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Man schock habt ihr das mit dem Flugzeig absturz IN NEW YORK gesehen ???
Man ich bin geschockt hier seht ihr die Bilder
Schaut RTL da gibt auch INFOS
Man ich bin geschockt hier seht ihr die Bilder
Schaut RTL da gibt auch INFOS
Mir ist es nicht egal, ob ein Nazi hier rumrennt
Doch ein paar Idioten, die gibt es überall
Damit muss man leben, Akzeptanz auf keinen Fall!
V.d.M. Oldschool Mapper
Das Pentagon auch
Das PENTAGON brennt mittlerweile auch, da hat jemand wohl was GROSSES vor
mfg.
rolin
rolin
ich sitze leider auf der arbeit und habe kein tv. aber erste bilder aus dem netz und radio. ein 400 meter-tower und der stürzt zusammen - macht euch mal gedanken wieviel masse das ist !
wenn erste gerüchte um einen anschlag von arabischen terrorgruppen stimmen - dann gute nacht ! ich mag nicht dran denken !
(heute ohne sig - mg´s passen grade nicht )
wenn erste gerüchte um einen anschlag von arabischen terrorgruppen stimmen - dann gute nacht ! ich mag nicht dran denken !
(heute ohne sig - mg´s passen grade nicht )
es gibt das world trad center nicht mehr so eben nist auch der zweit trum steht nun nciht mehr
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V.d.M. Oldschool Mapper
nun höre ich das ein weiters fulgzueg entwürd wurde und das irgentwas in tesillvenia passiert ist.
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V.d.M. Oldschool Mapper
ich sitze leider auf der arbeit und habe kein tv.
Me too

Mann leutz das ist voll blöd sowas, auf der arbeit zu sein, und nichts
dazu zu wissen, geschweige denn im net jetz suchen kann ich auch
nicht machen. Egal ich werds dann heut nacht noch sehen können.
Yo das ist voll der hammer was ihr da sagt kann ich echt
irgendwie nicht glauben, das der WT Center nicht mehr geben soll

Macht mal mehr news was da so passiert ist, danke !!
NIT*auchmalohnesig*RAT
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- Registriert: 25 Mär 2001, 22:00
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World Trade Center, beide Türme zusammen gestürzt nach dem in jeden eine Maschine rein ist. Pentagon, eine rein! Zweiter Flieger über Pennsylvania gecrasht, vermute das sie den Abgeschossen haben! Autobombe noch irgendwo in Manhatte, ich glaub Verteidigungsministerium!
In den WT's schätzen sie so auf 40 bis 50 TAUSEND (50.000) Opfer!!!!
Terror!
Das
gibt
Krieg
!!!
IMHO
In den WT's schätzen sie so auf 40 bis 50 TAUSEND (50.000) Opfer!!!!
Terror!
Das
gibt
Krieg
!!!
IMHO
"I don't wanna snuggle with Max Power."
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
"Nobody snuggles with Max Power. You strap yourself in an' feeeel theee cheeeeseee!"
Hmm, echt schockierend sowas.
Das kann man gar nicht begreifen, selbst wenn man die Bilder aus dem Fernsehen sieht. Das geht nicht in meinen Kopp rein das von einer Minute auf die andere Das WTC nicht mehr existiert, zehntausende Menschen sterben und selbst das Pentagin "bombardiert" wird.
Das kann man gar nicht begreifen, selbst wenn man die Bilder aus dem Fernsehen sieht. Das geht nicht in meinen Kopp rein das von einer Minute auf die andere Das WTC nicht mehr existiert, zehntausende Menschen sterben und selbst das Pentagin "bombardiert" wird.
His favorite areas of study within his degree were Shakespeare, the Restoration, Ancient Literature and most definitely not Contemporary Lesbian Eurobitch Authors.
so, bin daheim und habe bilder gesehen. horror. eben sagen sie, daß nur etwas mehr als hundert vor dem zusammenbruch aus den towern liefen - der rest saß da drin ! mehrere hundert wenn nicht tausend "echte" menschen (nicht deidrannas schergen ) die ohne grund gegeekt wurden.
bin mal gespannt, was nun abgeht. sieht zwar nach gezielten angriffen auf großzielen aus, aber das nächste us-gebäude ist gerade mal 30 meter von meinem schlafzimmer weg. ich vermute zwar keinen anschlag auf eine unbedeutende us-wohnsiedlung, aber die amis drehen bei so was hohl ( während des golfkrieges hatte ich mindestens 10 mal die mp unter meinem auto liegen - könnte ja ne bombe drin sein ).
mal sehen, was/wer dahinter steckt und wie reaktion der usa aussieht oder ob das auch auf andere westliche läder übergreift.
-sigloser thread - tirmo -
bin mal gespannt, was nun abgeht. sieht zwar nach gezielten angriffen auf großzielen aus, aber das nächste us-gebäude ist gerade mal 30 meter von meinem schlafzimmer weg. ich vermute zwar keinen anschlag auf eine unbedeutende us-wohnsiedlung, aber die amis drehen bei so was hohl ( während des golfkrieges hatte ich mindestens 10 mal die mp unter meinem auto liegen - könnte ja ne bombe drin sein ).

mal sehen, was/wer dahinter steckt und wie reaktion der usa aussieht oder ob das auch auf andere westliche läder übergreift.
-sigloser thread - tirmo -
@ all
ich rufe zu einem sonder chat auf ihm dem wir ALLE (wer will)
über dieses horror ereignis sprechen (ihm öffentlichen v.d.m. chat [siehe sig])
ich fände es wichtig das ihr kommt über so was muss man sprechen.
bis denn
ich rufe zu einem sonder chat auf ihm dem wir ALLE (wer will)
über dieses horror ereignis sprechen (ihm öffentlichen v.d.m. chat [siehe sig])
ich fände es wichtig das ihr kommt über so was muss man sprechen.
bis denn
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V.d.M. Oldschool Mapper
nach de neusten berichten sind es nun isgesamt über 100.000 tote. die die usa nun zu bedauern haben
:frown::frown::shakehead::shakehead2::shakehead2::(
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V.d.M. Oldschool Mapper
Verheerende Terror-Angriffe auf USA
Das World Trade Center in Flammen (Foto N24 TV)
Die USA sind am Dienstag von einer Terrorwelle ohne Beispiel erschüttert worden. Zwei Flugzeuge rammten innerhalb weniger Minuten die beiden Türme des World Trade Center in New York, das daraufhin vollständig in sich zusammenstürzte. Nach Angaben des Fernsehsenders CNN raste in das US-Verteidigungsministerium bei Washington ein Flugzeug. Am Nachmittag stürzte bei Pittsburgh eine Boeing 747 ab. Mehrere Fluggesellschaften meldeten den Verlust eines oder mehrerer Flugzeuge.
Bush: Nationale Tragödie
Es wurden tausende Tote befürchtet, genaue Angaben über Opfer lagen aber zunächst nicht vor. Auch die Hintergründe waren unklar. US-Präsident George W. Bush sprach nach den Anschlägen in New York von einem "terroristischen Anschlag auf unsere Nation" und einer "nationalen Tragödie". Die Serie verheerender Anschläge wurde weltweit mit Bestürzung und Entsetzen aufgenommen. Die Bundesregierung rief "höchste Alarmbereitschaft" aus.
World Trade Center existiert nicht mehr
Nach den Kollisionen gingen beide Türme des World Trade Center in Flammen auf. Augenzeugen zufolge sprangen Dutzende von Menschen in Panik aus den Fenstern. Normalerweise arbeiten täglich bis zu 40.000 Menschen allein im World Trade Center. Der südliche Turm stürzte nach einer halben Stunde in sich zusammen, der nördliche wenige Minuten später. Aus den Trümmern des Gebäudes stiegen dichte Rauchwolken auf, vor Ort waren unzählige Rettungskräfte im Einsatz.
Lage im Pentagon unklar
Das US-Verteidigungsministerium wurde Augenzeugen zufolge von zwei Explosionen erschüttert. Ministeriumssprecher Craig Quigley bestätigte zunächst nur die Evakuierung des Ministeriums, nicht jedoch die Explosionen. Am Außenministerium in Washington explodierte nach Angaben des Senders ABC eine Autobombe.
Flugverkehr weltweit zusammengebrochen
Das Weiße Haus und mehrere Ministerien wurden ebenso evakuiert wie der Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York und der Sears Tower in Chicago. Die USA versetzten sämtliche diplomatischen Vertretungen in Alarmbereitschaft, weltweit brach der Flugverkehr zusammen. Alle Flüge von Deutschland nach Nordamerika wurden gestrichen. Bereits Richtung Nordamerika abgeflogene Lufthansa-Maschinen, die noch nicht die Südspitze Grönlands erreicht haben, sollten nach Deutschland zurückkehren. Die US-Bundespolizei FBI nahm nach Angaben des Senders CNN unverzüglich Untersuchungen auf. Die US-Flugbehörde verbot landesweit alle Flüge. Die NATO evakuierte ihr Hauptquartier in Brüssel.
Maschinen von American und United Airlines entführt
Laut US-Luftfahrtbehörde FAA war die bei Pittsburgh abgestürtze Boeing 747 der United Airlines auf dem Weg von Chicago nach New York. Die US-Luftfahrtbehörde FAA verlor nach eigenen Angaben "die Kontrolle" über mehrere Flugzeuge im US-Luftraum. Die US-Fluggesellschaft American Airlines meldete den Verlust von zwei Flugzeugen mit insgesamt 156 Insassen. Nach FBI-Angaben wurden die beiden Maschinen entführt, ebenso eine Maschine der United Airlines. Eines der Flugzeuge, die in das World Trade Center gerast waren, war laut US-Luftfahrtbehörde ein Jet vom Typ B-737 von United Airlines. Ein weiteres entführtes Flugzeug raste am Nachmittag laut US-Bundespolizei auf das Pentagon zu.
Frankfurter Börse evakuiert
Die Deutsche Börse in Frankfurt am Main hat nach den Terroranschlägen in den USA eine Bombendrohung erhalten. Das Gebäude im Zentrum der Mainstadt werde evakuiert, sagte ein Börsensprecher.
Spekulationen um bin Laden
Der ehemalige NATO-Oberbefehlshaber Wesley Clark nannte den Moslemextremisten Osama bin Laden als möglichen Drahtzieher der Anschläge. "Wir wussten seit einiger Zeit, dass es Leute gab, die das geplant haben", sagte Clark dem US-Nachrichtensender CNN. Die in Afghanistan herrschende radikal-islamische Talibanmiliz bestritt jede Verwicklung bin Ladens in die Terroranschläge. Bin Laden wir unter anderem für die Anschläge auf US-Botschaften in Afrika verantwortlich gemacht, bei denen 1998 mehr als 200 Menschen getötet worden waren
Reaktionen auf die Terrorwelle
Entsetzen und Fassungslosigkeit in Deutschland nach den Terroranschlägen in den USA: Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundespräsident Johannes Rau äußerten in Schreiben an US-Präsident George W. Bush tiefe Erschütterung über die Anschläge. Vor allem für amerikanische und jüdische Einrichtungen wurden die Sicherheitsmaßnahmen erhöht. Schröder (SPD) berief am Dienstagnachmittag umgehend den Bundessicherheitsrat ins Kanzleramt ein. Der Bundestag brach seine Haushaltsberatungen ab.
Nachdem die US-amerikanischen Flughäfen geschlossen wurden, stornierte die Lufthansa alle Flüge in die USA oder leitete sie um. Die TUI sagte alle USA-Reisen ab, vorerst bis Freitag. Für deutsche Flughäfen, die US-Botschaft in Berlin, jüdische Einrichtungen, das Europa-Hauptquartier der US-Army in Heidelberg und die US-Airports Ramstein und Spangdahlem wurden die Sicherheitsmaßnahmen erhöht. Für die Bundesbehörden wurde sofort Trauerbeflaggung angeordnet. Sie gilt auch am Mittwoch.
Schröder: Kriegserklärung gegen die gesamte zivilisierte Welt
Schröder sagte am Dienstag nach ersten Beratungen des Bundessicherheitsrates: "Dies ist eine Kriegserklärung gegen die gesamte zivilisierte Welt." Der Kanzler fügte hinzu: "Alle Deutschen sind voller Entsetzen über die terroristischen Anschläge." Das deutsche Volk stehe "in dieser Stunde fest an der Seite der Vereinigten Staaten von Amerika". Der Kanzler sicherte dem amerikanischen Präsidenten George W. Bush in einem Schreiben die "uneingeschränkte Solidarität" der Bundesrepublik zu.
Rau betonte in einem Schreiben an Bush, er habe mit "großer Erschütterung" von der Katastrophe erfahren. Die Anschläge seien "unfassbar". Den Hinterbliebenen der Opfer und dem amerikanischen Volk sprach er sein Beileid aus. Unklar war, ob der Bundespräsident seine Skandinavien-Reise fortsetzt. Am Mittwoch wollte Rau von Finnland nach Schweden weiterreisen.
Kirchen "ohnmächtig angesichts von politischem Fanatismus und Extremismus"
Entsetzen auch bei den beiden Kirchen in Deutschland. Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Manfred Kock, sagte: "Wir fühlen uns ohnmächtig angesichts von politischem Fanatismus und Extremismus, die ihre blutige Ernte halten." Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, äußerte seine Erschütterung in einem Schreiben an den Vorsitzenden der Amerikanischen Bischofskonferenz.
Mahnung zu Besonnenheit
Die Vorsitzenden aller im Bundestag vertretenen Parteien und Parlamentspräsident Wolfgang Thierse (SPD) zeigten sich ebenfalls fassungslos. Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel sprach von einem "Anschlag auf die Freiheit" in der Welt, CSU-Chef Edmund Stoiber von einer "Kriegshandlung" gegen Amerika und einer "Tragödie für die freie Welt". Die Grünen sagten ein geplantes Sommerfest in Berlin ab. In Hamburg stellten die Parteien alle Wahlkampf-Aktivitäten vorerst ein. Bundestagspräsident Thierse nannte die Anschläge einen "geschichtlichen Einschnitt". Thierse und die PDS-Chefin Gabi Zimmer mahnten zugleich besonnene Gegenreaktionen auf die Terrorwelle an.
