Waffen Bilder Thread !!(AchtungLadezeit)

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Beitrag von -=[MAD]=- » 10 Jul 2007, 12:55

der_Hesse hat geschrieben:fast alle Sturmgewehre die um diese Zeit gebaut wurden bassieren auf dem StG44 die AK47 das CETME aus dem dann später das G3 entwickelt wurde das FN FAL bedient sich auch der technik des StG44 einzig das M14 ist eine weiterentwicklung auf bassis des M1 Garand/M1 Carbine.

Die Russen hatten übrigens 1941 auch schon automatische Waffen, Gott sei dank wenn nicht müsste ich mich jetzt fragen wieso wir den Krieg dann veroren haben. :D
Da aht entweder der Alte Herr was nicht mehr richtig in erinerung oder der Spiegel hat was aus dem Zusammenhang gerissen.
Hmm, stimmt nicht: das CETME ist eine Weiterentwicklung des Stgw45, das sieht man auch ganz deutlich.

1941 hatten genau 2 (der wichtigen kriegsführenden) Staaten Ordonannzmäßig Automatikgewehre: die Sowjetunion mit ihren Simonov- und Tokarev-Selbstladern und -Schnellfeuergewehren sowie die USA mit ihren Garand und Carbine. Wenns man genau nimmt, zählt das M 1918 BAR ja auch dazu ;)
Die Deutschen hatten nur das G41 sowie versuchsweise ein paar wenige Exemplare des Mkb42 an der Front, ordonannzmäßig gab es aber nur Mehrladegewehre (bzw. -karabiner ;) ). Erst später gab es dann noch das G43, das FG42 und das Stgw44 als deutsche Ordonannz-Automatikwaffen.
Deshalb find ich das ja auch so interessant, dass der junge Kalashnikov offensichtlich genau die Mkb42 gesehen haben muss.
der_Hesse hat geschrieben:Was Kalashnikov meinen könnte ist das die deustchen 41/42 den Maschinenkarabiner 42 MKb42(H) und MKb42(W) entwickelten. Das W steht vermutlich für Walther wofür das H steht keine Ahnung.
Was eigentlich schon das StG44 war.
Aber Adolf war der Meinung "Die Waffe is scheisse." Er fasselte im original irgendwas von "nehmts mir doch nicht mit dieser Waffe den Langen arm der Infanterie." Klein Adolf wollte auch nichts davon hören das die Kampfentfernungne bei Feuergefechten so gut wie immer unter 200 meter liegen und so blieb es bei Versuchen. Auch nachdem man versuchte Adolf das ding als MP zu verkaufen. Daher auch MP43.
43 setzte sich aber jemand über Adolf hinweg und lies die Waffe den Frontverbänmden an der Ostfront zukommen. Als Adolf das spitz krigete gab es groß tamm tamm aber er konnte dann doch überredet werden und das StG44 war geboren.
Dass "H" Hänel ist, war ja wohl klar ;) In der MP43 wurden dann übrigens beide Versionen zusammengehaun, die nächste Weiterentwicklung hieß MP43/1 und die übernächste MP44. Diese wurde dann als "Sturmgewehr 44" eingeführt.

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Beitrag von der_Hesse » 10 Jul 2007, 17:39

Hmm, stimmt nicht: das CETME ist eine Weiterentwicklung des Stgw45, das sieht man auch ganz deutlich.
und das StGw45 bassiert zu ganz großen teilen auf?
Danke fürs Gespräch ;)
1941 hatten genau 2 (der wichtigen kriegsführenden) Staaten Ordonannzmäßig Automatikgewehre
Stimmt

aber ind em Artikel sit von Automatik Waffen die Rede
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Beitrag von Sniper3 » 10 Jul 2007, 19:06

@ der_Hesse

dass die PPSh41 zuverlässiger war als die MP38 oder eigentlich eher die MP40 (denn bei der stand es ja zur Debatte) ist nicht ganz richtig. Sie war einfach nicht so wartungsintensiv und leichter zu handhaben. Tatsache ist jedoch, dass viele Soldaten der Wehrmacht mit der PPSh41 herumgelaufen sind, was aber vermutlich auch stark mit der Tatsache zusammenhängt, dass die PPSh41 ein fast doppelt so großes Magazin hatte.
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Beitrag von der_Hesse » 10 Jul 2007, 22:25

Wusste nicht mehr genau ob es die MP38 oder die MP40 war die diese Probleme hatten ich meine es war die MP38 und bei der MP40 wurden diese Probleme dann teilweise behoben.
Sie war einfach nicht so wartungsintensiv und leichter zu handhaben.
Meines wissens nach mussten die Lippen der Magazin Zuführung als auch die Patronenzufuhr der Magazine bei der MP38/40 immer absolut sauber gehalten werden da es sonst leicht zu Ladehemmungen kommen konnte.
Und das is im Feld nicht gerade leicht und das war eben wohl bei der PPSh41 nicht der fall.
was aber vermutlich auch stark mit der Tatsache zusammenhängt, dass die PPSh41 ein fast doppelt so großes Magazin hatte.
Der Hauptgrund war vermutlich ehr mängel im Nachschub von 9 Millimeter Munition die 7,62 Tokarev patrone war da wohl in größerem maße vorhanden.

