihr übriges dazu bei die Meinung der Massen ins wanken zu bringen.
Jetzt wo die US-Front im Irak bereits tiefe Einbrüche erlitten hat, und das zuvor eh schon stark angeschlagene Ansehen der USA in der arabischen Welt endgültig ruiniert ist, wackelt immer mehr auch die Heimatfront.

Wohingegen der irakische Widerstand, selbst nach Aussagen hoher US-Militärs, im Irak immer verbissener und vorallem professioneller operiert (oder wie die US-Militärs sagen: highly sophisticated)

Nachdem der Chef der US-Marionettenregierung Allawi sich in altbekannter Diktatorenweise daran machte das Volk mit Gewalt niederzuschlagen und sich für die irakische Bevölkerung immer deutlicher als US-Handlanger und potentiell neuer Saddam Hussein entpuppte, begann die Mehrheit der Bevölkerung sich dem Widerstand zuzuwenden - was M. Al-Sadr, welcher sich den schiitischen Freiheitskampf gegen die Besatzungsmächte auf seine Fahne geschrieben und dies auch öffentlich proklamiert hatte, zu einem der einflussreichsten und mächtigsten politischen Gegner der US-Besatzungsmacht im Irak mutieren ließ.

Auch ist mittlerweile den meisten Bürgern selbst der USA klar geworden, das der Überfall auf den Irak die USA nicht sicherer gemacht hat, sondern vielmehr erst hierdurch ein echtes weltweites terroristisches Bedrohungspotential heraufbeschworen worden ist.
Und derzeit der sog. Krieg gegen den Terror, lediglich immer mehr sog. Terroristen produziert anstatt diese zu besiegen.

Die bisher laut Schätzungen von Amnesty Int. ca. 37.000 von US-Truppen getöten irakischen Zivilisten, sind gleichzeitig Anklage und Mahnmal für das abermalige Versagen der westeuropäischen Mächte welche es versäumten die USA und Israel in ihrem mörderischen Allmachtsbestreben zu stoppen.
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Beitrag von Robin Hood » 20 Aug 2004, 22:53

Gerade mit Deinem letzten Satz disqualifizierst Du Dich selbst ...

Kurze Anektode:
Ein kleiner Junge singt ein Lied.
"Der Bush kam geflogen ..." - "Wer ist denn der Bush?" - "Ähm, ich glaube ein Präsident." - "Von wo denn?" - "Ich glaube vom Irak." :D
"Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen." [Georg Büchner, 1833]

jever
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Beitrag von jever » 20 Aug 2004, 23:28

Vom Schwachsinn des letzten Absatzes mal abgesehen, so sind die genannten Zahlen alles Andere als ein "gewaltiger Aderlass". Das sind eher geringe Zahlen für einen Krieg gegen solche Schwachmaten wie Al Sadr.

MfG jever
23

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R.I.P. Runkelrübe
Wir vermissen Dich.

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Beitrag von Seele » 21 Aug 2004, 01:33

@jever & robin

Ich denke darüber wer hier schwachsinnig ist bzw. sich unqualifiziert äußert darüber läßt sich durchaus streiten.

Aber zurück zum Thema:

Hier mal ein Bericht von ner roten anstatt von ner braunen Seite (um es einmal mit den Worten eures Schwarz-weiß-Denkens auszudrücken)


Es handelt sich um einen sehr treffenden Bericht welcher am Ende der Schlacht um Falludscha Ende April 2004 von einem amerikanischen Journalisten geschrieben wurde.


http://www.derfunke.de/rubrik/krieg/ira ... dscha.html
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Und wenn selbst schon US-Senatoren soetwas sagen....

Beitrag von Seele » 21 Aug 2004, 02:31

@ALL (unbedingt Link anklicken - hochinteressant !!!)

Der U.S. Senator von South Carolina Ernest F. Hollings hat sich offen zum Irak-Krieg geäußert. Er sprach sehr offen. Er gab an "er traue sich dies nur da er am Ende seiner Amtszeit stehe und es sich daher leisten könne die Wahrheit zu sagen".
Irgendwie hört sich seine Erklärung für den Einmarsch der US-Truppen im Irak, ganz ähnlich an wie das was ich hier damals schon als treibende Kraft hinter dem US-Einmarsch im Irak vermutete und wofür ich hier natürlich seinerzeit wieder sofort von allen Seiten niedergemacht wurde.

