Fehler bei den Waffen

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Gorro der Grüne
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Fehler bei den Waffen

Beitrag von Gorro der Grüne » 01 Jun 2001, 18:38

JA 2 behauptet:

a) 1 Paßt nicht in 2
7,62 Nato 7,62 WP
38 Special 357 Magnum
45 44 Magnum (falls vorh.0)

Das is Unfug in Dosen das Kaliber ist gleich und die Patronenlager der zweiten Spalte länger.
Es geht in jedem Fall, aber nicht umgekehrt.

b)
Der Granatwerfer ist ein Granatgewehr und der Mörser ein Granatwerfer (Übersetzungfehler in Spielen sind halt immer wieder ein Genuß)

Hat einer einen Patch der den Schmarrn behebt
(besonders a)

Danke
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Beitrag von elliotwiley » 01 Jun 2001, 18:42

Weiss nich was der Fehler bei a) sein soll...! 7.62NATO und 7.62WP-AMMO passen ja auch nich in die Waffen... die andren ja auch nich...

gruß
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Beitrag von Ltd. Kamikaze » 01 Jun 2001, 18:45

Bei allem möglichen, was etwas mit Waffen zu tuen hast connectes du am besten ACEMAN. Der ist hier der Waffenexperte.
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Sobodan
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Beitrag von Sobodan » 01 Jun 2001, 18:49

Meinst du Granatgewehr, weil die Granate in gerade Flugbahn aufs Ziel geschossen wird und keine ballistische Kurve eingeplant wird? Das ist zwar von den Begriffen her vielleicht richtig, aber ich habe bis jetzt für die Teile unter dem Gewehrlauf immer die Bezeichnung Granatwerfer gehört und gelesen. Da das im allgemeinen Sprachgebrauch anscheinend so bezeichnet wird sollte man es lassen. Ich glaube nicht, dass es dafür einen Patch gibt.

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Beitrag von Job » 01 Jun 2001, 18:52

ich versteh auch nicht ganz, was du meinst.
7,62 WP ist kleiner als die 7,62 Nato. Ist es das?
Und einen Mörser kann man ruhig als Mörser bezeichnen. Aber den genauen Unterschied zwischen Mörser und Granatwerfer kenn ich jetzt auch nicht.
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Beitrag von Gorro der Grüne » 01 Jun 2001, 19:39

1) Das Teil das JA2 als Granatwerfer bezeichnet ist ein Granatgewehr (der allg. Sprachgebrauch ist mir wurscht) Es ist nicht der Talon-GW gemeint sondern das Teil mit dem Schaft.

2) Der Mörser (Ja2) ist ein Granatwerfer und wie ein echter Mörser eine Steilfeuerwaffe (d.h. überhöhte ballistische Kurfe [Du kannst Dir als selber den A**** wegschießen]).
Einen GW kann man alleine oder zu zweit durch die Pampa schleppen.
Für einen Mörser sollten es mind. 1-2 Mulis sein.

3) Die Mun:
Bei einer modernen Feuerwaffe kommt eine Patrone in ein starres oder rotierendes (Revolver) Patronenlager. Das Kaliber wird nur durch den Durchmesser bestimmt. 7,62 mm WP ist einfach länger als 7,62 mm Nato (Die kurze Mun kann man problemlos in Waffen mit langem PL verschießen).

Magnum-Patronen sind länger (größere Treibladung) als die normalen Kaliber 38 (357) und 45 (44).
Das "andere Kaliber" der Magnum kommt von Marketingüberlegungen der Hersteller.

p.s. US-Kaliber sind nicht nachvollziehbar, Euro-Kaliber sind mm-Angaben
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Beitrag von derLumpi » 01 Jun 2001, 19:43

grantgewehr=talon
das meinst du doch oder?

bei mörsern und granatwerfern unterscheidet man doch hauptsächlich durch den durchmesser oder?
.

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Beitrag von Gorro der Grüne » 01 Jun 2001, 20:24

In meinem JA2 ist in Granatwerfer (Waffe mit Holzschaft)und TalonGW (zum unterschnallen) unterschieden. 2ter ist nicht gemeint.

