Waffen Bilder Thread !!(AchtungLadezeit)

Söldnertreffpunkt für alle Themen rund um "Jagged Alliance 2" und den Nachfolger "Unfinished Business".

Moderator: Flashy

-=[MAD]=-
Ironman
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Beitrag von -=[MAD]=- » 23 Apr 2008, 16:52

@Lt.Havoc
Sag mal wie effizient soll das denn sein, sämtliche (wichtigen) Optiken eines Kampfpanzers zu zerschießen? Und die russischen Panzerbüchsen waren noch besser, klar, aber trotzdem nur begrenzt einsetzbar, und dafür lohnt der ganze Aufwand nicht. Dann mal lieber Möllis, wie gesagt ;)

gruss, -=[MAD]=-
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Starwalker
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Beitrag von Starwalker » 23 Apr 2008, 20:20

'-=[MAD hat geschrieben:=-']Sag mal wie effizient soll das denn sein, sämtliche (wichtigen) Optiken eines Kampfpanzers zu zerschießen?
Was Kommandant und Richtschütze nicht sehen können, das können sie auch nicht beschiessen.
Frag' nicht was das Spiel für Dich tun kann, frag' was Du für das Spiel tun kannst :azzangel:

der_Hesse
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Beitrag von der_Hesse » 23 Apr 2008, 20:20

Sag mal wie effizient soll das denn sein, sämtliche (wichtigen) Optiken eines Kampfpanzers zu zerschießen? Und die russischen Panzerbüchsen waren noch besser, klar, aber trotzdem nur begrenzt einsetzbar, und dafür lohnt der ganze Aufwand nicht. Dann mal lieber Möllis, wie gesagt


Naja wenn du nix anderes hast.


Bild
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Tober
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Beitrag von Tober » 24 Apr 2008, 15:28

der Hesse hat geschrieben:Die Karabiner versionen von M88 und M98 waren dann nach deiner definition auch ehr wieder Gewehre.

Ich denke die Aussage das die Kavallerie NIE Säbel oder Schwert als Hauptwaffe führte ist nicht haltbar.

Aber auch hier bist du ja noch den beweis schuldig in der Lage zu sein auf diese Entfernung ein sich bewegendes Ziel zu treffen.

Du bist also der meinung das eine Lanze auch dann noch eine gute Nahkampfwaffe ist wenn jemand mit einem Dolch, Beil, Kurzschwert was auch immer einen Meter vor dir steht?

Es geht darum das er meinte das wenn man mit einer Waffe nicht so gut trifft das auf keinem fall am Visier läge
Ist es eigentlich unmöglich meine Aussagen korrekt wiederzugeben?

der Hesse hat geschrieben:Nochmal wenn du einen versuch machst. Du lässt zwei Schützen de ine twa auf eienr höhe sind auf 500 meter (du kannst da auch ne andere Distanz nehmen meietwegen 400 meter, 350 600 was auch immer) auf scheiben schiessen 10 Schuss. Einer mit einem M16 einer mit einer AKM. Beide kennen ihre waffen etc. Dann wird der mit dem M16 das bessere Ergebnis erzielen.

Ich erwarte hierzu noch eine Antwort.
Ach je, kaum hat man mal was anderes zu tun, wird de Herr ungeduldig! Mein erster Impuls war ja zu schreiben, daß Du erst einmal einen vernünftigen und objektiven Versuchsaufbau beschreiben solltest. Später kam mir dann der Gedanke, daß als Vergleich zu einem AKM wohl ein M16A1 herhalten müsste, das passt wenigstens zeitlich am ehesten.
Dazu fiel mir ein, daß sich bestimmt schon mal irgendwerdie Mühe gemacht hat das Ganze zu untersuchen.
Ich hab dann mal das Ergebnis einer Untersuchung der US-Armee angehängt, aufgelistet ist die Streuung einiger M16A1 mit M193 Munition auf eine Entfernung von 70m bei verschiedenen Temperaturen.
Ich denke ich nehme das AKM.


Zu der Panzerbüchse oben noch eine Bemerkung, die Durchschlagsleistung soll bei 22mm auf 50m gelegen haben, vermutlich bei einem Winkel von 90°.
Einem Panzer IV wird man damit wohl wenig anhaben könen, aber gerade im Polenfeldzug war wohl auch noch jede Menge anderes Zeug unterwegs.

So, und jetzt noch ein paar wahllos zusammengestellte Bilder.
Dateianhänge
pribor3bhy1.jpg
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pistolexercise1.jpg
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22641_1.jpg
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der_Hesse
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Beitrag von der_Hesse » 24 Apr 2008, 16:52

Ist es eigentlich unmöglich meine Aussagen korrekt wiederzugeben?


Ich versuche lediglich mich deinem niveau beim auslegen von aussagen anzugleichen.
Ach je, kaum hat man mal was anderes zu tun, wird de Herr ungeduldig!