Regierungserklärung am Mittwochmorgen
Der Kanzler sagte seine Teilnahme für die Konferenz "Modernes Regieren"in Stockholm ab, die Freitag und Samstag die Chefs von Mitte-Links-Regierungen vereinen sollte. Für Mittwochmorgen, 9 Uhr, hat der Kanzler im Bundestag eine Regierungserklärung zu den Anschlägen angekündigt. Im Anschluss tagt erneut der Bundessicherheitsrat. Unklar war am Dienstagabend noch, ob der Bundestag seine Haushaltsberatungen am Mittwoch fortsetzt.
Das sind die Meldungen von N24
Das World Trade Center in Flammen (Foto N24 TV)
Die USA sind am Dienstag von einer Terrorwelle ohne Beispiel erschüttert worden. Zwei Flugzeuge rammten innerhalb weniger Minuten die beiden Türme des World Trade Center in New York, das daraufhin vollständig in sich zusammenstürzte. Nach Angaben des Fernsehsenders CNN raste in das US-Verteidigungsministerium bei Washington ein Flugzeug. Am Nachmittag stürzte bei Pittsburgh eine Boeing 747 ab. Mehrere Fluggesellschaften meldeten den Verlust eines oder mehrerer Flugzeuge.
Bush: Nationale Tragödie
Es wurden tausende Tote befürchtet, genaue Angaben über Opfer lagen aber zunächst nicht vor. Auch die Hintergründe waren unklar. US-Präsident George W. Bush sprach nach den Anschlägen in New York von einem "terroristischen Anschlag auf unsere Nation" und einer "nationalen Tragödie". Die Serie verheerender Anschläge wurde weltweit mit Bestürzung und Entsetzen aufgenommen. Die Bundesregierung rief "höchste Alarmbereitschaft" aus.
World Trade Center existiert nicht mehr
Nach den Kollisionen gingen beide Türme des World Trade Center in Flammen auf. Augenzeugen zufolge sprangen Dutzende von Menschen in Panik aus den Fenstern. Normalerweise arbeiten täglich bis zu 40.000 Menschen allein im World Trade Center. Der südliche Turm stürzte nach einer halben Stunde in sich zusammen, der nördliche wenige Minuten später. Aus den Trümmern des Gebäudes stiegen dichte Rauchwolken auf, vor Ort waren unzählige Rettungskräfte im Einsatz.
Lage im Pentagon unklar
Das US-Verteidigungsministerium wurde Augenzeugen zufolge von zwei Explosionen erschüttert. Ministeriumssprecher Craig Quigley bestätigte zunächst nur die Evakuierung des Ministeriums, nicht jedoch die Explosionen. Am Außenministerium in Washington explodierte nach Angaben des Senders ABC eine Autobombe.
Flugverkehr weltweit zusammengebrochen
Das Weiße Haus und mehrere Ministerien wurden ebenso evakuiert wie der Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York und der Sears Tower in Chicago. Die USA versetzten sämtliche diplomatischen Vertretungen in Alarmbereitschaft, weltweit brach der Flugverkehr zusammen. Alle Flüge von Deutschland nach Nordamerika wurden gestrichen. Bereits Richtung Nordamerika abgeflogene Lufthansa-Maschinen, die noch nicht die Südspitze Grönlands erreicht haben, sollten nach Deutschland zurückkehren. Die US-Bundespolizei FBI nahm nach Angaben des Senders CNN unverzüglich Untersuchungen auf. Die US-Flugbehörde verbot landesweit alle Flüge. Die NATO evakuierte ihr Hauptquartier in Brüssel.
Maschinen von American und United Airlines entführt
Laut US-Luftfahrtbehörde FAA war die bei Pittsburgh abgestürtze Boeing 747 der United Airlines auf dem Weg von Chicago nach New York. Die US-Luftfahrtbehörde FAA verlor nach eigenen Angaben "die Kontrolle" über mehrere Flugzeuge im US-Luftraum. Die US-Fluggesellschaft American Airlines meldete den Verlust von zwei Flugzeugen mit insgesamt 156 Insassen. Nach FBI-Angaben wurden die beiden Maschinen entführt, ebenso eine Maschine der United Airlines. Eines der Flugzeuge, die in das World Trade Center gerast waren, war laut US-Luftfahrtbehörde ein Jet vom Typ B-737 von United Airlines. Ein weiteres entführtes Flugzeug raste am Nachmittag laut US-Bundespolizei auf das Pentagon zu.
Frankfurter Börse evakuiert
Die Deutsche Börse in Frankfurt am Main hat nach den Terroranschlägen in den USA eine Bombendrohung erhalten. Das Gebäude im Zentrum der Mainstadt werde evakuiert, sagte ein Börsensprecher.
Spekulationen um bin Laden
Der ehemalige NATO-Oberbefehlshaber Wesley Clark nannte den Moslemextremisten Osama bin Laden als möglichen Drahtzieher der Anschläge. "Wir wussten seit einiger Zeit, dass es Leute gab, die das geplant haben", sagte Clark dem US-Nachrichtensender CNN. Die in Afghanistan herrschende radikal-islamische Talibanmiliz bestritt jede Verwicklung bin Ladens in die Terroranschläge. Bin Laden wir unter anderem für die Anschläge auf US-Botschaften in Afrika verantwortlich gemacht, bei denen 1998 mehr als 200 Menschen getötet worden waren
Reaktionen auf die Terrorwelle
Entsetzen und Fassungslosigkeit in Deutschland nach den Terroranschlägen in den USA: Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundespräsident Johannes Rau äußerten in Schreiben an US-Präsident George W. Bush tiefe Erschütterung über die Anschläge. Vor allem für amerikanische und jüdische Einrichtungen wurden die Sicherheitsmaßnahmen erhöht. Schröder (SPD) berief am Dienstagnachmittag umgehend den Bundessicherheitsrat ins Kanzleramt ein. Der Bundestag brach seine Haushaltsberatungen ab.
Nachdem die US-amerikanischen Flughäfen geschlossen wurden, stornierte die Lufthansa alle Flüge in die USA oder leitete sie um. Die TUI sagte alle USA-Reisen ab, vorerst bis Freitag. Für deutsche Flughäfen, die US-Botschaft in Berlin, jüdische Einrichtungen, das Europa-Hauptquartier der US-Army in Heidelberg und die US-Airports Ramstein und Spangdahlem wurden die Sicherheitsmaßnahmen erhöht. Für die Bundesbehörden wurde sofort Trauerbeflaggung angeordnet. Sie gilt auch am Mittwoch.
Schröder: Kriegserklärung gegen die gesamte zivilisierte Welt
Schröder sagte am Dienstag nach ersten Beratungen des Bundessicherheitsrates: "Dies ist eine Kriegserklärung gegen die gesamte zivilisierte Welt." Der Kanzler fügte hinzu: "Alle Deutschen sind voller Entsetzen über die terroristischen Anschläge." Das deutsche Volk stehe "in dieser Stunde fest an der Seite der Vereinigten Staaten von Amerika". Der Kanzler sicherte dem amerikanischen Präsidenten George W. Bush in einem Schreiben die "uneingeschränkte Solidarität" der Bundesrepublik zu.
Rau betonte in einem Schreiben an Bush, er habe mit "großer Erschütterung" von der Katastrophe erfahren. Die Anschläge seien "unfassbar". Den Hinterbliebenen der Opfer und dem amerikanischen Volk sprach er sein Beileid aus. Unklar war, ob der Bundespräsident seine Skandinavien-Reise fortsetzt. Am Mittwoch wollte Rau von Finnland nach Schweden weiterreisen.
Kirchen "ohnmächtig angesichts von politischem Fanatismus und Extremismus"
Entsetzen auch bei den beiden Kirchen in Deutschland. Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Manfred Kock, sagte: "Wir fühlen uns ohnmächtig angesichts von politischem Fanatismus und Extremismus, die ihre blutige Ernte halten." Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, äußerte seine Erschütterung in einem Schreiben an den Vorsitzenden der Amerikanischen Bischofskonferenz.
Mahnung zu Besonnenheit
Die Vorsitzenden aller im Bundestag vertretenen Parteien und Parlamentspräsident Wolfgang Thierse (SPD) zeigten sich ebenfalls fassungslos. Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel sprach von einem "Anschlag auf die Freiheit" in der Welt, CSU-Chef Edmund Stoiber von einer "Kriegshandlung" gegen Amerika und einer "Tragödie für die freie Welt". Die Grünen sagten ein geplantes Sommerfest in Berlin ab. In Hamburg stellten die Parteien alle Wahlkampf-Aktivitäten vorerst ein. Bundestagspräsident Thierse nannte die Anschläge einen "geschichtlichen Einschnitt". Thierse und die PDS-Chefin Gabi Zimmer mahnten zugleich besonnene Gegenreaktionen auf die Terrorwelle an.
Regierungserklärung am Mittwochmorgen
Der Kanzler sagte seine Teilnahme für die Konferenz "Modernes Regieren"in Stockholm ab, die Freitag und Samstag die Chefs von Mitte-Links-Regierungen vereinen sollte. Für Mittwochmorgen, 9 Uhr, hat der Kanzler im Bundestag eine Regierungserklärung zu den Anschlägen angekündigt. Im Anschluss tagt erneut der Bundessicherheitsrat. Unklar war am Dienstagabend noch, ob der Bundestag seine Haushaltsberatungen am Mittwoch fortsetzt.
Das sind die Meldungen von N24
Mir ist es nicht egal, ob ein Nazi hier rumrennt
Doch ein paar Idioten, die gibt es überall
Damit muss man leben, Akzeptanz auf keinen Fall!
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N-TV Bericht (1/2)
Dienstag, 11. September 2001
Der 11. September 2001
Chronologie des Schreckens
Die größte Terrorwelle aller Zeiten begann am Morgen des 11. September, als die New Yorker auf dem Weg zur Arbeit waren.
8.46 Uhr
Ein Flugzeug rast in die oberen Stockwerke eines der Türme des World Trade Centers in New York. Dicker schwarzer Rauch dringt aus den Fenstern des 110-stöckigen Gebäudes.
9.04 Uhr
Ein zweites Flugzeug rast in den anderen Turm des Gebäudes.
9.05 Uhr
Präsident George W. Bush wird informiert. Wenige Minuten später tritt er vor die Kamera und spricht von einem offensichtlichen Terrorangriff auf die USA.
9.40 Uhr
Behörden bestätigen, dass es sich bei einem der Flugzeuge um eine in Boston entführte Maschine gehandelt habe.
9.43 Uhr
Ein Flugzeug stürzt auf einem Hubschrauberlandeplatz am Verteidigungsministerium Pentagon ab. Der Westflügel des Weißen Hauses wird wegen einer Terrordrohung evakuiert.
9.49 Uhr
Die Flugsicherheitsbehörde streicht alle Starts in den USA.
10.00 Uhr
Eine weitere Explosion erschüttert das World Trade Center. Kurz darauf stürzt einer der Türme ein. Alle größeren Regierungsgebäude werden evakuiert.
10.23 Uhr
Eine Autobombe explodiert neben dem US-Außenministerium.
10.29 Uhr
Der zweite Turm des World Trade Centers stürzt nach einer weiteren Explosion ein.
10.34 Uhr
Die Fluggesellschaft American Airlines bestätigt die Entführung und den Absturz einer ihrer Maschinen.
10.37 Uhr
Der Flughafen Pittsburgh bestätigt den Absturz einer großen Verkehrsmaschine im Westen von Pennsylvania.
10.39 Uhr
Weitere Explosion im World Trade Center.
11.23 Uhr
American Airlines bestätigt den Verlust zweier Flugzeuge mit insgesamt 156 Menschen an Bord.
11.33 Uhr
United Airlines bestätigt den Absturz eines Flugzeuges bei Pittsburgh. Die Maschine war am Flughafen von Newark in New York gestartet. Außerdem vermisse man eine weitere Maschine.
Dienstag, 11. September 2001
Kanzler Schröder:
"Kriegserklärung"
Die Serie von Terroranschlägen in den USA hat in Deutschland blankes Entsetzen ausgelöst. Sicherheitskräfte wurden in höchste Alarmbereitschaft versetzt.
Bundeskanzler Gerhard Schröder verurteilte die Anschläge als "Kriegserklärung gegen die gesamte zivilisierte Welt". Wer diesen Terror unterstütze, verstoße gegen die Gesetze der zivilisierten Welt, sagte Schröder nach der Sitzung des Bundessicherheitsrates in Berlin. Der Kanzler will am Mittwoch um 09.00 Uhr eine Regierungserklärung zu den Terrorschlägen abgeben.
Haushaltsdebatte abgebrochen
Der Bundestag brach am Nachmittag seine Haushaltsdebatte ab. Es wurde nicht damit gerechnet, dass die Sitzung in dieser Woche erneut aufgenommen wird. Bundesinnenminister Otto Schily ordnete bundesweit Trauerbeflaggung an. Alle Parteien übermittelten den Angehörigen der Opfer ihr Mitgefühl. In ganz Deutschland wurden die Sicherheitsvorkehrungen für Einrichtungen der USA und Israels sowie auf den Flughäfen verschärft. Dennoch sah Schily keine Anzeichen einer direkten Gefahr für Deutschland. Vor der US-Botschaft in Berlin zogen starke Polizeikräfte auf. Beim Außenministerium wurde ein Krisenstab eingerichtet.
Bundeswehr in Bereitschaft
Auch die Bundeswehr verstärkte den Schutz ihrer Einrichtungen. Das erklärte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin. Es sei vorher ein Warnhinweis an die Standorte gegangen. Die Lage werde weiter beobachtet. Der Luftraum über der Bundesrepublik werde hingegen wie stets überwacht. Personalverstärkungen gebe es nicht. Nach den Ereignissen in den USA würden die Fluglotsen aber besonders sensibel auf unklare Flugbewegungen achten, hieß es.