Granatwerfer und Mörser unterscheiden sich durch Kaliber (Mörser bis zu 42 cm) und Gewicht. Das Prinzip ist fast das gleiche.
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Beitrag von derLumpi » 01 Jun 2001, 20:28

Ok, also der Talon ist doch das Granatgewehr, oder was?
Dachte ich jedenfalls immer!
Denn der hat ja keine balistische Flugbahn oder?

Das Teil mit dem Holzschaft ist doch einfach ein tragbahrer Granatwerfer, weil der doch auch ne balistische Flugbahn hat oder irre ich mich da?

Wenigstens sind wir uns bei der Frage um den Mörser einig.
*grins*
.

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Beitrag von Gorro der Grüne » 01 Jun 2001, 20:54

Die Amis unterscheiden nicht zwischen GW und Mörser sondern nennen alles mortar.

Den Talon haben sie erfunden und nennen in grenate thrower genauso wie das Granatgewehr das sie nicht erfunden haben. Militärisch heißt der Talon im Deutschen auch GW (nach den Amis) und das andere Teil Granatgewehr (nach uns).

Das GG liefert auch aus wenn man es waagrecht hält.


Das waren meine 2 Übersetzungsfehler !!!!grrrr!!!!

Aber eigentlich ging's mir um die Mun




p.s. neuerdings (Golfkrieg) heißen die Jagtbomber auch immer öfter Kampfbomber (us: fighterbomber) obwohl die Grundüberlegung nicht ganz die gleiche ist.
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Beitrag von Chumpesa » 01 Jun 2001, 21:00

änderts die waffenbeschriebungen halt selber....
fragt mich aber nicht wie sondern einen experten. :)

die amis nennen auch den mörser zum stampfen von gartenzeug mortar...
funky cold meduna!
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Spectre
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Beitrag von Spectre » 01 Jun 2001, 22:42

Gorro hat schon recht.
Dies ist ein Granatwerfer:

Bild


Und DIES ist ein Mörser! Viel Spass beim schleppen :D


Bild


------------>

Gorro, das Problem mit der Munition lässt sich nicht oder nur schwer beheben. Eine Waffe verwendet immer nur einen Munitionstypus. Um einer M-14 die 7.62er WP zugänglich zu machen, müsste man den Munitionstyp identisch machen. Dadurch hätten sie aber auch die gleiche Schadenswirkung.
Man könnte alles in einen Topf werfen und die Schadenswirkung nachbessern, aber dann gibt es Probleme beim laden...bzw beim umtopfen der Munition. Man könnte dann WP in NATO Magazine laden und wenn man die Kugeln wieder rausnimmt währen es NATO-Bulletz - und umgekehrt. Es gäbe keine eindeutige Trennung zwischen den Munitionstypen mehr.
Ist leider ein programmtechnisches Problem.

Am besten regst du dich darüber gar nicht auf. Sonst könntest du dich auch fragen, warum es Nato/WP zwar haufenweise HydraShock und ArmorPearcing gibt, aber keine FMJ.
Vor allem, da FullMetalJacket die einzige Variante ist, die für den Militäreinsatz *zugelassen* ist :D ;)

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Beitrag von Gorro der Grüne » 01 Jun 2001, 23:32

2 Spectre
DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE

für die Bilder

eigentlich wollt' ich einen patch der das Mun-Problem behebt, aber nach dem was Du schreibst *seufz*


So unter Ketzern 'aus meiner BW-Zeit ist mir noch bekannt, daß es einen Schalldämpfer für's G3 giebt
(Scharfschütze bleibt Scharfschütze), und wo sind eigendlich die Bayonette abgeblieben (seit circa 1978 nicht mehr für Wehrpflichtige [nur wenn's schebbert][Verletzungsgefahr !!! Würg])
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Beitrag von nasserfurz » 02 Jun 2001, 01:30

7,62mm WP ammo ist aber etwas länger als NATO ammo,man müsste erst die kammer verändern, die ammo ins andere magazin tun(was dabei das kleinere prob wäre) und ausserdem könnte das noch probs mit den treibladungen geben usw.