Ich wollte lediglich wissen ob da noch was kommt.
Später kam mir dann der Gedanke, daß als Vergleich zu einem AKM wohl ein M16A1 herhalten müsste, das passt wenigstens zeitlich am ehesten.


AK47 AKM AK74 haben alle die gleiche scheiss U Kimme und ne ungünstige Visierlinie.

Wir haben damals M16A2 mit M885 NATO Ball genommen und AKM mit M43 wir hams auch mit ner AK74 mit M74 probiert weil wirs wissen wollten Ergebnis war in etwa das selbe. Der Alters Unterschied der waffen ist im übrigen irrellevant und der Vergleich M16A2 oder gar A4 mit AKM AK47 sogar ziemlich up to date.

Ich hab dann mal das Ergebnis einer Untersuchung der US-Armee angehängt, aufgelistet ist die Streuung einiger M16A1 mit M193 Munition auf eine Entfernung von 70m bei verschiedenen Temperaturen.
Ich denke ich nehme das AKM.


Ohne das Ergebnis der AKM gesehn zu haben? Mutig.
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Beitrag von Tober » 24 Apr 2008, 17:08

der Hesse hat geschrieben:Ich versuche lediglich mich deinem niveau beim auslegen von aussagen anzugleichen.
Der Versuch ist dann wohl kläglich gescheitert!
der Hesse hat geschrieben:Mutig
Nicht bei dem Ergebnis des M16A1.
Ach ja die Kommission hat auch noch auf andere Distanzen (175m, 253m, 338m, 450m) Versuche durchgeführt.
Allerdings wurden keine Ergebnisse aufgezeichnet, weil zu wenig Treffer erzielt wurden.... :D
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Beitrag von der_Hesse » 24 Apr 2008, 22:05

Der Versuch ist dann wohl kläglich gescheitert!


Wie mans nimmt, du sagtest ja selber das du rechthaberisch bist.
Nicht bei dem Ergebnis des M16A1.
Ach ja die Kommission hat auch noch auf andere Distanzen (175m, 253m, 338m, 450m) Versuche durchgeführt.
Allerdings wurden keine Ergebnisse aufgezeichnet, weil zu wenig Treffer erzielt wurden....


Haßt du denn auch werte der AKM ?
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Beitrag von Tober » 24 Apr 2008, 22:41

der_Hesse hat geschrieben: Haßt du denn auch werte der AKM ?
Auf die Schnelle keine überprüfbaren Werte. Ich meine mich allerdings düster an 12''-18'' (Durchmesser) auf 300m erinnern zu können, was auch eine üble Streuung ist.

Die oben angeführten M16A1-Werte kommen selbst mir teilweise recht extrem vor, aber ich habe sie mir nicht ausgedacht.
Was mich besonders verwirrt, ist das z.B. ein M16 (023294) bei 125°F recht präzise ist, bei 70°F dann plötzlich bis zu 8'' streut.
An einem Fehler eines Schützen kann es nicht liegen, da die Waffen bei allen Versuchen eingespannt waren. :confused:
Bei den Tests auf größere Distanz gab es wohl Probleme durch Seitenwind und Temperaturunterschiede in der Flugbahn, was dazu führte, daß nicht mal die Hälfte der Geschosse das Ziel traf.

Naja, durch M855 scheint sich ja einiges geändert zu haben! Man sollte nur nicht auf die Idee kommen die Mun für ein M16A1 zu verwenden! :D
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Beitrag von der_Hesse » 24 Apr 2008, 23:42

Ich bin mir jetzt auch nciht mehr sicher aber ich weiss aus egeiner Erfahrung wenn es um die qualität der Waffe geht würde ich keien AKM oder AK74 einem M16A2 oder hööher vorziehn, auch wenn es gute Waffen sind.

Zum M16A1 selbst kann ich recht wenig ich weiss aber das es bei der 5,56 vor allem bei M193 Ball bei kalter luft oft zum taumeln kam, was sich ja mit dem Bericht deckt. Die werte schocken mich allerdings doch etwas obwohl es bei der M193 damals woh auch Probleme mit der laborierung gab was ein mitgrund seien könnte.
Die anfälligkeit der kleineren Kalieber gegen Seitenwind ist bekannt, die Briten haben da einiges an Material aus dem Falkland Krieg zusammen getragen.
Obwohl da das SA80 sicherlich noch seinen teil zu beigetragen hat.