Das mit dem doppelt so großem Magazin stimmt so auch nicht ganz die meisten (russichen) Soldaten hatten stanmäßig eine 71 Schuss Trommel in der Waffe und dann noch meherer 35 Schüssige Stangenmagazine bei sich.
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Beitrag von -=[MAD]=- » 11 Jul 2007, 12:38

der_Hesse hat geschrieben:und das StGw45 bassiert zu ganz großen teilen auf?
Danke fürs Gespräch ;)
Nope, Neuentwicklung ;)
der_Hesse hat geschrieben:Stimmt

aber ind em Artikel sit von Automatik Waffen die Rede
Wenn man was anders meint muss mans auch sagen.
Naja, aus dem Zusammenhang sind die aber wohl eindeutig gemeint. Ich meine, MPs und MGs hatte zu der Zeit jeder Staat ;)
der_Hesse hat geschrieben:Wusste nicht mehr genau ob es die MP38 oder die MP40 war die diese Probleme hatten ich meine es war die MP38 und bei der MP40 wurden diese Probleme dann teilweise behoben.

Meines wissens nach mussten die Lippen der Magazin Zuführung als auch die Patronenzufuhr der Magazine bei der MP38/40 immer absolut sauber gehalten werden da es sonst leicht zu Ladehemmungen kommen konnte.
Und das is im Feld nicht gerade leicht und das war eben wohl bei der PPSh41 nicht der fall.

Der Hauptgrund war vermutlich ehr mängel im Nachschub von 9 Millimeter Munition die 7,62 Tokarev patrone war da wohl in größerem maße vorhanden.

Das mit dem doppelt so großem Magazin stimmt so auch nicht ganz die meisten (russichen) Soldaten hatten stanmäßig eine 71 Schuss Trommel in der Waffe und dann noch meherer 35 Schüssige Stangenmagazine bei sich.
Der größte Unterschied zwischen der MP38 und der MP40 war die Sicherung. Die war bei der MP40 zwar auch nicht perfekt, aber wenigstens nicht völlig ungenügend wie bei der MP38.

Die Zuführungsschwierigkeiten sind nicht für die MP38 und 40 spezifisch, die haben alle Waffen, die ihre Munition aus Stangenmagazinen beziehen (so z.B. auch die M3). Aber auch davon völlig abgesehen war und ist die PPSch41 viel, viel zuverlässiger und wartungsfreier als die MP40.

Außerdem schießt sie viel schneller, hat (auch mit Kurvenmagazin) einen größeren Munitionsvorrat und schießt trotz der Kadenz sehr treffsicher in Einzel- und Dauerfeuer. Nebenbei ist die Sicherung übrigens auch perfekt ;)
Also durchaus verständlich, dass die Landser ihren Karabiner oder ihre MP gegen die PPSch41 eingetauscht haben. Eventuelle Munitionsschwierigkeiten der 9x19mm spielen da glaub ich eine sehr kleine Rolle ;)

Noch zu den Magazinen: Auch mit dem 71er-Trommelmagazin gab es manchmal Ladehemmungen, wenn die Trommel voll gefüllt worden war. Daher füllten die Sowjets diese auch gerne mit nur 69 oder 70 Schuss.
Das 35er-Kurvenmagazin wurde übrigens zusammen mit der PPS42 eingeführt, weil die Sowjets dachten, das die Vorteile des kleineren Magazins im Stadtkampf überwiegen.

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Beitrag von Sniper3 » 11 Jul 2007, 18:33

ne sry, mein videorekorder is seit ein paar jahren hin, habe zwar noch ein paar kasetten rumkugeln, aber eher unwahrscheinlich, dass das dabei ist, und falls doch würde ich das in einer woche nicht finden.

aber ich überlege gerade welche sendung das war, dann kann man das vielleicht noch wo im intanet finden.
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Beitrag von Sniper3 » 11 Jul 2007, 18:39

Ha war zwar eine vom ORF, aber der Ausschnitt bis 3:25 is so ziemlich der gleiche:

http://www.youtube.com/watch?v=mVrJskRzMeM

Am ORF sagten sie sogar welche Waffe genau er nachgebaut hat
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Beitrag von -=[MAD]=- » 13 Jul 2007, 13:47

Sniper3 hat geschrieben:Ha war zwar eine vom ORF, aber der Ausschnitt bis 3:25 is so ziemlich der gleiche:

http://www.youtube.com/watch?v=mVrJskRzMeM

Am ORF sagten sie sogar welche Waffe genau er nachgebaut hat
Na bitte: "...orientiert am Stgw44, SKS45 und Fedorov-Schnellfeuergewehr..."

genau das meinte ich :)

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Beitrag von der_Hesse » 13 Jul 2007, 15:07

Den Film (der auf Youtube) hatte ich auch schon mal im Fernsehn gesehn.

