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Gorro der Grüne
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Beitrag von Gorro der Grüne » 03 Sep 2005, 18:16

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rob34
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Beitrag von rob34 » 03 Sep 2005, 18:27

Spirou hat geschrieben: Ich möchte wissen wer der "gebildet"(moralisch) ist, neidisch auf "arrogante Kriegsspieler" sein kann.
Ob wir Europäer viel besser sind... :uhoh: ... ich weiss es nicht, jedoch würd ich sagen das wir demokratisch usw. durchschnittlich doch ein bisschen besser sind (das tönt jetzt eingebildet :red: )
Zu den besten Unis haben die anderen schon mist abgegeben. Zu den Filmen, ein paar Independentfilme (und sehr wenige Hollywoodproduktion) sind wirklich gut, ich denke das wir in Europa (und auch in Südamerika, Asien) Filme haben die min. genausogut sind. Fast-Food, leider haben die Amis einfach den schlechtesten Fast-Food (McDonalds) exportiert, in den States hat es wirklich besseres, jedoch würd ich sagen das wir hier mit dem Döner und asian-take-aways und pizzalieferanten nicht weit entfernt davon sind. (Obwohl ich persönlich nicht gerade Fastfood-fan bin)
Der Neid ist eher etwas unterbewusstes. Milionen von Menschen protestieren gegen den Irak-Krieg, können aber dennoch nichts bewirken. Deswegen machen sie einfsach mal ALLES amerikanische schlecht.
Ich halte "amerikanische Verhältnisse" in Europa auch für schlecht, aber man sollte sich einmal überlegen, was aus Europa geworden wäre, wenn es Amerika nicht gegeben hätte. Deutschland wäre ein riesiges sowjetisches Gulag. Hätte man schon nach dem 1. Weltkrieg einen Frieden nach Vorstellungen der Amis geschlossen, wäre Hitler sein Leben lang ein unbegabter Maler geblieben. Blos weil momentan ein total inkompetenter Präsident an der Macht ist, ist nicht gleich ganz Amerika vom Teufel besessen.
Es ist immer noch besser als 80% aller Länder auf der Welt (Afrikanische Diktaturen, Südamerikanische Bananenrepubliken, Europäische unbezahlbare Wohlfartsstaaten etc.)

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Beitrag von Gorro der Grüne » 03 Sep 2005, 18:39

rob34 hat geschrieben:Hätte man schon nach dem 1. Weltkrieg einen Frieden nach Vorstellungen der Amis geschlossen, wäre Hitler sein Leben lang ein unbegabter Maler geblieben.)
Die 14 Punkte Wilsons konsequent angewand hätten vielleicht ein Chance gehabt den 2.WK zu verhindern.

Statt dessen kam es zu dem französischen (europaweitüblichen, Dt. war keine Ausnahme) Revanchismus.


oder meinst Du den heutigen amerikanischen Pseudorevanchismus?
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smilingassassin
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Beitrag von smilingassassin » 03 Sep 2005, 18:40

[quote="Schattenfell immer die selben Hass-Triaden sind.[/quote"]

aha. alle diskussionen, die sich ausserhalb deines interesses (@Faulheit/ desinteresse/ Desinformation) bewegen, sind also Hass-Tiraden?
Eine Hasstirade unterscheidet sich massivst von sachlicher kritik (wer ab und zu mal nachrichten sieht, merkt, dass sogar auf CNN diese Kritik ähnlich geäussert wurde, vom Bürgermeister von New Orleans sogar mit kraftausdrücken unterlegt. Sind das dann auch hasstiraden, weil der naive Bürgermeister von New Orleans die amerikaner sooooooo sehr hasst???)

Das von mir in diesem thread angerissene sind Sachthemen der täglichen Nachrichtenaktualität

wenn du lieber mit nem Big Mac die neuste Folge von "Bob the builder" schauen willst ist das deine Sache. Können du und Lumpi sich ja dann in nem thread darüber auslassen wenn ihr das für die relevanteren sachthermen haltet als die Kreationisten oder die Flutkatastrophe in den Südstaaten

aber uns hier das Maul zu verbieten, ist definitiv eine arrogante und ganz und gar unangepasste reaktion
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Spirou
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Beitrag von Spirou » 03 Sep 2005, 18:45

@rob34
1.neid ist eventuell unbewusst, aber ich kapier nicht auf was wir neidisch sein sollten...
2.und Amerika wär nie das geworden was es ist ohne Europa, Asien und Afrika
3.die USA haben wohl die meisten staatsschulden (noch prozentuell gesehen) verglichen mit diesen "unbezahlbaren Wohlfahrtsstaaten" (ich denke damit sind wohl Schweden, Dänemark... gemeint, was ich ehrlich gesagt für Staaten halte deren Systeme als wahre Vorbilder dienen sollten)
4.Viele dieser Bananenrepubliken und Diktaturen werden von den USA (und auch europäischen Staaten) unterstützt
Spirou

:head: Die Smilies benötige ich, um meinen Senf zu finden... :head:

Thor Kaufman
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Beitrag von Thor Kaufman » 03 Sep 2005, 20:45

Gorro der Grüne hat geschrieben:Warum? Weil Du einen Hammer hast? (Mjölniir)
einfach so

mattscho
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Beitrag von mattscho » 03 Sep 2005, 21:47

Mich nerven die dauernden Antiamerika-Tiraden mit der Zeit auch. Sicherlich macht es Spaß auf die Amerikaner zu schimpfen, die anderen Länder sind ja nicht so mächtig. Und ihr Verhalten ist sicherlich arrogant und unilateral, aber als einzig verbliebende Supermacht auf dieser kleinen Erde, ist das vielleicht die einzige Möglichlkeit seinen Status zu verteidigen. Ein alpha-Wolf muss sich auch gegen die Emporkömmlinge in seinem Rudel verteidigen. War nie anders in der Weltgeschichte (Rom hatte seinen bellum iustum, Imperialismus der europäischen Staaten im 19. Jhr. usw.). Ich wette jedes Land mit derartiger Machtfülle, wäre genauso oder sogar noch schlimmer...

Im Übrigen ist leicht, ein Land zu kritisieren, dass man nur aus den Medien kennt. Die Politik kann man vielleicht ganz gut einschätzen, aber von den Menschen und ihrer Mentalität haben wir doch keine Ahnung. Wie viele von euch waren schon einmal in Amerika? Ich war noch nicht dort, kenne aber Berichte von Leuten, die ein ganzes Jahr in der amerikanischen Provinz waren. Neben den Klischees, von den dummen Amerikanern, wurde auch von einer Herzlichkeit, Freundlichkeit und Offenheit berichtet, die uns Europäer als wahre Eisklumpen aussehen lässt. Kann man so oder so sehen, hier scheint aber nur die eine Sicht interessant zu sein, die Andere wäre wahrscheinlich auch nicht so ermutigend für unser eigenes Ego ;)

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Beitrag von rob34 » 03 Sep 2005, 22:17

