Eltern waehlen fuer Kinder?!?

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Lytinwheedle
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Eltern waehlen fuer Kinder?!?

Beitrag von Lytinwheedle » 07 Mai 2003, 14:23

Schaut euch das mal an:

Eltern sollen für ihre Kinder wählen

Hier der Artikel:
ÜBERPARTEILICHE INITIATIVE

Eltern sollen für ihre Kinder wählen

Renate Schmidt ist dafür. Roman Herzog auch. Und Antje Vollmer findet die Idee ebenfalls gut: Eine Grundgesetzänderung soll künftig auch Minderjährigen das Wahlrecht erteilen. Ausüben freilich sollen das Recht die Eltern.


DPA

Kinder an die Macht - zumindest indirekt: Ziel einer überparteilichen Initiative


Berlin - Die FDP-Bundestagsabgeordneten Hermann Otto Solms und Klaus Haupt erklärten als Mitinitiatoren zu dem am Mittwoch verbreiteten Vorstoß: "Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren und damit 20 Prozent des Volkes darf nicht generell der Einfluss auf die Ausübung der Staatsgewalt versagt werden." Die deutsche Gesellschaft werde immer älter, vergreise regelrecht. Deshalb müsse Kindern und ihren Eltern ein angemessener Stellenwert eingeräumt werden.
Die Initiative strebt ein "Wahlrecht ab Geburt" an, das Eltern oder Sorgeberechtigte ausüben sollen, bis die Kinder volljährig sind. Die Zahl der Wahlberechtigten würde dann um rund 14 Millionen steigen, sagte Solms.

Der in der jüngsten Ausgabe des "Stern" veröffentlichte Vorschlag wird unter anderem unterstützt von Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD), vom ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog und von Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer (Grüne).


Haben die sie noch alle?? Man kann doch nicht fuer seine Kinder waehlen gehen??! Was soll der Qwatsch? Warum zum Teufel soll Mutti fuer den Dreijaehrigen Paulchen die SPD/CDU waehlen?? Auf jeden Fall muessten Jugendliche zuerst mal selber waehlen duerfen, ab 16 oder so... Falls es sie interessiert. Wieso sollten die Eltern denn wissen fuer wem sie eine Stimme abgeben sollen, wenn der kleine noch nicht mal Sprechen kann? Oder noch viel aelter ist? Ich hatte mit 10 keinen Peil von Politik, wenn meine Eltern mich gefragt haetten wen ich denn waehlen will, dann haette ich hoechstens mit den Achseln zucken koennen.

Und dafuer muss man davon ausgehen dass die Eltern intelligent/verantwortungsvoll sind. Ja es kann mal sein dass Vater oder Mutter dem kleinen 5 jaehrigen verstaendlich erklaeren koennen wofuer die verschiedene Parteien stehen, und vielleicht sogar noch wieso man dieses oder dieses Element aus dem Parteiprogramm braucht. Aber ein Kind ist doch nicht alt und verantwortlich genug um die richtige Entscheidung zu treffen.

Und wie ist es denn mit den Eltern die ihre Kinder nicht fragen? Die es nicht erklaeren?? Die waehlen doch sowieso einfach nochmal die selben die sie selbst gestimmt haben. Das ist aber nicht der Wille des Kindes. Stellt euch mal vor ihr findet raus dass eure Eltern in eurem Namen staendig die NDP/PDS/Partei fuer Christliche Werte und Glauben gewaehlt haben??!! Ich wuerde sie in die Fresse hauen!! Man ist doch nicht immer mit der Politik der Eltern einverstanden. Wie oft waehlt ihr denn die selben Parteien wie eure Eltern? Es kann sein dass der Vater streng begeisterter CSU Anhaenger ist, die Mutter Birkenstock-fan ist und Gruene waehlt, ihr aber immer neben dem Kaestchen der PDS ein Kreuzchen macht.

Ploetzlich haben Kinderreiche Familien mehr Stimmrecht als Leute die keine Kinder haben koennen/wollen?? Eine Familie hat ploetzlich 10 Stimmen und die andere nur eine oder 2?? Das ist doch eine Verzerrung der Realitaet! Und was ist denn wenn im Kaff ploetzlich die Nazis regieren da die Familie Schmitz und die Fa. Mueller zusammen 20 Stimmen haben?? Das ist doch keine Volksvertretung!

Was sagt ihr dazu??

*Puhh... Dampf abgelassen... bin im Examensstress, und muss noch ein paar Arbeiten abgeben..*

-Fo3r$t3r-
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Beitrag von -Fo3r$t3r- » 07 Mai 2003, 14:27

dito


ein 3-jähriges Kind kann einfach noch nich entscheiden...

und das Wahlalter sollt egesenkt werden, 16 Jahre iss gut

Spike Scallion
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Beitrag von Spike Scallion » 07 Mai 2003, 14:28

Ich hab jetzt nur die Site und auch dein geschriebenes überflogen. Aber ich finde das schwachsinnig. Die Kinder wissen doch nicht wie Politik eigentlich läuft, noch nicht mal einige Erwachsene wissen wie das läuft. Und da sollen Eltern für ihre Kinder wählen? Ich meine das würde eigentlich am Ende auf das selbe Protzentuale Ergebnis herauskommen (zumindest fast) denn die Eltern hätten somit mehrere Stimmen (wenn ich mich da nicht irre...).

