1. Privatisierung der Sozialhilfe und der Arbeitlosenversicherung scheint mir eine Lösung.
Per Gesetz wird ein Mindestsozialhilfesatz und ein Arbeitslosengeld, welches sich nach dem letzten Einkommen berechnet, eingeführt. Bezahlt wird es durch die hier gewerbetreibende, dienstleistende und verkaufende Unternehmen. Die Beiträge der einzelnen Unternehmen richten sich allein nach ihrem Marktanteil, in Bezug auf ihren hier erwirtschafteten Umsatz, in diesem Land. Der Gesetzgeber überwacht nur die Einhaltung der Beiträge.
Vorteile:
a:schlanker Staat der wesentlich weniger Steureinahmen für soziale Zwecke benötigt und damit die Steuerlast der Unternehmen und der Arbeitnehmer senkt. Der Staat zieht sich auf seine Kerngebiete, innere/äußere Sicherheit, zurück.
b: Unternehmen aus anderen Ländern, die hier nichts produzieren und dieses Land nur als Markt ansehen, werden ebenso wie einheimische Unternehmen in Verantwortung genommen. Entlastung der heimischen Wirtschaft.
c: Durch die Verantwortung der Unternehmen für die Arbeitslosigkeit und deren Verwaltung, ist ein Höchstmass an Effizienz zu erwarten. Die Kosten einer solchen Verwaltung werden weit unter den jetzigen Kosten einer Bundesagentur für Arbeit liegen. Personaleinsparungen der Unternehmen senken zwar mittelbar die Kosten der Unternehmen, erhöhen aber gleichzeitig die Abgabenlast dieser Unternehmen. Eine Folge könnte sein, dass sich Entlassungen nicht mehr rechnen.
2. Privatisierung der Strassen. Aller Strassen.
Eine "Strassenbehörde" (von der Wirtschaft geführt) ermittelt die Kosten für den Unterhalt und Neubau von Strassen und Infrastruktur. Anfallende Kosten werden komplett an die Wirtschaft weitergereicht. Beiträge der Unternehmen werden genauso wie bei Punkt 1 erhoben. Umsatz und Marktanteil bestimmen die Höhe.
Vorteil:
a: Da alle Unternehmen von der Infrastruktur profitieren, haben auch alle zu zahlen, auch Firmen die hier nichts produzieren aber die Infrastruktur zum Verkauf nutzen. Daraus folgt eine Entlastung der heimischen Wirtschaft.
b: Effiziente Kontrolle, durch die Wirtschaftsverbände und Unternehmen, der Kosten des Strassenbaus und damit billiger als heute.
Leute, vergesst alles zuvor geschriebene. Die einfachste Lösung wäre eine Erhöhung der Mwst auf sagen wir mal 50% und mit diesen Geldern ein Absenken der Lohnnebenkosten, die da sind. Arbeitlosenversicherung, Krankenversicherung und Einkommensteuer.
Vorteil:
a: Alle Waren und Dienstleistungen werden zwar erheblich Teurer aber die Konsumenten haben auch Netto mehr in der Tasche. Desweiteren werden die Vorteile von in Billiglohnländern produzierten Waren im Verkauf, durch die hohe Mwst geringer und die heimischen Produkte in der Produktion in gleichem Maße billiger. Der Wirschaftsstandort Deutschland finanziert sich durch den Konsum heimischer wie auch Fremder Waren. Der Faktor Arbeit wird Entlastet, die heimischen Unternehmen bekommen einen Standortvorteil, der ihnen auf dem Weltmarkt hilft. Grundig statt Sony

b: Schwarzarbeit wird unrentabel. Der Vorteil der Schwarzarbeit ist die Nebenkostenfreiheit der Schwarzarbeiter. Niedrige bis keine Lohnnebenkosten sind somit kaum teurer. Und der Schawarzarbeiter zahlt durch seinen Konsum und die Materialien, die er für seine Arbeit braucht, die gleichen hohen Steuern. Ob er dann noch billiger ist?
Nachteil: Zollkriminalität wird stark steigen. Ich habe keine Ahnung ob das beherschbar bleibt.
So, genug wirre Gedanken