Spirou hat geschrieben:@rob34
1.neid ist eventuell unbewusst, aber ich kapier nicht auf was wir neidisch sein sollten...
2.und Amerika wär nie das geworden was es ist ohne Europa, Asien und Afrika
3.die USA haben wohl die meisten staatsschulden (noch prozentuell gesehen) verglichen mit diesen "unbezahlbaren Wohlfahrtsstaaten" (ich denke damit sind wohl Schweden, Dänemark... gemeint, was ich ehrlich gesagt für Staaten halte deren Systeme als wahre Vorbilder dienen sollten)
4.Viele dieser Bananenrepubliken und Diktaturen werden von den USA (und auch europäischen Staaten) unterstützt
1. auf die Macht. Jeder Mensch will Macht, und auch jedes Volk.
2. da gebe ich dir Recht. Aber das ist nur noch ein Grund, freundlich zu den Amerikanern zu sein. Das ganze ist doch immer noch UNSERE (europäisch-amerikanische) westliche Kultur.
3. Die USA haben unter Clinton schwarze Zahlen geschrieben. Deutschland kommt momentan nicht nicht unter 3%BIP Staatsschulden, obwohl nichts wirklich gut funktioniert.
4. DAs ist leider richtig. Aber auch Russen und Chinesen unterstützen Diktatoren. Das ist eine beliebte Krankheit von Großmächten.

patrick.nq
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Beitrag von patrick.nq » 03 Sep 2005, 22:26

mattscho hat geschrieben:Im Übrigen ist leicht, ein Land zu kritisieren, dass man nur aus den Medien kennt. Die Politik kann man vielleicht ganz gut einschätzen, aber von den Menschen und ihrer Mentalität haben wir doch keine Ahnung. Wie viele von euch waren schon einmal in Amerika? Ich war noch nicht dort, kenne aber Berichte von Leuten, die ein ganzes Jahr in der amerikanischen Provinz waren. Neben den Klischees, von den dummen Amerikanern, wurde auch von einer Herzlichkeit, Freundlichkeit und Offenheit berichtet, die uns Europäer als wahre Eisklumpen aussehen lässt. Kann man so oder so sehen, hier scheint aber nur die eine Sicht interessant zu sein, die Andere wäre wahrscheinlich auch nicht so ermutigend für unser eigenes Ego ;)
Wir kritisieren ja nicht das gemeine US-amerikanische Volk, sondern deren politische Führung. Das ist ein sehr großer Unterschied! Man kann sich zwar fragen, weshalb die (beinahe) Mehrheit dieses Volkes die selbe unfähige Regierung ein zweites Mal gewählt hat, aber das ist nebensächlich.
Und wie du sagst: "auf unseren kleinen Erde" spielt es eben eine sehr große Rolle, was die Amis (die Regierung und andere US-Machtzentren) machen, da wir (Europa und der Rest der Welt) unmittelbar von der US-Politik betroffen sind.
Zum Beispiel der Benzinpreis: schon mal diese Tage an der Tanke gewesen oder vielleicht mal Nachrichten gesehen?? US-Spekulanten treiben völlig ungerechtfertig die Preise in die Höhe! Jetzt erwägt man sogar, unsere deutschen "steineren" Ölreserven anzuzapfen, um den Amis u.U. was abzugeben, wobei wir überhaupt keine Ölknappheit haben.
Ja soweit kommt's noch!!! Die Amis kaufen die Märkte leer und wir zahlen die Zeche.

Es besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen antiamerikanischen Hasstiraden und berechtigter Kritik, die einfach normalerweise zu einer gesunden Freundschaft dazugehören muss/sollte.
Partnerschaft ja, aber NICHT Gefolgschaft!!
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Beitrag von rob34 » 03 Sep 2005, 22:44

@patrick.nq: Hast du noch nie gehört, dass die ganze Erdölindustrie an der Kapazitätzgrenze arbeitet (nein das ist kein Gerücht und keine Verschwörung von den bösen Multis)? Dann gibts ein paar Streiks in Mittelamerika und in USA gehen ein paar Raffinerien am Arsch. Das genügt schon um den Ölpreis hochzutreiben. Das hat nichts mit bösen amerikanischen Spekulanten zu tun, sondern ist Börsenalltag. Außerdem ist nicht Amiland, sondern China für die Knappen Raffineriekapazitäten verantwortlich. Die kaufen momentan einfach alles Öl weg, um ihren Wirtschaftsboom zu schmieren, da sind Amis genauso hilflos wie Europäer, aber natürlich sind sie gleich an allen Schuld, wenn man zu faul ist, sich genau zu informieren :shakehead: .
Das die Amerikaniche Regierung unfähig ist, braucht man wohl nicht zu diskutieren. Dass sie gewählt wurde, liegt zum einem am antiquiertem Wahlrecht, zum anderen an den vielen Bauern in der USA, die eben nicht weiter als zum nächsten Kuhstall blicken, bzw. zum nächsten Baseballplatz. Sie gibt es in Europa leider auch, aber nicht in der Menge. Trotzdem sind nicht alle Amerikaner oder die USA grundsätzlich böse oder dumm.

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Beitrag von Nightkin » 03 Sep 2005, 23:21

patrick.nq hat geschrieben:Es besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen antiamerikanischen Hasstiraden und berechtigter Kritik, die einfach normalerweise zu einer gesunden Freundschaft dazugehören muss/sollte.
Worum es auch geht ist, dass das "Kritisieren" der USA, wenn man es denn überhaupt noch so bezeichnen will, im Moment einfach ''IN'' zu sein scheint. Sobald irgendwas bekannt wird, wird es zerpflügt und schlechtgemacht. Und das auch noch hauptsächlich von Jungen Leuten, die damit vorgeben es besser zu wissen.
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Beitrag von smilingassassin » 03 Sep 2005, 23:24

die gegenwärtigen rekordpresie für sprit entstehen nicht durch einen mangel an Rohöl, sondern dem Mangel an raffiniertem Benzin!

Die Spekulaanten und die Multis (und ja, es sind die multis) treiben den preis weiter in die höhe, viel höher als er vom engpass her sein müsste. Der Engpass durch chinas hunger und die wenigen amerikanischen raffinerien würde nur einen minimen anstieg des Benzinpreises verursachen (da war in den nachrichten ein experte und eine selbst für laien verständlcihe graphik)

übrigens danke, dass wir jetzt wissen dass doch nicht alle Amerikaner böse und dumm sind, *sigh* what a relief


soso, die pöse jugend von heute, so rebellisch und keinen Respekt mehr vor dem Weltbild der kalten Krieger :k:
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Beitrag von patrick.nq » 03 Sep 2005, 23:30

rob34 hat geschrieben:@patrick.nq: Hast du noch nie gehört, dass die ganze Erdölindustrie an der Kapazitätzgrenze arbeitet (nein das ist kein Gerücht und keine Verschwörung von den bösen Multis)? Dann gibts ein paar Streiks in Mittelamerika und in USA gehen ein paar Raffinerien am Arsch. Das genügt schon um den Ölpreis hochzutreiben. Das hat nichts mit bösen amerikanischen Spekulanten zu tun, sondern ist Börsenalltag. Außerdem ist nicht Amiland, sondern China für die Knappen Raffineriekapazitäten verantwortlich. Die kaufen momentan einfach alles Öl weg, um ihren Wirtschaftsboom zu schmieren, da sind Amis genauso hilflos wie Europäer, aber natürlich sind sie gleich an allen Schuld, wenn man zu faul ist, sich genau zu informieren :shakehead:
Oh, die armen Amerikaner!! :dozey: :o

Fakt ist, dass die USA soviele "stille" Reserven haben, sodass es ihnen am Öl bestimmt (noch) nicht mangelt. Sie müssen halt mal ihren Ölkonsum (etwas) reduzieren, aber das ist wohl zuviel verlangt??! :dozey:

Die Chinesen holen zwar auf, aber die USA sind immer noch weltspitze in puncto Ölverbrauch (im negativen - wohlgemerkt!) - und das schon seit Jahrzehnten.