Bombendrohung gegen Frankfurter Börse
Ein anonymer Anrufer hat am Abend mit der Explosion einer Bombe an der Frankfurter Börse gedroht. Zahlreiche Polizisten wurden daraufhin zu den beiden Börsengebäuden in Marsch gesetzt. Wie die Polizei mitteilte, hatte sich der Anrufer bei der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung " gemeldet. Dort habe er gesagt, der Sprengsatz solle um 19.20 Uhr explodieren. Dieser Zeitpunkt verstrich jedoch, ohne dass etwas passierte. Die Börse beendete den Handel vorzeitig. Sie wurde geräumt.
Alle Flüge in Richtung USA gestoppt
Auf Grund des totalen Startverbots im amerikanischen Luftraums trat in Frankfurt am Main der Krisenstab der Deutschen Lufthansa zusammen. Alle Flüge von Deutschland mit Ziel USA wurden vorläufig gestoppt. Eine Sprecherin der Deutschen Flugsicherung sagte, die Maßnahme sei von der Bundesregierung angeordnet worden. Die Maschinen der Deutschen Lufthansa, die derzeit nach den USA unterwegs seien, würden nach Deutschland zurückbeordert oder nach Kanada umgeleitet.
Dienstag, 11. September 2001
Vergeltung angedroht
Ansprache von Präsident Bush
Das US-Streitkräfte sind nach Angaben von US-Präsident George W. Bush nach den verheerenden Terroranschlägen weltweit in hohe Alarmbereitschaft versetzt worden.
"Wir haben alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um Amerika zu schützen", sagte Bush in einer Ansprache, die vom Luftwaffen-Stützpunkt Barksdale im Bundesstaat Louisiana ausgestrahlt wurde. Bush hatte seine kurze Rede zuvor aufgenommen und sprach nicht live. Der Aufenthaltsort des Präsidenten war zunächst unklar.
"Unbekannte Feiglinge haben die Freiheit selbst angegriffen. Diese Freiheit wird aber verteidigt", sagte Bush und drohte: "Täuscht euch nicht: Die Vereinigten Staaten werden diejenigen, die für diese feigen Taten verantwortlich sind, zur Strecke bringen und bestrafen."
Er habe mit Politikern in aller Welt telefoniert und ihnen versichert, dass die USA alles tun werden, um Amerika zu schützen. "Die Entschlossenheit dieser großen Nation wird auf die Probe gestellt. Aber wir werden der Welt zeigen, dass wir diesen Test bestehen."
Der 11. September 2001
Chronologie des Schreckens
Die größte Terrorwelle aller Zeiten begann am Morgen des 11. September, als die New Yorker auf dem Weg zur Arbeit waren.
8.46 Uhr
Ein Flugzeug rast in die oberen Stockwerke eines der Türme des World Trade Centers in New York. Dicker schwarzer Rauch dringt aus den Fenstern des 110-stöckigen Gebäudes.
9.04 Uhr
Ein zweites Flugzeug rast in den anderen Turm des Gebäudes.
9.05 Uhr
Präsident George W. Bush wird informiert. Wenige Minuten später tritt er vor die Kamera und spricht von einem offensichtlichen Terrorangriff auf die USA.
9.40 Uhr
Behörden bestätigen, dass es sich bei einem der Flugzeuge um eine in Boston entführte Maschine gehandelt habe.
9.43 Uhr
Ein Flugzeug stürzt auf einem Hubschrauberlandeplatz am Verteidigungsministerium Pentagon ab. Der Westflügel des Weißen Hauses wird wegen einer Terrordrohung evakuiert.
9.49 Uhr
Die Flugsicherheitsbehörde streicht alle Starts in den USA.
10.00 Uhr
Eine weitere Explosion erschüttert das World Trade Center. Kurz darauf stürzt einer der Türme ein. Alle größeren Regierungsgebäude werden evakuiert.
10.23 Uhr
Eine Autobombe explodiert neben dem US-Außenministerium.
10.29 Uhr
Der zweite Turm des World Trade Centers stürzt nach einer weiteren Explosion ein.
10.34 Uhr
Die Fluggesellschaft American Airlines bestätigt die Entführung und den Absturz einer ihrer Maschinen.
10.37 Uhr
Der Flughafen Pittsburgh bestätigt den Absturz einer großen Verkehrsmaschine im Westen von Pennsylvania.
10.39 Uhr
Weitere Explosion im World Trade Center.
11.23 Uhr
American Airlines bestätigt den Verlust zweier Flugzeuge mit insgesamt 156 Menschen an Bord.
11.33 Uhr
United Airlines bestätigt den Absturz eines Flugzeuges bei Pittsburgh. Die Maschine war am Flughafen von Newark in New York gestartet. Außerdem vermisse man eine weitere Maschine.
Dienstag, 11. September 2001
Kanzler Schröder:
"Kriegserklärung"
Die Serie von Terroranschlägen in den USA hat in Deutschland blankes Entsetzen ausgelöst. Sicherheitskräfte wurden in höchste Alarmbereitschaft versetzt.
Bundeskanzler Gerhard Schröder verurteilte die Anschläge als "Kriegserklärung gegen die gesamte zivilisierte Welt". Wer diesen Terror unterstütze, verstoße gegen die Gesetze der zivilisierten Welt, sagte Schröder nach der Sitzung des Bundessicherheitsrates in Berlin. Der Kanzler will am Mittwoch um 09.00 Uhr eine Regierungserklärung zu den Terrorschlägen abgeben.
Haushaltsdebatte abgebrochen
Der Bundestag brach am Nachmittag seine Haushaltsdebatte ab. Es wurde nicht damit gerechnet, dass die Sitzung in dieser Woche erneut aufgenommen wird. Bundesinnenminister Otto Schily ordnete bundesweit Trauerbeflaggung an. Alle Parteien übermittelten den Angehörigen der Opfer ihr Mitgefühl. In ganz Deutschland wurden die Sicherheitsvorkehrungen für Einrichtungen der USA und Israels sowie auf den Flughäfen verschärft. Dennoch sah Schily keine Anzeichen einer direkten Gefahr für Deutschland. Vor der US-Botschaft in Berlin zogen starke Polizeikräfte auf. Beim Außenministerium wurde ein Krisenstab eingerichtet.
Bundeswehr in Bereitschaft
Auch die Bundeswehr verstärkte den Schutz ihrer Einrichtungen. Das erklärte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin. Es sei vorher ein Warnhinweis an die Standorte gegangen. Die Lage werde weiter beobachtet. Der Luftraum über der Bundesrepublik werde hingegen wie stets überwacht. Personalverstärkungen gebe es nicht. Nach den Ereignissen in den USA würden die Fluglotsen aber besonders sensibel auf unklare Flugbewegungen achten, hieß es.
Bombendrohung gegen Frankfurter Börse
Ein anonymer Anrufer hat am Abend mit der Explosion einer Bombe an der Frankfurter Börse gedroht. Zahlreiche Polizisten wurden daraufhin zu den beiden Börsengebäuden in Marsch gesetzt. Wie die Polizei mitteilte, hatte sich der Anrufer bei der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung " gemeldet. Dort habe er gesagt, der Sprengsatz solle um 19.20 Uhr explodieren. Dieser Zeitpunkt verstrich jedoch, ohne dass etwas passierte. Die Börse beendete den Handel vorzeitig. Sie wurde geräumt.
Alle Flüge in Richtung USA gestoppt
Auf Grund des totalen Startverbots im amerikanischen Luftraums trat in Frankfurt am Main der Krisenstab der Deutschen Lufthansa zusammen. Alle Flüge von Deutschland mit Ziel USA wurden vorläufig gestoppt. Eine Sprecherin der Deutschen Flugsicherung sagte, die Maßnahme sei von der Bundesregierung angeordnet worden. Die Maschinen der Deutschen Lufthansa, die derzeit nach den USA unterwegs seien, würden nach Deutschland zurückbeordert oder nach Kanada umgeleitet.
Dienstag, 11. September 2001
Vergeltung angedroht
Ansprache von Präsident Bush
Das US-Streitkräfte sind nach Angaben von US-Präsident George W. Bush nach den verheerenden Terroranschlägen weltweit in hohe Alarmbereitschaft versetzt worden.
"Wir haben alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um Amerika zu schützen", sagte Bush in einer Ansprache, die vom Luftwaffen-Stützpunkt Barksdale im Bundesstaat Louisiana ausgestrahlt wurde. Bush hatte seine kurze Rede zuvor aufgenommen und sprach nicht live. Der Aufenthaltsort des Präsidenten war zunächst unklar.
"Unbekannte Feiglinge haben die Freiheit selbst angegriffen. Diese Freiheit wird aber verteidigt", sagte Bush und drohte: "Täuscht euch nicht: Die Vereinigten Staaten werden diejenigen, die für diese feigen Taten verantwortlich sind, zur Strecke bringen und bestrafen."
Er habe mit Politikern in aller Welt telefoniert und ihnen versichert, dass die USA alles tun werden, um Amerika zu schützen. "Die Entschlossenheit dieser großen Nation wird auf die Probe gestellt. Aber wir werden der Welt zeigen, dass wir diesen Test bestehen."
Mir ist es nicht egal, ob ein Nazi hier rumrennt
Doch ein paar Idioten, die gibt es überall
Damit muss man leben, Akzeptanz auf keinen Fall!
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Dienstag, 11. September 2001
Wahrzeichen New Yorks
Das World Trade Center
Bis hoch in den Himmel erhoben sich die beiden Türme des World Trade Centers an der Südspitze Manhattans. Die 110 Stockwerke hohen Gebäude gehörten zu den wichtigsten Wahrzeichen New Yorks und prägten die Skyline der Metropole. Am 11. September wurden sie Ziel eines terroristischen Anschlags und stürzten in sich zusammen.
Für New York-Touristen gehörte der Besuch des insgesamt sieben Gebäude umfassenden Komplexes zum Pflichtprogramm. Die langen Wartezeiten nahmen die Touristen gern in Kauf.
In einem der Türme befand sich im 107. Stock ein Besucherzentrum. Außerdem konnte die Aussichtsplattform betreten werden, die einen einmaligen Blick über New York, den Hudson River und auf die Statue of Liberty bot.
Das World Trade Center (WTC), das als das wichtigste Finanzzentrum der Welt galt und in unmittelbarer Nähe der Wall Street stand, verfügte über Büros für knapp 60.000 Menschen. Außerdem gab es ein Hotel, Restaurants und zahlreiche Geschäfte. Kein anderes Bauwerk verkörperte den menschlichen Griff nach den Sternen imposanter als die 411 und 415 Meter hohen Zwillingstürme.
Das 110 Stockwerke hohe Center verfügte über 104 Aufzüge, jeder der Türme hatte 21.800 Fenster.
Bis zum Bau des World Trade Centers galt das 1931 errichtete Empire State Building an der Fith Avenue als das höchste Gebäude der Welt. Die Bauzeit für das World Trade Center betrug knapp 6 Jahre, 1972 wurden die beiden Türme eingeweiht. Schon zwei Jahre später, 1974, musste der Titel des höchsten Gebäudes an den Sears Tower in Chicago abgegeben werden.
Dienstag, 11. September 2001
Airlines und Reiseveranstalter
Reisen und Flüge abgesagt
Als Reaktion auf die verheerenden Terroranschläge in den USA haben Fluglinien auf der ganzen Welt ihre Flüge nach Nordamerika abgesagt, zurückbeordert oder umgeleitet. Auf europäischen Flughäfen kam es dadurch zu massiven Behinderungen.
Auch alle Flüge von Deutschland mit Ziel USA wurden nach der Serie von Anschlägen vorläufig gestoppt. Diese Maßnahme wurde nach Angaben der Deutschen Flugsicherung von der Bundesregierung angeordnet.
Die Maschinen der Deutschen Lufthansa, die in die Vereinigten Staaten unterwegs waren, wurden nach Deutschland zurückbeordert oder nach Kanada umgeleitet. Allerdings wurden auch alle kanadischen Flughäfen auf unbestimmte Zeit geschlossen, hieß es aus dem Umfeld der Regierung in Ottawa. Alle Maschinen im nahen Anflug durften jedoch noch landen.
Zu den betroffenen Fluglinien zählen auch die spanische Gesellschaft Iberia, die skandinavische SAS, die belgische Sabena sowie Swissair und British Airways.
Deutsche Reiseveranstalter sagen Reisen ab
Auch zahlreiche deutsche Touristik-Unternehmen sagten ihre Reisen in die USA ab. Eine Sprecherin des Touristik-Konzerns Thomas Cook (Neckermann, Terramar, Kreutzer, Aldiana, Air Marin und Bucher Reisen sowie Condor Individuell) erklärte am Dienstag, alle bis Freitag gebuchten Flüge würden kostenlos storniert.
Alle Urlauber, die ihre Reise in den kommenden 14 Tagen antreten wollten, könnten kostenlos umbuchen. 24 Thomas-Cook-Urlauber befänden sich zurzeit in New York, aber in Hotels weit entfernt vom Gelände des World Trade Centers, sagte die Sprecherin.
In den USA befänden sich insgesamt 723 Touristen, die mit dem Unternehmen nach Amerika gereist seien. Diejenigen, deren Rückflug in den nächsten Tagen anstehe und die wegen Sperrung des Luftraums jetzt nicht heimfliegen könnten, würden kostenlos in Hotels untergebracht.
Der größte deutsche Reiseveranstalter, die TUI in Hannover, sagte ebenfalls bis einschließlich Freitag alle Reisen in die USA ab. "Die Kunden bekommen den vollen Reisepreis zurück oder können sich auf ein anderes Urlaubsziel umbuchen lassen", sagte TUI-Sprecher Robin Zimmermann. Nach heutigen Plänen solle ab Samstag wieder geflogen werden, erklärte er. Wer seine Reise bis zum 26. September antreten wolle, könne bei Interesse kostenlos auf ein anderes Ziel umbuchen.
Die TUI hat eine Hotline für ihre USA-Kunden unter der Nummer 0511-567-8900 eingerichtet.