Die russiche 5,45 M74 hat ein längeres Projektil und ist nicht so anfällig gegen Seitenwind und kälte, allerdings wird das Projektil beim Durchschlagen von hindernissen extrem Instabil. Auch schon bei kleineren Hindernissen wie Gestrüb, Äste, Fensterscheiben Vorhänge etc. Weshalb die 5,56 Köprerpanzerungen auch wesentlich besser durchschlägt. Es gibt zwar diverse vergleiche nachdem die 5,45 einen höheren durchschlagswert hat als die 5,56 was auch nicht ganz falsch ist nur wurde bei diesen Vergleichen meist auf Holzplatten geschossen.
Die 7,62 M43 wird ähnlich Instabil nach dem durchschlagen von Hindernissen.
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Beitrag von der_Hesse » 25 Apr 2008, 00:48

Um noch ein bild zu beizutragen.

M16A1; M16A2; M4A1; M16A4
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m16.jpg
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Beitrag von Tober » 28 Apr 2008, 13:13

Wenn schon Schrotflinte, dann wenigstens 120mm!
XM1028 120mm Canister Tank Cartridge

The Tank Cartridge, 120mm, Canister, XM1028, is a tank round comprised of 1150 (est.) tungsten balls, which are expelled upon muzzle exit. There is no fuse on this round. While the dispersion pattern increases with range as the velocity of the balls decreases, the dense tungsten balls are used to minimize the velocity fall-off. This program responds to the USFK urgency of need signed by the CINC in Dec '99. RAPT Initiative Funding to be used for 6.0M in FY02 to accelerate development by one year earlier than previously planned.

This round meets urgent CINC, USFK requirements to provide effective rapid lethal reaction against massed assaulting infantry armed with hand held anti-tank and automatic weapons at close range (500 meters or less) thereby improving survivability.
Additionally, this round will significantly increase the tank's lethality and enhance the tank crew's survivability. This additional capability will give the Abrams Tank the ability to survive RPG ambushes and to fully support friendly infantry assaults.

The Coalition Forces UFR, approved by the G-3, was processed to respond to a request from the 1st Cavalry Division that was deployed to Iraq. The entire low-rate initial production lot was going to Iraq to support the current conflict.

The M1028 is the first 120mm tank round to be fully insensitive-munitions compliant as certified by the Army Insensitive Munitions Board. The M1028 has also demonstrated effectiveness against other targets. The cartridge has been successfully tested against vehicles, structure walls and for obstacle reduction capabilities. Lethality has even been demonstrated on targets behind these structures. The M1028 adds a really powerful tool for tank crews and the troops they support.

The Marine Corps had the opportunity to fire a handful of the M1028 rounds during their gunnery training exercise in February 2005 at Camp Lejeune, N.C., in preparation for re-deployment to Iraq. Feedback was that the rounds impressed the tankers as well as a battalion commander from the 2nd Marine Division and the commanding general of the 2nd Marine Division beyond their expectations.
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m1028_pic1.jpg
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Beitrag von der_Hesse » 28 Apr 2008, 16:49

Ajo muss.

Naja ähnliches Prinzip wie bei Claymore mienen blos halt zum verschiessen. :D

Mal schaun wer weiss was das für ne Spritze is. :azzangel:
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rifle3-dis.jpg
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Beitrag von Lt.Havoc » 28 Apr 2008, 17:08

Würde sagen das ist das relative neue Chinesiche Type 03 Sturmgewehr das die selbe 5,8mm muni benutzt wie das Type 95. Das, oder das Type 85.
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Beitrag von der_Hesse » 28 Apr 2008, 17:29

Korrekt

Type-03 5,8x42 DBP87

Type 85? das is eine MP im kaliber 7,62x25 du meisnt vermutlich Type87 das entwickelt wurde um die neue 5,8 mm Munition zu testen und auf dem das Type-03 basiert, oder?

Bild
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Beitrag von Lt.Havoc » 28 Apr 2008, 21:27

Ja, die mein ich. Verdammt, ich kreige immer die bezeichnungen durcheinander, weil die immer alles mit "Type" und dann irgendwelchen nummer bezecihnen müssen. Vorallem wenn du dann auch Panzer hast un andere Länder ebenfalls ähnliche bezeichnungen verwenden.

Also, ya, Type -03 is ein neues Gewehr das die Type 95 Waffen ergänzen soll und die Type 87 war die Test Waffe für die 8,5mm muni. Ich vermute das die Type 03 entwickelt wurde um über lange sich auch die Kategorie B und C einheuten der PLA damit zu bewaffnen um ne einheitliche munitunierung der truppe zu ermöglichen. Ein anderer punkt scheint zu sein, das einige Elite und Spezialeinheiten sich über das Type 95 beschwert haben, aber bis jetzt scheint das Type 03 nicht in grossen menge eingeführt worden zu sein und alle Elite und Type A einheiten benutzen das Type 95.
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Beitrag von der_Hesse » 28 Apr 2008, 21:52

Joa allerdings obwohl die schon auch noch andere Chiensiche bezeichnung (in lateinischen buchstaben ist das z.b. QBZ = Qīngwuqi Bùqiāng--Zìdòng ist für Gewhere also QBZ-95 ist Type 95 und QBB-95 ist die LSW Version davon QJY hingegen ist das GPMG also QJY-88 ). Aber k.a. was das alles ausgeschrieben eißt QBZ hab ich mir jetzt grad bei Google rausgesucht.