Is ganz nett und recht informativ.
Obwohl ich es etwas aufgebauscht finde, OK ich erwarte auch nciht ernsthaft das der alte Herr die Mängel seiner Waffen mit aufzählt.

Das lange Kurvenmagazon der RPKs ist übrigens viel zu lang is ziemlich störend wenn man aufgelegt schießt. Is beim normalen 30 Schuss magazin der AK47/AKM schon problematisch.
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Beitrag von -=[MAD]=- » 13 Jul 2007, 17:04

der_Hesse hat geschrieben:Das lange Kurvenmagazon der RPKs ist übrigens viel zu lang is ziemlich störend wenn man aufgelegt schießt. Is beim normalen 30 Schuss magazin der AK47/AKM schon problematisch.
Also beim G36 fand ich das Kurvenmagazin sehr vorteilhaft beim liegend schießen. Sahen nur die Ausbilder nicht so gerne ;D

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Beitrag von NightSarge » 24 Jul 2007, 11:23

Spatengriff mal anders :D
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Beitrag von Hoenir » 24 Jul 2007, 19:07

is doch alt

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Beitrag von NightSarge » 27 Jul 2007, 08:26

Ich kannts noch nicht :)
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Beitrag von -=[MAD]=- » 27 Jul 2007, 16:41

Hat jeder einen im Garten zu stehen, was? ;D

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Beitrag von Sniper3 » 19 Aug 2007, 01:35

Wer sagt mir was das ist? Kleiner Tipp, in einschlägigen Kreisen auch Green Gun genannt.
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Beitrag von K2two » 19 Aug 2007, 01:41

das muss ein M24 sein..:D Hab ich recht?
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Beitrag von Sniper3 » 19 Aug 2007, 01:45

Ja das ist richtig Falsch :crazy:
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Beitrag von K2two » 19 Aug 2007, 01:55

der ring unter dem lauf hat es verraten ^^ SSG 69 :crazy: hehe, außerdem ist das deutsches Laub. :D
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Beitrag von Sniper3 » 19 Aug 2007, 01:56

Aha sehr gut, wer suchet der findet, übrigens keine Eichenlaub äää deutsches Laub, wie kommst du darauf?
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Beitrag von K2two » 19 Aug 2007, 02:04

naja ok nicht DE! die farben unter dem Laub,dachte an die Gebirgsjäger :D deutsche uniformen sehen aber doch etwas anders aus, die dürfte vom Jagdkommando sein.schön hell müssen die sein.. also 100% Österreich! stiimmts?
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Beitrag von Sniper3 » 19 Aug 2007, 02:06

Thats so right :D

Achja, bevor ich es vergesse, Photo ist © Bundesheer!

So jetzt geh ich aber Haja :o
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Beitrag von Tober » 19 Aug 2007, 11:40

Sniper3 hat geschrieben:Wer sagt mir was das ist?
Richtig schlechte Tarnung!
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Beitrag von Sniper3 » 19 Aug 2007, 13:07

Nachdem das hier nicht zu erkennen ist, wie gut die Tarnung ist, nehme ich an, du bist vom Fach und weißt es besser.
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Beitrag von Tober » 19 Aug 2007, 14:08

Sniper3 hat geschrieben:Nachdem das hier nicht zu erkennen ist, wie gut die Tarnung ist....
Falsche Farbe, falsche Richtung, unnatürliche Erhebung.
Man hätte auch gleich eine große Bunte Fahne mit Neonschriftzug "ich bin hier" aufstellen können!
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Beitrag von Sniper3 » 19 Aug 2007, 14:27

Warst du schon mal im Wald? Du weißt dann sicher, dass das hellgrüne Zeug da vorne nich irgendwo und überall im Wald wächst, du kannst davon ausgehen, dass hinter dieser hellgrünen "Böschung" Laub liegt.

Unnatürliche erhebung ist gut, soll er sich den Kopf abschneiden, oder besser gleich nen Tunnel graben wo er dann durchkriechen kann, dann gibt es bestimmt keine erhebung.

Und in welche Richtung ist der denn getarnt, das erkenn ich nicht.
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Beitrag von K2two » 19 Aug 2007, 14:27

@Tober
Ziel wäre schon bei 100m "nicht" zu erkennen. Nachteinsatz, könntest du dich davor stellen und würdest nur einen falschen befehl, eine Rückmeldung von dir geben.. damit wäre dein kleiner Trupp schon weg.. da dieser Soldat nicht der einzige ist der dort auf dich lauert.. hast du nie JPark gesehen, was lernen wir von Raptoren? die greifen nie alleine an, und die beste Tarnung liegt eng am Körper, also kein Laub,.. das sich bei jeder Bewegung mit bewegt.. und Raschelt . Mann bedenke den Lichteinfluss den die Stofffasern übernehmen, das Laub, die blätter in dieser Region sind auch hell, leuchtend, wegen der Feuchtigkeit. und Nebel gibt da den nötigen Rest. Da Höhen und Tiefen vorhanden sind, und das bild aus der nähe geschossen wurde kannst du das gar nicht beurteilen, was aber Fakt ist.. in einer Minute, in der du das Gebiet absuchst, würden locker 10schuss fallen, abwechselnd und du, dein Trupp könnte kaum etwas anstellen außer vergebens nach Deckung forschen.. +die kennen ihre Umgebung!
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Beitrag von Tober » 19 Aug 2007, 14:30

Träumt weiter Jungs!
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Beitrag von Sniper3 » 19 Aug 2007, 14:32

Ja K22 in unserer Armee sind diese 600-800 Meter im Einsatz.