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Beitrag von schloßgespenst » 07 Mai 2003, 15:36

Ich sag nur: bescheuert.
Ich würde mich NIE unterstehen, für meine Kinder zu entscheiden. Immer nur beraten, aber nicht anders. Nicht mal zur Schulentscheidung nach der 4. Klasse (ja, die wollten eh' aufs Gymmi :D )
Kein Wunder, dass ich Politiker nicht abkann...
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Beitrag von Spectre » 07 Mai 2003, 18:22

LOL ...das ist nur zum ankurpeln des Bevölkerungswachstumes gedacht. Da lohnt es sich wieder 10 Kinder zu haben :D

Papi: ICH habe ZWÖLF Kinder und ALLE wählen CDU!
Karli: Du Papi, ich würde aber lieber die...
Papi: Halt die Schnauze, vorlauter Bengel und wähl CDU!!
Heinrich: Papi, ich möchte die Grü...
Papi: Ja, du kannst gerne die Grünen Bonbons haben, solange du CDU wählst!
...usw.
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Thor Kaufman
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Beitrag von Thor Kaufman » 07 Mai 2003, 18:27

goile Idee
die Wählerschicht hat noch gefehlt

Dann gibt's Lollies statt dämlicher nichtssagender Reden, is doch gut :D
Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag, um die Politikverdrossenheit im Lande zu bekämpfen :erdbeerteechug:
Und statt dem Lottozettel wird der Wahlzettel ausgefüllt :D

mrgravity
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Beitrag von mrgravity » 07 Mai 2003, 20:22

:eek3:
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icecoldMagic
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Beitrag von icecoldMagic » 07 Mai 2003, 20:36

:b:
also ehrlich, das kann man doch net ernst meinen. und bald darf ich noch stimmen für meine verstorbenen großeltern mit abgeben, oder was? dann hätten wir ja *grübel* 298023467 milliarden mehr stimmen, weil das tote volk hat ja auch rechte :weirdo:

also echt. ich seh das hingegen ganz anderst. ich bin strikt gegen das wahlrecht für nicht-volljährige. ich bitte euch, mit 16... cool, dann machen die parteien demnächst werbung mit techno djs und bravo hiphoppern und die prozente steigen mal schön schnell um 20% weil das ja "bei der jugend so gut ankommt" .
ich selbst hab jetzt bald 2 jahre das wahlrecht und meine meinung ist:
wählen erst ab 21. meine persönliche meinung. ich hab mit 14 kein plan von politik gehabt, mit 18 mal durch zufall (und anregung meiner 2 jahre älteren philosophie studierenden schwester) meine nase in ein, zwei parteiprogramme gesteckt und selbst heute ist mir das ziemlich so am a..... !!!

mit 21 hat man schon bissl mehr vom leben gesehen und auch "aktiv" politik erlebt. seit ich auf der welt war hab ich immer bundeskanzler automatisch mit helmut kohl verbunden. weil ich nix anderes gekannt habe.

von mir aus mit 14 in die disco aber bitte an die urne erst mit 21.

my few words
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Beitrag von mrgravity » 07 Mai 2003, 20:42

mit techno djs und bravo hiphoppern und die prozente steigen mal schön schnell um 20%


:dozey: Bitte. Es gibt noch eine Gruppe, die sich 'echte-musik-hörende' nennt......
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Lavernac
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Beitrag von Lavernac » 07 Mai 2003, 21:03

als jazzender gitarrist : jedes geräusch ist musik, man muss dann nur gut finden :)

zum thema :

für meine kinder wählen ??? lol, soll ich 3 zettel mehr ungültig machen :) ??? nee im ernst, ich fühle mich nicht im recht für diese irgendetwas zu stimmen was in so eine richtung geht. bei anderen "wahlen" helfe ich ihnen natürlich bei der entscheidungsfindung. allerdings bin ich auch der meinung das kinder bis zu ihrem 18 lebensjahr konfessionslos seien müssen, das geht ziemlich in die gleiche richtung. oder glaubt jemand ein zum christentum "gezwungenes" kinde wechselt später mal locker zum islam über ???

allerdings bin ich der auch der meinung das es eltern und kindern immer noch VIEL zu schwer gemacht wird, was ich in hinsicht auf unsere rentenproblematik (tannenbaum reverse) krass finde.

du pfeiffst finaziel immer auf letzten loch und das gros der kindererziehung bezahlt man selbst (und es wird nicht besser eher schlimmer) .... wäre ich ja soweit noch mit ok, wenn dann später MEINE kinder ausschliesslich die Rente von MIR und MEINER liebsten zahlen und nicht für alle.
änderungen in diesem beriech währen 1000mal wichtiger als mir 3 wahlkarten mehr zu geben.
**Manch mal reisse ich mir einfach meine Haare aus. Ich weiss zwar nicht wieso, aber sie wachsen ja eh wieder nach**

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Beitrag von icecoldMagic » 07 Mai 2003, 21:22

Original geschrieben von mrgravity
:dozey: Bitte. Es gibt noch eine Gruppe, die sich 'echte-musik-hörende' nennt......
:dozey: hauptsache mal was gesagt, gell?! :dozey:

wenn du halt nicht diese metapher verstehst kann ich auch nix für.
und was "echte" musik ist... ist ein anderes thema. das ich sicher nicht mit dir ausdiskuttieren werde. leute wie du haben da ja eh immer eine eigene vorstellung die man bloss net angreifen wagen soll, weil dann kommt ja wieder das "ich-flamme-weil-ich-recht-habe" gehammpel.
also bitte, halte dich zurück mit deinem üblichen gespamme und schreib was zum thema.


@lavernac (wie kommt man eigentlich zu so einem nick?)

ja, das mit die renten is auch so eine sache. aber ich finde das sollte innerhalb der europäischen union viel stärker durchgegriffen werden. es kann doch nicht sein das die ganzen reichen schlupflöcher wie monaco oder die schweiz ausnutzen um ihre kohle beiseite zu schaffen und es sich dann trotzdem in unserem sozialstaat gutgehen zu lassen, sich teilweise als "volkshelden" (ich sag nur die ganzen sportler) feiern lassen ohne was zu zahlen.

oder noch besser, die diätenerhöhungen die jetzt irgendwo im in ba-wü geplant sind. ist ja klar das des so gut wie einstimmig angenommen wird...
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Beitrag von Lavernac » 07 Mai 2003, 21:27

lavernac : der Name meines allerersten BG1 Chars :)

schleswig holstein : wollen sich die diäten um 50% (!!!) erhöhen. evtl. auch wollTen kann sein das sie jetzt langsam (murrend) einen Rückzieher gemacht haben.
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Beitrag von Lytinwheedle » 07 Mai 2003, 22:10

Au... das mit den Diaeten war ja selten daemlich! Wieso hatten die geglaubt damit davon zu kommen?!?