Ich denke eher, du solltest dich mal seriös informieren!
Die OPEC-Staaten arbeiten zwar an der Kapazitätsgrenze, das stimmt, aber Fakt ist, es ist trotzdem immer noch genügend Öl für alle da. Da kannst du dich verbiegen, wie du willst. Die Mär vom knappen Öl wird nur als Vorwand benutzt. Wenn die Amis nur mal ihren gewaltigen Öldurst etwas einschränken würden...
Trotzdem sind nicht alle Amerikaner oder die USA grundsätzlich böse oder dumm.
DAS habe ich doch gerade geschrieben!! :dozey: :uhoh:
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Beitrag von patrick.nq » 03 Sep 2005, 23:32

Nightkin hat geschrieben:Worum es auch geht ist, dass das "Kritisieren" der USA, wenn man es denn überhaupt noch so bezeichnen will, im Moment einfach ''IN'' zu sein scheint. Sobald irgendwas bekannt wird, wird es zerpflügt und schlechtgemacht. Und das auch noch hauptsächlich von Jungen Leuten, die damit vorgeben es besser zu wissen.
Erklär mir mal bitteschön, weshalb unter der Clinton-Regierung die Amis fast gar nicht kritisiert wurden.
Liegt es vielleicht an der Regierung?! :uhoh:

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! :azzangel:
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Beitrag von Coyote » 03 Sep 2005, 23:33

rob34 hat geschrieben:[...]aber man sollte sich einmal überlegen, was aus Europa geworden wäre, wenn es Amerika nicht gegeben hätte.[...]
Wow... Kommt da gerade irgendsoein riesiger Gehirnfurz von wegen wir könnten den Amerikanern auf Knien für die Beendigung des 2. WK danken?
Ausgerechnet den Amerikanern? Dem Land, daß man erstmal fünf Jahre von englischer Seite bequatschen mußte, damit es dann am Schluß auch endlich mal nicht nur ein paar Maschinenteile schickt, sondern auch eine Handvoll GI's. Möchte mal einer einen Vergleich von Verlustzahlen zwischen Amerikanern und jeder anderen beteiligten Großmacht?
Und wenn wir schon so weit in die Vergangenheit gehen... Was ist mit den amerikanischen Ureinwohnern? Das ist kaum doppelt solange her. Warum reden wir nicht davon?
Oder lasst uns doch gleich bei den Assyrern anfangen. Immerhin sind das auch nur ein paar Jährchen mehr...


Eine Beurteilung einer bestimmten Nation oder einer bestimmten Nation hat immer nur auf Basis ihrer/seiner aktuellen Handlungen zu erfolgen. Die Vergangenheit mag eine gewisse Rolle spielen, aber das ein Land oder ein Mensch irgendwann mal etwas Gutes getan hat rechtfertigt niemals gegenwärtige Verfehlungen.
Was jetzt gerade passiert und wer jetzt gerade regiert ist relevant. Nicht wer morgen die Politik dominiert oder wer es gestern tat. Denn es wäre auch der aktuelle Präsi oder sonstwer der auf den roten Knopf drücken oder einfach mal eine Religion verbieten könnte.

Nebenbei: Es macht sicherlich tatsächlich kaum Sinn Herrn Bush allein anzugreifen. Ohne viele, viele handlanger und die mitlaufenden Massen könnte der nämlich mal überhaupt nichts tun... Oder doch?
(der Vergleich zu den entsprechenden Beurteilungen des dritten Reiches ist beabsichtigt und in so vielen Schichten angelegt, daß sich keiner einbilden muß er würde sie alle erkennen können...)
Never take a look into old Coyotes eyes without being prepared to loose yourself inside.

Ich habs geschafft meinen Traum zu verwirklichen: Gothic-Castle
Schaut mal vorbei und seht euch um!

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Beitrag von Nightkin » 04 Sep 2005, 00:07

patrick.nq hat geschrieben:Erklär mir mal bitteschön, weshalb unter der Clinton-Regierung die Amis fast gar nicht kritisiert wurden.
Liegt es vielleicht an der Regierung?! :uhoh:
Selbstverständlich liegt es auch an der Regierung.
Aber ich behaupte auch das es eine Mode geworden ist, vorzugeben das man politisch gebildet und interessiert ist und man sogar eine ''eigene'' Meinung vorweisen kann. Das äußert sich dann in Form von ''Bush ist scheiße'' und anschließenden gemaule über die USA.

@ rob34
Interessanter Ansatz übrigens.
Wir danken heute den Amis, dass sie damals Ihre imperialistischen Interessen verfolgt haben, und heute werden sie dafür verflucht.
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Beitrag von smilingassassin » 04 Sep 2005, 02:01

lol Rob und Nightkin

nach eurer Logik verdanken fast alle Länder Europas ihre Existenz in freiheit zu grossen teilen einem Herren namens Stalin.

Wurde Stalin dafür von jeglicher Kritik befreit? Nein, ich denke nicht, und das zu recht nicht
genau dasselbe gilt für die USA

Im gegensatz zu den leuten, die in der binären Welt des kalten Krieges mit gut und böse gross geworden sind, und von beiden seiten nur mit Propaganda zugemüllt wurde, kann die heutige generation sich über alle mögliche Vorgänge in der Welt informieren und sich eine eigne Meinung bilden

Und so dämlich wie sich G.W.Bush und seine Kumpels in den letzten Jahren angestellt haben, musste das Bild der vereinigten staaten, ihrer Führung und (zu unrecht) auch das ihrer Bewohner arg leiden

wie schon erwähnt, gab es während der Clinton administration praktisch kein "gemaule" über die USA. Wo rauch ist, da ist auch Feuer. Nur weil alle Welt sieht, das Bush ein schlechter Politiker ist, heisst noch lange nicht, dass er doch gut ist und man ihn von Kritik ausnhemen will.

Dieses gejammer "hach, ihr pösen pösen leute hackt immer auf dem armen Daddyboy herum" hingegen als etwas besseres oder eigenständigeres darzustellen als "hach immer der pöse Daddyboy" ist dann auch ein Zeichen fehlender Fähigkeit, sich selbst und seine eignen Kapazitäten zur verständnis komplexer Sachthemen und Zusammenhänge richtig einzuschätzen

und lernt bitte endlich, Kritik und Hasstiraden zu unterscheiden. In der deutschen Politik ist ja das jeweils ungefähr dasselbe, aber hier nicht. Hier wird (unter anderem auch) sachbezogen kritik geübt. So kann es nicht sein, dass ein Präsident, der auf seine Verfassung einen Eid geschworen hat, plötzlich eben diese ad absurdum führt, indem er den versuch zur aufhebung der Trennung von Kirche und staat unterstützt.