@spectre: zeigt das zweite bild net ne haubize??
das erste "gerät" sieht mir eher nach nem mörser aus und nicht nach nem granatwerfer,da die verschossene munition eine balistische flugbahn haben wird und dies ist bei nem granatwerfer nicht der fall

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Beitrag von Spectre » 02 Jun 2001, 05:54

@ Gorro:
Bitte, gern geschehen :)

Soviel ich weiss haben die meisten halbwegs modernen Gewehre die als SSGs (Short/Mid/Long-Sniper) verwendet werden einen optionalen Schalldämpfer. Bringt imho etwa gleich viel wie das Bayonett. :D

@ nasserfurz
Ne Mann, das Riesending ist ein Mörser, genauer gesagt ein 42 cm Mörser in Stellung vor Lüttich, aufgenommen am 7. August 1914. Nach den Bettungs- und Montagearbeiten wird der Mörser in waagerechter Stellung geladen.

So hoch wie der liegt - rate mal, wo der Kernschussweite hätte, wenn das eine Haubitze währe...soweit man mit einer Haubitze überhaupt von Kernschussweite reden kann :D

Das erste Bild ist ein Schwerer Granatwerfer 86 des Österreichischen Militärs. Dass es Austrianer sind siehst du schon an der AUG(StG77), die der eine trägt.

Der Übergang zwischen Mörser und Granatwerfer ist nicht so klar definiert (jedenfalls für die Amis, nicht aber für Deutsche). Sie haben so die Eigenart sich um die Namensgebung der Erfinder einen Dreck zu schehren. Der Computer wurde auch eigentlich von Konrad Zuse erfunden...und hätte nie Computer geheissen. Aber als deutschsprachige halten wir uns doch lieber an die Originalbezeichnungen:
guck mal

Mörser sind im allgemeinen hinterlader und feuern nicht direkt nach dem Laden. Das sind die dicken Dinger hier:
Bild
...und eigentlich braucht die niemand mehr. Die waren was für den Grabenkrieg.

Zum Thema Haubitze:
Panzerhaubitze
Noch mehr Panzerhaubitze
Und alles zusammen: Das sind zwar Spinner, aber was solls.

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Beitrag von Gorro der Grüne » 02 Jun 2001, 07:17

@ nasserfurz
Das mit der ballistischen Kurve seh' ich jetzt zum 2mal. Also: Jede (!!) Feuerwaffe hat eine ballistische Kurve. Wie flach die Parabel ist hängt davon ab in welchem Winkel das "Rohr" zur Erdoberfläche ist, der Mündungsgeschwindigkeit und der Stabilität/Geschwindigkeit der Eigenrotation (Durch den Zug im Lauf).

@ Spectre
Verbrauchen sich Schalldämfer nicht, und sind dann nur noch Müll (mechanische Absorbation der "Knallgasse")?

Schalldämpfer, Laserpointer etc
One Size fits all - glaub ich auch nicht. (Gewinde: metrisch/Zoll)

Laufverlängerung
???????? wirr
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nasserfurz
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Beitrag von nasserfurz » 02 Jun 2001, 09:40

ja gorro, das ist mir schon klar, aber ich glaube jeder hier weiß, wie man "ballistisch" verstehen soll...glaube ich jedenfalls
aber lasst uns net über mörser streiten :) sodern :erdbeerteechug:

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Beitrag von Khellè » 02 Jun 2001, 09:47

1. Der M79 (das Ding mit dem Schaft, um es mit Gorros Worten auszudrücken) ist ein Granatgewehr !

2. Der Talon ist ein Gewehrgranatgerät!

Wie schon gesagt nennen die Amis wirklich alles was irgendwie Granaten "schmeißt" Mortar.

Außerdem schießt kein Granatgwehr die Granate gerade wie ein Geschoss auf ein Ziel!

Zumal selbst die Projektile (7,62/5,56...) eine leicht gekrümmte Flugbahn haben!

Das Granatgwehr feuert sehr wohl Granaten in einer ballistischen Flugbahn, da es schon allein durch das Gewicht des Projektils nicht möglich wäre eine "gerade" Flugbahn zu erreichen.

Aber das ist eigentlich nur so ein Sprachgewirr da es sowieso jeder anders nennt. Obwohl der "Granatwerfer" auf Spectres oberen Bild in der Fachliteratur auch ein Mörser ist.