Also wenn der da auf 100 m wirken muss ist schon etwas ganz ordentlich in die Hose gegangen. Aber eigentlich hast du erkannt was ich damit aussagen wollte, am Photo wirst du nie dasselbe sehen wie in der Realität, schon alleine daher, weil ein Schütze den SSchTrp nie aus dem Blickwinkel sehen wird, wie es die Kamera tut.

Ädith:

@ Tober

tja Träumen tu ich zwar von anderen Sachen, aber lassen wir das lieber :D

Sag mal von was für einen Ausbildungsstand reden wir hier eigentlich, es ist immer ungut mit jemanden zu diskutieren, den man nicht kennt.

Wenn ich da jetzt mit wem rede, der seine Kenntnisse aus ein paar coolen Hollywoodstreifen hat, ist mir klar, das jede weite Diskussion ohne Ergebnis bleiben wird.

Wenn ich jetzt aber mit jemanden diskutiere, der vom Fach ist und einfach eine andere Ansicht vertritt, kann man wenigstens mit etwas Argumentieren auf einen gemeinsamen Nenner kommen.

Ich meine bis vor deinem letzten Post ging das ja noch. Argument Gegenargument, Gegengegenargument, träum weiter.

Das letzte Argument (träum weiter) ist für mich ein typisches Zeichen, dass jemand nicht mehr weiß was er sagen soll und die Diskussion so abbricht.

Ich behaupte von mir nicht, dass ich unfehlbar bin und auch nicht, dass ich ein Tarnprofi bin, würde aber dennoch gerne wissen wie dein Wissensstand ist.
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Beitrag von K2two » 19 Aug 2007, 14:43

@Sniper

das durfte eine Art Tarntuch, umhang sein.. mit versiedenen Farbmustern, und angebrachten, Kunstlaub. alles ist matt, also kein Glanz wie Tober sagt. der Soldat liegt rechst/Links vom Lauf abgekrümmt je nach welches Auge benutzt wird und die Umgebung sich bietet, meist aber hinter der anhöhe.. also nicht gerade zum Gewehr.. so das keine parallele entstehen kann, wegen der offenen Linse, sag nur Private James Ryan. nur das ich damit die evtl Reflexion meine.
das Gehäuse vom Visier ist separat verdeckt, verbunden. der Schafft Grün daher die Bezeichnung Green Gun mit nen matten schwarzen lauf. und aufgestellten stütz armen, bibop... hoffe ich hab nix übersehen.

Bild

Frage mich jetzt gerade nur ob das Gewehr nicht etwas alt ist, da es kein schnell Lader ist, und nur 5 bzw 10schuss Gehäuse hat. baujahr 69-70
aber immerhin hat es .7.62x51mm Nato Munition.. und ist solide, also da ist verlass drauf. nur yu meiner eigentlichen frage zurück, bleibt die Waffe im Bestand oder wird schon eine andere benutzt? SSG 3000 Kaliber .308?
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Beitrag von Sniper3 » 19 Aug 2007, 15:21

Ja du hast Recht, diese Waffe ist schon sehr alt, das Hauptproblem ist hierbei aber das Kaliber und damit die Einsatzschussreichweite. Es ist jeweils in der Kp als counter sniper SSTrp Eingesetzt, dieser Aufgabe kann es jedoch in der heutigen Kriegsführung mit einer Einsatzschussreichweite von bis zu 800 Meter nicht mehr Nachkommen.

Es ist jedoch noch eines der besten SSG's der heutigen Zeit, jedoch nicht militärisch.

Im neuen OrgPlan der Österreichischen Armee wird diese bereits durch ein Steyr HS .50 ersetzt, welches zwar eine Einsatzschussreichweite von glaube 1500m besitzt, beim ÖBH jedoch glaube auf nur 1200m Verwendung finden soll. Aber du weißt doch, das was am Plan da ist, muss in der Realität noch lange nicht zutreffen, das wird genau so zerpflückt wie der Eurofighter, nur wird das ganze nicht so öffentlich ausgetragen, da es sich hier um andere Preise handelt.

In der Gruppe soll nach neuen OrgPlan sogar ein Umgebautes StG 77 (=AUG) mit 42 Patronenmagazin (statt normal 30) einen längeren Lauf mit integriertem Zweibein und eine abgeänderter Optik eingesetzt werden. Diese wird dann als Sniper gegen "normale" Schützen auf 600m eingesetzt.

Zur Tarnung:
Das ist korrekt.