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Beitrag von Kokaid » 04 Sep 2005, 08:49

patrick.nq hat geschrieben:Erklär mir mal bitteschön, weshalb unter der Clinton-Regierung die Amis fast gar nicht kritisiert wurden.
Liegt es vielleicht an der Regierung?! :uhoh:

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! :azzangel:

Gute Idee, stellen wir doch mal einen Vergleich auf was unter Clinton - Bush alles passiert ist. Es geht mir dabei nicht darum den jeweiligen Präsidenten dafür verantwortlich zu machen, mich interessiert nur warum wer in den Median war !!! Ich schreib mal die Sachen an die ich mich jetzt sofort erinnere, vielleicht könnt ihr es ja ergänzen:

Bush:
- Afghanistan
- Massaker an der Schule da (littleton ?)
- 11.September
- Irak-Krieg
- Hurrikan

Clinton:
- Monika Lewinski
- ...

mir fällt sonst nix zu Clinton ein :red: gab aber bestimmt noch Sachen, also ergäntzt das wenn ihr Lust habt ! :summer:



€dit: Juhuu ich bin jetzt Kopfgeldjäger :getsome: :D
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Beitrag von derLumpi » 04 Sep 2005, 10:00

smilingassassin hat geschrieben: Dieses gejammer "hach, ihr pösen pösen leute hackt immer auf dem armen Daddyboy herum" hingegen als etwas besseres oder eigenständigeres darzustellen als "hach immer der pöse Daddyboy" ist dann auch ein Zeichen fehlender Fähigkeit, sich selbst und seine eignen Kapazitäten zur verständnis komplexer Sachthemen und Zusammenhänge richtig einzuschätzen

Hör doch mal auf den Leuten die nötige Intelligenz abzusprechen, die deine Meinung nicht teilen, das ist lächerlich!
.

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Beitrag von smilingassassin » 04 Sep 2005, 10:19

Lies den satz nochmal gut durch

es geht nicht um Intelligenz. Es geht darum, sich selbst und seine äusserungen im grösseren Kontext einzuordnen. Ich hab nichts von Intelligenz oder Dummheit geschrieben, sondern (wieder einmal) gesagt, dass man weder automatisch moralisch überlegen ist noch besonders kreativ, wenn man einfach mal ohne Argumentationsgrundlage die Antithese irgendwozu postuliert

"Nein" sagen ist einfach, "nein, ich will nix von den Amis hören, das thema ist ausgelutscht" ist ein simples, subjektives statement das schlussendlich für die Diskussion ganz und gar unnütz wennn nicht kontraproduktiv ist (solch ein Statement bringt sofort Attacken auf der Metaebene mit sich)

Die fähigkeit, einzusehen, dass man nun nicht gerade der Weisheit letzten Schluss gepostet hat ist nicht gleichzusetzen mit Intelligenz. Es geht eher um die Fähigkeiten zur selbstevaluation und nötigenfalls auch selbstkritik.

übrigens interessant, dass du genau auf diese aussage von mir und nicht auf einen der zahlreichen anderen aufgeworfenen punkte eingehst. Es zeigt mir, dass die dabatte inhaltlich klar ist. Damit kann ich leben

ich würde es jedoch vorziehen, wenn ich nicht auf der metaebene hier herumflamen muss, sondern sachbezogen argumentieren könnte

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Beitrag von Gorro der Grüne » 04 Sep 2005, 10:49

Kokaid hat geschrieben: Clinton:
- Monika Lewinski
- ...
-Bombardierung Lybiens aus Gründen der amerikanischen Innenpolitik
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Beitrag von derLumpi » 04 Sep 2005, 11:34

smilingassassin hat geschrieben: übrigens interessant, dass du genau auf diese aussage von mir und nicht auf einen der zahlreichen anderen aufgeworfenen punkte eingehst. Es zeigt mir, dass die dabatte inhaltlich klar ist. Damit kann ich leben

Ja, du bist viel klüger als ich, so einfach. :dozey:
Der Grund warum ich nicht auf deine aufgezählten Punkte eingehe, steht weiter oben, diese Diskussion ist sinnlos, tausendmal geführt worden und zu keinem Ergebnis gekommen.

Und egal wie du es drehst und wendest, dass
smilingassassin hat geschrieben: Dieses gejammer "hach, ihr pösen pösen leute hackt immer auf dem armen Daddyboy herum" hingegen als etwas besseres oder eigenständigeres darzustellen als "hach immer der pöse Daddyboy" ist dann auch ein Zeichen fehlender Fähigkeit, sich selbst und seine eignen Kapazitäten zur verständnis komplexer Sachthemen und Zusammenhänge richtig einzuschätzen
heißt doch nix anderes, als 'Ihr seid nicht in der Lage das Thema und dessen Zusammenhänge zu verstehen, also laßt uns, die wir in der Lage sind das Thema in seiner Gesamtheit zu erfassen und zu verstehen bitte in Ruhe.'

Diese Aussage ist absolut unangemessen, genauso wie
smilingassassin hat geschrieben: aber uns hier das Maul zu verbieten, ist definitiv eine arrogante und ganz und gar unangepasste reaktion
.
Niemand will hier etwas verbieten. Und wenn ich etwas arrogant finde, dann ist es das, jemandem die nötige Intelligenz abzusprechen wenn er die Meinung vertritt, dass zu diesem Thema bereits alles gesagt wurde.
.

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Beitrag von smilingassassin » 04 Sep 2005, 11:41

wenn du lieber flamen willst, von mir aus

aber meines erachtens wurde auch das flamen schon tausendmal geführt und hat zu keinem ergebnis geführt

aber jedem das seine

und der satz oben heisst genau das, was ich zur Klärung da oben geschrieben habe, egal wie du versuchst, mir die worte im Mund zu verdrehen.
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Beitrag von Gorro der Grüne » 04 Sep 2005, 11:44

Wenn dem so ist, dann laß die Deppen die das nicht begreifen (wollen) einfach in Ruhe.

Denn zu dem Thema: [FONT=Book Antiqua]Dieser Thread ist überflüssig wie ein Kropf weil Lumpi der Meinung ist es wurde schon alles dazu gesagt[/FONT] hast Du zu dieser Deiner Meinung alles schon gesagt.

Es rührt mich zu Tränen wenn ein überragender Intellekt auf Grund unserer Unvollkommenheit immer wieder das gleiche (und denn wirklich schon gesagte) sagen muß.

Schauh' einfach generös weg.

Solltest Du den Versuch andere User zu missionieren für Dein Ego benötigen darfst Du natürlich gerne weitermachen.


Wir sind nämlich in der Lage über bestimmte Dinge hinwegzusehen.





p.s. Solltst Du in diesem post etwas Polemisches gefunden haben - Es war Absicht.
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Beitrag von Spirou » 04 Sep 2005, 12:42

Lumpi hat geschrieben:, diese Diskussion ist sinnlos, tausendmal geführt worden und zu keinem Ergebnis gekommen.

und was für ein Ergebnis würdest du dir erwünschen?
rob34 hat geschrieben:Das die Amerikaniche Regierung unfähig ist, braucht man wohl nicht zu diskutieren. Dass sie gewählt wurde, liegt zum einem am antiquiertem Wahlrecht, zum anderen an den vielen Bauern in der USA, die eben nicht weiter als zum nächsten Kuhstall blicken, bzw. zum nächsten Baseballplatz. Sie gibt es in Europa leider auch, aber nicht in der Menge. Trotzdem sind nicht alle Amerikaner oder die USA grundsätzlich böse oder dumm.

stimm ich dir total zu
auf die Macht. Jeder Mensch will Macht, und auch jedes Volk.
ok, hast du wohl leider recht

patrick.nq hat geschrieben:Man kann sich zwar fragen, weshalb die (beinahe) Mehrheit dieses Volkes die selbe unfähige Regierung ein zweites Mal gewählt hat, aber das ist nebensächlich.