Naja, wie schon gesagt, interessiert eh keinen wie man die Dinger jetzt nennt, dafür gibt es schließlich Fachbezeichnungen a là M79 oder M203.
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Beitrag von Oxymoron » 02 Jun 2001, 10:33

Zitat Gorro:
"p.s. US-Kaliber sind nicht nachvollziehbar, Euro-Kaliber sind mm-Angaben"

US-Kaliber sind in Zoll angegeben (daher auch immer der Punkt vor dem Kaliber - Kaliber.50 = 0,50 Zoll = 12,7mm)

Nochwas: Die Amis nennen ein "Granatgewehr" wie den M79 oder Talon nicht "Grenade Thrower" , sondern "Grenade Launcher".

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Beitrag von Oxymoron » 02 Jun 2001, 10:38

Achja, noch eine Anmerkung zur Munition:
Wie willst du bitte ein 7.62*39mm Magazin dazu bringen, im für 7.62*51mm Patronen auslegten Magazinschaft zu bleiben?

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Beitrag von Khellè » 02 Jun 2001, 11:21

Jep, so siehts aus, die Munition unterscheidet sich nicht nur im Durchmesser sondern auch in der Länge!

Also Gorro, was Sir-Tech da fabriziert hat ist schon richtig so :erdbeerteechug:

Das ist nun mal das Problem bei den Amis, die haben andere Maßeinheiten daher kann man das schon mal verwechseln.
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Beitrag von Gorro der Grüne » 02 Jun 2001, 11:58

@OXYMORON
Das über die Amikaliber mehm ich zurück *schäm*, da ich ein paar brit. Kaliber dazugezählt habe und nicht mehr durchschaute.

Ich wollte immer nur kurze Mun in Waffen mit langem Patronenlager laden (Nicht umgekehrt) also z.B. 38 Special in die Barracuda (das geht).

Russenpatronen in G3 etc. geht natürlich nicht.

Und wenn man Magnumpatronen in einen zufällig lang genug gebauten Revolver schmeißt zerreist einem die größere Treibladung die ganze Hand.

Natürlich heist's Launcher *schäm, schäm*, da hab' ich schneller getippt als gedacht.



P.S. kann mir jemand sagen wie man die Smilies in den Text bekommt wenn man keine Ahnung von dem Steuercode hat. (Bitte per Email)
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@ Gorgo

Beitrag von SEAL » 02 Jun 2001, 12:11

da ich zu faul zum e-mail tippen bin:
einfach beim schreiben auf die smielies link klicken die du haben willst.

Du liest dann etwas wie :testzumzeigen: in deinem text...
wird aber im bei trag um geformt

SEAL:erdbeerteechug: :bounce: :o :razz: :D
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Beitrag von Watcher » 02 Jun 2001, 12:54

@Gorro: Die Anmerkung, daß .38 Spezial in einen .357er Revolver paßt, ist richtig. hab ich auch schon getan. Allerdings wird es schwierig mit dem Zielen, da die kleinere Patrone auch wesentlich geringere Leistung bringt (allein schon durch den Weg, den die Kugel im Patronenlager zurücklegt). Also ist die Treffpunktlage meist zu tief. Der nächste Punkt ist, daß die Desert-Eagle auch das selbe Kaliber hat, allerdings können zu kurze Patronen dann zu ernsthaften Ladehemmungen führen.
Mit den Gewehrpatronen gibt es noch mehr Probleme. Diese Hülsen sind nicht glatt, sondern geschultert. Ich weis nicht genau, wie es sich bei 7,62 WP und NATO verhält, aber zum Beispiel würde man nie eine 7x64-Patrone in ein Patronenlager der .30-06 hineinbekommen, da bei dieser die Hülsenschulter viel weiter vorn ist, obwohl beide Hülsen 64 mm lang sind. Außerdem kann auch noch der Durchmesser des Patronenbodens differieren.
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Beitrag von Spectre » 02 Jun 2001, 13:03

@Khelbun:

Die Fachliteratur mag den Mörser nennen, aber der Hersteller nicht und das Militär nicht. ;)

Für das Ding gibt es schlussendlich 3 mir bekannte Bezeichnungen:

A) Granatwerfer
B) Minenwerfer (Hier)
C) Mortar

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Beitrag von Spectre » 02 Jun 2001, 15:02

Ok, um dem Chaos mal ein Ende zu bereiten:

Granatwerfer,
ursprünglich eine Steilfeuerwaffe der Infanterie (seit dem 1. Weltkrieg) gegen Ziele hinter Deckungen, z. B. im feindlichen Schützengraben. Im 2. Weltkrieg wurden vom deutschen Heer Granatwerfer eingesetzt, die aus einem auf einer Bodenplatte nach allen Seiten drehbar gelagerten Rohr von 5-12 cm Kaliber und einer einfachen Richteinrichtung bestanden. In der Bundeswehr werden die Granatwerfer als Mörser bezeichnet.
----------

Mörser,
ein Geschütz; ursprünglich gleichbedeutend mit Bombarde. Später war der Mörser ein schweres Steilfeuergeschütz mit Kalibern von 21 cm aufwärts; er schoss mit Erhöhungen über 45°. In der Bundeswehr ist Mörser die Bezeichnung für den Granatwerfer des 2. Weltkriegs, die leichte (Kaliber 81 mm) oder schwere (120 mm) Steilfeuerwaffe der Infanterie.

(Anmerkung: Erst seit der Bundeswehr. Die Wehrmacht nannte sie Granatwerfer)
----------

Haubitze
Ein Geschütz das sowohl als Flach- wie auch als Steilfeuergeschützen verwendet werden kann (Artillerie und Direktkampf), z.B. grosse Schiffsgeschütze.

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Beitrag von Oxymoron » 02 Jun 2001, 15:16

Achja, noch was:
Erklär mir doch bitte mal, wie eine 7.62mm NATO Kugel in ein 7.62mm WP Gewehr passen soll.
Falls du's nicht weißt: 7.62mm NATO Muni ist 12mm länger als 7.62mm WP muni.

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@Spectre

Beitrag von SEAL » 02 Jun 2001, 15:18

Danke, jetzt herrscht endlich klarheit...woher kennt ihr alle die Links zu militärischer Ausrüstung/Verbänden??

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Beitrag von Watcher » 02 Jun 2001, 18:42

@Oxymoron: Gorro meinte ja auch den umgekehrten Fall, also die WP in ein NATO-Patronenlager. Eine .357er würde ich auch nicht in einen Revolver .38 Spezial reinstopfen.
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Beitrag von nasserfurz » 02 Jun 2001, 19:05

da wir ja grad über waffen labern... weiß jemand die veränderungen zwischen der A2 und A3 version des M16??

Nitrat
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Beitrag von Nitrat » 02 Jun 2001, 19:43

Hää M16 A3 hab ich noch nie gehört !!

Ich weiß nur einen unterschied zwischen:
M16 A1 => 30 patronen magazin
M16 A2 => 50 patronen magazin

Wenn das falsch ist dann klärt mich mal auf, da das
M16 eines meiner lieblingswaffen ist, das heisst vom
Design her, aber von Infos ist da bei mir immer
fehlanzeige, wenn ich hier so in die runde reinschaue :D


Thanx
MFG....

Spectre
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Beitrag von Spectre » 02 Jun 2001, 19:45

Ja natürlich.
A2 hat nur 3er Bursts, A3 hat wieder FullAuto. Das ist das Hauptsächliche.
Die M16-Familie

...aber ist das irgendwie von Relevanz?
Willst du das C7 in eine A3 umändern?

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Beitrag von nasserfurz » 02 Jun 2001, 19:52

bist du dir da ganz sicher??da das M16A3 im ACR wettbewerb gewonnen hat,MUSS es eine höhere zielgenauigkeit ahben,als das A2, aber mit full-auto kann man nicht besser zielen als mit 3er-burst, ausserdem würde die US-Army in sachen ammo sparen einen schritt nach hinten machen

@nitrat: es gibt vielleicht acuh 50er magazine, aber das ist bestimmt keine veränderung am M16

[edit]wegen verändern: ne, das kann ich garnet :)[/edit]

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Beitrag von Spectre » 02 Jun 2001, 20:24

Ja, bin ich.
Das M16A3 musste an diesem Contest gegen eine Flechtte-Variante der Steyer und gegen das G11 antreten. Beides extrem präzise Waffen...wie auch immer, gegen die G11 hätte das A3 NIE gewonnen, wenn es um die Burstpräzision gegangen währe.