Naja das Type-95 is ne Bullpop Waffe die sind allgemein anfällig gegen Schmutz.

Aber ja bisher wurde es vor allem bei der Polizei eingeführt zumindest nachdem was man so sehen und hören kann, das ist in einem land wie China wo Presse- und Informationsfreiheit in äußerst kleinen Lettern geschrieben wird immer so ne sache. Obwohl angeblich das Type-03 von der PLA in Auftrag gegeben wurde und auch das Type-95 ersetzen soll.

Außerdem ist das Type-03 wohl auch für den Export vor allem auf dem westlichen Markt vorgesehn es gibt zwar eine Export Version des Type-95 in 5,56 NATO das STANAG Magazine frisst aber nach allem was man hört und auf Bildern sieht (ich habs selber noch nie in den Händen gehalten) is das ding da die Chinesen (besser die Asiaten) ehr kleiner statur sind somit auch kleinere Hände haben für die Meisten Europäer wohl ein Grauß.

Aber insgesamt deutet eben schon alles darauf hin das man in China dem allgeminem Trend folgt und zum kleineren Kalieber übergeht. Obwohl man da vor allem bei den MG's (das Type-88 MG war ja mit als erstes fertig) vielleicht weniger zu den kleineren Kaliebern hinwollte als dass man viel mehr von der 7,62X54R M1908/30 weg wollte.
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Beitrag von Tober » 29 Apr 2008, 13:31

Habt ihr die chinesischen Waffenbezeichnungen irgendwo in chinesischer Schrift?
Dann könnte man die Bedeutung mal nachschlagen, in Umschrift ist das ungleich schwieriger.

Zu den Bildern, ich habe keine Ahnung was man von dem Teil halten soll! Vielleicht kann sich ja jemand (mit viel Sprungerfahrung) dazu äussern!
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Trillian
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Beitrag von Trillian » 29 Apr 2008, 13:55

zu den Bildern fallen mir Spontan Lilienthal und da Vinci ein ;) ... semispontan vielleicht noch die Gebrüder Wright :D
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Beitrag von der_Hesse » 29 Apr 2008, 15:38

Das is ein Geliter/Wing für glider insertions für Special Forces. Du kannst damit wesentlich weiter von der Dropzone abspringen als z.b. bei HALO oder HAHO sprüngen bist wesentlich schneller unterwegs die dinger ham teilweise nen Antrieb und nen Tank mit knapp 2 Liter sprit und du bekommst damit im leichten Sturzflug über 200 Sachen drauf also kannst du wie gesagt ziemliche lange damit unterwegs sein. Einsatz Radius is angeblich sowas um die 200 Kilometer. Dazu kommt dass das ding nur schwer zu orten sit da aus Carbon Fiberglas. Dazu ham die dinger noch ein Navigations System. Du bist also schneller, genauer, kannst unter umständen sogar Beschuss ausweichen, zumindest besser als am Fallschirm und auch noch schwieriger aufzuklären.
Der Gleiter kann zudem um die 90 Kilo zusätzliches Gewicht tragen was mehr is als du dir ans Bein binden kannst und was ein sperates Abwerfen ersparrt.

Kennst du G.I. Joe's Cobra C.L.A.W.? So in etwa kannst du dir das vorstellen. :D
Nur Waffen sind noch keine dran.
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Beitrag von Tober » 29 Apr 2008, 15:44

Joa nun, das sind die technischen/marketing Angaben (größtenteils schon bekant).
Ich hätte gerne mal eine Einschätzung wie praktikabel die Dinger denn nun sind.
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Beitrag von der_Hesse » 29 Apr 2008, 16:04

Genaue einschätzungen kann ich dir nicht sagen denn ich bin noch nie mit einem Geflogen. Aber selbst wenn alle angaben stark übertrieben sind bsit du immer noch schneller, unaufälliger und genauer als mit jedem HALO oder HAHO Sprung.

Man kanns vielleicht mit den Lastenseglern im 2 Weltkrieg vergleichen (da is man aktuell auch am Überlegen ob man nicht mal welche anschaffen soll für Spezial Kräfte) wie gesagt die Einsatzflugzeuge können dich auch wesentlich weiter vom Zielgebeit abestzen was noch ein Riesen vorteil ist.

Und die Zuadung das größte womit ich am Fuß runter gekommen sind warn 60 Kilo das war schon sehr unschön um nich zu sagen muss ich nich nochmal haben. Und das zeug Seperat abwerfen is auch immer so ne Sache erst musst du's wieder finden und dann naja bei uns hings mal oben in der Krone von nem 15 Meter hohem Baum das war ein Spaß. :crazy:
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Beitrag von Hoenir » 29 Apr 2008, 16:43

Ich durfte zwei "sprünge" miterleben.Einer ist granatenmäßig schiefgegangen.Der andere war ein drop out 80sm von uns weg und die Person ist ohne aufzufallen(es war normaler dienst (kein GM/GA/MA) normaler Marsch kurz vor england.