Im ÖBH sind so genannte Tarnnetze eingeführt, diese gibt es in allen verschiedenen Größen, von Helmüberzügen bis hin zu 4x4, 4x6 10x10m und alles Mögliche. Auf diese Tarnnetze werden dann ca 20x20 cm große Kunstlaubflicken aufgeknüpft. Diese Kunstlaubflicken gibt es auch in verschiedenen Ausführungen und Qualitäten. Normal auf beiden Seiten in verschiedenen Dunkelgrünabstufungen. Aber auch auf einer Seite grün für Wald und auf der Gegenseite braun für Wüste.

Hier mal Bilder, das Netz und hier so ein Flicken auf einem Helm (meiner :D)

Bild

der weiße daneben ist der gleiche wie bei euch (Kevlar) mit Wintertarnüberzug.

Bild


Ädith:

Übrigens so wie es da in der Kiste liegt habe ich es noch nie gesehen, und ich glaube das werde ich auch nicht. Die Kiste gibts eh nicht, gelagert wird es sicher nicht im getarnten Zustand, und die Farbe kommt mir auch etwas komisch vor, so ein sattes grün, kann es sein, dass das kein SSG 69 ist, sondern eine Steyr Scout?
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Beitrag von K2two » 19 Aug 2007, 16:09

finde das ist doch der gleiche dreck als damals bei uns das HK G3 abgeschafft wurde, Pioniere ,Emmerich. es kam der tag an dem die, die ersten G36 eingeliefert haben und man sah die Enttäuschung in den Augen der Anderen als sie die ersten G3 abtransportiert haben.

nun heisst es legt das Gewehr nicht zu dicht ans Feuer. bloß nicht drauf setzten ! und beim Knauf schlag immer drauf aufpassen das das Gewehr keine bolzen verliert. :confused:

Ich meine wir hatte ein so gutes Gewehr, und nu?

Alles hat seine Vor und Nachteile.. aber das G3 war eindeutig die Bessere Allround Waffe.

Technische Daten HK G3
Kaliber: 7,62 x 51 mm NATO
Mögliche Magazinfüllungen: 5/20/30 Patronen
Effektive Reichweite: bis 400 m
Maximale Schussweite: 600 m ???
Kadenz: 600 Schuss/min
Feuerarten: Gesichert, Einzel-/Dauerfeuer
Mündungsgeschwindigkeit
Projektil (V0): 780 bis 800 m/s
Mündungsenergie (E0): ca.3000 Joule
Anzahl Züge: 4
Drall: rechts



Technische Daten HK G36
Kaliber: 5,56 x 45 mm NATO (SS109)
Mögliche Magazinfüllungen: Stangenmagazin: 30 Patronen; Trommelmagazin: 100 Patronen
Munitionszufuhr: Stangenmagazin, Trommelmagazin
Effektive Reichweite: 200–500 m
Maximale Schussweite: 2.860 m ???
Kadenz: 750 Schuss/min
Feuerarten: Einzelschuss, Dauerfeuer
Mündungsgeschwindigkeit
Projektil (V0): 920 m/s
Anzahl Züge: 6
Drall: rechts

Und ein sensibles Gehäuse!


PS:Der Helm ist übrigens Geil! Stahl? da fehlt noch die Aufschrift Born to Kill ^^ with my 7.62mm ,die habe ich mir damals auf meine HundeMarke gestampft.. *lol* 250euro disziplinar straffe, aber nur weil ich diese verloren habe, huch glück gehabt das ich schnell noch nen Müllcontainer gefunden habe..
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Beitrag von derLumpi » 19 Aug 2007, 16:14

rofl

schon allein an den technischen spezifikationen, kann man ablesen, welches die bessere allroundwaffe ist. bei den essentiellen sachen überall besser, aber die waffe is natürlich schlechter :rolleyes:

fakt ist, dass das g36 in der handhabnung und dem täglichen gebrauch dem g3 einiges voraus hat.
.

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Beitrag von K2two » 19 Aug 2007, 16:23

ist ja nur meine Ansicht, Allein der Sound beim schiessen, aber ok die Bundeswehr wird sich das gleiche dabei gedacht haben :uhoh:
es muss ja besser sein, aber es ist nicht so belastbar wie das G3..
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Beitrag von derLumpi » 19 Aug 2007, 16:31

K2two hat geschrieben:Allein der Sound beim schiessen
was fürn argument :dozey:

ich kann mich lebhaft an eine übung in wildflecken erinnern, an der unser ganzes bataillon teilgenommen hat. unsere kompanie hat bei sämtlichen schießübungen besser abgeschnitten als alle anderen. das mag zum einen an der besseren ausbildung der krk kompanie liegen, das g36 hat dazu aber definitiv beigetragen, wenn ich nur gruppengefechtsschießen denke.
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Hoenir
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Beitrag von Hoenir » 19 Aug 2007, 16:35

also ich find vor allem den Helm in tarngelb cool!

b2topic:Über das G3 kann ich nicht viel sagen.Aber als Heizer und Brillenträger war ich über das G36 froh. Leicht, kaum Rückstoss und ich hab getroffen ;).Dazu war es relativ handlich.Worüber wir froh waren im Einsatz.