Naja, ueber das Wahlalter laesst sich streiten. Sicher wuerden Politiker schnell raffen dass man oefter im BigBrother-Haus auftreten muss, oder was auch immer die Teenies feucht werden laesst... Dennoch ist das die bessere Methode als die Eltern dazu zu ermutigen ihren Lieblingspolitiker zweimal zu waehlen...

Hab zur Wahl ab 16 auch meine Bedenken, aber das hier ist viel schlimmer!

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Beitrag von Lavernac » 08 Mai 2003, 00:39

wählen ab 16 finde ich genauso schwachsinnig ... ehrlich gesagt finde ich 21 sogar besser als 18.
ich mache mir sicher nicht so viel freunde damit, aber ich habe den eindruck das es zwischen einem/einer 16 oder 18 jährigen kaum einen unterschied gibt. das empfand ich bei mir persönlich überigens genauso. wohin gegen mit 21 mE schon ein schritt in sachen politscher bewusstseins bildung statt gefunden hat.

bei einem wahlalter ab 16 hätte ich grosse bedenken, spätestens wenn Faschismus mal wieder trendy ist.
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Thor Kaufman
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Beitrag von Thor Kaufman » 08 Mai 2003, 09:59

Original geschrieben von mrgravity
:dozey: Bitte. Es gibt noch eine Gruppe, die sich 'echte-musik-hörende' nennt......
süß


Thema Rente: wird bald keine staatliche Rente mehr geben, wird unbezahlbar, sollte jedem klar sein

und diese Penner, die da in SH an der Macht sind, hätte man schon vor ner Weile töten sollen, vor allem diese Heide Simonis
was die sich schon erlaubt hatte mit dem Tankerunglück (wenn ich mich recht entsinne), das hätt schon locker nen Kick geben MÜSSEN
naja jahrelanger Filz halt, die sind ja schon ewig da an der Macht, und eine Ratte nagt der andern bekanntlich kein Auge aus,
stattdessen schieben se sich gegenseitig Bürgers Kohlen zu, halten noch brav die Patschhändchen auf und schaukeln sich die Eier
da macht so ne Diätenerhöhung dann auch nix mehr, wir hams ja :)

argg, scheiß auf Staatspolitik, kein schönes Thema, dann lieber n :keks: :D

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Beitrag von Roughneck0815 » 08 Mai 2003, 18:00

Für ein Wahlrecht mit 16 oder ein stellvertretendes Wahlrecht für Kinder werden jeweils die sein, die sich davon mehr Stimmen versprechen, die anderen sind logischerweise dagegen.
Und da es mathematisch unmöglich ist, das eine Zweidrittelmehrheit von den Neuerungen profitiert wird so etwas auch nicht beschlossen werden, ob es nun gerecht ist oder nicht.

Wobei es den Politikern aller Parteien ähnlich sähe, Kindergärten zu schließen und Müttern die Arbeitslosenhilfe zu streichen und ihnen dann als Ausgleich "etwas viel wertvolleres", nähmlich das Kinderwahlrecht, zu geben.
(Nach dem Motto: "Deine Leistung ist mit allem Geld der Welt nicht zu bezahlen, ich gebe dir lieber einen Orden.")

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Beitrag von PinkRabbit » 08 Mai 2003, 20:04

Wies ollen denn bitteschön babys oder Kleinkleinkinder wissen wie sie die Politik zu ihren Gunsten beeinflussen können und wer überprüft denn ob die Eltern auch ja nach den Vorstellungen ihrer Sprößlinge ihr Kreuz setzen.
Kann man ziemlich einfach missbrauchen, einfach nich durchdacht worden, aber hauptsache wir schaffen das Wahlrecht für Kinder/jugendliche an, damit sich auch ja keiner benachteiligt fühlt.
You look Kind of clean cut... but then again.. you could have murdered your granny with a hammer.

Spike Scallion
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Beitrag von Spike Scallion » 08 Mai 2003, 20:07

Politik, nutzlos, ungeliebt, verständnislos UND VIEL ZU HOHE ÖKOSTEUERN!!

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Beitrag von Buntaro » 09 Mai 2003, 09:11

Wahlrecht für Kinder: Quatsch
Wahlrecht für Jugendliche ab 16: Quatsch
Gerade in der Jugend ist man so manipulierbar, da ist die Wahl kein eigener Wille. Die Idee mit 21 ist sogar noch besser.

@Lavernac:
Die Erziehung zu christlichen Grundwerten finde ich allerdings sehr wichtig, da unser Staat, unsere Gesetze und unsere Gesellschaft, samt der der gesamten "westlichen" Welt darauf fußt.
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Beitrag von Lytinwheedle » 09 Mai 2003, 11:53

Die Christliche Grundwerte haben fuer die Griechen und Roemer auf nicht existiert, und unsere ganze Kultur und Zivilisation basiert auf diese Reiche...

Ausserdem braucht man keine Religion die uns vorschreibt dass wir nicht toeten sollten. Die allerersten geschriebene Gesetze, der Hammurabi-Code gab es schon lange vor der Bibel...

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Beitrag von icecoldMagic » 09 Mai 2003, 12:16

Original geschrieben von Lytinwheedle
Die Christliche Grundwerte haben fuer die Griechen und Roemer auf nicht existiert, und unsere ganze Kultur und Zivilisation basiert auf diese Reiche...