1. es war die Mehrheit
2. Kerry war nicht wirklich eine wählbare alternative



@mattscho
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Beitrag von Schattenfell » 04 Sep 2005, 13:28

Wer hier wem das Wort im Mund verdreht und wer die wirklichen Deppen sind kann wohl jeder der diesen Beitrag gründlich liest leicht erkennen...

rob34
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Beitrag von rob34 » 04 Sep 2005, 14:04

smilingassassin hat geschrieben:lol Rob und Nightkin

nach eurer Logik verdanken fast alle Länder Europas ihre Existenz in freiheit zu grossen teilen einem Herren namens Stalin.
Wenn man das ganze dialektisch sieht, ist das wirklich so. Geschichte ist eben unlogisch. Danken wir alle mal schon Herrn Stalin :D

@patrick_nq (für was steht eigentlich _nq): In der momentanen Krise geht es hauptsächlich um Benzin, nicht um Rohöl. Und Benzin wird nicht in den OPEC-Staaten hergestellt, sondern unter anderem in Raffinerien in New Orleans (wenigstens bis vor kurzem).
Dass die USA viel mehr Öl verbrauchen als China ist klar. Aber ihr verbrauch ist ungefähr konstant (oder nur leicht wachsend). China dagegen boomt zur Zeit, und das konnte man in dem Maße nicht voraussehen. Deswegen haben die Ölfirmen auch keine weiteren Raffinerien gebaut. Das rächt sich heute eben.
~!__/
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smilingassassin
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Beitrag von smilingassassin » 04 Sep 2005, 14:38

Schattenfell hat geschrieben:Wer hier wem das Wort im Mund verdreht und wer die wirklichen Deppen sind kann wohl jeder der diesen Beitrag gründlich liest leicht erkennen...
ach so. hauptsach der oberprimus hat den durchblick :uhoh:

aber ein Konjunktiv hätte deinem Satz gut getan

denn wer einen ganzen Thread "gründlich liest" sollte sich in der Regel auch gedanken dazu machen, was er gerade gelesen hat, und eloquent die ganzen Unwahrheiten, die wir ungläubigen so von uns geben, als solche entlarven und argumentatorisch geschickt diese auseinandernehmen

Hallo Pisastudie

Hallo funktionaler analphabetismus






Und nicht etwa mit einem pauschalen Statement seine persönliche, irrelevante und (@Lumpi ohne schon bekannte und zur genüge Ignorierte :k: ) Meinung ohne argumentatorischen Background abgeben


@Rob

Aber Stalin (und mit ihm der Rest der Sowjetunion/ Osteuropas) wurde wegen seines Sieges über Nazi deutschland nicht zum allgemeinen wohltäter, über den man keine Kritik üben konnte/ durfte
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Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 04 Sep 2005, 14:42

smilingassassin hat geschrieben:lol Rob und Nightkin

nach eurer Logik verdanken fast alle Länder Europas ihre Existenz in freiheit zu grossen teilen einem Herren namens Stalin.
So? Und woher leitest Du das ab? Ich habe sowas nie gesagt.
Erklrärung plz.

Insofern muß ich Schattenfell teilweise zustimmen... :dozey:
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smilingassassin
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Beitrag von smilingassassin » 04 Sep 2005, 15:02

Erklärung weshalb? Du würdest sowas auch nie sagen, aber es entspringt derselben Logik

(siehe dazu übrigens Rob34`s Posting)

Amerikaner, Briten und Sowjets befreien Europa von der Nazi Tyrannei

--> Argument: wir schulden den Amerikanern etwas, deshalb dürfen wir keine Kritik an ihnen üben --> Argument: Wenn das für die USA gilt, dann gilt es auch für die anderen allierten --> Statement: Stalin als befreier Europas

Du würdest Schattenfell auch ohne das Lesen seiner oder meiner Postings zustimmen, also heuchel hier nicht rum, den Mist kann sich jeder sparen

wenn sich das "etwas schuldig sein, allierte sein" auf den kalten krieg bezieht, dann ist der Gedanke zwar nicht analog, aber das argument bleibt trotzdem richtig

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Beitrag von Nightkin » 04 Sep 2005, 15:35

smilingassassin hat geschrieben:Erklärung weshalb? Du würdest sowas auch nie sagen, aber es entspringt derselben Logik

(siehe dazu übrigens Rob34`s Posting)

Amerikaner, Briten und Sowjets befreien Europa von der Nazi Tyrannei

--> Argument: wir schulden den Amerikanern etwas, deshalb dürfen wir keine Kritik an ihnen üben --> Argument: Wenn das für die USA gilt, dann gilt es auch für die anderen allierten --> Statement: Stalin als befreier Europas

Du würdest Schattenfell auch ohne das Lesen seiner oder meiner Postings zustimmen, also heuchel hier nicht rum, den Mist kann sich jeder sparen

wenn sich das "etwas schuldig sein, allierte sein" auf den kalten krieg bezieht, dann ist der Gedanke zwar nicht analog, aber das argument bleibt trotzdem richtig
Ich muß mir von Dir keine Heuchelei unterstellen lassen. DU bist einer der Typen die einem die Worte im Munde verdrehen. Deswegen stimm ich Schattenfell zu.

Deine Herleitung ist dämlich und greift an meiner Argumentation nicht im geringsten. Deswegen habe ich auch eine Erklärung verlangt.

Ich habe GAR NICHTS über Dankbarkeit für ein ''Brefreiung'' geschrieben oder überhaupt im entferntesten daran gedacht.
Eher habe ich der USA die Durchsetzung Ihrerer Interessen unterstellt.

Keine Dankbarkeit, kein Stalin, gar nichts...
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Beitrag von Schattenfell » 04 Sep 2005, 15:36

ach so. hauptsach der oberprimus hat den durchblick
Glaube nicht das ich hier irgend jemanden belehrt habe, das besorgst du und Gorro schon zur genüge. Wie soll man mit euch diskutieren wenn ihr hier jeden beleidigt und eigentlich keine andere Meinung zulasst? Wenn du wieder Rechtschreibfehler in meinem Beitrag finden solltest, kannst du sie gerne behalten.

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Beitrag von smilingassassin » 04 Sep 2005, 15:55

ich kann keinen hindern, hier seine Meinung zu sagen, ich bin nicht Moderator


ich hab also keine Ahnung was ihr eigentlich von mir wollt?

Ihr braucht doch jemanden, der euch provoziert, ansonsten kommt ihr doch gar nie auf deoi idee, in einen thread zu spammen und flamen, der sich um Dinge dreht, wovon ihr weder ne ahnung von habt noch euch dafür interessiert

eine kontroverse hält jedoch diesen Thread in unglaublichem schuss, nicht?