P.S. Wir hatten in AGA 4Tage die Waffe als Waffe in der Hand 1/2 Üben;1/2 Putzen und 3 Biwak.

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Beitrag von derLumpi » 19 Aug 2007, 16:40

Hoenir hat geschrieben: Leicht, kaum Rückstoss und ich hab getroffen ;).Dazu war es relativ handlich.Worüber wir froh waren im Einsatz.
das ist auch genau das, was dem 0815 (no offense) infanteristen wichtig ist ;)
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Hoenir
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Beitrag von Hoenir » 19 Aug 2007, 17:01

derLumpi hat geschrieben:das ist auch genau das, was dem 0815 (no offense) infanteristen wichtig ist ;)

und ich war nichtma Infanterist

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Beitrag von Sniper3 » 19 Aug 2007, 17:18

Falsch, um genau zu sein, ist das G36 um nicht zu sagen eine Fehlkonstruktion, sagen wir mal es wurde nicht viel überlegt.

Den meisten Einsatz findet ein Sturmgewehr auf unter 100 Meter, meist 50 -25 Meter im Ortskampf. Hierfür ist das G36 überhaupt nicht geeignet. Wann kommt schon ein Feind den ich auf 300 - 500 Meter sehe und läuft mir durchs Visier?

Es fehlt einfach das Bullup-Prinzip. Diesen haben zwar andere Waffen auch, aber das einzige bei dem es Funktionier, ist eigentlich das AUG.

Gut ist jetzt leicht gesagt, es fehlt es fehlt, natürlich gibt’s dafür auch ein Begrünung, das Ding ist einfach viel zu frontlastig und zu lang.

Es hat sich bei mehreren Übungen im Ortskampf gezeigt, bevor einer einen Deudschuss mit dem G36 durchführen konnte, war derjenige mit dem AUG schon wieder in der Deckung verschwunden(natürlich nachdem er seine 5 Schuss abgegeben hatte) (achtung, leicht übertrieben :D) und dann kommt da noch das Trefferbild dazu, durch die Frontlastigkeit, schießt man sofort über das Ziel hinaus. Mit den AUG mach ich ein bei uns so genannten roten Strich durchs Ziel :azzangel:, da ich das meiste Gewicht in der Schulter habe und die Waffe jederzeit bestens unter Kontrolle habe und nicht wieder in Kontrolle bringen muss.

Ganz von der Anfälligkeit zu schweigen, darüber konnte ich mir keine Meinung bilden, aber aus Erfahrungsbericht anderer (auch deutscher) Kameraden kann ich darauf schließen, dass sie sehr empfindlich und anfällig ist. Was übrigens auch beim neuen StG77 A3 befürchtet wird, welches das A2 ablösen soll. Allerdings ist das die gleiche Waffe nur mit viel mehr Anbaumöglichkeiten.

Wie sieht eigentlich die "normale" Visiereinrichtung beim G36 aus? Also jetzt nicht das was die Spezialeinheiten oder spezialausgerüsteten Einheiten haben, sondern bei den Grundweherdienern (heißt das bei euch auch so?) eingeführt ist? Ist die auch optisch oder mechanisch? Wenn optisch, was für ein Faktor liegt da drauf?
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Beitrag von K2two » 19 Aug 2007, 17:38

G36 Visier

Visier: Zieloptik 1,5-fach oder 3-fach
Reflexvisier 1-fach
Notvisier (Version V)

Nahkampfvisier UNTEN

Das vorhandene Kimme/Korn-Visier am Tragebügel ist schlicht das Nahkampfvisier für die Exportversion des G36, die über kein Reflexvisier verfügt und beispielsweise von der spanischen Armee verwendet wird. Versuche, das mit Schrauben und Klebstoff montierte Reflexvisier abzuschlagen, resultieren zumeist in der Zerstörung aller drei Visiereinrichtungen.

Bild Bild

Kollimatorvisier OBEN

(auch Reflexvisier, Hauptkampfvisier, Rotpunktvisier oder gespiegeltes Zielpunktvisier genannt)

Hier wird oberhalb des Visiers Sonnenlicht eingefangen und als roter Punkt in das Visier eingespiegelt. Aufgrund der Bauweise kann nur der Schütze den Punkt sehen. Bei eingeschränkter Sicht wird die Klappe auf dem Kollimatorvisier geschlossen und eine Lichtquelle (die von einer Batterie maximal 36 Stunden gespeist wird) ersetzt das Sonnenlicht.

G36 Compact
Bild
Beide verfügen über einen Kimme und Korn Aufsatz.