Die Reiseveranstalter Meier's Weltreisen, Dertour und der ADAC sagten alle Reisen in die USA und Kanada bis zum 14. September ab. Kostenlos storniert werden könnten ferner die Flüge bis zum 26. September, hieß es.
Dienstag, 11. September 2001
Hamas und DFLP
"Tragen keine Verantwortung"
Zwei radikale Palästinensergruppen haben nach den Terroranschlägen in New York und Washington jede Beteiligung abgestritten. Der Chef der "Demokratischen Front für die Befreiung Palästinas", Kari Abdel Karim, erklärte am Dienstag in Ramallah nach den Explosionen im World Trade Center, er wisse nicht, woher entsprechende Berichte über eine Beteiligung der DFLP stammten. Auch die Hamas bestritt jede Beteiligung an der Anschlagsserie.
"Wir haben mit dem Attentat absolut nichts zu tun ", meinte der Stellvertreter des in Damaskus lebenden Führers der Organisation Naif Hawatmeh. Ein hochrangiger Vertreter der Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP) erklärte im arabischen Nachrichtensender ANN, auch seine Organisation habe nichts mit den Terrorakten zu tun.
Nach der Ermordung des PFLP-Führers Abu Ali Mustafa durch die israelische Armee im August waren in arabischen Medien Aufrufe zu Anschlägen gegen US-Einrichtungen veröffentlicht worden. Begründet wurde dies mit Washingtons Unterstützung für Israel im Kampf gegen die Palästinenser.
Dienstag, 11. September 2001
Der Hauptverdächtige
Osama bin Laden
Der saudi-arabische Terrorist und Millionär Osama bin Laden hatte nach Angaben eines Journalisten vor drei Wochen angekündigt, wegen der Unterstützung Israels durch die USA in den Vereinigten Staaten einen noch nie dagewesenen Anschlag zu verüben.
Bin Laden stehe mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hinter den Anschlag auf das World Trade Center am Dienstag in New York, sagte Abdel Bari Atwan von der in London erscheinenden Tageszeitung "El Kuds el Arabi ". Der Journalist hat Bin Laden mehrere Male interviewt und steht in engem Kontakt mit dessen Anhängern.
Die beispiellose Terrorwelle in New York und Washington war zweifellos sorgfältig geplant. Bereits kurz nach den Anschlägen wurden Spekulationen laut, für eine solch aufwendige Operation könne nur Osama bin Ladin verantwortlich sein.
Der saudiarabische Millionär soll bereits in der Vergangenheit Anschläge auf US-Einrichtungen im Ausland verübt haben. Er verfügt über das Geld und die Verbindungen, die USA auf ihrem eigenen Territorium anzugreifen. Aus seinem Hass auf die amerikanische Regierung macht bin Ladin keinen Hehl.
In einer Reihe von Fatwas, religiösen Erlassen, die er der Welt von seinem Aufenthaltsort in Afghanistan per Fax zukommen ließ, machte er seine Ansichten deutlich: Die US-Soldaten in seinem Heimatland Saudi-Arabien entweihten die heiligen Stätten der Moslems allein durch ihre Anwesenheit; die USA hätten die arabischen Länder ihrer Kraft beraubt und sie zu Untertanen gemacht; der Freund der USA sei Israel.
"Wir rufen mit Gottes Hilfe jeden Moslem, der an Gott glaubt und der belohnt werden will, weil er an Gottes Gebote glaubt, auf, die Amerikaner zu töten und ihr Geld zu rauben, wo immer es ist", heißt es in einer Fatwa vom Februar 1998.
Der Sohn eines Bauunternehmers kämpfte zunächst gegen die sowjetischen Besatzer in Afghanistan. Er ging in die Berge, um sich einen Namen als tapferer und entschlossener Mann zu machen. Mit seinen Millionen kaufte er Bagger, um Gräben in Kampfgebieten ausheben zu lassen. Nach eigenen Angaben brachte er Tausende Ägypter, Libanesen und Türken nach Afghanistan, damit sie sich dort dem Kampf ihrer Glaubensbrüder anschließen konnten.
Nach dem Abzug der Sowjetion aus Afghanistan 1988 benutzt bin Ladin nach Einschätzungen von Experten nun seine Millionen, um Angriffe auf die USA zu finanzieren, vielleicht auch die Bombenanschläge in Kenia und Tansania, bei denen 257 Menschen getötet wurden. Viele der Kämpfer, die er einst anwarb, sind ihm immer noch treu ergeben.
In den 80er Jahren waren die USA und bin Ladin auf derselben Seite. Aber schon damals machte er kein Hehl daraus, dass die Regierung in Washington für ihn genauso aus Ungläubigen bestand wie die in Moskau. Die wenigen Außenstehenden, die bin Ladin je getroffen haben, beschreiben ihn als zurückhaltend, ja schüchtern. Interviews gibt er nur selten. Er soll Ende 40 sein und sich in Afghanistan aufhalten. Vor allem auf Initiative der USA und Russlands belegte der UN-Sicherheitsrat die Taliban im November 1999 mit Sanktionen, um seine Überstellung zu erzwingen. Die Taliban bezeichnen bin Ladin als Gast.
Wahrzeichen New Yorks
Das World Trade Center
Bis hoch in den Himmel erhoben sich die beiden Türme des World Trade Centers an der Südspitze Manhattans. Die 110 Stockwerke hohen Gebäude gehörten zu den wichtigsten Wahrzeichen New Yorks und prägten die Skyline der Metropole. Am 11. September wurden sie Ziel eines terroristischen Anschlags und stürzten in sich zusammen.
Für New York-Touristen gehörte der Besuch des insgesamt sieben Gebäude umfassenden Komplexes zum Pflichtprogramm. Die langen Wartezeiten nahmen die Touristen gern in Kauf.
In einem der Türme befand sich im 107. Stock ein Besucherzentrum. Außerdem konnte die Aussichtsplattform betreten werden, die einen einmaligen Blick über New York, den Hudson River und auf die Statue of Liberty bot.
Das World Trade Center (WTC), das als das wichtigste Finanzzentrum der Welt galt und in unmittelbarer Nähe der Wall Street stand, verfügte über Büros für knapp 60.000 Menschen. Außerdem gab es ein Hotel, Restaurants und zahlreiche Geschäfte. Kein anderes Bauwerk verkörperte den menschlichen Griff nach den Sternen imposanter als die 411 und 415 Meter hohen Zwillingstürme.
Das 110 Stockwerke hohe Center verfügte über 104 Aufzüge, jeder der Türme hatte 21.800 Fenster.
Bis zum Bau des World Trade Centers galt das 1931 errichtete Empire State Building an der Fith Avenue als das höchste Gebäude der Welt. Die Bauzeit für das World Trade Center betrug knapp 6 Jahre, 1972 wurden die beiden Türme eingeweiht. Schon zwei Jahre später, 1974, musste der Titel des höchsten Gebäudes an den Sears Tower in Chicago abgegeben werden.
Dienstag, 11. September 2001
Airlines und Reiseveranstalter
Reisen und Flüge abgesagt
Als Reaktion auf die verheerenden Terroranschläge in den USA haben Fluglinien auf der ganzen Welt ihre Flüge nach Nordamerika abgesagt, zurückbeordert oder umgeleitet. Auf europäischen Flughäfen kam es dadurch zu massiven Behinderungen.
Auch alle Flüge von Deutschland mit Ziel USA wurden nach der Serie von Anschlägen vorläufig gestoppt. Diese Maßnahme wurde nach Angaben der Deutschen Flugsicherung von der Bundesregierung angeordnet.
Die Maschinen der Deutschen Lufthansa, die in die Vereinigten Staaten unterwegs waren, wurden nach Deutschland zurückbeordert oder nach Kanada umgeleitet. Allerdings wurden auch alle kanadischen Flughäfen auf unbestimmte Zeit geschlossen, hieß es aus dem Umfeld der Regierung in Ottawa. Alle Maschinen im nahen Anflug durften jedoch noch landen.
Zu den betroffenen Fluglinien zählen auch die spanische Gesellschaft Iberia, die skandinavische SAS, die belgische Sabena sowie Swissair und British Airways.
Deutsche Reiseveranstalter sagen Reisen ab
Auch zahlreiche deutsche Touristik-Unternehmen sagten ihre Reisen in die USA ab. Eine Sprecherin des Touristik-Konzerns Thomas Cook (Neckermann, Terramar, Kreutzer, Aldiana, Air Marin und Bucher Reisen sowie Condor Individuell) erklärte am Dienstag, alle bis Freitag gebuchten Flüge würden kostenlos storniert.
Alle Urlauber, die ihre Reise in den kommenden 14 Tagen antreten wollten, könnten kostenlos umbuchen. 24 Thomas-Cook-Urlauber befänden sich zurzeit in New York, aber in Hotels weit entfernt vom Gelände des World Trade Centers, sagte die Sprecherin.
In den USA befänden sich insgesamt 723 Touristen, die mit dem Unternehmen nach Amerika gereist seien. Diejenigen, deren Rückflug in den nächsten Tagen anstehe und die wegen Sperrung des Luftraums jetzt nicht heimfliegen könnten, würden kostenlos in Hotels untergebracht.
Der größte deutsche Reiseveranstalter, die TUI in Hannover, sagte ebenfalls bis einschließlich Freitag alle Reisen in die USA ab. "Die Kunden bekommen den vollen Reisepreis zurück oder können sich auf ein anderes Urlaubsziel umbuchen lassen", sagte TUI-Sprecher Robin Zimmermann. Nach heutigen Plänen solle ab Samstag wieder geflogen werden, erklärte er. Wer seine Reise bis zum 26. September antreten wolle, könne bei Interesse kostenlos auf ein anderes Ziel umbuchen.
Die TUI hat eine Hotline für ihre USA-Kunden unter der Nummer 0511-567-8900 eingerichtet.
Die Reiseveranstalter Meier's Weltreisen, Dertour und der ADAC sagten alle Reisen in die USA und Kanada bis zum 14. September ab. Kostenlos storniert werden könnten ferner die Flüge bis zum 26. September, hieß es.
Dienstag, 11. September 2001
Hamas und DFLP
"Tragen keine Verantwortung"
Zwei radikale Palästinensergruppen haben nach den Terroranschlägen in New York und Washington jede Beteiligung abgestritten. Der Chef der "Demokratischen Front für die Befreiung Palästinas", Kari Abdel Karim, erklärte am Dienstag in Ramallah nach den Explosionen im World Trade Center, er wisse nicht, woher entsprechende Berichte über eine Beteiligung der DFLP stammten. Auch die Hamas bestritt jede Beteiligung an der Anschlagsserie.
"Wir haben mit dem Attentat absolut nichts zu tun ", meinte der Stellvertreter des in Damaskus lebenden Führers der Organisation Naif Hawatmeh. Ein hochrangiger Vertreter der Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP) erklärte im arabischen Nachrichtensender ANN, auch seine Organisation habe nichts mit den Terrorakten zu tun.
Nach der Ermordung des PFLP-Führers Abu Ali Mustafa durch die israelische Armee im August waren in arabischen Medien Aufrufe zu Anschlägen gegen US-Einrichtungen veröffentlicht worden. Begründet wurde dies mit Washingtons Unterstützung für Israel im Kampf gegen die Palästinenser.
Dienstag, 11. September 2001
Der Hauptverdächtige
Osama bin Laden
Der saudi-arabische Terrorist und Millionär Osama bin Laden hatte nach Angaben eines Journalisten vor drei Wochen angekündigt, wegen der Unterstützung Israels durch die USA in den Vereinigten Staaten einen noch nie dagewesenen Anschlag zu verüben.
Bin Laden stehe mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hinter den Anschlag auf das World Trade Center am Dienstag in New York, sagte Abdel Bari Atwan von der in London erscheinenden Tageszeitung "El Kuds el Arabi ". Der Journalist hat Bin Laden mehrere Male interviewt und steht in engem Kontakt mit dessen Anhängern.
Die beispiellose Terrorwelle in New York und Washington war zweifellos sorgfältig geplant. Bereits kurz nach den Anschlägen wurden Spekulationen laut, für eine solch aufwendige Operation könne nur Osama bin Ladin verantwortlich sein.
Der saudiarabische Millionär soll bereits in der Vergangenheit Anschläge auf US-Einrichtungen im Ausland verübt haben. Er verfügt über das Geld und die Verbindungen, die USA auf ihrem eigenen Territorium anzugreifen. Aus seinem Hass auf die amerikanische Regierung macht bin Ladin keinen Hehl.
In einer Reihe von Fatwas, religiösen Erlassen, die er der Welt von seinem Aufenthaltsort in Afghanistan per Fax zukommen ließ, machte er seine Ansichten deutlich: Die US-Soldaten in seinem Heimatland Saudi-Arabien entweihten die heiligen Stätten der Moslems allein durch ihre Anwesenheit; die USA hätten die arabischen Länder ihrer Kraft beraubt und sie zu Untertanen gemacht; der Freund der USA sei Israel.
"Wir rufen mit Gottes Hilfe jeden Moslem, der an Gott glaubt und der belohnt werden will, weil er an Gottes Gebote glaubt, auf, die Amerikaner zu töten und ihr Geld zu rauben, wo immer es ist", heißt es in einer Fatwa vom Februar 1998.
Der Sohn eines Bauunternehmers kämpfte zunächst gegen die sowjetischen Besatzer in Afghanistan. Er ging in die Berge, um sich einen Namen als tapferer und entschlossener Mann zu machen. Mit seinen Millionen kaufte er Bagger, um Gräben in Kampfgebieten ausheben zu lassen. Nach eigenen Angaben brachte er Tausende Ägypter, Libanesen und Türken nach Afghanistan, damit sie sich dort dem Kampf ihrer Glaubensbrüder anschließen konnten.
Nach dem Abzug der Sowjetion aus Afghanistan 1988 benutzt bin Ladin nach Einschätzungen von Experten nun seine Millionen, um Angriffe auf die USA zu finanzieren, vielleicht auch die Bombenanschläge in Kenia und Tansania, bei denen 257 Menschen getötet wurden. Viele der Kämpfer, die er einst anwarb, sind ihm immer noch treu ergeben.