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Beitrag von der_Hesse » 29 Apr 2008, 17:00

Definiere granatenmäßig schiefgegangen ?
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Beitrag von Tober » 30 Apr 2008, 20:31

Hmmm, Lastensegler.
Dazu fallen mir mal wieder die Geschichten von meinem Großvater ein, der als Teilnehmer an "Operation Plunder", "Varsity" indirekt miterlebt hat.
Ich glaube, da bleib ich doch dem Boden bzw. dem Wasser treu!
Zum Thema noch ein Bild oder zwei.

P.S.: Bild 3 habe ich im Netz leider nur in dieser miesen Qualität gefunden.
Das erstaunliche daran ist, daß alle Insassen, auch die Besatzung, die Landung unverletzt überstanden.
Dateianhänge
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Beitrag von Hoenir » 01 Mai 2008, 12:09

Ich sag bloß 18sm und 6h Suche.Die Kiste oder der Pilot war wohl ein bischen zu schwer!Und abgesoffene Peilsender bringen garnichts.Der Pilot konnt sich glücklichschätzen das es Nacht und kein Mond da war.

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Beitrag von der_Hesse » 01 Mai 2008, 13:34

Hmmm, Lastensegler.
Dazu fallen mir mal wieder die Geschichten von meinem Großvater ein, der als Teilnehmer an "Operation Plunder", "Varsity" indirekt miterlebt hat.
Ich glaube, da bleib ich doch dem Boden bzw. dem Wasser treu!
Zum Thema noch ein Bild oder zwei.


Naja es geht, der erste Sprung kostet überwindung aber sonst gehts eigentlich.

Zu Bild 3 manchmal hat man echt glück die jungs ham vermutlich ne ganze Kompanie an Schutzengeln verbraten. Aber es gibt ja immer wieder geschichten dieser Art. Damals is auch übern Odenwald einer ohne Schrim aus ner Lancaster gesprungen und in ne Tannenschonung gefallen in der 3 meter hoch schnee lag. Bis auf ein paar kartzern und Prellungen is ihm nix passiert.

@Hoenir

Ok das kann man in der Tat als Schiefgegangen ansehn. Obwohl so wie du das wiedergibst es vor allem daran gelegenhat dass das ding überladen war. Was ja jetzt nicht ganz so gravierend is.
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Beitrag von Hoenir » 01 Mai 2008, 13:44

Das "Problem" Testflug wurde nach Vorschrift gepackt.

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Beitrag von der_Hesse » 01 Mai 2008, 13:53

Hm ok, aber die Hersteller angaben stimmen eh fast nie.
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Beitrag von Hoenir » 01 Mai 2008, 14:03

"Mein" Problem mit den dingern ist einfach das diese nicht schwimmfähig bzw Wasserdicht sind.Der Kamerad war/ist ein sehr guter Schwimmer und hat das Teil keine 5minuten überwasser halten können.Und ich(Nicht weil ich es nicht gefunden hab,sondern weil des finders Schicht vorüber war)(ATEs werden in 4hArbeit8h Ruhe Schichten ausgeführt) als einer der Arbeitstaucher des Schiffes durfte das Scheißteil Bergen.Das war so Schwer das ich es Kaum ins Bergenetzt gebracht habe.Und was bringt ein Peilsender wenn das Teil absäuft?
BW-like halt, lässt sich verarschen wos nur geht.

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Beitrag von der_Hesse » 01 Mai 2008, 14:09

Zugegeben das is ein Problem, das will ich auch garnicht bestreitenm, aber mit 60 Kilo Kampfgepäck schwimmts sich auch nicht wirklich gut also finde ich sollte man das nicht zu sehr daran fest machen.

Ansonsten hast du recht, die kaufen ja jetzt auch LKW's von Iveco weil die in der anschaffung ja billiger sind als die von Mercedes nur das die Anschaffungskosten beim LKW nur 10 -15% vom ganzen aufmachen und die Iveco sind mal garantiert wartungsbedürftiger als Mercedes oder MAN.
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Beitrag von Tober » 07 Mai 2008, 11:29

der_Hesse hat geschrieben:Naja es geht, der erste Sprung kostet überwindung aber sonst gehts eigentlich.

Zu Bild 3 manchmal hat man echt glück die jungs ham vermutlich ne ganze Kompanie an Schutzengeln verbraten. Aber es gibt ja immer wieder geschichten dieser Art. Damals is auch übern Odenwald einer ohne Schrim aus ner Lancaster gesprungen und in ne Tannenschonung gefallen in der 3 meter hoch schnee lag. Bis auf ein paar kartzern und Prellungen is ihm nix passiert.