Das G11 ist imho das einzige Gewehr, bei dem Burst überhaupt wirklich einen Sinn macht. Ansonsten würde ich auf schnelle Automatiken setzten (single), oder gleich FullAuto verwenden.

Hier findest du die genauen Daten zu vielen Gewehren. Auch das M16A3.
http://www.thesupplybunker.net/Morrow2/ASSRIFLE.TXT

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Beitrag von nasserfurz » 02 Jun 2001, 20:29

hm..ok,du hast mich überzeugt :)
dann hat die army aber den wettbewerb geändert, da man eigentlich eine doppelt so hohe genauigkeit beim nachvolger vom M16 A2 haben wollte...

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Beitrag von Chumpesa » 02 Jun 2001, 21:27

auf der sec.arms wird aber das hier
Bild
als 120mm mörser ausgegeben....
funky cold meduna!
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Beitrag von Oxymoron » 02 Jun 2001, 22:32

Ein 50er Mag für's M16? Hab ich noch nie gehört.
Ich kenn höchstens sogenannte Beta-C Magazine, das sind so doppele Trommelmags mit glaube ich 80 Schuss Kapazität.

@Spectre: Nunja, ich würde sagen, eine *geringe* Abweichung beim Burst ist eigentlich gar nicht so schlecht. Was bringt es dir, 3 Kugeln zu verschießen, die alle die selbe Stelle treffen, wenn eine einzige reichen würde, um den Gegner kampfunfähig zu machen?

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Beitrag von SEAL » 02 Jun 2001, 22:56

Kommt auf Distanz und Schutzkleidung des Gegners an...
was nüzt es wenn alle drei Kugeln vorbei fliegen weil zu weit weg?? oder ihn zwar leicht verletzen aber nicht mehr??


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Beitrag von Spectre » 02 Jun 2001, 23:02

Meine Güte, seit ihr hartnäckig :D

Also - das was du da siehst auf dem Bild wird von der deutschen Armee Mörser, von der österreichischen Army Granatwerfer und von den Schweizer Minenwerfer genannt (Minespicker, das Wort hat den Charakter einer Steinschleuder *lol*).

Für die Amis ist ALLES Mortar, was eine Steilfeuerwaffe ist, aber wer kümmert sich schon um die Amis.

Die Wehrmacht nannte das Ding Granatwerfer, und die grossen bulligen kurzen Steilfeuerwaffen Mörser, was den ursprünglichen Bezeichnungen am nächsten kommt.

Du musst dir mal vor Augen halten, woher der Name 'Mörser' eigentlich kommt:
'Mör·ser 0m. 31 Gefäß mit gerundetem Boden zum Zerkleinern harter Stoffe mit dem Stößel; 0Mil.; urspr.1 = Bombarde; 0später1 Steilfeuergeschütz mit Kalibern von 21 bis 60 cm.

Genau wie die Gefässe, so sahen die ersten Mörser auch aus. Wie eine Schale mit leicht erhöhtem Rand, die auf einem Holzgestell eingehängt waren. Später wurden die läufe etwas länger, aber genaugenommen sind nur die Stummelwerfer wirkliche Mörser.

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Beitrag von Spectre » 02 Jun 2001, 23:07

@Oxymoron:
Da hast du schon recht, aber die G11 hat diese geringe Abweichung. Sie anderen Waffen schiessen einen Schuss auf Ziel, einen über die Köpfe (die Waffe zieht hoch) und einen rechts unten (der Schütze korrigiert). :D *lol*

nasserfurz
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Beitrag von nasserfurz » 03 Jun 2001, 00:14

ja,aber test beim USMC haben ergeben,das auf "mittlere entfernung"(fragt mich nicht wie weit das ist) 2 der 3 kugeln ihr ziel treffen (mit nem M16 A2)
wär die G11 keine "konverntionelle" waffe, hätte sie auch eine so große abweichung, aber die schlauen leudz bei H&K ham sich was einfallen lassen :)