In den 80er Jahren waren die USA und bin Ladin auf derselben Seite. Aber schon damals machte er kein Hehl daraus, dass die Regierung in Washington für ihn genauso aus Ungläubigen bestand wie die in Moskau. Die wenigen Außenstehenden, die bin Ladin je getroffen haben, beschreiben ihn als zurückhaltend, ja schüchtern. Interviews gibt er nur selten. Er soll Ende 40 sein und sich in Afghanistan aufhalten. Vor allem auf Initiative der USA und Russlands belegte der UN-Sicherheitsrat die Taliban im November 1999 mit Sanktionen, um seine Überstellung zu erzwingen. Die Taliban bezeichnen bin Ladin als Gast.
Mir ist es nicht egal, ob ein Nazi hier rumrennt
Doch ein paar Idioten, die gibt es überall
Damit muss man leben, Akzeptanz auf keinen Fall!
V.d.M. Oldschool Mapper
Rede von Bush
Präsident Bush: Wir werden die Verantwortlichen bestrafen"
US-Präsident George W. Bush trat am Dienstagmittag (Ortszeit) am US-Luftwaffenstützpunkt Barksdale in Shreveport im US-Bundesstaat Louisiana erneut vor die Presse. Nachfolgend Auszüge der Rede des sichtlich erschütterten US-Präsidenten:
"Die USA werden die Verantwortlichen für diese feigen Taten jagen und bestrafen. Und wir haben alle erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um das amerikanische Volk zu schützen. Unsere Streitkräfte auf der ganzen Welt sind in hoher Alarmbereitschaft. Wir haben die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um unsere Regierungsarbeit fortzusetzen. Wir haben Gespräche mit der Spitze des Kongresses und den politischen Führeren in der ganzen Welt geführt und ihnen versichert, dass wir alles Notwendige tun, um Amerika und die Amerikaner zu schützen. Ich bitte das amerikanische Volk, mit mir all jenen zu danken, die hart daran arbeiten, unsere Mitbürger zu retten (...) und ihre Familien zu schützen.
Die Entschlossenheit unserer großen Nation wird hier auf die Probe gestellt. Doch täuschen Sie sich nicht, wir werden der Welt beweisen, dass wir diese Prüfung bestehen. Gott segne Sie."
US-Präsident George W. Bush trat am Dienstagmittag (Ortszeit) am US-Luftwaffenstützpunkt Barksdale in Shreveport im US-Bundesstaat Louisiana erneut vor die Presse. Nachfolgend Auszüge der Rede des sichtlich erschütterten US-Präsidenten:
"Die USA werden die Verantwortlichen für diese feigen Taten jagen und bestrafen. Und wir haben alle erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um das amerikanische Volk zu schützen. Unsere Streitkräfte auf der ganzen Welt sind in hoher Alarmbereitschaft. Wir haben die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um unsere Regierungsarbeit fortzusetzen. Wir haben Gespräche mit der Spitze des Kongresses und den politischen Führeren in der ganzen Welt geführt und ihnen versichert, dass wir alles Notwendige tun, um Amerika und die Amerikaner zu schützen. Ich bitte das amerikanische Volk, mit mir all jenen zu danken, die hart daran arbeiten, unsere Mitbürger zu retten (...) und ihre Familien zu schützen.
Die Entschlossenheit unserer großen Nation wird hier auf die Probe gestellt. Doch täuschen Sie sich nicht, wir werden der Welt beweisen, dass wir diese Prüfung bestehen. Gott segne Sie."
Mir ist es nicht egal, ob ein Nazi hier rumrennt
Doch ein paar Idioten, die gibt es überall
Damit muss man leben, Akzeptanz auf keinen Fall!
V.d.M. Oldschool Mapper
Noch mal da mit ihr euch das Vorstellen könnt die zwei großen Gebäude auf den bilder jetzt sind nun weg:
Diese Gebäude gibt es nicht mehr weg für immer und ewig.


Diese Gebäude gibt es nicht mehr weg für immer und ewig.
Mir ist es nicht egal, ob ein Nazi hier rumrennt
Doch ein paar Idioten, die gibt es überall
Damit muss man leben, Akzeptanz auf keinen Fall!
V.d.M. Oldschool Mapper
News von N-TV
Dienstag, 11. September 2001
Tausende Tote
"Ein zweites Pearl Harbor"
Eine Serie von Terroranschlägen ungekannten Ausmaßes hat die USA erschüttert. Vor den Augen der Weltöffentlichkeit wurden die USA von einer offenbar minutiös geplanten Terrorwelle überrollt, bei der nach offiziellen Schätzungen tausende Menschen starben.
In New York rasten innerhalb von 18 Minuten zwei entführte Passagiermaschinen im Kamikaze-Flug in die beiden Türme des World Trade Center. Am Steuer der Maschinen saßen vermutlich Terroristen. Ein drittes, ebenfalls entführtes Passagierflugzeug stürzte wenig später in unmittelbarer Nähe des US-Verteidigungsministeriums in Washington auf.
Eine vierte entführte Maschine sollte ersten Ermittlungen zufolge möglicherweise auf den Präsidentenlandsitz Camp David gelenkt werden. Die Maschine schlug aus ungeklärten Gründen in der Nähe von Pittsburgh (Philadelphia) auf.
Gewaltige Explosionen
Beide 411 Meter hohen Türme des World Trade Centers stürzten nacheinander in gewaltigen Explosionen ein. Auch das Verteidigungsministerium in Washington wurde schwer beschädigt. Eine Seite des fünfeckigen Gebäudes ging in Flammen auf und stürzte später ein.
Ein Sprecher sagte, es gebe viele Verletzte und eine noch unbekannte Zahl von Todesopfern. Im Pentagon arbeiten rund 20.000 Menschen. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld ist den Angaben zufolge unverletzt.
Millionen Zuschauer verfolgen Anschläge
Auf der ganzen Welt verfolgten Millionen Menschen die Terroranschläge entsetzt vor ihren Bildschirmen. Nachdem das erste Flugzeug in das World Trade Center gerast war, hatten die Nachrichtensender weltweit ihre Programme unterbrochen, um über den vermeintlichen Unfall zu berichten.
"Ein zweites Pearl Harbor"
Admiral Robert J. Natter sagte: "Wir sind angegriffen worden wie seit Pearl Harbor nicht mehr." Der japanische Überraschungsangriff auf Pearl Harbor war für die USA der Beginn des Zweiten Weltkriegs im Pazifik.
Das Weiße Haus, das Parlament im Capitol und andere Regierungsgebäude wurden evakuiert. Der New Yorker Bürgermeister ordnete die Evakuierung des gesamten Südens von Manhatten an.
Bush versetzt Truppen in Alarmbereitschaft
US-Präsident George W. Bush versetzte die amerikanischen Truppen im In- und Ausland in höchste Alarmbereitschaft. Die Grenzen zu Mexiko und Kanada wurden geschlossen.
Wenige Stunden nach dem Anschlag wurde Bush an einen "sicheren Ort" auf einem Luftwaffenstützpunkt in Nebraska gebracht. Dort halte er engsten Kontakt zu den Sicherheitsbehörden, teilte seine Beraterin Karen Hughes mit. Auch Vizepräsident Richard Cheney und andere Spitzenpolitiker befänden sich in Sicherheit.
Zuvor hatte Bush in einer Ansprache gesagt: "Wir erleben heute eine nationale Katastrophe. " Die USA würden die Verantwortlichen für den Anschlag jagen. Als Urheber vermuten die USA den saudischen Millionär und Terroristenführer Osama bin Laden.
Panik in den Straßen
Nach den ersten Explosionen im World Trade Center flogen Wrack- und Gebäudeteile auf die umliegenden Straßen. In den Straßen brach Panik aus. Noch in fünf Kilometer Entfernung der Twin Towers lagen Trümmerstücke auf dem Boden. New York ist in eine Wolke aus Staub gehüllt.
Tausende Tote befürchtet
Die New Yorker Behörden gehen offiziell von Tausenden von Toten aus. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Dienstagabend mit. Unterdessen gehen den Krankenhäusern in New York die Blutkonserven aus.
In den beiden Türmen des Welthandelszentrums sowie den dazu gehörenden Gebäuden waren etwa 40.000 Menschen beschäftigt, Zehntausende arbeiteten in benachbarten Häusern. An Bord der vier Flugzeuge, die für die Anschläge gekapert worden waren, befanden sich insgesamt 266 Menschen.
Vier Flugzeuge in Terrorserie verwickelt
Nach Angaben des n-tv Partnersenders CNN waren die beiden Flugzeuge, die in die New Yorker Wolkenkratzer stürzten, Maschinen der Fluggesellschaft American Airlines. Demnach rasten eine Boeing 767 mit 92 Personen und eine Boeing 757 mit 64 Menschen an Bord in das World Trade Center.
Bei der dritten Maschine ist der Verbleib unklar. Es handelt sich um Flug Nr. 175 von United Airlines, Boston-Los Angeles. Diese Maschine könnte beim Pentagon niedergeschlagen sein. An Bord der Boeing 767 waren 56 Passagiere und neun Crew-Mitglieder.
Der vierte Todesflug: "Wir sind entführt worden!"
Ein viertes Flugzeug stürzte in der Nähe von Pittsburgh ab. Die Boeing 757 der United Airlines, war unterwegs von Newark bei New York nach San Francisco. Diese Maschine sollte offenbar im Kamikaze-Angriff auf den Präsidentenlandsitz Camp David gelenkt werden.
Das sagte der Kongressabgeordnete James Moran nach einer Krisensitzung mit der Führungsstab der Marineinfanterie. Eine Notrufzentrale empfing kurz vor dem Absturz den Anruf eines Mannes, der sich nach eigenen Angaben mit seinem Handy in der Toilette der Boeing 757 eingeschlossen hatte. "Wir sind entführt worden, wir sind entführt worden ", rief der Mann. Der Mann habe noch gemeldet, dass er eine Art Explosion gehört habe und er weißen Rauch am Flugzeug sehe. "Danach haben wir den Kontakt mit ihm verloren."
Tausende Tote
"Ein zweites Pearl Harbor"
Eine Serie von Terroranschlägen ungekannten Ausmaßes hat die USA erschüttert. Vor den Augen der Weltöffentlichkeit wurden die USA von einer offenbar minutiös geplanten Terrorwelle überrollt, bei der nach offiziellen Schätzungen tausende Menschen starben.
In New York rasten innerhalb von 18 Minuten zwei entführte Passagiermaschinen im Kamikaze-Flug in die beiden Türme des World Trade Center. Am Steuer der Maschinen saßen vermutlich Terroristen. Ein drittes, ebenfalls entführtes Passagierflugzeug stürzte wenig später in unmittelbarer Nähe des US-Verteidigungsministeriums in Washington auf.
Eine vierte entführte Maschine sollte ersten Ermittlungen zufolge möglicherweise auf den Präsidentenlandsitz Camp David gelenkt werden. Die Maschine schlug aus ungeklärten Gründen in der Nähe von Pittsburgh (Philadelphia) auf.
Gewaltige Explosionen
Beide 411 Meter hohen Türme des World Trade Centers stürzten nacheinander in gewaltigen Explosionen ein. Auch das Verteidigungsministerium in Washington wurde schwer beschädigt. Eine Seite des fünfeckigen Gebäudes ging in Flammen auf und stürzte später ein.
Ein Sprecher sagte, es gebe viele Verletzte und eine noch unbekannte Zahl von Todesopfern. Im Pentagon arbeiten rund 20.000 Menschen. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld ist den Angaben zufolge unverletzt.
Millionen Zuschauer verfolgen Anschläge
Auf der ganzen Welt verfolgten Millionen Menschen die Terroranschläge entsetzt vor ihren Bildschirmen. Nachdem das erste Flugzeug in das World Trade Center gerast war, hatten die Nachrichtensender weltweit ihre Programme unterbrochen, um über den vermeintlichen Unfall zu berichten.
"Ein zweites Pearl Harbor"
Admiral Robert J. Natter sagte: "Wir sind angegriffen worden wie seit Pearl Harbor nicht mehr." Der japanische Überraschungsangriff auf Pearl Harbor war für die USA der Beginn des Zweiten Weltkriegs im Pazifik.
Das Weiße Haus, das Parlament im Capitol und andere Regierungsgebäude wurden evakuiert. Der New Yorker Bürgermeister ordnete die Evakuierung des gesamten Südens von Manhatten an.
Bush versetzt Truppen in Alarmbereitschaft
US-Präsident George W. Bush versetzte die amerikanischen Truppen im In- und Ausland in höchste Alarmbereitschaft. Die Grenzen zu Mexiko und Kanada wurden geschlossen.
Wenige Stunden nach dem Anschlag wurde Bush an einen "sicheren Ort" auf einem Luftwaffenstützpunkt in Nebraska gebracht. Dort halte er engsten Kontakt zu den Sicherheitsbehörden, teilte seine Beraterin Karen Hughes mit. Auch Vizepräsident Richard Cheney und andere Spitzenpolitiker befänden sich in Sicherheit.
Zuvor hatte Bush in einer Ansprache gesagt: "Wir erleben heute eine nationale Katastrophe. " Die USA würden die Verantwortlichen für den Anschlag jagen. Als Urheber vermuten die USA den saudischen Millionär und Terroristenführer Osama bin Laden.
Panik in den Straßen
Nach den ersten Explosionen im World Trade Center flogen Wrack- und Gebäudeteile auf die umliegenden Straßen. In den Straßen brach Panik aus. Noch in fünf Kilometer Entfernung der Twin Towers lagen Trümmerstücke auf dem Boden. New York ist in eine Wolke aus Staub gehüllt.
Tausende Tote befürchtet
Die New Yorker Behörden gehen offiziell von Tausenden von Toten aus. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Dienstagabend mit. Unterdessen gehen den Krankenhäusern in New York die Blutkonserven aus.