@Nightkin

Also das gibts tatsächlich ne menge threads zu verschiedenen themen, die auf irgend ne weise die Weltpolitik und damit auch die USA zum thema hatten

und du hast in jedem einzelnen davon deine Meinung verteten, was ich gut finde, wozu jeder auch das recht hat (hab ich ja auch gemacht)

Aber grundsätzlich brauchst du nicht etwas zu labern von wegen "deshalb (weshalb?) stimme ich schattenfell zu" da ich sowieso weiss, dass du jedem persönlichen Angriff auf jemanden, der wie ich, nciht deiner Meinung ist, zustimmst. Das ist reine Heuchelei, da du, ohne meine Posting wirklich zu lesen sowieso jedem angriff auf mich, der ich eine der deinen diametral entegegengesetzte Position vertrete gutheisst und zustimmst. Wenn das eher ein versuch zur Höflchkeit gewesen ist als zur Wieselhaften Heuchelei, dann war es ein ziemlicher schwacher Versuch

ach ja, du kannst ja deine "argumentation" nochmal im detail erläutern, weil du vergessen (?) hast zu erklären, WARUM meine Argumentation da nicht greift (es ist einfach nötig, gegenargumente zu brinegn wenn mal Argumente entkräften will. Und ich ab ja wohl genügend angriffsfläche dafür gelassen also sollte das doch wohl kein problem sein)

EDIT

@schattenfell

das mit dem Konjunktiv war kein "rechtschreibfehler"
grammatikalisch war dein satz absolut korrekt
grammatikalisch

Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 04 Sep 2005, 16:06

smilingassassin hat geschrieben:i
@Nightkin

Also das gibts tatsächlich ne menge threads zu verschiedenen themen, die auf irgend ne weise die Weltpolitik und damit auch die USA zum thema hatten

und du hast in jedem einzelnen davon deine Meinung verteten, was ich gut finde, wozu jeder auch das recht hat (hab ich ja auch gemacht)

Aber grundsätzlich brauchst du nicht etwas zu labern von wegen "deshalb (weshalb?) stimme ich schattenfell zu" da ich sowieso weiss, dass du jedem persönlichen Angriff auf jemanden, der wie ich, nciht deiner Meinung ist, zustimmst. Das ist reine Heuchelei, da du, ohne meine Posting wirklich zu lesen sowieso jedem angriff auf mich, der ich eine der deinen diametral entegegengesetzte Position vertrete gutheisst und zustimmst. Wenn das eher ein versuch zur Höflchkeit gewesen ist als zur Wieselhaften Heuchelei, dann war es ein ziemlicher schwacher Versuch

ach ja, du kannst ja deine "argumentation" nochmal im detail erläutern, weil du vergessen (?) hast zu erklären, WARUM meine Argumentation da nicht greift (es ist einfach nötig, gegenargumente zu brinegn wenn mal Argumente entkräften will. Und ich ab ja wohl genügend angriffsfläche dafür gelassen also sollte das doch wohl kein problem sein)
Als erstes möchte ich mich für meinen Ton entschuldigen. Das ist sonst nicht meine Art. Ich war etwas aufgebracht.

Nun also nochmal in Ruhe.
Meine Zustimmung zu Schattenfells Bemerkung beruht nicht darauf, dass Du eine gegensätzliche Meinung vertrittst, sondern das ich zustimmen muß, dass DU mir nach meiner Ansicht das Wort im Mund verdrehst. Ich stimme nicht grundsätzlich zu wenn jemand mit konträrer Meinung kritisiert wird. Wenn es mir aber zutreffend erscheint, dann natürlich. Das hat nichts mit Heuchelei zutun.

Zitat von mir: ''@ rob34
Interessanter Ansatz übrigens.
Wir danken heute den Amis, dass sie damals Ihre imperialistischen Interessen verfolgt haben, und heute werden sie dafür verflucht''

Mehr habe ich nicht gesagt. Ich wollte nur darstellen wie seltsam es doch ist, das Amerika dafür gefeiert wird, was es vor 60 Jahren getan hat (imperalistische Interessen verfolgt) und auf der anderen Seite dafür kritisiert wird, was es heute tut (imperialistische Interessen verfolgen).
Mehr war nicht. Es ging kein Gedanke an Russland, Stalin oder was auch immer.
Du allerdings leitest aus meiner Bemerkung (ein Satz) her: "...nach eurer Logik verdanken fast alle Länder Europas ihre Existenz in freiheit zu grossen teilen einem Herren namens Stalin... ."

Ich kann nicht erkennen wieso.
''Argumentation'' war für diese Bemerkung in der Tat das flasche Wort.
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Beitrag von Gorro der Grüne » 04 Sep 2005, 16:15

Schattenfell hat geschrieben:Glaube nicht das ich hier irgend jemanden belehrt habe, das besorgst du und Gorro schon zur genüge. Wie soll man mit euch diskutieren wenn ihr hier jeden beleidigt und eigentlich keine andere Meinung zulasst?

Ich lasse jederzeit eine andere Meinung zu, aber ich lasse mir von niemanden in einem thread über 'Amis' verbieten über 'Amis' zu reden.

"Der thread ist überflüssig" ist keine Meinung zum thread es ist schlechtes Benehmen dessen der so einen Schmarrn postet.

Und ja, bei solchen post lasse ich nicht zu, daß sie als Teil der Diskussion durchgehen. Sie sind es nämlich nicht.

Bisher hatte ich auch noch nicht vor jemanden zu beleidigen.

Ich habe mich nur sarkastisch/zynisch dagegen gewehrt,
daß Du und Lumpi sich anmaßen in einem thread, den Ihr nicht verpflichtet seit zu konsumieren, permanent rumjault der thread sei Scheiße.

Wenn es Euch dieser thread nicht paßt dann geht in's MI und besauft Euch virtuell, aber laßt in 3 Teufelsnamen diejenigen zufrieden die den thread nicht Scheiße finden.

Mach (z.B) einen thread über Michael Schumacher auf, ich verspreche Dir ich sag maximal einmal, daß er ein Granatenarschloch ist.

Toleranz bedeutet, daß man Dinge die weder kriminell, gemeingefährlich oder objektiv ekelhaft sind, wenn man sie nicht mag, einfach nicht beachtet.

Toleranz bedeutet nicht, anderen zu erzählen was sie zu tun und zu lassen haben weil sie soooooooooo tolerant seien müssen es anderen nicht zuzumuten aus Versehen diesen thread zu lesen.



Der thread hat in der Überschrift 'Ami' stehen. Was erwartest Du einen thread über das Klöppeln von Spitze?

Der thread heißt auch nicht 'Putin ist ein Drecksack' (stimmt)

Wenn Du einen thread über allg. Verfehlungen haben willst mach ihn einfach auf.

Wird schon wieder ein Problem denn in einem allg. Verfehlungsthread würden die Amis auch wieder auftauchen.

Und 'Verfehlungen die die Amis definitiv nicht vollbracht haben' dürfte einge Ja-aber-postings anziehen.

Dann mach halt je einen Drecksdeutsche, Drecksholländer etc auf.



Wer meint er muß jedes posting in diesem Forum lesen (auch wenn er aus dem threadtitel erkennen kann er mag es nicht) ist imho behandlungsbedürftig.

Medizinisch nennt man so ein Verhalten manisch.

Das war keine Beleidigung sondern eine Aussage zu dem Verhalten welches Du an den Tag legst.