@Hoenir

Ok das kann man in der Tat als Schiefgegangen ansehn. Obwohl so wie du das wiedergibst es vor allem daran gelegenhat dass das ding überladen war. Was ja jetzt nicht ganz so gravierend is.
Das Springen an sich macht mir nichts aus, nur der Einsatz von Gleitern im großen Stil in verteidigtes Gelände ist mir ein wenig unheimlich.
Ich meine damit so Zahlen wie folgt:

-Von 420 durch die 6th Airlanding Brigade eingesetzten Gleitern wurden 88 nicht durch Flak beschädigt.
-Von 11 Uhr bis zum Einbruch der Nacht erlitt die britische Luftlandedivision 19% Verluste, die amerikanische Luftlandedivision 13%.
-Verluste bei den Gleiterpiloten lagen bei 20-30%

Nee, nee, dan doch lieber auf die traditionelle Methode, siehe unten.

Bei dem Bild des auf der Nase gelandeten Gleiters hatte sogar der transportierte Jeep einen Schutzengel, zumindest war er direkt einsatzfähig.
Die Piloten krabbelten aus ihrem Wrack und beteiligten sich an den folgenden Kämpfen als normale Infanteristen.
Naja, es gibt in der Tat eine ganze Menge solcher Geschichten.

Nach dem Bericht von Hoenir scheint mir der moderne Gleiter zwar eine gute Idee zu sein, aber es steckt noch einiges an Entwicklungsarbeit drin, bevor man das Ding richtig auf die Truppe loslassen sollte.
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Beitrag von Lokadamus » 07 Mai 2008, 11:48

Tober hat geschrieben:Ich meine damit so Zahlen wie folgt:

-Von 420 durch die 6th Airlanding Brigade eingesetzten Gleitern wurden 88 nicht durch Flak beschädigt.
-Von 11 Uhr bis zum Einbruch der Nacht erlitt die britische Luftlandedivision 19% Verluste, die amerikanische Luftlandedivision 13%.
-Verluste bei den Gleiterpiloten lagen bei 20-30%
mmm...

Von wann und woher sind die Zahlen?
*grummel*

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Beitrag von Tober » 07 Mai 2008, 11:55

@Lokadamus
Bezieht sich alles immer noch auf "Operation Varsity".
Die Quellenlage ist gut, weil vor einigen Jahren in einem amerikanisch-britisch-deutsch-kanadischen Projekt die verschiedenen Quellen ausgewertet wurden.
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Beitrag von der_Hesse » 14 Mai 2008, 16:08

-Von 420 durch die 6th Airlanding Brigade eingesetzten Gleitern wurden 88 nicht durch Flak beschädigt.
-Von 11 Uhr bis zum Einbruch der Nacht erlitt die britische Luftlandedivision 19% Verluste, die amerikanische Luftlandedivision 13%.
-Verluste bei den Gleiterpiloten lagen bei 20-30%


Obwohl man dazu sagen muss das die Operation und ungünstigen Bedingungen Stadfand.

- Es war Tag was für Luftlandeeinsätze immer schlecht ist.
- Die Kräfte betrugen nur 2/3 von dem was Ursprünglich geplant war (die 82nd Airborne sollte ursprünglich ebenfalls zum Einsatz kommen aber die eigenen Transport Kapazitäten riechten nicht aus)
- Insgesamt war es wie Market Garden wohl etwas schlampig vorbereitet.
- Die Wehrmacht erwartete den Angriff und war dementsprechent vorbereitet.

Bild

Das Non Plus Ultra der Luftnahunterstüzung.
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Beitrag von Tober » 15 Mai 2008, 15:44

der_Hesse hat geschrieben:
- Es war Tag was für Luftlandeeinsätze immer schlecht ist.
- Die Kräfte betrugen nur 2/3 von dem was Ursprünglich geplant war (die 82nd Airborne sollte ursprünglich ebenfalls zum Einsatz kommen aber die eigenen Transport Kapazitäten riechten nicht aus)
- Insgesamt war es wie Market Garden wohl etwas schlampig vorbereitet.
- Die Wehrmacht erwartete den Angriff und war dementsprechent vorbereitet.