:confused: ähm... hat nicht ein römischer kaiser das christentum zur staatreligion gemacht? oder warum ist rom heute der sitzt des papstes? :dozey:
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Beitrag von Lytinwheedle » 09 Mai 2003, 12:53

Yep, aber erst nachdem der Hunger der Loewen gestillt wurde :D

Das war erst spaeter, aber das antike Rom und Griechenland war die Wiege unserer Kultur... Das Christentum kam erst spaeter... als das roemische Reich dabei war zu zerfallen... (afaik)

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Beitrag von Lavernac » 09 Mai 2003, 14:41

Original geschrieben von Buntaro

@Lavernac:
Die Erziehung zu christlichen Grundwerten finde ich allerdings sehr wichtig, da unser Staat, unsere Gesetze und unsere Gesellschaft, samt der der gesamten "westlichen" Welt darauf fußt.
ersetzen wir nun "christlich" durch "humanistisch" bin ich dabei und konform. natürlich habe ich vater die verdammte pflicht werte weiter zu geben.

leider habe ich aber oft den eindruck es gibt nicht mehr viele die das tun und ihre kinder lieber vor der glotze parken :red:

auch der islam, das judentum, der budismus, hinduism und was ich so vergessen habe vermitten diese werte und ich als überzeugter atheist kann es auch.
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Beitrag von Karotte » 09 Mai 2003, 17:08

Ich bin auch für Wahlen ab 21. Als ich 18 wurde (lang ists her ;)), war Wahljahr, in Bundes- und Langtagswahlen waren. Damals wusste ich nicht was ich wählen sollte und hab so etwas gewählt, das mit ganz akzeptabel schien, aber ich im nachhinein bereut hat. Heute weiß ich zwar immer noch nicht was ich wählen soll, allerdings weiß ich jetzt eher, was ich nicht wählen sollte. :D

mfg

Karotauchwennesimmernochnurdiewahldeskleinerenübelsistte

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Beitrag von Buntaro » 12 Mai 2003, 08:44

@Lavernac:
mit der Wertevermittlung an Kinder hast du recht.

allerdings vermitteln Islam, Buddhismus und Hinduismus in vielen Dingen doch andere Werte.
Im Islam fällt mir dazu z.B. die Rolle der Frau in der Gesellschaft ein.
Im Buddhismus oder Hinduismus der Umgang mit der Wertigkeit des eigenen Lebens.

Deshalb sollten wir unsrere Werte schon hochhalten, und nicht mit anderen verwaschen.
Charlie surft nicht !

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Beitrag von Lavernac » 12 Mai 2003, 13:38

naja die rolle der fraum im islam ist auch nicht so schlimm wie sie durch radikale in misskredit gekommen ist. bei der grundsätzlichen auslegung meiner moslemischen mitbürger muss ich dir aber recht geben (tochter 8j - 98%ausländer anteil in der klasse - viele freundinnen - alle dürfen nachmittags nicht alleine raus)
aber die tradition in der katholischen kirche "frauen freundlich" zu nennen tritt denke vielen frauen ins gesicht.

jede religion kann gut oder tödlich sein ... es liegt an der interpretation.
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Beitrag von Patti » 12 Mai 2003, 21:31

Eltern wählen für Kinder: Ergibt für mich keinen Sinn... (Gründe wurden genannt)
Stimmrecht ab 16: Eigentlich wär das ganz nett, ich hab allerdings die Befürchtung, dass die Jugendlichen manipuliert würden... (die meisten haben den Durchblick eh nicht, lassen sich von schönen Worten überzeugen etc... - kann bei Erwachsenen aber auch so sein)
Stimmrecht ab 18 ist ein guter Kompromiss, erst ab 21 stimmen zu dürfen, wär gegenüber der politisch-interessierten Jugend doch etwas unfair.

Bei solch zukunfts-weisenden (nationalen) Abstimmungen wie sie am nächsten Wochenende in der Schweiz stattfinden werden würd ich allerdings gerne teilnehmen.
Es wird ein Monster-Abstimmungs-Wochenende (9 Themen!) werden (die meisten wenden sich angesichts der vielen Themen gleich wieder ab, ich hab mir meine Meinung allerdings bereits seit längerem gemacht ... und darf nicht stimmen :D).

Wenns euch interessiert, worüber in der Schweiz so abgestimmt wird:

Die offiziellen Themen (vom Bundesrat):
1. Armee XXI (Verkleinerung, Spezialisierung)
2. Bevölkerungsschutz-/Zivilschutzgesetz (Professionalisierung, Verkleinerung)

Initiativen (aus der Bevölkerung):
3. Strom ohne Atom (schrittweiser Ausstieg)
4. Moratorium Plus (AKW-Baustopp für 10 Jahre, Betriebsdauer von 40 Jahren, muss per Abstimmung verlängert werden)
5. Gesundheitsinitiative (Mehrwertsteuer erhöhen, Kosten hängen von wirtschaftlicher Situation ab)
6. 4 autofreie Sonntage (selbsterklärend)
7. Gleiche Rechte für Behinderte (einklagbares Recht auf Zugang zu allen Bauten und Anlagen, die für die Öffentlichkeit bestimmt sind - das Recht ist nur nutzbar, wenn die (nötigen) baulichen Massnahmen wirtschaftlich zumutbar sind)
8. Ja zu fairen Mieten (Kündigungsschutz-Ausbau, Hypothekarzinssenkungen wirken sich stärker auf Mietzinse aus)
9. Lehrstellen-Initiative ("Recht auf berufliche Grundbildung", Betriebe müssen Lehrlinge ausbilden, wenn nicht, müssen sie zahlen)