Ich werde dazu nix mehr sagen.
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Beitrag von smilingassassin » 04 Sep 2005, 16:27

also haben wir uns falsch verstanden?

aus meiner perspektive sah das so aus: Persönlicher Angriff auf meine person (ich sei ein "Depp*)

Zustimmung dazu von deiner Seite, was mich dann doch enerviert hat, wenn andere gleichzeitig MIR vorwerfen, ich würde sie in irgend einer Weise als "dumm" hinstellen (Das ist ja durchaus nicht nötig)

übrigens hat Stalin, Churchill und resteuropa die Amis angefleht zu helfen. Soweit ich das sehe, dankt man den amis nicht ihren Imperialimus, sondern dass sie schlimmere unheil (Hitler, stalin) abgewendet haben
hätten sie das auf nichtimperialistische weise (ich weiss, das ist naiv) gelöst, wär man ihnen auch dankbar gewesen. Der imperialimus wurde also früher nicht positiver beurteilt, sonder die konsequenzen davon waren das kleinere übel als Hitler/ Stalin



also, rekapituliern wir, vereinfacht, folgendermassen:

ausgangspunkt/ statement: Ohne das intervenieren der USA in der vergangenheit stünden wir jetzt als russicher GULAG da (oder so ähnlich)

--> Schluss: wir müssen den USA für ihren imperialismus im 19 und 20. Jahrhundert dankbar sein

--> Schluss: kritik an der gegenwärtigen Politik der USA ist deswegen verfehlt

Meine Argumentation: ausgangspunkt/ statement: Ohne das intervenieren der USA in der vergangenheit stünden wir jetzt als russicher GULAG da (oder so ähnlich)

Präszision: Ohne die intervention der ALLIERTEN in Europa währe Europa ein riesiges Nazi-KZ geworden (absolut analog zum oberen statement)


wenn ich nun nach dersleben Logik vorgehe wie oben komm ich zum schluss dass

--> wir dem Imperialismus der SU unter Stalin dankabr sein müssen

--> wäre also der Imperialismus der springende Punkt, so müsste derselbe schluss gezogen werden wie oben:
Kritik an der gegenwärtigen oder vegangene Imperialistischen Kritik der SU bzw Russlands ist verfehlt

Hier merkt man intuitiv, dass der Argumentationsstrang nicht stringent ist



--> wir haben also aufgezeigt, dass nicht die Imperialistische Politik, sonder die langfristigen konsequenzen davon (die hätten auch negativer sein können, das muss man beachten) das Gefühl der Dankbarkeit gegenüber den damaligen Verantwortlichen der USA begründet
--> daher können wir schliessen, dass der gegenwärtige Imperialismus der USA nicht zwingend wieder einen positiven Seiteneffekt auf deutschland/ europa haben wird, da dei Konsequenzen des imperialistischen handelns nicht absehbar sind


das war jetzt recht ausführlich und, wie ich hoffe, verständlich. ich habe auch auf weitere provokationen verzichtet, da es mein interesse sicher nicht ist, hier nen flamewar zu haben

Schattenfell
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Beitrag von Schattenfell » 04 Sep 2005, 16:39

Dann lassen wir es jetzt einfach so stehen, ist ja doch nur ne Erbsenzählerei. ;)
Wir sollten den Sonntag für wichtigere Dinge nutzen. :beerchug: Prost!

Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 04 Sep 2005, 16:49

smilingassassin hat geschrieben:also haben wir uns falsch verstanden?

aus meiner perspektive sah das so aus: Persönlicher Angriff auf meine person (ich sei ein "Depp*)

Zustimmung dazu von deiner Seite, was mich dann doch enerviert hat, wenn andere gleichzeitig MIR vorwerfen, ich würde sie in irgend einer Weise als "dumm" hinstellen (Das ist ja durchaus nicht nötig)

übrigens hat Stalin, Churchill und resteuropa die Amis angefleht zu helfen. Soweit ich das sehe, dankt man den amis nicht ihren Imperialimus, sondern dass sie schlimmere unheil (Hitler, stalin) abgewendet haben
hätten sie das auf nichtimperialistische weise (ich weiss, das ist naiv) gelöst, wär man ihnen auch dankbar gewesen. Der imperialimus wurde also früher nicht positiver beurteilt, sonder die konsequenzen davon waren das kleinere übel als Hitler/ Stalin



also, rekapituliern wir, vereinfacht, folgendermassen:

ausgangspunkt/ statement: Ohne das intervenieren der USA in der vergangenheit stünden wir jetzt als russicher GULAG da (oder so ähnlich)

--> Schluss: wir müssen den USA für ihren imperialismus im 19 und 20. Jahrhundert dankbar sein

--> Schluss: kritik an der gegenwärtigen Politik der USA ist deswegen verfehlt

Meine Argumentation: ausgangspunkt/ statement: Ohne das intervenieren der USA in der vergangenheit stünden wir jetzt als russicher GULAG da (oder so ähnlich)

Präszision: Ohne die intervention der ALLIERTEN in Europa währe Europa ein riesiges Nazi-KZ geworden (absolut analog zum oberen statement)


wenn ich nun nach dersleben Logik vorgehe wie oben komm ich zum schluss dass

--> wir dem Imperialismus der SU unter Stalin dankabr sein müssen

--> wäre also der Imperialismus der springende Punkt, so müsste derselbe schluss gezogen werden wie oben:
Kritik an der gegenwärtigen oder vegangene Imperialistischen Kritik der SU bzw Russlands ist verfehlt

Hier merkt man intuitiv, dass der Argumentationsstrang nicht stringent ist



--> wir haben also aufgezeigt, dass nicht die Imperialistische Politik, sonder die langfristigen konsequenzen davon (die hätten auch negativer sein können, das muss man beachten) das Gefühl der Dankbarkeit gegenüber den damaligen Verantwortlichen der USA begründet
--> daher können wir schliessen, dass der gegenwärtige Imperialismus der USA nicht zwingend wieder einen positiven Seiteneffekt auf deutschland/ europa haben wird, da dei Konsequenzen des imperialistischen handelns nicht absehbar sind


das war jetzt recht ausführlich und, wie ich hoffe, verständlich. ich habe auch auf weitere provokationen verzichtet, da es mein interesse sicher nicht ist, hier nen flamewar zu haben
Ich hatte mich tatsächlich eher auf das ''Word im Mund verdrehen'' bezogen. Und nicht auf das "Deppen". Hätte ihc vielleicht wirklich genauer formulieren sollen. Insofern nichts für ungut. ;)

Zum Thema "Kriegseintritt der USA" wurde schon viel gesagt. Sicher wollte besonders England einen Eintritt der USA. Fakt ist aber auch, dass es Roosevelt selbst nicht früh genug gehen konnte. Manche behaupten gar, das Pearl Harbor ihm ganz recht kam. Und ich unterstelle hier einfach mal keine humanitäres Interesse die Welt von den "Nazis" zu "befreien". Sondern einfach den Einfluß und Machtbereich der USa auszuweiten --> Imperialismus. Insofern behaupte ich, dass man ja heute diesen imperialistischen Bestreben dankt (unbewußt durch unwissen), aber auf der anderen Hand die Aktionen der USA im Irak, Afganistan usw. verurteilt. Dasselbe gilt natürlich auch für die SU. Aber an die dachte ich in unserer Diskusion nun gar nichts ;)
Was aus Europa geworden wäre, kann niemand mit Sicherheit sagen. Da gab es zuviele Sachen die zu beachten wären.