In den beiden Türmen des Welthandelszentrums sowie den dazu gehörenden Gebäuden waren etwa 40.000 Menschen beschäftigt, Zehntausende arbeiteten in benachbarten Häusern. An Bord der vier Flugzeuge, die für die Anschläge gekapert worden waren, befanden sich insgesamt 266 Menschen.
Vier Flugzeuge in Terrorserie verwickelt
Nach Angaben des n-tv Partnersenders CNN waren die beiden Flugzeuge, die in die New Yorker Wolkenkratzer stürzten, Maschinen der Fluggesellschaft American Airlines. Demnach rasten eine Boeing 767 mit 92 Personen und eine Boeing 757 mit 64 Menschen an Bord in das World Trade Center.
Bei der dritten Maschine ist der Verbleib unklar. Es handelt sich um Flug Nr. 175 von United Airlines, Boston-Los Angeles. Diese Maschine könnte beim Pentagon niedergeschlagen sein. An Bord der Boeing 767 waren 56 Passagiere und neun Crew-Mitglieder.
Der vierte Todesflug: "Wir sind entführt worden!"
Ein viertes Flugzeug stürzte in der Nähe von Pittsburgh ab. Die Boeing 757 der United Airlines, war unterwegs von Newark bei New York nach San Francisco. Diese Maschine sollte offenbar im Kamikaze-Angriff auf den Präsidentenlandsitz Camp David gelenkt werden.
Das sagte der Kongressabgeordnete James Moran nach einer Krisensitzung mit der Führungsstab der Marineinfanterie. Eine Notrufzentrale empfing kurz vor dem Absturz den Anruf eines Mannes, der sich nach eigenen Angaben mit seinem Handy in der Toilette der Boeing 757 eingeschlossen hatte. "Wir sind entführt worden, wir sind entführt worden ", rief der Mann. Der Mann habe noch gemeldet, dass er eine Art Explosion gehört habe und er weißen Rauch am Flugzeug sehe. "Danach haben wir den Kontakt mit ihm verloren."
Mir ist es nicht egal, ob ein Nazi hier rumrennt
Doch ein paar Idioten, die gibt es überall
Damit muss man leben, Akzeptanz auf keinen Fall!
V.d.M. Oldschool Mapper
Bericht von Focus
I n den USA herrschen Chaos und Entsetzen: Die einzige Weltmacht ist von der schrecklichsten Terrorwelle der Geschichte überrollt worden. Ziele der Flugzeugangriffe im Kamikazestil waren das Finanzzentrum der Millionenstadt New York und die Hauptstadt Washington. Terroristen hatten für die Anschläge zuvor Passagiermaschinen mit insgesamt 266 Menschen an Bord entführt.
Zwei der gekaperten Maschinen rasten in das New Yorker World Trade Center, mit einer weiteren wurde das Pentagon teilweise zerstört, ein viertes Flugzeug stürzte bei Pittsburgh ab und sollte wahrscheinlich Camp David treffen.
Der US-Geheimdienst vermutet nach Angaben eines amerikanischen Senators den saudischen Millionär und Terroristenführer Osama bin Laden als Drahtzieher. Bin Laden hatte nach israelischen Medienberichten vor kurzem mit einem beispiellosen Angriff auf die USA gedroht.
Inferno in Manhattan
Der Horror begann am Dienstagvormittag (Ortszeit) in New York. Im Abstand von 18 Minuten rasten zwei Passagierflugzeuge in die beiden Hochhaustürme des World Trade Centers (WTC), das Symbol der Finanzmacht USA. Der Gebäudekomplex stürzte völlig in sich zusammen. Polizeichef Howard Safir erklärte, das Land müsse sich auf einen schrecklichen Verlust von Menschenleben einstellen. Es sei mit Tausenden Toten und Verletzten zu rechnen.
In den beiden Türmen des Welthandelszentrums und den dazu gehörenden Gebäuden arbeiteten rund 50 000 Menschen. Die Katastrophe ereignete sich am Dienstag um etwa 9 Uhr Ortszeit.
Angriff aufs Pentagon
Kurz nach den Ereignissen in Manhattan, das vollkommen in Qualm gehüllt war und in dem absolutes Chaos herrschte, flog ein Flugzeug auf das Pentagon. Ein AP-Reporter berichtete: Ich sah das Heck eines großen Flugzeugs. Es hat sich in das Pentagon gepflügt. Ein Teil des Gebäudes, das Sitz des Verteidigungsministeriums ist, stürzte ein.
Das Weiße Haus und alle weiteren Regierungsgebäude wurden evakuiert.
Flugzeuge waren entführt
Bei den beiden Maschinen, die ins WTC in New York rasten, handelte es sich offenbar um Flugzeuge der American Airlines. Insgesamt 156 Menschen waren an Bord. Eines der Flugzeuge, eine Boeing 767, war von Boston nach Los Angeles unterwegs gewesen. Die andere Maschine, eine Boeing 757, befand sich auf dem Weg von Washington nach Los Angeles.
Auch die Fluglinie United Airlines meldete den Verlust von zwei Passagiermaschinen. In ihnen sind nach ersten Angaben 110 Menschen umgekommen.
Eine der United-Airlines-Maschinen stürzte im Westen des Staates Pennsylvania in der Nähe von Pittsburgh ab. Das Flugzeug sollte auf den Präsidentenlandsitz Camp David gelenkt werden, wie der Kongressabgeordnete James Moran nach einer Krisensitzung mit dem Führungsstab der Marineinfanterie sagte. In der Nähe der Absturzstelle der Maschine liegt der Staat Maryland, in dem sich Camp David befindet.
Truppen in Marsch gesetzt
Die USA schlossen die Grenzen, in Washington wurden Truppen in Marsch gesetzt. Die Marine entsandte Flugzeugträger und Kriegsschiffe mit Raketenabwehrsystemen Richtung New York und Washington. Das ist ein zweites Pearl Harbor, sagte ein US-Senator. Mit dem Überraschungsangriff der Japaner auf den US-Stützpunkt vor 60 Jahren hatte sich der Zweite Weltkrieg auf den Pazifik ausgedehnt.
Zwei der gekaperten Maschinen rasten in das New Yorker World Trade Center, mit einer weiteren wurde das Pentagon teilweise zerstört, ein viertes Flugzeug stürzte bei Pittsburgh ab und sollte wahrscheinlich Camp David treffen.
Der US-Geheimdienst vermutet nach Angaben eines amerikanischen Senators den saudischen Millionär und Terroristenführer Osama bin Laden als Drahtzieher. Bin Laden hatte nach israelischen Medienberichten vor kurzem mit einem beispiellosen Angriff auf die USA gedroht.
Inferno in Manhattan
Der Horror begann am Dienstagvormittag (Ortszeit) in New York. Im Abstand von 18 Minuten rasten zwei Passagierflugzeuge in die beiden Hochhaustürme des World Trade Centers (WTC), das Symbol der Finanzmacht USA. Der Gebäudekomplex stürzte völlig in sich zusammen. Polizeichef Howard Safir erklärte, das Land müsse sich auf einen schrecklichen Verlust von Menschenleben einstellen. Es sei mit Tausenden Toten und Verletzten zu rechnen.
In den beiden Türmen des Welthandelszentrums und den dazu gehörenden Gebäuden arbeiteten rund 50 000 Menschen. Die Katastrophe ereignete sich am Dienstag um etwa 9 Uhr Ortszeit.
Angriff aufs Pentagon
Kurz nach den Ereignissen in Manhattan, das vollkommen in Qualm gehüllt war und in dem absolutes Chaos herrschte, flog ein Flugzeug auf das Pentagon. Ein AP-Reporter berichtete: Ich sah das Heck eines großen Flugzeugs. Es hat sich in das Pentagon gepflügt. Ein Teil des Gebäudes, das Sitz des Verteidigungsministeriums ist, stürzte ein.
Das Weiße Haus und alle weiteren Regierungsgebäude wurden evakuiert.
Flugzeuge waren entführt
Bei den beiden Maschinen, die ins WTC in New York rasten, handelte es sich offenbar um Flugzeuge der American Airlines. Insgesamt 156 Menschen waren an Bord. Eines der Flugzeuge, eine Boeing 767, war von Boston nach Los Angeles unterwegs gewesen. Die andere Maschine, eine Boeing 757, befand sich auf dem Weg von Washington nach Los Angeles.
Auch die Fluglinie United Airlines meldete den Verlust von zwei Passagiermaschinen. In ihnen sind nach ersten Angaben 110 Menschen umgekommen.
Eine der United-Airlines-Maschinen stürzte im Westen des Staates Pennsylvania in der Nähe von Pittsburgh ab. Das Flugzeug sollte auf den Präsidentenlandsitz Camp David gelenkt werden, wie der Kongressabgeordnete James Moran nach einer Krisensitzung mit dem Führungsstab der Marineinfanterie sagte. In der Nähe der Absturzstelle der Maschine liegt der Staat Maryland, in dem sich Camp David befindet.
Truppen in Marsch gesetzt
Die USA schlossen die Grenzen, in Washington wurden Truppen in Marsch gesetzt. Die Marine entsandte Flugzeugträger und Kriegsschiffe mit Raketenabwehrsystemen Richtung New York und Washington. Das ist ein zweites Pearl Harbor, sagte ein US-Senator. Mit dem Überraschungsangriff der Japaner auf den US-Stützpunkt vor 60 Jahren hatte sich der Zweite Weltkrieg auf den Pazifik ausgedehnt.
Mir ist es nicht egal, ob ein Nazi hier rumrennt
Doch ein paar Idioten, die gibt es überall
Damit muss man leben, Akzeptanz auf keinen Fall!
V.d.M. Oldschool Mapper
Bericht des Spiegels
Tausende Tote nach Terroranschlägen
Ein Alptraum aus Katastrophen-Filmen wurde heute Wirklichkeit: Zielgenau rasten zwei Flugzeuge in das New Yorker World Trade Center, das nach mehreren Explosionen schließlich in sich zusammen krachte. Täglich arbeiteten bis zu 50.000 Menschen in den beiden Türmen. In Washington stürzte eine dritte Maschine in das Verteidigungsministerium, auch hier fing das Gebäude Feuer. Experten sprechen von dem schwersten Terrorakt aller Zeiten.
AP
Das World Trade Center in Flammen
New York - In New York wurden inzwischen mehr als 600 schwer verletzte Menschen geborgen. Viele von ihnen schwebten in Lebensgefahr, sagte Bürgermeister Rudolph Giuliani am späten Nachmittag zu Reportern.
Zu Schätzungen über wahrscheinlich Tausende von Toten durch die Polizei, verweigerte er weiterhin konkrete Angaben. Es seien "sehr viele" Menschen getötet worden, sagte er. "Wir haben sehr schwere Verluste an Leben erlitten." Genaue Zahlen lägen ihm aber noch nicht vor. Die Bergungsarbeiten würden wahrscheinlich eine Woche oder länger dauern.
Für die Aufbahrung der Toten sei eine Sonder-Leichenhalle an der Westside New Yorks eingerichtet worden, teilte er weiter mit. Der Süden Manhattans müsse vorerst gesperrt bleiben, weil die Stabilität zahlreicher Häuser nach dem Einsturz des World Trade Centers nicht mehr gewährleistet sei.
Bislang keine Hinweise auf deutsche Opfer
Unmittelbar nach den Terroranschlägen am Morgen hatte Giuliani angeordnet, den Süden Manhattans komplett zu räumen. Alle Brücken und U-Bahnen von und nach Manhattan waren jedoch gesperrt. Nach den Attacken war in den Gebäuden und in den Straßen von New York Panik ausgebrochen. Menschen sprangen in ihrer Verzweiflung aus den Fenstern der Zwillingstürme. Als der erste Turm des World Trade Centers zusammenbrach, sollen rund 80 Krankenwagen unter den niederstürzenden Trümmern begraben worden sein.
Wie viele Menschen bei den Anschlägen ums Leben kamen, ist derzeit noch unklar. Die New Yorker Behörden gehen offiziell von Tausenden von Toten aus. Das teilte ein Sprecher der Polizei nach Angaben des Fernsehsenders CBS mit. Dem deutschen Generalkonsulat in New York liegen bisher keine Hinweise darauf vor, dass Deutsche unter den Opfern des Anschlags auf das World Trade Center sind.
In der Nähe des Unglücksortes solidarisieren sich die Menschen. SPIEGEL-ONLINE-Mitarbeiter Andreas Kötter berichtet aus Manhattan, viele Menschen drängten darum, auf Listen zu kommen, um Blut zu spenden und Trümmer wegzuräumen. Das US-Court-House unweit des Schreckensortes ist kategorisch von schwerbewaffneten Einheiten der US-Marshalls abgeschirmt. Die Angst vor einem weiteren Anschlag ist groß.
Nur wenige hundert Meter vom Katastrophe entfernt ließen es sich dagegen viele New Yorker nicht nehmen, ihr alltägliches Leben bei 28 Grad und strahlendem Sonnenschein möglichst unbeeindruckt fortzusetzen. In aller Ruhe fuhren einige New Yorker Rad oder joggten mit ihren Walkmen.
Zwei Flugzeuge waren innerhalb von rund 20 Minuten in das World Trade Center in New York gerast. Beide Türme stürzten nach mehreren Explosionen und einem gewaltigen Brand ein. Augenzeugen zufolge schlug das erste Flugzeug gegen 8.48 Uhr Ortszeit rund 15 Stockwerke unterhalb der Besucherplattform im Nordturm des World Trade Centers ein. 18 Minuten später krachte ein zweites Flugzeug in den anderen Turm.
Ein Pilot beschrieb, was er aus der Luft über New York beobachtete: "Wir flogen über Midtown Manhattan. Wir beobachteten eine 767, die sehr niedrig über Long Island flog. Etwa 20 Blocks nördlich des World Trade Center hat die Maschine direkt auf das Gebäude gedreht und krachte kurze Zeit später in die Nordseite des südlichen Turms."