Jou, das Tageslicht war wohl für die hohen Verluste der Hauptgrund, zusammen mit einigen kleinen technischen Details.
Das die deutschen Truppen vorbereitet waren, insbesondere die sehr hohe Flakdichte, trug auch bei, allerdings weniger als man erwarten sollte, da die Flak trotzdem eher spät zum Einsatz kam und häufig direkt durch die Luftnahunterstützung ausgeschaltet wurde.
Ich persönlich glaube auch, daß die gesamte Operation wesentlich gründlicher geplant war als Market Garden, das trotzdem grobe Navigationsfehler passieren, kann kein Planer mit einem Zeitlimit verhindern.
Wenn die 13th Airborne Division noch mitgemischt hätte wäre es verdammt voll geworden.
Ein paar Zahlen:

17th Airborne Division:
9387 Mann
836 C-47
72 C-46
900+ Waco Gleiter

6th Airbourne Division
7220 Mann
42 C-54
752 C-47
420 Gleiter

Jagdschutz
2153 Maschinen

Zusammen sind also alleine für die Landung 5535 Flugzeuge in einem relativ "engen" Gebiet unterwegs gewesen, eine weitere identisch ausgerüstete amerikanische Luftlandedivision hätte noch einmal ~1800 Flugzeuge hinzugefügt.
Dazu kamen noch die ganzen Maschinen die für Unterstützungszwecke unterwegs waren.
der Hesse hat geschrieben:Das Non Plus Ultra der Luftnahunterstüzung.
Bei Nahunterstützung fielen mir spontan 'Stachelschweine' ein.
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Beitrag von -=[MAD]=- » 15 Mai 2008, 16:48

Meinst du nicht die Warzenschweine? :D

gruss, -=[MAD]=-
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Beitrag von Tober » 15 Mai 2008, 17:04

'-=[MAD hat geschrieben:=-']Meinst du nicht die Warzenschweine? :D

gruss, -=[MAD]=-
Ne, ne, das Warzenschwein wäre ja wieder Luftnahunterstützung. Ich meine explizit die Stachelschweine, klein, wuselig, mit fiesen 'Stacheln'!
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Beitrag von -=[MAD]=- » 15 Mai 2008, 18:21

Aber das ist doch mehr Nahverteidigung als -unterstützung! :D

Und damit man weiss, worüber wir reden:
< Du >
< Ich >
:D

gruss, -=[MAD]=-
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Beitrag von Tober » 15 Mai 2008, 19:35

@-=[MAD]=-

Klassischer Fall von falsch verstanden!

Wir reden von:

Du

Ich :D

Zugegebenerweise ist porcupine als Spitzname weniger verbreitet als warthog.
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Beitrag von der_Hesse » 16 Mai 2008, 14:16

Jou, das Tageslicht war wohl für die hohen Verluste der Hauptgrund, zusammen mit einigen kleinen technischen Details.
Das die deutschen Truppen vorbereitet waren, insbesondere die sehr hohe Flakdichte, trug auch bei, allerdings weniger als man erwarten sollte, da die Flak trotzdem eher spät zum Einsatz kam und häufig direkt durch die Luftnahunterstützung ausgeschaltet wurde.
Ich persönlich glaube auch, daß die gesamte Operation wesentlich gründlicher geplant war als Market Garden, das trotzdem grobe Navigationsfehler passieren, kann kein Planer mit einem Zeitlimit verhindern.


Ja man ahtte nochmal glück im Unklüg, was wohl auch daran lag das nicht wenige Flakmannschafften zu dem Zeitpunkt schon Mädchen und Schüler waren.

Ich korigiere mich sie war vielleicht gut geplant aber Schlampig ausgeführt.

Zusammen sind also alleine für die Landung 5535 Flugzeuge in einem relativ "engen" Gebiet unterwegs gewesen, eine weitere identisch ausgerüstete amerikanische Luftlandedivision hätte noch einmal ~1800 Flugzeuge hinzugefügt.
Dazu kamen noch die ganzen Maschinen die für Unterstützungszwecke unterwegs waren.


Man hätte sie ja in Wellen bringen können, aber wie gesagt die Transport kapazitäten waren schon erreicht.
Ne, ne, das Warzenschwein wäre ja wieder Luftnahunterstützung. Ich meine explizit die Stachelschweine, klein, wuselig, mit fiesen 'Stacheln'!
Ich hab auch kurz überlegen müssen bevor ich die Bilder vom 4X4 gesehn habe.

Die dinger sind natürlich auch schön vor allem für Operationen im Hinterland.
Die Operationen vom SAS und Delta Force (in LSV's) haben den Irakis damals das genick gebrochen. Obwohl die Army nach dem Golfkrieg selber einige Landrover für die Ranger und wohl auch für Delta angeschafft hat.
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Beitrag von -=[MAD]=- » 16 Mai 2008, 14:35

Erinnert mich an die Lon Range Desert Group ausm Afrikafeldzug. Sind bestimmt Vorläufer :D

gruss, -=[MAD]=-
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Beitrag von Tober » 16 Mai 2008, 14:51

Ja klar, zusammen mit SAS-Jeeps.
In dem Zusammenhang bin ich auch gleich noch über ein paar Bilder gestolpert, auf denen ein Mörser zu sehen ist, der geladen transportiert werden kann und für den Einmannbetrieb geeignet ist.
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2in_mortar_HE_carry.jpg
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Beitrag von -=[MAD]=- » 16 Mai 2008, 15:23

Ja, die kleinen britischen 5cm-Mörser :D

Der LKW sieht genauso wie mein Modell-LKW, wie handgemalt :eek:

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Beitrag von Tober » 16 Mai 2008, 16:34

Ich hab grad die Standardration der LRDG für die sie von anderen Truppen regelrecht beneidet wurden gefunden.
Die Zahlen geben die Tages- bzw. Wochenration an, da die Verpflegung normalerweise für eine oder zwei Wochen ausgegeben wurde.
Wer will kann ja mal versuchen eine Woche lang aus einer Ration was schmackhaftes zu kochen.