Also nochmal sorry für den Missgriff im Ton und nichts für ungut ;)
Schließe mich da wiedr Schattenfell an :erdbeerteechug:
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Beitrag von zapata » 04 Sep 2005, 17:52

flamewar! :clap:

flashy, kannst du hier mal bitte dicht machen damit sich die kinder nicht gegenseitig die köpfe einschlagen?
damit wäre jedem geholfen(vor allem mir, lumpi und der enervierten leserschaft :k:)

wie das krokodil schon richtig angemerkt hat werde ich nicht gezwungen diesen epochalen, aufschlußreichen thread zu lesen, dennoch tue ich es da ich immer noch auf eine diskussion warte, und nicht auf hohles geflamme, welches hier seit geraumer zeit die oberhand gewonnnen hat.

bis jetzt wurden hauptsächlich meinungen(!=fakten) aufgetischt, und es kamen immer wieder klugscheißer(man möge mir dieses rüpelhafe vokabel verzeihen), die natürlich die klügsten von allen sind, um dem rest ihre unfehlbare sicht der dinge darzulegen.

ich will hier niemandem "das maul verbieten"(welch garstige ausgeburt linguistischer inkompetenz), aber hier dauernd jedem die eigene exorbitante intelligenz vor augen zu führen bringt die diskussion auch nicht voran, sondern sorgt nur dafür dass der nächte daherkommt mit dem vorsatz etwas noch viel schlaueres als der vorhergehende zu schreiben.

macht doch nen "ich-bin-so-toll-und-klug-und-meine-meinung-ist-die-einzig-richtige-thread" in der GZ auf und gut is.


so, nun steht es den herrschaften frei sich über meinen überaus unverschämten und nichtigen beitrag zu echauffieren. :poke:
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Beitrag von Tob » 04 Sep 2005, 17:56

!_zapata_! hat geschrieben:flamewar! :clap:

flashy, kannst du hier mal bitte dicht machen damit sich die kinder nicht gegenseitig die köpfe einschlagen?
damit wäre jedem geholfen(vor allem mir, lumpi und der enervierten leserschaft :k:)

wie das krokodil schon richtig angemerkt hat werde ich nicht gezwungen diesen epochalen, aufschlußreichen thread zu lesen, dennoch tue ich es da ich immer noch auf eine diskussion warte, und nicht auf hohles geflamme, welches hier seit geraumer zeit die oberhand gewonnnen hat.

bis jetzt wurden hauptsächlich meinungen(!=fakten) aufgetischt, und es kamen immer wieder klugscheißer(man möge mir dieses rüpelhafe vokabel verzeihen), die natürlich die klügsten von allen sind, um dem rest ihre unfehlbare sicht der dinge darzulegen.

ich will hier niemandem "das maul verbieten"(welch garstige ausgeburt linguistischer inkompetenz), aber hier dauernd jedem die eigene exorbitante intelligenz vor augen zu führen bringt die diskussion auch nicht voran, sondern sorgt nur dafür dass der nächte daherkommt mit dem vorsatz etwas noch viel schlaueres als der vorhergehende zu schreiben.

macht doch nen "ich-bin-so-toll-und-klug-und-meine-meinung-ist-die-einzig-richtige-thread" in der GZ auf und gut is.


so, nun steht es den herrschaften frei sich über meinen überaus unverschämten und nichtigen beitrag zu echauffieren. :poke:
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Beitrag von zapata » 04 Sep 2005, 17:58

:hail: to his noodleness :D
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Beitrag von smilingassassin » 04 Sep 2005, 18:00

@zapata

zu spät, ihr habt den schönen flamewar verpasst *ätsch*

zapata
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Beitrag von zapata » 04 Sep 2005, 18:01

da wär ich mir nicht so sicher ;)
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Beitrag von Gorro der Grüne » 04 Sep 2005, 18:07

!_zapata_! hat geschrieben:da wär ich mir nicht so sicher ;)
Wie üblich kommer die Österreicher zu spät. :D

:erdbeerteechug: :keks:
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Beitrag von derLumpi » 04 Sep 2005, 18:09

ich bin jedenfalls weder dumm noch faul, so :P
.

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Meinst Du das

Beitrag von Gorro der Grüne » 04 Sep 2005, 18:51

quod est demonstrandum?


posting vertauscht. Dieses muß hinter dem des grinzenden Meuchelmörders stehen.
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Beitrag von smilingassassin » 04 Sep 2005, 18:53

ce qui est à demontrer *lol*




ähhh

Quod esset demonstrandum


meinte ich :dozey:

naja Kroki, das wär auch noch möglich

quod est demonstrandum

aber ich bevorzuge auch hier den Konjunktiv :k:
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Beitrag von zapata » 04 Sep 2005, 20:40

Gorro der Grüne hat geschrieben:Wie üblich kommer die Österreicher zu spät. :D

:erdbeerteechug: :keks:
jaja, mach du dich nur lustig, das werd ich auch sobald bei euch die merkel das heft in der hand hat :muahaha:
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Beitrag von Gorro der Grüne » 04 Sep 2005, 21:32

!_zapata_! hat geschrieben:jaja, mach du dich nur lustig, das werd ich auch sobald bei euch die merkel das heft in der hand hat :muahaha:
Es soll einen Kanzler "Schüssel" geben, der hat eine Brille obendrauf.

klick mich

*gähn*
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Takashi
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Ami bashing

Beitrag von Takashi » 06 Sep 2005, 14:01

Bis auf den Flamewar habe ich das hier mit interesse verfolgt.

Erstmal zur klarstellung: Ich war mehrmals in den USA. Ich habe 23 der 50 Staaten besucht. Anfang der 90'er noch organisiert, dann auf eigene Faust. Beruflich habe ich täglich mit US Amerikanern zu tun.

Die USA sind voller Wiedersprüche. z.B ist in Nevada Prostitution legal. AB 18 darf jeder sich für's poppen bezahlen lassen. Wenn nun eine Dame oder Herren zu sich ins Hotel bestellt und diese unter 21 Jahre alt sind, muß man sie in der Lobby abholen. Denn unter 21 dürfen Sie das Casino nicht alleine betreten. :confused:

Ich habe in den USA viele interessante Leute kennen gelernt. Eins hat mich gleich faziniert. Man geht in eine Bar/Kneipe und kommt ohne Problem mit den Leute ins Gespräch. Dort habe ich genausoviel Stuss und Inteligentes gehört wie in Deutschen Kneipen.

Klar ist, das die USA ihre Interessen vehemend vertritt. Früher ware es hauptsächlich politische. Nun da Sie keine Gegner mehr habe sind es wirtschaftliche. Das gut für die US Wirtschaft ist, wird mit aller Macht durchgesetzt. Gutes Beispiel sind z.B. Softwarepatente, Zulassung von Gen-Mais.

Ich habe den Eindruck, das US Amerikaner sehr auf ihren eigenen Staat bezogen sind. Anno 1994 Santa Barbara, CA. In der FAZ (ja die gab es kostenlos im Hotel) stand ein grosser Bericht über die Haushaltsdebatte in Washington. Abends schauten wir die Hauptnachrichtensendung von ABC. Top Meldung (circa 30 Minute von 1h) Ex-Trainer der Lakers gestorben. Dann gab es noch Wetter und Sport (circa 15 Minuten). Nicht 1 Minute über die Haushaltsdebatte.

Ach ja, seit den Anti-Terror Gesetzen der Bush Administration war ich nicht wieder in den USA. Erst wenn dieser Schwachsinn aufhört, fliege ich da wieder hin.
Takashi

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