Flugzeugattacke auch auf das Pentagon
Auch auf das Pentagon in Washington wurde ein Flugzeuganschlag verübt. Ein Flugzeug wurde vermutlich gezielt in das Verteidigungsministerium gelenkt. Aus dem fünfeckigen Komplex dringt dichter Rauch. Zur Explosion im Pentagon berichtete eine Augenzeugin: "Als wir in die Stadt fuhren, sahen wir ein Verkehrsflugzeug. Es stürzte in einem 45-Grad-Winkel auf das Pentagon. Ich weiß nicht genau, welchen Teil des Gebäudes es traf. Danach gab es eine riesige Explosion und Rauchwolken."
EPA/DPA
Ganz Manhattan - eine Rauchwolke
Auf dem Capitol Hill in Washington ereignete sich eine Explosion - offenbar durch eine Autobombe. Das Schatzamt und das State Departement wurden evakuiert. Die US-Sicherheitsbehörden bereiten sich für Besprechungen wie im Falle eines Weltkrieges vor. Die Treffen finden in Hochsicherheitsbunkern statt. In Brüssel hat die Nato am Nachmittag (MEZ) damit begonnen, ihr Hauptquartier zu räumen.
Inzwischen drang durch, dass drei Flugzeuge, mit denen die Anschläge ausgeführt wurden, entführt worden waren. Bei Pittsburgh kam es zu einem weiteren Flugzeugabsturz. Dabei ist nicht klar, ob es auf Grund eines technischen Fehlers abstürzte oder ob es abgeschossen wurde, weil der Pilot offenbar das Flugverbot ignoriert hatte.
Zu den beteiligten vier Flugzeugen gibt es seitens amerikanischer Airlines und US-Medien unterschiedliche Angaben:
Flug Nr. 11 der American Airlines von Boston nach Los Angeles: Die Boeing 767 stürzte nach Angaben der "Washington Post" und CNN wahrscheinlich in einen der Zwillingstürme des World Trade Centers in New York. Ein Sprecher der Fluggesellschaft bestätigte in London den "Verlust" des Flugzeugs. An Bord der 767 seien 81 Passagiere, zwei Piloten und neun Flugbegleiter gewesen.
Flug Nr. 77 der American Airlines von Dulles bei Washington/D.C. nach Los Angeles: Unklar ist, ob die Boeing 757 ebenfalls mit einem Turm des World Trade Centers kollidierte (Washington Post) oder auf das Verteidigungsministerium in Washington stürzte (unbestätigte Berichte von CNN). An Bord waren nach Angaben der Fluggesellschaft 58 Passagiere, zwei Piloten und vier Crew-Mitglieder.
Flug Nr. 93 der United Airlines von Newark bei New York nach San Francisco: Die Boeing 757 mit 45 Insassen - 38 Passagiere, fünf Flugbegleiter und zwei Piloten - stürzte nach Angaben von CNN südöstlich von Pittsburgh (Pennsylvania) ab. Nach ersten Berichten gab es keine Überlebenden.
Flug Nr. 175 der United Airlines von Boston nach Los Angeles: Bei der Maschine handele es sich um eine Boeing 767. Über den Verbleib des Flugzeugs, das laut CNN mit 56 Passagieren und neun Crew-Mitgliedern besetzt war, gab es zunächst keine genauen Angaben. Die Fluggesellschaft United äußerte sich "tief besorgt".
Reaktionen auf den Terrorschlag
Präsident George W. Bush sagte in einer ersten Stellungnahme zum Anschlag auf das World Trade Center, dass es sich um keinen Unfall handele. Er sagte: "This was clearly not an accident." Bush, der sich in Florida aufhielt, als die Serie der Anschläge begann, wird nach Informationen des Nachrichtensenders CNN vorerst nicht nach Washington zurückkehren. Der Präsident sagte in einem zweiten Statement, die USA werden die Verantwortlichen jagen und bestrafen. Jetzt gelte es, keinen Fehler zu machen.
IN SPIEGEL ONLINE
· Kommentar: Der Gigant ist verletzbar
· Vergeltung: Wann schlagen die USA zurück?
· Terror: USA verdächtigen Ibn Ladin
· Spekulationen über Abstürze: "Da genügt ein wenig Training"
· Anschlagserie: Hotlines für Angehörige und Flugreisende
· Das Protokoll: Der Terroranschlag auf die USA
· New York danach: Das Chaos kennt keine Grenzen
· Deutsche in den USA: "Alle versuchen nach Hause zu kommen"
· Das Web nach dem Anschlag: "Bombt sie in Grund und Boden!"
· Internationale Reaktionen: Nato berief Krisensitzung ein - UNO-Generalsekretär fordert "kühles Handeln"
· Sicherheitsstufe eins bundesweit: Schröder verurteilt Terror als "Kriegserklärung gegen die zivilisierte Welt"
· Börsenreaktion: Dax verliert über neun Prozent - New Yorker Börse evakuiert
· Dokumentation der Bush-Rede: "Die Freiheit wird verteidigt"
· World Trade Center: Der Anschlag von 1993
· Terrorismus: Die schlimmsten Anschläge auf die USA
· Stichwort: Das WTC
· SPIEGEL-Archiv: Der "Gotteskrieger" Bin Laden rekrutiert Personal in Deutschland
· SPIEGEL ONLINE Spezial: Terrorattacke gegen USA
Die palästinensische Gruppe DFLP, die Demokratische Volksfront zur Befreiung Palästinas, soll sich gegenüber einem arabischen Sender zu dem Anschlag bekannt haben. Ein Sprecher der DFLP hat dies inzwischen dementiert. Der geistige Führer der radikal-islamistischen Hamas, Scheich Achmed Jassin, äußerte sich zu den Anschlägen in den USA: "Wir sind gegen das Töten unschuldiger Menschen, aber es wird Zeit, dass sich die USA fragen, warum ihnen solche Anschläge widerfahren. Die USA haben immer Menschen in der ganzen Welt getötet." Im Westjordanland feierten viele Menschen auf den Straßen. In Ostjerusalem verteilten Palästinenser Bonbons an die Passanten. Die Polizei schritt dagegen ein.
Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg ist der gesamte Flugverkehr in den USA komplett lahm gelegt. Alle Flüge in die USA wurden nach Kanada umgeleitet. Der amerikanische Kongress, alle Ministerien und alle Bundesgebäude in allen 50 Staaten und dem Hauptstadtdistrikt der USA wurden erstmals in der Geschichte des Landes evakuiert.
Die Lufthansa hat am Abend alle Flüge nach Tel Aviv, Amman und Beirut gestrichen.
Ein Alptraum aus Katastrophen-Filmen wurde heute Wirklichkeit: Zielgenau rasten zwei Flugzeuge in das New Yorker World Trade Center, das nach mehreren Explosionen schließlich in sich zusammen krachte. Täglich arbeiteten bis zu 50.000 Menschen in den beiden Türmen. In Washington stürzte eine dritte Maschine in das Verteidigungsministerium, auch hier fing das Gebäude Feuer. Experten sprechen von dem schwersten Terrorakt aller Zeiten.
AP
Das World Trade Center in Flammen
New York - In New York wurden inzwischen mehr als 600 schwer verletzte Menschen geborgen. Viele von ihnen schwebten in Lebensgefahr, sagte Bürgermeister Rudolph Giuliani am späten Nachmittag zu Reportern.
Zu Schätzungen über wahrscheinlich Tausende von Toten durch die Polizei, verweigerte er weiterhin konkrete Angaben. Es seien "sehr viele" Menschen getötet worden, sagte er. "Wir haben sehr schwere Verluste an Leben erlitten." Genaue Zahlen lägen ihm aber noch nicht vor. Die Bergungsarbeiten würden wahrscheinlich eine Woche oder länger dauern.
Für die Aufbahrung der Toten sei eine Sonder-Leichenhalle an der Westside New Yorks eingerichtet worden, teilte er weiter mit. Der Süden Manhattans müsse vorerst gesperrt bleiben, weil die Stabilität zahlreicher Häuser nach dem Einsturz des World Trade Centers nicht mehr gewährleistet sei.
Bislang keine Hinweise auf deutsche Opfer
Unmittelbar nach den Terroranschlägen am Morgen hatte Giuliani angeordnet, den Süden Manhattans komplett zu räumen. Alle Brücken und U-Bahnen von und nach Manhattan waren jedoch gesperrt. Nach den Attacken war in den Gebäuden und in den Straßen von New York Panik ausgebrochen. Menschen sprangen in ihrer Verzweiflung aus den Fenstern der Zwillingstürme. Als der erste Turm des World Trade Centers zusammenbrach, sollen rund 80 Krankenwagen unter den niederstürzenden Trümmern begraben worden sein.
Wie viele Menschen bei den Anschlägen ums Leben kamen, ist derzeit noch unklar. Die New Yorker Behörden gehen offiziell von Tausenden von Toten aus. Das teilte ein Sprecher der Polizei nach Angaben des Fernsehsenders CBS mit. Dem deutschen Generalkonsulat in New York liegen bisher keine Hinweise darauf vor, dass Deutsche unter den Opfern des Anschlags auf das World Trade Center sind.
In der Nähe des Unglücksortes solidarisieren sich die Menschen. SPIEGEL-ONLINE-Mitarbeiter Andreas Kötter berichtet aus Manhattan, viele Menschen drängten darum, auf Listen zu kommen, um Blut zu spenden und Trümmer wegzuräumen. Das US-Court-House unweit des Schreckensortes ist kategorisch von schwerbewaffneten Einheiten der US-Marshalls abgeschirmt. Die Angst vor einem weiteren Anschlag ist groß.
Nur wenige hundert Meter vom Katastrophe entfernt ließen es sich dagegen viele New Yorker nicht nehmen, ihr alltägliches Leben bei 28 Grad und strahlendem Sonnenschein möglichst unbeeindruckt fortzusetzen. In aller Ruhe fuhren einige New Yorker Rad oder joggten mit ihren Walkmen.
Zwei Flugzeuge waren innerhalb von rund 20 Minuten in das World Trade Center in New York gerast. Beide Türme stürzten nach mehreren Explosionen und einem gewaltigen Brand ein. Augenzeugen zufolge schlug das erste Flugzeug gegen 8.48 Uhr Ortszeit rund 15 Stockwerke unterhalb der Besucherplattform im Nordturm des World Trade Centers ein. 18 Minuten später krachte ein zweites Flugzeug in den anderen Turm.
Ein Pilot beschrieb, was er aus der Luft über New York beobachtete: "Wir flogen über Midtown Manhattan. Wir beobachteten eine 767, die sehr niedrig über Long Island flog. Etwa 20 Blocks nördlich des World Trade Center hat die Maschine direkt auf das Gebäude gedreht und krachte kurze Zeit später in die Nordseite des südlichen Turms."
Flugzeugattacke auch auf das Pentagon
Auch auf das Pentagon in Washington wurde ein Flugzeuganschlag verübt. Ein Flugzeug wurde vermutlich gezielt in das Verteidigungsministerium gelenkt. Aus dem fünfeckigen Komplex dringt dichter Rauch. Zur Explosion im Pentagon berichtete eine Augenzeugin: "Als wir in die Stadt fuhren, sahen wir ein Verkehrsflugzeug. Es stürzte in einem 45-Grad-Winkel auf das Pentagon. Ich weiß nicht genau, welchen Teil des Gebäudes es traf. Danach gab es eine riesige Explosion und Rauchwolken."
EPA/DPA
Ganz Manhattan - eine Rauchwolke
Auf dem Capitol Hill in Washington ereignete sich eine Explosion - offenbar durch eine Autobombe. Das Schatzamt und das State Departement wurden evakuiert. Die US-Sicherheitsbehörden bereiten sich für Besprechungen wie im Falle eines Weltkrieges vor. Die Treffen finden in Hochsicherheitsbunkern statt. In Brüssel hat die Nato am Nachmittag (MEZ) damit begonnen, ihr Hauptquartier zu räumen.
Inzwischen drang durch, dass drei Flugzeuge, mit denen die Anschläge ausgeführt wurden, entführt worden waren. Bei Pittsburgh kam es zu einem weiteren Flugzeugabsturz. Dabei ist nicht klar, ob es auf Grund eines technischen Fehlers abstürzte oder ob es abgeschossen wurde, weil der Pilot offenbar das Flugverbot ignoriert hatte.
Zu den beteiligten vier Flugzeugen gibt es seitens amerikanischer Airlines und US-Medien unterschiedliche Angaben:
Flug Nr. 11 der American Airlines von Boston nach Los Angeles: Die Boeing 767 stürzte nach Angaben der "Washington Post" und CNN wahrscheinlich in einen der Zwillingstürme des World Trade Centers in New York. Ein Sprecher der Fluggesellschaft bestätigte in London den "Verlust" des Flugzeugs. An Bord der 767 seien 81 Passagiere, zwei Piloten und neun Flugbegleiter gewesen.
Flug Nr. 77 der American Airlines von Dulles bei Washington/D.C. nach Los Angeles: Unklar ist, ob die Boeing 757 ebenfalls mit einem Turm des World Trade Centers kollidierte (Washington Post) oder auf das Verteidigungsministerium in Washington stürzte (unbestätigte Berichte von CNN). An Bord waren nach Angaben der Fluggesellschaft 58 Passagiere, zwei Piloten und vier Crew-Mitglieder.
Flug Nr. 93 der United Airlines von Newark bei New York nach San Francisco: Die Boeing 757 mit 45 Insassen - 38 Passagiere, fünf Flugbegleiter und zwei Piloten - stürzte nach Angaben von CNN südöstlich von Pittsburgh (Pennsylvania) ab. Nach ersten Berichten gab es keine Überlebenden.
Flug Nr. 175 der United Airlines von Boston nach Los Angeles: Bei der Maschine handele es sich um eine Boeing 767. Über den Verbleib des Flugzeugs, das laut CNN mit 56 Passagieren und neun Crew-Mitgliedern besetzt war, gab es zunächst keine genauen Angaben. Die Fluggesellschaft United äußerte sich "tief besorgt".