Und ich denke das dieser Mann schon seit Ewigkeiten in der US-Politik tätig ist... (siehe:)

Ernest “Fritz” Hollings, a Democrat who has represented his state in the US Senate since 1966, is now serving his final term in Washington.

...spricht dafür das er weiß wovon er redet.

http://www.uruknet.info/?p=4944

@Lytin

Wenn du die Quelle anklickst sieht du das der Text mit US-Quellenangabe und Link dorthin versehen ist. (Nur für den Fall das du schon wieder glaubst Entengegacker zuhören)
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Beitrag von RazorLamont » 21 Aug 2004, 14:33

Flugverbot für Edward Kennedy
Prominenz schützt in Amerika nicht vor Sicherheitswahn
Holger Schmale


Edward "Ted" Kennedy ist in den USA berühmt. Er ist der jüngste Bruder von John F. Kennedy, Oberhaupt des Kennedy-Clans und seit 42 Jahren Senator, einer der bekanntesten Politiker, eine Ikone der Demokratischen Partei. Dass eine Berühmtheit wie er in den USA auf eine Flugverbotsliste gerät, kann man sich eigentlich nicht vorstellen. Aber es ist geschehen: Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 fand sich sein Name zeitweilig auf einer Liste nicht flugberechtigter Personen, weil ein echter Terrorverdächtiger den Namen "T. Kennedy" benutzt hatte.

Da die mit der Kontrolle der Passagiere befassten Mitarbeiter amerikanischer Fluggesellschaften manchmal wirklich ohne Ansehen der Person handeln, erlebte Kennedy damals bei fünf Gelegenheiten am Flugschalter Dialoge wie diese: "Wir können Ihnen kein Ticket geben, Sir." "Warum nicht?" "Das dürfen wir Ihnen nicht sagen." Kennedy beschrieb diese Situation unter dem Kopfschütteln und dem Gelächter seiner Kollegen in einer Senats-Anhörung. Wenn schon er solche Probleme habe, wie ergehe es wohl normalen Bürgern, deren Name aus irgendwelchen Gründen auf irgendwelchen Listen auftauche, fragte er scharf.

Kennedys Geschichte gehört in eine lange Reihe von Berichten über Pannen und Übergriffe der Behörden bei der Umsetzung der seit dem 11. September verschärften Sicherheitsbestimmungen. Verantwortlich sind das Justizministerium des erzkonservativen Republikaners John Ashcroft und das Staatsschutzministerium mit dem um kein Deut liberaleren Staatssekretär Asa Hutchinson. Als sich Hutchinson bei dem ihm herzlich unsympathischen Kennedy für die Ungelegenheiten entschuldigte, kommentierte der republikanische Senator Hatch: "Hören Sie wenigstens auf zu lächeln, wenn Sie das sagen."


berliner zeitung

wenn man den fall einzelln betrachtet kann man evtl. noch schmuntzeln. überlegt man aber was "normale" amerikische bürger erdulden müssen die über keine lobby wie kennedy verfügen, geschweige denn was migranten oder wirklich kritische köpfe dort dulden müssen wird einem schlecht.

wird zeit in amiland zu intervinieren und dort freiheit und menschenrechte ins land zu tragen
droit au but

OM

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Breaking News

Beitrag von Seele » 21 Aug 2004, 15:26

Samstag 21. August 2004, 13:01 Uhr
Mehrere US-Soldaten bei Angriffen auf Patrouillen im Irak getötet

Bagdad (dpa) - Aufständische haben im Irak seit gestern mehr als ein Dutzend US-Soldaten getötet oder verletzt. Wie die US-Armee in Bagdad berichtete, starb heute ein Soldat im Süden von Bagdad, als Aufständische seine Patrouille mit Panzerfäusten angriffen. In der westirakischen Aufständischen-Hochburg El Chalidija starben nach Angaben eines Polizeioffiziers vier amerikanische Militärs bei einem Sprengstoffangriff. Vier weitere Soldaten wurden bei einem Angriff getötet. Beide Vorfälle bestätigte die US-Armee zunächst nicht.

http://de.news.yahoo.com/040821/3/46al1.html
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