Meine Meinung:
1. annehmen - die Neutralität wird durch eine kleinere Armee nicht beeinträchtigt, Sparen ist heutzutage wichtig, die Aufgaben der Armee können trotzdem erledigt werden, mit einem bewaffneten Konflikt ist in den nächsten Jahren in Europa nicht zu rechnen
2. annehmen - bisher waren die Aufgaben des Zivilschutzes auf den Schutz der Bevölkerung im Falle eines bewaffneten Konflikts ausgerichtet, dies macht heute keinen Sinn mehr
3./4. ablehnen - 40% der Energie in der Schweiz wird durch AKWs produziert - solange keine anderen (sauberen!) Energiequellen vorhanden sind, müssten wir Atomstrom importieren (inkonsequent), wir wärem vom Ausland abhängig
5. ablehnen - die Anreize zu kostenbewusstem verhalten werden beinahe gänzlich eliminiert - die Grundrichtung (Reiche zahlen mehr) ist aber grundsätzlich in Ordnung
6. ablehnen - Sinn und Zweck? 4 Tage - ökologischer Aspekt zu klein. Es müssten mehr Lastwagen (auch deutsche! *lol*) auf die Schiene verladen werden, wenn sie die Schweiz eh nur in Richtung Italien durchqueren.
7. ablehnen - diese Initiative geht zu weit, es muss eine schrittweise Anpassung erfolgen, eine komplette Gleichstellung wird es nie geben
8. ablehnen - auch diese Initiative geht zu weit
9. ablehnen - auch in der Schweiz finden viele Jugendliche keine Lehrstelle (und im Herbst werden noch mehr keine finden) - doch es nicht jedem Betrieb möglich, Lehrlinge auszubilden (usw.)

Ich nehme an, dass sich viele Schweizer am kommenden Sonntag von "Strom ohne Atom" blenden lassen.
Die Lehrstellen-Initiative hat unter den momentanen wirtschaftlichen Umständen gute Chancen, denke ich. Schade.

Religion:
ersetzen wir nun "christlich" durch "humanistisch" bin ich dabei und konform.
Ich auch :D
Aufm Papier bin ich noch Christ, sobald ich allerdings Kirchensteuern zahlen soll, trete ich aus.
jede religion kann gut oder tödlich sein ... es liegt an der interpretation.
:erdbeerteechug:
Keiner weiss, wer wen bescheisst,
aber alle wissen, sie werden beschissen.

morki
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ok, nen deutscher idiot meldet sich mal zu wort

Beitrag von morki » 13 Mai 2003, 00:15

ok, ich muss sagen, dass ich finde, dass leute mit 16 jahren dumm sind, aber ich bin fast 20 und ich sehe immer noch die selben lete wie mit 18, die ahnung haben und solche (mehrheit) die im bezug auf politik nicht wissen, was sie angekreuzt haben (sehe ich an über 22jährigen ....)

da wird sich noch über die tolle austrahlung von fischer gefreut beziehungsweise: schröder würde doch nie lügen .. er ist gegen den irakkrieg ...

da sage ich als realist (so empfinde ich mich): was solls? ich bin nicht an der macht .. daraus folgt: ich füge mich ....

wenn ich bush wäre, dann würde ich nicht dafür bürgen, dass ich nicht meine weltherrschafftsambitionen zum nutzen der menschheit durchsetzen würde ,,,, /anderes thema/

jedenfalls muss ich sagen, dass ich bürger der BRD bin udn IMMER zu wahl gegangen bin, denn wahlen sind kein abbild der realität ... wenn man neinsagt (verweigert), dann heisst das noch lange nicht nein (entschuldigung, aber ich kann es nicht besser formulieren ...)

jedenfalls ist wahlrecht mit 16 quatsch: 21 auch .....
was solls? wer mit 18 nicht wusste, was die uhr schlägt, weiss es mit 21 auch net ... es ist alles relativ ...


solange mitleidshaschende formate wie RTL und SAT1 und ihre verdammten sendungen existeiren, gibt es eh keine klaren gedanken ... naja, ok ..m da sstimmt auch wieder nicht


nur wer die realität nicht mag und sich weiterbildet mag die sender .... ach egal

wir leben auf dem planeten erde .... und?
was wollt ihr tun?
politiker werden? die verfassung ändern? die m3nschheit bessern? ich lache euch schon jetzt aus!

ich weiss nicht, ob ich im besitz der gl+cklichmachenden wahrheit bin, aber eins weiss ich: nur der atomkrieg kann die erde befrieden ... der mensch ist eben mensch und denkt zuest an sich und die folgen und dann an den rest

prost und hf ..... :erdbeerteechug:
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Wicky
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Beitrag von Wicky » 13 Mai 2003, 07:08

Ihr habt das alle falsch verstanden.

So wie ich den Vorschlag interpretiere, sollen die Eltern mehr Stimmgewicht bei der Wahl bekommen, denn ihre Kinder müssen doch in 10-20 Jahren die Entscheidungen ausbaden, die wir heute bei der Wahl treffen.

Ein Beispiel, Familie A hat keine Kinder, und Familie B hat 5 Kinder. Es finden Wahlen statt, und zur Wahl stehen 2 Bürgermeister, der eine verspricht höhere Steuern zur Schuldenrückzahlung, damit zukünftige Generationen nicht mehr unter dem grossen Staatsschuldenberg leben müssen. Der andere Bürgermeister verspricht Steuersenkung, damit jeder ein tolles Leben führen kann, allerdings wird bei ihm der Schuldenberg weiterwachsen.

Familie A ohne Kinder wird nun den zweiten Bürgermeister wählen, denn ihnen sind niedrigere Steuern grade recht. Familie B mit 5 Kindern wird für den ersten Bürgermeister stimmen, denn sie würden alles tun, damit ihre Kinder es einmal besser haben.

So wie es jetzt ist, würde es 2 gegen 2 stehen, da jeder nur eine Stimme hat, also unentschieden. Aber ausbaden müssen es diejenigen, die nicht stimmberechtigt waren!

Überlegt euch das, ich bin sicher ihr glaubt nicht ernsthaft, daß der Vorschlag so gemeint war, daß die Eltern Ihren dreijährigen Kindern Politik erklären sollen. :D *lol*
Ich versteh das eher so, wenn du klein bist kochen die Eltern für dich, und wenn du älter bist, musst du eben selber kochen. Da würde doch auch keiner auf die Idee kommen, daß eine Mutter ihr 3-jähriges Kind fragt, wie man ein Gordon Bleu zubereitet!
Nene, der Vorschlag mit den Eltern, die für Ihre Kinder mitwählen hat schon seine Berechtigung irgendwo.. weil man kann davon ausgehen, daß alle Eltern Ihre Kinder lieben. Und sie wollen nur das beste für sie, schliesslich sind die Kinder die einzige Zukunft, die es gibt.