Reaktionen auf den Terrorschlag
Präsident George W. Bush sagte in einer ersten Stellungnahme zum Anschlag auf das World Trade Center, dass es sich um keinen Unfall handele. Er sagte: "This was clearly not an accident." Bush, der sich in Florida aufhielt, als die Serie der Anschläge begann, wird nach Informationen des Nachrichtensenders CNN vorerst nicht nach Washington zurückkehren. Der Präsident sagte in einem zweiten Statement, die USA werden die Verantwortlichen jagen und bestrafen. Jetzt gelte es, keinen Fehler zu machen.
IN SPIEGEL ONLINE
· Kommentar: Der Gigant ist verletzbar
· Vergeltung: Wann schlagen die USA zurück?
· Terror: USA verdächtigen Ibn Ladin
· Spekulationen über Abstürze: "Da genügt ein wenig Training"
· Anschlagserie: Hotlines für Angehörige und Flugreisende
· Das Protokoll: Der Terroranschlag auf die USA
· New York danach: Das Chaos kennt keine Grenzen
· Deutsche in den USA: "Alle versuchen nach Hause zu kommen"
· Das Web nach dem Anschlag: "Bombt sie in Grund und Boden!"
· Internationale Reaktionen: Nato berief Krisensitzung ein - UNO-Generalsekretär fordert "kühles Handeln"
· Sicherheitsstufe eins bundesweit: Schröder verurteilt Terror als "Kriegserklärung gegen die zivilisierte Welt"
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· Dokumentation der Bush-Rede: "Die Freiheit wird verteidigt"
· World Trade Center: Der Anschlag von 1993
· Terrorismus: Die schlimmsten Anschläge auf die USA
· Stichwort: Das WTC
· SPIEGEL-Archiv: Der "Gotteskrieger" Bin Laden rekrutiert Personal in Deutschland
· SPIEGEL ONLINE Spezial: Terrorattacke gegen USA
Die palästinensische Gruppe DFLP, die Demokratische Volksfront zur Befreiung Palästinas, soll sich gegenüber einem arabischen Sender zu dem Anschlag bekannt haben. Ein Sprecher der DFLP hat dies inzwischen dementiert. Der geistige Führer der radikal-islamistischen Hamas, Scheich Achmed Jassin, äußerte sich zu den Anschlägen in den USA: "Wir sind gegen das Töten unschuldiger Menschen, aber es wird Zeit, dass sich die USA fragen, warum ihnen solche Anschläge widerfahren. Die USA haben immer Menschen in der ganzen Welt getötet." Im Westjordanland feierten viele Menschen auf den Straßen. In Ostjerusalem verteilten Palästinenser Bonbons an die Passanten. Die Polizei schritt dagegen ein.
Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg ist der gesamte Flugverkehr in den USA komplett lahm gelegt. Alle Flüge in die USA wurden nach Kanada umgeleitet. Der amerikanische Kongress, alle Ministerien und alle Bundesgebäude in allen 50 Staaten und dem Hauptstadtdistrikt der USA wurden erstmals in der Geschichte des Landes evakuiert.
Die Lufthansa hat am Abend alle Flüge nach Tel Aviv, Amman und Beirut gestrichen.
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Doch ein paar Idioten, die gibt es überall
Damit muss man leben, Akzeptanz auf keinen Fall!
V.d.M. Oldschool Mapper
Bericht von Stern
Beispiellose Terrorwelle erfasst die USA
Kamikaze-Anflug auf das WTC
Der internationale Terrorismus hat am Dienstag der Supermacht USA mit den schrecklichsten Anschlägen der Terrorismus-Geschichte den Krieg erklärt. Die mit großer Präzision ausgeführten Selbstmordangriffe auf Macht- und Finanzzentren in New York und Washington mit entführten Passagierflugzeugen als fliegende Bomben kosteten nach Schätzungen der Behörden mehrere Tausend Menschenleben.
Als Urheber vermuten US-Geheimdienste nach Angaben eines amerikanischen Senators den saudischen Millionär und mutmaßlichen Terroristenführer Osama bin Laden. Er hatte nach israelischen Medienberichten vor kurzem mit einem «beispiellosen Angriff» auf die USA wegen ihrer Unterstützung Israels gedroht.
Mit zwei entführten und möglicherweise von Terroristen gesteuerten amerikanischen Passagierflugzeugen brachten die Attentäter das berühmte New Yorker World Trade Center zum Einsturz. In Washington wurde das Verteidigungsministerium mit einer weiteren gekidnappten Passagiermaschine teilweise zerstört. Eine vierte entführte Zivilmaschine stürzte aus unbekannten Gründen bei Pittsburgh ab. Um die Angriffsziele spielten sich apokalyptische Szenen ab, die ältere US- Bürger an die japanischen Überraschungsangriffe auf Pearl Habour (Hawaii) 1942 im Zweiten Weltkrieg erinnerten.
Kamikaze-Anflug auf das WTC
Der internationale Terrorismus hat am Dienstag der Supermacht USA mit den schrecklichsten Anschlägen der Terrorismus-Geschichte den Krieg erklärt. Die mit großer Präzision ausgeführten Selbstmordangriffe auf Macht- und Finanzzentren in New York und Washington mit entführten Passagierflugzeugen als fliegende Bomben kosteten nach Schätzungen der Behörden mehrere Tausend Menschenleben.
Als Urheber vermuten US-Geheimdienste nach Angaben eines amerikanischen Senators den saudischen Millionär und mutmaßlichen Terroristenführer Osama bin Laden. Er hatte nach israelischen Medienberichten vor kurzem mit einem «beispiellosen Angriff» auf die USA wegen ihrer Unterstützung Israels gedroht.
Mit zwei entführten und möglicherweise von Terroristen gesteuerten amerikanischen Passagierflugzeugen brachten die Attentäter das berühmte New Yorker World Trade Center zum Einsturz. In Washington wurde das Verteidigungsministerium mit einer weiteren gekidnappten Passagiermaschine teilweise zerstört. Eine vierte entführte Zivilmaschine stürzte aus unbekannten Gründen bei Pittsburgh ab. Um die Angriffsziele spielten sich apokalyptische Szenen ab, die ältere US- Bürger an die japanischen Überraschungsangriffe auf Pearl Habour (Hawaii) 1942 im Zweiten Weltkrieg erinnerten.
Mir ist es nicht egal, ob ein Nazi hier rumrennt
Doch ein paar Idioten, die gibt es überall
Damit muss man leben, Akzeptanz auf keinen Fall!
V.d.M. Oldschool Mapper
Augenzeugen Berichte
P O L I T I K
Das ist wie ein Kriegsgebiet
D ie Anschlagserie traf die Zentren der Macht und stürzte die mächtigste Nation der Welt urplötzlich in Angst und Panik. Fassungslos starrten Augenzeugen in Manhattan auf die brennenden und rauchenden Türme des World Trade Centers. Die Umgebung war von einer zehn Zentimeter dicken Schicht aus Staub, Glas und Trümmern bedeckt, aus den Löchern des Wolkenkratzers flogen Papierbögen und trieben über die Stadt.
Jeder schrie, weinte, rannte, Polizisten, Menschen, Feuerwehr, jeder, sagte der Feuerwehrmann Mike Smith. Das ist wie ein Kriegsgebiet.
Augenzeugen sahen, wie sich brennende Menschen verzweifelt aus den Hochhäusern stürzten. John Axisa, der auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz im Trade Center war, berichtete von menschlichen Körpern, die aus den zerfetzten Türmen fielen. Er rannte weg von dem Gebäude, dann hörte er eine zweite Explosion und spürte wie eine Hitzewelle seinen Rücken erreichte.
Ich sah gerade das Gebäude einstürzen, in dem ich arbeite, sagte der Geschäftsmann Gabriel Ioan, noch zitternd vor Angst. Ich war im Weltfinanzzentrum und blickte aus dem Fenster, berichtete eine Frau. Ich sah das erste Flugzeug und dann 15 Minuten später die andere Maschine in das World Trade Center fliegen.
Der Journalist Dunstan Prial sah einen Turm des Wolkenkratzers zusammenbrechen. Fenster klirrten, Menschen schrien und suchten nach Schutz. Die Menschen liefen umher wie Gespenster, von Schmutz bedeckt, weinend und taumelnd.
Das ist einfach nur krank, sagte der 39-jährige Keith Meyers, Vater zweier Kinder. Da möchte man irgendwie nur nach Hause gehen und Zeit mit seiner Familie verbringen.
Das ist wie ein Kriegsgebiet
D ie Anschlagserie traf die Zentren der Macht und stürzte die mächtigste Nation der Welt urplötzlich in Angst und Panik. Fassungslos starrten Augenzeugen in Manhattan auf die brennenden und rauchenden Türme des World Trade Centers. Die Umgebung war von einer zehn Zentimeter dicken Schicht aus Staub, Glas und Trümmern bedeckt, aus den Löchern des Wolkenkratzers flogen Papierbögen und trieben über die Stadt.
Jeder schrie, weinte, rannte, Polizisten, Menschen, Feuerwehr, jeder, sagte der Feuerwehrmann Mike Smith. Das ist wie ein Kriegsgebiet.
Augenzeugen sahen, wie sich brennende Menschen verzweifelt aus den Hochhäusern stürzten. John Axisa, der auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz im Trade Center war, berichtete von menschlichen Körpern, die aus den zerfetzten Türmen fielen. Er rannte weg von dem Gebäude, dann hörte er eine zweite Explosion und spürte wie eine Hitzewelle seinen Rücken erreichte.
Ich sah gerade das Gebäude einstürzen, in dem ich arbeite, sagte der Geschäftsmann Gabriel Ioan, noch zitternd vor Angst. Ich war im Weltfinanzzentrum und blickte aus dem Fenster, berichtete eine Frau. Ich sah das erste Flugzeug und dann 15 Minuten später die andere Maschine in das World Trade Center fliegen.
Der Journalist Dunstan Prial sah einen Turm des Wolkenkratzers zusammenbrechen. Fenster klirrten, Menschen schrien und suchten nach Schutz. Die Menschen liefen umher wie Gespenster, von Schmutz bedeckt, weinend und taumelnd.
Das ist einfach nur krank, sagte der 39-jährige Keith Meyers, Vater zweier Kinder. Da möchte man irgendwie nur nach Hause gehen und Zeit mit seiner Familie verbringen.
Mir ist es nicht egal, ob ein Nazi hier rumrennt
Doch ein paar Idioten, die gibt es überall
Damit muss man leben, Akzeptanz auf keinen Fall!
V.d.M. Oldschool Mapper
Das Wahrzeichen New Yorks
Wahrzeichen mit 110 Stockwerken
Z um zweiten Mal ist das World Trade Center in New York Ziel eines Terroranschlags geworden.
Mit seinen sechs Gebäudeteilen ist das World Trade Center eine Stadt für sich. Dominiert von den beiden 405 Meter hohen Zwillingstürmen bietet der Komplex eine Bürofläche von 900 000 Quadratmetern. In den Banken und Rechtsanwaltskanzleien, Läden und Restaurants arbeiten mehr als 100 000 Angestellte.
Insgesamt 104 Aufzüge erschließen die 110 Stockwerke der beiden Türme. Jeder von ihnen hat 21 800 Fenster.
An der Südspitze Manhattans gelegen, ist das World Trade Center neben dem älteren Empire State Building das Wahrzeichen der sieben Millionen Einwohner zählende Metropole.
Das World Trade Center gehört nach Angaben der Hafenbehörde von New York und New Jersey, dem Eigentümer des Gebäudes, wahrscheinlich zu einem der meistbekannten Bauwerken der Welt.
Rund um den Globus hat es zum Bau von etwa 200 ähnlichen Bauwerken inspiriert. Außerdem war das Center Schauplatz spektakulärer Aktionen wie die Überquerung der Zwillingstürme auf einem Drahtseil im Jahr 1974 durch Philippe Petit oder ihre Besteigung drei Jahre darauf durch Georg Willig.
Schon am 26. Februar 1993 war der Gigant Ziel eines Bombenanschlags, dabei wurden bei der Explosion eines 540 Kilogramm schweren Sprengsatzes in der Tiefgarage des Centers sechs Menschen getötet und über 1000 verletzt. Der Drahtzieher Ramzi Yousef wurde im Januar 1998 zu lebenslanger Einzelhaft verurteilt.
Z um zweiten Mal ist das World Trade Center in New York Ziel eines Terroranschlags geworden.
Mit seinen sechs Gebäudeteilen ist das World Trade Center eine Stadt für sich. Dominiert von den beiden 405 Meter hohen Zwillingstürmen bietet der Komplex eine Bürofläche von 900 000 Quadratmetern. In den Banken und Rechtsanwaltskanzleien, Läden und Restaurants arbeiten mehr als 100 000 Angestellte.
Insgesamt 104 Aufzüge erschließen die 110 Stockwerke der beiden Türme. Jeder von ihnen hat 21 800 Fenster.
An der Südspitze Manhattans gelegen, ist das World Trade Center neben dem älteren Empire State Building das Wahrzeichen der sieben Millionen Einwohner zählende Metropole.
Das World Trade Center gehört nach Angaben der Hafenbehörde von New York und New Jersey, dem Eigentümer des Gebäudes, wahrscheinlich zu einem der meistbekannten Bauwerken der Welt.
Rund um den Globus hat es zum Bau von etwa 200 ähnlichen Bauwerken inspiriert. Außerdem war das Center Schauplatz spektakulärer Aktionen wie die Überquerung der Zwillingstürme auf einem Drahtseil im Jahr 1974 durch Philippe Petit oder ihre Besteigung drei Jahre darauf durch Georg Willig.
Schon am 26. Februar 1993 war der Gigant Ziel eines Bombenanschlags, dabei wurden bei der Explosion eines 540 Kilogramm schweren Sprengsatzes in der Tiefgarage des Centers sechs Menschen getötet und über 1000 verletzt. Der Drahtzieher Ramzi Yousef wurde im Januar 1998 zu lebenslanger Einzelhaft verurteilt.
Mir ist es nicht egal, ob ein Nazi hier rumrennt
Doch ein paar Idioten, die gibt es überall
Damit muss man leben, Akzeptanz auf keinen Fall!
V.d.M. Oldschool Mapper
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