Andere Varianten
Bild

Bauweise

Der großzügige Einsatz von Kunststoffen bringt einige Vorteile mit sich. Die Fertigung ist kostengünstiger als bei der Verwendung von Stahl, Kunststoffe sind außerdem bei niedrigen Temperaturen geeigneter. Zudem wird das Gewicht stark reduziert

Darstellung der Länge:

Bild
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Beitrag von Sniper3 » 19 Aug 2007, 17:44

Ok, danke, nur nch ein paar Fragen:

Bei dem linken Bild oben, da sehe ich zwei ... ich sag mal Löcher, durch welches schau ich durch, und was mach ich mit dem anderen? Am Lauf ist das nicht oder?

Da ist ein Schalter drann, was mache ich mit dem? Zwischen 1,5 und 3 umschalten?

Die zwei anderen von dir angeführten Varianten kommen nehme ich an nur bei Spezialeinheiten in Einsatz, oder sind die auch für die normale Truppe im Einsatz?
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Beitrag von K2two » 19 Aug 2007, 18:22

Oben befindet sich das Kollimatorvisier, dafür ist der vorhandene Schalter, AN/AUS :D damit der rote punkt erscheint. kann auch aufgerüstet werden
mit nen Nachtsichtaufsatz. Dadurch wird das G36 auf Entfernungen ab 20 Metern nachtkampffähig, ohne dass Einstellungen an der Zieloptik notwendig werden.

Unten das Nahkampf Visier, sozusagen für Schnellfeuer in hektischen Situationen. Ähnlich wie bei der AUG, ähnelt aber auch einen Kimme und Korn Visier.

Anfangs hatten wir Probleme beim Bund, es war winter und als das Gewehr an einer warmen Stelle gelagert wurde beschlug dann das Visier. Gewehr konnte man nicht mehr nutzen. das Problem traf nur bei den ersten Gewehren ein. keine Ahnung ob die das schon beseitigt haben ^^

Ich glaube Standard mäßig ist da nur das 1,5 Visier angebracht. und auch kein optischer wechsel möglich.. du orientierst dich nach den kreuzen, je nach Entfernung.

Ansonsten schau mal Wikipedia.. und die Änderungen betreff Visier oben an. ist das gleiche material wie in der Wiki.
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Beitrag von derLumpi » 19 Aug 2007, 18:35

das obere is das reflexvisier und unten das optische. der schalter ist fürd reflexvisier, dass man den "roten punkt" auch nachts hat bzw. bei schlechtem wetter wenn das teil oben nicht ausreicht. ansonsten schiebt man oben das teil auf (ka mehr wie das ding heißt).

im übrigen sollte man sich mal vor augen führen wofür das g36 entwickelt wurde. mit sicherheit nicht für den ortskampf :rolleyes: für den ortskampf gibts die verkürzte version oder auch mps, da brauch ich nicht mit sturmgeweheren anrücken.
Sniper3 hat geschrieben: durch die Frontlastigkeit, schießt man sofort über das Ziel hinaus.
wo is das problem? tiefer anhalten. sorry, aber das sind sachen die man bei uns in der schießausbildung beigebracht bekommt. dafür gibts auch ne sehr schöne schießübung auf 20 meter, wenns denn unbedingt das sturmgewehr sein muss. wenn das jmd nich kann, ist er entweder shclecht ausgebildet oder hat keine ahnung vom schießen.

und das das bullpup-prinzip nicht der weisheit letzter schluss ist, ist seit der einführung des enfields in england bekannt.
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Beitrag von Sniper3 » 19 Aug 2007, 18:47

Ja wie gesagt, das Bullpup-Prinzip muss man auch so umsetzten können, dass es richtig funktioniert, und das ist nicht vielen gelungen.

Mit über das Ziel hinaus schießen meine ich nicht, durch den Rückstoß verziehen, sondern dadurch, dass es so Frontlastig ist, muss man die Masse die man (schnell) bewegt auch wieder abbremsen. Und da man da nicht viel Zeit hat, feuert man sofort wenn man die Waffe im Ziel hat, und die Masse will aber nicht stehn bleiben und fährt am Ziel vorbei. Ich hoffe du verstehst was ich damit meine, da kann man noch so viel ausbilden, gegen die Physik kann man nichts ausrichten.

Und es sieht nun mal so aus, das die Jägergruppe ihre Standartwaffe hat, da kann ich nicht sagen, so jetzt gehts in nen Ortskampf ich will ne andere Pistole, sonst ist das hier ja unfair und ich spiel nichtmehr mit.

Schon klar, die Waffe ist für entfernungen zwischen 150 und 500 Meter, Stellungskampf ausgelegt. Aber mal ganz ehrlich, wo sieht es noch so aus, dass sich jemand eingräbt und wartet bis der Feind kommt? Außer in Übungen!

Ädith:

Sehe ich das richtig? Das Standartmäßige G36 gibt es nicht mit mechanischen Visier wenn andere Visiere darauf sind?
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Beitrag von Lokadamus » 19 Aug 2007, 18:52

K2two hat geschrieben:Technische Daten HK G3
Effektive Reichweite: bis 400 m
Maximale Schussweite: 600 m ???

Technische Daten HK G36
Effektive Reichweite: 200–500 m
Maximale Schussweite: 2.860 m ???
mmm...