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Beitrag von Fossi » 14 Mai 2003, 10:54

Auch ein höheres Gewicht der Wahlstimme kinderreicher Bürger hat Licht- und Schattenseiten. Sicherlich ist es möglich, das diese zukunftsorientierter wählen und dadurch die Chancen ihrer Kinder verbessern. Allerdings gibt es gerade in sozial schwachen Familien viele Kinder und da bin ich mir nicht sicher, dass die Eltern sich groß für Politik interessieren. Bei einigen ist das Interesse, wo die nächste Buddel herkommt, wohl bedeutender als die Zukunft der Kinder. Klingt zwar sehr radikal, aber ich hab bewusst etwas übertrieben.

In MV haben wir auf kommunaler Ebene das Wahlrecht ab 16. Es bringt überhaupt nichts. Jugendliche wählen meist radikaler, sowohl rechts als auch links, als reifere Bürger. Es fehlt ihnen oft einfach an Verständnis und Einsicht für notwendige und machbare Dinge.

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Beitrag von Roughneck0815 » 14 Mai 2003, 15:39

@Fossi

Wenn sozial Schwache weniger zum Wählen geeignet sind könnte man ja gleich das preußische 3-Klassen-Wahlrecht wiedereinführen.

Und ob eine Änderung, z.B. Wahlrecht ab 16 "was bringt" hängt vom eigenen politischen Standpunkt ab.

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Beitrag von Buntaro » 14 Mai 2003, 18:31

Ich glaube Fossi hat gemeint, dass sie sich nicht so sehr für Politik interessieren.
Aber stichelnder Weise muss ich anmerken, dass gerade in diesen Kreisen mehr nach Aussehen und Show, als nach politischen Inhalten gewählt wird.
Das 3_klassen-Wahlrecht war scheiße, weil es auf Besitz aufgebaut war.
Man könnte die Sache aber auf Intelligenz (NICHT Schulbildung ! das wäre unfair) aufbauen, und ein Intelligenter hat mehr Stimmen als ein nicht so Intelligenter. ;)
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Beitrag von agi hammerklau » 14 Mai 2003, 18:50

Und woran willst du Intelligenz festmachen? Am IQ? Irgendwelchen Tests? Bitte nicht! (Ja, ich hab den hier-->;) gesehen, musste es aber trotzdem sagen;))
Lasst es einfach so, wie es ist: ein Mensch, eine Stimme. Nur über das Alter lässt sich streiten;)

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Beitrag von Roughneck0815 » 14 Mai 2003, 23:05

Natürlich gibt es (leider immer mehr) Leute, die mit der Bierbüchse in der Hand herumsitzen und sich eigentlich für gar nichts interessieren.
Aber es ging ja mehr um Familien mit Kindern, und da die, wenn sie ein geringes Einkommen haben, knallhart von den Folgen der Politik betroffen sind interessieren sie sich sehr wohl dafür. Wer für 800 Euro im Monat 10 Stunden am Tag LKW fährt schaut sich sicher nicht allzuviele Bundestagsdebatten an, aber das heißt doch nicht, daß er sich nicht für Politik interessiert.
In der Welt unserer Politiker und Journalisten kommen solche Leute doch gar nicht vor. (Natürlich interessiert sich obengenannter LKW-Fahrer mehr für die Essengeldpreiserhöhung im Kindergarten als für die Frage, wieviele Opernhäuser wir brauchen.)
Buntaro sprach von "diesen Kreisen" - in welchen Kreisen bewegt ihr euch denn so?

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Beitrag von Buntaro » 15 Mai 2003, 07:29

Manche Leute wollen aber einfach nur regiert werden. Das ist auch nicht o.k. (siehe schlechte Wahlbeteiligung) - o.k., jetzt sagen wieder alle, das sei Demokratie, aber in Krisenzeiten ist das shit !!!

apropos Kreise:
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Beitrag von Barlmoro » 15 Mai 2003, 09:47

Tach,


der gedanke hinter dem stellvertretendem wahlrecht für eltern ist ja nicht, dass der wahlwunsch der kinder verwirklicht wird, sondern dass kinderreiche familien mehr einfluß bekommen und in unserer vergreisten gesellschaft auch mal ein wenig auf die bedürfnisse der kleinsten und schwachen geachtet wird. die wahl treffen dabei natürlich die eltern, denn den erziehungsberechtigten obligt in unserem land zu entscheiden, was gut für ihre sprösslinge ist und was nicht, bis die das 16. lebenjahr vollendet haben...

während nämlich selbst schröder noch von den verarmten rentern gesprochen hat (die es faktisch in deutschland nicht gibt) steigt die kinderarmut in deutschland rasant an. durch den demographischen wandel - es gibt immer mehr alte leute, die immer älter werden, aber bedingt durch geringe geburtenrate immer weniger junge bürger - gewinnen die auch immer mehr einfluß in der politik. folglich werden diese alten auch verstärkt beworben und verstärkt politik für sie gemacht. wenn es zB um die renten geht, dann wird doch immer nur um höhere abgaben, nie jedoch um kürzungen der bezüge gesprochen... wer will der bald größten wählerschicht - den rentern - denn an den kasten fahren? wenn ich bedenke, dass die baldigen renter aus den geburtenreichen 50ern während der fetten jahre hier in deutschland uns einen riesigen schuldenberg hinterlassen haben und nun das rentensystem zum kollabieren bringen, also die letzten sind, die auch noch vom generationenvertrag profitieren, dann wird mir schon ganz anders...

sicher ist das eine zweischneidige sache, aber kinder sind ja auch bürger unsere landes, warum sollen sie nicht auch ein stimmrecht haben. bis sie 16 sind entscheiden eh die erziehungsberechtigten in unserem land, was gut und was schlecht für ihre sprösslinge ist - warum nicht auch bei der wahl?