Brot 454g/ 3175g
Dosengemüse 113g/ 794g
Dosenlachs/-fisch 28g/ 198g
Dosenobst 113g/ 794g
Gewürzgurken 28g/ 198g
Fleischkonserve 170g/ 1191g
Hartkeks 340g/ 2381g
Käse 43g/ 298g
Kartoffeln 85g/ 595g
Pfeffer 0,3g/ 2g
Rum 28ml/ 199ml
Salz 21g/ 149g
Schokolade 57g/ 397g
Speck 71g/ 496g

Wie es mit Fett/Öl aussah konnte ich nicht rausfinden, generell wurden aber häufiger Zusatzrationen ausgegeben, ausserdem konnte man natürlich auch fröhlich tauschen.
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Beitrag von der_Hesse » 16 Mai 2008, 17:24

Zur not braucht man auch kein Fett zum Kochen, ind em Speck is genug drin.
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Beitrag von NightSarge » 17 Mai 2008, 09:54

Schon erstaunlich wie sehr die Briten auf die Pinzgauer vertrauen. Zumal die Dinger einen Großteil der Verluste in den letzten Monaten ausmachen.
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Beitrag von Tober » 26 Mai 2008, 14:32

Zur Abwechslung mal die italienische Variante.

Dann noch ein Spielzeug für die Luftlandetruppen, das immerhin mindestens einmal an der Zerstörung eines deutschen Tigers beteiligt war.
NightSarge hat geschrieben:Schon erstaunlich wie sehr die Briten auf die Pinzgauer vertrauen. Zumal die Dinger einen Großteil der Verluste in den letzten Monaten ausmachen.
Ich mag den Pinzgauer, den Land Rover ebenfalls.
In den Medien wird zwar gerade eine Diskussion hochgekocht, daß nur "minensichere" gepanzerte Fahrzeuge etwas taugen, aber für viele Aufgaben tut es auch die ungepanzerte Mühle.
Was den Großteil der Verluste angeht, im Irak sind in diesem Jahr bisher 2 britische Soldaten gefallen, in Afghanistan dieses Jahr bisher 11, der Großteil ausserhalb von Fahrzeugen.
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Beitrag von Sniper3 » 31 Mai 2008, 19:09

Nightkin hat geschrieben:Mit einer Panzerbuechse 12,7mm direkt durch den Drehkranz zu schiessen waere eine Kunst. Dazu sitzt der Kommandant doch auch noch etwas weiter oben im Turm.
Ist zwar schon etwas her, konnte von mir aber bis lang noch nicht korrigiert werden.

Mit 12,7 mm meine ich keine Panzerbüchse aus längst vergangener Zeit, sondern spreche damit das neue Kaliber .50 BMG an. Unter anderem das HS .50

Und es gehört nicht sehr viel dazu damit einen Kommandanten aus nem Panzer zu schießen. Ich spreche jetzt natürlich davon wenn er nicht aus der Luke schaut, denn dann brauche ich nicht umständlich durch die Panzerung schießen.
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ehemaliger Streber an der AIM Elite Highschool

P.S.: Wer Fehler findet darf sie behalten

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Beitrag von -=[MAD]=- » 02 Jun 2008, 18:09

Mit .50 willst du durch nen Panzer schießen? :lol:

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Beitrag von der_Hesse » 02 Jun 2008, 18:22

Ich mag den Pinzgauer, den Land Rover ebenfalls.
In den Medien wird zwar gerade eine Diskussion hochgekocht, daß nur "minensichere" gepanzerte Fahrzeuge etwas taugen, aber für viele Aufgaben tut es auch die ungepanzerte Mühle.
Was den Großteil der Verluste angeht, im Irak sind in diesem Jahr bisher 2 britische Soldaten gefallen, in Afghanistan dieses Jahr bisher 11, der Großteil ausserhalb von Fahrzeugen.


Naja ich sitze trotzdem lieber in nem Dingo als in nem Pinzgauer, vor allem da die dinger auch nich selten durch Handwaffen beschuss ausfallen oder schwere schäden erleiden, obwohl das ja ein Problem is was von Humvee bis Apache reicht.

Aber von allem da drüben is nix schlimmer als der olle Stryker.
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