Effektive Reichweite beschreibt die Reichweite, wo die Waffe eingesetzt werden soll.
Maximale Schussweite beißt sich hier extrem, beim G3 sind 600m für einen geübten Schützen drinne, wie beim G36 500m für einen geübten Schützen möglich sind. Das G3 mit ZF kann auf 800m treffen, wobei der Gewehrlauf "gut" sein muss. Dadurch ist nicht jedes G3 zur SSG- Variante geeignet.
Die Kugeln beim G3 sollen bis zu 3km weit fliegen, haben aber nur noch eine Wirkung "tok", da ist eine Nuss aufn Helm gefallen.

So hab ich den Kram in der Erinnerung.
*grummel*

Installationsanleitung: JA2 1.13-4870 Ein kleiner Reiseführer für Arulco.

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Beitrag von K2two » 19 Aug 2007, 19:05

Nöp, Standardmäßig immer mit dieser Zielvorrichtung. Langweilig! :D
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Beitrag von derLumpi » 19 Aug 2007, 19:34

Sniper3 hat geschrieben: Mit über das Ziel hinaus schießen meine ich nicht, durch den Rückstoß verziehen, sondern dadurch, dass es so Frontlastig ist, muss man die Masse die man (schnell) bewegt auch wieder abbremsen. Und da man da nicht viel Zeit hat, feuert man sofort wenn man die Waffe im Ziel hat, und die Masse will aber nicht stehn bleiben und fährt am Ziel vorbei. Ich hoffe du verstehst was ich damit meine, da kann man noch so viel ausbilden, gegen die Physik kann man nichts ausrichten.
das ist genau das, was bei der besagten schießübung gemacht wird. ichweiß jetzt ad hoc nicht mehr die genaue entfernung. und man muss logischerweise, tiefer anhalten, weil das ziel näher steht. das läßt sich damit sehr gut üben. denn genau dafür ist diese übung geschaffen.
Sniper3 hat geschrieben: Und es sieht nun mal so aus, das die Jägergruppe ihre Standartwaffe hat, da kann ich nicht sagen, so jetzt gehts in nen Ortskampf ich will ne andere Pistole, sonst ist das hier ja unfair und ich spiel nichtmehr mit.
die standardbewaffnung ist klar. hier ging es aber um die angebliche allroundfähigkeit des g36. imho, kann man das g36 noch einfacher fürn häuserkampf benutzen, als das g3. darum gings.

Sniper3 hat geschrieben: Schon klar, die Waffe ist für entfernungen zwischen 150 und 500 Meter, Stellungskampf ausgelegt. Aber mal ganz ehrlich, wo sieht es noch so aus, dass sich jemand eingräbt und wartet bis der Feind kommt? Außer in Übungen!
die entwicklung des g36 liegt lange zurück. dir is schon klar, dass waffen nich von heute auf morgen entwickelt werden? :dozey: es ging darum das g3 abzulösen und einen adäquaten ersatz zu schaffen. es ging nicht darum eine allroundwaffe zu entwickeln.
Sniper3 hat geschrieben: Sehe ich das richtig? Das Standartmäßige G36 gibt es nicht mit mechanischen Visier wenn andere Visiere darauf sind?
definiere standard. die standardversion bei der bundeswhr hat die beiden optischen visiere. die standardexportversion, imho ist das die e version, kommt mit dem optischen visier und kimme und korn. das is im tragegriff integriert.
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Tober
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Beitrag von Tober » 19 Aug 2007, 19:36

Sniper3 hat geschrieben: @ Tober

Sag mal von was für einen Ausbildungsstand reden wir hier eigentlich, es ist immer ungut mit jemanden zu diskutieren, den man nicht kennt.
Ich war kein Scharfschütze falls Du das wissen willst. Bei uns ist es allerdings auch notwendig 3 Jahre lang einen makellosen Dienst hinzulegen und dabei eine entsprechende Begabung zu zeigen, bevor man überhaupt den 9wöchigen Aufbaukurs zum Scharfschützen versuchen darf.
Am Ende fallen im Schnitt dann 50% durch.
Diejenigen die bestehen sind allerdings ausgesprochen gut!
It is in truth not for glory, nor riches, nor honours that we are fighting, but for freedom - for that alone, which no honest man gives up but with life itself.

Declaration of Arbroath 1320

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Beitrag von Gorro der Grüne » 19 Aug 2007, 19:42

Das wichtigste bei G3 und Häuserkampf war das vor dem Kolben vorbeigreifen.

Dadurch mußte man beim ums Eck schießen nicht erst selber um die Ecke.
PingPongBall des Moderats

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Beitrag von insert_name » 19 Aug 2007, 20:23

Sniper3: Wie feuerst du dein geliebtes Bullpup-Gewehr denn im Häsuerkampf von der linken Schulter aus ab ohne deine Fresse zu verbrennen?
Power to the Meeple!

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Beitrag von Hoenir » 19 Aug 2007, 20:31

man hebt es verkehrt herum "Visier nach unten /lauf nach oben" ;)

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