auf jeden fall würde es deutschland gut tun, wenn mehr politik für die jungen, also für die zukunft gemacht werden würde...

wahlrecht ab 16... naja, da bin ich auch ein bisschen getielter meinung. auf der einen seite weiß ich von mir, dass ich mit 16 absolut schon bereit war zum wählen. aber ich hab mich eben schon sehr früh dafür interessiert und mit politik beschäftigt. das trifft aber wohl eher auf die wenigsten zu ;). andererseits ist das auch eine generatiosnfrage. meine - unsere - generation ist doch eine ansammlung von unagangierten deppen, die nur nach dem nächsten "fun" aus sind... aber ich denke, dass soclhe sachen wie golfkrieg und co. wieder mehr politisches interesse bei den jetzt jüngeren wecken und ein wahlrecht ab 16 wäre da schon zu vertreten.

und fossi... das kann ja wohl nicht dein ernst sein... kindereich=assozial ist wohl eines der lächerlichsten vorurteile das unsere gesellschaft in den letzten jahren aufgebaut hat.

wie viele geschwister haben deine eltern?

Gruß,
Barl
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Beitrag von Robin Hood » 18 Mai 2003, 20:04

Wahlrecht ab 16? Definitiv ein zweischneidiges Messer! Mobilisieren solch "schreckliche" Ereignisse wie der Golfkrieg wirklich unsere "engagierte" Jugend (ich bin 16)? Was haben wir denn zu sagen ausser einem mitläuferischen, ausdruckslosem Pace und "Bush ist ein Idiot"? Eltern wählen für Kinder - was macht das für einen Unterschied? Ob sie es jetzt tun oder nicht, es kommt eh auf das Gleiche raus!
"Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen." [Georg Büchner, 1833]

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Beitrag von Buntaro » 19 Mai 2003, 10:40

Ich finde Jugendliche sollten sich schon für Politik interessieren, und nicht sagen, wir haben eh keinen Einfluss auf irgend etwas. Wenn jeder so denkt haben wir bald Wahlbeteiligungen unter 60 % - trotzdem finde ich Wahlen mit 16 schon zu früh. Gerade in dem Alter ab 14/15 ist man sehr emotional geprägt und lässt sich leicht von vielen Strömungen mitreißen. Oft engagieren sich ja Jugendliche in radikalen Gruppierungen rechts oder links. Außerdem werden manche Entscheidungen einfach falsch verstanden. Ich habe im Fernsehen einige Interviews zum Irakkrieg gesehen, in denen gerade von Jugendlichen die Positionen unserer Parteien zum Krieg völlig falsch gedeutet wurden, obwohl es zu diesem Zeitpunkt um die Positionierung zu den USA ging. Da waren Unterschiede da, aber gegen den Krieg waren grundsätzlich erst mal alle.
Aber es gibt nicht nur unter den Jugendlichen Bedenken, sondern auch in vielen Erwachsenen-Kreisen. Da denke ich mir oft, es wäre besser wenn der oder der nicht wählen dürften. Das sind die die Heute was schlechtes über die Union, morgen über die SPD lesen, und dann aus Protest (UND Unwissenheit !!!!!!!!!!!) die Reps oder die PDS wählen.
Apropos Reps: wie es um den Wissensstand unserer Bevölkerung bestellt ist, zeigt das Beispiel US-Präsidenten-Wahl, als vom Irak noch nicht die Rede war. Da sagten doch tatsächlich manche, dass Bush schlecht sei, weil er Republikaner ist, und die seien ja rechtsradikal. :uhoh:
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Beitrag von Robin Hood » 19 Mai 2003, 15:51

genau darum gehts ... warum waren die meisten Jugendlichen gegen den Irak-Krieg? Weil der Kumpel es auch war! Und wieso war der Kumpel dagegen? Weil es die Schwester war! Und die war dagegen, weil sie eine Reportage vom Desert Storm gesehen hat und es schrecklich fand (und wer findet es nicht auch schrecklich?!?) Jugendliche haben doch einfach nicht die Fähigkeit, vorurteilslos und unbeeinflusst zu entscheiden. Jugendlich würden die ganze Sache nur noch schlimmer machen, als sie sonst schon ist...
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Beitrag von Roughneck0815 » 20 Mai 2003, 00:08

@Buntaro: Wer Schönhubers und Bushs Republikaner mit 16 nicht auseinanderhalten kann kann es auch mit 18 oder 21 nicht.
Nichtdestoweniger würde jemand, der in Deutschland eine Politik wie sie die Republikaner (und auch die Demokraten) in den USA betreiben (z.B. Todesstrafe, langjährige Haftstrafen für Kinder, keine allgemeine Krankenversicherung, ein Grenzregime, das an der Grenze zu Mexiko jedes Jahr mehr Todesopfer fordert als die Berliner Mauer in 28 Jahren usw.) in Deutschland als Rechtsradikaler gelten.

@Robin Hood: Die meisten Leute gehen zu Demonstrationen, weil Freunde und Bekannte auch gehen, ansonsten würden sie nur vor dem Fernseher vor sich hin schimpfen. Die wenigsten organisieren ja selbst eine Demonstration.
Dennoch ist es sehr erfreulich, daß sich so viele Leute gegen diesen verbrecherischen Krieg ausgesprochen haben und das ist ganz bestimmt kein Argument gegen ein Wahlrecht mit 16.
(Trotzdem sollte man es bei 18 belassen.)

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Beitrag von Lytinwheedle » 21 Mai 2003, 13:41

sicher ist das eine zweischneidige sache, aber kinder sind ja auch bürger unsere landes, warum sollen sie nicht auch ein stimmrecht haben. bis sie 16 sind entscheiden eh die erziehungsberechtigten in unserem land, was gut und was schlecht für ihre sprösslinge ist - warum nicht auch bei der wahl?