Chumpesa
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Beitrag von Chumpesa » 03 Jun 2001, 06:47

@spectre: tut mir leid ich hatte einen blackout...
da liest man sich den ganzen text durch, wundert sich schon wieder was die alles wissen und will selber nach bildern suchen...
dann war das bild mit dem vermeintlichen mörser gleich zu beginn und das hat mich nun ja etwas irritiert...

dann müssten die ja im Zdf auch unrecht haben, wenn sie sagen, dass zum beispiel albanische rebellen andere truppen mit einem mörser untrer beschuss nehmen. ich kann mir nämlich kaum vostellen dass die so ein riesiges teil im wald aufbauen...
aber eigentlich hat das total amerikanischorientierte zdf ja recht wenns auch noch die amerikanischen begriffe verwenden......
funky cold meduna!
Chumpesa

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Beitrag von Spectre » 03 Jun 2001, 15:31

Unrecht...vielleicht. Das mit dem Mörser hat sich halt einfach so eingebürgert. Die Geschosse eines Mörsers heissen Mörsergranaten - nun urteile selber :D

Da kommen dann Mitteilungen von den Presseagenturen rein:
100 Mazedonische Rebellen fielen gestern einem Granatwerfer zum Opfer, den sie bei 120kmh Gegenweind auf 85° abfeuerten...

und das ganze natürlich auf englisch und dann ist es ein Mordar.

Ist ja eigentlich auch egal.

ACEMAN
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Beitrag von ACEMAN » 03 Jun 2001, 22:22

Das Thema Mörser/Granatwerfer ist ja schon zu genüge abgehandelt worden!

Zu den Patronen:

Die 7,62 mm NATO und WP unterscheiden sich grundsätzlich!
Das Geschoss der 7,62 mm WP ist ganz anders geformt und würde auch auf eine NATO Hülse gesteckt nicht mit einer NATO-Waffe verschossen werden können. Außerdem unterscheiden sich die Hülsen an sich schon von ein ander so das die jeweils anderen Patronen überhaupt nicht durch den Zuführungsmechanismus der jeweiligen Waffe transportiert werden könnte, geschweige denn in das Patronenlager gelangen würde. Außerdem weisen die unterschiedlichen Patronen sehr unterschiedliche balistische Leistungen auf und die Geschosse sind auf einen dementsprechend ausgelegten Lauf (Drallänge) angewiesen um diese auf ausspielen zu können.

Letzendlich gibt es noch einen gravierenden Unterschied zwischen Revolver und Automatikmunition. Bei Revolverpatronen hat die Hülse hinten einen Rand der dicker ist als der Rest der Patrone. Mit diesem Rand bleibt die Patrone in der Trommelkammer eines Revolvers hängen und kann nicht durchrutschen. Eine normale Pistolenpatrone wie z.B. die 9x19 Parabellum oder Luger würde bei einem Revolver vorne aus der Trommel einfach wieder rausfallen wenn man sie von hinten reinstecken würde.

Du siehst also bei der Austauschbarkeit der Munition ist nicht viel zu machen und ich kann deinem Gedankengang in deinem ersten Posting nicht so ganz folgen.
:smokin: Aceman :smokin:

Watcher
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Beitrag von Watcher » 04 Jun 2001, 14:34

@ACEMAN: Die Desert Eagle verschießt auch Patronen mit Rand. Die Revolvermunition paßt also in diese Waffe. Soweit ich weis, wurde diese Waffe mit den Kalibern .357, .44 und .50 produziert. Theoretisch müßte eigentlich die .38 Spezial auch in eine .357 Desert Eagle passen, da es zwar das gleiche Kaliber (Geschoßdurchmesser) ist, aber die .38er eine kürzere Hülse hat. Es ist leicht irreführend, aber das haben die Ami-Kaliber nun mal an sich.
Da die Desert Eagle jedoch ein Halbautomat ist, könnten Probleme mit der kürzeren Patrone zu Ladehemmung führen. Es wird sogar aus diesem Grund abgeraten, andere Geschoße als .357 Vollmantel für diese Pistole zu verwenden, da selbst die Teilmantelmunition zu Ladehemmungen führen kann.
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