Weil ich meinen Eltern den Arsch eintreten wuerde wenn die fuer mich waehlen wuerden! Obwoh wir warscheinlich nicht sehr weit auseinander liegen mit unseren Einstellungen. Die entscheiden einfach auf meine Kosten, und das wuerde ich nicht zulassen. Stellt euch mal vor die Eltern wuerden alle braune Scheisse waehlen. Das ist auf eure Kosten geschehen, aber ihr habt nicht mitzuentscheiden, ihr seid einfach ein Gutschein fuer eine Stimme, und nicht eine Person. Eine Batterie fuer die Matrix... :D

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Beitrag von Buntaro » 23 Mai 2003, 07:59

Original geschrieben von Lytinwheedle
Stellt euch mal vor die Eltern wuerden alle braune Scheisse waehlen.

.... oder die rote Scheiße links von der SPD
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Beitrag von Lytinwheedle » 23 Mai 2003, 08:15

.... oder die rote Scheiße links von der SPD
Genau!

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Beitrag von Robin Hood » 26 Mai 2003, 16:19

@Roughneck0815: Es geht ja nicht nur um Demonstrationen und gerade dieser gegenwärtige Krieg. Es geht allgemein um die Einstellung zur Politik von der Jugend. Die Sichtweise von den meisten Jugendlichen ist so extrem eingeschränkt, dass es einfach unverantwortlich ist, wenn man solche Nichtswisser und Mitläufer auch noch stimmen lässt! Was hatten sie denn zu sagen ausser einem lächerlichen "kein Öl für Blut"? Niemand denkt an tiefgründigere Möglichkeiten, man nimmt einfach das Erstbeste und somit auch das Einfachste, einfach etwas, was allen einleuchtet. Aber es ist ja bekannt, dass genau das oft am wenigsten der Wahrheit am nächsten kommt...
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Beitrag von Wicky » 26 Mai 2003, 17:04

Sorry wenn ich euch ein bisschen einbremse, aber in der Hitze des Gefechts verliert man leicht den Faden:
Es geht darum, ob die Eltern für Ihre Kinder mitwählen sollen dürfen, aus dem Grund schau ich und andere Leute ab und zu in diesen Thread rein.
Allerdings konnte ich den letzten Antworten ausser Vermutungen und politischen Richtungen nichts mehr finden, was mit dem Topic zu tun hat, also möchte ich euch bitten, mehr auf den Topic einzugehen, indem ihr zb. Beispiele angebt, was sich verändern würde, wenn man den Eltern erlauben würde, für Ihre Kinder mitzuwählen.

Thx
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Beitrag von Roughneck0815 » 26 Mai 2003, 17:32

Die Sichtweise von den meisten Jugendlichen ist so extrem eingeschränkt, dass es einfach unverantwortlich ist, wenn man solche Nichtswisser und Mitläufer auch noch stimmen lässt!


Das trifft allerdings auch auf viele Erwachsene zu.

Roughneck0815
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Beitrag von agibaer » 26 Mai 2003, 20:06

Ich glaube ich bin nicht der einzige im Forum der über 18 ist, und ich kann ehlrich gesagt nicht verstehen, warum man nicht mit 16 wählen darf. Viele sind in dem Alter schon in der Berufsausbildung und sollten darüber mitbestimmen, welche Partei ihre Interessen, bzw Zukunftsaussichten bestimmt
Fucked Up Beyond All Recognition :frusty:

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Beitrag von Buntaro » 27 Mai 2003, 07:44

Um zum Topic (und Wicky) zurückzukehren.
Es kann in einer Demokratie nicht angehen, dass jemand mehr Stimmen hat als ein anderer - weder durch Geld, noch durch Bildungsstand, noch durch Kinder.
In der momentanen politischen Lage würde es eh nichts bringen, da keiner in die nahe Zukunft (in wirtschaftlicher Sicht) schauen kann. Wie soll´s dann erst in die ferne gehen, bis Kinder erwachsen sind. Außerdem würden es bestimmt viele ausnutzen und nur für ihre Zukunfts- und Rentensicherung wählen, und die Kinder müssten es trotzdem ausbaden.
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Beitrag von Wicky » 20 Aug 2003, 12:42

Um den Thread wiederzubeleben, hier ein kleines Update:

Soeben haben sie im ZDF eine Reportage gezeigt, daß mittlerweile die Politiker von allen Parteien das Wahlrecht von Kindern auf die Eltern übertragen wollen.
Es geht dabei um den Grundsatz, alle Macht dem Volke - und Kinder gehören nun mal zum Volk dazu. Darum wird sich das aller Wahrscheinlichkeit nach auch durchsetzen (hoffentlich)

@Buntaro: Du darfst des net so sehen, daß jemand mit mehr Kindern mehr Stimmen hat.. Es sind ja nicht seine Stimmen, sondern er wählt nur stellvertretend für jemand anderen. Das gibt es schon lange bei älteren und behinderten Menschen, daß derjeniger mit der Fürsorgepflicht stellvertretend für ihn wählen geht.

Wicky
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<chief>_sulla
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Beitrag von <chief>_sulla » 20 Aug 2003, 13:10

moinsen

hmmm grundsätzlich nich schlecht die idee!

kleines problem dabei ist nur, dass die eltern eine sehr hohe beeinflussung auf kinder haben!!! denke, dass dies ein grosser haken an der ganzen sache sein wird!!! denn warum besitzen wir denn eine "erziehung", warum essen wir denn mit messer und gabel, warum solen wir (also ich spreche jezz aus meiner sicht:D ) jugendlichen die erwachsenen mit sie an??
weil uns (also ich hoffe, dass dies bei dem grossteil der fall ist*lol* ) unsere eltern so erzogen haben!!

wenn nun die eltern wissen, dass später ihre kinder über sie selbst mitwählen können, wird es für sie auch kein problem sein, ihre kinder so zu erziehen, dass sie die partei wählen die sie wollen!!!
kleines beispiel noch---> siehe z.B. 3. Reich (Nazinalsozialismus) oder auch Kommunismus!!
veni vidi vici

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